Uebungen Kore fuer Matura

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1. Programmentscheidung
Gartenmöbelerzeugungs-GesmbH, Uttendorf:
Produkt
Erzeugte und abgesetzte Menge
Selbstkosten zu Vollkosten / Stk.
Variable Selbstkosten / Stk
Nettoverkaufspreis / Stk.
Gartensessel Komfort
6000 Stück
44,50
28,06
48,00
Gartensessel Premium
4000 Stück
53,50
35,42
62,40
Aufgabe: a) Berechnung des Gewinnes je Sessel zu Vollkosten und des Deckungsbeitrages je Sessel (auf Cent genau).
b) Die Kapazität des Betriebes würde es erlauben, noch zusätzlich 250 Stück
des Gartensessels Komfort oder 200 Stück des Gartensessels Premium zu
erzeugen. Absatzmöglichkeiten sind vorhanden. Der Preis für die zusätzliche
Menge müsste bei Komfort auf 45,--, bei Premium auf 58,20 herabgesetzt
werden.
Der Preis für den bisherigen Absatz ist nicht gefährdet. Bei welchem Produkt
soll die Produktionsmenge erhöht werden? Wie groß ist der zusätzliche
Gewinn, wenn mit dem Absatz der bisherigen Menge die gesamten fixen
Kosten bereits gedeckt sind?
c) Der Absatz des Sessels Premium könnte auf 5000 Stück gesteigert werden,
wenn der Preis auf 56,00 reduziert wird. Kapazität ist ausreichend
vorhanden. Soll die Preissenkung vorgenommen werden? Begründen Sie
Ihre Entscheidung.
2. Kostenstellenrechnung mit Hilfskostenstelle und Betriebsergebnisrechnung
Das Hotel VITAL-Therme Geinberg hat folgende Kostenstellen: Verwaltung, Küche,
Keller, Restaurant und Logis
Für das 1. Quartal 2009 ergeben sich folgende Kosten (Beträge in 1.000 €):
Kostenart
Gesamt Verwaltung
Lebensmittel
70,7 Einzelkosten
Getränke
25,8 Einzelkosten
Energiekosten
33,4
3%
Personalkosten
144,2
14,2
Diverse Kosten
76,8
11,2
Kalk. Kosten
118,3
5,4
Küche
55%
49,2
13,0
13,6
Keller
4%
15,8
6,0
7,8
Restaurant
17%
31,8
10,2
12,5
Logis
21%
33,2
36,4
79,0
Aufgabe:
a) Erstellen Sie auf dem beigelegten Formular den BAB in 1.000 € mit einer Dezimalstelle.
Die Gemeinkosten der Kostenstelle Verwaltung werden auf die Hauptkostenstellen im
Verhältnis 10 % : 5 % : 20 % : 65 % umgelegt.
Anschließend ermitteln Sie die Gemeinkosten pro Hauptkostenstelle.
b) Ermitteln Sie für die Kostenstellen Küche, Keller und Logis einen Gemeinkostenzuschlagssatz auf Basis der Einzelkosten. In der Kostenstelle Logis die Selbstkosten pro Nächtigung
auf Basis von 4.800 Nächtigungen (auf Cent genau).
c) Wie hoch ist das Betriebsergebnis den Hotelbetriebes, wenn im 1. Quartal folgende Erlöse
erzielt werden konnten: Speisen 138.200,--, Getränke 96.400,-- und Logis 237.300,--?
3. Annahme oder Ablehnung eines Angebotes
Vom 10.1. bis 30.1. ist der Hotelbetrieb Hubertushof erfahrungsgemäß nur zu 40%
ausgelastet. Die Hoteldirektion bemüht sich daher um eine verbesserte Auslastung, die
jedoch nur über die Herabsetzung des Preises erreicht werden kann. Daher wird das
Angebot des Reisebüros Travel überprüft:
Nächtigung mit Frühstück zum Preis von 49,-- (inkl. 10 % USt und 1,20 Ortstaxe) mit
garantierter Bettenauslastung vom 10. 1. bis 30.1. (20 Tage) für 50 Personen.
Bei der Annahme des Angebotes muss kein zusätzliches Zimmerpersonal eingesetzt werden.
Der Verkaufspreis pro Nächtigung auf Basis der Vollkostenrechnung wurde mit
68,-- errechnet. Die variablen Selbstkosten pro Nacht betragen 18,--.
Aufgabe: a) Berechnung und Beurteilung des Angebotes mit Hilfe der Deckungsbeitragsrechnung für 50 Personen für die gesamte Aufenthaltsdauer.
b) Wie hoch ist der Deckungsbeitrag, wenn zusätzlich Zimmerpersonal für täglich
2 Stunden eingesetzt werden müsste? Stundenlohn einschließlich Lohnnebenkosten € 14,50.
4. Kalkulation von Getränken
GK- Zuschlag für Getränke laut BAB 140 %, Gewinn 20 %, 10,5 % Bedienungsgeld,
20% Umsatzsteuer.
Aufgabe: a) Berechnung des Soll-NRA in %.
b) Kalkulation mit Nettorohaufschlagssatz:
Wie hoch ist der auf 10 Cent aufgerundete Abgabepreis für 1 Flasche Wein mit
einem Wareneinsatz von 4,20?
c) Wie hoch ist der verdiente Ist-NRA in € und % bei einem Verkaufspreis von
15,80 und dem vorgegebenen Wareneinsatz von 4,20?
5. Annahme oder Ablehnung eines Zusatzangebotes im Logisbereich
Die Direktion des Ferienhotels Faaker See will die unbefriedigende Auslastung in der
2. Septemberhälfte vom 15. 9. bis zum 30. 9. (15 Tage) verbessern und prüft daher das
Angebot eines niederländischen Reiseveranstalters zu folgenden Bedingungen:
Nächtigungspreis € 32,00 inkl. 10 % USt und € 1,50 Ortstaxe; es werden nur Fixlöhne
ausbezahlt.
Garantierte Bettenauslastung für 15 Tage für 20 Personen
Es muss kein zusätzliches Personal eingestellt werden.
Der Verkaufspreise pro Nächtigung auf Basis der Vollkostenrechnung wurde mit €
45,00 errechnet.
Die variablen Selbstkosten pro Nacht betragen € 7,00.
Aufgabe: Berechnung und Beurteilung des Angebotes mit Hilfe der
Deckungsbeitragsrechnung
6. Programmentscheidungen ohne Engpass
Ein Unternehmen erzeugt unter anderem das Produkt „Kleiber“ und „Bee-eater“, für
die folgende Werte festgestellt wurden:
Gesamt
Erzeugte und abgesetzte Menge (Stück)
Fertigungsmaterial
Fertigungslöhne
Gemeinkosten
46.820,-47.661,-164.780,--
Nettoverkaufspreis/Stk.
Gemeinkostensätze zu Vollkosten:
Gemeinkostensätze zu variablen Kosten:
Aufgabe:
Kleiber
Bee-eater
8.500
7.200
18.700,-22.525,--
11.880,-9.792,--
16,30
7,90
MGK 11 %, FGK 225 %, Vw-VtGK 31 %
MGK 3 %, FGK 107 %, Vw-VtGK 7 %
a) Berechnung der Kosten sowie der Nettoergebnisse je Stück
1. mit Hilfe der Vollkostenrechnung
2. mit Hilfe der Teilkostenrechnung
b) Ein Kunde würde für das Produkt „Bee-eater“ einen Auftrag über 2.000
Stück erteilen, wenn der Preis pro Stück auf € 7,30 gesenkt werden könnte.
Kapazität für die Herstellung der 2.000 Stück ist vorhanden. Der Preis von €
7,90 wäre bei Annahme des Auftrages nicht gefährdet.
Soll der Auftrag angenommen werden? Wenn ja, wie groß ist der
zusätzliche Gewinn?
c) Der Absatz des Produktes „Kleiber“ könnte auf 11.000 Stück gesteigert
werden, wenn der Preis auf € 14,90 gesenkt wird. Kapazität für die
Herstellung der zusätzlichen Menge ist vorhanden. Soll die Preissenkung
vorgenommen werden? Begründen Sie die Entscheidung.
7. Getränkekalkulation:
Rezeptur eines Cocktails
2 cl Creme de Cacao
2 cl Cognac
2 cl Schlagobers
0,7 l
0,7 l
1,0 l
Preise
Creme de Cacao
Cognac
Schlagobers
6,60
12,40
6,--
Aufgabe:
a)
Berechnen Sie den Verkaufspreises bei einem Soll-NRA von 3,50 (auf 10 Cent
runden)
b)
Berechnen Sie den tatsächlich erzielten IST-NRA in € und %, wenn das Getränk zu
7,20 angeboten wird.
Gehen Sie von einem Ausschankverlust von 5% aus; von keinem Bedienungsgeld und
ergänzen Sie fehlende Steuern.
8. Absatzkalkulation
Die Firma Höfer Bau GmbH möchte in Obertauern einen Skitag mit anschließender
Firmenfeier für 60 Mitarbeiter in unserem Hotel veranstalten. Diese Veranstaltung muss
genau geplant und vorbereitet werden. Die Firma Höfer möchte einige verschiedene
Angebote sowie Preise für die Nächtigung.
Für Ihre Kalkulationen von a) bis e) stehen Ihnen aus der Kostenrechnung folgende Daten zur
Verfügung:
Soll-NRA Speisen:
150%
Soll-NRA Getränke: 240%
Bedienungsgeld
10,5%
Ortstaxe
€ 1,30
Fixkosten im Bereich Logis € 740.000,-Durchschnittlicher Nächtigungspreis € 62,-Variable Selbstkosten pro Nacht € 6,50
Entsprechende Umsatzsteuer
a) Kalkulation von Speisen
Angebot 1
Menü bestehend aus Leberknödelsuppe, Lungenbraten in Blätterteigmantel und
Eisvariationen als Nachtisch sowie 2 Getränke inklusive.
Der Wareneinsatz für 10 Portionen des Lungenbratens ist laut dieser Rezeptur zu berechnen:
1,5 kg
Kalkulation : Lungenbraten
Einkaufpreis in €
Lebensmittel
pro kg, l, Stk.
Rindslungenbraten
16,15
0,9 kg
Reis
2,10
3 Stück
Zwiebel
0,10
0,8 kg
Blattspinat
1,65
0,75 kg
Blätterteig
4,50
Menge
Betrag in €
Gewürze, restliche Zutaten
10
7,20
Beilagensalate
0,60
Wareneinsatz
Der Wareneinsatz für die Suppe und die Nachspeise beträgt € 1,80 pro Person.
Der Wareneinsatz für ein Getränk wird mit durchschnittlich € 0,87 angenommen
Angebot 2
Schlemmerbuffet inkl. alkoholfreier Getränke € 34,- pro Person.
Aufgabe:
a1) Berechnen Sie den Angebotspreis für das Angebot 1 (Kalkulation auf 2 Dez.
genau, Ergebnis auf Ganze aufrunden)
a2) Für welches Angebot wird sich die Firma Höfer Bau entscheiden?
Begründen Sie Ihre Entscheidung.
b) Kalkulation Zimmer mit Frühstück
Einige Gäste der Firma Höfer Bau wollen bei uns nächtigen. Unsere Preise für Zimmer mit
Frühstück betragen € 69,-- für Gruppen ab 20 Personen bzw.
€ 79,-- für Einzelreisende.
Wir nehmen dies zum Anlass, genaue Berechnungen für unseren Beherbergungsbetrieb für
das kommende Jahr vorzunehmen.
Anzahl der geplanten Einzelreisenden
Anzahl der geplanten Gruppenreisen
Wareneinsatz im Durchschnitt pro Frühstück
Gemeinkosten F&B lt. BAB € 188.000,-Gemeinkosten Logis lt. BAB € 536,000,--
9.500
6.400
€ 6,50
Aufgabe: a) Ermitteln Sie die Grundpreise für die einzelnen Angebote!
b) Berechnen Sie das Soll-Betriebsergebnis insgesamt und
im Durchschnitt pro Z/F!
c) Kalkulation Bier
Der Verkaufspreis für 1 Flasche Bier kann mit höchstens € 3,10 festgesetzt werden;
Wareneinsatz pro Flasche ist € 0,78.
Berechnen Sie den tatsächlich erzielten Nettorohaufschlag absolut und in Prozenten.
d) Kalkulation Mittagsmenü
Der Preis für das Mittagsmenü (Billigangebot) darf € 10,-- nicht übersteigen. Berechnen Sie
den maximal zulässigen Wareneinsatz, wenn der Soll-NRA voll abgedeckt werden soll.
e) Break-even-Analyse für die Nächtigungen
Unser Hotel hat 140 Betten und hält an 220 Betriebstagen im Jahr geöffnet. Gegenwärtig
wird eine jährliche Nächtigungszahl von 18.600 Nächtigungen (63,3% Frequenz) erreicht.
Bei welcher Nächtigungszahl wird der Break-even-point erreicht?
Wie viel Prozent Nächtigungsrückgang sind zulässig, um gerade den Break-even-point nicht
zu unterschreiten?
f) Break-even-Point für die neue Übungsliftanlage
Die Familie Lürzer hat Sie beauftragt für die neue Übungsliftanlage zu berechnen, wie viele
Liftkarten verkauft werden müssen, damit die Anlage ihre Kosten erwirtschaftet bzw. ab
wann Gewinne erzielt werden.
Als Fixkosten sind für die Wintersaison zu berücksichtigen:
Kalkulatorische Abschreibung der Anlage von € 12.500,00
Geplante Betriebs-und Wartungskosten € 2.620,-.
Geplante Personalkosten € 12.000,00.
Geplante div. Fixkosten € 4.500,00
Für eine Liftkarte werden € 7,00 exkl. USt angesetzt, dafür fallen geplante variable Kosten
pro Liftkarte von € 0,80 an.
Aufgabe:
a) Wie viele Liftkarten müssen verkauft werden, damit der Break-even-Point
erreicht wird?
b) Wie hoch ist der Gewinn bzw. Verlust bei einem geplanten Verkauf von
6000 Liftkarten?
9. Teilkostenrechnung
Wir beabsichtigen den Absatz von Kaffee in unserem Kaffeestüberl zu erhöhen. Daher wurde
im Februar die Aktion „ Bei Konsumation von 5 Tassen Kaffee ist eine Tasse gratis“
durchgeführt. (Es wurde pro Tasse Kaffee ein Treuebon ausgegeben, nach 5 Treuebons war
eine Tasse gratis)
Die Kostenstruktur sieht wie folgt aus:
Wareneinsatz pro Tasse Kaffee:
Variable Gemeinkosten
Kartenpreis für eine Tasse Kaffee
€ 0,45
38% vom Wareneinsatz
€ 3,10
Vor der Aktion wurden pro Woche durchschnittlich 560 Tassen verkauft.
Nach Abschluss der Aktion wurden im Monat Februar 2720 Tassen Kaffee zum regulären
Preis verkauft und 520 Tassen gratis.(Durch Einlösung der Bons).
Aufgabe:
a) Ermitteln Sie den durchschnittlichen Gesamt-DB für ein „durchschnittliches“
Monat (für ein Monat, in dem keine Aktion durchgeführt wird)
b) Ermitteln und erläutern Sie den „Erfolg“ der Aktion auf Basis der
Teilkostenrechnung.
10. Direct Costing - Unternehmerentscheidungen
Ein Industriebetrieb erzeugt 2 Produkte, für die folgende Kosten anfallen:
Produkt A Produkt B
Fertigungsmaterial € 26.800,-- € 20.700,-Fertigungslöhne € 39.600,-- € 18.250,-erzeugte u. abgesetzte Menge 6.600 Stück 12.600 Stück
Nettoverkaufspreis/Stück € 42,50 € 8,60
GK-Sätze zu variablen Kosten: MGK 3,5 %, FGK 125 %, VwVtrGK 5,6 %
Aufgaben: a)Für das Produkt A könnte ein Exportauftrag von 1.700 Stück erlangt werden,
wenn der Preis für den Zusatzauftrag auf € 40,50 je Stück gesenkt werden
könnte. Kapazität ist ausreichend vorhanden. Soll der Auftrag übernommen
werden? Wenn ja, wie hoch ist der zusätzliche Gewinn?
b)Es könnten zusätzlich 2.100 Stück des Produktes A zum Preis von € 41,50 oder
4.200 Stück des Produktes B zum Preis von € 8,10 abgesetzt werden.
Kapazität ist ausreichend vorhanden. Welcher Auftrag soll angenommen
werden? Begründen Sie Ihre Entscheidung!
c) Der Absatz des Produktes A könnte bei einer Reduzierung des Preises auf
€ 41,-- auf 7.000 Stück gesteigert werden. Kapazität ist ausreichend vorhanden.
Soll die Preissenkung vorgenommen werden? Begründen Sie Ihre
Entscheidung!
11. Gewinnschwellenanalyse
Gesamtkosten Logis 845.000,-Fixkostenanteil 87 %
Anteil an variablen Kosten 13 %
Anzahl Nächtigungen im Jahre 2008 12.350
Kapazität an Nächtigungen 18.300
Nächtigungspreis inkl. USt und 1,80 Ortstaxe 80,-Aufgaben:
a) Berechnung der Mindestnächtigungszahl, der Mindestfrequenz und des
Mindestumsatzes
b) Wie hoch ist der Betriebserfolg für das kommende Jahr, wenn die Anzahl der
Nächtigungen voraussichtlich auf 13.200 erhöht werden kann? Der
Verkaufspreis pro Nächtigung bleibt gleich, die Fixkosten und die variablen
Kosten werden sich um 2 % erhöhen.
c) Entscheidung über ein Zusatzangebot:
Ein niederländischer Reiseveranstalter garantiert bei einem Nächtigungspreis
von € 55,-- eine zusätzliche Bettenauslastung von 2.450 Nächtigungen für das
kommende Jahr. Wie würde sich dieses Zusatzangebot auf den gesamten
Betriebserfolg auswirken, wenn sich die Personalkosten durch die weitere
Einstellung von Mitarbeitern um €19.500,-- erhöhen werden? Die Berechnung
ist auf der Basis der Angabe b) durchzuführen!
Soll das Zusatzangebot angenommen werden? Bitte kurz begründen!
12. Differenzierende Zuschlagskalkulation im Handwerk
Ein Unternehmer kalkuliert mit folgenden Normalzuschlagssätzen:
MGK 25 %, FGK 1 220%, FGK 2 240 %, Vw- u. VtGK 21 %
Mit Hilfe dieser Zuschlagssätze und eines Gewinnzuschlages von 15 % wurde folgender
Auftrag kalkuliert und ein fixes Angebot erstellt:
170 Stück, FM-Verbrauch pro Stück € 67,-- , FL 1 pro Stück € 240,-- , FL 2 pro Stück € 70,-Die Nachkalkulation ergibt folgende Werte:
Fertigungsmaterialverbrauch insgesamt € 25.000,--,
Fertigungslöhne 1 insgesamt € 30.400,--, Fertigungslöhne 2 insgesamt € 15.000,--.
Die Gemeinkostenzuschlagssätze betragen lt. BAB:
MGK 24,6 %, FGK 1 223,4 %, FGK 2 244,8 %, Vw- u. VtGK 22,3 %
Aufgabe:
a) Durchführung des ANGEBOTSKALKULATION (pro Stück, auf Cent genau) und
Ermittlung des Gesamtpreises (auf € genau aufrunden)
b) Durchführung der NACHKALKULATION (die Gesamtmenge, auf 10 Cent genau)
und Ermittlung des tatsächlich erzielten Gewinnes (betragsmäßig und in Prozenten
der Selbstkosten auf 1. Dez. genau)
12. Bezugskalkulation im Handel
Das Granit-Cafe benötigt für die Eröffnung des Lokals unter anderem 800 l Rotwein
„Neusiedler Edeltraube“.
Der Verkäufer gewährt 10 % Rabatt und 3 % Skonto.
Eigene Bezugsspesen: € 90,-Aufgabe:
a)
wie hoch ist der Gesamteinstandspreis und der Einstandspreis pro l,
wenn vom
Lieferanten 1 l zum Preis von € 1,05 angeboten wird?
b) Zu welchem Preis darf die Ware höchstens eingekauft werden, wenn der
Einstandspreis
€ 0,85 / l nicht übersteigen darf?
13. Artikelerfolgsrechnung
In dem Granit-Cafe in Windhaag werden folgende warme Gerichte angeboten:
Speisen
Kartenpreis
Grundpreis Wareinein- DB
satz
Kaiserschmarren
Salzburger
Nockerl
Toast
Menü I
6,-7,--
1,80
2,20
Verkaufte DB
Portionen insgesamt
pro
Monat
3.600
2.100
4,90
8,90
1,40
2,40
2.240
1.980
Umsatzsteuer ……. %, kein Bedienungsgeld
Aufgabe:
a)
Berechnung des Deckungsbeitrages für die einzelnen Speisen pro Portion und für die
Gesamtmenge (auf 2 Dez genau). Welche Speisen sollen besonders empfohlen werden
?
Reihen Sie die Artikel nach dem erzielten Gesamt-DB!
b) Berechnung des Betriebserfolges im Verpflegungsbereich, wenn der DB für Getränke
mit
€ 1.162,-- errechnet wurde und die Fixkosten € 3.364,-- betragen.
14. Kalkulation von Getränken
Das Granit-Cafe kalkuliert mit folgenden Zuschlägen: GK- Zuschlag für Getränke laut BAB
188 %, Soll-NRA, 10,5 % Bedienungsgeld. Fehlende Angaben über Steuern sind zu ergänzen!
Aufgabe:
a)
Kalkulation mit Nettorohaufschlag
1.
Wie hoch ist der auf 5 Cent aufgerundete Abgabepreis für
1 Flasche Wein mit einem Wareneinsatz von € 4,20
2.
Aus Konkurrenzgründen wird diese Flasche Wein zum Preis von € 15,80 auf die
Getränkekarte genommen. Wie hoch darf der Wareneinsatz höchstens sein,
wenn man den kalkulierten NRA in € verrechnen möchte?
Wie hoch ist der verdiente Ist-NRA in S und % bei einem Verkaufspreis von € 15,80 und dem
vorgegebenen Wareneinsatz von € 4,20 ?
15. Summarische Zuschlagskalkulation im Kleinbetrieb
Die Kosten der Schlosserei Hermann Bauer aus Ranshofen betrugen im Jahre 2008:
Fertigungsmaterial
105.000,-Fertigungslöhne inkl. LNK
158.000,-Gemeinkosten
238.000,-Aufgaben:
a) 70% der Gemeinkosten werden über die verkauften Arbeitsstunden verrechnet. Im
Jahre 2008 sind 7.840 Stunden angefallen. Ermitteln Sie den Gemeinkostenstundensatz
(auf 2 Dez.)
b) 30% der Gemeinkosten werden über das Material verrechnet. Ermitteln Sie den
Materialgemeinkostenzuschlagssatz (auf 1 Dez. runden).
c) Mit den in a) und b) berechneten Sätzen ist folgender Auftrag (Regale aus Metall) zu
kalkulieren:
Materialverbrauch: 260,-Fertigungsstunden: 12 Facharbeiterstunden zu je 12,50 + 95% LNK
Gewinnzuschlag: 12%
Umsatzsteuer: 20%
Wie teuer kommen den Kunden die gefertigten Regale?
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