Entwurf für einen Kindergottesdienst Hilfe! Der Barmherzige Samariter (Lukas 10, 25-37) I. Vorüberlegungen Das Gleichnis vom Barmherzigen Samariter ist wahrscheinlich der klassische Bibeltext, der uns einfällt, wenn wir über Nächstenliebe und Diakonie nachdenken. Klassische Geschichten haben den Nachteil, dass sie keinen mehr „hinter dem Ofen hervor locken“. Selbst Kinder kennen sie schon und rufen dann schnell: „Ach, kenn ich schon!“ Dabei ist das Gleichnis eine wirklich spannende Geschichte. II. Zum biblischen Text Vielleicht stand das Gleichnis einmal für sich. Wahrscheinlich hat es Jesus in einer bestimmten Situation erzählt. Und in dieser Situation hat es zu den Zuhörern für sich selbst gesprochen. Wir kennen das Gleichnis nur im Lukasevangelium. Hier ist es in ein Streitgespräch eingebettet. In der Auseinandersetzung mit einem Schriftgelehrten übernimmt es eine wichtige Argumentation. Die Frage des Schriftgelehrten an Jesus ist von vornherein ein Versuch, Jesus aufs Glatteis zu führen: „Was muss ich tun, um das ewige Leben zu bekommen?“ Jesus lässt ihn selber antworten; er antwortet auch recht klug mit dem Doppelgebot: Gott und den Nächsten lieben. Nun allerdings hinterfragt der Schriftgelehrte die Nächstenliebe. Die Liebe zu Gott erscheint ihm unproblematisch. Wer aber ist der „Nächste“, den man lieben soll? Ist damit jeder Mensch gemeint oder nur der, der zum eigenen Volk gehört? Nun erzählt Jesus eine Geschichte, die es in sich hat. Dieses Drama könnte durchaus so geschehen sein: Ein Mensch (vorausgesetzt ist: ein Jude) zieht den Weg hinab von Jerusalem nach Jericho. Diese Strecke ist nur 27 Kilometer lang, führt aber vom Gebirge Juda (ca. 700 Meter über dem Meeresspiegel) hinunter in den Jordangraben (200 Meter unter NN) fast 1000 Höhenmeter abwärts. Es geht also durch unwegsames, unübersichtliches Gelände. Der Reisende wird Opfer eines Überfalls. Die Räuber nehmen sogar seine Kleider mit und lassen ihn schwer verletzt liegen. Zufällig kommt nun aber ein Priester vorbei. Die Zuhörer atmen auf und erwarten, dass der hilft. Beim Anblick des Halbtoten geht der allerdings tatenlos weiter. Das ist unerhört! Doch schon kommt der Nächste, ein Tempeldiener. Doch auch er hilft nicht. Einem Priester war es grundsätzlich nicht gestattet, Tote (außer engen Verwandten) zu berühren (3. Mose 21,1ff). Er würde „unrein“ und könnte seinen Dienst im Tempel nicht ausüben. Für den Levit wäre das allerdings unproblematisch. Zudem ist der Mann ja noch am Leben. Letztlich bleibt unklar, warum die beiden sich der unmittelbaren Verpflichtung entziehen. Mit dem reisenden Samaritaner wird die Spannung noch einmal gesteigert. Ihn kann man sicher an der Kleidung erkennen. Von ihm ist nichts Gutes zu erwarten, womöglich wird er den Verletzten vollends totschlagen. Samaritaner und Juden waren verfeindet. Es gab immer wieder gegenseitige Übergriffe und Provokationen. Für die Juden waren die Samaritaner ein „Mischvolk“. Umgekehrt warfen die Samaritaner den Juden vor, dass Einflüsse aus dem babylonischen Exil ihre Religion von der ursprünglichen entfremdet hätten. Bis heute feiert die kleine Gruppe der Samaritaner Gottesdienste auf dem Berg Garizim oberhalb von Nablus (Sichem). Ausgerechnet dieser Feind erbarmt sich nun und kommt dem Verletzten zu Hilfe. Ausführlich wird beschrieben, was er tut: Er reinigt die Wunden mit Öl und Wein, verbindet sie und bringt den Verletzten in eine Herberge. Dort kümmert er sich weiter um ihn und sorgt mit zwei Denaren dafür, dass der Wirt ihn weiter gesund pflegt. Die Fürsorge geht weit über die notwendige „Erste Hilfe“ hinaus. Im Gleichnis schwingt natürlich die Frage mit: „Wie verhielte ich mich?“ Die Geschichte zieht mich gewissermaßen hinein. So wird es den ersten Hörern auch gegangen sein. Im Anschluss an das Gleichnis stellt Jesus seinem schriftgelehrten Gesprächspartner eine Frage. Und bemerkenswert ist, dass er dabei dessen Eingangsfrage umkehrt: Gefragt ist nun eben nicht, wer mein Nächster ist, den ich lieben und dem ich helfen soll. Gefragt ist: Wer verhält sich dem Verletzten gegenüber als Nächster? Jesus erzählt von einer Situation, wo die Grenzen zwischen Menschen überschritten werden. In der Not kann ich nicht nach der Herkunft und Religion meines Gegenübers fragen. Da ist nicht maßgeblich, was uns trennt, sondern wie wir uns brauchen. Da werden wir einander als Menschen wahrnehmen und füreinander Verantwortung übernehmen. Und da kann das Überraschende geschehen: Jemand, von dem ich es nie und nimmer erwarten würde, erweist sich als mein Nächster, als Helfer in der Not, als mein „Bruder“ oder meine „Schwester“. III. Zur Gestaltung des Kindergottesdienstes 1. Lieder Liebe ist nicht nur ein Wort (EG 650 / LJ 586) Gib uns Ohren, die hören (LJ 534/ KKH 3/ MKL 2 38/ KG 195/ KKL 64) Du bist da, wo Menschen leben (LJ 498/ MKL1 42/ KG 147/ KKH 28/ KKL 37) Gott gab uns Atem (EG 432/ LJ 242/ MKL 73/ KKL 68) Hilf, Herr, meines Lebens (EG 419 / LJ 230) Aus der Tiefe rufe ich zu dir (LJ 359/ LH 84/ MKL2 8) Das wünsch ich sehr (LJ 488/ MKL 5/ LH 86/ KKH 54/ KKL 33) Gott, du hast uns Augen gegeben (LJ 538) Lass uns in deinem Namen, Herr (LJ 585) Herr, gib mir Mut zum Brückenbauen (EG RT/ LJ 552/ MKL 75) Erzähllied Auf dem Weg nach Jericho kommt daher ein Mann (LJ 462) 2. Psalmgebet Ich habe Ohren I. Ich habe Ohren. Ich kann andere hören: ihr Klagen und Lachen, ihr Fragen und Bitten. Herr, lass mich hören. Den anderen hören! II. Ich habe Augen. Ich kann andere sehen: ihre Freude, ihre Angst, ihre Schwäche, ihre Kraft. Herr, lass mich sehen. Den anderen sehen! I. Ich habe Hände. Ich kann anderen helfen in ihrer Not und zu ihrem Glück. Herr, lass mich helfen. Den anderen helfen! II. Ich habe ein Herz. Ich kann andere lieben, indem ich sie höre und sehe und ihnen helfe. Herr, lass mich lieben. Den anderen lieben! (Liederbuch für die Jugend 700) 3. Fürbittengebet (zum Selbermachen) Material: Kärtchen in weiß und rot, kleine Kerzen (Teelichte) Die Mitarbeitenden sammeln mit den Kindern eigene Fürbitten. Die Kinder benennen Menschen, die in Not sind und überlegen, wer da helfen könnte. Wir wollen zuerst miteinander überlegen: Wer braucht denn Hilfe? Sicher kennt ihr Menschen, die in Not sind. Wer fällt euch da ein? Auf weiße Karten schreiben und gut sichtbar in die Mitte/ an den Altar legen oder an eine Pinnwand heften Wer könnte denn diesen Menschen helfen? Was brauchen die denn überhaupt? Auf rote Karten schreiben… Aus dem Genannten formulieren entweder die Kinder (zu zweit) oder die Mitarbeitenden Fürbitten. Dazu nehmen sie sich kurz Zeit, um einen Satz zu überlegen. (Das verlangt von den Mitarbeitenden eine gewisse Geistesgegenwart und/ oder von den Kindern etwas Mut.) (Z.B.: „Guter Gott, schicke du dem kranken Nachbarn jemandem, der ihn besucht.“ „Hilf den Ärzten, dass sie ihren Patienten helfen können.“…) Gott schaut mit wachen Augen nach uns. Er sieht, was uns beschäftigt. Er merkt, wenn jemand in Not ist. Darum wollen wir nun miteinander sagen, was uns auf dem Herzen liegt. Wer eine Fürbitte sagt, entzündet eine kleine Kerze und stellt sie in der Mitte/auf dem Altar ab. 4. Segen Alle stehen im Kreis. Gott, der Herr, schaue mit freundlichen Augen auf euch! Jeder steht für sich. Einander ansehen. Er halte euch an der Hand und führe euch auf guten Wegen! Hände fassen. Er stärke euch den Rücken und gebe euch Kraft! Hände auf Schulterblatt des Nachbarn legen. So gehen wir, und Gott geht mit. AMEN III. Annäherungen und Vertiefungen Erste Hilfe An vielen Orten gibt es „Helfer vor Ort“ (Feuerwehr, Rotes Kreuz…). Die Aufgabe dieser Ersthelfer-Gruppen ist, möglichst schnell am Ort eines Notfalls zu sein. Sie leisten Erste Hilfe, bis Rettungswagen oder Notarzt eintreffen. Eine/r aus der örtlichen Ersthelfer-Gruppe wird in den Kindergottesdienst eingeladen und gebeten mit den Kindern „Erste Hilfe“ zu üben. Das kann natürlich nur ein kleiner Einstieg sein. Aber Kinder finden es spannend, wie man etwa richtig eine Wunde versorgt, wie man einen Verband anlegt, was man tun muss, wenn jemand stark blutet oder sich etwas gebrochen hat. Bilder auswählen (eher für Kleingruppen) Eine Auswahl von Kunstwerken wird den Kindern vorgelegt. Sie sollen sich ihr Lieblingsbild aussuchen. Daraus kann ganz zwanglos ein Gespräch über das Gleichnis entstehen. (Als Alternative bei jüngeren Kindern kann man Bilder aus verschiedenen Kinderbibeln verwenden.) Wenn man mit den Kindern die Bilder betrachtet und darüber redet, können drei Fragen leitend sein: - Was ist denn auf dem Bild abgebildet? - Was wollte wohl der Künstler damit sagen? - Was hat dich angesprochen? Warum hast du dich für dieses Bild entschieden? Gespräch Mit älteren Kindern kann man sich daran machen, das Gleichnis zu aktualisieren: „Stell dir vor: Du bist auf dem Schulweg vom Fahrrad gefallen. Du sitzt am Straßenrand und kannst nicht mehr aufstehen. Folgende Menschen kommen vorbei. Wer wird dir am ehesten helfen?“ (Man darf die „Typen“ gerne ein bisschen „überzeichnen“.): - Eine junge Frau mit Sonnenbrille in den blonden Haaren fährt mit einem schicken Sportwagen vorbei. - Auf einem klapprigen Fahrrad kommt ein älterer Herr. Er trägt einen dunklen Bart und hat ein gestricktes Käppchen auf. - Ein Mädchen mit dunklen Augen und Kopftuch kommt zu Fuß. - Der Vater eines Klassenkameraden fährt ziemlich schnell daher. Er hat euch mit seinem Kombi schon oft zur Schule gefahren. - Ein Mann mit schwarzer Lederkleidung und schwarzem Helm fährt mit einem schweren Motorrad vorbei. - Ein junges Pärchen läuft Arm in Arm herbei. Er hat ein großes Tattoo am Oberarm, sie ist an der Lippe und an der Augenbraue gepierct. - Der Schülersprecher deiner Schule kommt auf dem Moped an. Er hat keinen Helm auf. - … Die Kinder können sicher schnell die Verbindung zum Gleichnis herstellen. Manchmal hilft jemand, von dem ich es nicht erwartet hätte…. Mitgebsel Wer nach einem Give-away sucht, wird fündig: - beim Verlag Junge Gemeinde: Pflasterbriefchen (Best.-Nr. 274). 2,50 €, ab 25 Stck.: 2,30 €. Format 10 x 7,5 cm, mit 10 bunt bedruckten Pflasterstreifen. ([email protected]) - in der Diakonie-Kollektion: Pflasterset „Tragen helfen“, Praktischer Spender, 3 Pflasterstrips + ein feuchtes Reinigungstuch (Art.-Nr. 619 104 570). 2,70 € (www.diakonie.de/shop) IV. Erzählung mit Bildpuzzle Der Holzstich von Schnorr von Carolsfeld (1860) wird wie abgebildet in vier Teile zerschnitten. Dann wird er im Laufe der Erzählung zusammengesetzt. Man kann das Bild auch entsprechend abdecken und (nach Dalli-klick-Art) nach und nach aufdecken. Den Bildausschnitt lässt man am besten kurz „wirken“. Wen es beim Erzählen nicht stört, kann die Kinder ihre Beobachtungen sagen oder Vermutungen äußern lassen. Die Kinder, die die Geschichte kennen, werden sie natürlich im Lauf der Erzählung erkennen. Dann muss man sie vielleicht ermuntern, dass sie nicht alles verraten. (Mit einem anderen Samariter-Bild lässt sich natürlich ähnlich verfahren.) 1. Der schwer Verletzte Da liegt einer. Was ist denn da passiert? Schlaff liegt er auf dem steinigen Boden. Er rührt sich nicht. Wenn wir genauer hinsehen, merken wir: Er schläft nicht. Er hat die Augen geschlossen. Aber er atmet unruhig. Ganz leise stöhnt er. Und da am Kopf, da fließt Blut. Ob er sich gestoßen hat? Ob er abgestürzt ist? Aber hier ist doch nirgends ein Abhang. Und wieso hängt sein Gewand so seltsam an ihm? Ist es zerrissen? Ob ihn jemand…? Unwillkürlich blickst du dich um. Es ist eine einsame Gegend. Irgendwo an der steilen Straße zwischen Jericho und Jerusalem. Hier sind viele Leute unterwegs, alle, die vom Jordanfluss in die Hauptstadt wollen oder anders herum. Händler mit ihren Waren. Oder auch Pilger, die zum Tempel ziehen. Aber die Straße ist unübersichtlich. Der Weg ist steil und gewunden. Oft ragen hohe Felsen rechts und links vom Weg. Es gibt da auch Höhlen. Du schaust noch einmal herum. Ist da jemand? Ganz da vorne? 2. Die Räuber Da rennen doch zwei, oder? Man kann es gar nicht so genau sehen: Zwischen den Bäumen im Schatten. Sie laufen gebeugt. Sie tragen etwas auf den Schultern. Das werden doch keine Räuber sein. Haben sie etwa den Mann hier niedergeschlagen? Haben sie ihn ausgeraubt und einfach liegen lassen? Und jetzt machen sie sich mit ihrer Beute davon. Deshalb laufen sie so schnell. Damit sie keiner erwischt. Ja, der Weg zwischen Jericho und Jerusalem ist berüchtigt. Hier fällt immer wieder jemand unter die Räuber. Und in der unwegsamen Gegend findet man sie nicht. Sie können sich ganz einfach verstecken. Aber schaut nur: Da kommt ja jemand. Gott sei Dank! Der kann dem Verletzten helfen. Hoffentlich sieht er ihn da liegen! Oh, es ist ein Priester. Man sieht es an seinem Gewand. Er feiert im Tempel von Jerusalem Gottesdienst. Er kennt die alten Lieder und Gebete. Und er kennt Gottes Gebote gut. Wenn er den Mann da liegen sieht, hilft er ihm bestimmt. Der Priester reitet auf einem Esel. Reich ist der nicht gerade. Aber auch kein armer Mann. Er könnte den Verletzten auf seinen Esel laden. 3. Der Priester und der Levit Aber was ist denn das? Der Priester reitet vorbei. Dabei hat er den Mann genau liegen sehen. Er hat hingeschaut. Er hat kurz das Gesicht verzogen. Aber dann hat er sich schnell abgewandt. Er hat seinen Esel angetrieben, damit er schneller geht. Und jetzt schaut er ganz fest gerade aus. Er dreht sich nicht um. Aber keine Sorge! Da kommt ja schon wieder jemand. Zum Glück ist es noch Tag. Der wird ihn schon entdecken. Ah, das ist ein Levit, ein Tempeldiener. Auch er arbeitet im Tempel. Er ist da für die Ordnung zuständig oder für die Musik. Sicher hält er gleich an. Hoffentlich entdeckt er den Verletzten auch. Ja, er schaut hin. Er geht ein paar Schritte vom Weg ab, geht auf den Mann dazu. Er beugt sich nach unten. Jetzt stockt er. Er schüttelt den Kopf und dreht sich um. Auch er läuft weg. Verstohlen schaut er sich um. Nein, keiner hat ihn gesehen. Er geht schneller als vorher. Nichts wie weg hier! Jetzt ist es aus. Leise stöhnt der Mann am Straßenrand. Er ist so schwach. Er kann sich nicht aufrichten. Und er kann nicht um Hilfe rufen. Da hört er wieder Schritte. Er versucht vorsichtig den Kopf zu drehen. Alles tut ihm weh. Es ist ein Esel, das hört man. 4. Der Samariter Um Gottes willen! Es ist ein Samariter! Nicht einer von diesen schrecklichen Menschen! Das sind unsere Feinde seit Urzeiten. Hoffentlich sieht er mich nicht! Hoffentlich geht er vorbei! Hoffentlich tut er mir nichts! Doch der Fremde hält sein Tier an. Er schaut hinüber zum Straßenrand. Langsam steigt er ab und geht zu dem Verletzten. Er geht neben ihm in die Knie und schaut sich ihn an. Er tastet seinen Kopf ab und den Arm. Der Verletzte zuckt zusammen. Der Samariter dreht sich zu seinem Esel um. Er kramt in der Satteltasche und holt zwei kleine Krüge heraus. Er öffnet den einen und schüttet Wein über die Wunde am Kopf. Behutsam wäscht er den Schmutz heraus. Dann tröpfelt er ein wenig Öl darauf und wickelt ein Tuch herum. Auch den Arm verbindet er vorsichtig. „Ich setze dich jetzt auf den Esel“, sagt er leise. Er packt den Verletzten unter den Armen und lädt ihn auf sein Tier. Es geht nur mühsam. Aber dann setzen sie sich schon in Bewegung. „Du brauchst Ruhe“, sagt der Samariter. „Ich bringe dich in die Herberge. Und dann soll dich der Wirt vollends gesund pflegen. Ich gebe ihm einfach ein paar Münzen.“ Der Samariter redet weiter auf den Verletzen ein. Der ist zu schwach, um zu antworten. Aber er weiß: „Jetzt wird es gut. Der hat mich gerettet. Ausgerechnet ein Samariter hat mich gerettet! Gott sei Dank!“ Pfarrer Frank Widmann, Landespfarramt für Kindergottesdienst