Erhebungsbogen für Onkologische Zentren Modul Pankreaskarzinom Modul Pankreaskarzinom für das Kapitel 2 des Erhebungsbogens für Onkologische Zentren Erarbeitet von der Zertifizierungskommission der DKG Vorsitz Zertifizierungskommission: Prof. Dr. W. Schmiegel Berufsverband der niedergelassenen Hämatologen und Onkologen in Deutschland (BNHO) Arbeitskreis der Pankreatektomierten e.V.(AdP) Berufsverband der niedergelassenen Hämatologen und Onkologen in Deutschland (BNHO) Berufsverband Deutscher Internisten (BDI) Berufsverband Niedergelassener Gastroenterologen Deutschland (BNG) Bundesverband Gastroenterologie Deutschland (BVGD) Berufsverband Deutscher Pathologen e.V. Chirurgische Arbeitsgemeinschaft Onkologie (CAO-V) Deutsche Gesellschaft für Hämatologie und Onkologie (DGHO) Deutsche Gesellschaft für Pathologie (DGP) Deutsche Gesellschaft für Verdauungs- und Stoffwechselkrankheiten (DGVS) Deutsche Gesellschaft für Viszeralchirurgie (DGVC) Deutsche ILCO Deutsche Röntgengesellschaft (DRG) Deutschen Gesellschaft für Radioonkologie (DEGRO) Konferenz onkologischer Kranken- und Kinderkrankenpflege (KOK) Internisten (z onkologischer Kranken- und Kinderkrankenpflege (KOK) OnkoZert Inkraftsetzung durch den Vorstand der DKG am 24.11.2009 Eingearbeitet wurde: S3-Leitlinie „Exokrines Pankreaskarzinom“ der DGVS und DKG In diesem Modul sind die fachlichen Anforderungen an die organspezifische Diagnostik und Therapie von Pankreaskarzinomen innerhalb von Onkologischen Zentren festgelegt. Wenn die in dem vorliegenden Modul beschriebene Tumorentität Teil des Onkologischen Zentrums ist, sind die hier aufgeführten fachlichen Anforderungen Basis für die Zertifizierung des Onkologischen Zentrums. Modul Pankreas © 2009 DKG e.V. alle Rechte vorbehalten Seite 1 von 20 Erhebungsbogen für Onkologische Zentren Modul Pankreaskarzinom Inhaltsverzeichnis 1 Allgemeine Angaben 1.1 1.2 1.3 1.4 1.5 1.6 1.7 1.8 1.9 2 Struktur des Netzwerks Interdisziplinäre Zusammenarbeit Kooperation Einweiser und Nachsorge Psychoonkologie Sozialarbeit und Rehabilitation Patientenbeteiligung Studienmanagement Pflege Apotheke Organspezifische Diagnostik und Therapie 2.1 Sprechstunde 2.2 Supportive Bereiche 3 Radiologie 4 Nuklearmedizin 5 Operative Onkologie 6 Radioonkologie 7 Pathologie 8 Internistische Onkologie 9 Medikamentöse onkologische Therapie 10 Palliativversorgung und Hospizarbeit 11 Tumordokumentation/Ergebnisqualität 12 Kennzahlenbogen / Matrix Ergebnisqualität Modul Pankreas © 2009 DKG e.V. alle Rechte vorbehalten Seite 2 von 20 Erhebungsbogen für Onkologische Zentren Modul Pankreaskarzinom 1 Allgemeine Angaben 1.1 Kap. 1.1.1 1.1.2 Struktur des Netzwerks Anforderungen Die Anforderungen des Erhebungsbogens Onkologische Zentren sind zu erfüllen. Angaben des Zentrums Besonderheiten für Pankreaskarzinome sind an dieser Stelle unter der Angabe von Verantwortlichkeiten zu beschreiben. Hauptkooperationspartner und Kooperationspartner können Teil eines Klinikums oder auch eigenständige Praxen sein. Hauptkooperationspartner Viszeralchirurgie, Gastroenterologie, Strahlentherapie, Hämatologie/Onkologie, Pathologie, Radiologie 1.1.3 1.2 Kap. 1.2.1 Kooperationspartner Psychoonkologe, Sozialdienst, Stomatherapie, Ernährungsberatung, Physiotherapie, Genetik, Schmerztherapie und Selbsthilfegruppe Arbeitsumgebung Insbesondere die Einhaltung folgender Vorschriften ist sicherzustellen und durch entsprechende Protokolle (z.B. über interne/externe Begehungen) nachzuweisen: Medizinproduktebetreiberverordnung Hygienevorschriften/-standards Arbeitssicherheit Interdisziplinäre Zusammenarbeit Anforderungen Anzahl Primärfälle Zentrum Das Zentrum muß jährlich 25 Pat. mit der Primärdiagnose eines Pankreaskarzinoms behandeln Angaben des Zentrums Definition: Patienten und nicht Aufenthalte und nicht Operationen Histologischer Befund muss vorliegen (Biopsie oder Resektion) Pat. mit Ersterkrankung Zählzeitpunkt ist der Zeitpunkt der histologischen Diagnosesicherung Patienten, die nur zur Einholung einer zweiten Meinung bzw. nur konsiliarisch vorgestellt werden, bleiben unberücksichtigt. Modul Pankreas © 2009 DKG e.V. alle Rechte vorbehalten Seite 3 von 20 Erhebungsbogen für Onkologische Zentren Modul Pankreaskarzinom Kennzahlendefinition/-darstellung (Anhang) Anzahl Primärfälle Zentrum 1.2.2 (Kapitel 5.2: Operative Primärfälle) Interdisziplinäre Tumorkonferenz Es muss mind. 1x/Woche eine Tumorkonferenz stattfinden Teilnehmer: Viszeralchirurgie Gastroenterologie Strahlentherapie Hämatologie/Onkologie Pathologie Radiologie 1.2.4 1.2.4 1.3 Kap. 1.3.1 1.3.2 Indikationsbezogen sind weitere Teilnehmer (Palliativmedizin, Psychiatrie etc.) einzuladen Interdisziplinäre Fallbesprechungen Prätherapeutische Fallvorstellung: 100% Postoperative Fallvorstellung: 100% Videokonferenzen Videokonferenzen sind möglich, sofern die Eignung gemäß den allgemeine Zertifizierungshinweisen nachgewiesen werden kann (Bezugsquelle: OnkoZert). Zeitpunkt Erstzertifizierung Funktionsfähigkeit Tumorkonferenz ist über Zeitraum von mind. 3 Monaten nachzuweisen. Morbiditäts-/Mortalitätskonferenz Konferenz kann terminlich mit der Tumorkonferenz gekoppelt werden. Eine Teilnehmerliste wird geführt. Konferenzen sind mind. 2 x jährlich durchzuführen. Besprochen werden sollen Fälle mit besonderem oder verbesserungswürdigem Verlauf. Konferenzen sind zu protokollieren. Kooperation Einweiser und Nachsorge Anforderungen Die Anforderungen des Erhebungsbogens Onkologische Zentren sind zu erfüllen. Angaben des Zentrums Besonderheiten für Pankreaskarzinome sind an dieser Stelle unter der Angabe von Verantwortlichkeiten zu beschreiben. Erreichbarkeit Die Erreichbarkeit des stationären Bereichs für die mitbehandelnden Ärzte ist sicherzustellen Modul Pankreas © 2009 DKG e.V. alle Rechte vorbehalten Seite 4 von 20 Erhebungsbogen für Onkologische Zentren Modul Pankreaskarzinom 1.3.3 1.3.4 1.3.5 1.4 Kap. 1.4.1 1.4.2 1.4.3 1.5 Kap. 1.5.1 (Telefonlisten, Piepser). Liste mitbehandelnde Ärzte / Vorsorgenetzwerk Es ist eine interne Liste der mitbehandelnden Ärzte und der Mitglieder des Vorsorgenetzwerkes aktuell zu führen (differenzierte Darstellung mitbehandelnde Ärzte / Vorsorge). Zusammenarbeit mitbehandelnde Ärzte Die mitbehandelnden Ärzte sind über die Zusammenarbeit innerhalb des Darmzentrums bezogen auf nachfolgende Angaben zu informieren. Mitbehandelnde Ärzte sind berechtigt an der Tumorkonferenz teilzunehmen, wenn deren Patienten vorgestellt werden. Zusätzlich ist Ihnen die Möglichkeit einzuräumen, Patienten in der Tumorkonferenz vorzustellen. Nachsorgeplanung Im Entlassbrief sind klare stadienabhängige, individuelle Empfehlungen für die Durchführung der Nachsorge zu geben. Nachsorgeablauf aus der S3-Leitlinie ist in Abhängigkeit vom Erkrankungsstadium darzustellen (individueller Nachsorgeplanung). Psychoonkologie Anforderungen Die Anforderungen des Erhebungsbogens Onkologische Zentren sind zu erfüllen. Angaben des Zentrums Besonderheiten für Pankreaskarzinome sind an dieser Stelle unter der Angabe von Verantwortlichkeiten zu beschreiben. Psychoonkologie- Ressourcen Mind. 0,5 VK stehen dem Zentrum zur Verfügung (namentliche Benennung). Kennzahlendefinition/-darstellung (Anhang) Psychoonkologische Betreuung Die Anzahl der Patienten, welche eine PsychoOnkologische Betreuung in Anspruch genommen haben, ist zu erfassen. Sozialarbeit und Rehabilitation Anforderungen Die Anforderungen des Erhebungsbogens Onkologische Zentren sind zu erfüllen. Angaben des Zentrums Besonderheiten für Pankreaskarzinome sind an dieser Stelle unter der Angabe von Modul Pankreas © 2009 DKG e.V. alle Rechte vorbehalten Seite 5 von 20 Erhebungsbogen für Onkologische Zentren Modul Pankreaskarzinom 1.5.2 1.5.3 1.6 Kap. 1.6.1 1.6.2 1.6.3 1.7 Kap. 1.7.1 1.7.2 Verantwortlichkeiten zu beschreiben. Ressourcen Mind. 1 Sozialarbeiter steht dem Zentrum zur Verfügung Kennzahlendefinition/-darstellung (Anhang) Beratung Sozialdienst Die Anzahl der Krebspatienten, welche vom Sozialdienst eine Betreuung erfahren haben, ist zu dokumentieren. Patientenbeteiligung Anforderungen Die Anforderungen des Erhebungsbogens Onkologische Zentren sind zu erfüllen. Angaben des Zentrums Besonderheiten für Pankreaskarzinome sind an dieser Stelle unter der Angabe von Verantwortlichkeiten zu beschreiben. Kennzahlendefinition/-darstellung (Anhang) Die „Rücklaufquote Patientenbefragung“ sollte über 50 % betragen; bei Unterschreitung Maßnahmen einleiten. Patienteninformation (allgemein): Darzustellendes Behandlungsangebot: ambulante Pflege, Ernährungsberatung, Hospiz, Genetik, Onkologische Reha/AHB, Physiotherapie, Psychoonkologe, Sanitätshaus, Schmerztherapie, Seelsorge, Selbsthilfe, Sozialdienst, Stomatherapie Studienmanagement Anforderungen Die Anforderungen des Erhebungsbogens Onkologische Zentren sind zu erfüllen. Angaben des Zentrums Besonderheiten für Pankreaskarzinome sind an dieser Stelle unter der Angabe von Verantwortlichkeiten zu beschreiben. Prüfarzt / Studienbeauftragter Sind in dem „Studienorganigramm“ namentlich zu benennen. Prüfarzt und Studienbeauftragter können in einer Person vereint sein. Definition Prüfarzt: gemäß AMG (§40) verantwortlich für die Studiendurchführung mindestens zweijährige Erfahrung in der klinischen Prüfung von Arzneimitteln Modul Pankreas © 2009 DKG e.V. alle Rechte vorbehalten Seite 6 von 20 Erhebungsbogen für Onkologische Zentren Modul Pankreaskarzinom 1.7.3 1.7.4 1.8 Kap. 1.8.1 1.8.2 Definition Studienbeauftragter: von dem Prüfarzt benannter Arzt Prüfarzt delegiert Aufgaben an den Studienbeauftragten sofern ein Studienbeauftragter neu benannt wird, dann ist eine spezifische Studienfortbildung nachzuweisen Studienassistenz Pro „durchführende Studieneinheit“ ist eine Studienassistenz in dem „Studienorganigramm“ (Anlage 2) namentlich zu benennen. Diese kann in Ausnahmen für mehrere „durchführende Studieneinheiten“ parallel aktiv sein. Anteil Studienpatienten Kennzahlendefinition/-darstellung (Anhang) Erstzertifizierung: Mind. 1 Patient muss in eine Studie eingebracht sein Nach 1 Jahr: mind. 10% Abweichung bei Nicht-Erfüllen; Zentrum muss Begründung für Nichterfüllung sowie seine Initiative für eine Studienteilnahme darstellen. Als Studienteilnahme zählt nur die Einbringung von Patienten in Studien mit Ethikvotum. Pflege Anforderungen Die Anforderungen des Erhebungsbogens Onkologische Zentren sind zu erfüllen. Angaben des Zentrums Besonderheiten für Pankreaskarzinome sind an dieser Stelle unter der Angabe von Verantwortlichkeiten zu beschreiben. Onkologische Fachpflegekräfte Mind. 1 aktive onkologische Fachpflegekraft eingebunden sein. Onkologische Fachpflegekräfte sind namentlich zu benennen. Zur Erstzertifizierung muss mind. eine Anmeldung zur Ausbildung „Onkologische Fachpflegekraft“ vorliegen. In diesem Fall ist darzulegen, wie die nachfolgend beschriebenen „Zuständigkeiten / Aufgaben“ während der Ausbildung wahrgenommen werden. Es wird empfohlen während der Ausbildungsphase eine Kooperation mit einer bereits ausgebildeten onkologischen Fachpflegekraft einzugehen, die in der Ausbildungsphase die Aufgabenausführung begleitet. Nach 3 Jahren ist die Onkologische Fachpflegekraft nachzuweisen. Modul Pankreas © 2009 DKG e.V. alle Rechte vorbehalten Seite 7 von 20 Erhebungsbogen für Onkologische Zentren Modul Pankreaskarzinom 1.9 Kap. 1.9.1 Apotheke Anforderungen Die Anforderungen des Erhebungsbogens Onkologische Zentren sind zu erfüllen. Angaben des Zentrums Besonderheiten für Pankreaskarzinome sind an dieser Stelle unter der Angabe von Verantwortlichkeiten zu beschreiben. Modul Pankreas © 2009 DKG e.V. alle Rechte vorbehalten Seite 8 von 20 Erhebungsbogen für Onkologische Zentren Modul Pankreaskarzinom 2 Organspezifische Diagnostik und Therapie 2.1 Sprechstunde Kap. 2.1.1 2.1.2 2.1.3 Anforderungen Information / Dialog mit Patient Hinsichtlich Diagnose und Therapieplanung sind ausreichende Informationen zu vermitteln und es ist ein ausreichender Dialog zu führen. Dies beinhaltet u.a.: Darstellung alternativer Behandlungskonzepte Angebot und Vermittlung von Zweitmeinungen Entlassungsgespräche als Standard Angaben des Zentrums Die Art und Weise der Informationsbereitstellung sowie des Dialoges ist allgemein zu beschreiben. Patientenbezogen ist dies in Arztbriefen und Protokollen/Aufzeichnungen zu dokumentieren. Die Sprechstunde muss mind. 1 x pro Woche stattfinden und folgende Themen abdecken: Erstuntersuchung nach auswärtiger Verdachtsdiagnose bzw. Diagnosesicherung Planung des weiteren diagnostischen Vorgehens Vermittlung an die interdisziplinäre Tumorkonferenz Planung des weiteren therapeutischen Vorgehens (nach Maßgabe des Beschlusses der Tumorkonferenz) Postoperative Nachsorge Tumornachsorge Falls zweckmäßig können die Themen in speziellen, eigenständigen Spezialsprechstunden angeboten werden. Wartezeiten während der Sprechstunde Anforderung: < 60 min (Sollvorgabe) Wie lange sind die Wartezeiten auf einen Termin Anforderung: < 2 Wochen 2.1.4 Die Wartezeiten sind stichprobenartig zu erfassen und statistisch auszuwerten (Empfehlung: Auswertungszeitraum 4 Wochen pro Jahr). Ausbreitungsdiagnostik/Diagnosesicherung Innerhalb 1 Woche sind folgende Untersuchungen obligat zu gewährleisten: Abdomen-Sonographie Endosonographie (Nachweis: Mind. 50 Pankreassonographien/Untersucher) Endosonographisch gesteuerte Feinnadelbiopsie (Nachweis: Mind. 40/Untersucher/Jahr) Multidetektor-CT Modul Pankreas © 2009 DKG e.V. alle Rechte vorbehalten Seite 9 von 20 Erhebungsbogen für Onkologische Zentren Modul Pankreaskarzinom 2.1 Sprechstunde Kap. 2.1.5 2.2 Kap. 2.2.1 2.2.2 2.2.3 Anforderungen MRT mit MRCP Interventionelle ERCP (Nachweis: Mind. 50/Untersucher/Jahr) RöTx (Lunge) Angaben des Zentrums Sofern erforderlich (ebenfalls innerhalb 1 Woche) Weitere Röntgen-Untersuchungen CT/MRT; PET-CT (fakultativ) Szintigrafie Komplikationen Endoskopie Kennzahlendefinition/-darstellung (Anhang) Anteil der Endoskopie-spezifischen Komplikationen bei: ERCP <5% Endosonographie <2% Supportive Bereiche Anforderungen Schmerztherapie Zugang zur Schmerztherapie ist sicherzustellen Algorithmus für Schmerztherapie ist zu beschreiben Schmerzintensität ist zu dokumentieren (z.B. anhand der visuellen Analogskala) Seelsorge Seelsorgerische Betreuung im Zentrum ist sicherzustellen Patienten müssen Möglichkeit zur Betreuung erhalten (Bedarf ist aktiv zu ermitteln) Ernährungsberatung Ernährungsberatung muss Bestandteil des Zentrums sein Zusammenarbeit ist über eine Kooperationsvereinbarung zu regeln Bedarf für Ernährungsberatung ist patientenbezogen aktiv zu ermitteln und durchzuführen Modul Pankreas © 2009 DKG e.V. alle Rechte vorbehalten Angaben des Zentrums Seite 10 von 20 Erhebungsbogen für Onkologische Zentren Modul Pankreaskarzinom 3 Radiologie Kap. 3.1 3.1 3.2 4 Anforderungen Die Anforderungen des Erhebungsbogens Onkologische Zentren sind zu erfüllen. Angaben des Zentrums Besonderheiten für Pankreaskarzinome sind an dieser Stelle unter der Angabe von Verantwortlichkeiten zu beschreiben. Fachärzte Mindestens 1 Facharzt für Radiologie Vertretungsregelung mit gleicher Qualifikation ist schriftlich zu belegen Facharzt und Vertreter sind namentlich zu benennen RTAs der Radiologie: Mind. 2 qualifizierte RTAs müssen zur Verfügung stehen und namentlich benannt sein Nuklearmedizin Kap. 4.1 Anforderungen Die Anforderungen des Erhebungsbogens Onkologische Zentren sind zu erfüllen. Angaben des Zentrums Besonderheiten für Pankreaskarzinome sind an dieser Stelle unter der Angabe von Verantwortlichkeiten zu beschreiben. 5 Operative Onkologie - Pankreas Kap. 5.1 5.2 Anforderungen Die Anforderungen des Erhebungsbogens Onkologische Zentren sind zu erfüllen. Angaben des Zentrums Besonderheiten für Pankreaskarzinome sind an dieser Stelle unter der Angabe von Verantwortlichkeiten zu beschreiben. Operative Expertise Zentrum 12 Pankreaskarzinome/Jahr Definition Operativer Primärfall: Patienten und nicht Aufenthalte und nicht Operationen Zählzeitpunkt ist der Zeitpunkt für die Erstdiagnose (Datum des histologischen Befundes) OPS: 5-523, 5-524, 5-525 Modul Pankreas © 2009 DKG e.V. alle Rechte vorbehalten Seite 11 von 20 Erhebungsbogen für Onkologische Zentren Modul Pankreaskarzinom 5.3 5.4 5.5 5.7 5.8 5.9 5.10 5.11 6 OP für Pankreas Operationen: Anzahl der regelmäßig für Pankreas Operationen belegbaren OP-Säle: mind. 1 Pankreasoperateure Mind. 2 Fachärzte für Viszeralchirurgie Die Fachärzte sind namentlich zu benennen Alle Patienten müssen von einem dieser Operateure direkt oder unter dessen Aufsicht (Zweitoperateur) operiert werden. Assistenz Anerkennung als Assistenz nur möglich, wenn diese im Rahmen der Ausbildung erfolgt (keine parallele Anerkennung der Fälle bei 2 Pankreasoperateuren) Qualifikation Operateure Pro Operateur Nachweis von mind. 6 Operationen/Jahr Die spezielle Qualifikation der Operateure ist über Curricula nachzuweisen Zulassung neuer Operateure Facharzt für Viszeralchirurgie Nachweis von mind. 12 als 1.Operateur durchgeführten Tumorresektionen in den letzten 3 Jahren (Vorlage OP-Berichte) Notfallversorgung Notfallversorgung (z.B. Darmverschluss) ist über eine Verfahrensbeschreibung zu regeln Einsatzplanung von qualifiziertem Personal (Dienstplan/Rufdienst) Kennzahlendefinition/-darstellung (Anhang) Revisions-OP´s Pankreas: <10% Postoperative Wundinfektion Mortalität postoperativ: <5% Lokale R0-Resektionen Pankreas Chirurgisch entfernte Lymphknoten Es ist onkologisch korrekt zu operieren (u.a. mind. 10 regionäre LK). Sofern hiervon abgewichen wird, ist dies mit dem Pathologen zu besprechen. Postoperative Versorgung Die Versorgung in folgenden Bereichen ist in einer Verfahrensbeschreibung zu regeln: Intensivmedizinische Versorgung Physiotherapie Postoperative Schmerztherapie Ernährungsaufbau Strahlentherapie Kap. 6.1 Anforderungen Die Anforderungen des Erhebungsbogens Onkologische Zentren sind zu erfüllen. Angaben des Zentrums Besonderheiten für Pankreaskarzinome sind an dieser Stelle unter der Angabe von Modul Pankreas © 2009 DKG e.V. alle Rechte vorbehalten Seite 12 von 20 Erhebungsbogen für Onkologische Zentren Modul Pankreaskarzinom 6 Strahlentherapie 6.2 6.3 6.4 6.5 6.6 7 Verantwortlichkeiten zu beschreiben. Fachärzte Mindestens 2 Fachärzte für Radioonkologie Die Fachärzte sind namentlich zu benennen (Leitung und mind. 1 weiterer Facharzt) Anforderungen (fakultativ) Berechtigung zur Weiterbildung von der zuständigen Ärztekammer für den Bereich der Radioonkologie. Physiker Mindestens 1 Physiker steht der Abteilung werktäglich zur Verfügung. Vertretungsregelung muss vorhanden sein. Name: Vertreter: Technische Assistenz Mind. 2 qualifizierte MTRA / PhyTA müssen pro Bestrahlungsgerät zur Verfügung stehen und namentlich benannt sein. Ein Vertretungskonzept für den Urlaub muss vorhanden sein. Lagerungsstandards Es sind organspezifische Lagerungsstandards zu entwickeln und schriftlich niederzulegen. Diese sind für die Mitarbeiter zugänglich hinterlegt. Die Lagerung im Einzelfall ist in der Patientenakte standardisiert zu hinterlegen. Nachsorge Der Prozess für die tumorspezifische Nachsorge ist zu beschreiben (unter Berücksichtigung der Richtlinien „Strahlenschutz in der Medizin“). Dies beinhaltet u.a.: Mind. 1-2mal jährliche Nachsorgeuntersuchung durch einen Radioonkologen Pathologie Kap. 7.1 7.2 7.3 7.4 Anforderungen Die Anforderungen des Erhebungsbogens Onkologische Zentren sind zu erfüllen. Angaben des Zentrums Besonderheiten für Pankreaskarzinome sind an dieser Stelle unter der Angabe von Verantwortlichkeiten zu beschreiben. Fachärzte Mindestens 2 Fachärzte für Pathologie stehen dem Zentrum zur Verfügung Die Fachärzte sind namentlich zu benennen MTA´s Eine ausreichende Anzahl qualifizierter MTA´s muss zur Verfügung stehen Fallzahlen Institut für Pathologie Modul Pankreas © 2009 DKG e.V. alle Rechte vorbehalten Seite 13 von 20 Erhebungsbogen für Onkologische Zentren Modul Pankreaskarzinom 7.5 7.7 8 mind. 12 Pankreasoperationshistologien Lymphknoten (LK) Kennzahlendefinition/-darstellung (Anhang) Es sind mind. 10 regionäre LK im Operationspräparat zu untersuchen. Pathologieberichte Pathologieberichte müssen für den makroskopischen Bericht und die mikroskopische Untersuchung zu 100% die in der S3-Leitlinie geforderten Angaben enthalten. Notwendige Angaben durch Pathologen: pT-Klassifikation pN-Klassifikation Anzahl der untersuchten LK/Anzahl der befallenen LK Lymphknotenmikrometastasen R-Klassifikation, Status an der Resektionsfläche zum Restpankreas und an den circumferentiellen Resektionsrändern (Tuschemarkierung) Lymphgefäßinvasion Blutgefäßinvasion Nervenscheideninvasion Internistische Onkologie Kap. 8.1 8.2 Anforderungen Die Anforderungen des Erhebungsbogens Onkologische Zentren sind zu erfüllen. Angaben des Zentrums Besonderheiten für Pankreaskarzinome sind an dieser Stelle unter der Angabe von Verantwortlichkeiten zu beschreiben. Ärztliche Qualifikation Facharzt für Innere Medizin mit der Schwerpunktbezeichnung Hämatologie und Onkologie Anforderungen (fakultativ) Berechtigung zur Weiterbildung von der zuständigen Ärztekammer im Schwerpunkt Hämato-/Onkologie 9 Ein Vertreter mit der oben genannten Qualifikation ist zu benennen Medikamentöse onkologische Therapie Kap. 9.1 Anforderungen Die Anforderungen des Erhebungsbogens Onkologische Zentren sind zu erfüllen. Angaben des Zentrums Besonderheiten für Pankreaskarzinome sind an Modul Pankreas © 2009 DKG e.V. alle Rechte vorbehalten Seite 14 von 20 Erhebungsbogen für Onkologische Zentren Modul Pankreaskarzinom 9.2 dieser Stelle unter der Angabe von Verantwortlichkeiten zu beschreiben. Ärztliche Qualifikation Facharzt für Hämatologie/Onkologie, Gastroenterologie oder Radioonkologie Der Radioonkologe führt im Rahmen radiochemotherapeutischer Therapiekonzepte die Chemotherapie durch Ein Vertreter mit der oben genannten Qualifikation ist zu benennen. 9.3 9.4 9.5 9.6 10 Kap. 10.1 Die hier benannten Fachärzte müssen die medikamentöse Tumortherapie aktiv durchführen. Das Delegieren von Zuständigkeiten an Ärzte ohne die oben genannte Qualifikation ist nicht möglich. Pflege / Medizinische Fachangestellte Für die Durchführung der intravasalen, zytostatischen Chemotherapie sind neben dem verantwortlichen Arzt einzusetzen: Onkologische Fachpflegekräfte (Übergangsfristen siehe „Pflege“) oder qualifizierte Medizinische Fachangestellte nur für ambulante Chemotherapie; Nachweis onkologische Qualifikation von 120 Stunden (z.B. gemäß Curriculum der BÄK) Personen sind namentlich zu benennen: Strukturangaben pro Behandlungseinheit Anzahl Therapieplätze ambulant Anzahl Therapieplätze stationär Fallzahlen pro Behandlungseinheit mind. 200 Chemotherapien jährlich bzw. mind. 20 mit spezifischer Indikation (Pankreas) Zählweise: abgeschlossene Chemotherapie pro Patient (bestehend aus mehreren Zyklen bzw. Applikationen) Bei Unterschreitung kann Expertise nicht über Kooperationen nachgewiesen werden (von jeder Behandlungseinheit einzeln nachzuweisen). Anteil der adjuvanten Chemotherapie Adjuvante Chemotherapie bei allen R0-/R1resezierten Pat. : >70% Palliativversorgung und Hospizarbeit Anforderungen Die Anforderungen des Erhebungsbogens Onkologische Zentren sind zu erfüllen. Angaben des Zentrums Besonderheiten für Pankreaskarzinome sind an dieser Stelle unter der Angabe von Modul Pankreas © 2009 DKG e.V. alle Rechte vorbehalten Seite 15 von 20 Erhebungsbogen für Onkologische Zentren Modul Pankreaskarzinom Kap. 11 Kap. 11.1 11.2 11.3 Anforderungen Verantwortlichkeiten zu beschreiben. Angaben des Zentrums Tumordokumentation / Ergebnisqualität Anforderungen Die Anforderungen des Erhebungsbogens Onkologische Zentren sind zu erfüllen. Angaben des Zentrums Besonderheiten für Pankreaskarzinome sind an dieser Stelle unter der Angabe von Verantwortlichkeiten zu beschreiben. Tumordokumentationssystem Es muss zum Zeitpunkt der Erstzertifizierung ein Tumordokumentationssystem bestehen, in dem für einen Zeitraum von mind. 3 Monaten die Patientendaten eingepflegt sind. Die Patienten mit Pankreaskarzinom müssen in einem Tumordokumentationssystem erfasst werden (Parallele Systeme sind nicht zulässig) Name des Tumordokumentationssystem: Bereitstellung von Ressourcen: Für die Erfassung der Daten und anderer Dokumentationsaufgaben sind ausreichende Ressourcen bereitzustellen. Richtwert für die Ressourcendefinition Pro 200 Primärfälle (jährl.): 0,5 VK Pro 200 Nachsorgefälle: zusätzlich 0,1 VK Dokumentationsbeauftragter: Für jedes Tumordokumentationssystem ist mind. 1 Dokumentationsbeauftragter namentlich zu benennen (siehe Matrix Tumordokumentation). 11.4 11.5 Aufgaben Dokumentationsbeauftragten: Sicherstellung und Überwachung der zeitnahen, vollständigen und korrekten Erfassung der Patientendaten. Qualifizierung und Unterstützung des für die Datenerfassung tätigen Personals. Regelmäßige Erstellung von Auswertungen. Rücklaufquote Follow-up Daten nach 3 Jahren Kennzahlendefinition/-darstellung (Anhang) > 80 % Quote, die zukünftig im Rahmen der Zertifizierung als verbindliche Anforderung angestrebt wird. > 60 % Aktuelle Mindestanforderung für eine erfolgreiche Rezertifizierung. 41 – 59 % Rezertifizierung bzw. Aufrechterhaltung der Zertifizierung nur mit Auflagen möglich (z.B. reduzierte Gültigkeitsdauer, Konzept für Steigerung der Rücklaufquote, …). Nachsorgedaten Modul Pankreas © 2009 DKG e.V. alle Rechte vorbehalten Seite 16 von 20 Erhebungsbogen für Onkologische Zentren Modul Pankreaskarzinom 11 Tumordokumentation / Ergebnisqualität Nachsorge-Daten sind aus der Nachsorge systematisch an das Zentrum zurückzumelden bzw. von dem Zentrum abzufragen. Systematische Rückmeldung/Abfrage 1 x jährlich Quellen für Datenerfassung Einwohnermeldeamt Klinisches und epidemiologisches Krebsregister Nachsorge - am Klinikum - bei Kooperationspartnern - von mitbehandelnden Ärzten - Nachsorgeleitstellen Anschreiben an Patienten Die erforderlichen Daten können u.a. durch die nebenstehenden Institutionen bzw. Verfahren erfasst und ausgewertet werden. Für die Zertifizierung muss das verantwortliche Zentrum eine zusammenfassende Auswertung der Daten vorlegen können. Die Mortalität muss vor einem Anschreiben an die Patienten ermittelt werden (Rücksicht auf Angehörige). Modul Pankreas © 2009 DKG e.V. alle Rechte vorbehalten Seite 17 von 20 Erhebungsbogen für Onkologische Zentren Modul Pankreaskarzinom 12. Kennzahlenabfrage Nr. EB Kennzahl Kennzahlenziel Zähler 1. 1.2.2 Prätherapeutische Fallvorstellung Prätherapeutische Vorstellung aller Pat. 2. 1.2.2 Postoperative Fallvorstellung Postoperative Vorstellung aller Pat. 3. 1.2.1 Primärfälle Zentrum siehe Sollvorgabe Alle Pat. mit einem Pankreaskarzinom, die in der präoperativen Konferenz vorgestellt wurden Alle Primärfälle, die in der postoperativen Konferenz vorgestellt wurden Anzahl Primärfälle Zentrum (Def. 1.2.1) 4. 1.7.4 Studienteilnahme Einbringen von möglichst vielen Patienten in Studien 5. 1.6.2 Rücklaufquote Patientenbefragun g 6. 5.2 Operative Primärfälle Pankreas > 50 % Rücklaufquote zur Erzielung aussagekräftiger Ergebnisse siehe Sollvorgabe 7. 5.9 Revisions-OP`s Pankreas 8. 5.9 Postoperative Wundinfektion 9. 5.9 Mortalität postoperativ Modul Pankreas Möglichst niedrige Rate an RevisionsOP´s nach elektiver OP Möglichst niedrige Rate an postoperativen Wundinfektionen Möglichst niedrige Rate an post-OP Grundgesamtheit (=Nenner) Anzahl Primärfälle Zentrum (Def. 1.2.1) Anzahl operative Primärfälle (Def. 5.2) ---- Sollvorgabe Zeitraum *) von … bis Ist-Wert 100% prätherapeutische Vorstellung Zähler: Nenner: %: 100% postoperative Vorstellung Mind. 25 Primärfälle/Jahr/Z entrum Erstzertifizierung ≥ 1 Patient, nach 1 Jahr ≥10 % > 50 % Rücklaufquote Zähler: Nenner: %: Zähler Alle Pat. mit Pankreaskarzinom, die in eine Studie eingebracht wurden Anzahl an ausgefüllten, zurückerhaltenen Fragebögen Anzahl Primärfälle Zentrum (Def. 1.2.1) Anzahl operative Primärfälle (Def. 5.2) ----- Mind. 12 Pankreas-OP’s /Jahr /Standort Zähler Anzahl Revisions-OP´s infolge von perioperativen Komplikationen innerhalb von 30d nach elektiver OP Anzahl an postoperativen Wundinfektionen innerhalb von 30 d nach elektiver OP Anzahl aller elektiven Pankreas-Eingriffe <10% RevisionsOP´s nach elektiven Pankreas-OP´s Derzeit keine Vorgaben Zähler: Nenner: %: Anzahl postoperativ verstorbener Patienten Anzahl aller elektiv operierten Patienten mit < 5% postoperativ verstorbene Pat. Zähler: Nenner: Anzahl Primärfälle Zentrum (Def. 1.2.1) Anzahl aller operativen Eingriffe bei Pankreaskarzinom © 2009 DKG e.V. alle Rechte vorbehalten Zähler: Nenner: %: Zähler: Nenner: %: Zähler: Nenner: %: Seite 18 von 20 Erhebungsbogen für Onkologische Zentren Modul Pankreaskarzinom 12. Nr. Kennzahlenabfrage EB Kennzahl Kennzahlenziel Zähler 10. 5.9 Lokale R0Resektionen Pankreas verstorbenen Pat. nach elektiven Eingriffen Möglichst hohe Rate an lokalen R0Resektionen 11. 7.5 Lymphknotenunte rsuchung Mind. 10 regionäre LK im Op-Präparat 12. 1.4.3 Psychoonkologisc he Betreuung Anzahl der Patienten, die psychoonkologisch betreut wurden (Gesprächsdauer > 30 min.) 13. 1.5.3 Beratung Sozialdienst 14. 11.4 Follow-Up Quote Möglichst hohe Rate an Pat., die eine psychoonkologische Beratung erhalten haben Möglichst hohe Rate an Pat., die durch den Sozialdienst beraten wurden Möglichst hohe Follow-Up Quote 14. 2.1.5 Endoskopie Komplikationen Möglichst niedrige Rate 15. 9.6 Adjuvante Chemotherapie Möglichst hohe Rate Patienten mit endoskopiespezifischen Komplikationen Anzahl Pat. mit adjuvanter Chemotherapie nach R0/R1 Resektion Modul Pankreas nach elektiven Eingriffen innerhalb von 30 d Anzahl der lokalen R0Resektionen Pankreas nach Abschluss der operativen Therapie Anzahl der Patienten mit ≥10 regionären LK im OPpräparat Grundgesamtheit (=Nenner) Pankreaskarzinom Sollvorgabe Zeitraum *) von … bis Ist-Wert %: Anzahl operative Primärfälle (Def. 5.2) Derzeit keine Vorgaben Zähler: Nenner: %: Anzahl aller Patienten mit Pankreaskarzinom, die eine Lymphadenektomie erhalten haben Anzahl Primärfälle Zentrum (Def. 1.2.1) Mind. 10 LK Zähler Derzeit keine Vorgaben Zähler: Nenner: %: Anzahl der Patienten, die durch den Sozialdienst beraten wurden Anzahl Primärfälle Zentrum (Def. 1.2.1) Derzeit keine Vorgaben Zähler: Nenner: %: Anzahl Primärfälle mit Nachsorgedaten (DFS/OAS); Daten nicht älter als 12 Monate Alle im Tmdokumentations-system erfassten Pat. mit einem Pankreaskarzinom (mind. seit der Erstzertifizierung). Alle per ERCP oder Endosonographie untersuchten Pat. Alle Pat. mit R0/R1 Resektion Pankreaskarzinome ≥60% (3 Jahre nach Erstzertifizierung) Zähler: Nenner: %: < 5% ERCP < 2% EUS Zähler: Nenner: %: Zähler: Nenner: %: © 2009 DKG e.V. alle Rechte vorbehalten >70% Seite 19 von 20 Erhebungsbogen für Onkologische Zentren Modul Pankreaskarzinom Matrix Ergebnisqualität Kalenderjahr 2008 Stadium 1 DFS Stadium 2 Stadium 3 2009 Stadium 4 gesamt Stadium 1 Stadium 2 Stadium 3 2010 Stadium 4 gesamt Stadium 1 Stadium 2 Stadium 3 Stadium 4 gesamt Zähler Nenner % OAS Zähler Nenner % Stadium 1 Stadium 2 Stadium 3 Stadium 4 T1 N0 M0 T2 N0 M0 T2 N0 M0 T4 N0-1 M0 T1-3 N1 M0 T1-4 N2-3 M0 T1-4 N0-3 M1 Modul Pankreas © 2009 DKG e.V. alle Rechte vorbehalten Seite 20 von 20