Erhebungsbogen Nephrologische Schwerpunktabteilung (DGfN) Erhebungsbogen Nephrologische Schwerpunktabteilung (DGfN) der Deutschen Gesellschaft für Nephrologie Inkraftsetzung am 01.01.2015 durch die Zertifizierungskommission der DGfN – Nephrologische Schwerpunktabteilung Vorsitz: Kommissionsmitglieder: Prof. Dr. med. Christiane Erley Dr. med. Manfred Grieger (Mayen) Prof. Dr. med. Markus Ketteler (Coburg) Prof. Dr. med. Andreas Kribben (Essen) Prof. Dr. med. Gerhard Lonnemann (Langenhagen) Dr. med. Markus Schmidt (Marl) In Abstimmung mit den Arbeitsgruppen Nephrologische Schwerpunktkliniken Erley (Berlin), Alscher (Stuttgart), Daschner (Saarbrücken), Heemann (München), Kunzendorf (Kiel), Riegel (Darmstadt) Interdisziplinäre Zentren für Dialysezugänge Daschner (Saarbrücken), Haage (Wuppertal), Hollenbeck (Bottrop), Metzler (Hann. Münden), Mündlein (Offenburg), Ranft (Bottrop), Scholz (Berlin) Präsident DGfN: Document1 Prof. Dr. med. Jürgen Floege (Aachen) Copyright © 2010 Deutsche Gesellschaft für Nephrologie Seite 1 von 17 Erhebungsbogen Nephrologische Schwerpunktabteilung (DGfN) Präambel Das Thema Zertifizierung in Medizinischen Einrichtungen hat in den letzten Jahren eine große Dynamik entwickelt. Nach anfänglich zögerlicher Haltung in diesem Bereich gibt es inzwischen ein riesiges Spektrum an Qualitätsmanagementsystemen und Zertifizierungsverfahren. Dabei gibt es verschiedene treibende Kräfte für das gesteigerte Interesse an Qualitätsmanagement im Gesundheitswesen generell und an entsprechenden Zertifizierungsverfahren. Die entsprechenden Vorgaben im Sozialgesetzbuch V, §137 sind eine davon. Gemäß §137 Abs. 1 Satz 3 Nr. 6 SGB V sind alle nach § 108 SGB V zugelassenen Krankenhäuser verpflichtet, im Abstand von 2 Jahren, erstmals im Jahr 2005 für das Jahr 2004 einen strukturierten Qualitätsbericht zu erstellen und zu veröffentlichen. Dies führt dazu, dass natürlich auch im Bereich der Nephrologie zunehmend Daten erfasst werden und entsprechend Qualitätsanforderungen gestellt werden. Eine Nephrologische Schwerpunktabteilung (DGfN) ist eine Einrichtung an einer Klinik unter Leitung eines hauptamtlich in dieser Einrichtung tätigen Nephrologen, die die Inhalte des Teilgebietes Nephrologie in der jeweils gültigen Weiterbildungsordnung in Aus- und Weiterbildung und in der klinischen Versorgung betroffener Patienten anbietet und vertritt, und gemäß den Vorgaben der DGfN über eine aktuelle Zertifizierung verfügt. Das Ziel ist die Verbesserung der Versorgung von Patientinnen und Patienten die einer nephrologischen Therapie bedürfen. Voraussetzung hierfür ist die Erfüllung definierter Kriterien in Bezug zur Struktur- und Prozessqualität, um letztendlich die Ergebnisqualität steigern zu können. Zum Erreichen dieses Zieles ist Voraussetzung, dass alle extrakorporalen Therapieverfahren durch die zertifizierte Nephrologische Schwerpunktabteilung durchgeführt werden. Dies schließt die sektorübergreifende Kooperation zwischen der zu zertifizierenden Nephrologischen Schwerpunktabteilung (DGfN) und ambulanten nephrologischen Behandlungseinrichtungen und zertifizierten Nephrologischen Schwerpunktkliniken ein. Document1 Copyright © 2010 Deutsche Gesellschaft für Nephrologie Seite 2 von 17 Erhebungsbogen Nephrologische Schwerpunktabteilung (DGfN) Strukturangaben Nephrologische Schwerpunktabteilung Leiter Koordinator Behandlungseinheiten / Kooperationen Einrichtung Leitung (Titel, Vorname, Nachname) Anschrift (Straße, PLZ, Ort) Nephrologische Schwerpunktabteilung Intensivmedizin Ambulante nephrologische Einrichtung(en) Nephrologische Schwerpunktklinik(en) Weitere internistische Abteilung(en) Shuntchirurgie ggf. Chirurgie (PDKatheter) Radiologie / Angiologie Interventionelle Radiologie Weitere Abteilung(en) Gegebenenfalls Erweiterung der Tabelle. Erstellung /Aktualisierung Der elektronisch erstellte Erhebungsbogen dient als Grundlage für die Zertifizierung. Die hier gemachten Angaben wurden hinsichtlich Korrektheit und Vollständigkeit überprüft. Die Daten zur Ergebnisqualität beziehen sich auf das Kalenderjahr Erstellung-/Aktualisierungsdatum des Erhebungsbogens Document1 Copyright © 2010 Deutsche Gesellschaft für Nephrologie Seite 3 von 17 Erhebungsbogen Nephrologische Schwerpunktabteilung (DGfN) Inhaltsverzeichnis 1. Struktur 2. Diagnostik 3. Verfahren 4. Organisation 5. Kennzahlenbogen Document1 Copyright © 2010 Deutsche Gesellschaft für Nephrologie Seite 4 von 17 Erhebungsbogen Nephrologische Schwerpunktabteilung (DGfN) 1. Struktur Kap. 1.1 Anforderungen / Erhebungen Art des Krankenhauses / Abteilung Erläuterungen Einrichtung 1.2 Anzahl der für die Nephrologische Schwerpunktabteilung zur Verfügung stehenden Betten(-äquivalente) Angabe auch unter „5. Kennzahlenbogen“ 1.2.1 Mittlere Verweildauer gesamt (bezogen auf 1.2). Angabe auch unter „5. Kennzahlenbogen“ 1.2.2 Durchschnittlicher CMI in der Abteilung (bezogen auf 1.2). Angabe auch unter „5. Kennzahlenbogen“ 1.2.3 Zahl der Belegungstage im Jahr (bezogen auf 1.2) Angabe auch unter „5. Kennzahlenbogen“ 1.3 Anzahl der stationären nephrologischen Patienten (Haupt- oder Nebendiagnose muss nephrologisch sein) pro Jahr (bezogen auf 1.2) Mindestanforderung: 200 stat. nephrologische Patienten pro Jahr 1.3.1 Übersicht der behandelten Fälle nach den Top-ICD (3-stellig) als Haupt- oder Nebendiagnose der behandelnden Klinik mit Nennung der Diagnosen (bezogen auf 1.2). Nr. Angabe auch unter „5. Kennzahlenbogen“ Nephrologische Anzahl der Fälle ICD-10 1 2 Nephrologische Haupt- und Nebendiagnosen sind aufgeführt in der jeweils aktuellen Version des Kodierleitfadens Nephrologie der DGfN. 3 4 5 6 7 Document1 Copyright © 2010 Deutsche Gesellschaft für Nephrologie Seite 5 von 17 Erhebungsbogen Nephrologische Schwerpunktabteilung (DGfN) 1. Struktur Kap. Anforderungen / Erhebungen Erläuterungen Einrichtung 8 9 10 1.4 Beschreibung der Struktur mit Nennung der Anzahl in Vollzeitäquivalenten (VK) 1.4.1 Ärztliche Besetzung Mindestens 2 Nephrologen (in Summe 2 VK angestellt in der Klinik, müssen keine Vollstellen sein) und 1 Weiterbildungsassistent (mind. 0,5 VK) Nephrologie in der Nephrologischen Abteilung (DGfN). Gewährleistung eines Rund-um-die-UhrRufdiensts durch Fachärzte für Nephrologie (ggf. in Kooperation mit ambulanten Einrichtungen) Mindestanforderung: Eine 24-Stunden-Rufbereitschaft (ggf. als Hintergrunddienst) durch einen Nephrologen ist zwingend erforderlich und muss nachgewiesen werden. Rund-um-die-Uhr-Vorhandensein eines in der Anlage von Gefäßzugängen / Katheter für extrakorporale Therapieverfahren erfahrenen Arztes 1.4.2 Weiterbildungsermächtigung im Schwerpunkt Nephrologie muss vorhanden sein und gefördert werden (ggf. in Kooperation mit ambulanten Einrichtungen) Monate angeben: 1.4.3 Nichtärztliche Besetzung (Pflegepersonal, Dialysefachpersonal, Med. Fachangestellte) Anzahl Fachpflegekräfte (mit Angabe der Qualifikation): Die extrakorporale Therapie muss nachweislich von in diesen Verfahren geschultem Pflegepersonal erbracht werden. 1.5 Patienten pro Jahr, deren Versorgung durch die Nephrologische Schwerpunktabteilung sichergestellt sein muss: 1 2 1. Anzahl der stationär behandelten NTX- Document1 Copyright © 2010 Deutsche Gesellschaft für Nephrologie Seite 6 von 17 Erhebungsbogen Nephrologische Schwerpunktabteilung (DGfN) 1. Struktur Kap. Anforderungen / Erhebungen Fälle Erläuterungen Einrichtung 3 2. Anzahl der stationär behandelten PDFälle Angabe auch unter „5. Kennzahlenbogen“ 3. Anzahl Fälle Akutes Nierenversagen mit Dialysepflicht Mindestanforderung: Die Betreuung von PD-Patienten in der Nephrologischen Schwerpunktabteilung muss gewährleistet sein (Fälle müssen nachgewiesen werden). 20 Fälle mit Akutem Nierenversagen mit Dialysepflicht pro Jahr 1.6 1.7 Alle extrakorporalen Therapieverfahren unterliegen der Verantwortung eines Facharztes/einer Fachärztin für Nephrologie. Dies schließt die Indikationsstellung, Durchführung, Dokumentation sowie Qualitätssicherung ein. ☐ Ja ☐ Nein (Begründung erforderlich) Die intermittierenden extrakorporalen Therapieverfahren erfordern während der gesamten Therapie die Verfügbarkeit im Krankenhaus eines in das Verfahren eingewiesenen Arztes und einer entsprechend eingewiesenen Pflegekraft. Im Auditverfahren muss die personelle Struktur im ärztlichen und pflegerischen Bereich während der Durchführung des Verfahrens dargelegt werden. ☐ Ja ☐ Nein (Begründung erforderlich) Bereitstellung der nötigen maschinellen Voraussetzungen zur Durchführung der extrakorporalen Therapieverfahren 1.8 1.9 1.10 Apparative Ausstattung a) Anzahl der Hämodia-/Filtrationsgeräte b) Anzahl der Geräte zur Plasmaseparation c) Anzahl der Geräte zu kontinuierlichen Verfahren d) Anzahl der PD-Cycler Zur Behandlung von Notfällen ist das Vorhandensein einer Intensivmedizinischen Behandlungseinheit Voraussetzung a b c d ☐ Ja ☐ Nein (Begründung erforderlich) Anzahl der zur Verfügung stehenden Dialyseplätze gesamt Angabe auch unter „5. Kennzahlenbogen“ 1.11 Anzahl der Patienten aus der eigenen Betreuung auf der Warteliste zur Nierentransplantation (NTX) Angabe auch unter „5. Kennzahlenbogen“ Document1 Copyright © 2010 Deutsche Gesellschaft für Nephrologie Seite 7 von 17 Erhebungsbogen Nephrologische Schwerpunktabteilung (DGfN) 1. Struktur Kap. 1.12 Anforderungen / Erhebungen Patienten in Transplantationsnachsorge Erläuterungen Einrichtung Angabe auch unter „5. Kennzahlenbogen“ 1.13 Anzahl der Fälle in der Sprechstunde/Ambulanz pro Quartal Angabe auch unter „5. Kennzahlenbogen Document1 Copyright © 2010 Deutsche Gesellschaft für Nephrologie Seite 8 von 17 Erhebungsbogen Nephrologische Schwerpunktabteilung (DGfN) 2. Diagnostik Kap. 2.1 Anforderungen / Erhebungen Stationäre Diagnostik von Patienten die ein extrakorporales Therapieverfahren benötigen und nicht in einer Schwerpunktklinik für Nephrologie behandelt werden ☐ Erläuterungen Einrichtung Ja (Beschreibung) ☐ Nein (Begründung erforderlich) Mindestanforderung: Vorhaltung von : Labor einschl. Point-of-care Ultraschall einschl. Doppler Röntgen 3. Verfahren Kap. 3.1.1 Anforderungen / Erhebungen Mindestens eines der folgenden Verfahren muss durchgeführt werden: Erläuterungen Einrichtung Mindestanforderung: 1.125 vollstationäre Behandlungen bzw. Behandlungstage pro Jahr Angabe auch unter „5. Kennzahlenbogen“ [Hinweis: Die Zahl basiert auf den Richtwerten zur Weiterbildung – 2000 pro Weiterbildungsassistent in 3 Jahren. Weiterbildungsassistent ist auch im Urlaub, etc. Zahl daher etwas höher.] Therapieverfahren a) Hämodialyse, intermittierend OPS Anzahl der Behandlungen/Behandlungstage 8-854 b) Verlängerte intermittierende Hämodialyse (EDD, SLED) c) Hämodialyse, kontinuierlich, venovenös (CVVHD) d) Hämofiltration, intermittierend 8-853 3.1.2 e) Hämofiltration, kontinuierlich, venovenös (CVVH) f) Hämodiafiltration, 8-855 intermittierend g) Hämodiafiltration, kontinuierlich, venovenös (CVVHDF) h) Isolierte Ultrafiltration, intermittierend (Aquapherese) Gesamt mind. 1.125 Stationäre Hämodialyse-Fälle gesamt pro Jahr () a) Document1 Stationäre Fälle mit Abrechnung Copyright © 2010 Deutsche Gesellschaft für Nephrologie Seite 9 von 17 Erhebungsbogen Nephrologische Schwerpunktabteilung (DGfN) 3. Verfahren Kap. Anforderungen / Erhebungen der DRG für die Hauptleistung und Zusatzentgelte für die Dialyse b) Stationäre Fälle mit Abrechnung der DRG für die Hauptleistung Nierenversagen (L60, L71 oder L61). Bei diesen Fällen ist der Erlös für die Dialyse im DRG-Erlös enthalten. 3.1.3 b c) Stationäre Fälle mit Abrechnung c der Dialyse außerhalb des DRGSystems, wenn der Patient vor dem Krankenhausaufenthalt schon dialysepflichtig war, ein Zusammenhang mit der Krankenhausbehandlung nicht besteht und das Krankenhaus keine eigene Dialyseeinrichtung gemäß § 2 Abs. 2 Satz 2 KHEntgG hat. Anzahl ambulanter / teilstationärer Hämodialyse-Behandlungen pro Jahr (): a) in der im Haus ansässigen Abteilung b) Kooperation mit Niedergelassenen c) Kooperation mit weiteren Zentren (namentliche Nennung des Kooperationspartners, Anzahl der Pat.) 3.2 Erläuterungen Einrichtung a Angabe auch unter „5. Kennzahlenbogen“ a b c Angabe auch unter „5. Kennzahlenbogen“ Peritonealdialyse: Für diese Behandlungen werden keine Mindestmengen vorgegeben. Die Qualifikation wird im Auditverfahren anhand der eingereichten Daten beurteilt. Werden die Verfahren nicht eigenständig durchgeführt muss eine Kooperation mit einer ambulanten Einrichtung, einer anderen Nephrologischen Schwerpunktabteilung oder einer Nephrologischen Schwerpunktklinik Angabe auch unter nachgewiesen werden. „5. Kennzahlenbogen“ Therapieverfahren OPS Anzahl der Behandlungen/Behandlungstage a) kontinuierlich, nicht 8-857 maschinell unterstützt (CAPD) b) täglich maschinell unterstützt (APD) c) intermittierend maschinell unterstützt (IPD) Document1 Copyright © 2010 Deutsche Gesellschaft für Nephrologie Seite 10 von 17 Erhebungsbogen Nephrologische Schwerpunktabteilung (DGfN) 3. Verfahren Kap. Anforderungen / Erhebungen Gesamt Erläuterungen Einrichtung Angabe auch unter „5. Kennzahlenbogen“ 3.3 Für diese Behandlungen werden keine Mindestmengen vorgegeben. Die Qualifikation wird im Auditverfahren anhand der eingereichten Daten beurteilt. Angabe auch unter Werden die Verfahren nicht eigenständig „5. Kennzahlenbogen“ durchgeführt muss eine Kooperation mit einer ambulanten Einrichtung, einer anderen Nephrologischen Schwerpunktabteilung oder einer Nephrologischen Schwerpunktklinik nachgewiesen werden. Therapieverfahren OPS Anzahl der Behandlungen/Behandlungstage a) Hämoperfusion 8-856 b) Extrakorporale Leberersatztherapie c) Photopherese 8-858 d) LDL-Apherese 8-822 e) Therapeutische Plasmapherese f) Immunadsorption 8-820 g) Doppelfiltrationsapherese 8-826 h) Apherese der löslichen, FSM-ähnlichen Tyrosinkinase i) Zellapherese zu therapeutischen Zwecken Gesamt 8-827 8-824 8-821 8-823 8-825 Angabe auch unter „5. Kennzahlenbogen“ Document1 Copyright © 2010 Deutsche Gesellschaft für Nephrologie Seite 11 von 17 Erhebungsbogen Nephrologische Schwerpunktabteilung (DGfN) Folgende Anforderungen an die apparative Ausstattung sind in Abhängigkeit von den an der Nephrologischen Schwerpunktabteilung durchgeführten Verfahren zu erfüllen und nachzuweisen: 3.4 Intermittierende Hämodialyse Die Hämodialysegeräte müssen mit einer Volumenbilanzierung ausgestattet sein. Die Durchführung orientiert sich an dem Dialysestandard (s. auch http://www.dgfn.eu/index.php?id=33) Leistungszahlen der Nephrologischen 1 Schwerpunktabteilung pro Jahr: 3.5 1. Anzahl der nicht getunnelten Dialysekatheteranlagen 2 2. Anzahl der getunnelten (akut / permanent) Hämodialysekatheteranlagen 3 3. Anzahl der Nierenpunktionen 4 4. Anzahl der duplexsonographischen Shuntuntersuchungen 5 5. Anzahl der Nierensonographien 6. Anzahl der Nierenarterienduplexuntersuchungen 7. Anzahl der Phasenkontrasturinuntersuchung 6 7 Angabe auch unter „5. Kennzahlenbogen“ 3.6 Implantation Anzahl a a) passagerer und b) permanenter zentralvenöser Dialysezugänge c) PD-Katheter b c Angabe auch unter „5. Kennzahlenbogen“ 4. Organisation Kap. 4.1 4.2 4.3 Document1 Anforderungen / Erhebungen Beschreibung der Art und Organisation des Prozesses „Patientenaufnahme“ in die Nephrologische Schwerpunktabteilung Beschreibung der Prozesse Patientenaufklärung, Prävention und Vorsorgemaßnahmen z.B. durch Broschüren, Zusammenarbeit mit Selbsthilfegruppen Beschreibung der Art und Organisation zur vorgeschalteten KV-Sprechstunde, Institutsambulanz Erläuterungen Einrichtung Copyright © 2010 Deutsche Gesellschaft für Nephrologie Seite 12 von 17 Erhebungsbogen Nephrologische Schwerpunktabteilung (DGfN) 4. Organisation Kap. 4.4 4.5 4.6 4.7 4.8 4.9 4.10 4.11 4.12 4.13 Document1 Anforderungen / Erhebungen Prozessbeschreibungen zu: Erstellung und Vermittlung Interner Leitlinien Nutzung externer Leitlinien Erläuterungen Einrichtung Darstellung der Patientenpfade zu den Hauptdiagnosen Beschreibung der Organisation der Zusammenarbeit in der Nephrologischen Schwerpunktabteilung, Interdisziplinäre Fallbesprechungen, deren Häufigkeit (Frequenz) und die Protokollanz Beschreibung der Zusammenarbeit mit weiteren Fachdisziplinen / Fachabteilungen Teilnahme oder Organisation von Qualitätszirkeln unter Beteiligung der Mitarbeiter der Nephrologischen Schwerpunktabteilung und der Kooperationspartner Mindestanforderung: 4 QZ pro Jahr Fortbildung, Lehre, Forschung Planung, Durchgeführte Veranstaltungen, Evaluation Externe und interne Qualitätssicherung Teilnahme an folgenden QSProgrammen: Weitere Zertifizierungen, z.B. KTQ, Diabeteszentrum, Dialysezentrum Ergebnisqualität Ergebniszahlen aus der Qualitätssicherung Allgemeine Struktur- und Leistungsdaten des Krankenhauses / der Abteilung Sozialdienst (Inanspruchnahme möglich) Kooperation mit einer auf Dialysepatienten spezialisierten RehaEinrichtung ☐ Ja (Beschreibung) ☐ Nein Die Daten zur Ergebnisqualität werden im Audit betrachtet. ☐ Ja (Beschreibung) ☐ Nein (Begründung erforderlich) ☐ Ja (Beschreibung) ☐ Nein (Begründung erforderlich) Copyright © 2010 Deutsche Gesellschaft für Nephrologie Seite 13 von 17 Erhebungsbogen Nephrologische Schwerpunktabteilung (DGfN) 5. Kennzahlenbogen 1. Struktur 2. Diagnostik 3. Verfahren 4. Organisation Alle Kennzahlen beziehen sich auf das Kalenderjahr vor dem Auditjahr. Den Anforderungen und Erhebungen entsprechend werden die Items teilweise nicht mit Minimalanforderungen oder Richtwerten versehen. Das Vorhandensein der grundsätzlich den Nephrologischen Schwerpunktabteilungen zuzuordnenden Module gilt jedoch als Voraussetzung zur Zertifizierung als Nephrologische Schwerpunktabteilung. Document1 Copyright © 2010 Deutsche Gesellschaft für Nephrologie Seite 14 von 17 Erhebungsbogen Nephrologische Schwerpunktabteilung (DGfN) Kennzahlendefinition / Sollvorgabe Nephrologische Schwerpunktabteilung 1. Struktur Nr. EB Kennzahl Anzahl / Zähler Vorgaben 1. 1.2 Betten(-äquivalente) Anzahl Betten Keine Vorgaben 2. 1.2.1 Mittlere Verweildauer gesamt (bezogen auf 1.2) Mittlere Verweildauer Keine Vorgaben 3. 1.2.2 Durchschnittlicher CMI (bezogen auf 1.2) CMI Keine Vorgaben 4. 1.2.3 Zahl der Belegungstage (bezogen auf 1.2) Belegungstage Keine Vorgaben 5. 1.3 Anzahl stationärer nephrologischer Patienten (bezogen auf 1.2) Anzahl Pat. Mindestens 200 stat. nephr. Patienten/a 6. 1.5.1 Anzahl der stationär behandelten NTX-Fälle Anzahl/a Keine Vorgaben 7. 1.5.2 Anzahl der stationär behandelten PDFälle Anzahl/a n>0 8. 1.5.3 Anzahl Fälle Akutes Nierenversagen mit Dialysepflicht Anzahl/a Mindestens 20 Fälle/a 9. 1.8 a Hämodia-/Filtrationsgeräte Anzahl Geräte Keine Vorgaben 10. 1.8 b Plasmaseparationsgeräte Anzahl Geräte Keine Vorgaben 11. 1.8 c Geräte zu kontinuierlichen Verfahren Anzahl Geräte Keine Vorgaben 12. 1.8 d PD-Cycler Anzahl Geräte Keine Vorgaben 13. 1.10 Anzahl der Dialyseplätze gesamt Anzahl Plätze Keine Vorgaben 14. 1.11 Anzahl Patienten aus der eigenen Betreuung vor Nierentransplantation (NTX) - Warteliste Anzahl/a Keine Vorgaben 15. 1.12 Patienten in Transplantationsnachsorge Anzahl/a Keine Vorgaben 16. 1.13 Anzahl der Fälle in der Sprechstunde/Ambulanz pro Quartal Anzahl/a Keine Vorgaben Anzahl / Zähler Nephrologische Schwerpunktabteilung 3. Verfahren Nr. EB Kennzahl Anzahl / Zähler Vorgaben 17. 3.1 Anzahl aller Behandlungen unter 3.1 Anzahl Behandlungen Mindestens: 1.125/a 18. 3.1 a) Anzahl intermittierender Hämodialysen Anzahl Behandlungen Keine Vorgaben 19. 3.1 b) Anzahl verlängerter intermittierender Dialysen Anzahl Behandlungen Keine Vorgaben 20. 3.1 c) Anzahl kontinuierlicher venovenöser Hämodialysen Anzahl Behandlungen Keine Vorgaben Document1 Copyright © 2010 Deutsche Gesellschaft für Nephrologie Anzahl / Zähler Seite 15 von 17 Erhebungsbogen Nephrologische Schwerpunktabteilung (DGfN) Nephrologische Schwerpunktabteilung 3. Verfahren Nr. EB Kennzahl 21. 3.1 d) Anzahl intermittierender Hämofiltrationen Anzahl Behandlungen Keine Vorgaben 22. 3.1 e) Anzahl kontinuierlicher venovenöser Hämofiltrationen Anzahl Behandlungen Keine Vorgaben 23. 3.1 f) Anzahl intermittierender Hämodiafiltrationen Anzahl Behandlungen Keine Vorgaben 24. 3.1 g) Anzahl kontinuierlicher venovenöser Hämodiafiltrationen Anzahl Behandlungen Keine Vorgaben 25. 3.1 h) Anzahl isolierter intermittierender Ultrafiltrationen Anzahl Behandlungen Keine Vorgaben 26. 3.1.2 Hämodialysefälle - gesamt Anzahl Fälle/a Keine Vorgaben 27. 3.1.2 a Fälle mit OPS Code Dialyse (Zusatzentgelt) Anzahl Fälle/a Keine Vorgaben 28. 3.1.2 b Stationäre Fälle mit DRGs inklusive Dialyse Anzahl Fälle/a Keine Vorgaben 29. 3.1.2 c Fälle mit interkurrenter Dialyse Anzahl Fälle/a Keine Vorgaben 30. 3.2 Anzahl aller Peritonealdialysen Anzahl Behandlungen Keine Vorgaben 31. 3.2 a) Anzahl kontinuierlicher, nicht maschinell unterstützter Peritonealdialysen Anzahl Behandlungen Keine Vorgaben 32. 3.2 b) Anzahl täglich maschinell unterstützter Peritonealdialysen Anzahl Behandlungen Keine Vorgaben 33. 3.2 c) Anzahl intermittierend maschinell unterstützter Peritonealdialysen Anzahl Behandlungen Keine Vorgaben 34. 3.3 Anzahl aller Behandlungen unter 3.3 Anzahl Behandlungen Keine Vorgaben 35. 3.3 a) Anzahl Hämoperfusionen Anzahl Behandlungen Keine Vorgaben 36. 3.3 b) Anzahl extrakorporaler Leberersatztherapien Anzahl Behandlungen Keine Vorgaben 37. 3.3 c) Anzahl Photopheresen Anzahl Behandlungen Keine Vorgaben 38. 3.3 d) Anzahl LDL-Apheresen Anzahl Behandlungen Keine Vorgaben 39. 3.3 e) Anzahl therapeutischer Plasmapheresen Anzahl Behandlungen Keine Vorgaben 40. 3.3 f) Anzahl Immunadsorptionen Anzahl Behandlungen Keine Vorgaben 41. 3.3 g) Anzahl Doppelfiltrationsapheresen Anzahl Behandlungen Keine Vorgaben 42. 3.3 h) Anzahl Apheresen der löslichen, FSM-ähnlichen Tyrosinkinase Anzahl Behandlungen Keine Vorgaben 43. 3.3 i) Anzahl Zellapheresen Anzahl Behandlungen Keine Vorgaben Document1 Anzahl / Zähler Vorgaben Copyright © 2010 Deutsche Gesellschaft für Nephrologie Anzahl / Zähler Seite 16 von 17 Erhebungsbogen Nephrologische Schwerpunktabteilung (DGfN) Nephrologische Schwerpunktabteilung 3. Verfahren Nr. EB Kennzahl Anzahl / Zähler Vorgaben 44. 3.5.1 Anzahl der nicht getunnelten Dialysekatheteranlagen Anzahl/a Keine Vorgaben 45. 3.5.2 Anzahl der getunnelten (akut / permanent) Dialysekatheteranlagen Anzahl/a Keine Vorgaben 46. 3.5.3 Anzahl der Nierenpunktionen Anzahl/a Keine Vorgaben 47. 3.5.4 Anzahl der duplexsonographischen Shuntuntersuchungen Anzahl/a Keine Vorgaben 48. 3.5.5 Anzahl der Nierensonographien Anzahl/a Keine Vorgaben 49. 3.5.6 Anzahl der Nierenarterienduplexuntersuchungen Anzahl/a Keine Vorgaben 50. 3.5.7 Anzahl der Phasenkontrasturinuntersuchungen Anzahl/a Keine Vorgaben 51. 3.6 a Implantation passagerer zentralvenöser Dialysezugänge Anzahl/a Keine Vorgaben 52. 3.6 b Implantation permanenter zentralvenöser Dialysezugänge Anzahl/a Keine Vorgaben 53. 3.6 c Implantation von Peritonealkathetern Anzahl/a Keine Vorgaben Anzahl / Zähler Nephrologische Schwerpunktabteilung 1. Struktur Nr. 54. EB 4.7 Document1 Kennzahl Anzahl / Zähler Teilnahme oder Organisation von Qualitätszirkeln Anzahl/a Vorgaben Anzahl / Zähler Mindestens: 4/a Copyright © 2010 Deutsche Gesellschaft für Nephrologie Seite 17 von 17