Protokoll_3_Elektrotechnik

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Höhere technische
Bundeslehr- und
Versuchsanstalt
St. Pölten
Abteilung
Werkstätten
Abteilung
EL/ ET/ M/
W
zB: WLab
AV
Werkstättenlabor
Elektrotechnik
Werkstättenprotokoll
Dipl. Päd. Wilhelm
SPERL Patrick
3AHWIL
2009/10
Dokument: Document1
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Datum der Übung:
Klasse:
Übung Nr.:
Werkstättenlabor
Gruppe:
Kat.Nr.:
Name:
T h e m a:
Leitung:
Aufgabenstellung/ Inhaltsverzeichnis:
Meine Aufgabe war es, die 2. Schützübung fertig zu stellen.
Inhaltsverzeichnis
Deckblatt ................................................................................................................................................................. 1
Aufgabenstellung..................................................................................................................................................... 2
Inhaltsverzeichnis .................................................................................................................................................... 2
1. Allgemeines über die Abteilung ....................................................................................................................... 3
1.1. Vorwort .................................................................................................................................................... 3
1.2. Arten der Schaltpläne ............................................................................................................................... 3
1.3. Regeln für Schaltpläne ............................................................................................................................. 3
1.4. Drehstrom ................................................................................................................................................. 4
1.5. Steuerungstechnik - Schütz ....................................................................................................................... 5
2. Arbeitsvorgang ................................................................................................................................................. 5
2.1. Vorwort ..................................................................................................................................................... 5
2.2. Vorgang ..................................................................................................................................................... 5
3. Schlusswort ....................................................................................................................................................... 5
4. Schaltplan.......................................................................................................................................................... 6
5. Arbeitsbericht ................................................................................................................................................... 7
Datum der Protokollabgabe:
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1. Allgemeines über die Abteilung
1.1. Vorwort
Im Vorwort wird alles festgehalten, was vorausgesetzt wird, bzw. in den ersten Elektrotechnik-Stunden
sehr genau wiederholt worden ist. Im Zuge der Abteilung wurde man mit der Unfallverhütung, Sicherheit
und Erste Hilfe betraut gemacht, sowie mit den Wirkungen des Stromes auf den Menschen. Dies war
insofern wichtig da man bei den späteren Schütz-Übungen mit Drehstrom hantierte.
1.2. Arten der Schaltpläne
Wirkschaltplan: ist die genaue Darstellung einer Schaltung mit allen Einzelheiten und Leitungen. Teile
jedes Gerätes werden zusammenhängend gezeichnet, die räumliche Lage ist nicht maßstabsgerecht.
Stromlaufplan: ist die in Stromwege aufgelöste, einfachste und übersichtlichste Darstellung einer
Schaltung, mit allen für die Funktion erforderlichen Leitungen und Elementen. Die räumliche Lage und der
mechanische Zusammenhang werden nicht berücksichtigt.
Installationsplan: ist die lagerichtig in einem Bau- oder Objektplan eingetragene Installation in einpoliger
Darstellung mit genormten Zeichensymbolen.
Leitungs- oder Klemmenplan: zeigt die Anordnung der Klemmen und ihre Nummerierung an Geräten und
Klemmleisten, sowie die sie verbindenden Leitungen in Bündeln oder Verdrahtungskanälen in nicht
maßstabsgerechter Größe.
Übersichtsplan: zeigt in einfachster Weise die wichtigsten Verbindungen oder Beziehungen zwischen den
Betriebsmitteln eines Systems.
Blockschaltplan: ist ein Übersichtsschaltplan, in dem die Funktionen nur als Blöcke (Black Box) dargestellt
sind.
Die Schaltplanart wählt man nach der gestellten Aufgabe. Ist z.B. die Aufgabe die Erläuterung einer
Funktion, wählt man den Stromlaufplan. Ist die Aufgabe die Montage eines Systems, wählt man den
Installationsplan usw. In einen Schaltplan sollen nur so viele Einzelheiten eingezeichnet werden, wie für
die Aufgabe notwendig sind. Eine ausreichende Übersichtlichkeit ist ein wichtiges Kriterium für die
Erstellung jedes Planes.
1.3. Regeln für Schaltpläne
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Schaltungen werden normalerweise in ausgeschaltetem, stromlosem Zustand gezeichnet.
In der Regel arbeiten Schaltglieder von links nach rechts, Schaltzeichen werden senkrecht
dargestellt.
Gerätebezeichnungen stehen links an geeigneter Stelle neben dem Betriebsmittel,
Klemmenbezeichnungen sind rechts davon anzuordnen.
Man unterscheidet den Hauptstromkreis (Leistungsteil, meist 3x400V) und den Steuerstromkreis
(Steuerteil, 230V, 24V, 12V, etc.). Der Steuerteil wird im Üblichen vom Leistungsteil getrennt als
Stromlaufplan gezeichnet.
Im Stromlaufplan sind alle von einem Schütz betätigten Kontakte gleich bezeichnet wie das
Schütz selbst.
Unter jedem Schütz werden in einer kleinen Tabelle die am Schütz benötigten Kontakte
(Kontaktbestückung) und der Strompfad eingetragen, in welchem sie geschalten sind.
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1.4. Drehstrom
Drehstrom ist eine Überlagerung von drei mit jeweils 120°
versetzten sinusförmigen Wechselströmen. Durch diese
zeitliche Versetzung wird ein rotierendes Feld erzeugt, das
Drehfeld. Elektromotore benötigen dieses Drehfeld, da nur
dadurch eine Drehung des Rotors zustande kommt.
Die Spulen L1, L2 und L3 werden als Stränge bezeichnet.
Die erzeugte Spannung wird als Strangspannung USt
bezeichnet. Die Klemmenbezeichnungen der Stränge sind
am Anfang mit U1, V1 und W1, sowie am Ende mit U2, V2
und W2 festgelegt.
Da die Spannungen bei gleicher Belastung immer Null
ergeben, kann man die Spulen zusammenschalten. Man
spricht auch von verketten. Unterschieden wird zwischen
der Sternschaltung und der Dreieckschaltung.
(Quelle: www.elektronik-kompendium.de)
In der Sternschaltung sind die Strangenden U2, V2 und W2 im
Sternpunkt N zusammengeschaltet. Jeweils vom Stranganfang U1,
V1 und W1 verlaufen die Außenleiter L1, L2 und L3, sowie vom
Sternpunkt N der Neutralleiter N zum Verbraucher. Hierbei
stehen 2 verschiedene Spannungswerte zu Verfügung.
(Quelle: www.elektronik-kompendium.de)
In der Dreieckschaltung ist der Stranganfang einer Spule
mit dem Strangende einer anderen Spule verbunden. Im
Prinzip sind alle Spulen hintereinandergeschaltet. Es
entsteht die Dreieckschaltung. Von den
Verbindungsstellen verlaufen die Außenleiter L1, L2 und
L3 zum Verbraucher.
(Quelle: www.elektronik-kompendium.de)
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1.5. Steuerungstechnik – Schütz
Schütze sind elektromagnetisch betätigte Schalter. Sie haben meist drei Hauptkontakte als Schließer und
mehrere Hilfskontakte, die als Öffner oder Schließer ausgeführt sein können. Die Schaltkontakte werden
durch die Magnetspule des Schützes betätigt. Je nach Nennstrom, Verwendungszweck und
Schalthäufigkeit gibt es viele verschiedene Bauformen.
Mit Schützen werden sehr viele Steuerungsaufgaben gelöst, einfach Ausschaltungen ebenso wie
komplizierte automatische Steuerungen und Überwachungen. Schütze werden mit einem kleinen Strom
gesteuert (Steuerstromkreis) und schalten damit einen großen Strom (Hauptstromkreis). Als
Steuerstromkreis kann auch Kleinspannung (z.B. 24V) verwendet werden. Achtung auf die Angabe der
verwendeten Spulenspannung, welche am Schütz angegeben ist. Schütze sehen äußerlich gleich aus,
jedoch kann eine Spule für Kleinspannung eingebaut sein.
2. Arbeitsvorgang
2.1. Vorwort
Es wird vorausgesetzt, dass man den Schaltplan richtig deuten kann und die wirtschaftlichste Möglichkeit
der Verkabelung benutzt wird. Es wird besonderes auf das richtige Einsetzen des Kabels und das
Festziehen der Schrauben geachtet, um ein Lösen zu verhindern. Um das Erscheinungsbild der Übung zu
verbessern, müssen alle Kabel die von Schütz, Sicherungen, usw. weg verlaufen senkrecht in den
Kabelkanal münden.
Der Schaltplan befindet sich am Ende des Protokolls.
2.2. Vorgang
Der Arbeitsvorgang ist ähnlich der 1. Schützübung. Bei dieser jedoch, musste man über die Betätigung des
Tasters S1 am Drehstrom-Motor einen Rechtslauf erzeugen. Dieser durfte sich nicht von anderen Tasten
beeinflussen lassen, bis auf den Aus-Taster. Wie der Name schon sagt war der Aus-Taster für die
Abstellung des Motors verantwortlich. Das Selbe galt auch für den S2-Taster, nur bei diesem musste der
Motor einen Linkslauf erzeugen.
Die Verkabelung wurde laut Schaltplan durchgeführt.
Das heißt 3 Kabel führen von den Leitern weg zur Hauptstromkreissicherung. Danach führen insgesamt 6
Kabel von dieser Sicherung weg zu K1 und K2, wobei K1 das Schütz für den Rechtslauf und K2 das Schütz
für den Linkslauf darstellt. Zwischen den Selbsthaltekontakten und dem Drehstrommotor befindet sich
F3, der thermische Überstromauslöser. Dieser hatte die Funktion bei zu großer Hitze den Stromkreis zu
unterbrechen. Bis hier befand sich der Hauptstromkreis.
Es fehlt nur noch der Steuerstromkreis. Dieser besteht aus folgenden Teilen, die Schaltleiste (S1
Rechtslauf, S2 Linkslauf, S3 Aus), die Lichtleiste (H1 Kontrolllampe Rechtslauf, H2 Kontrolllampe Linkslauf,
H3 Störungslampe (außer Betrieb)) und den Hilfskontakten von K1 und K2.
3. Schlusswort
Die Abteilung Elektrotechnik hat mich schon im 2. Jahrgang sehr interessiert und ich bin auch heuer wieder
voller Vorfreude in diese Abteilung gekommen. Dieses Gefühl hat sich bis zum Schluss nicht verändert! Was
mir besonders an der Abteilung gefiel, war, dass man neben informationsreichen Unterricht auch einen sehr
ruhigen und gemütlichen Arbeitsablauf hatte. Hiermit möchte ich auch sagen, dass es auch für alle zukünftigen
Schüler, die diese Abteilung besuchen werden, eine Freude sein wird, hier zu arbeiten. Was mich ebenfalls
glücklich stimmte war die funktionierende Heizung im Raum, was bei näherer Betrachtung des Schulgebäudes
keine Selbstverständlichkeit ist.
Im Zuge meines Schlusswortes will ich mich bei allen Beteiligten, Schülern sowie Lehrern, auf das Herzlichste
bedanken.
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