OFFENEN KLASSE, 17. November 2014, Das Manipura-Chakra – Nabelchakra Holzklötzchen oder Sitzkissen - - - - - - - - - Anfangsentspannung mit einigen Infos zum Nabelchakra o Hände oberhalb des Bauchnabels auflegen, Fingerspitzen berühren sich. Atmung fein wahrnehmen, Fingerspitzen öffnen mit der Einatmung und berühren sich wieder mit der Ausatmung Einige Runden Surya Namascar... Tiefe Hocke und Namaste mit nach rechts gedrehtem Oberkörper – Parivritta Utkatasana, mit Klötzchen unter den Fersen, re Ellbogen in Namaste an die Außenseite des gebeugten li Knies – von dort in Uttanasana, stehende Vorwärtsbeuge, Beine gestreckt, aus dem Becken Rücken lang strecken und den Kopf Richtung Knie nehmen, Nacken lösen! Re Bein ca. eine Beinlänge zurück stellen, beide Beine strecken, hintere Ferse tief drücken und den Oberkörper/Kopf zum vorderen Bein/Knie senken, Hände weiter nach hinten mit den Fingerspitzen Richtung Zehen des hinteren Beines stellen Gedrehtes Dreieck – Parivritta Trikonasana, jetzt den Oberkörper leicht heben, linke Hand zum rechten Fuß oder darüber hinaus auf den Boden oder ein Klötzchen setzten und den Oberkörper mit dem rechten Arm Richtung Decke auf drehen, Wirbelsäule lang machen, Blick zur Decke Hand mit Klötzchen weiter nach vorn schieben, das hintere Bein gestreckt anheben und in die gedrehte Mondhaltung – Parivritta Ardha Chandrasana kommen, Bein und Wirbelsäule in einer Linie lang machen Das gestreckte Bein jetzt weit nach hinten auf den Boden bringen, das vordere Knie anwinkeln und wieder den Oberkörper in die Drehung bringen, evtl. dazu den li Arm über das rechte Knie nehmen und den re Arm über die lange Seite und über den Kopf strecken – parivritta Parsvakonasana, gedrehte Winkelhaltung Das gestreckte Bein jetzt zum vorderen Bein herholen, in die tiefe Hocke (evtl. Klötzchen unter die Fersen) kommen, den linken Arm vielleicht übers Knie nehmen und in dieser Hocke den Oberkörper aufdrehen – Parivritta Utkatasana – mit wilder Entschlossenheit zum Fliegen vorbereiten...! den re Arm senken, die Knie bleiben auf der Außenseite des linken Arms, tief nach vorn beugen und das Gewicht auf die Hände verlagern, Kniee seitlich heben in Parsva Bakasana, den gedrehten Kranich, die gedrehte Krähe – alles auch auf der anderen Seite... jeweil 5 oder mehr Atemzüge verweilen „Meditiert man auf den Nabel, so erlangt man ein tiefes Verständnis von der Anordnung der verschiedenen Organe des Körpers zueinander und von ihrem Zustand“ aus der Yoga Sutra 3.29. o Hände oberhalb des Bauchnabels auflegen, Fingerspitzen berühren sich. Atmung fein wahrnehmen, Fingerspitzen öffnen und berühren sich wieder Manchmal glauben wir der Nabel der Welt zu sein, manchmal vergessen wir auf unser Bauchgefühl zu hören, wir bekommen Bauchschmerzen, wenn wir uns bei einer Sache unwohl fühlen oder gegen unsere Überzeugungen handeln, Schmetterlingsflügel lassen unsere Bauchinnenseite vibrieren, wenn wir verliebt sind Der Bauch ist unser Kraftzentrum, der Ort an dem wir die Energie der Sonne in uns aufnehmen - Der Bauch ist der Sitz unserer Gefühle und unseres Selbstwerts Hier kann unsere Persönlichkeit in all ihrer Kraft erstrahlen