Syllabus - Vorlesungstermine

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Prof. Dr. Rainer Maurer
Kolloquium: Freitags von 12.30 - 13.30 in Raum W4.1.03
E-Mail: [email protected]
Makroökonomie
(ECO 1012)
Syllabus
Sommersemester 2016
Wochenstunden:
ECTS-Credits:
Workload:
Vorlesungstermine:
Vorlesungsbeginn:
Niveau:
Grundlagen:
4 SWS
5
150 SWS, 60 SWS Präsenzzeit, 90 SWS Eigenstudium
Mittwoch 17:15-18:45, W2.3.15,
Donnerstag 12:00-13:30, W1.5.04
16.03.2016
Fortgeschrittenes Niveau
Grundkenntnisse in Mikroökonomie
Gliederung
1. Einführung in die Makroökonomik
1.1. Worum es in der Makroökonomik geht
1.2. Das Grundmodell: Kreislaufdarstellung der Volkswirtschaft
1.3. Die Grunddaten: Die Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung
2. Die langfristige Entwicklung von Volkswirtschaften
2.1. Das Solow-Swan Modell einer geschlossenen Volkswirtschaft
2.2. Wirtschaftspolitische Konzepte für ein nachhaltiges Steady State
2.2.1. Solows Prinzip der Gesamtkapitalstock-Konstanz
2.2.2. Alternative Konzepte
2.3. Erklärungsansätze für Strukturwandel
3. Das neoklassische Modell der Volkswirtschaft
3.1. Die Struktur des neoklassischen Modells
3.2. Wirtschaftspolitische Schlussfolgerungen
3.2.1. Wirkungslosigkeit von Geldpolitik
3.2.2. Wirkungslosigkeit von Fiskalpolitik
3.2.3. Die Auswirkung eines Nachfrageschocks
3.2.4. Die Auswirkung eines Angebotsschocks
4. Das keynesianische Modell der Volkswirtschaft
4.1. Die Struktur des keynesianischen Modells
4.1.1. Das "keynesianische Kreuz"
4.1.2. Das keynesianische Modell mit Kapitalmarkt
1
4.2. Nachfrageschocks
4.2.2. Rückgang der Konsumneigung
4.2.1. Rückgang der Investitionsneigung
4.3. Wirtschaftspolitik im keynesianischen Modell
4.3.1. Geldpolitik
4.3.2. Fiskalpolitik
4.4. Das keynesianische Modell in der langen Frist
4.5. Wirtschaftspolitische Schlussfolgerungen
4.5.1. Praktische Probleme antizyklischer Konjunkturpolitik
4.5.2. Fallstudie: Fiskalpolitik in Deutschland
4.5.3. Fallstudie: Wirtschaftspolitik in der aktuellen Rezession
5. Ursachen der Arbeitslosigkeit
5.1. Arten von Arbeitslosigkeit
5.1.1. Sucharbeitslosigkeit
5.1.2. Keynesianische Arbeitslosigkeit
5.1.3. Klassische Arbeitslosigkeit
6. Die Geldpolitik der EZB
6.1. Die geldpolitischen Ziele der EZB
6.2. Die geldpolitischen Instrumente der EZB
6.3. Die Geldschöpfung der Geschäftsbanken
Vorlesungsbegleitende Basisliteratur:
 Vorlesungsunterlagen: http://www.rainer-maurer.com/pageID_9427993.html
Aktuellste Auflage von:

Baßeler, U.; Utecht, B.: Grundlagen und Probleme der Volkswirtschaft.
(Kapitel 10, 17, 18, 26, 27)

Blanchard, O. Illing, G., Makroökonomie (Kapitel 25)

Felderer, Bernard; Stefan Homburg, Makroökonomik und neue Makroökonomik
(Kapitel IV)

Mankiw, N. G.; Taylor, M. P.: Grundzüge der Volkswirtschaftslehre. (Kapitel 22)

Mankiw, N. G.: Makroökonomik. (Kapitel 2, 3, 4, 6, 9, 10, 11, 13, 14, 18, 24)

Siebert, H.; Einführung in die Volkswirtschaftslehre (Kapitel 15)
Lernziele:




Die Studierenden verstehen den volkswirtschaftlichen Kreislaufzusammenhang und
die Grundzüge des Systems der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung.
Sie begreifen die neoklassische und keynesianische Makrotheorie und können
diese Theorien zur Erklärung aktueller Wirtschaftsprobleme anwenden.
Sie kennen die Entstehungsgründe für Konjunkturschwankungen und kennen die
Grundlagen der Theorien des Wachstums und des Strukturwandels sowie ihre
Bedeutung für Unternehmen.
Sie kennen die verschiedenen Erklärungsansätze für das Entstehen von
Arbeitslosigkeit.
2


Sie kennen Möglichkeiten und Grenzen staatlicher Einflussnahme auf die
makroökonomische Entwicklung.
Sie sind mit den Grundlagen der Geldtheorie vertraut, kennen die geldpolitische
Konzeption der Europäischen Zentralbank und können die Bedeutung
geldpolitischer Entscheidungen für Unternehmen einschätzen.
Beiträge der Veranstaltung zu den studiengangübergreifenden Lernzielen:
Lernziele/Beobachtbare
Lernergebnisse
Beitrag der Veranstaltung zu den Lernzielen
Lernergebnismessung in der
Veranstaltung
Fachwissen
1.1
Die Studierenden weisen nach,
dass sie ein solides
Grundwissen in
Betriebswirtschaftslehre haben.
Bedeutung der gesamtwirtschaftlichen
Rahmenbedingungen (Konjunktur, Inflation,
Lohnbildung etc.) für unternehmerische
Entscheidungen.
Einführung/Vermittlung
1.2
Die Studierenden weisen nach,
dass sie ein solides
Grundwissen in
Volkswirtschaftslehre haben.
Datengrundlagen der makroökonomischen
Wirtschaftsanalyse und deren Grenzen, Wichtigste
kurz- und langfristige Theorien über den
gesamtwirtschaftlichen Wirtschaftsprozess,
wirtschaftspolitische Implikationen dieser Theorien
(Konjunktur- vs. Wachstumspolitik, kurz- und
langfristige Wirkungen von Geld- und
Fiskalpolitik,…), Anwendung auf Fragen der
aktuellen Wirtschaftspolitik
Einführung/Vermittlung.
Diskussionen des Stoffs
anhand von historischen und
aktuellen Fallbeispielen
innerhalb der
Lehrveranstaltungen,
Besprechung Übungsaufgaben
in den Vorlesungen
Besprechung von
Kontrollfragen im Kolloquium
und per E-Mail
Schriftliche Prüfung
1.3
Die Studierenden weisen nach,
dass sie ein solides
Grundwissen in Wirtschaftsrecht
haben.
1.4
Die Studierenden weisen nach,
dass sie ein solides
Grundwissen in Quantitativen
Methoden haben.
Nutzung von
Informationstechnik
2.1
Die Studierenden beherrschen
gängige Computerprogramme
zur Lösung
betriebswirtschaftlicher
Aufgaben.
Die Studierenden sind in der
Lage, die im betrieblichen
Umfeld vorzufindenden
Informationssysteme effektiv zu
nutzen.
Kritisches Denken und
analytische Fähigkeiten
2.2
3.
Die Studierenden sind in der
Lage analytische Fähigkeiten
konstruktiv und kritisch auf
komplexe Problemstellungen
anzuwenden.
X
Kritische Diskussion konkurrierender Theorien
hinsichtlich ihrer wirtschaftspolitischen
Empfehlungen und Konsequenzen. Fähigkeit,
positive von normativen Fragen der
Wirtschaftspolitik zu unterscheiden und eigene
Positionen zu normativen Fragen der
Wirtschaftspolitik zu entwickeln.
Einführung/Vermittlung und Anwendung
s.o.
Analyse der gesamtwirtschaftlichen Konsequenzen
normativer Konzepte, Einschätzung der Chancen
und Risiken dieser Konzepte Gewichtung von kurzund langfristigen Zielen, Arbeitslosigkeit und
Inflation Wirtschaftswachstum und
Wohlfahrtsentwicklung etc.
Einführung/Vermittlung
s.o.
Ethisches Bewusstsein
4.
Die Studierenden können
wirtschafts- und
unternehmensethisch fundierte
Lösungs- und
Kommunikationsstrategien
entwickeln und auf typische
wirtschaftliche
Entscheidungsprobleme
anwenden
Kommunikationsfähigkeit
X
3
5.1
5.2
6.
Die Studierenden sind in der
Lage, komplexe Sachverhalte in
klarer schriftlicher Form
auszudrücken.
Die Studenten zeigen ihre
mündliche Ausdrucksfähigkeit
durch überzeugende
Präsentationen und Vorträge.
Teamfähigkeit
Im Rahmen praktischer
Aufgabenstellungen zeigen die
Studierenden, dass sie in der
Lage sind, erfolgreich im Team
zu arbeiten.
X
Organisation:
Sie finden die Vorlesungsunterlagen und weitere Materialien auf meiner Internetseite
www.rainer-maurer.de als Powerpoint Präsentation und PDF-Datei. Die PDF-Dateien
sollten Sie ausdrucken und während der Vorlesung vervollständigen. Die Powerpoint
Präsentationen können für die Wiederholung des Vorlesungsstoffs am PC genutzt werden.
Informationen zur Prüfung:
Beispielklausuren mit Musterlösungen können auf meiner Internetseite geladen werden:
http://www.rainer-maurer.com/pageID_9427993.html
Verantwortlicher Professor: Rainer Maurer
4
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