Bereinigtes Fortbildungsprogramm 2014

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KINDER.
Kurs
01.
PAPILIO. ZERTIFIZIERTE PRÄVENTION IM KINDERGARTEN
02.
KINDER AUS SUCHTBELASTETEN FAMILIEN. SCHUTZFAKTOREN ERKENNEN
03.
KITA-MOVE. GELINGENDE ELTERNGESPRÄCHE IN KITAS
04.
STARKE BEZIEHUNGEN – STARKE KINDER. BEZIEHUNGSKOMPETENZ FÖRDERN
05.
COUCHPOTATO UND FLUMMI. FÖRDERUNG VON LEBENSKOMPETENZEN
06.
PROJEKT »SEELENVOGEL«. FÖRDERUNG DER EMOTIONALEN KOMPETENZEN
07.
ELTERNTALK. FIT FÜRS LEBEN – BEZIEHUNG MACHT STARK!
08.
ELTERNTALK. FIT FÜR DIE MEDIENWELT
09.
KITA-VÄTER-PROJEKT. »WAS PAPI ALLES KANN«
10.
WIE VIEL HANDY BRAUCHT EIN KIND? RICHTIGE ENTSCHEIDUNGEN ZUR RICHTIGEN ZEIT
01
PAPILIO®.
Zertifizierte Prävention im Kindergarten
Für pädagogisches Personal in Kindergärten
Bestimmte Verhaltensauffälligkeiten sind als Risikofaktoren für die spätere Entwicklung von Sucht und
Gewalt bekannt. Grundlegendes soziales Verhalten lernt der Mensch im Kindergartenalter. Was in dieser
frühen Zeit versäumt oder falsch gelernt wurde, ist später nur schwer nachzuholen oder zu korrigieren.
PAPILIO® vermittelt daher Maßnahmen zum Aufbau von Schutzfaktoren gegen Sucht und Gewalt und zur
Reduzierung erster Verhaltensauffälligkeiten. Um die Kinder möglichst nachhaltig zu fördern, geht PAPILIO®
den Weg über die ErzieherInnen in den Kindergärten. Sie bekommen im Rahmen einer Fortbildung konkrete
Maßnahmen an die Hand, um die Kinder wirkungsvoll zu fördern und ihr eigenes Erziehungsverhalten zu
verbessern.
Die PAPILIO®- TrainerInnen sind zertifiziert und werden ständig aktuell fortgebildet. ErzieherInnen,
Kindergartengruppen und Kindergärten, die PAPILIO® eingeführt haben, können sich ebenfalls zertifizieren
lassen – als anerkanntes Qualitätssiegel für Eltern und Träger. Die Materialkosten reduzieren sich dank der
freundlichen Unterstützung der Barmer GEK.
Inhalte
- Entwicklungsförderndes ErzieherInnenverhalten (Interaktions- und Kommunikationsverhalten, Umgang mit
Konflikten)
- Kindorientierte Maßnahmen:
- Spielzeug-macht-Ferien-Tag (Förderung der Sprache, Kreativität und Interaktionsfähigkeit)
- Meins-deins-deins-unser-Spiel (Erlernen von sozialen Regeln in einem spielerischen Rahmen)
- Paula und die Kistenkobolde (Umgang mit Gefühlen)
- Elternarbeit
Zeitrahmen/Ort
Basisseminar: drei ganze und vier halbe Tage
Vertiefungsseminar: zwei ganze Tage
Supervision: zwei halbe Tage
Die Fortbildung findet in der jeweiligen Einrichtung oder in den Räumlichkeiten der Suchthilfe.Direkt statt.
Kontakt
Kathrin Schmidt
0201 8742-9712 [email protected]
02
Kindern aus suchtbelasteten Familien.
Schutzfaktoren erkennen
Für Erzieherinnen aus Kindertagesstätten und Heimen
Etwa drei Millionen Kinder und Jugendliche im Alter bis 18 Jahren leben in Deutschland zeitweise oder
dauerhaft mit mindestens einem Elternteil, der von Alkohol, Medikamenten oder illegalen Drogen abhängig
ist. Untersuchungen zeigen deutlich, dass Kinder aus suchtbelasteten Familien ein erhöhtes Risiko haben,
selbst einmal suchtkrank zu werden oder andere psychische Probleme zu entwickeln, wie zum Beispiel
Angst, Depressionen oder ADHS. Kinder suchtkranker Eltern sind insbesondere in der Jugendhilfe nach wie
vor ein »blinder Fleck« und erhalten nur in zehn Prozent aller Fälle Hilfen, wenn ihre Eltern Hilfe im Rahmen
einer Suchtbehandlung erhalten. Diese Kinder brauchen jedoch ganz besonders Bezugspersonen aus dem
Umfeld, die eine Sensibilität für die Rolle der Kinder, sowie Hintergrundwissen zu Suchterkrankungen und
bestehende Hilfemöglichkeiten besitzen, um adäquat reagieren und intervenieren zu können.
Inhalte
- Informationen über Sucht und Abhängigkeit
- Sensibilisierung für die Situation der Kinder
- Unterstützung und Förderung der Kinder
- Mehr Handlungssicherheit im Umgang mit Eltern
- Informationen zu rechtlichen Situation
Zeitrahmen/Ort
Das Seminar umfasst einen Zeitrahmen von sechs Stunden.
Durchgeführt wird das Seminar in den jeweiligen Einrichtungen oder im Veranstaltungsraum der
Suchthilfe.Direkt.
Kontakt
Kathrin Schmidt
0201 8742-9712 [email protected]
03
KITA-MOVE.
Gelingende Elterngespräche in Kitas
Für MitarbeiterInnen aus Kitas und Familienzentren
Elterngespräche sind ein wichtiger Bestandteil der pädagogischen Arbeit. Besonders sensibel wird es, wenn
das elterliche Verhalten im Fokus steht. Kita- Move hilft, die Motivation von Eltern zur Änderung des eigenen
Erziehungsverhaltens zu erkennen und kleinschrittig zu fördern. Die Techniken der Motivierenden
Gesprächsführung erleichtern den Gesprächseinstieg, vermindern Widerstände, vermitteln Verständnis und
helfen bei Klärungen. Ergänzt wird die praxisnahe Fortbildung durch Informationen und gemeinsame
Reflexionen über ausgewählte Erziehungs- und Gesundheitsaspekte. Die einzelnen Schwerpunktthemen
werden kurz theoretisch eingeführt, in einer anschließenden Übungseinheit vertieft und abschließend
reflektiert. Kita-Move zeichnet sich durch einen nachvollziehbaren, kleinstrittigen Aufbau und eine
lernunterstützenden Atmosphäre aus.
Inhalte
- Einführung in die motivierende Gesprächsführung
- Vorstellung eines praktischen Modells zur Verhaltensänderung
- Gestaltung des Gesprächseinstiegs und Abbau von Widerständen
- Erziehung und Gesundheit
- Suchtprävention, Kindeswohlgefährdung und weiterführende Hilfen
Zeitrahmen/Ort
Die Fortbildung umfasst zwölf inhaltliche Bausteine von je 90 Minuten. Empfehlenswert ist die Aufteilung auf
drei Tage. Andere zeitliche Modelle zur Umsetzung sind möglich und können individuell vereinbart werden.
Durchgeführt wird das Seminar in den jeweiligen Einrichtungen oder im Veranstaltungsraum der
Suchthilfe.Direkt.
Kontakt
Kathrin Schmidt
0201 8742-9712 [email protected]
Jürgen Lamm
0201 8742-9711 [email protected]
Frank Langer
0201 8742-9714 [email protected]
04
Starke Beziehung – Starke Kinder.
Beziehungskompetenzen fördern
Für Lehrerinnen und Erzieherinnen in Grundschulen
In stressigen Situationen fällt ein wertschätzender, empathischer Umgang oftmals schwerer als sonst. Die
Haltung, mit der PädagogenInnen in dieser Situation auf Kinder zugehen, ihr Beispiel mit Konflikten
umzugehen, prägt sich den Kindern tief ein und kann dazu beitragen, Kinder zu stärken, sie selbstbewusst
und beziehungsfähig zu machen. Eine entscheidende Rolle spielt hierbei die Bereitschaft, die Beziehung zu
den Kindern in den Mittelpunkt des pädagogischen Handelns zu stellen.
Inhalte
- Reflexion des eigenen Kommunikations- und Interaktionsverhaltens
- Das »Selbst-bewusst-sein« von Kindern fördern
- Entwicklung hilfreicher Sichtweisen und Haltungen
- Anwendung professioneller Werkzeuge im Konfliktfall
- Kooperationsbereitschaft von Kindern wecken
- Reflexion von Fallbeispielen
Zeitrahmen/Ort
Das Seminar umfasst einen Zeitrahmen von vier mal vier Stunden. Durchgeführt wird das Seminar in den
jeweiligen Einrichtungen oder im Veranstaltungsraum der Suchthilfe.Direkt.
Kontakt
Kathrin Schmidt
0201 8742-9712 [email protected]
05
Couchpotato und Flummi.
Förderung von Lebenskompetenzen
Für Kinder der Klassen eins bis sechs und deren Lehrer
Das Projekt »Couchpotato und Flummi« vermittelt Kindern Kenntnisse, Haltungen und Fertigkeiten, mit
denen sie ihren Alltag so bewältigen können, dass sie sich wohlfühlen. Die Chance auf ein langfristig
gesundes Leben soll erhöht werden. Lebenskompetent ist, wer sich selbst kennt und mag, wer sich in
andere einfühlen kann, kritisch und kreativ denkt, wer erfolgreich kommunizieren, Probleme lösen und
Stress bewältigen kann. Dies wirkt sich positiv auf das Klassenklima aus– eine wichtige Voraussetzung für
erfolgreiches Lernen. Mit dem Konzept Couchpotato und Flummi werden Kinder altersgemäß in ihrer
sozialen und emotionalen Entwicklung unterstützt. Dieses Ziel wird spielerisch durch interaktive
Wissensvermittlung, sowie Erprobung von gesundheitsfördernden sozialen Verhaltensweisen vermittelt, die
sich auch noch gut in den Schulalltag integrieren lassen.
Inhalte
- Selbstwahrnehmung/Fremdwahrnehmung
- Umgang mit Gefühlen
- Einüben von Einfühlungsvermögen
- Teamfähigkeit als Grundlage eines lernfördernden Klassenklimas
- Umgang mit Konflikten
- Positive Abgrenzungsmöglichkeiten in Gruppendruck- und
Konfliktsituationen
Zeitrahmen/Ort
Das Training besteht aus zehn Modulen und findet nach Terminabsprache in der jeweiligen Schule statt.
Kontakt
Kathrin Schmidt
0201 8742-9712 [email protected]
06
Projekt »Seelenvogel«.
Förderung der emotionalen Kompetenzen
Für Kinder der Klassen eins bis vier
Sich »seiner selbst bewusst« werden heißt, über sich selber mehr zu lernen und wertschätzend mit den
eigenen Gefühlen umzugehen. Dieser Grundsatz wird Kindern der Klasse eins bis vier beim Programm
Seelenvogel, soziales und emotionales Kompetenztraining, vermittelt.
Der Seelenvogel, nach der Geschichte von Michal Snunit und Na’ama Golomb, kennt alle Gefühle und
bewacht sie. Er hilft den Kindern, sich so zu mögen, wie man ist. Sie lernen sich selbst wahrzunehmen, über
Gefühle zu sprechen, mit Wut und Angst umzugehen und wie sie ihrem Seelenvogel Mut machen können.
Wenn ich mich selbst verstehe und mich selbst akzeptiere, mit allen meinen Gefühlen, Schwächen und
Stärken, bin ich ebenfalls bereit mein Gegenüber mit seinen Stärken und Schwächen zu verstehen und kann
ihm somit wertschätzender begegnen.
Inhalte
- Gefühle ausdrücken lernen
- Eigene Bedürfnisse erkennen
- Spielerisch sich seiner selbst bewusst werden
- Umgangsmöglichkeiten mit belastenden Emotionen (Wut, Angst, Trauer)
- Problemlösefertigkeiten entwickeln
Weitere Themen und Schwerpunkte werden je nach Bedürfnislage der jeweiligen Einrichtung angepasst.
Zeitrahmen/Ort
Das Training besteht aus zehn Modulen und findet in der jeweiligen Schule statt.
Kontakt
Kathrin Schmidt
0201 8742-9712 [email protected]
07
Elterntalk.
Fit fürs Leben – Beziehung macht stark!
Für Eltern von Kindern im Kita- und Grundschulalter
Gesund, stark und selbstbewusst – so sollen Kinder heranwachsen. »Vertraue deinen Gefühlen!« oder »Sag
nein, wenn du etwas nicht möchtest!« sind Sätze, die Kindern in Gruppendrucksituationen helfen sollen,
selbstsicher die Zigarette abzulehnen. Damit sich Kinder in solch schwierigen Situationen abgrenzen
können, brauchen sie Eltern, die bereits im Alltag feinfühlig mit ihren Gefühlen und Bedürfnisse umgehen.
Besonders in Konflikten ist die Haltung der Eltern gegenüber ihrem Kind prägend. In stressigen Situationen
fällt es oftmals schwerer die Gefühle und Bedürfnisse des Kindes, aber auch die eigenen, ernst zu nehmen
und zu achten. Ein wertschätzender Umgang trägt jedoch wesentlich dazu bei, das Kind zu stärken, es
selbstbewusst und beziehungsfähig zu machen.
Inhalte
- Feinfühlig für die Gefühle und Bedürfnisse meines Kindes werden
- Welche Gefühle darf mein Kind zeigen?
- Mit meinem Kind über Gefühle sprechen
- Umgang mit eigenen Ambivalenzen
- Kampf oder Kooperation in Konfliktsituationen
Zeitrahmen/Ort
Der Elternabend umfasst einen Zeitrahmen von zwei Stunden.
Durchgeführt wird dieser in den jeweiligen Einrichtungen oder im Veranstaltungsraum der Suchthilfe.Direkt.
Kontakt
Kathrin Schmidt
0201 8742-9712 [email protected]
08
Elterntalk.
Fit für die Medienwelt
Für Eltern, ErzieherInnen und LehrerInnen (bis Klasse 4)
»Der Computer ist ein Teil der Lebenswirklichkeit heutiger Kinder.« Diesen Satz würde wohl jeder von uns
so unterschreiben. Schon sehr früh werden die Kinder mit verschiedenen Medien konfrontiert. So gesehen
ist eine Medienerziehung, die im frühen Kindesalter einsetzt, sinnvoll. Bleibt die Frage: wie begleiten wir, das
heißt wir Eltern, Erzieher, Lehrer und andere an dem Erziehungsprozess Beteiligte die Kinder auf dem Weg
in die Medienwelt, die neben Vorteilen auch Risiken birgt. Bei diesem Elterntalk liegt der Fokus auf dem
Austausch über Chancen, die die Medienwelt unseren Kindern bietet und Hilfen, sich verantwortungsvoll mit
Medien auseinanderzusetzen.
Inhalte
- Einstiegsalter in die Medien
- Gestaltung der ersten Medienkontakte
- Wie lange darf mein Kind surfen – fernsehen – telefonieren?
- Grenze zwischen förderlich und schädlich
Zeitrahmen/Ort
Der Elternabend umfasst einen Zeitrahmen von zwei Stunden.
Durchgeführt wird dieser in den jeweiligen Einrichtungen oder im Veranstaltungsraum der Suchthilfe.Direkt.
Kontakt
Frank Langer
0201 8742-9714 [email protected]
09
KITA-Väter-Projekt.
»Was Papi alles kann«
Für Väter und Großväter in KITAs
Der Mann von heute sieht sich vielfältigen Herausforderungen und Rollenerwartungen gegenüber. Während
vor einigen Jahrzehnten die Rolle des Brötchenverdieners eine fast universelle Definition darstellte, gilt es
heutzutage mit vielen verschiedenen Erwartungen (auch den eigenen) zu jonglieren. Partnerschaft,
Haushalt, Beruf, Hobbies, Freunde und nicht zuletzt Kinder wollen unter einen Hut gebracht werden. Vielen
jungen Vätern ist es wichtig, mehr und anders Zeit mit den Kindern zu verbringen. Eine gute Gelegenheit
auch mit anderen Vätern und Kindern mal Zeit gemeinsam zu gestalten. Grill und Fußball dürfen dabei sein,
müssen es aber nicht. Und Gespräche über Sport und Job dürfen auch mal ein bisschen Platz machen, um
sich über andere Themen auszutauschen und vor allem, gemeinsam aktiv zu sein.
Inhalte
- Einblicke in eine Studie über Moderne Väter
- Informatives und Unterhaltsames zur Männer-/ Väterrolle
- Kindliche Entwicklung
- Vater-Kind-Event
- Fragen und weitere Infos
Zeitrahmen/Ort
Das Seminar umfasst einen Zeitrahmen von vier mal zweieinhalb Stunden. Durchgeführt wird das Seminar in
den jeweiligen Einrichtungen oder im Veranstaltungsraum der Suchthilfe.Direkt.
Kontakt
Frank Langer
0201 8742-9714 [email protected]
10
Wie viel Handy braucht ein Kind?
Richtige Entscheidung zur richtigen Zeit
Für Eltern, Erzieher, Lehrer
Süchtig wird man nicht allein weil es Drogen gibt – Sucht hat eine kompensatorische Funktion und findet
sich auch im Verhalten. Online-Sucht ist in aller Munde. Wie schütze ich mein Kind vor den Gefahren des
Internets? Fast zehn Jahre beschäftigten sich Eltern, Erzieher und Lehrer mit dem Schutzgedanken rund um
den PC – Handys waren eher ein Garant der ständigen Erreichbarkeit via Telefon und SMS. Die neuen
Smartphones sind da schon ein anderes Kaliber. Der Computer hat im Handy Einzug gehalten. Virtuelle
Ersatzwelten, Dauerkommunikation und ständige Erreichbarkeit sind zum alltäglichen Begleiter geworden.
Die Veranstaltung dient der Sensibilisierung und soll helfen, angemessene Lösungen im Umgang mit
virtuellen Medien zu finden.
Inhalte
- Aktueller Stand der Suchtforschung
- Neurologische und entwicklungspsychologische Effekte
- Zahlen, Daten, Fakten zu Smartphones
- Entwicklung und Umsetzung von Regeln
- Empfehlungen
- Hilfsangebote
Zeitrahmen/Ort
Das Seminar umfasst einen Zeitrahmen von zwei Stunden.
Durchgeführt wird das Seminar in den jeweiligen Einrichtungen oder im Veranstaltungsraum der
Suchthilfe.Direkt.
Kontakt
Jürgen Lamm
0201 8742-9711 [email protected]
JUGEND.
KURS
01.
MOVE. SCHRITT FÜR SCHRITT MOTIVATION FÖRDERN
02.
SCHUL-MOVE. GELINGENDE ELTERNGESPRÄCHE IN DER SCHULE
03.
TRAIN THE TRAINER. ALKOHOLKOFFER
04.
TRAIN THE TRAINER. PROJEKTWOCHEN AN SCHULEN
05.
TRAIN THE TRAINER. CANNABISKOFFER »ALFRED 2.0«
06.
ARBEITSKREIS SCHULISCHE SUCHTPRÄVENTION. INFORMATION UND AUSTAUSCH
07.
ESCAPADE. COMPUTER, SUCHT, FAMILIE
08.
PROFITALK. FERIEN – FREIZEIT – SUCHTMITTEL
09.
PROFITALK. UPDATE SUCHT 2.0
10.
PROFITALK. SUCHT, HEILUNG, KAPITULATION?
11.
PROFITALK. KOMASAUFEN, KIFFEN UND RECHT
12.
ELTERNTALK. PUBERTÄT UND SUCHT – KNALLFRÖSCHE IM KOPF?
13.
ELTERNTALK. ALKOHOL UND TABAK
14.
ELTERNTALK. CANNABIS
15.
ELTERNTALK. CYBERMOBBING – ONLINE BELEIDIGEN, AUSGRENZEN ODER BELÄSTIGEN
16.
ELTERNTALK. MEDIENSUCHT – WENN AUS SPAß ERNST WIRD
17.
HALT. HART AM LIMIT
18.
JUGEND AKTIV. PROJEKT »DRAHTSEILAKT«
19.
JUGEND AKTIV. ZIVILCOURAGE KANN MAN LERNEN!
20.
JUGEND AKTIV. ALLTAGSSÜCHTE
21.
JUGEND AKTIV. »ALFRED« JUGENDGERECHTE CANNABIS-PRÄVENTION
22.
JUGEND AKTIV. »LOSGELÖST« – RAUCHERENTWÖHNUNG
23.
JUGEND AKTIV. AMPHETAMINE UND DESIGNERDROGEN
01
MOVE.
Schritt für Schritt Motivation fördern
Für Ansprechpartner von Jugendlichen
Move kombiniert Kernelemente der Motivierenden Gesprächsführung mit aktuellen Hintergrundinformationen
zum Thema Sucht und weiteren, anschaulichen Theoriemodellen. Die vermittelten Theorieelemente werden
durch viele praktische Übungen verständlich. Somit sorgen ein lebendiger Ablauf und die schlüssige Didaktik
für ein praxisnahes und effektives Seminarerlebnis, mit hohem Kompetenzgewinn und großer Zufriedenheit.
Inhalte
- Grundlagen der motivierenden Gesprächsführung
- Phasenmodell zur Veränderungsmotivation
- Suchtspezifische Hintergrundinformationen
- Weiterführende Hilfen
Zeitrahmen/Ort
Die Fortbildung umfasst zwölf inhaltliche Bausteine von je 90 Minuten. Empfehlenswert ist die Aufteilung auf
drei Tage. Andere zeitliche Modelle zur Umsetzung sind möglich und können individuell vereinbart werden.
Kontakt
Jürgen Lamm
0201 8742-9711 [email protected]
Frank Langer
0201 8742-9714 [email protected]
02
SCHUL-MOVE.
Gelingende Elterngespräche in der Schule
Für Lehrer und Schulsozialarbeiter weiterführender Schulen
Mit Eltern über problematische Verhaltensweisen ihrer (jugendlichen) Kinder zu sprechen ist oftmals ein
besonders sensibles Unterfangen. Ganz gleich, ob es dabei um Suchtmittelkonsum, aggressives Verhalten
oder Leistungsprobleme geht. Das Seminar vermittelt einen geschmeidigen Umgang mit Widerstand und
eröffnet Wege zu angemessenen, erzieherischen Strategien.
Inhalte
- Grundlagen der motivierenden Gesprächsführung
- Phasenmodell zur Veränderungsmotivation
- Hintergrundinformationen zu Erziehungsfragen
- Weiterführende Hilfen
Zeitrahmen/Ort
Die Fortbildung umfasst zwölf inhaltliche Bausteine von je 90 Minuten. Empfehlenswert ist die Aufteilung auf
drei Tage. Andere zeitliche Modelle zur Umsetzung sind möglich und können individuell vereinbart werden.
Kontakt
Jürgen Lamm
0201 8742-9711 [email protected]
Frank Langer
0201 8742-9714 [email protected]
03
Train the trainer.
Projektwochen an Schulen
Für Lehrer und Schulsozialarbeiter weiterführender Schulen
Diese Lehrerfortbildung liefert Ihnen interessante Informationen zum Thema Suchtprävention. Schwerpunkt
ist das praxisnahe Kennenlernen von Methoden, die im Rahmen von Schulprojekten eingesetzt werden
können, um Jugendliche zu informieren, bezüglich der Risiken von Suchtmitteln zu sensibilisieren und
kritische Haltungen zu fördern. Zudem erhalten Sie Planungsunterstützungen für Projekttage/ -wochen.
Inhalte
- Hintergründe zum Thema Sucht, Suchtmittel, Prävention
- Vorstellung, Erprobung und Reflexion bewährter Methoden zu
den zentralen Präventions-Themen
(Alkohol, Tabak, Medien, Cannabis und soziale Kompetenz)
- Offene Fragen, weiterführende Hilfen
Zeitrahmen/Ort
Das Seminar umfasst einen Zeitrahmen von sechs Stunden.
Durchgeführt wird das Seminar in den jeweiligen Einrichtungen oder im Veranstaltungsraum der
Suchthilfe.Direkt.
Kontakt
Frank Langer
0201 8742-9714 [email protected]
04
Train the trainer.
Alkoholkoffer
Für Multiplikatoren aus allen Jugend-Bereichen
Alkohol ist nach wie vor der Suchtstoff Nr. 1, mit dem Jugendliche früher oder später in Kontakt kommen.
Umso wichtiger ist es, frühzeitig und angemessen zu informieren und mit Jugendlichen in einen Dialog zu
treten. Der Alkoholkoffer enthält eine ansprechend gestaltete Materialsammlung, die dieses Unterfangen
hervorragend unterstützt. Der Koffer beinhaltet vier Rauschbrillen, ein Quiz, einen Film, ein umfangreiches
Methodenhandbuch und viele weitere Materialien. Im Rahmen dieser Schulung wird der hochwertige Koffer
detailliert vorgestellt und der Praxistransfer thematisiert. Die Teilnehmer haben nachfolgend die Möglichkeit
den Koffer kostenfrei bei der Essener Fachstelle für Suchtprävention auszuleihen.
Inhalte
- Hintergründe zum Thema Alkoholprävention
- Vorstellung, Erprobung und Reflexion bewährter Methoden
- Hinweise zum Handbuch und Organisation des Verleihs
- Offene Fragen, weiterführende Hilfen
Zeitrahmen/Ort
Das Seminar umfasst einen Zeitrahmen von zwei Stunden.
Durchgeführt wird das Seminar in den jeweiligen Einrichtungen oder im Veranstaltungsraum der
Suchthilfe.Direkt.
Kontakt
Frank Langer
0201 8742-9714 [email protected]
05
Train the trainer.
Cannabiskoffer »Alfred 2.0«
Für Multiplikatoren aus allen Jugend-Bereichen
Alfred ist ein Cannabispräventionsprojekt, das wir gesamt 125 Mal in Essener Schulen durchgeführt haben.
Mit Hilfe von verschiedenen Methoden sind wir mit über 2000 Schülern ins Gespräch gekommen und haben
uns kritisch über Gründe, Risiken und Folgen des Konsums von Cannabisprodukten ausgetauscht. Alfred
2.0 ist die Fortführung des Projekts Alfred als Multiplikatorenschulung, das heißt wir vermitteln anderen
Fachkräften wie Lehrern, Schulsozialarbeitern oder anderen Mitarbeitern der Jugendhilfe das Know-how,
Alfred in Eigenregie durchzuführen. Cannabiskoffer wird der grüne Reisekoffer genannt, in dem sich alle
Materialien befinden, die für die Durchführung von Alfred gebraucht werden – in einem Handbuch wird
Methode für Methode einfach und anschaulich erläutert. Der Koffer kann nach erfolgter Schulung kostenfrei
ausgeliehen werden.
Inhalte
- Hintergründe zum Thema Cannabisprävention
- Präsentation der Materialien
- Erprobung und Reflexion verschiedener Methoden
- Hinweise zum Handbuch
- Offene Fragen, weiterführende Hilfen
Zeitrahmen/Ort
Das Seminar umfasst einen Zeitrahmen von vier Stunden.
Durchgeführt wird das Seminar in den jeweiligen Einrichtungen oder im Veranstaltungsraum der
Suchthilfe.Direkt.
Kontakt
Frank Langer
0201 8742-9714 [email protected]
06
Arbeitskreis Schulische Suchtprävention.
Information und Austausch
Für Lehrer und Schulsozialarbeiter weiterführender Schulen
Der »Arbeitskreis Schulische Suchtprävention in Essen« gehört seit sieben Jahren zum festen Bestandteil
der Präventionsangebote für Lehrer und Schulsozialarbeiter. Über die Grenzen der eigenen Schule hinweg
haben Sie die Möglichkeit sich mit interessierten und engagierten Kollegen aller weiterführenden Schultypen
auszutauschen und in Sachen Suchtprävention voneinander zu profitieren. Geleitet wird der Arbeitskreis von
erfahrenen Mitarbeitern der Fachstelle für Suchtprävention, die Sie aus erster Hand über alles Wichtige aus
dem Bereich der Suchtprävention informieren. Für weitere Informationen und die nächsten Termine nehmen
Sie bitte Kontakt mit den Mitarbeitern der Essener Fachstelle auf.
Inhalte
- Informationen über neue Programme und Projekte
- Vorstellung von Präventionsmaterialien, Büchern, DVDs, Broschüren…
- Veranstaltungshinweise
- Austausch/Diskussion hinsichtlich aktueller Präventionsthemen
Zeitrahmen/Ort
Die Treffen finden sechs Mal pro Jahr (Termine auf Anfrage), jeweils mittwochs in der Zeit von 15 bis 17Uhr
im Veranstaltungsraum der Suchthilfe.Direkt statt.
Kontakt
Frank Langer
0201 8742-9714 [email protected]
07
Escapade.
Computer, Sucht, Familie
Für Jugendliche im Alter von 13 bis 18 und deren Familien
Escapade ist ein zielgruppenspezifisches, familienorientiertes Interventionsprogramm für Jugendliche, die
ein problematisches Computernutzungsverhalten und daraus resultierende Folgeerscheinungen aufzeigen.
In den Fokus werden hierbei die individuellen Problemlagen des Jugendlichen und die familiären Konflikte
gestellt. Es geht um eine Erarbeitung von systemischen und individuellen Lösungsstrategien und eine
Einleitung zur Veränderung des Computernutzungsverhaltens, wodurch die langfristige Stabilisierung des
Jugendlichen begünstigt werden soll. Ziel soll sein, erlebte Belastung durch Auseinandersetzung mit der
Computernutzung
zu
reduzieren
und
Regeln
und
Vereinbarungen
bezogen
auf
das
Computernutzungsverhalten zu manifestieren.
Voraussetzungen für die Teilnahme sind, dass mindestens ein Elternteil bereit ist mitzumachen oder zu
unterstützen. Weiterhin müssen ausreichende Kenntnisse der deutschen Sprache vorhanden sein. Zudem
sollte weder eine psychische Erkrankung der Teilnehmer vorliegen, noch sollten eheliche, beziehungsweise
partnerschaftliche Konflikte der Eltern im Vordergrund stehen.
Inhalte
- Clearing-Gespräch
- Erstgespräch
- Familienseminartag mit erlebnispädagogischen Elementen
- Ein bis drei individuelle Familiengespräche
Zeitrahmen/Ort
Die Module eins, zwei und vier finden in der Büros der Suchthilfe statt und dauern circa ein bis eineinhalb
Stunden. Das Modul drei findet im Veranstaltungsraum der Suchthilfe statt und umfasst eine Dauer von acht
Stunden am Wochenende.
Kontakt
Sven Hulvershorn
0201 8561-715 [email protected]
08
Profitalk.
Ferien – Freizeit – Suchtmittel
Für Jugendgruppenleiter
Ferienfreizeiten, Wochenendfahrten mit dem Sportverein oder regelmäßige Jugendgruppentreffen:
Gruppenaktivitäten mit Jugendlichen bieten vielfältige Möglichkeiten, anderen zu begegnen, sich sportlich,
kreativ oder sonst wie zu beschäftigen und und und. Es wäre erstaunlich, wenn in diesem Rahmen nicht
auch gelegentlich Alkohol, Zigaretten oder illegale Drogen auftauchen würden. Und schon ist die
Unbekümmertheit des Gruppenleiterdaseins getrübt. Pädagogische und rechtliche Fragen stehen im Raum,
vielleicht sogar in Kombination mit Unsicherheit und Handlungsdruck. Diese Gruppenleiterschulung
vermittelt sachliche Informationen, Aspekte kritischer Selbstreflexion und Teamhaltungen zu relevanten
Fragestellungen.
Inhalte
- Die Sucht und ihre Stoffe
- Kurzvortrag: Jugendliche und Suchtmittel
- Rechtliche und pädagogische Fragestellungen
- Fragen, weiterführende Hilfen, Broschüren
Zeitrahmen/Ort
Das Seminar umfasst einen Zeitrahmen von drei Stunden.
Durchgeführt wird das Seminar in den jeweiligen Einrichtungen oder im Veranstaltungsraum der
Suchthilfe.Direkt.
Kontakt
Jürgen Lamm
0201 8742-9711 [email protected]
Frank Langer
0201 8742-9714 [email protected]
09
Profitalk.
Update Sucht 2.0
Für Multiplikatoren aus den Bereichen Schule, Betrieb und Jugendhilfe
Das Thema Sucht ist komplex und mit vielen Fragezeichen behaftet – für mehr Sicherheit im Umgang mit
süchtigem Verhalten sorgt die Beschäftigung mit den folgenden Fragen:
- Was ist Sucht beziehungsweise süchtiges Verhalten?
- Gibt es typische Suchtverläufe?
- Was sind die Anzeichen von Drogenkonsum?
- Welche Substanzen werden von Jugendlichen konsumiert?
- Was sind Upper und Downer?
- Was sind Verhaltenssüchte?
- Wer ist gefährdet?
- Was kann ich tun?
- Wo erhalte ich Hilfe?
Wir garantieren eine informativ unterhaltende Fortbildung zum Thema Sucht, in der Sie insbesondere über
aktuelle Trends und neue Stoffe informiert werden.
Inhalte
- Suchtverständnis
- Substanzkunde: Was ist in? Was ist drin?
- Anzeichen von Drogenkonsum
- Verhalten gegenüber Konsumenten
- Adäquate Hilfsangebote
Zeitrahmen/Ort
Das Seminar umfasst einen Zeitrahmen von zwei Stunden. Durchgeführt wird das Seminar in den jeweiligen
Einrichtungen oder im Veranstaltungsraum der Suchthilfe.Direkt.
Kontakt
Jürgen Lamm
0201 8742-9711 [email protected]
Frank Langer
0201 8742-9714 [email protected]
10
Profitalk.
Sucht, Heilung, Kapitulation?
Für alle am Erziehungsprozess Beteiligten
Die
neuronale
Struktur
des
Gehirns
ist
ein
Spiegel
der
vorherrschenden
Aktivitäten
und
Persönlichkeitsstruktur der jeweiligen Person. Das gilt ebenfalls für unsere emotionale Bewertung von
Lebensereignissen. Bis zu vierzig Prozent aller Kindergartenkinder zeigen motorische Auffälligkeiten und
Koordinationsprobleme – und das sind nur die äußeren Signale. Das Ziel der Veranstaltung ist, auf die
richtige Förderung zur richtigen Zeit aufmerksam zu machen und kritische Lebensphasen mit
angemessenen Hilfen zu begleiten.
Inhalte
- Aktueller Stand der neurologischen Suchtforschung
- Zahlen, Daten, Fakten zum Entwicklungsstand der Kinder
- Psychobiologische Theorien zur Suchtentstehung
- Interventionen, Grenzen, Empfehlungen
Zeitrahmen/Ort
Das Seminar umfasst einen Zeitrahmen von drei Stunden.
Durchgeführt wird das Seminar in den jeweiligen Einrichtungen oder im Veranstaltungsraum der
Suchthilfe.Direkt.
Kontakt
Jürgen Lamm
0201 8742-9711 [email protected]
11
Profitalk.
Komasaufen, Kiffen, Recht
Für alle am Erziehungsprozess Beteiligten
Sprüche wie »Saufen bis der Arzt kommt« und »Kiffen ist doch längst legalisiert?« sind unter Jugendlichen
angesagt. Die jeweiligen Trends werden nicht nur falsch eingeschätzt– mögliche rechtliche Folgen, wie zum
Beispiel ein Führerscheinentzug, werden völlig übersehen. Die Veranstaltung dient der kritischen
Sensibilisierung und soll helfen, angemessene Umgangsformen mit jugendlichem Risikoverhalten zu finden.
Inhalte
- Aktueller Stand der Suchtforschung
- Komasaufen, Kiffen – Wirkstoffe und Risiken
- Rechtliche Rahmenbedingungen und ihre Folgen
- Essener Hilfsangebote und Interventionsmöglichkeiten
Zeitrahmen/Ort
Das Seminar umfasst einen Zeitrahmen von zwei Stunden.
Durchgeführt wird das Seminar in den jeweiligen Einrichtungen oder im Veranstaltungsraum der
Suchthilfe.Direkt.
Kontakt
Jürgen Lamm
0201 8742-9711 [email protected]
12
Elterntalk.
Pubertät und Sucht – Knallfrösche im Kopf?
Für alle am Erziehungsprozess Beteiligten
Für die Eltern sieht es aus, als hätte der Nachtfrost bei den Zöglingen gewütet. Die Kids verstehen sich
teilweise selbst nicht mehr, irgendwo zwischen Kindheit und Erwachsenwerden.
»Wegen
wichtiger
Bauarbeiten
an
Hirn,
Hormonen
und
Herz
kommt
es
vorübergehend
zu
Unannehmlichkeiten« im Familienalltag. Neben äußerlichen Veränderungen wie Pickel, sprießende Härchen
und Zickattacken kommt es zu gravierenden neuronalen Umbauten im Gehirn. Die Veranstaltung soll
informieren und helfen in einer »harten Zeit« zu angemessenen Übergangslösungen zu finden.
Inhalte
- Aktueller Stand der neurophysiologischen Forschung
- Störungen und Chancen während der Pubertät
- Einflüsse von Suchtmitteln und süchtigen Verhaltensweisen
- Tipps und Ratschläge
Zeitrahmen/Ort
Der Elternabend umfasst einen Zeitrahmen von zwei Stunden. Durchgeführt wird dieser in den jeweiligen
Einrichtungen oder im Veranstaltungsraum der Suchthilfe.Direkt.
Kontakt
Jürgen Lamm
0201 8742-9711 [email protected]
13
Elterntalk.
Alkohol und Tabak
Für Eltern
Für Jugendliche sind Alkohol und Tabak in der Regel die ersten Suchtstoffe, mit denen sie in Kontakt
kommen. Aus Jugendsicht ist das Kennenlernen und Experimentieren mit Suchtmitteln etwas, was
vermeintlich alle tun, ein Akt der Neugierde, des Erwachsenfühlens, des Risikos, der Provokation, des
Grenzenaustestens… Eltern erleben diese Phase oftmals mit Sorge und Verunsicherung. Umso wichtiger,
dass Eltern sich informieren und über Erziehungsfragen austauschen – mit anderen Eltern und mit Experten.
Pauschale Erziehungsrezepte mit Erfolgsgarantie dürfen Eltern an einem solchen Elternabend nicht
erwarten, wohl aber anschauliche Sachinformationen, Verständnis, Bestätigung, neue Ideen und Impulse.
Inhalte
- Immer jünger, immer mehr?
- Aktuelle Zahlen über Sucht und Jugend
- Pubertätszeit und die Funktion/Risiken von Suchtmitteln
- Gespräche zwischen Eltern und Jugendlichen
- Was tun, wenn Ihr Kind raucht/Alkohol trinkt?
- Fragen, Broschüren, Hilfen
Zeitrahmen/Ort
Der Elternabend umfasst einen Zeitrahmen von zwei Stunden.
Durchgeführt wird dieser in den jeweiligen Einrichtungen oder im Veranstaltungsraum der Suchthilfe.Direkt.
Kontakt
Frank Langer
0201 8742-9714 [email protected]
14
Elterntalk.
Cannabis
Für Eltern
Haschisch und Marihuana sind mit großem Abstand die verbreitetsten illegalen Suchtstoffe in Europa. Die
Chance, dass Jugendliche direkt oder mittelbar damit konfrontiert werden, ist groß. Für Eltern ist diese
Situation häufig mit großen Sorgen und Fragen verbunden. Der Elternabend bietet aktuelle Informationen
über Cannabis und lädt zum gemeinsamen Nachdenken und Diskutieren ein.
Inhalte
- Zahlen und Fakten zum Thema Cannabis
- Wissenswertes über Jugendliche und Suchtmittel
- Mit Jugendlichen über Cannabis reden
- »Was mache ich, wenn mein Kind…«
Erfahrungen, Meinungen, Austausch
- Fragen, Broschüren, weiterführende Hilfen
Zeitrahmen/Ort
Der Elternabend umfasst einen Zeitrahmen von zwei Stunden.
Durchgeführt wird dieser in den jeweiligen Einrichtungen oder im Veranstaltungsraum der Suchthilfe.Direkt.
Kontakt
Frank Langer
0201 8742-9714 [email protected]
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Elterntalk.
Cybermobbing – online beleidigen, ausgrenzen oder belästigen
Für Eltern von Jugendlichen
Cybermobbing ist Gewaltausübung mit Hilfe moderner Kommunikationsmittel. Da bis zu dreißig Prozent der
Jugendlichen in Deutschland davon berichten, schon einmal Opfer von Cybermobbing gewesen zu sein, ist
es Zeit für effektive Gegenmaßnahmen. Wie sich Eltern daran beteiligen, was sie konkret tun, wann sie
Hilfen einfordern und wo sie diese erhalten können – diese Fragen gemeinsam zu bearbeiten und zu
beantworten, wird Ziel des Seminars sein. Und keine Angst– geeignete Maßnahmen gegen Cyber-mobbing
können auch von Personen ohne besondere Internetkenntnisse durchgeführt werden.
Inhalte
- Maßnahmen, um Cybermobbing zu verhindern
- Elementare Verhaltensregeln
- Interventionen bei Cybermobbing
- Rechtliche Informationen
Zeitrahmen/Ort
Der Elternabend umfasst einen Zeitrahmen von zwei Stunden.
Durchgeführt wird dieser in den jeweiligen Einrichtungen oder im Veranstaltungsraum der Suchthilfe.Direkt.
Kontakt
Frank Langer
0201 8742-9714 [email protected]
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Elterntalk.
Mediensucht – wenn aus Spaß Ernst wird
Für Eltern von Jugendlichen
Erstens: Grundsätzlich kann jeder Mensch süchtig werden. Zweitens: Sucht ist das unabweisbare Verlangen
nach einem bestimmten Erlebniszustand. Drittens: Jede Form menschlichen Interesses kann in süchtiger
Weise erkranken. Stimmt man diesen Aussagen zu und das tun wir in der Fachstelle für Suchtprävention,
wird verständlich, dass auch der (tägliche) Umgang mit den (faszinierenden) Medien das Risiko in sich birgt,
von ihnen abhängig zu werden beziehungsweise sich von ihnen abhängig zu machen. Da laut einer
repräsentativen Studie zur Internetabhängigkeit besonders die Altersgruppe der 14 bis 24 Jährigen betroffen
ist, müssen insbesondere Jugendliche in ihrer »Medienkompetenz gestärkt werden, damit sie das Internet
verantwortungs-bewusst
nutzen«
(Pressemitteilung
der
Bundesdrogenbeauftragten).
Das
ist
eine
gesamtgesellschaftliche Aufgabe und betrifft insbesondere die unmittelbarsten Bezugspersonen der
Jugendlichen, die Eltern.
Inhalte
- Mögliche Funktionen von exzessivem Medienkonsum
- Aufklärung über die »virtuelle Realität« in der Jugendkultur
- Risiken einer Suchtentwicklung durch die Sogwirkung bestimmter
Medienangebote
- Hinweise auf eine Suchtproblematik
- Diagnose Computerspielabhängigkeit
- Tipps für eine verantwortungsbewusste Mediennutzung
Zeitrahmen/Ort
Das Seminar umfasst einen Zeitrahmen von zwei Stunden.
Durchgeführt wird das Seminar in den jeweiligen Einrichtungen oder im Veranstaltungsraum der
Suchthilfe.Direkt.
Kontakt
Frank Langer
0201 8742-9714 [email protected]
17
HaLT.
Hart am Limit
Für Jugendliche im Alter von 13 bis 17 und deren Familien
HaLT bietet Kindern und Jugendlichen, die bereits durch exzessiven Alkoholkonsum aufgefallen sind, eine
umfassende Beratung. Ziel ist es, mit den Betroffenen neue Perspektiven zu erarbeiten, um den Konsum
einzudämmen oder komplett zu verhindern. Hier wird nicht nur den Kindern und Jugendlichen Beratung
geboten, sondern auch den betroffenen Eltern, um diese in ihren Handlungen und ihrer Verantwortung zu
stärken.
Um den Kinder und Jugendlichen die Möglichkeit zu bieten ihre eigenen Grenzen gänzlich ohne Alkohol auf
eine neue Art zu erfahren, ist ein erlebnispädagogisches Angebot – der Risikocheck – fester Bestandteil des
Programms. Nach etwa zwei Monaten wird mit allen Betroffenen, das heißt Eltern und Kindern, Bilanz
gezogen und geschaut, welche Unterstützung noch notwendig ist und was sich gebessert hat.
Inhalte
- Brückengespräch
- Elterngespräch
- Risikocheck, ein erlebnispädagogisches Angebot
- Bilanzgespräch
Zeitrahmen/Ort
Die Module eins, zwei und vier finden in den Büros der Suchthilfe statt und dauern circa eine Stunde. Das
Modul drei findet im Veranstaltungsraum der Suchthilfe.Direkt statt und umfasst eine Dauer von acht
Stunden am Wochenende.
Kontakt
Sven Hulvershorn
0201 8561-715 [email protected]
Stephan Berchner
0201 8561-712 [email protected]
18
Jugend aktiv.
Projekt »Drahtseilakt«
Für Schüler von Förder- und Hauptschulen
»Drahtseilakt – kultursensible Suchtprävention an Schulen« ist ein Präventionsprogramm gegen Sucht &
Gewalt. In verschiedenen Modulen, werden elementare Ziele wie soziales Verhalten, respektvoller und
verantwortungsvoller Umgang miteinander und der Umgang mit der eigenen Gesundheit ›trainiert‹.
Inhalte
Die Module beinhalten
- Informationen zu Sucht & Gewalt
- Befragungen der Schüler zur Haltung zu Suchtmittel, Konflikten und Gewalt
- Den Risiko-Check als erlebnisorientierte Veranstaltung
- Das Einüben von Zivilcourage, Anti-Gewalt- und Deeskalationsmaßnahmen
Zeitrahmen/Ort
Der Zeitrahmen wird individuell mit der Institution abgesprochen. Die Veranstaltungen finden in den Schulen
statt, eine Durchführung im Rahmen einer Projektwoche ist möglich.
Für den Risikocheck wird eine Turnhalle, für das Deeskalationstraining wird eine Turnhalle oder andere
große, leere Räumlichkeit benötigt.
Kontakt
Frank Langer
0201 8742-9714 [email protected]
19
Jugend aktiv.
Zivilcourage kann man lernen!
Für Jugendliche
Zivilcourage ist eine Tugend – eine anspruchsvolle und mitunter eine unbequeme Zivilcouragiertes Verhalten
ist erforderlich und tritt ein in Situationen, in denen die Integrität einer Person (auch die eigene) und zentrale
Wertvorstellungen verletzt werden. Daraus resultiert ein Konflikt mit anderen sowie ein großer
Handlungsdruck und das Risiko des unsicheren Erfolgs. Im Seminar/in der Seminarreihe werden durch
vielerlei Übungen praktische Strategien produktiver und friedlicher Konfliktbearbeitung gesucht, trainiert und
reflektiert. Die Jugendlichen und jungen Erwachsenen erweitern ihre persönlichen Ressourcen, sozialen
Kompetenzen und Fähigkeiten, Konflikte auszuhalten und zu managen. Gelernt wird aber auch, dass erste
Prämisse in Situationen, die sozialen Mut erfordern, die Eigensicherung ist. Denn: eine Kleinigkeit zu tun ist
besser als über große Heldentaten nachzudenken!
Inhalte
- Wahrnehmen von Diskriminierung und Gewalt im Alltag
- Erlernen von Verhaltensweisen zur Konfliktvermeidung und
- Gewaltverhinderung
- Erkennen eigener Grenzen als Grundlage für überlegtes Handeln
Zeitrahmen/Ort
Einmalige Veranstaltung über vier Stunden oder bis zu zehn Arbeitseinheiten über 90 Minuten. Die
Veranstaltungen können in den jeweiligen Einrichtungen stattfinden.
Kontakt
Frank Langer
0201 8742-9714 [email protected]
20
Jugend aktiv.
Alltagsüchte
Für Jugendliche
Sucht fällt nicht vom Himmel und nicht jedes Ausprobieren mündet in die Sucht. Gleichwohl sind der
Konsum von Alkohol und Tabak und die bisweilen exzessive Mediennutzung insbesondere für Jugendliche
mit vielfältigen Risiken behaftet. Frühzeitig, sachlich und jugendgerecht zu informieren, ist ebenso wichtig,
wie ein nicht moralisierender Dialog. So haben Jugendliche eine Chance, ihre Erfahrungen und Gedanken
zu reflektieren und eine kritische und gesundheitsorientierte Haltung zu gewinnen, beziehungsweise zu
festigen.
Inhalte
- Sachliche Informationen
- Spielerisch, aktivierende Auseinandersetzung
- Sensibilisierung für Risiken
- Entwicklung von Alternativen
Zeitrahmen/Ort
Das Seminar umfasst einen Zeitrahmen von eineinhalb Stunden.
Durchgeführt wird das Seminar in den jeweiligen Einrichtungen oder im Veranstaltungsraum der
Suchthilfe.Direkt.
Kontakt
Frank Langer
0201 8742-9714 [email protected]
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Jugend aktiv.
»ALFRED« Jugendgerechte Cannabis-Prävention
Für Jugendliche zwischen 14 und 25 Jahren
Mit Jugendlichen und/oder jungen Erwachsenen über die illegale Droge Nr. 1 reden, ohne »schlafende
Hunde zu wecken« und ohne den erhobenen pädagogischen Zeigefinger – wie macht man das? Mit dieser
Ausgangsfrage haben wir uns zu Anfang beschäftigt und ein Präventionsprojekt geschaffen, das weder
(unbeabsichtigt) glorifiziert noch verteufelt, sondern interaktiv den Dialog mit den Jugendlichen sucht und
mittels verschiedener Übungen wie Bilderrätsel oder Quiz eines nie ist, langweilig. Dabei liegt neben den
ausgewogenen Informationen zu Gründen und Wirkungen des Konsums der Focus auf den schädlichen
Langzeitwirkungen und Folgen. »Alfred« klärt auf, stärkt die Persönlichkeit und zeigt Alternativen zum
Substanzkonsum auf, die in dieser Veranstaltung erlebbar sind! »Alfred« ist bereits mehr als hundertmal an
Essener Schulen und anderen Einrichtungen der Jugendhilfe durchgeführt worden und hat stets positive
Resonanz bei den Lehrern/ Mitarbeitern und vor allem bei den teilnehmenden Jugendlichen/ jungen
Erwachsenen hervorgerufen.
Inhalte
- Körperliche und psychischen Auswirkungen des Cannabiskonsums
- Rechtlichen Folgen
- Haltung zu Cannabis in Frage stellen
Zeitrahmen/Ort
Das Seminar umfasst einen Zeitrahmen von drei Stunden.
Durchgeführt wird das Seminar in den jeweiligen Einrichtungen oder im Veranstaltungsraum der
Suchthilfe.Direkt.
Kontakt
Frank Langer
0201 8742-9714 [email protected]
22
Jugend aktiv.
»Losgelöst« – Raucherentwöhnung
Für Jugendliche
Die Quote der rauchenden Jugendlichen zwischen 12 und 17 Jahren ist mittlerweile auf etwa elf Prozent
gesunken, von denen über die Hälfte eigentlich aufhören möchten. Zudem zeigt die Hirnforschung, dass ein
früher Rauchbeginn Suchtrisiken verstärkt. Umso wichtiger also, dass junge Raucher möglichst frühzeitig
eine altersgerechte Unterstützung erfahren. »Losgelöst«, ein Programm der Bundeszentrale für
gesundheitliche Aufklärung, ist informativ, aktivierend und erfolgreich. Ansprechende Materialien, eine
jugendgerechte Methoden, die Einbindung motivierender SMS und kleine Belohnungen für die kleinen
Erfolge sind besondere Merkmale des Programms.
Inhalte
- Motivation zur Rauchfreiheit
- Informationen über das Rauchen
- Gefühle und Rauchauslöser
- Alternativen zum Rauchen
- mein Weg zur Rauchfreiheit
- erfolgreich rauchfrei bleiben
Zeitrahmen/Ort
Der Kurs besteht aus fünf Gruppenterminen mit jeweils 60 Minuten und einem kurzen Einzelgespräch mit
circa zehn Minuten Länge; zusätzlich erhalten die Jugendlichen SMS zur Motivationsstärkung. Der Kurs wird
in Schulen und ähnlichen Einrichtungen durchgeführt werden.
Kontakt
Jürgen Lamm
0201 8742-9711 [email protected]
23
Jugend aktiv.
Amphetamine und Designerdrogen
Für Jugendliche zwischen 16 und 25 Jahren
Wer will sich nicht ab und an, bei passender Gelegenheit, zum Beispiel um die ganze Nacht durchtanzen zu
können, munter bis euphorisch und leistungsfähig fühlen? Dieses Wirkspektrum versprechen die
Substanzen Amphetamin »Speed«, Metamphetamin »Crystal« und andere verwandte Designerdrogen dem
neugierigen Partygänger, dem gestressten Studenten kurz vor einer Prüfung oder dem gebeutelten
Workaholic.
Fasst man die amphetaminartigen Substanzen Speed, Crystal und Ecstasy zu einer Gruppe zusammen,
rangiert diese auf dem zweiten Platz in der Rangliste der weltweit am häufigsten konsumierten illegalen
Drogen. Die EU-Drogenbeobachtungsstelle stellt in einer Pressemitteilung im Mai 2013 fest: »Wir sind mit
einem zunehmend komplexen Stimulanzienmarkt konfrontiert sowie mit einem nicht nachlassenden Angebot
neuer Drogen, das immer vielfältiger wird.«
Die Kehrseite des erwünschten Höher! Schneller! Weiter! Mehr! zeigt sich durch die vermehrte Anzahl von
»Abstürzen« exzessiv Konsumierender. Mit der Zunahme des Konsums zum Beispiel von Crystal Meth, das
wegen des hohen Abhängigkeitspotentials und der Neurotoxizität als eine der gefährlichsten Substanzen
überhaupt gilt, wird das Risiko von lebensgefährlichen Überdosierungen und erschreckenden körperlichen
und psychischen Langzeitfolgen exorbitant erhöht. Das Wissen über die auf dem Markt befindlichen illegalen
stimulierenden Substanzen beziehen die Jugendlichen entweder aus der ›Szene‹, von den ›Händlern‹ oder
aus einer reißerischen Medienberichterstattung, in der von Horror- und/ oder Zombie-Drogen berichtet wird.
Im Seminar für Jugendliche und junge Erwachsene der Altersstufen ab 16 Jahre wird über die Gründe,
Wirkungen und Folgen des Konsums von Stimulanzien informativ, sachlich und faktisch aufgeklärt. Dabei ist
es uns ein grundsätzliches Anliegen, dass die Informationen nicht als Aufforderung oder Anleitung zum
Drogenkonsum missverstanden werden. Denn unsere Botschaft lautet vor allem: Es gibt keinen
Drogenkonsum ohne Risiko. Wer gesund leben und Risiken vermeiden will, der verzichtet auf Drogen!
Inhalte
- Körperliche und psychische Auswirkungen des Konsums von Stimulanzien
- Rechtliche Folgen
- Haltung zu Stimulanzien in Frage stellen
- Alternativen und Schutz
Zielgruppe
Für Jugendliche und junge Erwachsene im Alter zwischen 16 und 25 Jahren in Schule, Heimeinrichtung,
Jugendhilfe, Ausbildung etc.
Zeitrahmen/Ort
Das Seminar umfasst einen Zeitrahmen von zwei Stunden.
Durchgeführt wird das Seminar in den jeweiligen Einrichtungen oder im Veranstaltungsraum der
Suchthilfe.Direkt.
Kontakt
Frank Langer
0201 8742-9714 [email protected]
ERWACHSENE.
Kurs
01. SUCHT AM ARBEITSPLATZ. GESUNDHEITSTAGE SUCHT
02. SUCHT AM ARBEITSPLATZ. RISIKOMANAGEMENT MIT ZERTIFIKAT
03. SUCHT AM ARBEITSPLATZ. BETRIEBLICHES SUCHTMANAGEMENT
04. SUCHT AM ARBEITSPLATZ. SUCHTAUFFÄLLIGE MITARBEITER
05. SUCHT IM ALTER. DEMOGRAFISCHER WANDEL
06. DEESKALATIONS- & ANTI-GEWALT-TRAINING. EFFEKTIVER SELBSTSCHUTZ
07. INTELLIGENZMINDERUNG UND SUCHT. STICHWORT »INKLUSION«
08. MOVE BEI INTELLIGENZMINDERUNG – NEU! VERÄNDERUNG IST EIN PROZESS
09. BASISINFORMATION GLÜCKSSPIELSUCHT. RECHTZEITIG ERKENNEN
10. RAUCHERENTWÖHNUNGSKURSE. ENDLICH RAUCHFREI
11. FIT IM DROGENNOTFALL. ERSTE HILFE IM DROGEN- UND SONSTIGEN NOTFALL
01
Sucht am Arbeitsplatz.
Gesundheitstage Sucht
Für Mitarbeiter in Betrieben und Verwaltungen
Die Förderung der Mitarbeitergesundheit ist eine wichtige betriebliche Aufgabe. Gesundheitstage mit dem
Schwerpunkt Sucht bieten gute Möglichkeiten, Beschäftigten gesundheitsrelevante Informationen zur
Verfügung zu stellen, sie zu gesundheitsorientiertem/ suchtfreiem Leben und Arbeiten anzuregen und
konkrete Veränderungsmöglichkeiten anzubieten. Der Einsatz erlebnisorientierter Methoden ermöglicht
Information und Auseinandersetzung ohne moralischen Zeigefinger.
Inhalte
- Rauschbrillenparcours
- Schadstoffzigarette, Kohlenmonoxidmessung und Rauchersprechstunde
- Rauchkosten- und Promillerechner
- Multimedia-Quiz zu den Themen Alkohol/ Tabak
- Powerpoint-Kurzvorträge
Zeitrahmen/Ort
nach Vereinbarung
Kontakt
Jürgen Lamm
0201 8742-9711 [email protected]
02
Sucht am Arbeitsplatz.
Risikomanagement mit Zertifikat
Für Mitarbeiter und Auszubildende
»Das war doch so ein toller Abend mit den Kumpels!«
»Bei uns wird immer richtig gefeiert!«
»Das war doch nur wegen dem Stress!«
Wo genau sind die betrieblichen Grenzen im Umgang mit Alkohol und Cannabis, und wen geht es eigentlich
warum etwas an? Dieses Seminar informiert über Suchtstoffe im Betrieb und den damit verbundenen
rechtlichen und betrieblichen Konsequenzen. Neben Filmsequenzen und Informationsblöcken stehen
praktische, betriebstypische Tätigkeiten unter dem Einfluss sogenannter Rauschbrillen auf dem Programm.
Inhalte
- Film zum Thema Alkohol
- Cannabis-Produkte und rechtliche Nebenfolgen wie Führerscheinentzug
- und Kündigung
- Co-Abhängigkeit
- Interventionsketten
- Möglichkeiten und Grenzen der betrieblichen Intervention
- Gegebenenfalls Parcours mit Rauschbrillen zu typischen betrieblichen
Tätigkeiten
- Zahlen und Fakten
- Rechtliche Rahmenbedingungen (UVV, Fürsorgepflicht, BTMG, BETRVG)
- Schritte zur Veränderung/ Hilfen für Betroffene
- Umgang mit suchtauffälligen Kollegen
Zeitrahmen/Ort
Die Veranstaltung sollte nach dem jeweiligen Bedarf geplant werden.
Mindestdauer: vier Stunden/ im Betrieb
Kontakt
Jürgen Lamm
0201 8742-9711 [email protected]
03
Sucht am Arbeitsplatz.
Suchtauffällige Mitarbeiter
Für Entscheidungsträger, Führungskräfte und Personalentwickler
Suchtgefahren machen auch vor Werkstoren, Büros und Schulen nicht halt. Quer durch alle Berufssparten
und Bildungsniveaus sind Menschen auf unterschiedlichste Art davon betroffen. Für Führungskräfte
entstehen dadurch Handlungsnotwendigkeiten, die von vielfältigen Unsicherheiten begleitet werden: Habe
ich wirklich eine Alkoholfahne bei Herrn X gerochen? Stimmt es doch, dass die nervös wirkende Frau Y
Medikamente missbraucht? Und wie erkenne ich, ob der Auszubildende Y Cannabis konsumiert? Wann geht
es mich als Vorgesetzten etwas an und wie kann ich das Thema ansprechen? Absolute Sicherheiten gibt es
nicht und Klarheit oftmals erst spät, wenn Suchtprobleme manifest und offensichtlich geworden sind. Umso
wichtiger, dass Führungskräfte ihrer Wahrnehmung trauen und an den Anzeichen nicht vorbeischauen. Je
früher Auffälligkeiten angemessen zur Sprache gebracht werden, umso größer die Chance, dass
Suchtrisiken vermindert werden können. Das Seminar vermittelt Fakten und Hintergründe zum Thema
Sucht, sensibilisiert für Suchtauffälligkeiten, zeigt Lösungsmöglichkeiten auf und bietet ein Übungsfeld für
gelingende Personalgespräche.
Inhalte
- Fakten und Hintergründe zum Thema Sucht
- Suchtmerkmale erkennen
- Konstruktive Gespräche mit Mitarbeitern
- Weiterführende Hilfen, Fragen, Broschüren
Zeitrahmen/Ort
Das Seminar umfasst einen Zeitrahmen von vier Stunden.
Durchgeführt wird das Seminar in den jeweiligen Betrieben oder im Veranstaltungsraum der
Suchthilfe.Direkt.
Kontakt
Jürgen Lamm
0201 8742-9711 [email protected]
04
Sucht am Arbeitsplatz.
Betriebliches Suchtmanagement
Für Entscheidungsträger, Führungskräfte und Personalentwickler
Die gängigen Ansätze betrieblicher Suchtkrankenhilfe beschränken sich in der Regel auf einen einzigen
Stoff und seine Auswirkungen – Alkohol. Entsprechend viel – aber auch einseitig – wurde dazu geforscht
und berechnet. In deutschen und amerikanischen Unternehmen hat man zum Beispiel folgende Fehlzeiten
bei alkoholkranken Mitarbeitern festgestellt: 16 mal häufigeres Fernbleiben vom Arbeitsplatz, zweieinhalb
mal häufiger krank und 1,4 mal längeres Fehlen nach Unfällen. Hinzu kommen unter anderem mangelnde
Auslastung von Fertigungskapazitäten und Überstundenkosten wegen Ausfall alkoholkranker Mitarbeiter. G.
Bühringer und R. Simon (in Psycho 18; 3/1992) berechneten auf der Grundlage von sehr sorgfältigen
ökonomischen Analysen der missbrauchsbezogenen Kosten aus den USA und der Schweiz einen
volkswirtschaftlichen Gesamtschaden von 25,5 bis 41 Milliarden Euro pro Jahr in der BRD. Medikamentenund Cannabiskonsum, oder süchtige Verhaltensweisen im Umgang mit Medien werden kaum benannt.
Wir helfen Ihnen süchtige Verhaltensweisen am Arbeitsplatz zu erkennen und im Sinne des
Risikomanagements zu handeln.
Inhalte
- Aktueller Stand der Suchtforschung
- Wirkstoffe, Wirkungen, Risiken
- Rechtliche Rahmenbedingungen (UVV, Fürsorgepflicht, BtmG, BetrVG)
- Co-Abhängigkeit
- Interventionsketten/Interventionsmaßnahmen
- Raucherentwöhnung
Zeitrahmen/Ort
Das Seminar umfasst einen Zeitrahmen von zwei Stunden.
Durchgeführt wird das Seminar in den jeweiligen Betrieben oder im Veranstaltungsraum der
Suchthilfe.Direkt.
Kontakt
Jürgen Lamm
0201 8742-9711 [email protected]
05
Sucht im Alter.
Demografischer Wandel
Für Mitarbeiter in Pflege- und Hilfe-Berufen (oder Angehörige)
Unsere Gesellschaft wird im Durchschnitt älter, während die Geburtenrate gleichzeitig sinkt. Alte
Gewohnheiten im Umgang mit Suchtmitteln haben sich in den letzten Jahren ebenfalls verändert. Zum einen
wird eine Zunahme suchtmittelbezogener Erkrankungen bei älteren Menschen beobachtet, und zum
anderen werden Konsumenten von Suchtmitteln aufgrund der besseren medizinischen Versorgung immer
älter. Gleichzeitig verändert sich im Alter die Reaktionsweise des Körpers auf den Cocktail aus Alkohol und
Medikamenten. Wir informieren, schulen und bieten Hilfestellungen mit dem Ziel, den Betroffenen die
Selbstständigkeit und die Kontrolle über die eigenen Lebensumstände so weit wie möglich zu erhalten.
Inhalte
- Zahlen, Daten, Fakten zu Sucht im Alter
- Symptomatiken und Besonderheiten
- Lösungsstrategien, Co-Sucht und Grenzen
- Fortbildungsempfehlungen und externe Hilfen
Zeitrahmen/Ort
Das Seminar umfasst einen Zeitrahmen von zwei Stunden.
Durchgeführt wird das Seminar in den jeweiligen Einrichtungen oder im Veranstaltungsraum der
Suchthilfe.Direkt.
Kontakt
Jürgen Lamm
0201 8742-9711 [email protected]
06
Deeskalations-& Anti-Gewalt-Training.
Effektiver Selbstschutz
Für Mitarbeiter sozialer Einrichtungen und öffentlicher Verwaltung
Wer von Ihnen hat schon einmal Ärger mit Klienten, Patienten, zu betreuenden Jugendlichen etc. gehabt?
Wer war schon einmal in eine körperliche Auseinandersetzung mit Klienten verwickelt? Wer solche oder
ähnliche Fragen mit ja beantwortet oder einen Arbeitsplatz hat, an dem ihm dieses jederzeit passieren
könnte, muss für seine eigene Sicherheit sorgen. Nicht alle Situationen lassen sich erfolgreich deeskalieren!
Wenn Sie aber besser darauf vorbereitet sein wollen, sollten Sie Ihre Selbstkontrolle stärken und Strategien
zur Konfliktvermeidung erlernen.
Inhalte
- Gewaltdefinition, Gewaltursachen, Konfliktanalyse
- Übungen zur Thematisierung von Gewalt
- Erkennen potentieller Gewaltsituationen
- Erweiterung des Handlungsrepertoires in direkten Gewaltsituationen
- Rollenspiele
Zeitrahmen/Ort
Das Seminar umfasst einen Zeitrahmen von sieben Stunden.
Durchgeführt wird das Seminar in den jeweiligen Einrichtungen oder im Veranstaltungsraum der
Suchthilfe.Direkt.
Kontakt
Frank Langer
0201 8742-9714 [email protected]
07
Intelligenzminderung und Sucht.
Stichwort »Inklusion«
Für Mitarbeiter in Pflege und Ausbildung
Mit der Öffnung stationärer Wohneinrichtungen und der Verselbstständigung in der ambulanten Betreuung
hat sich für die Betroffenen eine Welt neuer Konsummöglichkeiten eröffnet. Die angestrebte »Inklusion« in
Schule und Ausbildung wird ein Weiteres tun. Was lange im stationären Alltag überblickt und kontrolliert
werden
konnte,
scheint
plötzlich
außer
Kontrolle
zu
geraten. Wir
informieren
über
mögliche
Krankheitsverläufe, Symptomatiken, rechtliche Rahmenbedingungen und bieten erste Ansätze zu neuen
Interventionsmöglichkeiten in stationärer und ambulanter Hilfe.
Inhalte
- Sucht und Suchtentwicklung
- Funktion von Suchtmitteln (Alkohol)
- Schutz- und Risikofaktoren
- Haltungen zum Alkoholkonsum
- Entwicklung und Umsetzung von Regeln/ Sanktionen/ Verstärker
- Präventives Handeln
- Interventionen bei problematischem Konsum
- Externe Hilfen
Zeitrahmen/Ort
Alle weiteren Rahmenbedingungen sind Verhandlungssache.
Die Veranstaltung kann wahlweise als zweistündige Informationsveranstaltung oder als GanztagsFortbildung mit Übungseinheiten und Fallbeispielen angeboten werden.
Kontakt
Jürgen Lamm
0201 8742-9711 [email protected]
08
MOVE bei Intelligenzminderung – Neu!
Veränderung ist ein Prozess
Für Mitarbeiter in stationärer und ambulanter Pflege
Mit den Techniken der motivierenden Gesprächsführung und dem Ambivalenzmanagement wird dem
Betroffenen mit kleinen, ja manchmal winzigen Interventionen nahe gebracht, dass eine Veränderung auch
Vorteile haben kann. Alle Ziele und Teilziele sind auf die individuellen Möglichkeiten und Grenzen des
Betroffenen zugeschnitten, wobei klar sein muss, dass nicht jede Hürde von jedem Schutzbefohlenen
genommen werden kann, dass auch Veränderungen an Grenzen des Machbaren stoßen können. Dieses
neu konzipierte Move wird in Kooperation von der ginko-Stiftung für Prävention Mülheim (Angelika Fiedler)
und der Suchthilfe.Direkt Essen (Jürgen Lamm) angeboten und durchgeführt.
Inhalte
- Grundlagen der motivierenden Gesprächsführung
- Phasenmodell zur Veränderungsmotivation
- Suchtspezifische Hintergrundinformationen
- Weiterführende Hilfen
Zeitrahmen/Ort
Das Fortbildungsprogramm umfasst zwölf Arbeitseinheiten von 90 Minuten, verteilt auf drei Tage. Neben der
Vermittlung
theoretischer
Grundlagen
werden
konkrete
Gesprächssituationen
in
vielfältigen
Übungssequenzen eingeübt. Durchgeführt wird das Seminar in den jeweiligen Einrichtungen oder im
Veranstaltungsraum der Suchthilfe.Direkt.
Kontakt
Jürgen Lamm
0201 8742-9711 [email protected]
09
Basisinformation Glücksspielsucht.
Rechtzeitig erkennen
Für Mitarbeiter von Sport- und Pferdewetten-Anbieter
Süchtig wird man nicht allein weil es Drogen gibt – Sucht hat eine kompensatorische Funktion und findet
sich auch im Verhalten. Die Mitgliedsunternehmen des Deutschen Buchmacherverbandes Essen e.V. (DBV)
bekennen sich zu den Zielsetzungen des §1 Glückspieländerungsstaatsvertrag vom ersten Juli 2012, die
Entstehung von Glücksspielsucht und Wettsucht zu verhindern und die Voraussetzungen für eine wirksame
Suchtbekämpfung zu schaffen. Diese Veranstaltung liefert Grundinformationen zum Thema Sucht und
informiert zum Thema Glücksspielsucht.
Inhalte
- Ausgewählte Interviews von Spielsüchtigen
- Nachbesprechung der Interviews
- Warum Menschen süchtig werden können (Neurobiologischer Ansatz)
- Mögliche Symptome und soziale Folgen
- Rechtliche Rahmenbedingungen
- Mögliche Hilfsangebote für Betroffene
- Grenzen des eigenen Handelns
Zeitrahmen/Ort
Nach Bedarf/ in NRW
Zurzeit vier Stunden
Kontakt
Jürgen Lamm
0201 8742-9711 [email protected]
10
Raucherentwöhnungskurse.
Endlich Rauchfrei
Für Raucher und rückfällige Raucher
»Wenn ich wollte, ich könnte sofort!« Kennen Sie den Spruch der meisten Raucher? Nur die Wenigsten, die
»Ausnahmetalente« haben es so geschafft. Und auch nur die Ausnahmetalente werden dabei so alt wie
einer unserer ehemaligen Bundeskanzler. Unsere evaluierten Kurse und die Unterstützung durch unsere
erfahrenen Trainer können das besser!
Inhalte
- Analyse des Raucherverhaltens, Förderung der Motivation,
- Vorbereitung des Rauchstopps
- Phase: Konsumbeendigung, Stabilisierung der Rauchfreiheit,
- Rückfallprophylaxe
- Phase: Begleitende Informationen über medikamentöse Unterstützung,
- Ernährung, Bewegung und weiterer am Bedarf orientierter Themen
- Kohlenmonoxidmessungen zur Erfolgskontrolle
- Interventionsketten
Zeitrahmen/Ort
Nichtraucher in sechs Wochen: sechs Gruppentermine von jeweils 90 Minuten. Die Nichtrauchertrainings
können als Inhouse- Veranstaltung in Betrieben, Schulen und sonstigen Einrichtungen oder im
Veranstaltungsraum der Suchthilfe.Direkt durchgeführt werden.
Kontakt
Jürgen Lamm
0201 8742-9711 [email protected]
11
Fit im Drogennotfall.
Erste Hilfe im Drogen- und sonstigen Notfall
Für Mitarbeiter sozialer Einrichtungen und dem Gesundheitswesen
Wenn Sie in Ihrem Arbeitsbereich mit Personen zu tun haben, die durch Überdosierungen oder die
Langzeitfolgen des Drogenabusus inklusive Alkohol in Notfallsituationen geraten können, müssen Sie auf
den Fall der Fälle vorbereitet sein.
Folgende Symptome erfordern Ihre schnelle Hilfe:
- Übelkeit, Erbrechen, Bauchschmerzen
- getrübtes Bewusstsein, Bewusstlosigkeit bis hin zum Koma
- starke Erregungszustände, Krampfanfälle
- Angstzustände, Halluzinationen, Verwirrtheit, Schweißausbrüche
- Herzrasen, Kreislaufprobleme
- Sehstörungen, Schwindel, Kopfschmerzen
- Fieber
- Atemprobleme
Das Seminar mit seinen anschaulichen Präsentationen und vielen Übungen an der Puppe wird Ihnen helfen,
sich sicherer zu fühlen und die Hemmschwelle zur ersten Hilfe zu überwinden.
Inhalte
- Systematische Darstellung und Einübung von Erste-Hilfe-Maßnahmen
- Beatmung
- Herz-Druck-Massage
- Stabile Seitenlage und Schocklagerung
- Maßnahmen bei Krampfanfällen
Zeitrahmen/Ort
Das Seminar umfasst einen Zeitrahmen von drei Stunden. Durchgeführt wird das Seminar in den jeweiligen
Einrichtungen oder im Veranstaltungsraum der Suchthilfe.Direkt.
Kontakt
Christoph Weinberg
(Examinierter Krankenpfleger und Ersthelfer-Ausbilder)
0201 8603-190 [email protected]
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