schulinterner Lehrplan - Kaiserin-Augusta

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Schulinterner Lehrplan
für das Fach Katholische Religionslehre
der
Kaiserin-Augusta-Schule Köln (Gymnasium)
Inhaltsverzeichnis
1. Rahmenbedingungen für die fachliche Arbeit
3
Selbstbeschreibung der Fachgruppe und der Schule
3
Lehr- und Lernmittel
3
2. Katholische Religionslehre in der Sekundarstufe I
4
3. Katholische Religionslehre in der Sekundarstufe II
5
Grundsätze der fachmethodischen und fachdidaktischen Arbeit
5
Grundsätze der Leistungsbewertung und -rückmeldung
5
4. Entscheidungen zu fach- und unterrichtsübergreifenden Fragen
7
Möglichkeiten des fächerübergreifenden Unterrichts
7
Kooperation mit außerschulischen Partnern
8
5. Übersichtsraster über die Unterrichtsvorhaben der Jahrgangsstufe 5/6
9
6. Gesamtübersicht über die übergeordneten Kompetenzerwartungen am Ende der
Jahrgangsstufe 6
10
7. Gesamtübersicht über die konkretisierten Kompetenzerwartungen am Ende der
Jahrgangsstufe 6
8. Konkretisierte Unterrichtsvorhaben für die Sekundarstufe I
11
12
Übersicht zu den Unterrichtsvorhaben in der Jahrgangsstufe 5
12
Übersicht zu den Unterrichtsvorhaben in der Jahrgangsstufe 6
18
Übersicht Jahrgangsstufe 7-9
23
9. Gesamtübersicht über die übergeordneten Kompetenzerwartungen am Ende der
Jahrgangsstufe 9
24
10. Gesamtübersicht über die konkretisierten Kompetenzerwartungen am Ende der
Jahrgangsstufe 7
27
11. Gesamtübersicht über die konkretisierten Kompetenzerwartungen am Ende der
Jahrgangsstufe 8
33
12. Gesamtübersicht über die konkretisierten Kompetenzerwartungen am Ende der
Jahrgangsstufe 9
13. Entscheidungen zum Unterricht in der Sekundarstufe II
Übersichtsraster Unterrichtsvorhaben
14. Konkretisierte Unterrichtsvorhaben
39
45
45
46
1. Rahmenbedingungen der fachlichen Arbeit
Selbstbeschreibung der Fachgruppe und der Schule
Die Kaiserin-Augusta-Schule (Gymnasium) liegt in der Innenstadt von Köln und wird seit 2011 als gebundene Ganztagsschule mit drei Langtagen (Montag, Mittwoch, Donnerstag) geführt.
Insgesamt umfasst die Fachkonferenz Katholische Religionslehre derzeit drei Kolleginnen und Kollegen, von denen zwei die Fakultas für Katholische Religionslehre für die Sekundarstufe II besitzen.
Das Fach Katholische Religionslehre wird durchgehend in den Jahrgangsstufen 5-9 zweistündig und in
den Jahrgangsstufen 10-12 dreistündig unterrichtet. Da die Kaiserin-Augusta-Schule grundsätzlich mit
A- und B- Wochen arbeitet, wird hierbei weitestgehend die Einzelstunde vermieden und hauptsächlich in Doppelstunden unterrichtet.
In der Oberstufe kommen gewöhnlich jeweils zwei Kurse pro Stufe zustande. Am Ende der Sekundarstufe I werden alle Schülerinnen und Schüler sowie deren Eltern über die Belegverpflichtungen im
Fach Katholische Religionslehre, das als Grundkurs belegt werden kann, informiert. Darüber hinaus
erfolgen auch Informationen zum Abitur. Dazu zählt auch der Hinweis, dass das Fach Katholische
Religionslehre als Klausurfach geführt werden kann, auch wenn man es nicht als Abiturfach wählen
möchte. Darüber hinaus wird das Fach Katholische Religionslehre aber auch regelmäßig als mündliches oder schriftliches Abiturfach gewählt.
Die obligatorischen Unterrichtsinhalte der Sekundarstufe I und der Sekundarstufe II sind in den neuen Kernlehrplänen für die Erprobungs- und die Mittelstufe sowie für die Einführungsphase festgelegt
worden. Sie beschreiben detailliert die von den Schülerinnen und Schülern zu entwickelnden Kompetenzen und geben einige Themenbereiche verbindlich vor. Schwerpunktsetzungen und Verteilung
erfolgten durch die Beschlüsse der Fachkonferenz. Der verbindliche Kernlehrplan für die Qualifikationsphase soll ??? in Kraft treten und wird dann ebenfalls im schulinternen Curriculum umgesetzt.
Lehr- und Lernmittel
Als Grundlage des Unterrichts dient neben der Bibel, die in ausreichender Stückzahl zentral gelagert
zur Verfügung steht, vor allem das Lehrwerk „Tomberg, Markus (Hg.), Leben gestalten 1. Unterrichtswerk für den Katholischen Religionsunterricht am Gymnasium. 5. und 6. Jahrgangsstufe. Ausgabe N, Stuttgart/Leipzig 2013“ für die Erprobungsstufe und „Tomberg, Markus (Hg.), Leben gestalten
2. Unterrichtswerk für den Katholischen Religionsunterricht am Gymnasium. 7.-9. Jahrgangsstufe.
Ausgabe N, Stuttgart/Leipzig 2014“ für die Mittelstufe. Zusätzlich kann auch auf die neue Ausgabe
des Gotteslobs zugegriffen werden.
Für die Sekundarstufe II stehen bisher neben der Bibel die Bücher der Reihe „Akzente Religion“ zu
den Themen „Zwischen Sintflut und Regenbogen. Einführungskurs“ (Bd. 1) „Wegweisungen. Auf der
Suche nach gelingendem Leben“ (Bd. 2), „Jesus begegnen. Impulse aus dem Evangelium“ (Bd. 3),
„Spuren Gottes. Vom Unbedingten reden“ (Bd. 4) in ausreichender Anzahl zur Verfügung. Auch die
jeweilige Ausgabe zur Vorbereitung auf das Zentralabitur kann bei Bedarf zum Einsatz kommen. Zusätzlich wird hier die Anschaffung eines neuen zentralen Lehrbuchs, das den neuen Kernlehrplänen
entspricht, angedacht.
Weiterhin hinzu kommen individuell auf die Lerngruppe abgestimmte Arbeitsblätter, die der Unterrichtende aus seinen Lehrmaterialien auswählt und auch anderen Kollegen zur Verfügung stellt.
Auch Unterrichtsmaterialien aus der Erzbischöflichen Diözesan- und Dombibliothek Köln werden
häufig herangezogen, wobei nicht nur an die Fülle der Literatur aus dem Bereich Pädagogik/Fachdidaktik zu denken ist, sondern auch an die ebenfalls im Maternushaus untergebrachte Medienzentrale des Erzbistums Köln mit ihrer großen Auswahl an für die Themen des Religionsunterrichts relevanten Medien (v.a. auch Filmen, z.T. mit Film-Arbeitshilfen).
2. Katholische Religionslehre in der Sekundarstufe I
Das durch die verbindlichen Kernlehrpläne und den Schulinternen Lehrplan für den Katholischen
Religionsunterricht vorgegebene Gerüst wird durch die Inhalte und deren methodisch-didaktische
Umsetzung der an unserer Schule eingeführten Lehrwerke konkretisiert.
Daher finden in Übereinstimmung mit den neuen Kernlehrplänen in unserem Religionsunterricht
auch alle dort aufgeführten Kompetenzbereiche des Faches Katholischer Religion gleichermaßen
Berücksichtigung:
Sachkompetenz zeigt sich in der Fähigkeit, religiös bedeutsame Phänomene und Sachverhalte wahrzunehmen, zu beschreiben, einzuordnen und zu deuten. Grundlegend dafür ist die Fähigkeit, religiöse Sprachformen und zentrale theologische Fachbegriffe zu verstehen und anzuwenden. Diese Kompetenz schließt die Aneignung grundlegender, strukturierter Kenntnisse des christlichen Glaubens,
anderer Religionen und religiöser Zeugnisse sowie den Umgang mit ihnen ein.
Methodenkompetenz meint die Fähigkeiten und Fertigkeiten, die für die Auseinandersetzung mit
religiösen Inhalten benötigt werden. Wesentlich dafür ist die Fähigkeit, religiös relevante Texte, Bilder, Räume und Musikstücke kriteriengeleitet zu erschließen sowie sich mit anderen argumentativ
über religiöse Fragen und Überzeugungen zu verständigen.
Urteilskompetenz meint die Fähigkeit, in religiösen Fragen – gemäß dem jeweiligen Lern- und Entwicklungsstand der Schülerinnen und Schüler – begründet einen eigenen Standpunkt zu entwickeln.
Dazu gehört es auch, identifizierte religiöse Vorurteile zu bewerten und zu beurteilen sowie einen
eigenen Standpunkt in dialogischer Auseinandersetzung mit anderen Positionen abzuwägen.
Handlungskompetenz erwächst aus Sach-, Methoden- und Urteilskompetenz. Sie wird im Unterricht
angebahnt, weist jedoch über den schulischen Kontext hinaus und realisiert sich in konstruktiver
Teilnahme am religiösen Dialog, der Gestaltung der eigenen Religiosität, der Möglichkeit eigenen
Glaubenslebens, der Mitgestaltung religiöser, kirchlicher und gesellschaftlicher Prozesse sowie des
Handelns auf der Basis der eigenen religiösen und moralischen Einsicht. Handlungskompetenz bezeichnet dabei die Fähigkeit, Einsichten und Erkenntnisse projekt-, produkt- und handlungsorientiert
umzusetzen. Zur Handlungskompetenz gehört auch, Sprach- und Ausdrucksformen des Glaubens zu
erproben, zu gestalten und ihren Gebrauch zu reflektieren.
Grundsätzlich ist das eingeführte Lehrwerk nicht immer zentrale Grundlage des Unterrichts, sondern
es werden von der Lehrkraft mit dem Ziel der individuellen Förderung jedes Einzelnen immer auch
zusätzliche, auf die konkrete Lerngruppe abgestimmte Inhalte, Methoden und Medien in den Unterricht
eingebracht.
3. Katholische Religionslehre in der Sek. II
Der Religionsunterricht der Sekundarstufe II knüpft an die Fähigkeiten, Fertigkeiten, Einstellungen
und Haltungen an, die die Schülerinnen und Schüler im Religionsunterricht der Sekundarstufe I erworben haben. Dabei orientiert sich die gymnasiale Oberstufe am neuen Kernlehrplan für die Einführungsphase und am Lehrplan für die Sek. II des Landes NRW sowie an den Vorgaben für das Zentralabitur in NRW.
Grundsätze der fachmethodischen und fachdidaktischen Arbeit
In der Sekundarstufe I hat die KAS zur Heranführung der Schülerinnen und Schüler an selbstverantwortliches und eigenständiges Arbeiten und Lernen einen Methodenlehrplan eingeführt, nach dem
in den verschiedenen Unterrichtsfächern sukzessive alle zentralen Methoden eingeübt werden. Das
Fach Katholische Religionslehre kann sich also auf die im Rahmen dieses Methodencurriculums erlernten Methoden stützen und auch selbst Beiträge zu seiner Erfüllung leisten.
In der gymnasialen Oberstufe wird nach dem neuen Kernlehrplan vor allem in der Einführungsphase
besonderer Wert auf die Vermittlung methodischer Kompetenzen gelegt, die die Grundlage für vertiefte thematische Auseinandersetzungen in der Qualifikationsphase bilden. Unterstützend tragen
hier auch die von der KAS für den Beginn der Einführungsphase eingeführten Projekttage, die die
Methodenschulung oberstufenspezifisch aufgreifen, dazu bei, die Schülerinnen und Schüler zu
selbstständigem Arbeiten anzuleiten und auch die neu hinzugekommenen Realschüler zu integrieren.
Grundsätze der Leistungsbewertung und Leistungsrückmeldung
Das Fach Katholische Religionslehre setzt das Leistungskonzept der Schule um. Grundsätze der Leistungsbewertung sind im Schulgesetz (§ 48 SchulG), in der Ausbildungs- und Prüfungsordnung für die
Sekundarstufe I (§ 6 APO-SI), in der Verordnung über den Bildungsgang und die Abiturprüfung in der
Gymnasialen Oberstufe (APO-GOSt, 3. Abschnitt §13-17 vom 5. Oktober 1998, zuletzt geändert durch
die Verordnung vom 5. November 2008) für die Sekundarstufe II, in diversen Erlassen und im Kapitel
3 des Kernlehrplans Katholische Religionslehre (Gymnasium Sekundarstufe I) festgelegt.
Für das Fach Katholische Religionslehre gilt insbesondere, dass die Leistungsbewertung unabhängig
von der Glaubensentscheidung der Schülerinnen und Schüler erfolgt, da die christliche Botschaft ein
Angebot ist, dessen Annahme auf einer freien Entscheidung beruht. Die Leistungsbewertung und rückmeldung ist bezogen auf den Erreichungsgrad der im Kernlehrplan genannten vier Kompetenzen
(Sach-, Methoden-, Urteils- und Handlungskompetenz).
Vereinbarungen der Fachkonferenz

Die Grundsätze der Leistungsbewertung werden den Schülerinnen und Schülern immer zum
Schuljahresbeginn, bei Lehrerwechsel auch zum Halbjahresbeginn, mitgeteilt. Ein Hinweis darauf
wird im Kurs-/Klassenbuch vermerkt.

Kriterien der Leistungsbewertung im Zusammenhang mit konkreten, insbesondere offenen
Arbeitsformen werden den Schülerinnen und Schülern grundsätzlich vor deren Beginn
transparent gemacht.

Jede Lehrerin / jeder Lehrer dokumentiert regelmäßig die von den Schülerinnen und Schülern
erbrachten Leistungen.

Die Leistungsrückmeldung erfolgt in regelmäßigen Abständen (zumindest zum Quartalsende) in
schriftlicher oder mündlicher Form.

Bei Minderleistungen erhalten die Schülerinnen und Schüler sowie ihre Eltern im Zusammenhang
mit den Halbjahreszeugnissen Individuelle Lern- und Förderempfehlungen.

Eltern erhalten bei Elternsprechtagen sowie im Rahmen regelmäßigen Sprechstunden
Gelegenheit, sich über den Leistungsstand ihrer Kinder zu informieren und dabei Perspektiven für
die weitere Lernentwicklung zu besprechen.

Die Beurteilung der mündlichen Mitarbeit erfolgt gemäß KLP-KR SI. Sie erfasst die Qualität, die
Quantität und die Kontinuität der mündlichen Beiträge im unterrichtlichen Zusammenhang. Für
die Bewertung der Leistungen sind wie im Schriftlichen sowohl Inhalts- als auch
Darstellungsleistungen zu berücksichtigen. Mündliche Leistungen werden dabei in einem
kontinuierlichen Prozess vor allem durch Beobachtung während des Schuljahres festgestellt.
Im Folgenden findet sich eine Zusammenstellung möglicher Methoden, mit denen zu Beginn oder am
Ende einer Unterrichtsreihe, aber auch begleitend dazu, der Kompetenzstand/-erwerb der Schülerinnen und Schüler ermittelt und auch transparent gemacht werden kann. Die Unterrichtenden achten
darauf, dass die Schülerinnen und Schüler Gelegenheit bekommen, ihre erworbenen Kompetenzen in
neue Anforderungssituationen einzubringen.
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Abschlussevaluation durchführen: Selbst- und Fremdeinschätzung des Kompetenzerwerbs mit
Hinweisen zur individuellen Weiterarbeit / Vertiefung….
Ankreuztest zur Ermittlung des Vorwissens ausfüllen
Ausstellung vorbereiten und durchführen
Bilder betrachten, kommentieren, befragen
Bilder von religiösen Vollzügen / Orten / Gegenständen sortieren
Bildmaterial beschriften und erklären
Blogbeiträge erstellen
Blogkommentare auf dem Klassenblog verfassen
Brief schreiben über Erlebnisse
Buchkritik verfassen
Collagen erstellen
Ebook im Team erstellen
Einsammeln der Religionsmappen
Elfchen verfassen
Ergebnisse in einem Rollenspiel einbringen
Ergebnisse kreativer Gestaltung
Exkursion vorbereiten
Fehlertext korrigieren
Festtagskalender erstellen (Kirchenjahr; Feste der abrahamitischen Religionen)
Fortschritte dokumentieren: Portfolio
Gamification: Kirchenbau bzw. Bau einer Moschee mit 3D Apps
Gedicht schreiben
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Glossar erstellen
In einem Brief auf Anfragen antworten
(Kirchen-)Führer erstellen z.B. durch eine katholische und eine evangelische Kirche – möglichst
vor Ort, auch als Wikiseite oder Videoprojekt
LearningApps erstellen und teilen
Leporello erstellen
Lernplakat erstellen
Lerntagebuch erstellen
Leserbrief schreiben
Materialkoffer, z.B. „Christentum“, planen
Mündliche Abfrage im Unterricht
Phantasiereise/Imaginationsübung durchführen – Assoziationen auswerten
Podcasts oder Radiosendung erstellen
Präsentationen von Arbeitsergebnissen
Psalmenbuch / Gebetbuch erstellen
Online Umfrage mit GoogleDocs erstellen
Quizspiele entwerfen und durchführen
Schreibgespräch führen
Schriftliche Übung durchführen
Seite für eine Schülerzeitung gestalten
Spiel entwerfen und spielen
Stellungnahme verfassen
Szenario für ein Computerspiel entwickeln
Test zum Abschluss schreiben
Twitterprojekt durchführen
Umfrage in der Lerngruppe durchführen
Videoprojekte durchführen
Wikieinträge erstellen, Peer Reviewing, Diksussionsseite und Versionsgeschichte nutzen
Zeitkapseln öffnen: Symbole erklären
…
4. Entscheidungen zu fach- und unterrichtsübergreifenden Fragen
Möglichkeiten des Fächerübergreifenden Unterrichts
Viele Unterrichtsvorhaben des Faches Katholische Religionslehre bereiten Inhalte und in anderen
Fächern zu erwerbende Kompetenzen vor bzw. greifen Inhalte anderer Fächer sowie bereits in anderen Fächern erworbene Kompetenzen der SuS auf und vertiefen sie.
In der Sekundarstufe I ergeben sich durch thematische Nähe beispielsweise Kooperationsmöglichkeiten vor allem mit den Fächern der Gesellschafswissenschaften. Mit Geschichte etwa ist an eine Kooperation zum Thema Reformation und zur Kirche in der Zeit des Nationalsozialismus zu denken. Mit
dem Fach Erdkunde kann zur Problematik der Globalisierung zusammengearbeitet werden, wobei
vor allem auch das Thema Fairtrade in den Fokus gestellt werden kann, da die KAS als erstes Fairtrade-Gymnasium Kölns hier einen seiner Schwerpunkte gesetzt hat. Mit dem Fach Englisch ist eine
Kooperation im Zusammenhang etwa mit Martin Luther King vorstellbar, mit der Philosophie bietet
sich eine Kooperation beim Thema Atheismus an.
Fächerübergreifender Unterricht in der Sekundarstufe II ist beispielsweise mit dem Fach Deutsch (je
nach Pflichtlektüre etwa beim Thema Hiob) oder im Fach Biologie zum Thema Evolution oder Ethik
möglich.
Darüber hinaus erfolgt grundsätzlich ein intensiver Austausch zwischen den Fächern Katholische und
Evangelische Religionslehre im Rahmen der Ökumene, u.a. im Angebot gemeinsamer ökumenischer
Gottesdienste (Adventsgottesdienst, ggf. Abiturgottesdienst, Gottesdienst zum Schuljahresende).
Die genauen Formen der Zusammenarbeit werden unter den einzelnen Kollegen abgesprochen und
können auch außerschulische Partner einbeziehen.
Kooperation mit außerschulischen Partnern
Als außerschulische Kooperationspartner sind vor allem die Kirchengemeinden vor Ort anzuführen,
zuallererst CRUX (St. Johann Baptist), das fußläufig erreichbar ist. Zusammen mit CRUX werden
mehrmals jährlich Gottesdienste für die Erprobungsstufe und ggf. für die Abiturienten angeboten.
Hierbei können die besonderen Kompetenzen der Schülerinnen und Schüler aus dem Chor unserer
Schule für die Gestaltung der Gottesdienste genutzt werden.
Auch werden häufig die von CRUX angebotenen Mitmach-Ausstellungen zu Themen wie
„Sakramente – Zeichen der Nähe Gottes“, „Bibel im Zelt“ und „Helden und Heilige“ von Kursen der
Sekundarstufe I im Rahmen entsprechender Unterrichtsvorhaben besucht. Zusätzlich ist auch eine
enge Vernetzung zur evangelischen und zur jüdischen Gemeinde vor Ort sowie zur Junior
Management School, dem Kolping-Bildungswerk und zur Stadtbibliothek gegeben. Auch Exkursionen
zu Museen, wie etwa dem NS-Dokumentationszentrum zum Thema Nationalsozialismus bieten sich
an.
In der Sekundarstufe II wäre hier an Museen, wie etwa das Rautenstrauch-Joest-Museum zum Thema
Eschatologie oder auch das Kolumba-Museum zu diversen religiösen Themen, zu denken. Auch der
Besuch einer Moschee oder einer Synagoge im Rahmen der passenden Themenbereiche bietet sich
an. Weiterhin besteht ein regelmäßiger Schüleraustausch nach Israel (EF/Q1 übergreifend), der von
der Fachschaft mitgestaltet wird.
Zusätzlich sollen die Kooperationsangebote v.a. im Bereich der nahegelegenen jüdischen und muslimischen Gemeinden, der Klöster vor Ort, der Hospizbewegung und der Firmkursvorbereitung vertieft
bzw. erweitert werden. Zu denken wäre auch etwa an eine Beteiligung an der Aktion der Kölner Tafel
e.V. „Fröhliche Weihnachten für alle“.
5. Übersichtsraster über die Unterrichtsvorhaben der Jgst. 5/6
Jahrgangsstufe 5
Unterrichtsvorhaben 5A
Miteinander leben – Ich und die Gruppe
Unterrichtsvorhaben 5B
Die Bibel – mehr als nur ein Buch
Unterrichtsvorhaben 5C
Feste und Feiern im Kirchenjahr
Unterrichtsvorhaben 5D
Abraham und Vätergeschichten
Unterrichtsvorhaben 5E
Der Islam – Muslimen begegnen
Unterrichtsvorhaben 5F
Beten – Menschen sprechen mit Gott
Jahrgangsstufe 6
Unterrichtsvorhaben 6A
Jesus als Jude in seiner Zeit – Judentum als Weltreligion
Unterrichtsvorhaben 6B
Jesus erzählt vom Reich Gottes
Unterrichtsvorhaben 6C
Die gute Nachricht breitet sich aus
Unterrichtsvorhaben 6D
Christen leben in Gemeinschaft
Unterrichtsvorhaben 6E
Christen, Juden und Muslime glauben an den einen Gott – was uns
eint und was uns trennt
6. Gesamtübersicht über die übergeordneten Kompetenzerwartungen am Ende der Jahrgangsstufe 6
Curriculum
Jahrgangsstufe 5
D: Christen leben in
…
E: Christen, Juden
und Muslime...
C: Die gute Nachricht
….
B: Jesus erzählt vom
…
A: Jesus als Jude
F: Ich frage dich Gott
…
E: Muslimen begegnen
D: Abraham –
Stammvater
C: Christen feiern …
B: Die Bibel mehr als
…
Nummer:
Übergeordnete Kompetenzerwartungen
am Ende der Jahrgangsstufe 6:
A: Staunen und fragen …
Unterrichtsvorhaben:
Jahrgangsstufe 6
X
X
Sachkompetenz: Die Schülerinnen und Schüler...
entwickeln Fragen nach Grund, Sinn und Ziel des eigenen
Lebens sowie der Welt und beschreiben erste Antwortversuche.
identifizieren religiöse Zeichen und Symbole und benennen ihre
Bedeutungen.
identifizieren und erläutern den Symbolcharakter religiöser
Sprache an Beispielen.
erläutern an Beispielen elementare Inhalte des katholischen
Glaubens.
zeigen an exemplarischen Geschichten des Alten und Neuen
Testaments deren bleibende Bedeutung auf.
erläutern an Beispielen, wie die Kirche unter verschiedenen
historischen Bedingungen Gestalt annimmt.
beschreiben und deuten Ausdrucksformen religiöser, insbesondere kirchlicher Praxis.
erklären die Bedeutung religiöser - insbesondere kirchlicher Räume und Zeiten.
unterscheiden Religionen und Konfessionen im Hinblick auf
grundlegende Merkmale.
S1
X
S2
X
S3
X
S4
X
S5
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
S6
X
X
X
X
X
X
X
S7
X
X
X
S8
X
X
X
X
X
S9
X
X
X
X
X
M1
X
X
X
M2
X
X
X
Methodenkompetenz: Die Schülerinnen und Schüler...
identifizieren und markieren zentrale Informationen in Texten mit
religiös relevanter Thematik.
fassen altersangemessene, religiös relevante Texte und andere
Materialien in mündlicher und schriftlicher Form zusammen und
erläutern sie.
finden selbstständig Bibelstellen auf.
identifizieren biblische Erzählungen als literarische Texte und
Glaubenszeugnisse und analysieren sie in Grundzügen auch
unter Berücksichtigung der jeweiligen biblischen Lebenswelt,
erzählen Geschichten anschaulich nach, auch unter Berücksichtigung des Wechsels von Figurenperspektiven.
beschreiben die Wirkung von künstlerischen Darstellungen
biblischer Erzählungen sowie anderer religiös relevanter Themen und deuten deren Symbolik von Farben und Formen.
beschaffen Informationen zu religiös relevanten Themen und
geben sie adressatenbezogen weiter.
organisieren für einen begrenzten Zeitraum die Arbeitsprozesse
in einer Kleingruppe.
M3
X
X
X
X
X
M5
X
X
M6
X
M4
X
M7
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
M8
X
X
X
X
Urteilskompetenz: Die Schülerinnen und Schüler...
begründen in elementarer Form eigene Standpunkte zu
menschlichen Verhaltensweisen sowie religiösen und ethischen
Fragen.
bewerten einfache ethische Sachverhalte unter Rückbezug auf
ausgewählte christliche Positionen und Werte.
U1
X
U2
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
Handlungskompetenz: Die Schülerinnen und Schüler...
achten religiöse Überzeugungen anderer und handeln entsprechend.
lassen sich auf Erfahrungen von Stille und innerer Sammlung
ein und reflektieren sie.
begegnen Grundformen liturgischer Praxis (Gebet, Schulgottesdienst, Feiern) respektvoll und reflektieren diese.
gestalten religiöse Sprachformen und reflektieren sie.
setzen religiöse Texte gestalterisch in verschiedene Ausdrucksformen um.
organisieren ein überschaubares Projekt im schulischen Umfeld.
H1
H2
X
X
H3
X
X
X
X
X
X
X
X
H4
X
H5
X
X
H6
X
X
nehmen ansatzweise die Perspektive anderer ein.
H7
X
reflektieren ihre eigenen Möglichkeiten und Schwierigkeiten,
den Glauben praktisch zu leben.
H8
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
7. Gesamtübersicht über die konkretisierten Kompetenzerwartungen am Ende der Jahrgangsstufe 6
Jahrgangsstufe 5
X
X
X
K5
K6
K7
K8
K9
K10
K11
K12
K13
K14
K15
K16
K17
K18
K19
K20
K21
K22
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
K26
X
X
K27
K28
K29
X
X
X
X
X
X
X
K30
X
X
X
X
X
X
X
X
K31
X
K32
X
K33
K34
K35
K36
K37
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
K39
K40
K41
X
X
X
X
X
K42
X
X
K43
K44
X
X
X
X
X
X
K23
K24
K25
K38
E: Christen, Juden und Muslime
X
X
D: Christen leben in ...
X
K3
K4
C: Die gute Nachricht breitet …
K2
B: Jesus erzählt vom Reich
X
A: Jesus als Jude in seiner Zeit
K1
F: Ich frage dich, Gott …
Inhaltsfeld 1: Menschsein in Freiheit und Verantwortung
erläutern, inwiefern jeder Mensch eine einzigartige und unverwechselbare Persönlichkeit ist, die auf Gemeinschaft hin angelegt und auf sie angewiesen ist.
erläutern die Bedeutung der christlichen Überzeugung, dass der Mensch von Gott geschaffen, geliebt und zur
verantwortlichen Mitgestaltung der Schöpfung berufen ist.
erläutern an Beispielen, wodurch das Gelingen menschlichen Lebens gefährdet oder gefördert wird.
zeigen exemplarisch die Schönheit der Schöpfung und ihre Gefährdung auf.
beurteilen menschliche Verhaltensweisen vor dem Hintergrund des Glaubens an Gott als den Freund des
Lebens.
bewerten Möglichkeiten ökologischen Engagements als Ausdruck und Konsequenz von Schöpfungsverantwortung.
Inhaltsfeld 2: Sprechen von und mit Gott
begründen, warum Religionen von Gott in Bildern und Symbolen sprechen.
deuten Namen und Bildworte von Gott.
erläutern an Beispielen Möglichkeiten und Schwierigkeiten, Gott darzustellen.
zeigen Situationen auf, in denen Menschen sich im Gebet an Gott wenden.
zeigen auf, wie Widerfahrnisse des Lebens aus dem Glauben gedeutet werden können.
deuten biblische Psalmen als Ausdruck menschlicher Erfahrungen im Glauben an Gott.
beschreiben den Glauben katholischer Christen als den Glauben an einen Gott in drei Personen.
erörtern in Grundzügen Lebenswege glaubender Menschen im Hinblick auf deren Orientierungsangebot.
Inhaltsfeld 3: Bibel als „Ur-kunde“ des Glaubens an Gott
erläutern den Aufbau der Bibel.
zeigen auf, dass die biblischen Erzählungen Erfahrungen ausdrücken, die Menschen mit Gott gemacht haben.
geben exemplarische Glaubensgeschichten des Alten und Neuen Testaments wieder.
stellen die Bedeutsamkeit ausgewählter biblischer Frauen- und Männergestalten für die Glaubenspraxis dar.
erläutern, dass das Volk Israel seine Glaubenserfahrungen als Familiengeschichte erzählt.
weisen an Beispielen die Bedeutung der Bibel im Leben der Kirche nach (z.B. Gottesdienst).
begründen, warum die Bibel für Christen als „Heilige Schrift“ besondere Bedeutung hat.
beurteilen in elementarer Form die Relevanz biblischer Glaubenserzählungen für Menschen heute.
Inhaltsfeld 4: Jesus der Christus
ordnen Jesus von Nazareth in seine Zeit und Umwelt ein.
benennen Merkmale, die die Zugehörigkeit Jesu zum Judentum verdeutlichen.
erläutern an neutestamentlichen Beispielen, wie Jesus von Gott spricht.
erläutern, dass die Zuwendung Jesu zu den benachteiligten und zu kurz gekommenen Menschen jeder ethischen Forderung vorausgeht.
deuten die bildhafte Rede Jesu an Beispielen.
erklären die Bezeichnung Jesu als Christus als Bekenntnis des Glaubens.
erörtern in Ansätzen Ursachen für Konflikte, die Worte und Taten Jesu bei den Menschen seiner Zeit auslösten.
beurteilen an Beispielen, inwiefern Jesus Christus für Menschen heute Bedeutung haben und Orientierung sein
kann.
Inhaltsfeld 5: Kirche als Nachfolgegemeinschaft
beschreiben die Entstehung der Kirche aus dem Glauben an Jesus Christus und dem Wirken des Heiligen
Geistes.
nennen beispielhaft Aufgaben der sich auf Jesus Christus gründenden Kirche (u.a. Zuwendung zu Armen und
Ausgegrenzten).
erläutern die Bedeutung des Apostels Paulus für die frühe Kirche.
erklären Feste des Kirchenjahres in ihrer Bedeutung.
zeigen die Bedeutung von Sakramenten und ihre Verknüpfungen mit Stationen im Leben eines Christen auf.
erläutern, warum und wie katholische Christen Eucharistie feiern.
zeigen an Beispielen Gemeinsamkeiten und Unterschiede in der Glaubenspraxis der Konfessionen auf.
erörtern in elementarer Form, inwiefern der Einzelne seinen Auftrag als Christ im Alltag realisieren kann und wie
er am Leben der Kirchengemeinde teilnehmen kann.
Inhaltsfeld 6: Weltreligionen und andere Wege der Sinn– und Heilssuche
benennen Gemeinsamkeiten und Unterschiede in Glaube und Glaubenspraxis der abrahamitischen Religionen.
beschreiben wichtige Stationen im Leben großer Gestalten der abrahamitischen Religionen.
zeigen Spuren jüdischen und muslimischen Lebens in ihrer Umgebung auf.
erläutern anhand von Erzählungen aus der Abrahamgeschichte die gemeinsamen Wurzeln der abrahamitischen
Religionen und deren Bedeutung für das Zusammenleben der Religionen.
zeigen das Bekenntnis zu Jesus als dem Christus als unterscheidend christlich auf.
nehmen zu Aussagen über Religionen Stellung.
E: Muslimen begegnen
Die Schülerinnen und Schüler…
D: Abraham – Stammvater …
C: Christen feiern ihren …
Nummer
Konkretisierte Kompetenzerwartungen
am Ende der Jahrgangsstufe 6
B: Die Bibel - mehr als …
Unterrichtsvorhaben:
A: Staunen und fragen …
Curriculum
Jahrgangsstufe 6
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
8. Konkretisierte Unterrichtsvorhaben für die Sekundarstufe I
Übersicht zu den Unterrichtsvorhaben der Jahrgangsstufe 5
Unterrichtsvorhaben 5A
Thema: Miteinander in Gottes Schöpfung leben
Inhaltsfelder:
 IF 1: Der Mensch als Geschöpf Gottes und Mitgestalter der Welt
Sachkompetenz
Methodenkompetenz
Urteilskompetenz
Handlungskompetenz
Übergeordnete Kompetenzerwartungen
Die Schülerinnen und Schüler
 entwickeln Fragen nach Grund, Sinn und Ziel des eigenen
Lebens sowie der Welt und beschreiben erste Antwortversuche (S1)
 identifizieren religiöse Zeichen und Symbole und benennen ihre Bedeutung (S2)
 identifizieren und erläutern des Symbolcharakter religiöser Sprache an Beispielen (S3)
 erläutern an Beispielen elementare Inhalte des katholischen Glaubens (S4)
 zeigen an exemplarischen Geschichten des Alten und
Neuen Testaments deren bleibende Bedeutung auf (S5)
 Identifizieren biblische Erzählungen als literarische Texte
und Glaubenszeugnisse und analysieren sie in Grundzügen auch unter Berücksichtigung der jeweiligen biblischen Lebenswelt (M4)
 Organisieren für einen begrenzten Zeitraum die Arbeitsprozesse in einer Kleingruppe (M8)
 Begründen in elementarer Form eigene Standpunkte zu
menschlichen Verhaltensweisen sowie religiösen und
ethischen Fragen (U1)
 Bewerten einfache ethische Sachverhalte unter Rückbezug auf ausgewählte christliche Positionen und Werte
(U2)
 nehmen ansatzweise die Perspektive anderer ein (H7)
 reflektieren ihre eigenen Möglichkeiten und Schwierigkeiten, den Glauben praktisch zu leben (H8)
Inhaltliche Schwerpunkte:
 Der Mensch als Geschöpf Gottes und Mitgestalter der
Welt
Konkretisierte Kompetenzerwartungen:
Die Schülerinnen und Schüler
 erläutern, inwiefern jeder Mensch eine einzigartige und
unverwechselbare Persönlichkeit ist, die auf Gemeinschaft hin angelegt und auf sie angewiesen ist (K1)
 erläutern die Bedeutung der christlichen Überzeugung,
dass der Mensch von Gott geschaffen, geliebt und zur
verantwortlichen Mitgestaltung der Schöpfung berufen
ist (K2)
 erläutern an Beispielen, wodurch das Gelingen menschlichen Lebens gefährdet oder gefördert wird (K3)
 zeigen exemplarisch die Schönheit der Schöpfung und
ihre Gefährdung auf (K4)
 bewerten Möglichkeiten ökologischen Engagements als
Ausdruck und Konsequenz von Schöpfungsverantwortung (K6)
 zeigen Situationen auf, in denen Menschen sich im
Gebet an Gott wenden (K10)
 zeigen auf, wie Widerfahrnisse des Lebens aus dem
Glauben gedeutet werden können (K11)
 deuten biblische Psalmen als Ausdruck menschlicher
Erfahrungen im Glauben an Gott (K12)
 beurteilen in elementarer Form die Relevanz biblischer
Glaubenserzählungen für Menschen heute (K22)
 erörtern in elementarer Form, inwiefern der Einzelne
seinen Auftrag als Christ im Alltag realisieren kann und
wie er am Leben der Kirchengemeinde teilnehmen
kann (K38)
Lebensweltliche Relevanz:
 Identitätsfindung
 Frage nach Gott und der Welt
 Frage nach Ursprung und Ziel des Lebens
 Anregen des Staunens über die Schöpfung angesichts zunehmender Gleichgültigkeit
 Wahrnehmung der vielfältigen eigenen
Erfahrungen und derjenigen anderer
Vereinbarungen der Fachkonferenz:
Inhaltliche Akzente des Vorhabens
Z.B.
 Wie wir die Welt sehen/wahrnehmen
 Ich und...
... meine Mitmenschen
... meine Umwelt
... meine Beziehung zu Gott
 Der Mensch in der Schöpfung und seine
Verantwortung
Methodische Akzente des Vorhabens/
fachübergreifende Bezüge/ außerschulische Lernorte
Ggf.
 Spielerische Elemente zum Kennenlernen
 Gruppen- und Partnerarbeit
 Collage, Popplet, Wordcloud
Form(en) der Kompetenzüberprüfung
 Vgl. grundlegende Fachkonferenzvereinbarungen zur Kompetenzüberprüfung
Unterrichtsvorhaben 5B
Thema: Die Bibel – mehr als nur ein Buch
Inhaltsfelder:
 IF 2: Sprechen von und mit Gott
 IF 3: Bibel als „Ur-kunde“ des Glaubens an Gott
Sachkompetenz
Methodenkompetenz
Urteilskompetenz
Handlungskompetenz
Übergeordnete Kompetenzerwartungen
Die Schülerinnen und Schüler
 zeigen an exemplarischen Geschichten des Alten
und Neuen Testaments deren bleibende Bedeutung auf (S5)
 fassen altersangemessene, religiös relevante
Texte und andere Materialien in mündlicher und
schriftlicher Form zusammen und erläutern sie
(M2)
 finden selbstständig Bibelstellen auf (M3)
 identifizieren biblische Erzählungen als literarische Texte und Glaubenszeugnisse und analysieren sie in Grundzügen auch unter Berücksichtigung der jeweiligen biblischen Lebenswelt (M4)
 begründen in elementarer Form eigene Standpunkte zu menschlichen Verhaltensweisen sowie
religiösen und ethischen Fragen (U1)
 nehmen ansatzweise die Perspektive anderer ein
(H7)
Inhaltliche Schwerpunkte:
 Bildliches Sprechen von Gott
 Der Aufbau der Bibel
 Zentrale Gestalten und Inhalte des Alten und
Neuen Testaments
Konkretisierte Kompetenzerwartungen:
Die Schülerinnen und Schüler
 zeigen auf, wie Widerfahrnisse des Lebens aus
dem Glauben gedeutet werden können (K11)
 erläutern den Aufbau der Bibel (K15)
 zeigen auf, dass die biblischen Erzählungen
Erfahrungen ausdrücken, die Menschen mit
Gott gemacht haben (K16)
 geben exemplarische Glaubensgeschichten des
Alten und Neuen Testaments wieder (K17)
 erläutern, dass das Volk Israel seine Glaubenserfahrungen als Familiengeschichte erzählt
(K19)
 weisen an Beispielen die Bedeutung der Bibel
im Leben der Kirche nach (z.B. Gottesdienst)
(K20)
 begründen, warum die Bibel für Christen als
„Heilige Schrift“ besondere Bedeutung hat
(K21)
Lebensweltliche Relevanz:
 Die Bibel verstehen
 Mit der Bibel richtig umgehen
 Die Relevanz der Bibel für den Alltag erkennen
 Mögliche Deutung eigener Lebenserfahrungen mithilfe
biblischer Glaubenserzählungen
 Frage nach dem Verständnis und der Relevanz biblischer
Texte angesichts von Fundamentalismus und historisierenden Missverständnissen
Vereinbarungen der Fachkonferenz:
Inhaltliche Akzente des Vorhabens:
Z.B.
 Relevanz der Bibel
 Aufbau der Bibel: Die Bibel – eine Bibliothek
 Entstehung und Überlieferung biblischer Schriften
 Eine exemplarische Urgeschichte (z.B. Turmbau zu Babel)
 Die Bibel im Gottesdienst
Methodische Akzente des Vorhabens/ fachübergreifende
Bezüge/ außerschulische Lernorte:
Ggf.
 Übungen zum Nachschlagen in der Bibel (z.B. Kreuzworträtsel, Bibelfußball, LearningApps), Online Bibeln und
Quellenkritik
 Förderung des kreativen Arbeitens (z.B. im Nachvollzug
des Überlieferungsprozesses)
 Besuch der Mitmach-Ausstellung „Bibel im Zelt“ am
CRUX
Form(en) der Kompetenzüberprüfung
 Vgl. grundlegende Fachkonferenzvereinbarungen zur
Kompetenzüberprüfung
Unterrichtsvorhaben 5C
Thema: Feste und Feiern im Kirchenjahr
Inhaltsfelder:
 IF 2: Sprechen von und mit Gott
 IF 5: Kirche als Nachfolgegemeinschaft
Übergeordnete Kompetenzerwartungen
Sachkompetenz
Methodenkompetenz
Urteilskompetenz
Handlungskompetenz
Die Schülerinnen und Schüler
 entwickeln Fragen nach Grund, Sinn und Ziel des eigenen Lebens sowie
der Welt und beschreiben erste Antwortversuche (S1)
 identifizieren religiöse Zeichen und Symbole und benennen ihre Bedeutung (S2)
 erläutern an Beispielen elementare Inhalte des katholischen Glaubens (S4)
 beschreiben und deuten Ausdrucksformen religiöser, insbesondere kirchlicher Praxis (S7)
 erklären die Bedeutung religiöser – insbesondere kirchlicher – Räume und
Zeiten (S8)
 unterscheiden Religionen und Konfessionen im Hinblick auf grundlegende
Merkmale (S9)
 identifizieren und markieren zentrale Informationen in Texten mit religiös
relevanter Thematik (M1)
 fassen altersangemessene, religiös relevante Texte und andere Materialien in mündlicher und schriftlicher Form zusammen und erläutern sie
(M2)
 begründen in elementarer Form eigene Standpunkte zu menschlichen
Verhaltensweisen sowie religiösen und ethischen Fragen (U1)
 bewerten einfache ethische Sachverhalte unter Rückbezug auf ausgewählte christliche Positionen und Werte (U2)
 achten religiöse Überzeugungen anderer und handeln entsprechend (H1)
 lassen sich auf Erfahrungen von Stille und innerer Sammlung ein und reflektieren sie (H2)
 begegnen Grundformen liturgischer Praxis (Gebet, Schulgottesdienst, Feiern) respektvoll und reflektieren diese (H3)
 reflektieren ihre eigenen Möglichkeiten und Schwierigkeiten, den Glauben
praktisch zu leben (H8)
Inhaltliche Schwerpunkte:
 Gebet als „sprechender Glaube“
 Kirchliches Leben in der Zeit: Lebenslauf und Jahreskreis
Konkretisierte Kompetenzerwartungen:
Die Schülerinnen und Schüler
 zeigen Situationen auf, in denen
Menschen sich im Gebet an Gott
wenden (K10)
 weisen an Beispielen die Bedeutung
der Bibel im Leben der Kirche nach
(z.B. Gottesdienst) (K20)
 begründen, warum die Bibel für
Christen als „Heilige Schrift“ besondere Bedeutung hat (K21)
 beurteilen an Beispielen, inwiefern
Jesus Christus für Menschen heute
Bedeutung haben und Orientierung
sein kann (K30)
 nennen beispielhaft Aufgaben der
sich auf Jesus Christus gründenden
Kirche (u.a. Zuwendung zu Armen
und Ausgegrenzten) (K32)
 erklären Feste des Kirchenjahres in
ihrer Bedeutung (K34)
 zeigen die Bedeutung von Sakramenten und ihre Verknüpfungen mit
Stationen im Leben eines Christen
auf (K35)
 erläutern, warum und wie katholische Christen Eucharistie feiern
(K36)
Lebensweltliche Relevanz:
 Begegnung mit Ausdrucksformen kirchlichen Glaubens vor dem Hintergrund einer
nicht mehr selbstverständlichen religiösen
Sozialisation
Vereinbarungen der Fachkonferenz:
Inhaltliche Akzente des Vorhabens:
Z.B.
 Zeit erleben – Zeit gestalten
 Feste und Feiern des Jahres
 Der kirchliche Jahreskreis
 Bedeutung zentraler Feste
 Liturgische Formensprache (Symbole, Farben, Gesten)
 Der Sonntag als Anfang der Woche
 Die Eucharistiefeier
 Festkalender anderer Religionen
Methodische Akzente des Vorhabens/
fachübergreifende Bezüge/ außerschulische
Lernorte
Ggf.
 Mitgestaltung einer gottesdienstlichen
Feier
 Twitterprojekt: Adventskalender
Form(en) der Kompetenzüberprüfung
 Vgl. grundlegende Fachkonferenzvereinbarungen zur Kompetenzüberprüfung
Unterrichtsvorhaben 5D
Thema: Abraham und Vätergeschichten
Inhaltsfelder:
IF 2: Sprechen von und mit Gott
IF 3: Bibel als „Ur-kunde“ des Glaubens an Gott
IF 6: Weltreligionen und andere Wege der Sinn- und
Heilssuche
Sachkompetenz
Methodenkompetenz
Urteilskompetenz
Handlungskompetenz
Inhaltliche Schwerpunkte:
Bildliches Sprechen von Gott
Bibel – Aufbau, Inhalte, Gestalten
Grundzüge der abrahamitischen Religionen
Übergeordnete Kompetenzerwartungen
Die Schülerinnen und Schüler
 identifizieren und erläutern des Symbolcharakter religiöser Sprache an Beispielen (S3)
 zeigen an exemplarischen Geschichten des Alten und Neuen Testaments deren bleibende Bedeutung auf (S5)
 unterscheiden Religionen und Konfessionen im Hinblick auf grundlegende Merkmale (S9)
 identifizieren und markieren zentrale Informationen in Texten mit
religiös relevanter Thematik (M1)
 fassen altersangemessene, religiös relevante Texte und andere
Materialien in mündlicher und schriftlicher Form zusammen und
erläutern sie (M2)
 finden selbstständig Bibelstellen auf (M3)
 Identifizieren biblische Erzählungen als literarische Texte und
Glaubenszeugnisse und analysieren sie in Grundzügen auch unter
Berücksichtigung der jeweiligen biblischen Lebenswelt (M4)
 Erzählen Geschichten anschaulich nach, auch unter Berücksichtigung des Wechsels von Figurenperspektiven (M5)
 Beschreiben die Wirkung von künstlerischen Darstellungen biblischer Erzählungen sowie anderer religiös relevanter Themen und
deuten deren Symbolik von Farben und Formen (M6)
 begründen in elementarer Form eigene Standpunkte zu menschlichen Verhaltensweisen sowie religiösen und ethischen Fragen (U1)
 achten religiöse Überzeugungen anderer und handeln entsprechend (H1)
 setzen religiöse Texte gestalterisch in verschiedene Ausdrucksformen um (H5)
 nehmen ansatzweise die Perspektive anderer ein (H7)
Lebensweltliche Relevanz:
 Begegnung mit Islam und Judentum in der pluralen Gesellschaft
 Frage nach dem Verständnis und der Relevanz biblischer Texte angesichts
von Fundamentalismus und historisierenden Missverständnissen
 Erschließung des Phänomens Glaube und Gottesbeziehung angesichts
einer nicht mehr selbstverständlichen religiösen Sozialisation
Konkretisierte Kompetenzerwartungen:
Vereinbarungen der Fachkonferenz:
Die Schülerinnen und Schüler
Inhaltliche Akzente des Vorhabens:
Z.B.
 erläutern an Beispielen Möglichkeiten und
Schwierigkeiten, Gott darzustellen (K9)
 Stationen des Lebens Abrahams
 erörtern in Grundzügen Lebenswege glaubender  Was es bedeutet, die Stimme Gottes zu
Menschen im Hinblick auf deren Orientierungshören
angebot (K14)
 Glaube als Vertrauen auf Gott
 zeigen auf, dass die biblischen Erzählungen Er Die Berufung von Juden, Christen und
fahrungen ausdrücken, die Menschen mit Gott
Muslimen auf Abraham als ihren
gemacht haben (K16)
Stammvater
 geben exemplarische Glaubensgeschichten des
 Identitäts- und gemeinschaftsstiftende
Alten und Neuen Testaments wieder (K17)
Kraft von Glaubenserzählungen
 stellen die Bedeutsamkeit ausgewählter bibli Ursprung von religiösen Festen und
scher Frauen- und Männergestalten für die GlauBräuchen in der Abrahamsgeschichte
benspraxis dar (K18)
(Beschneidung, Opferfest)
 erläutern, dass das Volk Israel seine Glaubenser-  Abrahamsgeschichte als Ermutigung
fahrungen als Familiengeschichte erzählt (K19)
zum Glauben
 beurteilen in elementarer Form die Relevanz
biblischer Glaubenserzählungen für Menschen
Methodische Akzente des Vorhabens/
heute (K22)
fachübergreifende Bezüge/ außerschulische Lernorte:
 benennen Gemeinsamkeiten und Unterschiede
Ggf.
in Glaube und Glaubenspraxis der abrahamitischen Religionen (K39)
 Künstlerische Darstellungen: der sich
offenbarende Gott
 beschreiben wichtige Stationen im Leben großer
Gestalten der abrahamitischen Religionen (K40)
 Einüben des Perspektivwechsels unter
Berücksichtigung der biblischen Le erläutern anhand von Erzählungen aus der Abrabenswelt
hamgeschichte die gemeinsamen Wurzeln der
abrahamitischen Religionen und deren Bedeu Videoprojekt, kleine Blog- u. Wikibeitung für das Zusammenleben der Religionen
träge schreiben
(K42)
Form(en) der Kompetenzüberprüfung
Vgl. grundlegende Fachkonferenzvereinbarungen zur Kompetenzüberprüfung
Unterrichtsvorhaben 5E
Thema: Der Islam – Muslimen begegnen
Inhaltsfelder:
 IF 2: Sprechen von und mit Gott
 IF 4: Jesus der Christus
 IF 5: Kirche als Nachfolgegemeinschaft
 IF 6: Weltreligionen und andere Wege der Sinn- und Heilssuche
Sachkompetenz
Methodenkompetenz
Urteilskompetenz
Handlungskompetenz
Übergeordnete Kompetenzerwartungen
Die Schülerinnen und Schüler
 identifizieren religiöse Zeichen und Symbole und benennen ihre Bedeutung (S2)
 zeigen an exemplarischen Geschichten des Alten und
Neuen Testaments deren bleibende Bedeutung auf (S5)
 erläutern an Beispielen, wie Kirche unter verschiedenen historischen Bedingungen Gestalt annimmt (S6)
 beschreiben und deuten Ausdrucksformen religiöser,
insbesondere kirchlicher Praxis (S7)
 erklären die Bedeutung religiöser – insbesondere kirchlicher – Räume und Zeiten (S8)
 unterscheiden Religionen und Konfessionen im Hinblick
auf grundlegende Merkmale (S9)
 identifizieren und markieren zentrale Informationen in
Texten mit religiös relevanter Thematik (M1)
 fassen altersangemessene, religiös relevante Texte und
andere Materialien in mündlicher und schriftlicher
Form zusammen und erläutern sie (M2)
 beschaffen Informationen zu religiös relevanten Themen und geben sie adressatenbezogen weiter (M7)
 organisieren für einen begrenzten Zeitraum die Arbeitsprozesse in einer Kleingruppe (M8)
 Begründen in elementarer Form eigene Standpunkte zu
menschlichen Verhaltensweisen sowie religiösen und
ethischen Fragen (U1)
 achten religiöse Überzeugungen anderer und handeln
entsprechend (H1)
 organisieren ein überschaubares Projekt im schulischen
Umfeld (H6)
 nehmen ansatzweise die Perspektive anderer ein (H7)
Inhaltliche Schwerpunkte:
 Bildliches Sprechen von ‚Gott
 Die Botschaft Jesu in seiner Zeit und Umwelt
 Kirchliches Leben in der Zeit: Lebenslauf und Jahreskreis
 Grundzüge der abrahamitischen Religionen
Konkretisierte Kompetenzerwartungen:
Die Schülerinnen und Schüler
 begründen, warum Religionen von Gott in Bildern und
Symbolen sprechen (K8)
 deuten Namen und Bildworte von Gott (K9)
 benennen Gemeinsamkeiten und Unterschiede in
Glaube und Glaubenspraxis der abrahamitischen Religionen (K39)
 beschreiben wichtige Stationen im Leben großer Gestalten der abrahamitischen Religionen (K40)
 erläutern anhand von Erzählungen aus der Abrahamsgeschichte die gemeinsamen Wurzeln der abrahamitischen Religionen und deren Bedeutung für das
Zusammenleben der Religionen (K42)
Lebensweltliche Relevanz:
 Begegnung mit Vertretern anderer Religionen in der pluralen Gesellschaft
 Gegenwärtigkeit anderer Religionen in den
Medien
 Notwendigkeit der Sachinformation und
Bestimmung der eigenen religiösen Identität
Vereinbarungen der Fachkonferenz:
Inhaltliche Akzente des Vorhabens
Z.B.
 Muslime in unserer Klasse/ Schule
 Die fünf Säulen des Islam
 Muslimische Feste
 Das Gotteshaus der Muslime
 Der Ursprung: Stationen im Leben Mohammeds
Methodische Akzente des Vorhabens/ fachübergreifende Bezüge/ außerschulische
Lernorte:
Ggf.
 einen muslimischen Festtagskalender gestalten
 Stationenlernen
 Einsatz von Filmmaterial
 Besuch in einer Moschee
 Fragestunde mit einem Muslim/ einer Muslimin unserer Schule
 LearningApps erstellen
 Kleines eBook Kapitel erstellen
 Moschee im Team mit 3D Anwendung
nachbauen
Form(en) der Kompetenzüberprüfung
 Vgl. grundlegende Fachkonferenzvereinbarungen zur Kompetenzüberprüfung
Unterrichtsvorhaben 5F
Thema: Ich frage dich Gott – ich rede mit dir
Inhaltsfelder:
 IF 2: Sprechen von und mit Gott
 IF 5: Kirche als Nachfolgegemeinschaft

Sachkompetenz
Methodenkompetenz
Urteilskompetenz
Handlungskompetenz
Übergeordnete Kompetenzerwartungen
Die Schülerinnen und Schüler
 entwickeln Fragen nach Grund, Ziel und Sinn des eigenen Lebens sowie der Welt und beschreiben erste Antwortversuche (S1)
 identifizieren und erläutern den Symbolcharakter religiöser Sprache an Beispielen. (S3)
 finden selbstständig Bibelstellen auf. (M3)
 beschreiben die Wirkung von künstlerischen Darstellungen biblischer Erzählungen sowie anderer religiös
relevanter Themen und deuten deren Symbolik von
Farben und Formen. (M6)
 begründen in elementarer Form eigene Standpunkte zu
menschlichen Verhaltensweisen sowie religiösen und
ethischen Fragen. (U1)
 lassen sich auf Erfahrungen von Stille und innerer
Sammlung ein und reflektieren sie. (H2)
 begegnen Grundformen liturgischer Praxis (Gebet,
Schulgottesdienst, Feiern) respektvoll und reflektieren
diese. (H3)
 gestalten religiöse Sprachformen und reflektieren sie.
(H4)
Inhaltliche Schwerpunkte:
 Gebet als sprechender Glaube
 Kirchliches Leben in der Zeit: Lebenslauf und Jahreskreis
Konkretisierte Kompetenzerwartungen:
Die Schülerinnen und Schüler
 erläutern die Bedeutung der christlichen Überzeugung, dass der Mensch von Gott geschaffen, geliebt
und zur verantwortlichen Mitgestaltung der Schöpfung berufen ist. (K2)
 beurteilen menschliche Verhaltensweisen vor dem
Hintergrund des Glaubens an Gott als den Freund des
Lebens.(K5)
 begründen, warum Religionen von Gott in Bildern und
Symbolen sprechen. (K7)
 deuten Namen und Bildworte von Gott. (K8)
 zeigen Situationen auf, in denen Menschen sich im
Gebet an Gott wenden. (K10)
 zeigen auf, wie Widerfahrnisse des Lebens aus dem
Glauben gedeutet werden können. (K11)
 deuten biblische Psalmen als Ausdruck menschlicher
Erfahrungen im Glauben an Gott. (K12)
 weisen an Beispielen die Bedeutung der Bibel im Leben der Kirche nach (z.B. Gottesdienst). (K20)
 begründen, warum die Bibel für Christen als „Heilige
Schrift“ besondere Bedeutung hat. (K21)
Lebensweltliche Relevanz:
 Auseinandersetzung mit eigenen Grunderfahrungen und deren Deutung
 Erschließung von Lebensdeutungen aus dem
Glauben angesichts einer nicht mehr selbstverständlichen religiösen Sozialisation
Vereinbarungen der Fachkonferenz:
Inhaltliche Akzente des Vorhabens
Z.B.
 Gefühle in sprachlichen Bildern ausdrücken
 Bildsprache der Psalmen
 Bitten, Klagen, Vertrauen, Loben und Danken als glaubende Verarbeitung von Grunderfahrungen
 Aufbau von Psalmen
 Psalmworte im Gottesdienst
Methodische Akzente des Vorhabens/ fachübergreifende Bezüge/ außerschulische
Lernorte:
Ggf.
 eigene Psalmen gestalten
 Erschließung der Bedeutung von Bildsprache
Form(en) der Kompetenzüberprüfung
 Vgl. grundlegende Fachkonferenzvereinbarungen zur Kompetenzüberprüfung
Übersicht zu den Unterrichtsvorhaben der Jahrgangsstufe 6
Unterrichtsvorhaben 6A
Thema: Jesus als Jude in seiner Zeit
Inhaltsfelder:
 IF 4: Jesus der Christus
 IF 6: Weltreligionen und andere Wege der Sinn- und Heilssuche
Sachkompetenz
Methodenkompetenz
Urteilskompetenz
Handlungskompetenz
Übergeordnete Kompetenzerwartungen
Die Schülerinnen und Schüler
 identifizieren religiöse Zeichen und Symbole und benennen ihre Bedeutung (S2)
 beschreiben und deuten Ausdrucksformen religiöser,
insbesondere kirchlicher Praxis (S7)
 erklären die Bedeutung religiöser – insbesondere kirchlicher – Räume und Zeiten (S8)
 unterscheiden Religionen und Konfessionen im Hinblick
auf grundlegende Merkmale (S9)
 identifizieren und markieren zentrale Informationen in
Texten mit religiös relevanter Thematik (M1)
 Arbeitsprozesse in einer Kleingruppe (M8)
 Begründen in elementarer Form eigene Standpunkte zu
menschlichen Verhaltensweisen sowie religiösen und
ethischen Fragen (U1)
 achten religiöse Überzeugungen anderer und handeln
entsprechend (H1)
 nehmen ansatzweise die Perspektive anderer ein (H7)
Inhaltliche Schwerpunkte:
 Die Botschaft Jesu in seiner Zeit
 Grundzüge der abrahamitischen Religionen
Konkretisierte Kompetenzerwartungen:
Die Schülerinnen und Schüler
 stellen die Bedeutsamkeit ausgewählter biblischer
Frauen- und Männergestalten für die Glaubenspraxis
dar (K18)
 ordnen Jesus von Nazareth in seine Zeit und Umwelt
ein (K23)
 benennen Merkmale, die die Zugehörigkeit Jesu zum
Judentum verdeutlichen (K24)
 erläutern an neutestamentlichen Beispielen, wie Jesus von Gott spricht (K25)
 erläutern, dass die Zuwendung Jesu zu den benachteiligten und zu kurz gekommenen Menschen jeder ethischen Forderung vorausgeht (K26)
 deuten die bildhafte Rede Jesu an Beispielen (K27)
 erörtern in Ansätzen Ursachen für Konflikte, die Worte und Taten Jesu bei den Menschen seiner Zeit auslösten (K29)
 benennen Gemeinsamkeiten und Unterschiede in
Glaube und Glaubenspraxis der abrahamitischen Religionen (K39)
 beschreiben wichtige Stationen im Leben großer Gestalten der abrahamitischen Religionen (K40)
 nehmen zu Aussagen über Religion Stellung (K44)
Lebensweltliche Relevanz:
 Begegnung mit Vertretern anderer Religionen in der pluralen Gesellschaft
 Begegnung mit der Botschaft neutestamentlicher Texte aus zeitlicher und kultureller
Distanz
Vereinbarungen der Fachkonferenz:
Inhaltliche Akzente des Vorhabens
Z.B.
 Zeit und Umwelt Jesu (zeitliche und geographische Einordnung, römische Herrschaft,
soziale Situation)
 Religiöse Praxis der Juden (Speisevorschriften, Sabbat, Tempel, Synagoge)
 Jesus im Kontext der Religionsparteien seiner Zeit
 Messiaserwartung
 Jesus begegnet und verändert Menschen
 Jesus macht Gott erfahrbar
Methodische Akzente des Vorhabens/ fachübergreifende Bezüge/ außerschulische
Lernorte:
Ggf.
 Arbeitsteilige Gruppenarbeit bzw. Gruppenpuzzle , auch auf der Online-Lernplattform
 Stationenlernen
 Besuch einer Synagoge
 Mitmach-Ausstellung (CRUX)
Form(en) der Kompetenzüberprüfung
 Vgl. grundlegende Fachkonferenzvereinbarungen zur Kompetenzüberprüfung
Unterrichtsvorhaben 6B
Thema: Jesus als Jude in seiner Zeit
Inhaltsfelder:
 IF 1: Menschsein in Freiheit und Verantwortung
 IF 2: Sprechen von und mit Gott
 IF 3: Bibel als „Ur-kunde“ des Glaubens
 IF 4: Jesus der Christus
 IF 6: Weltreligionen und andere Wege der Sinn- und Heilssuche
Übergeordnete Kompetenzerwartungen
Sachkompetenz
Methodenkompetenz
Urteilskompetenz
Handlungskompetenz
Inhaltliche Schwerpunkte:
 Der Mensch als Geschöpf Gottes und MItgestalter der Welt
 Bildliches Sprechen von Gott
 Bibel – Aufbau, Inhalte, Gestalten
 Die Botschaft Jesu in seiner Zeit und Umwelt
 Grundzüge der abrahamitischen Religionen
Konkretisierte Kompetenzerwartungen:
Die Schülerinnen und Schüler
 identifizieren religiöse Zeichen und Symbole und benennen ihre
Bedeutung (S2)
 identifizieren und erläutern des Symbolcharakter religiöser Sprache an Beispielen (S3)
 erläutern an Beispielen elementare Inhalte des katholischen Glaubens (S4)
 zeigen an exemplarischen Geschichten des Alten und Neuen Testaments deren bleibende Bedeutung auf (S5)
 identifizieren und markieren zentrale Informationen in Texten mit
religiös relevanter Thematik (M1)
 fassen altersangemessene, religiös relevante Texte und andere
Materialien in mündlicher und schriftlicher Form zusammen und
erläutern sie (M2)
 finden selbstständig Bibelstellen auf (M3)
 Identifizieren biblische Erzählungen als literarische Texte und
Glaubenszeugnisse und analysieren sie in Grundzügen auch unter
Berücksichtigung der jeweiligen biblischen Lebenswelt (M4)
 Erzählen Geschichten anschaulich nach, auch unter Berücksichtigung des Wechsels von Figurenperspektiven (M5)
 Beschreiben die Wirkung von künstlerischen Darstellungen biblischer Erzählungen sowie anderer religiös relevanter Themen und
deuten deren Symbolik von Farben und Formen (M6)
 Arbeitsprozesse in einer Kleingruppe (M8)
 Begründen in elementarer Form eigene Standpunkte zu menschlichen Verhaltensweisen sowie religiösen und ethischen Fragen (U1)
 bewerten einfache ethische Sachverhalte unter Rückbezug auf
ausgewählte christliche Positionen und Werte (U2)
 gestalten religiöse Sprachformen und reflektieren sie (H4)
 setzen religiöse Texte gestalterisch in verschiedene Ausdrucksformen um (H5)
 nehmen ansatzweise die Perspektive anderer ein (H7)
Lebensweltliche Relevanz:
 Religiöse Sprachlehre als Zugang zu
religiösen/biblischen Texten
 Begegnung mit Zuspruch und Anspruch der Botschaft Jesu aus zeitlicher und kultureller Distanz
Vereinbarungen der Fachkonferenz:
Die Schülerinnen und Schüler
Inhaltliche Akzente des Vorhabens
 erläutern, inwiefern jeder Mensch eine einzigartige und
unverwechselbare Persönlichkeit ist, die auf Gemeinschaft Z.B.
hin angelegt und auf sie angewiesen ist (K1)
 Eigene und biblische Hoffnungsbilder
 erläutern an Beispielen, wodurch das Gelingen menschlichen Lebens gefährdet und gefördert wird (K3)
 Reich Gottes zwischen
„Schon“ und „Noch nicht“
 beurteilen menschliche Verhaltensweisen vor dem Hinter(z.B. Senfkorn-Gleichnis)
grund des Glaubens an Gott als den Freund des Lebens
(K5)
 Gleichnisse als spezifische
Sprachform der Verkündi begründen, warum Religionen von Gott in Bildern und
gung Jesu (z.B. Gleichnis
Symbolen sprechen (K7)
vom barmherzigen Vater,
 deuten Namen und Bildworte von Gott (K8)
vom barmh. Samariter, von
 erörtern in Grundzügen Lebenswege glaubender Menden Arbeitern im Weinberg)
schen im Hinblick auf deren Orientierungsangebot (K14)

Zuspruch und Anspruch der
 stellen die Bedeutsamkeit ausgewählter biblischer FrauenBotschaft Jesu
und Männergestalten für die Glaubenspraxis dar (K18)
 beurteilen in elementarer Form die Relevanz biblischer
Methodische Akzente des
Glaubenserzählungen für Menschen heute (K22)
Vorhabens/ fachübergreifen ordnen Jesus von Nazareth in seine Zeit und Umwelt ein
de Bezüge/ außerschulische
(K23)
 erläutern an neutestamentlichen Beispielen, wie Jesus von Lernorte:
Ggf.
Gott spricht (K25)
 erläutern, dass die Zuwendung Jesu zu den benachteiligten  Sprachform „Gleichnis“
 Standbilder und szenisches
und zu kurz gekommenen Menschen jeder ethischen ForSpiel
derung vorausgeht (K26)
 Verfremdung
 deuten die bildhafte Rede Jesu an Beispielen (K27)
 erörtern in Ansätzen Ursachen für Konflikte, die Worte
Form(en) der Kompetenzund Taten Jesu bei den Menschen seiner Zeit auslösten
überprüfung
(K29)
 beurteilen an Beispielen, inwiefern Jesus Christus für Men-  Vgl. grundlegende Fachkonferenzvereinbarungen zur
schen heute Bedeutung haben und Orientierung sein kann
Kompetenzüberprüfung
(K30)
Unterrichtsvorhaben 6C
Thema: Die gute Nachricht breitet sich aus
Inhaltsfelder:
 IF 1: Menschsein in Freiheit und Verantwortung
 IF 2: Sprechen von und mit Gott
 IF 3: Bibel als „Ur-kunde“ des Glaubens an Gott
 IF 5:Kirche als Nachfolgegemeinschaft
 IF 6: Weltreligionen und andere Wege der Sinn- und Heilssuche
Sachkompetenz
Methodenkompetenz
Urteilskompetenz
Handlungskompetenz
Übergeordnete Kompetenzerwartungen
Die Schülerinnen und Schüler
 erläutern an Beispielen elementare Inhalte des katholischen Glaubens (S4)
 zeigen an exemplarischen Geschichten des Alten und
Neuen Testaments deren bleibende Bedeutung auf (S5)
 erläutern an Beispielen, wie die Kirche unter verschiedenen historischen Bedingungen Gestalt annimmt (S6)
 beschreiben und deuten Ausdrucksformen religiöser,
insbesondere kirchlicher Praxis (S7)
 identifizieren und markieren zentrale Informationen in
Texten mit religiös relevanter Thematik (M1)
 fassen altersangemessene, religiös relevante Texte und
andere Materialien in mündlicher und schriftlicher
Form zusammen und erläutern sie (M2)
 finden selbstständig Bibelstellen auf (M3)
 beschreiben die Wirkung von künstlerischen Darstellungen biblischer Erzählungen sowie anderer religiös
relevanter Themen und deuten deren Symbolik von
Farben und Formen (M6)
 Begründen in elementarer Form eigene Standpunkte zu
menschlichen Verhaltensweisen sowie religiösen und
ethischen Fragen (U1)
 Reflektieren die Möglichkeiten und Schwierigkeiten,
den Glauben praktisch zu leben (H8)
Inhaltliche Schwerpunkte:
 Der Mensch als Geschöpf Gottes und Mitgestalter der
Welt
 Bildliches Sprechen von Gott
 Bibel – Aufbau, Inhalte, Gestalten
 Anfänge der Kirche
 Grundzüge der abrahamitischen Religionen
Konkretisierte Kompetenzerwartungen:
Die Schülerinnen und Schüler
 deuten Namen und Bildworte von Gott (K8)
 erläutern an Beispielen Möglichkeiten und Schwierigkeiten, Gott darzustellen (K9)
 erläutern den Aufbau der Bibel (K15)
 erklären die Bezeichnung Jesu als Christus als Bekenntnis des Glaubens (K28)
 beschreiben die Entstehung der Kirche aus dem Glauben an Jesus Christus und dem Wirken des Heiligen
Geistes (K31)
 nennen beispielhaft Aufgaben der sich auf Jesus
Christus gründenden Kirche (u.a. Zuwendung zu Armen und Ausgegrenzten) (K32)
 erläutern die Bedeutung des Apostels Paulus für die
frühe Kirche (K33)
 erörtern in elementarer Form, inwiefern der Einzelne
seinen Auftrag Christi im Alltag realisieren kann und
wie er am Leben der Kirchengemeinde teilnehmen
kann (K38)
 zeigen das Bekenntnis zu Jesus als dem Christus als
unterscheidend christlich auf (K43)
 nehmen zu Aussagen über Religion Stellung (K44)
Lebensweltliche Relevanz:
 Anfragen an die heutige Gestalt der Kirche
 Christen vor den Herausforderungen der
Zeit
 Einsicht in das Gewordensein von Christentum und Kirche in Begegnung und Auseinandersetzung mit fremden Religionen und
Kulturen
Vereinbarungen der Fachkonferenz:
Inhaltliche Akzente des Vorhabens
Z.B.
 Das Pfingstereignis
 Leben in der jungen Kirche
 Apostelkonzil
 Paulus
 Christen im Konflikt mit den Römern
 Erkennungszeichen der Christen (z.B. Bilderverbot, Gottesbild, Erkennungszeichen)
 Das Christentum wird Staatsreligion
Methodische Akzente des Vorhabens/ fachübergreifende Bezüge/ außerschulische
Lernorte:
Ggf.
 Bildliche Darstellungen einer Erfahrung Gottes
 Textgattungen: Evangelium, Apostelgeschichte, Briefe
 Erstellen einer (interaktiven) Zeitleiste
Form(en) der Kompetenzüberprüfung
 Vgl. grundlegende Fachkonferenzvereinbarungen zur Kompetenzüberprüfung
Unterrichtsvorhaben 6D
Thema: Christen leben in Gemeinschaft
Inhaltsfelder:
 IF 2: Sprechen von und mit Gott
 IF 5: Kirche als Nachfolgegemeinschaft
Sachkompetenz
Methodenkompetenz
Urteilskompetenz
Handlungskompetenz
Übergeordnete Kompetenzerwartungen
Die Schülerinnen und Schüler
 identifizieren religiöse Zeichen und Symbole und benennen
ihre Bedeutung (S2)
 erläutern an Beispielen elementare Inhalte des katholischen
Glaubens (S4)
 erläutern an Beispielen, wie die Kirche unter verschiedenen
historischen Bedingungen Gestalt annimmt (S6)
 beschreiben und deuten Ausdrucksformen religiöser, insbesondere kirchlicher Praxis (S7)
 erklären die Bedeutung religiöser – insbesondere kirchlicher –
Räume und Zeiten (S8)
 unterscheiden Religionen und Konfessionen im Hinblick auf
grundlegende Merkmale (S9)
 identifizieren und markieren zentrale Informationen in Texten
mit religiös relevanter Thematik (M1)
 fassen altersangemessene, religiös relevante Texte und andere Materialien in mündlicher und schriftlicher Form zusammen und erläutern sie (M2)
 beschaffen Informationen zu religiös relevanten Themen und
geben sie adressatenbezogen weiter (M7)
 Begründen in elementarer Form eigene Standpunkte zu
menschlichen Verhaltensweisen sowie religiösen und ethischen Fragen (U1)
 achten religiöse Überzeugungen anderer und handeln entsprechend (H1)
 lassen sich auf Erfahrungen von Stille und innerer Sammlung
ein und reflektieren sie (H2)
 begegnen Grundformen liturgischer Praxis (Gebet, Schulgottesdienst, Feiern) respektvoll und reflektieren diese (H3)
 Reflektieren die Möglichkeiten und Schwierigkeiten, den
Glauben praktisch zu leben (H8)
Inhaltliche Schwerpunkte:
 Gebet als „sprechender Glaube“
 Kirchliches Leben in der Zeit: Lebenslauf und
Jahreskreis
Konkretisierte Kompetenzerwartungen:
Die Schülerinnen und Schüler
 zeigen Situationen auf, in denen Menschen sich
im Gebet an Gott wenden (K10)
 beschreiben den Glauben katholischer Christen
als den Glauben an einen Gott in drei Personen
(K13)
 nennen beispielhaft Aufgaben der sich auf Jesus Christus gründenden Kirche (u.a. Zuwendung zu Armen und Ausgegrenzten) (K32)
 zeigen die Bedeutung von Sakramenten und
ihre Verknüpfungen mit Stationen im Leben eines Christen auf (K35)
 erläutern, warum und wie katholische Christen
Eucharistie feiern (K36)
 zeigen an Beispielen Gemeinsamkeiten und
Unterschiede in der Glaubenspraxis der Konfessionen auf (K37)
 erörtern in elementarer Form, inwiefern der
Einzelne seinen Auftrag als Christ im Alltag realisieren kann und wie er am Leben der Kirchengemeinde teilnehmen kann (K38)
Lebensweltliche Relevanz:
 Begegnung mit Ausdrucksformen kirchlichen
Glaubens vor dem Hintergrund einer nicht
mehr selbstverständlichen religiösen Sozialisation
Vereinbarungen der Fachkonferenz:
Inhaltliche Akzente des Vorhabens
Z.B.
 Kirchen vor Ort
 Aufgaben (in) einer Pfarrgemeinde
 Die sieben Sakramente, besonders Taufe
und Eucharistie
 Katholisch – evangelisch: Gemeinsamkeiten
und Unterschiede
Methodische Akzente des Vorhabens/ fachübergreifende Bezüge/ außerschulische
Lernorte:
Ggf.
 Besuch von evangelischen und katholischen
Kirchen vor Ort
 Kreatives Arbeiten mit den erworbenen
Informationen
 Videoprojekt „Kirchen im Veedel“, Interviews u. Podcasts erstellen
 Ggf. Besuch der Mitmach-Ausstellung „Sakramente – Zeichen der Liebe Gottes“ am
CRUX
 Austausch mit evangelischen Schülerinnen
und Schülern
 Besuch des Kolumba-Museums zum Thema
Eucharistie
Form(en) der Kompetenzüberprüfung
 Vgl. grundlegende Fachkonferenzvereinbarungen zur Kompetenzüberprüfung
Unterrichtsvorhaben 6E
Thema: Christen, Juden und Muslime glauben an den einen Gott – was uns eint und was uns trennt
Inhaltsfelder:
Inhaltliche Schwerpunkte:
 IF 2: Sprechen von und mit Gott
 Bildliches Sprechen von Gott
 IF 4: Jesus der Christus
 Die Botschaft Jesu in seiner Zeit und Umwelt
 IF 5:Kirche als Nachfolgegemeinschaft
 Kirchliches Leben in der Zeit: Lebenslauf und Jahreskreis
 IF 6: Weltreligionen und andere Wege der Sinn- und Heilssuche
 Grundzüge der abrahamitischen Religionen
Sachkompetenz
Methodenkompetenz
Urteilskompetenz
Handlungskompetenz
Übergeordnete Kompetenzerwartungen
Die Schülerinnen und Schüler
 erläutern an Beispielen elementare Inhalte des katholischen Glaubens (S4)
 zeigen an exemplarischen Geschichten des Alten und
Neuen Testaments deren bleibende Bedeutung auf (S5)
 erläutern an Beispielen, wie die Kirche unter verschiedenen historischen Bedingungen Gestalt annimmt (S6)
 beschreiben und deuten Ausdrucksformen religiöser,
insbesondere kirchlicher Praxis (S7)
 identifizieren und markieren zentrale Informationen in
Texten mit religiös relevanter Thematik (M1)
 fassen altersangemessene, religiös relevante Texte und
andere Materialien in mündlicher und schriftlicher
Form zusammen und erläutern sie (M2)
 finden selbstständig Bibelstellen auf (M3)
 beschreiben die Wirkung von künstlerischen Darstellungen biblischer Erzählungen sowie anderer religiös
relevanter Themen und deuten deren Symbolik von
Farben und Formen (M6)
 Begründen in elementarer Form eigene Standpunkte zu
menschlichen Verhaltensweisen sowie religiösen und
ethischen Fragen (U1)
 Reflektieren die Möglichkeiten und Schwierigkeiten,
den Glauben praktisch zu leben (H8)
Konkretisierte Kompetenzerwartungen:
Die Schülerinnen und Schüler
 beschreiben den Glauben katholischer Christen als
den Glauben an einen Gott in drei Personen (K13)
 benennen Merkmale, die die Zugehörigkeit Jesu zum
Judentum verdeutlichen (K24)
 erklären die Bezeichnung Jesu als Christus als Bekenntnis des Glaubens (K28)
 erklären Feste des Kirchenjahres in ihrer Bedeutung
(K34)
 benennen Gemeinsamkeiten und Unterschiede in
Glaube und Glaubenspraxis der abrahamitischen Religionen (K39)
 beschreiben wichtige Stationen im Leben großer Gestalten der abrahamitischen Religionen (K40)
 zeigen Spuren jüdischen und muslimischen Lebens in
ihrer Umgebung auf (K41)
 erläutern anhand von Erzählungen aus der Abrahamgeschichte die gemeinsamen Wurzeln der abahamitischen Religionen und deren Bedeutung für das Zusammenleben der Religionen (K42)
 zeigen das Bekenntnis zu Jesus als dem Christus als
unterscheidend christlich auf (K43)
 nehmen zu Aussagen über Religion Stellung (K44)
Lebensweltliche Relevanz:
 Begegnung mit Vertretern anderer Religionen im Umfeld
 Gegenwärtigkeit anderer Religionen in den
Medien
 Notwendigkeit der Sachinformation und
Bestimmung der eigenen religiösen Identität
Vereinbarungen der Fachkonferenz:
Inhaltliche Akzente des Vorhabens
Z.B.
 Abraham als Stammvater von Juden, Christen und Muslime
 Jahwe – dreifaltiger Gott – Allah
 Die „Religionsstifter“ Abraham – Jesus –
Mohammed
 Die heiligen Schriften
 Welche Religion ist die wahre? (Ulrich Hub:
Nathans Kinder)
 Einander begegnen
Methodische Akzente des Vorhabens/ fachübergreifende Bezüge/ außerschulische
Lernorte
Ggf.
 Phasen projektartigen Arbeitens, Zusammenfassung z.B: auch als Onlineplakat, Keynotepräsentation, ebook, Kurzvideo
 Ganzschrift „Nathans Kinder“ (Ulrich Hub)
Form(en) der Kompetenzüberprüfung
 Vgl. grundlegende Fachkonferenzvereinbarungen zur Kompetenzüberprüfung
Übersicht Jahrgangsstufe 7
Jahrgangsstufe 7
Unterrichtsvorhaben 7A
Wie das NT von Jesus erzählt – Zur Entstehung und zum Verständnis der Evangelien
Unterrichtsvorhaben 7B
Gott schenkt Freiheit und fordert Gerechtigkeit – Exodus
Unterrichtsvorhaben 7C
Das Leben suchen – Verantwortung für sich selbst und für andere wahrnehmen
Unterrichtsvorhaben 7D
Berufene Kritiker und Künder von Hoffnung und Frieden - Prophetisches Zeugnis
Unterrichtsvorhaben 7E
Die Reformation und ihre Wirkungsgeschichte
Unterrichtsvorhaben 7F
Dem Glauben ein Gesicht geben – Kirche in der Nachfolge
(dabei berücksichtigen: Zwischen Nähe und Distanz: Jugendliche begegnen der Kirche)
Jahrgangsstufe 8
Unterrichtsvorhaben 8A
Was niemals war und immer ist – Ursprung und Vollendung der Welt
Unterrichtsvorhaben 8B
Zeitgenössische Formen von Sinnsuche und Spiritualität
Unterrichtsvorhaben 8C
Wundergeschichten und Gleichnisse –
Ausdruck von Erfahrung der Lebens- und Menschenfreundlichkeit Gottes
Unterrichtsvorhaben 8D
Einen neuen Anfang wagen: Konflikte – Schuld – Versöhnung
Unterrichtsvorhaben 8E
Konsequent seinen Weg gehen – Kreuz und Auferstehung Jesu Christi
Unterrichtsvorhaben 8F
Christen und Juden – eine wechselvolle Geschichte
Jahrgangsstufe 9
Unterrichtsvorhaben 9A
Wo bist du, Gott? – Gott bestreiten, erfahren, bezeugen
(dabei berücksichtigen: Heute noch an Gott glauben? – Jugend und Religion)
Unterrichtsvorhaben 9B
Hinduismus und Buddhismus - Von der Attraktivität fernöstlicher Heilswege
Unterrichtsvorhaben 9C
Das muss jeder selber wissen?“
– Das Gewissen als Richtschnur und Maßstab für Entscheidungen
Unterrichtsvorhaben 9D
Lebensrecht und Menschenwürde am Anfang und Ende des Lebens
Unterrichtsvorhaben 9E
Leben angesichts des Sterbens: Tod und Jenseitserwartungen
Unterrichtsvorhaben 9F
Zwischen Anpassung und Widerstand – Kirche und Nationalsozialismus
Gesamtübersicht über die übergeordneten Kompetenzerwartungen am Ende der Jahrgangsstufe 9
Jahrgangsstufe 7
X
S5
X
X
S6
X
X
S7
X
X
benennen und erläutern menschliche Grund- und Grenzerfahrungen,
S8
X
X
deuten Religionen und Konfessionen als Wege des Suchens nach Urgrund, Sinn
und Heil,
S9
benennen im Vergleich mit anderen Religionen das unterscheidend Christliche.
S10
X
X
führen einen synoptischen Vergleich durch,
M3
X
X
setzen die Struktur von Texten sowie von Arbeitsergebnissen in geeignete
graphische Darstellungen, wie Mindmaps und Schaubilder um,
M4
X
verfremden vertraute Text- und Materialvorlagen,
M5
analysieren Aufbau, Formen und Farbsymbolik religiöser Bilder,
M6
X
X
M7
X
X
planen und realisieren ein fachbezogenes Projekt und werten dieses aus,
stellen mögliche Konsequenzen des Glaubens für individuelles und gemeinschaftliches Handeln in Kirche und Gesellschaft dar und treffen vor diesem
Hintergrund Entscheidungen für das eigene Leben,
nehmen die Perspektive anderer Personen bzw. Positionen ein und beteiligen
sich konstruktiv an religiösen Dialogen,
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
?
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
H3
X
X
X
H1
X
X
X
X
U3
X
X
X
X
X
U2
H4
X
X
M9
H2
X
X
X
X
M8
X
X
X
X
X
X
X
U1
X
X
X
X
X
X
M1
X
X
X
X
X
X
X
X
M2
analysieren die Rezeption biblischer Motive in künstlerischen und literarischen
Darstellungen,
wählen unterschiedliche Gesprächs- und Diskussionsformen aus und setzen
diese zielgerichtet und situationsadäquat ein,
tragen einen eigenen Standpunkt zu einer religiösen Frage strukturiert vor und
vertreten ihn argumentativ.
erörtern unterschiedliche Positionen und entwickeln einen eigenen Standpunkt
in religiösen und ethischen Fragen,
prüfen grundlegende christliche Positionen und Werte im Prozess der ethischen
Urteilsfindung,
beurteilen an Beispielen, in welcher Weise die Kirche Vergangenheit und Gegenwart mitgestaltet hat und Orientierung für die Zukunft gibt.
begegnen respektvoll meditativen und liturgischen Ausdrucksformen und reflektieren diese,
X
F: Zwischen Anpassung und …
X
X
E: Leben angesichts des Sterbens
X
D: Lebensrecht und Menschen
X
X
C: „Das muss jeder selber wissen“?
X
X
erläutern zentrale biblische Grundlagen christlicher Ethik,
skizzieren den Gedankengang von altersangemessenen Texten mit religiös
relevanter Thematik,
analysieren in Grundzügen Texte der Bibel, Zeugnisse der Tradition sowie
historische und philosophische Fragestellungen,
X
X
B: Hinduismus und Buddhismus
S4
X
A: Wo bist du, Gott?
erklären zentrale Aussagen des katholischen Glaubens,
X
Jahrgangsstufe 9
F: Christen und Juden
X
E: Konsequent seinen Weg gehen .
S3
X
D: Einen neuen Anfang wagen
deuten biblisches Sprechen von Gott als Ausdruck von Glaubenserfahrung,
C: Wundergeschichten
X
X
B: Zeitgenössische Formen …
S2
A: Was niemals war und immer ist
X
verwenden religiöse Sprachformen sachgemäß,
ordnen Antworten auf die Gottesfrage in ihre individuellen, gesellschaftlichen und
historischen Kontexte ein,
erklären exemplarisch historische Herausforderungen der Kirche, die sich als
Volk Gottes auf dem Weg durch die Zeit versteht,
F: Dem Glauben ein Gesicht geben
S1
E: Die Reformation …
Die Schülerinnen und Schüler...
entwickeln Fragen nach Herkunft, Sinn und Zukunft des eigenen Lebens und der
Welt und grenzen unterschiedliche Antworten voneinander ab,
D: Berufene Kritiker und Künder…
Übergeordnete Kompetenzerwartungen
am Ende der Jahrgangsstufe 9
C: Das Leben suchen - …
Unterrichtsvorhaben
B: Gott schenkt Freiheit … Exodus
A: Wie das NT von Jesus erzählt
Nummer
Curriculum Jgst. 7-9
Jahrgangsstufe 8
X
X
X
X
X
X
X
X
x
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
Gesamtübersicht über die konkretisierten Kompetenzerwartungen am Ende der Jahrgangsstufe 9
Curriculum Jgst. 7-9
Jahrgangsstufe 7
Jahrgangsstufe 9
F: Zwischen Anpassung und …
E: Leben angesichts des Sterbens
D: Lebensrecht und...
C: „Das muss jeder selber wissen“?...
B: Hinduismus und Buddhismus...
A: Wo bist du, Gott? ...
F: Christen und Juden …
E: Konsequent seinen Weg...
D: Einen neuen Anfang...
C: Wundergeschichten...
B: Zeitgenössische Formen…
A: Was war und immer ...
F: Dem Glauben ein Gesicht..
E: Die Reformation …
D: Berufene Kritiker und Künder…
C: Das Leben suchen …
Konkretisierte Kompetenzerwartungen
am Ende der Jahrgangsstufe 9
B: Gott schenkt Freiheit …
A: Wie das NT von Jesus ...
Nummer
Unterrichtsvorhaben:
Jahrgangsstufe 8
Die Schülerinnen und Schüler:
Inhaltsfeld 1: Menschsein in Freiheit und Verantwortung
legen dar, inwiefern Menschen beim Erwachsenwerden einen Spielraum für die
verantwortliche Nutzung ihrer Freiheit gewinnen,
unterscheiden lebensförderliche Sinnangebote von lebensfeindlichen,
stellen biblische Grundlagen der Ethik - Zehn Gebote, Goldene Regel, Nächsten- und
Feindesliebe - in Grundzügen dar und zeigen exemplarisch auf, welche Konsequenzen sich daraus für menschliches Handeln ergeben,
erläutern angesichts von ethischen Herausforderungen die besondere Würde
menschlichen Lebens,
erläutern Merkmale von Gewissensentscheidungen an Beispielen,
identifizieren und erläutern Erfahrungen von Endlichkeit, Schuld und Sünde sowie
Möglichkeiten der Versöhnung und der Hoffnung auf Vollendung,
erläutern, inwiefern christliche Zukunftsvorstellungen Menschen sowohl herausfordern als auch entlasten.
erörtern in Grundzügen ethische Fragen unter Bezugnahme auf kirchliche Positionen,
beurteilen die Tragfähigkeit und Bedeutung religiöser Lebensregeln für das eigene
Leben und das Zusammenleben in einer Gesellschaft.
K1
X
X
K2
X
X
K3
X
K4
X
X
X
X
X
X
X
K5
X
K6
X
X
K7
X
K8
X
X
X
X
X
X
K9
X
X
X
X
X
Inhaltsfeld 2: Sprechen von und mit Gott
erläutern Gottesbilder der Bibel als Ausdruck unterschiedlicher Glaubenserfahrung
und Weltdeutung,
charakterisieren die Erinnerung an die Befreiungserfahrung im Exodus als Spezifikum
des jüdischen Gottesverständnisses,
erläutern an ausgewählten Bibelstellen zentrale Merkmale des neutestamentlichen
Sprechens von und mit Gott,
deuten prophetische Texte des Alten Testamentes in ihrem politischen und historischen Kontext,
erläutern Berufungs- und Wirkungsgeschichten von Prophetinnen und Propheten,
deuten Gebet und Liturgie als Ausdruck der Beziehung des Menschen zu Gott,
erläutern existentielle und weltanschauliche Anfragen an den Gottesglauben.
beurteilen die Aussageabsicht und Angemessenheit unterschiedlicher Gottesvorstellungen,
beurteilen die Bedeutung prophetischen Handelns in Geschichte und Gegenwart,
erörtern Konsequenzen von Indifferenz,
beurteilen an einem Beispiel die Plausibilität einer Bestreitung oder Infragestellung
Gottes.
K10
X
X
K11
X
X
K12
X
X
X
x
K13
X
K14
K15
K16
X
X
K17
x
K18
K19
X
X
X
X
X
X
X
X
x
X
X
X
K20
X
Inhaltsfeld 3: Bibel als „Ur-kunde“ des Glaubens an Gott
erläutern, wie die Berücksichtigung des Entstehungskontextes und der Textgattung
zum Verständnis der biblischen Texte beiträgt,
unterscheiden zwischen historischen Ereignissen und deren Deutung in Glaubenserzählungen,
beschreiben in Grundzügen den Entstehungsprozess der Evangelien,
erklären, warum die Evangelien Frohe Botschaft sind,
unterscheiden zwischen metaphorischer und begrifflicher Sprache,
erläutern Merkmale der Sprachformen Gleichnis und Wundererzählung,
deuten biblische Schöpfungstexte als Glaubenszeugnisse.
bewerten ausgewählte fundamentalistische Deutungen biblischer Aussagen.
K21
X
K22
X
K23
K24
K25
K26
K27
K28
X
X
X
X
X
X
x
X
X
X
X
X
x
X
X
X
Inhaltsfeld 4: Jesus der Christus
erläutern Jesu Wirken als Zeichen des angebrochenen Gottesreiches,
zeigen das Konfliktpotential der Botschaft Jesu auf und erläutern, inwiefern der Tod
Jesu Konsequenz seines Lebens ist,
deuten Wundererzählungen und Osterzeugnisse als Ausdruck von Glaubenserfahrungen und als Hoffnungsgeschichten angesichts von Gebrochenheit, Leid und
Tod,
deuten die Symbolik künstlerischer Darstellungen von Kreuz und Auferstehung,
stellen den Zusammenhang zwischen der Auferweckung Jesu und der christlichen
Hoffnung auf Vollendung her.
bewerten die Bedeutung Jesu Christi im Vergleich zu einer bedeutenden Persönlich-
K29
X
K30
K31
X
X
X
X
K32
X
K33
X
K34
X
X
X
X
keit einer anderen Religion,
beurteilen die Bedeutung des christlichen Glaubens an die Auferstehung im Vergleich
zu Wiedergeburtsvorstellungen.
K35
X
X
X
Inhaltsfeld 5: Kirche als Nachfolgegemeinschaft
erläutern sowohl Gemeinsamkeiten als auch Unterschiede im Glauben zwischen der
katholischen Kirche und anderen christlichen Konfessionen,
erläutern historische und religiöse Ursachen der Kirchenspaltung im 16. Jahrhundert,
erläutern den ökumenischen Auftrag der Kirche und verdeutlichen sein Anliegen an
einem Beispiel,
erklären den Aufbau und das Selbstverständnis der katholischen Kirche,
legen an je einem Beispiel aus der Kirchengeschichte und aus der Gegenwart die
Herausforderungen dar, die sich für die Kirche in der Nachfolge Jesu Christi ergeben,
verdeutlichen, wo die Kirche soziale Verantwortung in der Gesellschaft und für sie
übernimmt,
beschreiben einen Kirchenraum und deuten ihn im Hinblick auf seine Symbolsprache.
bewerten Möglichkeiten und Schwierigkeiten katholischer Frauen und Männer am
Leben ihrer Kirche teilzunehmen und ihren Auftrag als Christen im Alltag zu realisieren,
beurteilen an einem geschichtlichen Beispiel, inwieweit die Kirche ihrem Auftrag
gerecht wurde.
K36
X
K37
X
K38
X
K39
X
K40
X
K41
X
X
X
X
K42
X
K43
X
X
X
K44
X
X
X
X
X
Inhaltsfeld 6: Weltreligionen und andere Wege der Sinn– und Heilssuche
benennen religiöse Zeichen, Räume und Verhaltensregeln unterschiedlicher Weltreligionen,
stellen in Grundzügen die historische Entstehung verschiedener Weltreligionen dar,
legen zentrale Gemeinsamkeiten und Unterschiede des Selbst- und Weltverständnisses in den Weltreligionen dar,
erläutern ethische Leitlinien und religiöse Vorschriften einzelner Weltreligionen unter
Berücksichtigung ihrer jeweiligen Perspektive,
stellen Charakteristika von Hinduismus und Buddhismus als Wege der Heilssuche
dar,
beschreiben zeitgenössische Formen der Suche nach Sinn und Heil.
bewerten religiöse Vorurteile und fundamentalistische Positionen,
erörtern Notwendigkeit und Bedeutung des interreligiösen Dialogs,
beurteilen die Tragfähigkeit zeitgenössischer Sinn- und Heilsangebote,
begründen Grenzen der Toleranz.
K45
X
K46
X
X
X
X
K47
K48
X
X
X
X
X
X
X
X
K49
K50
K51
K52
K53
K54
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
x
X
X
Übersicht über die konkretisierten Unterrichtsvorhaben der Jahrgangsstufe 7
Unterrichtsvorhaben 7A
Thema: Wie das NT von Jesus erzählt – Zur Entstehung und zum Verständnis der Evangelien
Inhaltsfelder:
Inhaltliche Schwerpunkte:
 IF 2: Sprechen von und mit Gott
 Biblische Gottesbilder
 IF 3: Bibel als „Ur-kunde“ des Glaubens an Gott
 Entstehung und Sprachformen biblischer Texte
 IF 4: Jesus der Christus
 Erzählungen der Bibel als gedeutete
Glaubenserfahrung
 Jesus der Christus
Übergeordnete Kompetenzerwartungen
Konkretisierte Kompetenzerwartungen:
SachDie Schülerinnen und Schüler
Die Schülerinnen und Schüler
kompetenz  verwenden religiöse Sprachformen sachgemäß
 erläutern an ausgewählten Bibelstel(S2)
len zentrale Merkmale des neutestamentlichen Sprechens von und mit
 deuten biblisches Sprechen von Gott als AusGott (K12)
druck von Glaubenserfahrung (S3)
 erläutern, wie die Berücksichtigung
Methoden-  analysieren in Grundzügen Texte der Bibel,
des Entstehungskontextes und der
kompetenz
Zeugnisse der Tradition sowie historische und
Textgattung zum Verständnis der
philosophische Fragestellungen (M2)
biblischen Texte beiträgt (K21)
 führen einen synoptischen Vergleich durch (M3)

unterscheiden zwischen historischen
 setzen die Struktur von Texten sowie von ArEreignissen und deren Deutung in
beitsergebnissen in geeignete graphische DarGlaubenserzählungen (K22)
stellungen, wie Mindmaps und Schaubilder um

beschreiben in Grundzügen den
(M4)
Entstehungsprozess der Evangelien
Urteils erörtern unterschiedliche Positionen und ent(K23)
kompetenz
wickeln einen eigenen Standpunkt in religiösen
 erklären, warum die Evangelien
und ethischen Fragen (U1)
Frohe Botschaft sind (K24)
Handlungs-  planen und realisieren ein fachbezogenes Prokompetenz
jekt und werten dieses aus (H2)
 nehmen die Perspektive anderer Personen bzw.
Positionen ein und beteiligen sich konstruktiv
an religiösen Dialogen (H4)
Lebensweltliche Relevanz:
 Evangelien als Basis des christlichen Glaubens
 Evangelien als Ausdruck von Sehnsüchten der Menschen damals (im
Vergleich / Kontrast mit heute) und der Hoffnung auf eine bessere
Welt
 Konfrontation mit christlichem / biblischen Fundamentalismus (mit
seinem wortwörtlichen Bibelverständnis)
Vereinbarungen der Fachkonferenz:
Inhaltliche Akzente des Vorhabens
Z.B.
 Evangelien nicht als Berichte, sondern als Glaubenszeugnisse
 Aufbau eines Evangeliums: „Aus der Werkstatt eines Evangelisten“
 Entstehungskontext, Erzählinteressen und Adressaten der verschiedenen Evangelien
 Entstehungsprozess der Evangelien ( Abfassungsprozess vs. Verbalinspiration)
 eine Wundererzählung im synoptischen Vergleich
 Quellen der Evangelien / Begriff „Synoptiker“ / Zweiquellentheorie
 Evangelistensymbole
Methodische Akzente des Vorhabens/ fachübergreifende Bezüge/
außerschulische Lernorte:
Ggf.
 „Interview“ mit einem Evangelisten nach vorangegangener Recherche
 angeleiteter synoptischer Vergleich, Auswertung mit Excel od.
Googletabellen
 Bilderschließung und -interpretation: Bild eines Evangelisten mit Taube
Form(en) der Kompetenzüberprüfung
 Vgl. grundlegende Fachkonferenzvereinbarungen zur Kompetenzüberprüfung
Unterrichtsvorhaben 7B
Thema: Gott schenkt Freiheit und fordert Gerechtigkeit – Exodus
Inhaltsfelder:
 IF 1: Menschsein in Freiheit und Verantwortung
 IF 2: Sprechen von und mit Gott
Sachkompetenz
Methodenkompetenz
Urteilskompetenz
Handlungskompetenz
Übergeordnete Kompetenzerwartungen
Die Schülerinnen und Schüler
 deuten biblisches Sprechen von Gott als Ausdruck von
Glaubenserfahrung (S3)
 ordnen Antworten auf die Gottesfrage in ihre individuellen, gesellschaftlichen und historischen Kontexte ein
(S5)
 erläutern zentrale biblische Grundlagen christlicher
Ethik (S7)
 benennen und erläutern menschliche Grund- und Grenzerfahrungen (S8)
 benennen im Vergleich mit anderen Religionen das
unterscheidend Christliche (S10)
 analysieren in Grundzügen Texte der Bibel, Zeugnisse
der Tradition sowie historische und philosophische Fragestellungen (M2)
 führen einen synoptischen Vergleich durch (M3)
 analysieren Aufbau, Formen und Farbsymbolik religiöser Bilder (M6)
 analysieren die Rezeption biblischer Motive in künstlerischen und literarischen Darstellungen (M7)
 tragen einen eigenen Standpunkt zu einer religiösen
Frage strukturiert vor und vertreten ihn argumentativ
(M9)
 erörtern unterschiedliche Positionen und entwickeln
einen eigenen Standpunkt in religiösen und ethischen
Fragen (U1)
 stellen mögliche Konsequenzen des Glaubens für individuelles und gemeinschaftliches Handeln in Kirche und
Gesellschaft dar und treffen vor diesem Hintergrund
Entscheidungen für das eigene Leben (H3)
Inhaltliche Schwerpunkte:
 Mensch sein in Freiheit und Verantwortung
 Bibel als Urkunde des Glaubens an Gott
 Sprechen von und mit Gott
Konkretisierte Kompetenzerwartungen:
Die Schülerinnen und Schüler
 stellen biblische Grundlagen der Ethik – Zehn Gebote,
Goldene Regel, Nächsten- und Feindesliebe – in
Grundzügen dar und zeigen exemplarisch auf welche
Konsequenzen sich daraus für menschliches Handeln
ergeben (K3)
 erläutern angesichts von ethischen
 erläutern Gottesbilder der Bibel als Ausdruck unterschiedlicher Glaubenserfahrung und Weltdeutung
(K10)
 charakterisieren die Erinnerung an die Befreiungserfahrung im Exodus als Spezifikum des jüdischen Gottesverständnisses (K11)
 beurteilen die Aussageabsicht und Angemessenheit
unterschiedlicher Gottesvorstellungen (K17)
 unterscheiden zwischen historischen Ereignissen und
deren Deutung in Glaubenserzählungen (K22)
 bewerten ausgewählte fundamentalistische Deutungen biblischer Aussagen (K28)
 benennen religiöse Zeichen, Räume und Verhaltensregeln unterschiedlicher Weltreligionen (K45)
 stellen in Grundzügen die historische Entstehung verschiedener Weltreligionen dar (K46)
Lebensweltliche Relevanz:
 Verantwortlich mit der eigenen Freiheit
umgehen
 Gerechtigkeitsforderungen im Alltag
Vereinbarungen der Fachkonferenz:
Inhaltliche Akzente des Vorhabens
Z.B.
 Biblische Exodusgeschichte (Schwerpunkte:
Mose, der brennende Dornbusch, der Dekalog, Pessach)
 Stellenwert von Freiheit
 Positive und negative Einflüsse auf Freiheit
 Freiheit und Verantwortung
 Freiheit und Gerechtigkeit
Methodische Akzente des Vorhabens/ fachübergreifende Bezüge/ außerschulische
Lernorte:
Ggf.
 Gebote umschreiben
 Besuch der Mitmach-Ausstellung bei CRUX
 Film (etwa „Der Prinz von Ägypten“) zur
Vertiefung der Exodusgeschichte
Form(en) der Kompetenzüberprüfung
 Vgl. grundlegende Fachkonferenzvereinbarungen zur Kompetenzüberprüfung
Unterrichtsvorhaben 7C
Thema: Das Leben suchen – Verantwortung für sich selbst und für andere wahrnehmen
Inhaltsfelder:
 IF 1: Menschsein in Freiheit und Verantwortung
Übergeordnete Kompetenzerwartungen
Sachkompetenz
Methodenkompetenz
Urteilskompetenz
Handlungskompetenz
Die Schülerinnen und Schüler
 entwickeln Fragen nach Herkunft, Sinn und Zukunft des eigenen Lebens
und der Welt und grenzen unterschiedliche Antworten voneinander ab
(S1)
 erläutern zentrale biblische Grundlagen christlicher Ethik (S7)
 benennen und erläutern menschliche Grund- und Grenzerfahrungen (S8)
 deuten Religionen und Konfessionen als Wege des Suchens nach Urgrund, Sinn und Hei (S9)
 skizzieren den Gedankengang von altersangemessenen Texten mit religiös relevanter Thematik (M1)
 setzen die Struktur von Texten sowie von Arbeitsergebnissen in geeignete graphische Darstellungen, wie Mindmaps und Schaubilder um (M4)
 wählen unterschiedliche Gesprächs- und Diskussionsformen aus und
setzen diese zielgerichtet und situationsadäquat ein (M8)
 tragen einen eigenen Standpunkt zu einer religiösen Frage strukturiert
vor und vertreten ihn argumentativ (M9)
 erörtern unterschiedliche Positionen und entwickeln einen eigenen
Standpunkt in religiösen und ethischen Fragen (U1)
 begegnen respektvoll meditativen und liturgischen Ausdrucksformen und
reflektieren diese (H1)
 stellen mögliche Konsequenzen des Glaubens für individuelles und gemeinschaftliches Handeln in Kirche und Gesellschaft dar und treffen vor
diesem Hintergrund Entscheidungen für das eigene Leben (H3)
 nehmen die Perspektive anderer Personen bzw. Positionen ein und beteiligen sich konstruktiv an religiösen Dialogen (H4)
Inhaltliche Schwerpunkte:
 Menschsein in Freiheit und Verantwortung
Konkretisierte Kompetenzerwartungen:
Die Schülerinnen und Schüler
 legen dar, inwiefern Menschen
beim Erwachsenwerden einen
Spielraum für die verantwortliche
Nutzung ihrer Freiheit gewinnen
(K1)
 unterscheiden lebensförderliche
Sinnangebote von lebensfeindlichen (K2)
 erläutern angesichts von ethischen Herausforderungen die besondere Würde menschlichen
Lebens (K4)
 begründen Grenzen der Toleranz
(K54)
Lebensweltliche Relevanz:
 Orientierung in der Phase der Pubertät
 Wachsende Verantwortung in der Gesellschaft
für sich selbst, die anderen und die Umwelt
 Zunehmende Verantwortung in z.T. schwierigen
Entscheidungssituationen
 Anstehen der Entscheidung, sich firmen zu lassen oder nicht
Vereinbarungen der Fachkonferenz:
Inhaltliche Akzente des Vorhabens
Z.B.
 Verantwortung für mich, für die Gesellschaft
und für die Umwelt
 Worauf und auf wen nehme ich Einfluss?
 Wer/Was beeinflusst meine Entscheidungen?
 Wertepyramide
 Entscheidungssituationen meistern – Theoretische Reflexion und Fallbeispiele
 Ausgewählte Dilemmasituationen: Überprüfung
der ersten Beurteilungen und Argumentationen, Einübung in das Treffen von Entscheidungen auf der Grundlage einer begründeten Abwägung der Alternativen
 Welchen Einfluss haben meine Entscheidungen
auf die Umwelt?
 Firmung – Ja oder Nein?
Methodische Akzente des Vorhabens/ fachübergreifende Bezüge/ außerschulische Lernorte:
Ggf.
 Dilemmadiskussion, Twitterdiskussion (Hashtags)
 Filme zu Entscheidungssituationen
 Umweltprojekt
 Mitmachen beim Weihnachtsprojekt der Kölner
Tafeln e.V.
Form(en) der Kompetenzüberprüfung
 Vgl. grundlegende Fachkonferenzvereinbarun-
gen zur Kompetenzüberprüfung
Unterrichtsvorhaben 7D
Thema: Berufene Kritiker und Künder von Hoffnung und Frieden - Prophetisches Zeugnis
Inhaltsfelder:
Inhaltliche Schwerpunkte:
 IF 1: Menschsein in Freiheit und Verantwortung
 Menschen in Freiheit und Verantwortung
 IF 2: Sprechen von und mit Gott
 Sprechen von und mit Gott
 IF 3: Bibel als „Ur-kunde“ des Glaubens an Gott
 Bibel als Urkunde des Glaubens
Sachkompetenz
Methodenkompetenz
Urteilskompetenz
Handlungskompetenz
Übergeordnete Kompetenzerwartungen
Die Schülerinnen und Schüler
 verwenden religiöse Sprachformen sachgemäß (S2)
 deuten biblisches Sprechen von Gott als Ausdruck von
Glaubenserfahrung (S3)
 ordnen Antworten auf die Gottesfrage in ihre individuellen, gesellschaftlichen und historischen Kontexte ein
(S5)
 erläutern zentrale biblische Grundlagen christlicher
Ethik (S7)
 analysieren in Grundzügen Texte der Bibel, Zeugnisse
der Tradition sowie historische und philosophische Fragestellungen (M2)
 verfremden vertraute Text- und Materialvorlagen (M5)
 wählen unterschiedliche Gesprächs- und Diskussionsformen aus und setzen diese zielgerichtet und situationsadäquat ein (M8)
 tragen einen eigenen Standpunkt zu einer religiösen
Frage strukturiert vor und vertreten ihn argumentativ
(M9)
 erörtern unterschiedliche Positionen und entwickeln
einen eigenen Standpunkt in religiösen und ethischen
Fragen (U1)
 prüfen grundlegende christliche Positionen und Werte
im Prozess der ethischen Urteilsfindung (U2)
 stellen mögliche Konsequenzen des Glaubens für individuelles und gemeinschaftliches Handeln in Kirche und
Gesellschaft dar und treffen vor diesem Hintergrund
Entscheidungen für das eigene Leben (H3)
 nehmen die Perspektive anderer Personen bzw. Positionen ein und beteiligen sich konstruktiv an religiösen
Dialogen (H4)
Konkretisierte Kompetenzerwartungen:
Die Schülerinnen und Schüler
 stellen biblische Grundlagen der Ethik – Zehn Gebote,
Goldene Regel, Nächsten- und Feindesliebe – in
Grundzügen dar und zeigen exemplarisch auf welche
Konsequenzen sich daraus für menschliches Handeln
ergeben (K3)
 beurteilen die Tragfähigkeit und Bedeutung religiöser
Lebensregeln für das eigene Leben und das Zusammenleben in einer Gesellschaft (K9)
 erläutern Gottesbilder der Bibel als Ausdruck unterschiedlicher Glaubenserfahrung und Weltdeutung
(K10)
 charakterisieren die Erinnerung an die Befreiungserfahrung im Exodus als Spezifikum des jüdischen Gottesverständnisses (K11)
 deuten prophetische Texte des Alten Testamentes in
ihrem politischen und historischen Kontext (K13)
 erläutern Berufungs- und Wirkungsgeschichten von
Prophetinnen und Propheten (K14)
 beurteilen die Bedeutung prophetischen Handelns in
Geschichte und Gegenwart (K18)
 erläutern ethische Leitlinien und religiöse Vorschriften einzelner Weltreligionen unter Berücksichtigung
ihrer jeweiligen Perspektive (K48)
Lebensweltliche Relevanz:
 Konfrontation mit Missständen in der Gesellschaft
 Suche nach Handlungsmöglichkeiten zur
Aufhebung der Missstände
Vereinbarungen der Fachkonferenz:
Inhaltliche Akzente des Vorhabens
Z.B.
 Was macht einen Propheten aus?
 Struktur von Berufungserzählungen
 Zentrale Propheten der Bibel
 Propheten heute
Methodische Akzente des Vorhabens/ fachübergreifende Bezüge/ außerschulische
Lernorte:
Ggf.
 Plakate zu den verschiedenen bekannten
Propheten der Bibel
 Wikieinträge zu Propheten der Bibel und der
Gesellschaft
Form(en) der Kompetenzüberprüfung
 Vgl. grundlegende Fachkonferenzvereinbarungen zur Kompetenzüberprüfung
Unterrichtsvorhaben 7E
Thema: Die Reformation und ihre Wirkungsgeschichte
Inhaltsfelder:
 IF 5: Kirche als Nachfolgegemeinschaft
Sachkompetenz
Methodenkompetenz
Urteilskompetenz
Handlungskompetenz
Übergeordnete Kompetenzerwartungen
Die Schülerinnen und Schüler
 erklären zentrale Aussagen des katholischen Glaubens
(S4)
 ordnen Antworten auf die Gottesfrage in ihre individuellen, gesellschaftlichen und historischen Kontexte ein
(S5)
 erklären exemplarisch historische Herausforderungen
der Kirche, die sich als Volk Gottes auf dem Weg durch
die Zeit versteht (S6)
 deuten Religionen und Konfessionen als Wege des Suchens nach Urgrund, Sinn und Hei (S9)l
 skizzieren den Gedankengang von altersangemessenen
Texten mit religiös relevanter Thematik (M1)
 analysieren in Grundzügen Texte der Bibel, Zeugnisse
der Tradition sowie historische und philosophische Fragestellungen (M2)
 analysieren Aufbau, Formen und Farbsymbolik religiöser Bilder (M6)
 analysieren die Rezeption biblischer Motive in künstlerischen und literarischen Darstellungen (M7)
 wählen unterschiedliche Gesprächs- und Diskussionsformen aus und setzen diese zielgerichtet und situationsadäquat ein (M8)
 tragen einen eigenen Standpunkt zu einer religiösen
Frage strukturiert vor und vertreten ihn argumentativ
(M9)
 beurteilen an Beispielen, in welcher Weise die Kirche
Vergangenheit und Gegenwart mitgestaltet hat und
Orientierung für die Zukunft gibt (U3)
 nehmen die Perspektive anderer Personen bzw. Positionen ein und beteiligen sich konstruktiv an religiösen
Dialogen (H4)
Inhaltliche Schwerpunkte:
 Kirche als Nachfolgegemeinschaft
Konkretisierte Kompetenzerwartungen:
Die Schülerinnen und Schüler
 deuten Gebet und Liturgie als Ausdruck der Beziehung des Menschen zu Gott (K15)
 beurteilen die Aussageabsicht und Angemessenheit
unterschiedlicher Gottesvorstellungen (K17)
 erläutern sowohl Gemeinsamkeiten als auch Unterschiede im Glauben zwischen der katholischen Kirche
und anderen christlichen Konfessionen (K36)
 erläutern historische und religiöse Ursachen der Kirchenspaltung im 16. Jahrhundert (K37)
 erläutern den ökumenischen Auftrag der Kirche und
verdeutlichen sein Anliegen an einem Beispiel (K38)
 erklären den Aufbau und das Selbstverständnis der
katholischen Kirche (K39)
 legen an je einem Beispiel aus der Kirchengeschichte
und aus der Gegenwart die Herausforderungen dar,
die sich für die Kirche in der Nachfolge Jesu Christi ergeben (K40)
 beschreiben einen Kirchenraum und deuten ihn im
Hinblick auf seine Symbolsprache (K42)
 beurteilen an einem geschichtlichen Beispiel, inwieweit die Kirche ihrem Auftrag gerecht wurde (K44)
 bewerten religiöse Vorurteile und fundamentalistische Positionen (K51)
Lebensweltliche Relevanz:
 Konfrontation mit den verschiedenen Konfessionen im Alltag und in der Schule
Vereinbarungen der Fachkonferenz:
Inhaltliche Akzente des Vorhabens
Z.B.
 Missstände in der Kirche damals und heute
 Martin Luther – Lebensgeschichte und Anliegen
 Spaltung des Christentums
 Ökumene
Methodische Akzente des Vorhabens/ fachübergreifende Bezüge/ außerschulische
Lernorte:
Ggf.
 Besuch einer evangelischen Kirche
 Webquest Evangelisch-Katholisch
 Film (z.B. Luther)
Form(en) der Kompetenzüberprüfung
 Vgl. grundlegende Fachkonferenzvereinbarungen zur Kompetenzüberprüfung
Unterrichtsvorhaben 7F
Thema: Dem Glauben ein Gesicht geben – Kirche in der Nachfolge (dabei berücksichtigen: Zwischen Nähe und Distanz: Jugendliche begegnen der Kirche)
Inhaltsfelder:
Inhaltliche Schwerpunkte:
Lebensweltliche Relevanz:
 IF 5: Kirche als Nachfolgegemeinschaft
 Kirche als Nachfolgegemeinschaft
 Kirchliches Leben im Alltag und in der Schule
 Konfrontation mit Menschen in der Nachfolge
 Hilfsorganisationen u.ä.
 Herausforderungen, vor die die Nachfolge
Jesu Christi stellt
Übergeordnete Kompetenzerwartungen
Konkretisierte Kompetenzerwartungen:
Vereinbarungen der Fachkonferenz:
SachDie Schülerinnen und Schüler
Die Schülerinnen und Schüler
Inhaltliche Akzente des Vorhabens
kompetenz  erklären zentrale Aussagen des katholischen Glaubens
 beurteilen die Tragfähigkeit und Bedeutung religiöser Z.B.
(S4)
Lebensregeln für das eigene Leben und das Zusam Helden und Heilige
menleben in einer Gesellschaft (K9)
 erklären exemplarisch historische Herausforderungen
 Menschen in der Nachfolge damals und
der Kirche, die sich als Volk Gottes auf dem Weg durch
 deuten Gebet und Liturgie als Ausdruck der Bezieheute (ausgewählte Beispiele)
die Zeit versteht (S6)
hung des Menschen zu Gott (K15)
 Beispiele für soziale Verantwortung in der
Methoden-  skizzieren den Gedankengang von altersangemessenen  beurteilen die Bedeutung prophetischen Handelns in
Gesellschaft (z.B. Caritas, Kölner Tafeln e.V.,
kompetenz
Geschichte und Gegenwart (K18)
Bahnhofsmission)
Texten mit religiös relevanter Thematik (M1)
 setzen die Struktur von Texten sowie von Arbeitsergeb-  erklären den Aufbau und das Selbstverständnis der
Methodische Akzente des Vorhabens/ fachkatholischen Kirche (K39)
nissen in geeignete graphische Darstellungen, wie
Mindmaps und Schaubilder um (M4)
 verdeutlichen, wo die Kirche soziale Verantwortung in übergreifende Bezüge/ außerschulische
Lernorte:
der Gesellschaft und für sie übernimmt (41)
 wählen unterschiedliche Gesprächs- und DiskussionsGgf.
formen aus und setzen diese zielgerichtet und situati beschreiben einen Kirchenraum und deuten ihn im
 Mappe oder Blogbeiträge zu Heiligen o.ä.
onsadäquat ein (M8)
Hinblick auf seine Symbolsprache (K42)
Urteils bewerten Möglichkeiten und Schwierigkeiten katholi-  Besuch der Mitmach-Ausstellung „Helden
 beurteilen an Beispielen, in welcher Weise die Kirche
und Heilige“ am CRUX
kompetenz
scher Frauen und Männer am Leben ihrer Kirche teilVergangenheit und Gegenwart mitgestaltet hat und

Besuch der Kölner Tafeln e.V., der Bahnzunehmen
und
ihren
Auftrag
als
Christen
im
Alltag
zu
Orientierung für die Zukunft gibt (U3)
hofsmission o.ä.
realisieren (K43)
Handlungs-  begegnen respektvoll meditativen und liturgischen
kompetenz
Ausdrucksformen und reflektieren diese (H1)
Form(en) der Kompetenzüberprüfung
 planen und realisieren ein fachbezogenes Projekt und
 Vgl. grundlegende Fachkonferenzvereinbawerten dieses aus (H2)
rungen zur Kompetenzüberprüfung
 stellen mögliche Konsequenzen des Glaubens für individuelles und gemeinschaftliches Handeln in Kirche und
Gesellschaft dar und treffen vor diesem Hintergrund
Entscheidungen für das eigene Leben (H3)
Übersicht über die konkretisierten Unterrichtsvorhaben der Jahrgangsstufe 8
Unterrichtsvorhaben 8A
Thema: Was niemals war und immer ist – Ursprung und Vollendung der Welt
Inhaltsfelder:
Inhaltliche Schwerpunkte:
Lebensweltliche Relevanz:
 IF 1: Menschsein in Freiheit und Verantwortung  Menschsein in der Spannung von Gelingen, Scheitern und der
 Frage nach der Plausibilität und Unverzichtbarkeit
Hoffnung auf Vollendung
schöpfungstheologischer Deutungen
 IF 2: Sprechen von und mit Gott
 naturwissenschaftliche Erklärungsmodelle zur Entste IF 3: Bibel als „Ur-kunde“ des Glaubens an Gott  Ethische Herausforderungen menschlichen Handelns
hung der Welt
 Biblische Gottesbilder
 Frage nach der Vereinbarkeit von schöpfungstheologi Entstehung und Sprachformen biblischer Texte
scher und naturwissenschaftlicher Deutung
 Erzählungen der Bibel als gedeutete Glaubenserfahrung
Übergeordnete Kompetenzerwartungen
Konkretisierte KompetenzerVereinbarungen der Fachkonferenz:
wartungen:
SachDie Schülerinnen und Schüler
Die Schülerinnen und Schüler
Inhaltliche Akzente des Vorhabens
kompetenz  entwickeln Fragen nach Herkunft, Sinn und Zukunft des
Z.B.
 erläutern Gottesbilder der
eigenen Lebens und der Welt und grenzen unterschiedliBibel als Ausdruck unter Vergleich der beiden Schöpfungsgeschichten der Bibel (Inhalt (v.a.
che Antworten voneinander ab (S1)
schiedlicher GlaubenserfahGottes- und Menschenbild), Aufbau, Entstehungskontext, Aussarung und Weltdeutung (K10)
geabsicht)
 verwenden religiöse Sprachformen sachgemäß (S2)
 erläutern, wie die Berücksich-  Vergleich mit anderen Schöpfungsmythen (z.B. Enuma-Elisch deuten biblisches Sprechen von Gott als Ausdruck von
tigung des EntstehungskonMythos)
Glaubenserfahrung (S3)
textes
und
der
Textgattung
 naturwissenschaftliche Antworten auf die Frage nach dem Ur ordnen Antworten auf die Gottesfrage in ihre individuelzum Verständnis der biblisprung der Welt
len, gesellschaftlichen und historischen Kontexte ein (S5)
schen
Texte
beiträgt
(K21)

Vereinbarkeit der Antworten auf die Frage nach dem Ursprung der
Methoden-  analysieren in Grundzügen Texte der Bibel, Zeugnisse der
Welt
kompetenz
Tradition sowie historische und philosophische Fragestel-  unterscheiden zwischen metaphorischer und begrifflicher  Die Verantwortung des Menschen für die Schöpfung
lungen (M2)
Sprache (K25)
 verfremden vertraute Text- und Materialvorlagen (M5)
 tragen einen eigenen Standpunkt zu einer religiösen Fra-  deuten biblische Schöpfungs- Methodische Akzente des Vorhabens/ fachübergreifende Bezüge/
texte als Glaubenszeugnisse
außerschulische Lernorte:
ge strukturiert vor und vertreten ihn argumentativ (M9)
(K27)
Ggf.
Urteils erörtern unterschiedliche Positionen und entwickeln

bewerten
ausgewählte
fun Vergleichende Übersicht, auch als Popplet-Map oder Numberstakompetenz
einen eigenen Standpunkt in religiösen und ethischen
damentalistische
Deutungen
belle
Fragen (U1)
biblischer
Aussagen
(K28)

Pro-und-Contra-Debatte, (auch mit Twitterwall)
Handlungs-  begegnen respektvoll meditativen und liturgischen Aus
bewerten
religiöse
Vorurteile
 gestalterische Aufgabe, auch 3D
kompetenz
drucksformen und reflektieren diese (H1)
und fundamentalistische Positionen (K51)
Form(en) der Kompetenzüberprüfung
 Vgl. grundlegende Fachkonferenzvereinbarungen zur Kompetenzüberprüfung
Unterrichtsvorhaben 8B
Thema: Zeitgenössische Formen von Sinnsuche und Spiritualität
Inhaltsfelder:
 IF 1: Menschsein in Freiheit und Verantwortung
 IF 6: Weltreligionen und andere Wege der Sinn- und Heilssuche
Sachkompetenz
Methodenkompetenz
Urteilskompetenz
Handlungskompetenz
Übergeordnete Kompetenzerwartungen
Die Schülerinnen und Schüler
 entwickeln Fragen nach Herkunft, Sinn und Zukunft des
eigenen Lebens und der Welt und grenzen unterschiedliche Antworten voneinander ab (S1)
 benennen und erläutern menschliche Grund- und Grenzerfahrungen (S8)
 deuten Religionen und Konfessionen als Wege des Suchens nach Urgrund, Sinn und Hei (S9)
 skizzieren den Gedankengang von altersangemessenen
Texten mit religiös relevanter Thematik (M1)
 setzen die Struktur von Texten sowie von Arbeitsergebnissen in geeignete graphische Darstellungen, wie
Mindmaps und Schaubilder um (M4)
 tragen einen eigenen Standpunkt zu einer religiösen
Frage strukturiert vor und vertreten ihn argumentativ
(M9)
 erörtern unterschiedliche Positionen und entwickeln
einen eigenen Standpunkt in religiösen und ethischen
Fragen (U1)
 planen und realisieren ein fachbezogenes Projekt und
werten dieses aus (H2)
Inhaltliche Schwerpunkte:
 Menschsein in der Spannung von Gelingen, Scheitern
und der Hoffnung auf Vollendung
 Ethische Herausforderungen menschlichen Handelns
 Religionen als Weg der Heilssuche
 Zeitgenössische Sinn- und Heilsangebote
Konkretisierte Kompetenzerwartungen:
Die Schülerinnen und Schüler
 legen dar, inwiefern Menschen beim Erwachsenwerden einen Spielraum für die verantwortliche Nutzung
ihrer Freiheit gewinnen (K1)
 unterscheiden lebensförderliche Sinnangebote von
lebensfeindlichen (K2)
 erörtern Konsequenzen von Indifferenz (K19)
 beschreiben zeitgenössische Formen der Suche nach
Sinn und Heil (K50)
 beurteilen die Tragfähigkeit zeitgenössischer Sinnund Heilsangebote (K53)
Lebensweltliche Relevanz:
 Aufkommen der Frage nach dem Sinn des
Lebens
 Ausprägung der eigenen Identität
 Suche nach des eigenen Glaubens und der
eigenen Spiritualität
 Konfrontation mit Angehörigen neureligiöser Gruppen, Sekten und mit Esoterik etc. im
Alltag und in den Medien
Vereinbarungen der Fachkonferenz:
Inhaltliche Akzente des Vorhabens
Z.B.
 Der religiöse Markt (z.B. Esoterik, Okkultismus, Aberglaube, Wahrsagerei, Astrologie,
Jenseitskontakte, Teufelsanbetung)
 Neureligiöse Gruppen und Sekten (z.B. Zeugen Jehovas, Scientology, Mormonen)
Methodische Akzente des Vorhabens/ fachübergreifende Bezüge/ außerschulische
Lernorte:
Ggf.
 Filme
 Pro- und Contra-Diskussion
 Internetrecherche und Referat zu spirituellen Gruppen, ggf. weitere Wikibeiträge u/o.
Prezipräsentationen
Form(en) der Kompetenzüberprüfung
 Vgl. grundlegende Fachkonferenzvereinbarungen zur Kompetenzüberprüfung
Unterrichtsvorhaben 8C
Thema: Wundergeschichten und Gleichnisse – Ausdruck von Erfahrung der Lebens- und Menschenfreundlichkeit Gottes
Inhaltsfelder:
Inhaltliche Schwerpunkte:
 IF 1: Menschsein in Freiheit und Verantwortung
 Menschen in der Spannung von Gelingen, Scheitern
und der Hoffnung auf Vollendung
 IF 2: Sprechen von und mit Gott
 Biblische Gottesbilder
 IF 3: Bibel als „Ur-kunde“ des Glaubens an Gott
 Erzählungen der Bibel als gedeutete Glaubenserfah IF 4: Jesus der Christus
rung
 Jesu Botschaft von der Fülle des Lebens
Übergeordnete Kompetenzerwartungen
Konkretisierte Kompetenzerwartungen:
SachDie Schülerinnen und Schüler
Die Schülerinnen und Schüler
kompetenz  verwenden religiöse Sprachformen sachgemäß (S2)
 erläutern, wie die Berücksichtigung des Entstehungskontextes und der Textgattung zum Verständnis der
 deuten biblisches Sprechen von Gott als Ausdruck von
biblischen Texte beiträgt (K21)
Glaubenserfahrung (S3)

erläutern Merkmale der Sprachformen Gleichnis und
 benennen und erläutern menschliche Grund- und GrenWundererzählung (K26)
zerfahrungen (S8)
 erläutern Jesu Wirken als Zeichen des angebrochenen
Methoden-  analysieren in Grundzügen Texte der Bibel, Zeugnisse
Gottesreiches (K29)
kompetenz
der Tradition sowie historische und philosophische Fra deuten Wundererzählungen und Osterzeugnisse als
gestellungen (M2)
Ausdruck von Glaubenserfahrungen und als Hoff führen einen synoptischen Vergleich durch (M3)
nungsgeschichten angesichts von Gebrochenheit, Leid
 analysieren die Rezeption biblischer Motive in künstleriund Tod (K31)
schen und literarischen Darstellungen (M7)
Urteilskompetenz
Handlungs-  stellen mögliche Konsequenzen des Glaubens für indivikompetenz
duelles und gemeinschaftliches Handeln in Kirche und
Gesellschaft dar und treffen vor diesem Hintergrund
Entscheidungen für das eigene Leben (H3)
Lebensweltliche Relevanz:
 Wunder gibt es immer wieder...?! Zur Frage
nach dem Status und der Einstufung von
Wundern
 Warum redet man in Gleichnissen?
 Zusage der Reich-Gottes-Botschaft in Bildern
und Gleichnissen
Vereinbarungen der Fachkonferenz:
Inhaltliche Akzente des Vorhabens
Z.B.
 Was ist ein Wunder? Der Wunderbegriff in
seinen Kontexten
 Wundergeschichten im Vergleich; verschiedene Formen von Wundergeschichten
 Neutestamentliche und außerbiblische
Wundergeschichten
 Verstehensmöglichkeiten von Wundererzählungen
 Gleichnisse: Aufbauschema, Aussageintention etc. (ausgewählte Beispiele)
Methodische Akzente des Vorhabens/ fachübergreifende Bezüge/ außerschulische
Lernorte:
Ggf.
 Standbilder
 Bildanalyse
 LearningApps zum Thema Wunder erstellen
 Wikiquest zum Thema Wunder
Form(en) der Kompetenzüberprüfung
 Vgl. grundlegende Fachkonferenzvereinbarungen zur Kompetenzüberprüfung
Unterrichtsvorhaben 8D
Thema: Einen neuen Anfang wagen: Konflikte – Schuld – Versöhnung
Inhaltsfelder:
 IF 1: Menschsein in Freiheit und Verantwortung
Sachkompetenz
Methodenkompetenz
Urteilskompetenz
Handlungskompetenz
Übergeordnete Kompetenzerwartungen
Die Schülerinnen und Schüler
 entwickeln Fragen nach Herkunft, Sinn und Zukunft des
eigenen Lebens und der Welt und grenzen unterschiedliche Antworten voneinander ab (S1)
 erklären zentrale Aussagen des katholischen Glaubens
(S4)
 erläutern zentrale biblische Grundlagen christlicher
Ethik (S7)
 benennen und erläutern menschliche Grund- und Grenzerfahrungen (S8)
 verfremden vertraute Text- und Materialvorlagen (M5)
 tragen einen eigenen Standpunkt zu einer religiösen
Frage strukturiert vor und vertreten ihn argumentativ
(M9)
 erörtern unterschiedliche Positionen und entwickeln
einen eigenen Standpunkt in religiösen und ethischen
Fragen (U1)
 prüfen grundlegende christliche Positionen und Werte
im Prozess der ethischen Urteilsfindung (U2)
 nehmen die Perspektive anderer Personen bzw. Positionen ein und beteiligen sich konstruktiv an religiösen
Dialogen (H4)
Inhaltliche Schwerpunkte:
 Ethische Herausforderungen menschlichen Handelns
Konkretisierte Kompetenzerwartungen:
Die Schülerinnen und Schüler
 stellen biblische Grundlagen der Ethik – Zehn Gebote,
Goldene Regel, Nächsten- und Feindesliebe – in
Grundzügen dar und zeigen exemplarisch auf welche
Konsequenzen sich daraus für menschliches Handeln
ergeben (K3)
 identifizieren und erläutern Erfahrungen von Endlichkeit, Schuld und Sünde sowie Möglichkeiten der Versöhnung und der Hoffnung auf Vollendung (K6)
 beurteilen die Tragfähigkeit und Bedeutung religiöser
Lebensregeln für das eigene Leben und das Zusammenleben in einer Gesellschaft (K9)
Lebensweltliche Relevanz:
 Konflikte im Alltag und in der Schule
 Umgang mit Schuld
 Versöhnung wagen
Vereinbarungen der Fachkonferenz:
Inhaltliche Akzente des Vorhabens
Z.B.
 Mit Konflikten richtig umgehen
 Mit Schuld richtig umgehen
 Das Sakrament der Buße
 Streitschlichtung
 Verantwortung für die Welt
Methodische Akzente des Vorhabens/ fachübergreifende Bezüge/ außerschulische
Lernorte:
Ggf.
 Projekt zum Thema Verantwortung für die
Welt (auch Social-Media-Projekt: Instagram,
Pinterest, Facebookseite)
Form(en) der Kompetenzüberprüfung
 Vgl. grundlegende Fachkonferenzvereinbarungen zur Kompetenzüberprüfung
Unterrichtsvorhaben 8E
Thema: Konsequent seinen Weg gehen – Kreuz und Auferstehung Jesu Christi
Inhaltsfelder:
Inhaltliche Schwerpunkte:
 IF 3: Bibel als „Ur-kunde“ des Glaubens an Gott
 Erzählungen der Bibel als gedeutete Glaubenserfahrung
 IF 5: Kirche als Nachfolgegemeinschaft
 Vom Tod zum Leben – Leiden, Kreuz und Auferstehung
 Symbolsprache kirchlichen Lebens
Übergeordnete Kompetenzerwartungen
Konkretisierte Kompetenzerwartungen:
SachDie Schülerinnen und Schüler
Die Schülerinnen und Schüler
kompetenz  erklären zentrale Aussagen des katholischen Glaubens
 erläutern, inwiefern christliche Zukunftsvorstellungen
(S4)
Menschen sowohl herausfordern als auch entlasten
(K7)
 benennen im Vergleich mit anderen Religionen das
unterscheidend Christliche (S10)
 erläutern Jesu Wirken als Zeichen des angebrochenen
Gottesreiches (K29)
Methoden-  analysieren in Grundzügen Texte der Bibel, Zeugnisse
kompetenz
der Tradition sowie historische und philosophische Fra-  zeigen das Konfliktpotential der Botschaft Jesu auf
und erläutern, inwiefern der Tod Jesu Konsequenzen
gestellungen (M2)
seines Lebens ist (K30)
 führen einen synoptischen Vergleich durch (M3)
 deuten Wundererzählungen und Osterzeugnisse als
 analysieren Aufbau, Formen und Farbsymbolik religiöAusdruck von Glaubenserfahrungen und als Hoffser Bilder (M6)
nungsgeschichten angesichts von Gebrochenheit, Leid
 analysieren die Rezeption biblischer Motive in künstleriund Tod (K31)
schen und literarischen Darstellungen (M7)

deuten die Symbolik künstlerischer Darstellungen von
UrteilsKreuz und Auferstehung (K32)
kompetenz

stellen den Zusammenhang zwischen der AuferweHandlungs-  stellen mögliche Konsequenzen des Glaubens für indivickung Jesu und der christlichen Hoffnung auf Vollenkompetenz
duelles und gemeinschaftliches Handeln in Kirche und
dung her (K33)
Gesellschaft dar und treffen vor diesem Hintergrund

bewerten die Bedeutung Jesu Christi im Vergleich zu
Entscheidungen für das eigene Leben (H3)
einer bedeutenden Persönlichkeit einer anderen Religion (K34)
 beurteilen die Bedeutung des christlichen Glaubens
an die Auferstehung im Vergleich zu Wiedergeburtsvorstellungen (K35)
Lebensweltliche Relevanz:
 Konfrontation mit der Rede von Jesu Tod
und Auferstehung als Zentrum des christlichen Glaubens
 Das Kreuz als zentrales Symbol des Christentums
Vereinbarungen der Fachkonferenz:
Inhaltliche Akzente des Vorhabens
Z.B.
 Synopse der Erzählungen vom Tod und von
der Auferstehung Jesu Christi
 Vergleich der Besonderheiten in den Erzählungen der einzelnen Evangelien
 Das älteste Zeugnis der Auferstehung (1 Kor
15)
Methodische Akzente des Vorhabens/ fachübergreifende Bezüge/ außerschulische
Lernorte:
Ggf.
 Erstellung eines (Online)-Zeitstrahls des
Lebens und Sterbens Jesu
 synoptischer Vergleich
 Bildinterpretation (auch mit Thinglink)
Form(en) der Kompetenzüberprüfung
 Vgl. grundlegende Fachkonferenzvereinbarungen zur Kompetenzüberprüfung
Unterrichtsvorhaben 8F
Thema: Christen und Juden – eine wechselvolle Geschichte
Inhaltsfelder:
 IF 5: Kirche als Nachfolgegemeinschaft
 IF 6: Weltreligionen und andere Wege der Sinn- und Heilssuche
Sachkompetenz
Methodenkompetenz
Urteilskompetenz
Handlungskompetenz
Übergeordnete Kompetenzerwartungen
Die Schülerinnen und Schüler
 erklären zentrale Aussagen des katholischen Glaubens
(S4)
erklären exemplarisch historische Herausforderungen der
Kirche, die sich als Volk Gottes auf dem Weg durch die
Zeit versteht (S6)
 deuten Religionen und Konfessionen als Wege des Suchens nach Urgrund, Sinn und Hei (S9)
 benennen im Vergleich mit anderen Religionen das unterscheidend Christliche (S10)
 skizzieren den Gedankengang von altersangemessenen
Texten mit religiös relevanter Thematik (M1)
 setzen die Struktur von Texten sowie von Arbeitsergebnissen in geeignete graphische Darstellungen, wie Mindmaps und Schaubilder um (M4)
 wählen unterschiedliche Gesprächs- und Diskussionsformen aus und setzen diese zielgerichtet und situationsadäquat ein (M8)
 tragen einen eigenen Standpunkt zu einer religiösen Frage strukturiert vor und vertreten ihn argumentativ (M9)
 erörtern unterschiedliche Positionen und entwickeln
einen eigenen Standpunkt in religiösen und ethischen
Fragen (U1)
 beurteilen an Beispielen, in welcher Weise die Kirche
Vergangenheit und Gegenwart mitgestaltet hat und Orientierung für die Zukunft gibt (U3)
 nehmen die Perspektive anderer Personen bzw. Positionen ein und beteiligen sich konstruktiv an religiösen Dialogen (H4)
Inhaltliche Schwerpunkte:
 Kirche angesichts zeitgeschichtlicher Herausforderungen
 Religionen als Wege der Heilssuche
Lebensweltliche Relevanz:
 Fragen nach den Wurzeln der eigenen Religion
 Die christlich-jüdische Geschichte, aktuelle
Konflikte
 Begegnung mit Angehörigen des jüdischen
Glaubens in Alltag, Schule und Medien
Konkretisierte Kompetenzerwartungen:
Vereinbarungen der Fachkonferenz:
Die Schülerinnen und Schüler
Inhaltliche Akzente des Vorhabens
 charakterisieren die Erinnerung an die Befreiungser- Z.B.
fahrung im Exodus als Spezifikum des jüdischen Got-  der Gott Israels, das Volk Israel, das Land
tesverständnisses (K11)
Israel
 beschreiben in Grundzügen den Entstehungsprozess  Thora und Talmud
der Evangelien (K23)
 Der Messias in der Vorstellung des Judentums und des Christentums
 erklären, warum die Evangelien Frohe Botschaft sind
(K24)
 Gruppen des Judentums damals und heute
 legen an je einem Beispiel aus der Kirchengeschichte  Die Schoah
und aus der Gegenwart die Herausforderungen dar,  Ein neuer Anfang
die sich für die Kirche in der Nachfolge Jesu Christi
ergeben (K40)
Methodische Akzente des Vorhabens/ fach beurteilen an einem geschichtlichen Beispiel, inübergreifende Bezüge/ außerschulische
wieweit die Kirche ihrem Auftrag gerecht wurde
Lernorte:
(K44)
Ggf.
 benennen religiöse Zeichen, Räume und Verhaltens-  Besuch einer Synagoge
regeln unterschiedlicher Weltreligionen (K45)
 Exkursion zu den Stolpersteinen der Umge legen zentrale Gemeinsamkeiten und Unterschiede
bung
des Selbst- und Weltverständnisses in den Weltreli Geocaching Projekt
gionen dar (K47)
 erläutern ethische Leitlinien und religiöse Vorschrif- Form(en) der Kompetenzüberprüfung
ten einzelner Weltreligionen unter Berücksichtigung  Vgl. grundlegende Fachkonferenzvereinbaihrer jeweiligen Perspektive (K48)
rungen zur Kompetenzüberprüfung
 bewerten religiöse Vorurteile und fundamentalistische Positionen (K51)
 erörtern Notwendigkeit und Bedeutung des interreligiösen Dialogs (K52)
 begründen Grenzen der Toleranz (K54)
Übersicht über die konkretisierten Unterrichtsvorhaben der Jahrgangsstufe 9
Unterrichtsvorhaben 9A
Thema: Wo bist du, Gott? – Gott bestreiten, erfahren, bezeugen (dabei berücksichtigen: Heute noch an Gott glauben? – Jugend und Religion)
Inhaltsfelder:
 IF 2: Sprechen von und mit Gott
Sachkompetenz
Methodenkompetenz
Urteilskompetenz
Handlungskompetenz
Übergeordnete Kompetenzerwartungen
Die Schülerinnen und Schüler
 entwickeln Fragen nach Herkunft, Sinn und Zukunft des eigenen Lebens und der Welt und grenzen unterschiedliche Antworten voneinander ab (S1)
 deuten biblisches Sprechen von Gott als Ausdruck von Glaubenserfahrung (S3)
 ordnen Antworten auf die Gottesfrage in ihre individuellen,
gesellschaftlichen und historischen Kontexte ein (S5)
 benennen und erläutern menschliche Grund- und Grenzerfahrungen (S8)
 analysieren in Grundzügen Texte der Bibel, Zeugnisse der Tradition sowie historische und philosophische Fragestellungen
(M2)
 wählen unterschiedliche Gesprächs- und Diskussionsformen
aus und setzen diese zielgerichtet und situationsadäquat ein
(M8)
 erörtern unterschiedliche Positionen und entwickeln einen
eigenen Standpunkt in religiösen und ethischen Fragen (U1)
 stellen mögliche Konsequenzen des Glaubens für individuelles
und gemeinschaftliches Handeln in Kirche und Gesellschaft
dar und treffen vor diesem Hintergrund Entscheidungen für
das eigene Leben (H3)
 nehmen die Perspektive anderer Personen bzw. Positionen
ein und beteiligen sich konstruktiv an religiösen Dialogen (H4)
Inhaltliche Schwerpunkte:
 Gottesglaube angesichts von Zweifel, Bestreitung und Indifferenz
 Biblische Gottesbilder
Konkretisierte Kompetenzerwartungen:
Die Schülerinnen und Schüler
 erläutern Gottesbilder der Bibel als Ausdruck
unterschiedlicher Glaubenserfahrung und
Weltdeutung (K10)
 deuten Gebet und Liturgie als Ausdruck der
Beziehung des Menschen zu Gott (K15)
 erläutern existentielle und weltanschauliche
Anfragen an den Gottesglauben (K16)
 beurteilen die Aussageabsicht und Angemessenheit unterschiedlicher Gottesvorstellungen
(K17)
 beurteilen an einem Beispiel die Plausibilität
einer Bestreitung oder Infragestellung Gottes
(K20)
 bewerten religiöse Vorurteile und fundamentalistische Positionen (K51)
Lebensweltliche Relevanz:
 Identitätsfindung und Orientierung angesichts der religiösen Pluralität und Indifferenz
 Existentielle Fragen und Erfahrungen
Vereinbarungen der Fachkonferenz:
Inhaltliche Akzente des Vorhabens
Z.B.
 atheistische Ansätze
 Ist Glaube angesichts des Leids in der Welt
möglich?
 Die Frage nach dem Sinn des Lebens
 Ist Gott in der Welt erfahrbar?
 Gott bezeugen
Methodische Akzente des Vorhabens/ fachübergreifende Bezüge/ außerschulische
Lernorte:
Ggf.
 Umgang mit philosophischen Texten
 eBook Projekt „Philosophen“
Form(en) der Kompetenzüberprüfung
 Vgl. grundlegende Fachkonferenzvereinbarungen zur Kompetenzüberprüfung
Unterrichtsvorhaben 9B
Thema: Hinduismus und Buddhismus - Von der Attraktivität fernöstlicher Heilswege
Inhaltsfelder:
Inhaltliche Schwerpunkte:
 IF 1: Menschsein in Freiheit und Verantwortung
 Menschsein in der Spannung von Gelingen, Scheitern
und der Hoffnung auf Vollendung
 IF 6: Weltreligionen und andere Wege der Sinn- und Heilssuche
 Ethische Herausforderungen menschlichen Handelns
 Religionen als Wege der Heilssuche
Übergeordnete Kompetenzerwartungen
Konkretisierte Kompetenzerwartungen:
SachDie Schülerinnen und Schüler
Die Schülerinnen und Schüler
kompetenz  entwickeln Fragen nach Herkunft, Sinn und Zukunft des  beurteilen die Aussageabsicht und Angemessenheit
eigenen Lebens und der Welt und grenzen unterschiedunterschiedlicher Gottesvorstellungen (K17)
liche Antworten voneinander ab (S1)
 bewerten die Bedeutung Jesu Christi im Vergleich zu
 ordnen Antworten auf die Gottesfrage in ihre individueiner bedeutenden Persönlichkeit einer anderen Reliellen, gesellschaftlichen und historischen Kontexte ein
gion (K34)
(S5)
 beurteilen die Bedeutung des christlichen Glaubens
 deuten Religionen und Konfessionen als Wege des Suan die Auferstehung im Vergleich zu Wiedergeburtschens nach Urgrund, Sinn und Hei (S9)
vorstellungen (K35)
 benennen im Vergleich mit anderen Religionen das
 benennen religiöse Zeichen, Räume und Verhaltensunterscheidend Christliche (S10)
regeln unterschiedlicher Weltreligionen (K45)
Methoden-  setzen die Struktur von Texten sowie von Arbeitsergeb-  stellen in Grundzügen die historische Entstehung verkompetenz
schiedener Weltreligionen dar (K46)
nissen in geeignete graphische Darstellungen, wie
Mindmaps und Schaubilder um (M4)
 legen zentrale Gemeinsamkeiten und Unterschiede
des Selbst- und Weltverständnisses in den Weltreligi analysieren Aufbau, Formen und Farbsymbolik religiöonen dar (K47)
ser Bilder (M6)

erläutern ethische Leitlinien und religiöse VorschrifUrteils erörtern unterschiedliche Positionen und entwickeln
ten einzelner Weltreligionen unter Berücksichtigung
kompetenz
einen eigenen Standpunkt in religiösen und ethischen
ihrer jeweiligen Perspektive (K48)
Fragen (U1)
 stellen Charakteristika von Hinduismus und BuddhisHandlungs-  begegnen respektvoll meditativen und liturgischen
mus als Wege der Heilssuche dar (K49)
kompetenz
Ausdrucksformen und reflektieren diese (H1)

beschreiben zeitgenössische Formen der Suche nach
 nehmen die Perspektive anderer Personen bzw. PositiSinn und Heil (K50)
onen ein und beteiligen sich konstruktiv an religiösen

erörtern Notwendigkeit und Bedeutung des interreliDialogen (H4)
giösen Dialogs (K52)
 beurteilen die Tragfähigkeit zeitgenössischer Sinnund Heilsangebote (K53)
Lebensweltliche Relevanz:
 Identitätsfindung im eigenen Glauben
 Eintreten in den interreligiösen Dialog
 Begegnung mit anderen Lebensmodellen
Vereinbarungen der Fachkonferenz:
Inhaltliche Akzente des Vorhabens
Z.B.
 Welt – Mensch – Erlösung in den drei Religionen
 Gott und Götter in Buddhismus, Hinduismus
und Christentum
 Zentrale Personen der drei Religionen
 Vergleich von Buddhismus, Hinduismus und
Christentum unter weiteren zentralen Aspekten
Methodische Akzente des Vorhabens/ fachübergreifende Bezüge/ außerschulische
Lernorte:
Ggf.
 Filme zu Buddhismus und Hinduismus
 Besuch des Rautenstrauch-Joest-Museums
und seinen Skulpturen des Buddhismus und
des Hinduismus
 Dokumentarsendung „Weltreligionen produzieren und senden (Google+ od. Skype)
Form(en) der Kompetenzüberprüfung
 Vgl. grundlegende Fachkonferenzvereinbarungen zur Kompetenzüberprüfung
Unterrichtsvorhaben 9C
Thema: „Das muss jeder selber wissen?“ – Das Gewissen als Richtschnur und Maßstab für Entscheidungen
Inhaltsfelder:
 IF 1: Menschsein in Freiheit und Verantwortung
Sachkompetenz
Methodenkompetenz
Urteilskompetenz
Handlungskompetenz
Übergeordnete Kompetenzerwartungen
Die Schülerinnen und Schüler
 entwickeln Fragen nach Herkunft, Sinn und Zukunft des
eigenen Lebens und der Welt und grenzen unterschiedliche Antworten voneinander ab (S1)
 erklären zentrale Aussagen des katholischen Glaubens
(S4)
 erläutern zentrale biblische Grundlagen christlicher
Ethik (S7)
 benennen und erläutern menschliche Grund- und Grenzerfahrungen (S8)
 skizzieren den Gedankengang von altersangemessenen
Texten mit religiös relevanter Thematik (M1)
 wählen unterschiedliche Gesprächs- und Diskussionsformen aus und setzen diese zielgerichtet und situationsadäquat ein (M8)
 tragen einen eigenen Standpunkt zu einer religiösen
Frage strukturiert vor und vertreten ihn argumentativ
(M9)
 erörtern unterschiedliche Positionen und entwickeln
einen eigenen Standpunkt in religiösen und ethischen
Fragen (U1)
 prüfen grundlegende christliche Positionen und Werte
im Prozess der ethischen Urteilsfindung (U2)
 stellen mögliche Konsequenzen des Glaubens für individuelles und gemeinschaftliches Handeln in Kirche und
Gesellschaft dar und treffen vor diesem Hintergrund
Entscheidungen für das eigene Leben (H3)
Inhaltliche Schwerpunkte:
 Ethische Herausforderungen menschlichen Handelns
Konkretisierte Kompetenzerwartungen:
Die Schülerinnen und Schüler
 legen dar, inwiefern Menschen beim Erwachsenwerden einen Spielraum für die verantwortliche Nutzung
ihrer Freiheit gewinnen (K1)
 stellen biblische Grundlagen der Ethik – Zehn Gebote,
Goldene Regel, Nächsten- und Feindesliebe – in
Grundzügen dar und zeigen exemplarisch auf welche
Konsequenzen sich daraus für menschliches Handeln
ergeben (K3)
 erläutern Merkmale von Gewissensentscheidungen
an Beispielen (K5)
 erörtern in Grundzügen ethischen Fragen unter Bezugnahme auf kirchliche Positionen (K8)
 beurteilen die Tragfähigkeit und Bedeutung religiöser
Lebensregeln für das eigene Leben und das Zusammenleben in einer Gesellschaft (K9)
 erörtern Konsequenzen von Indifferenz (K19)
 bewerten Möglichkeiten und Schwierigkeiten katholischer Frauen und Männer am Leben ihrer Kirche teilzunehmen und ihren Auftrag als Christen im Alltag zu
realisieren (K43)
 begründen Grenzen der Toleranz (K54)
Lebensweltliche Relevanz:
 Freiheit und Verantwortung
 Gewissensentscheidungen
 Die Frage nach Gut und Böse
Vereinbarungen der Fachkonferenz:
Inhaltliche Akzente des Vorhabens
Z.B.
 Das Gewissen – Annäherungen an einen
allgemein bekannten Begriff
 Stufen der Gewissensbildung
 Gewissensfreiheit
 Ethische Konfliktsituationen
Methodische Akzente des Vorhabens/ fachübergreifende Bezüge/ außerschulische
Lernorte:
Ggf.
 Pro- und Contra-Diskussion, auch per Backchanneling (Twitter)
 Rollenspiel
Form(en) der Kompetenzüberprüfung
 Vgl. grundlegende Fachkonferenzvereinbarungen zur Kompetenzüberprüfung
Unterrichtsvorhaben 9D
Thema: Lebensrecht und Menschenwürde am Anfang und Ende des Lebens
Inhaltsfelder:
Inhaltliche Schwerpunkte:
 IF 1: Menschsein in Freiheit und Verantwortung
 Ethische Herausforderungen menschlichen Handelns
 IF 5: Kirche als Nachfolgegemeinschaft
 Kirche angesichts zeitgeschichtlicher
Herausforderungen
Übergeordnete Kompetenzerwartungen
Konkretisierte Kompetenzerwartungen:
SachDie Schülerinnen und Schüler
Die Schülerinnen und Schüler
kompetenz  erläutern zentrale biblische Grundlagen christlicher
 stellen biblische Grundlagen der Ethik –
Ethik (S7)
Zehn Gebote, Goldene Regel, Nächstenund Feindesliebe – in Grundzügen dar
 benennen und erläutern menschliche Grund- und Grenund zeigen exemplarisch auf welche Konzerfahrungen (S8)
sequenzen sich daraus für menschliches
 benennen im Vergleich mit anderen Religionen das
Handeln ergeben (K3)
unterscheidend Christliche (S10)

erläutern angesichts von ethischen HerMethoden-  skizzieren den Gedankengang von altersangemessenen
ausforderungen die besondere Würde
kompetenz
Texten mit religiös relevanter Thematik (M1)
menschlichen Lebens (K4)
 analysieren in Grundzügen Texte der Bibel, Zeugnisse

erläutern Merkmale von Gewissensentder Tradition sowie historische und philosophische Frascheidungen an Beispielen (K5)
gestellungen (M2)

erörtern in Grundzügen ethischen Fragen
 wählen unterschiedliche Gesprächs- und Diskussionsunter Bezugnahme auf kirchliche Positioformen aus und setzen diese zielgerichtet und situatinen (K8)
onsadäquat ein (M8)
 bewerten Möglichkeiten und Schwierig tragen einen eigenen Standpunkt zu einer religiösen
keiten katholischer Frauen und Männer
Frage strukturiert vor und vertreten ihn argumentativ
am Leben ihrer Kirche teilzunehmen und
(M9)
ihren Auftrag als Christen im Alltag zu reUrteils erörtern unterschiedliche Positionen und entwickeln
alisieren (K43)
kompetenz
einen eigenen Standpunkt in religiösen und ethischen
Fragen (U1)
 prüfen grundlegende christliche Positionen und Werte
im Prozess der ethischen Urteilsfindung (U2)
Handlungs-  stellen mögliche Konsequenzen des Glaubens für indivikompetenz
duelles und gemeinschaftliches Handeln in Kirche und
Gesellschaft dar und treffen vor diesem Hintergrund
Entscheidungen für das eigene Leben (H3)
 nehmen die Perspektive anderer Personen bzw. Positionen ein und beteiligen sich konstruktiv an religiösen
Dialogen (H4)
Lebensweltliche Relevanz:
 Existentielle Fragen und Erfahrungen von Menschen
 Identitätsfindung und Orientierung angesichts religiöser
und ethischer Pluralität und Indifferenz
Vereinbarungen der Fachkonferenz:
Inhaltliche Akzente des Vorhabens
Z.B.
 Die Würde des Menschen ist unantastbar / die Gottesebenbildlichkeit des Menschen
 Die Goldene Regel
 Gesetzliche Regelungen
 Du sollst nicht töten. Das 5. Gebot in der ethischen Diskussion (Abtreibung, Sterbehilfe, Tyrannenmord usw.)
 Schritte ethischer Urteilsfindung / Fallbeispiele
 „Dienste“ der Kirche: Beratungsstellen, Hospiz, ...
 Sichtweise anderer Religionen auf diese ethischen Fragestellungen
 Umgang mit Leiden und Tod in unserer Gesellschaft
Methodische Akzente des Vorhabens/ fachübergreifende
Bezüge/ außerschulische Lernorte:
Ggf.
 Besuch eines Hospizes (oder Gespräch mit einer Trauerbegleiterin)
 Besuch einer Beratungsstelle (Schwangerschaftskonflikte)
 strukturierte Debatte
Form(en) der Kompetenzüberprüfung
 Vgl. grundlegende Fachkonferenzvereinbarungen zur
Kompetenzüberprüfung
Unterrichtsvorhaben 9E
Thema: Leben angesichts des Sterbens: Tod und Jenseitserwartungen
Inhaltsfelder:
Inhaltliche Schwerpunkte:
Lebensweltliche Relevanz:
 IF 1: Menschsein in Freiheit und Verantwortung
 Menschsein in der Spannung von Gelingen, Scheitern und der
 Identitätsfindung und Orientierung
Hoffnung auf Vollendung
angesichts religiöser Pluralität und In IF 2: Sprechen von und mit Gott
differenz
 Ethische Herausforderungen menschlichen Handelns
 IF 3: Bibel als „Ur-kunde“ des Glaubens an Gott
 Gottesglaube angesichts von Zweifel, Bestreitung und Indifferenz  existentielle Fragen und Erfahrungen
 IF 4: Jesus der Christus
eines jeden Menschen
 Erzählungen der Bibel als gedeutete Glaubenserfahrung
 IF 5: Kirche als Nachfolgegemeinschaft
 IF 6: Weltreligionen und andere Wege der Sinn- und Heilssuche  Vom Tod zum Leben – Leiden, Kreuz und Auferstehung
 Symbolsprache kirchlichen Lebens
 Weltreligionen und andere Wege der Sinn- und Heilssuche
Übergeordnete Kompetenzerwartungen
Konkretisierte Kompetenzerwartungen:
Vereinbarungen der Fachkonferenz:
SachDie Schülerinnen und Schüler
Die Schülerinnen und Schüler
Inhaltliche Akzente des Vorhabens
kompetenz  entwickeln Fragen nach Herkunft, Sinn und ZuZ.B.
 erläutern angesichts von ethischen Herausforderungen
kunft des eigenen Lebens und der Welt und grendie besondere Würde menschlichen Lebens (K4)
 Erfahrungen von Leid, Hoffnungslosigkeit, Gezen unterschiedliche Antworten voneinander ab
walt und Tod
 identifizieren und erläutern Erfahrungen von Endlichkeit,
(S1)
Schuld und Sünde sowie Möglichkeiten der Versöhnung
 Vergleichen von Vorstellungen von Auferste benennen und erläutern menschliche Grund- und
und der Hoffnung auf Vollendung (K6)
hung, dem Jenseits und der Hoffnung auf VollGrenzerfahrungen (S8)
endung
 erläutern, inwiefern christliche Zukunftsvorstellungen
 benennen im Vergleich mit anderen Religionen
Menschen sowohl herausfordern als auch entlasten (K7)  Berichte über Nahtoderfahrungen
das unterscheidend Christliche (S10)
 erläutern existentielle und weltanschauliche Anfragen an  Vom Umgang mit dem Tod (z.B. auch HospizarMethoden-  analysieren in Grundzügen Texte der Bibel, Zeugden Gottesglauben (K16)
beit, Abschiedsriten)
kompetenz
nisse der Tradition sowie historische und philo deuten Wundererzählungen und Osterzeugnisse als AusMethodische Akzente des Vorhabens/ fachübersophische Fragestellungen (M2)
druck von Glaubenserfahrungen und als Hoffnungsgegreifende Bezüge/ außerschulische Lernorte:
schichten angesichts von Gebrochenheit, Leid und Tod
 verfremden vertraute Text- und Materialvorlagen
Ggf.
(K31)
(M5)
 Hospizbesuch
 stellen den Zusammenhang zwischen der Auferweckung
 analysieren die Rezeption biblischer Motive in
Jesu und der christlichen Hoffnung auf Vollendung her
 Friedhofbesuch
künstlerischen und literarischen Darstellungen
(K33)
(M7)
 Besuch des Rautenstrauch-Joest-Museums zum
 beurteilen die Bedeutung des christlichen Glaubens an
Thema „Der inszenierte Abschied: Tod und JenUrteils erörtern unterschiedliche Positionen und entwidie Auferstehung im Vergleich zu Wiedergeburtsvorstelseits“
kompetenz
ckeln einen eigenen Standpunkt in religiösen und
lungen
(K35)
ethischen Fragen (U1)
Form(en) der Kompetenzüberprüfung
Handlungs-  stellen mögliche Konsequenzen des Glaubens für  erläutern ethische Leitlinien und religiöse Vorschriften
einzelner
Weltreligionen
unter
Berücksichtigung
ihrer
 Vgl. grundlegende Fachkonferenzvereinbarunkompetenz
individuelles und gemeinschaftliches Handeln in
jeweiligen Perspektive (K48)
gen zur Kompetenzüberprüfung
Kirche und Gesellschaft dar und treffen vor die stellen Charakteristika von Hinduismus und Buddhismus
sem Hintergrund Entscheidungen für das eigene
als Wege der Heilssuche dar (K49)
Leben (H3)
Unterrichtsvorhaben 9F
Thema: Zwischen Anpassung und Widerstand – Kirche und Nationalsozialismus
Inhaltsfelder:
Inhaltliche Schwerpunkte:
 IF 1: Menschsein in Freiheit und Verantwortung
 Ethische Herausforderungen menschlichen Handelns
 IF 5: Kirche als Nachfolgegemeinschaft
 Kirche angesichts zeitgeschichtlicher Herausforderungen
Sachkompetenz
Methodenkompetenz
Urteilskompetenz
Handlungskompetenz
Übergeordnete Kompetenzerwartungen
Die Schülerinnen und Schüler
 erklären exemplarisch historische Herausforderungen
der Kirche, die sich als Volk Gottes auf dem Weg durch
die Zeit versteht (S6)
 erläutern zentrale biblische Grundlagen christlicher
Ethik (S7)
 setzen die Struktur von Texten sowie von Arbeitsergebnissen in geeignete graphische Darstellungen, wie
Mindmaps und Schaubilder um (M4)
 beurteilen an Beispielen, in welcher Weise die Kirche
Vergangenheit und Gegenwart mitgestaltet hat und
Orientierung für die Zukunft gibt (U3)
 planen und realisieren ein fachbezogenes Projekt und
werten dieses aus (H2)
 stellen mögliche Konsequenzen des Glaubens für individuelles und gemeinschaftliches Handeln in Kirche und
Gesellschaft dar und treffen vor diesem Hintergrund
Entscheidungen für das eigene Leben (H3)
Konkretisierte Kompetenzerwartungen:
Die Schülerinnen und Schüler
 erläutern Merkmale von Gewissensentscheidungen
an Beispielen (K5)
 beurteilen die Tragfähigkeit und Bedeutung religiöser
Lebensregeln für das eigene Leben und das Zusammenleben in einer Gesellschaft (K9)
 beurteilen die Bedeutung prophetischen Handelns in
Geschichte und Gegenwart (K18)
 legen an je einem Beispiel aus der Kirchengeschichte
und aus der Gegenwart die Herausforderungen dar,
die sich für die Kirche in der Nachfolge Jesu Christi ergeben (K40)
 verdeutlichen, wo die Kirche soziale Verantwortung in
der Gesellschaft und für sie übernimmt (41)
 beurteilen an einem geschichtlichen Beispiel, inwieweit die Kirche ihrem Auftrag gerecht wurde (K44)
 begründen Grenzen der Toleranz (K54)
Lebensweltliche Relevanz:
 Konfrontation mit der deutschen Geschichte
 Konfrontation mit Rechtsradikalismus im
Alltag und in den Medien
 Anpassung und Widerstand in aktuellen
Situationen
Vereinbarungen der Fachkonferenz:
Inhaltliche Akzente des Vorhabens
Z.B.
 Das Verhältnis der damaligen Kirche zum
Nationalsozialismus
 Das Reichskonkordat
 Enzyklika „Mit brennender Sorge“
 Katholischer Widerstand (z.B. Weiße Rose,
Alfred Delp)
Methodische Akzente des Vorhabens/ fachübergreifende Bezüge/ außerschulische
Lernorte:
Ggf.
 Film (z.B. Sophie Scholl)
 Besuch des NS-Dokumentationszentrums
Form(en) der Kompetenzüberprüfung
 Vgl. grundlegende Fachkonferenzvereinbarungen zur Kompetenzüberprüfung
Entscheidungen zum Unterricht der Sekundarstufe II
Übersichtsraster Unterrichtsvorhaben
Einführungsphase
Jahresthema: „Vernünftig glauben und verantwortlich handeln“ – Theologische und anthropologisch-ethische Annäherungen
Unterrichtsvorhaben I
„Wie hältst du’s mit der Religion“? – Wahrnehmung von Religion in unserer Zeit und Welt und Auseinandersetzung mit ihrer Relevanz
Unterrichtsvorhaben II
„Entscheidend ist nicht, wie etwas war, sondern wie wahr etwas ist.“ – Neue Annäherungen an alte Geschichten
Unterrichtsvorhaben III
„Ich glaube nur die Dinge, die naturwissenschaftlich beweisbar sind...“ – Gegen eine eindimensionale Sicht von Wirklichkeit
Unterrichtsvorhaben IV
„Über spannende Beziehungen nachdenken“ – Der Mensch als Geschöpf göttlicher Gnade zwischen Anspruch und Wirklichkeit
Unterrichtsvorhaben V
„Orientierung finden“ – Wie wir verantwortlich handeln können
Qualifikationsphase (Q1) – Grundkurs
Jahresthema: „Das muss doch jeder selber wissen“? – Theologische, christologische, anthropologisch-ethische und ekklesiologische Vergewisserungen angesichts der Tendenz
der Privatisierung („Was ich glaube, ist meine Sache“), Relativierung („Was wahr ist, weiß keiner“) und Funktionalisierung („Was bringt mir der Glaube?“) von Religion
Unterrichtsvorhaben I
„Was ich glaube, bestimme ich“ oder: „Zwischen dem ‚lieben Gott‘ und dem ‚absoluten Geheimnis‘“ – die Frage nach der biblisch-christlichen Gottesbotschaft
Unterrichtsvorhaben II
„Der Glaube an Jesus, den Christus – eine Zu-mutung für mich?“ – Das Lukasevangelium als eine Ur-Kunde christlichen Glaubens
Unterrichtsvorhaben III
Hat der christliche Glaube für mich Konsequenzen? – Philosophische und theologische Reflexionen zu ethischen Fragen um Lebensanfang und –ende
Unterrichtsvorhaben IV
„Kann ich für mich alleine glauben?“ – Kirche als Volk Gottes
Qualifikationsphase (Q2) – Grundkurs
Jahresthema: „Wie plausibel ist der Glaube?“ – Theologische, christologische, eschatologische und ekklesiologische Antworten
Unterrichtsvorhaben V
„Kann man eigentlich (noch) vernünftig glauben?“ – Der Glaube an den christlichen Gott vor den Herausforderungen des Atheismus und der Theodizee
Unterrichtsvorhaben VI
Die Botschaft von Erlösung, Heil und Vollendung – ein Angebot ohne Nachfrage?
Unterrichtsvorhaben VII
„Viele Wege führen zu Gott“ oder: „Ohne Jesus Christus kein Heil“? – Der Wahrheitsanspruch der Kirche im interreligiösen und interkonfessionellen
Dialog
Unterrichtsvorhaben VIII
Unsterblich sein oder ewig leben? – Der Mensch zwischen Verdrängung des Todes und der Sehnsucht nach Vollendung
14. Konkretisierte Unterrichtsvorhaben
Unterrichtsvorhaben I
Thema: „Wie hältst du’s mit der Religion?“ – Wahrnehmung von Religion in unserer Zeit und Welt und Auseinandersetzung mit ihrer Relevanz
Inhaltsfelder:
Inhaltliche Schwerpunkte:
IF 1: Der Mensch in christlicher Perspektive
Religiosität in der pluralen Gesellschaft
IF 2: Christliche Antworten auf die Gottesfrage
Das Verhältnis von Vernunft und Glaube
Übergeordnete Kompetenzerwartungen
Konkretisierte KompetenzerwarVereinbarungen der Fachkonferenz:
tungen:
SachDie Schülerinnen und Schüler
Die Schülerinnen und Schüler
Inhaltliche Akzente des Vorhabens
kompetenz  entwickeln Fragen nach Grund und Sinn des  identifizieren religiöse Spuren
 Wo und wie begegnet mir Religion? – Di Spannung zwischen einer WahrLebens sowie der eigenen Verantwortung
und Ausdrucksformen (Symbole,
nehmung religiöser „Glanzlichter“ (z.B. Taizè, WJT, Jakobsweg etc.) und dem
(SK 1)
Riten, Mythen, Räume, Zeiten) in
erfahrenen /diagnostizierten Relevanzverlust (ggf. These von der „Rückkehr
der Lebenswelt und deuten sie
der Religion“)
 Setzen eigene Antwortversuche und Deutungen in Beziehung zu anderen Entwürfen
 deuten eigene religiöse Vorstel Wie halte ich es mit der Religion? (z.B. Reflexion der eigenen Glaubensbiound Glaubensaussagen (SK 2)
lungen in der Auseinandersetgraphie; das „Credo-Projekt“)
zung
mit
Film,
Musik,
Literatur
 Identifizieren Religion und Glaube als eine
 Wofür brauche ich Religion? Wozu dient Religion? Funktionen von Religion
oder Kunst
wirklichkeitsgestaltende Dimension der Geim Leben von Menschen
genwart (SK 3)
 unterscheiden mögliche Bedeu Wie kommt es zu Bedeutungsverlust und Bedeutungsverschiebung von Relitungen von Religion im Leben
gion? – Der Prozess der Säkularisierung (Privatisierung/ Relativierung/ Funkvon Menschen
tionalisierung/ Pluralisierung)
Methoden-  beschreiben Sachverhalte sprachlich ange Kirchliche Versuche, dem Bedeutungsverlust von Religion zu begegnen –
kompetenz
messen und unter Verwendung relevanter
Rechercheaufgaben zu neuen Konzepten/ Formen, z.B. Kirche und Jugend
Fachbegriffe (MK 1)
(Jugendkirchen), Kirche in der Großstadt (z.B. Jerusalem-Gemeinschaft in
Köln), Kirche und moderne Kunst (z.B. Kolumba-Museum, Richter-Fenster)
 Recherchieren methodisch angeleitet in
Archiven, Bibliotheken und / oder im Inter Religion in der Diskussion (z.B. Kirche/Religion und Staat am Beispiel der
net, exzerpieren Informationen und zitieren
Diskussion um die Landesverfassung; aktuelle Konflikte zum Thema Religisachgerecht und funktionsbezogen (MK 6)
onsfreiheit (Moscheenneubauten etc.), Blasphemievorwürfe gegen die
Kunst, Fundamentalismus etc.)
 Bereiten Arbeitsergebnisse, den eigenen
Standpunkt und andere Positionen medial
Methodische Akzente des Vorhabens/ fachübergreifende Bezüge / außerund adressatenbezogen auf (MK 7)
schulische Lernorte
Urteils beurteilen lebensweltlich relevante Phäno bewerten die Thematisierung
 Umfrage, Interview
kompetenz
mene aus dem Kontext von Religion und
religiöser Fragen und Aspekte in
 Recherche in Bibliotheken und/ oder im Internet
Glauben im Hinblick auf das zugrundelieihrer Lebenswelt im Hinblick auf
gende Verständnis von Religion (UK 1)
Inhalt und Form
 Ggf. Kreative Formen der Umsetzung eigener Glaubenserfahrungen
 beurteilen kritisch Positionen
 Ggf. Exkursion (Köln)
fundamentalistischer Strömungen
Form(en) der Kompetenzüberprüfung
Handlungs-  sprechen angemessen über Fragen nach
 Z.B. Präsentation der Rechercheergebnisse
kompetenz
Sinn und Transzendenz (HK 1)
 Z.B. kreative Ergebnisse
 Z.B. Strukturierendes Lernplakat zum Reihenthema
Unterrichtsvorhaben II
Thema: „Entscheidend ist nicht, wie etwas war, sondern wie wahr etwas ist“ – Neue Annäherungen an alte Geschichten
Inhaltsfelder:
Inhaltliche Schwerpunkte:
IF 1: Der Mensch in christlicher Perspektive
Der Mensch als Geschöpf und Ebenbild Gottes
IF 2: Christliche Antworten auf die Gottesfrage
Das Verhältnis von Vernunft und Glaube
IF 3: Verantwortliches Handeln aus christlicher Motivation
Charakteristika christlicher Ethik
Übergeordnete Kompetenzerwartungen
Konkretisierte Kompetenzerwartungen:
Vereinbarungen der Fachkonferenz:
SachDie Schülerinnen und Schüler
Die Schülerinnen und Schüler
Inhaltliche Akzente des Vorhabens
kompetenz  entwickeln Fragen nach Grund und Sinn des  identifizieren religiöse Spuren und AusWie verstehe ich die „alten Geschichten“? – Bilder zu biblischen Erzählungen vom Anfang
Lebens sowie der eigenen Verantwortung
drucksformen (Symbole, Riten, Mythen,
Methoden der Bibelauslegung (diachron und synchron)
(SK 1)
Räume, Zeiten) in der Lebenswelt und
Adam und Eva oder die Grundbeziehung des Menschen – Annäherundeuten sie
 setzen eigene Antwortversuche und Deutungen in Beziehung zu anderen Entwürfen
 erläutern an der Erschließung eines bibli- gen an das Paradies als Hoffnungsbild
Der Sündenfall oder „Wer vom Baum der Erkenntnis isst, wird autound Glaubensaussagen (SK 2)
schen Beispiels die Arbeitsweise der
nom“ (Niehl)
Theologie
 identifizieren Religion und Glaube als eine
wirklichkeitsgestaltende Dimension der Ge-  erklären an einem biblischen Beispiel den Kain, Abel und JHWH – eine Dreiecksbeziehung
Die Erzählung von der Sitflut oder „Ich setze meinen Bogen in die
genwart (SK 3)
Charakter der Bibel als Glaubenszeugnis
 identifizieren Merkmale religiöser Sprache
 erläutern die Verantwortung für sich, für Wolken“
Der Turmbau von Babel oder von der Hybris der Menschen
und erläutern ihre Bedeutung (SK 4)
andere und vor Gott als wesentliches
Wie verstehe ich die „alten Erzählungen“ textgemäß?
Element christlicher Ethik
Methoden-  beschreiben Sachverhalte sprachlich angeMethodische Akzente des Vorhabens / fachübergreifende Bezüge /
kompetenz
messen und unter Verwendung relevanter
außerschulische Lernorte
Fachbegriffe (MK 1)
 Methodische „rote Fäden“ der Bibelauslegung (Berücksichtigung
 analysieren methodisch angeleitet biblische
des „Sitz im Leben“, textanalytische Verfahren, rezeptions- und zeitTexte unter Berücksichtigung ausgewählter
geschichtliche Auslegung, intertextuelle Auslegung  Erschließung
Schritte der historisch-kritischen Methode
der Bibel als Literatur
(MK 3)

Zusammenhängende (vorbereitende) Lektüre von Gen 1-11
 analysieren methodisch angeleitet Bilder in
 Lerntheke zu Gen 1-11: obligatorisch: Baustein 6 (Sintflut); 2 der
ihren zentralen Aussagen (MK 5)
Bausteine 3-5 und 7
 bereiten Arbeitsergebnisse, den eigenen
 Z.B.: Bibelportfolio
Standpunkt und andere Positionen medial
 Präsentationen zu bildlichen Darstellungen biblischer Geschichten
und adressatenbezogen auf (MK 7)
(z.B. Audioguides)
Urteils beurteilen lebensweltlich relevante Phäno bewerten die Thematisierung religiöser

Bilderschließung
kompetenz
mene aus dem Kontext von Religion und
Fragen und Aspekte in ihrer Lebenswelt
Glauben im Hinblick auf das zugrundelieim Hinblick auf Inhalt und Form
Form(en) der Kompetenzüberprüfung
gende Verständnis von Religion (UK 1)
 erörtern Konsequenzen, die sich aus der
 z.B. Portfolio
Vorstellung von der Gottesebenbildlich z. B. Präsentation am Ende des UV
keit des Menschen ergeben (u.a. die
Gleichwertigkeit von Frau und Mann)
Handlungs-  sprechen angemessen über Fragen nach
kompetenz
Sinn und Transzendenz (HK 1)
Unterrichtsvorhaben III
Thema: „Ich glaube nur die Dinge, die naturwissenschaftlich beweisbar sind ...“ – Gegen eine eindimensionale Sicht von Wirklichkeit
Inhaltsfelder:
Inhaltliche Schwerpunkte:
IF 1: Der Mensch in christlicher Perspektive
Religiosität in der pluralen Gesellschaft
IF 2: Christliche Antworten auf die Gottesfrage
Der Mensch als Geschöpf und Ebenbild Gottes
Das Verhältnis von Vernunft und Glaube
Übergeordnete Kompetenzerwartungen
Konkretisierte Kompetenzerwartungen:
Vereinbarungen der Fachkonferenz:
SachDie Schülerinnen und Schüler
Die Schülerinnen und Schüler
Inhaltliche Akzente des Vorhabens
kompetenz  entwickeln Fragen nach Grund und Sinn des Lebens sowie der  unterscheiden mögliche Bedeutungen von  Ggf. Recherche: Das Verhältnis von Religion –
eigenen Verantwortung (SK 1)
Religion im Leben von Menschen
Naturwissenschaft in den Medien
 setzen eigene Antwortversuche und Deutungen in Beziehung  bestimmen Glauben und Wissen als unter-  Begriffliche Klärungen und Arbeitsweisen
zu anderen Entwürfen und Glaubensaussagen (SK 2)
schiedliche Zugänge zur Wirklichkeit in ih „Konfliktfelder“ in dem Verhältnis von Glauben
ren Möglichkeiten und Grenzen
 identifizieren Religion und Glaube als eine wirklichkeitsgestalund Naturwissenschaft, z.B.:
tende Dimension der Gegenwart (SK 3)
 erklären an einem biblischen Beispiel den
 Die kopernikanische Wende – der Kampf um das
Charakter der Bibel als Glaubenszeugnis
richtige Weltbild
 identifizieren Merkmale religiöser Sprache und erläutern ihre
Bedeutung (SK 4)
 Fundamentalismus und die Unterwanderung der
 bestimmen exemplarisch das Verhältnis von Wissen, Vernunft
Naturwissenschaft (Richard Dawkins) oder „Intelund Glaube (SK 5)
ligent design“ versus Evolutionstheorie
Methoden-  beschreiben Sachverhalte sprachlich angemessen und unter
 Ggf.: „Die Medizin des Glaubens (Ulrich Schnakompetenz
bel)
Verwendung relevanter Fachbegriffe (MK 1)
 Ggf.: Freiheit und Verantwortung des Menschen
 erarbeiten methodisch angeleitet Ansätze und Positionen
in einer evolutiven Welt
anderer Weltanschauungen und Wissenschaften (MK 4)

Zusammenführung: Glaube und Naturwissen bereiten Arbeitsergebnisse, den eigenen Standpunkt und
schaft – eine Abschlussdiskussion
andere Positionen medial und adressatenbezogen auf (MK 7)
Urteils bewerten die Thematisierung religiöser
kompetenz
Fragen und Aspekte in ihrer Lebenswelt im Methodische Akzente des Vorhabens/ fachübergreifende Bezüge / außerschulische Lernorte
Hinblick auf Inhalt und Form
 Texterschließung
 erörtern ausgehend von einem histori Präsentation von Arbeitsergebnissen
schen oder aktuellen Beispiel das Verhältnis von Glauben und Wissen
Form(en) der Kompetenzüberprüfung
 erörtern die Verantwortbarkeit des Glau Z. B. Abschlussdiskussion
bens vor der Vernunft
 beurteilen kritisch Positionen fundamenta-  Z. B. Arbeitsergebnisse
listischer Strömungen
Handlungs-  sprechen angemessen über Fragen nach Sinn und Transzenkompetenz
denz (HK 1)
 nehmen die Perspektive anderer Personen bzw. Positionen
ein und erweitern dadurch die eigene Perspektive (HK 2)
 greifen im Gespräch über religiös relevante Themen Beiträge
anderer sachgerecht und konstruktiv auf (HK 3)
Unterrichtsvorhaben IV
Thema: „Über spannende Beziehungen nachdenken“ (Erwin Dirscherl) – Der Mensch als Geschöpf göttlicher Gnade zwischen Anspruch und Wirklichkeit
Inhaltsfelder:
Inhaltliche Schwerpunkte:
IF 1: Der Mensch in christlicher Perspektive
Der Mensch als Geschöpf und Ebenbild Gottes
IF 5: Verantwortliches Handeln aus christlicher Motivation
Charakteristika christlicher Ethik
Übergeordnete Kompetenzerwartungen
Konkretisierte KompetenzerwartunVereinbarungen der Fachkonferenz:
gen:
SachDie Schülerinnen und Schüler
Die Schülerinnen und Schüler
Inhaltliche Akzente des Vorhabens
kompetenz  entwickeln Fragen nach Grund und Sinn des Lebens sowie der
 deuten eigene religiöse Vorstellungen  Erste Begriffsbestimmungen und Reflexionen: Was
eigenen Verantwortung (SK 1)
in der Auseinandersetzung mit Film,
ist der Mensch? Was prägt unser Bild vom MenMusik, Literatur oder Kunst
schen?
 setzen eigene Antwortversuche und Deutungen in Beziehung zu
anderen Entwürfen und Glaubensaussagen (SK 2)
 unterscheiden mögliche Bedeutungen  Verschiedene Perspektiven auf den Menschen
von Religion im Leben von Menschen
(Kurzfilme / Videoclips, Bilder)
 identifizieren Religion und Glaube als eine wirklichkeitsgestaltende Dimension der Gegenwart (SK 3)
 erläutern Charakteristika des biblisch-  „Über den Menschen kann nur reden, wer von
christlichen Menschenbildes und
Gott redet“ (Dohmen) – Die biblisch-christliche
grenzen es von kontrastierenden BilVorstellung vom Menschen als „imago Dei“
dern vom Menschen ab
 Sünde als „Hineingekrümmtsein in sich selbst“ –
 erläutern an ausgewählten Beispielen
Die Verfehlung der von Gott gewollten Bestimethische Herausforderungen für Indimung des Menschen
viduum und Gesellschaft und deuten
 Über spannende Beziehungen nachdenken – der
sie als religiös relevante EntscheiMensch als Geschöpf, als Ebenbild gottes und seidungssituationen
ne Ambivalenz als Sünder (Dirscherl)
 erläutern die Verantwortung für sich,  Was lässt menschliches Leben gelingen? – Die
für andere und vor Gott als wesentliunbedingte Zusage Gottes an den Menschen in Jeches Element christlicher Ethik
sus Christus
Methoden-  beschreiben Sachverhalte sprachlich angemessen und unter
 Über spannende Beziehungen nachdenken – Spielkompetenz
Verwendung relevanter Fachbegriffe (MK 1)
filmanalyse
 analysieren methodisch angeleitet lehramtliche, theologische
 Und was lässt mein Leben gelingen? (z.B. Essay,
und andere religiös relevante Dokumente in Grundzügen (MK 2)
Drehbuch für den „Film meines Lebens“, Mein persönliches „Spiel des Lebens“ etc.)
 bereiten Arbeitsergebnisse, den eigenen Standpunkt und andere
Positionen medial und adressatenbezogen auf (MK 7)
Methodische Akzente des Vorhabens/ fachüberUrteils erörtern die Relevanz einzelner Glaubensaussagen für das eigene  erörtern Konsequenzen, die sich aus
greifende Bezüge / außerschulische Lernorte
kompetenz
Leben und die gesellschaftliche Wirklichkeit (UK 2)
der Vorstellung von der Gotteseben Kurzfilm-/ Bildanalyse
bildlichkeit des Menschen ergeben
 erörtern im Kontext der Pluralität unter besonderer Würdigung
(u.a. die Gleichwertigkeit Frau/Mann)  Spielfilmanalyse (z.B. „Gnade“, „König der Fispezifisch christlicher Positionen ethische Fragen (UK 3)
scher“, „Das Leben ist schön“, „Das Beste kommt
Handlungs-  sprechen angemessen über Fragen nach Sinn und Transzendenz
zum Schluss“ o.ä.)
kompetenz
(HK 1)
 nehmen die Perspektive anderer Personen bzw. Positionen ein
Form(en) der Kompetenzüberprüfung
und erweitern dadurch die eigene Perspektive (HK 2)
 Z.B. Essay, Drehbuch für den „Film meines Le treffen eigene Entscheidungen in ethisch relevanten Zusammenbens“, mein persönliches „Spiel des Lebens“
hängen unter Berücksichtigung des christl. Menschenbilds (HK 4)
Unterrichtsvorhaben V
Thema: „Orientierung finden“ – Wie wir verantwortlich handeln können
Inhaltsfelder:
Inhaltliche Schwerpunkte:
IF 1: Der Mensch in christlicher Perspektive
Der Mensch als Geschöpf und Ebenbild Gottes
IF 5: Verantwortliches Handeln aus christlicher Motivation
Charakteristika christlicher Ethik
Übergeordnete Kompetenzerwartungen
Konkretisierte Kompetenzerwartungen:
Vereinbarungen der Fachkonferenz:
SachDie Schülerinnen und Schüler
Die Schülerinnen und Schüler
Inhaltliche Akzente des Vorhabens
kompetenz  entwickeln Fragen nach Grund und Sinn des
 erläutern Charakteristika des biblisch-christlichen
 Ausgewählter ethischer Konflikt als AnforderungssituLebens sowie der eigenen Verantwortung (SK
Menschenbildes und grenzen es von kontrastierenden
ation (z.B. Umgang mit social media, Tierethik o.ä.) –
1)
Bildern vom Menschen ab
erste Beurteilungen und Argumentationen [Die LuL‘
müssen bei der Auswahl darauf achten, dass nicht
 identifizieren Religion und Glaube als eine
 erläutern an ausgewählten Beispielen ethische HerFragen um Lebensanfang und –ende aus der Q1 vorwirklichkeitsgestaltende Dimension der Geausforderungen für Individuum und Gesellschaft und
weggenommen werden]
genwart (SK 3)
deuten sie als religiös relevante Entscheidungssituationen
 „Das muss doch jeder selber wissen“? – Schritte ethischer Urteilsfindung
 erläutern Schritte ethischer Urteilsfindung
 Woran kann ich mich orientieren? – Ethische Leit analysieren ethische Entscheidungen im Hinblick auf
planken für unser Handeln (z.B. „Meier-Paganodie zugrunde liegenden Werte und Normen
Filter“=
 erläutern die Verantwortung für sich, für andere und

Kann sich mein Gewissen irren? – Vom Unterschied
vor Gott als wesentliches Element christlicher Ehtik
zwischen Meinung und Gewissensspruch
Methoden-  beschreiben Sachverhalte sprachlich ange
Warum ich mich meiner Aufgabe zur verantwortlikompetenz
messen und unter Verwendung relevanter
chen Gestaltung meiner Freiheit nicht entziehen kann
Fachbegriffe (MK 1)
– Der Mensch als Ebenbild Gottes ist verantwortlich
Urteils erörtern im Kontext der Pluralität unter be erörtern den Zusammenhang von Freiheit und Verfür und vor ...
kompetenz
sonderer Würdigung spezifisch christlicher
antwortung
 Ausgewählter ethischer Konflikt des Anfangs: ÜberPositionen ethische Fragen (UK 3)
 erörtern Konsequenzen, die sich aus der Vorstellung
prüfung der ersten Beurteilungen und Argumentatiovon der Gottesebenbildlichkeit des Menschen ergenen, Metakognition
ben (u.a. die Gleichwertigkeit von Frau und Mann)

Einübungen: Ethisch urteilen lernen an ausgewählten
 erörtern, in welcher Weise biblische Grundlegungen
ethischen Entscheidungssituationen
der Ethik zur Orientierung für ethische Urteilsbildung
herangezogen werden können
Methodische Akzente des Vorhabens/ fachübergrei erörtern verschiedene Positionen zu einem ausgefende Bezüge / außerschulische Lernorte
wählten Konfliktfeld unter besonderer BerücksichtiMethodisches Vorgehen: Schritte ethischer Urteilsfingung christlicher Ethik in katholischer Perspektive
dung  Arbeit mit Dilemmata
Handlungs-  nehmen Perspektiven anderer Personen bzw.
kompetenz
Positionen ein und erweitern dadurch die eiForm(en) der Kompetenzüberprüfung
gene Perspektive (HK 2)
 Z.B. eigenständige schriftliche Bearbeitung einer Di treffen eigene Entscheidungen in ethisch relemmageschichte
levanten Zusammenhängen unter Berücksichtigung des christlichen Menschenbildes (HK 4)
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