Inhaltsverzeichnis - Universität Kassel

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Herausgeber:
Referat Kernstudium
des Zentrums für Lehrerbildung
Kommentiertes
Lehrveranstaltungsverzeichnis
Erziehungs- und
gesellschaftswissenschaftliches
Kernstudium
 für Studierende nach Modulprüfungsordnung
 für Studierende des Masterstudienganges
Pädagogik der Pflege- und Gesundheitsberufe
FB 01 Erziehungswissenschaft / Humanwissenschaften
FB 05 Gesellschaftswissenschaften
FB 07 Wirtschaftswissenschaften
Wintersemester 2006/07
Inhaltsverzeichnis
Vorwort
4
1
Einführung
6
1.1
Allgemeine Informationen zum Kernstudium
6
1.2
Hinweise zur Modulprüfungsordnung
7
1.3
Kompetenzfelder und Schwerpunkte des Studiums
9
1.4
Schulstufenbezogene Inhalte
13
1.5
Beispielstudienpläne für das Kernstudium (Anlage 1 der MPO)
14
1.6
Schulstufenbezogene exemplarische Semesterpläne
17
1.7
Erforderliche Module
28
2
Kommentierte Lehrveranstaltungen nach
Modulprüfungsordnung
29
2.1
Einführungsmodule
29
2.2
Basismodule
34
2.2.1 Modul 2: Lehren, Lernen, Unterrichten
34
2.2.2 Modul 3: Beobachten, Beraten und Fördern im pädagogischen Feld
39
2.2.3 Modul 4: Schule und Bildungsinstitutionen mitgestalten und entwickeln
42
2.2.4 Modul 5: Bildung und Erziehung im gesellschaftlichen Kontext
47
2.3
51
Schwerpunktmodule
2.3.1 Modul 6: Lehren, Lernen, Unterrichten
51
2.3.2 Modul 7: Beobachten, Beraten und Fördern im pädagogischen Feld
53
2.4
Praxismodul 10: Schulpraktischen Studien / 1. Praktikumsabschnitt
58
2.5
Modul 11 für L1: Ästhetische Bildung und Bewegungserziehung
69
3
Zusätzliche / weitere Veranstaltungen
72
4
Fächerübergreifende Veranstaltungen und
Beratungsangebote für Lehramtsstudierende
75
5
Personenregister
84
6
Abkürzungsverzeichnis
88
2
Vorbemerkungen
Das vorliegende kommentierte Lehrveranstaltungsverzeichnis ist eine überarbeitete Fassung der
Angaben zu den Lehrveranstaltungen im online-Vorlesungsverzeichnis „HIS-LSF“ des erziehungsund gesellschaftswissenschaftlichen Kernstudiums (im Folgenden: Kernstudium) nach neuer
Modulprüfungsordnung1 (im Folgenden: MPO) der Universität Kassel. Die MPO und das
Modulhandbuch
finden
Sie
unter:
http://www.uni-
kassel.de/modularisierung/lehramt/veranstaltungen.ghk.
Die Ziffern vor den Veranstaltungstiteln entsprechen den Veranstaltungsnummern.
Wir
möchten
Sie
darauf
Vorlesungsverzeichnisses
hinweisen,
„HIS-LSF“
dass
am
sich
seit
01.09.2006
der
Veröffentlichung
einige
des
Veränderungen
online-
bei
den
Lehrveranstaltungen ergeben haben. Daher bitten wir Sie, die hier angegebenen Daten
(Redaktionsschluss: 30.09.2006) zu beachten. Über die zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieses
kommentierten Vorlesungsverzeichnisses noch fehlenden Angaben und Änderungen (z. B. zu
Terminen und Räumen) können Sie sich sowohl durch die jeweiligen Aushänge (in der Nora-PlatielStraße 1 im ersten Stock) als auch durch das online-Vorlesungsverzeichnis „HIS-LSF“ informieren
unter:
www.uni-kassel.de/his/hislsf/
Dieses kommentierte Vorlesungsverzeichnis finden Sie als pdf-Datei und auch weitere
Informationen zu Ihrem Kernstudium unter: www.uni-kassel.de/fb1/kernstudium/
Für Auskünfte steht Ihnen gerne Frau Nickel (Geschäftsstelle Referat Kernstudium, Raum 1209 in
NP 1) zur Verfügung:

in der Sprechzeit montags bis mittwochs von 10.00 - 12.00 Uhr und 14.00 - 16.00 Uhr und
donnerstags von 9.00 - 11.00 Uhr

per Telefon: 05 61 / 8 04 35 15

per e-mail: [email protected]
Ein Semesterbegleiter für ausländische Studierende ist im Akademischen Auslandsamt
(Mönchebergstr. 19) erhältlich.
Redaktion:
1
Diese Modulprüfungsordnung Kernstudium in der Fassung vom 06.07.2006 gilt vorbehaltlich ihrer
Bewilligung durch das Hessische Ministerium für Wissenschaft und Kunst.
3
Prof. Dr. Friederike Heinzel
Simone Nickel M. A.
4
Vorwort
September 2006
Liebe Studentinnen und Studenten,
liebe Kolleginnen und Kollegen,
zuerst möchte ich Sie im Wintersemester 2006/07 begrüßen. Für Studierende, die ab dem Wintersemester 2005/2006 das Lehramtsstudium aufgenommen haben, wird dieses in der Regel in modularisierter Form angeboten. Die MPO regelt Inhalte des Studiums, die Gewichtung der Pflicht- und
Wahlmodule sowie die Modulprüfungen des erziehungs- und gesellschaftswissenschaftlichen
Kernstudiums (im Folgenden: Kernstudium).
Informationen zu dem in Modulen strukturierten Studium geben wir Ihnen in der folgenden
Einleitung.
Die Modulprüfungsordnung für das Kernstudium in der Fassung vom 21.11.2005 wurde zunächst
für ein Jahr genehmigt. Voraussichtlich tritt im Herbst 2006 die neue MPO in der Fassung vom
06.07.2006 in Kraft. Diese neue MPO gilt vorbehaltlich ihrer Bewilligung durch das Hessische
Ministerium für Wissenschaft und Kunst für alle modularisiert Studierenden. Die Studierende mit
Studienbeginn
im
Wintersemester
2005/06
können
allerdings
gegenüber
dem
Modulprüfungsausschuss Kernstudium erklären, dass sie weiterhin nach alter MPO studieren
wollen. Die Versionen der MPO und der Modulhandbücher entnehmen Sie bitte diesem Link:
http://www.uni-kassel.de/modularisierung/lehramt/veranstaltungen.ghk
Die in der Einführung gegebenen Informationen zum modularisierten Kernstudium beziehen sich auf
die neue MPO in der Fassung vom 06.07.2006.
Dieses kommentierte Vorlesungsverzeichnis stellt Ihnen die Themen, Inhalte, Ziele und
Voraussetzungen der Veranstaltungen des erziehungs- und gesellschaftswissenschaftlichen
Kernstudiums im Wintersemester 2006/07 vor. Es ist die erklärte Absicht des Kernstudiums, die
Lehre so zu gestalten, dass auch der Bezug zur Praxis deutlich wird. Das auf die praktische
Tätigkeit bezogene reflexive Handeln kann im Studium besser gefördert werden, wenn Sie Ihre
individuellen Interessen und Erfahrungen mit pädagogischen Situationen in die Veranstaltungen
hineintragen. Wir ermutigen Sie, Bezüge zwischen Kernstudium, Fachstudium, fachdidaktischen
Studium und schulpraktischen Studien immer wieder nachzufragen und auch selbst herzustellen.
5
Aufgrund des großen Interesses am Lehramtsstudium und sehr knapp bemessener personeller und
räumlicher Ressourcen wird es auch im kommenden Wintersemester wieder eine Reihe von
überfüllten Veranstaltungen geben. Sie können diesen Effekt ein wenig mildern, wenn Sie sich bei
der Auswahl Ihrer Lehrveranstaltungen etwas flexibel verhalten. Schließlich möchte ich Sie bitten,
die einführenden Informationen auf den folgenden Seiten und die Modulprüfungsordnung und das
Modulhandbuch für das Kernstudium zu beachten.
Ansprechpartnerin für den Masterstudiengang Pädagogik der Pflege- und Gesundheitsberufe ist
Frau Dieterich-Schöpff (Telefon: 05 61 / 8 04 45 57).
Für
folgende
Studiengänge gilt
dieses
kommentierte
Veranstaltungsverzeichnis
modulariserte Kernstudium nicht, sondern das nach alter Studienordnung:
-
Diplomstudiengang Wirtschaftspädagogik Diplomstudiengang
-
Berufspädagogik nach Prüfungsordnung
Mit guten Wünschen für das Wintersemester 2006/07
Friederike Heinzel
Referentin der AG Kernstudium
Studiendekanin, FB 01
6
für
das
1 Einführung
1.1 Allgemeine Informationen zum Kernstudium
Das Kernstudium soll darauf hinwirken, Studierende durch die praxisorientierte Vermittlung von
Theorie auf Ihre künftige Tätigkeit als Lehrerin oder Lehrer vorzubereiten. Das Kernstudium
vermittelt die für den Beruf des Lehrers und der Lehrerin allgemein notwendigen Voraussetzungen:
die Reflexions- und Handlungsfähigkeit im pädagogischen Praxisfeld.
Allgemeine Ziele des Kernstudiums sind:
-
Kinder und Jugendliche im Bildungsprozess als aktive Individuen mit Bildungsansprüchen zu
betrachten und sie entsprechend ihrer Lebenssituation als entwicklungs- und leistungsfähige
Individuen zu fördern.
-
Schulische Bildungschancen zu gewährleisten und dafür zu sorgen, dass Bildungswege
nicht durch soziale Herkunft entschieden werden.
-
Eine demokratische und soziale Schulkultur zu entwickeln, in der verantwortliches Handeln,
der Umgang mit Heterogenität, die Artikulation eigener Interessen sowie das demokratische
Austragen von Konflikten erprobt werden.
-
Bildung, Schule und Lehrertätigkeit in ihren geschichtlichen, gesellschaftlichen und
politischen Zusammenhängen zu begreifen, um Schule sachkundig gestalten und verändern
zu können.
-
Die Lebenssituation von Kindern und Jugendlichen in deren Perspektiven wahrzunehmen,
darauf im Umgang mit ihnen und bei der Gestaltung des Lernens zu achten:
-
Und sich zudem an den Kriterien eines Unterrichts zu orientieren, der den Gütekriterien
professionellen Handelns entspricht.
Hierzu bietet das Kernstudium Grundkenntnisse im Horizont von Kindheit und Jugend, von Schule
und Unterricht und deren Entwicklung und thematisiert übergreifende politische, historische,
kulturelle und philosophische Bezüge der Tätigkeit als Lehrer und Lehrerin. Insofern werden neben
dem notwendigen Grundlagenwissen auch zentrale Gegenwarts- und Zukunftsfragen aufgegriffen.
Es kann daher nicht in Form von isolierten Ausschnitten aus dem Fachangebot der pädagogischen
Grundwissenschaften konzipiert werden. Alle Studieninhalte sind vielmehr, ausgehend von den
Disziplinen Berufsbildung, Erziehungswissenschaft, Philosophie, Politikwissenschaft, Psychologie,
Psychoanalyse
und
Soziologie, in
Praxiszusammenhänge zu beziehen,
interdisziplinärer
Orientierung
auf
die
Sinn-
und
welche die schulische Bildungs-, Erziehungs- und
Entwicklungsarbeit bestimmen.
7
Innerhalb der Lehrerinnen- und Lehrerausbildung ist das Kernstudium der Ort, an dem Studentinnen
und Studenten aller Schulstufen und Fächer zusammenkommen. Hier kann der Blick für
stufenübergreifende Problemfelder von Erziehung, Bildung und Schule geöffnet werden. Zudem
bietet das Kernstudium die Möglichkeit, Erfahrungen mit Formen des Lehrens und Lernens zu
sammeln, die über die Grenzen einzelner Fächer hinausgehen.
1.2 Hinweise zur Modulprüfungsordnung
Diese MPO in der Fassung vom 06.07.20062 gilt in der Regel für Studierende, die an der Universität
Kassel das Studium für:
-
das Lehramt an Grundschulen (im Folgenden: L1)
-
an Haupt- und Realschulen (im Folgenden: L2) und
-
das Lehramt an Gymnasien (im Folgenden: L3)
ab dem Wintersemester 2005/2006 begonnen haben. Für Studierenden, die das Studium in einem
dieser Studiengänge vor dem Wintersemester 2005/2006 oder nach dem Sommersemester 2005 in
einem höherem Semester begonnen haben, kommt in der Regel die vorherige Studienordnung des
Kernstudiums vom 13.11.1996 in der Fassung vom 10.12.1997 zur Anwendung. Studierende, die
ihr
Studium
im
Wintersemester
2005/06
begonnen
haben,
können
gegenüber
dem
Modulprüfungsausschuss Kernstudium erklären, dass für sie die Modulprüfungsordnung in der
Fassung vom 30.06.2005 zur Anwendung kommen soll.
Das modularisierte Kernstudium ist strukturiert nach Pflicht- und Wahlpflichtmodulen:
1. schulstufenbezogenen Einführungsveranstaltungen
2. Basismodulen und
3. Schwerpunktmodulen
4. Praxismodul 10 "Schulpraktischen Studien / 1. Praktikumsabschnitt" und
5. Modul 11 für L1 „Ästhetische Bildung und Bewegungserziehung“.
2
Diese Modulprüfungsordnung Kernstudium in der Fassung vom 06.07.2006 gilt vorbehaltlich ihrer
Bewilligung durch das Hessische Ministerium für Wissenschaft und Kunst.
8
Bei Fragen zum Praxismodul 10 "Schulpraktischen Studien / 1. Praktikumsabschnitt" wenden Sie
sich bitte an das Referat für Schulpraktische Studien:
-
Frau Monika Rabeneck oder Frau Anke Zeiler
-
Telefon-Sprechzeit: täglich von 8:30 - 12:00 Uhr
-
Persönliche Sprechzeit: dienstags, mittwochs und donnerstags von 10:00 - 12:00
Uhr
-
Telefon: 05 61 / 8 04 39 71
-
E-Mail: [email protected]
Die Regelstudienzeit des Kernstudiums umfasst einschließlich des Prüfungssemesters für L1 und
L2 sieben Semester und für L3 neun Semester.
Module bestehen aus inhaltlich und zeitlich aufeinander bezogenen oder aufbauenden
Studieneinheiten. Die Inhalte eines Moduls im Kernstudium sind in der Regel so bemessen, dass
sie innerhalb von zwei Semestern vermittelt und abgeschlossen werden können. Die Anzahl der
Veranstaltungen eines Moduls, die Themen und Inhalte sowie der Arbeitsaufwand, die
Leistungsanforderungen und Prüfungsformen des jeweiligen Moduls werden im Modulhandbuch
beschrieben. Die Modulabschlussprüfung wird nach Punkten bewertet.
Studierende der Lehrämter L1 und L2 müssen insgesamt 180 Credits (hiervon entfallen auf das
Kernstudium je 60 Credits) und Studierende des Lehramts L3 insgesamt 240 Credits (hiervon
entfallen auf das Kernstudium 52 Credits) zur Meldung zur Ersten Staatsprüfung nachweisen. Ein
Credit entspricht 30 Stunden Workload.
9
1.3 Kompetenzfelder und Schwerpunkte des Studiums
Im Modulhandbuch (Anlage 2 MPO) werden diese Module vorgestellt:3
Einführungsmodule mit Schulstufenbezug
Modul 1 A: Einführung in die Grundschulpädagogik und Grundschuldidaktik (4c)
Kompetenzen
 Sich mit dem künftigen Arbeitsfeld, den Aufgaben der Grundschule und der
Thema und Inhalte
Rolle der Lehrkräfte in der Grundschule auseinandersetzen
 Das Theorie-Praxis-Verhältnis des Lehramtsstudiums in Auseinandersetzung
mit Motiven für die Studien- und Berufswahl verstehen (Vorbereitung
insbesondere von Modul 10)
 Mit grundlegenden Techniken des wissenschaftlichen Arbeitens vertraut
werden
 Selbstständiges Erarbeiten einführender grundschulpädagogischer Literatur
Modul 1B: Einführung in die Pädagogik der Sekundarstufen (4c)
 Sich mit dem künftigen Arbeitsfeld und der Rolle der Lehrkräfte in der
Kompetenzen
Sekundarstufe auseinandersetzen
Thema und Inhalte
 Das Theorie-Praxis-Verhältnis des Lehramtsstudiums in Auseinandersetzung
mit Motiven für die Studien- und Berufswahl verstehen (Vorbereitung
insbesondere von Modul 10)
 Mit grundlegenden Techniken des wissenschaftlichen Arbeitens vertraut
werden

Selbstständiges Erarbeiten erziehungswissenschaftlicher Literatur
3
Diese Modulprüfungsordnung Kernstudium in der Fassung vom 06.07.2006 gilt vorbehaltlich ihrer
Bewilligung durch das Hessische Ministerium für Wissenschaft und Kunst.
10
Basismodule
Zudem gliedert sich das Studium in diese vier Basismodule:
Modul 2: Lehren, Lernen, Unterrichten (6c)
Dieses Modul wird für L1 mit Stufenbezug angeboten.
Kompetenzen
 Konzepte von Bildung, Erziehung und Unterricht in Geschichte und
Thema und Inhalte
Gegenwart kennen und reflektieren
 Theorien, Grundlagen und Bedingungen des Lehrens und Lernens kennen
 Lernprozesse verstehen, kognitiv und motivational anregen und differenziert
fördern können
 Didaktische, methodische und mediale Konzepte für Unterricht kennen und
begründen
 Curriculare Ziele definieren und begründen, curriculare Konzepte entwickeln
und reflektieren
 Lehrerhandeln und Unterricht reflektieren und evaluieren
Modul 3: Beobachten, Beraten, Fördern (6c)
Kompetenzen
 Kenntnisse über individuelle Entwicklung und Sozialisation für pädagogisches
Thema und Inhalte
Handeln nutzen können
 Soziale und interaktive Prozesse in Schule und Unterricht reflektieren,
Heterogenität erkennen und anerkennen
 Kommunikation und Konfliktlösungen im pädagogischen Feld fördern
 Methodische Grundlagen der pädagogisch-psychologischen Diagnostik
kennen
 Möglichkeiten und Grenzen der Leistungsbeurteilung kennen
 Sich einüben in pädagogisches Verstehen und Beratungskonzepte erproben
Modul 4: Schule und Bildungsinstitutionen mitgestalten und entwickeln (6c)
Kompetenzen, Thema  Struktur, Recht und Organisation des Bildungswesens kennen und
und Inhalte
reflektieren
 Historische Entstehung, Entwicklung sowie Situation des Bildungssystems in
Deutschland, in den Staaten der europäischen Union und anderen Ländern
analysieren
 Reformmodelle allgemeiner und beruflicher Bildung kennen
 Ziele und Formen der Schulentwicklung und Konzepte der
Qualitätsentwicklung für Bildungsinstitutionen kennen lernen
Modul 5: Bildung und Erziehung im gesellschaftlichen Kontext (6c)
Kompetenzen
 Grundlegende gesellschaftliche, politische, philosophische und
Thema und Inhalte
zeitgeschichtliche Fragen unter Aspekten des Wandels und der Entwicklung
betrachten und analysieren
 Bildungsfragen gesellschaftstheoretisch und gesellschaftsgeschichtlich
verstehen und analysieren
 Gesellschaftswissenschaftliche Themen und Fragen unter den
Gesichtspunkten von Bildung und Vermittlung verstehen
 Die Berufsrolle von Lehrerinnen und Lehrern in ihren sozialen, psychischen
und gesellschaftspolitischen Dimensionen reflektieren und entsprechende
Handlungsstrategien entwickeln
11
Schwerpunktmodule
Darüber hinaus sind Schwerpunktmodule in den gleichen Kompetenzfeldern wählbar. Hier werden
diese Themen und Inhalte vertieft und Prozesse forschenden Lernens unterstützt.
Diese Schwerpunktmodule dürfen im Wintersemester 2006/07 nur von den Studierenden besucht
werden, die in ihrem ersten Studienjahr mindestens drei Basismodule im Kernstudium erfolgreich
abgeschlossen haben.
Folgende Schwerpunktmodule werden ab dem Wintersemester 2006/07 angeboten:
Schwerpunktmodul 6: Lehren, Lernen, Unterrichten (8c)
Zahl der
3 Seminare (6 SWS) oder
Veranstaltungen,
Projektseminar (6 SWS) oder
Veranstaltungsarten
Lehrforschungsprojekt (6 SWS)
Kompetenzen
Exemplarisch vertiefende Kompetenzen im Bereich
„Lehren, Lernen, Unterrichten“ entwickeln durch:
 Vertiefende Auseinandersetzung mit Begriffen und theoretischen Konzepten
 Vertiefende Auseinandersetzung mit Forschungsergebnissen
 Beschäftigung mit Forschungsmethoden und ihrer Anwendung
 Reflexion in Bezug auf das Handlungs- und Berufsfeld
Schwerpunktmodul 7: Beobachten, Beraten und Fördern im pädagogischen Feld (8c)
3 Seminare (6 SWS) oder
Zahl der
Projektseminar (6 SWS) oder
Veranstaltungen,
Lehrforschungsprojekt (6 SWS)
Veranstaltungsarten
Kompetenzen
 Exemplarisch vertiefende Kompetenzen im Bereich „Beobachten,
Diagnostizieren, Beraten und Fördern im pädagogischen Feld“ entwickeln
durch:
 Vertiefende Auseinandersetzung mit Begriffen und theoretischen Konzepten
 Vertiefende Auseinandersetzung mit Forschungsergebnissen
 Beschäftigung mit Forschungsmethoden und ihrer Anwendung
 Reflexion in Bezug auf das Handlungs- und Berufsfeld
12
Praxismodul 10: Schulpraktische Studien/ 1. Praktikumsabschnitt
Das Praxismodul ist von allen Lehramtsstudierenden zu belegen.
Praxismodul 10: Schulpraktische Studien/ 1. Praktikumsabschnitt
Zahl der Veranstaltungen,
Veranstaltungsarten
Kompetenzen
Thema und Inhalte
1 Vorbereitungsseminar (3 SWS) oder
1 Vorbereitungsseminar (2 SWS) und eine Vorlesung (1 SWS),
Blockpraktikum (5 Wochen),
1 Auswertungsseminar (1 SWS).
Zur Erprobung neuer Praxisbezüge können alternative
Organisationsformen durchgeführt werden, sofern sie in
Umfang und Inhalt den Praxismodulanforderungen entsprechen
 Schul- und Unterrichtspraxis beobachtend erfahren und
theoriegeleitet auswerten (Assistieren im Unterricht;
eigenverantwortliche Teilaufgaben)
 Ausgewählte Methoden des Lehrens und Lernens sowie
deren Planung und Evaluation erprobend kennen- und
praktizieren lernen
 Unterrichtlich-erzieherische Handlungskompetenzen
erprobend und exemplarisch erwerben (eigene
Unterrichtsversuche im Blockpraktikum)
 Unterricht und Schule in Ansätzen auf wissenschaftlicher
Grundlage situations- und zielgerecht interpretieren lernen
 Sich im Prozess des Lehrerwerdens wahrnehmen und
weiterentwickeln (Übernahme der Lehrerrolle; eigene
Stärken und Schwächen erfahren)
 Klärung der eigenen Berufsmotivation und
Auseinandersetzung mit den psychosozialen
Basiskompetenzen für den Lehrerberuf
13
1.4. Stufenbezogene Inhalte
Stufenbezogene Inhalte werden in den Einführungsveranstaltungen grundgelegt.
Für L1 werden Grundlagen der Grundschuldidaktik zudem in dem schulstufenbezogenen
Basismodul 2 „Lehren, Lernen, Unterrichten“ vermittelt. Außerdem ist für L1 das Modul 11
„Ästhetische Bildung und Bewegungserziehung“ verbindlich:
Modul 11 für L1: Ästhetische Bildung und Bewegungserziehung
1 Vorlesung (2 SWS) und 2 Seminare (4 SWS) oder
Zahl der
1 Vorlesung und 1 Projektseminar (4 SWS)
Veranstaltungen,
Veranstaltungsarten
- Ästhetisches Lernen als fächerübergreifendes Prinzip
Kompetenzen
verstehen
- Bewegung als primäre Erfahrung von Grundschulkindern
und Aufgabe grundlegender Bildung verstehen
- Konzepte des ästhetischen Lernens kennen und reflektieren können
- Ästhetische Erfahrungsräume inszenieren können
- Sinnengeleitete und körperbezogene Lernformen erproben und
reflektieren
- Bewegung und künstlerische Gestaltung als Aufgabengebiete und
Elemente der Schulentwicklung reflektieren
14
1.5 Beispielstudienpläne für das Kernstudium (Anlage 1 der MPO)
Beispielstudienplan: Lehramt an Grundschulen
1. Studienjahr
2. Studienjahr
3. Studienjahr
4. Studienjahr
(1. und 2. Semester)
(3. und 4.
(5. und 6.
(7. Semester)
Semester)
Semester)
Modul 1 A
Modul 4
Modul 5
Einführung
Schule und
Bildung und
in die
Bildungsinstitutione Erziehung im
Grundschul-
n mitgestalten und
gesellschaftlichen
pädagogik
entwickeln (6c)
Kontext (6c)
Modul 2
Modul 10
Schwerpunktmo
Lehren, Lernen,
Schulpraktische
dul
Unterrichten (mit
Studien (8c)
aus Modul 6 bis
Staatsexamen
und
Grundschuldidaktik (4c)
Stufenbezug) (6c)
9 (Wahlpflicht)
(8c)
Modul 3
Modul 11
Schwerpunktmo
Beobachten, Beraten
Ästhetische
dul
und Fördern im
Bildung und
aus Modul 6 bis
pädagogischen Feld (6c)
Bewegungserziehu
9 (Wahlpflicht)
ng (8c)
(8c)
Zwischenprüfung
abgelegt
Den Studierenden steht frei, die Reihenfolge der Module 2, 3, 4, 5 zu verändern. Ein
Schwerpunkmodul kann nur einmal ausgewählt werden.
15
Beispielstudienplan: Lehramt an Haupt- und Realschulen
1. Studienjahr
2. Studienjahr
3. Studienjahr
4. Studienjahr
(1. und 2. Semester)
(3. und 4.
(5. und 6.
(7. Semester)
Semester)
Semester)
Modul 1 B
Modul 10
Schwerpunktmo
Einführung in
Schulpraktische
dul
die
Studien (8c)
aus Modul 6 bis
Sekundarstufe
9
n-pädagogik
(Wahlpflicht)
(4c)
(8c)
Modul 2
Modul 4
Schwerpunktmo
Lehren, Lernen,
Schule und
dul
Unterrichten (6c)
Bildungsinstitution
aus Modul 6 bis
en mitgestalten
9 (Wahlpflicht)
und entwickeln
(8c)
Staatsexamen
(6c)
Modul 3
Modul 5
Schwerpunktmo
Beobachten, Beraten und Bildung und
dul
Fördern im
Erziehung im
aus Modul 6 bis
pädagogischen Feld (6c)
gesellschaftlichen
9 (Wahlpflicht)
Kontext (6c)
(8c)
Zwischenprüfung
abgelegt
Den Studierenden steht frei, die Reihenfolge der Module 2, 3, 4, 5 zu verändern. Ein
Schwerpunkmodul kann nur einmal ausgewählt werden.
16
Beispielstudienplan: Lehramt an Gymnasien
1. Studienjahr
2. Studienjahr
3.
4. Studienjahr
5.
(1. und 2. Semester)
(3. und 4.
Studienjahr
(7. und 8.
Studienjahr
Semester)
(5. und 6.
Semester)
(9.
Semester)
Semester)
Modul 1 B
Modul 3
Modul 4
Schwerpunktmod
Staatsexame
Einführung in
Beobachten,
Schule und
ul (aus Modul 6
n
die
Beraten und
Bildungsinstit
bis 9)
Sekundarstufe
Fördern im
utionen
(Wahlpflicht)
n-pädagogik
pädagogischen
mitgestalten
(8c)
(4c)
Feld (6c)
und
entwickeln
(6c)
Modul 2
Modul 10
Modul 5
Schwerpunktmod
Lehren, Lernen,
Schulpraktisch
Bildung und
ul (aus Modul 6
Unterrichten (6c)
e Studien (8c)
Erziehung im
bis 9)
gesellschaftli
(Wahlpflicht)
chen Kontext
(8c)
(6c)
Zwischenprüfu
ng abgelegt
Den Studierenden steht frei, die Reihenfolge der Module 2, 3, 4, 5 zu verändern. Ein
Schwerpunkmodul kann nur einmal ausgewählt werden.
17
1.6 Schulstufenbezogene exemplarische Semesterpläne
Lehramt an Grundschulen: Veranstaltungen für das 1. Semester
Empfehlungen:
Einführungsveranstaltung in Modul 1A, Vorlesung in Modul 2 und weitere Veranstaltung aus
einem der Module 3 - 5.
Weitere Möglichkeiten:
Modul
1A
Sie können auch mit zwei Modulen aus 3 - 5 beginnen und dafür Modul 2 später belegen.
Art
Vorlesung und
Dozent(in)
Titel
Zeit
Heinzel
Einführung in die Grundschulpädagogik
Mo 14-16
Tutorien
2
Vorlesung
und ihr Studium
Wiesemann
Lehren, Lernen, Unterrichten in der
Mo 16-18
Grundschule
3
Vorlesung
Leuzinger-
Beobachten, Beraten und Fördern in der
Bohlleber
Schule aus der Perspektive
Mi 10-12
psychoanalytischer
Entwicklungspsychologie. Teil 1
Euler
oder
Einführung in die Psychologie für
Mi 16-18
Lehramtsstudierende:
Wissenschaftliche Erkenntnisse für
pädagogisches Handeln nutzen
Lantermann
oder
Theorien und Diagnostik der
Mo 10-12
Persönlichkeit
Pietsch
oder Seminar
Beobachten und Verstehen - Beraten und
Do 10-12
Fördern: pädagogische Aufgabe und
Grundlage pädagogischer Diagnostik im
Schulalltag. Teil 1
Büchter
oder
Beobachten, Fördern und Beraten –
Di 9-11
Methoden und Fragen der
Pädagogischen Diagnostik
4
Vorlesung
Burow
Von der Unterrichtsanstalt zum Kreativen
Mo 16-18
Feld: Zur Theorie und Praxis von Schulbzw. Organisationsentwicklung. Teil 1
Hinz
oder Seminar
Pädagogische Personal- und
03.-05.11.06
Organisationsentwicklung; Schwerpunkt:
kompakt
Führung Teil I
oder
Kappes-
Schulentwicklung aus
19.-21.01.07
Kühnemuth
gruppendynamischer Sicht und
kompakt
kommunikations-theoretischer Sicht. Teil
1
Hagstedt
Auf dem Weg zur Ganztagsschule
Do 10-12
Viertel
Schulentwicklung am Beispiel der
26.-28.01.07
Agathofschule
kompakt
Für das Leben lernen: Erziehung und
Do 12-14
oder
oder
5
Vorlesung
Kuhnen
Weltbezug
oder
Bude
Sozialstruktur moderner Gesellschaften
Mi 18-20
oder
Bude
Gebrochene Existenzen
Mi 10-12
18
oder
oder Seminar
Luedtke
Mikrosoziologie
Mi 8-10
Glaser
Väter als Erzieher
Di 16-18
19
Lehramt an Grundschulen: Veranstaltungen für das 3. Semester
Empfehlungen:
Belegen Sie die Vorlesung und ein Seminar in Modul 11 sowie eine Veranstaltung aus einem
der Module 3 - 5 das Sie noch nicht absolviert haben.
Belegen Sie zudem das Vorbereitungsseminar zu den Schulpraktischen Studien (Modul 10). Die
Veranstaltungstermine finden Sie am Aushang des Referates für Schulpraktische Studien.
Weitere Möglichkeiten:
Das Modul 2 (vorgesehen im 1. Studienjahr) kann nachgeholt werden. Das ist aber auch im
3. Studienjahr noch möglich.
Modul
Art
2
Dozent(in)
Titel
Zeit
Wiesemann
Lehren, Lernen, Unterrichten in der
Mo 16-18
Vorlesung
3
Vorlesung
Grundschule
Leuzinger-
Beobachten, Beraten und Fördern in
Bohlleber
der Schule aus der Perspektive
Mi 10-12
psychoanalytischer
Entwicklungspsychologie. Teil 1
Euler
oder
Einführung in die Psychologie für
Mi 16-18
Lehramtsstudierende:
Wissenschaftliche Erkenntnisse für
pädagogisches Handeln nutzen
Lantermann
oder
Theorien und Diagnostik der
Mo 10-12
Persönlichkeit
Pietsch
oder Seminar
Beobachten und Verstehen - Beraten
Do 10-12
und Fördern: pädagogische Aufgabe
und Grundlage pädagogischer
Diagnostik im Schulalltag. Teil 1
Büchter
oder
Beobachten, Fördern und Beraten –
Di 9-11
Methoden und Fragen der
Pädagogischen Diagnostik
4
Messner
Schulentwicklung vor und nach PISA
Mo 14-16
Hinz
Pädagogische Personal- und
03.-05.11.06
Organisationsentwicklung;
kompakt
Vorlesung
oder Seminar
Schwerpunkt: Führung Teil I
oder
Kappes-
Schulentwicklung aus
19.-21.01.07
Kühnemuth
gruppendynamischer Sicht und
kompakt
kommunikations-theoretischer Sicht.
Teil 1
Hagstedt
Auf dem Weg zur Ganztagsschule
Do 10-12
Viertel
Schulentwicklung am Beispiel der
26.-28.01.07
Agathofschule
kompakt
Für das Leben lernen: Erziehung und
Do 12-14
oder
oder
5
Vorlesung
Kuhnen
Weltbezug
oder
Bude
Sozialstruktur moderner Gesellschaften
Mi 18-20
oder
Bude
Gebrochene Existenzen
Mi 10-12
oder
Luedtke
Mikrosoziologie
Mi 8-10
Glaser
Väter als Erzieher
Di 16-18
oder Seminar
20
oder
Luedtke
Politische Sozialisation
Mo 14-16
Fortsetzung: Lehramt an Grundschulen: Veranstaltungen für das 3. Semester
Modul
Art
10
Dozent(in)
Titel
Zeit
diverse
Vorbereitung auf das Blockpraktikum
siehe Aushang
Seminar
vor dem
Referat für
Schulpraktisch
e Studien
11
Brenne
Vorlesung
Ästhetische Bildung und
Mo 16-18
Bewegungserziehung in der
Grundschule
Brenne
Seminar
„Aus dem Rahmen gefallen…“ –
Mo 18-20
Einführung in performerische
Umgangsformen
Brenne
oder
„Engelsforschung“ – eine
Mi 12-14
interdisziplinäre und performative
Annäherung an ein geläufiges Genre
Brenne
oder kompakt
„Raum – Körper – Bewegung“ – eine
ästhetisch-künstlerische Zeitreise
21
08.-10.12.06
Lehramt an Haupt- und Realschulen: Veranstaltungen für das 1. Semester
Empfehlungen:
Eine Einführungsveranstaltung in Modul 1B und je eine Veranstaltung aus zwei der Module 2 5 nach Wahl.
Weitere Möglichkeiten:
Das Modul 2 können Sie auch komplett in diesem Semester belegen:
eine Vorlesung und ein Seminar (siehe Modul 2 komplett).
Modul
1B
Art
Einführung
Dozent(in)
Titel
Zeit
Fabel-Lamla
Einführung in die Pädagogik der
Mo 16-19
Sekundarstufen (Ringvorlesung und Tutorium)
oder
Stübig
Einführung in die Pädagogik der
Mo 14-17
Sekundarstufen (Vorlesung und Tutorium)
2
Vorlesung
oder
Bachmair,
Lehren, Lernen, Unterrichten mit Schwerpunkt
Scheuble
Mediendidaktik. Teil 1
Becker
Kognitionspsychologische Grundlagen des
Do 14-16
Mi 12-14
Lehrens und Lernens
oder
Lipowsky
Lehrerkompetenzen und Lehrerhandeln
Di 10-12
oder
Hänze
Pädagogische Psychologie: Lehren, Lernen,
Mi 10-12
Unterrichten
2
Vorlesung
Clement
Lehren und Lernen in der beruflichen Bildung
komplett
Do 9-11 oder
e-Learning
und
Clement
Projektseminar
oder
Lehren und Lernen in der beruflichen Bildung
Mi 11-13
(Projektseminar)
Dieterich-Schöpf
Lehren und Lernen in der Beruflichen Bildung
Do 11-12.30
gestalten (Curriculare Situationen gestalten)
oder
Tuma
Lehren und Lernen in der Beruflichen Bildung
Mi 9-11
gestalten (Curriculare Situationen gestalten)
3
Vorlesung
Leuzinger-
Beobachten, Beraten und Fördern in der
Bohlleber
Schule aus der Perspektive
Mi 10-12
psychoanalytischer Entwicklungspsychologie.
Teil 1
oder
Euler
Einführung in die Psychologie für
Mi 16-18
Lehramtsstudierende: Wissenschaftliche
Erkenntnisse für pädagogisches Handeln
nutzen
oder
oder Seminar
Lantermann
Theorien und Diagnostik der Persönlichkeit
Mo 10-12
Pietsch
Beobachten und Verstehen - Beraten und
Do 10-12
Fördern: pädagogische Aufgabe und
Grundlage pädagogischer Diagnostik im
Schulalltag. Teil 1
oder
Büchter
Beobachten, Fördern und Beraten – Methoden
Di 9-11
und Fragen der Pädagogischen Diagnostik
4
Vorlesung
oder Seminar
Messner
Schulentwicklung vor und nach PISA
Mo 14-16
Hinz
Pädagogische Personal- und
03.-05.11.06
Organisationsentwicklung; Schwerpunkt:
kompakt
Führung Teil I
oder
Kappes-
Schulentwicklung aus gruppendynamischer
19.-21.01.07
Kühnemuth
Sicht und kommunikations-theoretischer Sicht.
kompakt
22
Teil 1
oder
Viertel
Schulentwicklung am Beispiel der
26.-28.01.07
Agathofschule
kompakt
Fortsetzung: Lehramt an Haupt- und Realschulen: Veranstaltungen für das 1. Semester
Modul
5
Art
Vorlesung
Dozent(in)
Titel
Zeit
Kuhnen
Für das Leben lernen: Erziehung und
Do 12-14
Weltbezug
oder
Bude
Sozialstruktur moderner Gesellschaften
Mi 18-20
oder
Bude
Gebrochene Existenzen
Mi 10-12
oder
Luedtke
Mikrosoziologie
Mi 8-10
Glaser
Väter als Erzieher
Di 16-18
Luedtke
Politische Sozialisation
Mo 14-16
oder Seminar
oder
23
Lehramt an Haupt- und Realschulen: Veranstaltungen für das 3. Semester
Empfehlungen:
Belegen Sie je eine Veranstaltung aus zwei der Modulen 2 - 5, die Sie noch nicht absolviert
haben.
Belegen Sie das Vorbereitungsseminar zu den Schulpraktischen Studien (Modul 10). Die
Veranstaltungstermine finden Sie am Aushang des Referates für Schulpraktische Studien.
Weitere Möglichkeiten:
Das Modul 2 können Sie auch komplett in diesem Semester belegen:
eine Vorlesung und ein Seminar (siehe Modul 2 komplett).
Modul
Art
2
Vorlesung
Dozent(in)
Titel
Zeit
Bachmair,
Lehren, Lernen, Unterrichten mit Schwerpunkt
Do 14-16
Scheuble
Mediendidaktik. Teil 1
Becker
Kognitionspsychologische Grundlagen des
oder
Mi 12-14
Lehrens und Lernens
Lipowsky
Lehrerkompetenzen und Lehrerhandeln
Di 10-12
Hänze
Pädagogische Psychologie: Lehren, Lernen,
Mi 10-12
oder
oder
2
Vorlesung
Unterrichten
Clement
Lehren und Lernen in der beruflichen Bildung
komplett
Do 9-11 oder
e-Learning
und
Clement
Projektseminar
oder
Vorlesung
Mi 11-13
(Projektseminar)
Dieterich-
Lehren und Lernen in der Beruflichen Bildung
Schöpf
gestalten (Curriculare Situationen gestalten)
Tuma
Lehren und Lernen in der Beruflichen Bildung
oder
3
Lehren und Lernen in der beruflichen Bildung
Do 11-12.30
Mi 9-11
gestalten (Curriculare Situationen gestalten)
Leuzinger-
Beobachten, Beraten und Fördern in der
Bohlleber
Schule aus der Perspektive
Mi 10-12
psychoanalytischer Entwicklungspsychologie.
Teil 1
Euler
oder
Einführung in die Psychologie für
Mi 16-18
Lehramtsstudierende:
Wissenschaftliche Erkenntnisse für
pädagogisches Handeln nutzen
Lantermann
Theorien und Diagnostik der Persönlichkeit
Mo 10-12
Pietsch
Beobachten und Verstehen - Beraten und
Do 10-12
oder
oder Seminar
Fördern: pädagogische Aufgabe und
Grundlage pädagogischer Diagnostik im
Schulalltag. Teil 1
Büchter
oder
Beobachten, Fördern und Beraten – Methoden
und Fragen der Pädagogischen Diagnostik
24
Di 9-11
Fortsetzung: Lehramt an Haupt- und Realschulen: Veranstaltungen für das 3. Semester
Modul
Art
4
Dozent(in)
Titel
Zeit
Burow
Von der Unterrichtsanstalt zum Kreativen Feld:
Mo 16-18
Vorlesung
Zur Theorie und Praxis von Schul- bzw.
Organisationsentwicklung. Teil 1
Messner
Schulentwicklung vor und nach PISA
Mo 14-16
Hinz
Pädagogische Personal- und
03.-05.11.07
Organisationsentwicklung; Schwerpunkt:
kompakt
oder
oder Seminar
Führung Teil I
oder
Kappes-
Schulentwicklung aus gruppendynamischer
19.-21.01.07
Kühnemuth
Sicht und kommunikations-theoretischer Sicht.
kompakt
Teil 1
Viertel
oder
5
Vorlesung
Kuhnen
Schulentwicklung am Beispiel der
26.-28.01.07
Agathofschule
kompakt
Für das Leben lernen: Erziehung und
Do 12-14
Weltbezug
oder
Bude
Sozialstruktur moderner Gesellschaften
Mi 18-20
oder
Bude
Gebrochene Existenzen
Mi 10-12
oder
Luedtke
Mikrosoziologie
Mi 8-10
Glaser
Väter als Erzieher
Di 16-18
Luedtke
Politische Sozialisation
Mo 14-16
diverse
Vorbereitung auf das Blockpraktikum
siehe Aushang
oder Seminar
oder
10
Seminar
vor dem
Referat für
Schulpraktisch
e Studien
25
Lehramt an Gymnasien: Veranstaltungen für das 1. Semester
Empfehlungen:
Eine Einführungsveranstaltung in Modul 1B und eine Veranstaltung aus einem der Module 2 - 5
nach Wahl.
Weitere Möglichkeiten:
Sie können auch ein weiteres Modul aus 2 - 5 beginnen.
Das Modul 2 können Sie auch komplett in diesem Semester belegen:
Vorlesung und ein Seminar (siehe 2 komplett).
Modul
1B
Art
Einführung
Dozent(in)
Titel
Zeit
Fabel-Lamla
Einführung in die Pädagogik der Sekundarstufen
Mo 16-19
(Ringvorlesung und Tutorium)
oder
Stübig
Einführung in die Pädagogik der Sekundarstufen
Mo 14-17
(Vorlesung und Tutorium)
2
Vorlesung
Bachmair,
Lehren, Lernen, Unterrichten mit Schwerpunkt
Scheuble
Mediendidaktik. Teil 1
Becker
Kognitionspsychologische Grundlagen des
oder
Do 14-16
Mi 12-14
Lehrens und Lernens
Lipowsky
Lehrerkompetenzen und Lehrerhandeln
Di 10-12
Hänze
Pädagogische Psychologie: Lehren, Lernen,
Mi 10-12
oder
oder
2
Vorlesung
Unterrichten
Clement
Lehren und Lernen in der beruflichen Bildung
komplett
Do 9-11
oder
e-Learning
und Projekt-
Clement
seminar
oder
Vorlesung
Mi 11-13
(Projektseminar)
Dieterich-
Lehren und Lernen in der Beruflichen Bildung
Schöpf
gestalten (Curriculare Situationen gestalten)
Tuma
Lehren und Lernen in der Beruflichen Bildung
oder
3
Lehren und Lernen in der beruflichen Bildung
Do 11-12.30
Mi 9-11
gestalten (Curriculare Situationen gestalten)
Leuzinger-
Beobachten, Beraten und Fördern in der Schule
Bohlleber
aus der Perspektive psychoanalytischer
Mi 10-12
Entwicklungspsychologie. Teil 1
Euler
oder
Einführung in die Psychologie für
Mi 16-18
Lehramtsstudierende:
Wissenschaftliche Erkenntnisse für
pädagogisches Handeln nutzen
Lantermann
Theorien und Diagnostik der Persönlichkeit
Mo 10-12
Pietsch
Beobachten und Verstehen - Beraten und
Do 10-12
oder
oder Seminar
Fördern: pädagogische Aufgabe und Grundlage
pädagogischer Diagnostik im Schulalltag. Teil 1
Büchter
oder
Beobachten, Fördern und Beraten – Methoden
und Fragen der Pädagogischen Diagnostik
26
Di 9-11
Fortsetzung: Lehramt an Gymnasien: Veranstaltungen für das 1. Semester
Modul
Art
4
Dozent(in)
Titel
Zeit
Messner
Schulentwicklung vor und nach PISA
Mo 14-26
Hinz
Pädagogische Personal- und
03.-05.11.06
Organisationsentwicklung; Schwerpunkt:
kompakt
Vorlesung
oder Seminar
Führung. Teil 1
oder
Kappes-
Schulentwicklung aus gruppendynamischer Sicht
19.-21.01.07
Kühnemuth
und kommunikations-theoretischer Sicht. Teil 1
kompakt
Messner
Gymnasium als “Haus des Lernens” -
Mo 18-20
oder
Geschichte, aktuelle Formen des Unterrichts und
Schullebens
Viertel
Schulentwicklung am Beispiel der Agathofschule
oder
5
Vorlesung
26.-28.01.07
kompakt
Kuhnen
Für das Leben lernen: Erziehung und Weltbezug
Do 12-14
oder
Bude
Sozialstruktur moderner Gesellschaften
Mi 18-20
oder
Bude
Gebrochene Existenzen
Mi 10-12
oder
Luedtke
Mikrosoziologie
Mi 8-10
Glaser
Väter als Erzieher
Di 16-18
Luedtke
Politische Sozialisation
Mo 14-16
oder Seminar
oder
27
Lehramt an Gymnasien: Veranstaltungen für das 3. Semester
Empfehlungen:
Belegen Sie je eine Veranstaltung aus zwei der Modulen 2 - 5, die Sie noch nicht absolviert
haben.
Weitere Möglichkeiten:
Sie können auch bereits mit dem Modul 10 (Schulpraktische Studien) beginnen, wenn Sie sich
rechtzeitig dafür angemeldet haben. Die Termine der Vorbereitungsseminare finden Sie am
Aushang des Referates für Schulpraktische Studien.
Das Modul 2 können Sie auch komplett in diesem Semester belegen:
eine Vorlesung und ein Seminar (siehe Modul 2 komplett).
2
Vorlesung
Bachmair,
Lehren, Lernen, Unterrichten mit Schwerpunkt
Scheuble
Mediendidaktik. Teil 1
Becker
Kognitionspsychologische Grundlagen des Lehrens
oder
Do 14-16
Mi 12-14
und Lernens
Lipowsky
Lehrerkompetenzen und Lehrerhandeln
Di 10-12
Hänze
Pädagogische Psychologie: Lehren, Lernen,
Mi 10-12
oder
oder
2
Vorlesung
Unterrichten
Clement
Lehren und Lernen in der beruflichen Bildung
komplett
Do 9-11
oder
e-Learning
und
Clement
Projektseminar
oder
Vorlesung
Mi 11-13
(Projektseminar)
Dieterich-
Lehren und Lernen in der Beruflichen Bildung
Schöpf
gestalten (Curriculare Situationen gestalten)
Tuma
Lehren und Lernen in der Beruflichen Bildung
oder
3
Lehren und Lernen in der beruflichen Bildung
Do 11-12.30
Mi 9-11
gestalten (Curriculare Situationen gestalten)
Leuzinger-
Beobachten, Beraten und Fördern in der Schule
Bohlleber
aus der Perspektive psychoanalytischer
Mi 10-12
Entwicklungspsychologie. Teil 1
Euler
oder
Einführung in die Psychologie für
Mi 16-18
Lehramtsstudierende:
Wissenschaftliche Erkenntnisse für pädagogisches
Handeln nutzen
Lantermann
Theorien und Diagnostik der Persönlichkeit
Mo 10-12
Pietsch
Beobachten und Verstehen - Beraten und Fördern:
Do 10-12
oder
oder Seminar
pädagogische Aufgabe und Grundlage
pädagogischer Diagnostik im Schulalltag. Teil 1
Büchter
oder
Beobachten, Fördern und Beraten – Methoden und
Fragen der Pädagogischen Diagnostik
28
Di 9-11
Fortsetzung: Lehramt an Gymnasien: Veranstaltungen für das 3. Semester
Modul
Art
4
Dozent(in)
Titel
Zeit
Burow
Von der Unterrichtsanstalt zum Kreativen Feld: Zur
Mo 16-18
Vorlesung
Theorie und Praxis von Schul- bzw.
Organisationsentwicklung. Teil 1
Messner
Schulentwicklung vor und nach PISA
Mo 14-26
Hinz
Pädagogische Personal- und
03.-05.11.06
Organisationsentwicklung; Schwerpunkt: Führung.
kompakt
oder
oder Seminar
Teil 1
oder
Kappes-
Schulentwicklung aus gruppendynamischer Sicht
19.-21.01.07
Kühnemuth
und kommunikations-theoretischer Sicht. Teil 1
kompakt
Messner
Gymnasium als “Haus des Lernens” - Geschichte,
Mo 18-20
oder
aktuelle Formen des Unterrichts und Schullebens
Viertel
Schulentwicklung am Beispiel der Agathofschule
oder
5
Vorlesung
26.-01.07
kompakt
Kuhnen
Für das Leben lernen: Erziehung und Weltbezug
Do 12-14
oder
Bude
Sozialstruktur moderner Gesellschaften
Mi 18-20
oder
Bude
Gebrochene Existenzen
Mi 10-12
oder
Luedtke
Mikrosoziologie
Mi 8-10
Glaser
Väter als Erzieher
Di 16-18
Luedtke
Politische Sozialisation
Mo 14-16
oder Seminar
oder
29
1.7 Erforderliche Module
Welche Module bis zur Ersten Staatsprüfung erfolgreich abgeschlossen sein müssen ist geregelt in
der MPO in der Fassung vom 06.07.20064:
§ 15
Modulprüfungen
(1)
Bis zur Meldung zur Ersten Staatsprüfung müssen folgende Module erfolgreich abgeschlossen sein:
Nur L1
Einführung in die Grundschulpädagogik und
Modul 1a
4 Credits
Modul 1b
4 Credits
Lehren, Lernen, Unterrichten
Modul 2
6 Credits
Beobachten, Beraten, Fördern
Modul 3
6 Credits
Schule und Bildungsinstitutionen mitgestalten und entwickeln
Modul 4
6 Credits
Bildung und Erziehung im gesellschaftlichen Kontext
Modul 5
6 Credits
Schulpraktische Studien/ 1. Praktikumsabschnitt
Modul 10
8 Credits
Schwerpunktmodul
aus Modul 6-9
8 Credits
Schwerpunktmodul
aus Modul 6-9
8 Credits
Nur L2
Schwerpunktmodul
aus Modul 6-9
8 Credits
Nur L1
Ästhetische Bildung und Bewegungserziehung
Modul 11
8 Credits
Grundschuldidaktik
Nur L2+3 Einführung in die Pädagogik der Sekundarstufen
(2)
Die Zwischenprüfung für das Kernstudium ist abgelegt, wenn die Modulprüfungen im Einführungsmodul
und in zwei der Module aus 2 bis 5 bestanden sind sowie das Blockpraktikum absolviert wurde. Bis zum
Wintersemester 2010/11 kann das Blockpraktikum auch erst nach der Zwischenprüfung absolviert
werden, wenn nicht ausreichend Praktikumsplätze oder Lehrkapazitäten zur Verfügung stehen.
(3)
Modul 10, ein Modul aus 2 bis 5 und eins der Module aus 6 bis 9 gehen gem. §8 Abs. 3 dieser Ordnung
in die Gesamtnote der Ersten Staatsprüfung für L1 mit ein. Modul 10, ein Modul aus 2 bis 5 und zwei der
Module aus 6 bis 9 gehen gem. §8 Abs. 3 dieser Ordnung in die Gesamtnote der Ersten Staatsprüfung
für L2 und L3 mit ein. Bei Wahlmöglichkeiten gehen die Module mit der höchsten Punktzahl ein.
4
Diese Modulprüfungsordnung Kernstudium in der Fassung vom 06.07.2006 gilt vorbehaltlich ihrer
Bewilligung durch das Hessische Ministerium für Wissenschaft und Kunst.
30
2 Kommentierte Lehrveranstaltungen
nach Modulprüfungsordnung
2.1 Einführungsmodule
Modul 1 A:
Einführung in die Grundschulpädagogik und Grundschuldidaktik (für L1)
FB01.IfE.008 Einführung in die Grundschulpädagogik und ihr Studium (Vorlesung
und Tutorium, nur für Studierende im ersten Semester)
Dozent: Heinzel
Art: Vorlesung
Zeit u. Ort: wöchentlich
Montag 14:00 - 16:00, Raum 0401, AB 2
Beginn: 23.10.2006
Bemerkung: Tutorienräume: AB 2: 0404, 0408, 0409; He 6: Grundschulwerkstatt; KW 3: 1120 A; Mö 7: 2215;. NP1: 3308.
Kommentar: In dieser Veranstaltung wird in wesentliche Themenbereiche der Grundschulpädagogik eingeführt:
- Geschichte, Aufgaben und Reform der Grundschule,
- Grundschule als Institution,
- Wandel der Kindheit,
- Grundschule als pädagogisches Handlungsfeld,
- Didaktisch-methodisches Handeln in der Grundschule,
- Schulanfang und Anfangsunterricht,
- Leistungsbewertung und Lernreflexion und
- schulische Sozialisation und Entwicklung im Grundschulalter.
Damit der Studieneinstieg besser gelingt, werden im Rahmen der Lehrveranstaltung Tutorien angeboten. Hier können
Probleme des Anfangs thematisiert, Motive der Studienwahl und Berufswahl ausgetauscht und Perspektiven für das
Studium entwickelt werden. Zudem wird in grundlegende Techniken wissenschaftlichen Arbeiten eingeführt, Inhalte der
Vorlesung werden diskutiert und ein Schulbesuch und der Besuch der Grundschulwerkstatt werden organisiert.
Literatur: Drews, U. / Schneider, G./ Wallrabenstein, W.: Einführung in die Grundschulpädagogik. Weinheim und Basel
2000;
Heinzel, F.: Grundschule. In: Krüger, H.-H./ Grunert, C.: Wörterbuch Erziehungswissenschaft. Wiesbaden 2004:
S. 227 -233;
Knärzer, W. / Grass, G.: Einführung Grundschule. Geschichte, Auftrag, Innovation. Weinheim und Basel 1998;
Schorch, G.: Grundschulpädagogik - eine Einführung. Bad Heilbrunn 1998.
Es stehen ein Reader und ein Handapparat in der Universitätsbibliothek zur Verfügung.
Bemerkung: Keine Teilnahmebegrenzung, Pflichtveranstaltung für alle Studierende im Lehramt an Grundschulen (L1) im
ersten Semester.
31
Modul 1 B:
Einführung in die Pädagogik der Sekundarstufen (für L2, L3)
FB01.IfE.010 Einführung in die Pädagogik der Sekundarstufe
(Ringvorlesung und Tutorium)
Dozent: Fabel-Lamla
Art: Ringvorlesung
Zeit u. Ort: wöchentlich
Montag 18:00 - 19:00, Hörsaal II, Dia 3
Beginn: 23.10.2006
Bemerkung: Ringvorlesung
Montag 16:00 - 18:00, ,
Beginn: 30.10.2006
Bemerkung: Tutorien;
Tutorienräume sind: AB 2: 0408, 0409; AB 10: 0104; Mönchebergstr. 7: 607, 3402; Moritzstr.: 2200; NP 1: 1305, 3308;
NP 4: 1213, 1214, 1219, 1221; NP 5: 1108 (am 29.01.07: Grundschulwerkstatt, He. 6); NP 6: 0212 und die
Sekundarschulwerkstatt.
Kommentar: In dieser Einführungsvorlesung werden grundlegende Themenbereiche der Schulpädagogik der
Sekundarstufen I und II thematisiert:
- Schule als Institution und ihre Funktionen;
- Sozialisation in der Schule;
- Tätigkeitsfelder, Kompetenzen und Leitbilder des Lehrerberufs;
- veränderte Lebenswelt von Kindern und Jugendlichen und pädagogische Herausforderungen;
- Bildungsbegriff und Bildungstheorien;
- Unterricht und Didaktisches Denken;
- Schulreform und Schulentwicklung und
- Schulforschung.
Es handelt sich um eine Veranstaltung mit wechselnden Referentinnen und Referenten (daher die Bezeichnung
„Ringvorlesung“), so dass Sie verschiedene Dozentinnen und Dozenten des Fachbereichs 01 Erziehungswissenschaft /
Humanwissenschaften kennen lernen können. Ergänzend zur Vorlesung gibt es Tutorien. Diese werden begleitend zu
dieser Veranstaltung „Einführung in die Pädagogik der Sekundarstufen (Ringvorlesung)“ angeboten und sind
verpflichtend. Diese Tutorien bieten Raum für die Diskussion von Problemen des Studienanfangs, führen in grundlegende
Techniken des wissenschaftlichen Arbeitens ein und dienen der Diskussion und Vertiefung der Vorlesungsinhalte.
Literatur: Heinrich Dauber u. Dietfrid Krause-Vilmar (Hrsg.): Schulpraktikum vorbereiten – Schulalltag erfahren. 2.
Auflage. Bad Heilbrunn / Obb. 2005;
Kiper, Hanna, Meyer, Hilbert u. Wilhelm Topsch: Einführung in die Schulpädagogik. Berlin 2002;
Dorit Bosse (Hrsg.): Unterricht, der Schülerinnen und Schüler herausfordert. Bad Heilbrunn / Obb. 2004.
Bemerkung: Erwartete Personenzahl: insgesamt 250 – 300 Studierende, die für die Tutorien in 15 Gruppen eingeteilt
werden. Das Pflicht-Modul 1B “Einführung in die Pädagogik der Sekundarstufen” kann entweder mit der Vorlesung mit Nr.
FB01.IfE.010 oder der Vorlesung mit Nr. FB01.IfE.040 absolviert werden. Die Einteilung der Studierenden in eine dieser
Veranstaltungen erfolgt während der ErstsemesterInneneinführung am 16.10.2006.
32
FB01.IfE.040 Einführung in die Pädagogik der Sekundarstufen
(Vorlesung und Tutorium)
Dozent: Stübig
Art: Vorlesung mit Tutorium
Zeit u. Ort: wöchentlich
Montag 16:00 - 17:00, Hörsaal 0117, KW 3
Beginn: 23.10.2006
Bemerkung: Vorlesung
Montag 14:00 - 16:00
Beginn: 30.10.2006
Bemerkung: Tutorien;
Tutorienräume sind: Diagonale 10: 3406; Holl. Str. 36: 2310; Mö 7: 607, 1113, 2522; Mö 19: 1530a (am 08.01.07 und
15.01.07 in Mö 11: 400); Moritz 2: 2200; Moritz 23, LBH II: Sekundarschulwerkstatt u. Bibliothek ; NP 1: 1307;NP 4: 1213,
1214 und 1221.
Kommentar: In dieser Vorlesung wird in grundlegende Themenbereiche der Sekundarstufen eingeführt:
- Theoretische Grundlagen: Schule als Institution und ihre Funktionen;
- Fakten: Schulformen und Schulstufen, Abschlüsse und Berechtigungen;
- Personen: veränderte Jugend, Lehrerleitbilder;
- Schulentwicklung: Praxis der Schulentwicklung, Leitbilder von Schule und Unterricht und Entwicklungsaufgaben.
Parallel zu der Vorlesung werden verpflichtende Tutorien eingerichtet, die Raum für die Diskussion von Problemen des
Studienanfangs bieten, in grundlegende Techniken wie Literaturrecherche, Bibliotheksbenutzung, Anfertigen von Arbeiten
einführen und in denen die Inhalte der Vorlesung weiter diskutiert werden sollen.
Literatur: Literatur wird in der Veranstaltung bekannt gegeben.
Bemerkung: Erwartete Personenzahl: insgesamt 250 - 300, die für die Tutorien in 15 Gruppen eingeteilt werden. Das
Pflicht-Modul 1B “Einführung in die Pädagogik der Sekundarstufen” kann entweder mit der Vorlesung mit Nr. FB01.IfE.010
oder der Vorlesung mit Nr. FB01.IfE.040 absolviert werden. Die Einteilung der Studierenden in eine dieser
Veranstaltungen erfolgt während der ErstsemesterInneneinführung am 16.10.2006.
33
Modul:
Einführung in die Berufs- und Wirtschaftspädagogik
FB01.IfE.012 Einführung in die Berufs- und Wirtschaftspädagogik
Dozent: Fingerle
Art: Vorlesung / Übung
Zeit u. Ort: wöchentlich
Montag 11:00 - 13:00, Raum 1409, HPS
Beginn: 23.10.2006
Kommentar:
Diese
Vorlesung
mit
anschließender
Übung
wird
für
Studierende
der
Diplomstudiengänge
Wirtschaftspädagogik und Berufspädagogik im ersten Studiensemester in Verbindung mit der zeitlich vorausgehenden
Orientierungsveranstaltung von Frau Dr. Wiechmann-Schröder und für die Studierenden des Masterstudiengangs
Pädagogik für Pflege- und Gesundheitsberufe in Verbindung mit der zeitlich vorausgehenden Orientierungsveranstaltung
von Frau Dieterich-Schöpff als Modul (M 5) angeboten.
Literatur: Literaturhinweise werden zu Beginn der Veranstaltung und zu den einzelnen Vorlesungen gegeben.
Bemerkung: Diese Lehrveranstaltung ist nur für Studierende im Grundstudium geöffnet. Die Modulprüfung besteht aus
einer 90-minütigen Klausur. Voraussetzung für die Zulassung zur Klausur ist die regelmäßige Teilnahme an der jeweiligen
Orientierungsveranstaltung und an der Vorlesung mit Übung.
Bei bestandener Prüfung wird für die Studierenden der Diplomstudiengänge eine Bescheinigung als Leistungsnachweis
gem. § 10 (1) DiplPOen WiPäd/Bpäd, für die Studierenden des Masterstudiengangs PPG eine Modulbescheinigung
ausgestellt. Schulstufenbezug: BPäd
FB07.09 Orientierungsveranstaltung für den Studiengang
Pädagogik für Pflege- und Gesundheitsberufe
Dozent: Dieterich-Schöpff
Art: Seminar
Zeit u. Ort: wöchentlich
Montag 09:00 - 10:30, Raum 1217, HPS
Beginn: 23.10.2006
Kommentar:
Die
Orientierungsveranstaltung
wird
für
die
Studienanfängerinnen
und
Studienanfänger
des
Masterstudiengangs Pädagogik für Pflege- und Gesundheitsberufe im Rahmen des Einführungsmoduls (M5) angeboten.
Sie befasst sich mit den Problemen der Studienplanung und –organisation, der Studienmotivation und den
Berufsperspektiven in schulischen und außerschulischen Tätigkeitsfeldern der beruflichen Bildung in Pflege- und
Gesundheitsberufen. Sie dient der Heranführung an zentrale Fragestellungen und Themenbereiche des Studiengangs
unter Berücksichtigung unterschiedlicher Zugangswege und Zielvorstellungen der TeilnehmerInnen. Weiterer Bestandteil
des Moduls ist die Vorlesung “Einführung in die Berufs- und Wirtschaftspädagogik”.
34
FB07.32 Orientierungsveranstaltung für das Studium der
Wirtschaftspädagogik und Berufspädagogik
Dozent: Wiechmann-Schröder
Art: Orientierungskurs
Zeit u. Ort: wöchentlich
Montag 09:15 - 10:45, Raum 1409, HPS
Beginn: 23.10.2006
Kommentar:
Die
Orientierungsveranstaltung
wird
für
die
Studienanfängerinnen
und
Studienanfänger
der
Diplomstudiengänge Wirtschaftspädagogik und Berufspädagogik in Verbindung mit der Vorlesung „Einführung in die
Berufs- und Wirtschaftspädagogik“ angeboten. Sie befasst sich mit den Problemen der Studienplanung und –organisation,
der Studienmotivation und den Berufsperspektiven in schulischen und außerschulischen Tätigkeitsfeldern der beruflichen
Bildung. Sie dient der Heranführung an wissenschaftliches Arbeiten und an zentrale berufspädagogische Fragestellungen
und Themenbereiche unter Berücksichtigung unterschiedlicher Zugangswege und Zielvorstellungen der TeilnehmerInnen.
Sie soll persönliche Kontakte und inhaltliche Kooperationen fördern und zur Lösung individueller und allgemeiner
Studienprobleme beitragen. Themenfolge und Arbeitsweise sowie zeitliche Organisation werden zu Veranstaltungsbeginn
gemeinsam festgelegt. Neben der Präsenzzeit sind Literatur- und Internetrecherchen sowie ggf. Praxiserkundungen Teil
des studentischen Arbeitsaufwandes. Bei der Orientierungsveranstaltung handelt es sich um eine Veranstaltung des
Grundstudiums gemäß § 9 der Studienordnungen Wirtschaftspädagogik und Berufspädagogik im Umfang von 2 SWS
(Zuordnung KE C BPäd). Für die regelmäßige aktive Teilnahme wird eine Bescheinigung ausgestellt. In Verbindung mit
der Veranstaltung „Einführung in die Berufs- und Wirtschaftspädagogik“ kann ein Leistungsnachweis gem. § 10 DiplomPrüfungsordnung (Prüfungsvorleistung des Grundstudiums) erworben werden.
Bemerkung:
Zuordnung
im
Rahmen
der
Diplomstudiengänge
KE C/III BPäd (G)
35
Wirtschaftspädagogik
und
Berufspädagogik:
2.2 Basismodule
2.2.1
Modul 2: Lehren, Lernen, Unterrichten
Modulveranstaltung für L1:
FB01.IfE.041 Lehren, Lernen, Unterrichten in der Grundschule
Dozent: Wiesemann
Art: Vorlesung
Zeit u. Ort: wöchentlich
Montag 16:00 - 18:00, Hörsaal II, Dia 3
Beginn: 23.10.2006
Kommentar: Ziel dieser einführenden Vorlesung ist es, Konzepte von Bildung, Erziehung und Unterricht in Geschichte
und Gegenwart kennen und reflektieren zu lernen. Auf der Grundlage von Theorien des Lehrens und Lernens in der
Schule geht es darum, eine Basis zu legen, die es Studierende ermöglicht, Lernprozesse zu verstehen und in Zukunft
anzuregen und differenziert fördern zu können.
Literatur: Brügelmann, Hans 2005: Schule verstehen und gestalten. Perspektiven der Forschung auf Probleme von
Erziehung und Unterricht. Lengwil;
Lichtenstein-Rother, Ilse und Edeltraud Röbe 2005: Grundschule. Der pädagogische Raum für Grundlegung der Bildung.
Weinheim und Basel.
36
Modulveranstaltungen für L2 und L3:
FB01.IfE.064 Lehrerkompetenzen und Lehrerhandeln
Dozent: Lipowsky
Art: Seminar
Zeit u. Ort: wöchentlich
Dienstag 10:00 - 12:00, Raum 1102, AB 10
Beginn: 24.10.2006
Kommentar: Aktuelle Ergebnisse der empirischen Bildungsforschung verweisen darauf, dass den Kompetenzen von
Lehrerinnen und Lehrern und der Qualität ihres unterrichtlichen Handelns eine größere Bedeutung beigemessen werden
muss als bislang angenommen. Damit richtet sich der Fokus einerseits auf die kognitiven, motivationalen und volitionalen
Fähigkeiten und auf die Persönlichkeit von Lehrpersonen, andererseits auf Merkmale unterrichtlichen Handelns. In dem
Seminar steht zunächst die Auseinandersetzung mit der künftigen Rolle als Lehrperson und Fragen der Professionalität
von Lehrpersonen im Vordergrund. Anknüpfend an die Topologie des professionellen Lehrerwissens nach Bromme (1997)
werden darüber hinaus Forschungsergebnisse thematisiert, die sich mit dem Zusammenhang zwischen verschiedenen
Dimensionen professionellen Lehrerwissens und der Lernentwicklung der Schülerinnen und Schüler beschäftigen. Im
anschließenden Sommersemester liegt der thematische Schwerpunkt auf der Qualität unterrichtlichen Handelns von
Lehrpersonen.
Literatur: Blömeke, S. 2004: Empirische Befunde zur Wirksamkeit der Lehrerbildung. In: S. Blömeke, P. Reinhold, G.
Tulodziecki & J. Wildt (Hrsg.): Handbuch Lehrerbildung. Bad Heilbrunn: Klinkhardt: S. 59-91;
Bromme, R. 1997: Kompetenzen, Funktionen und unterrichtliches Handeln des Lehrers. In: F. E. Weinert (Hrsg.):
Enzyklopädie der Psychologie. Psychologie des Unterrichts und der Schule. Göttingen: Hogrefe: S. 177-212;
Lipowsky, F. 2006: Auf den Lehrer kommt es an. Empirische Evidenzen für Zusammenhänge zwischen
Lehrerkompetenzen, Lehrerhandeln und dem Lernen der Schüler. Beiheft der Zeitschrift für Pädagogik. Nr. 51: S. 47-70.
Bemerkung: Diese Lehrveranstaltung ist nur für modularisiert Studierende in den Studiengängen L2 und L3 geöffnet.
FB01.IfE.100 Lehren, Lernen, Unterrichten mit dem Schwerpunkt Mediendidaktik. Teil
Dozent: Bachmair / Scheuble
Art: Vorlesung mit Arbeitsgruppen
Zeit u. Ort: wöchentlich
Donnerstag 14:00 - 16:00, Raum 0109, NP 5
Beginn: 26.10.2006
Kommentar: - Teil I im Wintersemester, Teil II im Sommersemester –
1) Die Lehrveranstaltung beginnt inhaltlich bei:
- Konzepten von Bildung, Erziehung und Unterricht in Geschichte und Gegenwart kennen und reflektieren;
- Theorien, Grundlagen und Bedingungen des Lehrens und Lernens kennen;
- Lernprozesse verstehen, kognitiv und motivational anregen und differenziert fördern können;
- Didaktische, methodische und mediale Konzepte für Unterricht kennen und begründen;
- Curriculare Ziele definieren und begründen, curriculare Konzepte entwickeln und reflektieren; bis zu
- Lehrerhandeln und Unterricht reflektieren und evaluieren.
Diese werden im Wintersemester anhand von Kultur, Bildung und neue Medien (Konzepte, Medienanalyse,
Mediengestaltung an Beispielen wie Internet-Lernplattformen, Lernsoftware, Präsentations-Software wie PowerPoint)
betrachtet werden.
37
2) Organisation der Lehrveranstaltung:
Die Vorlesung setzt sich aus zwei Bereichen zusammen
a)Vorlesung von Prof. Bachmair im Plenum;
b)Differenzierung und Vertiefung durch Arbeit in Studiengruppen.
Hier gibt es zwei Wahlmöglichkeiten:
- Einerseits bietet Herr Scheuble (Pädagogische Hochschule Zürich) eine Arbeitsgruppe zum Bereich:
Mediendidaktik, Lerntheorie und Lernsoftware an;
- Prof. Bachmair bietet eine Arbeitsgruppe zur Vertiefung der theoretischen Modelle an.
Die Vorlesung im Plenum und die Arbeit in den Studiengruppen werden sich zeitlich abwechseln. Die Schwerpunkte aus
beiden Arbeitsgruppen werden in der abschließenden Klausur berücksichtigt.
Literatur: Eine detaillierte Literaturliste wird auf der eingesetzten Studienplattform bereitgestellt.
Bemerkung: Es gibt zwei Möglichkeiten für eine Modulprüfung:
1. Klausur auf der Basis einer repräsentativen Auswahl aus den Arbeitsaufgaben zu den einzelnen Vorlesungen des
Winter- und des Sommersemesters;
2. Mündliche Prüfung bei kontinuierlicher Arbeit in einer Studiengruppe und Entwicklung eines eigenen Studienprojektes.
Voraussetzungen zur Teilnahme sind:
- HRZ-Account und
- zuverlässiger Internetzugang.
FB07.003 Kognitionspsychologische Grundlagen des Lehrens und Lernens
Dozent: Becker
Art: Vorlesung
Zeit u. Ort: wöchentlich
Mittwoch 12:00 - 14:00, Hörsaal VI, AB 12
Beginn: 25.10.2006
Ende: 07.02.2007
Kommentar: Gegenstand der Veranstaltung ist eine Einführung in die Kognitionspsychologie in den für das Lehren und
Lernen relevanten Ausschnitten. Inhaltliche Schwerpunkte sind der Erwerb von Wissen, der Erwerb von Fertigkeiten, die
Einleitung und Optimierung von Lernprozessen, Grundlagen der Denkpsychologie sowie die Psychologie der
Instruktionen.
Literatur: Literatur wird ggf. in der Veranstaltung bekannt gegeben.
Bemerkung: Leitungsnachweis: Klausur am Semesterende.
FB07.013 Pädagogische Psychologie: Lehren, Lernen, Unterrichten
Dozent: Hänze
Art: Vorlesung
Zeit u. Ort: wöchentlich
Mittwoch 10:00 - 12:00, Hörsaal V, AB 12
Beginn: 25.10.2006
Ende: 07.02.2007
Kommentar: Die Vorlesung bietet eine Einführung in die Thematik des Moduls 2 (Lehren, Lernen, Unterrichten) aus der
Sicht der Pädagogischen Psychologie. Themen sind: Grundbegriffe der Lernpsychologie, Psychologie des Lernens und
Lehrens, kognitive, motivationale, emotionale und soziale Bedingungen des Lernens, Gestaltung von Lernumgebungen,
didaktische und instruktionspsychologisch begründete Konzepte für Unterricht.
38
Literatur: Krapp, A. & Weidenmann, B. 2001: Pädagogische Psychologie. Ein Lehrbuch. 4. Aufl. Weinheim: Beltz PVU;
Nolting, H.-P. & Paulus, P. 2004: Pädagogische Psychologie. 3. Aufl. Stuttgart: Kohlhammer.
Bemerkung: Leitungsnachweis: Klausur am Semesterende.
FB07.07 Lehren und Lernen in der beruflichen Bildung
Dozent: Clement
Art: Vorlesung / E-Learning
Zeit u. Ort: wöchentlich
Donnerstag 09:00 - 11:00, Raum 1409, HPS
Beginn: 19.10.2006
Kommentar: Die Vorlesung bietet einen Überblick über theoretische und anwendungsorientierte Aspekte der Didaktik und
Methodik beruflicher Bildung.
Sie lernen Begründungszusammenhänge und Methoden der Auswahl von Lehr- / Lerninhalten sowie methodischdidaktische Planungsgrundlagen kennen. Die Veranstaltung bezieht Texte mit ein, die im Internet hinterlegt werden und
die zu den jeweiligen Veranstaltungen zu bearbeiten sind. Auf Wunsch kann die Veranstaltung auch in Form von elearning absolviert werden, so dass Sie zeitlich und räumlich nicht an den Termin gebunden sind.
Die Vorlesung ist Teil des Moduls „Lehren und Lernen in der beruflichen Bildung“ und die Teilnahme an der Vorlesung
verpflichtend.
Bemerkung: Die Modulprüfung besteht aus einer Klausur. Die Voraussetzungen zum Erwerb eines Leistungsnachweises
entsprechen denen der Modulprüfung.
Zuordnung im Rahmen der Diplomstudiengänge Wirtschaftspädagogik und Berufspädagogik: KE A/IV BPäd (G); BAW II
FB07.06 Lehren und Lernen in der beruflichen Bildung (Projektseminar)
Dozent: Clement
Art: Seminar
Zeit u. Ort: wöchentlich
Mittwoch 11:00 - 13:00, Raum 1245, HPS
Beginn: 25.10.2006
Kommentar: In den Projektseminaren, die Teil dieses Moduls sind, werden Sie in Gruppen eine Lehr- / Lerneinheit
exemplarisch entwickeln und in einer Open-Space-Veranstaltung präsentieren. Kern der Seminararbeit ist die
systematische und mit Hilfe geeigneter theoretischer Zugänge begründete Auswahl der Methode, die eigenständige
Planung einer Lernsequenz sowie eine umfassende Dokumentation der Arbeit. Das Seminar ist Teil des Moduls “Lehren
und Lernen in der beruflichen Bildung”, zu dem auch die Internetvorlesung von Frau Clement (“FB07.07 Lehren und
Lernen in der beruflichen Bildung”) gehört. Die regelmäßige Anwesenheit in einem der Seminare ist Pflicht.
Bemerkung: Zuordnung im Rahmen der Diplomstudiengänge Wirtschafts- und Berufspädagogik:
KE A/IV BPäd (G); BAW II
39
FB07.10 Lehren und Lernen in der Beruflichen Bildung
(Projektseminar: Curriculare Situationen gestalten)
Dozent: Dieterich-Schöpff
Art: Seminar
Zeit u. Ort: wöchentlich
Donnerstag 11:00 - 12:30, Raum 1403, HPS
Beginn: 26.10.2006
Kommentar: In dem Projektseminar (in Verbindung mit der zugehörigen Vorlesung des Moduls “FB07.07 Lehren und
Lernen in der beruflichen Bildung”) werden Sie in Gruppen eine Lehr- / Lerneinheit exemplarisch entwickeln und in einer
Open-Space-Veranstaltung präsentieren. Kern der Seminararbeit ist die systematische und mit Hilfe geeigneter
theoretischer Zugänge begründete Auswahl der Methode, die eigenständige Planung einer Lernsequenz sowie eine
umfassende Dokumentation der Arbeit. Das Projektseminar ist Teil des Moduls Lehren und Lernen, zu dem auch die
Internetvorlesung von Frau Clement (“FB07.07 Lehren und Lernen in der beruflichen Bildung”) gehört. Die Teilnehmenden
werden verpflichtet, beide Veranstaltungen regelmäßig zu besuchen und an einer abschließenden Klausur teilzunehmen.
Die Internetvorlesung bietet einen Überblick über theoretische und anwendungsorientierte Aspekte der Didaktik und
Methodik beruflicher Bildung. Sie lernen Begründungszusammenhänge und Methoden der Auswahl von Lehr- /
Lerninhalten sowie methodisch-didaktische Planungsgrundlagen kennen. Die Veranstaltung bezieht Texte mit ein, die im
Internet hinterlegt werden und die zu den jeweiligen Veranstaltungen zu bearbeiten sind.
Bemerkung: Zuordnung im Rahmen der Diplomstudiengänge Wirtschaftspädagogik und Berufspädagogik:
KE A/IV BPäd (G); BAW II
FB07.30 Lehren und Lernen in der beruflichen Bildung
(Projektseminar: Curriculare Situationen gestalten)
Dozent: Tuma
Art: Seminar
Zeit u. Ort: wöchentlich
Mittwoch 09:00 - 11:00, Raum 1245, HPS
Beginn: 25.10.2006
Kommentar: In dem Projektseminar werden Sie in Gruppen eine Lehr- / Lerneinheit exemplarisch entwickeln und in einer
Open-Space-Veranstaltung präsentieren. Kern der Seminararbeit ist die systematische und mit Hilfe geeigneter
theoretischer Zugänge begründete Auswahl der Methode, die eigenständige Planung einer Lernsequenz sowie eine
umfassende Dokumentation der Arbeit. Das Projektseminar ist Teil des Moduls Lehren und Lernen, zu dem auch die
Internetvorlesung von Frau Clement (“FB07.07 Lehren und Lernen in der beruflichen Bildung”) gehört. Die Teilnehmenden
werden verpflichtet, beide Veranstaltungen regelmäßig zu besuchen und an einer abschließenden Klausur teilzunehmen.
Bemerkung: Zuordnung im Rahmen der Diplomstudiengänge Wirtschaftspädagogik und Berufspädagogik:
KE A/IV BPäd (G); BAW II
40
2.2.2
Modul 3: Beobachten, Beraten und Fördern
im pädagogischen Feld
FB01.IfE.033 Beobachten und Verstehen - Beraten und Fördern: pädagogische
Aufgabe und Grundlage pädagogischer Diagnostik im Schulalltag - Teil I
Dozent: Pietsch
Art: Seminar / Übung
Zeit u. Ort: wöchentlich
Donnerstag 10:00 - 12:00, Raum 1207, NP 1
Kommentar: Im schulischen Alltag sind Lehrerinnen und Lehrer auf die Beobachtung als Methode des Fremdverstehens
zur Unterstützung und Beurteilung von Lernprozessen angewiesen. Neben Tests, biografischen Anamnesen, Gesprächen
und informellen Verfahren sind Beobachtungen innerhalb und außerhalb des Unterrichts ein wesentlicher Bestandteil der
pädagogischen Diagnostik und Voraussetzung für individuelle Förderung in heterogenen Lerngruppen. Im Rahmen der
aufeinander
aufbauenden
Seminare
sollen
neben
theoretischen
Einführungen
in
die
Themenkomplexe
Beobachtungsmethoden und Möglichkeiten des Protokollierens praktisch erprobt werden. Auf der Grundlage der erstellten
Protokolle soll eine eigene Fragehaltung aufgebaut werden, erste Interpretationsansätze diskutiert und daraus Ansätze für
Beratung und Förderung formuliert werden. Die Beobachtungen sollen dokumentiert und analysiert und in einem Bericht
theoretisch durchdrungen dargestellt und daraus ableitend Aspekte für einen individuellen Förderplan entworfen werden.
Das Modul wird wahlweise mit einer Hausarbeit oder mit einer Klausur am Ende des zweiten Veranstaltungsteils
abgeschlossen.
Literatur: Eberwein, H., S. Knauer (Hrsg.): Handbuch Lernprozesse verstehen. Wege einer neuen
(sonder-)pädagogischen Diagnostik. Weinheim und Basel 1998;
Weigert, H., E. Weigert: Schülerbeobachtung ein pädagogischer Auftrag. Weinheim und Basel 1996;
Eggert, D.: Von den Stärken ausgehen. Dortmund 2000.
Bemerkung: Regelungen zur Teilnahmebegrenzung: maximal 40 Teilnehmende.
Das Modul setzt sich aus zwei aufeinander aufbauenden Seminaren zusammen. Die Teilnahme im Seminar im
Sommersemester 2007 ist nur mit Teilnahmebestätigung aus dem Wintersemester 2006/07 möglich. Zur Anmeldung für
die Teilnahme an diesem Modul tragen Sie sich bitte in der Zeit vom 10.10.2006 bis 19.10.2006 in die ausgehängte Liste
ein in NP 1, Raum 2108. Einträge außerhalb dieses Zeitraums sowie Anmeldungen per e-mail können nicht berücksichtigt
werden. Sollte die Teilnehmerzahl die geplante Seminargröße überschreiten, entscheidet, im Hinblick auf prozentual
gleich verteilte Lehrämter, das Los.
41
FB01.IfPA.005 Beobachten, Beraten und Fördern in der Schule
aus der Perspektive psychoanalytischer Entwicklungspsychologie I
Dozent: Leuzinger-Bohleber
Art: Vorlesung / Übung
Zeit u. Ort: wöchentlich
Mittwoch 10:00 - 12:00, Hörsaal VI, AB 12
Beginn: 25.10.2006
Kommentar: Einführend in das Basismodul steht die Schulung der professionellen Beobachtung als Basis des Beratens
und Förderns im Mittelpunkt. Dazu werden kurze Interaktionssequenzen zwischen Schülern bzw. zwischen Schülern und
Lehren gezeigt (div. Filmmaterial) und mit Hilfe verschiedener Analysemethoden auf ihren nonverbalen und emotionalen
Gehalt untersucht. Anhand von Fallbeispielen aus der Frankfurter Präventionsstudie werden Beratungs- und
Fördermöglichkeiten diskutiert bei:
a) hyperaktiven Kindern (mit sog. ADHS);
b) Kindern mit Schulangst;
c) depressiven Kindern;
d) Kindern mit Konzentrationsschwierigkeiten und
e) aggressiven Kindern.
Dabei werden Erkenntnisse aus der psychoanalytischen Entwicklungspsychologie berücksichtigt.
Literatur: Die Vorstellung des Programms erfolgt in der ersten Veranstaltung.
Bemerkung: Es gibt keine Aufnahmebeschränkung.
Die Veranstaltung wird für das Profilstudienprogramm “Konfliktberatung für PädagogInnen” anerkannt.
FB07.008 Einführung in die Psychologie für Lehramtsstudierende:
Wissenschaftliche Erkenntnisse für pädagogisches Handeln nutzen. Teil I
Dozent: Euler
Art: Vorlesung
Zeit u. Ort: wöchentlich
Mittwoch 16:00 - 18:00, Hörsaal I, Dia 1
Beginn: 25.10.2006
Ende: 07.02.2007
Kommentar: Dies ist der 1. Teil einer Einführung in die Psychologie in den für Lehramtskandidatinnen und -kandidaten
bedeutsamen Ausschnitten mit dem Ziel, Bedingungen menschlichen Verhaltens zu erkennen und im pädagogischen
Handlungsfeld zu nutzen.
Womit beschäftigt sich die Psychologie?
Was sind Methoden? Was ist eine Korrelation?
Was heißt “statistisch signifikant”?
Die verschiedenen Ansätze (Theorien) zur Erklärung menschlichen Verhaltens; Wahrnehmung als aktiver Prozess;
Konditionieren und Nachahmen; biologische Lernvoraussetzungen und -grenzen; Gedächtnis; Aggression und
Personenwahrnehmung werden behandelt.
(Der 2. Teil der Veranstaltung im folgenden Sommersemester 2007 behandelt Entwicklung und Sozialisation).
Literatur: Textbuch: Mietzel, Gerd (2005). Wege in die Psychologie. Stuttgart: Klett-Cotta (12. Auflage; ältere Auflage
nicht geeignet!).
Bemerkung: Leistungsnachweis durch zwei Klausuren (Mitt- und Endsemestertest).
42
FB07.016 Theorien und Diagnostik der Persönlichkeit
Dozent: Lantermann
Art: Vorlesung
Zeit u. Ort: wöchentlich
Montag 10:00 - 12:00, Hörsaal VI, AB 12
Beginn: 23.10.2006
Ende: 05.02.2007
Kommentar: Geplante Themenschwerpunkte sind:
- Perspektiven einer psychologischen Betrachtung der Persönlichkeit;
- Persönlichkeit - Selbst - Identität - Selbstregulation: Eine Abgrenzung;
- Methoden und Denkweisen der empirisch fundierten Persönlichkeitspsychologie;
- Persönlichkeit als Entwicklungsaufgabe;
- Kognitive und eigenschaftstheoretische Zugänge zur Persönlichkeit;
- Logik psychologischer Persönlichkeitstests;
- Persönlichkeit und Gesundheit;
- Persönlichkeit und Persönlichkeitsstörungen;
- Persönlichkeit und der Beruf des Lehrers und der Lehrerin.
Literatur: Lothar Laux: Persönlichkeitspsychologie. Stuttgart 2003.
Bemerkung: Wie ein Leistungsnachweis erworben werden kann, wird zu Beginn der Veranstaltung mitgeteilt.
FB07.02 Beobachten, Fördern und Beraten Methoden und Fragen der Pädagogischen Diagnostik
Dozent: Büchter
Art: Seminar
Zeit u. Ort: wöchentlich
Dienstag 09:00 - 11:00, Raum 0106 (Studio IBB), HPS
Beginn: 24.10.2006
Kommentar: In diesem Seminar werden die Grundlagen der Pädagogischen Diagnostik für den künftigen Lehrerberuf
vorgestellt und im Kontext vor allem beruflicher Bildungsprozesse reflektiert. Inhalte sind: Gegenstand und Entwicklung
der Pädagogischen Diagnostik, Methodenfrage Pädagogischer Diagnostik, Schulleistungsdiagnostik und Beratung im
Bildungswesen.
Literatur: Ingenkamp, K./ Lissmann, U. (Hrsg.) 2005: Lehrbuch der Pädagogischen Diagnostik. Weinheim, Basel: Beltz.
Bemerkung: Zuordnung im Rahmen der Diplomstudiengänge Wirtschafts- und Berufspädagogik:
KE B/II BPäd (G); BS I
43
2.2.3
Modul 4:
Schule und Bildungsinstitutionen mitgestalten und entwickeln
FB01.IfE.005 Von der Unterrichtsanstalt zum Kreativen Feld:
Zur Theorie und Praxis von Schul- bzw. Organisationsentwicklung. Teil I
Dozent: Burow
Art: Vorlesung
Zeit u. Ort: wöchentlich
Montag 16:00 - 18:00, Hörsaal III, Dia 5
Beginn: 23.10.2006
Kommentar: Schulen und Bildungseinrichtungen sollen sich zu „Lernenden Organisationen“ entwickeln, die Ergebnisse
ihrer Bemühungen überprüfen und ihre Qualität optimieren. Über die traditionellen Aufgaben von Unterrichten und
Erziehen hinaus, sollten Pädagogen/innen in der Lage sein, einen Beitrag zur Entwicklung Ihrer Bildungseinrichtung zu
leisten. Hierzu müssen sie sowohl über Kenntnisse von Theorien zur Schul- und Organisationsentwicklung verfügen, als
auch Kompetenzen zu deren praktischer Umsetzung erwerben. In dieser einführenden Vorlesung werde ich – anknüpfend
an meine Theorie des Kreativen Feldes – einen Überblick über unseren Ansatz Evolutionärer Personal- und
Organisationsentwicklung geben und hier insbesondere auf Zukunftswerkstatt, Future Search Conference, Appreciative
Inquiry und Open Space eingehen. Anhand der Analyse ausgewählter Entwicklungsprojekte werden Sie einen Einblick in
die Praxis erhalten.
Im Teil II des Basismoduls werden Sie in Form eines Blockseminares an der Durchführung einer Zukunftswerkstatt
teilnehmen.
Literatur:
Burow,
O.
A.
1988:.
Grundlagen
der
Gestaltpädagogik:
Lehrertraining
–
Unterrichtskonzept
–
Organisationsentwicklung. Dortmund: Verlag Modernes Lernen;
Burow, O. A. u. M. Neumann-Schönwetter (Hrsg.) 1998: Zukunftswerkstatt in Schule und Unterricht. Überarbeitete
Neuauflage. Hamburg: Bergmann & Helbig;
Burow, O. A. 1999: Die Individualisierungsfalle. Kreativität gibt es nur im Plural. Stuttgart: Klett-Cotta;
Burow, O. A. 2000: Ich bin gut – wir sind besser. Erfolgsmodelle kreativer Gruppen. Stuttgart: Klett-Cotta;
Burow, 0. A. u. B. Pauli 2005: Ganztagsschule entwickeln. Von der Unterrichtsanstalt zum Kreativen Feld. Bad Heilbrunn:
Klinkhardt;
Burow, O. A. u. H. Hinz (Hrsg.) 2005: Die Organisation als Kreatives Feld. Kassel: University Press;
Fend H. 1998: Qualität im Bildungswesen. Schulforschung zu Systembedingungen, Schulprofilen und Lehrerleistung.
Weinheim: Juventa;
Rolff, H. G., C. G. Buhren u. D. Lindau-Bank 1999: Manual Schulentwicklung. Weinheim: Beltz;
Schratz M., L. B. Jakobsen u. J. MacBeat 2001: Serena, oder: Wie Menschen ihre Schule verändern. Innsbruck:
Studienverlag;
Senge, P.: 1996: Die fünfte Disziplin. Stuttgart: Klett-Cotta.
Weiterführende Aufsätze zum Downloaden finden Sie auf meiner Homepage: www.uni-kassel.de/fb1/burow
44
FB01.IfE.019 Auf dem Weg zur Ganztagsschule
Dozent: Hagstedt
Art: Seminar
Zeit u. Ort: wöchentlich
Donnerstag 10:00 - 12:00, Grundschulwerkstatt, Henschelstraße 6
Kommentar: Im Mittelpunkt des Seminars steht eine Auseinandersetzung mit Theorien ganztägiger Bildung im
Primarbereich. Wir untersuchen die Schulentwicklung im internationalen Vergleich mit Schwerpunkt Europa und bereiten
eine Exkursion vor. Ziel des Seminars ist die Entwicklung eines Schulmodells in Anlehnung an den ‘Integrated Day’.
Literatur: Herbert Hagstedt: Von der Stundentafel zum Integrierten Tag. In: Burk u. a.: Auf dem Weg zur Ganztagsschule.
Frankfurt / Main 2006.
Bemerkung: Regelungen zur Teilnahmebegrenzung: 30 Studierende; eine schriftliche Bewerbung ist erforderlich! Abgabe
der Bewerbungen bis zum 06.10.2006 bei Frau König, Grundschulwerkstatt, Henschelstr. 6. Wer an der Lehrveranstaltung
teilnehmen kann, wird durch Aushang an der Tür der Grundschulwerkstatt bekannt gegeben.
FB01.IfE.021 Pädagogische Personal- und Organisationsentwicklung;
Schwerpunkt: Führung. Teil I
Dozent: Hinz
Art: Seminar
Zeit u. Ort: Blockveranstaltung
Bemerkung: Achtung, neuer Termin!
Freitag 14:00 - 18:00, Raum 1108, NP 5
Beginn: 03.11.2006
Samstag 10:00 - 18:00, Raum 1207, NP 1
Beginn: 04.11.2006
Sonntag 10:00 - 16:00, Raum 1207, NP 1
Beginn: 05.11.2006
Kommentar: Inhalte dieser Lehrveranstaltung sind:
1. Schule als pädagogische Organisation:
- Päd. Innovationsmanagement in der Schule;
2. Organisationsentwicklung und Schulentwicklung:
- wie Veränderung geschieht;
- wie Veränderung initiiert und gestaltet wird;
- neue Konzepte für die schulische Organisationsentwicklung;
3. Pädagogische Führung und Personalentwicklung:
- dialogische Führung in der Schule
- ein Konzept ohne Praxis;
- Gruppendynamik und Teamentwicklung;
- Kooperation und Arbeitsgestaltung.
Literatur: Fischer, W. A. u. Schratz, M. 1999: Schule leiten und gestalten. Mit einer neuen Führungskultur in die Zukunft.
Innsbruck-Wien-München;
Gardner, H. 1997: Die Zukunft der Vorbilder. Das Profil der innovativen Führungskraft. Stuttgart;
Rolff , H. G., Buhren, C.G. & Lindau-Bank D. 1999: Manual Schulentwicklung. 3. Auflage. Weinheim;
Wimmer, R. 2000: Wie lernfähig sind Organisationen? In: Stahl, H. K. (Hrsg.) Management und Wirklichkeit. Heidelberg.
Bemerkung: Regelungen zur Teilnahmebegrenzung: 40 Teilnehmer, Anmeldung bei Frau Pusceddu, Sekretariat Herr
Burow (NP 1, Raum 2217). Achtung: neuer Veranstaltungstermin!
45
FB01.IfE.022 Schulentwicklung aus gruppendynamischer und
kommunikationstheoretischer Sicht. Teil I
Dozent: Kappes-Kühnemuth
Art: Blockseminar
Zeit u. Ort: Blockseminar
Montag 16:00 - 20:00, Raum 0401, AB 2
Beginn: 04.12.2006
Bemerkung: Vorbesprechung
Freitag 16:00 - 20:00, Raum 0401, AB 2
Beginn: 19.01.2007
Samstag 10:00 - 18:00, Raum 0401, AB 2
Beginn: 20.01.2007
Sonntag 10:00 - 18:00, Raum 0401, AB 2
Beginn: 21.01.2007
Kommentar: Soll Schulentwicklung methoden- und unterrichtszentriert, aber auch gleichwohl das ganze System Schule
beeinflussen, ist es für Schulentwickler mehr den je notwenig geeignete Methoden, aber auch Wissen über
gruppendynamische und kommunikative Prozesse in Anwendung zu bringen. In der Veranstaltung werden daher
Grundlagen der Gruppenarbeit aus gruppendynamischer Sicht erarbeitet und anhand von praktischen Beispielen
verdeutlicht. Dabei stehen sowohl Klassische Ansätze wie das Gruppenphasenmodell aber auch Forschungsergebnisse
zu Themen wie Gruppenkohäsion im Zentrum. Ein weiterer wichtiger Aspekt im Rahmen der Entwicklung von Schul- und
Bildungsinstitutionen ist das Wissen über die Wirkung von kommunikativen Prozessen. Entwicklung kann nur dann
nachhaltig in Institutionen verankert werden, wenn Sensibilisierung für kommunikative Störungen gegeben ist und dessen
Auswirkungen bekannt sind und Kommunikation konstruktiv genutzt wird. Die Veranstaltung dient als Vorbereitung für
folgende
Veranstaltungen
im
kommenden
Semester:
“Schulentwicklung
aus
gruppendynamischer
und
kommunikationstheroretischer Sicht. Teil II.”
Literatur: Literatur wird bei der Vorbesprechung bekannt gegeben.
Bemerkung: Regelungen zur Teilnahmebegrenzung: maximal 50 Teilnehmende, Anmeldung bei Frau Pusceddu,
Sekretariat Herr Burow (NP 1, Raum 2217).
FB01.IfE.025 Gymnasium als “Haus des Lernens” –
Geschichte, aktuelle Formen des Unterrichts und Schullebens
Dozent: Messner
Art: Seminar
Zeit u. Ort: wöchentlich
Montag 18:00 - 20:00, Hörsaal III, Dia 5
Beginn: 23.10.2006
Kommentar: Ziel der Veranstaltung ist es, durch Kurzreferate des Veranstaltungsleiters und mithilfe aktiver Studien- und
Lernformen der TeilnehmerInnen (Statements zu Einzelthemen, „Rollen-Vorträge“, Expertengespräche, (Foto
)Dokumentationen, Unterrichtspräsentationen, Schulkonzepte ...) die Geschichte, Situation und aktuell bedeutsame
Praxisformen des gegenwärtigen Gymnasiums zu rekonstruieren und gemeinsam zu erarbeiten. Ergänzend sollen zwei
bis drei Expertenvorträge zu speziellen Themen (z. B. Verkürzung des Gymnasiums, Leistungsbeurteilung) angeboten
sowie bewährte Unterrichts- und Schulkonzepte vorgestellt werden. Ziel ist auch, dass alle TeilnehmerInnen aus der
Veranstaltung ein Repertoire von Arbeitsformen für die Praxis des Gymnasiums mitnehmen.
Literatur: Messner / Wicke / Bosse (Hrsg.): Die Zukunft der gymnasialen Oberstufe. Weinheim 1998: Beltz.
46
Bemerkung: Regelung zur Teilnahmebegrenzung: Diese Lehrveranstaltung richtet sich nur an Studierende in
Studiengang L3 mit folgender Zuordnung:
- im Modulstudiengang im Basismodul 4 oder
- im Kernstudium nach alter Studienordnung ausschließlich im Hauptstudium.
Leistungsnachweise können durch eine Klausur erworben werden.
FB01.IfE.026 Schulentwicklung vor und nach PISA
Dozent: Messner
Art: Vorlesung
Zeit u. Ort: wöchentlich
Montag 14:00 - 16:00, Hörsaal III, Dia 5
Beginn: 23.10.2006
Kommentar: Themen sind: – Entwicklungsgeschichte und Konzept gegenwärtig aktueller Schulformen (Schule 1950,
1975 und 2005, Grundschule einst und jetzt, Brennpunkt Hauptschule, Gymnasium und seine Entwicklung, Gesamtschule
und ihre Zukunft);
– Von den Bielefelder Versuchsschulen bis zur Qualitätsdebatte: drei Jahrzehnte Schulreform in Deutschland;
– TIMSS, PISA, PISA 2000/2003, IGLU, DESI und
– Ergebnisse der Schulvergleichsstudien und ihre Konsequenzen für die Schulpraxis (Literacy, neue Aufgabenkultur,
Unterrichtsskripte, Bildungsstandards, Lernstrategien, Selbstreguliertes Lernen u. a.).
Literatur: Hartmut von Hentig: Die Schule neu denken. Erweiterte Neuausgabe. Weinheim 2003:
Beltz;
Rudolf Messner: Pädagogische Schulentwicklung als Sicherung einer umfassenden Qualität von Schule. In: Michael Maas
(Hrsg.): Jugend und Schule. Hohengehren 2000: Schneider: S. 10 - 35.
47
FB01.IfE.027 Schulentwicklung am Beispiel der Agathofschule. Teil I
Dozent: Viertel
Art: Blockseminar
Zeit u. Ort: Blockseminar
Donnerstag 18:00 - 20:00, Grundschulwerkstatt, Henschelstraße 6
Beginn: 02.11.2006
Bemerkung: Vorbesprechung
Freitag 16:00 - 20:00, Grundschulwerkstatt, Henschelstraße 6
Beginn: 26.01.2007
Samstag 09:00 - 18:00, Grundschulwerkstatt, Henschelstraße 6
Beginn: 27.01.2007
Sonntag 09:00 - 15:00, Grundschulwerkstatt, Henschelstraße 6
Beginn: 28.01.2007
Donnerstag 18:00 - 20:00, Grundschulwerkstatt, Henschelstraße 6
Beginn: 01.02.2007
Bemerkung: Nachbesprechung
Kommentar: Diese zweisemestrige Veranstaltung hat das Ziel, Theorie und Praxis der Schulentwicklung miteinander zu
verknüpfen. Input, praktische Übungen und Reflexion werden einander abwechseln. Methoden der Schulentwicklung und
Erfahrungen aus dem Schulalltag sowie aus der Schulentwicklungsberatung sollen vermittelt und angewendet werden. Es
besteht die Möglichkeit, Instrumente für die Evaluation zu entwickeln und in der Schule zu erproben.
Der
Teil
I
im
Wintersemester
06/07
wird
sich
mit
allen
Phasen
der
Schulentwicklung
befassen.
Im Sommersemester 2007 wird der Teil II dieser Lehrveranstaltung den Schwerpunkt auf Schulqualität und Evaluation
legen.
Literatur: Hans-Günter Rolff u. a.: Manuel Schulentwicklung. Weinheim, Basel 1998;
Guy Kempfert und H.-G. Rolff: Pädagogische Qualitätsentwicklung. Weinheim und Basel 1999.
Bemerkung: Teilnahmebegrenzung auf 30 Studierende. Weitere 4 Studierende können auf NachrückerInnenliste
aufgenommen werden. Die Anmeldeliste hängt aus ab dem 16.10.2006 an der Raumtür 1209 in der NP 1.
Die Teilnahme an der Vorbesprechung ist verbindlich. Auch die Studierenden, die auf der Warteliste stehen, kommen bitte
zur Vorbesprechung um zu erfahren, ob sie einen Seminarplatz erhalten können.
48
2.2.4
Modul 5: Bildung und Erziehung im gesellschaftlichen Kontext
FB01.IfE.024 Für das Leben lernen: Erziehung und Weltbezug.
Dozent: Kuhnen
Art: Vorlesung
Zeit u. Ort: wöchentlich
Donnerstag 12:00 - 14:00, Raum 0109, NP 5
Kommentar: Dass Erziehung im Spannungsverhältnis von autonomen Entwicklungsansprüchen des Individuums auf der
einen Seite und gesellschaftlichen Ansprüchen auf der anderen Seite stattfindet, scheint eine erziehungswissenschaftliche
Binsenweisheit zu sein. Doch sie verdeckt die Frage nach der Möglichkeit des sinnvollen, gelingenden Lebens – wie wir
uns als Frage-Gemeinschaft Sinn bildend in der Welt einrichten können. In der Veranstaltung soll unter den Überschriften
‚Selbstverhältnis’, ‚Mitverhältnis’ und ‚Weltverhältnis’ zunächst ein gemeinsamer Fragehorizont erarbeitet werden. Daran
schließt sich eine Auseinandersetzung mit verschiedenen pädagogischen Handlungsentwürfen an:
- Projektmethode (Dewey / Heipcke);
- Freinet-Pädagogik;
- Wagenschein-Pädagogik;
- Wertepädagogik (von Hentig).
Sie sollen vor dem Hintergrund des gemeinsam erarbeiteten Fragehorizonts befragt werden, in welches Weltverhältnis sie
Lehrer und Schüler jeweils stellt.
Literatur: Matthias Burchardt: Erziehung im Weltbezug: zur pädagogischen Anthropologie Eugen Finks. Würzburg 2001;
Stefan Bittner: Learning by Dewey? John Dewey und die deutsche Pädagogik 1900 - 2000. Bad Heilbrunn / Obb. 2001;
Klaus Heipcke: Lernen in Projekten – Entwurf und Gestaltung des Daseins. Kassel 1998;
Herbert Hagstedt (Hrsg.): Freinet-Pädagogik heute. Beiträge zum Internationalen Célestin-Freinet-Symposium in Kassel.
Weinheim 1997;
Martin Wagenschein: Verstehen lehren: genetisch - sokratisch -exemplarisch. Mit einer Einführung von Hartmut von
Hentig. Weinheim 1999;
Hartmut von Hentig: Ach, die Werte! Ein öffentliches Bewusstsein von zwiespältigen Aufgaben. Über eine Erziehung für
das 21. Jahrhundert. München 1999;
Hartmut von Hentig: Bildung: ein Essay. 2. Auflage. Weinheim 1999.
Bemerkung: Die Arbeitsformen sind: Vorlesung mit Gespräch, Referate von Studierenden und gemeinsame Textarbeit.
Mögliche Formen von Studienleistungen sind: Referat, Hausarbeit oder Lerntagebuch.
FB01.IfE.044 Väter als Erzieher
Dozent: Glaser
Art: Seminar
Zeit u. Ort: wöchentlich
Dienstag 16:00 - 18:00, Raum 0212, NP 6
Beginn: 24.10.2006
Kommentar: In diesem Seminar werden Ideen und Konzepte von Vaterschaft und Väterlichkeit sowie Diskurse über den
Vater und den darin enthaltenen Vaterbilder behandelt und danach gefragt, inwieweit diese Einfluss hatten auf die
pädagogische Theoriebildung in der Moderne.
49
Literatur: Andresen, Sabine: Vaterbild und Männlichkeit. In: Benner, Dietrich u. Jürgen Oelkers (Hrsg.): Historisches
Wörterbuch der Pädagogik. Weinheim 2004: S. 1091-1107.
Weitere Literatur wird in der ersten Sitzung bekannt gegeben.
Bemerkung: Regelungen zur Teilnahmebegrenzung: Anmeldung per e-mail an: [email protected] vom
09. - 11. Oktober 2006. Sollten mehr als 35 Anmeldungen eingehen, entscheidet das Los.
Die TeilnehmerInnenliste wird ab dem 16.Oktober 2006 aushängen an der Raumtür 2217 in NP 1.
FB05.SOZ.01 Gebrochene Existenzen
Dozent: Bude
Art: Vorlesung
Zeit u. Ort: wöchentlich
Mittwoch 10:00 - 12:00, Raum 0104, AB 10
Beginn: 25.10.2006
Kommentar: Dieses Seminar nimmt sich eines Begriffs an, der im Augenblick in der britischen Soziologie eine gewisse
Rolle spielt: Die „broken people“, die den Mut zur Meisterung ihres eigenen Lebens verloren haben und sich auf einer
unaufhaltsamen Bewegung ins gesellschaftliche Aus fühlen. Das Seminar behandelt Analysen von Auslösebedingungen,
Karriereverläufen und existenziellen Zuständen dieser unübersichtlichen Gruppierung von Personen, die in die
„schwarzen Löcher“ der Sozialstruktur zu fallen scheinen.
FB05.SOZ.03 Die Sozialstruktur moderner Gesellschaften
Dozent: Bude
Art: Vorlesung
Zeit u. Ort: wöchentlich
Mittwoch 18:00 - 20:00, Hörsaal III, Dia 5
Beginn: 25.10.2006
Kommentar: Die Vorlesung bietet eine Einführung in die sozialstrukturelle Analyse moderner Gesellschaften und macht
mit den dazu nötigen Begriffen und Theorien vertraut.
FB05.SOZ.27 Politische Sozialisation
Dozent: Luedtke
Art: Seminar
Zeit u. Ort: wöchentlich
Montag 14:00 - 16:00, Raum 0109, NP 5
Beginn: 23.10.2006
Kommentar: „Politische Sozialisation“ bedeutet ganz allgemein den Erwerb politischer Kenntnisse, politischer
Erfahrungen und politischer bzw. politisch relevanter Haltungen. Gegenstand der Veranstaltung sind: das Politische als
Teil der Sozialisation, die Auseinandersetzung der Politik mit Ergebnissen von (Selbst-)Sozialisation (bzw.
Selbstorganisation), die Beeinflussung der (politischen) Sozialisation durch politisches Handeln. Behandelt werden vier
thematische Schwerpunkte:
- Sozialer Wandel als „objektiver“ Rahmen: welche Bedingungen für politisches oder politisch relevantes Handeln schafft
der Wandel auf der Makroebene?
- Politische Haltungen: welche Haltungen zur Politik bestehen gerade in der nachwachsenden Generation, wie erfolgt,
politische Partizipation, wie zeigt sich der Protest und welche Bedeutung hat der Rechtsextremismus erlangt?
- Politik in Selbstorganisation: Behandelt werden Formen von Sub- und Nebenpolitiken (Beck), nämlich Neue Soziale
Bewegungen und NGOs ab Mitte der 70er-Jahre (Bürgerinitiativen, Umwelt- und Friedensbewegung der 70er- und 80erJahre, die Globalisierungsgegner seit den 90er-Jahren) sowie Ehrenamt und zivilgesellschaftliches Engagement. Wichtig
50
sind (u. a.) die Fragen, für welche Bedürfnisse der Akteure die neuen sozialen Bewegungen und NGOs eine Antwort
bilden und wie sich die Vernetzungen der Akteure vollzogen haben.
- „Innere“ und „globale“ Sicherheit: Politisches und politisch relevantes Handeln schafft Rahmenbedingungen, die mittelbar
Einfluss auf die (politische) Sozialisation nehmen können. Ganz besonders kommt dabei der Diskurs um die „innere“ und
„globale“ Sicherheit zum Tragen. Hier wird u. a. zu fragen sein, inwieweit dies (staatliche) Reaktionen auf reale
Bedrohungen und inwieweit es (staatliche) Disziplinierungsversuche für das Selbst bilden.
Literatur: Kriminologisches Journal, Jg. 34, Heft 2 (Septemberterror – Krieg oder Verbrechen?);
Paris, Rainer (2000): Schwacher Dissens. Kultureller und politischer Protest. In: Roth, Roland/ Rucht, Dieter (Hrsg.):
Jugendkulturen, Politik und Protest. Vom Widerstand zum Kommerz. Opladen, S. 49 – 62;
Roth, Roland / Rucht, Dieter (2000): Weder Rebellion noch Anpassung.: Jugendproteste in der Bundesrepublik 1950 1994. In: Roth, Roland / Rucht, Dieter (Hrsg.): Jugendkulturen, Politik und Protest. Vom Widerstand zum Kommerz?
Opladen, S. 283 – 304;
Van Deth, Jan W. (2005): Kinder und Politik. In: Aus Politik und Zeitgeschichte 41/2005, S. 3 – 6;
Watermann, Rainer (2005): Politische Sozialisation von Kindern und Jugendlichen. In: Aus Politik und Zeitgeschichte
41/2005, S. 16-21. Zeitschrift für Soziologie der Erziehung und Sozialisation. Jg. 22. Heft 2: Schwerpunkt:
Selbstsozialisation in der Diskussion.
FB05.SOZ.42 Mikrosoziologie
Dozent: Luedtke
Art: Vorlesung
Zeit u. Ort: wöchentlich
Mittwoch 08:00 - 10:00, Hörsaal III, Dia 5
Beginn: 25.10.2006
Kommentar: Mikrosoziologie befasst sich ganz allgemein mit Wechselbeziehungen zwischen einer begrenzten Zahl von
Akteuren. Gegenstand dieser Veranstaltung ist es, einen Überblick über Themen, theoretische Ansätze und
Forschungslinien der Mikrosoziologie zu geben. Wichtige Vorgaben kamen bereits von Georg Simmel, der die Analyse
von Wechselwirkungen als elementaren Bestandteil von Soziologie einforderte. Eine Reihe von „Klassikern“ (Weber,
Schütz, Parsons) wählten einen handlungstheoretischen Ausgangspunkt. Dabei ist aber zu fragen, wie weit hier die
Analyse von face-to-face-Interaktionen reichte. Von Bedeutung ist weiter das Verhältnis zur Sozialpsychologie, das
besonders in der US-amerikanischen „Psycho-Soziologie“ (Cuvillier) thematisiert wurde (Ch. Ellwood). In Deutschland
analysierte L. v. Wiese („Beziehungslehre“) in den 20er-Jahren Wechselwirkungen auf Gemeindeebene. Auch einige
zeitgenössische soziographische Studien haben einen deutlichen mikrosoziologischen Bezug. Genuin mikrosoziologisch
ist die amerikanische Soziologie in den 20er-und 30er-Jahren, wobei hier vor allem die Chicago School und ihre
stadtsoziologischen Forschungen zu erwähnen sind. Methodisch ist dies eng mit der (teilnehmenden) Beobachtung (R.
Park) und der Biographieforschung (W. I. Thomas) verbunden. In diesem Umfeld erwuchsen der Symbolische
Interaktionismus (G. H. Mead) und die Analyse von face-to-face-Interaktionen als eigenständiger Forschungsgegenstand;
dieses Konzept durchzieht zentral das Werk von E. Goffman, der darum auch in dieser Veranstaltung einen wichtigen
Platz einnimmt. Nicht nur konformes, sondern auch abweichendes verhalten lässt sich unter mikrosoziologischer
Perspektive analysieren. Die hier relevanten Ansätze, der Labeling Approach nach H. S. Becker und E. Lemert sowie die
assoziations- und lerntheoretische Ansätze (E. Sutherland) haben ihren theoretischen Ausgangspunkt gleichfalls in der
Chicago School und im Symbolischen Interaktionismus. Aus der phänomenologischen Soziologie und der
Ethnomethodologie kommen die Fragen zur Konstruktion von Wirklichkeit über die Wechselwirkungen und die z. T. sehr
brüchige Wirklichkeit (P. Berger, Th. Luckmann). Ein weiterer Mikroansatz, der seine Grundlagen jedoch in der
ökonomischen Theorie hat, ist die Theorie rationalen Handelns („Rational Choice“), wie sie von G.C. Homans oder P.M.
Blau vertreten wurde.
Abschließend soll der Frage nach einer Verbindung von Mikro- und Makroansätzen nachgegangen werden, denn beide
Bereiche verweisen unabdingbar aufeinander und hängen miteinander zusammen (Giddens), wie bereits Simmels
51
Analyse vom „Fremden“ nahe legt.
Literatur: Arbeitsgruppe Soziologie (Hrsg.) 1986: Denkweisen und Grundbegriffe der Soziologie. 6. Aufl.
Frankfurt a. M.;
Axelrod, Robert M. 1987: Die Evolution der Kooperation. München;
Berger, Peter L. / Luckmann, Thomas 1980: Die gesellschaftliche Konstruktion der Wirklichkeit. Frankfurt a. M.;
Blau, Peter M. 1964: Exchange and power in social life. New York;
Blau, Peter M. (Hrsg.) 1978: Theorien sozialer Strukturen. Ansätze und Probleme. Opladen;
Ellwood, Charles 1925: Die Beziehungen der Soziologie zur Sozialpsychosoziologie. In: Salomon, Gottfried (Hrsg.):
Jahrbuch für Soziologie. Erster Band. Karlsruhe: S. 53 – 63;
Giddens, Anthony 1995: Soziologie. Wien;
Giddens, Anthony 1992: Die Konstitution der Gesellschaft. Frankfurt a. M.;
Goffman, Erving 1969: Wir alle spielen Theater. Die Selbstdarstellung im Alltag. Gütersloh;
Goffman, Erving 1971: Verhalten in sozialen Situationen. Strukturen und Regeln der Interaktion im öffentlichen Raum.
Gütersloh;
Goffman, Erving 1973: Asyle. Über die soziale Situation psychiatrischer Patienten und anderer Insassen. Frankfurt a. M.;
Goffman, Erving 1977: Rahmen-Analyse. Ein Versuch über die Organisation der Alltagserfahrungen.
Frankfurt a. M.;
Goffman, Erving 1990: Stigma. Über Techniken der Bewältigung beschädigter Identitäten. Frankfurt a. M.; Haferkamp,
Hans 1976: Soziologie als Handlungstheorie. 3. Aufl. Opladen;
Haferkamp, Hans 1975: Mikrosoziologische Analyse. In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie. Jg. 27;
Hettlage, Robert / Lenz, Karl (Hrsg.): Erwing Goffman – ein soziologischer Klassiker der zweiten Generation. Bern;
Homans, George C. 1968: Elementarformen sozialen Verhaltens. Köln;
Homans, George C. 1972: Theorie der sozialen Gruppe. 6. Aufl. Opladen;
Lindner, Rolf 1990: Die Entdeckung der Stadtkultur. Soziologie aus der Erfahrung der Reportage. Frankfurt a. M;
Luckmann, Thomas 1980: Lebenswelt und Gesellschaft. Paderborn;
Mead, George Herbert 1991: Geist, Selbst und Gesellschaft. 8. Aufl. Frankfurt a. M.;
Schelling, Thomas C. 1980: The Strategy of Conflict. 12. Aufl. Cambridge;
Mass. Schütz, Alfred 1981: Der sinnhafte Aufbau der sozialen Welt. Frankfurt a. M.;
Simmel, Georg 1908: Soziologie. Leipzig;
Simmel, Georg 1984/(1917): Grundfragen der Soziologie. Berlin;
Schülein, Horst-August 1983: Mikrosoziologie. Ein interaktionsanalytischer Zusammenhang. Opladen;
Weber, Max 1980: Wirtschaft und Gesellschaft. Stuttgart;
Weber,
Max
1973:
Über
einige
Kategorien
der
verstehenden
Soziologie.
In:
Weber,
Max:
Soziologie,
universalgeschichtliche Analysen, Politik. Hrsg.: Winckelmann, Johannes. Stuttgart: S. 97 -150;
Wiese, Leopold von 1966: System der allgemeinen Soziologie als Lehre von den sozialen Prozessen und den sozialen
Gebilden der Menschen (Beziehungslehre). 4. unv. Aufl. Berlin;
Wiese, Leopold von 1967: Das Ich und das Kollektiv. Berlin;
Wiese, Leopold von 1964: Soziologie. Geschichte und Hauptprobleme. Berlin.
52
2.3 Schwerpunktmodul
2.3.1
Modul 6: Lehren, Lernen, Unterrichten
Im Wintersemester 2006/07 können die Studierenden ein Schwerpunktmodul belegen,
welche im ersten Studienjahr mindestens drei Basismodule im Kernstudium erfolgreich
abgeschlossen haben.
Das „Schwerpunktmodul: Lehren, Lernen, Unterrichten – Nr. 1“.
wird von Herrn Prof. Dr. Hänze (FB 07, Institut für Psychologie) und Herrn Prof. Dr.
Lipowsky (FB 01, Institut für Erziehungswissenschaft) angeboten.
Die zwei auf der folgenden Seite aufgeführten Veranstaltungen sind Teil des
Schwerpunkmoduls.
Es wird im Sommersemester 2007 wieder von Herrn Hänze und Herrn Lipowsky jeweils
eine Lehrveranstaltung in diesem Schwerpunktmodul angeboten werden.
Aus diesen insgesamt vier Lehrveranstaltungen innerhalb dieses Moduls wählen Sie sich
im aktuellen Studienjahr drei Veranstaltungen aus, die zusammen das „Schwerpunktmodul:
Lehren, Lernen, Unterrichten – Nr. 1“ ergeben.
53
Kommentierte Veranstaltung im Modul 6 (Schwerpunktmodul):
„Schwerpunktmodul: Lehren, Lernen, Unterrichten – Nr. 1“.
im Wintersemester 2006/07
FB07.014 Kooperative Lehr- / Lernformen
Dozent: Hänze
Art: Seminar
Zeit u. Ort: wöchentlich
Donnerstag 14:00 - 16:00, Raum 2400, Mö 7
Beginn: 26.10.2006
Ende: 08.02.2007
Kommentar: Kooperative Lehr- / Lernformen werden aus lernpsychologischer Perspektive betrachtet. Es sollen
psychologische Wirkmechanismen, Voraussetzungen und Effektivität kooperativer Lehr- / Lernmethoden diskutiert
werden. Da große Teile des Seminars in kooperativen Arbeitsformen durchgeführt werden, ist die Bereitschaft zur aktiven
und kontinuierlichen Mitarbeit in Kleingruppen erforderlich.
Literatur: Huber, A. A. 2004: Kooperatives Lernen - kein Problem. Effektive Methoden der Partner- und Gruppenarbeit.
Leipzig: Klett;
Nürnberger Projektgruppe 2001: Erfolgreicher Gruppenunterricht - Praktische Anregungen für den Schulalltag. Stuttgart:
Klett.
Bemerkung: Anmeldepflichtig! Maximale Teilnehmerzahl 40 - nur für Lehramtsstudierende! Anmeldung unter:
[email protected].
Studierende nach Modulprüfungsordnung geben bei der Anmeldung bitte die Anzahl der im ersten Studienjahr erfolgreich
abgeschlossenen Basismodule im Kernstudium an.
Über das Erhalten eines Seminarplatzes entscheidet bei Bedarf in der ersten Seminarsitzung das Los.
Wie ein Leistungsnachweis erworben werden kann, wird in der Veranstaltung erörtert werden.
FB01.IfE.065 Selbständiges Lernen in offenen Unterrichtsformen
Dozent: Lipowsky
Art: Seminar
Zeit u. Ort: wöchentlich
Mittwoch 10:00 - 12:00, Raum 1311, NP 1
Beginn: 25.10.2006
Kommentar: Selbstständiges Lernen gilt gleichermaßen als Voraussetzung und Ziel schulischer Bildungsprozesse. Damit
rücken Unterrichtsformen in den Blickpunkt, die den Lernenden Freiräume für eigene Entscheidungen eröffnen. In diesem
Seminar werden historische, theoretische, empirische und schulpraktische Aspekte des Themas erarbeitet. Ein
Schwerpunkt wird auf der Darstellung des Forschungsstands liegen.
Literatur: Drews, U. & Wallrabenstein, W. (Hrsg.) 2002: Freiarbeit in der Grundschule. Offener Unterricht in Theorie,
Forschung und Praxis. Frankfurt: Grundschulverband;
Lipowsky, F. 1999: Offene Lernsituationen im Grundschulunterricht. Eine empirische Studie von Grundschülern mit
unterschiedlicher Konzentrationsfähigkeit. Frankfurt: Lang (insbesondere die Seiten 1 - 70).
Bemerkung: Teilnahmebegrenzung auf 40 Studierende. Weitere 10 Studierende können auf NachrückerInnenliste
aufgenommen werden. Die Teilnahme an der Vorbesprechung ist verbindlich. Auch die Studierenden, die auf der
Warteliste stehen, kommen bitte zur ersten Seminarsitzung um zu erfahren, ob sie einen Seminarplatz erhalten können.
Die Anmeldeliste hängt aus ab dem 09.10.2006 an der Raumtür 1209 in der NP 1. Bemerkung: diese Lehrveranstaltung
ist auch als Schwerpunktmodul 6 “Lehren, Lernen, Unterrichten” zugeordnet.
54
2.3.2
Modul 7: Beobachten, Beraten und Fördern im pädagogischen Feld
Informationen zum Schwerpunktmodul des Institutes für Psychoanalyse
Im Wintersemester 2006/07 können die Studierenden ein Schwerpunktmodul belegen,
welche im ersten Studienjahr mindestens drei Basismodule im Kernstudium erfolgreich
abgeschlossen haben.
Das Institut für Psychoanalyse bietet für das Wintersemester 2006/07 ein Angebot für 10
Studierende nach MPO im Schwerpunktmodul 7.
Das Modul umfasst insgesamt drei Veranstaltungen.
Die folgend a) und c) zugeordnete Veranstaltungen sind verpflichtend für das Modul 7
„Konfliktberatung für PädagogInnen“.
Es besteht die Möglichkeit, aus dem Angebot b) eine Veranstaltung zu wählen.
Zum
Erwerb
eines
zusätzlichen
Zertifikats
müssen
die
Studierenden
ein
Anmeldungsgespräch mit dem Koordinator des Profilstudienprogramms führen und die
zusätzlichen Leistungen von zwei Semestern Supervision parallel zur pädagogischen
Praxis erbringen sowie eine Abschlussarbeit verfassen.
55
Modul 7: „Konfliktberatung für PädagogInnen“ (Schwerpunktmodul)
des Institutes für Psychoanalyse
Überblick:
Semester
Symbol
Veranstaltung
Studienleistung /
Anzahl
Teilprüfungs-
Credits
leistung /
Modulprüfungsleistung
WiSe 2006/07
WiSe 2006/07
a)
b)
Einführung in das
psychoanalytische
Denken für PädagogInnen:
Am Beispiel von Film und
Psychoanalyse
Anmeldung für Studierende
nach MPO bei:
[email protected]
Identität als Erzählung:
Zur Re-Konstruktion von
Familie und Kindheit (S)
Gruppenarbeit,
3
schriftliche
Filmanalyse
Gruppenarbeit,
3
Lektürekommentare,
Abschlussreflexion
WiSe 2006/07
SoSe 2007
b)
c)
Anmeldung für Studierende
nach MPO bei:
[email protected]
Gewalt bei Jugendlichen.
Psychoanalytische
Überlegungen.
(Blockseminar)
Anmeldung für Studierende
nach MPO bei:
[email protected]
Praxis der Beratung
(Blockseminar)
Anmeldung für Studierende
nach MPO bei:
[email protected]
Studienjahr
Referat,
Hausarbeit,
Klausur
nach Absprache
Gruppenarbeit,
2
Rollenspiel,
Lektürekommentar
Summe
56
3
8
Kommentierte Veranstaltungen im Modul 7 (Schwerpunktmodul):
„Konfliktberatung für PädagogInnen“
im Wintersemester 2006/07
FB01.IfPA.011 Einführung in das psychoanalytische Denken für PädagogInnen:
Am Beispiel von Film und Psychoanalyse
Dozent: Zwiebel
Art: Seminar
Zeit u. Ort: wöchentlich
Montag 18:00 - 20:30, Hörsaal VI, AB 12
Beginn: 23.10.2006
Kommentar: Die Filmpsychoanalyse, wie sie sich in den letzten Jahren entwickelt hat, eignet sich hervorragend als
Einführung an das psychoanalytische Denken. In dieser Vorlesung möchte ich an Hand ausgewählter und wichtiger Filme
aus der ganzen Filmgeschichte (Filme von Hitchcock, Kieslowski, Cronenberg, Kurosawa, Jarmuch) wichtige
Grundannahmen der Psychoanalyse darstellen, diese aber auch in Bezug auf die Filmpsychoanalyse reflektieren. Wir
werden in der Vorlesung einige dieser wichtigen Filme gemeinsam sehen, diskutieren und am Anschluss daran auch
eigene Reflektionen und vertiefende Analyse vornehmen.
Bemerkung: Angebot im Rahmen des Profilstudienprogramms „Konfliktberatung für PädagogInnen“.
57
FB01.IfPA.008 Identität als Erzählung: Zur Re-Konstruktion von Familie und Kindheit
Dozent: Mettler
Art: Seminar
Zeit u. Ort: wöchentlich
Dienstag 16:00 - 18:00, Raum 1207, NP 1
Beginn: 24.10.2006
Kommentar: Bereiche der Erzählforschung und der Identitätsforschung bilden eine interdisziplinäre Schnittstelle, an der
es um die Untersuchung von erzählerischer Aneignung der (individuellen) Geschichte geht. In der Psychoanalyse und in
der Erziehungswissenschaft wurde dieser narrative turn aufgegriffen und für die jeweilige Disziplin weitergeführt. Beide
Zugänge weisen auf in wie vielfältigen Formen ‚Erzählen’ geschieht und welche Bedeutung es für das Individuum, dessen
personale und gesellschaftlich-kulturelle Identität hat. Am Beispiel von Monika Marons Familiengeschichte Pawels Briefe
sollen die Grundlagen dieses Themenbereichs erarbeitet werden. Die Aspekte von Konstruktion und Rekonstruktion der
Familiengeschichte im dialogischen Prozess und im nachfolgenden Erzählen sollen auf theoretischer Ebene diskutiert
werden. In praktischen (Schreib-)Übungen soll diese Form des Zugangs zur eigenen Geschichte selbst erprobt und
reflektiert werden.
Literatur: Zur Anschaffung (ca. 9,00 Euro): Maron, Monika: Pawels Briefe. Frankfurt am Main: Fischer Taschenbuch
Verlag, 2001.
Als Reader ab Semesterbeginn im Institut für Psychoanalyse: Dauber, Heinrich; Zwiebel, Ralf: Professionelle
Selbstreflexion aus pädagogischer und psychoanalytischer Sicht. Bad Heilbrunn: Klinkhardt, 2006. (In Auszügen);
Haubl, Rolf: Der Traum von der Freiheit, sich selbst zu erfinden oder Identität als Erzählung. In: Freie Assoziation. 5.
Jahrgang, 2002, Heft 1. S. 172 -194;
Jung, Irene: Schreiben und Selbstreflexion. Opladen: Westdeutscher Verlag, 1989. (In Auszügen);
Kormann, Eva: Speichergeschichten. Selbstvergewisserung zwischen großväterlichen Briefen und mütterlichen
Gedächtnislücken. Zu Monika Marons Pawels Briefe. In: Zwischen Trivialität und Postmoderne. Literatur von Frauen in
den 90er Jahren. Hg. v. Ilse Nagelschmidt u. a. Frankfurt a. M.; u. a.: Peter Lang, 2002. S. 113-128;
Kraus, Walter: Das erzählte Selbst. Die narrative Konstruktion von Identität in der Spätmoderne. Pfaffenweiler: Centaurus,
1996. (In Auszügen);
Vom Scheidt; Jürgen: Kreatives Schreiben. Texte als Wege zu sich selbst und zu anderen. Frankfurt am Main: FischerTaschenbuch-Verlag, 2003. (In Auszügen).
Bemerkung: Voraussetzung: Teilnahmevoraussetzung: Die erstmalige Lektüre von Pawels Briefe vor Beginn des
Seminars wird vorausgesetzt. Zugelassen zum Seminar werden Studierende, die hierzu einen schriftlichen
Lektürekommentar bis spätestens zur zweiten Seminarsitzung abgeben. Die Teilnahme am Seminar setzt weitere Lektüre
und die Bereitschaft voraus, wöchentlich Texte zu verfassen und diese zu besprechen.
Das Seminar wird für das Profilstudienprogramm “Konfliktberatung für PädagogInnen” anerkannt.
58
FB01.IfPA.003 Gewalt bei Jugendlichen. Psychoanalytische Überlegungen
Dozent: Hau
Art: Blockseminar
Zeit u. Ort: Blockveranstaltung
Freitag 12:00 - 22:00, Raum 1108, NP 5
Beginn: 17.11.2006
Samstag 10:00 - 20:00, Raum 1108, NP 5
Ende: 18.11.2006
Bemerkung: keine Vorbesprechung
Kommentar: Gewalt bei Jugendlichen war schon immer ein beängstigendes Phänomen in “heissen” Kulturen (Claude
Levi-Strauss). Heutzutage ist es für viele LehrerInnen und Lehramtstudierende ein Thema geworden, das mit Angst vor
dem Schulalltag verbunden ist. In diesem Seminar wird aus psychoanalytischer Sicht versucht, die unbewussten
Determinanten adoleszenter Gewalt adäquater zu verstehen und gemeinsam nach konstruktiven Möglichkeiten zu
suchen, damit umzugehen. Dabei geht es auch um die Kenntnis der Krisen und Entwicklungsprozesse, die Jugendliche
durchlaufen. Die Teilnehmer sollen sensibilisiert werden für die Gefahren adoleszenter Entwicklungsprozesse, aber auch
für deren Chancen für eine kreative Identitätsentwicklung und eine produktive Kulturkritik.
Bemerkung: Regelung zur Teilnahmebegrenzung: Anmeldung per mail: [email protected] mit Name, Adresse, email, Studiengang, Semesterzahl - im Betreff bitte den Lehrveranstaltungstitel nennen. Leistungsnachweise können durch
Referate erworben werden. Die Referatsthemen können nach der verbindlichen Anmeldung bei Frau Ochtendung
([email protected]) mit mir vorab schriftlich vereinbart werden (e-mail Adresse: [email protected] mit Betreff
„Blockseminar Gewalt bei Jugendlichen“]). Die Referate sollen schriftlich ausgearbeitet sein (max. 10 Seiten) und ein
kurzes Handout für die anderen Seminarteilnehmer enthalten. Referate können auch zu zweit gehalten werden.
Hausarbeiten können erst dann vergeben werden, wenn keine Referatstermine mehr zu vergeben sind. Hausarbeiten
(max. 15 Seiten, incl. Literaturliste) erstellen Sie bitte mit 1,5 Zeilenabstand und korrekter Zitierweise.
Das Seminar wird für das Profilstudienprogramm “Konfliktberatung für PädagogInnen” anerkannt.
59
2.4
Praxismodul 10: Schulpraktische Studien / 1. Praktikumsabschnitt
Regelung zur Teilnahmebegrenzung für die nun folgend aufgeführten
Veranstaltungen:
Nur für angemeldete Studierende!
Welcher Vorbereitungsgruppe Sie zugeordnet wurden, entnehmen Sie bitte ab Anfang
September 2006 den Aushängen neben Raum 1309 in NP 1. Die Teilnahme an der ersten
Sitzung ist verpflichtend. Versäumen Sie diese unentschuldigt, verlieren Sie Ihren Anspruch
auf den Praktikumsplatz.
SPS Intensiv 1 Vorbereitung auf das Blockpraktikum, Fachdidaktische SPS,
Intensivpraktikum
Dozent: Messner / Sonntag
Art: Seminar
Zeit u. Ort: Blockveranstaltung
Freitag 13:00 - 18:00,
Beginn: 20.10.2006
Bemerkung: Vorbereitung Hospitiationswoche
Donnerstag 09:00 - 12:00, Raum 1219, NP 4
Beginn: 26.10.2006
Ende: 15.02.2006
Donnerstag 09:00 - 12:00,
Beginn: 26.10.2006
Ende: 15.02.2007
Bemerkung: Raum 1307, NP 1
Freitag
Beginn: 23.03.2007
Bemerkung: Nachbereitung, Raum und Zeit werden noch bekannt gegeben
Samstag
Beginn: 24.03.2007
Bemerkung: Nachbereitung, Raum und Zeit werden noch bekannt gegeben
Kommentar: Das Intensivpraktikum deckt ab:
- Praktikumsvorbereitung, Blockpraktikum, Praktikumsauswertung
- Fachdidaktische Schulpraktische Studien für je 6 bzw. 12 Studierende mit dem Fach Deutsch (L2, L3) sowie in den
Naturwissenschaften (Biologie, Chemie, Physik).
60
Das Intensivpraktikum umfasst:
- Vorbereitung der Hospitationswoche (eintätig am 20.10.2006, 13:00-18:00 Uhr)
- Hospitationswoche in der Praktikumsschule (n. V. vom 31.10.-03.11.06)
- ein Wochentags-Praktikum (ein Vormittag pro Woche in der Praktikumsschule) mit begleitendem vierstündigem Seminar
während des Wintersemesters ab 09.11.2006 (Praktikumsvorbereitung und Fachdidaktische Schulpraktische Studien),
Deutsch (Messner) bzw. Naturwissenschaften (Wachs); jeweils Semesterhälfte
- eine fünfwöchige Blockphase im Anschluss an die Vorlesungszeit des WS 2006/07 (19.02. - 24.03.2007) und
- eine Kompaktauswertung im Anschluss an das Blockpraktikum (23. und 24.03.2007).
Bemerkung: Nur für Studierende, die sich fristgerecht im Referat für Schulpraktische Studien zum Blockpraktikum
angemeldet haben.
SPS Intensiv 2 Vorbereitung auf das Blockpraktikum, Fachdidaktische SPS,
Intensivpraktikum
Dozent: Grünig
Art: Seminar
Zeit u. Ort: wöchentlich
Beginn: 19.10.2006
Ende: 09.02.2007
Bemerkung: Raum und Zeit werden noch bekannt gegeben
Kommentar: Intensivpraktikum an der Comeniusschule in der von Frau Dr. Grünig vorgestellten Form.
Bemerkung: Nur für Studierende, die sich fristgerecht im Referat für Schulpraktische Studien zum Blockpraktikum
angemeldet haben. Hier: nur für die von Frau Dr. Grünig persönlich ausgewählten Studierenden.
SPS Sonder 1 Vorbereitung auf das Blockpraktikum, Sonderpraktikum, L1
Dozent: Arend
Art: Seminar
Zeit u. Ort: wöchentlich
Bemerkung: Regenbogenschule, Lernwerkstatt “Natur”
Kommentar: Sonderpraktikum an der Regenbogenschule, nur für die persönlich von Frau Arend ausgewählten
Studierenden.
Bemerkung: Nur für Studierende, die sich fristgerecht im Referat für Schulpraktische Studien zum Blockpraktikum
angemeldet haben. Hier: nur für persönlich von Frau Arend ausgewählte Studierende.
SPS Sonder 2 Vorbereitung auf das Blockpraktikum, Sonderpraktikum, L 2, L 3
Dozent: Nitzsche
Art: Seminar
Zeit u. Ort: wöchentlich
Bemerkung: Raum und Zeit werden noch bekannt gegeben
Kommentar: Sonderpraktikum, nur für die persönlich von Herrn Nitzsche ausgewählten Studierenden.
Bemerkung: Nur für Studierende, die sich fristgerecht im Referat für Schulpraktische Studien zum Blockpraktikum
angemeldet haben. Hier: nur für persönlich von Herrn Nitzsche ausgewählte Studierende.
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SPS Sonder 3 Vorbereitung auf das Blockpraktikum, Sonderpraktikum, L1
Dozent: Irle / Rauschenberger
Art: Seminar
Zeit u. Ort: 14-täglich
Donnerstag 12:00 - 14:00, Raum 0102, HPS
Beginn: 26.10.2006
Ende: 08.02.2007
Kommentar: Sonderpraktikum an der Reformschule Kassel.
1) Vorbereitung des Blockpraktikums an der Reformschule Kassel, bestehend aus:
- Seminar: Lerndiagnose, Lernhilfe, Unterricht
- Praktische Übungen mit Falldiagnosen zur Einführung des Lerntrainings
- eigenständiges Lerntraining
Die Teile der Vorbereitung sind eine Einheit mit unterschiedlichen Aufgaben.
Übungen: Das Lerntraining wird nach Vereinbarung mit den Veranstaltern und der Reformschule durchgeführt.
2) Blockpraktikum: 19.02. - 28.03.2007 (Details werden in der Vorbereitungsveranstaltung bekannt gegeben).
3) Auswertung des Blockpraktikums in Kompaktform: Zeiten und Orte werden noch bekannt gegeben.
Die Veranstaltungen und Aktivitäten der Vorbereitung, des Blockpraktikums und der Auswertung ergeben zusammen die
Leistungserfordernisse des Moduls 10.
Bemerkung: Nur für Studierende, die sich fristgerecht im Referat für Schulpraktische Studien zum Blockpraktikum
angemeldet haben.
SPS Vorb. 1 Vorbereitung auf das Blockpraktikum WS 2006/07; L1
Dozent: Wiesemann
Art: Seminar
Zeit u. Ort: Blockveranstaltung
Dienstag 08:00 - 10:00, Grundschulwerkstatt, Henschelstraße 6
Beginn: 14.11.2006
Bemerkung: Vorbesprechung
Freitag 16:00 - 20:00, Grundschulwerkstatt, Henschelstraße 6
Beginn: 12.01.2007
Samstag 10:00 - 18:00, Grundschulwerkstatt, Henschelstraße 6
Beginn: 13.01.2007
Sonntag 10:00 - 14:00, Grundschulwerkstatt, Henschelstraße 6
Beginn: 14.01.2007
SPS Vorb. 10 Vorbereitung auf das Blockpraktikum WS 2006/07; L2, L3
Dozent: Herich
Art: Seminar
Zeit u. Ort: wöchentlich
Dienstag 18:00 - 20:00, Raum 1207, NP 1
Beginn: 24.10.2006
Ende: 06.02.2007
62
SPS Vorb. 11 Vorbereitung auf das Blockpraktikum WS 2006/07; L2, L3
Dozent: Baacke
Art: Seminar
Zeit u. Ort: wöchentlich
Freitag 14:00 - 16:00, Raum 1219, NP 4
Beginn: 27.10.2006
Ende: 09.02.2007
SPS Vorb. 12 Vorbereitung auf das Blockpraktikum WS 2006/07; L2, L3
Dozent: Bendrien
Art: Seminar
Zeit u. Ort: wöchentlich
Donnerstag 10:00 - 12:00, Raum 3202, GFS 3
Beginn: 26.10.2006
Ende: 08.02.2007
Bemerkung: Das Seminar findet zusammen mit dem von Herrn Heine statt.
SPS Vorb. 13 Vorbereitung auf das Blockpraktikum WS 2006/07; L2, L3
Dozent: Heine
Art: Seminar
Zeit u. Ort: wöchentlich
Donnerstag 10:00 - 12:00, Raum 3202, GFS 3
Bemerkung: Das Seminar findet zusammen mit dem von Herrn Bendrien statt.
SPS Vorb. 14 Vorbereitung auf das Blockpraktikum WS 2006/07; L2, L3
Dozent: Böhle-Balfanz
Art: Seminar
Zeit u. Ort: wöchentlich
Donnerstag 18:00 - 20:00, Raum 1306, NP 1
Beginn: 26.10.2006
Ende: 08.02.2007
SPS Vorb. 15 Vorbereitung auf das Blockpraktikum WS 2006/07; L2, L3
Dozent: Bollmann-Engler
Art: Seminar
Zeit u. Ort: wöchentlich
Montag 18:00 - 20:00, Raum 0104, AB 10
Beginn: 23.10.2006
Ende: 05.02.2007
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SPS Vorb. 16 Vorbereitung auf das Blockpraktikum WS 2006/07; L2, L3
Dozent: Knoche
Art: Seminar
Zeit u. Ort: 14-täglich
Freitag 14:00 - 18:00, Raum 1215, AB 10
Beginn: 03.11.2006
Ende: 09.02.2007
SPS Vorb. 17 Vorbereitung auf das Blockpraktikum WS 2006/07; L2, L3
Dozent: N.N.
Art: Seminar
Zeit u. Ort: wöchentlich
Freitag 16:00 - 18:00, Raum 1214, NP 4
Beginn: 27.10.2006
Ende: 08.02.2007
Bemerkung: Änderung möglich!
SPS Vorb. 18 Vorbereitung auf das Blockpraktikum WS 2006/07; L2, L3
Dozent: Gertenbach
Art: Seminar
Zeit u. Ort: wöchentlich
Donnerstag 10:00 - 12:00, Raum 0404, AB 2
Beginn: 26.10.2006
Ende: 08.02.2007
SPS Vorb. 19 Vorbereitung auf das Blockpraktikum WS 2006/07; L2, L3
Dozent: Kaufmann
Art: Seminar
Zeit u. Ort: wöchentlich
Freitag 15:00 - 17:00, Raum 0403, NP 9
Beginn: 27.10.2006
Ende: 09.02.2007
SPS Vorb. 2 Vorbereitung auf das Blockpraktikum WS 2006/07; L2, L3
Dozent: Glaser
Art: Seminar
Zeit u. Ort: wöchentlich
Donnerstag 08:00 - 10:00, Raum 1207, NP 1
Beginn: 19.10.2006
Ende: 15.02.2007
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SPS Vorb. 20 Vorbereitung auf das Blockpraktikum WS 2006/07; L2, L3
Dozent: Köhler
Art: Seminar
Zeit u. Ort: wöchentlich
Freitag 12:00 - 14:00, Raum 1306, NP 1
Beginn: 27.10.2006
Ende: 09.02.2007
SPS Vorb. 21 Vorbereitung auf das Blockpraktikum WS 2006/07; L2, L3
Dozent: Schuy
Art: Seminar
Zeit u. Ort: wöchentlich
Mittwoch 15:00 - 17:00, ,
Beginn: 25.10.2006
Ende: 07.02.2007
Bemerkung: Das Seminar findet in der Offenen Schule Waldau statt!
SPS Vorb. 22 Vorbereitung auf das Blockpraktikum WS 2006/07; L2, L3
Dozent: Speckmann
Art: Seminar
Zeit u. Ort: wöchentlich
Donnerstag 08:00 - 10:00, Raum 0211, NP 6
Beginn: 26.10.2006
Ende: 08.02.2007
SPS Vorb. 23 Vorbereitung auf das Blockpraktikum WS 2006/07; L2, L3
Dozent: Stiebeling
Art: Seminar
Zeit u. Ort: wöchentlich
Donnerstag 10:00 - 12:00, Raum 0211, NP 6
Beginn: 26.10.2006
Ende: 08.02.2007
SPS Vorb. 24 Vorbereitung auf das Blockpraktikum WS 2006/07; L2, L3
Dozent: Nitzsche
Art: Seminar
Zeit u. Ort: wöchentlich
Bemerkung: Raum und Zeit werden noch bekannt gegeben!
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SPS Vorb. 25 Vorbereitung auf das Blockpraktikum WS 2006/07; L2, L3
Dozent: Rink
Art: Seminar
Zeit u. Ort: wöchentlich
Donnerstag 12:00 - 13:30, ,
Beginn: 26.10.2006
Ende: 07.02.2007
Bemerkung: Wie Ihnen per e-mail mitgeteilt, findet der Kurs an der Georg-August-Zinn-Schule statt.
SPS Vorb. 26 Vorbereitung auf das Blockpraktikum WS 2006/07; L2, L3
Dozent: Risse
Art: Seminar
Zeit u. Ort: wöchentlich
Freitag 14:00 - 17:00, Raum 1221, NP 4
Beginn: 27.10.2006
Ende: 09.02.2007
SPS Vorb. 27 Vorbereitung auf das Blockpraktikum WS 2006/07; L2, L3
Dozent: Gessner / Kuhley
Art: Seminar
Zeit u. Ort: wöchentlich
Donnerstag 10:00 - 12:00, Raum 1213, NP 4
Beginn: 26.10.2006
Ende: 08.02.2007
SPS Vorb. 28 Vorbereitung auf das Blockpraktikum WS 2006/07; L2, L3
Dozent: Knüppel
Art: Seminar
Zeit u. Ort: wöchentlich
Freitag 14:00 - 16:00, ,
Beginn: 27.10.2006
Ende: 09.02.2007
Bemerkung: Raum 1207, NP 1
SPS Vorb. 29 Vorbereitung auf das Blockpraktikum WS 2006/07; L2, L3
Dozent: Maiworm
Art: Seminar
Zeit u. Ort: wöchentlich
Montag 14:00 - 16:00, Raum 2149, HPS
Beginn: 23.10.2006
Ende: 05.02.2007
Bemerkung: Der Kurs findet zusammen mit dem von Frau Schacht statt.
66
SPS Vorb. 3 Vorbereitung auf das Blockpraktikum WS 2006/07; L2, L3
Dozent: Sagebiel-Verst
Art: Seminar
Zeit u. Ort: wöchentlich
Donnerstag 12:00 - 14:00, Raum 1221, NP 4
Beginn: 16.10.2006
Ende: 08.02.2007
SPS Vorb. 30 Vorbereitung auf das Blockpraktikum WS 2006/07; L2, L3
Dozent: Müller
Art: Seminar
Zeit u. Ort: wöchentlich
Freitag 14:00 - 16:00, Raum 1214, NP 4
Beginn: 27.10.2006
Ende: 09.02.2007
SPS Vorb. 31 Vorbereitung auf das Blockpraktikum WS 2006/07; L2, L3
Dozent: Reiners
Art: Seminar
Zeit u. Ort: wöchentlich
Freitag 14:00 - 16:00, Raum 0212, NP 6
Beginn: 27.10.2006
Ende: 09.02.2007
SPS Vorb. 32 Vorbereitung auf das Blockpraktikum WS 2006/07; L2, L3
Dozent: Schäfer
Art: Seminar
Zeit u. Ort: wöchentlich
Mittwoch 10:00 - 12:00, Sekundarschulwerkstatt, Mor 23
Beginn: 23.10.2006
Ende: 05.02.2007
SPS Vorb. 33 Vorbereitung auf das Blockpraktikum WS 2006/07; L2, L3
Dozent: Uhl
Art: Seminar
Zeit u. Ort: wöchentlich
Freitag 18:00 - 20:00, Raum 0104, AB 10
Beginn: 27.10.2006
Ende: 09.02.2007
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SPS Vorb. 34 Vorbereitung auf das Blockpraktikum WS 2006/07; L2, L3
Dozent: Ventura
Art: Seminar
Zeit u. Ort: wöchentlich
Raum 3290, MS SB
Bemerkung: Tag und Zeit werden noch bekannt gegeben.
SPS Vorb. 35 Vorbereitung auf das Blockpraktikum WS 2006/07; L2, L3
Dozent: Zimmermann
Art: Seminar
Zeit u. Ort: wöchentlich
Bemerkung: Raum und Zeit werden noch bekannt gegeben.
SPS Vorb. 36 Vorbereitung auf das Blockpraktikum WS 2006/07; L2, L3
Dozent: Zimmermann
Art: Seminar
Zeit u. Ort: wöchentlich
Bemerkung: Termin: Raum und Zeit werden noch bekannt gegeben.
SPS Vorb. 37 Vorbereitung auf das Blockpraktikum WS 2006/07; L2, L3
Dozent: N. N.
Art: Seminar
Zeit u. Ort: wöchentlich
Freitag 14:00 - 16:00, Raum 1207, NP 1
Beginn: 27.10.2006
Ende: 09.02.2007
SPS Vorb. 38 Vorbereitung auf das Blockpraktikum WS 2006/07; L1
Dozent: Altmann
Art: Seminar
Zeit u. Ort: wöchentlich
Bemerkung: Raum und Zeit werden noch bekannt gegeben.
SPS Vorb. 39 Vorbereitung auf das Blockpraktikum WS 2006/07; L1
Dozent: Hagstedt
Art: Seminar
Zeit u. Ort: wöchentlich
Donnerstag 12:00 - 14:00, Grundschulwerkstatt, Henschelstraße 6, He 6
Beginn: 26.10.2006
Ende: 08.02.2007
68
SPS Vorb. 4 Vorbereitung auf das Blockpraktikum WS 2006/07; L2, L3
Dozent: Lutz
Art: Seminar
Zeit u. Ort: wöchentlich
Donnerstag 08:00 - 10:00, Raum 1221, NP 4
Beginn: 19.10.2006
Ende: 09.02.2007
SPS Vorb. 40 Vorbereitung auf das Blockpraktikum WS 2006/07; L1
Dozent: Koechel
Art: Seminar
Zeit u. Ort: wöchentlich
Bemerkung: Raum und Zeit werden noch bekannt gegeben.
SPS Vorb. 41 Vorbereitung auf das Blockpraktikum WS 2006/07; L1
Dozent: Burghard-Martin
Art: Seminar
Zeit u. Ort: wöchentlich
Donnerstag 12:00 - 14:00, Raum 1306, NP 1
Beginn: 25.10.2006
Ende: 08.02.2007
SPS Vorb. 42 Vorbereitung auf das Blockpraktikum WS 2006/07; L1
Dozent: Schwabe-Matic
Art: Seminar
Zeit u. Ort: wöchentlich
Freitag 15:00 - 17:00, Raum 0402, NP 9
Beginn: 27.10.2006
Ende: 09.02.2007
SPS Vorb. 43 Vorbereitung auf das Blockpraktikum WS 2006/07; L1
Dozent: Jüngst
Art: Seminar
Zeit u. Ort: wöchentlich
Donnerstag 10:00 - 12:00, Raum 1103, AB 10
Beginn: 26.10.2006
Ende: 08.02.2006
SPS Vorb. 44 Vorbereitung auf das Blockpraktikum WS 2006/07; L1
Dozent: Maiwald
Art: Seminar
Zeit u. Ort: wöchentlich
Donnerstag 18:00 - 20:00, Raum 1207, NP 1
Beginn: 23.10.2006
Ende: 05.02.2007
69
SPS Vorb. 45 Vorbereitung auf das Blockpraktikum WS 2006/07; L1
Dozent: N.N.
Art: Seminar
Zeit u. Ort: wöchentlich
Bemerkung: Raum und Zeit werden noch bekannt gegeben!
SPS Vorb. 5 Vorbereitung auf das Blockpraktikum WS 2006/07; L2, L3
Dozent: Nottbohm
Art: Seminar
Zeit u. Ort: wöchentlich
Donnerstag 10:00 - 12:00, Raum 0402, NP 9
Beginn: 19.10.2006
Ende: 09.02.2007
Bemerkung: Das Seminar findet zusammen mit dem von Frau Dr. Schott-Tannich statt.
SPS Vorb. 6 Vorbereitung auf das Blockpraktikum WS 2006/07; L2, L3
Dozent: Schott-Tannich
Art: Seminar
Zeit u. Ort: wöchentlich
Donnerstag 10:00 - 12:00, Raum 0402, NP 9
Bemerkung: Das Seminar findet zusammen mit dem von Herrn Dr. Nottbohm statt.
SPS Vorb. 7 Vorbereitung auf das Blockpraktikum WS 2006/07; L2, L3
Dozent: Liebetrau
Art: Seminar
Zeit u. Ort: wöchentlich
Donnerstag 12:00 - 14:00, Raum 1219, NP 4
Beginn: 19.10.2006
Ende: 09.02.2007
SPS Vorb. 8 Vorbereitung auf das Blockpraktikum WS 2006/07; L1
Dozent: Nieswandt
Art: Seminar
Zeit u. Ort: wöchentlich
Donnerstag 12:00 - 14:00, Raum 0402, NP 9
Beginn: 19.10.2006
Ende: 09.02.2007
SPS Vorb. 9 Vorbereitung auf das Blockpraktikum WS 2006/07; L2, L3
Dozent: Mai
Art: Seminar
Zeit u. Ort: wöchentlich
Donnerstag 12:00 - 14:00, Raum 0402, NP 9
Beginn: 19.10.2006
Ende: 09.02.2007
70
2.5
Modul 11 für L1: Ästhetische Bildung und Bewegungserziehung
FB01.IfE.054 Ästhetische Bildung und Bewegungserziehung in der Grundschule
Dozent: Brenne
Art: Vorlesung
Zeit u. Ort: wöchentlich
Montag 16:00 - 18:00, Hörsaal VI, AB 12
Beginn: 23.10.2006
Kommentar: In dieser Veranstaltung sollen grundlegende Einsichten und Theorien in Bezug auf die Struktur und den
Verlauf ästhetischer Bildungsprozesse sowie deren Bedeutung für die Organisation pädagogischer Szenarien dargestellt
werden. Zentraler Fokus ist der Aspekt der Bewegung, der interdisziplinär und in Hinblick auf kulturelle Bezugsfelder
betrachtet werden soll.
Literatur: Brenne, Andreas: Ressource Kunst – „Künstlerische Feldforschung“ in der Primarstufe – Qualitative
Erforschung eines kunstpädagogischen Modells. Münster 2004;
Schäfer, Gerd E.: Bildungsprozesse im Kindesalter – Selbstbildung, Erfahrung und Lernen in der frühen Kindheit.
Weinheim und München 2001;
Neuß, Norbert (Hrsg.): Ästhetik der Kinder – Interdisziplinäre Beiträge zur ästhetischen Erfahrung von Kindern. Frankfurt
a. M. 1999;
Mattenklott, Gundel (Hrsg.): Ästhetische Erfahrung in der Kindheit. Weinheim und München 2004;
Blohm, Manfred, Norbert Schütz: Die Kunst - Der Körper - Das Textile. Köln 2005.
FB01.IfE.055 “Aus dem Rahmen gefallen...” Einführung in performerische Umgangsformen
Dozent: Brenne
Art: Seminar
Zeit u. Ort: wöchentlich
Montag 18:00 - 20:00, Raum 0422, Dia 9
Beginn: 23.10.2006
Bemerkung: Weitere Räume sind: 0211 und 0212 in NP 6.
Kommentar: Die curriculare Entwicklung in der Primarstufe hat in den letzten Jahren nahezu bundesweit einen Bereich
fächerübergreifend hervorgehoben, der z.B. durch den Begriff des „Szenischen Gestaltens“ beschrieben wird.
Bezugspunkt ist hier ein Element der bildenden Kunst, das nicht erst seit den 1960er Jahren ein wichtiges Moment
künstlerischen Denkens und Handelns im Kontext des erweiterten Kunstbegriffs ist. In der Performance öffnet sich der
klassische Bildraum und der Künstler wird selber zum bewegten/bewegenden Bildzeichen. Gleichzeitig werden die
Dimensionen künstlerischer Arbeit intermedial erweitert. Im Rahmen dieses praxisorientierten Seminars soll, vor dem
Hintergrund fachdidaktischer Neuorientierung, eine Auseinandersetzung und Erprobung performativer künstlerischer
Verfahren stattfinden. Ausgehend von der Geschichte und Theorie der Performance sollen eigene performerische
Umgangsformen entwickelt werden. In diesem Zusammenhang werden fachpraktische, fachwissenschaftliche und
pädagogische Inhalte gleichermaßen berührt.
71
Literatur: Brenne, Andreas und Ursula Ditzig-Engelhardt: Einladung zur Grenzüberschreitung - Experimentelle
Untersuchungen zur Interaktion zwischen bildnerischen und musikalischen Gestaltungsprozessen. In: Musik in der
Schule. Heft 01/2001: Pädagogischer Zeitschriftenverlag. Berlin;
Jappe, Elisabeth: Performance - Ritual - Prozess: Handbuch der Aktionskunst in Europa. München und New York 1993;
Lange, Marie-Luise: Grenzüberschreitungen - Wege zur Performance. Königsstein/Taunus 2002;
Fischer-Lichte, Erika: Ästhetik des Performativen. Frankfurt a. M. 2004.
Bemerkung: Regelungen zur Teilnahmebegrenzung: Die Teilnehmerzahl ist auf max. 45 begrenzt. Alternativ zu diesem
Seminar stehen von Herrn Brenne zwei weitere Seminare im Modul 11 für L1 zur Verfügung. Ein Seminar, so die
Empfehlung, ist parallel zur Vorlesung im Modul 11 im Wintersemester 2006/07 zu besuchen. Die Anmeldung (nur für
eines dieser drei Seminare möglich) erfolgt durch Eintrag in einer der drei Teilnahmelisten, die in der Zeit von 09.-20.10.06
aushängen an der Bürotür von Raum 1209 in NP 1.
FB01.IfE.056 “Engelsforschung” eine interdisziplinäre und performative Annäherung an ein geläufiges Genre
Dozent: Brenne
Art: Seminar
Zeit u. Ort: wöchentlich
Mittwoch 12:00 - 14:00, Raum 1309, AB 10
Beginn: 25.10.2006
Bemerkung: Weitere Räume sind: Raum 1207 in NP 1 und Raum 0213 in NP 6. Der Raum 0213 in NP 6 kann nicht
genutzt werden am 25.10.2006, Ersatz hierfür ist die Grundschulwerkstatt (Henschelstr. 6).
Kommentar: In diesem praxisorientierten Seminar soll auf der Basis einer künstlerisch-ästhetischen Erforschung einer
geläufigen Thematik eine interdisziplinär ausgerichtete Inszenierung entwickelt werden. In diesem Zusammenhang
werden fachpraktische, fachwissenschaftliche und pädagogische Inhalte gleichermaßen berührt.
Literatur: Brenne, Andreas: Ressource Kunst - ‘Künstlerische Feldforschung’ in der Primarstufe - Qualitative Erforschung
eines kunstpädagogischen Modells. Münster 2004;
Brenne, Andreas und Ursula Ditzig-Engelhardt: Einladung zur Grenzüberschreitung - Experimentelle Untersuchungen zur
Interaktion zwischen bildnerischen und musikalischen Gestaltungsprozessen. In: Musik in der Schule. 1/2001:
Pädagogischer Zeitschriftenverlag. Berlin;
Jappe, Elisabeth: Performance - Ritual - Prozess: Handbuch der Aktionskunst in Europa. München und New York 1993;
Lange, Marie-Luise: Grenzüberschreitungen - Wege zur Performance. Königsstein / Taunus 2002;
Fischer-Lichte, Erika: Ästhetik des Performativen. Frankfurt a. M. 2004.
Bemerkung: Regelungen zur Teilnahmebegrenzung: Die Teilnehmerzahl ist auf max. 45 begrenzt. Alternativ zu diesem
Seminar stehen von Herrn Brenne zwei weitere Seminare im Modul 11 für L1 zur Verfügung. Ein Seminar, so die
Empfehlung, ist parallel zur Vorlesung im Modul 11 im Wintersemester 2006/07 zu besuchen. Die Anmeldung (nur für
eines dieser drei Seminare möglich) erfolgt durch Eintrag in einer der drei Teilnahmelisten, die in der Zeit von 09.-20.10.06
aushängen an der Bürotür von Raum 1209 in NP 1.
72
FB01.IfE.057 “Raum - Körper - Bewegung” - eine ästhetisch-künstlerische Zeitreise
Dozent: Brenne
Art: Seminar
Zeit u. Ort:
Montag 13:00 - 15:00, Raum 3139, HPS
Beginn: 06.11.2006
Bemerkung: Vorbesprechung
Freitag 16:00 - 20:00, Raum 3139, HPS
Beginn: 08.12.2006
Samstag 09:00 - 18:00, Raum 3139, HPS
Beginn: 09.12.2006
Bemerkung: Weitere Räume sind in HPS: 2131 und 2138.
Sonntag 09:00 - 17:00, Raum 3139, HPS
Beginn: 10.12.2006
Bemerkung: Weitere Räume sind in HPS: 2131 und 2138.
Montag 13:00 - 15:00, Raum 3139, HPS
Beginn: 15.01.2006
Bemerkung: Nachbesprechung
Kommentar: Im Rahmen dieses praxisorientierten Seminars soll der Zusammenhang zwischen Kultur und
Körpererfahrung untersucht werden. Die Wahrnehmung des eigenen Körpers ist nicht nur abhängig von individuellen
Entwicklungen und Prägungen, sondern auch von kulturellen Standards (Körperhaltungen, Gestik, Bewegungsformen)
sozialer Systeme. Dennoch bleiben Spuren in Form von bildnerischen Zeugnissen zurück. Zeichnungen, Bilder und
Skulpturen sind Zeugnisse eines typisierten Körperempfindens. Ein Vergleich zwischen der Körpersprache des Mittelalters
und der Renaissance verdeutlicht, wie variantenreich Körperwahrnehmung und Körpersprache sein können.
Literatur: Brenne, Andreas: Ressource Kunst - ‘Künstlerische Feldforschung’ in der Primarstufe - Qualitative Erforschung
eines kunstpädagogischen Modells. Münster 2004;
Brenne, Andreas und Ursula Ditzig-Engelhardt: Einladung zur Grenzüberschreitung - Experimentelle Untersuchungen zur
Interaktion zwischen bildnerischen und musikalischen Gestaltungsprozessen. In: Musik in der Schule. 1/2001:
Pädagogischer Zeitschriftenverlag. Berlin;
Fischer, Lili: Primäre Ideen - Hand- und Fußarbeiten aus der Kunstakademie. Münster und Regensburg 1996; Jappe,
Elisabeth: Performance - Ritual - Prozess: Handbuch der Aktionskunst in Europa. München und New York 1993;
Lange, Marie-Luise: Grenzüberschreitungen - Wege zur Performance. Königsstein / Taunus, 2002 Fischer-Lichte, Erika:
Ästhetik des Performativen. Frankfurt a. M. 2004.
Bemerkung: Regelungen zur Teilnahmebegrenzung: Die Teilnehmerzahl ist auf maximal 45 begrenzt. Alternativ zu
diesem Seminar stehen von Herrn Brenne zwei weitere Seminare im Modul 11 für L1 zur Verfügung. Ein Seminar, so die
Empfehlung, ist parallel zur Vorlesung im Modul 11 im Wintersemester 2006/07 zu besuchen. Die Anmeldung (nur für
eines dieser drei Seminare möglich) erfolgt durch Eintrag in einer der drei Teilnahmelisten, die in der Zeit von 09.-20.10.06
aushängen an der Bürotür von Raum 1209 in NP 1.
73
3 Zusätzliche / weitere Veranstaltungen
FB01.IfE.069 Forum zur empirischen Grundschulforschung
Dozent: Heinzel / Hagstedt
Art: Forum
Zeit u. Ort: Einzeltermin
Mittwoch 18:00 - 20:00, Raum 0614, Mö 7
Beginn: 25.10.2006
Mittwoch 18:00 - 20:00, Raum 0614, Mö 7
Beginn: 22.11.2006
Mittwoch 18:00 - 20:00, Raum 0614, Mö 7
Beginn: 06.12.2006
Mittwoch 18:00 - 20:00, Raum 0614, Mö 7
Beginn: 10.01.2007
Mittwoch 18:00 - 20:00, Raum 0614, Mö 7
Beginn: 24.01.2007
Mittwoch 18:00 - 20:00, Raum 0614, Mö 7
Beginn: 07.02.2007
Kommentar: Die interdisziplinäre Arbeitsgruppe Grundschulpädagogik der Universität Kassel startet im Wintersemester
2006/07 ein neues Forum zur Empirischen Grundschulforschung.
Es
wird
ein
Forum
für
alle
an
der
empirischen
Bildungsforschung
im
Grundschulbereich
WissenschaftlerInnen, KollegInnen aus den Schulen, Promovierende und Studierende.
Hierzu laden wir ein zu folgenden Veranstaltungen:
- 25. Oktober 2006 - Prof. Dr. Frank Lipowsky (Universität Kassel):
“Unterrichtsqualität in der Grundschule - Ansätze und Befunde der nationalen und internationalen Forschung”;
- 22. November 2006 - Dr. Christiane Benz (PH Heidelberg):
“Untersuchungen zu Rechenstrategien von Zweitklässlern”;
- 06. Dezember 2006 - Prof. Dr. Andreas Hartinger (Universität Hildesheim):
“Experimentelle Studien in der Grundschulforschung - Beispiele aus dem Sachunterricht”;
- 10. Januar 2007 - Dr. Georg Breidenstein (Universität Halle-Wittenberg):
“Der Alltag der Leistungsbewertung - ein ethnographisches Forschungsprojekt”;
- 24. Januar 2007 - Prof. Dr. Argyro Panagiotopoulou (Universität Koblenz-Landau):
“Umgang mit Heterogenität und Förderung von Literalität”;
- 07. Februar 2007 - Dr. Andreas Brenne (Universität Kassel):
“Künstlerische Feldforschung in der Primarstufe”.
74
interessierte
FB01.IfE.101 Medienrezeption und Mediensozialisation
mit dem Schwerpunkt Gewaltdarstellungen in den Medien
Dozent: Bachmair
Art: Blended Learning (e-learning und Präsensphasen)
Zeit u. Ort: Einzeltermin
Donnerstag 12:00 - 14:00, 150 t, Leichtbau2
Beginn: 26.10.2006
Kommentar: A) Studienziele sind:
-
Überblick
über
die
widersprüchlichen
Theorien,
Entwicklung
pädagogische
Fragestellung
in
einem
medienwissenschaftlichen und kulturellen Bezugsrahmen;
- Einsicht in die Funktion von Medien im Sozialisationsgefüge und deren pädagogische Bewertung;
- Analyse ausgewählter Medienangebote unter der Frage, welche Funktion Gewaltdarstellungen im Medienkontext und im
Kontext des Alltaglebens von Kindern, Jugendlichen und haben;
- Vertraut damit sein, wie Medienrezeptionsprozesse von Kindern und Jugendlichen verlaufen und wie man sie dabei
medienpädagogisch unterstützen kann;
- Beschäftigung mit Jugendmedienschutz und medienpädagogisch praktischen Angeboten für Kinder.
B) Arbeitsbereiche sind:
1. Theorien zum Zusammenhang von Gewaltdarstellungen und Gewalthandlungen;
2. Kulturhistorische Entwicklungslinien;
3. Medienanalyse: Erzählungen und Inszenierungen der Gewalt (Alte und neue Genres, deren Funktion für die spezifische
Bedeutungskonstitution von Gewaltdarstellungen);
4. Funktion von Gewaltdarstellungen für Kinder, Ergebnisse der Wirkungs- und Rezeptionsforschung, Medien und
Fangruppen.
Literatur: Eine detaillierte Literaturliste wird auf der eingesetzten Studienplattform bereitgestellt.
Bemerkung: - Das Seminar setzt sich zusammen aus Präsenz- und Online-Veranstaltung;
- Voraussetzung ist die Teilnahme an einer Online-Vorlesung mit Online-Übung;
- Technische Voraussetzung ist ein zuverlässiger Internetzugang;
- In Kooperation mit der Technischen Universität Darmstadt.
Innerhalb der Online-Übung sind individuelle Aufgaben und Gruppenaufgaben zu bearbeiten. Der zeitliche Ablauf und der
Umfang der Aufgaben werden in der ersten Sitzung am 26. Oktober 2006 besprochen. Eine verbindliche Anmeldung zu
dieser Lehrveranstaltung erfolgt per e-mail an Frau Rasche: [email protected]
75
FB01.IfE.113 Webautoren
Dozent: Gerhold
Art: Blockseminar
Zeit u. Ort: Blockveranstaltung
Bemerkung: n. V.
Kommentar: Die Studierenden erhalten zunächst einen Überblick und eine Einarbeitung in eine Internet-Software.
Danach setzen die Studierenden die hier erworbenen Kenntnisse in einem eigenen Projekt um, dazu erstellt jeder
Teilnehmer eine eigene kleine Website. Abschließend werden die eigenen Websites präsentiert und reflektiert.
Lernziele sind: die Studierenden
- erhalten einen Überblick von Bild-/ Videoverarbeitung und Internet-Software und wenden diese exemplarisch als
Gestaltungsmittel an und erkunden die Kontaktpunkte zur professionellen Mediengestaltung.
Dabei sollen sie computergestützte Informationstechnologien und traditionelle Medien wie Video reflektiert einsetzen und
- sind in der Lage, zur Entwicklung handlungspraktischer Grundlagen für die Berufspraxis die Einsichten aus
Masterstudiengang-Modul
2
(Institutionen)
und
Masterstudiengang-Modul
3
(Medienanalyse)
mit
denen
von
Masterstudiengang-Modul 4 argumentativ zu verknüpfen.
Bemerkung: Die Teilnahme an dieser Veranstaltung ist für Lehramtsstudierende nur dann möglich, wenn sie bereits die
Voraussetzungen für das Zertifikat „Mediendidaktik – neue Medien“ erfüllen. Bei Fragen zu diesem Zertifikat wenden Sie
sich bitte an Julia Rasche e: [email protected]
Der Termin liegt in der vorlesungsfreien Zeit von Februar - April 2007, der genaue Termin wird in der Leichtbauhalle II
ausgehängt.
FB.01.1 Literaturkompetenz 1 für Studierende im Grundstudium
Dozent: Hoffmann
Art: Seminar
Zeit u. Ort: wöchentlich
Dienstag 14:00 - 16:00, Veranstaltungsraum: 200 A im Hochschulrechenzentrum
Beginn: 24.10.2006
Kommentar: Die Veranstaltung hat zum Ziel, fachbezogene Grundlagen im Auffinden, Einordnen und Verwalten von
wissenschaftlicher Fachliteratur zu vermitteln. Dazu gehören auch die Einführung in ein Programm zur Literaturverwaltung
und Sicherheit im Bibliografieren und fachgerechten Zitieren von Literatur. Gearbeitet wird in erster Linie mit Titeln, die für
Semesterarbeiten parallel besuchter Lehrveranstaltungen gebraucht werden.
Bemerkung: Regelungen zur Teilnahmebegrenzung: Datum der ersten zwanzig Anmeldung per e-Mail an:
[email protected]. Voraussetzung zur Teilnahme: Grundeinführung der Bibliothek (Teaching Library 1).
Zur ersten Sitzung soll jeder Teilnehmer / jede Teilnehmerin ein Buch mitbringen, das für eine andere Veranstaltung des
WS 2006/07 gebraucht wird.
76
4 Fächerübergreifende Veranstaltungen
und Beratungsangebote für
Lehramtsstudierende
Studienberatung Lehramt / Zentrum für Lehrerbildung (ZLB)
Simona Göbel
Nora-Platiel-Str. 1, Raum 1304
Tel.: 0561/ 804-3401
E-Mail: [email protected]
Homepage: http://www.uni-kassel.de/zlb/studienberatung-la/
Öffnungszeiten: Dienstag bis Donnerstag von 13.00-15.00 Uhr
(Bei Bedarf nach Vereinbarung auch zu anderen Zeiten.)
Wir informieren und beraten:

bei fachübergreifenden Lehramtsfragen

zum Kernstudium

zu den Studienordnungen (Fächer und Kernstudium)

über berufliche Perspektiven

zur Gestaltung des Stundenplans und zum Fachwechsel
Fachbezogene
Studienberatung
wird
in
den
Fachbereichen
HochschullehrerInnen und studentische Beratungskräfte).
77
durchgeführt
(durch
Studienberatung Lehramt / Zentrum für Lehrerbildung (ZLB)
Wir bieten:

einen Studienführer für Lehramtsstudiengänge

Studienordnungen

Prüfungsordnungen, die aktuellen Prüfungstermine und die Liste der
Prüfungsberechtigten in den Fachbereichen

Literatur zum wissenschaftlichen Arbeiten

Beratungsveranstaltungen
Wir unterstützen Sie telefonisch, schriftlich und in persönlichen Gesprächen bei der Klärung
Ihres Anliegens. Mit unserem Angebot stehen wir Ihnen in allen Studienphase zur
Verfügung, damit Sie Ihren Studienablauf optimal gestalten können.
Titel der Veranstaltung
Name
Referendariat – die zweite Phase der
Lehrerausbildung
A. Heckmann, K.-P. Wirth,
Studienseminare Kassel
Das Studium geht zu Ende, dann folgt die "Zweite Phase" der Ausbildung zum
Lehrer/ zur Lehrerin in der Schule und im Studienseminar.
Diese Veranstaltung soll Sie bei der Orientierung hin zu diesem Ausbildungsabschnitt
unterstützen.
Die Leiterin des Studienseminars für Gymnasien und der Leiter des Studienseminars
für Grund-, Haupt-, Real- und Förderschulen informieren u. a. über:

Den Einstieg ins Referendariat – Fristen, Auswahlkriterien, Wartezeiten

Den Ablauf des Referendariats – Ausbildungsinhalte, Ausbilder, Zeitplan
Den Termin erfahren Sie in der Studienberatung Lehramt oder durch die Aushänge.
Anmerkungen: Ein Scheinerwerb ist nicht möglich!
78
Beratung zur Vorbereitung
zum 1. Staatsexamen für die Lehrämter
sowie
Annerkennung von Studien- und Prüfungsleistungen:
Amt für Lehrerbildung
- Prüfungsstelle Kassel -
Raum 3303
Holländische Str. 36-38
34127 Kassel
Tel.: 0561 / 804-3651
Öffnungszeiten:
Montag bis Donnerstag von 10.00 – 12.00 Uhr sowie
Dienstag und Donnerstag von 14.00 – 15.00 Uhr
Sprechzeiten der Prüfungsstelle:
Montag bis Donnerstag von 10.00 – 12.00 Uhr sowie
Dienstag und Donnerstag von 14.00 – 15.00 Uhr
Telefonische Sprechzeiten:
Montag bis Donnerstag von 9.00 – 12.00 Uhr sowie
Montag und Donnerstag von 14.00 – 15.00 Uhr
Sprechzeiten der Leitung:
nach Vereinbarung.
79
Ansprechpartnerinnen / Ansprechpartner im Amt für Lehrerbildung:
Frau Ursula Uzerli
Tel: (0 561) 804 3655
[email protected]
Leiterin der Prüfungsstelle
Frau Jutta Don
Tel: (0 561) 804 3787
[email protected]
Prüferberufungen, Prüfervergütungen
Erfassung in SAP/HR
Ausländische Bildungsnachweise
Herr Torsten Langrehr
Tel: (0 561) 804 3651
[email protected]
Geschäftszimmer: Telefonzentrale, Poststelle, Anmeldung, Aktenführung,
Klausurplanung und -durchführung
Erfassung in SAP/HR
Herr Werner Kroll
Tel: (0 561) 804 3652
[email protected]
Allgemeine Verwaltung: Produkthaushalt, Reisekosten, Rechnungsstellung,
Statistik, BAFöG
Orientierungs- und Betriebspraktikumsbescheinigungen
Mitarbeit Erweiterungsprüfungen L3
Beratung alle Lehrämter
Frau Iris Leise
Tel: (0 561) 804 3755
[email protected]
Wissenschaftliche Hausarbeiten
Kolloquia zur Anerkennung außerhessischer Bewerberinnen und Bewerber
Anerkennung von Lehrerinnen und Lehrern ehemalige DDR
Erfassung von SAP/HR
Frau Elisabeth Pflum
Tel: (0 561) 804 3653
[email protected]
Assistenz der Leitung
Erstellung des Plans für die Mündlichen Prüfungen
Erweiterungs-, Zusatz- und Wiederholungsprüfungen
Anrechnungen L1, L2
Beratung
Erfassung SAP/HR
Frau Gertrud Prause
Tel: (0 561) 804 3754
[email protected]
Ausländische Lehrerbildungsnachweise außerhalb der EU,
Klausurplanung und -durchführung
Frau Gabriele Schneider
Tel: (0 561) 804 3753
[email protected]
SAP-Anwendungsspezialistin, Word-Brief-Koordinatorin
Mitarbeit: Anerkennung von Abschlüssen der ehemaligen DDR
Anrechnung L3
Beratung
Organisation der Feierlichen Zeugnisausgabe
Frau Susanne Stuhldreier Unterstützung der Leitung
Tel: (0 561) 804 3756
[email protected]
80
Beratungsstelle für Lernberatung und
Schreibberatung
Lernberatung
Individuelle Beratung im gesamten Studium:
Persönliche Lernorganisation, Arbeitstechniken und Zeitplanung.
Schreibberatung
Beratung beim Planen und Verfassen von Hausarbeiten, Studienarbeiten und
Abschlussarbeiten und bei Problemen damit.
Coaching bei der Vorbereitung von Prüfungen
Ort:
Ort:
Mönchebergstr. 7, Raum 2211
Gebäude Technik I/II, 1 Etage unter dem Sprachenzentrum
Beratung:
Franz Böck-Roth M.A.
Beratungstermine sind meist kurzfristig möglich. Am einfachsten
vereinbaren Sie telefonisch einen Termin: Telefon 05 61 / 8 04 - 22 10.
Offene Sprechstunde: Donnerstag 10.00 – 12.00 Uhr
81
Universität Kassel – Abt. Studium und Lehre – Team Studienberatung
Beratungsstelle für Lernberatung und Schreibberatung
Kursangebot im WS 2006 / 2007
Abschlussarbeiten planen
(Staatsexamen, Diplom, Magister)
Kursinhalt:
Nützliche Arbeitsschritte in der Planungsphase
von der Themenidee bis zur Anmeldung des Themas
Effektive Arbeitsstrukturen entwickeln:
Was wann wie in welcher Zeit tun?
Eine vorläufige Gliederung der Arbeit entwerfen
Zeitplanung
Einen ersten Text schreiben
Kursdaten:
Beginn am Mittwoch, 22. November 2006
5 Kurssitzungen: 22. November – 20. Dezember 2006
immer mittwochs von 14.00 - 17.00 Uhr
Teilnahmebeschränkung: 12 Teilnehmer
Persönliche Anmeldung  ausschließlich in der Sprechzeit:
bei Franz Böck-Roth M. A. (Kursleitung)
Beratungsstelle für Lernberatung und Schreibberatung
Mönchebergstr. 7, Raum 2211
(Gebäude Technik I /II, 1 Stockwerk unter dem Sprachenzentrum)
Sprechzeit: Donnerstag 10.00 – 12.00 Uhr
82
Informationen zum Studienbeginn: Die ESE
Wir sind ein Projekt der AG Kernstudium, das sich bemüht um die Einführung der
ErstsemesterInnen der Universität Kassel der Studiengänge:
- Magister sowie
- Lehramt, Diplom-Berufspädagogik und Diplom-Wirtschaftspädagogik
in das Kernstudium als deren gemeinsamer Nenner.
Sinn und Zweck dieses Projektes ist es, den StudienanfängerInnen den Start ins
Studium zu erleichtern, ihnen eventuelle Befürchtungen und Ängste bezüglich des
neuen Lebensabschnittes zu nehmen und ihnen die Möglichkeiten zu geben,
soziale Kontakte untereinander und zu Studierenden höherer Semester zu knüpfen.
Die Inhalte und die Ausgestaltung der ESE des Winter- oder Sommersemesters für
Lehrämter,
Magister,
Berufs-
und
Wirtschaftspädagogen
werden
in
Plenumssitzungen und auf einem Vorbereitungsseminar (Dauer: 3 Tage; eine
Woche vor Vorlesungsbeginn) gemeinsam erarbeitet.
Die TutorInnengruppen werden anschließend in der ersten und auch noch zum Teil
in der zweiten Semesterwoche die StudienanfängerInnen begleiten und ihnen mit
Rat und Tat zur Seite stehen.
Ein Einstieg in das Projekt und die Mitarbeit sind jederzeit möglich!
 Kontakt: www.ese-kassel.deDer Fachschaftsrat des FB 01
83
Unser Fachschaftsrat 01 Die studentische
Interessensvertretung
am Fachbereich
Was ist unser Fachschaftsrat? –
Wir sind die gewählte studentische Vertretung an unserem Fachbereich.
Wahlen sind jedes Jahr im Wintersemester.
Was macht unser Fachschaftsrat? –
Wir helfen, wo Euch der Schuh drückt.
Probleme mit Professoren?
Schwierigkeiten mit Sprachanerkennung und Stundenplan?
Allgemeine Desorientierung?
Wir beraten euch gerne!
Wo ist denn unser toller Fachschaftsrat? –
Am Holländischen Platz. Nora-Platiel-Str. 1. Raum 1301.
Wie kann ich die Leuchten denn erreichen? Unter 804 – 3618. Oder per [email protected].
Oder einfach vorbeikommen.
Wann sind meine Fachschaftler denn da? –
Eigentlich immer. Aber garantiert am Mittwoch um 16:00 Uhr.
Habt Ihr noch weitere Sprechzeiten? Die hängen an unserer Tür.
Oder sind auf Flyer gedruckt oder Ihr könnt sie Euch herunterladen von:
www.uni-kassel.de/~fsr01
Was macht unser Fachschaftsrat noch so Spannendes? Wir haben eine Kaffeemaschine, einen Kühlschrank und Polstermöbel.
Wenn wir nicht auf diesen sitzen, sitzen wir in Kommissionen. Dort werden Professuren
neu besetzt. Studienordnungen geschrieben und über unseren Fachbereich diskutiert.
Wir freuen uns auf Euch!
84
Modulprüfungsausschuss Kernstudium (MPA)
Aktuelle Informationen


zum Modulprüfungsausschuss Kernstudium und
zur Anerkennung von Vorleistungen für das modularisierte Kernstudium
finden Sie auf der Homepage des Referats Kernstudium unter diesem Link:
http://www.uni-kassel.de//fb1/kernstudium/
Die Mitglieder des Modulprüfungsausschuss Kernstudium sind zur Zeit:
ProfessorInnen
Prof. Dr. Martin Hänze (FB 07)
Vorsitzender MPA
Telefon: 05 61 / 8 04 35 91
Raum: Holländische Straße 36 / Eingang Moritzstraße, Raum 2107
E-Mail: [email protected]
Prof. Dr. Heinrich Dauber (FB 01)
Stellvertretender Vorsitzender MPA
Telefon: 05 61 / 8 04 35 45
Raum: Nora-Platiel-Straße 1, Raum 1211
E-Mail: [email protected]
Prof. Dr. Gerd Steffens (FB 05)
Telefon: 05 61 / 8 04 31 14
Raum: Nora-Platiel-Straße 1, Raum 3217
E-Mail: [email protected]
Wissenschaftliche Bedienstete
Dr. Kerstin Weike-Bierbüsse (FB 01)
Telefon: 05 61 / 8 04 36 24
Raum: Nora-Platiel-Straße 1, Raum 2215
E-Mail: [email protected]
Studentisches Mitglied
N. N.
Geschäftsstelle:
Simone Nickel M. A.
Telefon: 05 61 / 8 04 35 15
Raum: Nora-Platiel-Straße 1, Raum 1209
E-Mail: [email protected]
85
5 Personenregister
Altmann ........................................................................... 66
Amt für Lehrerbildung ...................................................... 77, 78
Arend, FB 01 ................................................................... 59
Baacke............................................................................. 61
Bachmair, FB 01 .............................................................. 35, 73
Becker, FB 07 .................................................................. 36
Bendrien .......................................................................... 61
Brenne, FB 01 ................................................................. 69, 70, 71
Böck-Roth, Beratungsstelle: Lern- und Schreibberatung . 79, 80
Böhle-Balfanz .................................................................. 61
Bollmann-Engler .............................................................. 61
Büchter, FB 07 ................................................................. 41
Bude, FB 05 ..................................................................... 48
Burghard-Martin ............................................................... 67
Burow, FB 01 ................................................................... 42
Clement, FB07..................................................................37
Dauber, FB 01 ................................................................. 83
Dieterich-Schöpf, FB 07................................................... 32, 38
Don, AfL........................................................................... 78
ESE, ErstsemesterInneneinführung ................................ 81
Euler, FB 07..................................................................... 40
Fabel-Lamla, FB 01 ......................................................... 30
Fachschaft des FB 01 ...................................................... 82
Fingerle, FB 01 ................................................................ 32
86
Gerhold, FB 01 ................................................................ 74
Gertenbach ...................................................................... 62
Gessner ........................................................................... 64
Glaser, FB 01 .................................................................. 47, 62
Göbel, Studienberatung Lehramt / ZLB ........................... 75, 76
Grünig .............................................................................. 59
Hagstedt, FB 01 ............................................................... 43, 66, 72
Hänze, FB 07 ................................................................... 36, 51, 52, 83
Hau, FB 01 ...................................................................... 57
Heckmann, Studienseminar Kassel ................................. 76
Heine ............................................................................... 61
Heinzel, FB 01 ................................................................. 3, 5, 29, 72
Herich .............................................................................. 60
Hinz, FB 01 ...................................................................... 43
Hoffmann, FB 01 ............................................................. 74
Irle.................................................................................... 60
Jüngst .............................................................................. 67
Kaufmann ........................................................................ 62
Kappes-Kühnemuth, FB 01 ............................................. 44
Knoche ............................................................................ 62
Knüppel ........................................................................... 64
Koechel, FB 01 ................................................................ 42
Köhler .............................................................................. 63
Kroll, AfL .......................................................................... 78
Kuhley.............................................................................. 64
Kuhnen, FB 01 ................................................................. 47
Langrehr, AfL ................................................................... 78
Lantermann, FB 07 .......................................................... 41
Leise, AfL......................................................................... 78
Leuzinger-Bohleber, FB 01 .............................................. 40
Liebetrau.......................................................................... 68
Lipowsky, FB 01 .............................................................. 35
Luedtke, FB 05 ................................................................ 48, 49
Lutz .................................................................................. 67
87
Mai ................................................................................... 68
Maiwald ........................................................................... 67
Maiworm .......................................................................... 64
Messner, FB 01 ............................................................... 44, 45, 58
Mettler, FB 01 .................................................................. 56
Modulprüfungsauschuss Kernstudium (MPA) .................. 83
Müller ............................................................................... 65
N. N. ................................................................................ 62, 66, 68, 83
Nickel, Geschäftsstellen Referat Kernstudium u. MPA .... 3, 83
Nieswandt, FB 01 ............................................................ 68
Nitzsche ........................................................................... 59, 63
Nottbohm ......................................................................... 68
Pflum, AfL ........................................................................ 78
Pietsch, FB 01 ................................................................. 39
Prause, AfL ...................................................................... 78
Rabeneck ........................................................................ 8
Rauschenberger .............................................................. 60
Reiners ............................................................................ 65
Rink ................................................................................. 64
Risse................................................................................ 64
Sabebiel-Verst ................................................................. 65
Schäfer ............................................................................ 65
Schneider, AfL ................................................................. 78
Scheuble, FB 01 .............................................................. 35
Schott-Tannich ................................................................ 68
Schuy............................................................................... 63
Schwabe-Matic ................................................................ 67
Speckmann ...................................................................... 63
Sonntag ........................................................................... 58
Steffens, FB 05 ................................................................ 83
Stiebeling ......................................................................... 63
Stübig, FB 01 ................................................................... 31
Stuhldreier, AfL ................................................................ 78
88
Tuma, FB 07 .................................................................... 38
Uhl ................................................................................... 65
Uzerli, AfL ........................................................................ 78
Ventura ............................................................................ 66
Viertel, FB 01 ................................................................... 46
Weike-Bierbüsse, FB 01 .................................................. 83
Wiechmann-Schröder, FB 07 .......................................... 33
Wiesemann, FB 01 .......................................................... 34, 60
Wirth, Studienseminar Kassel .......................................... 76
Zeiler................................................................................ 8
Zimmermann ................................................................... 66
Zwiebel, FB 01 ................................................................. 55
89
6 Abkürzungsverzeichnis
AB, ABS = Arnold-Bode-Straße
AfL
= Amt für Lehrerbildung
AVZ
= Standort: Oberzwehren
BB
= Bereichsbibliothek
BPäd.
= Berufspädagogik
BPS
= Berufspraktische Studien
Dia
= Diagonale
Erz.
= Erziehungswissenschaft
FB
= Fachbereich
S
= Seminar
FSR 01 = Fachschafsrat 01
GYM
= Gymnasium
GSW
= Grundschulwerkstatt
He
= Henschelstraße
HoPla
= Standort: Holländischer Platz
HPS
= Heinrich-Plett-Straße
HR
= Haupt- und Realschule
HS
= Hörsaal
Ing.Sch. = Standort: Wilhelmshöher Allee
KE
= Kernstudium
KHS
= Kunsthochschule Kassel
KO
= Kolloquium
LA
= Lehramt
LBH
= Leichtbauhalle
L1
= Lehramt an Grundschulen
L2
= Lehramt an Haupt- und Realschulen
L3
= Lehramt an Gymnasien
L4
= Lehramt an beruflichen Schulen
Mag.
= Magisterstudiengang
MPA
= Modulprüfungsausschuss
MPO
= Modulprüfungsordnung
Mö
= Mönchebergstraße
Mor.
= Moritzstraße
n. V.
= nach Vereinbarung
NP, NPS = Nora-Platiel-Straße
Phil.
= Philosophie
Pol.
= Politikwissenschaft
Psych. = Psychologie
R., R
= Raum
S
= Seminar
Sekwerk = Sekundarschulwerkstatt
SPS
= Schulpraktische Studien
SS, SoSe =Sommersemester
SU
= Sachunterricht
Ü
= Übung
V
= Vorlesung
WA
= Standort: Wilhelmshöher Allee
WS,WiSe=Wintersemester
ZLB
= Zentrum für Lehrerbildung
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