Heimtrainer / Trainingsplan Training – was ist das? Superkompensation Trainingsprinzipien - Wird der Plan gemeinsam besprochen? - Erklärt der Trainer weshalb was getan wird? - Das ist wichtig - die wenigsten von uns haben hauptamtliche Trainer, die bei jedem Training dabei sein können - Die Aktiven haben mehr Verantwortung, müssen mehr in sich hinein hören, müssen dem Trainer die Eindrücke schildern - Unser Körper registriert einen Reiz und wappnet sich für den Fall, dass eine erneute Einwirkung von außen gesetzt werde könnte indem er die beanspruchten Strukturen anpasst, was so letztendlich zu einem erhöhten Funktionszustand des Organismus führt. - Über eine gezielte Belastung wird versucht den Gleichgewichtszustand des biologischen Systems zu stören. - Die Planung in der Trainingswissenschaft unterliegt dem Modell der Superkompensation. - Verschiedene Systeme (Vegetativum, Herz-Kreislaufsystem, Muskulatur, Sehnen-Band-Apparat, Gelenke, endokrines System) benötigen unterschiedlich lange Erholungszeiten - Wiederherstellung - des schnellen Energieträgers Kreatinphosphat nur etwa 3 Minuten - die Auffüllung der Kohlenhydratspeicher (Glykogen) wird, abhängig von der Dauer- und Intensität der Belastung, erst nach mehreren Tagen Regeneration erreicht - Nach Extrembelastungen (z. B. Marathonlauf, Langtriathlon, 100-km-Lauf) kann es mehrere Wochen dauern, bis der Muskel seine Zellstruktur wieder hergestellt hat Prinzip des wirksamen Belastungsreizes (Reizschwellengesetz) - Um trainingswirksam zu sein, muss ein Trainingsreiz eine bestimmte lntensitätsschwelle überschreiten, da sonst keine Anpassungsreaktion ausgelöst wird. Man unterscheidet dabei in der Regel zwischen vier verschiedenen Reizschwellen: 1. Unterschwelliger Reiz – bleibt wirkungslos. 2. Überschwellig, geringer Reiz – erhält das Trainingsniveau. 3. Überschwellig, mittlerer bis starker Reiz – ist die optimale Reizintensität. 4. Überschwellig, zu starker Reiz – schädigt das System Verletzungen/Erkrankungen - Der individuelle Schwellenwert hängt dabei vor allem vom Trainingszustand des Sportlers ab, ist zum Teil aber auch genetisch vorherbestimmt. Steigerung von Belastungsumfang und -intensität im Jahresverlauf Prinzip der progressiven Belastungssteigerung - Vom Frühjahr bis Beginn des Sommers nehmen - Häufigkeit (von zweimal die Woche auf fast täglich) - Dauer (von eineinhalb Stunden auf bis zu 8 Std.) und - Intensität (von unterer Grundlagenintensität auf Spitzenbereich) zu. - Dabei ist darauf zu achten, dass die Belastung nicht linear zunimmt, sondern dem Prinzip der Zyklizität (s. unten 6.) folgt. - Mit dem Leistungsvermögen steigt auch die Reizschwelle, was bedeutet, dass ein bestimmter Reiz nach einer gewissen Trainingszeit keine Optimierung mehr mit sich bringt. Die Belastung muss aufgrund dessen allmählich gesteigert werden. Aus gesundheitlichen Aspekten ist zu beachten, dass man die Trainingsumfänge vor den -intensitäten erhöhen sollte. - Bei Trainingsbelastungen, die über eine längere Zeitdauer gleich bleiben, passt sich der Körper so an, dass gleichbleibende Trainingsreize nicht mehr überschwellig stark wirken oder sogar unterschwellig werden. Deshalb ist es für eine weitere Leistungssteigerung erforderlich, die Trainingsbelastung in gewissen Zeitabständen zu steigern. Dabei kann die Belastungssteigerung kontinuierlich oder sprunghaft erfolgen. - Die kontinuierliche Form ist immer sinnvoll, so lange damit ein Leistungsfortschritt erreicht wird. So kann man die ungünstigen Begleitumstände von Belastungssprüngen vermeiden (Verletzungen, geringe Leistungsstabilität) - Im Leistungssport erfolgt die Steigerung der Belastung zeitweise auch sprunghaft, um auch auf einem hohen Leistungsniveau noch eine Anpassung erzielen zu können. Dabei besteht jedoch ein höheres Risiko die Grenzen der Belastbarkeit zu überschreiten. - Als Faustregel gilt, dass eine Belastung um maximal 10 Prozent zur Vorwoche gesteigert werden soll. - Dass die Belastungssteigerung dabei progressiv erfolgen muss, ist biologisch mit der Tatsache zu begründen, dass die biologische Kurve der Adaptation einen nicht linearen sondern parabolischenVerlauf zeigt, weil der Organismus bei hohem Anpassungszustand geringere Antwortreaktionen von sich gibt. Prinzip der Belastungsvariation - wird verdeutlicht, dass eine monotone Stimulierung irgendwann zur Stagnation führt. Möglichkeiten um dieser Problematik entgegenzuwirken sind im Bereich des Lauftrainings Variantenvielfalt (Dauermethode, Intervallmethode, Wiederholungsmethode), alternatives Kraft- und Stabilisationstraining, das Lauf-ABC sowie sportartunspezifisches Ausdauertraining wie beispielsweise Radfahren oder Schwimmen. - Gleichartige Trainingsreize über einen längeren Zeitraum können zu einer Stagnation führen. Durch Veränderung des Belastungsreizes kann dies verhindert werden. Dabei ist nicht nur eine Variation der Intensität, sondern auch der Trainingsinhalte, der Bewegungsdynamik und der Pausengestaltung (also auch der Trainingsmethoden und Belastungskomponenten) möglich. - Biologisch stellen Variationen für den angesprochenen Bereich (Muskel, vegetatives Nervensystem) eine Unterbrechung der Belastungsmonotonie dar (die Muskulatur wird „irritiert“) und verursachen als ungewohnte Belastungsreize neue Homöostasestörungen mit nachfolgenden Anpassungen. - Eine wesentliche Rolle spielt dieses Prinzip im Hochleistungstraining, weil dort aufgrund der erforderlichen Spezialisierung die Variation der Belastungskomponenten, -inhalte und -methoden nicht mehr gegeben ist, das Eintreten von Leistungsbarrieren andererseits geradezu nach Variation des Trainings verlangt. Die Variation ist dann im Rahmen eines vorgegebenen Intensitätsbereichs möglich und auch wirksam. Gestalte Deine Trainingsbelastung in Inhalt, Intensität und Umfang abwechslungsreich. mehrjähriger Leistungsaufbau - leistungsorientierten Ausdauertrainings fortwährende Leistungssteigerung über mehrere Jahre - Im Allgemeinen kann davon ausgegangen werden, dass Höchstleistungen in Ausdauersport-Disziplinen wie Marathon oder Straßenradrennen erst nach einem acht- bis zwölfjährigen Trainingsaufbau möglich sind. - langfristiges Training umfasst das Grundlagentraining, das Aufbautraining, das Anschlusstraining und das Hochleistungstraining Ganzjähriges Training - Darunter versteht man eine Trainingsgestaltung, bei der fast das ganze Jahr über sportartspezifisches Training stattfindet, allerdings in sehr unterschiedlichem Ausmaß. - Vor allem im Winter (bzw. im Sommer bei Wintersportarten) werden sowohl Umfang wie Intensität des sportartspezifischen Trainings stark reduziert und sowohl die Ausdauer als auch Koordination, Beweglichkeit und weitere Fähigkeiten in teilweise sehr von der eigenen Sportart abweichenden Bewegungsformen trainiert, sogenannter „Ausgleichssport“. - Hinzu kann – meistens Ende Oktober bis Anfang Dezember – eine ein- bis dreiwöchige Pause kommen, in der überhaupt kein Training stattfindet, weder sportartspezifisches noch Ausgleichstraining. - In der gesamten Winterphase wird auch ein begrenzter Leistungsund Ausdauer-Rückgang in Kauf genommen. - Der weitere Aufbau folgt den beiden folgenden Prinzipien: Prinzip der Wiederholung und - Ein einmaliges Training löst noch keine erkennbaren und vor allem keine dauerhaften Anpassungen aus. Ein regelmäßiges Training ist notwendig, weil der Organismus zunächst eine Reihe von Umstellungen einzelner Funktionssysteme durchlaufen muss, um eine stabile Anpassung erreichen zu können. Die metabolischen (Stoffwechsel) und auch enzymatischen Umstellungsvorgänge vollziehen sich dabei relativ schnell (2-3 Wochen). Für strukturelle morphologische Änderungen (Muskelzellen, Herz) sind bereits längere Zeitspannen (mindestens 3-6 Wochen) anzusetzen - die steuernden und regelnden Strukturen des Zentralnervensystems(koordinativ-technische, kognitive) benötigen die längste Anpassungszeit (Monate) Kontinuität Prinzip der optimalen Relation von Belastung und Erholung - Nach einer Belastung bedarf es einer gewissen Zeitspanne der Wiederherstellung der beanspruchten Strukturen. Diese Phase lässt sich durch Regenerationsmaßnahmen positiv beeinflussen. Z.B. mit ausreichend Schlaf – ruhig auch mal 2-stellig. - Nach einer wirkungsvollen Trainingsbelastung (Trainingseinheit) benötigt der Organismus eine bestimmte Zeit zur Wiederherstellung (Regeneration), bevor die nächste gleichartige Belastung erfolgen sollte. Biologische Grundlage ist das Phänomen der Superkompensation, dem zufolge es nach einem entsprechend starken Belastungsreiz nicht nur zur Wiederherstellung des Ausgangsniveaus, sondern zu einer Überkompensation kommt. Nun gilt es, den richtigen Zeitpunkt abzuwarten, um eine Summation von Superkompensationseffekten zu erzielen. In der Praxis ist das Finden des optimalen Zeitpunktes für einen neuen Belastungsreiz schwierig, da hier noch eine Reihe anderer Faktoren, wie die individuelle Anpassungsfähigkeit, die Ernährung und andere trainingsbegleitende Maßnahmen eine zentrale Rolle spielen. Prinzip der Periodisierung und Zyklisierung Insbesondere im Leistungssport ergibt sich das Problem, dass ein Sportler nicht ganzjährig im Hochleistungszustand sein kann, da er sich damit im Grenzbereich seiner individuellen Belastbarkeit befindet. Deshalb ist eine Aufteilung des Trainingsjahres in verschiedene, systematische Schwerpunktphasen erforderlich (Makrozyklus). Typischerweise erfolgt folgende Einteilung: Vorbereitungsperiode (aufbauende Phase) Wettkampfperiode (stabilisierende Phase) Übergangsperiode (reduzierende Phase) einfache Periodisierung über das gesamte Jahr doppelte Periodisierung Diese Phasen des Makrozyklus werden wiederum selbst in belastungssteigernde, belastungserhaltende und belastungsreduzierende Phasen unterteilt: - Kleinste = Intervall Mikrozyklus = Belastung von 2-4 Tagen folgt Reg-Tag Mesozyklus = 3-4 Wochen mit je untersch. Schwerpunkt - Jeder Zyklus und jede Periode baut auf dem vorhergehenden Zyklus beziehungsweise der vorhergehenden Periode auf und ist geprägt von unterschiedlichen Trainingsschwerpunkten, Umfängen, Intensitäten. Beispiele: Grundlagenausdauerfähigkeit prägst Du schwerpunktmäßig in der Vorbereitungsperiode aus. Der Saisonhöhepunkt liegt in der Wettkampfperiode. In der Übergangsperiode reduzierst Du Dein Training in allen Bereichen und gönnst dem Körper und Geist eine längere Erholungspause. Die Dauer und die Inhalte der einzelnen Perioden sind individuell unterschiedlich und abhängig von Wettkämpfen/Saisonhöhepunkten, individuellen Defiziten, Regenerationsfähigkeit und anderen Faktoren. Spezialisierung im Jahresverlauf - Während im Winter und Frühjahr vor allem die Grundlagenausdauer gestärkt, der Fettstoffwechsel trainiert und die aerobe Kapazität angehoben wird, folgen ab Mitte des Frühjahrs Trainingseinheiten, die die wettkampfspezifischen Anforderungen stärker berücksichtigen und einzelne Fähigkeiten (Erholfähigkeit, Kraftausdauer, Schnelligkeitsausdauer) betonen, die auf der Ausdauer beruhen bzw. diese in eine bestimmte Richtung weiterentwickeln. Prinzip der Individualisierung und Altersgemäßheit Prinzip der regulierenden Wechselwirkung einzelner Trainingselemente - Jeder Einzelne von uns reagiert anders auf Belastungen. Verantwortlich dafür sind unser Erbgut, Alter und unzählige andere Faktoren. - Alle Trainingsreize müssen so gestaltet sein, dass sie der jeweiligen individuellen Belastbarkeit, Akzeptanz und Bedürfnislage des Sportlers entsprechen. Dies beinhaltet die Beachtung folgender Faktoren: - Individuelle Trainingsziele (z. B. Verbesserung der Leistungsfähigkeit, läuferisches Fähigkeiten, O-Technik, aerobe Fähigkeiten, anaerobe Fähigkeiten, …) - Individuelle Belastungsverträglichkeit, Trainingszustand, Gesundheitszustand aber auch im orthopädischen Bereich Biologisches Alter Trainingsvorerfahrung und Trainingszustand - Psychische Komponenten (z. B. Trainingsmotivation oder Leistungsbereitschaft) - Geschlecht (z. B. Menstruation bei Frauen) - Genetische Voraussetzungen (z. B. vorherrschender Typ von Muskelfasern Slow- oder Fast-Twitch) - Die verschiedenen Elemente eines Trainings können sich gegenseitig positiv oder negativ beeinflussen. Der gesamte Trainingsprozess muss über Periodisierung und Zyklisierung des Trainings daraufhin abgestimmt werden. Trainingsinhalte müssen mit unterschiedlichen Schwerpunkten zu unterschiedlichen Zeiten trainiert werden. - beispielsweise wird die Grundlagenausdauer zwar das ganze Jahr über, aber schwerpunktmäßig in der ersten Vorbereitungsperiode trainiert. Zu viel Grundlagenausdauer in zweiten Vorbereitungsperiode oder Wettkampfperiode würde die Schnelligkeitsausdauerfähigkeit beeinträchtigen. - Kraftausdauer und Schnelligkeitsausdauer setzen zum sinnvollen Training eine Basis = die Grundlagenausdauer voraus. Deshalb werden sie trainiert, nachdem eine Basis über die Grundlagenausdauer geschaffen wurde. Geringe Intensität - Regenerationslauf Extensiver DL Langer DL Crescendolauf Intensiver DL Tempodauerlauf Fahrtspiel Berglauf Langzeitintervall-Tempoläufe Extensive Wiederholungsläufe Minutenläufe MittelzeitKurzzeitDer überwiegende Anteil des Trainings muss in einem Intensitätsbereich liegen, der deutlich unter der Wettkampfintensität liegt. Andernfalls fehlt dem Athleten im Wettkampf die nötige Substanz. - Verpasstes Training NICHT aufholen Vom Allgemeinen zum Spezifischen Das Prinzip der wachsenden Intensität Intervalltraining ist effizienter als Laufen mit konstantem Tempo Das Paradoxon steigender Belastung bei fallenden Umfängen Aerobe Kapazitäten sind idealerweise im Wald zu suchen Zum Training gehört auch Speis und Schlaf - Im Trainingsjahresablauf ändern sich die Anforderungen bezüglich der Trainingspezifikationen – Beispielhaft ist es im Zeitraum November-Dezember-Januar möglich sehr allgemein zu trainieren (Rennen auf Wegen, Skifahren), aber mit einer Annäherung an den Jahreshöhepunkt ist es wichtig, dass sich die Trainingseinheiten maximal dem Wettkampfcharakter annähern (Intervalle im Gelände, Kartentraining). - Arbeite mit deiner Energie – Das Training am Jahresanfang sollte keine extremen psychischen Schmerzen verursachen; Im Gegensatz dazu ist es aber im Wettkampfvorbereitendem, sowie im Wettkampfzeitraum notwendig alles aus sich herauszuholen und die gesamte Energie in eine Richtung zu leiten; Beispielhaft sollte ein Intervalltraining von 10 x 3’ vom Einsatz und der Intensität im Januar anders aussehen als im Mai. Vergiss trotz allem nicht, dass die Gesamtbelastung weiter steigen sollte. Intensität + Umfang = Belastung ( „Paradoxon“ siehe weiter unten sowie „Belastungsaufbau“ auf orientierungslauf.de) - Das Intervalltraining ermöglicht höhere Umfänge bei einer bestimmten Intensität, bzw. kürzere Regenerationszeiten bei gleichen Umfängen im Vergleich zum Training mit stetiger Geschwindigkeit (Bsp. 3x 1000m vs. 1x 3000m). Achtung, bei steigender Belastung steigen auch die Regenerationszeiten deutlich. - Die Laufumfänge sollten im Frühling kleiner werden, die Belastung dennoch anwachsen, denn der steigende Anteil der intensiveren Einheiten, die eine längere Regenerationszeit benötigen, steigt. Diese Einheiten und Wettkämpfe verlangen euch zudem viel mehr mentale Energie ab. Dauerläufe bleiben im Training nach wie vor erhalten. - Anders gesagt: Versuche die Ausdauer im Gelände zu trainieren – Beim Ausdauertraining geht es um die Anpassung der Muskeln, somit ist es notwendig bestmöglich die Muskelgruppen anzupassen, die ihr während der Wettkämpfe beansprucht. - Eine ungenügende Ernährung und wenig Schlaf verlängern die Regenerationszeit und provozieren Verletzungen; Allein eine mangelhafte Ernährung kann zum Übertraining (da es nicht mehr Grundlage: problemfreie - Gesundheit Regeneration gehört zum Training - Informiertes Training ist - effizienter Wer im Winter trinkt, durstet - nicht im Sommer Umso näher man dem - Jahreshöhepunkt kommt, umso wichtiger wird das möglich ist, die verbrauchte Energie aufzunehmen) und zur teilweisen Unterversorgung mancher Organe führen. Jede Erkrankung verlangsamt drastisch deine hartnäckig erarbeitete Leistungssteigerung, bzw. wirft dich sogar zurück; Somit steht deine Gesundheit an erster Stelle – und dies ist keine hohle Phrase; manchmal ist es besser nein zu sagen, als eine Erkrankung zu riskieren. Falls es trotz allem zur Krankheit kommt, erforscht und behebt die Ursachen. Viel hilft nicht immer viel, die Pause ist eine der wichtigsten Stellschrauben im Trainingsverlauf. Der Besuch einer Sauna oder eines Physiotherapeuten kann die Regeneration deutlich beschleunigen. Interessiere dich immer wozu dein Training gut ist und wie es richtig durchgeführt werden soll; Das wissen was und wie man trainiert erhöht deutlich die Trainingseffizienz. Durch eine regelmäßige Flüssigkeitszunahme bei längeren Einheiten lernt den Körper richtig mit seinem Wasservorrat umzugehen – dies fördert Schweiß im richtigen Maß und dadurch kann der Körper im Sommer besser mit hohen Temperaturen umgehen. Am Anfang des Trainingsjahres kann jede Möglichkeit zum Trainieren genutzt werden, man kann sich selbst seinen Bedingungen anpassen; Gegenteilig hierzu sollte in der finalen Vorbereitung jede Phase seinen Sinn und festen Platz haben. System Dehnung dient zur Prävention von Muskelverletzungen Begrüße Fehler und lerne von - Eine genügende Dehnung senkt deutlich die Möglichkeiten, dass Muskeln überdehnt, bzw. gerissen werden können; Vor intensiven Einheiten und Wettkämpfen genügend warmlaufen! Es zahlt sich aus. - Fehlermachen ist natürlich, nutze sie und wachse mit ihnen. ihnen Belastungssteigerung (Reihenfolge) Sportphysiologie Querlaufen Bereite dich mental vor Du bist ein OLäufer, trainiere OL Lerne Kartensprache - Anzahl TE Belastungsdauer Intensität Anderer Rhythmus Mehr Koordination Niedrigerer Körperschwerpunkt 1/3 mehr Kraft Längere Standphase Andere Muskelgruppen (Gesäß, Oberschenkelrückseite, Unterschenkel) - Zerlege dir verschiedenste O-Aufgaben in einzelne Teile. Lass dich nicht überfordern, zerlege dir Großes in Kleines; Sei auf überraschende Ereignisse vorbereitet – negative, aber auch positive. - Es gibt keine Abkürzungen; Niemand wird ein Weltelite Orientierungsläufer ohne Kartentrainings, ohne Quer- und Geländeläufe sowie eine Vielzahl an absolvierten Wettkämpfen. - Kennst du das ABC, kannst du Wörter bilden, kennst du Wörter, kannst du Sätze bilden… Auch die Kartensprache ist eine Symbolsprache die man beherrschen sollte: man sollte die Kartenvorschriften (ISOM/ISSOM) im Detail kennen, man sollte typische Bilder in verschiedenen Geländearten im Kopf haben… Wenn dies der Fall ist, dann kann das Gehirn die Fordere das Gelände Es ist unwichtig, welche Belastung man aushält, es ist wichtig wie viel man gesund umsetzen kann Karteninformationen sehr viel effizienter verarbeiten und das Gehirn sich diese einfacher merken. - Die geforderte (körperliche) Leistung im OL unterscheidet sich von der von „flachen“ Läufen: insbesondere durch eine häufige Änderung der Intensität, dem vom Gelände vorgegebenen Widerstand und dem dafür notwendigen Einsatz (bergauf, bergab, Sprünge, Strauchler…); Diese Änderungen sind energetisch anders gedeckt als die beim Laufen mit konstanter Geschwindigkeit, deswegen ist es richtig wettkampftypische Bedingungen auch ins Training einfließen zu lassen. - Wenn jemand ausgeruht ist, hält er sehr starke Belastungen aus; aber nur ein trainierter Athlet kann solch eine Belastung gefahrlos in etwas Positives umformen – für Untrainierte ist eine unangemessene Belastung nur voll von Risiko. - Zusammenfassend lässt sich sagen, dass es den „perfekten“ Trainingsplan wohl nie geben wird, da zu viele Komponenten eine Rolle spielen um ihnen allen ausreichend Aufmerksamkeit zu schenken und wir Läufer alle verschieden sind & leben. - wie Lernen - Dauerläufe - einfach auch mal richtig knallen, regenerieren und dann wieder nach Plan trainieren … - Relation Intensitätsbereiche - Kontrolle/Auswertung Training nächste TE - Sportmed + Leistungdiagnostik A-C-Kader - Belastung/Erholung = Gratwanderung Körpergefühl - Keine Angst vor Trainingsausfall - Trainingspause am Ende der Saison 3-4 Wochen mit physischer und mentaler Regeneration, nach Lust und Laune, ohne Druck - Spezialisierung nicht zu früh - Pepas Prinzipien