Anhang 1) Definitionen zur Wortart Präposition 1 2) Auszählungen zur Anzahl der Präpositionen 23 I. Wichtige Grammatiken zur deutschen Sprache a) Kasusrektion: Liste zur Anzahl der genannten Präpositionen in Grammatiken zur deutschen Sprache 23 b) Stellung: Liste zur Anzahl der genannten Präpositionen in Grammatiken zur deutschen Sprache 29 c) Semantik: Liste zur Anzahl der genannten Präpositionen in Grammatiken zur deutschen Sprache II. 31 Nachschlagewerke zur deutschen Grammatik a) Kasusrektion: Liste zur Anzahl der genannten Präpositionen in Nachschlagewerken zur deutschen Grammatik 38 b) Stellung: Liste zur Anzahl der genannten Präpositionen in Nachschlagewerken zur deutschen Grammati k 41 c) Semantik: Liste zur Anzahl der genannten Präpositionen in Nachschlagewerken zur deutschen Grammatik 42 III. Literatur zur Wortart Präposition a) Kasusrektion: Liste zur Anzahl der genannten Präpositionen in Literatur zur Wortart 45 b) Stellung: Liste zur Anzahl der genannten Präpositionen in Literatur zur Wortart 47 c) Semantik: Liste zur Anzahl der genannten Präpositionen in Literatur zur Wortart d) Andere Ansätze IV. 48 51 Internetquellen a) Kasusrektion: Liste zur Anzahl der genannten Präpositionen in Internetquellen 52 b) Stellung: Liste zur Anzahl der genannten Präpositionen in Internetquellen 53 c) Semantik: Liste zur Anzahl der genannten Präpositionen in Internetquellen V. VI. 53 Wechselpräpositionen 55 Gesamtbestand der deutschen Präpositionen 58 3) Fragebogen zur Umfrage 62 4) Auswertung der Umfrage der Expertengruppe in Diagrammen 65 5) Auswertung der Umfrage der Laiengruppe in Diagrammen 6) Liste der deutschen Präpositionen 73 84 ii Anhang 1 Definitionen zur Wortart Präposition Die Hervorhebungen in den Zitaten stammen aus dem Original. Die vollständigen bibliographischen sind dem Literaturverzeichnis zu entnehmen. Anmerkungen zu Abkürzungen: G = Genitiv D = Dativ A = Akkusativ G + D = Genitiv und Dativ D + A = Dativ und Akkusativ (Wechselpräpositionen) 1) Deutsche Grammatiken 1.1. Balcik; Röhe: PONS Deutsche Grammatik und Rechtschreibung (2004) Präpositionen sind Verhältniswörter. „Verhältniswörter sind unveränderlich, werden also nicht gebeugt. Sie werden kleingeschrieben. […] Verhältniswörter beziehen sich auf ein Hauptwort oder ein persönliches Fürwort und regeln die Beziehungen zwischen diesem Wort und dem Rest des Satzes.“ (S.176f.) Angaben zur Anzahl: / Kasusrektion: „Verhältniswörter bewirken, dass das Wort, auf das sie sich beziehen (Bezugswort), in einem bestimmten Fall stehen muss. Sie regieren ihr Bezugswort.“ (S. 177) G, D, A, G + D, D + A (vgl. S. 177 – 181). Semantisches Kriterium: 1.Ort, Raum, Richtung; 2. Zeit, Dauer; 3. Art, Weise; 4. Grund, Folge, Zweck, Ursache (vgl. S. 176). Stellung: Vor, hinter, vor und hinter sowie vor oder hinter dem Wort, auf das sie sich beziehen (vgl. S. 181f.). Verschmelzungen: Es werden 16 Stück aufgeführt: ans, am, aufs, beim, fürs, hinterm, hinters, ins, im, unterm, unters, vom, vors, vorm, zum und zur (vgl. S. 186). 1.2. Boettcher: Grammatik verstehen. Bd.1: Wort (2009) „Präpositionen sind Wörter wie in, hinunter, wegen, um … willen.“ (S. 140) Angaben zur Anzahl: „Es gibt ca. 50 bis 100 Präpositionen, je nachdem wie eng man diese Wortart definiert.“ (ebd.) Kasusrektion: G, D, A, G + D, D + A, G + D + A (vgl. S. 140 – 147). „Den Nominativ ordnen Präpositionen nie zu.“ (ebd.) Semantisches Kriterium: Räumlich, zeitlich, kausal, modal, konzessiv und relational (vgl. S. 140 – 147). Stellung: Voranstellung, Nachstellung oder Circumposition (vgl. S. 141). -1- Verschmelzungen: „Bei Voranstellung verschmelzen bei einigen Präpositionen bestimmte nachfolgende Artikelformen mit ihnen (zur) bzw. werden in mündlichem Sprachgebrauch durch Ausspracheverschleifung reduziert: Du gehst mir auf`n Keks!“ (S. 141) 1.3. Bünting; Eichler: Deutsche Grammatik (1996) „Bei den Präpositionen (Verhältniswörtern) kommt die Ich-Jetzt-Hier-Origo des Sprechens insofern besonders zum Ausdruck, als dem Sprecher mithilfe der Präpositionen eine reiche Vielfalt von Aussagen über das Einordnen, das In-Bezug im räumlichen, zeitlichen und logisch-begrifflichen Bereich zur Verfügung stehen. Diese Vielfalt ist nicht nur dadurch gegeben, daß der Sprecher die Präpositionen einsetzen kann, sondern darüberhinaus auch dadurch, daß viele Präpositionen in unterschiedlichem Bezug auf Verben, Nomina, Adjektive und Adverbien und des gesamten Aussagekomplexes verschiedene Nuancen des Beziehungsverhältnisses zum Ausdruck bringen können.“ (S. 147) Angabe zur Anzahl: / Kasusrektion: G, D, A, G + D, D + A, G + D + A und ohne Kasusrektion (vgl. S. 149f.). Semantisches Kriterium: Verweis auf Helbig/Buscha (vgl. S. 151f.). Stellung: „Präpositionen stehen vor, nach oder in Klammerstellung zum Bezugswort […].“ (S. 149) Verschmelzungen: / 1.4. Duden, Bd. 4: Deutsche Grammatik (2005) „Gemäß seinem lateinischen Ursprung bedeutet der Ausdruck Präposition >das Vorangestellte< und bezieht sich damit auf die Wortstellung. […] Die deutsche Bezeichnung >>Verhältniswort<< bezieht sich auf die Funktion dieser Wortart, zwei Größen zueinander in Bezug zu setzen. […] Präpositionen kommen in fast jedem Satz vor und stellen einen hohen Anteil am Wortaufkommen eines Textes.“ (S. 607) Angaben zur Anzahl: „Bei den Präpositionen handelt es sich um eine offene Klasse, was die Ermittlung ihrer Mitglieder erschwert. Je nachdem, ob man auch komplexe (mithilfe), mehrteilige (in Bezug auf) und an Adverbien (südlich, links) und Substantive (Richtung Schweiz) grenzende Präpositionen mitrechnet, schwankt ihre Zahl zwischen 50 und 100.“ (S. 607) „[…] 20 Präpositionen, die häufig auftreten: in, mit, von, an, auf, zu, bei, nach, um, für, aus, vor, über, durch, unter, gegen, hinter, bis, neben, zwischen.“ (ebd.) Kasusrektion: „Folgt der Präposition eine Nominalgruppe, so weist ihr die Präposition einen Kasus zu (Kasusrektion).“ (S. 614) G, D, A, G + D, D + A, G + D + A (vgl. S. 615 – 620). Semantisches Kriterium: „Gemäß dem Verhältnis, das die Präpositionen ausdrückt, lassen sich lokale, temporale, modale, kausale und neutrale (leere) Präpositionen unterscheiden.“ (S. 610) Stellung: Präposition, Postposition, Zirkumposition sowie Schwankungen zwischen Prä- und Poststellung (vgl. S. 610). Verschmelzungen: „Bestimmte Präpositionen verschmelzen mit Artikelformen im Dativ und/oder Akkusativ (nicht im Genitiv) zu einer einzigen Wortform […]. Bei den verschmelzenden Präpositionen handelt es sich ausschließlich um einfache, kurze und besonders häufig vorkommende Präpositionen wie an, von, zu, bei ferner auch vor, hinter, über, unter, für, durch, auf, um.“ (S. 622) 1.5. Eisenberg: Grundriss der deutsche Grammatik. Band 2: Der Satz (2006) Präpositionen sind Köpfe von Nominalgruppen (vgl. S. 190). -2- „Präposition und Nominal bilden zusammen eine Präpositionalgruppe, in der die Präposition als syntaktischer Kopf das Nominal in Hinsicht auf den Kasus regiert.“ (S. 190). Angaben zur Anzahl: „Versteht man unter Präpositionen nichtflektierbare Einheiten, die ein substantivisches Nominal bezüglich Kasus regieren, dann hat das Deutsche mehrere hundert Präpositionen.“ (S. 196) „Den Kernbestand an Präpositionen bildet eine relativ kleine und in sich geschlossene Gruppe von Ausdrücken mit meist lokaler Bedeutung.“ (S. 192) Kasusrektion: G, D, A, G + D, D + A, G + D + A (vgl. S. 190). Semantisches Kriterium: Kernbestand an lokalen Präpositionen, dazu noch temporale, kausale und abstrakte Bedeutungen (vgl. S. 192f.). Stellung: Köpfe der Nominalgruppe (vgl. S. 190). Verschmelzungen: „Bei den grammatischen Verschmelzungen lassen sich wiederum zwei Hauptgruppen unterscheiden. Bei der einen ist die Verschmelzung in der Regel bei keiner Verwendung einer Wortfolge äquivalent. […] Bei der anderen Gruppe kann die Verschmelzung in bestimmten Vorkommen durch eine Wortfolge ersetzt werden, ohne daß sich die Bedeutung ändert.“ (S. 199) „Zu allen Präpositionen der alten Schicht gibt es Verschmelzungen. Die Grammatikalisierung geht am weitesten, wenn die Präposition (1) zum Kernbereich der lokalen gehört, (2) einsilbig ist und (3) vokalisch oder auf den unmarkierten Sonoranten [n] auslautet.“ (S. 200) 1.6. Engel: Deutsche Grammatik (2004) Die gleichen Angaben finden sich auch in Kurze Grammatik der deutschen Sprache (2002) (S. 164 – 167). Präposition: Partikel (Unflektierbare Wörter, die Hilfsfunktion besitzen.) „Präpositionen sind Partikeln, die jederzeit eine Nominalphrase in spezifischem Kasus regieren können.“ (S. 385) Angabe zur Anzahl: 119 Stück werden in einer Liste erfasst, „die Vollständigkeit anstrebt“ (S. 385). Kasusrektion: G, D, A, N + A, N + G, G + D, G + A, D + A, A + G + D, N + G + D + A (vgl. S. 386 - 391). Semantisches Kriterium: / Stellung: Voranstellung, Nachstellung, Voran- und Nachstellung, Voran- oder Nachstellung (vgl. S. 385). Verschmelzungen: / 1.7. Erben: Deutsche Grammatik. Ein Abriss. (1980) Präposition gehören zusammen mit den Konjunktionen zu den Fügewörtern. „[Fügewörter] dienen als Bindeglieder, d.h. sie fügen Wörter und Sätze zu Wortgruppen oder Satzgefügen, wobei sie zugleich […] als „Indikatoren“ grammatischer und semantischer Beziehungen zwischen sprachlichen Zeichen(ketten) wirken, also bestimmte „Relationen“ ausdrücken: vornehmlich zwischen Größen, zwischen Größen und einem Geschehen sowie zwischen Geschehnissen.“ (S. 189) Präpositionen (Verhältniswörter) „dienen vornehmlich dazu, Nennwörter (Substantive) an Nennwörter, Aussagewörter (Verben) oder Beiwörter (Adjektive) anzuschließen, d. h. Größen in ein bestimmtes Verhältnis zu anderen oder zu einem Vorgang oder Zustand zu setzen.“ (S. 196) „Flexivische Funktionskennzeichen weisen die Präpositionen nicht auf, doch ist mit jeder Präposition eine bestimmte Rektion (< lat. rectio eig. „Lenkung“) verbunden, d.h. die Richtung auf einen bestimmten – von der Präposition „regierten“ – Kasus des Substantivs, eine Formforderung, also an jede substantivistische Größenbezeichnung, die mit der Präposition verbunden werden soll.“ (S. 197) -3- Angabe zur Anzahl: Fügewörter sind „[e]ine kleine, kaum die Anzahl von 200 Wörtern erreichende „Funktionsgemeinschaft““ (S. 189) Kasusrektion: G, D, A, G + D, D + A (vgl. S. 197f.). Semantisches Kriterium: Räumlich, zeitlich , ursächlich und modal (vgl. ebd.). Stellung: Vor, nach und Umrahmung (vgl. S. 197). Verschmelzungen: / 1.8. Flämig: Skizze der deutschen Grammatik (1972) „Präpositionen sind Unflektierbare ohne Satzgliedwert mit genereller Kasusforderung/ Kasusrektion.“ (S. 225) Angaben zur Anzahl: / Kasusrektion: Präpositionen in syntaktischer Sicht sind Fügungselemente, die auf Grund ihres Fügungswertes syntaktische Beziehungen zwischen Wortgruppen repräsentieren. […] Präpositionen regieren/fordern den Kasus der nominalen Leerstellenbesetzung. Die Kasusforderung ist semantisch interpretierbar bei Präpositionen, die Akkusativ oder Dativ regieren können […]. Sonst aber, d.h. vor allem bei einfacher Rektion, erfolgt die Kasuswahl häufig ohne erkennbare Motivierung und dient der zusätzlichen Charakteristik der syntaktischen Beziehung.“ (S. 227) G, D, A, D + A (vgl. S. 229). Semantisches Kriterium: Präpositionen in semantischer Sicht sind „Beziehungswörter“, die geeignet sind, auf Grund der Semantik ihrer Wortstämme – u. U. kontextuell determiniert – semantische Beziehungen/ Verhältnisse/ Umstände zwischen den actants (Repräsentanten von Personen/ Sachen) und den circonstants (Repräsentanten von Umständen) von Sachverhaltsbeschreibungen zu repräsentieren […] Die meisten Präpositionen repräsentieren jedoch relativ allgemeine Beziehungen, d.h., ihnen sind umfassende Gesamtbedeutungen zuzuschreiben […]“ (S.225f.) Lokal, temporal, kausal (vgl. S. 229). Stellung: „Präpositionen leiten die Wortgruppe ein […]; stehen am Ende der Wortgruppe […]; können beide Positionen einnehmen.“ (S. 229) Verschmelzungen: / 1.9. Flämig: Grammatik der deutschen Sprache (1991) „Präpositionen (lat. praepositio `das Vorangestellte`), Verhältniswort, sind unflektierbare Fügewörter ohne Satzgliedwert mit Kasusforderung. Sie regieren den Kasus eines Substantivs oder Pronomens und bestimmen damit wesentliche strukturelle Merkmale der Präpositionalgruppe, der sie angehören.“ (S. 537) Angaben zur Anzahl: / Kasusrektion: G, D, A, D + A (vgl. S. 543). Semantisches Kriterium: “Sie drücken aus, in welchem Verhältnis Personen, Sachen und Sachverhalte zueinander stehen und kennzeichnen damit temporal, lokale, kausale oder modale Beziehungen.” (S. 537) Stellung: `das Vorangestellte` (vgl. S. 537) Verschmelzungen: / 1.10. Genzmer: Deutsche Grammatik (1995) -4- „Auf deutsch „Verhältniswort“, stellt eine Präposition eine Beziehung zwischen Wörtern her. So verbinden Präpositionen Verben, Substantive und Adjektive mit Nomina und Pronomen. […] Präpositionen sind nicht flektierbar.“ (S. 271) Angaben zur Anzahl: Bezug auf Weinrich (vgl. S. 295). Kasusrektion: “Auf alle Präpositionen folgt im Deutschen ein bestimmter Fall. So ergeben sich vier Gruppen von Präpositionen: - Präpositionen mit dem Akkusativ - Präpositionen mit dem Dativ - Präpositionen mit dem Dativ oder Akkusativ - Präpositionen mit dem Genitiv.“ (S. 271) Semantisches Kriterium: Ort, Zeit, Grund und Ursache, Material sowie weitere semantische Kriterien (siehe Tabelle zur Semantik der Präpositionen. Liste der genannten Präpositionen in Grammatiken) (vgl. S. 272 – 295). Stellung: / Verschmelzungen: / 1.11. Glinz: Deutsche Grammatik II: Kasussyntax – Nominalstrukturen – Wortarten – Kasusfremdes (1975) „Als Präposition bezeichnen wir ein an sich fallfremdes Wort, das in einem geschlossenen Ausdruck (gleichgültig, ob er als eigenes Satzglied, als Grundbestandteil eines Satzgliedes oder attributiv gebraucht ist) so mit einem fallbestimmten Wort (einer Wortgruppe) verbunden ist, daß der Gesamtfallwert dieses Ausdrucks (was bei Gebrauch als eigenes Satzglied sichtbar wird) gleich Null ist.“ (S. 109) Angaben zur Anzahl: / Kasusrektion: „Die meisten Präpositionen verbinden sich nur mit einem bestimmten Fall […].“ (S. 44) „So ist der Gesamtbestand zur morpho-syntaktischen Struktur „Präposition + Kasus“ recht kompliziert.“ (S. 46) Semantisches Kriterium: „[…] die Qualität haftet nicht am Wort als solchem, sondern gilt nur, wenn das Wort eine bestimmte Funktion im Satzglied übernimmt.“ (S. 43f.) Stellung: „Die Präposition steht meistens vor dem fallbestimmten Teil […], sie kann aber auch hinter dem fallbestimmten Teil auftreten […], und es gibt zweiteilige Präpositionen, die den fallbestimmten Teil umklammern.“ (S. 46) 1.12. Götze/Hess-Lüttich: Grammatik der deutschen Sprache (1993) Präpositionen gehören zu den nichtflektierbaren Wortarten. „Präpositionen (lat. praeponere = vorsetzen, voransetzen, voranstellen) sind Wörter, die nicht dekliniert und nicht gesteigert werden können. Sie kommen stets zusammen mit anderen Wörtern oder Wortgruppen […] vor und bestimmen in aller Regel deren Kasus. Sie sind weder selbständige Satzglieder noch Attribute, sondern stehen bei einem Wort (Substantiv, Pronomen usw.) in verschiedenen syntaktischen Strukturen: - Präpositionalergänzungen […] - Situativergänzungen […] - Richtungsergänzungen […] - Attribut […]“ (S. 257) -5- Angaben zur Anzahl: / Kasusrektion: G, D, A, G + D, D + A, G + D + A sowie Präpositionen ohne Kasusrektion (vgl. S. 259 – 262). Semantisches Kriterium: „[J]edoch gibt es einige Bedeutungsbereiche, denen sich Präpositionen zuordnen lassen: lokal […], temporal […], modal […], kausal […], konzessiv […], übertragen […]“ (S. 262 – 263). Stellung: „Präpositionen stehen in der Regel – dem Wortsinn entsprechend – vor dem Nominalgefüge.“ (S. 258) Postposition und „[s]chließlich gibt es wenige Präpositionen, die sowohl vor als auch hinter dem Gefüge stehen können bzw. das Gefüge einklammern […]“ (ebd.) Verschmelzungen: Es werden 10 Stück genannt: am, im, ins, zum, vorm, vom, überm, aufs, hinters und unterm (vgl. S. 259). 1.13. Helbig/Buscha: Deutsche Grammatik. Ein Handbuch für den Ausländerunterricht (1. Auflage, 1974) Definition der Wortart in Abgrenzung zur Konjunktion: „Es sind zwei Hauptgruppen von Fügewörtern zu unterscheiden: Präpositionen und Konjunktionen. […] Die Präpositionen verbinden Wörter und Wortgruppen, die Konjunktionen verbinden Gliedteile, Satzglieder und Sätze […].“ (S. 362) Angaben zur Anzahl: „Bei den Präpositionen handelt es sich um eine relativ geschlossene Gruppe von Wörtern […], die jedoch erweitert wird durch 1. formelhafte präpositionale Fügungen […] 2. Wörter wie angesichts, betreffs, zwecks, bezüglich, hinsichtlich, entsprechend.“ (S. 363f.). Kasusrektion: „Bei der Rektion der Präpositionen sind zwei Gruppen zu unterscheiden: […] Präpositionen mit einem Kasus [und] […] Präpositionen mit mehreren Kasus […].“ (S. 366ff.) G, D, A, G + D, D + A, G + D + A und ohne Kasusforderung (ebd.). Semantisches Kriterium: Auflistung der semantischen Gruppen (vgl. S. 369ff.). Stellung: „Wie der Name Präposition andeutet, findet man die so bezeichneten Wörter gewöhnlich in Prästellung, d. h. vor dem Wort, das sie regieren. […] Einige Wörter können auch hinter dem regierten Wort stehen […]. Schließlich besteht die Möglichkeit, daß die Präpositionen vor und hinter dem regierten Wort steht, das regierte Wort also „einklammert“ (Circumposition).“ (S. 364) „Die Präpositionen stehen innerhalb von Satzgliedern […].“ (S. 362) Verschmelzungen: / 1.14. Helbig/Buscha: Deutsche Grammatik. Ein Handbuch für den Ausländerunterricht (2001) Präpositionen gehören zusammen mit den Konjunktionen, Subjunktionen und Adjunktionen zu den Fügewörtern. „Gemeinsam ist allen Subklassen der Fügewörter, a) dass sie unflektierbar sind (morphologisch), b) dass sie keinen Satzliedwert haben (syntaktisch), c) dass sie einen primären Fügewert haben (funktional).“ (S. 351) „Die Präpositionen verknüpfen Wörter und Wortgruppen, nicht Satzglieder und Sätze.“ (ebd.) Angaben zur Anzahl: Die primären Präpositionen werden durch sekundäre Präpositionen ergänzt. „Die sekundären Präpositionen bilden eine offene Wortklasse, die nicht vollständig aufgelistet werden kann […].“ (S. 354) -6- Kasusrektion: „Präpositionen fordern von dem Substantiv (bzw. dem substantivistischen Pronomen), das von ihnen im Satz abhängig ist, gewöhnlich einen bestimmten Kasus. […] Die Mehrzahl der Präpositionen regiert nur einen Kasus […] Bei den Präpositionen, die zwei Kasus fordern, sind zwei Gruppen zu unterscheiden Eine Gruppe bilden die Präpositionen, bei denen der zweite Kasus als Nebenkasus anzusehen ist […], eine andere Gruppe stellen die sog. Wechselpräpositionen dar, die mit verschiedener Bedeutung den Dativ oder den Akkusativ regieren […].“ (S. 357) G, D, A, G + D, D + A und ohne Kasusrektion (vgl. S. 357f.). Semantisches Kriterium: Detaillierte Auflistung der semantischen Gruppen (vgl. S. 361ff.). Stellung: „Die Präpositionen stehen immer innerhalb eines Satzglieds und in Verbindung mit einem anderen Wort (zumeist: einem Substantiv), das der Präposition in der Regel unmittelbar folgt.“ (S. 351) Verschmelzungen: Es werden 20 Stück aufgeführt: am, ans, aufs, beim, durchs, fürs, hinterm, hinters, im, ins, überm, übers, ums, unterm, unters, vom, vorn, vors, zum und zur (vgl. S. 355). 1.15. Helbig/Buscha: Leitfaden der deutschen Grammatik (2000) Präpositionen gehören zusammen mit den Konjunktionen und Subjunktionen zu den Fügewörtern. „Unter dem Begriff „Fügewörter“ werden diejenigen Funktionswörter zusammengefasst, die Wörter oder Wortgruppen bzw. Satzglieder und Satzgliedteile (Attribute) oder Sätze miteinander zu einem einheitlichen Ganzen verbinden oder „fügen“.“ (S. 176) „Die Präpositionen verbinden Wörter und Wortgruppen […]. Bei der Verbindung von Satzgliedern stehen die Präpositionen innerhalb von Satzgliedern […]. Die Präpositionen haben Kasusforderungen […].“ (S. 176) Angaben zur Anzahl: / Kasusrektion: G, D, A, G + D, D + A (vgl. S. 181 – 182). Semantisches Kriterium: Adversativ, distributiv, final, instrumental, kausal, komitativ, komparativ, konditional, lokal und temporal (vgl. S. 185 – 186). Stellung: Prästellung, Prä- und Poststellung, Poststellung und Circumstellung (vgl. S. 179 – 180). Verschmelzungen: Es werden 20 Formen aufgelistet (vgl. S. 178) (vgl. hierzu Deutsche Grammatik (2001)). 1.16. Hentschel/Weydt: Handbuch der deutschen Grammatik (2003) Präpositionen gehören zu den Partikeln (vgl. S. 273f.). „Präpositionen dienen dazu, das Verhältnis zwischen zwei Elementen auszudrücken; sie werden daher auf Deutsch gelegentlich auch als Verhältniswörter bezeichnet. […] Präpositionen können nach folgenden Kriterien unterteilt werden: - nach ihrer historischen Entstehung und dem Grad ihrer Grammatikalisierung - nach ihrer Semantik, d.h. nach der Art des Verhältnisses, das sie ausdrücken - nach ihrer Rektion […].“ (S. 275) Angaben zur Anzahl: / Kasusrektion: G, D, A, D + A, G + D + A und kasusfrei (vgl. S. 278f.). -7- Semantisches Kriterium: „Bei der semantischen Einteilung von Präpositionen ist zu beachten, dass nur eine Minderheit von ihnen ausschließlich zu einem einzigen Bedeutungsbereich gehört. Die meisten Präpositionen geben Verhältnisse wieder, die sich erst im Kontext des jeweiligen Gebrauchs konkretisieren.“ (S. 276) Final, kausal, konditional, konzessiv, lokal, modal und temporal (vgl. ebd.). Instrumentale Verhältnisse (vgl. S. 275) und Verweis auf die Einteilung von Helbig/Buscha (vgl. S. 277). Stellung: / Verschmelzungen: / 1.17. Heuer u.a.: Richtiges Deutsch (2006) Zu den Partikeln zählen: Präpositionen, Konjunktionen, Interjektionen und Adverbien (vgl. S. 147). Partikel: „die unveränderlichen, also weder deklinierbaren noch konjugierbaren Wörter“ (ebd.) „Präpositionen stehen nie allein im Satz; von ihnen hängt vielmehr immer eine Wortgruppe ab. Diese kann aus mehreren Wörtern bestehen oder auch aus einem Einzelwort. […] Inhaltlich drücken Präpositionen Verhältnisse und Beziehungen aus […] Die Präpositionen bestimmen den Fall der Wortgruppen, die von ihnen abhängen. Dies kann der Genitiv, der Dativ oder der Akkusativ sein – nie aber der Nominativ.“ (S. 147f.) Angaben zur Anzahl: / Kasusrektion: G, D, A, G + D, D + A (vgl. S. 148 – 153). Semantisches Kriterium: Ort, Zeit, Mittel, Grund, Zweck (vgl. S. 147). Stellung: Vor und nach der abhängigen Wortgruppe (vgl. S. 148). Verschmelzungen: Ja (vgl. S. 148). 1.18. Hoberg, Rudolf & Ursula: Der kleine Duden. Deutsche Grammatik (2004) Präpositionen sind Verhältniswörter. „Präpositionen sind ihrer Form nach unveränderlich; sie treten immer mit einem anderen Wort, in der Regel einem Substantiv oder Pronomen, zusammen auf, dessen Fall sie bestimmen („regieren“). […] Sie bezeichnen bestimmte – z. B. räumliche oder zeitliche – Verhältnisse.“ (S. 300f.) Angaben zur Anzahl: „Es gibt im heutigen Deutsch etwa 200 Präpositionen. Den Kernbestand bildet eine relativ kleine Gruppe von einfachen Präpositionen, die jedoch sehr häufig verwendet werden.“ (S. 301) Kasusrektion: G, D, A, G + D, D + A, G + D + A (vgl. S. 304 – 307). Semantisches Kriterium: Vier Hauptbedeutungsgruppen: lokal, temporal, modal, kausal (vgl. S. 303). „Für sehr viele Präpositionen lässt sich eine einheitliche Bedeutung nicht angeben.“ (ebd.) Stellung: Vor, nach sowie vor oder nach dem regierten Wort (vgl. S. 308f.). „Doppelpräpositionen“ wie um – willen (vgl. S. 309). Verschmelzungen: „Einige Präpositionen können mit Formen des bestimmten Artikels zu einer Wortform verschmelzen […]“ (S. 309) „Diese Verschmelzungen sind ursprünglich in der gesprochenen Sprache entstanden; viele von ihnen gehören aber auch der geschriebenen Sprache an, so vor allem: am, beim, im, vom, zum, zur, ans, ins. Daneben gibt es eine Vielzahl weiterer Verschmelzungen, die hauptsächlich im mündlichen Sprachgebrauch üblich sind, z.B.: hinterm, vorm, überm, untern, aufs, durchs, fürs, hinters, übers, ums. In vielen Fügungen und festen Wendungen sind nur die verschmolzenen Formen möglich: sie können nicht in die volle Form aufgelöst werden.“ (ebd.) -8- 1.19. Jude: Deutsche Grammatik (1975) „Die Präpositionen (die Verhältniswörter) kennzeichnen Verhältnisse, die zwischen Personen oder Sachen im Zusammenhang mit Geschehnissen, Zuständen oder Eigenschaften gegeben oder denkbar sind. Die Präpositionen sind Partikel und unveränderlich […] Jede Präposition bestimmt den Kasus ihrer Bezugswörter, sofern sie deklinierbar sind. […] Im Satz dienen die Präpositionen insbes. Zum Anschluß von Substantiven (und Pronomen) an andere Substantive sowie an Verben und Adjektive […]. Die Präpositionen dienen oft der Verdeutlichung der Beziehung von Wörtern und Wortgruppen im Satz […]“ (S. 188f.) Angaben zur Anzahl: / Kasusrektion: G, D, A, G + D, D + A (S. 189 – 191). Semantisches Kriterium: Orts- und Richtungsverhältnisse, Zeitverhältnisse, Verhältnisse der Art und Weise, Verhältnisse des Grundes, des Zwecks, des Mittels sowie Verhältnisse der Einschränkung, der Ausnahme, des Gegensatzes, der Maßangabe oder der Übereinstimmun (vgl. S. 188). Stellung: Zu Beginn, zu Beginn oder am Ende, nachgestellt und umrahmend (vgl. S. 188). Verschmelzungen: Ja (vgl. S. 192). 1.20. Schulz/ Griesbach: Grammatik der deutschen Sprache (1972) „Präpositionen dienen, wie die Deklinationsformen, zur Kennzeichnung von Funktionen und zur Unterscheidung von Inhalten. Sie erweitern den Bestand an Funktionskennzeichen und treten dort auf, wo die vier Kasusformen nicht mehr ausreichen oder wo fehlende Deklinationsformen (z. B. bei Namen und bei Adverbien) keine andere Funktionskennzeichnung zulassen.“ (S. 239) Angaben zur Anzahl: „Der Bestand an Präpositionen ist nur begrenzt. Er wird aber erweitert, indem Wörter aus anderen Wortklassen die Aufgabe von Präpositionen übernehmen.“ (S. 239) Kasusrektion: „Im Deutschen verlangen die Präpositionen ganz bestimmte Deklinationsformen und kennzeichnen damit ihr Zusammenwirken mit den Inhalten, denen sie zugeordnet sind. Diese Erscheinung bezeichnet man als Rektion der Präpositionen.“ (S. 240) G, D, A, G + D, D + A (vgl. S. 240 – 243). Semantisches Kriterium: Lokal, temporal, Grund etc. (siehe Tabelle zur Semantik der Präpositionen in Deutschen Grammatiken, S. …). Stellung: „Präpositionen können bei dem Wort, das sie kennzeichnen, unterschiedliche Positionen einnehmen. Sie stehen vor dem Wort […]. Sie stehen hinter dem Wort (Postposition) […]. Sie umklammern das Wort (Zirkumposition) […].“ (S. 240) Verschmelzungen: „Einige Präpositionen ziehen das Kasusmorphem an sich […] oder verschmelzen mit ihm […].“ (S. 240) 1.21. Sommerfeldt: Einführung in die Grammatik und Orthographie der deutschen Gegenwartssprache (1991) Wesen der Präposition: „Die Bezeichnung Präposition (lat. Praeponere = `voranstellen`) nimmt Bezug auf die vorherrschende Voranstellung dieser Wortart im Hinblick auf das kasuell abhängige Wort. […] Ebenso wie Konjunktionen erfüllen Präpositionen die Aufgabe, sprachliche Elemente zu verknüpfen und bestimmte semantische Beziehungen zwischen ihnen zu kennzeichnen. Deshalb werden beide Wortarten als Fügewörter zusammengefaßt. Von den Konjunktionen unterscheiden sich die Präpositionen vor allem durch ihre Rektion. […] Präpositionen verfügen über die Wortartbedeutung `Ausdruck eines Verhältnisses`; dem entspricht die deutsche Bezeichnung Verhältniswort.“ (S. 140) -9- Angaben zur Anzahl: 120 „Gegenwärtig verfügt unsere Muttersprache über etwa 120 Präpositionen, ihr Bestand vermehrt sich.“ (S. 140) Kasusrektion: „Präpositionen fordern von deklinierbaren Wörtern, mit denen sie in eine syntaktische Beziehung treten, meist einen bestimten [sic.] Kasus.“ (S. 142) G, D, A, G + D, D + A (vgl. ebd.). Semantisches Kriterium: „Im einzelnen drücken Präpositionen Verhältnisse lokaler, temporaler, modaler und kausaler Art sowie eine Reihe anderer Beziehungen aus.“ (S. 140) Stellung: vor, nach, vor und nach Verschmelzungen: Ja. 1.22. Weinrich: Textgrammatik der deutschen Sprache (2007) „Die Präpositionen bilden eine Subklasse der Junktoren. Sie teilen mit allen anderen Junktoren die Aufgabe, aus einer Basis und einem Adjunkt ein Determinationsgefüge zu bilden, in dem die Basis vom Adjunkt her determiniert wird. […] Eine Junktion, deren Junktor eine Präposition ist, soll im folgenden Präpositional-Junktion heißen.“ (S. 613) (vgl. S. 612) Angaben zur Anzahl: „Die 20 primären Präpositionen sind kurze, ein- bis zweisilbige Morpheme […], die allesamt eine sehr hohe Frequenz in der Sprache haben. Zu diesen primären Präpositionen […] kommt eine mehrfach so große Zahl sekundärer Präpositionen […].“ (S. 613f.) Verschmelzungen „ergänzen das oben genannte Inventar um eine offene Liste.“ (S. 615) „Es gibt in der deutschen Sprache etwa 50 Präpositionen, die den Genitiv regieren. Doch haben sie fast alle eine relativ niedrige Frequenz in der Sprache.“ (S. 689) Kasusrektion: „Wir gruppieren die Präpositionen der deutschen Sprache nach ihren Rektionen.“ (S. 621) G, D, A, G + D, D + A, D + kasusfrei und kasusfreie (vgl. S. 621ff.). Semantisches Kriterium: Die Bedeutung einer jeden Präposition wird durch ein Merkmal beschrieben. Zu den Präpositionen, die den Genitiv regieren, werden vier größere Bedeutungsräume aufgeführt: Positions-Kontext, zeitlicher Kontext, Kontext von Ordnungssystemen sowie der Ausdruck von Abhängigkeiten. Stellung: Unterscheidung: Die Basis geht dem Adjunkt oder das Adjunkt der Basis voran (vgl. S. 617). - 10 - Verschmelzungen: „Unter bestimmten Bedingungen werden einige Präpositionen mit einem nachfolgenden anaphorischen, umgangssprachlich auch einem kataphorischen Artikel zu einer einzigen Form verschmolzen („amalgamiert“).“ (S. 614) 1.23. Wellmann: Deutsche Grammatik. Laut. Wort. Satz. Text. (2008) „Sie fungieren als Mittel, um das Verständnis zwischen einem Verb und seinen nominalen Mitspielern (Objekten, Adverbien) auszudrücken oder einem Nomen ein anderes (als Attribut) zuzuordnen (daher auch „Verhältniswörter“). Sie stehen – im Allgemeinen – vor dem Nomen, dessen Kasus sie regieren. […] Präpositionen sind unflektierte Wörter, die Nominalgruppen einleiten und den Kasus ihres Bezugswortes regieren.“ (S. 90) Angaben zur Anzahl: 120 (geschlossene Wortklasse) (in Anlehnung an LWB) (vgl. S. 90). Kasusrektion: G, D, A, G + D, D + A (vgl. S. 91). Semantisches Kriterium: „Sie drücken eine kausale, lokale, temporal oder modale Beziehung zwischen zwei Größen (nicht zwischen Sätzen, wie die meisten Konjunktionen) aus.” (S. 91) Weitere semantische Typen: konditional, negativierend, konzessiv, final, restriktiv, substitutiv, adversativ, distributiv, partitiv, material und relational (vgl. S. 92). Stellung: Prästellung (ebd.) Verschmelzungen: Ja (vgl. S. 91). 1.24. Zifonun: Deutsche Grammatik (IDS) (1997) Präpositionen sind „zwischen Funktionswörtern und selbständig bedeutungstragenden Einheiten anzusiedeln […].“ (S. 2074) Angaben zur Anzahl: „Die Angaben zur Anzahl der Präpositionen im Deutschen schwanken zwischen 27 und der – wohl realistischeren – Zahl von ca. 200.“ (S. 2075) „Die Klasse der Präpositionen ist somit im strengen Sinne nicht als abgeschlossen zu betrachten.“ (S. 2076) Kasusrektion: „Präpositionen regieren Kasus.“ (S. 2077) G, D, A, G + D, D + A, ohne Kasusrektion, D + ohne Rektion und A + ohne Rektion. Semantisches Kriterium: „Primär haben Präpositionen […] lexikalische Bedeutungen, indem sie relationale Eigenschaften, etwa Lokalisierungen, zeitliche Beziehungen, Kausalbeziehungen usw. denotieren.“ (S. 2076) Stellung: „Präpositionen stehen […] typischerweise vor der Nominal- oder Protermphrase, deren Kasus sie regieren. Manche Präpositionen werden auch nachgestellt […]. Einige Elemente umschließen als diskontinuierliche `Zirkumpositionen` die zugehörige Phrase.“ (S. 2077) Verschmelzungen: „Bei der üblichen Voranstellung von Präpositionen kann das Zusammentreffen von an, bei, in, von und zu mit dem bestimmten Artikel dem zu Verschmelzungen führen: am, beim, im, vom, zum. Die feminine Form der und die Form des Neutrums im Akkusativ das lassen standardsprachlich nur jeweils die Verschmelzungen zur sowie ins zu; nicht-standardsprachlich sowie in Idiomen auch: aufs, hinters […].“ (S. 2084) - 11 - Einschub: Wortarten des Deutschen Bergenholtz/Schaeder: Die Wortarten des Deutschen (1977) „Aufgrund jeweils andersartiger Positionen innerhalb der mit ihnen gebildeten nominalen Einheiten unterscheiden wir Präpositionen, Postpositionen und Circumpositionen. Außer der gleichen syntaktischen Funktion ist den Angehörigen dieser Wortarten gemeinsam, daß sie auf das mit ihnen notwendig zusammen auftretende substantivische Glied der betreffenden nominalen Einheit eine Kasusrektion ausüben.“ (S. 131) Einzelne Wortarten: Präposition, Postposition, Circumposition und Präposition mit enklitischem Artikel. 2) Nachschlagewerke zur deutschen Grammatik und zur deutschen Sprache (inklusive Nachschlagewerke für richtiges Deutsch, für Schüler/Innen, für Studenten/Innen) 2.1. Bünting: Auf gut deutsch. (1985) „Präpositionen sind kleine, unbeugsame Wörter, die Satzglieder in den Satz einfügen und Verhältnisse des Raums, der Zeit und Umstände, Gründe, Ursachen angeben. Sie heißen Präposition, von lateinisch präpositio „die Stelle davor“, weil sie meistens vorangestellt werden. […] Sie heißen in vielen Grammatiken Verhältniswörter, weil sie Verhältnisse von Raum, Zeit, Umständen, Gründen usw. angeben.“ (S. 152) Angaben zur Anzahl: / Kasusrektion: G, D, A, G + D, D + A (vgl. S. 153 – 154). Semantisches Kriterium: Raum, Zeit, Umstände, Begründungen und Folge (vgl. S. 152). Stellung: Vor- und nachgestellt sowie geteilte Präpositionen (vgl. S. 152). Verschmelzungen: „Eine Reihe von Präpositionen können den Artikel direkt an sich binden; […] enklitischer Artikel.“ (S. 152) 2.2. Bünting/ Eichler: Grammatiklexikon (1989) „Präposition fügt Satzglieder in den Satz ein, deshalb auch Fügewort genannt; bei, über, unter, von, … Präpositionen schaffen dabei ähnliche Beziehungsverhältnisse wie die Adverbien (Umstandswörter) und heißen deshalb auch Verhältniswörter.“ (S. 128) Angabe zur Anzahl: / Kasusrektion: „Zum Gebrauch: Die meisten Präpositionen fordern einen bestimmten Kasus (Fall) des folgenden Satzgliedes […].“ (S. 128) G, D, A, D + A (ebd.). Semantisches Kriterium: Ort & Raum, Zeit & Dauer, Logisch – Modal (vgl. S. 128f.). Stellung: / Verschmelzungen: / - 12 - 2.3. Bury: Grammatik im Überblick (2000) „Die Präposition (Verhältniswort) ordnet nominale Satzglieder in einen Satz ein und zeigt zugleich die Beziehung an, in der diese zu anderen Gliedern im Satz stehen.“ (S. 111) Angaben zur Anzahl: / Kasusrektion: „In Verbindung mit einem Substantiv, Adjektiv oder Pronomen bestimmt sie dessen Kasus.“ (S. 111) G, D, A, G + D, D + A (ebd.). Semantisches Kriterium: Lokal, temporal und übertragene Bedeutungen (vgl. S. 112). Stellung: Vor und hinter dem Bezugswort (vgl. S. 111). Verschmelzungen: Es werden 15 Stück aufgeführt (am, beim, hinterm, im, vorm, zum, zur, ans, aufs, durchs, fürs, hinters, ins, vors, ums) (vgl. S. 112). 2.4. Dostal: Deutsch richtig (1981) Präposition als Vorwort/ Verhältniswort. „Durch die Präposition (Vorwort, Verhältniswort) wird das Verhältnis zwischen dem Wort, dem sie im Satz folgt, und jenem Wort, vor dem sie steht, gekennzeichnet.“ (S. 136) Angaben zur Anzahl: / Kasusrektion: „Im Satz stehen die Präpositionen immer vor einem Wort, dessen Fall sie bestimmen.“ (S. 137) G, D, A, G + D, D + A (vgl. ebd.). Semantisches Kriterium: „Im einzelnen dienen Präpositionen zur Kennzeichnung des Raumes, der Zeit, der Art und Weise und des Grundes (im weitesten Sinne).“ (S. 136) Stellung: Immer vor dem Bezugswort (vgl. S. 136f.). Verschmelzungen: Es werden 5 Beispiele genannt (am, im, vom, beim, aufs) (vgl. S. 139). 2.5. Duden: SMS (Schnell-Merk-System) (2007) „Präpositionen kommen immer mit einem anderen übergeordneten Wort, meistens einem Substantiv, einem Pronomen oder Adjektiv gemeinsam vor.“ (S. 60) „Präpositionen - geben Beziehungsverhältnisse an, - sind unveränderlich, d. h. nicht flektierbar, - „regieren“ den Kasus des Worts bei dem sie stehen.“ (ebd.) Angaben zur Anzahl: / Kasusrektion: „Welchen Kasus eine Präposition fordert, weißt du meist „aus dem Gefühl“. Wenn nicht, verwendest du die Fragewörter, die dir auch bei der Kasusbestimmung helfen.“ (S. 61) N, G, D, A. D + A (vgl. S. 61). Semantisches Kriterium: Unterscheidung in vier Gruppen: lokal, temporal, modal und kausal (vgl. S. 60). Stellung: Vor, hinter, vor oder hinter und zweiteilige Präpositionen, die das „regierte Element“ (S. 62) umschließen. Verschmelzungen: Es werden 8 Beispiele genannt (am, im, beim, vom, zum, ans, ins, zur) (vgl. S. 62). - 13 - 2.6. Eisenberg (u.a.): Duden Band 9: Richtiges und gutes Deutsch (2007) Präpositionen sind Verhältniswörter. „Präpositionen sind nicht flektierbare Wörter wie über [der Stadt], in [dem Schrank], nach [Stralsund], hinter [dem Haus]. Sie bilden mit dem ihnen folgenden Ausdruck eine Präpositionalgruppe. Präpositionen haben die Aufgabe, den von ihnen abhängigen Ausdruck an einen anderen, meist vorausgehenden Ausdruck anzuschließen und eine Beziehung zwischen den Bedeutungen der beiden Ausdrücke herzustellen […].“ (S. 723) Angaben zur Anzahl: / Kasusrektion: „Die meisten Präpositionen regieren einen bestimmten Kasus, d.h., die von ihnen abhängigen Nominalausdrücke stehen immer im gleichen Kasus […]. Einige Präpositionen können jedoch mit zwei oder sogar drei unterschiedlichen Kasus verbunden werden (Rektion).“ (S. 723f.) Semantisches Kriterium: / Stellung: / Verschmelzungen: Ja (vgl. S. 723f.). 2.7. Habermann; Diewald; Thurmair: Fit für das Bachelorstudium – Grundwissen Grammatik (2009) „Präpositionen sind Funktionswörter; ihre grammatische Funktion besteht vor allem darin, Beziehungen zwischen Wörtern und Wortgruppen herzustellen. […] Präpositionen können frei gebraucht werden, d.h., sie werden nicht von einem anderen Element im Satz (etwa dem Verb) bestimmt […] Präpositionen können auch ihrerseits abhängig und von anderen Elementen im Satz gefordert sein; sie sind dann fest, können nicht verändert werden und ihre Bedeutung lässt sich nicht bestimmten. [abhängig von Verben, Substantiven, Adjektiven]“ (S. 37f.). Angaben zur Anzahl: / Kasusrektion: “Die Präpositionen sind der Kopf der Phrase [Präpositionalphrase = Präposition + Nominalphrase], d.h. deren funktionalgrammatischer Kern, und bestimmen („regieren“) dabei den Kasus des Substantivs.“ (S. 37) G, D, A, D + A Semantisches Kriterium: Sie benennen im freien Gebrauch lokale, temporale, kausale, modale oder andere Beziehungen (vgl. S. 38). Stellung: Präpositionen als Kopf der Nominalphrase (s.o.). „Einige wenige Präpositionen sind zweiteilig oder nachgestellt.“ (S. 37). Verschmelzungen: „Präpositionen können mit dem Artikel zu einer Form „verschmelzen“ […]“ (S. 27) [Steht im Kapitel zu dem „Artikel“.] Es werden 8 Verschmelzungen (am, zum, ins, zur, aufs, fürs, hinterm, überm) aufgeführt (ebd.). 2.8. Hoffman: Deutsch fürs Studium (2005) „Die Bezeichnung Präposition nimmt Bezug auf die Stellung in Satz [sic.]: Die meisten Präpositionen sind ihrem Bezugswort vorangestellt […] Die Bezeichnung Verhältniswort bezieht sich auf die Funktion: Verhältniswörter fügen das von ihnen abhängige Glied in den Satz ein und drücken aus, was für ein Verhältnis durch die Einfügung begründet wird.“ (S. 50) Angaben zur Anzahl: / Kasusrektion: „Die Präpositionen regieren einen bestimmten Kasus.“ (S. 51) G, D, A, D + A (ebd.). Semantisches Kriterium: Präpositionen geben lokale, temporale, kausale und modale Verhältnisse an (vgl. S. 50). Stellung: Sie sind dem Bezugswort vorangestellt (s.o.). Verschmelzungen: „Zusammenziehung von Präposition und Artikel“ (S. 51). Es werden vier Beispiele genannt (aufs, fürs, ans, ins) (vgl. S. 51). - 14 - 2.9. Kohrs: Deutsche Grammatik. Pocket Teacher (2005) Präpositionen gehören neben Konjunktionen, Adverbien und Interjektionen zu den Partikeln. Partikel „werden im Satz nicht flektiert.“ (S. 58) Präposition: „(Verhältniswort/Fügewort […]) Präpositionen fügen Satzglieder in den Satz ein. Dies drückt auch die deutsche Bezeichnung Fügewort aus. Sie können vor einem Nomen (Substantiv), einem Pronomen oder auch einem Adverb oder Adjektiv stehen.“ (ebd.) Angaben zur Anzahl: / Kasusrektion: “Die meisten Präpositionen fordern im Satz einen bestimmten Kasus (Fall).” (S. 59) G, D, A, G + D, D + A (vgl. ebd.). Semantisches Kriterium: „Im Satz geben die Präpositionen Beziehungsverhältnisse an.“ (S. 58) Ort & Raum, Zeit & Dauer, Grund, Ursache & Umstand (vgl. S. 59). Stellung: / Verschmelzungen: / 2.10. Kürschner: Grammatisches Kompendium (2003) „Präpositionen sind unflektierbare Wörter, die eine Nominalphrase = eine Substantiv- oder eine Pronominalphrase bei sich haben können, deren Kasus durch die jeweilige Präposition festgelegt = regiert wird.“ (S. 149) Angaben zur Anzahl: / Kasusrektion: „Syntaktische Subklassen nach der Rektion“ (S. 149) G, D, A, G + D, D + A (ebd.). Semantisches Kriterium: „Bedeutungsklassen“ (S. 151): lokal, temporal, kausal und modal (ebd.). Stellung: „Syntaktische Subklassen nach der Stellung“ (S. 149): vorangestellt, nachgestellt und Zirkumpositionen („diskontinuierliche Präpositionen“ (S. 150)). Verschmelzungen: „Verbindungen von Präpositionen und bestimmten Artikeln in einer Wortform.“ (S. 150) Es werden drei Beispiele genannt (am, im, zur) (ebd.). 2.11. Latour: Deutsche Grammatik in Stichwörtern (1997) „Das Wort kommt von lat. prae (= vor) und ponere (= stellen). Eine Präp. ist also ein Wort, das vor ein anderes gestellt wird […] meist Nomina und Personalpron.“ (S. 135) Angaben zur Anzahl: / Kasusrektion: „Sie verlangen einen bestimmten Kasus.“ (S. 135) G, D, A, D + A (ebd.). Semantisches Kriterium: / Stellung: Es gibt Präpositionen mit Akkusativ, mit Genitiv, mit Dativ und mit Dativ oder Akkusativ (je nach Kontext) (vgl. S. 135). Verschmelzungen: „Kontraktionsartikel“ (S. 135). Es werden 3 Beispiele genannt (am, zum, ins) (ebd.). 2.12. Mackowiak: Grammatik ohne Grauen (1999) Präpositionen klären Verhältnisse (vgl. S. 82). - 15 - „Die Wortart Präposition läßt sich in folgender Weise beschreiben: Syntaktisch: Präpositionen können verwendet werden in Angaben […] oder in Präpositionalobjekten […] bzw. in Präpositionalattributen […]. Distributionell: Präpositionen treten zusammen mit (einem) Substantiv(en) […], Pronomen […] bzw. mit (einer) Substantiv- oder Pronominalgruppe(n) […]. Morphologisch: Präpositionen werden nicht flektiert.“ (S. 83) Angaben zur Anzahl: / Kasusrektion: „Präpositionen regieren das Substantiv bzw. das Pronomen hinsichtlich des Kasus. Manche Präpositionen schreiben nur einen ganz bestimmten Fall vor, manche mehrere, oft mit nur einem Bedeutungsunterschied verbunden. Der Nominativ wird nur äußerst selten gefordert. So kann man die Präpositionen auch danach untergliedern, welchen Fall sie vorschreiben, und zwar in (a) Präpositionen, die den Dativ fordern, (b) Präpositionen, die den Akkusativ fordern, (c) Präpositionen, die den Genitiv fordern, (d) Präpositionen, die den Dativ oder Genitiv fordern, (e) Präpositionen, die den Dativ oder Akkusativ fordern, (f) Präpositionen, die den Akkusativ oder Nominativ fordern, (g) Präpositionen, die den Dativ, Akkusativ oder Genitiv fordern, und (h) Präpositionen, die den Genitiv, Akkusativ, Nominativ oder Dativ fordern.“ (S. 84) Semantisches Kriterium: „In der Regel haben Präpositionen eine eindeutige, leicht ablesbare Bedeutung […]. Viele Präpositionen jedoch […] können mehrere Bedeutungen haben […]. In bestimmten Verbindungen läßt sich für Präpositionen überhaupt keine Bedeutung angeben […]“ (S. 83) Örtlich, zeitlich und kausal (ebd.). Stellung: Meist vorangestellt, und einige wenige, „die nach- bzw. auch nachgestellt verwendet werden“ (S. 82). Verschmelzungen: / 2.13. Schäfer, Stefan: kurz gefasst Deutsch Grammatik (2007) „Präpositionen (= Verhältniswörter) sind nicht deklinierbar, bestimmen aber den Kasus ihres Bezugswortes.“ (S. 34) Angaben zur Anzahl: / Kasusrektion: G, D, A, D + A (vgl. S. 34). Semantisches Kriterium: Lokal, temporal, kausal und modal (vgl. S. 35). Stellung: „In der Regel stehen die Präpositionen vor ihrem Bezugswort, einige Präpositionen können aber auch nach dem Bezugswort stehen.“ (S. 35) Verschmelzungen: Es werden 20 Stück aufgelistet (am, beim, hinterm, im, überm, unterm, vom, vorm, zum, ans, aufs, durchs, fürs, hinters, ins, übers, ums, unters, vors, zur) (vgl. S. 35). 2.14. Schreiner: Das kleine Grammatiklexikon (2006) „Die Präposition (Pl. die Präpositionen; lat. praepositus = vorangestellt) gibt an, in welchem Verhältnis Personen, Gegenstände und Sachverhalte zueinander stehen. Sie verändert ihre Form nicht, d.h. sie ist nicht deklinierbar und gehört damit zu den Partikeln.“ (S. 104) Angaben zur Anzahl: / - 16 - Kasusrektion: „Die Präpositionen entscheiden darüber, in welchem Kasus das nachfolgende Substantiv/Nomen oder Pronomen steht. Die Präpositionen „regieren“ den Kasus.“ (S. 105) G, D, A und Wechselpräpositionen (G, D, A) (vgl. ebd.). Semantisches Kriterium: Lokal, temporal, modal und kausal (vgl. S. 104). Stellung: Vorangestellt (vgl. S. 104). Verschmelzungen: „Präpositionen können auch mit dem Artikel verschmelzen […].“ (S. 106) Es werden 3 Beispiele (im, hinters, zum) genannt (ebd.). 2.15. Thurmair: Langenscheidts Kurzgrammatik Deutsch (Neubearbeitung) (2000) „Präpositionen stehen im Allgemeinen vor einem Substantiv oder einer Substantivgruppe.“ (S. 50) Angaben zur Anzahl: / Kasusrektion: „Sie bestimmen („regieren“) den Kasus des Substativs.“ (S. 50) G, D, A, D + A (ebd.). Semantisches Kriterium: Unterscheidung zwischen Bewegung und Position bei Wechselpräpositionen (vgl. S. 50). Stellung: Voran- oder nachgestellt sowie zweiteilig (vgl. S. 50). Verschmelzungen: / 2.16. Wendt: Langenscheidts Kurzgrammatik Deutsch (1996) Präpositionen sind Verhältniswörter. „Die Präposition (wörtlich Vor-stellung) steht meist vor dem Substantiv.“ (S. 64) Angaben zur Anzahl: / Kasusrektion: G, D, D, D + A (vgl. S. 64f.). Semantisches Kriterium: Unterscheidung zwischen Bewegung und Position bei Wechselpräpositionen. Stellung: Vor- und nachgestellt sowie Zirkumposition (vgl. S. 64). Verschmelzungen: / - 17 - 3) Literatur zur Wortart 3.1. DiMeola: Grammatikalisierung deutscher Präpositionen (2000) Präpositionen als Funktionswörter (vgl. S. 32). „Die Einteilung berücksichtigt formale (syntaktisch-morphologische) wie inhaltliche (semantisch-funktionale) Kriterien. […]“ (S. 32) Zu den unflektierbaren Funktionswörtern gehören Präpositionen, Konjunktionen, Gesprächspartikel und Modalpartikel. Sie haben eine direkte relationale Funktion, die nicht über den Umweg einer vorangegangenen Spezifizierung erfolgt.“ (S. 36) Angaben zur Anzahl: „Funktionswörter [bilden eine] geschlossene Gruppe[…]“ (S. 32f.) Die Einteilung in offene und geschlossene Klasse ist als fließend anzusehen (vgl. S. 34). Kasusrektion: „Im syntaktischen Skopus der Präposition steht eine Konstituente. Es handelt sich dabei in der Regel um eine NP, deren Kasus durch Rektion bestimmt wird.“ (S. 37) Es gibt auch Präpositionen ohne Kasusforderung (vgl. S. 46). Semantisches Kriterium: „Präpositionen haben eine primär räumliche Semantik und errichten ein hierarchisches Verhältnis zwischen den in Bezug gesetzten Größen.“ (S. 36f.) „Außer der Lokalität können die grundlegenden Präpositionen – in „übertragenen“ Verwendungen – gleichfalls abstraktere Verhältnisse kodieren: Temporalität […], Kausalität […], Modalität […], Adversativität […], Konzessivität […] usw. Diese Relationen, die auch durch „sekundäre“ Präpositionen (während, dank, trotz usw.) ausgedrückt werden können, markieren nicht mehr einen Bezug zwischen zwei Entitäten, sondern zwischen einer Entität und einer Tätigkeit, einem Vorgang oder einem Zustand.“ (S. 41) 3.2. Forstreuter; Egerer-Möslein: Die Präpositionen (1980) In Abgrenzung zur Konjunktion: „Innerhalb der Gruppe der Funktionswörter haben die Präpositionen gemeinsam mit den Konjunktionen die Aufgabe, Wörter oder Wortgruppen miteinander zu verbinden, sie „aneinanderzufügen“ und bestimmte Relationen zwischen ihnen herzustellen. […] Ohne daß sie selbst immer eine eigene abgrenzbare Semantik hätten, tragen sie zur Schaffung einer neuen semantischen Einheit bei. […] Während die Konjunktionen Gliedteile, Satzglieder und Sätze verbinden, fügen die Präpositionen Wörter und Wortgruppen zusammen.“ (S. 7) Angaben zur Anzahl: „Bei den Präpositionen handelt es sich um eine relativ geschlossene Gruppe, d. h., der Bestand verändert sich im Lauf der Zeit nur geringfügig.“ (S. 8) „Eine genaue Angabe über die Zahl der Präpositionen im Deutschen läßt sich nicht machen […]“ (S. 9) Bezugnehmend auf U. Wittigs Zählung von 118 als Minimum (vgl. S. 9). Kasusrektion: G, D, A, G, + D, D + A und Präpositionen ohne erkennbare Kasusrektion (vgl. S. 16). Semantisches Kriterium: „Die Präpositionen stellen, indem sie Wörter oder Wortgruppen zueinander in Beziehung setzen, ein adverbiales Verhältnis, ein Objektverhältnis oder ein attributives Verhältnis her, das entweder auf das adverbiale oder das Objektverhältnis zurückgeführt werden kann. […] Bei einer großen Zahl von Präpositionen ist die Semantik nicht eindeutig zu beschreiben.“ (S. 17) Lokal, temporal, kausal, konditional, Ursache, Information, Vermittler und Mittel (vgl. S. 17 – 52). Stellung: 4 Typen: - 18 - a) Vor dem Bezugswort, b) nicht nur vor, sondern auch hinter, c) nur hinter d) zweiteilige präpositionale Form umschließt das Bezugswort (vgl. S. 10f.). Verschmelzungen: 20 Stück werden angegeben (vgl. S. 8). 3.3. Klaus: Grammatik der Präpositionen (1999) Klaus präsentiert eine Zusammenfassung schulgrammatischer Vorstellungen: Es „sind folgende Eigenschaften für Präpositionen charakteristisch: 1. Die Wortsemantik betreffend: Die Präpositionen sind unveränderlich, d. h. sie gehören zu den Partikeln. 2. Ihren lexikologischen Stand betreffend: Ihre Anzahl ist begrenzt, d h. sie bilden eine geschlossene Klasse. 3. Ihre Historie betreffend: Sie sind teilweise aus Adverbien entstanden. 4. Ihre Semantik betreffend: Präpositionen geben die Art der Beziehungen der Dinge zueinander an. 5. Ihre „Binnensyntax“ betreffend: Sie werden ihrem Bezugswort zumeist vorangestellt. Daneben gibt es Präpositionen, die nachgestellt werden, und solche, die sowohl voran- als auch nachgestellt werden können. 6. Ihre „Außensyntax“ betreffend: Sie verfügen im Gegensatz zu den Adverbien über die Eigenschaft der Rektion.“ (S. 26) Darauf folgt eine eingehendere Betrachtung: - Lexikologische Fragen (vgl. S. 43 – 82). - Phonologische und orthographische Fragen (vgl. S. 83 – 120). - Syntaktische Fragen (vgl. S. 121 – 168): Binnensyntax (Stellung der Präpositionen) und Außensyntax (Rektion). - Semantische Fragen (vgl. S. 169 – 198). - Syntagmatische Verwendungsmöglichkeiten von Präpositionen (vgl. S. 199 – 208). Angaben zur Anzahl: In einer Liste führt Klaus 226 Präpositionen auf (vgl. S. 233 – 247). „[J]edoch ist es sicherlich am genauesten, die Präpositionen als relativ geschlossene Klasse zu bezeichnen: Ihr Bestand vergrößert sich zwar, jedoch nicht in dem Maße und mit derselben Regelmäßigkeit wie z. B. der der Substantive.“ (S. 227) Verschmelzungen: Klaus zählt insgesamt 40 Verschmelzungen auf (vgl. S. 88-89). 3.4. Kokov: Präpositionen im Kontext und Vergleich (Hochdeutsch, Englisch, Niederdeutsch) (2000) Sichtweise des Deutschen als Fremdsprache (DaF): „Die deutschen Präpositionen sind im allgemeinen [sic.] mehrdeutig und ihre Rektion ist verschiedenartig. […] Die meisten Präpositionen geben Verhältnisse wieder, die sich durch den Kontext des jeweiligen Gebrauchs konkretisieren.“ (S. 9) Semantisches Kriterium: „Bei der semantischen Einteilung von Präpositionen ist zu beachten […], daß nur eine Minderheit von ihnen ausschließlich zu einem einzigen Bedeutungsbereich gehört.“ (S. 9) Es folgt eine Auflistung von folgenden 20 Präpositionen: an, auf, aus, bei, durch, für, gegenüber, hinter, in, mit, nach, neben, ohne, über, unter, von, vor, wegen, zu und zwischen (vgl. S. 13 – 96). - 19 - 3.5. Lindqvist: Zur Entstehung von Präpositionen im Deutschen und Schwedischen (1994) Entwurf eines idealtypischen Konstrukts („Idealpräpositionale“ (vgl. S. 305)). Dieses wird als Fixpunkt festgesetzt, um den „Präpositionalitätsgrad festzustellen (vgl. ebd.). Die wichtigsten Eigenschaften des Idealpräpositionalen (IP) (vgl. S. 306): - IP regiert entweder den Dativ oder den Akkusativ. - IP regiert nur eine Größe. - IP steht vor der Größe, die sie regiert. - IP ist kurz. - IP ist „hinsichtlich der Ausdrucksseite in kein Paradigma irgendeiner Art eingebunden“ (ebd.). - IP ist syntaktisch vielseitig. - IP ist semantisch vielseitig. - IP drückt eine Relation zwischen Nominalphrasen aus. - IP hat keine innere Dependenzstruktur. - IP wird kleingeschrieben. - IP wird als ein Wort geschrieben. Angaben zur Anzahl: nicht bestimmbar. Kasusrektion: G, D, A, N + A, G + D, D + A (vgl. S. 32f.). Semantisches Kriterium: Das semantische Kriterium wird nicht direkt besprochen. Stellung: Prästellung, Poststellung und Zirkumstellung (vgl. S. 96). Verschmelzungen: Ja. 3.6. Mikosch: Die Präpositionen in gesprochener Sprache (1987) „Die Präp. ist eine Wortart, die die Aufgabe hat, ein Substantiv mit einem anderen Wort, von dem dieses Substantiv syntaktisch abhängig ist, zu verknüpfen. […] Präp. lassen sich also in der Regel durch die Kriterien „nicht flektierbar“, „einen Kasus regierend“ und „nicht steigerbar“ bestimmen, dennoch sind sie insgesamt keine klar umrissene Wortklasse.“ (S. 14) Angaben zur Anzahl: „[…] keine klar umrissene Wortklasse.“ (s. o.) Kasusrektion: „Präpositionen regieren immer den Kasus des Substantives, mit dem zusammen sie gebraucht werden.“ (S. 14) G, D, A, G + D, D + A. Semantisches Kriterium: „Außer dieser syntaktischen hat die Präp. auch eine semantische Funktion, die sie befähigt, nicht nur eine Beziehung herzustellen, sondern zugleich die konkrete inhaltliche Art dieses Verhältnisses zu kennzeichnen.“ (S. 14) Semantik: Lokal, temporal, kausal, modal und relational. Stellung: Vorangestellte und nachgestellte Präpositionen sowie zweigliedrige Präpositionen. Verschmelzungen: „Einige Präpp. können mit dem Artikel verschmelzen und übernehmen damit auch die Kennzeichnung des Kasus.“ (S. 14) - 20 - 3.7. Schmitz, Werner: Der Gebrauch der deutschen Präpositionen (1976) „In allen Sprachen bereiten die Präpositionen dem Lernenden außergewöhnliche Schwierigkeiten und stellen an sein Sprachgefühl außergewöhnliche Anforderungen, besonders auch im Deutschen mit seinen feinen Unterscheidungen und seinen vielfach wechselnden Möglichkeiten.“ (Vorbemerkung, S. 3) Angaben zur Anzahl: / Kasusrektion: G, D, A, D + A Semantisches Kriterium: lokal, temporal, modal, kausal (vgl. S. 3). Stellung: / Verschmelzungen: / 3.8. Schröder: Lexikon deutscher Präpositionen (1986) Präpositionen kommen nicht als selbständige Satzglieder vor. „Sie gehören immer zu einem Satzglied, mit dessen nominalen Bestandteil sie, soweit möglich, durch Rektion verbunden sind.“ (S. 11) Angaben zur Anzahl: „Präpositionen [sind] von ihrer Zahl her relativ begrenzt […].“ (S. 8) Lexikon listet 95 Präpositionen auf. Kasusrektion: G, D, A, G + D, D + A, N + A, G + D + A, N + G + D + A. Semantisches Kriterium: Gebrauchsweisen (u.a.): Lokal, temporal, kausal und modal (vgl. S. 27). Zur weiteren Differenzierung in der Semantik siehe Tabelle Semantisches Kriterium: Anzahl der genannten Präpositionen. Stellung: Prä-Position, Postposition und Circum-Position (vgl. S. 11). Verschmelzungen: Ja; sie werden zu den Präpositionen gezählt (vgl. S. 8). - 21 - 4) Online-Quellen zur deutschen Grammatik 4.1. canoo.net – Online-Wörterbücher und Online-Grammatik (<http://www.canoo.net/> ) „Präpositionen verbinden Wörter und Wortgruppen miteinander. Sie bezeichnen dabei ein räumliches, zeitliches, modales oder kausales Verhältnis zwischen zwei Sachverhalten. Die deutsche Bezeichnung für Präposition ist deshalb „Verhältniswort“. […] Die lateinische Bezeichnung Präposition bedeutet wörtlich „das Voranstellen“. […] Präpositionen stehen in der Regel fest mit einem Kasus. […] Präpositionen werden nicht flektiert.“ Angaben zur Anzahl: / Kasusrektion: G, D, A, G + D, D + A Semantisches Kriterium: lokal, temporal, kausal, modal Stellung: Vor dem Bezugswort, nach dem Bezugswort, vor oder nach dem Bezugswort und um das Bezugswort herum. Verschmelzungen: Ja (Tabelle aller Formen: Es werden 23 Verschmelzungen aufgelistet: am, ans, aufs, beim, durchs, fürs, hinterm, hinters, hintern, im, ins, überm, übers, übern, ums, unterm, unters, untern, vom, vorm, vors, zum und zur.) 4.2. ProGr@mm – Online-Grammatik des IDS Mannheim (<http://hypermedia.idsmannheim.de/pls/public/gruwi.ansicht?v_typ=p&v_id=210>) Präposition als Verhältniswort. „Präpositionen z.B. an, aus, von, zu, wider, entsprechend, ungeachtet etc. sind unflektierbare Ausdrücke, die Gegenstände oder Sachverhalte in eine spezifische inhaltliche Beziehung zueinander setzen, z.B. in eine räumliche (die Katze auf dem heißen Blechdach), kausale (zitternd vor Angst), zeitliche (Tod um Mitternacht) oder andere. Sie stehen vor (für die Kinder, für sie) oder – sehr viel seltener – als Postposition nach einer Nominalphrase bzw. Pronominalphrase, (den Kindern zuliebe, ihnen zuliebe) [sic.]. Sie können auch vor einer Adverbphrase (bis morgen) stehen. Präpositionen bilden zusammen mit diesen unterschiedlichen Phrasen Präpositionalphrasen. Dabei regieren sie den Kasus des Nomens.“ Angaben zur Anzahl: „[I]n der Klassifikation der Präpositionen besteht in den Grammatiken nur im Kernbestand Übereinstimmung, Angaben über die Elemente der Klasse differenzieren vor allem bei neueren, morphologisch komplexen Einheiten, sodass der Bestand der Präpositionen mit einer Schwankungsbreite von 27 bis 200 Einheiten angegeben wird.“ „Präpositionen bilden keine absolut abgeschlossene und keine homogene Klasse.“ Kasusrektion: G, D, A, G + anderer Kasus, D + A Semantisches Kriterium: Räumlich, zeitlich und kausal. Stellung: Vor der Nominalphrase, in Postposition oder in Zirkumposition. Verschmelzung: / - 22 - Anhang 2: Auszählungen zur Anzahl der deutschen Präpositionen Legende (gilt für den gesamten Anhang 2): + Kriterium wurde genannt / Kriterium wurde nicht genannt Die vollständigen bibliographischen Angaben sind dem Literaturverzeichnis zu entnehmen. I. a) Wichtige Grammatiken zur deutschen Sprache Kasusrektion: Liste zur Anzahl der genannten Präpositionen in Grammatiken zur deutschen Sprache N G D A G +D [G + (D)/(G) + D] D+A (Wechselpräpositionen) G+D+A N+G+D+A Ohne Kasusrektion N (Gesamt) G (Gesamt) D (Gesamt) A (Gesamt) Balcik/Röhe: PONS Deutsche Grammatik (2004) 0 32 19 7 6 Boettcher: Grammatik verstehen (2009) 0 8 2 2 5 Bünting/Eichler: Deutsche Grammatik (1996) Duden. Band 4. Deutsche Grammatik (2005) 0 29 17 11 9 0 51 24 15 10 11 9 10 9 / 0 38 36 18 0 14 17 12 1 (entlang) / 2 (als, wie) 2 39 37 22 3 / / 1 (entlang) / / / / 0 64 46 27 - 23 - 68 Insgesamt aufgeführte Präpositionen (Kasus): N G D A Eisenberg: Grundriss der deutschen Grammatik. Bd. 2: Der Satz (2006) 0 7 9 6 27 Es werden jeweils nur Beispiele genannt. Engel: Deutsche Grammatik (2004) 0 40 20 14 G +D [G + (D)/(G) + D] D+A (Wechselpräpositionen) N+G 8 23 9 9 / / N+A / G+A / 3 (frei, je, via) 2 (anfangs, ausgangs) 4 (abzüglich, entlang, einschließlich, inklusive) 2 (ab, plus) 2 G+D+A 1 (entlang) N+D+A / N+G+D+A / 79 Engel: Kurze Grammatik der deutschen Sprache (2002) 112 Erben: Deutsche Grammatik. Ein Abriß (1980) 0 40 20 16 (u.a. ausgangs, via 24 (u.a. abzüglich, inklusive) 10 0 33 12 12 1 (je) 1 (frei) 1 (anfangs) / 4 (außer, einschließlich, entlang, zuzüglich) 1 (entlang) / / 2 / 19 9 / / - 24 - Ohne Kasusrektion N (Gesamt) G (Gesamt) D (Gesamt) A (Gesamt) Insgesamt aufgeführte Präpositionen (Kasus): N G D A G +D [G + (D)/(G) + D] D+A (Wechselpräpositionen) G+D+A N+G+D+A Ohne Kasusrektion N (Gesamt) G (Gesamt) D (Gesamt) A (Gesamt) Insgesamt aufgeführte 2 (als, wie) 0 15 26 15 42 Flämig: Skizze der deutschen Grammatik (1972) 0 3 4 4 / (minus, zuzüglich) / (minus, plus) / 7 71 60 36 119 4 72 60 34 119 Flämig: Grammatik des Deutschen (1991) Genzmer: Deutsche Grammatik (1995) 2 (als, wie) 0 53 41 22 88 Götze/Hess-Lüttich: Grammatik der deutschen Sprache (1993) 0 29 18 7 0 0 55 19 7 4 0 37 19 11 10 5 9 10 9 / / 1 / / / 0 3 9 9 16 0 29 26 16 63 0 60 34 18 96 1 (entlang) / Präpositionen zwischen Zwillingsformen 2 Beispiele 0 48 39 21 87 - 25 - Präpositionen (Kasus): Es werden nur Beispiele gegeben. Helbig/Buscha: Deutsche Grammatik (1974) N G D A G+D [G + (D)/(G) + D] D+A (Wechselpräpositionen) G+D+A N+G+D+A Ohne Kasusrektion N (Gesamt) G (Gesamt) D (Gesamt) A (Gesamt) Insgesamt aufgeführte Präpositionen (Kasus): N Helbig/Buscha: Deutsche Grammatik (1999) Helbig/Buscha: Deutsche Grammatik (2001) 0 15 13 11 9 0 14 13 11 12 0 32 13 12 15 10 10 12 11 2 (außer, entlang) / 2 (als, wie) 2 (außer, entlang) / 5 / / / 2 0 26 34 23 62 0 28 37 23 64 / Ohne Kasusrektion: 5 Ohne erkennbaren Kasus: 4 0 47 40 24 84 Hentschel: Handbuch der deutschen Grammatik (2003) 0 Heuer: Richtiges Deutsch (2006) 0 Hoberg: Der kleine Duden (2004) 0 Helbig/Buscha: Leitfaden der deutschen Grammatik (2000) 0 33 16 7 11 0 44 38 18 78 Jude: Deutsche Grammatik (1975) 0 - 26 - G D A G +D [G + (D)/(G) + D] D+A (Wechselpräpositionen) G+D+A N+G+D+A Ohne Kasusrektion N (Gesamt) G (Gesamt) D (Gesamt) A (Gesamt) Insgesamt aufgeführte Präpositionen (Kasus): 16 16 7 8 65 26 13 12 26 13 7 18 36 20 11 15 / 11 10 10 1 (entlang) / 6 0 25 25 8 54 / 1 (entlang) / / 0 45 42 18 Die wichtigsten Präpositionen (vgl. S. 304): 71 1 (außer) / / 0 52 46 22 93 Schulz/Griesbach: Grammatik der deutschen Sprache (1972) N G D A G+D [G + (D)/(G) + D] 0 28 17 9 6 / / 0 86 58 24 127 Sommerfeldt: Einführung in die Grammatik und Orthographie der deutschen Gegenwartssprache (1991) 0 27 17 9 9 Weinrich: Textgrammatik der deutschen Sprache (2007) 0 49 16 6 5 Wellmann: Deutsche Grammatik (2008) 0 22 18 9 2 - 27 - 11 9 10 9 / / / N+D / / N+A G+D+A / / / / 2 (außer, samt) / / 1 (plus) / N+G+D+A Ohne Kasusrektion / / / / 0 34 34 20 71 0 36 35 18 71 D+A (Wechselpräpositionen) N+G N (Gesamt) G (Gesamt) D (Gesamt) A (Gesamt) Insgesamt aufgeführte Präpositionen (Kasus): N G D A G +D D+A (Wechselpräpositionen) N+G N+D / 9 (ab, bis, je, laut, nebst, per, pro, voll, zwecks) 2 54 33 16 97 / 1 (entlang) / 1 (als) 1 26 30 19 65 Zifonun: Deutsche Grammatik. IDS-Grammatik (1997) 0 21 5 2 10 11 / 1 - 28 - N+A G+D+A N+G+D+A Ohne Kasusrektion N (Gesamt) G (Gesamt) D (Gesamt) A (Gesamt) Insgesamt aufgeführte Präpositionen (Kasus): b) (bis) 1 (für) / / 4 (durch, entlang, seit, von) 2 31 27 14 54 Stellung: Liste zur Anzahl der genannten Präpositionen in Grammatiken zur deutschen Sprache Voranstellung/Präposition Nachstellung/Postposition Voran- und Nachstellung/Aposition Bezugswort umschließend/Zirkumposition Insgesamt aufgeführte Präpositionen (Stellung): Voranstellung/Präposition Balcik/Röhe: PONS Deutsche Grammatik (2004) 4 3 1 2 Boettcher: Grammatik verstehen (2009) + 1 2 2 10 5 Beispiele Eisenberg: Grundriss der deutschen Grammatik (2006) 40 Engel: Deutsche Grammatik (2004) 97 Bünting/Eichler: Deutsche Grammatik (1996) 4 Beispiele 1 2 2 9 Engel: Kurze Grammatik der deutschen Sprache (2002) 96 Duden. Band 4. Deutsche Grammatik (2005) 94 3 13 2 112 Erben: Deutsche Grammatik. Ein Abriß (1980) 1 Beispiel - 29 - Nachstellung/Postposition Voran- und Nachstellung/Aposition Bezugswort umschließend/Zirkumposition Insgesamt aufgeführte Präpositionen (Stellung): Voranstellung/Präposition Nachstellung/Postposition Voran- und Nachstellung/Aposition Bezugswort umschließend/Zirkumposition Insgesamt aufgeführte Präpositionen (Stellung): Voranstellung/Präposition Nachstellung/Postposition Voran- und Nachstellung/Aposition Bezugswort umschließend/Zirkumposition Insgesamt aufgeführte Präpositionen (Stellung): 2 / / 3 16 3 3 17 3 15 / 2 42 119 119 18 Flämig: Skizze der deutschen Grammatik (1972) 3 Beispiele 2 Beispiele 1 (wegen) 2 8 Helbig/Buscha: Deutsche Grammatik (1974) 9 Beispiele 66 2 8 Flämig: Grammatik des Deutschen (1991) Genzmer: Deutsche Grammatik (1995) 14 Beispiele 2 8 Beispiele 2 29 1 7 1 26 38 10 Helbig/Buscha: Deutsche Grammatik (2001) 67 4 8 Helbig/Buscha: Leitfaden der deutschen Grammatik (2000) 69 3 7 Helbig/Buscha: Deutsche Grammatik (1999) 72 2 9 Götze/Hess-Lüttich: Grammatik der deutschen Sprache (1993) 5 3 2 / 1 5 5 5 19 Beispiele 77 78 84 84 - 30 - Voranstellung/Präposition Nachstellung/Postposition Voran- und Nachstellung/Aposition Bezugswort umschließend/Zirkumposition Insgesamt aufgeführte Präpositionen (Stellung): Hentschel: Handbuch der deutschen Grammatik (2003) + + / + / Schulz/Griesbach: Grammatik der deutschen Sprache (1972) Voranstellung/Präposition Nachstellung/Postposition Voran- und Nachstellung/Aposition Bezugswort umschließend/Zirkumposition Insgesamt aufgeführte Präpositionen (Stellung): c) Heuer: Richtiges Deutsch (2006) 117 4 9 4 4 Beispiele 3 Beispiele / 3 10 Hoberg: Der kleine Duden (2004) 80 2 7 1 134 90 Sommerfeldt: Einführung in die Grammatik und Orthographie der deutschen Gegenwartssprache (1991) 4 Beispiele 3 7 2 Wellmann: Deutsche Grammatik (2008) 16 Jude: Deutsche Grammatik (1975) 87 1 3 2 93 Zifonun: Deutsche Grammatik. IDSGrammatik (1997) + / / / + + / + / / Semantik: Liste zur Anzahl der genannten Präpositionen in Grammatiken zur deutschen Sprache Lokal Temporal Balcik/Röhe: PONS Deustche Grammatik und Rechtschreibung (2004) Ort, Raum und Richtung 9 Zeit und Dauer 9 Boettcher: Grammatik verstehen (2009) Räumlich 1 Zeitlich 1 Bünting/Eichler: Deutsche Duden: Band 4. Grammatik (1996) Deutsche Grammatik (2005) ↓ 44 ↓ 24 - 31 - Kausal Modal Weitere semantische Kriterien Insgesamt genannte Präpositionen (Semantik; ohne Doppelnennungen) Lokal Grund, Folge, Zweck und Ursache 7 Art und Weise 7 / 27 1 ↓ 38 1 ↓ 32 Konzessiv: 1 Relational: 5 10 Es werden jeweils nur Beispiele genannt. ↓ Neutral (leer) = 11 Siehe: Helbig/Buscha: Deutsche Grammatik (1974) 63 91 Eisenberg: Grundriss der Engel: Deutsche deutschen Grammatik. Bd. 2: Grammatik Der Satz (2006) (2004) 18 / Engel: Kurze Grammatik Erben: Deutsche der deutschen Sprache (2002) Grammatik. Ein Abriss (1980) / 40 / / 22 Kausal 3 „Übertragungen aus dem Räumlichen“ (S. 195) 5 / / Modal / / / Ursächlich 16 35 Abstrakt: 5 / / / 21 / / 88 Temporal Weitere semantische Kriterien Insgesamt genannte Präpositionen (Semantik; ohne Doppelnennungen) Flämig: Skizze der deutschen Grammatik Flämig: Grammatik des Deutschen (1991) Genzmer: Deutsche Grammatik (1995) Götze/Hess-Lüttich: Grammatik der deutschen - 32 - (1972) Lokal 13 35 Temporal 13 23 Kausal 10 29 Modal 3 24 Weitere semantische Kriterien Konditional: 1 (bei) / Insgesamt genannte Präpositionen (Semantik; ohne Doppelnennungen) 21 Es werden nur Beispiele genannt. 69 Helbig/Buscha: Deutsche Grammatik (1974) Helbig/Buscha: Deutsche Grammatik (1999) Ort: 14 Richtung: 10 Bewegung: 3 Zeit 19 Ursache und Grund 3 Material 1 Ausgrenzung: 1 Idiomatisch: 4 Konfrontativ: 2 Mangel: 1 Tausch: 1 Vergleichend: 2 28 Sprache (1993) 23 Helbig/Buscha: Deutsche Grammatik (2001) 21 7 21 Konzessiv: 3 Übertragen: 9 48 Lokal 32 32 31 Helbig/Buscha: Leitfaden der deutschen Grammatik (2000) 20 Temporal 22 27 20 18 Kausal 7 8 9 8 Modal 31 29 26 Instrumental: 6 - 33 - Weitere semantische Kriterien Insgesamt genannte Präpositionen (Semantik; ohne Doppelnennungen): Adversativ: 3 Bezugspunkt: 1 Distributiv: 5 Ersatz: 3 Final: 5 Komitativ: / Konditional: 3 Konsekutiv: 1 Konzessiv: 2 Kopulativ: 2 Minimum: 1 Partitiv: 2 Restriktiv: 2 Substitutiv: / Übertragen: 10 Urheber: 3 67 Adversativ: 3 Bezugspunkt: 1 Distributiv: 6 Ersatz: 3 Final: 5 Komitativ: / Konditional: 3 Konsekutiv: 1 Konzessiv: 2 Kopulativ: 2 Minimum: 1 Partitiv: 2 Restriktiv: 2 Substantiv: / Übertragen: 10 Urheber: 3 65 Hentschel/Weydt: Handbuch der deutschen Grammatik (2003) 7 Heuer: Richtiges Deutsch (2006) Temporal 4 1 Kausal / Zweck, Bestimmung/Grund 2 Lokal 1 Adversativ: 3 Bezugspunkt: 1 Distributiv: 5 Ersatz: 0 Final: 5 Komitativ: / Konditional: 3 Konsekutiv: 1 Konzessiv: 2 Kopulativ: 2 Minimum: 1 Partitiv: 2 Restriktiv: 2 Substativ: 4 Übertragen: 10 Urheber: 3 65 Hoberg: Der kleine Duden (2004) Ort 7 Zeit 5 Grund, Folge, u.a. 5 Komparativ: 4 Adversativ: 3 Bezugspunkt: / Distributiv: 5 Ersatz: / Final: 3 Komitativ: 4 Konditional: 3 Konsekutiv: / Konzessiv: / Kopulativ: / Minimum: / Partitiv: / Restriktiv: / Substativ: / Übertragen: / Urheber: / 48 Jude: Deutsche Grammatik (1975) Orts- und Richtungsverhältnisse 28 Zeitverhältnisse 16 Grund, Zweck, Mttel, Einschränkung, Ausnahme, - 34 - Modal / Weitere semantische Kriterien / Insgesamt genannte Präpositionen (Semantik; ohne Doppelnennungen) 11 Mittel/Beschaffenheit 2 / Es wird jeweils nur ein Beispiel genannt. 6 Stück Schulz/Griesbach: Grammatik der deutschen Sprache (1972) Lokal 35 Art und Weise 4 Die angeführten Inhalte bilden die vier Hauptbedeutungsgruppen (vgl. S. 303). 18 Sommerfeldt: Einführung in die Grammatik und Orthographie der deutschen Gegenwartssprache (1991) / Weinrich: Textgrammatik (2007) Positions-Kontext: 19 Hoch: 1 Innen: 1 Nähe: 1 Niedrig: 1 Rahmen: 1 Richtung: 1 Rückseite: 1 Seitlichkeit: 1 Strecke: 1 Umgebung: 1 Gegensatz, Maßangabe, Übereinstimmung 28 Art und Weise 4 / 53 Wellmann: Deutsche Grammatik (2008) lokativ und direktional 18 - 35 - Temporal Kausal Modal Weitere semantische Kriterien 26 / 1 Grund/Ursache: 11 Zweck/Ziel: 5 Folge: 2 1 Art und Weise: 7 Beziehung: 5 Fehlen/Mangel: 1 Gegensatz: 5 Gewinn/Verlust: 1 Herkunft: 1 Instrumental (Mittel): 5 Konzessiv: 1 Maßangabe: 6 Material: 1 Menge/Zahl: 6 Reihenfolge: 4 Stellvertretung: 2 Übereinstimmung: 4 Übertragene Bedeutung: 2 Vergleich: 4 Zugehörigkeit: 3 usw. / Vorderseite: 1 30 Zeitlicher Kontext: 9 Spanne: 1 Anfang: 1 Ende: 1 12 Nicht so genannt. / Nicht so genannt. / Kontext von Ordnungssystemen: 21 Ausdruck von Abhängigkeiten: 13 Ablösung: 3 Ausgrenzung: 1 Einspruch: 1 Ergänzung: 2 Gegenposition: 1 Gegenüberstellung: 1 Kontakt: 1 Tausch: 1 Umgebung: 1 Ziel: 1 Zugänglichkeit: 1 10 15 modal/instrumental 8 adversativ: 3 distributiv: 3 final: 5 konzessiv: 1 material: 1 negativierend: 1 partitiv: 1 relational: 1 restriktiv: 2 substitutiv: 3 Insgesamt genannte Präpositionen - 36 - (ohne Doppelnennungen) Lokal Temporal Kausal Modal Weitere semantische Kriterien Insgesamt genannte Präpositionen (Semantik; ohne Doppelnennungen) 62 / 97 40 Zifonun: Deutsche Grammatik. (IDS-Grammatik) (1997) 22 Quasilokal: 1 Direktiv: 1 Adlativ: 3 (an, zu, nach) Ablativ: 3 (ab, aus, von) 30 8 Temporal-kausal: 1 9 13 2 Final: 1 Identifizierend: 1 Instrumental: 2 Komitativ: 1 Kontrastiv: 0 Konzessiv: 1 Repräsentativ: 1 Restriktiv: 2 Teil-Ganzes-Beziehung: 1 38 - 37 - II. Nachschlagewerke zur deutschen Grammatik a) Kasusrektion: Liste zur Anzahl der genannten Präpositionen in Nachschlagewerken zur deutschen Grammatik N G D A G +D D+A (Wechselpräpositionen) G+D+A N+G+D+A Ohne Kasusrektion N (Gesamt) G (Gesamt) D (Gesamt) A (Gesamt) Insgesamt aufgeführte Präpositionen (Kasus) Bünting: Auf gut deutsch (1985) 0 27 23 12 7 9 1 (entlang) / / 0 35 40 31 79 Duden: Richtiges und gutes Deutsch (2007) N G D 0 36 11 Bünting/Eichler: Grammatiklexikon (1989) 0 7 5 4 / 10 / / / 0 7 15 14 26 Habermann u.a.: Fit für das Bachelorstudium (2009) 0 3 7 Bury: Grammatik im Überblick (2000) 0 34 20 9 4 9 1 (entlang) / / 0 39 35 19 69 Hoffmann: Deutsch fürs Studium (2005) 0 0 1 (bei) Dostal: Deutsch richtig (1981) 0 26 18 6 7 9 / / / 0 33 34 15 66 Kohrs: Deutsch Grammatik. Pocket Teacher (2005) 0 3 6 - 38 - A G +D D+A (Wechselpräpositionen) G+D+A N+G+D+A Ohne Kasusrektion N (Gesamt) G (Gesamt) D (Gesamt) A (Gesamt) Insgesamt aufgeführte Präpositionen (Kasus): 5 14 9 6 / 9 1 (außer, entlang, minus) / 4 (exklusive, mittels, punkto, via) 0 53 37 17 71 Kürschner: Grammatisches Kompendium (2003) N G D A G +D D+A (Wechselpräpositionen) N+A G+D+A 0 3 4 4 (auf, an, durch, entlang) / / / / 6 2 9 / 0 0 1 (in) / / / / / / / 0 3 16 15 25 Es werden nur die wichtigsten Präpositionen genannt. 0 0 2 1 2 0 5 17 15 26 Es werden nur Beispiele genannt. Latour: Deutsche Grammatik in Stichwörtern (1997) 0 24 16 9 Mackowiak: Grammatik ohne Grauen (1999) 0 38 19 16 / Schäfer: kurz gefasst Deutsch Grammatik (2007) 0 9 11 6 7 10 6 10 / 8 1 (je) / 2 (frei, je) 3 / / - 39 - N+G+D+A / / Ohne Kasusrektion / 2 (ab, um) 3 31 33 20 71 N (Gesamt) G (Gesamt) D (Gesamt) A (Gesamt) Insgesamt aufgeführte Präpositionen (Kasus): 0 3 4 4 9 Es werden nur Beispiele genannt. Schreiner: Das kleine Grammatiklexikon (2006) N G D A G +D D+A (Wechselpräpositionen) G+D+A 0 14 8 7 1 1 N+G+D+A Ohne Kasusrektion N (Gesamt) G (Gesamt) D (Gesamt) A (Gesamt) / / 0 15 10 8 / (entlang, einschließlich, zuzüglich) 2 (minus, plus) / / 4 49 40 33 96 0 9 19 14 34 Thurmair: Langenscheidts Kurzgrammatik (Neubearbeitung) (2000) 0 47 22 7 3 9 1 (entlang) / / 0 51 35 17 / Wendt: Langenscheidts Kurzgrammatik (1996) 0 34 24 9 5 10 1 (entlang) / / 0 40 40 20 - 40 - Insgesamt aufgeführte Präpositionen (Kasus): b) 31 89 83 Stellung: Liste der genannten Präpositionen in Nachschlagewerken zur deutschen Grammatik Voranstellung/Präposition Nachstellung/Postposition Voran- und Nachstellung/Aposition Bezugswort umschließend/Zirkumposition Insgesamt aufgeführte Präpositionen (Stellung): Voranstellung/Präposition Nachstellung/Postposition Voran- und Nachstellung/Aposition Bezugswort umschließend/Zirkumposition Insgesamt aufgeführte Präpositionen (Stellung): Voranstellung/Präposition Nachstellung/Postposition Voran- und Bünting: Auf gut Deutsch (1985) 7 Beispiele 2 / 1 Bünting/Eichler: Grammatiklexikon (1989) / / / / 10 Duden: Richtiges und gutes Deutsch (2007) 59 / 13 / / Bury: Grammatik im Überblick (2000) + / 3 3 Dostal: Deutsch richtig (1981) + / / / 6 Beispiele Habermann u.a.: Fit für das Bachelorstudium (2009) Hoffmann: Deutsch fürs Studium (2005) + + / + + / / / 72 / / Kürschner: Grammatisches Kompendium (2003) 2 2 3 Latour: Deutsche Grammatik in Stichwörtern (1997) 58 3 9 Mackowiak: Grammatik ohne Grauen (1999) 3 Beispiele / 2 / Kohrs: Deutsch Grammatik. Pocket Teacher (2005) / / / / / Schäfer: kurz gefasst Deutsch Grammatik (2007) 2 Beispiele 1 / - 41 - Nachstellung/Aposition Bezugswort umschließend/Zirkumposition Insgesamt aufgeführte Präpositionen (Stellung): 2 1 / / 10 71 5 Beispiele 3 Beispiele Schreiner: Das kleine Grammatiklexikon (2006) Nur Präposition! / / / Voranstellung/Präposition Nachstellung/Postposition Voran- und Nachstellung/Aposition Bezugswort umschließend/Zirkumposition Insgesamt aufgeführte Präpositionen (Stellung): c) Thurmair: Langenscheidts Kurzgrammatik (Neubearbeitung) (2000) + + / + / / Wendt: Langenscheidts Kurzgrammatik (1996) + + / + / Semantik: Liste der genannten Präpositionen in Nachschlagewerken zur deutschen Grammatik Lokal Temporal Kausal Modal Weitere semantische Kriterien Insgesamt genannte Bünting: Auf gut Bünting/Eichler: deutsch (1985) Grammatiklexikon (1989) Raum Ort und Raum 4 17 Zeit Zeit und Dauer 4 19 Begründung/Folge Logisch-modal 3 (Begründung, Ursachen und Umstände) Umstände 21 3 / / 12 33 Bury: Grammatik im Überblick (2000) 1 Dostal: Deutsch richtig (1981) 37 1 22 Übertragene Bedeutung: Final: 1 Modal: 1 Kausal: 1 / 32 5 71 22 / - 42 - Es wird jeweils nur eine Beispielpräposition aufgeführt. Präpositionen (ohne Doppelnennungen) Lokal Duden: SMS (2007) 2 Temporal 2 Kausal 2 Modal 3 Weitere semantische Kriterien Insgesamt genannte Präpositionen (Semantik; ohne Doppelnennungen) / 9 Es werden nur Beispiele genannt. Lokal Temporal Kausal Duden: Richtiges und gutes Deutsch (2007) Ort 20 Zeit 4 Grund, Ursache, Folge 1 Kohrs: Deutsch Grammatik. Pocket Teacher (2005) Ort und Raum 9 Zeit und Dauer 7 Grund, Ursache, Umstand 9 Habermann (u.a.): Fit für das Bachelorstudium (2009) 2 Hoffmann: Deutsch fürs Studium (2005) 5 3 5 2 6 2 5 / / / 22 8 Es werden nur Beispiele genannt. 19 Es werden jeweils nur einzelne Beispiele genannt. Kürschner: Grammatisches Kompendium (2003) 7 7 5 Latour: Deutsche Grammatik in Stichwörtern (1997) 22 direktional: 16 38 19 9 Mackowiak: Grammatik ohne Grauen (1999) 3 1 2 - 43 - Modal / 3 5 / Weitere semantische Kriterien / / / Insgesamt genannte Präpositionen (Semantik; ohne Doppelnennungen) 20 Es werden nur Beispiele genannt. 20 Es werden nur Beispiele genannt. distributiv: 1 final: 3 idiomatisch: 7 instrumental: 2 konditional: 2 konzessiv: 2 material: 1 restriktiv: 2 vergleichend: 2 52 Schäfer: kurz gefasst Deutsch Grammatik 2007) Schreiner: Das Thurmair: Langenscheidts kleine Kurzgrammatik (Neubearbeitung) Grammatiklexikon (2000) (2006) 6 22 6 Es werden nur Beispiele genannt. Wendt: Langenscheidts Kurzgrammatik (1996) Lokal 12 Temporal 12 13 Zeitliche Bedeutung (vgl. S. 51): 2 Kausal 11 8 / Ort (bei Wechselpräpositionen) 2 Zeit (bei Wechselpräpositionen) 1 / Modal 10 7 / / - 44 - Weitere semantische Kriterien Insgesamt genannte Präpositionen (Semantik; ohne Doppelnennungen) III. / / / / 41 28 24 3 Es werden nur Beispiele genannt. Literatur zur Wortart Die vollständigen bibliographischen Angaben sind dem Literaturverzeichnis zu entnehmen. a) Kasusrektion: Liste zur Anzahl der genannten Präpositionen in Literatur zur Wortart Forstreuter; Egerer-Möslein: Die Präpositionen N G D A G +D D+A (Wechselpräpositionen) N+A G+A G+D+A 0 14 15 10 8 9 Kokov: Präpositionen im Kontext und Vergleich (Hochdeutsch, Englisch, Niederdeutsch) 0 1 8 3 0 8 / / / / 1 (entlang) / Lindqvist: Zur Entstehung von Präpositionen im Deutschen und Schwedischen 0 41 19 17 19 8 1 (frei) 1 (anfangs) 7 (außer, minus, plus, inklusive, exklusive, einschließlich, - 45 - N+G+D+A Ohne Kasusrektion N (Gesamt) G (Gesamt) D (Gesamt) A (Gesamt) Insgesamt aufgeführte Präpositionen (Kasus): N G D A G +D D+A (Wechselpräpositionen) N+A / 2 (als und wie) + zwischen Zwillingsformen 2 23 33 20 59 Mikosch: Die Präpositionen in gesprochener Sprache 0 6 9 5 3 12 / / zuzüglich) / / 0 1 16 11 20 1 68 53 34 113 Schmitz: Der Gebrauch der deutschen Präpositionen 0 30 8 8 3 9 / / G+A G+D+A / / / / N+G+D+A Ohne Kasusrektion / / / / N (Gesamt) G (Gesamt) 0 9 0 33 Schröder: Lexikon der deutschen Präpositionen 0 35 20 11 12 9 1 (je) / 1 (entlang) / 6 (à, ab, als, lang, wie, zwecks) 7 48 - 46 - 24 17 48 D (Gesamt) A (Gesamt) Insgesamt aufgeführte Präpositionen (Kasus) b) 20 17 58 42 22 95 Stellung: Liste zur Anzahl der genannten Präpositionen in Literatur zur Wortart Voranstellung/Präposition Nachstellung/Postposition Voran- und Nachstellung/Aposition Bezugswort umschließend/Zirkumposition Insgesamt aufgeführte Präpositionen (Stellung): DiMeola: Forstreuter; EgererGrammatikalisierung der Möslein: Die deutschen Präpositionen (2000) Präpositionen (1980) + + + + + + Voranstellung/Präposition Nachstellung/Postposition Voran- und Nachstellung/Aposition Bezugswort umschließend/Zirkumposition Insgesamt aufgeführte Präpositionen (Stellung): Klaus: Grammatik der Präpositionen (1999) + + + Kokov: Präpositionen im Kontext und Vergleich (2000) 20 / / + + + / / / / 20 Lindqvist: Zur Entstehung von Präpositionen … (1994) 96 3 / 14 113 Mikosch: Die Präpositionen in gesprochener Sprache (1987) + + + + / - 47 - c) Semantik: Liste zur Anzahl der genannten Präpositionen in Literatur zur Wortart Lokal Temporal Kausal Modal Weitere semantische Kriterien Forstreuter; Egerer-Möslein: Die Präpositionen (1980) +/- zielgerichtet: 10 Nur zielgerichtet: 5 Nicht zielgerichtet: 11 26 Gleichzeitigkeit: 6 Vor- und Nachzeitigkeit: 2 Zeitspanne: 12 20 4 / Konditional: 8 Urheber: 1 Ursache: 2 Vermittler: 2 Mittel/Methode: 3 Wiedergabe von Info: 3 Kokov: Präpositionen im Kontext und Vergleich (2000) 6 Bewegung: 9 Richtung: 6 21 11 Mikosch: Die Präpositionen in gesprochener Sprache (1987) 32 - Richtung - Ort 1 Bedingung: 1 Umstand: 2 Ursache/Folge: 5 Zweck: 2 11 6 („mit Hilfe von etwas“) Abstrakt: 4 Kontakt: 3 Material: 2 Negation: 1 Vergleichend: 4 - - 25 Altersangabe Zeitangabe (Zeitpunkt und Zeitraum) 21 Final Konditional Konsekutiv Konzessiv 24 Art und Weise Begleitumstand Beschaffenheit Gemeinsamkeit Instrumental Material Relational: 10 Lebewesen Sache Tätigkeit Vorgang Zustand Insgesamt genannte - 48 - Präpositionen (Semantik; ohne Doppelnennungen): Lokal Temporal 39 20 Schmitz: Der Gebrauch der deutschen Präpositionen (1976) 27 Richtung: 3 30 13 Kausal 6 Zweck/Bestimmung: 1 7 Modal 6 Weitere semantische Kriterien Abstrakt: 1 Determinativ: 1 48 Schröder: Lexikon der deutschen Präpositionen (1986) 39 Quasilokal: 4 Lokal-modal: 1 Lokal-medial: 1 45 25 Temporal-kausal: 1 26 14 Final: 11 Konditional: 4 Konzessiv: 3 Kausal-final: 2 Kausal-medial: 3 Kausal-modal: 1 Kausal-temporal: 1 39 20 Instrumental: 8 Instrumental-lokal: 1 Medial: 10 Modal-kausal: 1 Modal-komparativ: 1 41 Adversativ: 3 Distributiv: 5 - 49 - Final: 2 Idiomatisches: 18 Instrumental: 1 Konzessiv: 1 Material: 1 Medial: 1 Qualitativ: 1 Quantitativ: 2 Relativ: 1 Separativ: 2 Vergleichend: 1 Insgesamt genannte Präpositionen (Semantik; ohne Doppelnennungen): 49 Identifizierend: 1 Komitativ: 7 Komparativ: 5 Konsekutiv: 1 Restriktiv: 1 Spezifizierend: 2 Adressat: 4 Agens: 3 Austausch: 3 Begleitumstand: 1 Herkunft: 2 Maßangabe: 2 Menge-Teil-Beziehung: 9 Minimumangabe: 1 Patiens: 2 Rangordnung: 3 Regiertes: 2 Satzadverbial: 3 Separierung: 1 Spezifizierend: 2 Stellvertretung: 5 Unterordnung: 1 Zustandsträger: 1 95 - 50 - d) Andere Ansätze DiMeola, Claudio (2000): Die Grammatikalisierung deutscher Präpositionen „Als Einteilungskriterium dient vielmehr die für die Grammatikalisierung relevante morphologisch-etymologische Struktur der einzelnen Bildungen.“ (S. 59) Kriterium: Anzahl der genannten deutschen Präpositionen Präpositionen mit der Form eines Inhaltswortes Präpositionen mit der Form eines Adverbs 23 Präpositionen mit der Form eines Adjektivs 33 Präpositionen mit der Form eines Verbs 8 Präpositionen mit der Form eines Substantivs 27 Präpositionen mit der Form einer syntaktischen Struktur Präpositionen mit der Form einer Präpositionalphrase 110 Präpositionen mit der Form einer Adverbialphrase 14 Präpositionen mit der Form eines Nebensatzes 5 Präpositionen mit der Form eines Funktionswortes Morphologisch opake Bildungen 24 Prototypische Präpositionen Entlehnte Bildungen 13 Teilweise rekonstruierbare Bildungen 10 Insgesamt genannte Prapositionen 267 Schweisthal, K. G. (1971): Präpositionen in der maschinellen Sprachbearbeitung (vgl. S. 43 – 46) Semantisches Kriterium P I – (nur Ort) P II – (nur Zeit) P III1 – nicht (nur Ort, nur Zeit) P III2 – nur (nicht Ort, nicht Zeit) P III 1,2 – (Kombination von III1 und III2) PIV – (Kombination von I und II) Anzahl der genannten deutschen Präpositionen 80 10 77 16 2 12 - 51 - P V1 – (Kombination von I und III1) P V2 – (Kombination von I und III2) P V 1,2 – (Kombination von I, III1 und III2) P VI1 – (Kombination von II und III) P VI2 – (Kombination von II und III2) P VI1,2 – (Kombination von II, III1 und III2) P VII2 – (Kombination von I, II und III2) P VII1,2 (Kombination von I, II, III1 und III2) 26 1 2 1 0 17 0 7 Insgesamt genannte Präpositionen 251 IV. Internetquellen Die vollständigen URLs sind dem Literaturverzeichnis zu entnehmen. a) Kasusrektion: Liste zur Anzahl der genannten Präpositionen in Internetquellen N G D A G +D D+A (Wechselpräpositionen) N+G N+D N+A G+A G+D+A canoo.net deutscheProGr@mm grammatik.ch/ (IDS) 0 0 0 65 26 3 24 16 / 13 7 / 8 6 / 9 7 / / / / / 1 / / / / 1 / / / / / - 52 - N+G+D N+D+A N+G+D+A Ohne Kasusrektion N (Gesamt) G (Gesamt) D (Gesamt) A (Gesamt) Insgesamt aufgeführte Präpositionen (Kasus): b) (entlang) / 1 (pro) / / 1 80 45 26 121 (entlang) / / / / / / 0 33 40 15 63 / / 0 3 / / Nur Beispiele. Stellung: Liste zur Anzahl der genannten Präpositionen in Internetquellen canoo.net deutsche-grammatik.ch/ ProGr@mm (IDS) 4 Beispiele 52 90 Voranstellung/Präposition 3 2 6 Nachstellung/Postposition 3 8 11 Voran- und Nachstellung/Aposition 2 1 1 Bezugswort umschließend/Zirkumposition 12 63 108 Insgesamt aufgeführte Präpositionen (Stellung): c) Semantik: Liste zur Anzahl der genannten Präpositionen in Internetquellen Lokal Temporal Kausal Modal canoo.net Progr@mm (IDS) Raum, Lage oder Richtung Räumlich 36 1 Zeitpunkt oder Dauer Zeitlich 22 1 Grund, Ursache, Einräumung oder Zweck 1 35 Art und Weise und Ähnliches / 25 - 53 - Weitere semantische Kriterien Insgesamt genannte Präpositionen (Semantik; ohne Doppelnennungen) / 77 / Jeweils nur ein Beispiel. - 54 - V. Wechselpräpositionen Liste zur Anzahl der Präpositionen, die den Dativ und den Akkusativ regieren können. Die vollständigen bibliographischen Angaben sind dem Literaturverzeichnis zu entnehmen. an Deutsche Grammatiken Balcik/Röhe: PONS Deutsche Grammatik Boettcher: Grammatik verstehen Bünting/Eichler: Deutsche Grammatik Duden. Band 4. Deutsche Grammatik Eisenberg: Grundriss der deutschen Grammatik Engel: Deutsche Grammatik Engel: Kurze Grammatik der deutschen Sprache Erben: Deutsche Grammatik. Ein Abriss Flämig: Skizze der deutschen Grammatik Flämig: Grammatik des Deutschen Genzmer: Deutsche Grammatik Götze/Hess-Lüttich: Grammatik der deutschen Sprache Helbig/Buscha: Deutsche Grammatik (1974) auf hinter in neben über unter vor zwischen ab außer entlang bis für per pro + + + + + + + + + + - + - - - - + + + + + + + + + + + + + + + + + + + - - - - - - + + + + + + + + + - - - - - - - + + + + + + + + + - - - - - - - + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + - - - - - - + + + + + + + + + - - - - - - - + + + + + … … … … … … … … … … … + + + + + + + + + - - - - - - - + + + + + + + + + + + + + + + + + + - - - - - - - + + + + + + + + + + - - - - - - - 55 - Helbig/Buscha: Deutsche Grammatik (1999) Helbig/Buscha: Deutsche Grammatik (2001) Helbig/Buscha: Leitfaden der deutschen Grammatik Hentschel: Handbuch der deutschen Grammatik Heuer: Richtiges Deutsch Hoberg: Der kleine Duden Jude: Deutsche Grammatik Schulz/Griesbach: Grammatik der deutschen Sprache Sommerfeldt: Einführung in die Grammatik und Orthographie der deutschen Gegenwartssprache Weinrich: Textgrammatik der deutschen Sprache Wellmann: Deutsche Grammatik Zifonun: Deutsche Grammatik (IDS) Nachschlagewerke Bünting: Auf gut deutsch Bünting/Eichler: Grammatiklexikon Bury: Grammatik im Überblick Dostal: Deutsch richtig Duden 9: Richtiges und gutes Deutsch an + auf hinter in neben über unter vor zwischen ab + + + + + + + + + außer - entlang bis für per pro - + + + + + + + + + + + + - - - - + + + + + + + + + - + + - - - - / / / / / / / / / / / / / / / / + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + - + + + - - - - + + + + + + + + + - - - - - - - + + + + + + + + + - - + - - - - + + + + + + + + + + + + + + + + + + - - - - - + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + - - - - - - + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + - + - - - - - - - 56 - Habermann: Fit für das Bachelorstudium Hoffmann: Deutsch fürs Studium Kohrs: Deutsch Grammatik. Pocket Teacher Kürschner: Grammatisches Kompendium Latour: Deutsche Grammatik in Stichwörtern Mackowiak: Grammatik ohne Grauen Schäfer: kurz gefasst Deutsch Grammatik Schreiner: Das kleine Grammatiklexikon Thurmair: Langenscheidts Kurzgrammatik (Neubearbeitung) Wendt: Langenscheidts Kurzgrammatik Internetquellen canoo.net deutsche-grammatik.ch/ ProGr@mm (IDS) Literatur zur Wortklasse Forstreuter/Egerer-Möslein: Die Präpositionen an + auf hinter in neben über unter vor zwischen ab + + + + + + + + - außer - entlang bis für per pro - + + + + + + + + + + - - - - - - - / / / / / / / / / / / / / / / / + + + + + + + + + - - + - - - - + + + + + + + + + + - - - - - - + + + + + + + + + - - - - - - - - - - - - - + - - - + - - - - - + + + + + + + + + - - - - - - - + + + + + + + + + + - - - - - - + / + + / + + / + + / + / + + / + + / + + / + + / / / / / / / / + + + + + + + + + - - - - - - - - 57 - Kokov: Präpositionen im Kontext und Vergleich (Hochdeutsch, Englisch, Niederdeutsch) Lindqvist: Zur Entstehung der Präpositionen im Deutschen und Schwedischen Mikosch: Die Präpositionen in gesprochener Sprache Schmitz: Gebrauch der deutschen Präpositionen Schröder: Lexikon deutscher Präpositionen an + auf hinter in neben über unter vor zwischen ab + + + + + + + - außer - entlang bis für per pro - + + + + + + + + - - - - - - - - + + + + + + + + + - + + - + - - + + + + + + + + + - - - - - - - + + + + + + + + + - - - - - - - Legende: + = wird zu den Wechselpräpositionen gezählt; - = wird nicht zu den Wechselpräpositionen gezählt; / = allgemein keine Angaben zum Phänomen; …= es ist gekennzeichnet, dass es noch weitere Wechselpräpositionen gibt. VI. Gesamtbestand der deutschen Präpositionen Die vollständigen bibliographischen Angaben sind dem Literaturverzeichnis zu entnehmen. Deutsche Grammatiken Balcik/Röhe: PONS (2004) Boettcher: Grammatik verstehen (2009) Bünting/Eichler: Deutsche Grammatik (1996) Duden, Band 4: Deutsche Grammatik (2005) Eisenberg: Grundriss der deutschen Grammatik. Bd.2: Der Anzahl der insgesamt genannten deutschen Präpositionen 70 32 89 115 42 Angaben zur Anzahl / 50 bis 100, je nach Definition. / 50 bis 100 Mehrere hundert Präpositionen. - 58 - Satz (2006) Engel: Deutsche Grammatik (2004) 119 119 Aber gleichzeitig auch Angaben zu einer offenen Liste. 119 200 Fügewörter / / Bezug auf Weinrich: offene Liste / Engel: Kurze Grammatik der deutschen Sprache (2002) Erben : Deutsche Grammatik. Ein Abriß (1980) Flämig: Skizze der deutschen Grammatik (1972) Flämig: Grammatik des Deutschen (1991) Genzmer: Deutsche Grammatik (1995) Götze/Hess-Lüttich: Grammatik der deutschen Sprache (1993) Helbig/Buscha: Deutsche Grammatik (1. Auflage, 1974) 119 88 54 76 96 87 Helbig/Buscha: Deutsche Grammatik (1999) Helbig/Buscha: Deutsche Grammatik (2001) 78 84 Helbig/Buscha: Leitfaden der deutschen Grammatik (2000) Hentschel/Weydt: Handbuch der deutschen Grammatik (2003) Heuer: Richtiges Deutsch (2006) Hoberg/Hoberg: Der kleine Duden (2004) Jude: Deutsche Grammatik (1975) Schulz/Griesbach: Grammatik der deutschen Sprache (1972) Sommerfeldt: Einführung in die Grammatik und Orthographie der deutschen Gegenwartssprache (1991) Weinrich: Textgrammatik der deutschen Sprache (2007) Wellmann: Deutsche Grammatik (2008) Zifonun: IDS-Grammatik (1997) 84 54 Relativ geschlossene Wortklasse, die durch mehrere Wörter ergänzt wird. s.o. Sekundäre Präpositionen, die die primären ergänzen, bilden eine offene Wortklasse. / / 134 90 93 75 / 200 / Der Bestand ist begrenzt. 89 120 97 65 71 Offene Liste. Geschlossene Wortklasse: 120 27 – 200 je nach Definition. Die 200 wird als realistischere Anzahl 77 - 59 - angegeben. Einschub: Wortarten des Deutschen Bergenholtz/Schaeder: Die Wortarten des Deutschen. Versuch einer syntaktisch orientierten Klassifikation (1977) Anzahl der insgesamt genannten deutschen Präpositionen Präposition: 100 Postposition: 20 Präpositionen mit enklitischem Artikel: 24 144 Angaben zur Anzahl Nachschlagewerke zur deutschen Grammatik Anzahl der insgesamt genannten deutschen Präpositionen 85 45 77 16 74 31 90 Angaben zur Anzahl Bünting: Auf gut deutsch (1985) Bünting/Eichler: Grammatiklexikon (1989) Bury: Grammatik im Überblick (2000) Daheim (u.a.): Skript GK Linguistik (2008) Dostal: Deutsch richtig (1981) Duden: SMS (2007) Duden. Bd. 9: Richtiges und gutes Deutsch (2007) Habermann (u.a.): Fit für das Bachelorstudium (2009) Hoffmann: Deutsch fürs Studium (2005) Kohrs: Deutsch Grammatik. Pocket Teacher (2005) Kürschner: Grammatisches Kompendium (2003) Latour: Deutsche Grammatik in Stichwörtern (1997) Mackowiak: Grammatik ohne Grauen (1999) Schäfer: kurz gefasst Deutsch Grammatik (2007) Schreiner: Das kleine Grammatiklexikon (2006) Thurmair: Langenscheidts Kurzgrammatik (Neubearbeitung) (2000) Wendt: Langenscheidts Kurzgrammatik (1996) / / / / / / / / 25 30 33 30 71 96 58 46 89 / / / / / / / / / 83 / - 60 - Literatur zur Wortklasse DiMeola: Grammatikalisierung der deutschen Präpositionen (2000) Anzahl der insgesamt genannten deutschen Präpositionen 267 Angaben zur Anzahl Forstreuter; Egerer-Möslein: Die Präpositionen (1980) 60 Klaus: Grammatik der Präpositionen (1999) 229 Kokov: Präpositionen im Kontext und Vergleich (Hochdeutsch, Englisch, Niederdeutsch) (2000) Lindqvist: Zur Entstehung von Präpositionen im Deutschen und Schwedischen (1994) Mikosch: Die Präpositionen in gesprochener Sprache (1987) Schmitz: Gebrauch der deutschen Präpositionen (1976) Schröder: Lexikon der deutschen Präpositionen (1986) Schweisthal: Präpositionen in der maschinellen Sprachbearbeitung (1971) 20 Generell geschlossene Klasse, aber es lässt sich keine Grenze zwischen offener und geschlossener Klasse ziehen. Geschlossene Wortklasse. Minimum: 118 Geschlossene Klasse, aber es gibt keine Einigkeit bezüglich des Bestandes. / 113 Nicht bestimmbar. 48 Keine klar umrissene Wortklasse. 63 95 257 / / 257 Internetquelle allgemeinbildung.ch/ aurint.de/ Bibliographie-Datenbank: Präpositionen (IDS) canoo.net/ deutsche-grammatik.ch/ ProGr@mm (IDS) Anzahl der insgesamt genannten deutschen Präpositionen 130 126 106 (u.a. ad, rings, weg) 121 63 108 Angaben zur Anzahl / 126 / / / Schwankungsbreite von 27 bis 200 - 61 - 3) Fragebogen zu den deutschen Präpositionen (s.u.) - 62 - 1) Allgemeine Angaben zur Person Weiblich Männlich Alter: _________ Studiengang/ Studienfach: 3) Anzahl der deutschen Präpositionen Wie viele deutsche Präpositionen gibt es? ______________________________ _____________________________ Semester: _____ 2) Definition: Präposition Präpositionen sind Wörter wie auf, bei, in, wegen, usw. Überlegen Sie sich bitte eine mögliche Definition der Wortart Präposition. Beachten Sie dabei folgende Aspekte: - Funktion der Wortart - Stellung von Präpositionen im Satz. Schreiben Sie bitte Ihre Definition auf: ___________________________________ ___________________________________ ___________________________________ ___________________________________ ___________________________________ 4) Identifikation der Präpositionen Entscheiden Sie, ob es sich bei den fett markierten Wörtern um Präpositionen handelt. Bitte kreuzen Sie an: zwei Tassen Kaffee à einen Euro siebzig apropos Kaffee … … abzüglich des Rabatts. Sie ist klüger als ihre Freundin. Er kommt am Montag. anfangs dieser Woche … angesichts der Vorfälle … … anhand weiterer Belege anlässlich des zwölfjährigen Jubiläums … Sie ging ans Telefon. … anstatt der offiziellen Bezeichnung. Er ging anstelle des Vaters. Du gehst mir auf`n Keks! … aufseiten der Regierung… Er ist außer Rand und Band. … außerhalb der Arbeitszeit. … ausschließlich der Feiertage. Er zahlte natürlich bar. … beginnend mit der Annahme … Abbruch behufs eines Neubaus. … beiderseits des Flusses. Den ersten Vorsitzenden betreffend… … bezüglich Ihrer Anfrage … … binnen eines Monats. Wo habe ich bloß meine Brille? Er half mir dabei. Dank deiner Hilfe, bin ich schon fertig. … diesseits des Flusses. … durchs geöffnete Fenster. … eingangs letzten Jahres. … deinen Vater einbegriffen. … eingedenk seines Verzichts. Vier Mann einschließlich des Hausmeisters. Er handelte entgegen dem Befehl. Der Hund lief den Weg entlang. … ihren Wünschen entsprechend. Er ist fernab der Heimat. Wir liefern frei Haus! Sie schwimmen gegen den Strom. Das Haus steht gegenüber dem Rathaus. - 63 - … gelegentlich eines weiteren Gesprächs… … gemäß den geltenden Bestimmungen. Er schaut gen Himmel Der Einfachheit halber… … hinsichtlich dieser Dokumente. Das Auto steht hinterm Haus. Er geht die Treppe hinunter. … infolge eines Unfalls. Dies kostet zehn Euro inklusive der Mehrwertsteuer. Die Insel liegt inmitten des Sees. Sie steht innerhalb des Gebäudes. zwei Euro je Kilo … kraft meines Amtes … … längs des Flusses. Laut Gesetz … … links des Eingangs … mangels Beweisen … zwei minus eins Die Lieferung kommt Mitte Januar. … meinen Bruder mitgerechnet. … mitsamt seiner Bücher. … mittels Gewürzen. Ein Hund namens Bello. … nahe dem Waldrand. … nebst allen Enkeln. … nördlich der Stadt. … nordnordwestlich der Stadt. Menschen ob ihres Glaubens verfolgen. Ich wollte nur fragen, ob du zu meiner Party kommst. Sie steht oberhalb des Grundstücks. Obwohl es draußen regnete, gingen sie spazieren. … ohne großes Interesse. Bitte antworte per E-Mail! Ein Koffer plus der Reisetasche. hundert Euro pro Kopf … rücksichtlich der Bewohner beider Länder. Hast du das schon vergessen? Seit drei Tagen warte ich … … seitens der Verwaltung. … seitlich des Gebäudes. Er ist trotzdem zu spät gekommen. Ums Überleben kämpfen. … um der Gesundheit willen… … unfern der Heimat. … ungeachtet ihres fortgeschrittenen Alters. … unterm Tisch. … unweit der Stadt. … vermöge außerordentlicher Leistungen. Verstand versus Gefühl. … via alter Bahnhof. Das Rathaus steht vis-a-vis dem Hauptbahnhof. … vorbehaltlich der Zustimmung des Sicherheitsrats. Sie gingen während des Sturms spazieren. … weitab des hektischen Treibens. … wider Willen. Wie sich gezeigt hat, … .. zeit seines Lebens … Einer Pressemeldung zufolge wurde … Das tue ich Dir zuliebe. …zuungunsten des Arbeitnehmers. Sie ist mir zuwider. … zuzüglich der Versandkosten. Bitte kontaktieren Sie mich zwecks Terminvereinbarung! 5) Weitere deutsche Präpositionen Fallen Ihnen noch weitere deutsche Präpositionen ein, die nicht unter 4) aufgeführt sind? Wenn ja, schreiben Sie diese bitte auf: ________________________________ ________________________________ ________________________________ ________________________________ ________________________________ _______________________________ - 64 - 4) Auswertung der Fragebögen der Expertengruppe Anzahl der befragten Personen: 25 1) Allgemeine Angaben zur Person 1.1. Geschlecht Weiblich: Männlich: 19 6 Geschlecht 24% männlich weiblich 76% 1.2. Alter Alter 7 6 5 4 3 2 1 0 20 21 22 23 24 25 26 27 29 k.A. - 65 - 1.3.Studiengang Studiengang 12 10 8 6 4 2 0 1.4. Semester Semester 8 7 6 5 4 3 2 1 0 1 2 4 5 6 7 8 9 10 k.A. - 66 - 2) Definition: Präposition Anzahl der Personen, die geantwortet haben: Keine Angaben: räuml., zeitl. & modale Verhältnisse zwischen Satzgliedern 7% 19 6 undefinierbar 11% bestimmen Umstände 14% Inhalt nach Kontext änderbar 4% unflektierbar 18% keine Semantik 4% Verhältnis zwischen Wörtern im Satz 4% bestimmen Nomen 3% regieren Kasus 7% stehen vor Bezugswort (Nomen) 18% benötigen Bezugswort 7% Stellung: vor, nach und herum 3% - Angaben zur Definition der Wortart Präposition (in Originalschreibung): Können Inhalt ändern, je nach Kontext. Präpositionen sind nicht klar definierbar. Wortart, die auf räumliche, zeitliche, modale usw. Verhältnisse zwischen hauptsächlich Subjekten u. Objekten im Satz hinweist. Sowohl Funktion als auch Stellung von Präp. sind so untersch., dass ich keine eindeutige Def. geben kann – wie auch die Wissenschaft selbst. Nicht flektierbare Wörter, die vor Nomen stehen und deren Umstände näher bestimmen. - 67 - - - - - Drückt Funktion/Verhältnis zwischen Gegenständen/Personen aus & hat viele verschiedene Stellungsmöglichkeiten im Satz. Präpositionen stehen meist vor ihrem Bezugswort. Es gibt keine klare Definition. P. sind eine Wortart, die an sich selbst keine Semantik trägt, weist aber gleichzeitig auf das Verhältnis zwischen den anderen Wörtern im Satz aus und einen (bzw. mehrere) Kasus regiert. Präpositionen geben Relationen zwischen Satzgliedern an. Sie geben zeitlich, räumliche und modale Bestimmungen an. Präpositionen sind unflektierbare Wortarten, die nicht alleine stehen können, sondern immer in Verbindung mit einem Wort oder mehreren stehen, die in der Regel unmittelbar folgen. P. gehören zu den „nicht flektierbaren Wortarten“. P. können Umstände u. Situationen näher bestimmen. P. können nicht alleine stehen sie benötigen ein Bezugsverb und/ oder –nomen. Unflektierbare Wortarten die einen Kasus reagieren und die Stellung im Satz vor einem Nomen belegen. nicht flektierbare Wörter, die vor Nomen stehen und deren Umstände näher bestimmen. Präpositionen geben bestimmte Zustände an (z.B. räumlich). Präpositionen geben bestimmte Zustände (z.B. räumlich oder zeitlich) an. sie stehen vor einem Substantiv! Die Wortart d. P. bestimmt das im Satzglied vorhande Nomen. Die Stellung der P. kann vor, nach oder um ein Nomen oder Adjektiv sein. 3) Anzahl der deutschen Präpositionen 4% 17% unbestimmbar 17% 30 50 60 8% 75 100 8% 4% 50-100 80-100 4% 8% 100-200 200 13% 4% 500-700 13% - 68 - 4) Identifikation der Präpositionen Die farbig gekennzeichneten Beispiele sind nicht zu den Präpositionen zu zählen (vgl. Kapitel …). 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 zwei Tassen Kaffee à einen Euro siebzig apropos Kaffee … … abzüglich des Rabatts. Sie ist klüger als ihre Freundin. Er kommt am Montag. … anfangs dieser Woche … angesichts der Vorfälle… … anhand weiterer Belege. anlässlich des zwölfjährigen Jubiläums … Sie ging ans Telefon. … anstatt der offiziellen Bezeichnung. Er ging anstelle des Vaters. Du gehst mir auf`n Keks! … aufseiten der Regierung … Er ist außer Rand und Band. … außerhalb der Arbeitszeit. … ausschließlich der Feiertage. Er zahlte natürlich bar. … beginnend mit der Annahme … Abbruch behufs eines Neubaus. … beiderseits des Flusses. Den ersten Vorsitzenden betreffend … … bezüglich Ihrer Anfrage … … binnen eines Monats. Wo habe ich bloß meine Brille? Er half mir dabei. Dank deiner Hilfe bin ich schon fertig. … diesseits des Flusses. … durchs geöffnete Fenster. … eingangs letzten Jahres … … deinen Vater einbegriffen. … eingedenk seines Verzichts. Vier Mann einschließlich des Hausmeisters. Er handelte entgegen dem Befehl. Der Hund lief den Weg entlang. … ihren Wünschen entsprechend. Er ist fernab der Heimat. Wir liefern frei Haus! Sie schwimmen gegen den Strom. Das Haus steht gegenüber dem Rathaus. … gelegentlich eines weiteren Gesprächs … 9 / 8 6 22 10 12 16 12 21 13 14 18 11 18 18 11 1 1 6 18 7 13 13 / 4 9 17 21 14 1 4 7 13 11 4 12 2 20 21 3 - 69 - 42 43 44 45 46 47 48 49 50 51 52 53 54 55 56 57 58 59 60 61 62 63 64 65 66 67 68 69 70 71 72 73 74 75 76 77 78 79 80 81 82 83 84 85 … gemäß den geltenden Bestimmungen. Er schaut gen Himmel. Der Einfachheit halber … … hinsichtlich dieser Dokumente. Das Auto steht hinterm Haus. Er geht die Treppe hinunter. Infolge eines Unfalls … Dies kostet zehn Euro inklusive der Mehrwertsteuer. Die Insel liegt inmitten des Sees. Sie steht innerhalb des Gebäudes. zwei Euro je Kilo .. kraft meines Amtes … … längs des Flusses. … laut Gesetz … … links des Eingangs. … mangels Beweisen … zwei minus eins Die Lieferung kommt Mitte Januar. … meinen Bruder mitgerechnet. … mitsamt seiner Bücher. … mittels Gewürzen. Ein Hund namens Bello. … nahe dem Waldrand. … nebst allen Enkeln. … nördlich der Stadt. … nordnordwestlich der Stadt. Menschen ob ihres Glaubens verfolgen. Ich wollte nur fragen, ob du zu meiner Party kommst. Sie steht oberhalb des Grundstücks. Obwohl es draußen regnete, gingen sie spazieren. … ohne großes Interesse. Bitte antworte per E-Mail. Ein Koffer plus der Reisetasche. hundert Euro pro Kopf … rücksichtlich der Bewohner beider Länder. Hast du das schon vergessen? Seit drei Tagen warte ich … … seitens der Verwaltung. … seitlich des Gebäudes. Er ist trotzdem zu spät gekommen. Ums Überleben kämpfen. … um der Gesundheit willen … … unfern der Heimat. … ungeachtet ihres fortgeschrittenen Alters. 12 12 7 9 17 10 11 7 17 17 8 8 14 6 14 7 1 3 1 10 11 1 17 14 12 11 11 3 14 2 15 16 4 15 5 3 9 15 14 1 10 19 10 6 - 70 - … unterm Tisch. … unweit der Stadt. … vermöge außerordentlicher Leistungen. Verstand versus Gefühl. … via alter Bahnhof. Das Rathaus steht vis-a-vis dem Hauptbahnhof. … vorbehaltlich der Zustimmung des Sicherheitsrats. Sie gingen während des Sturms spazieren. … weitab des hektischen Treibens. … wider Willen. Wie sich gezeigt hat, … … zeit seines Lebens… Einer Pressemeldung zufolge wurde … Das tue ich Dir zuliebe. …zuungunsten des Arbeitnehmers. Sie ist mir zuwider. … zuzüglich der Versandkosten. Bitte kontaktieren Sie mich zwecks Terminvereinbarung! 86 87 88 89 90 91 92 93 94 95 96 97 98 99 100 101 102 103 15 14 3 7 12 4 2 12 11 10 2 5 8 5 4 4 8 13 Die am häufigsten genannten Präpositionen: Nennungen: Präpositionen 22.5 22 21.5 21 20.5 20 19.5 19 18.5 18 17.5 am ans durchs gegen gegenüber um … willen - 71 - Nennungen: Nicht-Präpositionen 12 10 8 6 4 2 0 5) Weitere deutsche Präpositionen alle an auf bei hinein in mit ohne rechts über unter von vor wegen zu zu Keine Angaben 1 2 4 3 1 5 4 1 2 4 2 1 2 1 1 2 14 - 72 - 5) Auswertung der Fragebögen der Laiengruppe Anzahl der befragten Personen: 75 1) Allgemeine Angaben zur Person 1.1.Geschlecht Männlich: Weiblich: 17 58 Geschlecht 23% männlich weiblich 77% 1.2. Alter Alter 20 18 16 14 12 10 8 6 4 2 0 - 73 - 1.3. Studiengang Studiengang 30 25 20 15 10 5 0 1.4. Semester Semester 35 30 25 20 15 10 5 0 - 74 - 2) Definition: Präposition 2.1. Definition 1% 3% 3% 7% 7% 9% 5% 1% 3% 4% 1% 1% 1% 5% 3% 5% 7% 9% 5% 19% Lexem Verhältniswort Beziehungswort Umstandswort Beiwort Hilfswort Partikelwort unflektierbar unselbständige Wortart stellt lok. + temp. + kausale Relationen her Ortsangabe stellt lok. + temp. Relationen her verbinden Satzglieder verbinden Wörter regieren Kasus schaffen Kohärenz drückt grammatische Beziehung aus Teil der Objektphrase Teil der Präp.-phrase leiten Nebensätze ein - 75 - 2.2. Stellung der Präpositionen am Ende des Satzes 4% in der Nähe des Bezugsworts 4% jede Stellung im Satz 8% zwischen Nomen und Verb 11% vor dem Bezugswort 23% vor dem Objekt 15% vor Adverbialen 4% vor anderen Wörtern 4% vor dem Nomen 27% 2.3. Angaben zur Definition der Wortart Präposition (in Originalschreibung): Präpositionen sind die Wörter, die manchen Verben und Subjektiven die Verbindung von mit anderen Subjektiven ermöglichen, um bestimmten Gedanken ausdrücken zu können. Präpositionen setzen Elemente des Satzes in eine Beziehung, die lokal, kausal, temporal, etc. geartet sein kann. In Beziehung gesetzt werden: - Obligatorische Satzglieder mit adverbialen Bestimmungen - Attribute mit ihrem „Bezugswort“ innerhalb eines Satzgliedes Präpositionen erfordern ein weiteres Satzglied/ Attribut; sie können nicht isoliert auftreten. Präpositionen kann man im Modus Dativ und Genitiv benutzen. Beschreiben oft „wo“ die Dinge sind, und werden immer mit einem Artikel verbunden. Verbinden Wörter miteinander. Präpositionen verbinden zwei Nomen. Es handelt sich bei ihnen um Angaben zu Ort, Zeit oder Grund. Präpositionen sind unflektierbare Wörter, die meistens vor Pronomen stehen. Präpositionen schaffen eine Beziehung bzw. Verbindung zwischen Satzgliedern. Präposition ist eine Wortart mit dessen Hilfe man die Wortart der Nomen näher erläutert. Aber nicht beschreibend wie Adjektive, sondern eher die Beziehung erläuternd. Ist etwas auf, unter, neben oder unter einem Tisch beispielsweise. Präpositionen stehen immer bei/ in der Nähe des Hauptwortes und sind nicht veränderbar, werden also nicht flektiert. Präpositionen sind Partikelwörter, die die „Richtung“ einer Handlung etc. angeben. - 76 - Präpositionen geben nähere Informationen zur räumlichen Befindlichkeit von Personen und Gegenstände. Sie stehen vor einem Nominalen Bezugswort. Präp. haben die Funktion Angaben über Ort, Zeit, Raum zu machen. Sie stehen vor Nomen oder Pronomen, die widerum in bestimmte Kasi gesetzt werden müssen. Bsp.: auf dem Tisch [dem Tisch = Dativ] Präpositionen sind Ergänzungen, die einen Zusammenhang verdeutlichen. Sie stehen im Satz zwischen den Aspekten, die sie verbinden sollen. nähere Satzobjektbeschreibung vor Satzobjekt stehend P. sind Wörter, die zum B. das räumliche, zeitliche Verhältnis ihres Bezugswortes ausdrücken. P. befinden sich immer vor ihrem Bezugswort. Verhältniswörter, Vorwörter, Lagewörter und drücken Verhältnisse bzw. Beziehungen zw. Personen, Gegenständen aus. Präpositionen sind Wörter, die zwischen Verb und Nomen stehen und diese Wörter räumlich in Verhältnis zueinander zu setzen. Präpositionen beziehen sich auf Nomen und können an jeder Stelle im Satz stehen. beschreibt Lage/ Position etc. eines Subj./ Obj. Beiwort, welches andere Worte genauer bestimmt. Wörter die ein Nomen lokal, temporal, kausal bestimmen. Präpositionen leiten adverbiale Objekte ein. Sie stehen in der Regel eher am Ende eines Satzes. Präpositionen haben grammatische Funktion. Sie sind Funktionswörter. Präp. bezeichnen Ortsangaben, … Bei Präpositionen handelt es sich um eine Wortart, die zur Positionsermittlung einem Nomen vorangestellt ist. Damit sind lokale, temporale und kausale Positionierung gemeint. Präpositionen sind Wörter, die einen Satz eine „räumliche Struktur“ geben und ein nominales Bezugswort haben. Eine Präposition ist ein Lexem, welches mehrere Aktanten in Relation zueinander beschreibt und immer zwischen den Aktanten im Satz positioniert ist. Präpositionen zeigen ein Verhältnis von a zu b an. Präpositionen sind im Satz an Nominalphrasen gebunden. Die Präposition ist bestimmend für die nachfolgenden Wortarten und kann in beliebiger Stellung im Satz verwendet werden. P = Ortangaben, stehen vor dem Nomen Verhältniswort, das vor Adverbialen steht. Präposition ist eine Wortart, die eine Beziehung zum Subjekt vom Objekt klärt. Steht unmittelbar vor dem Bezugswort oder dessen Begleiter. Nähere Beschreibung von Ort, Zeit, Raum Präpositionen sind Wörter, die Verhältnisse/ Relationen zwischen Dingen, Personen oder Sachverhalten zum Ausdruck bringen. Präpositionen dienen der genaueren Beschreibung/ Erklärung, indem sie auf etwas hinweisen bzw. die Umstände erläutern. Im Satz stehen sie meist vor einem Artikel + Nomen. Sich um Zeit und Ort kümmert - 77 - P. be-/umschreiben den Stellort/ Sichtweise zum Objekt/ Subjekt. Sie zeigen an, wo sich etwas befindet. Im Satz nehmen Sie vor dem Substantiv ihren Platz ein. Präpositionen sind jene Wortgruppe, die Angaben zum Ort, der Zeit, die Handlung näher bestimmen. Präpositionen stellen Satzzusammenhänge dar und dienen vor allen dazu einen räumlichen Kontext herzustellen. genauere (Orts-)angabe vor dem Objekt im Satz Präpositionen stehen vor Objekten. Sie drücken Beziehungen aus … Präpositionen geben Beziehungsverhältnisse zwischen Satzteilen an. Präpositionen geben Beziehungsverhältnisse zwischen Satzteilen an. P. sind Beziehungswörter und verbinden Satzglieder. Präpositionen stehen vor einem Objekt. Hilfswörter, die den Bezug zu einem Objekt ausdrücken. Funktion: Substantiven vorangestellte Wörter zur näheren Beschreibung bzw. Lokalisation der Substantive; sie sind Teil der „Objektphrase“. Kleine Einheit, die für die Satzstruktur wichtig ist. Unselbständige Wortart, die die Wörter im Satz verbindet. Präposition ist solche Wortart, die vor dem Wort im Satz steht und logische grammatische Beziehungen zwischen Wörter ausdrückt. Funktion: um die lokale, temporale, kausale u.a. Relationen auszudrücke Stellung: vor Substantiven Stehen vor dem Komma und leiten Relatiosätze ein! so vor dem Komma, leiten Nebensätze ein Kasusforderung (gehört zu den Wortarten). Präpositionen stehen in Präpositionalphrasen. Präpositionen setzen Worte in best. räuml./ kausales Verhältnis zueinander. Präpositionen verknüpfen Wörter miteinander und beschreiben die Positionen dieser näher. Sie können im Satz niemals allein stehen und sind immer einem anderen Wort zugeordnet. Sie verbinden Satzteile; schaffen Kohärenz. Wortart, die eine Lage bestimmt (Ort). Präpositionen sind Verhältniswörter. - 78 - 3) Anzahl der deutschen Präpositionen 10 bis 15 12% 20 19% 20 bis 30 30 40 1% 15% 50 60 9% 80 100 7% 1% 120 150 1% 1% 7% 8% 7% 1% 10% 1% 500 viele unendlich viele keine Ahnung 4) Identifikation der Präpositionen Die farbig gekennzeichneten Beispiele sind nicht zu den Präpositionen zu zählen (vgl. Kapitel …). 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 zwei Tassen Kaffee a einen Euro siebzig apropos Kaffee … … abzüglich des Rabatts. Sie ist klüger als ihre Freundin. Er kommt am Montag. anfangs dieser Woche … … angesichts der Vorfälle… … anhand weiterer Belege. … anlässlich des zwölfjährigen Jubiläums … Sie ging ans Telefon. … anstatt der offiziellen Bezeichnung. Er ging anstelle des Vaters. Du gehst mir auf`n Keks! … aufseiten der Regierung … Er ist außer Rand und Band. … außerhalb der Arbeitszeit. … ausschließlich der Feiertage. Er zahlte natürlich bar. 23 6 9 32 52 14 14 12 12 54 20 16 55 12 31 31 12 2 - 79 - 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47 48 49 50 51 52 53 54 55 56 57 58 59 60 61 62 63 … beginnend mit der Annahme … Abbruch behufs eines Neubaus. … beiderseits des Flusses. Den ersten Vorsitzenden betreffend … … bezüglich Ihrer Anfrage … … binnen eines Monats. Wo habe ich bloß meine Brille? Er half mir dabei. Dank deiner Hilfe bin ich schon fertig. … diesseits des Flusses. … durchs geöffnete Fenster. … eingangs letzten Jahres … … deinen Vater einbegriffen. … eingedenk seines Verzichts. Vier Mann einschließlich des Hausmeisters. Er handelte entgegen dem Befehl. Der Hund lief den Weg entlang. … ihren Wünschen entsprechend. Er ist fernab der Heimat. Wir liefern frei Haus! Sie schwimmen gegen den Strom. Das Haus steht gegenüber dem Rathaus. … gelegentlich eines weiteren Gesprächs … … gemäß den geltenden Bestimmungen. Er schaut gen Himmel. Der Einfachheit halber … … hinsichtlich dieser Dokumente. Das Auto steht hinterm Haus. Er geht die Treppe hinunter. … infolge eines Unfalls … Dies kostet zehn Euro inklusive der Mehrwertsteuer. Die Insel liegt inmitten des Sees. Sie steht innerhalb des Gebäudes. zwei Euro je Kilo … kraft meines Amtes … … längs des Flusses. Laut Gesetz … … links des Eingangs. … mangels Beweisen … zwei minus eins Die Lieferung kommt Mitte Januar. … meinen Bruder mitgerechnet. … mitsamt seiner Bücher. … mittels Gewürzen. Ein Hund namens Bello. 3 8 20 6 12 25 2 14 8 32 62 15 4 5 10 26 22 4 25 3 46 47 5 12 44 7 9 59 36 19 8 41 38 20 8 35 16 27 7 5 7 1 17 17 4 - 80 - 64 65 66 67 68 69 70 71 72 73 74 75 76 77 78 79 80 81 82 83 84 85 86 87 88 89 90 91 92 93 94 95 96 97 98 99 100 101 102 103 … nahe dem Waldrand. … nebst allen Enkeln. … nördlich der Stadt. … nordnordwestlich der Stadt. Menschen ob ihres Glaubens verfolgen. Ich wollte nur fragen, ob du zu meiner Party kommst. Sie steht oberhalb des Grundstücks. Obwohl es draußen regnete, gingen sie spazieren. … ohne großes Interesse. Bitte antworte per E-Mail. Ein Koffer plus der Reisetasche. hundert Euro pro Kopf … rücksichtlich der Bewohner beider Länder. Hast du das schon vergessen? Seit drei Tagen warte ich … … seitens der Verwaltung. … seitlich des Gebäudes. Er ist trotzdem zu spät gekommen. Ums Überleben kämpfen. … um der Gesundheit willen … … unfern der Heimat. … ungeachtet ihres fortgeschrittenen Alters. … unterm Tisch. … unweit der Stadt. … vermöge außerordentlicher Leistungen. Verstand versus Gefühl. … via alter Bahnhof. Das Rathaus steht vis-a-vis dem Hauptbahnhof. … vorbehaltlich der Zustimmung des Sicherheitsrats. Sie gingen während des Sturms spazieren. … weitab des hektischen Treibens. … wider Willen. Wie sich gezeigt hat, … … zeit seines Lebens… Einer Pressemeldung zufolge wurde … Das tue ich Dir zuliebe. … zuungunsten des Arbeitnehmers. Sie ist mir zuwider. … zuzüglich der Versandkosten. Bitte kontaktieren Sie mich zwecks Terminvereinbarung! 44 42 28 20 22 14 37 18 17 32 9 21 6 7 24 14 29 4 31 18 23 8 55 37 5 13 23 13 7 25 29 12 5 8 9 3 8 3 11 9 - 81 - Die am häufigsten genannten Präpositionen: Nennungen: Präpositionen 70 60 50 40 30 20 10 0 Nennungen: Nicht-Präpositionen 40 35 30 25 20 15 10 5 0 5) Weitere deutsche Präpositionen an auf aus bei bis darauf drauf durch 4 5 1 5 2 1 1 2 - 82 - für gegen hinter im in inmitten mit mitten nach neben parallel zu über unter unterhalb von vor zu zwischen Keine Angaben 2 1 2 3 7 1 4 1 5 5 1 11 9 2 2 5 3 4 50 - 83 - 6) Liste der deutschen Präpositionen Diese Liste enthält alle Wörter, die in mindestens einem Exemplar der untersuchten Literatur als Präposition angegeben werden. Des Weiteren sind hier nur Wörter aufgeführt, die nach der zusammenfassenden Definition der Wortart aus dem Fazit dieser Arbeit die Funktion einer Präposition übernehmen können. Für die Zuordnung zur Wortart Präposition ist ggf. eine Analyse des Satzes, in dem das jeweilige Wort vorkommt, vonnöten: Sie spielten draußen Tennis, während es regnete. (Konjunktion) Sie spielten draußen während des Regens Tennis. (Präposition) a (in Familiennamen) à ab abgerechnet abschläglich abseits abwärts abzüglich ad a la als an an … entlang an … heran an … heraus an … vorbei an … vorüber anbetrachts anbetreffs Anfang anfangs angesichts anhand anlässlich anstatt anstelle antwortlich auf auf … hin auf … hinauf aufgrund aufwärts aus aus … her aus … hinaus aus … in ausgangs ausgehend von ausgenommen ausschließlich auswärts außer außerhalb ausweislich bar beginnend mit behufs bei beiderseits betreffend betreffs bezüglich binnen bis bis an bis auf bis gegen bis nach bis um bis über bis über … hinaus bis zu … hin bis hin … zu bis … hin bis vor bis zu contra da (in Familiennamen) dank diesseits durch durch … hindurch eingangs eingedenk - 84 - eingeschlossen einschließlich Ende entgegen entlang entsprechend exklusive/exclusive fern fernab fern von fob (= free on board) frei für gegen gegen … hin gegen … zu gegenüber gelegentlich gemäß gen gen…hin gen … zu getreu gleich halber halbwegs herwärts hindurch hinseits hinsichtlich hinsichts hinter hinter … her hinter … hervor hinter … hin hinterwärts hinwärts in in … herein in … hinab in … hinunter infolge inhaltlich inhalts inklusive/inclusive inmitten innerhalb inwärts je jenseits kraft lang längs längsseits langseits laut links links neben macht mangels minus mit mithilfe mitgerechnet mitsamt Mitte mittels mittelst nach nach … hin nach … zu nah nah bei nah von namens neben neben … her neben … hin nebst niederwärts nördlich nordnordwestlich nordöstlich nordwestlich nordwärts ob oberhalb oberwärts ohne östlich ostnordöstlich ostsüdöstlich ostwärts per pro Punkt punkto/puncto qua rechts Richtung ringsum rittlings - 85 - rücksichtlich rückwärts samt seit seitab seitens seitlich seitwärts sonder statt südlich südöstlich südsüdöstlich südsüdwestlich südwestlich südwärts ten (in Familiennamen) trotz über über … hin über … hinaus über … hinweg über … weg übereinstimmend mit um um .. her um … willen umwillen unangesehen unbeschadet unerachtet unfern ungeachtet ungerechnet unter unter … her unter … hindurch unterhalb unterwärts unweit van (in Familiennamen) vermittels vermittelst vermöge via viel vis-à-vis vom … an von von … ab von … an von … auf von … aus von … bis von … her von … in von … weg von … wegen von … zu vonseiten voll voller vor vor … her vor … hin vorbehaltlich vorbehältlich vorgängig vorwärts während wegen westlich westnordwestlich westsüdwestlich westwärts wider zeit Zeit zu zu … her zufolge zugunsten zulasten zuliebe zunächst zusamt zusätzlich zuschläglich zuseiten zuungunsten zuzüglich zwischen - 86 - Mehrteilige Präpositionen, die nicht als prototypische Vertreter gelten können, aber auch die Funktion der Wortart erfüllen: auf der Basis auf der Grundlage auf Kosten auf Rechnung auf Vermittlung aus Anlass beginnend mit bei Berücksichtigung bis an biss auf bis nach bis vor bis zu entfernt von fern von im Abstand im Benehmen mit im Bereich im Betrag im Einklang mit im Einvernehmen mit im Falle (von) im Gegensatz zu im Geiste im Hinblick auf im Interesse im Laufe im Lichte im Namen im Rahmen im Sinne im Vergleich zu im Verhältnis zu im Verlauf im Zeichen in Abhängigkeit von in Anbetracht in Ansehung in bezug auf in den Grenzen in Ermangelung in Form mit Bezug auf mit Blick auf mit Hilfe von mit Rücksicht auf nach dem Vorbild nicht gerechnet nördlich von östlich von südlich von übereinstimmend mit unter Berücksichtigung unter dem Einfluss unter der Bedingung unter der Voraussetzung unter der Wirkung westlich von zu Ehren zu Lasten zum Betrag zum Preis zum Schaden zum Trotz zum Zwecke zur Zeit Verschmelzungen: Viele Formen werden nur in der mündlichen Kommunikation gebraucht. - 87 - am an`ne an`n an`r ans auf`m auf`n aufs aus`m außerm beim durch`n durchs für`n fürs gegen`s hinterm hintern hinters im in`n/inn inne ins mit`m nach`m überm übern übers umme ums unterm untern unters vom von`n vorm vorn vors zu`n/zun zum zur - 88 -