Bezaubernde Krippenstadt Bamberg

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„Der Franken-Reporter“ - Nr. 725 vom 17. März 2014
INHALT
Zentrum mönchischer Schreib- und Braukunst
Geschichtsfestival auf dem Michaelsberg
Bamberg
(1.320 Zeichen)
3
DB-Museum erweitert Dauerausstellung
Streifzug bis in die Gegenwart
Nürnberg
(770 Zeichen)
3
Glasobjekte im Wettbewerb
4. Coburger Glaspreis
Coburg
(989 Zeichen)
4
Vielfältige Klangbilder begeistern Jazz-Liebhaber
„Jazztime Ansbach“ im Grünen Saal der Orangerie
Ansbach
(1.125 Zeichen)
4
Spitzenwerke des Empire in Europa
Ausstellung „So wohnte der Großherzog“
Würzburg
(1.531 Zeichen)
5
Weltgrößte Spitzweg-Sammlung
Museum Georg Schäfer zeigt über 200 Werke
Schweinfurt
(597 Zeichen)
5
Rausch der Töne
63. Internationale Orgelwoche
Nürnberg
(856 Zeichen)
6
Faszinierende Geschichte von sieben Jahrtausenden
Archäologische Abteilung in neuem Glanz
Bad Staffelstein
(1.214 Zeichen)
6
Geschichten aus früheren Jahrhunderten
Über 150 Stadt- und Erlebnisführungen
Bayreuth
(1.148 Zeichen)
7
Kulturgut „Lied“ dem Publikum näher bringen
1. Internationales Festival des Liedes
Rothenburg o.d.T.
(981 Zeichen)
7
Die ältesten Fährten der Saurier
Bayreuth
(1.148 Zeichen)
8
Urweltmuseum Oberfranken zeigt neue Ausstellung
Faule Fische und größenwahnsinnige Affen
Ausstellung „Fabeltiere“ im Hirtenmuseum
Hersbruck
(1.080 Zeichen)
8
Mit dem Verkehrsverbund neue Freizeit-Ziele entdecken
180 Wanderungen, 50 Radtouren, 30 Städtetouren
Nürnberg
(1.436 Zeichen)
9
Brunnen im Frühlings- und Osterschmuck
Coburger Brunnenstraße
Coburg
(646 Zeichen)
9
Wunderschöne Bootstour auf dem Main
Broschüre und Website zum Wasserwandern
Nürnberg
(1.179 Zeichen)
10
Fünf Seidla Bier und viel Musik
Saison-Auftakt auf dem Fünf-Seidla-Steig
Gräfenberg
(899 Zeichen)
10
Osterbrunnen in der Fränkischen Schweiz
Geschmückte Brunnen in rund 200 Orten
Forchheim
(1.362 Zeichen)
11
Radelspaß im Werntal
Aktions-Sonntag am 27. April
Schweinfurt
(726 Zeichen)
11
Auf poetischen Spuren
Wanderung auf dem Friedrich Rückert-Wanderweg
Hassfurt
(784 Zeichen)
12
Tourismusverband Franken, Wilhelminenstraße 6, D-90461 Nürnberg
Telefon 0911/94151-0, Fax 0911/94151-10
E-Mail: [email protected]
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„Der Franken-Reporter“ - Nr. 725 vom 17. März 2014
Georgiritt ist gelebtes Brauchtum
Prozession zu Ehren des Heiligen Georg
Bamberg
(1.321 Zeichen)
12
Kurioser Osterkult im Frankenwald
Alte Tradition des „Eierwalchens“
Kronach
(923 Zeichen)
13
Buntes Oster-Allerlei im Spitalhof
Dinkelsbühler Ostermarkt
Dinkelsbühl
(1.118 Zeichen)
13
Bürgerspital Weingut startet in Weinfestsaison
In der Kelterhalle wird gefeiert
Würzburg
(1.089 Zeichen)
14
„Wein Kunst Rotation“ feiert Premiere
Volkach
Vier Weine und vier Kunsterlebnisse an vier Stationen (1.057 Zeichen)
14
Badegeflüster in den Römerthermen
Unterhaltsame Erlebnisführung
Weißenburg i.B.
(1.060 Zeichen)
15
Das „Liebliche Taubertal“ an Ostern erleben
Ostermärkte, Bräuche und Arrangements
Tauberbischofsheim 15
(1.026 Zeichen)
Frühlingserwachen im Altmühltal
Eichstätt lädt zu seinen Wanderwochen
Eichstätt
(1.097 Zeichen)
16
Kulturfrühling in Werneck
Musik und Tanz, Vorträge, Kunst und Kabarett
Werneck
(934 Zeichen)
16
Feature:
Franken, wo es am schönsten ist –
Mit Motorrad und Wohnmobil Franken entdecken
17
(15.100 Zeichen)
Tourismusverband Franken, Wilhelminenstraße 6, D-90461 Nürnberg
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„Der Franken-Reporter“ - Nr. 725 vom 17. März 2014
Zentrum mönchischer Schreib- und Braukunst
Bamberg (FR/1.320 Zeichen). In der Geschichtsreihe „Erlesene
Jahrhunderte“ von „AGIL – Büro für angewandte Archäologie“ rückt am
20. März der Michelsberg mit seiner prächtigen Klosteranlage in den
Fokus einer Veranstaltung. Das Benediktinerkloster St. Michael, 1015 auf
Anraten von Bambergs Gründer Kaiser Heinrich II. gegründet, dominiert
mit seinem mächtigen Gebäude den Michelsberg. Dort verfasste Abt
Frutolf von Michaelsberg eine vielbeachtete Fastenpredigt und die
berühmte „cronaca“, die umfassendste Chronographie des frühen
Mittelalters. Das Geschichtsfestival präsentiert auf dem Michaelsberg eine
Einführung in das 12. Jahrhundert sowie einen Rundgang über die
geschichtsträchtige Klosteranlage. Danach kann man im Theater am
Michaelsberg eine kabarettistische Fastenpredigt live erleben, und getreu
dem Grundsatz „Flüssiges bricht Fasten nicht!“ lockt anschließend ein
Fassanstich in der Brauerei Ambräusianum. An das Motto „Fasten, aber
nicht dursten“ hielten sich schon die Mönche des Mittelalters, wenn sie für
die Fastenzeit ein stärkeres, nahrhafteres Bier brauten. Das prägte
Bamberg maßgeblich: Schließlich waren es die Mönche, die das
Brauwesen voranbrachten. So wird auch heute noch in Bamberg – dank
der Fasten- und Starkbiere der Bamberger Brauereien – bis Ostern
gefastet, aber sicherlich nicht gedurstet (www.bamberg.info).
DB-Museum erweitert Dauerausstellung
Nürnberg (FR/770 Zeichen). Im Nürnberger DB-Museum gelangen die
Besucher beim Streifzug durch die Geschichte der Eisenbahn in
Deutschland künftig bis in die Gegenwart und darüber hinaus: Auf rund
460 Quadratmetern zeichnet ab April eine neue Abteilung der
Dauerausstellung die jüngsten 25 Jahre nach – mit der
Zusammenführung von Bundes- und Reichsbahn in West- und
Ostdeutschland und der Reform, die aus dem Staatsbetrieb ein
privatwirtschaftliches Unternehmen gemacht hat. Schaustücke,
Inszenierungen und Projektionen veranschaulichen wesentliche Etappen
und den Ausbau zum Mobilitätskonzern. Eine Multimedia-Show lässt
erahnen, wohin die Reise geht. In den Sommermonaten bietet das
Museum wieder Dampfzugfahrten von Nürnberg nach Fürth mit dem
historischen „Adler“-Nachbau an (www.dbmuseum.de).
Tourismusverband Franken, Wilhelminenstraße 6, D-90461 Nürnberg
Telefon 0911/94151-0, Fax 0911/94151-10
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„Der Franken-Reporter“ - Nr. 725 vom 17. März 2014
Glasobjekte im Wettbewerb
Coburg (FR/989 Zeichen). Zum vierten Mal wird in diesem Jahr der
Coburger Glaspreis ausgelobt. Der bedeutendste europäische
Wettbewerb der internationalen Kunst aus Glas zeigt in einer
Gesamtschau aktuelle Strömungen und Tendenzen der modernen Kunst.
Vom 13. April bis 14. September werden in den Kunstsammlungen der
Veste Coburg Werke von über 150 Künstlern aus 26 Nationen gezeigt, die
von einer internationalen Jury ausgewählt werden. Zu sehen sind
traditionell geblasene und geschmolzene Arbeiten aus Glas, Glasbilder,
Skulpturen und Wandobjekte, aber auch Neonarbeiten, Installationen und
konzeptionelle Kunstwerke. In den letzten Jahren hat sich der Wandel
vom Gefäß aus Glas hin zu Skulptur und Installation beschleunigt. Parallel
zur großen Ausstellung auf der Veste Coburg werden im Europäischen
Museum für modernes Glas im Schlosspark Rosenau in Rödental bei
Coburg weitere 50 Glasobjekte präsentiert, die in einem offenen
Wettbewerb für die Ausstellung ausgewählt wurden
(www.kunstsammlungen-coburg.de).
Vielfältige Klangbilder begeistern Jazz-Liebhaber
Ansbach (FR/1.125 Zeichen). Bei der „Jazztime Ansbach“ gibt es am 21.
März im Grünen Saal der Orangerie wieder einen „jazzigen“
Leckerbissen. Perlen aus dem Golden Age of Jazz präsentieren die
„Chicago Rhythm Aces“ in einer Hommage an die Hot Jazz-Gruppen der
1920er Jahre, als Jazz noch die künstlerisch hochrangige Populärmusik
einer ganzen Generation war. Auf zahllosen Bühnen in den
Ballungszentren der USA erklang diese heiße Musik, nach der von etwa
1924 bis 1929 die ganze Welt verrückt war und Cakewalk, Charleston,
Shimmie und vor allem Foxtrott tanzte. Besonders in Chicago und New
York waren in den Vergnügungsvierteln unzählige Bands vom
Solopianisten bis zum großen Revueorchester nahezu Tag- und Nacht
beschäftigt, ihr Publikum mit Songs, Blues und Stomps zufrieden zu
stellen. Die Vollblutmusiker der Formation „Chicago Rhythm Aces“ haben
sogar Big Band-Stücke von Duke Ellington wie „Black and Tan Fantasy“
im Repertoire, und die vielfältigen Klangbilder aus Blues und Stomp,
Sweetsongs und Swing-Klassikern begeistern bestimmt auch die
Ansbacher Jazz-Liebhaber. Karten: Amt für Kultur und Touristik, Telefon
0981/51243 (www.ansbach.de).
Tourismusverband Franken, Wilhelminenstraße 6, D-90461 Nürnberg
Telefon 0911/94151-0, Fax 0911/94151-10
E-Mail: [email protected]
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„Der Franken-Reporter“ - Nr. 725 vom 17. März 2014
Spitzenwerke des Empire in Europa
Würzburg (FR/1.531 Zeichen). Vor 200 Jahren ging die Zeit des
Großherzogtums Würzburg (1806-1814) unter dem Habsburger
Großherzog Ferdinand III. von Toskana zu Ende, Würzburg kam zum
Königreich Bayern. Anlässlich des Jubiläums zeigt die Bayerische
Schlösserverwaltung vom 12. April bis 31. Dezember in der Würzburger
Residenz die Ausstellung „So wohnte der Großherzog. Die vergessenen
Empiremöbel der Residenz Würzburg“. Von französischen Truppen
während der Koalitionskriege aus der Toskana verdrängt, wurde
Ferdinand III. von Toskana im Frieden von Preßburg 1805 das
säkularisierte Hochstift Würzburg zugesprochen, das er von 1806 bis
1814 regierte. Für seine Familie und sich ließ er in seinem neuen
Zuhause drei Raumfolgen im Stil des Empire – dem damals letzten Schrei
der Mode – ausstatten. Nach der Absetzung Napoleons fiel Würzburg
1814 ans Königreich Bayern, Ferdinand III. übernahm wieder seine
Herrschaft in der Toskana. Kronprinz Ludwig (I.) von Bayern ließ die
unvollendeten Toskana-Appartements weiter ausstatten. 1945 brannten
die Toskanaräume aus. Eine Vielzahl an Möbeln hat jedoch, teilweise
stark beschädigt, den Krieg überstanden, einige wurden nun restauriert
und führen die alte Pracht wieder vor Augen. Sie gehören zu den
Spitzenwerken des Empire in Europa. Zu sehen ist auch ein für
Ferdinands Kinder angefertigtes Karussell. Mit Hilfe von Großfotos der
Originalräume werden für die Ausstellung Raumbühnen inszeniert, die
eine Vorstellung der Wohnsituation im 19. Jahrhundert geben
(www.residenz-wuerzburg.de; www.schloesser.bayern.de).
Weltgrößte Spitzweg-Sammlung
Schweinfurt (FR/597 Zeichen). „Carl Spitzweg (1808-1885) – Die weltweit
größte Sammlung seiner Werke“ wird vom 13. April bis 30. November im
Schweinfurter Museum Georg Schäfer gezeigt. Die Ausstellung umkreist
den Gesamtbestand des Werkes von Carl Spitzweg im Museum Georg
Schäfer. Es gibt die einmalige Gelegenheit, über 200 Werke in einer
Schau zu sehen. Der Titel drückt die Dimension aus, die dem Museum
Georg Schäfer einen konkurrenzlosen Schwerpunkt verleiht. Als
Intermezzo wird im leergeräumten Spitzweg-Saal Genremalerei zu Moral,
Erziehung, Brauchtum und volkstümlichem Leben vorgestellt
(www.museumgeorgschaefer.de).
Tourismusverband Franken, Wilhelminenstraße 6, D-90461 Nürnberg
Telefon 0911/94151-0, Fax 0911/94151-10
E-Mail: [email protected]
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„Der Franken-Reporter“ - Nr. 725 vom 17. März 2014
Rausch der Töne
Nürnberg (FR/856 Zeichen). Dreidimensionale Klangerlebnisse rund um
den frühbarocken Nürnberger Meister Johann Staden eröffnen die 63.
Internationale Orgelwoche Nürnberg vom 23. Mai bis 1. Juni in der
Nürnberger Lorenzkirche. Wie ein roter Faden zieht sich das Thema
„Rausch“ durch das Programm des Festivals für geistliche Musik. Es
umfasst rund 40 Konzerte mit preisgekrönten Künstlern wie dem Berliner
Pianisten Martin Helmchen und namhaften Ensembles wie den „Tallis
Scholars“ aus Cambridge oder dem Windsbacher Knabenchor. Zu den
Formaten gehören Orgelimprovisationen zum Stummfilm „Der Glöckner
von Notre Dame“, die ION-Nacht im Historischen Rathaussaal und in vier
weiteren stimmungsvollen Spielstätten, ein Renaissance-Fest für
Familien, ein 17-stündiges Gregorianik-Projekt entlang der
benediktinischen Stundengebete und ein Mitsingkonzert für Frauen
(www.ion-musica-sacra.de).
Faszinierende Geschichte von sieben Jahrtausenden
Bad Staffelstein (FR/1.214 Zeichen). Nach dreimonatiger Umbauzeit
erstrahlt die Archäologische Abteilung des Stadtmuseums Bad
Staffelstein in neuem Glanz. Stand bisher der Staffelberg mit seinen
Fundkomplex im Vordergrund der Sammlung, gibt die neu gestaltete
Dauerausstellung ab 29. März einen lehrreichen Überblick über die
regionale und überregionale Geschichte von sieben Jahrtausenden.
Besucher können sich auf einer überdimensionalen Zeitleiste orientieren,
um die wertvollen archäologischen Funde aus dem Bad Staffelsteiner
Land und ihre Entstehungszeit leichter einordnen zu können. Neu zu
sehen sind urnen- und bronzezeitliche Funde, die erste Spuren der
Besiedelung vermitteln. Der Hohle Stein, Kultstätte in prähistorischer Zeit,
verzaubert den Besucher an Ort und Stelle und gewährt Einblick in die
Geschehnisse der nun nacherlebbaren Vorzeit. Drei Gräberfelder zeigen
die unterschiedlichen Bräuche während der Urnenfelder- und Bronzezeit,
die durch Exponate aus der Archäologischen Staatssammlung
anschaulich gemacht werden. Einzigartig ist der Fundkomplex des
„Thüringer Grabs“, das in das frühe 6. Jahrhundert datiert wird und somit
eine lückenlose Besiedlung des Maintals dokumentiert (www.badstaffelstein.de/tourismus/kultur/museum).
Tourismusverband Franken, Wilhelminenstraße 6, D-90461 Nürnberg
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„Der Franken-Reporter“ - Nr. 725 vom 17. März 2014
Geschichten aus früheren Jahrhunderten
Bayreuth (FR/1.148 Zeichen). Die Bayreuth Marketing & Tourismus
GmbH veranstaltet in der neuen Reisesaison wieder zahlreiche Stadt- und
Erlebnisführungen. Über 150 Termine und Erlebnisführungen enthält die
neue Broschüre „Stadt- und Erlebnisführungen 2014“. Die unterhaltsamen
Stadtführungen in historischen Kostümen und mit Geschichten aus
früheren Jahrhunderten erfreuen sich großer Beliebtheit. Spaß und
Unterhaltung ist bei der Führung „Holde Bayreuther Weiblichkeit“
garantiert. Bei dem Programm „Bürgerliche Widrigkeiten quer durch die
Jahrhunderte“ entdecken die Teilnehmer die Tücken des bürgerlichen
Lebens in den Epochen der Stadtgeschichte, dargeboten von Akteuren
des Brandenburger Kulturstadls. Zu den Höhepunkten dieser Führung
gehören die Geschichten des „Lügenbarons“ und der Marktweiber. Beim
„Leben mit und unter den Markgrafen“ tauchen die Teilnehmer ein ins
Hofgeflüster in der Umgebung des Markgrafenpaares. Außerdem gibt es
Nachtwächterführungen, Stadtrundgänge auf den Spuren von Richard
Wagner und der Markgräfin Wilhelmine, Genussführungen und Vieles
mehr. Broschüre: Bayreuth Marketing & Tourismus GmbH, Telefon
0921/88588 (www.bayreuth-tourismus.de).
Kulturgut „Lied“ einem breiten Publikum näher bringen
Rothenburg o.d.T. (FR/981 Zeichen). Vom 22. bis 25. Mai feiert „Dein
Lied“, das 1. Internationale Festival des Liedes, in der Evangelischen
Tagungsstätte Wildbad in Rothenburg ob der Tauber Premiere. Die
Veranstaltung, die sich ganz dem Thema Lied, Kunst- und Volkslied
widmet, spricht Amateure sowie Profis gemeinsam an und hat unter
anderem zum Ziel, das immaterielle Kulturgut Lied einem breiten
Publikum näher zu bringen. Die Aktivitäten reichen vom Singen mit
kleinen Kindern bis hin zu Workshops für Sangeslustige. In diesen
Workshops haben die Teilnehmer die Möglichkeit, unter professioneller
Anleitung ihre Lieblingslieder zu perfektionieren, musikalisch auszufeilen
und an ihrer Interpretation zu arbeiten. Tipps erhalten sie von
professionellen Sängern. Im Großen Galakonzert am 23. Mai begegnen
sich Topsänger aus europäischen Ländern, unter anderem der königliche
Hofsänger Karl-Magnus Fredriksson aus Schweden und die spanische
Sopranistin Patricia Caicedo (www.wildbad.de;
www.tourismus.rothenburg.de).
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„Der Franken-Reporter“ - Nr. 725 vom 17. März 2014
Die ältesten Fährten der Saurier
Bayreuth (FR/1003 Zeichen). Bis 30. September zeigt das UrweltMuseum Oberfranken in Bayreuth seine neue Ausstellung „Auf den
Spuren fränkischer Saurier“. Das Haus hat sich einen Namen gemacht,
was die Erforschung der Dinosaurier betrifft, die vor Millionen von Jahren
im heutigen Gebiet Frankens lebten. Die ehemalige Tongrube Mistelgau
gilt dabei als eine wichtige Fundstätte. So fanden Mitarbeiter des UrweltMuseums erst im vergangenen Jahr gut erhaltene Reste eines über acht
Meter langen Fischsauriers. In der Ausstellung sind zahlreiche neue
Objekte sowie bisher nicht gezeigte Abdrücke der Fährten von
Dinosauriern zu sehen. Besonders interessant sind die Spuren der
Saurier, die schon im Oberen Buntsandstein auftreten und die sich im
Keuper zu echten Dinosauriern entwickeln. Die ältesten Fährten gehören
zu frühen Archosauriern, den Vorfahren aller Dinosaurier, aber auch
unserer Krokodile und Vögel. Anhand der Fährten lässt sich die
Entwicklung von den Sauriern zu den Dinosauriern nachvollziehen
(www.urwelt-museum.de).
Faule Fische und größenwahnsinnige Affen
Hersbruck (FR/1.080 Zeichen). Das Deutsche Hirtenmuseum Hersbruck
lädt mit seiner Sonderausstellung „Fabeltiere“ vom 21. März bis 25. Mai
zu einer Zeitreise in die europäische Kulturgeschichte ein. Wer beim
Begriff „Fabeltiere“ zunächst an Drachen oder Einhörner denkt, wird
überrascht sein: Die Ausstellung zeigt antike Tierdarstellungen aus den
Beständen der Antikensammlung der Friedrich Alexander-Universität
Erlangen und setzt diese in Beziehung zum literarischen Fabelschatz von
Äsop über Martin Luther bis zu Jean de La Fontaine – Fabeltiere also. Die
vielfältigen archäologischen Fundstücke – Gefäße in der Form von Affen
oder Kamelen, kunstvoll bemalte Fischteller und Trinkschalen sowie
tönerne Opfergaben in Tierform – lassen erahnen, welch große
Bedeutung den Tieren im Leben der alten Griechen und Römer zukam.
Diese Wurzeln ziehen sich bis in die Gegenwart, besonders dann, wenn
Tiere, mit menschlichen Wesenszügen ausgestattet, die Hauptfiguren von
Erzählungen werden. In den Geschichten Äsops begegnet man faulen
Fischen, hinterhältigen Fröschen und größenwahnsinnigen Affen
(www.hersbruck.de).
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„Der Franken-Reporter“ - Nr. 725 vom 17. März 2014
Mit dem Verkehrsverbund neue Freizeit-Ziele entdecken
Nürnberg (FR/1.436 Zeichen). Der Verkehrsverbund Großraum Nürnberg
(VGN) präsentiert seinen Fahrgästen wieder ein ganzes Paket neuer
Tipps für Wanderer und Radler, die mit öffentlichen Verkehrsmitteln die
Region erkunden wollen. Insgesamt bietet der VGN eine Auswahl von
mehr als 180 Wanderungen, rund 50 Radtouren sowie über 30
Städtetouren. Ein neues Ziel im Verbundgebiet ist der Markt Kinding. Den
München-Nürnberg-Express kann man mit einem VGN-Fahrschein
zwischen Nürnberg und dem Regionalbahnhof Kinding nutzen. Nur 27
Minuten Fahrtzeit liegen so zwischen Nürnberg und dem Naturpark
Altmühltal. Ein abwechslungsreicher Tagesauflug führt zunächst nach
Neumarkt und von dort mit dem Bus am alten Ludwigskanal und später
dem Main-Donau-Kanal entlang bis Beilngries. Nach einem
Stadtrundgang beginnt dort die 17 Kilometer lange Wanderung. Sie folgt
dem Altmühltal Panoramaweg und bietet wunderbare Blicke von den
Talhängen ins Altmühltal. Auf dem Weg liegen Schloss Hirschberg, das
Freizeitzentrum Kratzmühle, die ehemaligen Burgställe bei Emmendorf
sowie das Kindinger Hügelgräberfeld. In diesem Jahr widmen sich die
Ausflugstipps aber auch den Wanderzielen vor den Toren der Stadt
Nürnberg. So führen zwei lohnende Wanderungen in die Städte Nürnberg
und Fürth, zum einen „Auf Wallensteins Spuren“ und zum anderen „Von
Roßtal aus in den Rednitz-grund“. Alle Freizeitprospekte und
Tourenvorschläge kann man unter www.vgn.de/freizeit bestellen oder
herunterladen.
Brunnen im Frühlings- und Osterschmuck
Coburg (FR/646 Zeichen). Coburg rüstet sich für die Osterfeiertage –
einer der Höhepunkte ist die traditionelle „Coburger Brunnenstraße“. Die
zahlreichen Coburger Stadtbrunnen präsentieren sich dann im
besonderen Frühlings- und Osterschmuck. Schon Wochen vorher basteln
Schulen und Kindergärten mit Unterstützung zahlreicher Brunnenpaten
und der Stadtgärtnereien Schmuck für die Coburger Brunnenstraße. Die
Brunnen verwandeln sich Jahr für Jahr in wahre Meisterwerke. Los geht
es am 6. April, an diesem Tag findet auch der verkaufsoffene Sonntag mit
Automeile statt. Am 11. und 19. April lädt der Ostermarkt zum Bummel
durch die Innenstadt ein (www.coburg.de/innenstadt).
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„Der Franken-Reporter“ - Nr. 725 vom 17. März 2014
Wunderschöne Bootstour auf dem Main
Nürnberg (FR/1.179 Zeichen). Egal, ob man sportlich vorankommen oder
sich genüsslich treiben lassen will: Eine Bootstour auf dem Main ist ein
besonderes Erlebnis. Der Tourismusverband Franken hat jetzt eine
Broschüre zum Wasserwandern auf dem Main mit dem Titel „Freie Fahrt
für Kanu & Kajak“ herausgeben, die alle Infos über die Traumtour auf der
„fränkischen Lebensader“ übersichtlich zusammenfasst und die einzelnen
Abschnitte ausführlich beschreibt. Diese werden jeweils durch detaillierte
Karten ergänzt. Die Bootswanderstrecke auf dem Main beginnt in
Hochstadt a. Main im Oberen Maintal-Coburger Land. Über den
Steigerwald, die Haßberge und das Fränkische Weinland bis ins
Spessart-Mainland bei Stockstadt a. Main nahe Aschaffenburg entdecken
die Wasserwanderer vielfältige fränkische Landschaften. Schilder mit dem
Zeichen der „Gelben Welle“ entlang der rund 360 Kilometer langen
Strecke zeigen die Ein- und Ausstiegsstellen an und informieren auch
über Einkehrmöglichkeiten und Infrastruktur. Alle Infos und eine
interaktive Karte gibt es auch auf der neuen Homepage www.mainwasserwandern.de. Dort kann natürlich auch die gedruckte Broschüre
bestellt oder in der digitalen Version geblättert werden.
Fünf Seidla Bier und viel Musik
Gräfenberg (FR/899 Zeichen). Zum „Musikalischen Saison-Auftakt“ lädt
der „Fünf-Seidla-Steig“, der Brauereiwanderweg in der südlichen
Fränkischen Schweiz, am 12. April. Die vergnügliche Wandertour führt,
wie ihr Name schon vermuten lässt, auf landschaftlich reizvollen Wegen
und Pfaden zu den Privatbrauereien in den Gemeinden Gräfenberg und
Weißenohe. Ab 10 Uhr laden das Wirtshaus der Klosterbrauerei
Weißenohe, der Biergarten zum Bergschlösschen der Brauerei
Friedmann, die Thuisbrunner Elchbräu, die Brauerei Hofmann, das
Bräustüberl der Brauerei Friedmann und der Lindenbräu zum geselligen
Umtrunk ein und eröffnen die Biergartensaison mit Live-Musik und
fränkischen Schmankerln. Wer tatsächlich in jedem der Wirtshäuser ein
„Seidla“ trinken will, nutzt ab Nürnberg den Verkehrsverbund Großraum
Nürnberg (VGN) und zwischen den einzelnen Brauereigaststätten den
eigens eingesetzten kostenlosen Sonderbus (www.graefenberg.de).
Tourismusverband Franken, Wilhelminenstraße 6, D-90461 Nürnberg
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Osterbrunnenschmücken in der Fränkischen Schweiz
Forchheim (FR/1.362 Zeichen). In der Fränkischen Schweiz zwischen
Nürnberg, Bamberg und Bayreuth hat das Osterbrunnenschmücken eine
lange Tradition. In rund 200 Orten der Fränkischen Schweiz sind ab der
Karwoche bis etwa zwei Wochen nach Ostern Brunnen mit Tausenden
buntbemalter Eierschalen, Blumen, Kränzen und Girlanden geschmückt.
In den letzten Jahren interessierten sich immer mehr Gäste für diesen
über hundertjährigen Brauch. Der Ursprung des Brauchtums liegt vor
allem in der Bedeutung des Wassers als lebensspendendes Element für
die wasserarme Hochebene der Fränkischen Alb. Geschmückt werden
die Brunnen mit Girlanden, Fichtenzweigen und bemalten und verzierten
Eiern, auch einzelne oder zu Büscheln gebundene Papierbänder, die
„Pensala“, dürfen ebenso wenig fehlen wie echter Blumenschmuck. Der
Osterbrunnen in Bieberbach bei Egloffstein ist eine besondere Attraktion:
Als „größter Osterbrunnen der Welt“ mit exakt 11.108 handbemalten
Eierschalen steht er sogar im Guinnessbuch der Rekorde. Aber auch der
Osterbrunnen in Heiligenstadt ist einen Besuch wert. Am
Osterwochenende verwandelt sich der dortige Marktplatz in einen
Festplatz mit Musik und Tanz. Forchheim bietet ebenfalls ein
umfangreiches Programm rund um das Thema Ostern an, unter anderem
mit der Passionskrippenausstellung „...und die Welt ward erlöst“ und
einem bunten Ostereiermarkt (www.fraenkische-schweiz.com).
Radelspaß im Werntal
Schweinfurt (FR/726 Zeichen). Ein Geheimtipp für Naturliebhaber ist der
„Wern-Radweg“. Auf 78 Kilometern führt er ab der Mündung der Wern in
den Main bei Gemünden/Wernfeld bis zur Quelle im Pfersdorf im Oberen
Werntal. Von der Quelle bis zur Mündung lässt sich der „Wern-Radweg“
beim Aktions-Sonntag „Radelspaß im Werntal“ am 27. April zum zehnten
Mal erleben, wobei die Orte an der Strecke das Jubiläumsmotto „Wasser“
unterhaltsam aufgreifen. Dazu gibt es Radlerandachten mit Radlersegen,
besondere Führungen und Aktionen, vielfältige Kinderprogramme und
kulinarische Köstlichkeiten in Scheunen, Hofläden und auf den
Marktplätzen. Auch eine Flaschenpost geht von der Wern-Quelle bis zur
Mündung auf die Reise (www.schweinfurt360.de; www.main-spessart.de).
Tourismusverband Franken, Wilhelminenstraße 6, D-90461 Nürnberg
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„Der Franken-Reporter“ - Nr. 725 vom 17. März 2014
Auf poetischen Spuren
Hassfurt (FR/784 Zeichen). Von Schweinfurt, der Geburtsstadt des
Dichters und Gelehrten Friedrich Rückert (1788-1866) durch die
Mittelgebirgslandschaft der Haßberge bis nach Neuses bei Coburg führt
der Friedrich Rückert-Wanderweg. Er ist nicht nur eine Wanderstrecke
von rund 143 Kilometern, sondern folgt dem „Lebensweg“ des Poeten und
ist daher auf seine Art einmalig. Eine neue 64-seitige, bebilderte
Broschüre zum Wanderweg enthält Streckenkarten im Maßstab 1:50.000,
Hintergrundinfos zum Leben Rückerts und Beschreibungen der Stationen
des Wanderweges. Es empfiehlt sich, sich vor dem Aufbruch mit dem
Leben und Wirken des Poeten vertraut zu machen, beispielsweise auf der
Homepage der Rückert-Gesellschaft www.rueckert-gesellschaft.de.
Infos/Broschüren-Download und Bestellung: www.hassbergetourismus.de.
Georgiritt ist gelebtes Brauchtum
Bamberg (FR/1.321 Zeichen). Wenn sich rund um den Namenstag des
Heiligen Georg ein Tross mit Reitern und Weggefährten in Gunzendorf bei
Bamberg in Bewegung setzt, um den Senftenberg zu erklimmen, dann ist
dies ein erlebenswertes Schauspiel. Der Georgiritt ist eine Pferdewallfahrt
zu Ehren des Heiligen Georg, der seit jeher als Patron der Pferde, Reiter
und Bauern verehrt wird. Er startet am 21. April um 9.30 Uhr an der
Ortskirche St. Nikolaus und führt über eine kleine Straße hinauf zum
Senftenberg mit seiner barocken Kapelle St. Georg. Im Dreißigjährigen
Krieg besuchten viele Reiter die Kapelle, indem sie am Georgentag durch
die Türe hineinritten, beteten und durch eine andere Tür wieder
hinausritten. Nach einem Niedergang im 19. Jahrhundert erfuhr der
Georgiritt nach dem Zweiten Weltkrieg eine Wiederbelebung - nun nicht
mehr im Rahmen einer Wallfahrt, sondern als Prozession zu Ehren des
Heiligen Georg, bei der Ross und Reiter sowie alle nicht berittenen
Teilnehmer den kirchlichen Segen erhalten. Danach zieht die Prozession
nach Gunzendorf in die örtlichen Wirtschaften oder verbleibt gleich auf
dem Senftenberger Bierkeller. Den dazu gehörigen „Georgenmarkt“
verlegte man in Folge der Aussetzung der Wallfahrt vor langer Zeit nach
Buttenheim. Dort findet er auch dieses Jahr als Sonntagsmarkt am 27.
April statt (www.bamberg.info).
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Kurioser Osterkult im Frankenwald
Kronach (FR/923 Zeichen). Statt in kleinen Nestern zu liegen, sind im
Frankenwald die Ostereier auf abschüssiger Rennstrecke unterwegs,
hängen an bunt verzierten Osterbrunnen oder sind verteilt im gesamten
Kurpark zu finden. Am Karsamstag startet der fränkische Osterkult mit der
langjährigen Tradition des sogenannten „Eierwalchens“. Dabei kullern die
Ostereier um die Wette den Hang hinunter und begeistern jedes Jahr
Einheimische und Urlauber gleichermaßen. Mit seiner über
hundertjährigen Geschichte ist das Eierwalchen einer der ältesten
Osterbräuche Deutschlands. Bei einer Osterwanderung durch den
Naturpark Frankenwald entdecken Aktive viele mit farbenfrohen Eiern,
Blumen und Kränzen geschmückte Brunnen und Plätze in den kleinen
Ortschaften, wie etwa in Steinbach an der Haide. Am Sonntagnachmittag
vergnügen sich Jung und Alt bei der großen Suche nach den 8.000
versteckten Ostereiern im Kurpark Bad Steben (www.frankenwaldtourismus.de).
Buntes Oster-Allerlei im Spitalhof
Dinkelsbühl (FR/1.118 Zeichen). Zum Termin zwei Wochen vor Ostern hat
sich in Dinkelsbühl ein Ostermarkt etabliert. In der historischen
Spitalanlage treffen die Besucher am Wochenende 5./6. April auf ein
großes, buntes Oster-Allerlei. Im Spitalhof werden an über 50 Ständen
Osterschmuck und Kunsthandwerk, Gestecke, Frühlingsblumen, Keramik,
Bücher, Gartenobjekte und Figuren aus Stein, Holzarbeiten, Mineralien,
Edelsteinschmuck und Vieles mehr feilgeboten. Orte des österlichen
Markttreibens sind zudem das Kunstgewölbe und der Konzertsaal. Mit
von der Partie sind auch die Direktvermarkter aus der Umgebung mit
ihren Produkten. Gesundes und Wohlschmeckendes aus der Region
gehört mittlerweile fest zum Programm der Dinkelsbühler Märkte. So
werden heimische Lebensmittel in bester Qualität ebenso angeboten wie
deftiges Bauernbrot. Hausgemachte Küchle, frischer Käse vom
Schmalzmüller oder Wein können gleich an Ort und Stelle probiert
werden. Eine weitere Attraktion des Ostermarktes sind stets die „alten
Meister“: traditionelles Handwerk in einer Atmosphäre, wie sie nur eine
historische Stadt wie Dinkelsbühl bieten kann (www.dinkelsbuehl.de).
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Bürgerspital Weingut startet in Weinfestsaison
Würzburg (FR/1.089 Zeichen). In der Kelterhalle des Bürgerspital
Weinguts wird am 28. und 29. März gefeiert: Das erste Weinfest der
Saison verspricht unkompliziertes Weintrinken, ausgiebige Gespräche
und kulinarische Leckerbissen in einem kultigen Gebäude mitten in
Würzburg. Am 28. März ruft das Weingut ab 17 Uhr zum After-WorkSchoppen auf. Für alle „Alltags-Gestressten“ gibt es ein besonderes
Special: „Locker vom Hocker“-Masseur Frank Schmitt geht von Tisch zu
Tisch und kümmert sich um die verspannten Nacken der Gäste,
außerdem gibt es Live-Musik mit dem Duo Lecker. Beim Weinfest am
Samstag können in einem speziellen Verkostungsbereich einige Weine
des neuen Jahrgangs probiert werden. Der Eintritt zu diesem
Verkostungsbereich beträgt 15 Euro. In der Kelterhalle sorgt das PowerDuo „Melly & Clyde“ mit Chart-Hits für Unterhaltung. An beiden Tagen
bietet das Weingut eine große Auswahl vom Gutswein bis zum Großen
Gewächs an. Kulinarisch ist für Jeden etwas dabei - vom Ochsen am
Spieß über Nudeln „mediterran“ bis zum süßen Pfannkuchen. Der Eintritt
ist an beiden Tagen frei (www.buergerspital-weingut.de).
„Wein Kunst Rotation“ feiert Premiere
Volkach (FR/1.057 Zeichen). Vier Weine und vier Kunsterlebnisse an vier
Stationen - das sind die Eckdaten für eine neue weinkulturelle
Veranstaltung mit Benefiz-Zweck im Herzen der Volkacher Altstadt. Unter
dem Motto „Wein Kunst Rotation 2014“ geht es dabei am 29. März im
wahrsten Sinne des Wortes rund. Prominente Unterstützung gibt es zum
Auftakt von Rundfunk- und Fernsehmoderator Tilmann Schöberl. Der
bekennende Frankenwein-Liebhaber wird im Weingut Max Müller I ein
Kunsterlebnis mit dem Titel „Weinlese & Tilmann Schöberl“ sein. Weitere
Themen sind „Kunst & Wein“ in der Kunstschmiede Hey, „Schokolade &
Wein“ im Hotel Turmdieb mit Weindozentin Martha Gehring und „Gitarre &
Wein“ mit Barbara Hölzer im Weinkeller des Romantik Hotels Zur
Schwane. An allen vier Stationen stellt ein Volkacher Winzer seinen Wein
vor und bietet diesen zur Verkostung an. Das Finale für alle Teilnehmer
wartet ab 20 Uhr im historischen Schelfenhaus mit einem fränkischen
Brotzeit-Buffet. Infos und Karten (38 Euro): Tourist Information Volkacher
Mainschleife, Telefon 09381/40112 (www.volkach.de).
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Badegeflüster in den Römerthermen
Weißenburg in Bayern (FR/1.060 Zeichen). Zu einer unterhaltsamen
Erlebnisführung lädt die Stadt Weißenburg in Bayern am 6. und 21. April
durch die Römischen Thermen ein. Bei den Rundgängen mit einer
„römischen Thermenwärterin“ unter dem Titel „BadeGeflüster“ wird das
archäologische Denkmal zur lebendigen Kulisse. Kaum zu glauben, was
da alles zu erfahren ist, denn eine Bedienstete kennt ihre Gäste und
deren Geheimnisse, ihre verborgenen Leiden und heimlichen Gelüste.
Beim Schwitzen und Baden, bei der Massage oder der Gymnastik, beim
geselligen Beisammensein bei Speis und Trank löst sich die Zunge, und
so bleibt der Badesklavin nichts verborgen. Aber selbstverständlich weiß
sie nicht nur über ihre Gäste Bescheid, sondern kennt auch ihre
Arbeitsstätte, das Gebäude mit seinen Funktionen und weiß, wie viel
Mühe es kostet, den Besuchern einen angenehmen Aufenthalt zu
bereiten. Die Führungen beginnen jeweils um 14 Uhr, kosten für
Erwachsene sieben Euro und dauern etwa eine Stunde. Infos: Amt für
Kultur und Touristik der Stadt Weißenburg in Bayern, Telefon 09141/907186 (www.weissenburg.de).
Das „Liebliche Taubertal“ an Ostern erleben
Tauberbischofsheim (FR/1.026 Zeichen). Das Liebliche Taubertal zeigt
sich im Frühjahr von seiner schönsten Seite. Wenn die Sonnenstrahlen
die Natur wieder zu neuem Leben erwecken und Blumen blühen, zieht die
Ferienlandschaft an Tauber und Main zahlreiche Besucher in ihren Bann.
Zur Osterzeit gibt es im Taubertal viel zu erleben - von Frühlings- und
Ostermärkten über Konzerte und Ausstellungen bis hin zu
Ostereierschießen und -tänzen. Oster-Arrangements bieten für jeden
etwas. Das „granfamose Osterei“ des Familienhotels Granfamissimo in
Bad Mergentheim, ein Osterwochenende im Flair Hotel Weinstube
Lochner in Markelsheim, „Osterhäschen suchen und streicheln“ auf dem
Ferienhof Waldmann in Creglingen, „ritterliche Osterangebote“ im
Goldenen Fass Freudenberg oder im Landhotel Drei Lilien in Werbach,
„Becksteiner Ostertage“ im Becksteiner Rebenhof oder eine
Osterbrunnenfahrt nach Tauberbischofsheim sind unter den zahlreichen
Angeboten. Alle Oster-Arrangements und Veranstaltungen sind im
Prospekt „Ostern 2014“ zusammengefasst (www.liebliches-taubertal.de).
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Frühlingserwachen im Altmühltal
Eichstätt (FR/1.097 Zeichen). Zur schönsten Wanderzeit lädt Eichstätt zu
seinen Wanderwochen ein. „Frühlingserwachen im Altmühltal“ sind sie
betitelt, und genau das versprechen die abwechslungsreichen Touren
während der Aktionswochen vom 19. April bis 11. Mai. Begleitet werden
die Wanderer von ausgebildeten Naturpark- und Gästeführern, die
unterwegs über die Geschichte, Natur und Kultur des Altmühltals
erzählen. Pro Woche stehen immer samstags, sonntags und montags drei
Touren zwischen 9 und 18,5 Kilometern zur Auswahl: Sie führen „Entlang
des Altmühltal-Panoramawegs“, geleiten die Wanderer „Über den
Dächern der Bischofsstadt“, auf dem „Eichstätter Fossilienpfad“ oder
„Über den Frauenberg nach Wasserzell“. Mit auf dem Programm stehen
zudem Pilgerwanderungen auf dem „Wallfahrerweg“ und dem
„Ostbayerischen Jakobsweg“. In Zusammenarbeit mit fünf Eichstätter
Wanderwirten bietet die Tourist Information Eichstätt das
Pauschalangebot „Wander mal im Altmühltal“ an. Bei Buchung während
der Wanderwochen beinhaltet das Pauschalangebot die kostenlose
Teilnahme an einer geführten Wanderung
(www.eichstaett.de/wanderwochen).
Kulturfrühling in Werneck
Werneck (FR/934 Zeichen). Der Wernecker Kulturfrühling lädt auch im
elften Jahr zu einer abwechslungsreichen Mischung aus Musik und Tanz,
Vorträgen und Lesungen sowie Kunst und Kabarett ins Schweinfurter
Land ein. Die unterschiedlichsten Veranstaltungsräume quer durch die
Gemeindeteile des Marktes Werneck bilden die Kulisse der Akteure. Den
Startschuss setzt in diesem Jahr eine besondere Veranstaltung mit dem
Titel „Kirchenräume - Kirchenträume“. Am 21. März stehen dabei die
Kirchen und stillen Räume in Werneck im Fokus und laden zu Stille,
Kunst, Musik, Tanz und Gebet ein. Die offizielle Eröffnung findet am 22.
März ab 19 Uhr im Casino II von Schloss Werneck statt. Hans Driesel
nimmt die Gäste mit auf einen heiter-besinnlichen Spaziergang durch die
Liebesliteratur. Am 28. März steht die Gruppe Cherubim auf der Bühne
und zeigt das Kabarett-Programm „Schon bedient!?“. Alle Termine und
weitere Informationen gibt es im Internet unter www.werneck.de.
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Franken, wo es am schönsten ist –
Mit Motorrad und Wohnmobil Franken individuell entdecken
Landschaftsvielfalt „erfahren“ / Wohnmobil-Touren für jeden Geschmack /
Der Main als Wegweiser / Wohnmobiltouren mitten in die Geschichte / Mit
dem Motorrad in unberührte Natur und auf Künstlerspuren /
Abwechslungsreiche Routentipps
Glitzernde Seen, idyllische Flusstäler, urwüchsige Gebirgslandschaften,
faszinierende Stadtpersönlichkeiten und Wellnessoasen mit Tradition –
Franken-Besucher haben so viele Möglichkeiten, dass die Wahl
manchmal ganz schön schwer fällt. Umso besser, wenn man sich gar
nicht entscheiden muss: Bei Touren mit dem Wohnmobil oder mit dem
Motorrad lassen sich die 15 vielfältigen Urlaubslandschaften ganz nach
Lust und Laune erkunden. Gut ausgestattete Wohnmobilstellplätze in
herrlicher Lage und motorradfreundliche Gastgeber mit vielen Tourentipps
garantieren für erstklassigen Reisekomfort. Und bei den zahlreichen
idyllischen Orten, Naturschönheiten, Burgen, Schlössern und
Gastwirtschaften entlang der Strecke wird ohnehin der Weg zum Ziel.
Erlebnis- und Wellness-Reisen mit dem Wohnmobil
Mehr als 110 Camping- und Wohnmobilstellplätze verzeichnet die
FrankenTourismus-Webseite. Beschreibungen informieren über
Ausstattung, Platzgröße, Öffnungszeiten, Anzahl der Stellplätze, Lage
und Freizeitangebote. Mit verschiedenen Suchfunktionen findet man
gezielt seinen Traumplatz: Und man merkt schnell – wer in Franken mit
dem Wohnmobil unterwegs ist, hat die große Auswahl: sei es der ruhige
Platz inmitten der Natur, der zentrumsnahe Stellplatz in der Großstadt
oder in nächster Nähe von Thermen und Bädern genauso wie ein
Zuhause auf Zeit am Ufer des Mains oder an den Seen des Fränkischen
Seenlands.
Der Main als Wegweiser
Der Main gilt als Lebensader Frankens, herrliche Naturlandschaften
reihen sich ebenso an seinem Ufer wie geschichtsträchtige Städte und
gemütliche kleine Orte – ein idealer Wegweiser zum Reisegenuss. In
Lichtenfels finden Wohnmobilisten einen Platz direkt am Ufer des
Stromes. Der Ort ist als „Korbstadt“ weithin bekannt, noch heute begegnet
man hier kunstvollem und alltagstauglichem Flechtwerk in den
verschiedensten Formen. Am vielfältigsten sind die
Einkaufsgelegenheiten am 20. und 21. September 2014, wenn die Stadt
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zum alljährlichen Korbmarkt einlädt. Lichtenfels ist außerdem das Tor zu
einer einzigartigen Landschaft: dem „Gottesgarten am Obermain“. Die
Wallfahrtsbasilika Vierzehnheiligen, Kloster Banz und der
sagenumwobene Staffelberg – so viele Entdeckungen warten hier, dass
man auf den Zwischenstopp in Bad Staffelstein auf keinen Fall verzichten
möchte. Dort liegt der Campingplatz direkt am Kurpark der „Obermain
Therme“, wo Bayerns wärmste Thermalsole vollkommene Entspannung
verspricht.
Mainabwärts wartet bereits der nächste Höhepunkt der Tour: die
UNESCO-Welterbestadt Bamberg mit ihren mittelalterlichen Gassen,
eindrucksvollen Bauten und ihrer genussvollen Biertradition. Zwischen
Sand am Main und Zeil am Main wechseln die Reisenden von der
Urlaubsregion Steigerwald in den Naturpark Haßberge, eine ländliche
Bilderbuchlandschaft mit Feldern, Wiesen und zahlreichen Burgen und
Schlössern. Ab Schweinfurt – lohnenswert ist dort ein Besuch des
Museums Georg Schäfer und der Kunsthalle – folgt man dem Main
Richtung Süden. Jetzt geht es mitten ins Herz des Fränkischen
Weinlands: Sonnige Weinberge säumen den Weg, Winzerdörfer und
historische Weinorte wie Volkach, Nordheim am Main, Sommerach und
Dettelbach verführen zum Halt. Auch die Campingplätze liegen hier
idyllisch am Mainufer und laden dazu ein, länger zu bleiben. So bleibt
auch genügend Zeit, um die oft schon allein wegen ihrer Architektur
außergewöhnlichen Weingüter und Vinotheken zu besuchen und mit
Muße die hervorragenden Frankenweine zu verkosten. Gut, dass im
Wohnmobil genügend Platz ist, um die Weine, die hier dem Gaumen
schmeicheln, nach einem Einkauf direkt beim Winzer auch unbeschadet
nach Hause zu bringen.
Folgt man weiter dem Main, ändert sich langsam die Landschaft und die
Weinberge werden von den Wäldern des Spessart-Mainlands abgelöst.
Herrlich gelegene Wohnmobilstellplätze bilden die ideale Basis für Touren
durch den einstigen Räuberwald, der mit seinen prachtvollen
Laubbäumen bis heute nichts von seinem Zauber verloren hat. Und auch
mit einem Städtehöhepunkt wartet das Spessart-Mainland auf:
Aschaffenburg. „Bayerisches Nizza“ nannte es König Ludwig I., der im
Aschaffenburger Schlosspark mit dem „Pompejanum“, dem detailgetreuen
Nachbau einer römischen Villa, seiner Liebe zur Antike Ausdruck verlieh.
Es harmoniert herrlich mit Schloss Johannisburg, das sich in leuchtend
rotem Sandstein über dem Main erhebt und das 2014 mit vielen
Veranstaltungen seinen 400. Geburtstag feiert.
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Kulinarische Tour
Diese Tour ist ideal für Wohnmobilisten, die eine Landschaft gerne auf die
kulinarische Art kennenlernen. Deshalb beginnt sie auch mitten im
Aischgrund, der glitzernden Teichlandschaft inmitten des Steigerwalds.
Der Aischgrund ist berühmt für seine Karpfen, die zwischen September
und April in klassischen und auch überraschenden Varianten serviert
werden. Deshalb ist diese Tour besonders geeignet für alle, die auch
außerhalb der Sommersaison unterwegs sind. Ihren Start hat sie in
Neustadt an der Aisch, wo man dem Karpfen sogar ein Museum
gewidmet hat. Bevor man weiterfährt, sollte man sich aber auch mit der
Biervielfalt des Aischgrunds bekannt machen: In kleinen Privatbrauereien
und Brauereigasthöfen gibt es regionale Spezialitäten zu probieren.
Vom Steigerwald aus fährt man weiter in Richtung Südwesten ins
Romantische Franken und macht Station in Rothenburg ob der Tauber mit
seinem mittelalterlichen Zauber – natürlich nicht, ohne einen der süßen
„Rothenburger Schneeballen” probiert zu haben. Hier ist man auch mitten
im Naturpark Frankenhöhe, auf dessen Hängen die Herden des
„Frankenhöhe Lamms“ weiden und dessen zartes Fleisch die
Speisekarten der Region bereichert.
Von hier aus führt der Weg östlich nach Nürnberg. Altes Handwerk und
moderne Geschäfte, mittelalterliche Gassen und belebte Einkaufsstraßen
liegen hier nur einen Schritt auseinander. Ein Muss sind die berühmten
Nürnberger Rostbratwürste – und zur Winterzeit natürlich die Nürnberger
Lebkuchen. Wer durch die Altstadt schlendert, findet hier noch
Konditoren, die die kleinen Köstlichkeiten per Hand und mit großem
Bewusstsein für die Tradition herstellen.
Vor den östlichen Toren Nürnbergs beginnt mit dem Nürnberger Land
eine naturnahe und idyllische Urlaubsregion. Durch Rückersdorf und Lauf
a.d. Pegnitz mit seiner mittelalterlich geprägten Altstadt und dem
Industriemuseum geht es nach Hersbruck, mitten ins Hirtenland der
Hersbrucker Schweiz. Hier lässt es sich beim Wandern, Radeln oder bei
Bootstouren wunderbar aktiv werden. Das macht Appetit auf eine weitere
fränkische Köstlichkeit, ohne die keine kulinarische Tour enden sollte: ein
typisch fränkisches Schäuferle, das gerne im Nürnberger Land aufgetischt
wird. Diese mit Knochen zubereitete Schweineschulter zeichnet sich
durch besonders zartes und fettarmes Fleisch aus und wird traditionell mit
Klößen und Salat serviert.
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Immer den Römern nach
Bis in die Antike und zu vergnüglichem Badespaß führt eine weitere Tour.
Ausgangspunkt ist dabei das Fränkische Seenland mit dem Altmühlsee,
Rothsee oder Brombachsee – Wohnmobilurlauber können dort ihr
„Zuhause“ direkt am Seeufer parken. Badestrände und
Wassersportmöglichkeiten liegen so gleich vor der Haustür. Aber auch
kulturell gesehen befindet man sich in einer spannenden Gegend.
Gunzenhausen am Altmühlsee ist die einzige Stadt Bayerns, die direkt auf
dem Limes liegt. Die ehemalige Grenze des römischen Imperiums wurde
inzwischen von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt;
Ausgrabungsstätten, Rekonstruktionen, Museen und Erlebniswege laden
ein, sie zu entdecken.
Entlang der „Deutschen Limesstraße“ ist die römische Vergangenheit an
allen Ecken spürbar - an rekonstruierten Kastellen, römischen
Thermenanlagen, im Limeseum Ruffenhofen oder im Bayerischen LimesInformationszentrum in Weißenburg i. Bay. Dem Limesverlauf folgend,
geht es in den Naturpark Altmühltal mit seinen Wacholderheiden und
zerklüfteten Felsformationen an den Talhängen. Mit ihren zahlreichen
idyllisch gelegenen Campingplätzen ist die Gegend ideal für
Wohnmobilurlauber. Das Kastell Vetoniana bei Pfünz und das Römer und
Bajuwaren Museum Burg Kipfenberg sind weitere Stationen, bevor man
der antiken Grenze über Altmannstein an die Donau folgt. Hier lag in
Eining ein weiteres Kastell, bevor der Fluss als „nasser Limes“ die
Grenzfunktion übernahm. Im nahen Kelheim lässt man die Tour
anschließend gern mit einer Bootsfahrt zwischen den fast senkrechten
Felswänden des Donaudurchbruchs ausklingen.
Grenzenloser Fahrspaß für Motorradfahrer
Auch Motorradfahrer brechen in Franken auf zu ganz besonderen Naturund Kulturerlebnissen: Der Startpunkt dieser Tour durch den fränkischen
Norden liegt in Coburg im Oberen Maintal-Coburger Land. Adelssitze wie
die Veste Coburg, Schloss Ahorn oder Schloss Rosenau zeugen von der
Macht der Herzogfamilie von Sachsen-Coburg, die dieses Land vom 15.
bis ins 19. Jahrhundert beherrschte. Die Fahrt geht nach Norden bis zu
den ersten Ausläufern des Thüringer Waldes, wo kurvenreiche
Bergstraßen das Bikerherz höher schlagen lassen. Mitwitz mit seinem
Wasserschloss liegt bereits im Frankenwald und lädt die Reisenden auf
einen Abstecher ein. Hier beginnt ein ganz besonderer Naturraum: Das
„Grüne Band“ markiert die ehemalige innerdeutsche Grenze zwischen
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Bayern und Thüringen. Über Jahrzehnte blieb die Natur hier vom
Menschen ungestört – es lohnt sich, zwischendurch abzusteigen und die
urwüchsige Landschaft zu Fuß zu erkunden. In Mödlareuth, das wegen
des Grenzverlaufs mitten durch den Ort als „Little Berlin“ bekannt wurde,
wartet zudem das Deutsch-Deutsche Museum auf Besucher. Dazwischen
heißt es Gas geben auf der Frankenwald-Hochstraße, einer Traumroute
für Motorradfahrer. Auf bis zu 600 Metern Höhe wechseln sich hier
Serpentinen, Steigungen und Panoramablicke ab.
Von Mödlareuth geht es in Richtung Südosten; schnell ist das
Fichtelgebirge überschritten. Die Porzellanstraße führt die Biker nach
Selb, Hohenberg an der Eger und Arzberg. Noch heute ist die Gegend
Sitz berühmter Porzellanhersteller. Und schon wartet das nächste
Highlight: Die „Fichtelgebirgsstraße“, die das Fichtelgebirge durchzieht.
Nach den Berg- und Talfahrten lädt Kulmbach im Frankenwald, bekannt
als heimliche Hauptstadt des Bieres, zu einem entspannenden Halt.
Danach nimmt man mit dem Kleinziegenfelder Tal eine Traumstrecke
unter die Räder: Schmal und kurvenreich windet sich die Straße durch
das enge Tal mit seinen steilen Kalksteinfelsen. Die ehemalige
Rennstrecke am Würgauer Berg führt mitten ins Herz der Fränkischen
Schweiz. Hoch aufragende Felsen und faszinierende Schauhöhlen
prägen diese Gegend.
Fachwerkromantik und wilde Wälder
Ausgangspunkt einer echten Genießertour durch den Naturpark
Haßberge ist Haßfurt mit seiner berühmten Ritterkapelle: In sanften
Kurven führt hier die „Straße der Fachwerkromantik“ mitten in eine
fränkische Bilderbuchlandschaft. Als erster Halt begeistert Königsberg i.
Bay.: Aufwendiges Fachwerk schmückt die liebevoll instand gesetzten
Fassaden, eine Serpentinenauffahrt führt zur Burgruine auf dem
Schlossberg mit herrlicher Aussicht. In schmuckem Fachwerkkleid
präsentiert sich auch Hofheim i. UFr., wo mit der Bettenburg das
Wahrzeichen der Haßberge zu finden ist. Unterwegs nach Stadtlauringen
empfiehlt sich ein Abstecher zum Aussichtspunkt Schwedenschanze,
dann geht die Tour weiter in die Kurstadt Bad Königshofen.
Durch die Auenlandschaft des Tals der Fränkischen Saale und die
Kurorte Bad Bocklet und Bad Neustadt kurven die Biker der Rhön
entgegen. In Ostheim v. d. Rhön bewundert man die berühmte
Kirchenburg, in Fladungen durchstreifen Geschichtsfans das Fränkische
Freilandmuseum, dann erklimmt die Strecke die Höhen des
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Mittelgebirges. Auf über 700 Meter geht es hinauf, herrliche Steigungen
und Kurven machen die Hochrhönstraße zum Erlebnis. Hinunter durch
das romantische Tal der Sinn gelangen die Biker nach Bad Brückenau mit
seinen prachtvollen Kurbauten, wo schon Ludwig I. von Bayern mit seiner
Geliebten Lola Montez die Sommerfrische verbrachte. Burg
Schwarzenfels bei Sinntal markiert den Übergang in den Spessart. Das
sagenumwobene Räuberland mit seinen prachtvollen Eichen- und
Buchenwäldern bietet Traumstrecken für Motorradfahrer – allen voran die
„Spessart-Höhenstraße“ zwischen Steinau a. d. Straße und Sailauf.
Weitere bekannte Kurorte liegen mit Bad Soden-Salmünster und Bad Orb
an der Strecke. Aus den einsamen Wäldern geht es schließlich wieder
hinunter ins Maintal, wo Aschaffenburg mit seinem südlichen Flair einen
fulminanten Schlusspunkt für die Tour setzt.
Auf Künstlerspuren
Die Weinstadt Würzburg begeistert Kunstfans mit ihren Bauten – die
barocke Residenz des Architekten Balthasar Neumann gehört zum
Weltkulturerbe der UNESCO. Vor diesem Wahrzeichen begegnet man am
Frankonia-Brunnen einem weiteren berühmten Würzburger Künstler: Hier
ist der Bildhauer und Bildschnitzer Tilman Riemenschneider als Figur
verewigt. An der Schwelle zwischen Gotik und Renaissance schuf er im
15. und 16. Jahrhundert ausdrucksvolle Skulpturen. In Würzburg sind die
Meisterwerke dieser großen Künstler zahlreich. Aber auch, wer das
Umland erkundet, begegnet immer wieder ihren Spuren – und genießt
nebenbei Fahrspaß auf idyllischen Landstraßen. Neumanns Spur folgt
man zunächst nach Tauberbischofsheim ins Liebliche Taubertal, wo zwei
Landkirchen seine Handschrift tragen. Danach geht es immer am Fluss
entlang durch den Weinort Lauda in die Kurstadt Bad Mergentheim. Eine
Gelegenheit, um sich ein bisschen die Beine zu vertreten bietet der
Kurpark. Tauberrettersheim präsentiert schließlich eine Besonderheit:
Hier überquert man auf der einzigen erhaltenen Brücke Neumanns die
Tauber.
Am Flussufer entlang schlängelt die Straße sich weiter nach Creglingen,
wo die Reisenden Tilman Riemenschneider wieder begegnen. Der
Riemenschneideraltar in der Herrgottskirche gilt als eines seiner
Hauptwerke. In Creglingen hat man die Wahl: Wer dem immer enger
werdenden Taubertal folgt, gelangt in das romantische Rothenburg ob der
Tauber, ein Highlight für jede Tour. Kunstsinnige führt der Weg nach Aub
und Ochsenfurt, wo weitere Riemenschneiderwerke auf Entdeckung
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warten. Zwischen Main und Weinbergen verläuft die Straße über
Eibelstadt anschließend zurück zum Ausgangspunkt in Würzburg.
Service und Tipps für Motorradfahrer
Um die Vielfalt der fränkischen Landschaften für Biker noch besser
erfahrbar zu machen, hat der Tourismusverband Franken attraktive
Routen ausgewählt und in der Broschüre „Motorradtouren in Franken“
zusammengestellt. Darin präsentieren sich nicht nur die 15 Feriengebiete
Frankens als Top-Tourengebiete mit besonderen Routen für
Motorradfahrer, auch vier überregionale Touren werden vorgestellt. Alle
ausführlich beschriebenen Tourentipps findet man samt den
dazugehörigen GPS-Daten auch im Internet – sowie zusätzlich buchbare
Angebote für Motorradfahrer und alle Gastgeber in Franken, die als
motorradfreundliche Betriebe zertifiziert wurden und sich besonders auf
die Bedürfnisse von Motorradfahrern eingestellt haben. Ideal für
unterwegs ist die kostenlose App „Motorrad-Touren“ in Franken, die alle
Inhalte der Webseite sowie umfangreiches Kartenmaterial bereithält
(www.frankentourismus.de/motorrad-touren).
FrankenTourismus
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