Was passiert, wenn ein kleines Feld Rückenwind

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Uwe Bussenius Im Widerspruch zum vierdimensionalen Weltmodell 7. Entwurf
Vorwort
Lieber Leser, ich möchte mich Ihnen kurz vorstellen:
Ich bin Ingenieur des Maschinenbaus und habe mein berufliches Leben damit verbracht, in
Zusammenarbeit mit Architekten Gebäude zu errichten. Eine Aufgabe, die Phantasie,
Vorstellungsvermögen sowie die Fähigkeit, Ideen in reale Objekte umzuformen erforderte,
folglich waren nur solche Arbeitsweisen erlaubt, die mit der Erfahrung in Einklang standen.
Diese Erfahrung führt uns die Welt als ein räumliches, dynamisches und aufgrund von
Wechselwirkungen zwischen ihren individuellen Teilen sich ständig veränderndes Gebilde
vor.
Eines Tages, schon in fortgeschrittenem Alter, lernte ich ?glücklicherweise? einen Lehrer
kennen, der mich mit Aristoteles und dessen Ideen bekannt machte; Ideen, welche Fragen
aufwarfen bezüglich der Begriffe Raum und Zeit. Und da ich als Ingenieur gewohnt war
immer zu fragen “Wie funktioniert das?” stellte sich auch die Frage nach der Gravitation als
grundlegendem Phänomen des Raumes.
Ich fragte Philosophen und Physiker, was denn aus deren Sicht Raum, Zeit und Gravitation
wären, bekam aber nie eine befriedigende Antwort. Scheinbar hat bis zum heutigen Tage
niemand ein technisches Modell entwickelt, anhand dessen sich diese Begriffe erklären
lassen. Deshalb fasste ich den Plan, selbst tätig zu werden, setze mich hin und begann ein
Modell zu entwerfen so, wie man eben ein technisches Objekt plant, mittels Skizzen und
Mathematik. Das so entstandene Projekt erscheint es mir nun Wert zu sein, seiner
Ergebnisse wegen mit Fachleuten diskutiert zu werden. Der folgende Entwurf ist der siebte
Anlauf, meine Reflexionen geordnet zu Papier zu bringen, deren Anfänge nun mittlerweile
fünfzehn Jahre zurückliegen. Ich habe mich bemüht, ihn verständlich und nachvollziehbar zu
gestalten und mich auf die wesentlichen Ergebnisse meiner Arbeit zu beschränken.
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Uwe Bussenius Im Widerspruch zum vierdimensionalen Weltmodell 7. Entwurf
Eine kurze Einführung
Der Mensch ist ein neugieriges Lebewesen und möchte wissen, wie die Welt funktioniert, die
ihn beherbergt. Nach einem alten Philosophen, Parmenides (aus Elea  -515 AD), kommt
jeder Mensch bei seiner Suche nach der Wahrheit an eine Weggabelung, die ihn in zwei
verschiedene Richtungen führt; der eine Weg führt ihn hin zur Wahrheit, der andere führt
den Suchenden in die Irre.
Nach meinem Verständnis ist der richtige Weg der über das Experiment und die
Beobachtung, so wie er von der klassischen Physik beschritten wird. Der andere Weg führt
den Suchenden hin zum philosophischen Idealismus, der in rein metaphysischen und
theologischen Modellen endet, beide nicht falsifizierbar und so ohne jeden
wissenschaftlichen Wert. Aber es scheint so zu sein, dass die Mehrheit der Menschen diesen
von Metaphysikern und Theologen gepriesenen Weg wählt, wohl weil die letztgenannten
ihnen eine paradiesische Zukunft zumindest nach ihrem Tode versprechen. Und wem
gefiele es nicht, im Paradies zu enden, wenn schon das irdische Dasein für die meisten von
uns mühselig und ein äußerst hartes ist? Wem das wahre Leben nur Wasser bietet, der folgt
viel zu häufig denen, die ihm nach dem Tode Wein versprechen, ein Versprechen ohne die
Pflicht es einzulösen siegt gegenüber der Vernunft, es ist unglaublich und verrückt, aber es
ist halt so.
Ich habe mich entschieden, den Weg des philosophischen Materialismus zu gehen, Wein
lockt mich nicht und mein Vertrauen beschränkt sich auf das, was sich mittels Experimenten
nachweisen lässt. Denn eine gefundene Wahrheit muss sich immer wieder nachprüfbar
vorführen lassen, sofern dies andere Wahrheitssuchende fordern.
Aber trotz meines Materialismus muss ich eine metaphysische Größe postulieren, um dem
Universum ein Fundament zu geben, ein Fundament, auf dem ich mein Konstrukt errichten
kann, um zu meiner Wahrheit zu gelangen. Dieses Fundament fand ich in den Anfängen der
Philosophie, in den “aristotelischen Gleichungen“ :
Das Sein = Substanz + Form ; Form = Potenz + Akt
Aristoteles (aus Athen -384/-322 AD) stützte sich wahrscheinlich auf die Idee des apeiron
(das Unendliche) des Anaximander (aus Milet -610/-546 AD), einzige metaphysische Basis
des Universums. Diese Basis definierte Aristoteles als ein veränderliches Ewiges (Potenz und
Akt), deshalb scheinen mir seine zwei Gleichungen die erste Formulierung des
Energieerhaltungssatzes zu sein. Und ich schloss einen weiteren Philosophen in mein Modell
ein, Demokrit (aus Abdera -460/-370 AD) und dessen Idee eines Atoms als kleinstem
Baustein der Natur, aus denen sich das Universum wechselwirkend aufbaut.
Und schließlich, um mit meinem Konstrukt beginnen zu können, musste ich noch ein
philosophisches Postulat integrieren:
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Uwe Bussenius Im Widerspruch zum vierdimensionalen Weltmodell 7. Entwurf
Wo A ist, kann nicht gleichzeitig B sein, mit A ≠B
Nun hatte ich die Werkzeuge, um mit der Arbeit zu beginnen und ein Projekt zu entwickeln,
welches geeignet ist, erst einmal die Begriffe Raum und Zeit zu erklären, die beiden
grundlegenden physischen Phänomene des Universums, die bis heute auf ihre
philosophische und physikalische Erklärung warten. Für Philosophen sind Raum und Zeit
notwendige Vorstellungsweisen, um denken zu können, für Physiker scheint der Raum eine
Art Eimer zur Aufbewahrung von Teilchen zu sein. Und wie sich die Zeit erklärt, davon haben
beide nicht die geringste Vorstellung entwickelt.
Also entwerfe ich, um die beiden Begriffe zu erklären, ein metaphysisch-physisches
räumliches, dynamisches, endliches Objekt, welches, aus aristotelischer Substanz gebildet
und mit einem inhärenten Dynamikprinzip ausgestattet, das Universum erzeugt und bewegt.
Und da die Substanz als ewig angenommen wird, wird es ein Perpetuum mobile werden,
etwas, was Physiker nicht für möglich halten. Aber ohne jeden Zweifel verändert sich das
Universum ständig und es gibt überhaupt keinen Grund anzunehmen, dass dies irgendwann
nicht mehr der Fall sein könnte. Es gelten die Beobachtung und die Erfahrung und sonst gar
nichts im Bereich der Technik.
Also auf geht´s! Folgen Sie mir in der Entwicklung dessen, was ich Arche nenne, den Ersten
unbewegten Beweger!
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Uwe Bussenius Im Widerspruch zum vierdimensionalen Weltmodell 7. Entwurf
Die Arche
Eine endliche Entität, gebildet aus einer einzigen Urmaterie, der Substanz. Entwirft man sie
als Sphäre, weist sie zwei Zonen auf, eine innere und eine äußere. Beiden Zonen
wechselwirken miteinander aufgrund eines der Substanz inhärenten Prinzips, die Sphäre
bildet so einen ewigen Oszillator. Zwischen innerem und äußerem Bereich ergibt sich eine
oszillierende Gleichgewichtsschicht, der äußere Bereich wirkt aufgrund seiner Krümmung
nach innen und versucht das Zentrum zu komprimieren, das Zentrum federt nach seiner
Verdichtung periodisch zurück so wie eine oszillierende Feder. Den äußeren nach innen
gerichteten Effekt nenne ich actio, den Rückfederungseffekt reactio. Es gilt actio = reactio,
als Zeichen der Wechselwirkung zwischen A und B werde ich das Symbol A<W>B verwenden.
Nun eine weitere philosophische Überlegung: Das Sein in seiner physischen Form Substanz
kann sich nicht von sich selbst unterscheiden. Formt es eine Sphäre, muss es mit der
gleichen Potenz an jeder Stelle dieser Sphäre wirken, daraus folgt, dass die Krümmung einer
Hohlsphäre r²·4·π·dr den radialen Effekt der Substanz bestimmt. Mechanisch als Spiralfeder
betrachtet ist damit die Energie gleichmäßig über die ganze Sphäre verteilt. Als Folge der
Verdichtung aber erhöht sich die Energiedichte des Zentrums , die Sphäre sucht das
Gleichgewicht und federt zurück. Für die Krümmung einer Sphäre gelten 1/r² und bezogen
auf den äußeren Radius 1/ra² der Proportionalitätsfaktor ra²/r² .
Betrachtet man das Kompressionsvermögen als Energie, gilt dE = K·r²·4·π·dr·ra²/r², das
heißt, die Energie jeder Hohlsphäre r²·4·π·dr ist konstant zwischen Zentrum und äußerem
Sphärenrand. Der Energieinhalt der Sphäre beträgt damit
∫K·(ra²/r²)·r²·4·π·dr [0; ra] = E0 = K·ra³·4·π
mit K = EDmin = geringste Energiedichte [Joule/m²] bzw. geringster Sphärendruck [N/m²]
des Sphärenraums in Richtung Zentrum sowie
K·ra²/r² = EDr = EDmin·ra²/r² [Joule/m³]
als örtliche Energiedichte im Abstand r vom Sphärenzentrum.
Der Widerstand der Sphäre gegen ihre Kompression erhöht sich jedoch mit der
Kompression, hier gilt das Differential dEDr = -2·K·ra²/r³. Da die Kompression einer Sphäre
mit endlichem Energieinhalt nur endliche Drücke erreichen kann, bildet sich im Zentrum der
Sphäre ein nicht weiter komprimierbarer Kern mit dem Radius ri > 0, diesen Kern nenne ich
Partikel, seine Energiedichte beträgt EDmax. Integriere ich nun actio (Kompression) und
reactio (Dekompression) zwischen ra und ri folgt:
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Uwe Bussenius Im Widerspruch zum vierdimensionalen Weltmodell 7. Entwurf
∫EDr [ra; ri] = ∫dEDr [ri; ra]
-1·K·ra²·(1/ra - 1/ri) = -2·K·ra²·(1/ri² - 1/ra²)/-2
1/ri – 1/ra = 1/ri² - 1/ra² = (1/ri – 1/ra)·(1/ri + 1/ra)
1 = 1/ri + 1/ra
mit EDr  1/r²
EDrg = EDmax^0,5 + EDmin^0,5
Da der Energiegehalt einer Sphäre endlich ist, ergibt sich ein oszillierender
Gleichgewichtsbereich zwischen ra und ri, wo sich Kompression und Dekompression
ausgleichen. Diesen Radius nenne ich rg, den Bereich rg-ra actio und den zentralen Bereich
rg-ri reactio.
Nun habe ich einen Ball, mit dem ich spielen werde:
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Uwe Bussenius Im Widerspruch zum vierdimensionalen Weltmodell 7. Entwurf
1° Spiel
Vergleich zweier Felder unterschiedlicher Größe.
Daraus folgt, dass sich Felder mathematisch ähnlich sind. Was wird passieren, wenn ein
kleines Feld in ein größeres eindringt? Es gilt das philosophische Postulat
Wo A ist, kann nicht gleichzeitig B sein, mit A ≠B.
Da Felder den Raum bilden, verdrängen sie sich gegenseitig mit der Folge, dass das kleinere
Feld bei seinem Vordringen bis zum Radius rg des größeren Feldes derart verformt wird, dass
es sich der Krümmung des größeren Feldes anpasst.
Beispiel: Das Feld eines Steines auf der Erdoberfläche bildet einen Teil des Gravitationsfeldes
der Erde.
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2° Spiel
Berechnung des radialen Effektes eines konstanten Feldes:
Das kleine Feld weist im Radius Rg des großen Feldes einen eigenen Gleichgewichtsradius rg
auf, der äußere Feldbereich rg bis ra bildet einen Kegel bis Ra, weil ein Kegel und eine
Sphäre die gleiche Charakteristik bezüglich der Zunahme ihrer Querschnittflächen
aufweisen. A  r² (h²).
Die energetische Potenz des Kegels ist gleich der der Hohlsphäre rg-ra des kleinen Feldes.
∫∫∫EDmin·(Ra²/R²)·dR[Ra; R]·2·y·π·dy·[0; ya]·dH [0; H]
∫∫2·y·¶·dy[0; ya]·dH[0; H] = ra³·4·π· (1-r³/ra³)
Die Energie ergibt sich zu
E = ∫EDmin·(Ra²/R²)·ra³·4·π·(1-r³/ra³)·dR [Ra; R]
und ist damit proportional zum Volumen. Im Sonnensystem beträgt das Verhältnis zwischen
Sonnenmasse und der Masse des größten Planeten Jupiter 1047:1. Das Sonnenfeld hat einen
(später abgeleiteten) Radius von RaS  10^18 m, das des Jupiter von RaJ  10^17 m, die
Distanz zwischen Sonne und Jupiter beträgt R < 10^12 m, daraus folgt (1-R³/RaJ³) und mit
R = 10^17·10^12/10^18 = 10^11  (1-10^33/10^51) = 1-10^-18 und (1-R/RaJ = 1-10^-6),
somit kann man die Klammerwerte = 1 setzen.
Die Wirkung zwischen den beiden Feldern R und r , wegen r/ra = R/Ra unter
Vernachlässigung des Faktors (1- r³/ra³), ergibt sich wie folgt
dR = dr·Ra/ra
∫-EDmin·(Ra²/R²)·ra³·4·π·(1)·dr·Ra/ra [ra; r]
∫-EDmin·Ra³·ra²·4·π·dr/R² [ra; r]
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-EDmin·Ra³·(ra³·4·π/3)·(1-r/ra)/R² mit r/ra = R/Ra folgt für den Jupiter
-EDmin·Ra³·(ra³·4·π/3)·(1-10^-6)/R²
Das bedeutet, im Sonnensystem kann man die Berechnung fortsetzen in Form einer
Wechselwirkung zwischen zwei Feldern R und r.
R<W>r = -EDmin·Ra³·(ra³·4·π)/R²
R<W>r = Wechselwirkung R-r
RP rQ
P<W>Q = -EDmin·4·π·Ra³·ra³/R²
Erweiterung EDmin·4·π/(EDmin·4·π)
P<W>Q = -(EDmin·4·π·Ra³·EDmin·4·π·ra³/(EDmin·4·π))/R²
E0 = EDmin·3·R0 mit R0 = r0³·4·π/3 Definition eines kleinsten Feldes
EDmin = E0/(3·R0)
P<W>Q = -(EP·EQ·3·R0/(4·π·E0))/R²
Das Minuszeichen bedeutet, dass die Felder gegeneinander wirken, die Physik nennt diesen
Effekt Gravitation. Die gefundene Beziehung ähnelt verdächtig der von Newton empirisch
gefundenen Gravitationsgleichung zwischen zwei Punktmassen Fa-b = ma·mb·G/R².
Die Energie E steckt in der metaphysischen Substanz, die ich daher mit der physikalischen
Masse m gleichsetze, d.h. Masse konstituiert das Universum, sowohl die Materie als auch
das Vakuum. Das ist eine grundsätzlich unterschiedliche Betrachtungsweise gegenüber der
Physik, die Masse nur der Materie zuschreibt und daher noch über kein das Vakuum
erklärendes Modell verfügt. Der Begriff “Raumzeit” der Relativitätstheorie hat keine
Erklärung innerhalb eines Energiemodells der Physik, die Raumzeit ist damit nur so etwas
wie ein passives physikalisches Hilfsobjekt, um Berechnungen anstellen zu können. Deshalb
ist der von mir gemachte Schritt revolutionär, da er Materie und Vakuum erstmalig qualitativ
und quantitativ miteinander verbindet. Mir ist kein physikalisches Modell bekannt, welches
dies tut.
Wenn die Masse aufgrund ihrer örtlichen Krümmung eine Wirkung ausübt, erzeugt sie eine
Beschleunigung a in Richtung des betreffenden Sphärenzentrums. Beschleunigung erzeugt
Bewegung, die beiden Sphären suchen sich aufgrund ihrer entgegengesetzten
Unsymmetrien zu verbinden. Im Gleichgewichtsradius Rg sei diese Bewegung 2bdies wäre
die Amplitude der in Rg oszillierenden Kegelspitze rg. Das bedeutet, der Kegel des kleinen
Feldes erbringt eine Arbeit.
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P<W>Q = -(EP·EQ·a²·b²·3·R0/(4·π·E0·a·b)/R²
a = Beschleunigung b Amplitude ∫sinx·dx [0; π/2] Substanz E = Masse m
v1 = 0 vg = vmax =100% = 1 Eactio (180°) = E·a·2·b2 = m·2·vmax²/2.
Mit vmax = c0 = Geschwindigkeit einer elektromagnetischen Welle in Höhe der
Erdoberfläche, ein empirisch gemessener Wert. Unter Umbenennung der Substanz in Masse
folgt
P<W>Q = ma·mb·(vmax^4·c0^-4)·(3·R0/((vmax^2·c0^-2)·4·π·m0*))/R²
P<W>Q = ma·mb·(vmax^4·3·R0/(c0²·4·π·m0·vmax²))/R² = ma·mb·G/R²
[P<W>Q] = [kg]·[kg]·([m^4/s^4]·[m³]/([kg]·[m²/s²]))/[m²] = [kg·m/s²]·[m²]·[1/m²]
Um die Gleichung Newtons zu erfüllen, fehlt ein Faktor 1·[1/m²]. Hierin zeigt sich, dass
Newton und auch die Physik die Tatsache unterschlagen, dass Kräfte immer Integrale über
Drücke, bezogen auf eine Fläche, darstellen. Bestes Beispiel: Das Wiegen eines
Gegenstandes, der immer mit einer Fläche > 0 auf der Unterlage liegt, also Druck erzeugt.
Die Natur drückt, Kräfte sind daher mathematische Resultierende
.
G = 3·R0·vmax^4/(m²·c0²·4·π·m0·vmax²)
[m³/(kg·s²)] = [m³]·[m^4/s^4]·[1/m²]/([s²/(kg·m²)]
Hier erklärt sich das Zustandekommen der Naturkonstanten G, was die Physik bisher nicht
vermochte, für sie ist G ein empirischer Wert ohne Inhalt.
Da sich bei G = konstant Proportionalität R0/m0 ergibt, kann ich m0 frei wählen, ich
entscheide mich für m0·vmax² = E0 = h·1/s. Damit kann ich den Wert R0 ermitteln, um
weitere Berechnungen anstellen zu können.
Modelle der Physik wie Kraftvektorräume oder die Stringtheorien sind technisch betrachtet
grundsätzlich falsch, da in der Natur ausschließlich Inhalte und damit räumliche Entitäten
wirken. Sie mögen zu Berechnungen taugen, sind aber nie Spiegel der Wirklichkeit.
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Das Vakuum ist der Motor des Universums, der “Wille“ der Substanz, dieses
notwendigerweise zu postulierende Sein als solches, ohne das die Welt kein Fundament
hätte. Die Gravitation erzeugt die reactio und damit die Teilchen, die Atome und all das, was
die Welt ausmacht, erzeugt so auch individuelles, räumlich und zeitlich begrenztes
Bewusstsein, der einzig denkbare Weg, um der Substanz die Bewusstwerdung zu
ermöglichen. Denn wenn es zum Sein keine denkbare Alternative und damit kein Außen gibt,
ist die einzige Möglichkeit der Bewusstwerdung die Innenbetrachtung, folglich muss sich
Sein individualisieren in Betrachter und Betrachtetes. Daher die philosophisch-technische
Notwendigkeit von Quantenfeldern.
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3° Spiel
Die Bestimmung neuer Basiswerte, um die Kompatibilität des
Modells mit der empirischen Physik zu überprüfen.
Um mich der physikalischen Empirie anzupassen muss ich deren Größen verwenden. Da ich
die Energien P und Q nicht einfach in physikalische Massen umformen kann, muss ich zuerst
den Sphärenraum R0 nach obiger Beziehung bestimmen. Mit diesem Wert kann ich dann
weiterrechnen und z. B. Volumina von Atomen ermitteln, sofern mir deren Massen bekannt
sind.
EDmin gilt für den äußeren Feldbereich, dies wäre im Universum in etwa der intergalaktische
Raum, der ca. 99% des Universums ausmachen dürfte. Die Physik verfügt noch über kein
Modell, um hier theoretische Energiedichten vorhersagen zu können, Beobachtungen und
Messungen aber ergeben einen Wert um 10^-9 Joule/m³ und liegen damit ziemlich nahe bei
dem Modellwert.
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Die Werte SR und ri sind unbedeutend im Falle der Untersuchung von Feldern großer
Massen, die durch Atome und Moleküle gebildet werden. Der Wert ri gibt aber im Falle von
kleinen Atomen in etwa die Größe der Atomkerne, also der “Partikel” an. Dies zeigt die
folgende Berechnung, die zu Ergebnissen führt, die mit den Werten der empirischen Physik
übereinstimmen.
Als Beispiele berechne ich die Größen e + Proton sowie die Atome N, O und Fe und werde
die Ergebnisse mit den physikalischen Messwerten vergleichen:
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ra = (3·m·R0/(4·π·m0))^(1/3)
rg = ra·RgT/Ra
ri = ra·riT/RaT
Atome werden mit einem Durchmesser in der Größe von10^-10 m, die Kerne mit einem
Durchmesser in der Größe von10^-15 m gemessen. Das Modell liefert sehr gute
Näherungswerte.
H2 - Molekül; Sphärenberechnung r = (2·rgH³)^(1/3) d = 2·3·r/8
dmin ist die Distanz der H-Atomkerne im H2 – Molekül.
Der Radius rg ist ein theoretischer Wert, der auf sphärischen Feldern beruht, d.h. bei der
Verbindung von Atomen zu Molekülen vereinen sich die Felder zu in etwa sphärisch
angenommenen Gesamtfeldern, so dass die Abstände zwischen den Kernen kleiner als die
Summe der Gleichgewichtsradien rg sein wird. Eine umfangreiche Berechnung mit
erstaunlichen Näherungswerten habe ich in der Vorgängerversion dieser Arbeit eingestellt,
sie kann unter der unten aufgeführten Adresse aufgerufen werden.
Atome und Moleküle http://uwebus.de/rzg6/050.htm
Dies scheint mir ein beachtlicher Erfolg zu sein, denn damit ist es m.W. zum ersten Male
gelungen, eine ursächliche Verbindung zwischen Gravitation und Quantenmechanik
herzustellen. Und da das Modell im Kleinen beachtliche Resultate vorweist, werde ich nun
einmal mein Modell auch auf größere Objekte anzuwenden versuchen.
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4° Spiel
Vorhersage der Abstände zwischen Sonnen.
Die uns nächste Sonne ist Proxima Centauri mit 12,3% der Sonnenmasse. Eine andere uns
nahe Sonne ist der Sirius mit 240 % der Sonnenmasse. Die Position unseres Sonnensystems
innerhalb der Galaxie zeigt folgende Skizze. Der Umlaufradius um das galaktische Zentrum
liegt zwischen2,5·10^4 und 2,8·10^4 Lichtjahren.
Ich nehme Werte aus Wikipedia als Referenzwerte und berechne
der Abstand Sonne – Proxima Centauri mit 4,2 Lichtjahren. Hier treffen die vorausgesagten
Werte ziemlich gut zu, wobei allerdings bei der Bestimmung der Massen der Galaxien seitens
der Astronomen größere Ungenauigkeiten anzunehmen sein dürften.
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Der Abstand Sonne-Sirius wird von Astronomen mit 8,6 Lichtjahren angegeben. Da das
Modell mit einer Zweikörperbeziehung A<W>B arbeitet, im Fall des Sirius aber noch
sonnennähere Sterne existieren, die einen Einfluss ausüben, ist hier eine größer Abweichung
feststellbar.
Aber eine andere Beobachtung der Astronomen wird bestätigt: Der mittlere Sonnenabstand
in Nahbereich unseres Sonnensystems beträgt danach ca. 6 Lichtjahre.
Ich glaube für jeden interessierten Insider aufgezeigt zu haben, dass mit meinem Modell
Vorhersagen gemacht werden können, die mit bisherigen Modellen der Physik noch nicht
möglich sind. Bisher beschränkte ich mich auf Materie in relativer Ruhelage, nun werde ich
untersuchen, wie sich mein Modell auf bewegte Körper anwenden lässt.
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5° Spiel
Erklärung der Entstehung der Zeit.
Ich kehre zurück zur postulierten Arche und wende die bisher erzielten Ergebnisse auf sie an:
Eine Arche weist zwei Zonen auf, die äußere (actio) und die innere (reactio). In der “SinusZone“ des Gleichgewichtsradius rg wechselwirken die beiden Zonen. Die zentrale Partikel mit
dem Radius ri ist wesentlich kleiner als der Radius rg. Die Geschwindigkeit
elektromagnetischer Wellen in rg ist c0, was jedoch nicht bedeutet, dass EM-Wellen das
Gleiche seien wie ein oszillierendes Feld im Sinne einer Arche. Wellen wie die eines
Transformators bewegen sich ebenfalls mit c0, haben aber im Gegensatz zu Photonen
keinen Spin.
Für die Energiedichte innerhalb eines sphärischen Feldes gilt EDr  1/r², für den Widerstand
des Feldes gegen seine Kompression gilt dEDr  -1/r³ mit der Folge, dass die
Geschwindigkeit der radialen Schwingung zum Zentrum hin abnimmt und dort, wo der
Bereich der höchsten Energiedichte EDmax beginnt, eine Umkehr stattfindet im Sinne einer
Rückeroberung des verlorenen Raumes. Im Bereich rg wird eine gleichmäßige Energiedichte
angenommen.
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Die Wirkung der actio in Richtung Zentrum ist eine Arbeit EDrg·Arg·vrg·trg, daraus folgt
∫EDr·Ar·dr [rg; ri] = EDrg·Arg·∆rg
∫∆mrg·vr·dv [c0; 0]
in Form kinetischer Energie m·v²/2
= EDrg·rg²·4·π·∆rg·c0²/2
∫EDmin·(ra²/r²)·r²·4·π·dr [rg; ri] = Kompressionsarbeit
EDmin·(ra²/rg²)·rg²·4·π·∆rg·c0²/2 = EDmin·ra²·4·π·(rg – ri)
∆rg = 2·(rg – ri)/c0²
∆trg = ∆rg/c0
Diese letzten beiden ∆-Werte sind die kleinsten Größen in Bezug auf eine Bewegung im
Bereich außerhalb von Materie, sofern man eine dem Wirkungsquantum h Max Plancks
äquivalente Energiemenge als die kleinste Energiemenge im Universum ansieht.
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Uwe Bussenius Im Widerspruch zum vierdimensionalen Weltmodell 7. Entwurf
Aus diesem Modell ergibt sich für ein Photon, ein Feld ohne Gravitationsschweif, die
Möglichkeit, dessen Oszillationsfrequenz zu errechnen, indem man es auf die Arche E0
bezieht.
Eine Arche E0 ist ein oszillierendes Perpetuum mobile, ihre Federkonstante c ergibt sich aus
der Gleichung
c = ∫(-2·EDmin·ra²·r²·4·π/r³)·dr [ra, ri]
weil der harte Kern ri³·4·π/3 unelastisch ist.
c = EDmin·ra0²·4·π/ln(ra/ri)
E0 = EDmin·ra0³·4·π
mit ln(ra/ri) = konstant wegen der mathematischen Ähnlichkeit sphärischer Felder.
Wendet man nun die der Mechanik entnommene Gleichung einer ungedämpften
Federschwingung an, folgt für die Kreisfrequenz Ѡ = (c/m)^0,5 = 2·π·f
Wie man sieht, liegt die Frequenz einer einzelnen Arche damit genau dort, wo im
elektromagnetischen Spektrum die EM- Wellen in Strahlung, also in Photonenform
übergehen, wobei sich im Universum Dauerstrahler bis hin zu Röntgenstrahlern nachweisen
lassen. Damit kann ich schreiben
E0/f0 = n·E0/(n·f0) = m·E0/(m·f0) = E/f = konstant
Die Oszillation f eines Photons ist proportional seiner Energie  Max Planck E = f·h.
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Uwe Bussenius Im Widerspruch zum vierdimensionalen Weltmodell 7. Entwurf
Womit auch hier eine bisher nicht bekannte Beziehung zwischen Gravitation und
elektromagnetischer Strahlung zu Tage tritt.
Ich glaube nun etwas aufgedeckt zu haben, was der zeitgenössischen Physik bisher völlig
unbekannt war, eben weil ihr ein Vakuummodell fehlt, mithilfe dessen sich Feldgrößen
ermitteln lassen. Der Glaube, seit Newton in den Köpfen der Physiker, die Gravitation einer
endlichen Masse breite sich bis in die Unendlichkeit aus war und ist ein Hirngespinst,
Endlichkeit einerseits und Unendlichkeit andrerseits ein- und desselben Objektes ist ein
logischer Widerspruch, der in der Naturwissenschaft nie hätte auftreten dürfen. Aus falschen
Prämissen folgen falsche Konklusionen, so ist es nun einmal, damit ist die Grundannahme
der Relativitätstheorie falsch. Und ist die Grundannahme falsch, ist es auch die gesamte
Theorie.
Photonen sind die Träger von Informationen aus der fernen Umgebung eines Beobachters,
sie sind der Veränderung unterworfen wie jedes der Wechselwirkung ausgesetzte Feld.
Daher empfängt ein Beobachter mit dem Alter eines Photons sich verfälschende Angaben
über die Strahlungsquelle, Photonen “vergessen“ wie älter werdende Menschen auch, aus
Tatsachen werden Legenden wie z.B. die eines Urknalls.
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6° Spiel
Die Durchdringung eines großen Feldes durch ein kleines Feld.
Was passiert, wenn ein kleines Feld (das eines Planeten) ein großes Feld (das der Sonne)
durchquert? Es gilt wieder das philosophische Postulat “Wo A ist, kann nicht gleichzeitig B
sein, mit A ≠B“. Felder werden aus Substanz gebildet und verdrängen sich und bei dieser
Verdrängung entsteht das, was jeder Fahrradfahrer kennt, eine Staudruckwelle, die den
Fahrer umströmt und sich hinter ihm wieder schließt. Nun gehe ich von 100%iger Elastizität
des Vakuums aus, so dass sich um das kleine Feld eine verdichtete Hülle des verdrängten
Feldes bildet, eine Vakuumwelle.
Ein Planet auf einer Umlaufbahn befindet sich im freien Fall, nach der klassischen Mechanik
gilt hier für die tangentiale Geschwindigkeit m·vt²/r = m·M·G/r², dieser Geschwindigkeit
entspricht die kinetische Energie m·vt²/2. Genau diese Energie befindet sich in der
Verdrängungswelle, eine für Physiker befremdliche Vorstellung, die das Vakuum ja als “leer“
annehmen. Und diese Verdrängungsenergie, da sie einen Druckmantel um das kreisende
Feld bildet, erhöht den gravitierenden Effekt auf dessen Zentrum, was zu der Erscheinung
einer virtuellen Masse führt, der kreisende Planet wird etwas schwerer. Und weil er etwas
schwerer wird, erhöht sich seine Umlaufgeschwindigkeit leicht, damit dynamisches
Gleichgewicht erhalten bleibt.
Die Umlaufgeschwindigkeit ergibt sich zu vt* = vt + ∆vt.
Das Feld weist den Energiegehalt m*·c0²  (ra+∆ra)³ auf.
Eine Masse m, die vom Feldrand Ra des Sonnenfeldes in Richtung Sonne fällt, verliert
potentielle und gewinnt kinetische Energie. Es gilt nach klassischer Mechanik die Gleichung:
∫m·M·G/R² [Ra; R] = m·vR²/2
 vR² = 2·M·G·(1/R – 1/Ra)
Es existiert ein theoretischer Radius SR, wo vR² = c0² = 2·M·G·/(1/SR – 1/Ra) erreicht.
Mit Ra >>R >> SR  1/Ra  0
vR² = 2·M·G/R (Ra in der Physik = 
SR = 2·M·G/c0² wenn man M als mathematische Punktmasse annimmt.
Ecm = m·vR²/2 ist die kinetische Energie der Masse m in der Höhe R.
Umkreist die Masse m die Sonne mit der Masse M in einer Entfernung R gilt für
dynamisches Gleichgewicht
m·vt²/R = m·M·G/R²  vt² = M·G/R = vR²/2
2·vt²/c0² =vR²/c0² =2·M·G/(R·c0²) = SR/R
Für den freien Fall gelten die gleichen Bedingungen, egal ob eine Masse tangential oder
radial zur Sonne fällt. Die Masse m muss in beiden Fällen den gleichen Energiegehalt
aufweisen, sofern man das Energieerhaltungsgesetz als richtig anerkennt. Da ich mit
sphärischen Feldern rechne, befindet sich die Energie beim die Sonne umkreisenden Feld in
dessen Bauchspeck, der dreidimensionalen Verdrängungswelle.
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Uwe Bussenius Im Widerspruch zum vierdimensionalen Weltmodell 7. Entwurf
Damit folgt nach der Beziehung m ~ ra³ ~ E ~ v²
vt*² ~ ra³·(1+(ra-r)/ra)³ ~ vt²·(1+∆v²/c0²)³ 
vt*² = vt²·(1+vR²/c0²)³ = vt²·(1+SR/R)³
Diese Gleichung gilt für alle Felder, die sich auf Kreisbahnen um große Massen bewegen und
infolge Verdrängung virtuelle Masse mit sich führen, die sie scheinbar schwerer machen.
Damit müssen die inneren Planeten der Sonne eine messbare Voreilung ihres Umlaufes
haben gegenüber den Umlaufzeiten, die sich nach klassischer Mechanik ergeben. Ergibt die
Mechanik für 360° eine Umlaufzeit∆t = x, muß sich die Umlaufzeit auf ∆t = x-∆x verkürzen
bzw. der Umlaufwinkel auf ∆t bezogen auf 360°+ y° erhöhen. Nun werde ich dieses Modell
der virtuellen Masse auf die vier inneren Planeten der Sonne anwenden und sehen,
inwieweit hier Übereinstimmung mit den Beobachtungen erzielt wird.
Wie man sieht, eine nahezu perfekte Übereinstimmung zwischen Modell und Beobachtung
und auch mit den Werten der RT.
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Uwe Bussenius Im Widerspruch zum vierdimensionalen Weltmodell 7. Entwurf
Ich meine, dass spätestens jetzt Physiker sich einmal aufraffen sollten, mein Modell zur
Kenntnis zu nehmen, da es mit wesentlich weniger mathematischem Aufwand als die
Relativitätstheorie zu gleichwertigen Vorhersagen kommt und darüber hinaus noch
Erklärungen liefert, die bisher noch mit keinem anderen physikalischen Modell möglich
waren.
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Uwe Bussenius Im Widerspruch zum vierdimensionalen Weltmodell 7. Entwurf
7° Spiel
Was passiert, wenn ein kleines Feld Rückenwind bekommt?
In der Galaxie gelten die gleichen Gesetze wie im Sonnensystem, d.h. das Zentrum kreist
schneller als die Peripherie. Da jeder Stern sein Gravitationsfeld wie einen Schweif mit sich
führt, wirkt auf die äußeren Gestirne der Galaxie so etwas wie ein Rückenwind, der auf sie
die gleiche Auswirkung hat wie die Verdrängungswirkung auf die inneren Planeten, es bildet
sich virtuelle Masse. Und aufgrund dieser virtuellen Masse kreisen die äußeren Gestirne
schneller ums Galaxienzentrum als man dies mit der klassischen Mechanik begründen kann.
Astrophysiker führen die “zu schnelle” Umlaufgeschwindigkeit der äußeren Gestirne auf
postulierte ”Dunkle Materie” zurück, von der sich aber bis heute nichts hat nachweisen
lassen. Sie haben Recht in Bezug auf dunkel, denn Vakuum strahlt nicht, aber sie liegen völlig
daneben mit ihrem Postulat, der wahre Grund liegt in der Feldverdrängung, wie dies an den
inneren Planeten nachweisbar ist. Es handelt sich hier um einen negativen Periheleffekt,
bekannt auch unter dem Namen “thirring-lense –effect”, ebenfalls von Physikern postuliert,
aber bis heute wohl messtechnisch nicht nachgewiesen. Ich liefere ihnen hier den
überzeugenden Beweis für dessen Existenz.
Dieser Effekt hat weitere Konsequenzen: Ein entfernter Stern muss aufgrund seiner
virtuellen Masse an Höhe verlieren, um Geschwindigkeit aufzunehmen. Dieser Prozess
alimentiert sich selbst, der Stern läuft spiralförmig auf das Galaxienzentrum zu, die
Spiralarme zeigen dies deutlich.
Im Galaxienzentrum existieren extrem schwere Körper, sog. Schwarze Löcher, die ihre
inhärente Dynamik nur in Form eines enormen Drehimpulses darstellen können. Aufgrund
der hohen Drehzahl bilden sich linsenförmige Körper, die so ein unsymmetrisches
Gravitationsfeld aufweisen, in der Äquatorzone ist die Gravitation wesentlich höher als an
den Polen. Gelangt ein Körper in den nahen Gravitationsbereich einer solchen
Rotationslinse, wird er gravitierend angepresst, in seine Einzelteile zerlegt und dann über die
Pole, die druckärmsten Bereiche eines solchen SL, wieder ins All hinausgeschleudert.
Beobachtbar ist dies bei SL, die sichtbare Jets aufweisen. So wird ein ewiger
Materiekreislauf in Gang gehalten, die ins All zurückgeschleuderte Materie bildet neuen
Wasserstoff, dieser wird von Galaxien gravitierend eingefangen, formt neue Sonnen und
diese fangen wieder an, als äußere Galaxienbegleiter ihre Runden zu drehen. 100%
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Uwe Bussenius Im Widerspruch zum vierdimensionalen Weltmodell 7. Entwurf
Recycling, Energieerhaltung! Ein SL ist vergleichbar mit einem Ventilator, nur mit
umgekehrtem Prinzip, da Gravitation drückt, ein Ventilator jedoch saugt. Aber in beiden
Fällen ist es der Druckunterschied, der die Materie in Bewegung hält.
Ich halte diese Erklärung für die überzeugendste in Bezug auf den Energiekreislauf im
Universum. Die Jets sind beobachtbar und das Universum ist ein Phänomen in ewiger
Bewegung, ein Perpetuum mobile, die Gravitation sein Motor. Gravitation ist Vakuumdruck
und die Materie nimmt immer den Weg von hohem zu niedrigem Druck, egal ob im
Ventilator oder in einem Schwarzen Loch.
Bis jetzt habe ich ein in allen Punkten kohärentes Modell erarbeitet, mit dem sich die
unterschiedlichsten Beobachtungen der Physik erklären lassen. Nun bleibt zu prüfen, ob es
sich auch auf das Licht anwenden lässt.
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Uwe Bussenius Im Widerspruch zum vierdimensionalen Weltmodell 7. Entwurf
8° Spiel
Was passiert, wenn ein kleines Feld Gegenwind hat und sich mit der
Geschwindigkeit v = c0 bewegt?
Es passiert das gleiche wie bisher, es formt sich virtuelle Masse. Um ein Feld vom Radius rg
aus auf c0 zu beschleunigen muss ihm ein Impuls in der Höhe zugeführt werden, dass seine
actio kompensiert wird.
Unter Vernachlässigung des Volumens rg³·4·π/3 (rg³/ra³  10^-28) beträgt das Volumen des
Feldes E* einschließlich virtueller Masse 2·ra³·4·π/3  ra* = ra·2^(1/3).
Der Flächenschwerpunkt eines Halbkreises liegt bei S = 4·r/(3·π), der Strömungswiderstand
W ist in Analogie zur Aerodynamik proportional A·c0².
Bezogen auf das Ablenkungsmoment bei im Bereich des Photons als linear anzunehmendem
Anstieg der Energiedichte des durchquerten Feldes ergibt sich ein Ablenkungsfaktor ohne
virtuelle Masse von cw·c0²·ra²·π·4·ra/(3·π), mit virtueller Masse von cw·c0²·ra*²·π·4·ra*/(3·π)
= 2·cw·c0²·ra²·π·4·ra/(3·π), d.h ein Photon wird bei v = c0 aufgrund seiner virtuellen Masse
doppelt so stark abgelenkt wie ein gedachtes Feld ohne virtuelle Masse, dies rein
mechanistisch betrachtet unter Anwendung der Erfahrung der Aerodynamik. Genau dieses
Ergebnis hat die Messung der Lichtablenkung am Sonnenrand ergeben, nach Newton ohne
virtuelle Masse berechnet ergibt sich nur die Hälfte der Lichtablenkung wie im Experiment
gemessen. Man benötigt also keine gekrümmten Räume der RT, um diese Vorhersage zu
machen, es reicht auch hier die klassische Mechanik, allerdings immer unter der
Voraussetzung, dass das Vakuum eben ein Äther ist und keine “Leere“.
Die durch Massen “krümmbare Raumzeit“ der Relativitätstheorie ist ein schlecht
durchdachtes Konstrukt, eine technische Missgeburt. Sie mag bei Berechnungen zu richtigen
Ergebnissen führen, ist aber vollkommen ungeeignet, die Entstehung des Raumes und der
Zeit zu erklären und auch nicht das Zustandekommen der Gravitation. Warum sie zu
richtigen Ergebnissen führt vermag ich nicht zu sagen, vermutlich aber aufgrund gesuchter
Korrekturfaktoren bei der Untersuchung des Perihelvorlaufes des Merkur.
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Uwe Bussenius Im Widerspruch zum vierdimensionalen Weltmodell 7. Entwurf
Aus meiner Sicht besteht der größte Fehler der Physik bis heute darin, das Vakuum als
physisches Objekt unbeachtet liegen zu lassen, obwohl es 99,9999…% des Universums
ausfüllt. Ohne ein Verständnis des Vakuums ist ein Verständnis des Universums unmöglich.
Selbst gegenwärtig beschäftigen sich Physiker mit Teilchen (CERN), ohne sich darum zu
kümmern, in was die sich eigentlich aufhalten. So als ob das Vakuum nur ein Eimer sei, um
ihre Teilchen darin aufzubewahren. Nach einer Funktion des Vakuums wird nicht gefragt,
was ich nie verstanden habe. Was im Universum existiert hat eine Funktion, sonst wäre es
nicht da.
Im Folgenden werde ich ein Photon modellieren, dieses merkwürdige Wellenteilchen, für
das es bis heute keinen befriedigende Erklärung gibt. Dabei werde ich wieder auf die
Mechanik zurückgreifen, die bisher bewährteste Methode, um Natur verständlich zu
erklären. Als erstes gehe ich auf einen Spin ein, ein Phänomen, dessen Entstehung von der
Physik auch noch nicht erklärt ist.
Wie entsteht er? Wenn ein sphärisches Feld aufgrund der ihm inhärenten Energie oszilliert
und es infolge Verdrängung konisch verformt wird, muss sich die radiale Oszillation
umwandeln in eine andere Bewegungsart, da Freiheitsgrade der Sphäre eingeschränkt
werden. Der durch gravitierende Verformung sich bildende Kegel wird dann wie eine Art
Kreisel Drehschwingungen um seine Achse ausführen müssen, um die inhärente Feldenergie
in Dynamik umzusetzen, denn ein Perpetuum mobile kann man nicht zum Stillstand bringen.
In einem Atom bilden nun die Kernbausteine mit ihren Kegelfeldvolumina das überwiegende
Atomfeldvolumen und jeder Kegel hat so etwas wie Strudeleigenschaften, es bildet sich in
der Kegelachse eine Senke, in der sich Elektronen einnisten. Bei Neutronen ist dieser
Kegelstrudel schon im Kern besetzt, bei Protonen verbleibt eine Senke im
Gleichgewichtsradius des Atoms, so daß sich in jedem Protonstrudel ein Elektron einnisten
kann, welches im Takt der Kernschwingung auf und nieder schwingt und mit der
Strudeldrehung mitläuft
Erhält nun ein Atom einen Impuls, dann sinkt das Elektron auf der Gegenseite aufgrund
seiner Trägheit tiefer in den Kegelstrudel ein und wird dabei auf erhöhte Drehzahl gebracht
so wie bei einem Keilriemengetriebe sich die Drehzahl der getriebenen Scheibe erhöht,
wenn der Treibriemen näher an die Scheibenachse geführt wird (Pirouetteneffekt). Die
reactio des Elektrons erhöht sich dadurch, die actio kann es nicht mehr halten und es löst
sich ein Teil des Elektrons in Form einer Partikel mit erhöhtem Spin, links oder rechts herum,
abhängig von der Spinrichtung des emittierenden Elektrons, aber ohne eigenen
Gravitationskegel. Und nach Eintritt in das umliegende Vakuum bildet sich eine Welle aus
virtueller Masse um die Partikel, die dann zur schon beim Periheleffekt erklärten
Masseerhöhung führt.
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Uwe Bussenius Im Widerspruch zum vierdimensionalen Weltmodell 7. Entwurf
Nach dem Schlag und dem Verlust eines Teiles seiner Masse sinkt das Elektron auf eine
tiefere Position im Kegelstrudel des Protons ab, das Atom wird kleiner. Denn Energie ist Feld,
immer!
Ein Photon ist also ein kleinstes Feld aus actio, reactio sowie einer Begleitwelle aus
virtueller Masse, weist damit auch einen harten Kern mit dem Radius ri auf. Bei seiner
Durchquerung fremder Felder verdrängt es diese; und auch wenn man nun die äußeren
Zonen als 100%ig elastisch annimmt, entsteht durch den unelastischen Kern ri³·4·π/3 eine
Verdrängungsarbeit ri²·π·S·EDVakuum(EDmin), etwas, was Physiker aus mir unerfindlichen
Gründen ausschließen.
Röntgenstrahlen sind die energiereichsten Strahlen zeitlich langstrahlender
Strahlungsquellen, noch energiereichere Strahlen wie Gammastrahlen entstehen nur
kurzzeitig bei Sternenkollapsen. Damit sind Röntgenstrahlen die Strahlen, die den längsten
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Uwe Bussenius Im Widerspruch zum vierdimensionalen Weltmodell 7. Entwurf
Weg zu einem entfernten Beobachter zurücklegen, folglich ist die optische Eindringtiefe ins
Universum durch deren Reichweite begrenzt. Nun gilt es diese Reichweite zu bestimmen:
E = m·c² actio + m·c²/2 reactio
f = 10^17 – 10^19 Hz
E = f·h = 3·m·co²/2
m = 2·f·h/3·c0²
Verdrängungsarbeit = ri²·π·S·EDVakuum(EDmin)
Reichweite S  m·c0²/(2·ri²·π·EDmin)
Hier zeigt sich eine Reichweite, die sehr dicht an dem angeblichen Universumsalter liegt, ein
weiterer Hinweis darauf, dass wohl eher die Annahmen des Modells als die der
Urknallvertreter die Wirklichkeit widerspiegeln. Ermüdetes Licht, da es wieder Eigenschaften
eines Feldes im Gleichgewicht annimmt, formt erneut einen Gravitationsschweif, wird damit
abgelenkt und fällt aus allen Richtungen auf die Massen im Universum zu. Daher kommt die
sog. Hintergrundstrahlung auch aus allen möglichen Richtungen, kann keiner
Strahlungsquelle mehr zugeordnet werden. Aus meiner Sicht liegt die zeitgenössische Physik
mit ihrem Raumzeitmodell und der darauf aufbauenden Relativitätstheorie total daneben.
Das Universum expandiert nicht, Licht gibt Energie ab und da die Wellengeschwindigkeit
eine Mediumgeschwindigkeit (Vakuum ist Medium!) ist, macht sich die Ermüdung als
Spinrückgang mit der damit verbundenen Frequenzabnahme bemerkbar. Ein Photon ist
einer aufgezogenen Uhrenfeder vergleichbar, die ihre Speicherenergie aufgrund von
Wechselwirkung ans Umfeld solange abgibt, bis aus E = 3·m·c0²/2 wieder ein normales Feld E
= m·c0² geworden ist. Aber das ist Glaubensangelegenheit. Ich halte mich an die tägliche
Erfahrung sowie die Erkenntnisse der Mechanik, nach der alle Energietransporte mit
Verlusten behaftet sind und lasse Theologen und Urknallern ihren Beginn von Zeit und Raum
und ihre sonstigen Geschichten, die sie aus der Rotverschiebung ableiten.
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Uwe Bussenius Im Widerspruch zum vierdimensionalen Weltmodell 7. Entwurf
9° Spiel
Was passiert, wenn eine Partikel sich der Erde nähert?
Betrachten wir ein Atom in dynamischem Gleichgewicht am Rande Ra des Erdfeldes auf
einer gedachten Kreisbahn. Bei Annäherung an die Erde erhöhen sich die Energiedichte des
Erdfeldes und die Umlaufgeschwindigkeit des Atoms. Das bedeutet, der eigene sphärische
Feldbereich des Atoms verkleinert sich in dem Maße, in dem sich die Energiedichten
angleichen. Der sphärische Feldbereich ist verantwortlich für die Oszillationsfrequenz des
Atoms, verringert sich dieser Bereich, verringert sich die Frequenz und es erhöht sich der
Spin.
Nimmt man nun zur Zeitmessung die Frequenz eines von einem Atom ausgesandten
Photons, dann ist die Zeitablaufgeschwindigkeit abhängig von der Eigenfrequenz des Atoms,
die Zeit vergeht “langsamer“ bei dessen Annäherung an die Erde. Grund ist die zunehmende
Energiedichte des Erdfeldes. Die Atomfrequenz ist aber auch abhängig von der sich
bildenden virtuellen Masse aufgrund der Umlaufgeschwindigkeit des Atoms, diese drückt auf
das Atom, macht es als Oszillator scheinbar schwerer und damit träger.
In umgekehrter Richtung betrachtet, also von der Erdoberfläche nach außen, steigt die
Frequenz eines auf einem stabilen Orbit kreisenden Atoms mit zunehmender Höhe und wird
gleichzeitig gedämpft durch virtuelle Masse. In Erdnähe überwiegt wegen der notwendigen
hohen Umlaufgeschwindigkeit der Einfluss der virtuellen Masse, in der Höhe wegen
zurückgehender Umlaufgeschwindigkeit wird der Einfluss der örtlichen Energiedichte
maßgebend. Verglichen mit der Zeitablaufgeschwindigkeit auf der Erdoberoberfläche
existiert ein bestimmter Orbit, bei dem sich der Energiedichterückgang und der Einfluss der
virtuellen Masse ausgleichen und damit ein Atom genauso schnell schwingt wie auf der
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Uwe Bussenius Im Widerspruch zum vierdimensionalen Weltmodell 7. Entwurf
Erde. Unterhalb dieses Orbits vergeht die Zeit in einem Satelliten langsamer, oberhalb
schneller als in einem Vergleichslabor auf der Erde. Um dies hier einmal rechnerisch
vorzuführen berechne ich die Zeitgänge/Orbitradien mit Hilfe des Modells
1) Für einen Satelliten in geostationärer Position
2) Für einen Satelliten auf einer Umlaufbahn mit gleichem Zeitgang wie in einem
Erdlabor am Äquator.
ERDE
Masse 5,974·10^24 kg
Rotation 360° = 23h 56min
Ѡ = 2·π/86164 [1/s]
Mittlerer Erdradius RNN = 6,371·10^6 m
Ra = 1,477·10^16 m
SR = 8,873·10^-3 m
Klassische Mechanik:
m·R·Ѡ² = m·vt²/R = m·M·G/R²
vt² = M·G/R = R²·Ѡ²  R = (M·G/Ѡ²)^(1/3)
Energie:
∆Ep = m·M·G·(1/R – 1/RNN)
Modell:
Vgeo² = vt²·(1+SR/R)³ vt² = M·G/R = R²·Ѡ²  R³ = M·G/Ѡ²
vNN = RNN·Ѡ
∆Ec = m·(vgeo² – vNN²)/2
Zeitdilatation im geostationären Satelliten:
∆tgeo/∆tErde1-(∆Ep +∆Ec)/c0²
Nach der Relativitätstheorie ergeben sich die Zeiten wie folgt:
∆f (ART)= 1 + M·G(1/RNN -1/Rgeo)/c0²

∆tgeo/∆tErde∆f (ART) · ∆f(SRT)
∆f(SRT) = ((1-(vge0/c0)²/(1-vNN/c²))^0,5
Um den Orbitradius des “zeitgleichen“ Satelliten zu ermitteln, muss R empirisch solange
verändert werden, bis sich Gleichheit der Werte ergibt:
1-((M·G/R)·(1+SR/R)³-vNN²)/2 = 1-M·G·(1/RNN – 1/R)
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Uwe Bussenius Im Widerspruch zum vierdimensionalen Weltmodell 7. Entwurf
Auch hier erkennt man, dass die Ergebnisse der Experimentalphysik/Relativitätstheorie und
die Modellwerte nahezu identisch sind. Damit ist zumindest nachgewiesen, dass mein
Modell als Alternative zur Relativitätstheorie gesehen werden kann mit dem Vorteil eines
wesentlich geringeren mathematischen Aufwandes.
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Uwe Bussenius Im Widerspruch zum vierdimensionalen Weltmodell 7. Entwurf
10° Spiel
Die Veränderung der Lichtgeschwindigkeit im Vakuum.
Die Erfahrung zeigt uns, dass eine Blase immer vom hohen zum niedrigeren Druck hin
beschleunigt wird, beobachtbar in jeder geöffneten Sprudelflasche. Ein Feld hat die Qualität
EDr  1/r², das bedeutet, dass der Vakuumdruck mit zunehmender Entfernung vom Radius
rg nachlässt. Ein Photon entsteht ohne Gravitationsschweif und so kann ich es als Sphäre
betrachten. Die experimentelle Physik zeigt, dass ein Photon in einem Bose-EinsteinKondensat abgebremst werden kann und da jede Form der Energie Felder bildet kann ich
schlussfolgern, dass ein Photon beim Aufsteigen in einem Gravitationsfeld in Richtung
dessen Feldrandes Ra beschleunigt wird.
Im Feldrand Ra erreicht es seine höchste Geschwindigkeit, im Gleichgewichtsradius Rg = RNN
hat es die empirisch gemessene Geschwindigkeit c0. Die bisher gefundene Gleichung
vernachlässigt den Faktor 1/Ra 0 wegen Ra >> R, aber dies ist in allen Positionen zwischen
Rg und Ra unbedeutend, führt nicht zu Verfälschungen des Ergebnisses der Betrachtung. Für
das aufsteigende Photon gilt somit die Beziehung
c0² = cmax²·(1-SR/RNN )³  cmax² = c0²/(1-SR/RNN)³
Zwischen RNN und Ra gilt cR² = cmax²·(1-SR/R)³
cmax ergibt sich, von den irdischen Daten ausgehend, mit 2,9979245863·10^8 [m/s], das
bedeutet, dass im erdnahen Bereich mit c = Konstant gerechnet werden kann, ohne einen
messbaren Fehler zu begehen.
Wendet man die Gleichung auf den gesamten Bereich Ri-Ra an, dann würde Licht im
theoretischen Radius SR wegen (1-SR/SR) = 0 stehen bleiben. Indirekt wird dies
nachgewiesen durch Versuche mit dem schon genannten Bose-Einstein-Kondensat, mit dem
es Zeitungsberichten zufolge sogar schon gelang, ein Photon eine Zeit lang darin
einzusperren.
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Uwe Bussenius Im Widerspruch zum vierdimensionalen Weltmodell 7. Entwurf
Und es führt zu einer weiteren Schlussfolgerung: Neutrinos entstehen in Atomkernen, also in
einem energiedichteren Bereich als Photonen, die im Bereich eines Gleichgewichtsradius
erzeugt werden. Daher müsste ihre Anfangsgeschwindigkeit etwas über der von Photonen
liegen, ihre Ankunft bei einem entfernten Beobachter folglich etwas früher erfolgen als die
Ankunft von Photonen, die bei einem stellaren Ereignis zusammen mit den Neutrinos
erzeugt wurden. Nun gibt es Berichte, nach denen Sternenkollapse beobachtet wurden, bei
denen die Ankunft der Neutrinos eindeutig Stunden oder sogar Tage vor der Ankunft der
Photonen erfolgte. Hier stellen sich Physiker jedoch quer, weil dies ihrer Relativitätstheorie
den Garaus machen würde und erklären diese Verzögerung der Photonenankunft mit
angeblich lichtdichtem Explosionsnebel nach der Explosion, der zwar Neutrinos durchließe,
Photonen aber eben nicht. Na ja, ob ein Explosionsnebel sich schneller ausbreitet als das bei
der Explosion entstehende Licht mag man ja als Vertreter der RT glauben, ich als Ingenieur
kann es mir erlauben es nicht zu glauben, mir können daraus keine Nachteile erwachsen.
Allenfalls zeichnet man mich mit weiteren CRANK-Orden aus, aber ich habe eine breite Brust
und noch viel Platz darauf für weitere derartige Auszeichnungen.
Im folgenden Diagramm ist die Veränderung der Lichtgeschwindigkeit im Gravitationsfeld
der Erde dargestellt:
Es zeigt sich, dass die Geschwindigkeitszunahme vorwiegend im Nahbereich der Erde erfolgt.
Daher möchte ich an einem weiteren Beispiel zeigen, dass das Modell auch im
interplanetaren Bereich funktioniert.
Zwei Planeten, Erde und Venus, in gleichem Abstand zueinander, einmal steht die Sonne
zwischen ihnen, ein andermal nicht. Wird nun ein Radarsignal von der Erde zur Venus
gesandt, von dort reflektiert und die Ankunftszeit auf der Erde gemessen, müssen sich zwei
unterschiedliche Laufzeiten für das Radarsignal ergeben, weil das Sonnen-G-Feld wesentlich
energiedichter ist als das Vakuum zwischen den Planeten, wenn die Sonne nicht zwischen
ihnen steht. Bei Anwesenheit der Sonne zwischen den Planeten muss die Lichtlaufzeit etwas
länger sein.
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Uwe Bussenius Im Widerspruch zum vierdimensionalen Weltmodell 7. Entwurf
Gemessen wurde dieses Phänomen von dem Physiker Shapiro im Jahr 1970.
Nun berechne ich den Effekt der Laufzeitverlängerung mit meinem Modell:
EDrV = EDrT  raV/raT = (mV/mT)^(1/3) = rv/rT = (a+b)/(c+d)
 a+b+c+d ist bekannt
Bedingungen zwischen V und S sowie zwischen S und T bei Anwesenheit der Sonne.
EDrV = EDrS  raV/raS = (mV/mS)^(1/3) = rV/rS = a/b
 a+b ist bekannt
EDrT = EDrS  raT/raS = (mT/mS)^(1/3) = rT/rS = d/c
 c+d ist bekannt
vt*² = vt²·(1+SR/r)³ Freier Fall ra  rg
Beim Licht entspricht vt*²= c0² in rNN =rg der Erde.
Bei Aufstieg rg  ra im G-Feld gilt somit
c0² = c*²·(1-SR/RNN)³  cR² = c*²·(1-SR/R)³
c* = 2,997924586262710·10^8 = cmax
c0 = 2,99792458·10^8 [m/s]
Der Unterschied von maximal ∆c = 0,63 [m/s] wird sich bemerkbar machen, auch wenn hier
die Energiedichtedifferenz nicht so ausgeprägt ist, dass die Geschwindigkeitsdifferenz den
obigen Wert erreicht.
∫cr²·dc
[c0;cra] ∫cmax²·(1-SR/r)³·dr/dt [rNN; r] rNN  rg ; R  r
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Uwe Bussenius Im Widerspruch zum vierdimensionalen Weltmodell 7. Entwurf
∫1/dt = [1/s]
Definition im MKS -System (Meter-Kilogramm-Sekunde)
∫cr²·dc = cr³/3
cr³/(3·cmax²) = ∫(1-SR/r)³·dr/dt [rg; r] [m/s]
(cr³/cmax²)^(1/3)/3 = ∆cr/3 = (∫(1-SR/r)3·dr/dt [rg; r])^(1/3)
Fall 1/Fall 2 =
(∆cr1 = (∫(1-SR/r)³·dr/dt [rg; r])^(1/3))/( ∆cr2 = (∫(1-SR/r)³·dr/dt [rg; r])^(1/3))
∫(1-SR/r)³·dr/dt =
rg-r - 3·SR·ln(rg/r) + 3·SR²·(1/r-1/rg) + SR³·(1/rg²-1/r²)/2 [m/s]
Das Integral ergibt einen Wert³ für eine Geschwindigkeit ∆cr³ [m/s], mit welchem man die
wirkliche Laufzeit des Radarsignals zwischen A und B errechnen kann.
Zuerst errechne ich (∫für X+Y)^(1/3), danach (∫für a+b+c+d)^(1/3), es ergeben sich zwei
unterschiedliche Werte ∆cr1 und ∆cr2. Aus der Differenz ∆∆cr dieser beiden
Geschwindigkeiten ergibt sich der Laufzeitunterschied des Radarsignals.
Wenn das Signal für die Entfernung Erde-Venus-Erde 3·2·(X+Y)/cmax ohne Anwesenheit der
Sonne benötigt, benötigt es bei Sonnenstellung zwischen den Planeten
3·2·(a+b+c+d)/(cmax+∆∆cr). Und da ∆cr etwas langsamer ist im zweiten Fall, erreicht das
Signal die Erde 1,973·10^-4 [s] später.
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Uwe Bussenius Im Widerspruch zum vierdimensionalen Weltmodell 7. Entwurf
Der errechnete Wert liegt nun genau dort, wo er auch in dem beigefügten Messprotokoll
liegt, bei etwa 1,95·10^-4 [s]. Und da auch alle vorangegangenen Berechnungen mit den
empirischen Messwerten der Physik übereinstimmen bin ich nun fest davon überzeugt, dass
die “Raumzeit“ der Relativitätstheorie ein falscher Ansatz ist, um das Universum verständlich
zu machen, Vakuum und Materie bilden zusammen untrennbare endliche Felder, die aus der
aristotelischen Substanz, technisch Masse, erzeugt werden. Und jede Form von Energie stellt
sich als Feld und damit als physisches Objekt dar, so dass es möglich ist, das Universum rein
mechanistisch verständlich zu machen.
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Uwe Bussenius Im Widerspruch zum vierdimensionalen Weltmodell 7. Entwurf
Schlussbetrachtung.
Das Modell einer Arche hat bis jetzt ohne den Einsatz experimentell nicht überprüfbarer
mathematischer Annahmen wie der Riemanngeometrie Vorhersagen ermöglicht, die auf den
unterschiedlichsten Gebieten der Experimentalphysik durch entsprechende Messungen
bestätigt werden. Das Postulat der Physik, EM-Wellen und Photonen bewegten sich
verlustfrei durch das Vakuum und deshalb sei die beobachtete Rotverschiebung auf eine
Expansion des Universums zurückzuführen, dürfte ohne jedes Wenn und Aber falsch sein, da
in zwei unterschiedlichen Experimenten, der Messung der Lichtablenkung am Sonnenrand
sowie der Laufzeitmessung des Radarsignals Erde-Venus-Erde, zweifelsfrei
Wechselwirkungen zwischen EM-Wellen und Vakuum nachgewiesen werden. Und findet
Wechselwirkung statt, verändern sich immer alle daran beteiligten Größen, das ist
experimentelle Erfahrung.
All die falschen Schlussfolgerungen der Physiker aus ihren Beobachtungen liegen in diesem
Postulat begründet, ein Postulat ohne jede technische Grundlage, weil eben auch die
Raumzeit der Relativitätstheorie keine messbare Größe, sondern nur ein bisher undefiniertes
Umfeld von Teilchen darstellt, dem man Eigenschaften zuschreibt, ohne sie begründen zu
können. Das ist Religion, keine Wissenschaft. Wer Raumzeit krümmt, ohne sagen zu können,
was da gekrümmt wird, der bewegt sich im Bereich der Märchenwelt, wo auch Wölfe
sprechen können.
Das Vakuum ist der Motor des Universums und ich wiederhole mich: Die Substanz als einzige
metaphysisch-physische Basis des Universums erzeugt über die Gravitation des Vakuums
und der dadurch verursachten reactio das erlebbare Universum, erlebbar deshalb, weil
individuelles, räumlich und zeitlich begrenztes Leben die einzige Möglichkeit darstellt, um
der Substanz die Bewusstwerdung zu ermöglichen. Ohne Bewusstsein keine Erkenntnis, das
ist eine Wahrheit, die auch Physikern einleuchten sollte
Ohne ein Weltmodell, welches Erfahrung und Philosophie unter einen Hut bekommt, ist es
unmöglich, das Universum zu begreifen. Und die Erfahrung zeigt, dass der philosophische
Idealismus ein Irrweg ist, weil er Geist im Sinne von Erkenntnisfähigkeit von der Materie
trennt. Das Universum ist aber der Erzeuger von Erkenntnisfähigkeit, also führt nur der
philosophische Materialismus zur Wahrheit. Schöpfungsmodelle und auch der Urknall sind
etwas für Geschichtenerzähler, nichts weiter.
Uwe Bussenius, Saarbrücken, im Januar 2011.
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