KINDER. Kurs 01. PAPILIO. ZERTIFIZIERTE PRÄVENTION IM KINDERGARTEN 02. KINDER AUS SUCHTBELASTETEN FAMILIEN. SCHUTZFAKTOREN ERKENNEN 03. KITA-MOVE. GELINGENDE ELTERNGESPRÄCHE IN KITAS 04. STARKE BEZIEHUNGEN – STARKE KINDER. BEZIEHUNGSKOMPETENZ FÖRDERN 05. COUCHPOTATO UND FLUMMI. FÖRDERUNG VON LEBENSKOMPETENZEN 06. PROJEKT »SEELENVOGEL«. FÖRDERUNG DER EMOTIONALEN KOMPETENZEN 07. ELTERNTALK. FIT FÜRS LEBEN – BEZIEHUNG MACHT STARK! 08. ELTERNTALK. FIT FÜR DIE MEDIENWELT 09. KITA-VÄTER-PROJEKT. »WAS PAPI ALLES KANN« 10. WIE VIEL HANDY BRAUCHT EIN KIND? RICHTIGE ENTSCHEIDUNGEN ZUR RICHTIGEN ZEIT 01 PAPILIO®. Zertifizierte Prävention im Kindergarten Für pädagogisches Personal in Kindergärten Bestimmte Verhaltensauffälligkeiten sind als Risikofaktoren für die spätere Entwicklung von Sucht und Gewalt bekannt. Grundlegendes soziales Verhalten lernt der Mensch im Kindergartenalter. Was in dieser frühen Zeit versäumt oder falsch gelernt wurde, ist später nur schwer nachzuholen oder zu korrigieren. PAPILIO® vermittelt daher Maßnahmen zum Aufbau von Schutzfaktoren gegen Sucht und Gewalt und zur Reduzierung erster Verhaltensauffälligkeiten. Um die Kinder möglichst nachhaltig zu fördern, geht PAPILIO® den Weg über die ErzieherInnen in den Kindergärten. Sie bekommen im Rahmen einer Fortbildung konkrete Maßnahmen an die Hand, um die Kinder wirkungsvoll zu fördern und ihr eigenes Erziehungsverhalten zu verbessern. Die PAPILIO®- TrainerInnen sind zertifiziert und werden ständig aktuell fortgebildet. ErzieherInnen, Kindergartengruppen und Kindergärten, die PAPILIO® eingeführt haben, können sich ebenfalls zertifizieren lassen – als anerkanntes Qualitätssiegel für Eltern und Träger. Die Materialkosten reduzieren sich dank der freundlichen Unterstützung der Barmer GEK. Inhalte - Entwicklungsförderndes ErzieherInnenverhalten (Interaktions- und Kommunikationsverhalten, Umgang mit Konflikten) - Kindorientierte Maßnahmen: - Spielzeug-macht-Ferien-Tag (Förderung der Sprache, Kreativität und Interaktionsfähigkeit) - Meins-deins-deins-unser-Spiel (Erlernen von sozialen Regeln in einem spielerischen Rahmen) - Paula und die Kistenkobolde (Umgang mit Gefühlen) - Elternarbeit Zeitrahmen/Ort Basisseminar: drei ganze und vier halbe Tage Vertiefungsseminar: zwei ganze Tage Supervision: zwei halbe Tage Die Fortbildung findet in der jeweiligen Einrichtung oder in den Räumlichkeiten der Suchthilfe.Direkt statt. Kontakt Kathrin Schmidt 0201 8742-9712 [email protected] 02 Kindern aus suchtbelasteten Familien. Schutzfaktoren erkennen Für Erzieherinnen aus Kindertagesstätten und Heimen Etwa drei Millionen Kinder und Jugendliche im Alter bis 18 Jahren leben in Deutschland zeitweise oder dauerhaft mit mindestens einem Elternteil, der von Alkohol, Medikamenten oder illegalen Drogen abhängig ist. Untersuchungen zeigen deutlich, dass Kinder aus suchtbelasteten Familien ein erhöhtes Risiko haben, selbst einmal suchtkrank zu werden oder andere psychische Probleme zu entwickeln, wie zum Beispiel Angst, Depressionen oder ADHS. Kinder suchtkranker Eltern sind insbesondere in der Jugendhilfe nach wie vor ein »blinder Fleck« und erhalten nur in zehn Prozent aller Fälle Hilfen, wenn ihre Eltern Hilfe im Rahmen einer Suchtbehandlung erhalten. Diese Kinder brauchen jedoch ganz besonders Bezugspersonen aus dem Umfeld, die eine Sensibilität für die Rolle der Kinder, sowie Hintergrundwissen zu Suchterkrankungen und bestehende Hilfemöglichkeiten besitzen, um adäquat reagieren und intervenieren zu können. Inhalte - Informationen über Sucht und Abhängigkeit - Sensibilisierung für die Situation der Kinder - Unterstützung und Förderung der Kinder - Mehr Handlungssicherheit im Umgang mit Eltern - Informationen zu rechtlichen Situation Zeitrahmen/Ort Das Seminar umfasst einen Zeitrahmen von sechs Stunden. Durchgeführt wird das Seminar in den jeweiligen Einrichtungen oder im Veranstaltungsraum der Suchthilfe.Direkt. Kontakt Kathrin Schmidt 0201 8742-9712 [email protected] 03 KITA-MOVE. Gelingende Elterngespräche in Kitas Für MitarbeiterInnen aus Kitas und Familienzentren Elterngespräche sind ein wichtiger Bestandteil der pädagogischen Arbeit. Besonders sensibel wird es, wenn das elterliche Verhalten im Fokus steht. Kita- Move hilft, die Motivation von Eltern zur Änderung des eigenen Erziehungsverhaltens zu erkennen und kleinschrittig zu fördern. Die Techniken der Motivierenden Gesprächsführung erleichtern den Gesprächseinstieg, vermindern Widerstände, vermitteln Verständnis und helfen bei Klärungen. Ergänzt wird die praxisnahe Fortbildung durch Informationen und gemeinsame Reflexionen über ausgewählte Erziehungs- und Gesundheitsaspekte. Die einzelnen Schwerpunktthemen werden kurz theoretisch eingeführt, in einer anschließenden Übungseinheit vertieft und abschließend reflektiert. Kita-Move zeichnet sich durch einen nachvollziehbaren, kleinstrittigen Aufbau und eine lernunterstützenden Atmosphäre aus. Inhalte - Einführung in die motivierende Gesprächsführung - Vorstellung eines praktischen Modells zur Verhaltensänderung - Gestaltung des Gesprächseinstiegs und Abbau von Widerständen - Erziehung und Gesundheit - Suchtprävention, Kindeswohlgefährdung und weiterführende Hilfen Zeitrahmen/Ort Die Fortbildung umfasst zwölf inhaltliche Bausteine von je 90 Minuten. Empfehlenswert ist die Aufteilung auf drei Tage. Andere zeitliche Modelle zur Umsetzung sind möglich und können individuell vereinbart werden. Durchgeführt wird das Seminar in den jeweiligen Einrichtungen oder im Veranstaltungsraum der Suchthilfe.Direkt. Kontakt Kathrin Schmidt 0201 8742-9712 [email protected] Jürgen Lamm 0201 8742-9711 [email protected] Frank Langer 0201 8742-9714 [email protected] 04 Starke Beziehung – Starke Kinder. Beziehungskompetenzen fördern Für Lehrerinnen und Erzieherinnen in Grundschulen In stressigen Situationen fällt ein wertschätzender, empathischer Umgang oftmals schwerer als sonst. Die Haltung, mit der PädagogenInnen in dieser Situation auf Kinder zugehen, ihr Beispiel mit Konflikten umzugehen, prägt sich den Kindern tief ein und kann dazu beitragen, Kinder zu stärken, sie selbstbewusst und beziehungsfähig zu machen. Eine entscheidende Rolle spielt hierbei die Bereitschaft, die Beziehung zu den Kindern in den Mittelpunkt des pädagogischen Handelns zu stellen. Inhalte - Reflexion des eigenen Kommunikations- und Interaktionsverhaltens - Das »Selbst-bewusst-sein« von Kindern fördern - Entwicklung hilfreicher Sichtweisen und Haltungen - Anwendung professioneller Werkzeuge im Konfliktfall - Kooperationsbereitschaft von Kindern wecken - Reflexion von Fallbeispielen Zeitrahmen/Ort Das Seminar umfasst einen Zeitrahmen von vier mal vier Stunden. Durchgeführt wird das Seminar in den jeweiligen Einrichtungen oder im Veranstaltungsraum der Suchthilfe.Direkt. Kontakt Kathrin Schmidt 0201 8742-9712 [email protected] 05 Couchpotato und Flummi. Förderung von Lebenskompetenzen Für Kinder der Klassen eins bis sechs und deren Lehrer Das Projekt »Couchpotato und Flummi« vermittelt Kindern Kenntnisse, Haltungen und Fertigkeiten, mit denen sie ihren Alltag so bewältigen können, dass sie sich wohlfühlen. Die Chance auf ein langfristig gesundes Leben soll erhöht werden. Lebenskompetent ist, wer sich selbst kennt und mag, wer sich in andere einfühlen kann, kritisch und kreativ denkt, wer erfolgreich kommunizieren, Probleme lösen und Stress bewältigen kann. Dies wirkt sich positiv auf das Klassenklima aus– eine wichtige Voraussetzung für erfolgreiches Lernen. Mit dem Konzept Couchpotato und Flummi werden Kinder altersgemäß in ihrer sozialen und emotionalen Entwicklung unterstützt. Dieses Ziel wird spielerisch durch interaktive Wissensvermittlung, sowie Erprobung von gesundheitsfördernden sozialen Verhaltensweisen vermittelt, die sich auch noch gut in den Schulalltag integrieren lassen. Inhalte - Selbstwahrnehmung/Fremdwahrnehmung - Umgang mit Gefühlen - Einüben von Einfühlungsvermögen - Teamfähigkeit als Grundlage eines lernfördernden Klassenklimas - Umgang mit Konflikten - Positive Abgrenzungsmöglichkeiten in Gruppendruck- und Konfliktsituationen Zeitrahmen/Ort Das Training besteht aus zehn Modulen und findet nach Terminabsprache in der jeweiligen Schule statt. Kontakt Kathrin Schmidt 0201 8742-9712 [email protected] 06 Projekt »Seelenvogel«. Förderung der emotionalen Kompetenzen Für Kinder der Klassen eins bis vier Sich »seiner selbst bewusst« werden heißt, über sich selber mehr zu lernen und wertschätzend mit den eigenen Gefühlen umzugehen. Dieser Grundsatz wird Kindern der Klasse eins bis vier beim Programm Seelenvogel, soziales und emotionales Kompetenztraining, vermittelt. Der Seelenvogel, nach der Geschichte von Michal Snunit und Na’ama Golomb, kennt alle Gefühle und bewacht sie. Er hilft den Kindern, sich so zu mögen, wie man ist. Sie lernen sich selbst wahrzunehmen, über Gefühle zu sprechen, mit Wut und Angst umzugehen und wie sie ihrem Seelenvogel Mut machen können. Wenn ich mich selbst verstehe und mich selbst akzeptiere, mit allen meinen Gefühlen, Schwächen und Stärken, bin ich ebenfalls bereit mein Gegenüber mit seinen Stärken und Schwächen zu verstehen und kann ihm somit wertschätzender begegnen. Inhalte - Gefühle ausdrücken lernen - Eigene Bedürfnisse erkennen - Spielerisch sich seiner selbst bewusst werden - Umgangsmöglichkeiten mit belastenden Emotionen (Wut, Angst, Trauer) - Problemlösefertigkeiten entwickeln Weitere Themen und Schwerpunkte werden je nach Bedürfnislage der jeweiligen Einrichtung angepasst. Zeitrahmen/Ort Das Training besteht aus zehn Modulen und findet in der jeweiligen Schule statt. Kontakt Kathrin Schmidt 0201 8742-9712 [email protected] 07 Elterntalk. Fit fürs Leben – Beziehung macht stark! Für Eltern von Kindern im Kita- und Grundschulalter Gesund, stark und selbstbewusst – so sollen Kinder heranwachsen. »Vertraue deinen Gefühlen!« oder »Sag nein, wenn du etwas nicht möchtest!« sind Sätze, die Kindern in Gruppendrucksituationen helfen sollen, selbstsicher die Zigarette abzulehnen. Damit sich Kinder in solch schwierigen Situationen abgrenzen können, brauchen sie Eltern, die bereits im Alltag feinfühlig mit ihren Gefühlen und Bedürfnisse umgehen. Besonders in Konflikten ist die Haltung der Eltern gegenüber ihrem Kind prägend. In stressigen Situationen fällt es oftmals schwerer die Gefühle und Bedürfnisse des Kindes, aber auch die eigenen, ernst zu nehmen und zu achten. Ein wertschätzender Umgang trägt jedoch wesentlich dazu bei, das Kind zu stärken, es selbstbewusst und beziehungsfähig zu machen. Inhalte - Feinfühlig für die Gefühle und Bedürfnisse meines Kindes werden - Welche Gefühle darf mein Kind zeigen? - Mit meinem Kind über Gefühle sprechen - Umgang mit eigenen Ambivalenzen - Kampf oder Kooperation in Konfliktsituationen Zeitrahmen/Ort Der Elternabend umfasst einen Zeitrahmen von zwei Stunden. Durchgeführt wird dieser in den jeweiligen Einrichtungen oder im Veranstaltungsraum der Suchthilfe.Direkt. Kontakt Kathrin Schmidt 0201 8742-9712 [email protected] 08 Elterntalk. Fit für die Medienwelt Für Eltern, ErzieherInnen und LehrerInnen (bis Klasse 4) »Der Computer ist ein Teil der Lebenswirklichkeit heutiger Kinder.« Diesen Satz würde wohl jeder von uns so unterschreiben. Schon sehr früh werden die Kinder mit verschiedenen Medien konfrontiert. So gesehen ist eine Medienerziehung, die im frühen Kindesalter einsetzt, sinnvoll. Bleibt die Frage: wie begleiten wir, das heißt wir Eltern, Erzieher, Lehrer und andere an dem Erziehungsprozess Beteiligte die Kinder auf dem Weg in die Medienwelt, die neben Vorteilen auch Risiken birgt. Bei diesem Elterntalk liegt der Fokus auf dem Austausch über Chancen, die die Medienwelt unseren Kindern bietet und Hilfen, sich verantwortungsvoll mit Medien auseinanderzusetzen. Inhalte - Einstiegsalter in die Medien - Gestaltung der ersten Medienkontakte - Wie lange darf mein Kind surfen – fernsehen – telefonieren? - Grenze zwischen förderlich und schädlich Zeitrahmen/Ort Der Elternabend umfasst einen Zeitrahmen von zwei Stunden. Durchgeführt wird dieser in den jeweiligen Einrichtungen oder im Veranstaltungsraum der Suchthilfe.Direkt. Kontakt Frank Langer 0201 8742-9714 [email protected] 09 KITA-Väter-Projekt. »Was Papi alles kann« Für Väter und Großväter in KITAs Der Mann von heute sieht sich vielfältigen Herausforderungen und Rollenerwartungen gegenüber. Während vor einigen Jahrzehnten die Rolle des Brötchenverdieners eine fast universelle Definition darstellte, gilt es heutzutage mit vielen verschiedenen Erwartungen (auch den eigenen) zu jonglieren. Partnerschaft, Haushalt, Beruf, Hobbies, Freunde und nicht zuletzt Kinder wollen unter einen Hut gebracht werden. Vielen jungen Vätern ist es wichtig, mehr und anders Zeit mit den Kindern zu verbringen. Eine gute Gelegenheit auch mit anderen Vätern und Kindern mal Zeit gemeinsam zu gestalten. Grill und Fußball dürfen dabei sein, müssen es aber nicht. Und Gespräche über Sport und Job dürfen auch mal ein bisschen Platz machen, um sich über andere Themen auszutauschen und vor allem, gemeinsam aktiv zu sein. Inhalte - Einblicke in eine Studie über Moderne Väter - Informatives und Unterhaltsames zur Männer-/ Väterrolle - Kindliche Entwicklung - Vater-Kind-Event - Fragen und weitere Infos Zeitrahmen/Ort Das Seminar umfasst einen Zeitrahmen von vier mal zweieinhalb Stunden. Durchgeführt wird das Seminar in den jeweiligen Einrichtungen oder im Veranstaltungsraum der Suchthilfe.Direkt. Kontakt Frank Langer 0201 8742-9714 [email protected] 10 Wie viel Handy braucht ein Kind? Richtige Entscheidung zur richtigen Zeit Für Eltern, Erzieher, Lehrer Süchtig wird man nicht allein weil es Drogen gibt – Sucht hat eine kompensatorische Funktion und findet sich auch im Verhalten. Online-Sucht ist in aller Munde. Wie schütze ich mein Kind vor den Gefahren des Internets? Fast zehn Jahre beschäftigten sich Eltern, Erzieher und Lehrer mit dem Schutzgedanken rund um den PC – Handys waren eher ein Garant der ständigen Erreichbarkeit via Telefon und SMS. Die neuen Smartphones sind da schon ein anderes Kaliber. Der Computer hat im Handy Einzug gehalten. Virtuelle Ersatzwelten, Dauerkommunikation und ständige Erreichbarkeit sind zum alltäglichen Begleiter geworden. Die Veranstaltung dient der Sensibilisierung und soll helfen, angemessene Lösungen im Umgang mit virtuellen Medien zu finden. Inhalte - Aktueller Stand der Suchtforschung - Neurologische und entwicklungspsychologische Effekte - Zahlen, Daten, Fakten zu Smartphones - Entwicklung und Umsetzung von Regeln - Empfehlungen - Hilfsangebote Zeitrahmen/Ort Das Seminar umfasst einen Zeitrahmen von zwei Stunden. Durchgeführt wird das Seminar in den jeweiligen Einrichtungen oder im Veranstaltungsraum der Suchthilfe.Direkt. Kontakt Jürgen Lamm 0201 8742-9711 [email protected] JUGEND. KURS 01. MOVE. SCHRITT FÜR SCHRITT MOTIVATION FÖRDERN 02. SCHUL-MOVE. GELINGENDE ELTERNGESPRÄCHE IN DER SCHULE 03. TRAIN THE TRAINER. ALKOHOLKOFFER 04. TRAIN THE TRAINER. PROJEKTWOCHEN AN SCHULEN 05. TRAIN THE TRAINER. CANNABISKOFFER »ALFRED 2.0« 06. ARBEITSKREIS SCHULISCHE SUCHTPRÄVENTION. INFORMATION UND AUSTAUSCH 07. ESCAPADE. COMPUTER, SUCHT, FAMILIE 08. PROFITALK. FERIEN – FREIZEIT – SUCHTMITTEL 09. PROFITALK. UPDATE SUCHT 2.0 10. PROFITALK. SUCHT, HEILUNG, KAPITULATION? 11. PROFITALK. KOMASAUFEN, KIFFEN UND RECHT 12. ELTERNTALK. PUBERTÄT UND SUCHT – KNALLFRÖSCHE IM KOPF? 13. ELTERNTALK. ALKOHOL UND TABAK 14. ELTERNTALK. CANNABIS 15. ELTERNTALK. CYBERMOBBING – ONLINE BELEIDIGEN, AUSGRENZEN ODER BELÄSTIGEN 16. ELTERNTALK. MEDIENSUCHT – WENN AUS SPAß ERNST WIRD 17. HALT. HART AM LIMIT 18. JUGEND AKTIV. PROJEKT »DRAHTSEILAKT« 19. JUGEND AKTIV. ZIVILCOURAGE KANN MAN LERNEN! 20. JUGEND AKTIV. ALLTAGSSÜCHTE 21. JUGEND AKTIV. »ALFRED« JUGENDGERECHTE CANNABIS-PRÄVENTION 22. JUGEND AKTIV. »LOSGELÖST« – RAUCHERENTWÖHNUNG 23. JUGEND AKTIV. AMPHETAMINE UND DESIGNERDROGEN 01 MOVE. Schritt für Schritt Motivation fördern Für Ansprechpartner von Jugendlichen Move kombiniert Kernelemente der Motivierenden Gesprächsführung mit aktuellen Hintergrundinformationen zum Thema Sucht und weiteren, anschaulichen Theoriemodellen. Die vermittelten Theorieelemente werden durch viele praktische Übungen verständlich. Somit sorgen ein lebendiger Ablauf und die schlüssige Didaktik für ein praxisnahes und effektives Seminarerlebnis, mit hohem Kompetenzgewinn und großer Zufriedenheit. Inhalte - Grundlagen der motivierenden Gesprächsführung - Phasenmodell zur Veränderungsmotivation - Suchtspezifische Hintergrundinformationen - Weiterführende Hilfen Zeitrahmen/Ort Die Fortbildung umfasst zwölf inhaltliche Bausteine von je 90 Minuten. Empfehlenswert ist die Aufteilung auf drei Tage. Andere zeitliche Modelle zur Umsetzung sind möglich und können individuell vereinbart werden. Kontakt Jürgen Lamm 0201 8742-9711 [email protected] Frank Langer 0201 8742-9714 [email protected] 02 SCHUL-MOVE. Gelingende Elterngespräche in der Schule Für Lehrer und Schulsozialarbeiter weiterführender Schulen Mit Eltern über problematische Verhaltensweisen ihrer (jugendlichen) Kinder zu sprechen ist oftmals ein besonders sensibles Unterfangen. Ganz gleich, ob es dabei um Suchtmittelkonsum, aggressives Verhalten oder Leistungsprobleme geht. Das Seminar vermittelt einen geschmeidigen Umgang mit Widerstand und eröffnet Wege zu angemessenen, erzieherischen Strategien. Inhalte - Grundlagen der motivierenden Gesprächsführung - Phasenmodell zur Veränderungsmotivation - Hintergrundinformationen zu Erziehungsfragen - Weiterführende Hilfen Zeitrahmen/Ort Die Fortbildung umfasst zwölf inhaltliche Bausteine von je 90 Minuten. Empfehlenswert ist die Aufteilung auf drei Tage. Andere zeitliche Modelle zur Umsetzung sind möglich und können individuell vereinbart werden. Kontakt Jürgen Lamm 0201 8742-9711 [email protected] Frank Langer 0201 8742-9714 [email protected] 03 Train the trainer. Projektwochen an Schulen Für Lehrer und Schulsozialarbeiter weiterführender Schulen Diese Lehrerfortbildung liefert Ihnen interessante Informationen zum Thema Suchtprävention. Schwerpunkt ist das praxisnahe Kennenlernen von Methoden, die im Rahmen von Schulprojekten eingesetzt werden können, um Jugendliche zu informieren, bezüglich der Risiken von Suchtmitteln zu sensibilisieren und kritische Haltungen zu fördern. Zudem erhalten Sie Planungsunterstützungen für Projekttage/ -wochen. Inhalte - Hintergründe zum Thema Sucht, Suchtmittel, Prävention - Vorstellung, Erprobung und Reflexion bewährter Methoden zu den zentralen Präventions-Themen (Alkohol, Tabak, Medien, Cannabis und soziale Kompetenz) - Offene Fragen, weiterführende Hilfen Zeitrahmen/Ort Das Seminar umfasst einen Zeitrahmen von sechs Stunden. Durchgeführt wird das Seminar in den jeweiligen Einrichtungen oder im Veranstaltungsraum der Suchthilfe.Direkt. Kontakt Frank Langer 0201 8742-9714 [email protected] 04 Train the trainer. Alkoholkoffer Für Multiplikatoren aus allen Jugend-Bereichen Alkohol ist nach wie vor der Suchtstoff Nr. 1, mit dem Jugendliche früher oder später in Kontakt kommen. Umso wichtiger ist es, frühzeitig und angemessen zu informieren und mit Jugendlichen in einen Dialog zu treten. Der Alkoholkoffer enthält eine ansprechend gestaltete Materialsammlung, die dieses Unterfangen hervorragend unterstützt. Der Koffer beinhaltet vier Rauschbrillen, ein Quiz, einen Film, ein umfangreiches Methodenhandbuch und viele weitere Materialien. Im Rahmen dieser Schulung wird der hochwertige Koffer detailliert vorgestellt und der Praxistransfer thematisiert. Die Teilnehmer haben nachfolgend die Möglichkeit den Koffer kostenfrei bei der Essener Fachstelle für Suchtprävention auszuleihen. Inhalte - Hintergründe zum Thema Alkoholprävention - Vorstellung, Erprobung und Reflexion bewährter Methoden - Hinweise zum Handbuch und Organisation des Verleihs - Offene Fragen, weiterführende Hilfen Zeitrahmen/Ort Das Seminar umfasst einen Zeitrahmen von zwei Stunden. Durchgeführt wird das Seminar in den jeweiligen Einrichtungen oder im Veranstaltungsraum der Suchthilfe.Direkt. Kontakt Frank Langer 0201 8742-9714 [email protected] 05 Train the trainer. Cannabiskoffer »Alfred 2.0« Für Multiplikatoren aus allen Jugend-Bereichen Alfred ist ein Cannabispräventionsprojekt, das wir gesamt 125 Mal in Essener Schulen durchgeführt haben. Mit Hilfe von verschiedenen Methoden sind wir mit über 2000 Schülern ins Gespräch gekommen und haben uns kritisch über Gründe, Risiken und Folgen des Konsums von Cannabisprodukten ausgetauscht. Alfred 2.0 ist die Fortführung des Projekts Alfred als Multiplikatorenschulung, das heißt wir vermitteln anderen Fachkräften wie Lehrern, Schulsozialarbeitern oder anderen Mitarbeitern der Jugendhilfe das Know-how, Alfred in Eigenregie durchzuführen. Cannabiskoffer wird der grüne Reisekoffer genannt, in dem sich alle Materialien befinden, die für die Durchführung von Alfred gebraucht werden – in einem Handbuch wird Methode für Methode einfach und anschaulich erläutert. Der Koffer kann nach erfolgter Schulung kostenfrei ausgeliehen werden. Inhalte - Hintergründe zum Thema Cannabisprävention - Präsentation der Materialien - Erprobung und Reflexion verschiedener Methoden - Hinweise zum Handbuch - Offene Fragen, weiterführende Hilfen Zeitrahmen/Ort Das Seminar umfasst einen Zeitrahmen von vier Stunden. Durchgeführt wird das Seminar in den jeweiligen Einrichtungen oder im Veranstaltungsraum der Suchthilfe.Direkt. Kontakt Frank Langer 0201 8742-9714 [email protected] 06 Arbeitskreis Schulische Suchtprävention. Information und Austausch Für Lehrer und Schulsozialarbeiter weiterführender Schulen Der »Arbeitskreis Schulische Suchtprävention in Essen« gehört seit sieben Jahren zum festen Bestandteil der Präventionsangebote für Lehrer und Schulsozialarbeiter. Über die Grenzen der eigenen Schule hinweg haben Sie die Möglichkeit sich mit interessierten und engagierten Kollegen aller weiterführenden Schultypen auszutauschen und in Sachen Suchtprävention voneinander zu profitieren. Geleitet wird der Arbeitskreis von erfahrenen Mitarbeitern der Fachstelle für Suchtprävention, die Sie aus erster Hand über alles Wichtige aus dem Bereich der Suchtprävention informieren. Für weitere Informationen und die nächsten Termine nehmen Sie bitte Kontakt mit den Mitarbeitern der Essener Fachstelle auf. Inhalte - Informationen über neue Programme und Projekte - Vorstellung von Präventionsmaterialien, Büchern, DVDs, Broschüren… - Veranstaltungshinweise - Austausch/Diskussion hinsichtlich aktueller Präventionsthemen Zeitrahmen/Ort Die Treffen finden sechs Mal pro Jahr (Termine auf Anfrage), jeweils mittwochs in der Zeit von 15 bis 17Uhr im Veranstaltungsraum der Suchthilfe.Direkt statt. Kontakt Frank Langer 0201 8742-9714 [email protected] 07 Escapade. Computer, Sucht, Familie Für Jugendliche im Alter von 13 bis 18 und deren Familien Escapade ist ein zielgruppenspezifisches, familienorientiertes Interventionsprogramm für Jugendliche, die ein problematisches Computernutzungsverhalten und daraus resultierende Folgeerscheinungen aufzeigen. In den Fokus werden hierbei die individuellen Problemlagen des Jugendlichen und die familiären Konflikte gestellt. Es geht um eine Erarbeitung von systemischen und individuellen Lösungsstrategien und eine Einleitung zur Veränderung des Computernutzungsverhaltens, wodurch die langfristige Stabilisierung des Jugendlichen begünstigt werden soll. Ziel soll sein, erlebte Belastung durch Auseinandersetzung mit der Computernutzung zu reduzieren und Regeln und Vereinbarungen bezogen auf das Computernutzungsverhalten zu manifestieren. Voraussetzungen für die Teilnahme sind, dass mindestens ein Elternteil bereit ist mitzumachen oder zu unterstützen. Weiterhin müssen ausreichende Kenntnisse der deutschen Sprache vorhanden sein. Zudem sollte weder eine psychische Erkrankung der Teilnehmer vorliegen, noch sollten eheliche, beziehungsweise partnerschaftliche Konflikte der Eltern im Vordergrund stehen. Inhalte - Clearing-Gespräch - Erstgespräch - Familienseminartag mit erlebnispädagogischen Elementen - Ein bis drei individuelle Familiengespräche Zeitrahmen/Ort Die Module eins, zwei und vier finden in der Büros der Suchthilfe statt und dauern circa ein bis eineinhalb Stunden. Das Modul drei findet im Veranstaltungsraum der Suchthilfe statt und umfasst eine Dauer von acht Stunden am Wochenende. Kontakt Sven Hulvershorn 0201 8561-715 [email protected] 08 Profitalk. Ferien – Freizeit – Suchtmittel Für Jugendgruppenleiter Ferienfreizeiten, Wochenendfahrten mit dem Sportverein oder regelmäßige Jugendgruppentreffen: Gruppenaktivitäten mit Jugendlichen bieten vielfältige Möglichkeiten, anderen zu begegnen, sich sportlich, kreativ oder sonst wie zu beschäftigen und und und. Es wäre erstaunlich, wenn in diesem Rahmen nicht auch gelegentlich Alkohol, Zigaretten oder illegale Drogen auftauchen würden. Und schon ist die Unbekümmertheit des Gruppenleiterdaseins getrübt. Pädagogische und rechtliche Fragen stehen im Raum, vielleicht sogar in Kombination mit Unsicherheit und Handlungsdruck. Diese Gruppenleiterschulung vermittelt sachliche Informationen, Aspekte kritischer Selbstreflexion und Teamhaltungen zu relevanten Fragestellungen. Inhalte - Die Sucht und ihre Stoffe - Kurzvortrag: Jugendliche und Suchtmittel - Rechtliche und pädagogische Fragestellungen - Fragen, weiterführende Hilfen, Broschüren Zeitrahmen/Ort Das Seminar umfasst einen Zeitrahmen von drei Stunden. Durchgeführt wird das Seminar in den jeweiligen Einrichtungen oder im Veranstaltungsraum der Suchthilfe.Direkt. Kontakt Jürgen Lamm 0201 8742-9711 [email protected] Frank Langer 0201 8742-9714 [email protected] 09 Profitalk. Update Sucht 2.0 Für Multiplikatoren aus den Bereichen Schule, Betrieb und Jugendhilfe Das Thema Sucht ist komplex und mit vielen Fragezeichen behaftet – für mehr Sicherheit im Umgang mit süchtigem Verhalten sorgt die Beschäftigung mit den folgenden Fragen: - Was ist Sucht beziehungsweise süchtiges Verhalten? - Gibt es typische Suchtverläufe? - Was sind die Anzeichen von Drogenkonsum? - Welche Substanzen werden von Jugendlichen konsumiert? - Was sind Upper und Downer? - Was sind Verhaltenssüchte? - Wer ist gefährdet? - Was kann ich tun? - Wo erhalte ich Hilfe? Wir garantieren eine informativ unterhaltende Fortbildung zum Thema Sucht, in der Sie insbesondere über aktuelle Trends und neue Stoffe informiert werden. Inhalte - Suchtverständnis - Substanzkunde: Was ist in? Was ist drin? - Anzeichen von Drogenkonsum - Verhalten gegenüber Konsumenten - Adäquate Hilfsangebote Zeitrahmen/Ort Das Seminar umfasst einen Zeitrahmen von zwei Stunden. Durchgeführt wird das Seminar in den jeweiligen Einrichtungen oder im Veranstaltungsraum der Suchthilfe.Direkt. Kontakt Jürgen Lamm 0201 8742-9711 [email protected] Frank Langer 0201 8742-9714 [email protected] 10 Profitalk. Sucht, Heilung, Kapitulation? Für alle am Erziehungsprozess Beteiligten Die neuronale Struktur des Gehirns ist ein Spiegel der vorherrschenden Aktivitäten und Persönlichkeitsstruktur der jeweiligen Person. Das gilt ebenfalls für unsere emotionale Bewertung von Lebensereignissen. Bis zu vierzig Prozent aller Kindergartenkinder zeigen motorische Auffälligkeiten und Koordinationsprobleme – und das sind nur die äußeren Signale. Das Ziel der Veranstaltung ist, auf die richtige Förderung zur richtigen Zeit aufmerksam zu machen und kritische Lebensphasen mit angemessenen Hilfen zu begleiten. Inhalte - Aktueller Stand der neurologischen Suchtforschung - Zahlen, Daten, Fakten zum Entwicklungsstand der Kinder - Psychobiologische Theorien zur Suchtentstehung - Interventionen, Grenzen, Empfehlungen Zeitrahmen/Ort Das Seminar umfasst einen Zeitrahmen von drei Stunden. Durchgeführt wird das Seminar in den jeweiligen Einrichtungen oder im Veranstaltungsraum der Suchthilfe.Direkt. Kontakt Jürgen Lamm 0201 8742-9711 [email protected] 11 Profitalk. Komasaufen, Kiffen, Recht Für alle am Erziehungsprozess Beteiligten Sprüche wie »Saufen bis der Arzt kommt« und »Kiffen ist doch längst legalisiert?« sind unter Jugendlichen angesagt. Die jeweiligen Trends werden nicht nur falsch eingeschätzt– mögliche rechtliche Folgen, wie zum Beispiel ein Führerscheinentzug, werden völlig übersehen. Die Veranstaltung dient der kritischen Sensibilisierung und soll helfen, angemessene Umgangsformen mit jugendlichem Risikoverhalten zu finden. Inhalte - Aktueller Stand der Suchtforschung - Komasaufen, Kiffen – Wirkstoffe und Risiken - Rechtliche Rahmenbedingungen und ihre Folgen - Essener Hilfsangebote und Interventionsmöglichkeiten Zeitrahmen/Ort Das Seminar umfasst einen Zeitrahmen von zwei Stunden. Durchgeführt wird das Seminar in den jeweiligen Einrichtungen oder im Veranstaltungsraum der Suchthilfe.Direkt. Kontakt Jürgen Lamm 0201 8742-9711 [email protected] 12 Elterntalk. Pubertät und Sucht – Knallfrösche im Kopf? Für alle am Erziehungsprozess Beteiligten Für die Eltern sieht es aus, als hätte der Nachtfrost bei den Zöglingen gewütet. Die Kids verstehen sich teilweise selbst nicht mehr, irgendwo zwischen Kindheit und Erwachsenwerden. »Wegen wichtiger Bauarbeiten an Hirn, Hormonen und Herz kommt es vorübergehend zu Unannehmlichkeiten« im Familienalltag. Neben äußerlichen Veränderungen wie Pickel, sprießende Härchen und Zickattacken kommt es zu gravierenden neuronalen Umbauten im Gehirn. Die Veranstaltung soll informieren und helfen in einer »harten Zeit« zu angemessenen Übergangslösungen zu finden. Inhalte - Aktueller Stand der neurophysiologischen Forschung - Störungen und Chancen während der Pubertät - Einflüsse von Suchtmitteln und süchtigen Verhaltensweisen - Tipps und Ratschläge Zeitrahmen/Ort Der Elternabend umfasst einen Zeitrahmen von zwei Stunden. Durchgeführt wird dieser in den jeweiligen Einrichtungen oder im Veranstaltungsraum der Suchthilfe.Direkt. Kontakt Jürgen Lamm 0201 8742-9711 [email protected] 13 Elterntalk. Alkohol und Tabak Für Eltern Für Jugendliche sind Alkohol und Tabak in der Regel die ersten Suchtstoffe, mit denen sie in Kontakt kommen. Aus Jugendsicht ist das Kennenlernen und Experimentieren mit Suchtmitteln etwas, was vermeintlich alle tun, ein Akt der Neugierde, des Erwachsenfühlens, des Risikos, der Provokation, des Grenzenaustestens… Eltern erleben diese Phase oftmals mit Sorge und Verunsicherung. Umso wichtiger, dass Eltern sich informieren und über Erziehungsfragen austauschen – mit anderen Eltern und mit Experten. Pauschale Erziehungsrezepte mit Erfolgsgarantie dürfen Eltern an einem solchen Elternabend nicht erwarten, wohl aber anschauliche Sachinformationen, Verständnis, Bestätigung, neue Ideen und Impulse. Inhalte - Immer jünger, immer mehr? - Aktuelle Zahlen über Sucht und Jugend - Pubertätszeit und die Funktion/Risiken von Suchtmitteln - Gespräche zwischen Eltern und Jugendlichen - Was tun, wenn Ihr Kind raucht/Alkohol trinkt? - Fragen, Broschüren, Hilfen Zeitrahmen/Ort Der Elternabend umfasst einen Zeitrahmen von zwei Stunden. Durchgeführt wird dieser in den jeweiligen Einrichtungen oder im Veranstaltungsraum der Suchthilfe.Direkt. Kontakt Frank Langer 0201 8742-9714 [email protected] 14 Elterntalk. Cannabis Für Eltern Haschisch und Marihuana sind mit großem Abstand die verbreitetsten illegalen Suchtstoffe in Europa. Die Chance, dass Jugendliche direkt oder mittelbar damit konfrontiert werden, ist groß. Für Eltern ist diese Situation häufig mit großen Sorgen und Fragen verbunden. Der Elternabend bietet aktuelle Informationen über Cannabis und lädt zum gemeinsamen Nachdenken und Diskutieren ein. Inhalte - Zahlen und Fakten zum Thema Cannabis - Wissenswertes über Jugendliche und Suchtmittel - Mit Jugendlichen über Cannabis reden - »Was mache ich, wenn mein Kind…« Erfahrungen, Meinungen, Austausch - Fragen, Broschüren, weiterführende Hilfen Zeitrahmen/Ort Der Elternabend umfasst einen Zeitrahmen von zwei Stunden. Durchgeführt wird dieser in den jeweiligen Einrichtungen oder im Veranstaltungsraum der Suchthilfe.Direkt. Kontakt Frank Langer 0201 8742-9714 [email protected] 15 Elterntalk. Cybermobbing – online beleidigen, ausgrenzen oder belästigen Für Eltern von Jugendlichen Cybermobbing ist Gewaltausübung mit Hilfe moderner Kommunikationsmittel. Da bis zu dreißig Prozent der Jugendlichen in Deutschland davon berichten, schon einmal Opfer von Cybermobbing gewesen zu sein, ist es Zeit für effektive Gegenmaßnahmen. Wie sich Eltern daran beteiligen, was sie konkret tun, wann sie Hilfen einfordern und wo sie diese erhalten können – diese Fragen gemeinsam zu bearbeiten und zu beantworten, wird Ziel des Seminars sein. Und keine Angst– geeignete Maßnahmen gegen Cyber-mobbing können auch von Personen ohne besondere Internetkenntnisse durchgeführt werden. Inhalte - Maßnahmen, um Cybermobbing zu verhindern - Elementare Verhaltensregeln - Interventionen bei Cybermobbing - Rechtliche Informationen Zeitrahmen/Ort Der Elternabend umfasst einen Zeitrahmen von zwei Stunden. Durchgeführt wird dieser in den jeweiligen Einrichtungen oder im Veranstaltungsraum der Suchthilfe.Direkt. Kontakt Frank Langer 0201 8742-9714 [email protected] 16 Elterntalk. Mediensucht – wenn aus Spaß Ernst wird Für Eltern von Jugendlichen Erstens: Grundsätzlich kann jeder Mensch süchtig werden. Zweitens: Sucht ist das unabweisbare Verlangen nach einem bestimmten Erlebniszustand. Drittens: Jede Form menschlichen Interesses kann in süchtiger Weise erkranken. Stimmt man diesen Aussagen zu und das tun wir in der Fachstelle für Suchtprävention, wird verständlich, dass auch der (tägliche) Umgang mit den (faszinierenden) Medien das Risiko in sich birgt, von ihnen abhängig zu werden beziehungsweise sich von ihnen abhängig zu machen. Da laut einer repräsentativen Studie zur Internetabhängigkeit besonders die Altersgruppe der 14 bis 24 Jährigen betroffen ist, müssen insbesondere Jugendliche in ihrer »Medienkompetenz gestärkt werden, damit sie das Internet verantwortungs-bewusst nutzen« (Pressemitteilung der Bundesdrogenbeauftragten). Das ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe und betrifft insbesondere die unmittelbarsten Bezugspersonen der Jugendlichen, die Eltern. Inhalte - Mögliche Funktionen von exzessivem Medienkonsum - Aufklärung über die »virtuelle Realität« in der Jugendkultur - Risiken einer Suchtentwicklung durch die Sogwirkung bestimmter Medienangebote - Hinweise auf eine Suchtproblematik - Diagnose Computerspielabhängigkeit - Tipps für eine verantwortungsbewusste Mediennutzung Zeitrahmen/Ort Das Seminar umfasst einen Zeitrahmen von zwei Stunden. Durchgeführt wird das Seminar in den jeweiligen Einrichtungen oder im Veranstaltungsraum der Suchthilfe.Direkt. Kontakt Frank Langer 0201 8742-9714 [email protected] 17 HaLT. Hart am Limit Für Jugendliche im Alter von 13 bis 17 und deren Familien HaLT bietet Kindern und Jugendlichen, die bereits durch exzessiven Alkoholkonsum aufgefallen sind, eine umfassende Beratung. Ziel ist es, mit den Betroffenen neue Perspektiven zu erarbeiten, um den Konsum einzudämmen oder komplett zu verhindern. Hier wird nicht nur den Kindern und Jugendlichen Beratung geboten, sondern auch den betroffenen Eltern, um diese in ihren Handlungen und ihrer Verantwortung zu stärken. Um den Kinder und Jugendlichen die Möglichkeit zu bieten ihre eigenen Grenzen gänzlich ohne Alkohol auf eine neue Art zu erfahren, ist ein erlebnispädagogisches Angebot – der Risikocheck – fester Bestandteil des Programms. Nach etwa zwei Monaten wird mit allen Betroffenen, das heißt Eltern und Kindern, Bilanz gezogen und geschaut, welche Unterstützung noch notwendig ist und was sich gebessert hat. Inhalte - Brückengespräch - Elterngespräch - Risikocheck, ein erlebnispädagogisches Angebot - Bilanzgespräch Zeitrahmen/Ort Die Module eins, zwei und vier finden in den Büros der Suchthilfe statt und dauern circa eine Stunde. Das Modul drei findet im Veranstaltungsraum der Suchthilfe.Direkt statt und umfasst eine Dauer von acht Stunden am Wochenende. Kontakt Sven Hulvershorn 0201 8561-715 [email protected] Stephan Berchner 0201 8561-712 [email protected] 18 Jugend aktiv. Projekt »Drahtseilakt« Für Schüler von Förder- und Hauptschulen »Drahtseilakt – kultursensible Suchtprävention an Schulen« ist ein Präventionsprogramm gegen Sucht & Gewalt. In verschiedenen Modulen, werden elementare Ziele wie soziales Verhalten, respektvoller und verantwortungsvoller Umgang miteinander und der Umgang mit der eigenen Gesundheit ›trainiert‹. Inhalte Die Module beinhalten - Informationen zu Sucht & Gewalt - Befragungen der Schüler zur Haltung zu Suchtmittel, Konflikten und Gewalt - Den Risiko-Check als erlebnisorientierte Veranstaltung - Das Einüben von Zivilcourage, Anti-Gewalt- und Deeskalationsmaßnahmen Zeitrahmen/Ort Der Zeitrahmen wird individuell mit der Institution abgesprochen. Die Veranstaltungen finden in den Schulen statt, eine Durchführung im Rahmen einer Projektwoche ist möglich. Für den Risikocheck wird eine Turnhalle, für das Deeskalationstraining wird eine Turnhalle oder andere große, leere Räumlichkeit benötigt. Kontakt Frank Langer 0201 8742-9714 [email protected] 19 Jugend aktiv. Zivilcourage kann man lernen! Für Jugendliche Zivilcourage ist eine Tugend – eine anspruchsvolle und mitunter eine unbequeme Zivilcouragiertes Verhalten ist erforderlich und tritt ein in Situationen, in denen die Integrität einer Person (auch die eigene) und zentrale Wertvorstellungen verletzt werden. Daraus resultiert ein Konflikt mit anderen sowie ein großer Handlungsdruck und das Risiko des unsicheren Erfolgs. Im Seminar/in der Seminarreihe werden durch vielerlei Übungen praktische Strategien produktiver und friedlicher Konfliktbearbeitung gesucht, trainiert und reflektiert. Die Jugendlichen und jungen Erwachsenen erweitern ihre persönlichen Ressourcen, sozialen Kompetenzen und Fähigkeiten, Konflikte auszuhalten und zu managen. Gelernt wird aber auch, dass erste Prämisse in Situationen, die sozialen Mut erfordern, die Eigensicherung ist. Denn: eine Kleinigkeit zu tun ist besser als über große Heldentaten nachzudenken! Inhalte - Wahrnehmen von Diskriminierung und Gewalt im Alltag - Erlernen von Verhaltensweisen zur Konfliktvermeidung und - Gewaltverhinderung - Erkennen eigener Grenzen als Grundlage für überlegtes Handeln Zeitrahmen/Ort Einmalige Veranstaltung über vier Stunden oder bis zu zehn Arbeitseinheiten über 90 Minuten. Die Veranstaltungen können in den jeweiligen Einrichtungen stattfinden. Kontakt Frank Langer 0201 8742-9714 [email protected] 20 Jugend aktiv. Alltagsüchte Für Jugendliche Sucht fällt nicht vom Himmel und nicht jedes Ausprobieren mündet in die Sucht. Gleichwohl sind der Konsum von Alkohol und Tabak und die bisweilen exzessive Mediennutzung insbesondere für Jugendliche mit vielfältigen Risiken behaftet. Frühzeitig, sachlich und jugendgerecht zu informieren, ist ebenso wichtig, wie ein nicht moralisierender Dialog. So haben Jugendliche eine Chance, ihre Erfahrungen und Gedanken zu reflektieren und eine kritische und gesundheitsorientierte Haltung zu gewinnen, beziehungsweise zu festigen. Inhalte - Sachliche Informationen - Spielerisch, aktivierende Auseinandersetzung - Sensibilisierung für Risiken - Entwicklung von Alternativen Zeitrahmen/Ort Das Seminar umfasst einen Zeitrahmen von eineinhalb Stunden. Durchgeführt wird das Seminar in den jeweiligen Einrichtungen oder im Veranstaltungsraum der Suchthilfe.Direkt. Kontakt Frank Langer 0201 8742-9714 [email protected] 23 Jugend aktiv. »ALFRED« Jugendgerechte Cannabis-Prävention Für Jugendliche zwischen 14 und 25 Jahren Mit Jugendlichen und/oder jungen Erwachsenen über die illegale Droge Nr. 1 reden, ohne »schlafende Hunde zu wecken« und ohne den erhobenen pädagogischen Zeigefinger – wie macht man das? Mit dieser Ausgangsfrage haben wir uns zu Anfang beschäftigt und ein Präventionsprojekt geschaffen, das weder (unbeabsichtigt) glorifiziert noch verteufelt, sondern interaktiv den Dialog mit den Jugendlichen sucht und mittels verschiedener Übungen wie Bilderrätsel oder Quiz eines nie ist, langweilig. Dabei liegt neben den ausgewogenen Informationen zu Gründen und Wirkungen des Konsums der Focus auf den schädlichen Langzeitwirkungen und Folgen. »Alfred« klärt auf, stärkt die Persönlichkeit und zeigt Alternativen zum Substanzkonsum auf, die in dieser Veranstaltung erlebbar sind! »Alfred« ist bereits mehr als hundertmal an Essener Schulen und anderen Einrichtungen der Jugendhilfe durchgeführt worden und hat stets positive Resonanz bei den Lehrern/ Mitarbeitern und vor allem bei den teilnehmenden Jugendlichen/ jungen Erwachsenen hervorgerufen. Inhalte - Körperliche und psychischen Auswirkungen des Cannabiskonsums - Rechtlichen Folgen - Haltung zu Cannabis in Frage stellen Zeitrahmen/Ort Das Seminar umfasst einen Zeitrahmen von drei Stunden. Durchgeführt wird das Seminar in den jeweiligen Einrichtungen oder im Veranstaltungsraum der Suchthilfe.Direkt. Kontakt Frank Langer 0201 8742-9714 [email protected] 22 Jugend aktiv. »Losgelöst« – Raucherentwöhnung Für Jugendliche Die Quote der rauchenden Jugendlichen zwischen 12 und 17 Jahren ist mittlerweile auf etwa elf Prozent gesunken, von denen über die Hälfte eigentlich aufhören möchten. Zudem zeigt die Hirnforschung, dass ein früher Rauchbeginn Suchtrisiken verstärkt. Umso wichtiger also, dass junge Raucher möglichst frühzeitig eine altersgerechte Unterstützung erfahren. »Losgelöst«, ein Programm der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung, ist informativ, aktivierend und erfolgreich. Ansprechende Materialien, eine jugendgerechte Methoden, die Einbindung motivierender SMS und kleine Belohnungen für die kleinen Erfolge sind besondere Merkmale des Programms. Inhalte - Motivation zur Rauchfreiheit - Informationen über das Rauchen - Gefühle und Rauchauslöser - Alternativen zum Rauchen - mein Weg zur Rauchfreiheit - erfolgreich rauchfrei bleiben Zeitrahmen/Ort Der Kurs besteht aus fünf Gruppenterminen mit jeweils 60 Minuten und einem kurzen Einzelgespräch mit circa zehn Minuten Länge; zusätzlich erhalten die Jugendlichen SMS zur Motivationsstärkung. Der Kurs wird in Schulen und ähnlichen Einrichtungen durchgeführt werden. Kontakt Jürgen Lamm 0201 8742-9711 [email protected] 23 Jugend aktiv. Amphetamine und Designerdrogen Für Jugendliche zwischen 16 und 25 Jahren Wer will sich nicht ab und an, bei passender Gelegenheit, zum Beispiel um die ganze Nacht durchtanzen zu können, munter bis euphorisch und leistungsfähig fühlen? Dieses Wirkspektrum versprechen die Substanzen Amphetamin »Speed«, Metamphetamin »Crystal« und andere verwandte Designerdrogen dem neugierigen Partygänger, dem gestressten Studenten kurz vor einer Prüfung oder dem gebeutelten Workaholic. Fasst man die amphetaminartigen Substanzen Speed, Crystal und Ecstasy zu einer Gruppe zusammen, rangiert diese auf dem zweiten Platz in der Rangliste der weltweit am häufigsten konsumierten illegalen Drogen. Die EU-Drogenbeobachtungsstelle stellt in einer Pressemitteilung im Mai 2013 fest: »Wir sind mit einem zunehmend komplexen Stimulanzienmarkt konfrontiert sowie mit einem nicht nachlassenden Angebot neuer Drogen, das immer vielfältiger wird.« Die Kehrseite des erwünschten Höher! Schneller! Weiter! Mehr! zeigt sich durch die vermehrte Anzahl von »Abstürzen« exzessiv Konsumierender. Mit der Zunahme des Konsums zum Beispiel von Crystal Meth, das wegen des hohen Abhängigkeitspotentials und der Neurotoxizität als eine der gefährlichsten Substanzen überhaupt gilt, wird das Risiko von lebensgefährlichen Überdosierungen und erschreckenden körperlichen und psychischen Langzeitfolgen exorbitant erhöht. Das Wissen über die auf dem Markt befindlichen illegalen stimulierenden Substanzen beziehen die Jugendlichen entweder aus der ›Szene‹, von den ›Händlern‹ oder aus einer reißerischen Medienberichterstattung, in der von Horror- und/ oder Zombie-Drogen berichtet wird. Im Seminar für Jugendliche und junge Erwachsene der Altersstufen ab 16 Jahre wird über die Gründe, Wirkungen und Folgen des Konsums von Stimulanzien informativ, sachlich und faktisch aufgeklärt. Dabei ist es uns ein grundsätzliches Anliegen, dass die Informationen nicht als Aufforderung oder Anleitung zum Drogenkonsum missverstanden werden. Denn unsere Botschaft lautet vor allem: Es gibt keinen Drogenkonsum ohne Risiko. Wer gesund leben und Risiken vermeiden will, der verzichtet auf Drogen! Inhalte - Körperliche und psychische Auswirkungen des Konsums von Stimulanzien - Rechtliche Folgen - Haltung zu Stimulanzien in Frage stellen - Alternativen und Schutz Zielgruppe Für Jugendliche und junge Erwachsene im Alter zwischen 16 und 25 Jahren in Schule, Heimeinrichtung, Jugendhilfe, Ausbildung etc. Zeitrahmen/Ort Das Seminar umfasst einen Zeitrahmen von zwei Stunden. Durchgeführt wird das Seminar in den jeweiligen Einrichtungen oder im Veranstaltungsraum der Suchthilfe.Direkt. Kontakt Frank Langer 0201 8742-9714 [email protected] ERWACHSENE. Kurs 01. SUCHT AM ARBEITSPLATZ. GESUNDHEITSTAGE SUCHT 02. SUCHT AM ARBEITSPLATZ. RISIKOMANAGEMENT MIT ZERTIFIKAT 03. SUCHT AM ARBEITSPLATZ. BETRIEBLICHES SUCHTMANAGEMENT 04. SUCHT AM ARBEITSPLATZ. SUCHTAUFFÄLLIGE MITARBEITER 05. SUCHT IM ALTER. DEMOGRAFISCHER WANDEL 06. DEESKALATIONS- & ANTI-GEWALT-TRAINING. EFFEKTIVER SELBSTSCHUTZ 07. INTELLIGENZMINDERUNG UND SUCHT. STICHWORT »INKLUSION« 08. MOVE BEI INTELLIGENZMINDERUNG – NEU! VERÄNDERUNG IST EIN PROZESS 09. BASISINFORMATION GLÜCKSSPIELSUCHT. RECHTZEITIG ERKENNEN 10. RAUCHERENTWÖHNUNGSKURSE. ENDLICH RAUCHFREI 11. FIT IM DROGENNOTFALL. ERSTE HILFE IM DROGEN- UND SONSTIGEN NOTFALL 01 Sucht am Arbeitsplatz. Gesundheitstage Sucht Für Mitarbeiter in Betrieben und Verwaltungen Die Förderung der Mitarbeitergesundheit ist eine wichtige betriebliche Aufgabe. Gesundheitstage mit dem Schwerpunkt Sucht bieten gute Möglichkeiten, Beschäftigten gesundheitsrelevante Informationen zur Verfügung zu stellen, sie zu gesundheitsorientiertem/ suchtfreiem Leben und Arbeiten anzuregen und konkrete Veränderungsmöglichkeiten anzubieten. Der Einsatz erlebnisorientierter Methoden ermöglicht Information und Auseinandersetzung ohne moralischen Zeigefinger. Inhalte - Rauschbrillenparcours - Schadstoffzigarette, Kohlenmonoxidmessung und Rauchersprechstunde - Rauchkosten- und Promillerechner - Multimedia-Quiz zu den Themen Alkohol/ Tabak - Powerpoint-Kurzvorträge Zeitrahmen/Ort nach Vereinbarung Kontakt Jürgen Lamm 0201 8742-9711 [email protected] 02 Sucht am Arbeitsplatz. Risikomanagement mit Zertifikat Für Mitarbeiter und Auszubildende »Das war doch so ein toller Abend mit den Kumpels!« »Bei uns wird immer richtig gefeiert!« »Das war doch nur wegen dem Stress!« Wo genau sind die betrieblichen Grenzen im Umgang mit Alkohol und Cannabis, und wen geht es eigentlich warum etwas an? Dieses Seminar informiert über Suchtstoffe im Betrieb und den damit verbundenen rechtlichen und betrieblichen Konsequenzen. Neben Filmsequenzen und Informationsblöcken stehen praktische, betriebstypische Tätigkeiten unter dem Einfluss sogenannter Rauschbrillen auf dem Programm. Inhalte - Film zum Thema Alkohol - Cannabis-Produkte und rechtliche Nebenfolgen wie Führerscheinentzug - und Kündigung - Co-Abhängigkeit - Interventionsketten - Möglichkeiten und Grenzen der betrieblichen Intervention - Gegebenenfalls Parcours mit Rauschbrillen zu typischen betrieblichen Tätigkeiten - Zahlen und Fakten - Rechtliche Rahmenbedingungen (UVV, Fürsorgepflicht, BTMG, BETRVG) - Schritte zur Veränderung/ Hilfen für Betroffene - Umgang mit suchtauffälligen Kollegen Zeitrahmen/Ort Die Veranstaltung sollte nach dem jeweiligen Bedarf geplant werden. Mindestdauer: vier Stunden/ im Betrieb Kontakt Jürgen Lamm 0201 8742-9711 [email protected] 03 Sucht am Arbeitsplatz. Suchtauffällige Mitarbeiter Für Entscheidungsträger, Führungskräfte und Personalentwickler Suchtgefahren machen auch vor Werkstoren, Büros und Schulen nicht halt. Quer durch alle Berufssparten und Bildungsniveaus sind Menschen auf unterschiedlichste Art davon betroffen. Für Führungskräfte entstehen dadurch Handlungsnotwendigkeiten, die von vielfältigen Unsicherheiten begleitet werden: Habe ich wirklich eine Alkoholfahne bei Herrn X gerochen? Stimmt es doch, dass die nervös wirkende Frau Y Medikamente missbraucht? Und wie erkenne ich, ob der Auszubildende Y Cannabis konsumiert? Wann geht es mich als Vorgesetzten etwas an und wie kann ich das Thema ansprechen? Absolute Sicherheiten gibt es nicht und Klarheit oftmals erst spät, wenn Suchtprobleme manifest und offensichtlich geworden sind. Umso wichtiger, dass Führungskräfte ihrer Wahrnehmung trauen und an den Anzeichen nicht vorbeischauen. Je früher Auffälligkeiten angemessen zur Sprache gebracht werden, umso größer die Chance, dass Suchtrisiken vermindert werden können. Das Seminar vermittelt Fakten und Hintergründe zum Thema Sucht, sensibilisiert für Suchtauffälligkeiten, zeigt Lösungsmöglichkeiten auf und bietet ein Übungsfeld für gelingende Personalgespräche. Inhalte - Fakten und Hintergründe zum Thema Sucht - Suchtmerkmale erkennen - Konstruktive Gespräche mit Mitarbeitern - Weiterführende Hilfen, Fragen, Broschüren Zeitrahmen/Ort Das Seminar umfasst einen Zeitrahmen von vier Stunden. Durchgeführt wird das Seminar in den jeweiligen Betrieben oder im Veranstaltungsraum der Suchthilfe.Direkt. Kontakt Jürgen Lamm 0201 8742-9711 [email protected] 04 Sucht am Arbeitsplatz. Betriebliches Suchtmanagement Für Entscheidungsträger, Führungskräfte und Personalentwickler Die gängigen Ansätze betrieblicher Suchtkrankenhilfe beschränken sich in der Regel auf einen einzigen Stoff und seine Auswirkungen – Alkohol. Entsprechend viel – aber auch einseitig – wurde dazu geforscht und berechnet. In deutschen und amerikanischen Unternehmen hat man zum Beispiel folgende Fehlzeiten bei alkoholkranken Mitarbeitern festgestellt: 16 mal häufigeres Fernbleiben vom Arbeitsplatz, zweieinhalb mal häufiger krank und 1,4 mal längeres Fehlen nach Unfällen. Hinzu kommen unter anderem mangelnde Auslastung von Fertigungskapazitäten und Überstundenkosten wegen Ausfall alkoholkranker Mitarbeiter. G. Bühringer und R. Simon (in Psycho 18; 3/1992) berechneten auf der Grundlage von sehr sorgfältigen ökonomischen Analysen der missbrauchsbezogenen Kosten aus den USA und der Schweiz einen volkswirtschaftlichen Gesamtschaden von 25,5 bis 41 Milliarden Euro pro Jahr in der BRD. Medikamentenund Cannabiskonsum, oder süchtige Verhaltensweisen im Umgang mit Medien werden kaum benannt. Wir helfen Ihnen süchtige Verhaltensweisen am Arbeitsplatz zu erkennen und im Sinne des Risikomanagements zu handeln. Inhalte - Aktueller Stand der Suchtforschung - Wirkstoffe, Wirkungen, Risiken - Rechtliche Rahmenbedingungen (UVV, Fürsorgepflicht, BtmG, BetrVG) - Co-Abhängigkeit - Interventionsketten/Interventionsmaßnahmen - Raucherentwöhnung Zeitrahmen/Ort Das Seminar umfasst einen Zeitrahmen von zwei Stunden. Durchgeführt wird das Seminar in den jeweiligen Betrieben oder im Veranstaltungsraum der Suchthilfe.Direkt. Kontakt Jürgen Lamm 0201 8742-9711 [email protected] 05 Sucht im Alter. Demografischer Wandel Für Mitarbeiter in Pflege- und Hilfe-Berufen (oder Angehörige) Unsere Gesellschaft wird im Durchschnitt älter, während die Geburtenrate gleichzeitig sinkt. Alte Gewohnheiten im Umgang mit Suchtmitteln haben sich in den letzten Jahren ebenfalls verändert. Zum einen wird eine Zunahme suchtmittelbezogener Erkrankungen bei älteren Menschen beobachtet, und zum anderen werden Konsumenten von Suchtmitteln aufgrund der besseren medizinischen Versorgung immer älter. Gleichzeitig verändert sich im Alter die Reaktionsweise des Körpers auf den Cocktail aus Alkohol und Medikamenten. Wir informieren, schulen und bieten Hilfestellungen mit dem Ziel, den Betroffenen die Selbstständigkeit und die Kontrolle über die eigenen Lebensumstände so weit wie möglich zu erhalten. Inhalte - Zahlen, Daten, Fakten zu Sucht im Alter - Symptomatiken und Besonderheiten - Lösungsstrategien, Co-Sucht und Grenzen - Fortbildungsempfehlungen und externe Hilfen Zeitrahmen/Ort Das Seminar umfasst einen Zeitrahmen von zwei Stunden. Durchgeführt wird das Seminar in den jeweiligen Einrichtungen oder im Veranstaltungsraum der Suchthilfe.Direkt. Kontakt Jürgen Lamm 0201 8742-9711 [email protected] 06 Deeskalations-& Anti-Gewalt-Training. Effektiver Selbstschutz Für Mitarbeiter sozialer Einrichtungen und öffentlicher Verwaltung Wer von Ihnen hat schon einmal Ärger mit Klienten, Patienten, zu betreuenden Jugendlichen etc. gehabt? Wer war schon einmal in eine körperliche Auseinandersetzung mit Klienten verwickelt? Wer solche oder ähnliche Fragen mit ja beantwortet oder einen Arbeitsplatz hat, an dem ihm dieses jederzeit passieren könnte, muss für seine eigene Sicherheit sorgen. Nicht alle Situationen lassen sich erfolgreich deeskalieren! Wenn Sie aber besser darauf vorbereitet sein wollen, sollten Sie Ihre Selbstkontrolle stärken und Strategien zur Konfliktvermeidung erlernen. Inhalte - Gewaltdefinition, Gewaltursachen, Konfliktanalyse - Übungen zur Thematisierung von Gewalt - Erkennen potentieller Gewaltsituationen - Erweiterung des Handlungsrepertoires in direkten Gewaltsituationen - Rollenspiele Zeitrahmen/Ort Das Seminar umfasst einen Zeitrahmen von sieben Stunden. Durchgeführt wird das Seminar in den jeweiligen Einrichtungen oder im Veranstaltungsraum der Suchthilfe.Direkt. Kontakt Frank Langer 0201 8742-9714 [email protected] 07 Intelligenzminderung und Sucht. Stichwort »Inklusion« Für Mitarbeiter in Pflege und Ausbildung Mit der Öffnung stationärer Wohneinrichtungen und der Verselbstständigung in der ambulanten Betreuung hat sich für die Betroffenen eine Welt neuer Konsummöglichkeiten eröffnet. Die angestrebte »Inklusion« in Schule und Ausbildung wird ein Weiteres tun. Was lange im stationären Alltag überblickt und kontrolliert werden konnte, scheint plötzlich außer Kontrolle zu geraten. Wir informieren über mögliche Krankheitsverläufe, Symptomatiken, rechtliche Rahmenbedingungen und bieten erste Ansätze zu neuen Interventionsmöglichkeiten in stationärer und ambulanter Hilfe. Inhalte - Sucht und Suchtentwicklung - Funktion von Suchtmitteln (Alkohol) - Schutz- und Risikofaktoren - Haltungen zum Alkoholkonsum - Entwicklung und Umsetzung von Regeln/ Sanktionen/ Verstärker - Präventives Handeln - Interventionen bei problematischem Konsum - Externe Hilfen Zeitrahmen/Ort Alle weiteren Rahmenbedingungen sind Verhandlungssache. Die Veranstaltung kann wahlweise als zweistündige Informationsveranstaltung oder als GanztagsFortbildung mit Übungseinheiten und Fallbeispielen angeboten werden. Kontakt Jürgen Lamm 0201 8742-9711 [email protected] 08 MOVE bei Intelligenzminderung – Neu! Veränderung ist ein Prozess Für Mitarbeiter in stationärer und ambulanter Pflege Mit den Techniken der motivierenden Gesprächsführung und dem Ambivalenzmanagement wird dem Betroffenen mit kleinen, ja manchmal winzigen Interventionen nahe gebracht, dass eine Veränderung auch Vorteile haben kann. Alle Ziele und Teilziele sind auf die individuellen Möglichkeiten und Grenzen des Betroffenen zugeschnitten, wobei klar sein muss, dass nicht jede Hürde von jedem Schutzbefohlenen genommen werden kann, dass auch Veränderungen an Grenzen des Machbaren stoßen können. Dieses neu konzipierte Move wird in Kooperation von der ginko-Stiftung für Prävention Mülheim (Angelika Fiedler) und der Suchthilfe.Direkt Essen (Jürgen Lamm) angeboten und durchgeführt. Inhalte - Grundlagen der motivierenden Gesprächsführung - Phasenmodell zur Veränderungsmotivation - Suchtspezifische Hintergrundinformationen - Weiterführende Hilfen Zeitrahmen/Ort Das Fortbildungsprogramm umfasst zwölf Arbeitseinheiten von 90 Minuten, verteilt auf drei Tage. Neben der Vermittlung theoretischer Grundlagen werden konkrete Gesprächssituationen in vielfältigen Übungssequenzen eingeübt. Durchgeführt wird das Seminar in den jeweiligen Einrichtungen oder im Veranstaltungsraum der Suchthilfe.Direkt. Kontakt Jürgen Lamm 0201 8742-9711 [email protected] 09 Basisinformation Glücksspielsucht. Rechtzeitig erkennen Für Mitarbeiter von Sport- und Pferdewetten-Anbieter Süchtig wird man nicht allein weil es Drogen gibt – Sucht hat eine kompensatorische Funktion und findet sich auch im Verhalten. Die Mitgliedsunternehmen des Deutschen Buchmacherverbandes Essen e.V. (DBV) bekennen sich zu den Zielsetzungen des §1 Glückspieländerungsstaatsvertrag vom ersten Juli 2012, die Entstehung von Glücksspielsucht und Wettsucht zu verhindern und die Voraussetzungen für eine wirksame Suchtbekämpfung zu schaffen. Diese Veranstaltung liefert Grundinformationen zum Thema Sucht und informiert zum Thema Glücksspielsucht. Inhalte - Ausgewählte Interviews von Spielsüchtigen - Nachbesprechung der Interviews - Warum Menschen süchtig werden können (Neurobiologischer Ansatz) - Mögliche Symptome und soziale Folgen - Rechtliche Rahmenbedingungen - Mögliche Hilfsangebote für Betroffene - Grenzen des eigenen Handelns Zeitrahmen/Ort Nach Bedarf/ in NRW Zurzeit vier Stunden Kontakt Jürgen Lamm 0201 8742-9711 [email protected] 10 Raucherentwöhnungskurse. Endlich Rauchfrei Für Raucher und rückfällige Raucher »Wenn ich wollte, ich könnte sofort!« Kennen Sie den Spruch der meisten Raucher? Nur die Wenigsten, die »Ausnahmetalente« haben es so geschafft. Und auch nur die Ausnahmetalente werden dabei so alt wie einer unserer ehemaligen Bundeskanzler. Unsere evaluierten Kurse und die Unterstützung durch unsere erfahrenen Trainer können das besser! Inhalte - Analyse des Raucherverhaltens, Förderung der Motivation, - Vorbereitung des Rauchstopps - Phase: Konsumbeendigung, Stabilisierung der Rauchfreiheit, - Rückfallprophylaxe - Phase: Begleitende Informationen über medikamentöse Unterstützung, - Ernährung, Bewegung und weiterer am Bedarf orientierter Themen - Kohlenmonoxidmessungen zur Erfolgskontrolle - Interventionsketten Zeitrahmen/Ort Nichtraucher in sechs Wochen: sechs Gruppentermine von jeweils 90 Minuten. Die Nichtrauchertrainings können als Inhouse- Veranstaltung in Betrieben, Schulen und sonstigen Einrichtungen oder im Veranstaltungsraum der Suchthilfe.Direkt durchgeführt werden. Kontakt Jürgen Lamm 0201 8742-9711 [email protected] 11 Fit im Drogennotfall. Erste Hilfe im Drogen- und sonstigen Notfall Für Mitarbeiter sozialer Einrichtungen und dem Gesundheitswesen Wenn Sie in Ihrem Arbeitsbereich mit Personen zu tun haben, die durch Überdosierungen oder die Langzeitfolgen des Drogenabusus inklusive Alkohol in Notfallsituationen geraten können, müssen Sie auf den Fall der Fälle vorbereitet sein. Folgende Symptome erfordern Ihre schnelle Hilfe: - Übelkeit, Erbrechen, Bauchschmerzen - getrübtes Bewusstsein, Bewusstlosigkeit bis hin zum Koma - starke Erregungszustände, Krampfanfälle - Angstzustände, Halluzinationen, Verwirrtheit, Schweißausbrüche - Herzrasen, Kreislaufprobleme - Sehstörungen, Schwindel, Kopfschmerzen - Fieber - Atemprobleme Das Seminar mit seinen anschaulichen Präsentationen und vielen Übungen an der Puppe wird Ihnen helfen, sich sicherer zu fühlen und die Hemmschwelle zur ersten Hilfe zu überwinden. Inhalte - Systematische Darstellung und Einübung von Erste-Hilfe-Maßnahmen - Beatmung - Herz-Druck-Massage - Stabile Seitenlage und Schocklagerung - Maßnahmen bei Krampfanfällen Zeitrahmen/Ort Das Seminar umfasst einen Zeitrahmen von drei Stunden. Durchgeführt wird das Seminar in den jeweiligen Einrichtungen oder im Veranstaltungsraum der Suchthilfe.Direkt. Kontakt Christoph Weinberg (Examinierter Krankenpfleger und Ersthelfer-Ausbilder) 0201 8603-190 [email protected]