Fach: Pädagogik-Psychologie Kurs: PA1L2A Datum: Lehrkraft: N. Mönke Lerngebiet 9 – Handlungsansätze in der sozialen Arbeit vergleichen Lösung zur Fallbeschreibung „Jenny“ - Der ökologische Ansatz in der sozialen Arbeit Ökologie bestrebt Wechselseitige Beziehungsverhältnisse zwischen Lebewesen und ihrer Umwelt Grad der Anpassung o Art der Lebewesen im Laufe ihrer Evolution o Individuell im Laufe ihrer Lebensspanne Ökologie ist die „Lehre von Beziehungen zwischen Organismen & Umwelt“ Ökologie fordert soziale Arbeit o Menschenliebe Verhalten in Umweltsituationen zu sehen, erfassen o Augenmerk: ständige Austauschprozesse zwischen Mensch & Umwelt Die Bedeutung ökologisch orientierter sozialer Arbeit Verbindung zwischen dem Individuum & der Umwelt herstellen Probleme entstehen o Folgen einer fehlgelaufenen Verbindung Beziehungen zwischen Personen & Umwelt o Anpassungsfähigkeit der Person zu stützen & die Umweltbedingungen zu verbessern Grundlegende Annahmen eines ökologischen Modells: Das „Life Model“ Person in ihren Lebensverhältnissen Einwirkung, Veränderung Anpassung, Veränderung Umwelt mit entsprechenden Umweltverhältnisse n Wechselseitige Beeinflussung -> Transaktion o Auch hervorgerufene Verhaltensänderungen & verändert Umweltwahrnehmung des Individuums o Verhalten -> Resultat Transaktion ist die ständige gegenseitige Beeinflussung von Individuum und Umwelt im Sinne von Wirkung & Rückwirkung, wobei sich beide durch diese Austauschprozesse selbst im Verlauf der Zeit formen & verändern. Optimales Person-Umwelt-Verhältnis Fach: Pädagogik-Psychologie Kurs: PA1L2A Datum: Lehrkraft: N. Mönke Lerngebiet 9 – Handlungsansätze in der sozialen Arbeit vergleichen Anpassung bezeichnet den Prozess, durch den eine Übereinstimmung zwischen dem Individuum mit seinen Bedürfnissen, Rechten & Zielen und den Anforderungen bzw. Möglichkeiten seiner Umwelt hergestellt werden. Kann geschehen durch: Veränderung der eigenen Person Veränderungen der Umwelt Transaktionen können anpassungsfördernd aber auch anpassungsfeindlich sein Anpassungsfördernd Transaktionen Führen zu Übereinstimmung zwischen Person und Umwelt Wirken unterstützend Anpassungsfeindliche Transaktionen Führen zu Missverhältnis zwischen Person und Umwelt Wirken beeinträchtigend Anpassung -> Wechselwirkungsvorgang Nische stellt ein: es gibt gesellschaftliches zugestandenes Handlungsfeld die Einflussmöglichkeiten, die ein Mensch an einem Platz hat und die Beziehung für die „Wirkungsfeld“ einer Person dar gute Nische o Einfluss auf Person und Umwelt Schlechte Nische o Individuum kaum Möglichkeit Missverhältnis zwischen Person und Umwelt Der unmittelbare Lebensraum der unser Erleben und Verhalten beeinflusst wird als Habitat bezeichnet, er umfasst die baulichen, kulturellen und sozialen Gegebenheiten, in denen man wohnt. Leben-Stress ist der Ausdruck für eine positiven oder negativen Person-Umwelt-Beziehungen Positive Lebensstress o Das Individuum sieht die Umweltanforderung als eine persönliche Herausforderung & erwartet es bewältigen zu können Hierfür werden Ressourcen genutzt Ressourcen o Ressourcen meint die Kräfte, die einen Individuum zum Bewältigung einer bestimmten Situation zur Verfügung steht Persönliche Kräfte -> individuelle Ressourcen Sozialen Kräfte -> sozialen Ressourcen negative Lebensstress o Das Individuum sieht die Umweltbedingung als eine persönlichen Überforderung und erwartet es nicht zu bewältigen zu können coping o coping ist jeder versuch stressreiche Situationen zu bewältigen Positives coping Die Leben-stress hervorgerufenen stressreichen Situationen kann erfolgreich bewältigt werden Negative coping Die Leben-stress hervorgerufenen stressreichen Situationen kann, trotz Versuch nicht bewältigt werden Selbstwertgefühl Fach: Pädagogik-Psychologie Kurs: PA1L2A Datum: Lehrkraft: N. Mönke Lerngebiet 9 – Handlungsansätze in der sozialen Arbeit vergleichen Der grad des Selbstwertgefühls verändert sich im verlauf des Lebens Hohes Selbstgefühl Spiegelt das erleben eines hohen Wertes von sich als Person, begleitet von hoher Selbstachtung Niedrige Selbstwertgefühl Äußert sich in einen Mangel an Selbstachtung, in einem Gefühl der Wertlosigkeit und Minderwertigkeit Selbst-Steuerung bedeutet, in gewissen ausmaß Kontrolle über das eigene Leben zu haben und imstande zu sein, für die eigenen Entscheidungen und Handlungen Verantwortung zu tragen unter gleichzeitiger Berücksichtigung der Recht und Bedürfnisse anderer Lebenslauf bezieht sich auf die Entwicklung des Menschen von den Empfängnis und Geburt bis ins hohe Alter in unterschiedlichsten Umwelten und mit dem Ergebnis unserer unendlich vielfältigen Lebenserfahrung. o