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Presseinformation der MEISTER&KAMMERKONZERTE
MEISTER&KAMMERKONZERTE 15/16
Die Welt zu Besuch in Innsbruck
Die neue Saison ist die erste, die Geschäftsführer Markus Korselt programmatisch verantwortet.
Im Kurzinterview erzählt er, worauf sich das Publikum freuen kann.
Unter welchem programmatischen Schwerpunkt stehen die Konzertreihen 2015/16?
Markus Korselt: Die Meister&Kammerkonzerte haben bewusst kein Motto, wie etwa die Innsbrucker
Festwochen. Es gibt trotzdem innere rote Fäden: Gegensatzpaare wie eine Abfolge renommierter
Namen und noch unbekannter Ensembles, populärer Stücke und unbekannter Werke,
Internationalität, um möglichst viele unterschiedlich geprägte Zugänge zur Musik hören zu können,
eine interessante Abwechslung der verschiedenen Instrumentenfamilien.
Welche Standards waren bei der Programmierung besonders wichtig?
Korselt: Die künstlerische und technische Qualität der Künstler, ob sie etwas zu sagen haben und wo
sie ihre jeweils speziellen Fähigkeiten besonders gut zum Ausdruck bringen können.
Werden bei der Programmierung auch Publikumswünsche berücksichtigt?
Korselt: Generell sollte man künstlerische Programme nicht von Mehrheitsentscheidungen abhängig
machen, da sonst der kleinste gemeinsame Nenner herauskommt, der niemanden wirklich befriedigt.
Es braucht eine klare Handschrift, ein Gesicht. Trotzdem nehme ich sehr genau wahr, wie die
Reaktionen der Zuhörer sind und habe zwei nicht nur sehr große sondern auch sehr offene Ohren in
Richtung unseres Publikums!
Die beiden Konzertreihen sind ein Hit beim Tiroler Publikum. Warum ist das so?
Korselt: Bei den Meisterkonzerten ist die große Welt zu Besuch in Innsbruck. Die großen Solisten,
Dirigenten und Orchester unserer Zeit sind erlebbar, ohne dass man nach Wien, Paris oder Berlin
fahren muss. Außerdem ist ein Meisterkonzert auch ein gesellschaftliches Ereignis.
Die Kammerkonzerte stellen Intimität zu den Künstlern her, musikalische Verdichtung in der
Kammermusik, die Möglichkeit, auch spezielle Programme und Künstler von höchster Qualität zu
hören.
Was tun Menschen, die auf Abos hoffen?
Korselt: Nicht aufgeben! Wir werden eine Lösung auch kurzfristig finden, wenn sie sich an unser
Kartenbüro wenden.
Was kann am Ende jedes Konzertabends stehen?
Korselt: Ich wünsche mir, dass wir gemeinsam nach den Konzerten mit dem Gefühl nach Hause
gehen, etwas wirklich Besonderes erlebt zu haben. Dass wir einen schönen und unterhaltsamen
Abend hatten, aber darüber hinaus auch durch die Musik etwas erlebt haben, ohne das wir uns gar
nicht vollständig als Mensch fühlen würden. Friedrich Nietzsche drückte es so aus: „Ohne Musik wäre
das Leben ein Irrtum“.
Internationale Pressestimmen zu den KünstlerInnen der Meisterkonzerte:
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1
„Eliahu Inbal, bei dem Vorbilder und Lehrer wie Franco Ferrara oder Sergiu Celibidache deutliche
Spuren hinterlassen haben, verfügt über Kraft zur Ruhe und Sinn für ungebremste
Leidenschaftlichkeit und Dramatik.“
„Die Welt“
„Kristian Bezuidenhout spielte Mozarts Musik so pur, heroisch, nuancenreich, elegant, überraschend
und ausdrucksstark – er brachte jeden Charakter von Mozarts Partitur zum Leben.“
„NRC Handelsblad“
„Als Dirigent der Musik seines Heimatlandes Tschechien ist Jiří Bělohlávek konkurrenzlos.“
„The Times“
„Elektrisierend, wie Leila Josefowicz die Idee von ,Scheherazade‘ als einen Charakter aus Fleisch
und Blut annahm und den Solopart mit Vehemenz und Leidenschaft spielte, beinahe, wie eine
Erzählung in Worten.“
„Wall Street Journal“
„Mario Venzago und das Kammerorchester Basel mit Schubert - das Ergebnis mit einem Wort:
atemberaubend. Die Musik fing an zu leuchten und zu blühen, stand im Zeichen des Fließenden,
Kantablen.“
„Basler Zeitung“
„Daniel Müller-Schotts Spiel schien einem Zustand der Meditation zu entspringen, gleichwohl lieferte
es eine feurige und leidenschaftliche Interpretation…“
„Star Tribune“
„Gianandrea Noseda dirigiert leidenschaftlich und überzeugt gleichzeitig mit bestechender Sorgfalt
der musikalischen Darstellung.“
„The International Herald Tribune“
Internationale Pressestimmen zu den KünstlerInnen der Kammerkonzerte:
„Vilde Frang – das ist besonders wertvoll – liebt die Kultur des Leisen, da weiß sie vielfältig zu
gestalten, die Töne ganz zart und ohne Vibrato anzusetzen und sie dann emporzuziehen.“
„Neue Zürcher Zeitung“
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„Ein Weltklasse-Ensemble.“
„The Guardian“ über das Belcea Quartet
„Kit Armstrong ist die größte musikalische Begabung, der ich in meinem Leben begegnet bin.“
Alfred Brendel
„Wie würde man einem Außerirdischen – von der möglichen Sprachbarriere einmal abgesehen –
erklären, was Musik ist? Was es damit für eine Bewandtnis hat? Nun, man schleppe ihn in ein Konzert
des Hagen-Quartetts.“
„Die Presse“, Wien
„Ihr Klang hat Leidenschaft, er hat Biss und er elektrisiert, aber er ist auch von einer entwaffnenden
Wärme und Süße, die den verborgenen Lyrismus der Musik sichtbar werden lässt ...“
„New York Times“ über Isabelle Faust
„Laura Ruiz Ferreres verfügt nicht nur über eine erhabene Spielkultur und scheinbar endlose
technische Finessen, sondern es gelingt ihr zudem, einen Eindruck der unendlichen Klangvielfalt ihres
Instruments zu präsentieren.“
„Gewandhaus-Magazin“, Leipzig
„Das Dover Quartet hebt sich längst durch seine außergewöhnliche interpretatorische Reife, seine
klangliche Vollkommenheit und sein spannendes Zusammenspiel innerhalb der jungen Quartettszene
hervor.“
Musikmagazin „The Strad“, London
„Harriet Krijgh, die blutjunge holländische Cellistin, spielte sich mit Sonaten im Wiener Musikverein
in die allererste Reihe der neuen Musikergeneration.“
„Die Presse“, Wien
Weitere Informationen und druckfähiges Bildmaterial unter:
www.meisterkammerkonzerte.at/presse
Für Rückfragen kontaktieren Sie bitte:
Meister&Kammerkonzerte I Innsbrucker Festwochen der Alten Musik GmbH
Elias Kern BA | Kommunikation & Presse
Tel: +43 512 571032-18, [email protected]
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