L1_Kurzbiographien

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Arbeitsauftrag:
Die Lerner erhalten Kärtchen mit den 10 Namen aus der Übung 3, Kursbuch S. 14 und
suchen unter Anwendung der Lesestrategie Orientierendes Lesen nach Hinweisen
dafür, welcher Text zu welchem Namen passt. Sie sollten auch später in der Diskussion
im Kurs berichten, welche Informationen aus den Texten sie auf die jeweiligen Namen
schließen ließen.
Der Kursleiter weist auf die Wichtigkeit dieser Lesestrategie hin, die es den Lernern
erlaubt, innerhalb kürzester Zeit große Textmengen unter einer spezifischen
Aufgabenstellung zu bewältigen, ohne jedes Wort verstehen zu müssen.
Nur weiteren Arbeit könnte der Kursleiter die Lerner bitten zu analysieren, wie die
Texte aufgebaut sind und was sie gemeinsam haben. An der Tafel wird gemeinsam ein
Outline für das Schreiben einer Kurzbiografie entwickelt.
Danach können die Lerner wählen, über welche Person sie eine Kurzbiografie
schreiben möchten. Es sollte eine Person sein, von der sie wirklich sehr begeistert sind.
(Als Aufgabenstellung könnte gelten, den Text so ausdrucksstark wie möglich zu
verfassen und mit der Graduierung der Adjektive zu arbeiten.)
Kurzbiographie --------------------1879 Am 14. März wird --------------------- in Ulm als erstes Kind von Hermann und Pauline ---------- geboren.
1880 Die Familie zieht nach München, wo Hermann mit seinem Bruder Jakob ein
elektrotechnisches Unternehmen gründet.
1881 Am 18. November wird Schwester Maria (genannt Maja) geboren.
1889 ----------- besucht das Luitpold-Gymnasium in München
1894 Die Firma ----------- wird aufgegeben. Umzug der Eltern nach Mailand. Ohne
Schulabschluss verlässt ----------- das Gymnasium und fährt zu seinen Eltern.
1895 Besuch der Kantonsschule Aarau mit Matura (Abitur) 1896; Entlassung aus der
württembergischen und damit der deutschen Staatsangehörigkeit.
1896 - 1900 Studium am Eidgenössischen Polytechnikum (spätere Eidgenössische Technische
Hochschule ETH) Zürich.
1900 Diplomprüfung zum mathematisch-physikalischen Fachlehrer.
1901 ----------- erwirbt die Schweizer Staatsbürgerschaft.
1902 Geburt der Tochter von Mileva Maric und --------------------- (Lieserl) in Novi Sad. ----------wird am Eidgenössischen Amt für geistiges Eigentum Bern angestellt. Tod Hermann -----------s
in Mailand.
1903 --------------------- und Mileva Maric heiraten in Bern.
1904 Geburt des ersten Sohnes Hans Albert.
1905 Annus mirabilis: Mit Arbeiten über die Brownsche Bewegung, den photoelektrischen
Effekt (Lichtquantenhypothese) und die Elektrodynamik bewegter Körper (Spezielle
Relativitätstheorie. Der Nachtrag enthält die Formel E=mc²) begründet ----------- seinen
Weltruhm.
1906 Promotion an der Universität Zürich.
1908 Habilitationsschrift. Privatdozent in Bern.
1909 ----------- wird zum außerordentlichen Professor für Theoretische Physik an der
Universität Zürich berufen. Er wird Ehrendoktor der Universität Genf.
1910 Sohn Eduard wird geboren.
1911 Ordentlicher Professor an der Deutschen Universität Prag. Teilnahme am 1. SolvayKongress in Brüssel.
1912 Professor für Theoretische Physik an der ETH Zürich.
1913 Ruf nach Berlin als hauptamtliches Ordentliches Mitglied der Preußischen Akademie der
Wissenschaften.
1914 Umzug nach Berlin. Mileva und --------------------- trennen sich, Mileva kehrt mit den
Söhnen nach Zürich zurück. Nach Ausbruch des Ersten Weltkriegs beginnt ----------- mit
politischen und pazifistischen Aktivitäten.
1915 Die Arbeiten zur Gravitation führen zur Vollendung der Allgemeinen Relativitätstheorie.
1916 Präsident der Deutschen Physikalischen Gesellschaft und Mitglied im Kuratorium der
Physikalisch-Technischen Reichsanstalt Berlin.
1917 ----------- zieht in die Haberlandstraße 5 in Berlin-Schöneberg in die Wohnung seiner
Cousine Elsa.
1919 Scheidung von Mileva und Eheschließung mit Elsa. Die Gravitationstheorie -----------s wird
durch eine Sonnenfinsternis-Expedition der Royal Society bestätigt.
1920 Mutter Pauline stirbt nach schwerer Krankheit.
1921 Erste USA-Reise, u. a. Spendensammlung für die Hebräische Universität Jerusalem.
1922 Nobelpreis (für 1921) »für seine Verdienste um die theoretische Physik, besonders für
seine Entdeckung des Gesetzes des photoelektrischen Effektes«.
1923 besuchte --------------------- den Ort der zukünftigen Universität Jerusalem (die
Grundsteinlegung erfolgte bereits 1918) und hielt dort den als "erste wissenschaftliche
Vorlesung" angesehenen Vortrag.
1924 Der ------------Turm in Potsdam wird fertiggestellt.
1925 Südamerikareise. Entdeckung der Bose-------------Kondensation.
1928 Schwere Herzerkrankung. Helene Dukas wird als Sekretärin angestellt.
1929 Sommerhaus in Caputh. Verleihung der Max-Planck-Medaille durch die Deutsche
Physikalische Gesellschaft.
1930 Rede zur Kriegsdienstverweigerung im Hotel Ritz-Carlton in New York.
1932 Abreise im Dezember in die USA zu Vorlesungen.
1933 Nach der nationalsozialistischen Machtergreifung keine Rückkehr nach Deutschland. Im
Oktober zieht --------------------- mit Ehefrau Elsa, Stieftochter Margot ----------- und Helene
Dukas nach Princeton, Anstellung am Institute for Advanced Study in Princeton. Austritt aus
der Preußischen Akademie der Wissenschaften. Verzicht auf deutsche Staatsbürgerschaft.
Beschlagnahme des Vermögens -----------s in Deutschland.
1935 ----------- erwirbt ein Haus in der Mercer Street, Princeton, das er bis zu seinem Tod
bewohnt. Er veröffentlicht zusammen mit Boris Podolsky und Nathan Rosen eine wegweisende
Arbeit zur Interpretation der Quantentheorie ("Can Quantum-Mechanical Description of
Physical Reality Be Considered Complete?").
1936 Tod von Elsa ----------- in Princeton.
1939 ----------- unterschreibt einen Brief an Präsident Roosevelt mit Hinweis auf die Möglichkeit
des Baus von Atombomben in Deutschland.
1940 ----------- wird amerikanischer Staatsbürger.
1944 Versteigerung einer handschriftlichen Kopie seiner Arbeit zur Elektrodynamik für sechs
Millionen Dollar zur Finanzierung von Kriegsanleihen.
1946 Präsident des Komitees zur Verhütung eines Atomkriegs, Engagement für eine
Weltregierung.
1952 Das Angebot, Staatspräsident von Israel zu werden, lehnt ----------- ab.
1955 --------------------- stirbt am 18. April in Princeton.
Biografie __________________
Eiserner Kanzler, Architekt des Deutschen Kaiserreichs, Vater der deutschen Sozialversicherung
- seine Bewunderer wie Kritiker kommen an großen Worten nicht vorbei.
__________________s Name hat sich wie nur wenige andere ins kollektive Gedächtnis
Deutschlands eingegraben. Und doch wird eine seiner Sonderrollen in der deutschen
Geschichte oft übersehen: Er war, knapp einhundert Jahre vor ____________, der erste
deutsche Bundeskanzler.
Geboren am 1. April 1815 in Schönhausen, genoss der Junkerssohn ____________ Eduard
Leopold von____________-Schönhausen eine standesgemäße Ausbildung, die in ein Studium
der Rechtswissenschaften mündete. Allerdings erschien ihm die Aussicht auf eine juristische
Laufbahn völlig reizlos, und so ging er zum Militär, wo er zusätzlich Landwirtschaft studierte.
Dem Anschein nach hätte er kein besseres Fach wählen können.
Ab 1839 erforderten es die familiären Verhältnisse, dass er einen Teil der väterlichen Güter
verwaltete. Doch dies allein konnte ihn nicht ausfüllen. Er widmete sich ausgiebig mehreren
geisteswissenschaftlichen Disziplinen, machte sich mit den Grundlagen der Politik vertraut und
feilte an seiner Rhetorik.
Biografie ____________
Eigentlich ____________ Gensfleisch zur Laden, wurde er um das Jahr 1400 in Mainz im Hof
____________ als Patriziersohn von Friele ____________ und seiner Frau Else geboren.
Die Lebensdaten ____________s sind unvollkommen überliefert. So wird aufgrund einer
Matrikeleintragung der Erfurter Universität für die Jahre von 1419 bis 1420 vermutet, dass es
sich bei dem dort genannten ____________ de Altavilla um ____________ handelte. 1419
starb der Vater. Etwa um 1428 verließ die Familie ____________ aus Protest gegen
Steuerforderungen die Stadt Mainz. 1433 starb ____________s Mutter in Mainz.
In den Jahren von 1434 bis 1444 hielt sich ____________ in Straßburg auf. Von 1436 bis 1437
stand er vor dem geistlichen Gericht in Straßburg: Die Bürgertochter Ennelin von der Isern Türe
hatte ihn wegen einer nicht eingehaltenen Verlobung verklagt. Aus den Eintragungen des
Straßburger Helbeling-Zollbuches, eines Steuerregisters, geht für die Zeit zwischen 1436 und
1444 der soziale Status ____________s hervor, der demjenigen eines Freimeisters entsprach.
Die Protokolle eines Prozessverfahrens vor dem Straßburger Rat aus dem Jahr 1439 verraten
etwas über ____________s künstlerische, geschäftliche und handwerkliche Tätigkeiten. So
beteiligte er sich unter anderem an einer Lehr- und Werkgemeinschaft mit mehreren Bürgern
in Straßburg, um Wallfahrtsspiegel für die große Wallfahrt nach Aachen zu produzieren. Er war
überdies als Goldschmied tätig.
Außerdem gehen aus den Unterlagen eine weitere Geschäftsgesellschaft hervor und eine
geheime Kunst ____________s. So ist in diesem Zusammenhang die Rede von einer Presse und
von Druckmaterial, was zu dem Schluss führt, dass sich ____________ bereits in seiner
Straßburger Zeit mit ersten praktischen Druckversuchen beschäftigte. Etwa um 1442 nahm er
sich ein Darlehen in Höhe von 80 Pfund Straßburger Denare, das ihm von dem St.-Thomas-Stift
zur Verfügung gestellt wurde.
____________ konnte Zeit seines Lebens das Geld nicht mehr zurückzahlen und hatte dadurch
mehrmals mit gerichtlichen Verfahren zu tun – so zum Beispiel mit dem kaiserlichen Hofgericht
in Rottweil. 1448 siedelte ____________ wieder nach Mainz über. Dort nahm er ein weiteres
Darlehen in Höhe von 150 Gulden auf. Es ist anzunehmen, dass er das Geld in seine BuchdruckErfindung investierte. Noch vor 1450 erschien ein Druck ____________s von einem Gedicht in
deutscher Sprache.
Die Datierung des frühesten Druckes ____________s kann bloß vermutet werden, da keine
genauen Daten wie Erscheinungsjahr und Druckort bekannt sind. Die Schrift wurde außerdem
nur als kleines Fragment überliefert. In den Jahren von 1450 bis 1452 ließ sich ____________
abermals ein Darlehen in Höhe von 800 Gulden auszahlen. Das von dem Mainzer Advokat
geliehene Geld wurde erneut in ____________s Erfindung und in eine Druckerwerkstatt mit
Mitarbeitern gesteckt.
Im Jahr 1452 verlieh ____________ Fust ein zweites Mal die Summe von 800 Gulden an
____________. Damit beteiligte er sich an dem Unternehmen als Teilhaber. Zwischen 1452
und 1454 druckte ____________ die berühmte 42-zeilige Bibel in lateinischer Sprache, die
auch unter der Bezeichnung "____________-Bibel" bekannt wurde. Die Auflage soll rund 180
Stück umfasst haben, darunter befanden sich circa 30 Drucke auf Pergament. Vollendet wurde
das Projekt 1455.
Schon 1454 sollen davon die ersten Exemplare während des Frankfurter Reichstages
angeboten worden sein. Ob es sich bei dem Anbieter um ____________ selbst handelte, ist
nicht sicher. In den Jahren 1454/55 druckte ____________ 30- beziehungsweise 31-zeilige
"zyprische Ablaßbriefe". Ein notarielles Dokument, das Helmaspergersche Notariatsinstrument
von 1455 aus der Feder des Notars Ulrich Helmasperger, beurkundet ____________s säumige
Zins- und Rückzahlungen an seinen Darlehensgeber ____________ Fust.
____________ musste nicht nur die Druckerwerkstatt oder große Teile davon an Fust abtreten,
sondern wohl auch die Bibeldrucke herausgeben. Das genaue Prozessergebnis ist nicht
bekannt. 1457 wurde in ____________s Druckerei der erste Dreifarbendruck hergestellt, ein
zweiter folgte 1459. Im Zuge der Mainzer Stiftsfehde von 1562 zwischen den beiden dortigen
Erzbischöfen musste ____________ vermutlich auch seinen Hof an den Erzbischof Adolf von
Nassau verloren geben. Dieser machte ____________ drei Jahre später zu seinem Hofmann.
Dadurch genoss er nicht nur lebenslange Getreide-, Kleider- und Weingeschenke, sondern
außerdem Dienst- und Steuerfreiheit. Vor ____________s Erfindung des Druckverfahren
wurden Bücher mit dem Holzdruck als Reiberdruck-Verfahren hergestellt, indem Papier auf
einen mit Farbe versehenen Holzstock aufwändig abgerieben wurde. ____________s
revolutionäre Erfindung betraf die Zerlegung der Texte in seine einzelnen Bestandteile wie
Buchstaben und Satzzeichen.
Diese Bestandteile wurden als seitenverkehrte Einzellettern mit einer Legierung aus Blei, Zinn
und weiteren Bestandteilen hergestellt. ____________s Druckverfahren sparte Zeit und
Umstände. Die Texte konnten in kurzer Zeit bequem vervielfältigt werden. Das war der Anfang
des Massenmedienzeitalters.
____________ starb am 3. Februar 1468 im Hof zu Algesheimer. Er liegt in der
Franziskanerkirche zu Mainz begraben.
Kurzbiographie ___________________________
Am 28. August 1749 wird ____________ als Sohn des Kaiserlichen Rates Dr. ____________
Caspar____________ in Frankfurt am Main geboren. Mit 16 Jahren erlebt er die Kaiserkrönung
Joseph II. und beginnt zwei Jahre später sein Studium der Jurisprudenz in Leipzig.
Die Freundschaft mit der Pietistin Susanne von Klettenberg hilft____________ bei der
Überwindung einer schweren Krankheit. Unter dem Einfluss von Katharina v. Klettenberg, dem
Urbild der "Schönen Seele" (Wilhelm Meister), und der Beschäftigung mit Chemie und
Alchimie erfährt der junge____________ eine pietistisch gesteigerte Innerlichkeit und
Sensibilität, die durch eine Begegnung mit Herder noch gesteigert wird.
1770: Beginn der____________zeit Die____________zeit beginnt mit____________s
Begegnung mit Herder und umfasst die Epochen Sturm und Drang, Klassik und Romantik bis
zu____________s Tod 1832.
In den Jahren 1771 - 1774 schreibt der junge Rechtsanwalt seine Werke Götz von Berlichingen
und Die Leiden des jungen Werther:
"Meine Sinnen verwirren sich. Schon acht Tage habe ich keine Besinnungskraft, meine Augen
sind voll Tränen........Mir wär's besser ich ginge."
Zwischen 1774 - 1777 beginnt der junge Dichter seine Arbeit am Urfaust und Wilhelm Meisters
theatralischer Sendung.
Nach Auflösung seiner Verlobung mit Lili Schönemann 1775 reist____________ auf Einladung
Herzog Carl Augusts von Sachsen Weimar nach Weimar, wo er Ende des Jahres ankommt. Dort
begegnet er Charlotte von Stein. In den folgenden Jahren in Weimar wird____________ einer
der höchsten Beamten des Herzogtums.
1776: Beginn der Sturm und Drang Epoche. Der Sturm und Drang ist eine weitgehend auf
Deutschland beschränkte Bewegung junger Schriftsteller, die sich in Straßburg und Frankfurt
um____________ sammeln. In dieser Epoche der Selbstverwirklichung hören die jungen
Dichter auf ihre innere Stimme und suchen die Autonomie des Ichs. Sie sind gegen die
ästhetische Regelwelt. Ihre Werke spiegeln empfindsame und moralische Aufklärung.
1786: Beginn der "Weimarer Klassik" Der politische Hintergrund der "Weimarer Klassik" ist die
Französische Revolution mit ihren Rufen nach Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit. Der
geistesgeschichtliche Hintergrund ist die aufklärende Philo____________Kants. Die
Idealvorstellung der Weimarer Klassik hieß: "Natur und Welt sind frei von Willkür und Gewalt".
Das klassische Schönheitsideal postulierte die Einheit des Reinen, Wahren und
Guten.____________ setzte es vor allem in der Iphigenie um:
"Hat denn zur unerhörten That der Mann
Allein das Recht? Drückt denn Unmögliches
Nur Er an die gewalt'ge Heldenbrust?"
In____________s Dichtung wird das tragische Individuum Faust durch Selbstzucht, Liebe und
Gnade in das Weltganze aufgenommen. Für____________ beginnt nun eine intensive
Beschäftigung mit der Erlebnislyrik.
1786:____________s Reise nach Italien Eine neue Epoche innerhalb seiner Werke beginnt. Die
Venetianischen Epigramme zeigen in disziplinierter klassischer Form, wie
weltoffen____________ die neuen Eindrücke aufnahm:
"Eines Menschen Leben, was ists? Doch Tausende können
Reden über den Mann, was er und wie ers getan.
Weniger ist ein Gedicht; doch können es Tausend genießen,
Tausende tadeln. Mein Freund, lebe nur, dichte fort."
Goethe verbindet sich mit Christiane Vulpius, und ein Jahr später wird sein Sohn August
geboren.
1790 entstehen die "Römischen Elegien", ein Zyklus aus 20 Gedichten.
"Bilder so wie Leidenschaften
Mögen gern am Liede haften"
Der Titel lässt elegische Trauer erwarten, doch schon August Wilhelm Schlegel schrieb: "Sie
sind im Ton meistens munterer, als man selbst bei den alten Elegikern gewohnt ist."
1794 - 1796 führt____________ erste Gespräche mit Schiller. In diesen Gesprächen entsteht
eine intensive Freundschaft.____________s Werke Reineke Fuchs, Hermann und
Dorothea sowie Wilhelm Meisters Lehrjahre entstehen.
1796: Beginn der Literaturepoche der Romantik In den neunziger Jahren wendet
sich____________ immer stärker klassischen Dichtungsformen zu. Eins und Alles,
'Vermächtnis' und 'Weltseele' entstehen in dieser klassischen Periode.
"Verteilet euch nach allen Religionen
Von diesem heiligen Schmaus!
Begeistert reißt euch durch die nächsten Zonen
Ins All und füllt es aus!"
1800 - bis 1820 arbeitet____________ an seinen Werken 'Faust, zweiter Teil', Wilhelm
Meisters Wanderjahre, Die Wahlverwandtschaft, Dichtung und Wahrheit, Italienische Reise
und 'Östlicher Divan'.
Mit Schillers Tod 1805 zeigt sich der Beginn eines Umbruchs in den Dramen und der
Lyrik____________s. Der Dichter greift in diesen nachklassischen Jahren zunehmend zu
fremden Stoffen, zu Formen und Masken. Er schöpft aus dem Fundus der Weltliteratur, was
oft kritisiert wurde.
1828 ist der Umbruch in der Lyrik____________s vollendet. Die späten Gedichte sind voller
Ursprünglichkeit und Klarheit des Geistes. Naturlyrik voller Religiosität findet man hier ebenso
wie reflexionsfreie Liebeslyrik.
1831 vollendet____________ sein Werk Faust, zweiter Teil. Ein Jahr später, am 22. März, 1832,
stirbt der Dichter.
"Alles Vergängliche ist nur ein Gleichnis;
Das Unzulängliche
Hier wird's Ereignis"
________ verkörperte das Ideal seiner Zeit. Beeinflusst vom Geist der Aufklärung, glaubte er
an die Vernunft.
____________ - Kurzbiographie
Für einen schnellen Überblick finden Sie hier den Lebenslauf von ____________ als
Kurzbiographie.
1685 ____________ wird am 21.3. in Eisenach geboren
1695/96 Tod von Vater und Mutter -____________ wird von seinem ältesten Bruder
____________ Christoph erzogen und erhält von ihm seine erste musikalische Ausbildung
1700 Stipendium für die Michaelisschule in Lüneburg
1703 Organist und Violinist bei Herzog ____________-Ernst von Sachsen-Weimar
1707 Organist an der Sankt-Blasius-Kirche in Mühlheim -____________ heiratet seine Cousine
zweiten Grades Maria Barbara____________
1714 Konzertmeister in Weimar
1717____________ kommt nach einem Zerwürfnis mit dem Weimarer Herzog in Haft und
wechselt an den Hof des Fürsten zu Anhalt-Köthen
1720 Tod von Maria Barbara____________
1721 Heirat mit Anna Magdalena Wilcken
1722 "Das Wohltemperierte Klavier I" BWV 846-869
1723 ____________ wird Thomaskantor in Leipzig
1729 Leitung des Collegium musicum
1736 Ernennung zum königlich-polnischen und kurfürstlich-sächsischen Hofkomponisten
ehrenhalber.
1742 "Goldberg-Variationen" BWV 988
1744 "Das Wohltemperierte Klavier II" BWV 870-893
1747 Besuch bei König Friedrich II. in Potsdam
1750 ____________ stirbt am 28.7 in Leipzig
Kurzbiographie _____________________
____________ wurde am 18. Dezember 1913 als Herbert ____________ Frahm in Lübeck
geboren. Seine Mutter, eine Verkäuferin, war zu diesem Zeitpunkt 19 Jahre alt. Schon im Alter
von 16 Jahren trat er der Sozialistischen Arbeiterjugend (SAJ) bei. Wenig später trat er in die
SPD ein, wechselte aber schon 1931 zur Sozialistischen Arbeiterpartei (SAP), die sich von der
SPD abgespalten hatte, und wurde der Vorsitzende ihrer Jugendorganisation in Lübeck. Nach
seinem Abitur 1932 arbeitete er als Volontär in einer Schiffsmaklerfirma.
Als Reaktion auf die Machtübernahme der Nationalsozialisten ging die SAP in den Untergrund.
Frahm nahm den Tarnnamen ____________ an und konnte im April 1933 von Travemünde aus
zunächst nach Dänemark und danach weiter nach Norwegen fliehen. In Oslo arbeitete er als
Journalist und engagierte sich weiter politisch. 1936 hielt er sich für mehrere Monate verdeckt
bei einer SAP-Widerstandsgruppe in Berlin auf. 1937, während des Spanischen Bürgerkrieges,
ging es als Verbindungsmann der SAP-Auslandszeitung nach Barcelona, im darauffolgenden
Jahr wurde ihm von den NS-Machthabern die deutsche Staatsbürgerschaft entzogen. 1940
geriet ____________ nach der Besetzung Dänemarks und Norwegens in deutsche
Kriegsgefangenschaft, wurde jedoch nicht als Deutscher erkannt und konnte schließlich nach
Schweden fliehen. Im August 1940 erhielt er von der norwegischen Exilregierung in London die
norwegische Staatsbürgerschaft.
In Stockholm arbeitete ____________ als Journalist, gründete 1942 ein schwedischnorwegisches Pressebüro und vollzog den Wiedereintritt in die Exilorganisation der SPD. Nach
dem Kriegsende 1945 ging er zunächst zurück nach Oslo, reiste aber schon im Oktober nach
Deutschland und berichtete über die Nürnberger Kriegsverbrecherprozesse für norwegische
Zeitungen. Mit einem norwegischen Diplomatenpass kam____________ Ende 1946 nach Berlin,
um als Presseattaché der norwegischen Militärmission zu arbeiten. Ende 1947 verzichtete er
auf die norwegische Staatsangehörigkeit und ließ sich unter dem Namen ____________ in
Deutschland wiedereinbürgern. Im Januar 1948 übernahm er die Leitung des Berliner
Verbindungsbüros des SPD-Parteivorstandes. 1949 wurde er als Berliner Abgeordneter in den
Bundestag sowie zum SPD-Kreisvorsitzenden in Berlin-Wilmersdorf gewählt, seit 1950 gehörte
er dem Berliner SPD-Landesvorstand an. Ab 1951 gehörte ____________ dem Berliner
Abgeordnetenhaus an, am 11. Januar 1955 wurde er einstimmig zu seinem Präsidenten
gewählt.
Nach dem Tod Suhrs wurde ____________ am 3. Oktober 1957 Regierender Bürgermeister,
seit Januar 1958 (und bis 1963) war er zusätzlich Landesvorsitzender der Berliner SPD.
In____________s Amtszeit fielen unter anderem das Chruschtschow-Ultimatum von 1958, der
Mauerbau von 1961 und die Kuba-Krise von 1962. Den sowjetischen Expansionsbestrebungen
stellte er sich entschlossen entgegen. Zugleich gelang es ihm, die Konfrontation mit einer
"Politik der kleinen Schritte" zu entschärfen, deren erstes spürbares Resultat das
Passierscheinabkommen vom Dezember 1963 war. Zunächst setzte____________ die Große
Koalition fort, 1963 bildete er eine Koalition mit der FDP. Von 1957 bis 1963 amtierte er als
Präsident des Deutschen Städtetages. Seit 1958 gehörte ____________ dem Bundesvorstand
seiner Partei an, 1962 wurde er stellvertretender Bundesvorsitzender und 1962 schließlich
Bundesvorsitzender, ein Amt, das er bis 1987 behalten sollte. 1961 und 1965 scheiterte er als
Kanzlerkandidat der SPD.
Im Herbst 1966 brach die Bonner Regierungskoaltion aus CDU und FDP an einem Streit über
den Haushalt auseinander. Die FDP-Minister verließen das Kabinett, und der CDU-Politiker Kurt
Georg Kiesinger bildete eine große Koalition. ____________ verließ Berlin, um als Vizekanzler
und Außenminister Mitglied der Bundesregierung zu werden. Aus den Bundestagswahlen 1969
ging die SPD als Gewinner hervor, und ____________ wurde Bundeskanzler in einer SPD/FDPKoalition. Er konnte nun seine als Regierender Bürgermeister begonnene Ostpolitik gestalten.
"Wandel durch Annäherung" hieß das Prinzip. Im Dezember 1970 wurde er Berliner
Ehrenbürger, drei Monate nach der Unterzeichnung des Viermächteabkommens über Berlin im
September 1971 nahm er in Oslo den ihm für seine Entspannungspolitik zuerkannten
Friedensnobelpreis entgegen.
Im Mai 1974 trat ____________ als Bundeskanzler zurück, nachdem ein enger Mitarbeiter als
DDR-Spion enttarnt worden war. Im November 1976 wurde er in Genf zum Präsidenten der
Sozialistischen Internationale gewählt und übernahm im Dezember desselben Jahres auf der
konstituierenden Sitzung auf Schloss Gymnich bei Bonn den Vorsitz der von der Weltbank
angeregten "Nord-Süd-Kommission". In dieser Funktion widmete er sich intensiv
entwicklungspolitischen Fragen und trat weltweit für Frieden, Menschenrechte und sozialen
Ausgleich ein. Seit 1987 war ____________ Ehrenvorsitzender seiner Partei.
Der Fall der Berliner Mauer am 9. November 1989 und die Wiedergewinnung der deutschen
Einheit war für ____________ eine späte Bestätigung seiner Politik. Von ihm stammt der
berühmt gewordenen Satz. "Jetzt wächst zusammen, was zusammengehört." ____________
erlag am 8. Oktober 1992 in Unkel bei Bonn einem Krebsleiden.
Kurzbiographie der ____________
____________ wurde am 9.Mai 1921 in Forchtenberg am Kocher (heute Baden-Württemberg)
geboren. Seit 1932 besuchte sie die Mädchen-Oberrealschule in Ulm. 1940 bestand sie die
Reifeprüfung. Ihr Studium der Biologie und Philo____________in München nahm
____________ im Mai 1942 auf, nachdem sie eine Ausbildung als Kindergärtnerin
abgeschlossen hatte.
Ihr Bruder Hans ____________, Medizinstudent in München, machte sie mit Christoph Probst,
Alexander Schmorell und Willi Graf bekannt. Die vier Freunde hatten sich zur Organisation
"Weiße Rose" zusammengeschlossen und leisteten Widerstand gegen das Hitler-Regime.
Nachdem ____________ die Aktivitäten ihres Bruders bemerkt hatte, schloss sie sich der
Gruppe an. Insgesamt wurden sechs Flugblätter, die sich gegen die nationalsozialistische
Herrschaft richteten, verfasst. Zudem versuchten die Freunde die Widerstandsbewegung zu
vergrößern.
Am 18. Februar 1943 wurden Hans und ____________ beim Verteilen des sechsten Flugblattes
in der Münchener Universität verhaftet. Das Todesurteil verkündete am 22. Februar 1943 der
Präsident des Volksgerichtshofes, Roland Freisler. ____________ - 21 Jahre alt - wurde noch
am selben Tag hingerichtet, weil sie auf ihren freiheitlichen Grundsätzen beharrte.
Biografie: ____________
geboren: 05.05.1818 (Trier)
gestorben: 14.03.1883 (London)
Deutscher Philosoph, Sozialökonom und sozialistischer Theoretiker, Mitbegründer des
____________ismus (des wissenschaftlichen Sozialismus) und damit einflussreichster Denker
der Weltgeschichte.
____________ entstammte einer jüdischen, 1816/1817 zum Protestantismus übergetretenen
Familie (er selber wurde 1824 getauft). Er studierte zunächst Jura in Bonn (1835/1836), dann
Philosophie in Berlin und setzte sich während dieser Zeit kritisch mit der Philosophie Hegels
auseinander. 1841 promovierte er an der Universität Jena mit einer Dissertation über die
griechischen Philosophen Demokrit und Epikur.
____________ (1818-1883) um 1870, Quelle: Prints & Photographs Online Catalog
Ab 1842 arbeitete ____________ als Redakteur für die »Rheinische Zeitung« in Köln. Nach
deren Verbot (1843) und seiner Heirat mit Jenny von Westphalen ging er nach Paris und war
für die »Deutsch-Französischen Jahrbücher« tätig. In Paris lernte er Heinrich Heine kennen und
schloss Freundschaft mit Friedrich Engels (28.11.1820-05.08.1895). Auf Betreiben der
preußischen Regierung wurde ____________ 1845 aus Paris ausgewiesen. In Brüssel
verfassten ____________ und Engels 1847/1848 das 'Manifest' für den »Bund der
Kommunisten«, dessen Mitglied sie waren. 1849 wurde ____________ erneut aus Köln
ausgewiesen (zuvor Gründung der »Neuen Rheinischen Zeitung«).
Ab 1849 lebte er, finanziell unterstützt von Engels, vorwiegend in London. Hier entstand 'Das
Kapital' (Band I 1867, Band II 1885, Band III 1894) die erste kritische Analyse und Theorie des
Produktionsprozesses im Kapitalismus. 1864 war ____________ an der Gründung der
»Internationalen Arbeiterassoziation« beteiligt.
Das Leben ____________s chronologisch
Der Charakter der Schriften und Reden____________s sowie das Verhältnis des Reformators
zu seiner Umwelt haben während seiner Lebenszeit starke Veränderungen
erfahren.____________s Leben läßt sich grob in vier große Abschnitte unterteilen.
Der erste Lebensabschnitt, der____________s Kindheit, seine Universitätszeit und seine Zeit
als Augustinermönch umfaßt, ist vor allem durch die Suche nach religiöser Erkenntnis
gekennzeichnet.____________ wird später Universitätsprofessor in Wittenberg.
Als er endlich zur entscheidenden Erkenntnis gelangt, sieht er, daß in der Welt und der Kirche
viele Fehler entstanden sind. Er begehrt gegen die Mißstände in der Kirche auf und löst dabei
heftige Reaktionen aus.
Daraufhin muß sich____________ auf Weisung seines Kurfürsten auf der Wartburg verstecken,
die Bewegung der Reformation hat aber schon einige der Mächtigen des Landes erfaßt und ist
nicht mehr aufzuhalten.____________ kann nach Wittenberg zurückkehren, um seine
Widersacher zu bekämpfen und seine Ideen praktisch umzusetzen.
In den letzten Jahren ist der Reformator zwar nicht weniger tatkräftig, jedoch zeigen sich nun
auch Resignation und seine Neigung zum Jähzorn in den Schriften und Worten des alternden
Reformators.
Kurzbiographie
1483 (10.11.) Geburt in Eisleben
1505 Mönch in Erfurt
1512 Doktor der Theologie in Wittenberg
1517 Thesenanschlag
1521 Ächtung und Flucht auf die Wartburg
1522 Rückkehr nach Wittenberg
1525 Heirat mit Katharina von Bora
1534 Herausgabe der Bibel in deutscher Übersetzung
1546 (18.2.) Tod in Eisleben
Kurzbiographie ____________
1876
Am 5. Januar wird ____________ als drittes Kind einer Beamtenfamilie in Köln geboren.
1901
Mit dem zweiten juristischen Staatsexamen beschließt ____________ sein Studium und wird
anschließend Assessor bei der Staatsanwaltschaft Köln.
1903-1905
Tätigkeit in der Kanzlei des Kölner Rechtsanwalts und Zentrumspolitikers Hermann Kausen.
1904
Heirat mit Emma, geb. Weyer. Aus dieser Ehe stammen die Kinder Konrad, Max und Ria.
1906
____________ wird zum Beigeordneten der Stadt Köln gewählt.
1909
____________ wird zum Ersten Beigeordneten und Vertreter des Oberbürgermeisters gewählt.
1916
____________s Frau Emma stirbt.
1917
Am 18.September wählt der Kölner Rat ____________ zum Oberbürgermeister. Er wird damit
der jüngste Oberbürgermeister Deutschlands und erst 1933 von den Nationalsozialisten des
Amtes enthoben.
1919
Am 25. September heirat ____________ Gussie (Auguste) Zinsser. Aus dieser Ehe stammen die
Kinder Ferdinand, Paul, Lotte, Lisbeth und Georg.
1921
____________ wird zum ersten Mal Präsident des Preußischen Staatsrates und in diesem Amt
bis 1933 jährlich bestätigt.
1934
Die Familie ____________ zieht nach Berlin um. Im Zusammenhang mit dem Röhm-Putsch
wird ____________ kurzzeitig inhaftiert.
1936-1937
Hausbau in Rhöndorf. ____________ lebt hier bis zu seinem Tode. Das Haus beherbergt heute
die Gedenkstätte der Stiftung Konrad-____________-Haus.
1944
Nach dem Attentat auf Hitler vom 20.Juli wird ____________ verhaftet. Ihm gelingt die Flucht,
er wird dann aber erneut verhaftet.
1945
Am 4. Mai setzt die amerikanische Besatzung ____________ als Oberbürgermeister von Köln
wieder ein. In Köln gründet sich - zeitgleich mit der Christlich-Demokratischen Union in Berlin eine Christlich-Demokratische Partei. Am 6. Oktober entlässt die britische Besatzungsmacht
____________ als Oberbürgermeister von Köln. Der ist inzwischen jedoch
Fraktionsvorsitzender der CDU im Düsseldorfer Landtag.
1946
Die CDU der britischen Zone wählt ____________ zum ihrem Vorsitzenden.
1948
Am 3. März stirbt ____________s zweite Ehefrau Gussie. Im Parlamentarischen Rat, der das
Grundgesetz ausarbeitet, führt ____________ den Vorsitz.
1949
Am 23. Mai verkündet ____________ das Grundgesetz. Knapp zwei Monate später finden die
ersten Bundestagswahlen statt: Die Union erhält 31 Prozent der Stimmen und wird stärkste
Partei. Bei der Wahl des Kanzlers erhält ____________ 202 von 404 Stimmen und wird somit
denkbar knapp zum ersten Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland bestimmt - im Alter
von 73 Jahren. Das Petersberger Abkommen, von der Alliierten Hohen Kommission und
____________ im November unterzeichnet, berechtigt die Bundesrepublik u.a., konsularische
Beziehungen aufzunehmen und internationalen Organisationen beizutreten. Ein
entscheidender Schritt zur Souveränität der jungen Bundesrepublik.
1950
____________ schlägt die Schaffung einer deutsch-französischen Union vor. Der französische
Außenminister Robert Schuman unterbreitet den Plan einer Europäischen Gemeinschaft für
Kohle und Stahl (Montanunion). ____________ stimmt noch am selben Tag zu. Im Oktober
wählt der erste Bundesparteitag der CDU in Goslar ____________ zum Vorsitzenden.
1951
____________ übernimmt zusätzlich (bis 1955) das neu eingerichtete Amt des Außenministers.
1953
Bei den Wahlen zum 2. Deutschen Bundestag erhält die Union 45,2 Prozent der Stimmen.
____________ wird als Kanzler bestätigt.
1955
Auf seiner Moskaureise erwirkt ____________ die Rückkehr von 10.000 Kriegsgefangenen und
20.000 Zivilpersonen.
1957
Sieg ____________s bei den Wahlen zum 3. Deutschen Bundestag. Die Union erreicht 50,2
Prozent der Stimmen.
1961
Bei den Wahlen zum Bundestag verliert die Union die absolute Mehrheit (45,4 Prozent). Mit
dem "Versprechen", nach der Hälfte der Legislaturperiode zurückzutreten, wird der 85-jährige
____________ erneut zum Kanzler gewählt.
1963
Am 15. Oktober tritt ____________ vom Amt des Bundeskanzlers zurück. Nachfolger wird
Ludwig Erhard.
1966
Auf dem 14. Bundesparteitag der CDU legt ____________ den Vorsitz nieder.
1967
Am 19. April stirbt ____________ im Alter von 91 Jahren in seinem Wohnort Rhöndorf. Nach
einem Staatsakt und einem feierlichen Trauergottesdienst im Kölner Dom wird er auf dem
Waldfriedhof in Rhöndorf begraben.
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