Nürnberg feiert 20 Jahre „Straße der Menschenrechte“

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„Der Franken-Reporter“ - Nr. 718 vom 15. August 2013
INHALT
Ausflug in die galante Welt des 18. Jahrhunderts
Residenztage Bayreuth
Bayreuth
(1.921 Zeichen)
3
20 Jahre „Straße der Menschenrechte“
Verleihung des Nürnberger Menschenrechtspreises
Nürnberg
(815 Zeichen)
4
Richard Wagner zum 200. Geburtstag
Dichtungen, Kompositionen, Schriften
Bamberg
(1.173 Zeichen)
4
Konzentration auf die Farbe
Sonderausstellung „Jakob Bill – eine Retrospektive“
Würzburg
(817 Zeichen)
5
Coburgs schönste Nacht
„Nacht der Kontraste“ rund um den Hofgarten
Coburg
(1.213 Zeichen)
5
Würzburg feiert Stadtfest und Theaterfest
Buntes Show- und Musikprogramm
Würzburg
(1.160 Zeichen)
6
Lebensgefühl des vergangenen Jahrhunderts
Werke aus der Sammlung Frank Brabant
Aschaffenburg
(944 Zeichen)
6
Dichterwege – Auf den Spuren von Jean Paul
Bayerische Staatsbibliothek präsentiert neue App
Bayreuth
(1.353 Zeichen)
7
Ermäßigung für Bahnkunden bei „Main & Meer“
Landesausstellung noch bis 13. Oktober
Schweinfurt
(776 Zeichen)
7
Der Hesselberg – ein „heiliger“ Ort der Täter
Ausstellung des Hauses der Geschichte Dinkelsbühl
Dinkelsbühl
(1.214 Zeichen)
8
RömerMuseum Weißenburg wird 30
Ein langes Wochenende wird gefeiert
Weißenburg in Bayern8
(872 Zeichen)
Mittelalterliches Bürgerfest in Schweinfurt
Zeitreise ins ruhmreiche, aber dunkle Mittelalter
Schweinfurt
(832 Zeichen)
9
Museumsfest in Fladungen dreht sich ums Holz
Museumsfest im Fränkischen Freilandmuseum
Fladungen
(1.249 Zeichen)
9
Edle Puppen und kuschelige Teddybären
Museum der Deutschen Spielzeugindustrie wird 25
Neustadt bei Coburg 10
(1.090 Zeichen)
Stadtgeschichte zum Leben erweckt
Rothenburger Reichsstadt-Festtage
Rothenburg o.d.T.
(984 Zeichen)
10
Altstadt wird zur Genuss- und Flaniermeile
Kirchweih mit Weinkulinarischem Spaziergang
Iphofen
(1.173 Zeichen)
11
Knackige Früchtchen selbst ernten
Obsternte in der Fränkischen Schweiz
Ebermannstadt
(947 Zeichen)
11
Erlebnistag für Nostalgiker und Eisenbahn-Fans
Neuenmarkt-Wirsberg 12
Kohlenhoffest im Deutschen Dampflokomotiv Museum (1.123 Zeichen)
Tourismusverband Franken, Wilhelminenstraße 6, D-90461 Nürnberg
Telefon 0911/94151-0, Fax 0911/94151-10
E-Mail: [email protected]
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„Der Franken-Reporter“ - Nr. 718 vom 15. August 2013
Burgspektakel im Naturpark Frankenwald
13. Mittelalterliches Burgfest zu Lichtenberg
Lichtenberg
(942 Zeichen)
12
Viel Spaß mit dem kleinen roten Plastikauto
2. Bayerische Bobby-Car-Meisterschaften
Ostheim v.d. Rhön
(902 Zeichen)
13
Seenlandmarathon als Besuchermagnet
Laufstrecke führt am Ufer des Brombachsees entlang
Pleinfeld
(1.120 Zeichen)
13
Flüssige Schätze beim Taubertäler Weindorf
Qualitätsweine aus allen Weinbaugebieten
Bad Mergentheim
(1.298 Zeichen)
14
Einfach mal im Baum übernachten
Nacht im Baumbett unter dem Sternenzelt
Bischofsheim
(686 Zeichen)
14
„Rumlumpen“ beim Gredinger Trachtenmarkt
Über 90 Stände auf dem historischen Marktplatz
Greding
(663 Zeichen)
15
Markttreiben und Festumzug
Historisches Tillyfest in Breitenbrunn
Breitenbrunn
(834 Zeichen)
15
Sommer, Sonne, Sparen
„Sommer-Sonnen-Rabatt“ der Therme Bad Steben
Bad Steben
(487 Zeichen)
15
Brauhaussauna neues Highlight der Frankentherme Bad Königshofen
Erinnerung an die zahlreichen Brauhäuser im Grabfeld (1.161 Zeichen)
16
Blaue Flagge weht über dem Badesee
Weltweit gültiges Qualitätssiegel zum dritten Mal
16
Bad Staffelstein
(930 Zeichen)
Feature:
Frischer Wind für Kultur und Genuss –
Herbst-Erlebnisse in fränkischen Städten
17
(12.912 Zeichen)
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„Der Franken-Reporter“ - Nr. 718 vom 15. August 2013
Ausflug in die galante Welt des 18. Jahrhunderts
Bayreuth (FR/1.921 Zeichen). „Schönheit und Verführung“ lautet das Motto
der diesjährigen Residenztage Bayreuth. An zwei Wochenenden im
September (14./15. und 21./22. September) erwartet die Gäste im Neuen
Schloss, im Informationszentrum Welterbe Markgräfliches Opernhaus, in
der Eremitage, im Felsengarten Sanspareil und in Schloss und Park
Fantaisie ein umfangreiches Veranstaltungsprogramm. Themen-, Park-,
Musik- und Kinderführungen sowie Vorträge und Konzerte verführen zu
einem Ausflug in die galante Welt des 18. Jahrhunderts. Ein Höhepunkt ist
die Neupräsentation der hochkarätigen Miniaturensammlung Dr. Löer im
Neuen Schloss, die Amors Reich zum Thema hat. Daneben werden eine
Reihe spektakulärer Neuankäufe – Bilder, Möbel und ein Ofen –
präsentiert. Ein Künstlergespräch mit Thomas Feuerstein im Gartensaal
des Neuen Schlosses schlägt am 14. September eine Brücke von der
trickreichen Verführungskunst des Barock zur Gegenwart. Gleich drei
Jubiläen werden bei den Residenztagen gefeiert: Neben Jean Paul und
Richard Wagner wird auch der Übergabe von Schloss Fantaisie an
Markgräfin Wilhelmines Tochter Elisabeth Friederike Sophie vor 250
Jahren gedacht. Zum Jubiläum des Schriftstellers findet am Sonntag, dem
22. September, in Kooperation mit dem Jean Paul 2013 e.V. eine KonzertMatinee in Schloss Fantaisie statt. Darüber hinaus gibt es die Gelegenheit,
aus erster Hand spannende Neuigkeiten zum aktuellen Stand der
Restaurierung des Markgräflichen Opernhauses zu erfahren. Neben einer
Vielzahl von Musik- und Themenführungen locken unter anderem ein
Museumsfest im Archäologischen Museum am 14. September, bei dem die
Besucher in die Welt des Mittelalters eintauchen, sowie die große KonzertMatinee am 22. September im Weißen Saal von Schloss Fantaisie mit der
„Bayreuther Hofmusique-Bande“. Infos/Programm: Schloss- und
Gartenverwaltung Bayreuth-Eremitage, Telefon 0921/759690
(www.bayreuth-wilhelmine.de; www.schloesser.bayern.de).
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„Der Franken-Reporter“ - Nr. 718 vom 15. August 2013
Nürnberg feiert 20 Jahre „Straße der Menschenrechte“
Nürnberg (FR/815 Zeichen). Mit der Verleihung des 10. Nürnberger
Menschenrechtspreises und einer großen Friedenstafel für einige tausend
Teilnehmer lenkt Nürnberg am 29. September das Augenmerk auf die
Verletzung und Gefährdung der Grundrechte in aller Welt. Symbol dafür ist
ein architektonisches Mahnmal: die vor 20 Jahren eingeweihte Straße der
Menschenrechte am Germanischen Nationalmuseum. Auf weißen, acht
Meter hohen Säulen und einem Torbogen ließ der israelische Künstler Dani
Karavan 30 Artikel der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte von
1948 in Deutsch und jeweils einer anderen Sprache einmeißeln. Ab 24.
Oktober feiert die Stadt das 20-jährige Bestehen eine Woche lang mit
Führungen und Vorträgen, einem Festakt und der Eröffnung einer neuen
Station in der Straße der Kinderrechte
(www.nuernberg.de/internet/menschenrechte).
Richard Wagner zum 200. Geburtstag
Bamberg (FR/1.173 Zeichen). Im Reigen der Veranstaltungen im
Jubiläumsjahr zeigt die Staatsbibliothek Bamberg bis 31. Oktober eine
Kabinettausstellung zum Gedenken an Richard Wagner (1813-1883), die
sich hochkarätig in die internationalen Würdigungen einreiht. Eine Auslese
von selten oder noch nie gezeigten Autographen, historischen
Aufführungsmaterialien, zeitgenössischen Drucken und Bildern lässt seine
wesentlichen Werke Revue passieren. Einbezogen sind auch
autobiographische Aufzeichnungen und eigenhändige Briefe, Dichtungen
und Kompositionen. Weitere Schriften eröffnen Ausblicke auf die stattliche
Reihe der Wagner-Aufführungen in der Musikstadt Bamberg. Die im 19.
Jahrhundert einsetzende Tradition wird von den Bamberger Symphonikern
- Bayerische Staatsphilharmonie seit 1949 bis heute fortgeführt. Die
Mehrzahl der Exponate in der Ausstellung wird von der Richard-WagnerStiftung Bayreuth bereitgestellt. Diese Kooperation ergab sich aus den
Umbaumaßnahmen im Haus Wahnfried. Auch die Wagner-Bestände der
Staatsbibliothek Bamberg wurden ansehnlich bereichert durch eine Stiftung
aus Bamberger Privatbesitz von Schriftstücken Richard und Cosima
Wagners (www.staatsbibliothek-bamberg.de).
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„Der Franken-Reporter“ - Nr. 718 vom 15. August 2013
Konzentration auf die Farbe
Würzburg (FR/817 Zeichen). Als Sohn des berühmten „Zürcher Konkreten“
Max Bill wuchs Jakob Bill in einem künstlerischen Umfeld auf, das von der
„Konkreten Kunst“ geprägt war. Parallel zu seinem Beruf Archäologe schuf
Jakob Bill ein kontinuierliches malerisches Werk, in dem er sich auf die
Farbe konzentriert. Die Sonderausstellung „Jakob Bill – eine Retrospektive“
im Museum im Kulturspeicher Würzburg zeigt vom 21. September bis 24.
November zahlreiche Werke, die geometrische Farb- und
Formkonstellationen sowie Farbverläufe zeigen - Jakob Bills Beitrag zur
„Konkreten Kunst“. Eine Besonderheit in seinen Werken ist das Schimmern
und Vibrieren der Farbe, das Flächengrenzen überstrahlt und zu
faszinierenden räumlichen Effekten führt. Die Ausstellung entstand in
Kooperation mit dem Museum Haus Konstruktiv in Zürich
(www.kulturspeicher.de).
Coburgs schönste Nacht
Coburg (FR/1.213 Zeichen). Coburg lädt am 7. September zur „Nacht der
Kontraste“ rund um den Coburger Hofgarten ein. Es soll Coburgs schönste
Nacht mit Könnern, Künstlern und Kulturen werden. An über 20
historischen Standorten stehen dieses Jahr herausragende Fähigkeiten
und Begabungen von Menschen aus unterschiedlichen Berufen, Epochen
und Kulturkreisen im Mittelpunkt. Neben den bekannten Coburger
Sehenswürdigkeiten wie der Veste oder dem herzoglichen Stadtschloss
Ehrenburg öffnen Museen, Kirchen, Archive, Bibliotheken und das
Landestheater ihre Pforten. Neu dabei sind in diesem Jahr die Moschee
des Türkisch-Islamischen Kulturvereins DITIB, der mittelalterliche
Hexenturm und die gründerzeitliche Rückertschule. Mehr als 20
Musikensembles von Klassik über internationale Folklore bis hin zum PunkRock führt das Musikprogramm auf, und kulinarisch gibt es natürlich
Genüsse aus vielen Ländern rund um den Globus. Das Eintrittsbändchen
gibt es im Vorverkauf für sechs Euro und an der Abendkasse für sieben
Euro. Dafür kann man auch die Pendelbusse zwischen den einzelnen
Standorten benutzen. Kinder bis 14 Jahre haben freien Eintritt.
Vorverkaufsstelle: Tourist Information Coburg, Telefon 09561/89-8000
(www.coburg.de/museumsnacht).
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„Der Franken-Reporter“ - Nr. 718 vom 15. August 2013
Würzburg feiert Stadtfest und Theaterfest
Würzburg (FR/1.160 Zeichen). Im Spätsommer locken das Stadtfest
Würzburg und das Theaterfest des Mainfrankentheaters zehntausende
Besucher in die Würzburger Innenstadt. Über 500 Händler, Gastronomen
und Dienstleister präsentieren sich am 13. und 14. September mit
zahlreichen attraktiven Aktionen, Angeboten und Überraschungen. Ein
buntes Show- und Musikprogramm mit Bands und Künstlern auf vier OpenAir-Bühnen, Sport- und Spielaktionen, eine große Kinderspielstraße und
kulinarische Angebote sorgen bis 22.30 Uhr für Partystimmung
(www.wuerzburger-stadtfest.de). Das Mainfranken Theater Würzburg
eröffnet am 14. September die neue Spielzeit mit seinem Theaterfest, bei
dem das Publikum das Dreispartenhaus von einer anderen Seite
entdecken kann. Die Spielzeit 2013/14 steht unter dem Motto „Von Geld
und Götzen“, das die Besucher in ein Labyrinth der theatralen Art einlädt:
Auf verschlungenen Pfaden geht es in Bereiche, die sonst nicht zugänglich
sind. Mitglieder aus dem Schauspiel-, Ballett- und Musiktheaterensemble,
Orchester und Chor überraschen mit künstlerisch-kreativen Aktionen. Den
Abschluss bildet das große Festkonzert im Großen Haus um 19.30 Uhr
(www.theaterwuerzburg.de).
Lebensgefühl zu Beginn des vergangenen Jahrhunderts
Aschaffenburg (FR/944 Zeichen). „Eiskalte Emotionen – Werke aus der
Sammlung Frank Brabant“ heißt eine Sonderausstellung der
Aschaffenburger Kunsthalle Jesuitenkirche, die vom 28. September 2013
bis 26. Januar 2014 zu sehen ist. Den expressiven Farbenrausch auf der
einen Seite, der unterkühlte, gesellschaftskritisch geprägte neusachliche
Stil auf der anderen Seite – beide Darstellungsformen scheinen sich
diametral gegenüberzustehen und deuten doch die gestalterische Vielfalt
der ersten vier Jahrzehnte des 20. Jahrhunderts an. Dem Betrachter wird –
einem Sittengemälde gleich – das Eintauchen in das Lebensgefühl zu
Beginn des vergangenen Jahrhunderts ermöglicht. Zwei große Namen
beider Stilrichtungen sind eng mit Aschaffenburg verbunden und auch Teil
der Sammlung Brabant: Ernst Ludwig Kirchner und Christian Schad. Um
sie herum entfaltet sich ein einzigartiges Kaleidoskop „Eiskalter Emotionen“
mit etwa 165 Werken von 85 Künstler/innen (www.museenaschaffenburg.de).
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„Der Franken-Reporter“ - Nr. 718 vom 15. August 2013
Dichterwege – Auf den Spuren von Jean Paul
Bayreuth (FR/1.353 Zeichen). Anlässlich seines 250. Geburtstags
präsentiert die Bayerische Staatsbibliothek in Verbindung mit der
Bayerischen Sparkassenstiftung den Schriftsteller Jean Paul mit einer
mobilen Anwendung für Tablets und Smartphones. Die neue, kostenlose
Location Based Services-Applikation „Dichterwege – Auf den Spuren von
Jean Paul“ beschreitet hinsichtlich der Vermittlung eines Dichterlebens in
Deutschland Neuland. Die App liefert umfassende multimediale
Informationen rund um Johann Paul Friedrich Richter (1763 –1825). In
sechs Themenkreisen bietet sie zahlreiche Möglichkeiten, Jean Paul zu
entdecken. Zentrales Element bildet der Jean Paul-Weg, darüber hinaus
werden Bezüge zu allen Orten hergestellt, an denen der Dichter sich
aufgehalten hat. Angereichert wird die App mit Lese- und Hörproben seiner
Werke und Informationen über Jean Pauls Leben, seine Gedanken und
Interessen, die Personen in seinem Umfeld und Figuren aus seinen
Werken. Jean Paul taucht auch selbst auf: als Comicfigur, die ihre
Kommentare zu einzelnen Artikeln abgibt. Mit dieser innovativen Art der
Präsentation sollen Wanderer auf dem Jean Paul-Weg Informationen, auch
etwa zur Gastronomie, abrufen können, aber sie versucht auch, neue
Nutzerkreise für Jean Paul zu gewinnen. Die App ist kostenlos erhältlich im
App Store, bei GooglePlay und im Windows 8 Store (www.jean-paul2013.de).
Bahnkunden erhalten Ermäßigung bei „Main & Meer“
Schweinfurt (FR/776 Zeichen). Rund drei Monate nach der Eröffnung der
Bayerischen Landesausstellung „Main & Meer“ in Schweinfurt konnte
bereits der 50.000. Besucher bei der erlebnisreichen „Kreuzfahrt“ durch die
wechselhafte Geschichte eines 530 Kilometer langen bayerischfränkischen Gewässers begrüßt werden. Noch bis 13. Oktober bleibt die
Sonderausstellung des Hauses der Bayerischen Geschichte geöffnet. Mit
der „Mainfrankenbahn“ und dem „Main-Spessart-Express“ kommt man
entspannt ans Ziel. Noch ein Anreisetipp für die Landesausstellung: Vom
Haltepunkt „Schweinfurt Mitte“ sind es nur etwa 300 Meter zur Kunsthalle
Schweinfurt. Mit einer aktuellen Fahrkarte erhalten Bahnfahrer den
ermäßigten Eintrittspreis. Mit dem Bayern-Ticket fahren bis zu fünf
Personen einen Tag lang ab 22 Euro (www.bahn.de).
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„Der Franken-Reporter“ - Nr. 718 vom 15. August 2013
Der Hesselberg – ein „heiliger“ Ort der Täter
Dinkelsbühl (FR/1.214 Zeichen). In der Zeit des Nationalsozialismus
pilgerten zwischen 1933 und 1939 jedes Jahr rund 100.000 Menschen zu
den „Frankentagen“ auf den Hesselberg. Er wurde damit zu einer Kultstätte
der braunen Bewegung und ihres „Frankenführers“, des berüchtigten
Judenhassers Julius Streicher. Die Ausstellung „Der Hesselberg, ein
‚heiliger‘ Ort der Täter“ des Hauses der Geschichte Dinkelsbühl
dokumentiert vom 21. September bis 17. November eindrucksvoll, wie die
Nazis die „Volksgemeinschaft“ als moderne Massenbewegung
inszenierten. Nirgendwo sonst in Deutschland brachte eine regionale NSGröße zur eigenen Verherrlichung solche Massen auf die Beine wie
Streicher. Seine Brandreden waren der alljährliche Höhepunkt eines
Massenauflaufs, der Volksfestatmosphäre mit Politspektakel verband.
Bereits 2011 machte die damals vom KOMM-Bildungsbereich in Nürnberg
konzipierte Ausstellung Station in Dinkelsbühl. Mit der Wiederholung will
das Haus der Geschichte an Hitlers Machtergreifung vor 80 Jahren und an
die Reichspogromnacht vor 75 Jahren erinnern. Mit historischem
Bildmaterial, Texten, Bild- und Tondokumenten beleuchtet die Ausstellung,
wie die Nazis den Mythos Berg für sich nutzten (www.hausdergeschichtedinkelsbuehl.de).
RömerMuseum Weißenburg wird 30
Weißenburg in Bayern. (FR/872 Zeichen). Ein verlängertes Wochenende
steht das RömerMuseum Weißenburg vom 5. bis 8. September ganz im
Zeichen seines 30. Geburtstages. Am Donnerstag findet auf dem
Kastellgelände als Sommerferien-Programm ein „Römererlebnistag“ für
Kinder von 8 bis 13 Jahren statt. Ebenfalls am 5. September gibt es eine
römische Reitervorführung in Paraderüstung auf dem Kastellgelände. Am
7. September feiert Weißenburg in Bayern das 30-jährige Jubiläum seines
RömerMuseums mit einem offiziellen Festakt. Höhepunkt ist dabei die
Eröffnung der Sonderausstellung „Zwischen Hain und Himmelreich – die
Reihengräber von Weißenburg“. Die Ausstellung läuft im Anschluss bis
Ende des Jahres. Das Festwochenende klingt am Sonntag um 20 Uhr
musikalisch aus: Im Mittelpunkt des römischen Konzertes steht die Kithara
der Götterstatue des Apoll aus dem Weißenburger Schatzfund
(www.weissenburg.info/30jahre).
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Mittelalterliches Bürgerfest in Schweinfurt
Schweinfurt (FR/832 Zeichen). Alle drei Jahre lädt die Stadt Schweinfurt
zum großen mittelalterlichen Bürgerfest an der östlichen Stadtmauer ein.
Am 14. und 15. September findet das Mittelalterfest zu dritten Mal an der
Stadtmauer statt. Die Besucher können sich mit Gauklern, Musikern,
Tänzern, Handwerkern und Rittern auf eine Zeitreise ins ruhmreiche, aber
auch dunkle Mittelalter begeben. Im Ritterlager zeigen Mensch und Tier,
wie das Ritterleben war: Kämpfe, Waffen, Kochen, Pferde, Markt sind zu
erleben. Künstler führen auf drei Bühnen ein abwechslungsreiches
Programm mit Theater, Tanz, Spektakel und Schabernack auf. Nach der
Neugestaltung der Mainlände öffnet sich die Stadt wieder zum Main hin,
und so kann der Festrundgang entlang des Grüngürtels an der Stadtmauer
zu einem Bummel entlang der Uferpromenade ausgedehnt werden
(www.schweinfurt360.de).
Museumsfest in Fladungen dreht sich ums Holz
Fladungen (FR/1.249 Zeichen). Am 24./25. August lädt das Fränkische
Freilandmuseum Fladungen wieder zum traditionellen Museumsfest ein. In
diesem Jahr dreht sich alles um das Schwerpunktthema Holz. Zwei Tage
lang fliegen die Späne beim Fertigen von Schindeln und
Karfreitagsklappen, beim Drechseln, Körbeflechten, beim Bau von
Rodelschlitten und Rechen. Dazu können Kinder selbst drechseln, und
Zimmerleute zeigen ihr historisches Handwerk. Besucher schauen den
zahlreichen Handwerkern beim Töpfern, Bücherbinden und Glasblasen
über die Schulter. Auch traditionelle Handarbeiten wie Weben, Nähen,
Klöppeln, Kränzebinden und textiles Handdrucken gibt es zu bestaunen.
Bei schönem Wetter steht zudem eine gemeinsame Kartoffellese auf dem
Programm. Weiterhin laden der Imkerverein Rhön-Grabfeld sowie
Selbstvermarkter ein, regionale Produkte wie Honig, Seifen, Wurst, Käse
und Brot zu erstehen. Auch für stimmungsvolle Musik und regionaltypische
Verpflegung, unter anderem von der Wirtevereinigung „Rhöner Charme“, ist
gesorgt. Zu kosten gibt es auch das nur beim Bieranstich und beim
Museumsfest ausgeschenkte naturtrübe, ungefilterte Museumsbier. Wie
immer beim Museumsfest fährt auch das Rhönzügle (Fahrplan beachten).
Detailliertes Festprogramm: www.freilandmuseum-fladungen.de.
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Edle Puppen und kuschelige Teddybären
Neustadt b. Coburg (FR/1.090 Zeichen). Das Museum der Deutschen
Spielzeugindustrie in der Bayerischen Puppenstadt Neustadt bei Coburg
feiert sein 25-jähriges Bestehen. Vom 27. September bis 30. Oktober zeigt
das Museum in einer Sonderausstellung seine besonderen Schätzchen, die
sonst nicht immer zu sehen sind. Edle Puppen, kuschelige Teddybären,
mechanische Spielfiguren, Puppenküchen, Modelleisenbahnen,
Gesellschaftsspiele, lustige Füllartikel und Attrappen warten auf ihren
großen Auftritt. Mit nachempfundenen Werkstätten aus früheren Epochen
zeigt das Museum anschaulich die Entwicklungsgeschichte der
Spielzeugherstellung anhand der Verarbeitungstechniken von Holz,
Papiermaché, Pappe und modernem Kunststoff über einen Zeitraum von
etwa 250 Jahren. Weiter gibt es einen Einblick in die Lebens- und
Arbeitsbedingungen dieser spezialisierten Berufe. Das Kindermuseum
enthält die kindgerechte Darstellung der Entwicklung der Spielzeugindustrie
unter dem Thema „Die Werkstatt des Weihnachtsmannes“, ferner
Märchenszenen sowie neuzeitliche und historische Dekorationen
heimischer Hersteller (www.spielzeugmuseum-neustadt.de).
Stadtgeschichte zum Leben erweckt
Rothenburg o.d.T. (FR/984 Zeichen). Die Rothenburger ReichsstadtFesttage vom 6. bis 8. September sind ein jährlicher Höhepunkt der
Tauberstadt: Die gesamte Stadtgeschichte blättert sich auf - zum Leben
erweckt von rund tausend Mitwirkenden. Bereits am Freitagabend findet ein
großer Fackelzug der Historiengruppen zum Marktplatz statt, am Samstag
eröffnet der mittelalterliche Handwerkermarkt seine Pforten: Musik,
Gaukelei, Showkämpfe und ein Familienprogramm erwarten die Besucher.
Die Altstadt wird zum Schauplatz wechselnder historischer Szenen: Hier
begegnet man unter anderem Rittern des 13. Jahrhunderts, der Schwarzen
Schar des Bauernkrieges und dem mittelalterlichen Bürgerleben. Weitere
Höhepunkte der Rothenburger Reichsstadt-Festtage: das historische
Festspiel „Der Meistertrunk“ im Rathaus, die Hans-Sachs-Spiele im Toppler
Theater, Musik und Tänze aus der Renaissance und Sonderführungen.
Kanonendonner und Feuerschein kündigen am Samstag das große
Feuerwerk im Taubertal an (www.tourismus.rothenburg.de).
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Altstadt wird zur Genuss- und Flaniermeile
Iphofen (FR/1.173 Zeichen). Die Weinstadt Iphofen feiert von 21. bis 24.
September ihre Kirchweih. Höhepunkt ist am Kirchweihsonntag der
Weinkulinarische Spaziergang mit abwechslungsreicher musikalischer
Umrahmung. Über 40 Akteure verwandeln dabei von 11 bis 18 Uhr die
historische Altstadt in eine Genuss- und Flaniermeile. Offene Winzerhöfe,
traditionelle Kirchweihgerichte in der Gastronomie, offene Galerien und
Museen, verkaufsoffener Sonntag, Musik und Präsentationen rund um den
Marktplatz bieten Genuss und Information für jeden Geschmack.
Zusätzliche musikalische Highlights bringen die Altstadt zum Klingen.
Neben den Konzerten der Bergmannskapelle Knauf und der Big Band der
Musikschule Kitzingen/Zweigstelle Iphofen flankieren verschiedene
Darbietungen die kulinarischen Angebote. Die Iphöfer Weingüter
verwöhnen die Gäste mit Bremser, fränkischen Klassikern und prickelnden
Sekten, abgerundet durch Spezialitäten wie Zwiebelkuchen, Schäufele und
Weinkracher. Die Vinothek feiert ihren 13. Geburtstag und lädt ein, die
fränkische Weinkultur in schönem Ambiente mit verschiedenen
Ausstellungen zu erleben. Den Abschluss bildet um 18 Uhr ein Festkonzert
in der Spitalkirche (www.iphofen.de).
Knackige Früchtchen selbst ernten
Forchheim (FR/947 Zeichen). Für alle, die den Kopf frei bekommen und
gleichzeitig etwas Sinnvolles tun wollen, gibt es in der Fränkischen Schweiz
eine Alternative zum Standardurlaub: Naturfans können einem Obstbauern
während der Erntezeit helfen und das Obst von den Bäumen pflücken. Ob
Äpfel, Kirschen oder Mirabellen: Die Früchte sind reif! Das Angebot richtet
sich an alle, die Lust auf einen besonderen Urlaub in der Wiege des
deutschen Obstanbaus verbringen wollen. Gerade auf dem Land kann man
den Alltagsstress vergessen, die Seele baumeln lassen und die Früchte
seiner Arbeit sprichwörtlich nach getaner Arbeit in den Händen halten. Die
Helfer sollten eine Woche Zeit und Spaß an der Arbeit in der Natur haben.
Freiwillige Helfer organisieren ihre An- und Abreise selbst (Transfer ab
Bahnhof Forchheim möglich) und erhalten als Gegenleistung freie Kost und
Logis bei einem der insgesamt 17 teilnehmenden Obstbauern
(www.ernteerlebnis.de; www.fraenkische-schweiz.com).
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„Der Franken-Reporter“ - Nr. 718 vom 15. August 2013
Erlebnistag für Nostalgiker und Eisenbahn-Fans
Neuenmarkt-Wirsberg (FR/1.123 Zeichen). Beim Kohlenhoffest im
Deutschen Dampflokomotiv Museum in Neuenmarkt-Wirsberg
(Frankenwald) am 15. September erwartet alle Familien, Nostalgiker und
Eisenbahnbegeisterte ein buntes Rahmenprogramm auf dem neu
gestalteten Museumsgelände. Die Besucher können die neuen, mit
Medienstationen unterstützten Technikinseln im Lokschuppen des
Museums testen, die Inszenierungen zur Geschichte und Technik der
Dampflokomotive entdecken, den Arbeitsplatz Bahnbetriebswerk
Neuenmarkt und die Schiefe Ebene. Parallel finden Fahrten mit der
Draisine auf den Schienen bis vor das Depot statt. Natürlich gibt es auch
die Möglichkeit, auf dem Führerstand der historischen Dampflokomotive 89
6024 mitzufahren und dabei dem Lokomotivführer über die Schulter zu
schauen. Nicht zu vergessen sind die legendären Fahrten über die Schiefe
Ebene, unter anderem auch mit dem historischen Schienenbus um 11.50
Uhr, 13.50 Uhr und 15.50 Uhr. Ein Höhepunkt ist die Verabschiedung der
Kohlenhofprinzessin Paula I. Die Kohlenhofprinzessin und ihre
Stellvertreterin begrüßen zum Abschied von Paula I. viele Hoheiten aus
Nah und Fern (www.dampflokmuseum.de).
Burgspektakel im Naturpark Frankenwald
Lichtenberg (FR/942 Zeichen). Am 7./8. September wird beim 13.
Mittelalterlichen Burgfest zu Lichtenberg die Uhr um mehrere Jahrhunderte
zurückgedreht, die Lichtenberger schlüpfen zum Burgfest in mittelalterliche
Gewänder. Knochenschnitzer, Scherenschleifer, Drucker, Zauberer, Hexen
und Schmiede machen auf der Lichtenberger Burg Station. Musikgruppen
aus Franken, dem Erzgebirge, Altbayern, dem Allgäu und aus Tschechien
spielen auf. Natürlich gibt es auch Ritterkämpfe, ein eigens für den Anlass
gebrautes Bier und viel Gutes für den Gaumen. In der Märchenklause des
Burgturms wird viel für die Kleinen geboten. Bis tief in die Nacht stehen die
Burgkeller zum Tanzen und Schmausen auf „echte“ mittelalterliche Art
offen. Wer am nächsten Morgen nicht wach wird, dem helfen die
Böllerschützen und die Mindelheimer Trommler des „Fähnlein Ems“ auf die
Beine. Das mittelalterliche Treiben beginnt am Samstag und Sonntag
jeweils um 10.30 Uhr (www.burgfreunde-lichtenberg.de).
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Viel Spaß mit dem kleinen roten Plastikauto
Ostheim v.d. Rhön (FR/902 Zeichen). Die 2. Bayerischen Bobby-CarMeisterschaften finden am 14./15. September erneut am „Büchig“ in
Ostheim vor der Rhön statt. Auf der 1,2 Kilometer langen Strecke vom
Ostheimer Flugplatz bis ins Tal des Luftkurorts werden spannende
Wettkämpfe in allen Altersklassen und bei Amateuren ebenso wie bei
Profis ausgetragen. Der junge Verein erwartet in diesem Jahr deutlich mehr
als die 100 Teilnehmer im Vorjahr, hat sich die Ostheimer Veranstaltung in
der Branche doch als „Muss“ herumgesprochen. Teilnehmen kann jeder ab
drei Jahren auf einem von der Rennleitung zugelassenen Original BobbyCar. Die Wertungsläufe finden am Samstag in den Klassen Jugend (13 bis
17 Jahre) und Amateure sowie Mannschaftsrennen statt. Am Abend steigt
die Aftershow-Party. Am Sonntag starten die Kinder, anschließend die
Profis. Festzeltbetrieb und ein buntes Familienprogramm runden den Event
ab (www.bobbycarclub-ostheim.de).
Seenlandmarathon als Besuchermagnet
Pleinfeld (FR/1.120 Zeichen). Der Seenlandmarathon lockt am 14./15.
September bei seiner dritten Auflage unzählige Besucher nach Pleinfeld
und rund um den Brombachsee. Die Meldezahlen liegen auf noch nie
dagewesenem Spitzenniveau, die Organisatoren gehen von einem
deutlichen Teilnehmerrekord aus. Die Läufer haben die Wahl zwischen
dem Marathon (42,2 km) als Königsdisziplin, dem Halbmarathon (21,1 km),
dem (Nordic)-Walking Halbmarathon (21,1 km) und dem Hobbylauf (4,5
km). Außerdem gibt es das Angebot, sich als Staffel die Marathondistanz
zu teilen. Für den Nachwuchs werden ebenfalls verschiedene Distanzen
angeboten. Die traumhafte Laufstrecke führt direkt am Ufer des
Brombachsees entlang. Abwechslung versprechen die naturhafte
Umgebung und das herrliche Panorama mit Seeblick. Unterwegs sorgen
zahlreiche Stimmungsnester und Musikgruppen für Unterhaltung. Die
Anmeldung zu allen Wettbewerben ist noch bis 1. September möglich. In
der zentralen Event-Area am Volksfestplatz locken neben den spannenden
Start- und Zielmomenten ein Hochseilgarten, eine Sportmesse,
Festzeltbetrieb und ein unterhaltsames Abendprogramm
(www.seenlandmarathon.de).
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Flüssige Schätze beim Taubertäler Weindorf
Bad Mergentheim (FR/1.298 Zeichen). Das Taubertal ist eine
traditionsreiche Weingegend, die auf eine über 1.000-jährige
Weinbaugeschichte zurückblicken kann. Die Taubertäler Weine sind weit
über das Liebliche Taubertal hinaus bei Weinliebhabern bekannt und
geschätzt. Heute verteilt sich der Rebbau im Taubertal auf gut 1.100 Hektar
in den besten Lagen. Gleich drei Anbaugebiete treffen im Taubertal
aufeinander: Franken, Württemberg und Baden. Zu den bekanntesten
Weinorten zählen Markelsheim, Lauda, Beckstein, Reicholzheim und
Rothenburg ob der Tauber. Die regionalen Besonderheiten präsentiert die
Kurverwaltung Bad Mergentheim am 23. und 24. August ihren Gästen beim
„Taubertäler Weindorf“ im Kurpark. Neu ist in diesem Jahr, dass das
Weindorf freitags und samstags stattfindet. Jeweils ab 17 Uhr haben die
Besucher im Kurpark Bad Mergentheim die Gelegenheit, aus allen
Weinbaugebieten Qualitätsweine sowie Secco und Sekt zu kosten und zu
genießen. Gastronomisch begleitet wird das Taubertäler Weindorf mit den
kulinarischen Angeboten der Alten Kanzlei und der Crêperie Reinsberg. Für
die richtige Stimmung sorgen am Freitag die Band „100% Stefano & DC the
Gang“ und am Samstag die Tanzkapelle „Die 7 M`s“ aus Beckstein. Der
Eintritt ist frei. Infos: Kurverwaltung Bad Mergentheim, Telefon 07931/965225 (www.bad-mergentheim.de).
Einfach mal im Baum übernachten
Bischofsheim a.d. Rhön (FR/686 Zeichen). In Bischofsheim a.d. Rhön kann
man ab sofort im Baum übernachten. Dabei lauschen die Gäste den
ungewohnten Geräuschen des Waldes, geben Körper, Seele und Geist den
notwendigen Raum zum Entspannen und genießen die Nacht im Baumbett
unter dem Sternenzelt in vollen Zügen. Das außergewöhnliche
Naturerlebnis kostet 199 Euro für zwei Personen und umfasst neben der
Übernachtung inklusive einer Sicherheitseinweisung noch ein Abendessen
und ein Frühstück für zwei. Weitere Infos und Buchung auf
www.bergsports.de, Telefon 09772/932499. Infos über Bischofsheim und
die reizvolle Umgebung der Rhön gibt es bei der Tourist Information
Bischofsheim, Telefon 09772/910151 (www.bischofsheim.info).
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„Rumlumpen“ beim Gredinger Trachtenmarkt
Greding (FR/663 Zeichen). Der Gredinger Trachtenmarkt ist Anlaufstelle,
Börse und Einkaufsmöglichkeit für alle, die sich für Trachten interessieren,
die sie kennen lernen, erforschen, selber machen oder kaufen wollen. An
über 90 Ständen auf dem historischen Gredinger Marktplatz finden
Besucher am 31. August und 1. September alles, was sie für ihre Tracht
brauchen: Stoffe, Kurzwaren, Zubehör, Schnitte, Bücher, Beratung,
Kurzweil, nette Leute und Interessantes zum „G’wand“. Zur liebgewordenen
Tradition ist das Musizieren auf dem Trachtenmarkt geworden und dabei
besonders das „Rumlumpen“, wenn die Musikanten am Samstagabend
durch die Wirtshäuser am Marktplatz ziehen (www.greding.de).
Markttreiben und Festumzug
Breitenbrunn (FR/834 Zeichen). Der Zauber der Vergangenheit zieht die
Besucher beim Tillyfest in ihren Bann: Breitenbrunn huldigt am 7./8.
September in einem großen Spektakel Johann Tserclaes Graf von Tilly,
dem großen Feldherrn des Dreißigjährigen Krieges. Das Festprogramm
rund um das historische Lager verspricht ein buntes Treiben: Landsknechte
treiben ihr Unwesen, Klosterbier löscht der Kehle Brand, die Spielleute
zeigen wundersame Dinge und der Raben schwarzer Haufen lässt
Spießruten laufen. Höhepunkt des Festes ist der historische Umzug am
Sonntag, bei dem Graf Tilly höchstpersönlich durch den Markt reitet. Tilly
hatte einst für seine militärischen Leistungen Breitenbrunn vom Kurfürsten
Maximilian zum Geschenk erhalten. Weitere Höhepunkte sind am Samstag
um 15 Uhr ein historischer Kinderfestzug und ab 20 Uhr das
Feuerspektakulum (www.tillyfest.de).
Sommer, Sonne, Sparen
Bad Steben (FR/487 Zeichen). Mit dem „Sommer-Sonnen-Rabatt“ gewährt
die Therme Bad Steben bis Ende August einen Preisnachlass auf alle
Eintritts-Tarife: Steigen die Temperaturen auf 25 Grad und mehr, purzeln
die Eintrittspreise um 20 Prozent. Das gilt auch für alle Sondertarife wie
den Früh- und Abendtarif und den ebenfalls vergünstigten Familientarif.
Maßgeblich für den „Sommer-Sonnen-Rabatt“ in der Therme Bad Steben
ist der Wetterbericht der örtlichen Tageszeitung Frankenpost. Infos:
www.therme-bad-steben.de.
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Brauhaussauna neues Highlight der Frankentherme
Bad Königshofen (FR/1.161 Zeichen). Ein Schluck Bier oder ein
Bieraufguss gefällig? In der FrankenTherme in Bad Königshofen ist das
jetzt möglich: Vor kurzem ist die neue Brauhaussauna im FränkischFinnischen Saunadorf der FrankenTherme in Betrieb gegangen. Sie
erinnert an die zahlreichen Brauhäuser im Grabfeld. So ist ein
angedeuteter Braukessel ebenso vorhanden wie in den Vitrinen
verschiedene Bierkrüge oder auch Utensilien, die man in einem Brauhaus
fand. Die Raumtemperatur liegt zwischen 80 und 85 Grad. Die Sauna
selbst ist aus alten Holzbrettern gebaut, und natürlich gibt es verschiedene
Farblichtspiele an der Decke. Zusätzlich zur neuen Brauhaus- und der
bereits bestehenden Mühlensauna werden in der FrankenTherme in den
kommenden Jahren noch eine Backhaus-, eine Rathaus- und eine
Gasthaussauna entstehen. Die Kurverwaltung will damit an das historische
fränkische Dorf mit Kirche, Wirtshaus, Backhaus und Brauhaus erinnern.
Die neuen Saunen sind Teil des fränkisch-finnischen Saunadorfes in der
FrankenTherme. Fränkisch-finnisch deshalb, weil vor mehr als 400 Jahren
Finnen als Besatzung in Königshofen waren und dort die erste Sauna
Süddeutschlands bauten (www.frankentherme.de).
Blaue Flagge weht über dem Badesee
Bad Staffelstein (FR/930 Zeichen). Die „Blaue Flagge“ weht in 51 Ländern
– und nun zum dritten Mal in Folge auch am Ostsee in Bad Staffelstein. Die
Deutsche Gesellschaft für Umwelterziehung hat das weltweit gültige
Qualitätssiegel zum dritten Mal an den beliebten Bad Staffelsteiner
Badesee verliehen – als einer von nur zwei Badestellen in ganz Bayern.
Die Badegäste des Ostsees haben damit die Gewissheit, dass sie sich
einen besonders hochwertigen Badeplatz für ihr Freizeitvergnügen
ausgesucht haben: Für die Vergabe des Qualitätssiegels „Blaue Flagge“
waren eine ausgezeichnete Wasserqualität, eine gute Infrastruktur und eine
aktive Umweltkommunikation die Ausschlag gebenden Kriterien. Auch
sonst hat der vom Aqua Riese-Team betreute Badesee Besonderes zu
bieten: Neben Sanitäranlagen und Duschen sind dies zwei Sprungtürme,
ein Beach-Volleyballfeld, ein abgegrenzter Kinderbereich, eine
Wasserplattform und eine Imbiss-Gastronomie (www.bad-staffelstein.de).
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Frischer Wind für Kultur und Genuss –
Herbst-Erlebnisse in fränkischen Städten
Weinfeste, Kirchweih-Klassiker und fröhliche „Zeitreisen“ /
Karpfen und Klöß’ / Einladung zu Kreuzfahrten und
Geburtstagen / Stadtbummel zwischen Liebhaberstücken /
Lange Abende für Geschichtenerzähler
In Franken kostet man den Sommer voll aus und verabschiedet
ihn anschließend ohne Wehmut. Denn der Herbst startet
mindestens ebenso abwechslungsreich: Die üppigen
Laubwälder, Gärten und die Weinberge zeigen sich jetzt von
ihrer schönsten Seite – und eingebettet in die farbenfroh
leuchtende Natur laden die fränkischen Städte zu ebenso
bunten Kulturerlebnissen ein. Kirchweihen und Konzerte,
Märkte, Ausstellungen und zahlreiche kulinarische Schmankerl
hat die kommende Jahreszeit im Gepäck.
Weinparade, Kirchweih und eine Königin
Ein Highlight in der Weinmetropole Würzburg ist die
„Weinparade“ auf dem Marktplatz, vom 29. August bis 8.
September 2013 - ein Weinfest der besonderen Art. Nicht nur,
dass hier über 100 verschiedene Weine aus den Weingütern
der Gegend ausgeschenkt werden, es sind auch alle
Qualitätsstufen bis hin zum delikaten Eiswein vertreten. Damit
die Weinliebhaber die angebotene Vielfalt voll auskosten
können, werden die edlen Tropfen ebenso im typischen
Schoppen wie in der „Probiergröße“ von 0,1 l ausgeschenkt.
Die Gastronomie steht dem ausgesuchten Weinangebot in
nichts nach und macht die „Weinparade“ endgültig zu einem
Fest für Feinschmecker (www.weinparade.de).
Ebenso weiß man in Franken ein „Seidla“ süffiges Bier zu
schätzen, vor allem auf den traditionellen Kirchweihfesten. Ein
Klassiker ist die „Sandkerwa“ in Bamberg (22. bis 26. August
2013), bei der der historische Stadtteil rund um die Sandstraße
zur Festmeile wird. Alte Traditionen wie das Fischerstechen auf
der Regnitz vor der Kulisse der historischen Häuschen „KleinVenedigs“ gehören fest zum Programm (www.sandkerwa.de).
Den alten Brauch, bei dem sich die Konkurrenten von Booten
aus gegenseitig mit Stangen ins Wasser stoßen, kennt man
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auch in Nürnberg. Beim Altstadtfest (12. bis 23. September
2013) gehen die Unterlegenen zum Vergnügen der Zuschauer
in der Pegnitz baden (www.altstadtfest-nue.de).
Die unbestrittene „Königin der Kirchweihen“ ist die Fürther
Michaeliskirchweih (28. September bis 9. Oktober 2013). Die
Wurzeln dieser größten Straßenkirchweih Bayerns reichen über
900 Jahre zurück. Die Festmeile erstreckt sich vom Königsplatz
bis zur Fürther Freiheit auf rund 55.000 Quadratmetern, auf
denen sich Fahrgeschäfte, Buden und Essensstände
aneinander reihen. Neben Musik, Spaß und Genuss kommt in
Fürth die Tradition nicht zu kurz: So gehört etwa der große
Erntedankfestzug am „Bauernsonntag“ (6. Oktober 2013) fest
mit zum Programm und neben Karussells und Bratereien finden
Kirchweihbesucher wie in alten Zeiten zahlreiche Marktstände
mit einem Angebot von Haushaltswaren und Kleidung bis hin zu
exotischen Gewürzen (www.michaelis-kirchweih.de).
Handwerkskunst vor historischer Kulisse
Frankens Städte halten nicht nur alte Traditionen lebendig, sie
laden sogar ein zu Zeitreisen in die Vergangenheit. Die
Reichsstadt-Festtage (6. bis 8. September 2013) in Rothenburg
ob der Tauber sind mit ihrem mittelalterlichen Handwerkermarkt
und Lagerleben, Theater, Gauklern und Musik aus mehreren
Jahrhunderten ein Erlebnis für die ganze Familie. Die einmalige
Kulisse der mittelalterlichen Altstadt verleiht der Veranstaltung
ein ganz besonderes Flair (www.tourismus.rothenburg.de). In
Dinkelsbühl lassen Bürger und Gäste sich beim historischen
Stadtfest „Leben in einer alten Stadt“ (8. September 2013) in
die Vergangenheit zurückversetzen. Schuhmacher,
Seifensieder und Beutelschneider zeigen den Alltag wie zu
Zeiten der freien Reichsstadt, zwischen den Marktständen
unterhalten Gaukler, Minnesänger und Puppenspieler die
Passanten (www.dinkelsbuehl.de). Traditionelle Handwerker
versammeln sich am 5. und 6. Oktober 2013 in Eichstätt zum
Historischen Kirchweihmarkt. Die barocke Altstadt bildet den
Hintergrund für das bunte Treiben, das durch Musik,
Schausteller, Kinderaktionen und kulinarische Leckerbissen
ergänzt wird (www.eichstaett.info).
So schmeckt der Herbst
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Ein Festessen läutet in Coburg den Spätsommer ein: Beim
Coburger Klößmarkt (30. August bis 1. September 2013) auf
dem historischen Marktplatz wird nicht nur der obligatorische
Braten mit „Klöß“ aufgetischt, die runde Delikatesse zeigt sich
als vielseitiger Leckerbissen: Von Klöß-Cordon Bleu mit Käse
und Schinken und Klöß-Pizza bis zum süßen Kloß zum
Nachtisch gibt es unzählige Varianten. Serviert wird das KlößMenü mit Musikbegleitung (www.coburg.de). Etwas länger
müssen sich die Fischliebhaber gedulden, aber das Warten
lohnt sich: Bei der Fischerntewoche in Dinkelsbühl (25. Oktober
bis 3. November 2013) kommt nicht nur der berühmte
Spiegelkarpfen sondern auch viele weitere
Süßwasserspezialitäten aus den glitzernden Teichen rund um
die Stadt auf den Teller (www.fischerntewoche.de).
Unter dem Motto „Aus historischen Kochbüchern“ (11. Oktober
bis 3. November 2013) servieren die Ansbacher Gastronomen
delikate Gerichte wie sie zum Beispiel bei den Markgrafen auf
den Tisch kamen. Das Rokoko-Flair der Altstadt macht dabei
das kulinarische Erlebnis perfekt (www.ansbach.de).
Kunstgenießer sollten sich die Würzburger Residenznacht (5.
Oktober 2013) vormerken: Tanz, Kunst, Kabarett und
Kammermusik, dazu die festlichen Säle des prachtvollen
Barockbaus stehen neben kulinarischen Schmankerln auf dem
Programm (www.wuerzburg.de).
Straßenmusik zum Spätsommer, Jazz im November
Der Soundtrack der fränkischen Städte wandelt sich mit den
Jahreszeiten – vom fröhlichen Spätsommer bis zum
stimmungsvollen November. Konzerte, Kabarett und Show-Acts
begeistern beim Stadtfest in Aschaffenburg (24. und 25. August
2013) auf verschiedenen Plätzen und Straßen (www.infoaschaffenburg.de). In Schweinfurt ist der „Nachsommer“ die
schönste Jahreszeit für Musikliebhaber. Angefangen vom 12.
bis 28. September 2013 warten dort Wochen voller
Konzerterlebnisse, die für Ihre musikalische Qualität und dem
besonderem Ambiente sogar Einzug in die Initiative
Musikzauber Franken schafften (www.schweinfurt360.de;
www.nachsommer.de). Die Wagner-Stadt Bayreuth versprüht
vom 3. bis 11. Oktober 2013 pure „Sangeslust“. Dieses ACappella-Festival verspricht ebenso erlebnisreiche Konzerte –
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mal begleiten wechselnde Auftritte das Menü in einem von fünf
Bayreuther Restaurants, mal ist das Publikum beim Konzert
zum fröhlichen Mitsingen eingeladen (www.sangeslust.com).
Außerdem zeigt die Stadt beim Jazz-November ihr modernes
musikalisches Gesicht und lässt damit die JubiläumsFestspielsaison zu Wagners 200. Geburtstag ausklingen
(www.jazz-bayreuth.de, www.bayreuth-tourismus.de).
Wenn die Tage in Franken kürzer werden, genießt man gern
auch besinnliche Konzerte in stimmungsvollem Ambiente. In
Fürth laden die 50. Kirchenmusiktage (26. Oktober bis 24.
November 2013) ein zu Orgelkonzerten, Oratorien,
Uraufführungen und mehr (www.kirchenmusiktage.de).
Klassikliebhaber zieht es im Herbst nach Würzburg zu den
Bachtagen (22. November bis 1. Dezember 2013), bei denen
dieses Jahr im Toskana-Saal der Residenz, in der
Johanniskirche und im Dom neben Johann Sebastian Bach
auch Brahms im Mittelpunkt steht (www.bachtagewuerzburg.de).
Seefahrten und Sonnenblum’
Das Richard Wagner-Jubiläum zum 200. Geburtstag des
Künstlers wirft seine Schatten in Bayreuth weit in den Herbst
hinein. Bis 29. September 2013 ist im Haus Wahnfried noch die
Ausstellung „Götterdämmerung – König Ludwig II und seine
Zeit“ über Wagners berühmtesten Fan zu sehen, die vom Haus
der Bayerischen Geschichte für die Landesausstellung 2011
konzipiert wurde. Wie sich moderne Künstler mit dem
Komponisten auseinandersetzen, zeigt vom 7. bis 29.
November 2013 außerdem die Ausstellung
„Bild.Motiv.Wagner.2013“ (www.bayreuth.de).
Auch Eichstätt feiert 2013 einen „Geburtstag“: Vor 400 Jahren
erschien der Prachtband über den „Hortus Eystettensis“, den
botanischen Garten der Fürstbischöfe auf der Willibaldsburg.
Das mit aufwendigen Kupferstichen geschmückte Werk diente
als Vorlage für den vor 15 Jahren in Eichstätt eröffneten
Bastionsgarten. Bis 13. Oktober 2013 ist die Ausstellung „Von
Sonnenblum, Honigbaum und Liebesapfel – 400 Jahre Hortus
Eystettensis“ für Gartenliebhaber geöffnet, und auch der
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herbstliche Bastionsgarten lädt zu einem Spaziergang ein
(www.eichstaett.info).
Eine unverwechselbare Kunstsammlung Gunter Sachs erwartet
vom 15. November 2013 bis 30. März 2014 Besucher in der
Kunsthalle Schweinfurt im ehemaligen Ernst-Sachs-Bad. Die
gezeigte Sammlung mit rund 100 Arbeiten stellt sich als ein
„Who is Who“ der internationalen Kunstgeschichte dar:
Schwerpunkte liegen bei den Surrealisten René Magritte und
Yves Tanguy, sowie Dali, der amerikanischen Pop-Art mit
Warhol, Lichtenstein, Ramos, Rauschenberg und Wesselmann,
Ikonen wie Yves Klein, Michelangelo Pistoletto, Lucio Fontana
und viele mehr (www.kunsthalle-schweinfurt.de). Vorher – noch
bis 13. Oktober 2013 – zeigt in der Kunsthalle Schweinfurt die
Bayerische Landesausstellung „Main und Meer“ die fränkische
Lebensader Main aus den verschiedensten Perspektiven – als
Winzer und Arbeitgeber, als Kunstmotiv, aber auch als Gefahr.
Durch zahlreiche Stationen zum Anfassen und Ausprobieren
wird der Rundgang zur spannenden Entdeckungsreise für die
ganze Familie (www.mainundmeer.de). Am 5. Oktober 2013
bestimmt der Main außerdem das Programm der „Nacht der
Kultur – Schweinfurt ver-rückt“. Musik und Tanz, Lesungen,
Kurzfilme, Kabarett und Ausstellungen gibt es an diesem Abend
zu erleben, und das immer an ungewöhnlichen Orten. Vom
Bahnhof bis zum Balkon, vom Laden bis zur öffentlichen
Toilette verwandelt sich ganz Schweinfurt in eine Bühne.
Diesmal konzentriert sich das Programm rund um das Mainufer,
wo um Mitternacht das Feuerwerk einen Glanzpunkt setzt
(www.schweinfurt360.de).
Neugierige stürzen sich am 19. Oktober 2013 in Nürnberg,
Fürth und Erlangen ins Nachtleben: Im Labor den Forschern
über die Schulter schauen, einmal persönlich
Wirtschaftsexperten Fragen stellen oder sich mit der Technik,
die in Motoren und Mobiltelefonen steckt, vertraut machen –
Besucher der „Langen Nacht der Wissenschaften“ werfen einen
Blick hinter die Kulissen von Laboren, Unternehmen,
Forschungseinrichtungen und Hochschulen. Das Programm mit
rund 400 Angeboten verspricht eine spannende Nacht; bereits
am Nachmittag gibt es für den Nachwuchs einiges zu
entdecken (www.nacht-der-wissenschaften.de).
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Stadtbummel zwischen Antikem und Besonderem
Tagsüber laden die Zentren der fränkischen Städte zum
Bummeln ein – nicht umsonst wurde Aschaffenburg von der
Gesellschaft für Marketing und Absatzforschung (GMA) zur
„Einkaufsstadt des Jahres 2013“ gekürt. Im Herbst machen
besondere Aktionen und Märkte die historischen Altstädte noch
attraktiver. Antiquitätenliebhaber sollten sich den 3. Oktober
2013 vormerken, wenn Bamberg zum großen Antik- und
Trödelmarkt einlädt. Vor der einmaligen Kulisse der Innenstadt,
die zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört, bieten rund 500
Händler aus ganz Europa eine Vielfalt an verschiedenen Waren
an: Zwischen Biedermeiermöbeln oder Stücken im Design der
50er Jahre schlendern die Marktbesucher durch die Epochen,
stoßen auf Außergewöhnliches beim Fachhändler oder auf
Liebhaberstücke und Schnäppchen beim Verkauf einer
Privatsammlung (www.bamberg.info). Eine Anlaufstelle für alle,
die gern Liebhaberstücke mit Geschichte kaufen, sind die Antikund Sammlertage in Kulmbach (16. und 17. November 2013,
www.kulmbach.de). In Coburg sehen Shopping-Fans blau:
Blues-Musik und Straßenkünstler, ein Schaufensterwettbewerb
und viele Sonderaktionen umrahmen am 6. Oktober 2013 den
verkaufsoffenen Sonntag unter dem Motto „Coburg macht blau“
(www.coburg.de).
Blätterrascheln im Schlossgarten
Herbstzeit ist Lesezeit – das gilt auch für die Franken, die sich
dazu aber nicht in die eigenen vier Wände zurückziehen,
sondern sich lieber Gäste zu unterhaltsamen Literaturevents
einladen. Die Neuerscheinungen des Bücherherbstes lernen
Leseratten so ganz entspannt kennen, zum Beispiel bei einer
Lesung im Erlanger Schlossgarten. Vom 29. August bis 1.
September 2013 ist die Stadt Gastgeber eines der
traditionsreichsten Literaturfestivals in Deutschland. Autoren,
Publizisten und Literaturkritiker stellen beim „Erlanger
Poetenfest“ Neuheiten vor, und vor allem die Lesenachmittage
im spätsommerlichen Schlossgarten am Samstag und Sonntag
machen Lust auf Literatur (www.poetenfest-erlangen.de).
Später im Jahr holen sich Bücherfans Tipps auf dem „LesArt“Festival (2. bis 10. November 2013). Gastgeber sind neben der
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Rokokostadt Ansbach auch Lauf und Schwabach
(www.ansbach.de).
In ein wahres Märchenland verwandelt sich Rothenburg ob der
Tauber im Herbst, wenn die mittelalterlichen Gassen in Nebel
gehüllt sind oder der Mond groß und bleich über den
Stadtmauern steht. Die besondere Stimmung der Herbstabende
bildet einen bezaubernden Rahmen, um beim „Rothenburger
Märchenzauber“ (1. bis 10. November 2013) ganz tief in die
Welt der Sagen und Geschichten einzutauchen. Theater,
Führungen, Lesungen und kulinarische Entdeckungen
versprechen magische Momente für Kinder und Erwachsene
(www.tourismus.rothenburg.de).
FrankenTourismus
Postfach 44 04 53
90209 Nürnberg
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www.frankentourismus.de
www.die-fraenkischen-staedte.de
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