Schulinterner Lehrplan für das Fach Katholische Religionslehre der Kaiserin-Augusta-Schule Köln (Gymnasium) Inhaltsverzeichnis 1. Rahmenbedingungen für die fachliche Arbeit 3 Selbstbeschreibung der Fachgruppe und der Schule 3 Lehr- und Lernmittel 3 2. Katholische Religionslehre in der Sekundarstufe I 4 3. Katholische Religionslehre in der Sekundarstufe II 5 Grundsätze der fachmethodischen und fachdidaktischen Arbeit 5 Grundsätze der Leistungsbewertung und -rückmeldung 5 4. Entscheidungen zu fach- und unterrichtsübergreifenden Fragen 7 Möglichkeiten des fächerübergreifenden Unterrichts 7 Kooperation mit außerschulischen Partnern 8 5. Übersichtsraster über die Unterrichtsvorhaben der Jahrgangsstufe 5/6 9 6. Gesamtübersicht über die übergeordneten Kompetenzerwartungen am Ende der Jahrgangsstufe 6 10 7. Gesamtübersicht über die konkretisierten Kompetenzerwartungen am Ende der Jahrgangsstufe 6 8. Konkretisierte Unterrichtsvorhaben für die Sekundarstufe I 11 12 Übersicht zu den Unterrichtsvorhaben in der Jahrgangsstufe 5 12 Übersicht zu den Unterrichtsvorhaben in der Jahrgangsstufe 6 18 Übersicht Jahrgangsstufe 7-9 23 9. Gesamtübersicht über die übergeordneten Kompetenzerwartungen am Ende der Jahrgangsstufe 9 24 10. Gesamtübersicht über die konkretisierten Kompetenzerwartungen am Ende der Jahrgangsstufe 7 27 11. Gesamtübersicht über die konkretisierten Kompetenzerwartungen am Ende der Jahrgangsstufe 8 33 12. Gesamtübersicht über die konkretisierten Kompetenzerwartungen am Ende der Jahrgangsstufe 9 13. Entscheidungen zum Unterricht in der Sekundarstufe II Übersichtsraster Unterrichtsvorhaben 14. Konkretisierte Unterrichtsvorhaben 39 45 45 46 1. Rahmenbedingungen der fachlichen Arbeit Selbstbeschreibung der Fachgruppe und der Schule Die Kaiserin-Augusta-Schule (Gymnasium) liegt in der Innenstadt von Köln und wird seit 2011 als gebundene Ganztagsschule mit drei Langtagen (Montag, Mittwoch, Donnerstag) geführt. Insgesamt umfasst die Fachkonferenz Katholische Religionslehre derzeit drei Kolleginnen und Kollegen, von denen zwei die Fakultas für Katholische Religionslehre für die Sekundarstufe II besitzen. Das Fach Katholische Religionslehre wird durchgehend in den Jahrgangsstufen 5-9 zweistündig und in den Jahrgangsstufen 10-12 dreistündig unterrichtet. Da die Kaiserin-Augusta-Schule grundsätzlich mit A- und B- Wochen arbeitet, wird hierbei weitestgehend die Einzelstunde vermieden und hauptsächlich in Doppelstunden unterrichtet. In der Oberstufe kommen gewöhnlich jeweils zwei Kurse pro Stufe zustande. Am Ende der Sekundarstufe I werden alle Schülerinnen und Schüler sowie deren Eltern über die Belegverpflichtungen im Fach Katholische Religionslehre, das als Grundkurs belegt werden kann, informiert. Darüber hinaus erfolgen auch Informationen zum Abitur. Dazu zählt auch der Hinweis, dass das Fach Katholische Religionslehre als Klausurfach geführt werden kann, auch wenn man es nicht als Abiturfach wählen möchte. Darüber hinaus wird das Fach Katholische Religionslehre aber auch regelmäßig als mündliches oder schriftliches Abiturfach gewählt. Die obligatorischen Unterrichtsinhalte der Sekundarstufe I und der Sekundarstufe II sind in den neuen Kernlehrplänen für die Erprobungs- und die Mittelstufe sowie für die Einführungsphase festgelegt worden. Sie beschreiben detailliert die von den Schülerinnen und Schülern zu entwickelnden Kompetenzen und geben einige Themenbereiche verbindlich vor. Schwerpunktsetzungen und Verteilung erfolgten durch die Beschlüsse der Fachkonferenz. Der verbindliche Kernlehrplan für die Qualifikationsphase soll ??? in Kraft treten und wird dann ebenfalls im schulinternen Curriculum umgesetzt. Lehr- und Lernmittel Als Grundlage des Unterrichts dient neben der Bibel, die in ausreichender Stückzahl zentral gelagert zur Verfügung steht, vor allem das Lehrwerk „Tomberg, Markus (Hg.), Leben gestalten 1. Unterrichtswerk für den Katholischen Religionsunterricht am Gymnasium. 5. und 6. Jahrgangsstufe. Ausgabe N, Stuttgart/Leipzig 2013“ für die Erprobungsstufe und „Tomberg, Markus (Hg.), Leben gestalten 2. Unterrichtswerk für den Katholischen Religionsunterricht am Gymnasium. 7.-9. Jahrgangsstufe. Ausgabe N, Stuttgart/Leipzig 2014“ für die Mittelstufe. Zusätzlich kann auch auf die neue Ausgabe des Gotteslobs zugegriffen werden. Für die Sekundarstufe II stehen bisher neben der Bibel die Bücher der Reihe „Akzente Religion“ zu den Themen „Zwischen Sintflut und Regenbogen. Einführungskurs“ (Bd. 1) „Wegweisungen. Auf der Suche nach gelingendem Leben“ (Bd. 2), „Jesus begegnen. Impulse aus dem Evangelium“ (Bd. 3), „Spuren Gottes. Vom Unbedingten reden“ (Bd. 4) in ausreichender Anzahl zur Verfügung. Auch die jeweilige Ausgabe zur Vorbereitung auf das Zentralabitur kann bei Bedarf zum Einsatz kommen. Zusätzlich wird hier die Anschaffung eines neuen zentralen Lehrbuchs, das den neuen Kernlehrplänen entspricht, angedacht. Weiterhin hinzu kommen individuell auf die Lerngruppe abgestimmte Arbeitsblätter, die der Unterrichtende aus seinen Lehrmaterialien auswählt und auch anderen Kollegen zur Verfügung stellt. Auch Unterrichtsmaterialien aus der Erzbischöflichen Diözesan- und Dombibliothek Köln werden häufig herangezogen, wobei nicht nur an die Fülle der Literatur aus dem Bereich Pädagogik/Fachdidaktik zu denken ist, sondern auch an die ebenfalls im Maternushaus untergebrachte Medienzentrale des Erzbistums Köln mit ihrer großen Auswahl an für die Themen des Religionsunterrichts relevanten Medien (v.a. auch Filmen, z.T. mit Film-Arbeitshilfen). 2. Katholische Religionslehre in der Sekundarstufe I Das durch die verbindlichen Kernlehrpläne und den Schulinternen Lehrplan für den Katholischen Religionsunterricht vorgegebene Gerüst wird durch die Inhalte und deren methodisch-didaktische Umsetzung der an unserer Schule eingeführten Lehrwerke konkretisiert. Daher finden in Übereinstimmung mit den neuen Kernlehrplänen in unserem Religionsunterricht auch alle dort aufgeführten Kompetenzbereiche des Faches Katholischer Religion gleichermaßen Berücksichtigung: Sachkompetenz zeigt sich in der Fähigkeit, religiös bedeutsame Phänomene und Sachverhalte wahrzunehmen, zu beschreiben, einzuordnen und zu deuten. Grundlegend dafür ist die Fähigkeit, religiöse Sprachformen und zentrale theologische Fachbegriffe zu verstehen und anzuwenden. Diese Kompetenz schließt die Aneignung grundlegender, strukturierter Kenntnisse des christlichen Glaubens, anderer Religionen und religiöser Zeugnisse sowie den Umgang mit ihnen ein. Methodenkompetenz meint die Fähigkeiten und Fertigkeiten, die für die Auseinandersetzung mit religiösen Inhalten benötigt werden. Wesentlich dafür ist die Fähigkeit, religiös relevante Texte, Bilder, Räume und Musikstücke kriteriengeleitet zu erschließen sowie sich mit anderen argumentativ über religiöse Fragen und Überzeugungen zu verständigen. Urteilskompetenz meint die Fähigkeit, in religiösen Fragen – gemäß dem jeweiligen Lern- und Entwicklungsstand der Schülerinnen und Schüler – begründet einen eigenen Standpunkt zu entwickeln. Dazu gehört es auch, identifizierte religiöse Vorurteile zu bewerten und zu beurteilen sowie einen eigenen Standpunkt in dialogischer Auseinandersetzung mit anderen Positionen abzuwägen. Handlungskompetenz erwächst aus Sach-, Methoden- und Urteilskompetenz. Sie wird im Unterricht angebahnt, weist jedoch über den schulischen Kontext hinaus und realisiert sich in konstruktiver Teilnahme am religiösen Dialog, der Gestaltung der eigenen Religiosität, der Möglichkeit eigenen Glaubenslebens, der Mitgestaltung religiöser, kirchlicher und gesellschaftlicher Prozesse sowie des Handelns auf der Basis der eigenen religiösen und moralischen Einsicht. Handlungskompetenz bezeichnet dabei die Fähigkeit, Einsichten und Erkenntnisse projekt-, produkt- und handlungsorientiert umzusetzen. Zur Handlungskompetenz gehört auch, Sprach- und Ausdrucksformen des Glaubens zu erproben, zu gestalten und ihren Gebrauch zu reflektieren. Grundsätzlich ist das eingeführte Lehrwerk nicht immer zentrale Grundlage des Unterrichts, sondern es werden von der Lehrkraft mit dem Ziel der individuellen Förderung jedes Einzelnen immer auch zusätzliche, auf die konkrete Lerngruppe abgestimmte Inhalte, Methoden und Medien in den Unterricht eingebracht. 3. Katholische Religionslehre in der Sek. II Der Religionsunterricht der Sekundarstufe II knüpft an die Fähigkeiten, Fertigkeiten, Einstellungen und Haltungen an, die die Schülerinnen und Schüler im Religionsunterricht der Sekundarstufe I erworben haben. Dabei orientiert sich die gymnasiale Oberstufe am neuen Kernlehrplan für die Einführungsphase und am Lehrplan für die Sek. II des Landes NRW sowie an den Vorgaben für das Zentralabitur in NRW. Grundsätze der fachmethodischen und fachdidaktischen Arbeit In der Sekundarstufe I hat die KAS zur Heranführung der Schülerinnen und Schüler an selbstverantwortliches und eigenständiges Arbeiten und Lernen einen Methodenlehrplan eingeführt, nach dem in den verschiedenen Unterrichtsfächern sukzessive alle zentralen Methoden eingeübt werden. Das Fach Katholische Religionslehre kann sich also auf die im Rahmen dieses Methodencurriculums erlernten Methoden stützen und auch selbst Beiträge zu seiner Erfüllung leisten. In der gymnasialen Oberstufe wird nach dem neuen Kernlehrplan vor allem in der Einführungsphase besonderer Wert auf die Vermittlung methodischer Kompetenzen gelegt, die die Grundlage für vertiefte thematische Auseinandersetzungen in der Qualifikationsphase bilden. Unterstützend tragen hier auch die von der KAS für den Beginn der Einführungsphase eingeführten Projekttage, die die Methodenschulung oberstufenspezifisch aufgreifen, dazu bei, die Schülerinnen und Schüler zu selbstständigem Arbeiten anzuleiten und auch die neu hinzugekommenen Realschüler zu integrieren. Grundsätze der Leistungsbewertung und Leistungsrückmeldung Das Fach Katholische Religionslehre setzt das Leistungskonzept der Schule um. Grundsätze der Leistungsbewertung sind im Schulgesetz (§ 48 SchulG), in der Ausbildungs- und Prüfungsordnung für die Sekundarstufe I (§ 6 APO-SI), in der Verordnung über den Bildungsgang und die Abiturprüfung in der Gymnasialen Oberstufe (APO-GOSt, 3. Abschnitt §13-17 vom 5. Oktober 1998, zuletzt geändert durch die Verordnung vom 5. November 2008) für die Sekundarstufe II, in diversen Erlassen und im Kapitel 3 des Kernlehrplans Katholische Religionslehre (Gymnasium Sekundarstufe I) festgelegt. Für das Fach Katholische Religionslehre gilt insbesondere, dass die Leistungsbewertung unabhängig von der Glaubensentscheidung der Schülerinnen und Schüler erfolgt, da die christliche Botschaft ein Angebot ist, dessen Annahme auf einer freien Entscheidung beruht. Die Leistungsbewertung und rückmeldung ist bezogen auf den Erreichungsgrad der im Kernlehrplan genannten vier Kompetenzen (Sach-, Methoden-, Urteils- und Handlungskompetenz). Vereinbarungen der Fachkonferenz Die Grundsätze der Leistungsbewertung werden den Schülerinnen und Schülern immer zum Schuljahresbeginn, bei Lehrerwechsel auch zum Halbjahresbeginn, mitgeteilt. Ein Hinweis darauf wird im Kurs-/Klassenbuch vermerkt. Kriterien der Leistungsbewertung im Zusammenhang mit konkreten, insbesondere offenen Arbeitsformen werden den Schülerinnen und Schülern grundsätzlich vor deren Beginn transparent gemacht. Jede Lehrerin / jeder Lehrer dokumentiert regelmäßig die von den Schülerinnen und Schülern erbrachten Leistungen. Die Leistungsrückmeldung erfolgt in regelmäßigen Abständen (zumindest zum Quartalsende) in schriftlicher oder mündlicher Form. Bei Minderleistungen erhalten die Schülerinnen und Schüler sowie ihre Eltern im Zusammenhang mit den Halbjahreszeugnissen Individuelle Lern- und Förderempfehlungen. Eltern erhalten bei Elternsprechtagen sowie im Rahmen regelmäßigen Sprechstunden Gelegenheit, sich über den Leistungsstand ihrer Kinder zu informieren und dabei Perspektiven für die weitere Lernentwicklung zu besprechen. Die Beurteilung der mündlichen Mitarbeit erfolgt gemäß KLP-KR SI. Sie erfasst die Qualität, die Quantität und die Kontinuität der mündlichen Beiträge im unterrichtlichen Zusammenhang. Für die Bewertung der Leistungen sind wie im Schriftlichen sowohl Inhalts- als auch Darstellungsleistungen zu berücksichtigen. Mündliche Leistungen werden dabei in einem kontinuierlichen Prozess vor allem durch Beobachtung während des Schuljahres festgestellt. Im Folgenden findet sich eine Zusammenstellung möglicher Methoden, mit denen zu Beginn oder am Ende einer Unterrichtsreihe, aber auch begleitend dazu, der Kompetenzstand/-erwerb der Schülerinnen und Schüler ermittelt und auch transparent gemacht werden kann. Die Unterrichtenden achten darauf, dass die Schülerinnen und Schüler Gelegenheit bekommen, ihre erworbenen Kompetenzen in neue Anforderungssituationen einzubringen. Abschlussevaluation durchführen: Selbst- und Fremdeinschätzung des Kompetenzerwerbs mit Hinweisen zur individuellen Weiterarbeit / Vertiefung…. Ankreuztest zur Ermittlung des Vorwissens ausfüllen Ausstellung vorbereiten und durchführen Bilder betrachten, kommentieren, befragen Bilder von religiösen Vollzügen / Orten / Gegenständen sortieren Bildmaterial beschriften und erklären Blogbeiträge erstellen Blogkommentare auf dem Klassenblog verfassen Brief schreiben über Erlebnisse Buchkritik verfassen Collagen erstellen Ebook im Team erstellen Einsammeln der Religionsmappen Elfchen verfassen Ergebnisse in einem Rollenspiel einbringen Ergebnisse kreativer Gestaltung Exkursion vorbereiten Fehlertext korrigieren Festtagskalender erstellen (Kirchenjahr; Feste der abrahamitischen Religionen) Fortschritte dokumentieren: Portfolio Gamification: Kirchenbau bzw. Bau einer Moschee mit 3D Apps Gedicht schreiben Glossar erstellen In einem Brief auf Anfragen antworten (Kirchen-)Führer erstellen z.B. durch eine katholische und eine evangelische Kirche – möglichst vor Ort, auch als Wikiseite oder Videoprojekt LearningApps erstellen und teilen Leporello erstellen Lernplakat erstellen Lerntagebuch erstellen Leserbrief schreiben Materialkoffer, z.B. „Christentum“, planen Mündliche Abfrage im Unterricht Phantasiereise/Imaginationsübung durchführen – Assoziationen auswerten Podcasts oder Radiosendung erstellen Präsentationen von Arbeitsergebnissen Psalmenbuch / Gebetbuch erstellen Online Umfrage mit GoogleDocs erstellen Quizspiele entwerfen und durchführen Schreibgespräch führen Schriftliche Übung durchführen Seite für eine Schülerzeitung gestalten Spiel entwerfen und spielen Stellungnahme verfassen Szenario für ein Computerspiel entwickeln Test zum Abschluss schreiben Twitterprojekt durchführen Umfrage in der Lerngruppe durchführen Videoprojekte durchführen Wikieinträge erstellen, Peer Reviewing, Diksussionsseite und Versionsgeschichte nutzen Zeitkapseln öffnen: Symbole erklären … 4. Entscheidungen zu fach- und unterrichtsübergreifenden Fragen Möglichkeiten des Fächerübergreifenden Unterrichts Viele Unterrichtsvorhaben des Faches Katholische Religionslehre bereiten Inhalte und in anderen Fächern zu erwerbende Kompetenzen vor bzw. greifen Inhalte anderer Fächer sowie bereits in anderen Fächern erworbene Kompetenzen der SuS auf und vertiefen sie. In der Sekundarstufe I ergeben sich durch thematische Nähe beispielsweise Kooperationsmöglichkeiten vor allem mit den Fächern der Gesellschafswissenschaften. Mit Geschichte etwa ist an eine Kooperation zum Thema Reformation und zur Kirche in der Zeit des Nationalsozialismus zu denken. Mit dem Fach Erdkunde kann zur Problematik der Globalisierung zusammengearbeitet werden, wobei vor allem auch das Thema Fairtrade in den Fokus gestellt werden kann, da die KAS als erstes Fairtrade-Gymnasium Kölns hier einen seiner Schwerpunkte gesetzt hat. Mit dem Fach Englisch ist eine Kooperation im Zusammenhang etwa mit Martin Luther King vorstellbar, mit der Philosophie bietet sich eine Kooperation beim Thema Atheismus an. Fächerübergreifender Unterricht in der Sekundarstufe II ist beispielsweise mit dem Fach Deutsch (je nach Pflichtlektüre etwa beim Thema Hiob) oder im Fach Biologie zum Thema Evolution oder Ethik möglich. Darüber hinaus erfolgt grundsätzlich ein intensiver Austausch zwischen den Fächern Katholische und Evangelische Religionslehre im Rahmen der Ökumene, u.a. im Angebot gemeinsamer ökumenischer Gottesdienste (Adventsgottesdienst, ggf. Abiturgottesdienst, Gottesdienst zum Schuljahresende). Die genauen Formen der Zusammenarbeit werden unter den einzelnen Kollegen abgesprochen und können auch außerschulische Partner einbeziehen. Kooperation mit außerschulischen Partnern Als außerschulische Kooperationspartner sind vor allem die Kirchengemeinden vor Ort anzuführen, zuallererst CRUX (St. Johann Baptist), das fußläufig erreichbar ist. Zusammen mit CRUX werden mehrmals jährlich Gottesdienste für die Erprobungsstufe und ggf. für die Abiturienten angeboten. Hierbei können die besonderen Kompetenzen der Schülerinnen und Schüler aus dem Chor unserer Schule für die Gestaltung der Gottesdienste genutzt werden. Auch werden häufig die von CRUX angebotenen Mitmach-Ausstellungen zu Themen wie „Sakramente – Zeichen der Nähe Gottes“, „Bibel im Zelt“ und „Helden und Heilige“ von Kursen der Sekundarstufe I im Rahmen entsprechender Unterrichtsvorhaben besucht. Zusätzlich ist auch eine enge Vernetzung zur evangelischen und zur jüdischen Gemeinde vor Ort sowie zur Junior Management School, dem Kolping-Bildungswerk und zur Stadtbibliothek gegeben. Auch Exkursionen zu Museen, wie etwa dem NS-Dokumentationszentrum zum Thema Nationalsozialismus bieten sich an. In der Sekundarstufe II wäre hier an Museen, wie etwa das Rautenstrauch-Joest-Museum zum Thema Eschatologie oder auch das Kolumba-Museum zu diversen religiösen Themen, zu denken. Auch der Besuch einer Moschee oder einer Synagoge im Rahmen der passenden Themenbereiche bietet sich an. Weiterhin besteht ein regelmäßiger Schüleraustausch nach Israel (EF/Q1 übergreifend), der von der Fachschaft mitgestaltet wird. Zusätzlich sollen die Kooperationsangebote v.a. im Bereich der nahegelegenen jüdischen und muslimischen Gemeinden, der Klöster vor Ort, der Hospizbewegung und der Firmkursvorbereitung vertieft bzw. erweitert werden. Zu denken wäre auch etwa an eine Beteiligung an der Aktion der Kölner Tafel e.V. „Fröhliche Weihnachten für alle“. 5. Übersichtsraster über die Unterrichtsvorhaben der Jgst. 5/6 Jahrgangsstufe 5 Unterrichtsvorhaben 5A Miteinander leben – Ich und die Gruppe Unterrichtsvorhaben 5B Die Bibel – mehr als nur ein Buch Unterrichtsvorhaben 5C Feste und Feiern im Kirchenjahr Unterrichtsvorhaben 5D Abraham und Vätergeschichten Unterrichtsvorhaben 5E Der Islam – Muslimen begegnen Unterrichtsvorhaben 5F Beten – Menschen sprechen mit Gott Jahrgangsstufe 6 Unterrichtsvorhaben 6A Jesus als Jude in seiner Zeit – Judentum als Weltreligion Unterrichtsvorhaben 6B Jesus erzählt vom Reich Gottes Unterrichtsvorhaben 6C Die gute Nachricht breitet sich aus Unterrichtsvorhaben 6D Christen leben in Gemeinschaft Unterrichtsvorhaben 6E Christen, Juden und Muslime glauben an den einen Gott – was uns eint und was uns trennt 6. Gesamtübersicht über die übergeordneten Kompetenzerwartungen am Ende der Jahrgangsstufe 6 Curriculum Jahrgangsstufe 5 D: Christen leben in … E: Christen, Juden und Muslime... C: Die gute Nachricht …. B: Jesus erzählt vom … A: Jesus als Jude F: Ich frage dich Gott … E: Muslimen begegnen D: Abraham – Stammvater C: Christen feiern … B: Die Bibel mehr als … Nummer: Übergeordnete Kompetenzerwartungen am Ende der Jahrgangsstufe 6: A: Staunen und fragen … Unterrichtsvorhaben: Jahrgangsstufe 6 X X Sachkompetenz: Die Schülerinnen und Schüler... entwickeln Fragen nach Grund, Sinn und Ziel des eigenen Lebens sowie der Welt und beschreiben erste Antwortversuche. identifizieren religiöse Zeichen und Symbole und benennen ihre Bedeutungen. identifizieren und erläutern den Symbolcharakter religiöser Sprache an Beispielen. erläutern an Beispielen elementare Inhalte des katholischen Glaubens. zeigen an exemplarischen Geschichten des Alten und Neuen Testaments deren bleibende Bedeutung auf. erläutern an Beispielen, wie die Kirche unter verschiedenen historischen Bedingungen Gestalt annimmt. beschreiben und deuten Ausdrucksformen religiöser, insbesondere kirchlicher Praxis. erklären die Bedeutung religiöser - insbesondere kirchlicher Räume und Zeiten. unterscheiden Religionen und Konfessionen im Hinblick auf grundlegende Merkmale. S1 X S2 X S3 X S4 X S5 X X X X X X X X X X X X X X X S6 X X X X X X X S7 X X X S8 X X X X X S9 X X X X X M1 X X X M2 X X X Methodenkompetenz: Die Schülerinnen und Schüler... identifizieren und markieren zentrale Informationen in Texten mit religiös relevanter Thematik. fassen altersangemessene, religiös relevante Texte und andere Materialien in mündlicher und schriftlicher Form zusammen und erläutern sie. finden selbstständig Bibelstellen auf. identifizieren biblische Erzählungen als literarische Texte und Glaubenszeugnisse und analysieren sie in Grundzügen auch unter Berücksichtigung der jeweiligen biblischen Lebenswelt, erzählen Geschichten anschaulich nach, auch unter Berücksichtigung des Wechsels von Figurenperspektiven. beschreiben die Wirkung von künstlerischen Darstellungen biblischer Erzählungen sowie anderer religiös relevanter Themen und deuten deren Symbolik von Farben und Formen. beschaffen Informationen zu religiös relevanten Themen und geben sie adressatenbezogen weiter. organisieren für einen begrenzten Zeitraum die Arbeitsprozesse in einer Kleingruppe. M3 X X X X X M5 X X M6 X M4 X M7 X X X X X X X X X X X X X M8 X X X X Urteilskompetenz: Die Schülerinnen und Schüler... begründen in elementarer Form eigene Standpunkte zu menschlichen Verhaltensweisen sowie religiösen und ethischen Fragen. bewerten einfache ethische Sachverhalte unter Rückbezug auf ausgewählte christliche Positionen und Werte. U1 X U2 X X X X X X X X X X Handlungskompetenz: Die Schülerinnen und Schüler... achten religiöse Überzeugungen anderer und handeln entsprechend. lassen sich auf Erfahrungen von Stille und innerer Sammlung ein und reflektieren sie. begegnen Grundformen liturgischer Praxis (Gebet, Schulgottesdienst, Feiern) respektvoll und reflektieren diese. gestalten religiöse Sprachformen und reflektieren sie. setzen religiöse Texte gestalterisch in verschiedene Ausdrucksformen um. organisieren ein überschaubares Projekt im schulischen Umfeld. H1 H2 X X H3 X X X X X X X X H4 X H5 X X H6 X X nehmen ansatzweise die Perspektive anderer ein. H7 X reflektieren ihre eigenen Möglichkeiten und Schwierigkeiten, den Glauben praktisch zu leben. H8 X X X X X X X X X X 7. Gesamtübersicht über die konkretisierten Kompetenzerwartungen am Ende der Jahrgangsstufe 6 Jahrgangsstufe 5 X X X K5 K6 K7 K8 K9 K10 K11 K12 K13 K14 K15 K16 K17 K18 K19 K20 K21 K22 X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X K26 X X K27 K28 K29 X X X X X X X K30 X X X X X X X X K31 X K32 X K33 K34 K35 K36 K37 X X X X X X X X X X X X K39 K40 K41 X X X X X K42 X X K43 K44 X X X X X X K23 K24 K25 K38 E: Christen, Juden und Muslime X X D: Christen leben in ... X K3 K4 C: Die gute Nachricht breitet … K2 B: Jesus erzählt vom Reich X A: Jesus als Jude in seiner Zeit K1 F: Ich frage dich, Gott … Inhaltsfeld 1: Menschsein in Freiheit und Verantwortung erläutern, inwiefern jeder Mensch eine einzigartige und unverwechselbare Persönlichkeit ist, die auf Gemeinschaft hin angelegt und auf sie angewiesen ist. erläutern die Bedeutung der christlichen Überzeugung, dass der Mensch von Gott geschaffen, geliebt und zur verantwortlichen Mitgestaltung der Schöpfung berufen ist. erläutern an Beispielen, wodurch das Gelingen menschlichen Lebens gefährdet oder gefördert wird. zeigen exemplarisch die Schönheit der Schöpfung und ihre Gefährdung auf. beurteilen menschliche Verhaltensweisen vor dem Hintergrund des Glaubens an Gott als den Freund des Lebens. bewerten Möglichkeiten ökologischen Engagements als Ausdruck und Konsequenz von Schöpfungsverantwortung. Inhaltsfeld 2: Sprechen von und mit Gott begründen, warum Religionen von Gott in Bildern und Symbolen sprechen. deuten Namen und Bildworte von Gott. erläutern an Beispielen Möglichkeiten und Schwierigkeiten, Gott darzustellen. zeigen Situationen auf, in denen Menschen sich im Gebet an Gott wenden. zeigen auf, wie Widerfahrnisse des Lebens aus dem Glauben gedeutet werden können. deuten biblische Psalmen als Ausdruck menschlicher Erfahrungen im Glauben an Gott. beschreiben den Glauben katholischer Christen als den Glauben an einen Gott in drei Personen. erörtern in Grundzügen Lebenswege glaubender Menschen im Hinblick auf deren Orientierungsangebot. Inhaltsfeld 3: Bibel als „Ur-kunde“ des Glaubens an Gott erläutern den Aufbau der Bibel. zeigen auf, dass die biblischen Erzählungen Erfahrungen ausdrücken, die Menschen mit Gott gemacht haben. geben exemplarische Glaubensgeschichten des Alten und Neuen Testaments wieder. stellen die Bedeutsamkeit ausgewählter biblischer Frauen- und Männergestalten für die Glaubenspraxis dar. erläutern, dass das Volk Israel seine Glaubenserfahrungen als Familiengeschichte erzählt. weisen an Beispielen die Bedeutung der Bibel im Leben der Kirche nach (z.B. Gottesdienst). begründen, warum die Bibel für Christen als „Heilige Schrift“ besondere Bedeutung hat. beurteilen in elementarer Form die Relevanz biblischer Glaubenserzählungen für Menschen heute. Inhaltsfeld 4: Jesus der Christus ordnen Jesus von Nazareth in seine Zeit und Umwelt ein. benennen Merkmale, die die Zugehörigkeit Jesu zum Judentum verdeutlichen. erläutern an neutestamentlichen Beispielen, wie Jesus von Gott spricht. erläutern, dass die Zuwendung Jesu zu den benachteiligten und zu kurz gekommenen Menschen jeder ethischen Forderung vorausgeht. deuten die bildhafte Rede Jesu an Beispielen. erklären die Bezeichnung Jesu als Christus als Bekenntnis des Glaubens. erörtern in Ansätzen Ursachen für Konflikte, die Worte und Taten Jesu bei den Menschen seiner Zeit auslösten. beurteilen an Beispielen, inwiefern Jesus Christus für Menschen heute Bedeutung haben und Orientierung sein kann. Inhaltsfeld 5: Kirche als Nachfolgegemeinschaft beschreiben die Entstehung der Kirche aus dem Glauben an Jesus Christus und dem Wirken des Heiligen Geistes. nennen beispielhaft Aufgaben der sich auf Jesus Christus gründenden Kirche (u.a. Zuwendung zu Armen und Ausgegrenzten). erläutern die Bedeutung des Apostels Paulus für die frühe Kirche. erklären Feste des Kirchenjahres in ihrer Bedeutung. zeigen die Bedeutung von Sakramenten und ihre Verknüpfungen mit Stationen im Leben eines Christen auf. erläutern, warum und wie katholische Christen Eucharistie feiern. zeigen an Beispielen Gemeinsamkeiten und Unterschiede in der Glaubenspraxis der Konfessionen auf. erörtern in elementarer Form, inwiefern der Einzelne seinen Auftrag als Christ im Alltag realisieren kann und wie er am Leben der Kirchengemeinde teilnehmen kann. Inhaltsfeld 6: Weltreligionen und andere Wege der Sinn– und Heilssuche benennen Gemeinsamkeiten und Unterschiede in Glaube und Glaubenspraxis der abrahamitischen Religionen. beschreiben wichtige Stationen im Leben großer Gestalten der abrahamitischen Religionen. zeigen Spuren jüdischen und muslimischen Lebens in ihrer Umgebung auf. erläutern anhand von Erzählungen aus der Abrahamgeschichte die gemeinsamen Wurzeln der abrahamitischen Religionen und deren Bedeutung für das Zusammenleben der Religionen. zeigen das Bekenntnis zu Jesus als dem Christus als unterscheidend christlich auf. nehmen zu Aussagen über Religionen Stellung. E: Muslimen begegnen Die Schülerinnen und Schüler… D: Abraham – Stammvater … C: Christen feiern ihren … Nummer Konkretisierte Kompetenzerwartungen am Ende der Jahrgangsstufe 6 B: Die Bibel - mehr als … Unterrichtsvorhaben: A: Staunen und fragen … Curriculum Jahrgangsstufe 6 X X X X X X X X X X X X X 8. Konkretisierte Unterrichtsvorhaben für die Sekundarstufe I Übersicht zu den Unterrichtsvorhaben der Jahrgangsstufe 5 Unterrichtsvorhaben 5A Thema: Miteinander in Gottes Schöpfung leben Inhaltsfelder: IF 1: Der Mensch als Geschöpf Gottes und Mitgestalter der Welt Sachkompetenz Methodenkompetenz Urteilskompetenz Handlungskompetenz Übergeordnete Kompetenzerwartungen Die Schülerinnen und Schüler entwickeln Fragen nach Grund, Sinn und Ziel des eigenen Lebens sowie der Welt und beschreiben erste Antwortversuche (S1) identifizieren religiöse Zeichen und Symbole und benennen ihre Bedeutung (S2) identifizieren und erläutern des Symbolcharakter religiöser Sprache an Beispielen (S3) erläutern an Beispielen elementare Inhalte des katholischen Glaubens (S4) zeigen an exemplarischen Geschichten des Alten und Neuen Testaments deren bleibende Bedeutung auf (S5) Identifizieren biblische Erzählungen als literarische Texte und Glaubenszeugnisse und analysieren sie in Grundzügen auch unter Berücksichtigung der jeweiligen biblischen Lebenswelt (M4) Organisieren für einen begrenzten Zeitraum die Arbeitsprozesse in einer Kleingruppe (M8) Begründen in elementarer Form eigene Standpunkte zu menschlichen Verhaltensweisen sowie religiösen und ethischen Fragen (U1) Bewerten einfache ethische Sachverhalte unter Rückbezug auf ausgewählte christliche Positionen und Werte (U2) nehmen ansatzweise die Perspektive anderer ein (H7) reflektieren ihre eigenen Möglichkeiten und Schwierigkeiten, den Glauben praktisch zu leben (H8) Inhaltliche Schwerpunkte: Der Mensch als Geschöpf Gottes und Mitgestalter der Welt Konkretisierte Kompetenzerwartungen: Die Schülerinnen und Schüler erläutern, inwiefern jeder Mensch eine einzigartige und unverwechselbare Persönlichkeit ist, die auf Gemeinschaft hin angelegt und auf sie angewiesen ist (K1) erläutern die Bedeutung der christlichen Überzeugung, dass der Mensch von Gott geschaffen, geliebt und zur verantwortlichen Mitgestaltung der Schöpfung berufen ist (K2) erläutern an Beispielen, wodurch das Gelingen menschlichen Lebens gefährdet oder gefördert wird (K3) zeigen exemplarisch die Schönheit der Schöpfung und ihre Gefährdung auf (K4) bewerten Möglichkeiten ökologischen Engagements als Ausdruck und Konsequenz von Schöpfungsverantwortung (K6) zeigen Situationen auf, in denen Menschen sich im Gebet an Gott wenden (K10) zeigen auf, wie Widerfahrnisse des Lebens aus dem Glauben gedeutet werden können (K11) deuten biblische Psalmen als Ausdruck menschlicher Erfahrungen im Glauben an Gott (K12) beurteilen in elementarer Form die Relevanz biblischer Glaubenserzählungen für Menschen heute (K22) erörtern in elementarer Form, inwiefern der Einzelne seinen Auftrag als Christ im Alltag realisieren kann und wie er am Leben der Kirchengemeinde teilnehmen kann (K38) Lebensweltliche Relevanz: Identitätsfindung Frage nach Gott und der Welt Frage nach Ursprung und Ziel des Lebens Anregen des Staunens über die Schöpfung angesichts zunehmender Gleichgültigkeit Wahrnehmung der vielfältigen eigenen Erfahrungen und derjenigen anderer Vereinbarungen der Fachkonferenz: Inhaltliche Akzente des Vorhabens Z.B. Wie wir die Welt sehen/wahrnehmen Ich und... ... meine Mitmenschen ... meine Umwelt ... meine Beziehung zu Gott Der Mensch in der Schöpfung und seine Verantwortung Methodische Akzente des Vorhabens/ fachübergreifende Bezüge/ außerschulische Lernorte Ggf. Spielerische Elemente zum Kennenlernen Gruppen- und Partnerarbeit Collage, Popplet, Wordcloud Form(en) der Kompetenzüberprüfung Vgl. grundlegende Fachkonferenzvereinbarungen zur Kompetenzüberprüfung Unterrichtsvorhaben 5B Thema: Die Bibel – mehr als nur ein Buch Inhaltsfelder: IF 2: Sprechen von und mit Gott IF 3: Bibel als „Ur-kunde“ des Glaubens an Gott Sachkompetenz Methodenkompetenz Urteilskompetenz Handlungskompetenz Übergeordnete Kompetenzerwartungen Die Schülerinnen und Schüler zeigen an exemplarischen Geschichten des Alten und Neuen Testaments deren bleibende Bedeutung auf (S5) fassen altersangemessene, religiös relevante Texte und andere Materialien in mündlicher und schriftlicher Form zusammen und erläutern sie (M2) finden selbstständig Bibelstellen auf (M3) identifizieren biblische Erzählungen als literarische Texte und Glaubenszeugnisse und analysieren sie in Grundzügen auch unter Berücksichtigung der jeweiligen biblischen Lebenswelt (M4) begründen in elementarer Form eigene Standpunkte zu menschlichen Verhaltensweisen sowie religiösen und ethischen Fragen (U1) nehmen ansatzweise die Perspektive anderer ein (H7) Inhaltliche Schwerpunkte: Bildliches Sprechen von Gott Der Aufbau der Bibel Zentrale Gestalten und Inhalte des Alten und Neuen Testaments Konkretisierte Kompetenzerwartungen: Die Schülerinnen und Schüler zeigen auf, wie Widerfahrnisse des Lebens aus dem Glauben gedeutet werden können (K11) erläutern den Aufbau der Bibel (K15) zeigen auf, dass die biblischen Erzählungen Erfahrungen ausdrücken, die Menschen mit Gott gemacht haben (K16) geben exemplarische Glaubensgeschichten des Alten und Neuen Testaments wieder (K17) erläutern, dass das Volk Israel seine Glaubenserfahrungen als Familiengeschichte erzählt (K19) weisen an Beispielen die Bedeutung der Bibel im Leben der Kirche nach (z.B. Gottesdienst) (K20) begründen, warum die Bibel für Christen als „Heilige Schrift“ besondere Bedeutung hat (K21) Lebensweltliche Relevanz: Die Bibel verstehen Mit der Bibel richtig umgehen Die Relevanz der Bibel für den Alltag erkennen Mögliche Deutung eigener Lebenserfahrungen mithilfe biblischer Glaubenserzählungen Frage nach dem Verständnis und der Relevanz biblischer Texte angesichts von Fundamentalismus und historisierenden Missverständnissen Vereinbarungen der Fachkonferenz: Inhaltliche Akzente des Vorhabens: Z.B. Relevanz der Bibel Aufbau der Bibel: Die Bibel – eine Bibliothek Entstehung und Überlieferung biblischer Schriften Eine exemplarische Urgeschichte (z.B. Turmbau zu Babel) Die Bibel im Gottesdienst Methodische Akzente des Vorhabens/ fachübergreifende Bezüge/ außerschulische Lernorte: Ggf. Übungen zum Nachschlagen in der Bibel (z.B. Kreuzworträtsel, Bibelfußball, LearningApps), Online Bibeln und Quellenkritik Förderung des kreativen Arbeitens (z.B. im Nachvollzug des Überlieferungsprozesses) Besuch der Mitmach-Ausstellung „Bibel im Zelt“ am CRUX Form(en) der Kompetenzüberprüfung Vgl. grundlegende Fachkonferenzvereinbarungen zur Kompetenzüberprüfung Unterrichtsvorhaben 5C Thema: Feste und Feiern im Kirchenjahr Inhaltsfelder: IF 2: Sprechen von und mit Gott IF 5: Kirche als Nachfolgegemeinschaft Übergeordnete Kompetenzerwartungen Sachkompetenz Methodenkompetenz Urteilskompetenz Handlungskompetenz Die Schülerinnen und Schüler entwickeln Fragen nach Grund, Sinn und Ziel des eigenen Lebens sowie der Welt und beschreiben erste Antwortversuche (S1) identifizieren religiöse Zeichen und Symbole und benennen ihre Bedeutung (S2) erläutern an Beispielen elementare Inhalte des katholischen Glaubens (S4) beschreiben und deuten Ausdrucksformen religiöser, insbesondere kirchlicher Praxis (S7) erklären die Bedeutung religiöser – insbesondere kirchlicher – Räume und Zeiten (S8) unterscheiden Religionen und Konfessionen im Hinblick auf grundlegende Merkmale (S9) identifizieren und markieren zentrale Informationen in Texten mit religiös relevanter Thematik (M1) fassen altersangemessene, religiös relevante Texte und andere Materialien in mündlicher und schriftlicher Form zusammen und erläutern sie (M2) begründen in elementarer Form eigene Standpunkte zu menschlichen Verhaltensweisen sowie religiösen und ethischen Fragen (U1) bewerten einfache ethische Sachverhalte unter Rückbezug auf ausgewählte christliche Positionen und Werte (U2) achten religiöse Überzeugungen anderer und handeln entsprechend (H1) lassen sich auf Erfahrungen von Stille und innerer Sammlung ein und reflektieren sie (H2) begegnen Grundformen liturgischer Praxis (Gebet, Schulgottesdienst, Feiern) respektvoll und reflektieren diese (H3) reflektieren ihre eigenen Möglichkeiten und Schwierigkeiten, den Glauben praktisch zu leben (H8) Inhaltliche Schwerpunkte: Gebet als „sprechender Glaube“ Kirchliches Leben in der Zeit: Lebenslauf und Jahreskreis Konkretisierte Kompetenzerwartungen: Die Schülerinnen und Schüler zeigen Situationen auf, in denen Menschen sich im Gebet an Gott wenden (K10) weisen an Beispielen die Bedeutung der Bibel im Leben der Kirche nach (z.B. Gottesdienst) (K20) begründen, warum die Bibel für Christen als „Heilige Schrift“ besondere Bedeutung hat (K21) beurteilen an Beispielen, inwiefern Jesus Christus für Menschen heute Bedeutung haben und Orientierung sein kann (K30) nennen beispielhaft Aufgaben der sich auf Jesus Christus gründenden Kirche (u.a. Zuwendung zu Armen und Ausgegrenzten) (K32) erklären Feste des Kirchenjahres in ihrer Bedeutung (K34) zeigen die Bedeutung von Sakramenten und ihre Verknüpfungen mit Stationen im Leben eines Christen auf (K35) erläutern, warum und wie katholische Christen Eucharistie feiern (K36) Lebensweltliche Relevanz: Begegnung mit Ausdrucksformen kirchlichen Glaubens vor dem Hintergrund einer nicht mehr selbstverständlichen religiösen Sozialisation Vereinbarungen der Fachkonferenz: Inhaltliche Akzente des Vorhabens: Z.B. Zeit erleben – Zeit gestalten Feste und Feiern des Jahres Der kirchliche Jahreskreis Bedeutung zentraler Feste Liturgische Formensprache (Symbole, Farben, Gesten) Der Sonntag als Anfang der Woche Die Eucharistiefeier Festkalender anderer Religionen Methodische Akzente des Vorhabens/ fachübergreifende Bezüge/ außerschulische Lernorte Ggf. Mitgestaltung einer gottesdienstlichen Feier Twitterprojekt: Adventskalender Form(en) der Kompetenzüberprüfung Vgl. grundlegende Fachkonferenzvereinbarungen zur Kompetenzüberprüfung Unterrichtsvorhaben 5D Thema: Abraham und Vätergeschichten Inhaltsfelder: IF 2: Sprechen von und mit Gott IF 3: Bibel als „Ur-kunde“ des Glaubens an Gott IF 6: Weltreligionen und andere Wege der Sinn- und Heilssuche Sachkompetenz Methodenkompetenz Urteilskompetenz Handlungskompetenz Inhaltliche Schwerpunkte: Bildliches Sprechen von Gott Bibel – Aufbau, Inhalte, Gestalten Grundzüge der abrahamitischen Religionen Übergeordnete Kompetenzerwartungen Die Schülerinnen und Schüler identifizieren und erläutern des Symbolcharakter religiöser Sprache an Beispielen (S3) zeigen an exemplarischen Geschichten des Alten und Neuen Testaments deren bleibende Bedeutung auf (S5) unterscheiden Religionen und Konfessionen im Hinblick auf grundlegende Merkmale (S9) identifizieren und markieren zentrale Informationen in Texten mit religiös relevanter Thematik (M1) fassen altersangemessene, religiös relevante Texte und andere Materialien in mündlicher und schriftlicher Form zusammen und erläutern sie (M2) finden selbstständig Bibelstellen auf (M3) Identifizieren biblische Erzählungen als literarische Texte und Glaubenszeugnisse und analysieren sie in Grundzügen auch unter Berücksichtigung der jeweiligen biblischen Lebenswelt (M4) Erzählen Geschichten anschaulich nach, auch unter Berücksichtigung des Wechsels von Figurenperspektiven (M5) Beschreiben die Wirkung von künstlerischen Darstellungen biblischer Erzählungen sowie anderer religiös relevanter Themen und deuten deren Symbolik von Farben und Formen (M6) begründen in elementarer Form eigene Standpunkte zu menschlichen Verhaltensweisen sowie religiösen und ethischen Fragen (U1) achten religiöse Überzeugungen anderer und handeln entsprechend (H1) setzen religiöse Texte gestalterisch in verschiedene Ausdrucksformen um (H5) nehmen ansatzweise die Perspektive anderer ein (H7) Lebensweltliche Relevanz: Begegnung mit Islam und Judentum in der pluralen Gesellschaft Frage nach dem Verständnis und der Relevanz biblischer Texte angesichts von Fundamentalismus und historisierenden Missverständnissen Erschließung des Phänomens Glaube und Gottesbeziehung angesichts einer nicht mehr selbstverständlichen religiösen Sozialisation Konkretisierte Kompetenzerwartungen: Vereinbarungen der Fachkonferenz: Die Schülerinnen und Schüler Inhaltliche Akzente des Vorhabens: Z.B. erläutern an Beispielen Möglichkeiten und Schwierigkeiten, Gott darzustellen (K9) Stationen des Lebens Abrahams erörtern in Grundzügen Lebenswege glaubender Was es bedeutet, die Stimme Gottes zu Menschen im Hinblick auf deren Orientierungshören angebot (K14) Glaube als Vertrauen auf Gott zeigen auf, dass die biblischen Erzählungen Er Die Berufung von Juden, Christen und fahrungen ausdrücken, die Menschen mit Gott Muslimen auf Abraham als ihren gemacht haben (K16) Stammvater geben exemplarische Glaubensgeschichten des Identitäts- und gemeinschaftsstiftende Alten und Neuen Testaments wieder (K17) Kraft von Glaubenserzählungen stellen die Bedeutsamkeit ausgewählter bibli Ursprung von religiösen Festen und scher Frauen- und Männergestalten für die GlauBräuchen in der Abrahamsgeschichte benspraxis dar (K18) (Beschneidung, Opferfest) erläutern, dass das Volk Israel seine Glaubenser- Abrahamsgeschichte als Ermutigung fahrungen als Familiengeschichte erzählt (K19) zum Glauben beurteilen in elementarer Form die Relevanz biblischer Glaubenserzählungen für Menschen Methodische Akzente des Vorhabens/ heute (K22) fachübergreifende Bezüge/ außerschulische Lernorte: benennen Gemeinsamkeiten und Unterschiede Ggf. in Glaube und Glaubenspraxis der abrahamitischen Religionen (K39) Künstlerische Darstellungen: der sich offenbarende Gott beschreiben wichtige Stationen im Leben großer Gestalten der abrahamitischen Religionen (K40) Einüben des Perspektivwechsels unter Berücksichtigung der biblischen Le erläutern anhand von Erzählungen aus der Abrabenswelt hamgeschichte die gemeinsamen Wurzeln der abrahamitischen Religionen und deren Bedeu Videoprojekt, kleine Blog- u. Wikibeitung für das Zusammenleben der Religionen träge schreiben (K42) Form(en) der Kompetenzüberprüfung Vgl. grundlegende Fachkonferenzvereinbarungen zur Kompetenzüberprüfung Unterrichtsvorhaben 5E Thema: Der Islam – Muslimen begegnen Inhaltsfelder: IF 2: Sprechen von und mit Gott IF 4: Jesus der Christus IF 5: Kirche als Nachfolgegemeinschaft IF 6: Weltreligionen und andere Wege der Sinn- und Heilssuche Sachkompetenz Methodenkompetenz Urteilskompetenz Handlungskompetenz Übergeordnete Kompetenzerwartungen Die Schülerinnen und Schüler identifizieren religiöse Zeichen und Symbole und benennen ihre Bedeutung (S2) zeigen an exemplarischen Geschichten des Alten und Neuen Testaments deren bleibende Bedeutung auf (S5) erläutern an Beispielen, wie Kirche unter verschiedenen historischen Bedingungen Gestalt annimmt (S6) beschreiben und deuten Ausdrucksformen religiöser, insbesondere kirchlicher Praxis (S7) erklären die Bedeutung religiöser – insbesondere kirchlicher – Räume und Zeiten (S8) unterscheiden Religionen und Konfessionen im Hinblick auf grundlegende Merkmale (S9) identifizieren und markieren zentrale Informationen in Texten mit religiös relevanter Thematik (M1) fassen altersangemessene, religiös relevante Texte und andere Materialien in mündlicher und schriftlicher Form zusammen und erläutern sie (M2) beschaffen Informationen zu religiös relevanten Themen und geben sie adressatenbezogen weiter (M7) organisieren für einen begrenzten Zeitraum die Arbeitsprozesse in einer Kleingruppe (M8) Begründen in elementarer Form eigene Standpunkte zu menschlichen Verhaltensweisen sowie religiösen und ethischen Fragen (U1) achten religiöse Überzeugungen anderer und handeln entsprechend (H1) organisieren ein überschaubares Projekt im schulischen Umfeld (H6) nehmen ansatzweise die Perspektive anderer ein (H7) Inhaltliche Schwerpunkte: Bildliches Sprechen von ‚Gott Die Botschaft Jesu in seiner Zeit und Umwelt Kirchliches Leben in der Zeit: Lebenslauf und Jahreskreis Grundzüge der abrahamitischen Religionen Konkretisierte Kompetenzerwartungen: Die Schülerinnen und Schüler begründen, warum Religionen von Gott in Bildern und Symbolen sprechen (K8) deuten Namen und Bildworte von Gott (K9) benennen Gemeinsamkeiten und Unterschiede in Glaube und Glaubenspraxis der abrahamitischen Religionen (K39) beschreiben wichtige Stationen im Leben großer Gestalten der abrahamitischen Religionen (K40) erläutern anhand von Erzählungen aus der Abrahamsgeschichte die gemeinsamen Wurzeln der abrahamitischen Religionen und deren Bedeutung für das Zusammenleben der Religionen (K42) Lebensweltliche Relevanz: Begegnung mit Vertretern anderer Religionen in der pluralen Gesellschaft Gegenwärtigkeit anderer Religionen in den Medien Notwendigkeit der Sachinformation und Bestimmung der eigenen religiösen Identität Vereinbarungen der Fachkonferenz: Inhaltliche Akzente des Vorhabens Z.B. Muslime in unserer Klasse/ Schule Die fünf Säulen des Islam Muslimische Feste Das Gotteshaus der Muslime Der Ursprung: Stationen im Leben Mohammeds Methodische Akzente des Vorhabens/ fachübergreifende Bezüge/ außerschulische Lernorte: Ggf. einen muslimischen Festtagskalender gestalten Stationenlernen Einsatz von Filmmaterial Besuch in einer Moschee Fragestunde mit einem Muslim/ einer Muslimin unserer Schule LearningApps erstellen Kleines eBook Kapitel erstellen Moschee im Team mit 3D Anwendung nachbauen Form(en) der Kompetenzüberprüfung Vgl. grundlegende Fachkonferenzvereinbarungen zur Kompetenzüberprüfung Unterrichtsvorhaben 5F Thema: Ich frage dich Gott – ich rede mit dir Inhaltsfelder: IF 2: Sprechen von und mit Gott IF 5: Kirche als Nachfolgegemeinschaft Sachkompetenz Methodenkompetenz Urteilskompetenz Handlungskompetenz Übergeordnete Kompetenzerwartungen Die Schülerinnen und Schüler entwickeln Fragen nach Grund, Ziel und Sinn des eigenen Lebens sowie der Welt und beschreiben erste Antwortversuche (S1) identifizieren und erläutern den Symbolcharakter religiöser Sprache an Beispielen. (S3) finden selbstständig Bibelstellen auf. (M3) beschreiben die Wirkung von künstlerischen Darstellungen biblischer Erzählungen sowie anderer religiös relevanter Themen und deuten deren Symbolik von Farben und Formen. (M6) begründen in elementarer Form eigene Standpunkte zu menschlichen Verhaltensweisen sowie religiösen und ethischen Fragen. (U1) lassen sich auf Erfahrungen von Stille und innerer Sammlung ein und reflektieren sie. (H2) begegnen Grundformen liturgischer Praxis (Gebet, Schulgottesdienst, Feiern) respektvoll und reflektieren diese. (H3) gestalten religiöse Sprachformen und reflektieren sie. (H4) Inhaltliche Schwerpunkte: Gebet als sprechender Glaube Kirchliches Leben in der Zeit: Lebenslauf und Jahreskreis Konkretisierte Kompetenzerwartungen: Die Schülerinnen und Schüler erläutern die Bedeutung der christlichen Überzeugung, dass der Mensch von Gott geschaffen, geliebt und zur verantwortlichen Mitgestaltung der Schöpfung berufen ist. (K2) beurteilen menschliche Verhaltensweisen vor dem Hintergrund des Glaubens an Gott als den Freund des Lebens.(K5) begründen, warum Religionen von Gott in Bildern und Symbolen sprechen. (K7) deuten Namen und Bildworte von Gott. (K8) zeigen Situationen auf, in denen Menschen sich im Gebet an Gott wenden. (K10) zeigen auf, wie Widerfahrnisse des Lebens aus dem Glauben gedeutet werden können. (K11) deuten biblische Psalmen als Ausdruck menschlicher Erfahrungen im Glauben an Gott. (K12) weisen an Beispielen die Bedeutung der Bibel im Leben der Kirche nach (z.B. Gottesdienst). (K20) begründen, warum die Bibel für Christen als „Heilige Schrift“ besondere Bedeutung hat. (K21) Lebensweltliche Relevanz: Auseinandersetzung mit eigenen Grunderfahrungen und deren Deutung Erschließung von Lebensdeutungen aus dem Glauben angesichts einer nicht mehr selbstverständlichen religiösen Sozialisation Vereinbarungen der Fachkonferenz: Inhaltliche Akzente des Vorhabens Z.B. Gefühle in sprachlichen Bildern ausdrücken Bildsprache der Psalmen Bitten, Klagen, Vertrauen, Loben und Danken als glaubende Verarbeitung von Grunderfahrungen Aufbau von Psalmen Psalmworte im Gottesdienst Methodische Akzente des Vorhabens/ fachübergreifende Bezüge/ außerschulische Lernorte: Ggf. eigene Psalmen gestalten Erschließung der Bedeutung von Bildsprache Form(en) der Kompetenzüberprüfung Vgl. grundlegende Fachkonferenzvereinbarungen zur Kompetenzüberprüfung Übersicht zu den Unterrichtsvorhaben der Jahrgangsstufe 6 Unterrichtsvorhaben 6A Thema: Jesus als Jude in seiner Zeit Inhaltsfelder: IF 4: Jesus der Christus IF 6: Weltreligionen und andere Wege der Sinn- und Heilssuche Sachkompetenz Methodenkompetenz Urteilskompetenz Handlungskompetenz Übergeordnete Kompetenzerwartungen Die Schülerinnen und Schüler identifizieren religiöse Zeichen und Symbole und benennen ihre Bedeutung (S2) beschreiben und deuten Ausdrucksformen religiöser, insbesondere kirchlicher Praxis (S7) erklären die Bedeutung religiöser – insbesondere kirchlicher – Räume und Zeiten (S8) unterscheiden Religionen und Konfessionen im Hinblick auf grundlegende Merkmale (S9) identifizieren und markieren zentrale Informationen in Texten mit religiös relevanter Thematik (M1) Arbeitsprozesse in einer Kleingruppe (M8) Begründen in elementarer Form eigene Standpunkte zu menschlichen Verhaltensweisen sowie religiösen und ethischen Fragen (U1) achten religiöse Überzeugungen anderer und handeln entsprechend (H1) nehmen ansatzweise die Perspektive anderer ein (H7) Inhaltliche Schwerpunkte: Die Botschaft Jesu in seiner Zeit Grundzüge der abrahamitischen Religionen Konkretisierte Kompetenzerwartungen: Die Schülerinnen und Schüler stellen die Bedeutsamkeit ausgewählter biblischer Frauen- und Männergestalten für die Glaubenspraxis dar (K18) ordnen Jesus von Nazareth in seine Zeit und Umwelt ein (K23) benennen Merkmale, die die Zugehörigkeit Jesu zum Judentum verdeutlichen (K24) erläutern an neutestamentlichen Beispielen, wie Jesus von Gott spricht (K25) erläutern, dass die Zuwendung Jesu zu den benachteiligten und zu kurz gekommenen Menschen jeder ethischen Forderung vorausgeht (K26) deuten die bildhafte Rede Jesu an Beispielen (K27) erörtern in Ansätzen Ursachen für Konflikte, die Worte und Taten Jesu bei den Menschen seiner Zeit auslösten (K29) benennen Gemeinsamkeiten und Unterschiede in Glaube und Glaubenspraxis der abrahamitischen Religionen (K39) beschreiben wichtige Stationen im Leben großer Gestalten der abrahamitischen Religionen (K40) nehmen zu Aussagen über Religion Stellung (K44) Lebensweltliche Relevanz: Begegnung mit Vertretern anderer Religionen in der pluralen Gesellschaft Begegnung mit der Botschaft neutestamentlicher Texte aus zeitlicher und kultureller Distanz Vereinbarungen der Fachkonferenz: Inhaltliche Akzente des Vorhabens Z.B. Zeit und Umwelt Jesu (zeitliche und geographische Einordnung, römische Herrschaft, soziale Situation) Religiöse Praxis der Juden (Speisevorschriften, Sabbat, Tempel, Synagoge) Jesus im Kontext der Religionsparteien seiner Zeit Messiaserwartung Jesus begegnet und verändert Menschen Jesus macht Gott erfahrbar Methodische Akzente des Vorhabens/ fachübergreifende Bezüge/ außerschulische Lernorte: Ggf. Arbeitsteilige Gruppenarbeit bzw. Gruppenpuzzle , auch auf der Online-Lernplattform Stationenlernen Besuch einer Synagoge Mitmach-Ausstellung (CRUX) Form(en) der Kompetenzüberprüfung Vgl. grundlegende Fachkonferenzvereinbarungen zur Kompetenzüberprüfung Unterrichtsvorhaben 6B Thema: Jesus als Jude in seiner Zeit Inhaltsfelder: IF 1: Menschsein in Freiheit und Verantwortung IF 2: Sprechen von und mit Gott IF 3: Bibel als „Ur-kunde“ des Glaubens IF 4: Jesus der Christus IF 6: Weltreligionen und andere Wege der Sinn- und Heilssuche Übergeordnete Kompetenzerwartungen Sachkompetenz Methodenkompetenz Urteilskompetenz Handlungskompetenz Inhaltliche Schwerpunkte: Der Mensch als Geschöpf Gottes und MItgestalter der Welt Bildliches Sprechen von Gott Bibel – Aufbau, Inhalte, Gestalten Die Botschaft Jesu in seiner Zeit und Umwelt Grundzüge der abrahamitischen Religionen Konkretisierte Kompetenzerwartungen: Die Schülerinnen und Schüler identifizieren religiöse Zeichen und Symbole und benennen ihre Bedeutung (S2) identifizieren und erläutern des Symbolcharakter religiöser Sprache an Beispielen (S3) erläutern an Beispielen elementare Inhalte des katholischen Glaubens (S4) zeigen an exemplarischen Geschichten des Alten und Neuen Testaments deren bleibende Bedeutung auf (S5) identifizieren und markieren zentrale Informationen in Texten mit religiös relevanter Thematik (M1) fassen altersangemessene, religiös relevante Texte und andere Materialien in mündlicher und schriftlicher Form zusammen und erläutern sie (M2) finden selbstständig Bibelstellen auf (M3) Identifizieren biblische Erzählungen als literarische Texte und Glaubenszeugnisse und analysieren sie in Grundzügen auch unter Berücksichtigung der jeweiligen biblischen Lebenswelt (M4) Erzählen Geschichten anschaulich nach, auch unter Berücksichtigung des Wechsels von Figurenperspektiven (M5) Beschreiben die Wirkung von künstlerischen Darstellungen biblischer Erzählungen sowie anderer religiös relevanter Themen und deuten deren Symbolik von Farben und Formen (M6) Arbeitsprozesse in einer Kleingruppe (M8) Begründen in elementarer Form eigene Standpunkte zu menschlichen Verhaltensweisen sowie religiösen und ethischen Fragen (U1) bewerten einfache ethische Sachverhalte unter Rückbezug auf ausgewählte christliche Positionen und Werte (U2) gestalten religiöse Sprachformen und reflektieren sie (H4) setzen religiöse Texte gestalterisch in verschiedene Ausdrucksformen um (H5) nehmen ansatzweise die Perspektive anderer ein (H7) Lebensweltliche Relevanz: Religiöse Sprachlehre als Zugang zu religiösen/biblischen Texten Begegnung mit Zuspruch und Anspruch der Botschaft Jesu aus zeitlicher und kultureller Distanz Vereinbarungen der Fachkonferenz: Die Schülerinnen und Schüler Inhaltliche Akzente des Vorhabens erläutern, inwiefern jeder Mensch eine einzigartige und unverwechselbare Persönlichkeit ist, die auf Gemeinschaft Z.B. hin angelegt und auf sie angewiesen ist (K1) Eigene und biblische Hoffnungsbilder erläutern an Beispielen, wodurch das Gelingen menschlichen Lebens gefährdet und gefördert wird (K3) Reich Gottes zwischen „Schon“ und „Noch nicht“ beurteilen menschliche Verhaltensweisen vor dem Hinter(z.B. Senfkorn-Gleichnis) grund des Glaubens an Gott als den Freund des Lebens (K5) Gleichnisse als spezifische Sprachform der Verkündi begründen, warum Religionen von Gott in Bildern und gung Jesu (z.B. Gleichnis Symbolen sprechen (K7) vom barmherzigen Vater, deuten Namen und Bildworte von Gott (K8) vom barmh. Samariter, von erörtern in Grundzügen Lebenswege glaubender Menden Arbeitern im Weinberg) schen im Hinblick auf deren Orientierungsangebot (K14) Zuspruch und Anspruch der stellen die Bedeutsamkeit ausgewählter biblischer FrauenBotschaft Jesu und Männergestalten für die Glaubenspraxis dar (K18) beurteilen in elementarer Form die Relevanz biblischer Methodische Akzente des Glaubenserzählungen für Menschen heute (K22) Vorhabens/ fachübergreifen ordnen Jesus von Nazareth in seine Zeit und Umwelt ein de Bezüge/ außerschulische (K23) erläutern an neutestamentlichen Beispielen, wie Jesus von Lernorte: Ggf. Gott spricht (K25) erläutern, dass die Zuwendung Jesu zu den benachteiligten Sprachform „Gleichnis“ Standbilder und szenisches und zu kurz gekommenen Menschen jeder ethischen ForSpiel derung vorausgeht (K26) Verfremdung deuten die bildhafte Rede Jesu an Beispielen (K27) erörtern in Ansätzen Ursachen für Konflikte, die Worte Form(en) der Kompetenzund Taten Jesu bei den Menschen seiner Zeit auslösten überprüfung (K29) beurteilen an Beispielen, inwiefern Jesus Christus für Men- Vgl. grundlegende Fachkonferenzvereinbarungen zur schen heute Bedeutung haben und Orientierung sein kann Kompetenzüberprüfung (K30) Unterrichtsvorhaben 6C Thema: Die gute Nachricht breitet sich aus Inhaltsfelder: IF 1: Menschsein in Freiheit und Verantwortung IF 2: Sprechen von und mit Gott IF 3: Bibel als „Ur-kunde“ des Glaubens an Gott IF 5:Kirche als Nachfolgegemeinschaft IF 6: Weltreligionen und andere Wege der Sinn- und Heilssuche Sachkompetenz Methodenkompetenz Urteilskompetenz Handlungskompetenz Übergeordnete Kompetenzerwartungen Die Schülerinnen und Schüler erläutern an Beispielen elementare Inhalte des katholischen Glaubens (S4) zeigen an exemplarischen Geschichten des Alten und Neuen Testaments deren bleibende Bedeutung auf (S5) erläutern an Beispielen, wie die Kirche unter verschiedenen historischen Bedingungen Gestalt annimmt (S6) beschreiben und deuten Ausdrucksformen religiöser, insbesondere kirchlicher Praxis (S7) identifizieren und markieren zentrale Informationen in Texten mit religiös relevanter Thematik (M1) fassen altersangemessene, religiös relevante Texte und andere Materialien in mündlicher und schriftlicher Form zusammen und erläutern sie (M2) finden selbstständig Bibelstellen auf (M3) beschreiben die Wirkung von künstlerischen Darstellungen biblischer Erzählungen sowie anderer religiös relevanter Themen und deuten deren Symbolik von Farben und Formen (M6) Begründen in elementarer Form eigene Standpunkte zu menschlichen Verhaltensweisen sowie religiösen und ethischen Fragen (U1) Reflektieren die Möglichkeiten und Schwierigkeiten, den Glauben praktisch zu leben (H8) Inhaltliche Schwerpunkte: Der Mensch als Geschöpf Gottes und Mitgestalter der Welt Bildliches Sprechen von Gott Bibel – Aufbau, Inhalte, Gestalten Anfänge der Kirche Grundzüge der abrahamitischen Religionen Konkretisierte Kompetenzerwartungen: Die Schülerinnen und Schüler deuten Namen und Bildworte von Gott (K8) erläutern an Beispielen Möglichkeiten und Schwierigkeiten, Gott darzustellen (K9) erläutern den Aufbau der Bibel (K15) erklären die Bezeichnung Jesu als Christus als Bekenntnis des Glaubens (K28) beschreiben die Entstehung der Kirche aus dem Glauben an Jesus Christus und dem Wirken des Heiligen Geistes (K31) nennen beispielhaft Aufgaben der sich auf Jesus Christus gründenden Kirche (u.a. Zuwendung zu Armen und Ausgegrenzten) (K32) erläutern die Bedeutung des Apostels Paulus für die frühe Kirche (K33) erörtern in elementarer Form, inwiefern der Einzelne seinen Auftrag Christi im Alltag realisieren kann und wie er am Leben der Kirchengemeinde teilnehmen kann (K38) zeigen das Bekenntnis zu Jesus als dem Christus als unterscheidend christlich auf (K43) nehmen zu Aussagen über Religion Stellung (K44) Lebensweltliche Relevanz: Anfragen an die heutige Gestalt der Kirche Christen vor den Herausforderungen der Zeit Einsicht in das Gewordensein von Christentum und Kirche in Begegnung und Auseinandersetzung mit fremden Religionen und Kulturen Vereinbarungen der Fachkonferenz: Inhaltliche Akzente des Vorhabens Z.B. Das Pfingstereignis Leben in der jungen Kirche Apostelkonzil Paulus Christen im Konflikt mit den Römern Erkennungszeichen der Christen (z.B. Bilderverbot, Gottesbild, Erkennungszeichen) Das Christentum wird Staatsreligion Methodische Akzente des Vorhabens/ fachübergreifende Bezüge/ außerschulische Lernorte: Ggf. Bildliche Darstellungen einer Erfahrung Gottes Textgattungen: Evangelium, Apostelgeschichte, Briefe Erstellen einer (interaktiven) Zeitleiste Form(en) der Kompetenzüberprüfung Vgl. grundlegende Fachkonferenzvereinbarungen zur Kompetenzüberprüfung Unterrichtsvorhaben 6D Thema: Christen leben in Gemeinschaft Inhaltsfelder: IF 2: Sprechen von und mit Gott IF 5: Kirche als Nachfolgegemeinschaft Sachkompetenz Methodenkompetenz Urteilskompetenz Handlungskompetenz Übergeordnete Kompetenzerwartungen Die Schülerinnen und Schüler identifizieren religiöse Zeichen und Symbole und benennen ihre Bedeutung (S2) erläutern an Beispielen elementare Inhalte des katholischen Glaubens (S4) erläutern an Beispielen, wie die Kirche unter verschiedenen historischen Bedingungen Gestalt annimmt (S6) beschreiben und deuten Ausdrucksformen religiöser, insbesondere kirchlicher Praxis (S7) erklären die Bedeutung religiöser – insbesondere kirchlicher – Räume und Zeiten (S8) unterscheiden Religionen und Konfessionen im Hinblick auf grundlegende Merkmale (S9) identifizieren und markieren zentrale Informationen in Texten mit religiös relevanter Thematik (M1) fassen altersangemessene, religiös relevante Texte und andere Materialien in mündlicher und schriftlicher Form zusammen und erläutern sie (M2) beschaffen Informationen zu religiös relevanten Themen und geben sie adressatenbezogen weiter (M7) Begründen in elementarer Form eigene Standpunkte zu menschlichen Verhaltensweisen sowie religiösen und ethischen Fragen (U1) achten religiöse Überzeugungen anderer und handeln entsprechend (H1) lassen sich auf Erfahrungen von Stille und innerer Sammlung ein und reflektieren sie (H2) begegnen Grundformen liturgischer Praxis (Gebet, Schulgottesdienst, Feiern) respektvoll und reflektieren diese (H3) Reflektieren die Möglichkeiten und Schwierigkeiten, den Glauben praktisch zu leben (H8) Inhaltliche Schwerpunkte: Gebet als „sprechender Glaube“ Kirchliches Leben in der Zeit: Lebenslauf und Jahreskreis Konkretisierte Kompetenzerwartungen: Die Schülerinnen und Schüler zeigen Situationen auf, in denen Menschen sich im Gebet an Gott wenden (K10) beschreiben den Glauben katholischer Christen als den Glauben an einen Gott in drei Personen (K13) nennen beispielhaft Aufgaben der sich auf Jesus Christus gründenden Kirche (u.a. Zuwendung zu Armen und Ausgegrenzten) (K32) zeigen die Bedeutung von Sakramenten und ihre Verknüpfungen mit Stationen im Leben eines Christen auf (K35) erläutern, warum und wie katholische Christen Eucharistie feiern (K36) zeigen an Beispielen Gemeinsamkeiten und Unterschiede in der Glaubenspraxis der Konfessionen auf (K37) erörtern in elementarer Form, inwiefern der Einzelne seinen Auftrag als Christ im Alltag realisieren kann und wie er am Leben der Kirchengemeinde teilnehmen kann (K38) Lebensweltliche Relevanz: Begegnung mit Ausdrucksformen kirchlichen Glaubens vor dem Hintergrund einer nicht mehr selbstverständlichen religiösen Sozialisation Vereinbarungen der Fachkonferenz: Inhaltliche Akzente des Vorhabens Z.B. Kirchen vor Ort Aufgaben (in) einer Pfarrgemeinde Die sieben Sakramente, besonders Taufe und Eucharistie Katholisch – evangelisch: Gemeinsamkeiten und Unterschiede Methodische Akzente des Vorhabens/ fachübergreifende Bezüge/ außerschulische Lernorte: Ggf. Besuch von evangelischen und katholischen Kirchen vor Ort Kreatives Arbeiten mit den erworbenen Informationen Videoprojekt „Kirchen im Veedel“, Interviews u. Podcasts erstellen Ggf. Besuch der Mitmach-Ausstellung „Sakramente – Zeichen der Liebe Gottes“ am CRUX Austausch mit evangelischen Schülerinnen und Schülern Besuch des Kolumba-Museums zum Thema Eucharistie Form(en) der Kompetenzüberprüfung Vgl. grundlegende Fachkonferenzvereinbarungen zur Kompetenzüberprüfung Unterrichtsvorhaben 6E Thema: Christen, Juden und Muslime glauben an den einen Gott – was uns eint und was uns trennt Inhaltsfelder: Inhaltliche Schwerpunkte: IF 2: Sprechen von und mit Gott Bildliches Sprechen von Gott IF 4: Jesus der Christus Die Botschaft Jesu in seiner Zeit und Umwelt IF 5:Kirche als Nachfolgegemeinschaft Kirchliches Leben in der Zeit: Lebenslauf und Jahreskreis IF 6: Weltreligionen und andere Wege der Sinn- und Heilssuche Grundzüge der abrahamitischen Religionen Sachkompetenz Methodenkompetenz Urteilskompetenz Handlungskompetenz Übergeordnete Kompetenzerwartungen Die Schülerinnen und Schüler erläutern an Beispielen elementare Inhalte des katholischen Glaubens (S4) zeigen an exemplarischen Geschichten des Alten und Neuen Testaments deren bleibende Bedeutung auf (S5) erläutern an Beispielen, wie die Kirche unter verschiedenen historischen Bedingungen Gestalt annimmt (S6) beschreiben und deuten Ausdrucksformen religiöser, insbesondere kirchlicher Praxis (S7) identifizieren und markieren zentrale Informationen in Texten mit religiös relevanter Thematik (M1) fassen altersangemessene, religiös relevante Texte und andere Materialien in mündlicher und schriftlicher Form zusammen und erläutern sie (M2) finden selbstständig Bibelstellen auf (M3) beschreiben die Wirkung von künstlerischen Darstellungen biblischer Erzählungen sowie anderer religiös relevanter Themen und deuten deren Symbolik von Farben und Formen (M6) Begründen in elementarer Form eigene Standpunkte zu menschlichen Verhaltensweisen sowie religiösen und ethischen Fragen (U1) Reflektieren die Möglichkeiten und Schwierigkeiten, den Glauben praktisch zu leben (H8) Konkretisierte Kompetenzerwartungen: Die Schülerinnen und Schüler beschreiben den Glauben katholischer Christen als den Glauben an einen Gott in drei Personen (K13) benennen Merkmale, die die Zugehörigkeit Jesu zum Judentum verdeutlichen (K24) erklären die Bezeichnung Jesu als Christus als Bekenntnis des Glaubens (K28) erklären Feste des Kirchenjahres in ihrer Bedeutung (K34) benennen Gemeinsamkeiten und Unterschiede in Glaube und Glaubenspraxis der abrahamitischen Religionen (K39) beschreiben wichtige Stationen im Leben großer Gestalten der abrahamitischen Religionen (K40) zeigen Spuren jüdischen und muslimischen Lebens in ihrer Umgebung auf (K41) erläutern anhand von Erzählungen aus der Abrahamgeschichte die gemeinsamen Wurzeln der abahamitischen Religionen und deren Bedeutung für das Zusammenleben der Religionen (K42) zeigen das Bekenntnis zu Jesus als dem Christus als unterscheidend christlich auf (K43) nehmen zu Aussagen über Religion Stellung (K44) Lebensweltliche Relevanz: Begegnung mit Vertretern anderer Religionen im Umfeld Gegenwärtigkeit anderer Religionen in den Medien Notwendigkeit der Sachinformation und Bestimmung der eigenen religiösen Identität Vereinbarungen der Fachkonferenz: Inhaltliche Akzente des Vorhabens Z.B. Abraham als Stammvater von Juden, Christen und Muslime Jahwe – dreifaltiger Gott – Allah Die „Religionsstifter“ Abraham – Jesus – Mohammed Die heiligen Schriften Welche Religion ist die wahre? (Ulrich Hub: Nathans Kinder) Einander begegnen Methodische Akzente des Vorhabens/ fachübergreifende Bezüge/ außerschulische Lernorte Ggf. Phasen projektartigen Arbeitens, Zusammenfassung z.B: auch als Onlineplakat, Keynotepräsentation, ebook, Kurzvideo Ganzschrift „Nathans Kinder“ (Ulrich Hub) Form(en) der Kompetenzüberprüfung Vgl. grundlegende Fachkonferenzvereinbarungen zur Kompetenzüberprüfung Übersicht Jahrgangsstufe 7 Jahrgangsstufe 7 Unterrichtsvorhaben 7A Wie das NT von Jesus erzählt – Zur Entstehung und zum Verständnis der Evangelien Unterrichtsvorhaben 7B Gott schenkt Freiheit und fordert Gerechtigkeit – Exodus Unterrichtsvorhaben 7C Das Leben suchen – Verantwortung für sich selbst und für andere wahrnehmen Unterrichtsvorhaben 7D Berufene Kritiker und Künder von Hoffnung und Frieden - Prophetisches Zeugnis Unterrichtsvorhaben 7E Die Reformation und ihre Wirkungsgeschichte Unterrichtsvorhaben 7F Dem Glauben ein Gesicht geben – Kirche in der Nachfolge (dabei berücksichtigen: Zwischen Nähe und Distanz: Jugendliche begegnen der Kirche) Jahrgangsstufe 8 Unterrichtsvorhaben 8A Was niemals war und immer ist – Ursprung und Vollendung der Welt Unterrichtsvorhaben 8B Zeitgenössische Formen von Sinnsuche und Spiritualität Unterrichtsvorhaben 8C Wundergeschichten und Gleichnisse – Ausdruck von Erfahrung der Lebens- und Menschenfreundlichkeit Gottes Unterrichtsvorhaben 8D Einen neuen Anfang wagen: Konflikte – Schuld – Versöhnung Unterrichtsvorhaben 8E Konsequent seinen Weg gehen – Kreuz und Auferstehung Jesu Christi Unterrichtsvorhaben 8F Christen und Juden – eine wechselvolle Geschichte Jahrgangsstufe 9 Unterrichtsvorhaben 9A Wo bist du, Gott? – Gott bestreiten, erfahren, bezeugen (dabei berücksichtigen: Heute noch an Gott glauben? – Jugend und Religion) Unterrichtsvorhaben 9B Hinduismus und Buddhismus - Von der Attraktivität fernöstlicher Heilswege Unterrichtsvorhaben 9C Das muss jeder selber wissen?“ – Das Gewissen als Richtschnur und Maßstab für Entscheidungen Unterrichtsvorhaben 9D Lebensrecht und Menschenwürde am Anfang und Ende des Lebens Unterrichtsvorhaben 9E Leben angesichts des Sterbens: Tod und Jenseitserwartungen Unterrichtsvorhaben 9F Zwischen Anpassung und Widerstand – Kirche und Nationalsozialismus Gesamtübersicht über die übergeordneten Kompetenzerwartungen am Ende der Jahrgangsstufe 9 Jahrgangsstufe 7 X S5 X X S6 X X S7 X X benennen und erläutern menschliche Grund- und Grenzerfahrungen, S8 X X deuten Religionen und Konfessionen als Wege des Suchens nach Urgrund, Sinn und Heil, S9 benennen im Vergleich mit anderen Religionen das unterscheidend Christliche. S10 X X führen einen synoptischen Vergleich durch, M3 X X setzen die Struktur von Texten sowie von Arbeitsergebnissen in geeignete graphische Darstellungen, wie Mindmaps und Schaubilder um, M4 X verfremden vertraute Text- und Materialvorlagen, M5 analysieren Aufbau, Formen und Farbsymbolik religiöser Bilder, M6 X X M7 X X planen und realisieren ein fachbezogenes Projekt und werten dieses aus, stellen mögliche Konsequenzen des Glaubens für individuelles und gemeinschaftliches Handeln in Kirche und Gesellschaft dar und treffen vor diesem Hintergrund Entscheidungen für das eigene Leben, nehmen die Perspektive anderer Personen bzw. Positionen ein und beteiligen sich konstruktiv an religiösen Dialogen, X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X ? X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X H3 X X X H1 X X X X U3 X X X X X U2 H4 X X M9 H2 X X X X M8 X X X X X X X U1 X X X X X X M1 X X X X X X X X M2 analysieren die Rezeption biblischer Motive in künstlerischen und literarischen Darstellungen, wählen unterschiedliche Gesprächs- und Diskussionsformen aus und setzen diese zielgerichtet und situationsadäquat ein, tragen einen eigenen Standpunkt zu einer religiösen Frage strukturiert vor und vertreten ihn argumentativ. erörtern unterschiedliche Positionen und entwickeln einen eigenen Standpunkt in religiösen und ethischen Fragen, prüfen grundlegende christliche Positionen und Werte im Prozess der ethischen Urteilsfindung, beurteilen an Beispielen, in welcher Weise die Kirche Vergangenheit und Gegenwart mitgestaltet hat und Orientierung für die Zukunft gibt. begegnen respektvoll meditativen und liturgischen Ausdrucksformen und reflektieren diese, X F: Zwischen Anpassung und … X X E: Leben angesichts des Sterbens X D: Lebensrecht und Menschen X X C: „Das muss jeder selber wissen“? X X erläutern zentrale biblische Grundlagen christlicher Ethik, skizzieren den Gedankengang von altersangemessenen Texten mit religiös relevanter Thematik, analysieren in Grundzügen Texte der Bibel, Zeugnisse der Tradition sowie historische und philosophische Fragestellungen, X X B: Hinduismus und Buddhismus S4 X A: Wo bist du, Gott? erklären zentrale Aussagen des katholischen Glaubens, X Jahrgangsstufe 9 F: Christen und Juden X E: Konsequent seinen Weg gehen . S3 X D: Einen neuen Anfang wagen deuten biblisches Sprechen von Gott als Ausdruck von Glaubenserfahrung, C: Wundergeschichten X X B: Zeitgenössische Formen … S2 A: Was niemals war und immer ist X verwenden religiöse Sprachformen sachgemäß, ordnen Antworten auf die Gottesfrage in ihre individuellen, gesellschaftlichen und historischen Kontexte ein, erklären exemplarisch historische Herausforderungen der Kirche, die sich als Volk Gottes auf dem Weg durch die Zeit versteht, F: Dem Glauben ein Gesicht geben S1 E: Die Reformation … Die Schülerinnen und Schüler... entwickeln Fragen nach Herkunft, Sinn und Zukunft des eigenen Lebens und der Welt und grenzen unterschiedliche Antworten voneinander ab, D: Berufene Kritiker und Künder… Übergeordnete Kompetenzerwartungen am Ende der Jahrgangsstufe 9 C: Das Leben suchen - … Unterrichtsvorhaben B: Gott schenkt Freiheit … Exodus A: Wie das NT von Jesus erzählt Nummer Curriculum Jgst. 7-9 Jahrgangsstufe 8 X X X X X X X X x X X X X X X X X X X X X X X X X X X Gesamtübersicht über die konkretisierten Kompetenzerwartungen am Ende der Jahrgangsstufe 9 Curriculum Jgst. 7-9 Jahrgangsstufe 7 Jahrgangsstufe 9 F: Zwischen Anpassung und … E: Leben angesichts des Sterbens D: Lebensrecht und... C: „Das muss jeder selber wissen“?... B: Hinduismus und Buddhismus... A: Wo bist du, Gott? ... F: Christen und Juden … E: Konsequent seinen Weg... D: Einen neuen Anfang... C: Wundergeschichten... B: Zeitgenössische Formen… A: Was war und immer ... F: Dem Glauben ein Gesicht.. E: Die Reformation … D: Berufene Kritiker und Künder… C: Das Leben suchen … Konkretisierte Kompetenzerwartungen am Ende der Jahrgangsstufe 9 B: Gott schenkt Freiheit … A: Wie das NT von Jesus ... Nummer Unterrichtsvorhaben: Jahrgangsstufe 8 Die Schülerinnen und Schüler: Inhaltsfeld 1: Menschsein in Freiheit und Verantwortung legen dar, inwiefern Menschen beim Erwachsenwerden einen Spielraum für die verantwortliche Nutzung ihrer Freiheit gewinnen, unterscheiden lebensförderliche Sinnangebote von lebensfeindlichen, stellen biblische Grundlagen der Ethik - Zehn Gebote, Goldene Regel, Nächsten- und Feindesliebe - in Grundzügen dar und zeigen exemplarisch auf, welche Konsequenzen sich daraus für menschliches Handeln ergeben, erläutern angesichts von ethischen Herausforderungen die besondere Würde menschlichen Lebens, erläutern Merkmale von Gewissensentscheidungen an Beispielen, identifizieren und erläutern Erfahrungen von Endlichkeit, Schuld und Sünde sowie Möglichkeiten der Versöhnung und der Hoffnung auf Vollendung, erläutern, inwiefern christliche Zukunftsvorstellungen Menschen sowohl herausfordern als auch entlasten. erörtern in Grundzügen ethische Fragen unter Bezugnahme auf kirchliche Positionen, beurteilen die Tragfähigkeit und Bedeutung religiöser Lebensregeln für das eigene Leben und das Zusammenleben in einer Gesellschaft. K1 X X K2 X X K3 X K4 X X X X X X X K5 X K6 X X K7 X K8 X X X X X X K9 X X X X X Inhaltsfeld 2: Sprechen von und mit Gott erläutern Gottesbilder der Bibel als Ausdruck unterschiedlicher Glaubenserfahrung und Weltdeutung, charakterisieren die Erinnerung an die Befreiungserfahrung im Exodus als Spezifikum des jüdischen Gottesverständnisses, erläutern an ausgewählten Bibelstellen zentrale Merkmale des neutestamentlichen Sprechens von und mit Gott, deuten prophetische Texte des Alten Testamentes in ihrem politischen und historischen Kontext, erläutern Berufungs- und Wirkungsgeschichten von Prophetinnen und Propheten, deuten Gebet und Liturgie als Ausdruck der Beziehung des Menschen zu Gott, erläutern existentielle und weltanschauliche Anfragen an den Gottesglauben. beurteilen die Aussageabsicht und Angemessenheit unterschiedlicher Gottesvorstellungen, beurteilen die Bedeutung prophetischen Handelns in Geschichte und Gegenwart, erörtern Konsequenzen von Indifferenz, beurteilen an einem Beispiel die Plausibilität einer Bestreitung oder Infragestellung Gottes. K10 X X K11 X X K12 X X X x K13 X K14 K15 K16 X X K17 x K18 K19 X X X X X X X X x X X X K20 X Inhaltsfeld 3: Bibel als „Ur-kunde“ des Glaubens an Gott erläutern, wie die Berücksichtigung des Entstehungskontextes und der Textgattung zum Verständnis der biblischen Texte beiträgt, unterscheiden zwischen historischen Ereignissen und deren Deutung in Glaubenserzählungen, beschreiben in Grundzügen den Entstehungsprozess der Evangelien, erklären, warum die Evangelien Frohe Botschaft sind, unterscheiden zwischen metaphorischer und begrifflicher Sprache, erläutern Merkmale der Sprachformen Gleichnis und Wundererzählung, deuten biblische Schöpfungstexte als Glaubenszeugnisse. bewerten ausgewählte fundamentalistische Deutungen biblischer Aussagen. K21 X K22 X K23 K24 K25 K26 K27 K28 X X X X X X x X X X X X x X X X Inhaltsfeld 4: Jesus der Christus erläutern Jesu Wirken als Zeichen des angebrochenen Gottesreiches, zeigen das Konfliktpotential der Botschaft Jesu auf und erläutern, inwiefern der Tod Jesu Konsequenz seines Lebens ist, deuten Wundererzählungen und Osterzeugnisse als Ausdruck von Glaubenserfahrungen und als Hoffnungsgeschichten angesichts von Gebrochenheit, Leid und Tod, deuten die Symbolik künstlerischer Darstellungen von Kreuz und Auferstehung, stellen den Zusammenhang zwischen der Auferweckung Jesu und der christlichen Hoffnung auf Vollendung her. bewerten die Bedeutung Jesu Christi im Vergleich zu einer bedeutenden Persönlich- K29 X K30 K31 X X X X K32 X K33 X K34 X X X X keit einer anderen Religion, beurteilen die Bedeutung des christlichen Glaubens an die Auferstehung im Vergleich zu Wiedergeburtsvorstellungen. K35 X X X Inhaltsfeld 5: Kirche als Nachfolgegemeinschaft erläutern sowohl Gemeinsamkeiten als auch Unterschiede im Glauben zwischen der katholischen Kirche und anderen christlichen Konfessionen, erläutern historische und religiöse Ursachen der Kirchenspaltung im 16. Jahrhundert, erläutern den ökumenischen Auftrag der Kirche und verdeutlichen sein Anliegen an einem Beispiel, erklären den Aufbau und das Selbstverständnis der katholischen Kirche, legen an je einem Beispiel aus der Kirchengeschichte und aus der Gegenwart die Herausforderungen dar, die sich für die Kirche in der Nachfolge Jesu Christi ergeben, verdeutlichen, wo die Kirche soziale Verantwortung in der Gesellschaft und für sie übernimmt, beschreiben einen Kirchenraum und deuten ihn im Hinblick auf seine Symbolsprache. bewerten Möglichkeiten und Schwierigkeiten katholischer Frauen und Männer am Leben ihrer Kirche teilzunehmen und ihren Auftrag als Christen im Alltag zu realisieren, beurteilen an einem geschichtlichen Beispiel, inwieweit die Kirche ihrem Auftrag gerecht wurde. K36 X K37 X K38 X K39 X K40 X K41 X X X X K42 X K43 X X X K44 X X X X X Inhaltsfeld 6: Weltreligionen und andere Wege der Sinn– und Heilssuche benennen religiöse Zeichen, Räume und Verhaltensregeln unterschiedlicher Weltreligionen, stellen in Grundzügen die historische Entstehung verschiedener Weltreligionen dar, legen zentrale Gemeinsamkeiten und Unterschiede des Selbst- und Weltverständnisses in den Weltreligionen dar, erläutern ethische Leitlinien und religiöse Vorschriften einzelner Weltreligionen unter Berücksichtigung ihrer jeweiligen Perspektive, stellen Charakteristika von Hinduismus und Buddhismus als Wege der Heilssuche dar, beschreiben zeitgenössische Formen der Suche nach Sinn und Heil. bewerten religiöse Vorurteile und fundamentalistische Positionen, erörtern Notwendigkeit und Bedeutung des interreligiösen Dialogs, beurteilen die Tragfähigkeit zeitgenössischer Sinn- und Heilsangebote, begründen Grenzen der Toleranz. K45 X K46 X X X X K47 K48 X X X X X X X X K49 K50 K51 K52 K53 K54 X X X X X X X X X X X x X X Übersicht über die konkretisierten Unterrichtsvorhaben der Jahrgangsstufe 7 Unterrichtsvorhaben 7A Thema: Wie das NT von Jesus erzählt – Zur Entstehung und zum Verständnis der Evangelien Inhaltsfelder: Inhaltliche Schwerpunkte: IF 2: Sprechen von und mit Gott Biblische Gottesbilder IF 3: Bibel als „Ur-kunde“ des Glaubens an Gott Entstehung und Sprachformen biblischer Texte IF 4: Jesus der Christus Erzählungen der Bibel als gedeutete Glaubenserfahrung Jesus der Christus Übergeordnete Kompetenzerwartungen Konkretisierte Kompetenzerwartungen: SachDie Schülerinnen und Schüler Die Schülerinnen und Schüler kompetenz verwenden religiöse Sprachformen sachgemäß erläutern an ausgewählten Bibelstel(S2) len zentrale Merkmale des neutestamentlichen Sprechens von und mit deuten biblisches Sprechen von Gott als AusGott (K12) druck von Glaubenserfahrung (S3) erläutern, wie die Berücksichtigung Methoden- analysieren in Grundzügen Texte der Bibel, des Entstehungskontextes und der kompetenz Zeugnisse der Tradition sowie historische und Textgattung zum Verständnis der philosophische Fragestellungen (M2) biblischen Texte beiträgt (K21) führen einen synoptischen Vergleich durch (M3) unterscheiden zwischen historischen setzen die Struktur von Texten sowie von ArEreignissen und deren Deutung in beitsergebnissen in geeignete graphische DarGlaubenserzählungen (K22) stellungen, wie Mindmaps und Schaubilder um beschreiben in Grundzügen den (M4) Entstehungsprozess der Evangelien Urteils erörtern unterschiedliche Positionen und ent(K23) kompetenz wickeln einen eigenen Standpunkt in religiösen erklären, warum die Evangelien und ethischen Fragen (U1) Frohe Botschaft sind (K24) Handlungs- planen und realisieren ein fachbezogenes Prokompetenz jekt und werten dieses aus (H2) nehmen die Perspektive anderer Personen bzw. Positionen ein und beteiligen sich konstruktiv an religiösen Dialogen (H4) Lebensweltliche Relevanz: Evangelien als Basis des christlichen Glaubens Evangelien als Ausdruck von Sehnsüchten der Menschen damals (im Vergleich / Kontrast mit heute) und der Hoffnung auf eine bessere Welt Konfrontation mit christlichem / biblischen Fundamentalismus (mit seinem wortwörtlichen Bibelverständnis) Vereinbarungen der Fachkonferenz: Inhaltliche Akzente des Vorhabens Z.B. Evangelien nicht als Berichte, sondern als Glaubenszeugnisse Aufbau eines Evangeliums: „Aus der Werkstatt eines Evangelisten“ Entstehungskontext, Erzählinteressen und Adressaten der verschiedenen Evangelien Entstehungsprozess der Evangelien ( Abfassungsprozess vs. Verbalinspiration) eine Wundererzählung im synoptischen Vergleich Quellen der Evangelien / Begriff „Synoptiker“ / Zweiquellentheorie Evangelistensymbole Methodische Akzente des Vorhabens/ fachübergreifende Bezüge/ außerschulische Lernorte: Ggf. „Interview“ mit einem Evangelisten nach vorangegangener Recherche angeleiteter synoptischer Vergleich, Auswertung mit Excel od. Googletabellen Bilderschließung und -interpretation: Bild eines Evangelisten mit Taube Form(en) der Kompetenzüberprüfung Vgl. grundlegende Fachkonferenzvereinbarungen zur Kompetenzüberprüfung Unterrichtsvorhaben 7B Thema: Gott schenkt Freiheit und fordert Gerechtigkeit – Exodus Inhaltsfelder: IF 1: Menschsein in Freiheit und Verantwortung IF 2: Sprechen von und mit Gott Sachkompetenz Methodenkompetenz Urteilskompetenz Handlungskompetenz Übergeordnete Kompetenzerwartungen Die Schülerinnen und Schüler deuten biblisches Sprechen von Gott als Ausdruck von Glaubenserfahrung (S3) ordnen Antworten auf die Gottesfrage in ihre individuellen, gesellschaftlichen und historischen Kontexte ein (S5) erläutern zentrale biblische Grundlagen christlicher Ethik (S7) benennen und erläutern menschliche Grund- und Grenzerfahrungen (S8) benennen im Vergleich mit anderen Religionen das unterscheidend Christliche (S10) analysieren in Grundzügen Texte der Bibel, Zeugnisse der Tradition sowie historische und philosophische Fragestellungen (M2) führen einen synoptischen Vergleich durch (M3) analysieren Aufbau, Formen und Farbsymbolik religiöser Bilder (M6) analysieren die Rezeption biblischer Motive in künstlerischen und literarischen Darstellungen (M7) tragen einen eigenen Standpunkt zu einer religiösen Frage strukturiert vor und vertreten ihn argumentativ (M9) erörtern unterschiedliche Positionen und entwickeln einen eigenen Standpunkt in religiösen und ethischen Fragen (U1) stellen mögliche Konsequenzen des Glaubens für individuelles und gemeinschaftliches Handeln in Kirche und Gesellschaft dar und treffen vor diesem Hintergrund Entscheidungen für das eigene Leben (H3) Inhaltliche Schwerpunkte: Mensch sein in Freiheit und Verantwortung Bibel als Urkunde des Glaubens an Gott Sprechen von und mit Gott Konkretisierte Kompetenzerwartungen: Die Schülerinnen und Schüler stellen biblische Grundlagen der Ethik – Zehn Gebote, Goldene Regel, Nächsten- und Feindesliebe – in Grundzügen dar und zeigen exemplarisch auf welche Konsequenzen sich daraus für menschliches Handeln ergeben (K3) erläutern angesichts von ethischen erläutern Gottesbilder der Bibel als Ausdruck unterschiedlicher Glaubenserfahrung und Weltdeutung (K10) charakterisieren die Erinnerung an die Befreiungserfahrung im Exodus als Spezifikum des jüdischen Gottesverständnisses (K11) beurteilen die Aussageabsicht und Angemessenheit unterschiedlicher Gottesvorstellungen (K17) unterscheiden zwischen historischen Ereignissen und deren Deutung in Glaubenserzählungen (K22) bewerten ausgewählte fundamentalistische Deutungen biblischer Aussagen (K28) benennen religiöse Zeichen, Räume und Verhaltensregeln unterschiedlicher Weltreligionen (K45) stellen in Grundzügen die historische Entstehung verschiedener Weltreligionen dar (K46) Lebensweltliche Relevanz: Verantwortlich mit der eigenen Freiheit umgehen Gerechtigkeitsforderungen im Alltag Vereinbarungen der Fachkonferenz: Inhaltliche Akzente des Vorhabens Z.B. Biblische Exodusgeschichte (Schwerpunkte: Mose, der brennende Dornbusch, der Dekalog, Pessach) Stellenwert von Freiheit Positive und negative Einflüsse auf Freiheit Freiheit und Verantwortung Freiheit und Gerechtigkeit Methodische Akzente des Vorhabens/ fachübergreifende Bezüge/ außerschulische Lernorte: Ggf. Gebote umschreiben Besuch der Mitmach-Ausstellung bei CRUX Film (etwa „Der Prinz von Ägypten“) zur Vertiefung der Exodusgeschichte Form(en) der Kompetenzüberprüfung Vgl. grundlegende Fachkonferenzvereinbarungen zur Kompetenzüberprüfung Unterrichtsvorhaben 7C Thema: Das Leben suchen – Verantwortung für sich selbst und für andere wahrnehmen Inhaltsfelder: IF 1: Menschsein in Freiheit und Verantwortung Übergeordnete Kompetenzerwartungen Sachkompetenz Methodenkompetenz Urteilskompetenz Handlungskompetenz Die Schülerinnen und Schüler entwickeln Fragen nach Herkunft, Sinn und Zukunft des eigenen Lebens und der Welt und grenzen unterschiedliche Antworten voneinander ab (S1) erläutern zentrale biblische Grundlagen christlicher Ethik (S7) benennen und erläutern menschliche Grund- und Grenzerfahrungen (S8) deuten Religionen und Konfessionen als Wege des Suchens nach Urgrund, Sinn und Hei (S9) skizzieren den Gedankengang von altersangemessenen Texten mit religiös relevanter Thematik (M1) setzen die Struktur von Texten sowie von Arbeitsergebnissen in geeignete graphische Darstellungen, wie Mindmaps und Schaubilder um (M4) wählen unterschiedliche Gesprächs- und Diskussionsformen aus und setzen diese zielgerichtet und situationsadäquat ein (M8) tragen einen eigenen Standpunkt zu einer religiösen Frage strukturiert vor und vertreten ihn argumentativ (M9) erörtern unterschiedliche Positionen und entwickeln einen eigenen Standpunkt in religiösen und ethischen Fragen (U1) begegnen respektvoll meditativen und liturgischen Ausdrucksformen und reflektieren diese (H1) stellen mögliche Konsequenzen des Glaubens für individuelles und gemeinschaftliches Handeln in Kirche und Gesellschaft dar und treffen vor diesem Hintergrund Entscheidungen für das eigene Leben (H3) nehmen die Perspektive anderer Personen bzw. Positionen ein und beteiligen sich konstruktiv an religiösen Dialogen (H4) Inhaltliche Schwerpunkte: Menschsein in Freiheit und Verantwortung Konkretisierte Kompetenzerwartungen: Die Schülerinnen und Schüler legen dar, inwiefern Menschen beim Erwachsenwerden einen Spielraum für die verantwortliche Nutzung ihrer Freiheit gewinnen (K1) unterscheiden lebensförderliche Sinnangebote von lebensfeindlichen (K2) erläutern angesichts von ethischen Herausforderungen die besondere Würde menschlichen Lebens (K4) begründen Grenzen der Toleranz (K54) Lebensweltliche Relevanz: Orientierung in der Phase der Pubertät Wachsende Verantwortung in der Gesellschaft für sich selbst, die anderen und die Umwelt Zunehmende Verantwortung in z.T. schwierigen Entscheidungssituationen Anstehen der Entscheidung, sich firmen zu lassen oder nicht Vereinbarungen der Fachkonferenz: Inhaltliche Akzente des Vorhabens Z.B. Verantwortung für mich, für die Gesellschaft und für die Umwelt Worauf und auf wen nehme ich Einfluss? Wer/Was beeinflusst meine Entscheidungen? Wertepyramide Entscheidungssituationen meistern – Theoretische Reflexion und Fallbeispiele Ausgewählte Dilemmasituationen: Überprüfung der ersten Beurteilungen und Argumentationen, Einübung in das Treffen von Entscheidungen auf der Grundlage einer begründeten Abwägung der Alternativen Welchen Einfluss haben meine Entscheidungen auf die Umwelt? Firmung – Ja oder Nein? Methodische Akzente des Vorhabens/ fachübergreifende Bezüge/ außerschulische Lernorte: Ggf. Dilemmadiskussion, Twitterdiskussion (Hashtags) Filme zu Entscheidungssituationen Umweltprojekt Mitmachen beim Weihnachtsprojekt der Kölner Tafeln e.V. Form(en) der Kompetenzüberprüfung Vgl. grundlegende Fachkonferenzvereinbarun- gen zur Kompetenzüberprüfung Unterrichtsvorhaben 7D Thema: Berufene Kritiker und Künder von Hoffnung und Frieden - Prophetisches Zeugnis Inhaltsfelder: Inhaltliche Schwerpunkte: IF 1: Menschsein in Freiheit und Verantwortung Menschen in Freiheit und Verantwortung IF 2: Sprechen von und mit Gott Sprechen von und mit Gott IF 3: Bibel als „Ur-kunde“ des Glaubens an Gott Bibel als Urkunde des Glaubens Sachkompetenz Methodenkompetenz Urteilskompetenz Handlungskompetenz Übergeordnete Kompetenzerwartungen Die Schülerinnen und Schüler verwenden religiöse Sprachformen sachgemäß (S2) deuten biblisches Sprechen von Gott als Ausdruck von Glaubenserfahrung (S3) ordnen Antworten auf die Gottesfrage in ihre individuellen, gesellschaftlichen und historischen Kontexte ein (S5) erläutern zentrale biblische Grundlagen christlicher Ethik (S7) analysieren in Grundzügen Texte der Bibel, Zeugnisse der Tradition sowie historische und philosophische Fragestellungen (M2) verfremden vertraute Text- und Materialvorlagen (M5) wählen unterschiedliche Gesprächs- und Diskussionsformen aus und setzen diese zielgerichtet und situationsadäquat ein (M8) tragen einen eigenen Standpunkt zu einer religiösen Frage strukturiert vor und vertreten ihn argumentativ (M9) erörtern unterschiedliche Positionen und entwickeln einen eigenen Standpunkt in religiösen und ethischen Fragen (U1) prüfen grundlegende christliche Positionen und Werte im Prozess der ethischen Urteilsfindung (U2) stellen mögliche Konsequenzen des Glaubens für individuelles und gemeinschaftliches Handeln in Kirche und Gesellschaft dar und treffen vor diesem Hintergrund Entscheidungen für das eigene Leben (H3) nehmen die Perspektive anderer Personen bzw. Positionen ein und beteiligen sich konstruktiv an religiösen Dialogen (H4) Konkretisierte Kompetenzerwartungen: Die Schülerinnen und Schüler stellen biblische Grundlagen der Ethik – Zehn Gebote, Goldene Regel, Nächsten- und Feindesliebe – in Grundzügen dar und zeigen exemplarisch auf welche Konsequenzen sich daraus für menschliches Handeln ergeben (K3) beurteilen die Tragfähigkeit und Bedeutung religiöser Lebensregeln für das eigene Leben und das Zusammenleben in einer Gesellschaft (K9) erläutern Gottesbilder der Bibel als Ausdruck unterschiedlicher Glaubenserfahrung und Weltdeutung (K10) charakterisieren die Erinnerung an die Befreiungserfahrung im Exodus als Spezifikum des jüdischen Gottesverständnisses (K11) deuten prophetische Texte des Alten Testamentes in ihrem politischen und historischen Kontext (K13) erläutern Berufungs- und Wirkungsgeschichten von Prophetinnen und Propheten (K14) beurteilen die Bedeutung prophetischen Handelns in Geschichte und Gegenwart (K18) erläutern ethische Leitlinien und religiöse Vorschriften einzelner Weltreligionen unter Berücksichtigung ihrer jeweiligen Perspektive (K48) Lebensweltliche Relevanz: Konfrontation mit Missständen in der Gesellschaft Suche nach Handlungsmöglichkeiten zur Aufhebung der Missstände Vereinbarungen der Fachkonferenz: Inhaltliche Akzente des Vorhabens Z.B. Was macht einen Propheten aus? Struktur von Berufungserzählungen Zentrale Propheten der Bibel Propheten heute Methodische Akzente des Vorhabens/ fachübergreifende Bezüge/ außerschulische Lernorte: Ggf. Plakate zu den verschiedenen bekannten Propheten der Bibel Wikieinträge zu Propheten der Bibel und der Gesellschaft Form(en) der Kompetenzüberprüfung Vgl. grundlegende Fachkonferenzvereinbarungen zur Kompetenzüberprüfung Unterrichtsvorhaben 7E Thema: Die Reformation und ihre Wirkungsgeschichte Inhaltsfelder: IF 5: Kirche als Nachfolgegemeinschaft Sachkompetenz Methodenkompetenz Urteilskompetenz Handlungskompetenz Übergeordnete Kompetenzerwartungen Die Schülerinnen und Schüler erklären zentrale Aussagen des katholischen Glaubens (S4) ordnen Antworten auf die Gottesfrage in ihre individuellen, gesellschaftlichen und historischen Kontexte ein (S5) erklären exemplarisch historische Herausforderungen der Kirche, die sich als Volk Gottes auf dem Weg durch die Zeit versteht (S6) deuten Religionen und Konfessionen als Wege des Suchens nach Urgrund, Sinn und Hei (S9)l skizzieren den Gedankengang von altersangemessenen Texten mit religiös relevanter Thematik (M1) analysieren in Grundzügen Texte der Bibel, Zeugnisse der Tradition sowie historische und philosophische Fragestellungen (M2) analysieren Aufbau, Formen und Farbsymbolik religiöser Bilder (M6) analysieren die Rezeption biblischer Motive in künstlerischen und literarischen Darstellungen (M7) wählen unterschiedliche Gesprächs- und Diskussionsformen aus und setzen diese zielgerichtet und situationsadäquat ein (M8) tragen einen eigenen Standpunkt zu einer religiösen Frage strukturiert vor und vertreten ihn argumentativ (M9) beurteilen an Beispielen, in welcher Weise die Kirche Vergangenheit und Gegenwart mitgestaltet hat und Orientierung für die Zukunft gibt (U3) nehmen die Perspektive anderer Personen bzw. Positionen ein und beteiligen sich konstruktiv an religiösen Dialogen (H4) Inhaltliche Schwerpunkte: Kirche als Nachfolgegemeinschaft Konkretisierte Kompetenzerwartungen: Die Schülerinnen und Schüler deuten Gebet und Liturgie als Ausdruck der Beziehung des Menschen zu Gott (K15) beurteilen die Aussageabsicht und Angemessenheit unterschiedlicher Gottesvorstellungen (K17) erläutern sowohl Gemeinsamkeiten als auch Unterschiede im Glauben zwischen der katholischen Kirche und anderen christlichen Konfessionen (K36) erläutern historische und religiöse Ursachen der Kirchenspaltung im 16. Jahrhundert (K37) erläutern den ökumenischen Auftrag der Kirche und verdeutlichen sein Anliegen an einem Beispiel (K38) erklären den Aufbau und das Selbstverständnis der katholischen Kirche (K39) legen an je einem Beispiel aus der Kirchengeschichte und aus der Gegenwart die Herausforderungen dar, die sich für die Kirche in der Nachfolge Jesu Christi ergeben (K40) beschreiben einen Kirchenraum und deuten ihn im Hinblick auf seine Symbolsprache (K42) beurteilen an einem geschichtlichen Beispiel, inwieweit die Kirche ihrem Auftrag gerecht wurde (K44) bewerten religiöse Vorurteile und fundamentalistische Positionen (K51) Lebensweltliche Relevanz: Konfrontation mit den verschiedenen Konfessionen im Alltag und in der Schule Vereinbarungen der Fachkonferenz: Inhaltliche Akzente des Vorhabens Z.B. Missstände in der Kirche damals und heute Martin Luther – Lebensgeschichte und Anliegen Spaltung des Christentums Ökumene Methodische Akzente des Vorhabens/ fachübergreifende Bezüge/ außerschulische Lernorte: Ggf. Besuch einer evangelischen Kirche Webquest Evangelisch-Katholisch Film (z.B. Luther) Form(en) der Kompetenzüberprüfung Vgl. grundlegende Fachkonferenzvereinbarungen zur Kompetenzüberprüfung Unterrichtsvorhaben 7F Thema: Dem Glauben ein Gesicht geben – Kirche in der Nachfolge (dabei berücksichtigen: Zwischen Nähe und Distanz: Jugendliche begegnen der Kirche) Inhaltsfelder: Inhaltliche Schwerpunkte: Lebensweltliche Relevanz: IF 5: Kirche als Nachfolgegemeinschaft Kirche als Nachfolgegemeinschaft Kirchliches Leben im Alltag und in der Schule Konfrontation mit Menschen in der Nachfolge Hilfsorganisationen u.ä. Herausforderungen, vor die die Nachfolge Jesu Christi stellt Übergeordnete Kompetenzerwartungen Konkretisierte Kompetenzerwartungen: Vereinbarungen der Fachkonferenz: SachDie Schülerinnen und Schüler Die Schülerinnen und Schüler Inhaltliche Akzente des Vorhabens kompetenz erklären zentrale Aussagen des katholischen Glaubens beurteilen die Tragfähigkeit und Bedeutung religiöser Z.B. (S4) Lebensregeln für das eigene Leben und das Zusam Helden und Heilige menleben in einer Gesellschaft (K9) erklären exemplarisch historische Herausforderungen Menschen in der Nachfolge damals und der Kirche, die sich als Volk Gottes auf dem Weg durch deuten Gebet und Liturgie als Ausdruck der Bezieheute (ausgewählte Beispiele) die Zeit versteht (S6) hung des Menschen zu Gott (K15) Beispiele für soziale Verantwortung in der Methoden- skizzieren den Gedankengang von altersangemessenen beurteilen die Bedeutung prophetischen Handelns in Gesellschaft (z.B. Caritas, Kölner Tafeln e.V., kompetenz Geschichte und Gegenwart (K18) Bahnhofsmission) Texten mit religiös relevanter Thematik (M1) setzen die Struktur von Texten sowie von Arbeitsergeb- erklären den Aufbau und das Selbstverständnis der Methodische Akzente des Vorhabens/ fachkatholischen Kirche (K39) nissen in geeignete graphische Darstellungen, wie Mindmaps und Schaubilder um (M4) verdeutlichen, wo die Kirche soziale Verantwortung in übergreifende Bezüge/ außerschulische Lernorte: der Gesellschaft und für sie übernimmt (41) wählen unterschiedliche Gesprächs- und DiskussionsGgf. formen aus und setzen diese zielgerichtet und situati beschreiben einen Kirchenraum und deuten ihn im Mappe oder Blogbeiträge zu Heiligen o.ä. onsadäquat ein (M8) Hinblick auf seine Symbolsprache (K42) Urteils bewerten Möglichkeiten und Schwierigkeiten katholi- Besuch der Mitmach-Ausstellung „Helden beurteilen an Beispielen, in welcher Weise die Kirche und Heilige“ am CRUX kompetenz scher Frauen und Männer am Leben ihrer Kirche teilVergangenheit und Gegenwart mitgestaltet hat und Besuch der Kölner Tafeln e.V., der Bahnzunehmen und ihren Auftrag als Christen im Alltag zu Orientierung für die Zukunft gibt (U3) hofsmission o.ä. realisieren (K43) Handlungs- begegnen respektvoll meditativen und liturgischen kompetenz Ausdrucksformen und reflektieren diese (H1) Form(en) der Kompetenzüberprüfung planen und realisieren ein fachbezogenes Projekt und Vgl. grundlegende Fachkonferenzvereinbawerten dieses aus (H2) rungen zur Kompetenzüberprüfung stellen mögliche Konsequenzen des Glaubens für individuelles und gemeinschaftliches Handeln in Kirche und Gesellschaft dar und treffen vor diesem Hintergrund Entscheidungen für das eigene Leben (H3) Übersicht über die konkretisierten Unterrichtsvorhaben der Jahrgangsstufe 8 Unterrichtsvorhaben 8A Thema: Was niemals war und immer ist – Ursprung und Vollendung der Welt Inhaltsfelder: Inhaltliche Schwerpunkte: Lebensweltliche Relevanz: IF 1: Menschsein in Freiheit und Verantwortung Menschsein in der Spannung von Gelingen, Scheitern und der Frage nach der Plausibilität und Unverzichtbarkeit Hoffnung auf Vollendung schöpfungstheologischer Deutungen IF 2: Sprechen von und mit Gott naturwissenschaftliche Erklärungsmodelle zur Entste IF 3: Bibel als „Ur-kunde“ des Glaubens an Gott Ethische Herausforderungen menschlichen Handelns hung der Welt Biblische Gottesbilder Frage nach der Vereinbarkeit von schöpfungstheologi Entstehung und Sprachformen biblischer Texte scher und naturwissenschaftlicher Deutung Erzählungen der Bibel als gedeutete Glaubenserfahrung Übergeordnete Kompetenzerwartungen Konkretisierte KompetenzerVereinbarungen der Fachkonferenz: wartungen: SachDie Schülerinnen und Schüler Die Schülerinnen und Schüler Inhaltliche Akzente des Vorhabens kompetenz entwickeln Fragen nach Herkunft, Sinn und Zukunft des Z.B. erläutern Gottesbilder der eigenen Lebens und der Welt und grenzen unterschiedliBibel als Ausdruck unter Vergleich der beiden Schöpfungsgeschichten der Bibel (Inhalt (v.a. che Antworten voneinander ab (S1) schiedlicher GlaubenserfahGottes- und Menschenbild), Aufbau, Entstehungskontext, Aussarung und Weltdeutung (K10) geabsicht) verwenden religiöse Sprachformen sachgemäß (S2) erläutern, wie die Berücksich- Vergleich mit anderen Schöpfungsmythen (z.B. Enuma-Elisch deuten biblisches Sprechen von Gott als Ausdruck von tigung des EntstehungskonMythos) Glaubenserfahrung (S3) textes und der Textgattung naturwissenschaftliche Antworten auf die Frage nach dem Ur ordnen Antworten auf die Gottesfrage in ihre individuelzum Verständnis der biblisprung der Welt len, gesellschaftlichen und historischen Kontexte ein (S5) schen Texte beiträgt (K21) Vereinbarkeit der Antworten auf die Frage nach dem Ursprung der Methoden- analysieren in Grundzügen Texte der Bibel, Zeugnisse der Welt kompetenz Tradition sowie historische und philosophische Fragestel- unterscheiden zwischen metaphorischer und begrifflicher Die Verantwortung des Menschen für die Schöpfung lungen (M2) Sprache (K25) verfremden vertraute Text- und Materialvorlagen (M5) tragen einen eigenen Standpunkt zu einer religiösen Fra- deuten biblische Schöpfungs- Methodische Akzente des Vorhabens/ fachübergreifende Bezüge/ texte als Glaubenszeugnisse außerschulische Lernorte: ge strukturiert vor und vertreten ihn argumentativ (M9) (K27) Ggf. Urteils erörtern unterschiedliche Positionen und entwickeln bewerten ausgewählte fun Vergleichende Übersicht, auch als Popplet-Map oder Numberstakompetenz einen eigenen Standpunkt in religiösen und ethischen damentalistische Deutungen belle Fragen (U1) biblischer Aussagen (K28) Pro-und-Contra-Debatte, (auch mit Twitterwall) Handlungs- begegnen respektvoll meditativen und liturgischen Aus bewerten religiöse Vorurteile gestalterische Aufgabe, auch 3D kompetenz drucksformen und reflektieren diese (H1) und fundamentalistische Positionen (K51) Form(en) der Kompetenzüberprüfung Vgl. grundlegende Fachkonferenzvereinbarungen zur Kompetenzüberprüfung Unterrichtsvorhaben 8B Thema: Zeitgenössische Formen von Sinnsuche und Spiritualität Inhaltsfelder: IF 1: Menschsein in Freiheit und Verantwortung IF 6: Weltreligionen und andere Wege der Sinn- und Heilssuche Sachkompetenz Methodenkompetenz Urteilskompetenz Handlungskompetenz Übergeordnete Kompetenzerwartungen Die Schülerinnen und Schüler entwickeln Fragen nach Herkunft, Sinn und Zukunft des eigenen Lebens und der Welt und grenzen unterschiedliche Antworten voneinander ab (S1) benennen und erläutern menschliche Grund- und Grenzerfahrungen (S8) deuten Religionen und Konfessionen als Wege des Suchens nach Urgrund, Sinn und Hei (S9) skizzieren den Gedankengang von altersangemessenen Texten mit religiös relevanter Thematik (M1) setzen die Struktur von Texten sowie von Arbeitsergebnissen in geeignete graphische Darstellungen, wie Mindmaps und Schaubilder um (M4) tragen einen eigenen Standpunkt zu einer religiösen Frage strukturiert vor und vertreten ihn argumentativ (M9) erörtern unterschiedliche Positionen und entwickeln einen eigenen Standpunkt in religiösen und ethischen Fragen (U1) planen und realisieren ein fachbezogenes Projekt und werten dieses aus (H2) Inhaltliche Schwerpunkte: Menschsein in der Spannung von Gelingen, Scheitern und der Hoffnung auf Vollendung Ethische Herausforderungen menschlichen Handelns Religionen als Weg der Heilssuche Zeitgenössische Sinn- und Heilsangebote Konkretisierte Kompetenzerwartungen: Die Schülerinnen und Schüler legen dar, inwiefern Menschen beim Erwachsenwerden einen Spielraum für die verantwortliche Nutzung ihrer Freiheit gewinnen (K1) unterscheiden lebensförderliche Sinnangebote von lebensfeindlichen (K2) erörtern Konsequenzen von Indifferenz (K19) beschreiben zeitgenössische Formen der Suche nach Sinn und Heil (K50) beurteilen die Tragfähigkeit zeitgenössischer Sinnund Heilsangebote (K53) Lebensweltliche Relevanz: Aufkommen der Frage nach dem Sinn des Lebens Ausprägung der eigenen Identität Suche nach des eigenen Glaubens und der eigenen Spiritualität Konfrontation mit Angehörigen neureligiöser Gruppen, Sekten und mit Esoterik etc. im Alltag und in den Medien Vereinbarungen der Fachkonferenz: Inhaltliche Akzente des Vorhabens Z.B. Der religiöse Markt (z.B. Esoterik, Okkultismus, Aberglaube, Wahrsagerei, Astrologie, Jenseitskontakte, Teufelsanbetung) Neureligiöse Gruppen und Sekten (z.B. Zeugen Jehovas, Scientology, Mormonen) Methodische Akzente des Vorhabens/ fachübergreifende Bezüge/ außerschulische Lernorte: Ggf. Filme Pro- und Contra-Diskussion Internetrecherche und Referat zu spirituellen Gruppen, ggf. weitere Wikibeiträge u/o. Prezipräsentationen Form(en) der Kompetenzüberprüfung Vgl. grundlegende Fachkonferenzvereinbarungen zur Kompetenzüberprüfung Unterrichtsvorhaben 8C Thema: Wundergeschichten und Gleichnisse – Ausdruck von Erfahrung der Lebens- und Menschenfreundlichkeit Gottes Inhaltsfelder: Inhaltliche Schwerpunkte: IF 1: Menschsein in Freiheit und Verantwortung Menschen in der Spannung von Gelingen, Scheitern und der Hoffnung auf Vollendung IF 2: Sprechen von und mit Gott Biblische Gottesbilder IF 3: Bibel als „Ur-kunde“ des Glaubens an Gott Erzählungen der Bibel als gedeutete Glaubenserfah IF 4: Jesus der Christus rung Jesu Botschaft von der Fülle des Lebens Übergeordnete Kompetenzerwartungen Konkretisierte Kompetenzerwartungen: SachDie Schülerinnen und Schüler Die Schülerinnen und Schüler kompetenz verwenden religiöse Sprachformen sachgemäß (S2) erläutern, wie die Berücksichtigung des Entstehungskontextes und der Textgattung zum Verständnis der deuten biblisches Sprechen von Gott als Ausdruck von biblischen Texte beiträgt (K21) Glaubenserfahrung (S3) erläutern Merkmale der Sprachformen Gleichnis und benennen und erläutern menschliche Grund- und GrenWundererzählung (K26) zerfahrungen (S8) erläutern Jesu Wirken als Zeichen des angebrochenen Methoden- analysieren in Grundzügen Texte der Bibel, Zeugnisse Gottesreiches (K29) kompetenz der Tradition sowie historische und philosophische Fra deuten Wundererzählungen und Osterzeugnisse als gestellungen (M2) Ausdruck von Glaubenserfahrungen und als Hoff führen einen synoptischen Vergleich durch (M3) nungsgeschichten angesichts von Gebrochenheit, Leid analysieren die Rezeption biblischer Motive in künstleriund Tod (K31) schen und literarischen Darstellungen (M7) Urteilskompetenz Handlungs- stellen mögliche Konsequenzen des Glaubens für indivikompetenz duelles und gemeinschaftliches Handeln in Kirche und Gesellschaft dar und treffen vor diesem Hintergrund Entscheidungen für das eigene Leben (H3) Lebensweltliche Relevanz: Wunder gibt es immer wieder...?! Zur Frage nach dem Status und der Einstufung von Wundern Warum redet man in Gleichnissen? Zusage der Reich-Gottes-Botschaft in Bildern und Gleichnissen Vereinbarungen der Fachkonferenz: Inhaltliche Akzente des Vorhabens Z.B. Was ist ein Wunder? Der Wunderbegriff in seinen Kontexten Wundergeschichten im Vergleich; verschiedene Formen von Wundergeschichten Neutestamentliche und außerbiblische Wundergeschichten Verstehensmöglichkeiten von Wundererzählungen Gleichnisse: Aufbauschema, Aussageintention etc. (ausgewählte Beispiele) Methodische Akzente des Vorhabens/ fachübergreifende Bezüge/ außerschulische Lernorte: Ggf. Standbilder Bildanalyse LearningApps zum Thema Wunder erstellen Wikiquest zum Thema Wunder Form(en) der Kompetenzüberprüfung Vgl. grundlegende Fachkonferenzvereinbarungen zur Kompetenzüberprüfung Unterrichtsvorhaben 8D Thema: Einen neuen Anfang wagen: Konflikte – Schuld – Versöhnung Inhaltsfelder: IF 1: Menschsein in Freiheit und Verantwortung Sachkompetenz Methodenkompetenz Urteilskompetenz Handlungskompetenz Übergeordnete Kompetenzerwartungen Die Schülerinnen und Schüler entwickeln Fragen nach Herkunft, Sinn und Zukunft des eigenen Lebens und der Welt und grenzen unterschiedliche Antworten voneinander ab (S1) erklären zentrale Aussagen des katholischen Glaubens (S4) erläutern zentrale biblische Grundlagen christlicher Ethik (S7) benennen und erläutern menschliche Grund- und Grenzerfahrungen (S8) verfremden vertraute Text- und Materialvorlagen (M5) tragen einen eigenen Standpunkt zu einer religiösen Frage strukturiert vor und vertreten ihn argumentativ (M9) erörtern unterschiedliche Positionen und entwickeln einen eigenen Standpunkt in religiösen und ethischen Fragen (U1) prüfen grundlegende christliche Positionen und Werte im Prozess der ethischen Urteilsfindung (U2) nehmen die Perspektive anderer Personen bzw. Positionen ein und beteiligen sich konstruktiv an religiösen Dialogen (H4) Inhaltliche Schwerpunkte: Ethische Herausforderungen menschlichen Handelns Konkretisierte Kompetenzerwartungen: Die Schülerinnen und Schüler stellen biblische Grundlagen der Ethik – Zehn Gebote, Goldene Regel, Nächsten- und Feindesliebe – in Grundzügen dar und zeigen exemplarisch auf welche Konsequenzen sich daraus für menschliches Handeln ergeben (K3) identifizieren und erläutern Erfahrungen von Endlichkeit, Schuld und Sünde sowie Möglichkeiten der Versöhnung und der Hoffnung auf Vollendung (K6) beurteilen die Tragfähigkeit und Bedeutung religiöser Lebensregeln für das eigene Leben und das Zusammenleben in einer Gesellschaft (K9) Lebensweltliche Relevanz: Konflikte im Alltag und in der Schule Umgang mit Schuld Versöhnung wagen Vereinbarungen der Fachkonferenz: Inhaltliche Akzente des Vorhabens Z.B. Mit Konflikten richtig umgehen Mit Schuld richtig umgehen Das Sakrament der Buße Streitschlichtung Verantwortung für die Welt Methodische Akzente des Vorhabens/ fachübergreifende Bezüge/ außerschulische Lernorte: Ggf. Projekt zum Thema Verantwortung für die Welt (auch Social-Media-Projekt: Instagram, Pinterest, Facebookseite) Form(en) der Kompetenzüberprüfung Vgl. grundlegende Fachkonferenzvereinbarungen zur Kompetenzüberprüfung Unterrichtsvorhaben 8E Thema: Konsequent seinen Weg gehen – Kreuz und Auferstehung Jesu Christi Inhaltsfelder: Inhaltliche Schwerpunkte: IF 3: Bibel als „Ur-kunde“ des Glaubens an Gott Erzählungen der Bibel als gedeutete Glaubenserfahrung IF 5: Kirche als Nachfolgegemeinschaft Vom Tod zum Leben – Leiden, Kreuz und Auferstehung Symbolsprache kirchlichen Lebens Übergeordnete Kompetenzerwartungen Konkretisierte Kompetenzerwartungen: SachDie Schülerinnen und Schüler Die Schülerinnen und Schüler kompetenz erklären zentrale Aussagen des katholischen Glaubens erläutern, inwiefern christliche Zukunftsvorstellungen (S4) Menschen sowohl herausfordern als auch entlasten (K7) benennen im Vergleich mit anderen Religionen das unterscheidend Christliche (S10) erläutern Jesu Wirken als Zeichen des angebrochenen Gottesreiches (K29) Methoden- analysieren in Grundzügen Texte der Bibel, Zeugnisse kompetenz der Tradition sowie historische und philosophische Fra- zeigen das Konfliktpotential der Botschaft Jesu auf und erläutern, inwiefern der Tod Jesu Konsequenzen gestellungen (M2) seines Lebens ist (K30) führen einen synoptischen Vergleich durch (M3) deuten Wundererzählungen und Osterzeugnisse als analysieren Aufbau, Formen und Farbsymbolik religiöAusdruck von Glaubenserfahrungen und als Hoffser Bilder (M6) nungsgeschichten angesichts von Gebrochenheit, Leid analysieren die Rezeption biblischer Motive in künstleriund Tod (K31) schen und literarischen Darstellungen (M7) deuten die Symbolik künstlerischer Darstellungen von UrteilsKreuz und Auferstehung (K32) kompetenz stellen den Zusammenhang zwischen der AuferweHandlungs- stellen mögliche Konsequenzen des Glaubens für indivickung Jesu und der christlichen Hoffnung auf Vollenkompetenz duelles und gemeinschaftliches Handeln in Kirche und dung her (K33) Gesellschaft dar und treffen vor diesem Hintergrund bewerten die Bedeutung Jesu Christi im Vergleich zu Entscheidungen für das eigene Leben (H3) einer bedeutenden Persönlichkeit einer anderen Religion (K34) beurteilen die Bedeutung des christlichen Glaubens an die Auferstehung im Vergleich zu Wiedergeburtsvorstellungen (K35) Lebensweltliche Relevanz: Konfrontation mit der Rede von Jesu Tod und Auferstehung als Zentrum des christlichen Glaubens Das Kreuz als zentrales Symbol des Christentums Vereinbarungen der Fachkonferenz: Inhaltliche Akzente des Vorhabens Z.B. Synopse der Erzählungen vom Tod und von der Auferstehung Jesu Christi Vergleich der Besonderheiten in den Erzählungen der einzelnen Evangelien Das älteste Zeugnis der Auferstehung (1 Kor 15) Methodische Akzente des Vorhabens/ fachübergreifende Bezüge/ außerschulische Lernorte: Ggf. Erstellung eines (Online)-Zeitstrahls des Lebens und Sterbens Jesu synoptischer Vergleich Bildinterpretation (auch mit Thinglink) Form(en) der Kompetenzüberprüfung Vgl. grundlegende Fachkonferenzvereinbarungen zur Kompetenzüberprüfung Unterrichtsvorhaben 8F Thema: Christen und Juden – eine wechselvolle Geschichte Inhaltsfelder: IF 5: Kirche als Nachfolgegemeinschaft IF 6: Weltreligionen und andere Wege der Sinn- und Heilssuche Sachkompetenz Methodenkompetenz Urteilskompetenz Handlungskompetenz Übergeordnete Kompetenzerwartungen Die Schülerinnen und Schüler erklären zentrale Aussagen des katholischen Glaubens (S4) erklären exemplarisch historische Herausforderungen der Kirche, die sich als Volk Gottes auf dem Weg durch die Zeit versteht (S6) deuten Religionen und Konfessionen als Wege des Suchens nach Urgrund, Sinn und Hei (S9) benennen im Vergleich mit anderen Religionen das unterscheidend Christliche (S10) skizzieren den Gedankengang von altersangemessenen Texten mit religiös relevanter Thematik (M1) setzen die Struktur von Texten sowie von Arbeitsergebnissen in geeignete graphische Darstellungen, wie Mindmaps und Schaubilder um (M4) wählen unterschiedliche Gesprächs- und Diskussionsformen aus und setzen diese zielgerichtet und situationsadäquat ein (M8) tragen einen eigenen Standpunkt zu einer religiösen Frage strukturiert vor und vertreten ihn argumentativ (M9) erörtern unterschiedliche Positionen und entwickeln einen eigenen Standpunkt in religiösen und ethischen Fragen (U1) beurteilen an Beispielen, in welcher Weise die Kirche Vergangenheit und Gegenwart mitgestaltet hat und Orientierung für die Zukunft gibt (U3) nehmen die Perspektive anderer Personen bzw. Positionen ein und beteiligen sich konstruktiv an religiösen Dialogen (H4) Inhaltliche Schwerpunkte: Kirche angesichts zeitgeschichtlicher Herausforderungen Religionen als Wege der Heilssuche Lebensweltliche Relevanz: Fragen nach den Wurzeln der eigenen Religion Die christlich-jüdische Geschichte, aktuelle Konflikte Begegnung mit Angehörigen des jüdischen Glaubens in Alltag, Schule und Medien Konkretisierte Kompetenzerwartungen: Vereinbarungen der Fachkonferenz: Die Schülerinnen und Schüler Inhaltliche Akzente des Vorhabens charakterisieren die Erinnerung an die Befreiungser- Z.B. fahrung im Exodus als Spezifikum des jüdischen Got- der Gott Israels, das Volk Israel, das Land tesverständnisses (K11) Israel beschreiben in Grundzügen den Entstehungsprozess Thora und Talmud der Evangelien (K23) Der Messias in der Vorstellung des Judentums und des Christentums erklären, warum die Evangelien Frohe Botschaft sind (K24) Gruppen des Judentums damals und heute legen an je einem Beispiel aus der Kirchengeschichte Die Schoah und aus der Gegenwart die Herausforderungen dar, Ein neuer Anfang die sich für die Kirche in der Nachfolge Jesu Christi ergeben (K40) Methodische Akzente des Vorhabens/ fach beurteilen an einem geschichtlichen Beispiel, inübergreifende Bezüge/ außerschulische wieweit die Kirche ihrem Auftrag gerecht wurde Lernorte: (K44) Ggf. benennen religiöse Zeichen, Räume und Verhaltens- Besuch einer Synagoge regeln unterschiedlicher Weltreligionen (K45) Exkursion zu den Stolpersteinen der Umge legen zentrale Gemeinsamkeiten und Unterschiede bung des Selbst- und Weltverständnisses in den Weltreli Geocaching Projekt gionen dar (K47) erläutern ethische Leitlinien und religiöse Vorschrif- Form(en) der Kompetenzüberprüfung ten einzelner Weltreligionen unter Berücksichtigung Vgl. grundlegende Fachkonferenzvereinbaihrer jeweiligen Perspektive (K48) rungen zur Kompetenzüberprüfung bewerten religiöse Vorurteile und fundamentalistische Positionen (K51) erörtern Notwendigkeit und Bedeutung des interreligiösen Dialogs (K52) begründen Grenzen der Toleranz (K54) Übersicht über die konkretisierten Unterrichtsvorhaben der Jahrgangsstufe 9 Unterrichtsvorhaben 9A Thema: Wo bist du, Gott? – Gott bestreiten, erfahren, bezeugen (dabei berücksichtigen: Heute noch an Gott glauben? – Jugend und Religion) Inhaltsfelder: IF 2: Sprechen von und mit Gott Sachkompetenz Methodenkompetenz Urteilskompetenz Handlungskompetenz Übergeordnete Kompetenzerwartungen Die Schülerinnen und Schüler entwickeln Fragen nach Herkunft, Sinn und Zukunft des eigenen Lebens und der Welt und grenzen unterschiedliche Antworten voneinander ab (S1) deuten biblisches Sprechen von Gott als Ausdruck von Glaubenserfahrung (S3) ordnen Antworten auf die Gottesfrage in ihre individuellen, gesellschaftlichen und historischen Kontexte ein (S5) benennen und erläutern menschliche Grund- und Grenzerfahrungen (S8) analysieren in Grundzügen Texte der Bibel, Zeugnisse der Tradition sowie historische und philosophische Fragestellungen (M2) wählen unterschiedliche Gesprächs- und Diskussionsformen aus und setzen diese zielgerichtet und situationsadäquat ein (M8) erörtern unterschiedliche Positionen und entwickeln einen eigenen Standpunkt in religiösen und ethischen Fragen (U1) stellen mögliche Konsequenzen des Glaubens für individuelles und gemeinschaftliches Handeln in Kirche und Gesellschaft dar und treffen vor diesem Hintergrund Entscheidungen für das eigene Leben (H3) nehmen die Perspektive anderer Personen bzw. Positionen ein und beteiligen sich konstruktiv an religiösen Dialogen (H4) Inhaltliche Schwerpunkte: Gottesglaube angesichts von Zweifel, Bestreitung und Indifferenz Biblische Gottesbilder Konkretisierte Kompetenzerwartungen: Die Schülerinnen und Schüler erläutern Gottesbilder der Bibel als Ausdruck unterschiedlicher Glaubenserfahrung und Weltdeutung (K10) deuten Gebet und Liturgie als Ausdruck der Beziehung des Menschen zu Gott (K15) erläutern existentielle und weltanschauliche Anfragen an den Gottesglauben (K16) beurteilen die Aussageabsicht und Angemessenheit unterschiedlicher Gottesvorstellungen (K17) beurteilen an einem Beispiel die Plausibilität einer Bestreitung oder Infragestellung Gottes (K20) bewerten religiöse Vorurteile und fundamentalistische Positionen (K51) Lebensweltliche Relevanz: Identitätsfindung und Orientierung angesichts der religiösen Pluralität und Indifferenz Existentielle Fragen und Erfahrungen Vereinbarungen der Fachkonferenz: Inhaltliche Akzente des Vorhabens Z.B. atheistische Ansätze Ist Glaube angesichts des Leids in der Welt möglich? Die Frage nach dem Sinn des Lebens Ist Gott in der Welt erfahrbar? Gott bezeugen Methodische Akzente des Vorhabens/ fachübergreifende Bezüge/ außerschulische Lernorte: Ggf. Umgang mit philosophischen Texten eBook Projekt „Philosophen“ Form(en) der Kompetenzüberprüfung Vgl. grundlegende Fachkonferenzvereinbarungen zur Kompetenzüberprüfung Unterrichtsvorhaben 9B Thema: Hinduismus und Buddhismus - Von der Attraktivität fernöstlicher Heilswege Inhaltsfelder: Inhaltliche Schwerpunkte: IF 1: Menschsein in Freiheit und Verantwortung Menschsein in der Spannung von Gelingen, Scheitern und der Hoffnung auf Vollendung IF 6: Weltreligionen und andere Wege der Sinn- und Heilssuche Ethische Herausforderungen menschlichen Handelns Religionen als Wege der Heilssuche Übergeordnete Kompetenzerwartungen Konkretisierte Kompetenzerwartungen: SachDie Schülerinnen und Schüler Die Schülerinnen und Schüler kompetenz entwickeln Fragen nach Herkunft, Sinn und Zukunft des beurteilen die Aussageabsicht und Angemessenheit eigenen Lebens und der Welt und grenzen unterschiedunterschiedlicher Gottesvorstellungen (K17) liche Antworten voneinander ab (S1) bewerten die Bedeutung Jesu Christi im Vergleich zu ordnen Antworten auf die Gottesfrage in ihre individueiner bedeutenden Persönlichkeit einer anderen Reliellen, gesellschaftlichen und historischen Kontexte ein gion (K34) (S5) beurteilen die Bedeutung des christlichen Glaubens deuten Religionen und Konfessionen als Wege des Suan die Auferstehung im Vergleich zu Wiedergeburtschens nach Urgrund, Sinn und Hei (S9) vorstellungen (K35) benennen im Vergleich mit anderen Religionen das benennen religiöse Zeichen, Räume und Verhaltensunterscheidend Christliche (S10) regeln unterschiedlicher Weltreligionen (K45) Methoden- setzen die Struktur von Texten sowie von Arbeitsergeb- stellen in Grundzügen die historische Entstehung verkompetenz schiedener Weltreligionen dar (K46) nissen in geeignete graphische Darstellungen, wie Mindmaps und Schaubilder um (M4) legen zentrale Gemeinsamkeiten und Unterschiede des Selbst- und Weltverständnisses in den Weltreligi analysieren Aufbau, Formen und Farbsymbolik religiöonen dar (K47) ser Bilder (M6) erläutern ethische Leitlinien und religiöse VorschrifUrteils erörtern unterschiedliche Positionen und entwickeln ten einzelner Weltreligionen unter Berücksichtigung kompetenz einen eigenen Standpunkt in religiösen und ethischen ihrer jeweiligen Perspektive (K48) Fragen (U1) stellen Charakteristika von Hinduismus und BuddhisHandlungs- begegnen respektvoll meditativen und liturgischen mus als Wege der Heilssuche dar (K49) kompetenz Ausdrucksformen und reflektieren diese (H1) beschreiben zeitgenössische Formen der Suche nach nehmen die Perspektive anderer Personen bzw. PositiSinn und Heil (K50) onen ein und beteiligen sich konstruktiv an religiösen erörtern Notwendigkeit und Bedeutung des interreliDialogen (H4) giösen Dialogs (K52) beurteilen die Tragfähigkeit zeitgenössischer Sinnund Heilsangebote (K53) Lebensweltliche Relevanz: Identitätsfindung im eigenen Glauben Eintreten in den interreligiösen Dialog Begegnung mit anderen Lebensmodellen Vereinbarungen der Fachkonferenz: Inhaltliche Akzente des Vorhabens Z.B. Welt – Mensch – Erlösung in den drei Religionen Gott und Götter in Buddhismus, Hinduismus und Christentum Zentrale Personen der drei Religionen Vergleich von Buddhismus, Hinduismus und Christentum unter weiteren zentralen Aspekten Methodische Akzente des Vorhabens/ fachübergreifende Bezüge/ außerschulische Lernorte: Ggf. Filme zu Buddhismus und Hinduismus Besuch des Rautenstrauch-Joest-Museums und seinen Skulpturen des Buddhismus und des Hinduismus Dokumentarsendung „Weltreligionen produzieren und senden (Google+ od. Skype) Form(en) der Kompetenzüberprüfung Vgl. grundlegende Fachkonferenzvereinbarungen zur Kompetenzüberprüfung Unterrichtsvorhaben 9C Thema: „Das muss jeder selber wissen?“ – Das Gewissen als Richtschnur und Maßstab für Entscheidungen Inhaltsfelder: IF 1: Menschsein in Freiheit und Verantwortung Sachkompetenz Methodenkompetenz Urteilskompetenz Handlungskompetenz Übergeordnete Kompetenzerwartungen Die Schülerinnen und Schüler entwickeln Fragen nach Herkunft, Sinn und Zukunft des eigenen Lebens und der Welt und grenzen unterschiedliche Antworten voneinander ab (S1) erklären zentrale Aussagen des katholischen Glaubens (S4) erläutern zentrale biblische Grundlagen christlicher Ethik (S7) benennen und erläutern menschliche Grund- und Grenzerfahrungen (S8) skizzieren den Gedankengang von altersangemessenen Texten mit religiös relevanter Thematik (M1) wählen unterschiedliche Gesprächs- und Diskussionsformen aus und setzen diese zielgerichtet und situationsadäquat ein (M8) tragen einen eigenen Standpunkt zu einer religiösen Frage strukturiert vor und vertreten ihn argumentativ (M9) erörtern unterschiedliche Positionen und entwickeln einen eigenen Standpunkt in religiösen und ethischen Fragen (U1) prüfen grundlegende christliche Positionen und Werte im Prozess der ethischen Urteilsfindung (U2) stellen mögliche Konsequenzen des Glaubens für individuelles und gemeinschaftliches Handeln in Kirche und Gesellschaft dar und treffen vor diesem Hintergrund Entscheidungen für das eigene Leben (H3) Inhaltliche Schwerpunkte: Ethische Herausforderungen menschlichen Handelns Konkretisierte Kompetenzerwartungen: Die Schülerinnen und Schüler legen dar, inwiefern Menschen beim Erwachsenwerden einen Spielraum für die verantwortliche Nutzung ihrer Freiheit gewinnen (K1) stellen biblische Grundlagen der Ethik – Zehn Gebote, Goldene Regel, Nächsten- und Feindesliebe – in Grundzügen dar und zeigen exemplarisch auf welche Konsequenzen sich daraus für menschliches Handeln ergeben (K3) erläutern Merkmale von Gewissensentscheidungen an Beispielen (K5) erörtern in Grundzügen ethischen Fragen unter Bezugnahme auf kirchliche Positionen (K8) beurteilen die Tragfähigkeit und Bedeutung religiöser Lebensregeln für das eigene Leben und das Zusammenleben in einer Gesellschaft (K9) erörtern Konsequenzen von Indifferenz (K19) bewerten Möglichkeiten und Schwierigkeiten katholischer Frauen und Männer am Leben ihrer Kirche teilzunehmen und ihren Auftrag als Christen im Alltag zu realisieren (K43) begründen Grenzen der Toleranz (K54) Lebensweltliche Relevanz: Freiheit und Verantwortung Gewissensentscheidungen Die Frage nach Gut und Böse Vereinbarungen der Fachkonferenz: Inhaltliche Akzente des Vorhabens Z.B. Das Gewissen – Annäherungen an einen allgemein bekannten Begriff Stufen der Gewissensbildung Gewissensfreiheit Ethische Konfliktsituationen Methodische Akzente des Vorhabens/ fachübergreifende Bezüge/ außerschulische Lernorte: Ggf. Pro- und Contra-Diskussion, auch per Backchanneling (Twitter) Rollenspiel Form(en) der Kompetenzüberprüfung Vgl. grundlegende Fachkonferenzvereinbarungen zur Kompetenzüberprüfung Unterrichtsvorhaben 9D Thema: Lebensrecht und Menschenwürde am Anfang und Ende des Lebens Inhaltsfelder: Inhaltliche Schwerpunkte: IF 1: Menschsein in Freiheit und Verantwortung Ethische Herausforderungen menschlichen Handelns IF 5: Kirche als Nachfolgegemeinschaft Kirche angesichts zeitgeschichtlicher Herausforderungen Übergeordnete Kompetenzerwartungen Konkretisierte Kompetenzerwartungen: SachDie Schülerinnen und Schüler Die Schülerinnen und Schüler kompetenz erläutern zentrale biblische Grundlagen christlicher stellen biblische Grundlagen der Ethik – Ethik (S7) Zehn Gebote, Goldene Regel, Nächstenund Feindesliebe – in Grundzügen dar benennen und erläutern menschliche Grund- und Grenund zeigen exemplarisch auf welche Konzerfahrungen (S8) sequenzen sich daraus für menschliches benennen im Vergleich mit anderen Religionen das Handeln ergeben (K3) unterscheidend Christliche (S10) erläutern angesichts von ethischen HerMethoden- skizzieren den Gedankengang von altersangemessenen ausforderungen die besondere Würde kompetenz Texten mit religiös relevanter Thematik (M1) menschlichen Lebens (K4) analysieren in Grundzügen Texte der Bibel, Zeugnisse erläutern Merkmale von Gewissensentder Tradition sowie historische und philosophische Frascheidungen an Beispielen (K5) gestellungen (M2) erörtern in Grundzügen ethischen Fragen wählen unterschiedliche Gesprächs- und Diskussionsunter Bezugnahme auf kirchliche Positioformen aus und setzen diese zielgerichtet und situatinen (K8) onsadäquat ein (M8) bewerten Möglichkeiten und Schwierig tragen einen eigenen Standpunkt zu einer religiösen keiten katholischer Frauen und Männer Frage strukturiert vor und vertreten ihn argumentativ am Leben ihrer Kirche teilzunehmen und (M9) ihren Auftrag als Christen im Alltag zu reUrteils erörtern unterschiedliche Positionen und entwickeln alisieren (K43) kompetenz einen eigenen Standpunkt in religiösen und ethischen Fragen (U1) prüfen grundlegende christliche Positionen und Werte im Prozess der ethischen Urteilsfindung (U2) Handlungs- stellen mögliche Konsequenzen des Glaubens für indivikompetenz duelles und gemeinschaftliches Handeln in Kirche und Gesellschaft dar und treffen vor diesem Hintergrund Entscheidungen für das eigene Leben (H3) nehmen die Perspektive anderer Personen bzw. Positionen ein und beteiligen sich konstruktiv an religiösen Dialogen (H4) Lebensweltliche Relevanz: Existentielle Fragen und Erfahrungen von Menschen Identitätsfindung und Orientierung angesichts religiöser und ethischer Pluralität und Indifferenz Vereinbarungen der Fachkonferenz: Inhaltliche Akzente des Vorhabens Z.B. Die Würde des Menschen ist unantastbar / die Gottesebenbildlichkeit des Menschen Die Goldene Regel Gesetzliche Regelungen Du sollst nicht töten. Das 5. Gebot in der ethischen Diskussion (Abtreibung, Sterbehilfe, Tyrannenmord usw.) Schritte ethischer Urteilsfindung / Fallbeispiele „Dienste“ der Kirche: Beratungsstellen, Hospiz, ... Sichtweise anderer Religionen auf diese ethischen Fragestellungen Umgang mit Leiden und Tod in unserer Gesellschaft Methodische Akzente des Vorhabens/ fachübergreifende Bezüge/ außerschulische Lernorte: Ggf. Besuch eines Hospizes (oder Gespräch mit einer Trauerbegleiterin) Besuch einer Beratungsstelle (Schwangerschaftskonflikte) strukturierte Debatte Form(en) der Kompetenzüberprüfung Vgl. grundlegende Fachkonferenzvereinbarungen zur Kompetenzüberprüfung Unterrichtsvorhaben 9E Thema: Leben angesichts des Sterbens: Tod und Jenseitserwartungen Inhaltsfelder: Inhaltliche Schwerpunkte: Lebensweltliche Relevanz: IF 1: Menschsein in Freiheit und Verantwortung Menschsein in der Spannung von Gelingen, Scheitern und der Identitätsfindung und Orientierung Hoffnung auf Vollendung angesichts religiöser Pluralität und In IF 2: Sprechen von und mit Gott differenz Ethische Herausforderungen menschlichen Handelns IF 3: Bibel als „Ur-kunde“ des Glaubens an Gott Gottesglaube angesichts von Zweifel, Bestreitung und Indifferenz existentielle Fragen und Erfahrungen IF 4: Jesus der Christus eines jeden Menschen Erzählungen der Bibel als gedeutete Glaubenserfahrung IF 5: Kirche als Nachfolgegemeinschaft IF 6: Weltreligionen und andere Wege der Sinn- und Heilssuche Vom Tod zum Leben – Leiden, Kreuz und Auferstehung Symbolsprache kirchlichen Lebens Weltreligionen und andere Wege der Sinn- und Heilssuche Übergeordnete Kompetenzerwartungen Konkretisierte Kompetenzerwartungen: Vereinbarungen der Fachkonferenz: SachDie Schülerinnen und Schüler Die Schülerinnen und Schüler Inhaltliche Akzente des Vorhabens kompetenz entwickeln Fragen nach Herkunft, Sinn und ZuZ.B. erläutern angesichts von ethischen Herausforderungen kunft des eigenen Lebens und der Welt und grendie besondere Würde menschlichen Lebens (K4) Erfahrungen von Leid, Hoffnungslosigkeit, Gezen unterschiedliche Antworten voneinander ab walt und Tod identifizieren und erläutern Erfahrungen von Endlichkeit, (S1) Schuld und Sünde sowie Möglichkeiten der Versöhnung Vergleichen von Vorstellungen von Auferste benennen und erläutern menschliche Grund- und und der Hoffnung auf Vollendung (K6) hung, dem Jenseits und der Hoffnung auf VollGrenzerfahrungen (S8) endung erläutern, inwiefern christliche Zukunftsvorstellungen benennen im Vergleich mit anderen Religionen Menschen sowohl herausfordern als auch entlasten (K7) Berichte über Nahtoderfahrungen das unterscheidend Christliche (S10) erläutern existentielle und weltanschauliche Anfragen an Vom Umgang mit dem Tod (z.B. auch HospizarMethoden- analysieren in Grundzügen Texte der Bibel, Zeugden Gottesglauben (K16) beit, Abschiedsriten) kompetenz nisse der Tradition sowie historische und philo deuten Wundererzählungen und Osterzeugnisse als AusMethodische Akzente des Vorhabens/ fachübersophische Fragestellungen (M2) druck von Glaubenserfahrungen und als Hoffnungsgegreifende Bezüge/ außerschulische Lernorte: schichten angesichts von Gebrochenheit, Leid und Tod verfremden vertraute Text- und Materialvorlagen Ggf. (K31) (M5) Hospizbesuch stellen den Zusammenhang zwischen der Auferweckung analysieren die Rezeption biblischer Motive in Jesu und der christlichen Hoffnung auf Vollendung her Friedhofbesuch künstlerischen und literarischen Darstellungen (K33) (M7) Besuch des Rautenstrauch-Joest-Museums zum beurteilen die Bedeutung des christlichen Glaubens an Thema „Der inszenierte Abschied: Tod und JenUrteils erörtern unterschiedliche Positionen und entwidie Auferstehung im Vergleich zu Wiedergeburtsvorstelseits“ kompetenz ckeln einen eigenen Standpunkt in religiösen und lungen (K35) ethischen Fragen (U1) Form(en) der Kompetenzüberprüfung Handlungs- stellen mögliche Konsequenzen des Glaubens für erläutern ethische Leitlinien und religiöse Vorschriften einzelner Weltreligionen unter Berücksichtigung ihrer Vgl. grundlegende Fachkonferenzvereinbarunkompetenz individuelles und gemeinschaftliches Handeln in jeweiligen Perspektive (K48) gen zur Kompetenzüberprüfung Kirche und Gesellschaft dar und treffen vor die stellen Charakteristika von Hinduismus und Buddhismus sem Hintergrund Entscheidungen für das eigene als Wege der Heilssuche dar (K49) Leben (H3) Unterrichtsvorhaben 9F Thema: Zwischen Anpassung und Widerstand – Kirche und Nationalsozialismus Inhaltsfelder: Inhaltliche Schwerpunkte: IF 1: Menschsein in Freiheit und Verantwortung Ethische Herausforderungen menschlichen Handelns IF 5: Kirche als Nachfolgegemeinschaft Kirche angesichts zeitgeschichtlicher Herausforderungen Sachkompetenz Methodenkompetenz Urteilskompetenz Handlungskompetenz Übergeordnete Kompetenzerwartungen Die Schülerinnen und Schüler erklären exemplarisch historische Herausforderungen der Kirche, die sich als Volk Gottes auf dem Weg durch die Zeit versteht (S6) erläutern zentrale biblische Grundlagen christlicher Ethik (S7) setzen die Struktur von Texten sowie von Arbeitsergebnissen in geeignete graphische Darstellungen, wie Mindmaps und Schaubilder um (M4) beurteilen an Beispielen, in welcher Weise die Kirche Vergangenheit und Gegenwart mitgestaltet hat und Orientierung für die Zukunft gibt (U3) planen und realisieren ein fachbezogenes Projekt und werten dieses aus (H2) stellen mögliche Konsequenzen des Glaubens für individuelles und gemeinschaftliches Handeln in Kirche und Gesellschaft dar und treffen vor diesem Hintergrund Entscheidungen für das eigene Leben (H3) Konkretisierte Kompetenzerwartungen: Die Schülerinnen und Schüler erläutern Merkmale von Gewissensentscheidungen an Beispielen (K5) beurteilen die Tragfähigkeit und Bedeutung religiöser Lebensregeln für das eigene Leben und das Zusammenleben in einer Gesellschaft (K9) beurteilen die Bedeutung prophetischen Handelns in Geschichte und Gegenwart (K18) legen an je einem Beispiel aus der Kirchengeschichte und aus der Gegenwart die Herausforderungen dar, die sich für die Kirche in der Nachfolge Jesu Christi ergeben (K40) verdeutlichen, wo die Kirche soziale Verantwortung in der Gesellschaft und für sie übernimmt (41) beurteilen an einem geschichtlichen Beispiel, inwieweit die Kirche ihrem Auftrag gerecht wurde (K44) begründen Grenzen der Toleranz (K54) Lebensweltliche Relevanz: Konfrontation mit der deutschen Geschichte Konfrontation mit Rechtsradikalismus im Alltag und in den Medien Anpassung und Widerstand in aktuellen Situationen Vereinbarungen der Fachkonferenz: Inhaltliche Akzente des Vorhabens Z.B. Das Verhältnis der damaligen Kirche zum Nationalsozialismus Das Reichskonkordat Enzyklika „Mit brennender Sorge“ Katholischer Widerstand (z.B. Weiße Rose, Alfred Delp) Methodische Akzente des Vorhabens/ fachübergreifende Bezüge/ außerschulische Lernorte: Ggf. Film (z.B. Sophie Scholl) Besuch des NS-Dokumentationszentrums Form(en) der Kompetenzüberprüfung Vgl. grundlegende Fachkonferenzvereinbarungen zur Kompetenzüberprüfung Entscheidungen zum Unterricht der Sekundarstufe II Übersichtsraster Unterrichtsvorhaben Einführungsphase Jahresthema: „Vernünftig glauben und verantwortlich handeln“ – Theologische und anthropologisch-ethische Annäherungen Unterrichtsvorhaben I „Wie hältst du’s mit der Religion“? – Wahrnehmung von Religion in unserer Zeit und Welt und Auseinandersetzung mit ihrer Relevanz Unterrichtsvorhaben II „Entscheidend ist nicht, wie etwas war, sondern wie wahr etwas ist.“ – Neue Annäherungen an alte Geschichten Unterrichtsvorhaben III „Ich glaube nur die Dinge, die naturwissenschaftlich beweisbar sind...“ – Gegen eine eindimensionale Sicht von Wirklichkeit Unterrichtsvorhaben IV „Über spannende Beziehungen nachdenken“ – Der Mensch als Geschöpf göttlicher Gnade zwischen Anspruch und Wirklichkeit Unterrichtsvorhaben V „Orientierung finden“ – Wie wir verantwortlich handeln können Qualifikationsphase (Q1) – Grundkurs Jahresthema: „Das muss doch jeder selber wissen“? – Theologische, christologische, anthropologisch-ethische und ekklesiologische Vergewisserungen angesichts der Tendenz der Privatisierung („Was ich glaube, ist meine Sache“), Relativierung („Was wahr ist, weiß keiner“) und Funktionalisierung („Was bringt mir der Glaube?“) von Religion Unterrichtsvorhaben I „Was ich glaube, bestimme ich“ oder: „Zwischen dem ‚lieben Gott‘ und dem ‚absoluten Geheimnis‘“ – die Frage nach der biblisch-christlichen Gottesbotschaft Unterrichtsvorhaben II „Der Glaube an Jesus, den Christus – eine Zu-mutung für mich?“ – Das Lukasevangelium als eine Ur-Kunde christlichen Glaubens Unterrichtsvorhaben III Hat der christliche Glaube für mich Konsequenzen? – Philosophische und theologische Reflexionen zu ethischen Fragen um Lebensanfang und –ende Unterrichtsvorhaben IV „Kann ich für mich alleine glauben?“ – Kirche als Volk Gottes Qualifikationsphase (Q2) – Grundkurs Jahresthema: „Wie plausibel ist der Glaube?“ – Theologische, christologische, eschatologische und ekklesiologische Antworten Unterrichtsvorhaben V „Kann man eigentlich (noch) vernünftig glauben?“ – Der Glaube an den christlichen Gott vor den Herausforderungen des Atheismus und der Theodizee Unterrichtsvorhaben VI Die Botschaft von Erlösung, Heil und Vollendung – ein Angebot ohne Nachfrage? Unterrichtsvorhaben VII „Viele Wege führen zu Gott“ oder: „Ohne Jesus Christus kein Heil“? – Der Wahrheitsanspruch der Kirche im interreligiösen und interkonfessionellen Dialog Unterrichtsvorhaben VIII Unsterblich sein oder ewig leben? – Der Mensch zwischen Verdrängung des Todes und der Sehnsucht nach Vollendung 14. Konkretisierte Unterrichtsvorhaben Unterrichtsvorhaben I Thema: „Wie hältst du’s mit der Religion?“ – Wahrnehmung von Religion in unserer Zeit und Welt und Auseinandersetzung mit ihrer Relevanz Inhaltsfelder: Inhaltliche Schwerpunkte: IF 1: Der Mensch in christlicher Perspektive Religiosität in der pluralen Gesellschaft IF 2: Christliche Antworten auf die Gottesfrage Das Verhältnis von Vernunft und Glaube Übergeordnete Kompetenzerwartungen Konkretisierte KompetenzerwarVereinbarungen der Fachkonferenz: tungen: SachDie Schülerinnen und Schüler Die Schülerinnen und Schüler Inhaltliche Akzente des Vorhabens kompetenz entwickeln Fragen nach Grund und Sinn des identifizieren religiöse Spuren Wo und wie begegnet mir Religion? – Di Spannung zwischen einer WahrLebens sowie der eigenen Verantwortung und Ausdrucksformen (Symbole, nehmung religiöser „Glanzlichter“ (z.B. Taizè, WJT, Jakobsweg etc.) und dem (SK 1) Riten, Mythen, Räume, Zeiten) in erfahrenen /diagnostizierten Relevanzverlust (ggf. These von der „Rückkehr der Lebenswelt und deuten sie der Religion“) Setzen eigene Antwortversuche und Deutungen in Beziehung zu anderen Entwürfen deuten eigene religiöse Vorstel Wie halte ich es mit der Religion? (z.B. Reflexion der eigenen Glaubensbiound Glaubensaussagen (SK 2) lungen in der Auseinandersetgraphie; das „Credo-Projekt“) zung mit Film, Musik, Literatur Identifizieren Religion und Glaube als eine Wofür brauche ich Religion? Wozu dient Religion? Funktionen von Religion oder Kunst wirklichkeitsgestaltende Dimension der Geim Leben von Menschen genwart (SK 3) unterscheiden mögliche Bedeu Wie kommt es zu Bedeutungsverlust und Bedeutungsverschiebung von Relitungen von Religion im Leben gion? – Der Prozess der Säkularisierung (Privatisierung/ Relativierung/ Funkvon Menschen tionalisierung/ Pluralisierung) Methoden- beschreiben Sachverhalte sprachlich ange Kirchliche Versuche, dem Bedeutungsverlust von Religion zu begegnen – kompetenz messen und unter Verwendung relevanter Rechercheaufgaben zu neuen Konzepten/ Formen, z.B. Kirche und Jugend Fachbegriffe (MK 1) (Jugendkirchen), Kirche in der Großstadt (z.B. Jerusalem-Gemeinschaft in Köln), Kirche und moderne Kunst (z.B. Kolumba-Museum, Richter-Fenster) Recherchieren methodisch angeleitet in Archiven, Bibliotheken und / oder im Inter Religion in der Diskussion (z.B. Kirche/Religion und Staat am Beispiel der net, exzerpieren Informationen und zitieren Diskussion um die Landesverfassung; aktuelle Konflikte zum Thema Religisachgerecht und funktionsbezogen (MK 6) onsfreiheit (Moscheenneubauten etc.), Blasphemievorwürfe gegen die Kunst, Fundamentalismus etc.) Bereiten Arbeitsergebnisse, den eigenen Standpunkt und andere Positionen medial Methodische Akzente des Vorhabens/ fachübergreifende Bezüge / außerund adressatenbezogen auf (MK 7) schulische Lernorte Urteils beurteilen lebensweltlich relevante Phäno bewerten die Thematisierung Umfrage, Interview kompetenz mene aus dem Kontext von Religion und religiöser Fragen und Aspekte in Recherche in Bibliotheken und/ oder im Internet Glauben im Hinblick auf das zugrundelieihrer Lebenswelt im Hinblick auf gende Verständnis von Religion (UK 1) Inhalt und Form Ggf. Kreative Formen der Umsetzung eigener Glaubenserfahrungen beurteilen kritisch Positionen Ggf. Exkursion (Köln) fundamentalistischer Strömungen Form(en) der Kompetenzüberprüfung Handlungs- sprechen angemessen über Fragen nach Z.B. Präsentation der Rechercheergebnisse kompetenz Sinn und Transzendenz (HK 1) Z.B. kreative Ergebnisse Z.B. Strukturierendes Lernplakat zum Reihenthema Unterrichtsvorhaben II Thema: „Entscheidend ist nicht, wie etwas war, sondern wie wahr etwas ist“ – Neue Annäherungen an alte Geschichten Inhaltsfelder: Inhaltliche Schwerpunkte: IF 1: Der Mensch in christlicher Perspektive Der Mensch als Geschöpf und Ebenbild Gottes IF 2: Christliche Antworten auf die Gottesfrage Das Verhältnis von Vernunft und Glaube IF 3: Verantwortliches Handeln aus christlicher Motivation Charakteristika christlicher Ethik Übergeordnete Kompetenzerwartungen Konkretisierte Kompetenzerwartungen: Vereinbarungen der Fachkonferenz: SachDie Schülerinnen und Schüler Die Schülerinnen und Schüler Inhaltliche Akzente des Vorhabens kompetenz entwickeln Fragen nach Grund und Sinn des identifizieren religiöse Spuren und AusWie verstehe ich die „alten Geschichten“? – Bilder zu biblischen Erzählungen vom Anfang Lebens sowie der eigenen Verantwortung drucksformen (Symbole, Riten, Mythen, Methoden der Bibelauslegung (diachron und synchron) (SK 1) Räume, Zeiten) in der Lebenswelt und Adam und Eva oder die Grundbeziehung des Menschen – Annäherundeuten sie setzen eigene Antwortversuche und Deutungen in Beziehung zu anderen Entwürfen erläutern an der Erschließung eines bibli- gen an das Paradies als Hoffnungsbild Der Sündenfall oder „Wer vom Baum der Erkenntnis isst, wird autound Glaubensaussagen (SK 2) schen Beispiels die Arbeitsweise der nom“ (Niehl) Theologie identifizieren Religion und Glaube als eine wirklichkeitsgestaltende Dimension der Ge- erklären an einem biblischen Beispiel den Kain, Abel und JHWH – eine Dreiecksbeziehung Die Erzählung von der Sitflut oder „Ich setze meinen Bogen in die genwart (SK 3) Charakter der Bibel als Glaubenszeugnis identifizieren Merkmale religiöser Sprache erläutern die Verantwortung für sich, für Wolken“ Der Turmbau von Babel oder von der Hybris der Menschen und erläutern ihre Bedeutung (SK 4) andere und vor Gott als wesentliches Wie verstehe ich die „alten Erzählungen“ textgemäß? Element christlicher Ethik Methoden- beschreiben Sachverhalte sprachlich angeMethodische Akzente des Vorhabens / fachübergreifende Bezüge / kompetenz messen und unter Verwendung relevanter außerschulische Lernorte Fachbegriffe (MK 1) Methodische „rote Fäden“ der Bibelauslegung (Berücksichtigung analysieren methodisch angeleitet biblische des „Sitz im Leben“, textanalytische Verfahren, rezeptions- und zeitTexte unter Berücksichtigung ausgewählter geschichtliche Auslegung, intertextuelle Auslegung Erschließung Schritte der historisch-kritischen Methode der Bibel als Literatur (MK 3) Zusammenhängende (vorbereitende) Lektüre von Gen 1-11 analysieren methodisch angeleitet Bilder in Lerntheke zu Gen 1-11: obligatorisch: Baustein 6 (Sintflut); 2 der ihren zentralen Aussagen (MK 5) Bausteine 3-5 und 7 bereiten Arbeitsergebnisse, den eigenen Z.B.: Bibelportfolio Standpunkt und andere Positionen medial Präsentationen zu bildlichen Darstellungen biblischer Geschichten und adressatenbezogen auf (MK 7) (z.B. Audioguides) Urteils beurteilen lebensweltlich relevante Phäno bewerten die Thematisierung religiöser Bilderschließung kompetenz mene aus dem Kontext von Religion und Fragen und Aspekte in ihrer Lebenswelt Glauben im Hinblick auf das zugrundelieim Hinblick auf Inhalt und Form Form(en) der Kompetenzüberprüfung gende Verständnis von Religion (UK 1) erörtern Konsequenzen, die sich aus der z.B. Portfolio Vorstellung von der Gottesebenbildlich z. B. Präsentation am Ende des UV keit des Menschen ergeben (u.a. die Gleichwertigkeit von Frau und Mann) Handlungs- sprechen angemessen über Fragen nach kompetenz Sinn und Transzendenz (HK 1) Unterrichtsvorhaben III Thema: „Ich glaube nur die Dinge, die naturwissenschaftlich beweisbar sind ...“ – Gegen eine eindimensionale Sicht von Wirklichkeit Inhaltsfelder: Inhaltliche Schwerpunkte: IF 1: Der Mensch in christlicher Perspektive Religiosität in der pluralen Gesellschaft IF 2: Christliche Antworten auf die Gottesfrage Der Mensch als Geschöpf und Ebenbild Gottes Das Verhältnis von Vernunft und Glaube Übergeordnete Kompetenzerwartungen Konkretisierte Kompetenzerwartungen: Vereinbarungen der Fachkonferenz: SachDie Schülerinnen und Schüler Die Schülerinnen und Schüler Inhaltliche Akzente des Vorhabens kompetenz entwickeln Fragen nach Grund und Sinn des Lebens sowie der unterscheiden mögliche Bedeutungen von Ggf. Recherche: Das Verhältnis von Religion – eigenen Verantwortung (SK 1) Religion im Leben von Menschen Naturwissenschaft in den Medien setzen eigene Antwortversuche und Deutungen in Beziehung bestimmen Glauben und Wissen als unter- Begriffliche Klärungen und Arbeitsweisen zu anderen Entwürfen und Glaubensaussagen (SK 2) schiedliche Zugänge zur Wirklichkeit in ih „Konfliktfelder“ in dem Verhältnis von Glauben ren Möglichkeiten und Grenzen identifizieren Religion und Glaube als eine wirklichkeitsgestalund Naturwissenschaft, z.B.: tende Dimension der Gegenwart (SK 3) erklären an einem biblischen Beispiel den Die kopernikanische Wende – der Kampf um das Charakter der Bibel als Glaubenszeugnis richtige Weltbild identifizieren Merkmale religiöser Sprache und erläutern ihre Bedeutung (SK 4) Fundamentalismus und die Unterwanderung der bestimmen exemplarisch das Verhältnis von Wissen, Vernunft Naturwissenschaft (Richard Dawkins) oder „Intelund Glaube (SK 5) ligent design“ versus Evolutionstheorie Methoden- beschreiben Sachverhalte sprachlich angemessen und unter Ggf.: „Die Medizin des Glaubens (Ulrich Schnakompetenz bel) Verwendung relevanter Fachbegriffe (MK 1) Ggf.: Freiheit und Verantwortung des Menschen erarbeiten methodisch angeleitet Ansätze und Positionen in einer evolutiven Welt anderer Weltanschauungen und Wissenschaften (MK 4) Zusammenführung: Glaube und Naturwissen bereiten Arbeitsergebnisse, den eigenen Standpunkt und schaft – eine Abschlussdiskussion andere Positionen medial und adressatenbezogen auf (MK 7) Urteils bewerten die Thematisierung religiöser kompetenz Fragen und Aspekte in ihrer Lebenswelt im Methodische Akzente des Vorhabens/ fachübergreifende Bezüge / außerschulische Lernorte Hinblick auf Inhalt und Form Texterschließung erörtern ausgehend von einem histori Präsentation von Arbeitsergebnissen schen oder aktuellen Beispiel das Verhältnis von Glauben und Wissen Form(en) der Kompetenzüberprüfung erörtern die Verantwortbarkeit des Glau Z. B. Abschlussdiskussion bens vor der Vernunft beurteilen kritisch Positionen fundamenta- Z. B. Arbeitsergebnisse listischer Strömungen Handlungs- sprechen angemessen über Fragen nach Sinn und Transzenkompetenz denz (HK 1) nehmen die Perspektive anderer Personen bzw. Positionen ein und erweitern dadurch die eigene Perspektive (HK 2) greifen im Gespräch über religiös relevante Themen Beiträge anderer sachgerecht und konstruktiv auf (HK 3) Unterrichtsvorhaben IV Thema: „Über spannende Beziehungen nachdenken“ (Erwin Dirscherl) – Der Mensch als Geschöpf göttlicher Gnade zwischen Anspruch und Wirklichkeit Inhaltsfelder: Inhaltliche Schwerpunkte: IF 1: Der Mensch in christlicher Perspektive Der Mensch als Geschöpf und Ebenbild Gottes IF 5: Verantwortliches Handeln aus christlicher Motivation Charakteristika christlicher Ethik Übergeordnete Kompetenzerwartungen Konkretisierte KompetenzerwartunVereinbarungen der Fachkonferenz: gen: SachDie Schülerinnen und Schüler Die Schülerinnen und Schüler Inhaltliche Akzente des Vorhabens kompetenz entwickeln Fragen nach Grund und Sinn des Lebens sowie der deuten eigene religiöse Vorstellungen Erste Begriffsbestimmungen und Reflexionen: Was eigenen Verantwortung (SK 1) in der Auseinandersetzung mit Film, ist der Mensch? Was prägt unser Bild vom MenMusik, Literatur oder Kunst schen? setzen eigene Antwortversuche und Deutungen in Beziehung zu anderen Entwürfen und Glaubensaussagen (SK 2) unterscheiden mögliche Bedeutungen Verschiedene Perspektiven auf den Menschen von Religion im Leben von Menschen (Kurzfilme / Videoclips, Bilder) identifizieren Religion und Glaube als eine wirklichkeitsgestaltende Dimension der Gegenwart (SK 3) erläutern Charakteristika des biblisch- „Über den Menschen kann nur reden, wer von christlichen Menschenbildes und Gott redet“ (Dohmen) – Die biblisch-christliche grenzen es von kontrastierenden BilVorstellung vom Menschen als „imago Dei“ dern vom Menschen ab Sünde als „Hineingekrümmtsein in sich selbst“ – erläutern an ausgewählten Beispielen Die Verfehlung der von Gott gewollten Bestimethische Herausforderungen für Indimung des Menschen viduum und Gesellschaft und deuten Über spannende Beziehungen nachdenken – der sie als religiös relevante EntscheiMensch als Geschöpf, als Ebenbild gottes und seidungssituationen ne Ambivalenz als Sünder (Dirscherl) erläutern die Verantwortung für sich, Was lässt menschliches Leben gelingen? – Die für andere und vor Gott als wesentliunbedingte Zusage Gottes an den Menschen in Jeches Element christlicher Ethik sus Christus Methoden- beschreiben Sachverhalte sprachlich angemessen und unter Über spannende Beziehungen nachdenken – Spielkompetenz Verwendung relevanter Fachbegriffe (MK 1) filmanalyse analysieren methodisch angeleitet lehramtliche, theologische Und was lässt mein Leben gelingen? (z.B. Essay, und andere religiös relevante Dokumente in Grundzügen (MK 2) Drehbuch für den „Film meines Lebens“, Mein persönliches „Spiel des Lebens“ etc.) bereiten Arbeitsergebnisse, den eigenen Standpunkt und andere Positionen medial und adressatenbezogen auf (MK 7) Methodische Akzente des Vorhabens/ fachüberUrteils erörtern die Relevanz einzelner Glaubensaussagen für das eigene erörtern Konsequenzen, die sich aus greifende Bezüge / außerschulische Lernorte kompetenz Leben und die gesellschaftliche Wirklichkeit (UK 2) der Vorstellung von der Gotteseben Kurzfilm-/ Bildanalyse bildlichkeit des Menschen ergeben erörtern im Kontext der Pluralität unter besonderer Würdigung (u.a. die Gleichwertigkeit Frau/Mann) Spielfilmanalyse (z.B. „Gnade“, „König der Fispezifisch christlicher Positionen ethische Fragen (UK 3) scher“, „Das Leben ist schön“, „Das Beste kommt Handlungs- sprechen angemessen über Fragen nach Sinn und Transzendenz zum Schluss“ o.ä.) kompetenz (HK 1) nehmen die Perspektive anderer Personen bzw. Positionen ein Form(en) der Kompetenzüberprüfung und erweitern dadurch die eigene Perspektive (HK 2) Z.B. Essay, Drehbuch für den „Film meines Le treffen eigene Entscheidungen in ethisch relevanten Zusammenbens“, mein persönliches „Spiel des Lebens“ hängen unter Berücksichtigung des christl. Menschenbilds (HK 4) Unterrichtsvorhaben V Thema: „Orientierung finden“ – Wie wir verantwortlich handeln können Inhaltsfelder: Inhaltliche Schwerpunkte: IF 1: Der Mensch in christlicher Perspektive Der Mensch als Geschöpf und Ebenbild Gottes IF 5: Verantwortliches Handeln aus christlicher Motivation Charakteristika christlicher Ethik Übergeordnete Kompetenzerwartungen Konkretisierte Kompetenzerwartungen: Vereinbarungen der Fachkonferenz: SachDie Schülerinnen und Schüler Die Schülerinnen und Schüler Inhaltliche Akzente des Vorhabens kompetenz entwickeln Fragen nach Grund und Sinn des erläutern Charakteristika des biblisch-christlichen Ausgewählter ethischer Konflikt als AnforderungssituLebens sowie der eigenen Verantwortung (SK Menschenbildes und grenzen es von kontrastierenden ation (z.B. Umgang mit social media, Tierethik o.ä.) – 1) Bildern vom Menschen ab erste Beurteilungen und Argumentationen [Die LuL‘ müssen bei der Auswahl darauf achten, dass nicht identifizieren Religion und Glaube als eine erläutern an ausgewählten Beispielen ethische HerFragen um Lebensanfang und –ende aus der Q1 vorwirklichkeitsgestaltende Dimension der Geausforderungen für Individuum und Gesellschaft und weggenommen werden] genwart (SK 3) deuten sie als religiös relevante Entscheidungssituationen „Das muss doch jeder selber wissen“? – Schritte ethischer Urteilsfindung erläutern Schritte ethischer Urteilsfindung Woran kann ich mich orientieren? – Ethische Leit analysieren ethische Entscheidungen im Hinblick auf planken für unser Handeln (z.B. „Meier-Paganodie zugrunde liegenden Werte und Normen Filter“= erläutern die Verantwortung für sich, für andere und Kann sich mein Gewissen irren? – Vom Unterschied vor Gott als wesentliches Element christlicher Ehtik zwischen Meinung und Gewissensspruch Methoden- beschreiben Sachverhalte sprachlich ange Warum ich mich meiner Aufgabe zur verantwortlikompetenz messen und unter Verwendung relevanter chen Gestaltung meiner Freiheit nicht entziehen kann Fachbegriffe (MK 1) – Der Mensch als Ebenbild Gottes ist verantwortlich Urteils erörtern im Kontext der Pluralität unter be erörtern den Zusammenhang von Freiheit und Verfür und vor ... kompetenz sonderer Würdigung spezifisch christlicher antwortung Ausgewählter ethischer Konflikt des Anfangs: ÜberPositionen ethische Fragen (UK 3) erörtern Konsequenzen, die sich aus der Vorstellung prüfung der ersten Beurteilungen und Argumentatiovon der Gottesebenbildlichkeit des Menschen ergenen, Metakognition ben (u.a. die Gleichwertigkeit von Frau und Mann) Einübungen: Ethisch urteilen lernen an ausgewählten erörtern, in welcher Weise biblische Grundlegungen ethischen Entscheidungssituationen der Ethik zur Orientierung für ethische Urteilsbildung herangezogen werden können Methodische Akzente des Vorhabens/ fachübergrei erörtern verschiedene Positionen zu einem ausgefende Bezüge / außerschulische Lernorte wählten Konfliktfeld unter besonderer BerücksichtiMethodisches Vorgehen: Schritte ethischer Urteilsfingung christlicher Ethik in katholischer Perspektive dung Arbeit mit Dilemmata Handlungs- nehmen Perspektiven anderer Personen bzw. kompetenz Positionen ein und erweitern dadurch die eiForm(en) der Kompetenzüberprüfung gene Perspektive (HK 2) Z.B. eigenständige schriftliche Bearbeitung einer Di treffen eigene Entscheidungen in ethisch relemmageschichte levanten Zusammenhängen unter Berücksichtigung des christlichen Menschenbildes (HK 4)