Lösungsmappe Schülername: Schularbeit aus BPQM – Teil BW 24. Februar 2012 erreichte Punkte: 5AK erreichte %: __________ / 61 Teilaufgabe 1 21 Punkte Postkorb und betriebswirtschaftliche Fragenstellungen 1.1 a) 8 Pkte b) c) 1.2. 10 P. 1.3 3 Pk. 30 Tage netto ab Rechnungserhalt 2 % Skonto/Zahlung 14 Tage 1Pkt 2.5. Zahlung mit skonto: 16.5. € 1.168,55 Innerhalb der Kassafrist: 2.6. € 1.192,44 2 Pkte 2x360/16 = 45 % Bei Nichteinhaltung der Kassafrist besteht ein Skontoentgang in der Höhe von 45 % jährlich. Es ist vorteilhafter den Skonto auszunützen und einen Kontokorrentkredit aufzunehmen. 3 Pkte Merkmale und Haftung 4P. Steuer 2 P. Organe /Leitung 4 P. Komplementäre: Vollhafter – haften unbeschränkt und solidarisch Kommanditisten: Teilhafter – haften nur mit ihrer Einlage, die im Firmenbuch eingetragen ist. Jeder Gesellschafter zahlt Einkommensteuer vom Gewinnanteil ESt (bis max. 50 %) keine Die GmbH ist eine juristische Person. Die Gründung erfordert einen Gesellschaftsvertrag (regelt die Rechts und Pflichten der Gesellschafter) in Form eines Notariatsakts. Die Haftung ist auf das Vermögen der Gesellschaft beschränkt, wobei eine Mindestkapitaleinlage von € 35.000,-vorgeschrieben ist. (Stammkapital) KÖSt (Körperschaftsteuer), vom Gewinn ist 25 % KÖSt zu zahlen Schriftstück 3: Lieferschein: mit diesem wird im Rahmen der Wareneingangskontrolle die gelieferte Ware kontrolliert und mit der Rechnung verglichen. Schriftstück 7: Mahnung – Nachfristsetzung: Entschuldigung und begründen, Ursache suchen, liefern Schriftstück 6: Bestellung. Kontrolle der lieferbaren Produkte und später Erfassung in der Winline Teilaufgabe 2 18 Pkte 2.1 6 P. Komplementäre sind zur Mitarbeit und Leitung berechtigt und verpflichtet, Kommanditisten haben nur Kontrollrechte Generalversammlung (alle Gesellschafter), bestellt den Geschäftsführer und wählt den Aufsichtsrat Geschäftsführer (leiten das UN) Aufsichtsrat*(Kontrollorgan – kontrolliert die Geschäftsführung); * gibt es erst ab einer gewissen Größe Marketing In diesem Fall: Produktdifferenzierung Arten der Produktpolitik Produktinnovation: Differenzierung Diversifikation Produktvariation Produktelimination 2.2 Seite 1 Arten der Preisdifferenzierung: Max Muster 6 P. Regionale Preisdifferenzierung: Unterschiedliche Preise in Kärnten und Steiermark und im AlpenAdria-Raum. Zeitliche Preisdifferenzierung: Hauptsaisonpreise in den Sommermonaten und Vorweihnachtszeit und Nachsaisonpreise. Preisdifferenzierung nach Abnehmern: Unterschiedliche Preise für gewerbliche und private Abnehmer Kalkulatorischer Ausgleich: Kreuzfahrtschiffe können stärker belastet werden und mit einem höheren Aufschlag auf den Einstandspreis verkauft. 2.3 6 P. Klassische Werbung Verkaufsförderung Öffentlichkeitsarbeit Persönlicher Verkauf – Direkt Marketing Online Werbung Event Marketing Sponsoring Teilaufgabe 3 12 Pkte 3.1. Managementkonzepte a) Customer Relationship Management: Kundenbeziehungsmanagement, Strategie des gesamten Unternehmens, die auf den Kunden ausgerichtet ist. Erfolgsfaktoren sind die Kundenzufriedenheit, Kundenloyalität und die Dauer der Geschäftsbeziehung. 7 Pkte. b) Je vergleichbarer Produkte und DL, desto wichtiger ist der menschlich, soziale Aspekt in der Kommunikation mit dem Kunden, Profilierungschancen laufen über den Verkäufer, Beratungskompetenz und Serviceorientierung werden immer wichtiger. Je komplexer die Produkte, desto stärker vertraut der Kunde auf den Berater. c) Ist die Ausrichtung des gesamten betrieblichen Denkens und Handelns aller auf die aktuellen und potenziellen Bedürfnisse, Wünsche und Probleme des Kunden. 3.2 Umwelt, Gesellschaft, Wirtschaft 5 Pkte Vorteile: Unternehmen nehmen mehr ökosoziale Verantwortung wahr, sind nicht nur an Gewinnen ausgerichtet Verbesserung des Image des Unternehmens bessere Mitarbeiterzufriedenheit Probleme: es gibt keine gesetzliche Verpflichtung – CSR beruht auf Freiwilligkeit, hängt vom jeweiligen Management ab es gibt keine übergeordneten Kontrollmechanismen, ob die Maßnahmen wirklich umgesetzt und nicht nur aus PR-Gründen verkündet werden Teilaufgabe 4 10 Pkte 4.1 5 P. Organisation Stelle: Zusammenfassung von Tätigkeiten, die an einem Arbeitsplatz bzw. von einer Person zu verrichten sind. Abteilung: sinnvolle Zusammenfassung von Stellen unter einer Leitung, um besser steuern zu können Instanz: eine Stelle mit Weisungsbefugnis Seite 2 Max Muster Produktorientierte Abteilungsbildung: Alle mit einem Produkt verbundenen Aktivitäten werden von einem Produktmanager koordiniert. Diese eigenen Unternehmensbereiche handeln weitgehend autark. Es gibt einige übergreifende Aufgabenbereiche. Gefahren: Produktmanager handeln unabhängig und können in ihrem Tätigkeitsbereich mit den zentralen Abteilungen konkurrieren, bzw. andere Unternehmensziele verfolgen. 4.2 2 Pkte. Dezentralisierung. Die Produktmanager entscheiden in ihrer Abteilung unabhängig von der Geschäftsleitung. Sie verfügen über eigene funktionale Abteilungen. Sie haben dadurch eine größere Flexibillität gegenüber Marktänderungen, es gibt verkürzte Entscheidungs- und Informationswege, sie können schneller auf Veränderungen und Probleme reagieren. 4.3 Controlling-Abteilung = Stabstelle 3 Pkte Ein Stab ist eine Gruppe von Spezialisten/innen, die den Managern bei ihren Entscheidungen unterstützen oder beraten. Sie haben keine Weisungsbefugnis. Vorteil: Hohe Spezialisierung der Stäbe und die Entlastung der Spitze. Nachteil: Können nur Vorschläge unterbreiten, sind aber nicht befugt, Entscheidungen zu treffen, das kann zu Frustrationen führen. Seite 3 Max Muster