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WIEDERHOLUNGSPRÜFUNG AUS DEUTSCH / 10.9.2013
Mündlicher Teil
Mariana Derias
FRAGE 1: Skizziere die Entwicklung des Dramas von der griechischen Antike bis in die
Gegenwart. Welche Aufgaben hatte das Drama in den jeweiligen Formen zu erfüllen? Erkläre den
Aufbau eines klassischen Dramas!
FRAGE 2: Erkläre die wesentlichen Merkmale bzw. Unterschiede von Detektiv- und
Kriminalgeschichten!
FRAGE 3: Finde die zehn Fehler und begründe sie.
Nachdem Jana mit ihren Mitschülerinnen erfolgreich eine Stunde lang den Unterricht gestöhrt hatte
kündigte die Pausenglocke die Erlösung des Lehrers an. Lautes trampeln war zu hören, als sich
die 5B den Weg ins freie bahnte. Die Sonne wiederspiegelnd lockte der Schulteich. Man hatte
zwar davor gewarnt, dass man beim betreten des Eises besonders argwöhnisch darauf Acht
geben müsse, ob das Eis auch dick genug sei, doch Jana ließ alle Warnungen außer Acht. Mit
ungeheurem Schwung sprang sie aufs Eis. Ihren Freundinnen wurde dabei Angst und Bange und
sie beschworen Jana eiligst umzukehren, befor etwas passieren würde. „Komm zurück!“ rief ihre
Beste Freundin ihr nach, doch schon wahr es geschehen…
WIEDERHOLUNGSPRÜFUNG AUS DEUTSCH / 10.9.2013
Mündlicher Teil
Alyssa Permoser
FRAGE 1: Versuche Trivialliteratur zu beschreiben! Welche sprachlichen Merkmale besitzt
Trivialliteratur? Was sind die Absichten der Autoren? Skizziere die Entwicklung der Trivialliteratur
und gib einen Überblick über die verschiedenen Arten!
FRAGE 2: Erkläre rhetorische Mittel anhand der Rede John F. Kennedys!
»Meine Berliner und Berlinerinnen!
Ich bin stolz, heute in Ihre Stadt zu kommen als Gast Ihres hervorragenden Regierenden Bürgermeisters, der in allen Teilen der Welt
als Symbol für den Kampf und den Widerstandsgeist West-Berlins gilt. Ich bin stolz, auf dieser Reise die Bundesrepublik
Deutschland zusammen mit Ihrem hervorragenden Bundeskanzler besucht zu haben, der während so langer Jahre die Politik
bestimmt hat nach den Richtlinien der Demokratie, der Freiheit und des Fortschritts. […]
Vor zweitausend Jahren war der stolzeste Satz, den ein Mensch sagen konnte, der: Ich bin ein Bürger Roms! Heute ist der stolzeste
Satz, den jemand in der freien Welt sagen kann: ‘Ich bin ein Berliner!’ Wenn es in der Welt Menschen geben sollte, die nicht
verstehen oder die nicht zu verstehen vorgeben, worum es heute in der Auseinandersetzung zwischen der freien Welt und dem
Kommunismus geht, dann können wir ihnen nur sagen, sie sollen nach Berlin kommen. Es gibt Leute, die sagen, dem Kommunismus
gehöre die Zukunft. Sie sollen nach Berlin kommen! Und es gibt wieder andere in Europa und in anderen Teilen der Welt, die
behaupten, man könnte mit den Kommunisten zusammenarbeiten. Auch sie sollen nach Berlin kommen! Und es gibt auch einige
wenige, die sagen, es treffe zu, dass der Kommunismus ein böses und ein schlechtes System sei; aber er gestatte es ihnen,
wirtschaftlichen Fortschritt zu erreichen. Aber lasst auch sie nach Berlin kommen! […]
Sie leben auf einer verteidigten Insel der Freiheit. Aber ihr Leben ist mit dem des Festlandes verbunden, und deswegen fordere ich
Sie zum Schluss auf, den Blick über die Gefahren des Heute hinweg auf die Hoffnung des Morgen zu richten, über die Freiheit dieser
Stadt Berlin, über die Freiheit Ihres Landes hinweg auf den Vormarsch der Freiheit überall in der Welt, über die Mauer hinweg, auf
den Tag des Friedens in Gerechtigkeit.
[…]
Alle freien Menschen, wo immer sie leben mögen, sind Bürger dieser Stadt West-Berlin, und deshalb bin ich als freier Mann stolz
darauf, sagen zu können: Ich bin ein Berliner!«
FRAGE 3: Finde die zehn Fehler und begründe sie.
Roswitha verzerrte sich währendessen in heimischen Gefilden vor sehnsucht nach Romeo ihrem
geliebtem Mann. Auch ihre beiden Kälber nerften sie die ganze Zeit mit der Frage, warum Romeo
nicht nach Hause käme. Tatsache war, das Romeo wegen des Zwischenfalls in der Luft eine
Berühmtheit geworden war. Geschäftstüchtige Manager aus Hollywood gingen bei ihm ein und
aus, da man erwartete, dass er eine blendende Schauspielkarriere beginnen könnte.
Möglicherweise würde er selbst Gouverneur eines Bundesstaates werden. Roswitha fadisierte sich
ohne Romeo. Wöchentliche Telefonate, waren ihr zu wenig. Einen Flug über den Atlantik konnte
sie sich finanziell zwar leisten, doch sie hatte in den letzten Monaten so sehr Kummerspeck
angesetzt, das sie zu schwer für das Mitreisen in der Passaschierkabine geworden war.
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