Synopsis

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Anlage zur Standard Operating Procedure
SP07-H-A2
V02
Muster Abschlussbericht klinischer Prüfungen mit Arzneimitteln
gemäß ICH E3
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Die Erstellung und Überarbeitung der
SOPs und deren Anlagen wurde gefördert
durch:
Anlage zur Standard Operating Procedure
SP07-H-A2
Muster Abschlussbericht klinischer Prüfungen mit Arzneimitteln
gemäß ICH E3
Version:
V02
Gültig ab:
01.09.2014
Ersetzte Version:
V01
vom:
15.01.2009
Autor:
Peggy Houben
ZKS Leipzig
Datum
Unterschrift
Datum
Unterschrift
Freigabe:
Sprecher FG QM
Änderungen gegenüber der letzten Version:

Layoutanpassung
Status der Anlage: optional
Abschlussbericht
Vertraulich
Abschlussbericht
[Titel der klinischen Prüfung - aus dem Prüfplan
kopieren]
(Wenn nicht im Titel erwähnt: zusätzlich kurze Beschreibung (1-2 Sätze) des Studiendesigns
(parallel, cross-over, einfach verblindet, doppel-blind, randomisiert), der Vergleichsbedingung
(Placebo, Referenzprodukt. dose-response-Studie), Dauer, Dosis, Patientenpopulation)
[Kurzbezeichnung der klinischen Prüfung]
Bezeichnung der Prüfpräparat:
Indikation:
Phase der klinischen Prüfung:
EudraCT-Nummer:
Register-Nummer:
Datum der Fassung: [TT.MM.JJJJ]
Status der Fassung: [Entwurf (inkl. Nummer), Endversion]
Leiter der klinischen Prüfung
[Name]
[Adresse]
Autor des Abschlussberichtes
Sponsor
[Name]
[Adresse]
[Name]
[Adresse]
[Tel./Fax]
Studienbeginn: XX.XX.20XX
Studienabschluss/-abbruch: XX.XX.20XX
(Daten von Einschluss des 1. Patienten – vorzeitigem Abbruch – regulärem Abschluss)
[Kurzbezeichnung/Code der Studie]
[Substanz/Produkt, Sponsor
[Version/Nr. und Datum]
Seite 3 von 31
Abschlussbericht
Vertraulich
Unterschriften
(Falls mehrere Prüfer unterschreiben sollen, dann ggf. weitere Unterschriftenseiten kreieren.
Im Extremfall für jeden Prüfer eine eigene Seite erstellen)
Die unterzeichnenden Autoren stimmen den Inhalten des vorliegenden Abschlussberichtes
durch ihre Unterschriften zu. Die hier berichtete, klinische Prüfung wurde nach den
Grundsätzen der Deklaration von Helsinki, der Guten Klinischen Praxis (GCP) sowie den
geltenden Gesetzen durchgeführt.
Sponsor/Bevollmächtigter
Sponsors
Leiter der
Prüfer
Klinischen
des
Name, Titel
Datum
Name, Titel
Datum
Name, Titel
Datum
Name, Titel
Datum
Prüfung/
Biometriker
ggf. weitere
Autoren des Abschlussberichtes
[Kurzbezeichnung/Code der Studie]
[Substanz/Produkt, Sponsor
[Version/Nr. und Datum]
Seite 2 von 31
Abschlussbericht
Vertraulich
Synopsis
(max 3 Seiten)
Sponsor:
Prüfpräparat:
Wirkstoff:
Titel der Studie
Leiter der klinischen Prüfung:
Studienzentren:
Publikation:
first patient in:
last patient out:
Phase:
Studienziel:
Methoden:
Fallzahl (geplant und analysiert)
Diagnose und Haupteinschlusskriterien:
Prüfpräparat (Dosierung, Art der Anwendung, Batch-Nummer)
Dauer der Behandlung:
Referenzprodukt (Dosierung, Art der Anwendung, Batch-Nummer)
1. Referenzsubstanz:
2. Referenzsubstanz:
Entblindung:
Wirksamkeitsbeurteilung:
Sicherheitsbeurteilung:
Statistische Methodik:
Zusammenfassung der Ergebnisse:
Wirksamkeit:
Verträglichkeit:
Schlussfolgerungen:
Datum des Berichts:
[Kurzbezeichnung/Code der Studie]
[Substanz/Produkt, Sponsor
[Version/Nr. und Datum]
Seite 3 von 31
Abschlussbericht
Vertraulich
Synopsis
3
1
Ethik
5
1.1
Unabhängige Ethikkommission (IEC) oder Institutional Review Board (IRB)
5
1.2
Durchführung der Studie unter ethischen Gesichtspunkten
5
1.3
Patienteninformation und -aufklärung
5
2
Administrative Struktur
6
2.1
Verantwortliche
6
3
Einleitung
8
4
Studienziele
9
4.1
Primäres Ziel
9
4.2
Sekundäre Ziele
9
5
Studienplan
10
5.1
Allgemeiner Studienplan / Studiendesign
10
5.2
Diskussion des Studiendesigns einschließlich Wahl der Kontrollgruppen
10
5.3
Auswahl der Studienpopulation
11
5.4
Prüfprodukte
12
5.5
Zielgrößen für Wirksamkeit und Sicherheit
13
5.6
Sicherung der Datenqualität
13
5.7
Statistische Methoden gemäß Prüfplan und Fallzahlplanung
14
5.8
Änderungen hinsichtlich Studiendurchführung und geplanter Analysemethoden
14
6
Studienpopulation
15
6.1
Patienten in der Studie
15
6.2
Abweichungen vom Prüfplan
16
7
Wirksamkeitsbeurteilung
18
7.1
Analysierte Patientenkollektive
18
7.2
Demographische und andere Baseline-Charakteristika
18
7.3
Beurteilung der Compliance
18
7.4
Ergebnisse der Wirksamkeitsanalyse und tabellarische Darstellung individueller
Patientendaten
18
8
Sicherheitsanalyse
21
8.1
Ausmaß der Exposition
21
8.2
Unerwünschte Ereignisse
21
8.3
Todesfälle, andere Schwerwiegende Unerwünschte Ereignisse und andere
signifikante unerwünschte Vorfälle
21
8.4
Evaluation Klinischer Laborwerte
22
8.5
Vitalzeichen, körperliche Befunde und andere sicherheitsrelevante Beobachtungen 23
8.6
Fazit der Sicherheitsanalyse
23
9
Diskussion und Allgemeines Fazit
24
10 Tabellen, Graphiken und Listen, die zitiert, aber nicht im Text aufgeführt werden
25
10.1
Demographische Daten
25
10.2
Daten zur Wirksamkeit
25
10.3
Sicherheitsdaten
25
11 Literaturliste
26
12 Abkürzungs und Definitionsverzeichnis
27
13 Anhang
28
13.1
Studieninformation
28
13.2
Patientenbezogene Datenlisten
28
13.3
Case Report Forms
28
[Kurzbezeichnung/Code der Studie]
[Substanz/Produkt, Sponsor
[Version/Nr. und Datum]
Seite 4 von 31
Abschlussbericht
1
Vertraulich
Ethik
1.1 Unabhängige Ethikkommission (IEC) oder Institutional Review Board (IRB)
Bestätigung, dass Studie mit allen Amendments bei der zuständigen Ethikkommission (IEC
oder IRB) gemeldet wurde.
(Eine Liste aller involvierten Ethikkommissionen sollte im Anhang (13.1.3) genannt werden.
Auf Anforderung der zuständigen Behörde muss auch der Name des Vorsitzenden der
Ethikkommission genannt werden).
1.2 Durchführung der Studie unter ethischen Gesichtspunkten
Die Studie wurde nach den Vorgaben der nationalen Gesetze (AMG, GCP-V), den
Anforderungen der ICH Guideline for Good Clinical Practice (GCP) E6 vom Juni 1996 und
der CPMP/ICH/135/95 vom September 1997 und der Deklaration von Helsinki (Version
Sommerset West 1996) durchgeführt.
Gemäß den Anforderungen des AMG hatte der Sponsor für alle Patienten, die ihre
Einwilligung zur klinischen Prüfung abgegeben hatten, eine Probandenversicherung
abgeschlossen.
1.3 Patienteninformation und -aufklärung
Beschreibung des Zeitpunktes und des Vorgehens bei der Erlangung der Einwilligung – aus
Prüfplan entnehmen.
(Muster von Patienteninformation und Einwilligungserklärung sollte im Anhang (13.1.3)
beigefügt werden.
[Kurzbezeichnung/Code der Studie]
[Substanz/Produkt, Sponsor
[Version/Nr. und Datum]
Seite 5 von 31
Abschlussbericht
2
2.1
Vertraulich
Administrative Struktur
Verantwortliche
Name
Adresse
Sponsor
(gemäß AMG)
Studienleitung:
Projektmanagement:
Bevollmächtigter für die Vertretung des Sponsors nach
außen:
<Name>
Name(n), bei multizentrischen AMG-Studien: LKP
wenn monozentrische AMG-Studie: Prüfer
Adresse
Telefon, Telefax, E-Mail
Name(n)
Adresse
Telefon, Telefax, E-Mail
Medizinischer Konsiliardienst:
Name(n)[ Med. Experte (Ansprechpartner)
Adresse ggf. = Studienleiter oder sponsor’s med. expert
Telefon, Telefax, E-Mail
Arzneimittelsicherheit:
Name(n)
Adresse
Telefon, Telefax, E-Mail
Datenmanagement:
Name(n)
Adresse
Telefon, Telefax, E-Mail
Biometrie:
Name(n)
Adresse
Telefon, Telefax, E-Mail
Name(n)
Adresse
Telefon, Telefax, E-Mail
Name(n) [Zentrallabor, Pathologe, Radiologe, ...]
Referenzgremien:
Adresse(n)
Telefon, Telefax, E-Mail
Name(n) + Bevollmächtigter +Medizinischer Experte
Förderer:
Adresse(n)
Telefon, Telefax, E-Mail
Name(n)
Independent Data Monitoring
Adresse
Committee:
Telefon, Telefax, E-Mail
Name(n)
Autor/en Abschlussbericht:
Adresse(n)
Telefon, Telefax, E-Mail
Kurzbezeichnung des Projektes
Wissenschaftliche
Projektleiter: Name(n)
Begleitprojekte: [optional]
Adresse
Telefon, Telefax, E-Mail
In den Anhang (13.1.4):
Prüfer
Liste der Prüfärzte, Zugehörigkeit zum Zentrum,
Monitoring:
[Kurzbezeichnung/Code der Studie]
[Substanz/Produkt, Sponsor
[Version/Nr. und Datum]
Seite 6 von 31
Abschlussbericht
Vertraulich
Aufgaben/ Rolle, Qualifikation (CV)
Liste sonstiger Teilnehmer, die wesentlich an der Studie
beteiligt waren: Personen, die zu Studienzwecken
wesentliche Zielvariablen erhoben haben: Study Nurse,
Psychologe, Klin. Pharmakologe, betreuende Ärzte, die
nicht Prüfarzt sind. (Nicht bei nur gelegentlichem
Einsatz)
[Kurzbezeichnung/Code der Studie]
[Substanz/Produkt, Sponsor
[Version/Nr. und Datum]
Seite 7 von 31
Abschlussbericht
3
Vertraulich
Einleitung
Kurze Beschreibung der Studie im Kontext der Entwicklung der Prüfsubstanz/ des
Prüfpräparates: Rationale, Ziele, Zielpopulation, Behandlung, Dauer, primäre Endpunkte
Nennung aller Leitlinien, die bei der Prüfplanerstellung beachtet wurden.
Vereinbarungen/Konsultationen zwischen Sponsor / Hersteller und zuständigen Behörden
benennen.
[Kurzbezeichnung/Code der Studie]
[Substanz/Produkt, Sponsor
[Version/Nr. und Datum]
Seite 8 von 31
Abschlussbericht
4
Vertraulich
Studienziele
4.1 Primäres Ziel
Welche Hauptfrage sollte durch die Studie geklärt werden? Primären Endpunkt verbal
beschreiben.
4.2
Sekundäre Ziele
Welche Nebenfragestellungen sollen durch die Studie geklärt werden? Sekundäre
Endpunkte verbal beschreiben.
[Kurzbezeichnung/Code der Studie]
[Substanz/Produkt, Sponsor
[Version/Nr. und Datum]
Seite 9 von 31
Abschlussbericht
5
Vertraulich
Studienplan
5.1 Allgemeiner Studienplan / Studiendesign
- Design kurz aber prägnant beschreiben und durch Diagramme veranschaulichen
- Falls andere Studien einen ähnlichen Prüfplan benutzen, dies erwähnen und ebenso
bedeutsame Unterschiede zu anderen Studien erwähnen
Muss enthalten:
- Studienbehandlung (inkl. Dosierung und Handlungsanweisungen)
- Patientenpopulation, Fallzahl
- Methode der Verblindung (offen, einfach- / doppelblind, verblindete Untersucher,
unverblindete Patienten und/oder Prüfer…)
- Art der Kontrolle (Placebo, keine Behandlung, aktive Substanz, DosisWirkungsbeziehung)
- Parallelgruppen- oder Cross-over-design
- Methode der Zuordnung zum Behandlungsarm (Randomisierung, Stratifizierung)
- Abfolge und Dauer aller Studienabschnitte (inkl. Screening, Wash-out-phase,
Nachbeobachtungszeit, einfach- oder doppelblinde Behandlungsabschnitte oder
zeitweiligen Therapieunterbrechungen): Visualisierung empfohlen (Beispiele Annex IIIa
oder IIIb der ICH-E3)
- Zwischenauswertungen
- Data Safety Monitoring-Komittee oder Steering Komittee involviert
In den Anhang gehören Prüfplan und Amendments (13.1.1), Muster-CRF (13.1.2)
5.2 Diskussion des Studiendesigns einschließlich Wahl der Kontrollgruppen
Das Design der Studie sollte nach Bedarf angemessen diskutiert werden.
- Wahl der Kontrollgruppen
- Ggf. Diskussion von Cross-over-design: Wahrscheinlichkeit spontaner Veränderungen?
Carry-over-Effekte? Patientenselektion gemäß anamnestischer Faktoren? (z.B.
Ansprechen oder Non-Response auf best. frühere Therapie)
- Ggf. Diskussion, warum keine Randomisierung erfolgte, welche anderen Maßnahmen zur
Vermeidung von systematischem Fehler angewendet wurden
- Ggf. Probleme bei Äquivalenznachweis
- Ggf. Probleme bei Verwendung historischer Kontrollkollektive: Vergleichbarkeit, fehlende
Verblindung, Wandel der Erkrankungsbildes / der Therapie
- Ggf. Diskussion spezieller Charakteristika des Studiendesigns, wie Washout-Phasen,
Rationale für Behandlungsdauer, Dosis, Dosierungsintervalle…
[Kurzbezeichnung/Code der Studie]
[Substanz/Produkt, Sponsor
[Version/Nr. und Datum]
Seite 10 von 31
Abschlussbericht
5.3
Vertraulich
Auswahl der Studienpopulation
5.3.1 Einschlusskriterien
Patientenpopulation und Selektionskriterien, ggf. Diskussion der Eignung der Population für
die Zwecke der Studie, Diagnosekriterien, Einschlusskriterien, zusätzliche Kriterien für
Randomisierung, Screening. Insbesondere, wenn es zusätzliche, im Prüfplan nicht definierte
Eingangskriterien gab: beschreiben und diskutieren
5.3.2 Ausschlusskriterien
Ausschlusskriterien und ggf. deren Rationale, Einfluss der Ausschlusskriterien auf die
Generalisierbarkeit der Studie(n)
5.3.3 Ausschluss von Patienten von der Therapie bzw. der Analyse
Vordefinierte Abbruchkriterien für den individuellen Patienten bzw. Ausschluss von der
Wirksamkeitsanalyse. Gab es weitere geplante Follow-up Untersuchungen für diese
Patienten?
[Kurzbezeichnung/Code der Studie]
[Substanz/Produkt, Sponsor
[Version/Nr. und Datum]
Seite 11 von 31
Abschlussbericht
5.4
Vertraulich
Prüfprodukte
5.4.1 Prüfprodukte
Beschreibung der Prüfprodukte (ggf.
Verabreichungsart, Dauer, Dosierung
bzgl.
der
einzelnen
Studienabschnitte),
5.4.2 Beschreibung der Prüfprodukte
Zusammensetzung, Stärke, Chargen-Nummer. Falls mehrere Chargen verwendet wurden,
Patienten mit zugehöriger Chargen-Nr. im Anhang (13.1.5) aufführen.
Bezugsquelle von Placebo / aktiver Vergleichssubstanz
Modifikationen der Vergleichssubstanzen ggü. dem handelsüblichen Prüfprodukt, ggf.
Methoden der Sicherung gleicher Bioverfügbarkeit.
Bei langer Studiendauer, kurzer Haltbarkeit oder unvollständigen Stabilitätsdaten der
Prüfsubstanz: Beschreibung der Logistik der Nachbestellung von Prüfsubstanzen,
Wurden Substanzen über das Verfallsdatum hinaus angewendet (ggf. Patienten
identifizieren, die diese Med. erhielten)?
Gab es spezifische Lagerungsbedingungen?
5.4.3 Methode der Zuordnung zu den Prüfprodukten
Zentrale, dezentrale Randomisierung, adaptive Randomisierung (z.B. Minimierungsmethode)
Stratifikation, Blockgrößen
Selektion einer historischen Kontrollgruppe
In den Anhang (13.1.6):
- ausführliche Beschreibung der Randomisierungsmethode (Methode, Durchführung, ggf.
mit Referenzen)
- Tabelle zur Identifizierung von Patienten (Ident.-Nr., Random.-Nr., Behandlung), bei
multizentrischen Studien jeweils pro Studienzentrum
- Methode zur Erzeugung der Zufallszahlen
5.4.4 Dosisfindung
Dosierungen bzw. Dosisbereiche beschreiben, Rationale angeben (z.B. frühere Anwendung
bei Menschen oder Tieren)
5.4.5 Auswahl und Zeitpunkt der Dosierung für jeden Patienten
Verfahren der Dosisfindung für den einzelnen Patienten (einfache randomisierte Zuordnung,
Titrationsverfahren, Response-determinierte Selektionsverfahren, ggf. Verfahren des
Ausschleichens)
Zeitpunkt der Verabreichung, Tageszeit, Verhältnis zu Mahlzeiten.
Instruktionen für den Patienten.
5.4.6 Verblindung
Verfahren zur Gewährleistung der Verblindung beschreiben, dazu gehört:
- Kennzeichnung von Prüfprodukten
- Umstände, die die Aufhebung der Verblindung für den individuellen oder alle Patienten
rechtfertigen
- Verfahren bei der Aufhebung der Verblindung, Zugang zu Randomisierungscode/
Notfallumschlägen
- Sollten einige Prüfer unverblindet bleiben: Verfahren zur Abschirmung der verblindeten
Prüfer
- Gewährleistung der Ununterscheidbarkeit von Prüfsubstanz und Placebo und Methode
der Prüfung der Ununterscheidbarkeit, Beschreibung von Erscheinungsbild, Geruch,
Geschmack der Prüfsubstanzen/ Placebos
[Kurzbezeichnung/Code der Studie]
[Substanz/Produkt, Sponsor
[Version/Nr. und Datum]
Seite 12 von 31
Abschlussbericht
-
Vertraulich
Methoden,
Aufhebung der
Verblindung durch Laboruntersuchungen oder
Interimsanalysen zu verhindern
Erklärung, warum keine Verblindung nötig war
Diskussion von Auswirkungen möglicher Gefährdung der Verblindung durch auftretende
Wirkungen/ Nebenwirkungen und Maßnahmen (z.B. Beurteilung best. Endpunkte durch
vor diesen Informationen geschützte Rater)
5.4.7 Frühere Therapie und Begleittherapie
Erlaubte frühere Medikamente und Therapien, Begleitmedikation und -therapien, Methode
der Dokumentation, spezifische Verfahrensanweisungen im Umgang mit Begleitmedikation.
Diskussion des Einflusses erlaubter Begleitmedikation auf Endpunkte, Nachweismethoden
unabhängiger Effekte von Begleit- und Studienmedikation.
5.4.8 Compliance
Maßnahmen zur Gewährleistung und Kontrolle der Compliance (z.B. Pill counting,
Patiententagebuch, Messung der Medikamentenspiegel im Blut)
5.5
Zielgrößen für Wirksamkeit und Sicherheit
5.5.1 Messung der Zielgrößen zu Wirksamkeit und Sicherheit , sowie Flow-chart
Art, Anzahl, Zeitpunkte, Messmethoden, verantwortliche Personen, ggf. Personalwechsel bei
Durchführung entscheidender Messungen, Instruktionen für Patienten, Definitionen zur
Charakterisierung von Ereignissen / Outcome, Techniken zur Standardisierung oder zum
Vergleich von Laborwerten, Untersuchungsergebnissen (bes. bei Multizenter-Studien)
Es ist hilfreich dies grafisch anhand eines Flow-charts darzustellen (Beispiele s. Annex IIIa
oder IIIb der ICH-E3)
Verantwortliche Personen für Interpretation von Ergebnissen (wenn nicht Prüfärzte: z.B.
Befunder für Röntgen, EKG etc.), Methoden zur Gewährleistung der Verblindung, Methoden
zur Zentralisierung der Befunderhebung
Methoden der Erhebung von (S)UE-Daten, Instrumente, geplantes Follow-up, geplante
Reexposition, Beurteilungsprocedere zu Schweregrad und Kausalität, Verantwortliche. Bei
kategorialen Rating-Scales Kriterien für die Punktvergabe. Bei Multizenter-Studien Methoden
der Standardisierung.
5.5.2 Eignung der Zielgrößen
Wenn die Zielgrößen für Wirksamkeit oder Sicherheit nicht Standard sind oder nicht oft
genutzt werden: Dokumentation von Daten zu Relevanz, Reliabilität und Validität.
Diskussion von Alternativen und warum diese nicht verwendet wurden.
Rechtfertigung der Verwendung von Surrogat-Markern als Endpunkt: Klinische Daten,
Veröffentlichungen, Leitlinien oder behördliche Vorgaben
5.5.3 Primäre Zielgröße(n)
Primäre(n) Endpunkt(e) genau spezifizieren, Auswahl begründen.
Wenn im Prüfplan Wirksamkeitsschwelle festgelegt wurde, diese beschreiben.
5.5.4 Serumspiegelbestimmung der Studienmedikation
Zeitpunkt, Zeitraum der Probenentnahme, Verhältnis zur Med.-verabreichung, Mahlzeiten,
Begleittherapie, Alkohol-/ Koffein-/ Nikotinkonsum. Umgang mit Proben, Messmethoden,
Validierung der Methode (Referenz , sonstige Einflussfaktoren
5.6 Sicherung der Datenqualität
Kurzbeschreibung von Methoden der Qualitätssicherung und –kontrolle (z.B. Prüfertraining,
Monitoring, OP-Handbuch, Daten-Verifikation, Kontrolle von Inkonsistenzen, Audits,
[Kurzbezeichnung/Code der Studie]
[Substanz/Produkt, Sponsor
[Version/Nr. und Datum]
Seite 13 von 31
Abschlussbericht
Vertraulich
Zentrallabor oder zentrale Bestimmung für bestimmte Parameter); Prüfarzttreffen. Wenn
keine Maßnahmen ergriffen wurden, ist dies anzugeben.
In den Anhang (13.1.9):
- Dokumentation von Ringversuchen, Methoden zur Qualitätssicherung, etc.
- falls Audits: Beschreibung der Ergebnisse, Kopie der Zertifikate (Anhang 13.1.7)
5.7
Statistische Methoden gemäß Prüfplan und Fallzahlplanung
5.7.1 Statistischer Analyseplan
Beschreibung der im Prüfplan geplanten statistischen Auswertungsmethoden und aller
Änderungen bevor die Studienergebnisse vorlagen. In diesen Kapitel sollte die Analyse so
beschrieben werden, wie sie geplant war, nicht wie sie durchgeführt wurde.
Wurden Patienten von der Analyse ausgeschlossen, obwohl Daten vorlagen?
Subgruppenanalyse?
Gab es ein Data Monitoring Committee? (Zusammensetzung, Arbeitsweise)
Interimsanalysen, ggf. Studienabbruchkriterien
Veränderungen des Analyseplans nach Interimsanalyse?
5.7.2 Fallzahl
geplante Fallzahl, deren Berechnungsmethoden mit Referenz. Wenn Schätzwerte verwendet
werden, deren Quelle beschreiben, ggf. Besonderheiten von Non-Inferioritätsstudien und
warum diese nicht als Überlegenheitsstudien durchgeführt wurden
5.8 Änderungen hinsichtlich Studiendurchführung und geplanter Analysemethoden
Änderungen nach dem Studienstart von Design oder der geplanten statistischen Auswertung
(Zeitpunkt- insbes. im Hinblick auf Entblindung/ Bekanntwerden von Ergebnissen-, Gründe,
Verantwortliche, Verfahren), Abweichungen als Amendment beantragt oder nicht.
Personaländerungen müssen nicht genannt werden.
Implikationen der Abweichungen für Interpretation der Studie kurz diskutieren, ausführlicher
in anderen Kapiteln des Berichts. Diskussion (Abweichungen vor der Entblindung meist ohne
größere Konsequenzen).
In allen Teilen des Abschlussberichtes sollte eine klare Unterscheidung zwischen geplanter
Analyse und Ergänzungen bzw. Modifikationen erkennbar sein.
[Kurzbezeichnung/Code der Studie]
[Substanz/Produkt, Sponsor
[Version/Nr. und Datum]
Seite 14 von 31
Abschlussbericht
6
Vertraulich
Studienpopulation
6.1 Patienten in der Studie
Numerisch oder graphisch: alle randomisierten Patienten (Fallzahl.), Durchlauf durch
einzelne Studienabschnitte (ggf. Woche/Monate), Gründe für alle Studienabbrüche nach
Randomisierung, geordnet nach Behandlung und Abbruchgrund (lost to follow-up, UE,
Compliance-Probleme…, ggf. Anzahl gescreenter Patienten und Gründe für Ausschluss
während des Screenings.
Nachverfolgung von Patienten nach individuellem Abbruch.
[Kurzbezeichnung/Code der Studie]
[Substanz/Produkt, Sponsor
[Version/Nr. und Datum]
Seite 15 von 31
Abschlussbericht
Vertraulich
Anbei ein Beispiel aus CONSORT für die Darstellung (ansonsten s. Annex IVa oder IVb aus
der ICH-E3
Gescreent (n= )
Ausgeschlossen
(n= )
Einschlusskriterien
erfüllt
(n= )
Teilnahme abgelehnt
(n= )
Andere Gründe
(n= )
Aufname
Randomisation
Zugeordnet zu Prüfprodukt
(n= )
Prüfprodukt wie randomisiert
erhalten
(n= )
Prüfprodukt nicht erhalten
(n= )
Gründe
Beobachtung unvollständig
(n= )
Gründe
Behandlung abgebrochen
(n= )
Gründe
Zuordnung
nicht
Zugeordnet zu Prüfprodukt
(n= )
Prüfprodukt wie randomisiert
erhalten
(n= )
Prüfprodukt nicht erhalten
(n= )
Gründe
Follow-Up
Beobachtung unvollständig
(n= )
Gründe
Behandlung abgebrochen
(n= )
Gründe
In den Anhang (16.2.1):
Analysiert geordnet nach Zentrum,
- Analysiert
Liste aller Patienten mit Studienabbruch nach Einschluss,
(n=
)
(n= )Dauer, kumulative Dosis…),
Behandlungsgruppe,
Abbruchgrund, Behandlung (ggf.
aus
Analyse ausgeschlossen
aus Analyse
ausgeschlossen Daten,
Analysiert
Entblindung
bei Abbruch ja/nein,
ggf. relevante
demographische
(n=
)
Begleitmedikation,
Response (Muster siehe Annex V)(n= )
Gründe
Gründe
6.2 Abweichungen vom Prüfplan
Alle Abweichungen im Zusammenhang mit Einschluss-/ Ausschlusskriterien, Durchführung
der Studie, Patientenmanagement oder –bewertung
[Kurzbezeichnung/Code der Studie]
[Substanz/Produkt, Sponsor
[Version/Nr. und Datum]
Seite 16 von 31
Abschlussbericht
Vertraulich
Aufstellung der Abweichungen nach Kategorien:
- Eingeschlossene Patienten, die Einschlusskriterien nicht erfüllten
- Eingeschlossene Patienten, bei denen Abbruchkriterien auftraten, aber die nicht
ausgeschlossen wurden
- Eingeschlossene Patienten mit falscher Behandlung / Dosis
- Eingeschlossene Patienten mit unerlaubter Begleitmedikation
In den Anhang (13.2.2):
- Liste der Patienten mit Prüfplanabweichungen geordnet nach Zentrum bei MultizenterStudien
[Kurzbezeichnung/Code der Studie]
[Substanz/Produkt, Sponsor
[Version/Nr. und Datum]
Seite 17 von 31
Abschlussbericht
7
Vertraulich
Wirksamkeitsbeurteilung
7.1 Analysierte Patientenkollektive
Exakte Definition der Auswertungskollektive und Zuordnungen der Patienten zu diesen
Kollektiven.
Zeitpunkt der Festlegung der Auswertungspopulationen (vor/nach Entblindung)
In den Anhang (13.2.3):
- Liste der aus Wirksamkeitsanalyse ausgeschlossenen Patienten (Beispiel s. Annex VI
ICH-E3)
- Gründe für Ausschlüsse über die Zeit (Beispiel s. Annex VII ICH-E3)
7.2 Demographische und andere Baseline-Charakteristika
Kennzahlen (Tabellen und/oder Grafiken) sollten für relevante Baselinecharakteristika kurz
dargestellt werden. Diese Darstellungen sollen allen Patienten umfassen und, wenn nötig,
auch für andere Patientenkollektive wie z.B. („per protocol“, weitere Subgruppen,
Zentren)aufgeführt werden. ggf. Diagramm zur Verdeutlichung des Verhältnisses
Gesamtstichprobe – Analysegruppen
Relevante Variablen:
- Demographie
- Zugrunde liegende Erkrankung
 Einschlusskriterien/Diagnostik, Dauer, Stadium und/oder Klassifikation,
Prognose oder Responsefaktoren zu Baseline, ggf. Darstellung nach
Subgruppen
 Ggf. relevante Begleiterkrankungen zu Beginn (wie z.B Diabetes,
Nierenerkrankung etc.)
 Vortherapie der zugrunde liegenden Erkrankung
 Begleiterkrankungen und (weitere) Begleittherapie
- Faktoren, die die Therapieresponse beeinflussen
- Sonstiges (z.B. Rauchverhalten)
Weitere, ausführlichere Tabellen und Grafiken: Verweis auf Kapitel 10.1
In den Anhang (13.2.4): Individuelle Patientendaten
7.3 Beurteilung der Compliance
Messungen
der
Compliance,
Spiegelbestimmungen
Behandlungsgruppe und Zeitintervall etc.
etc.,
ausgewertet
nach
Tabellarische Aufstellung z.B. von Spiegelbestimmungen/ Behandlungsarm/ Zeitintervall
In den Anhang (13.2.5): Individuelle Compliancedarstellung
7.4
Ergebnisse der Wirksamkeitsanalyse und tabellarische Darstellung individueller
Patientendaten
7.4.1 Wirksamkeitsanalyse
Vergleich der Behandlungsarme im Bezug auf die Wirksamkeit:
- Primäre Zeilgröße
- Sekundäre Zielgröße
- Ggf. Weitere Wirksamkeitsvariablen
- Ggf. Pharmakodynamik
- Ggf. Zeitverlauf der Response
- Ggf. Risiko-Nutzen-Abschätzung
[Kurzbezeichnung/Code der Studie]
[Substanz/Produkt, Sponsor
[Version/Nr. und Datum]
Seite 18 von 31
Abschlussbericht
Vertraulich
Diese Analysen sollen für das gesamte Patientenkollektiv (meist IIT)durchgeführt werden,
ebenso wie für das pp-Kollektiv und das Kollektiv der Patienten, die die Studie komplett
durchlaufen haben. Darüber hinaus soll für relevante Variablen eine Darstellung pro Zentrum
erfolgen.
Die Analyse soll die Differenz zwischen den Prüfprodukten veranschaulichen und die
azugehörigen Konfidenzintervalle darstellen.
Wurden kritische Outcome-Parameter von mehr als einem Rater/ mit mehr als einer Methode
beurteilt (z.B. ob Pat. einen Infarkt hatte oder nicht), muss das benannt werden, Patienten
mit disparaten Ergebnissen müssen benannt werden. Die Beurteilungsmethode muss in
allen Analysen klar sein.
In den Anhang (13.2.6): Individuelle Patientendaten zur Wirksamkeit
7.4.2 Statistische Methoden
Beschreibung statistischer Methoden in den folgenden Unterpunkten
In den Anhang (13.1.8):detaillierte Dokumentation statistischer Methoden (z.B. relevante
statistische Publikationen, auf denen die Analyse beruht)
7.4.2.1 Kontrolle von Kovariablen
Die Auswahl der Kovariablen sollte beschrieben werden und es sollte klar werden, ob diese
bereits im Prüfplan festgelegt waren oder erst im Nachhinein festgelegt wurden.
Analysen wie z.B. Anova oder Cox regression sollten hier beschrieben werden.
7.4.2.2 Umgang mit Dropouts und fehlenden Werten
Definition der drop-outs und deren Analyse bzg. Zeitpunkt, Behandlungsgruppe, Gründe
Verfahren zum Umgang mit fehlenden Werten detailliert beschreiben und warum diese
Verfahren verwendet wurden
7.4.2.3 Zwischenanalysen und Datenmonitoring
Beschreibung aller geplanten oder ungeplanten Zwischenauswertungen, auch wenn
Behandlungsgruppen nicht identifiziert wurden. Notwendigkeit statistischer Adaptivierungen/
Prüfplanänderungen/ Studienabbruch nach Zwischenauswertung?
In den Anhang (13.1.12): Protokolle der DMC-Sitzungen
7.4.2.4 Multizenter-Studien
Analyse nach Studienzentren, falls Fallzahlen groß genug. Untersuchung von Interaktionen
zwischen Behandlung und Zentrum
Diskussion abweichender Ergebnisse (z.B Patientencharakteristika, Unterschiede in der
Studiendurchführung oder Besonderheiten im Zentrum)
7.4.2.5 Multiple Vergleiche
Adjustierung für Alpha-Fehler- bei mehreren primären Zielgrößen oder mehreern
Behandlungsgruppen. Falls die Adjustierung nicht notwendig ist, muss dies begründet
werden.
7.4.2.6 „Per Protocol“ Analyse
Überprüfung der Robustheit der Analyse, wenn nötig explizite Diskussion der Unterschiede,
die sich aus den verschiedenen analysierten Patientenkollektiven ergeben (PP vs. IIT).
Durchführung einer Analyse mit dem full analysis dataset.
7.4.2.7 Äquivalenztests mit aktiven Kontrollen
Xxx Statistiker xxx, denn das was derzeit in der ICH-E3 steht ist nicht mehr aktuell
[Kurzbezeichnung/Code der Studie]
[Substanz/Produkt, Sponsor
[Version/Nr. und Datum]
Seite 19 von 31
Abschlussbericht
Vertraulich
7.4.2.8 Untersuchung von Subgruppen
Falls die Fallzahl groß genug ist, Analyse von demographischen Subgruppen bzw.
Baselinecharakteristika (insbesondere Geschlecht und Alter, sowie Erkrankungsschwere und
Vortherapie) nach Response, . Wenn Fallzahl dazu zu klein, dann dient dies als Begründung,
warum keine Subgruppenanalyse durchgeführt wurde.
7.4.3 Tabellarische Darstellung von Individualdaten
Zusätzlich zu Tabellen und Grafiken mit Gruppendaten verlangen manche Behörden auch
individuelle Daten, meist in Anhang (13.2.6).
7.4.4 Zusammenhang zwischen Dosis / Konzentration und Wirkung
Auch bei Studien, die vom Design her keine Dosis-Wirkungs-Studien sind, sollten verfügbare
Informationen zu Dosis-Wirkungsbeziehungen hier aufgeführt werden (siehe auch: ICH
Guideline „Dose Response Information to Support Drug Registration“). Manchmal ist es
sinnvoll, die Dosis als mg/kg Körpergewicht oder mg/m² Körperoberfläche zu definieren.
7.4.5 Intervention-Intervention- und Intervention-Krankheit-Interaktionen
Sofern es einen offensichtlichen Zusammenhang zwischen Wirkung des Prüfprodukts und
einer Begleittherapie oder Begleiterkrankung gibt, soll dies hier dargestellt werden
7.4.6 Patientenprofile
Es kann, sinnvoll sein, individuelle Daten/ Patientenprofile auch in anderen Formaten
darzustellen (graphisch) – z. B. Zeitverlauf bestimmter Parameter, Zeitpunkte besonderer
Ereignisse (UE, Änderung der Begleitmedikation). Sinnvoll, wenn Bewertung individueller
Response ein relevanter Teil der Analyse ist.
7.4.7 Fazit der Wirksamkeitsanalysen
Wichtige Schlussfolgerungen inkl. primärer und sekundärer Endpunkte, geplanter und
alternativer statistischer Analysen, sowie Ergebnisse explorativer Analysen
[Kurzbezeichnung/Code der Studie]
[Substanz/Produkt, Sponsor
[Version/Nr. und Datum]
Seite 20 von 31
Abschlussbericht
8
Vertraulich
Sicherheitsanalyse
8.1 Ausmaß der Exposition
Dosis, Dauer, Medikamentenkonzentration (sofern vorhanden) sollten durch geeignete
Kennzahl beschrieben werden,
8.2
Unerwünschte Ereignisse
8.2.1 Kurze Zusammenfassung der Unerwünschten Ereignisse
Der Gesamteindruck bzgl. der UE in der Studie soll kurz und erzählend geschildert werden.
8.2.2 Darstellung der Unerwünschten Ereignisse
Vollständige Tabellen sollten in 8.3.1aufgeführt werden..
Zusätzlich sollte hier eine zusammenfassende Tabelle zum Vergleich von Behandlungs- und
Kontrollgruppe ohne Patienten-Identifikationsnummern, begrenzt auf relativ häufige UEs
(z.B. >1%), präsentiert werden.
Wichtig ist, bei der Beschreibung der UE den ursprünglichen Wortlaut des Prüfers und die
Kodierung nach MedDRA aufzuführen.
8.2.3 Analyse der Unerwünschten Ereignisse
Vergleich Behandlungsarm und Kontrolle, ggf. weitergehende Sicherheitsanalyse nach
Ereignisschwere und Kausalität, bei größeren Studien auch Untersuchung häufigerer,
therapiebedingter UEs auf Verhältnis zu Dosis (mg/kg, mg/m²), Dauer, Dosisregime etc,
Demographie, Wirksamkeitskriterien, Organfunktionen, Serumspiegeln, etc.
Bei zyklischen Behandlungen (Chemotherapie) ggf. UEs auf die Einzelzyklen unterteilen.
8.2.4 Auflistung Unerwünschter Ereignisse nach Patienten
Die Auflistung unerwünschter Ereignisse pro Patient erfolgt, gegliedert nach Zentrum und
Behandlungsarm. Die Liste soll folgende Informationen enthalten:
Patientenidentifikation
Alter, ggf. Ethnische Herkunft, Geschlecht, Gewicht, Größe (sofern relevant)
Art des UE, Dauer des UE, Schweregrad, Maßnahmen, Verlauf (Outcome) Kausalität,
Zeitpunkt des Auftretens im Verhältnis zur Gabe der Studienmedikation, Serumspiegel,
sofern vorhanden, Dauer der Behandlung
Begleitbehandlung zum Zeitpunkt des Auftretens
Alle unerwünschten Ereignisse müssen zusätzlich in der Tabelle 13.2.7im Anhang aufgeführt
werden
8.3
8.3.1
Todesfälle, andere Schwerwiegende Unerwünschte Ereignisse und andere
signifikante unerwünschte Vorfälle
Auflistung der Todesfälle, anderen Schweren Unerwünschten Ereignisse und
anderen signifikanten unerwünschten Vorfälle
Die Auflistung ist analog zu der unter 8.2.4 beschriebenen Auflistung der UE aufgebaut. Die
Gliederung erfolgt nach Behandlungsarm und Zentrum. Die Liste soll folgende Informationen
enthalten:
Patientenidentifikation
Alter, ggf. ethnische Herkunft, Geschlecht, Gewicht, Größe (sofern relevant)
Art des UE, Dauer des UE, Schweregrad, Maßnahmen, Verlauf (Outcome) Kausalität,
Zeitpunkt des Auftretens im Verhältnis zur Gabe der Studienmedikation, Serumspiegel,
sofern vorhanden, Dauer der Behandlung
Begleitbehandlung zum Zeitpunkt des Auftretens
Diese Listen werden in den Kapiteln 8.3.1.1 bis 8.3.1.3 dargestellt
[Kurzbezeichnung/Code der Studie]
[Substanz/Produkt, Sponsor
[Version/Nr. und Datum]
Seite 21 von 31
Abschlussbericht
8.3.1.1
Vertraulich
Todesfälle
Darstellung aller Todesfälle, auch der Todesfälle im Follow-up Zeitraum oder der Fälle, die
infolge eines Ereignisses oder Vorgangs auftraten, das oder der während des
Studienzeitraumes begann. Darstellung hier oder im Anhang 10.3.2 als Liste.
8.3.1.2
Andere SUE
Liste wie oben beschrieben sowie Darstellung im Anhang 10.3.2
8.3.1.3
Andere bedeutsame UE
Z.B. hämatologische oder andere Laborabnormalitäten, die nicht unter „Serious UE“
aufgeführt sind oder.Ereignisse, die zu einer Intervention inkl. Absetzen, Dosisreduktion,
Begleitbehandlung geführt haben.
Ebenso klinisch bedeutsame UE
8.3.2
Qualitative Beschreibung von Todesfällen, anderen SUE, bestimmten anderen
bedeutsamen UE
Art und Intensität des Ereignisses, klinischer Verlauf, der zu dem Ereignis führte, zeitliche
Beziehung im Hinblick auf Verabreichung der Prüfsubstanz, relevante Laborergebnisse, ob
Verabreichung der Prüfsubstanz gestoppt wurde, Gegenmaßnahmen, Autopsiebefunde,
Einschätzungen des Prüfers und Sponsors zur Kausalität
Ferner: Pat.-ID, Alter, Geschlecht, allg. klinischer Zustand des Patienten, Erkrankung, Dauer,
relevante Vor- und Begleiterkrankungen, Dosierung von Vor- und Begleitmedikationen, Dosis
der Prüfsubstanz, Dauer der Verabreichung
Die Beschreibung kann abhängig vom Umfang im Text oder im Anhang 10.3.2 erfolgen.
8.3.3 Analyse und Diskussion der Todesfälle, anderer SUE und anderer bedeutsamer UE
Diskussion der (S)UEs im Hinblick auf die Sicherheit der Prüfsubstanz. Besonderes
Augenmerk verdient die Frage, ob es sich um bislang unvermutete / unbeschriebene UEs
handelt. Bei besonders bedeutenden UEs können Sterbetafeln u.ä. Darstellungen verwendet
werden, die den zeitlichen Verlauf der Ereignisse beschreiben.
8.4
Evaluation Klinischer Laborwerte
8.4.1 Auflistung der Laborwerte nach Individuum und abnormen Einzelparametern
Darstellung patientenbezogener (16.2.8) und parameterbezogener Laborwerte (14.3.4) ggf.
im Anhang.
Die Tabelle soll enthalten:
Für Zulassungen: alle sicherheitsrelevanten Laborwerte.
Patienten gruppiert nach
Behandlungsgruppe, Prüfzentrum. Ferner kritische demographische Daten, Dosierungen,
Laborwerte, logisch gruppiert. Abnorme Werte kennzeichnen (z.B. fett).
Ansonsten: alle abnormen Laborwerte, Parameter von besonderem klinischen Interesse.
Werden nicht-replizierbar abnorme und als klinisch insignifikant beurteilte Werte
ausgelassen, muss dies deutlich gemacht werden. Z.B.:
[Kurzbezeichnung/Code der Studie]
[Substanz/Produkt, Sponsor
[Version/Nr. und Datum]
Seite 22 von 31
Abschlussbericht
Vertraulich
AUFLISTUNG DER LABORUNTERSUCHUNGEN
Patien
t
#1
#2
Zeitpunk
t
T0
T1
T2
T0
T1
T2
Alte
r
…
m/
f
m
Ethn.Herk
.
Kaukasier
Gewich
t
….
Dosi
s
…mg
…
f
…
…
…mg
Laborparamete
r1
V1
V2
V3
V13
V14
V15
Laborparamete
r2
V4
V5
V6
V16
V17
V18
…
8.4.2 Evaluation der einzelnen Laborparameter
Jeweils auch Normwerte angeben.
8.4.2.1
Zeitliche Entwicklung der Laborwerte
Für jeden Parameter, Behandlungsgruppe und Messzeitpunkt: Mittelwert, Median,
Spannweite, Zahl der Patienten mit auffälligen Werten, oder mit abnormen Werten einer
bestimmten Größe (z.B. 2-facher/5-facher oberer Normbereichsgrenzwert…). Hier können
auch Graphiken verwendet werden.
8.4.2.2
Patientenbezogene Darstellung von Veränderungen
Möglichkeiten:
- „Shift Tables“: Zahl der Patienten mit Laborwerten („niedrig“, „mäßig“, „hoch“) zu
verschiedenen Messzeitpunkten
- Zahl der Patienten mit einer relativen Laborwertveränderung vorbestimmter Größe zu
verschiedenen Zeitpunkten
- Graphiken, die die Veränderungen beschreiben
8.4.2.3
Individuelle klinisch signifikante Auffälligkeiten
Diskussion klinisch bedeutsamer Auffälligkeiten (definiert durch den Sponsor) und ihrer
Beziehung
zur
Prüfsubstanz
(inkl.
Dosis,
Dauer,
Absetzen,
Reexposition,
Begleitbehandlung…). Bei Verwendung von Toxizitätsgraden (z.B. WHO, NCI): als „schwer“
beurteilte Veränderungen unabhängig von ihrer Einordnung als SUE berichten.
Patientenbezogene qualitative Darstellungen sollten unter 8.3.2 bzw. 8.3.3 auftauchen.
8.5
Vitalzeichen,
körperliche
Befunde
Beobachtungen
Darstellung analog zu der der Laborwerte
und
andere
sicherheitsrelevante
8.6 Fazit der Sicherheitsanalyse
Allgemeine Einschätzung der Sicherheit, besondere Beachtung von Ereignissen, die zu Tod,
Absetzen, Dosisänderung oder Bedarf an Begleitmedikation geführt haben. Identifikation von
Patientengruppen mit erhöhtem Risiko. Implikationen für mögliche Anwendungsgebiete der
Prüfmedikation.
[Kurzbezeichnung/Code der Studie]
[Substanz/Produkt, Sponsor
[Version/Nr. und Datum]
Seite 23 von 31
Abschlussbericht
9
Vertraulich
Diskussion und Allgemeines Fazit
Kurze Zusammenfassung der Wirksamkeits- und Sicherheitsanalyse, Risiken und Vorteile
mit Verweisen auf entspr. Kapitel und Tabellen. Identifikation neuer und unerwarteter
Ergebnisse, Diskussion ihrer Relevanz, potentieller Probleme und Inkonsistenzen, sowie die
Diskussion der klinischen Relevanz angesichts anderer existierender Studien . Vorteile für
bestimmte Gruppen, sowie Vorsichtsmaßnahmen bzgl. besonders gefährdeter Gruppen und
deren Bedeutung für die Durchführung zukünftiger Studien. Überlegung, ob die gefundenen
Ergebnisse verallgemeinbar sind.
[Kurzbezeichnung/Code der Studie]
[Substanz/Produkt, Sponsor
[Version/Nr. und Datum]
Seite 24 von 31
Abschlussbericht
Vertraulich
10 Tabellen, Graphiken und Listen, die zitiert, aber nicht im Text aufgeführt
werden
Zur besseren Verdeutlichung sollten Abbildungen verwendet werden.
Wichtige demographische, Wirksamkeits- oder Sicherheitsdaten sollten summarisch im Text
enthalten sein. Sollten diese überhand nehmen, können sie an dieser Stelle zusammen mit
zusätzlichen Informationen eingefügt werden.
10.1 Demographische Daten
Zusammenfassende Abbildungen oder Tabellen
10.2 Daten zur Wirksamkeit
Zusammenfassende Abbildungen oder Tabellen
10.3 Sicherheitsdaten
10.3.1 Darstellung von UEs
vgl. 13.2.7: Tabelle: Art des UE, Patientenzahl und –gruppe, in der es auftrat, prozentuale
Angabe, Gruppierung nach Schweregrad (mild, moderat, schwer), Organsystem und
Kausalität, z.B:
UNERWÜNSCHTE EREIGNISSE: ANZAHL, HÄUFIGKEIT, MIT PATIENTEN-IDENTIFIKATIONSNUMMER
BEHANDLUNGSGRUPPE XY , N=…
Leicht
Related
Organsystem A
Ereignis 1
Ereignis 2
NR*
2(12%)
1(6%)
N11**
N12**
N13**
Mäßig
Related
0(0%)
NR*
3(18%)
Schwer
Related
…
NR*
…
Gesamt
Related
…
NR*
Gesamt
R+NR*
…
N14**
N15**
N16**
…
*NR: not related; related kann erweitert werden: sicher wahrscheinlich, möglich
** Patienten-Identifikations-Nr.
10.3.2 Listen von Todesfällen, SUEs, anderen bedeutsamen UE
10.3.3 Qualitative Darstellung von Todesfällen, SUEs, anderen bedeutsamen UE
10.3.4 Abnorme Laborwerte (Auflistung nach Patient)
[Kurzbezeichnung/Code der Studie]
[Substanz/Produkt, Sponsor
[Version/Nr. und Datum]
Seite 25 von 31
Abschlussbericht
Vertraulich
11 Literaturliste
Listung der für die Evaluation der Studie nötigen Literatur. Kopien wichtiger Publikationen
können im Anhang 13.1.10 und 13.1.11 eingefügt werden.
[1]
[2]
[3]
[4]
[5]
[6]
[7]
[8]
Declaration of Helsinki: Guiding Physicians in Biomedical Research Involving Human
Subjects. Adopted by the 18th World Medical Assembly, Helsinki (Finland), June 1964.
Last amendment by the 48th General Assembly, Somerset West (Rep. of South Africa)
1996
International Conference on Harmonisation of Technical Requirements for the
Registration of Pharmaceutical Products for Human Use: ICH Harmonized Tripartite
Guideline, “Guideline for Good Clinical Practice”. Recommended for Adoption at Step 4
of the ICH Process on 1 May 1996. www.ifpma.org/ich5e.html#GCP
International Conference on Harmonisation of Technical Requirements for the
Registration of Pharmaceutical Products for Human Use: ICH Harmonized Tripartite
Guideline, “Clinical Data Safety Management: Definitions and Standards for Expedited
Reporting”. Recommended for Adoption at Step 4 of the ICH Process on 27 May 1994.
www.ifpma.org/ich5e.html#Safety
Cancer Therapy Evaluation Program, Common Terminology Criteria for Adverse Events,
Version 4.0, DCTD, NCI, NIH, DHHS; March 31, 2003 (http://ctep.cancer.gov), Publish
Date: December 12, 2003
Gesetz über den Verkehr mit Arzneimitteln (Arzneimittelgesetz - AMG) zuletzt geändert
durch Artikel 30 des Gesetzes vom 26. März 2007 (BGBl. I S. 378).
Verordnung über die Anwendung der Guten Klinischen Praxis bei der Durchführung von
klinischen Prüfungen mit Arzneimitteln zur Anwendung am Menschen (GCP-Verordnung
- GCP-V) vom 15. März 2006 (BGBl. I 3394).
Committee for proprietary medicinal products (CPMP). Points to consider on multiplicity
issues in clinical trials. EMEA, London 19 September 2002 CPMP/EWP/908/99.
European Commission (2004.04): Detailed guidance on the collection, verification and
presentation of adverse reaction reports arising from clinical trials on medicinal
products for human use, revision 2
[Kurzbezeichnung/Code der Studie]
[Substanz/Produkt, Sponsor
[Version/Nr. und Datum]
Seite 26 von 31
Abschlussbericht
Vertraulich
12 Abkürzungs und Definitionsverzeichnis
AE
unerwünschtes Ereignis (adverse event)
AMG
Arzneimittelgesetz
BfArM
Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte
BOB
Bundesoberbehörde
EK
Ethikkommission
GCP
Good Clinical Practice
GCP-V
GCP-Verordnung
ICH
International Conference on Harmonisation
MPG
Medizinproduktegesetz
PEI
Paul-Ehrlich-Institut
SAE
schwerwiegendes unerwünschtes Ereignis (serious adverse event)
SAR
schwerwiegende Nebenwirkung (serious adverse reaction)
SUSAR
Unerwartete, schwerwiegende Arzneimittelnebenwirkung (suspected
unexpected serious adverse reaction
[Kurzbezeichnung/Code der Studie]
[Substanz/Produkt, Sponsor
[Version/Nr. und Datum]
Seite 27 von 31
Abschlussbericht
Vertraulich
13 Anhang
13.1 Studieninformation
13.1.1
Prüfplan und Amendments
13.1.2
Muster des CRF
13.1.3
Liste der Ethikkommissionen (IECs oder IRBs, Name der Vorsitzenden, falls
erforderlich) und Muster von Patienteninformation und –einwilligung
13.1.4
Liste der Prüfärzte und anderer Verantwortlicher (inkl. CVs bzw. sonstiger
Qualifikationsnachweise für klinische Studien)
13.1.5
Liste der Patienten nach Charge der Prüfsubstanz (falls mehrere Chargen
verwendet)
13.1.6
Randomisationsschema und –codes (Pat-ID und zugeordnete Behandlung)
13.1.7
Audit-Zertifikate (falls verfügbar)
13.1.8
Dokumentation statistischer Methoden
13.1.9
Dokumentation der Methoden für Standardisierungs- und Qualitätssicherung der
beteiligten Labore
13.1.10
Publikationen, die auf der Klinischen Prüfung basieren
13.1.11
Wichtige zitierte Publikationen (Kopien)
13.1.12
Protokolle der DMC-Sitzungen
13.2 Patientenbezogene Datenlisten
13.2.1
Dropouts, Studienabbrecher
13.2.2
Prüfplanabweichungen
13.2.3
Teilnehmer, die aus der Wirksamkeitsanalyse ausgeschlossen wurden
13.2.4
Demographische Daten
13.2.5
Compliance-Daten und/oder Serumspiegel
13.2.6
Individuelle Wirksamkeits- und Responsedaten
13.2.7
UE-Listen (patientenbezogen)
13.2.8
Listen individueller Laborparameter (patientenbezogen), falls behördlich gefordert
13.3 Case Report Forms
13.3.1
CRFs für Todesfälle, andere
unerwünschter Ereignisse
13.3.2
Andere CRFS
[Kurzbezeichnung/Code der Studie]
[Substanz/Produkt, Sponsor
SUEs
[Version/Nr. und Datum]
und
Studienabbrüche
aufgrund
Seite 28 von 31
Abschlussbericht
[Kurzbezeichnung/Code der Studie]
[Substanz/Produkt, Sponsor
Vertraulich
[Version/Nr. und Datum]
Seite 29 von 31
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