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Leserfrage: Was steckt hinter dem Trend „Eat
Green“?
Frage von Maria K. aus Erfurt an Dr. Elke Arms, Ernährungswissenschaftlerin
des Nestlé Ernährungsstudios:
„Was steckt hinter dem Trend ‚Eat Green‘? Ist dieser empfehlenswert?“
„‘Eat Green‘ bedeutet, reichlich Gemüse und Obst zu verzehren. Der Trend
entspricht damit der Empfehlung der Deutschen Gesellschaft für Ernährung
(DGE), täglich 3 Portionen Gemüse und 2 Portionen Obst aufzunehmen. Indem
man grüne Lebensmittel den Mahlzeiten hinzufügt, ist der Ratschlag gut in den
Alltag zu integrieren. Getränke wie Smoothies lassen sich einfach aus grünem
Gemüse sowie Obst zubereiten und liefern zahlreiche Vitamine, Mineralstoffe
und Spurenelemente. Darüber hinaus enthält grünes Gemüse wertvolle
sekundäre Pflanzenstoffe wie das Chlorophyll, welches für die grüne Farbe
verantwortlich ist. Sekundäre Pflanzenstoffe wie Chlorophyll können zum
Beispiel vor Infektionen durch Bakterien und Pilze schützen und sogar
möglicherweise
helfen,
das
Risiko
für
Herz-Kreislauf-
und
bestimmte
Krebserkrankungen zu senken. Sie können das Immunsystem beeinflussen und
sich positiv auf den Blutdruck und den Cholesterinspiegel auswirken. Die
Ballaststoffe aus dem Blattgrün sind gut für die Verdauung.“
Grüne Smoothies – beliebt bei Jung und Alt
Grünes Gemüse wie Zucchini und Mangold überzeugt durch seine Vielfalt und
garantiert einen abwechslungsreichen sowie figurfreundlichen Genuss. Aus
jungem Spinat oder dem Grün von Fenchel oder Möhre lässt sich einfach ein
Smoothie herstellen. Ergänzt um ein Stück Obst wie beispielsweise Kiwi oder
Weintrauben erhält die herzhafte Mischung einen süßlichen Akzent. Frische
Kräuter und Gewürze verfeinern den Smoothie. Manche Gemüse enthalten
Inhaltsstoffe, die erst durch Erhitzen verträglich werden und somit nicht zum
Nestlé Deutschland AG ∙ Lyoner Straße 23 ∙ 60523 Frankfurt am Main
Aufsichtsratsvorsitzender: Prof. Dr. Werner Bauer ∙ Vorstand: Gerhard Berssenbrügge (Vorsitzender), Machiel Duijser, Peter Hadasch, Hubert Stücke
Sitz: Frankfurt am Main ∙ Registergericht: Amtsgericht Frankfurt am Main, HRB 28 163
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rohen Verzehr geeignet sind. Daher sind für Smoothies beispielsweise Bohnen
oder Auberginen nicht geeignet.
Alles im grünen Bereich: Trends aus der Küche
Neben den grünen Getränken ist in den USA zurzeit der Grünkohl beliebt. Auch
in Deutschland kommt der Trend nun auf: Als „Kale-Chips“ sind knusprige
Grünkohlblätter ein angesagter Snack und eine Alternative zu Kartoffel-Chips.
Dazu werden gesäuberte Grünkohlblätter auf einem Backblech im Ofen bei
170°C etwa 15 Minuten lang getrocknet.
Auch der Matcha-Tee aus Japan gilt mit seiner grünen Farbe als TrendLebensmittel. Er wird als Green Chai oder Matcha Latte mit Milch angeboten und
lässt sich auch für Smoothies verwenden. Für die Herstellung des Tees werden
gemahlene Blätter der Tencha-Pflanze verwendet. Anderthalb Teelöffel des
Pulvers enthalten so viel Koffein wie ein Espresso. Matcha-Tee wirkt somit
anregend und schmeckt herb-bitter bis fruchtig.
Dr. Elke Arms ist promovierte Ernährungswissenschaftlerin. Sie verantwortet mit
einem Team aus erfahrenen Oecotrophologen die individuelle
Ernährungsberatung im Nestlé Ernährungsstudio.
Abdruck honorarfrei / Beleg erbeten
Pressekontakt:
Jutta Bednarz
Pressesprecherin Ernährung und Gesundheit
Nestlé Deutschland AG
Lyoner Straße 23, 60523 Frankfurt
Tel.: 069 / 66 71-3740
[email protected]
Stefan Dietrich, Dirk Fischer
Dorothea Küsters Life Science Communications GmbH
Leimenrode 29, 60322 Frankfurt
Tel.: 069 / 61 998-29, -21, Fax: 069 / 61 998-10
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