1 Wochenstunde

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Lehrstoffverteilung 1: 1 Wochenstunde
Diese Lehrstoffverteilung ist ein Vorschlag für den Geschichtsunterricht, dem wöchentlich eine Unterrichtsstunde zur Verfügung steht. Je nach schulautonomen Gesichtspunkten und
persönlichen Schwerpunktsetzungen kann die Jahresplanung individuell abgeändert werden. Die angegebenen Wochenstunden sind Schätzwerte und unterliegen schulautonomen Änderungen.
Für jedes Kapitel wurden acht Unterrichtsstunden veranschlagt, wobei jeweils 1–2 Stunden für die Kompetenzschulung eingeplant wurden. Weitere Fixpunkte stellen die Einstiegsseiten zu
jedem Kapitel (mit Fahrplan usw.), der Verweis auf die Zeittafeln am Ende des Buches, (mindestens) eine Stunde pro Kapitel zum Transfer des Gelernten in die Gegenwart sowie explizite
Erweiterungsvorschläge dar.
Die dritte Spalte der Tabelle benennt den Lehrplanbezug der Lerninhalte sowie die Kompetenzbereiche (laut FUER-Modell, www1.ku-eichstaett.de/GGF/Didaktik/Projekt/grundlagen.html,
April 2012), in denen gearbeitet wird.
Die Lerninhalte wurden in Stundenpakete eingeteilt. Das folgende Symbol kennzeichnet (sofern nicht anders angegeben) eine Unterrichtsstunde „“.
MONAT
(Stunden)
September
(2)
Oktober
(4)
November
(4)
THEMA
Kapitel 1:
Die Wurzeln
Europas
2 Std.
Kapitel 1:
Die Wurzeln
Europas
4 Std.
Kapitel 1:
Die Wurzeln
Europas
2 Std.
Kapitel 2:
Wechselwirkungen
2 Std.
Dezember
(3)
Kapitel 2:
Wechselwirkungen
3 Std.
LERNINHALTE
LEHRPLANBEZUG
KOMPETENZBEREICH
 Einstiegsseiten, S. 8–11
 1.4. Das Reich der Perser
TIPP: Zeittafeln, S. 166, S. 167–169
Politische Organisation,
gesellschaftliche Entwicklung,
Wirtschaft und Kultur des
mediterranen Raumes
Handlungs- und Orientierungskompetenz:
Perspektivenwechsel vollziehen
 1.5. „Europa“ gegen Asien, 1.6. Die Entwicklung
Athens vom Stadtstaat zum Seereich, 1.7. Der Aufstieg
Makedoniens, 1.8. Das Reich Alexanders des Großen
 2.2. Vom Stadtstaat zum Weltreich, 2.3. Soziale und
politische Folgen der Entstehung des Großreichs, 2.4.
Sklaverei – ein Massenphänomen, 2.5. Die Republik in der
Krise, 2.6 Augustus – Alleinherrscher in Rom (Variation:
2.7. Die Perspektive erweitern I: Quart Hadast –
Karthago: eine „lost civilisation“? statt 2.6.)
 Methodenkompetenz: Dekonstruktion von historischen
Darstellungen berühmter Personen S. 40–43
 3.5. Das islamisch-arabische Reich, 3.6. Entstehung und
Verbreitung des Islam
 3.7. Islam und Christentum: Kontakte, Konflikte,
Einflüsse, 3.8. Die Perspektive erweitern III: das Spanien
der Kalifen – al Andalus
 4.1. Das Verhältnis zwischen Osten und Westen – ein
Kampf der Kulturen? (Transfer)
 Erweiterungsvorschlag: ExpertInnengespräch S. 31,
Das verstehen wir unter Mittelalter, S. 35, 3.1
Politische Organisation,
gesellschaftliche Entwicklung,
Wirtschaft und Kultur des
mediterranen Raumes
Fragekompetenz: Verdient Alexander den Beinamen
„der Große“?
 Einstiegsseiten, S. 54–57
 1.1. Zeugung und Geburt des Pharaos, 1.2. Hellenismus
– Hellenisierung
TIPP: Zeittafel S. 170
 1.3. Alexandria – eine griechische Stadt im
Alexanderreich oder 1.4. Philosophie und Religion oder
1.5. Bildende Kunst
 Methodenkompetenz: Dekonstruktion hist. Spielfilme
z. B. S. 64, S. 65, S. 67 (2 Stunden)
Wechselwirkungen von Religion,
Kultur, Staat und Politik in
europäischen und
außereuropäischen Machtzentren
Wechselwirkungen von Religion,
Kultur, Staat und Politik in
europäischen und
außereuropäischen Machtzentren
Wechselwirkungen von Religion,
Kultur, Staat und Politik in
europäischen und
außereuropäischen Machtzentren
Sachkompetenz: Wissen, welche Faktoren die Hellenen zu
einem Volk werden ließen
Handlungs- und Orientierungskompetenz: Erkennen, wie
die Religion das Alltagsleben der Menschen und die
Gesellschaft beeinflussen kann, Erkennen der gemeinsamen
Wurzeln des jüdischen, islamischen und des christlichen
Glaubens; Toleranz, Verständnis
Jänner
(2)
Kapitel 2:
Wechselwirkungen
2 Std.
Februar
(2)
Kapitel 2:
Wechselwirkungen
1 Std.
Kapitel 3:
Bleiben oder gehen
1 Std.
März
(4)
April
(3)
Mai
(3)
 2.1. Oktavian wird Augustus – Selbstdarstellung eines
römischen Herrschers
 3.1. Krone und Purpur: Zeichen von Herrschaft und
Macht, 3.2. Sacrum Romanum Imperium – Heiliges
Römisches Reich, 3.3. Der Bischof von Rom – ein
weltlicher Herrscher?
 6.1. Burma/Myanmar: einige Zahlen und Fakten,
6.2. September 2007: Die „Robenträger“ organisieren
sich, 6.3. Aung San Suu Kyi: unbeugsam im Kampf für den
Wandel (Transfer)
 Erweiterungsvorschlag: 2.4. Austria Romana –
Österreich zur Römerzeit, 2.5. Römisches Erbe im 21. Jh.
Sachkompetenz: die Expansion Roms in großen Zügen
beschreiben, Wissen, wie die Römer das große Reich
verwalten konnten, Auswirkungen der Expansion auf die
Gesellschaft beschreiben können, den Weg des Christentums
zur römischen Staatsreligion skizzieren können
Wechselwirkungen von Religion,
Kultur, Staat und Politik in
europäischen und
außereuropäischen Machtzentren
Sachkompetenz: Migrationsbewegungen auf der ganzen
Welt kennen lernen
Fragekompetenz: Welche sozialen Auswirkungen haben
politische Entscheidungen?
Handlungs- und Orientierungskompetenz: Erkennen, wie
eine Republik im Unterschied zur Diktatur (oder zum
Kaisertum) funktioniert, verstehen, wie sich ein Proletariat
bilden kann, erkennen, dass wir viele Errungenschaften der
Antike zu verdanken haben
 Einstiegsseiten: S. 94–97
TIPP: Zeittafel S. 171
 1.2. Die griechischen Kolonisation, 1.3. Dichtung als
Quelle für die Zeit der Kolonisation
 2.2. Die Völkerwanderung
 2.4. Die mittelalterliche Stadt als Migrationsraum
 3.2. Österreich im Frühmittelalter – ein
Einwanderungsland?(Österreich-Bezug)
Wechselwirkungen von Religion,
Kultur, Staat und Politik in
europäischen und
außereuropäischen Machtzentren
Kapitel 3:
Bleiben oder gehen
3 Std.
 Methodenkompetenz: Arbeiten mit Geschichtskarten
S. 128–130 (2 Stunden)
 4.1. Festung Europa – USA, 4.2. Asyl zu suchen ist ein
Menschenrecht (Transfer)
 Erweiterungsvorschlag: 3.1. „Was heißt eigentlich
Österreich?“ oder ExpertInnengespräch S. 123
Expansion und Migration und
deren soziokulturelle
Auswirkungen
Kapitel 4:
Demokratie und
Recht
3 Std.
 Einstiegsseiten: S. 134–137
 1.1. Solon – Kleisthenes – Perikles

TIPP: Zeittafel S. 172 f.
Formen und Modelle der
politischen Beteiligung Gegenüberstellung mit
gegenwärtigen
Demokratiemodellen
Fragekompetenz: Wie erklärt sich, dass der Andere einen
anderen „Begriff“ von „Demokratie“ hat als ich, wie lassen
sich die Sichtweisen kommunizieren, wie eine gemeinsame
Handlungsbasis herstellen?
Formen und Modelle der
politischen Beteiligung –
Gegenüberstellung mit
gegenwärtigen
Demokratiemodellen
Fragekompetenz: Wo finde ich mehr Informationen zum in
Österreich geltenden Recht?
Kapitel 3:
Bleiben oder gehen
4 Std.
 Methodenkompetenz: Arbeiten mit Textquellen
S. 140–142
Juni
(4)
Wechselwirkungen von Religion,
Kultur, Staat und Politik in
europäischen und
außereuropäischen Machtzentren
Kapitel 4:
Demokratie und
Recht
4 Std.
 2.1.Ausgangspunkt „Magna Carta Libertatum“
 3.2. Die Unabhängigkeitserklärung der USA
 4.2. Entwicklung von Ehe- und Scheidungsrecht, S. 154–
155
 5.3. Rechte von Schülerinnen und Schülern in Österreich
(Transfer)
 Erweiterungsvorschlag: 4.1. Was ist eigentlich das
Recht?, 5.4. SchülerInnenparlament (SIP)
Expansion und Migration und
deren soziokulturelle
Auswirkungen
Entwicklung des Rechts im
Spannungsfeld von Herrschaft
und Zusammenleben
Fragekompetenz: Welche Gründe gab es für die Entstehung
von Kolonien? Warum wird Griechenland als „die Wiege der
europäischen Kultur“ betrachtet?
Handlungs- und Orientierungskompetenz:
Herrschaftsformen kennen und die Auswirkungen erfassen,
Unterschiede zwischen dem mittelalterlichen und unserem
Weltbild erkennen: Vorgaben durch Geburt und Herkunft;
Bedeutung der Religion usw.
Sachkompetenz: Wissen, wie Österreich eingegliedert und
verwaltet wurde (Provinzen, Städte)
Fragekompetenz: Welche Probleme haben Menschen bei der
Suche nach einem Aufnahmeland? Wo finde ich mehr
Informationen zum Asylrecht?
Handlungs- und Orientierungskompetenz: Entstehung und
(vor allem) Wirkung verschiedener Herrschaftssysteme
erkennen, Längsschnitt als Grundidee für die Entwicklung
von Demokratie und Recht verstehen lernen
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