Gute Vorsätze - Strategien

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PERSONALITY COACHING
Praxis für ganzheitliche Entwicklung
HP Nicola Maier
www.Nicola-Maier.de
Gute Vorsätze: „Ab morgen werde ich….“
Warum es häufig so schwer ist, gute Vorsätze in die Tat umzusetzen und langfristig durchzuhalten.
Was immer wir tun, wir sind die Summe unserer Gewohnheiten.
Gewohnheiten sind in der Regel nützliche Verhaltensweisen, sie machen das Leben leichter. Routine
entlastet uns vor permanenten Entscheidungszwang! Sie gibt uns Sicherheit. Bis zu 90% des Alltags
laufen halbautomatisch ab, eben wie gewohnt! (Schuhe binden, Auto fahren, Zähne putzen,
Einkaufen, Essen, Fernsehen…)
Gewohnheiten sind enorm hartnäckig. Ihr engster Verbündeter ist das Gehirn. Es neigt dazu gelernte
Dinge immer wieder zu tun. Gewohnheiten sind wie Trampelpfade im Gehirn, bequem, ökonomisch
und in der Regel auch nützlich.Um alte Gewohnheiten zu ersetzten muss man also die Trampelpfade
im Gehirn neu legen.
Es reicht also nicht, das Rauchen oder das üppige Essen abzugewöhnen. An der Stelle der alten
Gewohnheiten müssen neue, bessere treten, sonst ist der Rückfall leicht!
Das erfordert Energie, Arbeit, Übung, Durchhaltevermögen, Willenskraft. Gehirnforscher gehen
davon aus, dass es 6-9 Monate braucht um einen neuen Pfad im Gehirn auszubilden, der uns dann
zur Gewohnheit wird.
Schritte zur Veränderung:
Nur Veränderungen bringen uns weiter, verbessern unser Leben, machen uns gesünder, verwandeln
uns in lernende, altes Ich zu überwindende Wesen.
1. Schritt: Am Anfang einer Veränderung steht der Wunsch (italienisch zu lernen, Rauchen
aufzuhören, abzunehmen, Malunterricht zu nehmen).
2. Schritt: Treten wir näher an die Idee. Ich nehme es mir vor!
3. Schritt: Phase der Vorbereitung: Informationen sammeln. Ich besorge mir das VHS-Programm, ich
gehe zu einem Vortrag, informiere mich über Rauchentwöhnung….).
4. Schritt: ACTION! Heute fange ich an!
5. Schritt: DURCHHALTEN! Aus dem Vorsatz wird eine neue Gewohnheit!
Hierfür benötigt es einen guten Kompass um nicht frustriert aufzugeben. Ich muss in mich hören und
mir klar werden, warum ich etwas ändern möchte!
Was steckt hinter dem Wunsch abzunehmen? Was ist mein Nutzen? Was ist meine Motivation?
Warum will ich italienisch lernen? Was bringt mir mehr Sport?
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Praxis für ganzheitliche Entwicklung
HP Nicola Maier
www.Nicola-Maier.de
Je besser ich einen Vorsatz mit einem eigenen tiefer reichenden Wunsch decke, desto lohnender ist
es um seine Verwirklichung zu kämpfen!
Ohne das emotionale Gehirn geht es gar nicht:
Hierzu muss ich mein Ziel in positive Gefühle wandeln.
 Wie gut fühlt sich der Körper nach einer Runde joggen?
 Wie stolz werde ich sein, wenn ich nächsten Sommer in den Bikini, Muskelshirt passe?
 Wie viele schöne Unterhaltungen kann ich in Italien führen, wenn ich die Landesprache
beherrsche?
Deshalb den Vorsatz schmackhaft machen!
Sie müssen weg von: Ich darf nicht rauchen, ich darf nicht schlemmen, ich muss weniger fernsehen.
Verbotene Gedanken sind nicht wirklich aus dem Kopf zu kriegen. Sie werden paradoxerweise sogar
stärker und halten das verpönte Ziel im Bewusstsein präsent. Ich darf jetzt auf keinen Fall den
Fernseher einschalten, schon wieder Schokolade essen, shoppen gehen, eine neue Hose kaufen… .
Erfolgreicher hierzu sind „Hin zu“ –Formeln, die ein erfreuliches, lustbezogenes Ziel möglichst
konkret ausmalen.
Wie erleichtert werde ich morgen sein, wenn ich heute endlich die Steuererklärung mache. Wenn ich
die nächsten 3 Tage lerne, werde ich die Prüfung besser bestehen…
Wichtig: Bücher und Informationen sind gut, aber für das TUN gibt es keinen Ersatz!
Man wird nicht fitter durch das Lesen von Fitnessbüchern. Ich muss es tun!
Es gibt nie den richtigen Zeitpunkt. Der richtige Zeitpunkt ist IMMER JETZT!
Nicht zu viel auf einmal. Das emotionale Gehirn hat es gerne einfach. Deshalb ist es wichtig das Ziel
überschaubar zu machen. Freuen Sie sich über jedes Kilo. Nicht denken, es müssen noch 10 Kilo weg.
Denken Sie: „prima, das 1. Kilo ist schon geschafft, das 2. Kilo kann kommen“! Ich fühle mich immer
besser in meinem Körper und freue mich, dass die Kleidung nicht mehr zwickt!
Die Strategie der kleinen Schritte ist hilfreich bei Ihrem Projekt! Überfordern Sie sich nicht! Jeder
Mensch hat seine eigene Geschwindigkeit.
Den Fortschritt dokumentieren! Tragen Sie Ihre Erfolge in Ihren Kalender, Tagebuch ein. Durch
festhalten Ihrer Erfolge kann daraus eine Gewohnheit werden. Erfolge lassen sich schwarz auf weiß
besser genießen. Machen Sie ein Vorher-Nacher-Foto! Sehen Sie ganz genau, was Sie schon alles
erreicht haben! Seien Sie stolz auf sich und Ihr erreichtes!
Wir sind Meister im Vergessen den Positiven. Deswegen, belohnen Sie sich und Dokumentieren Sie
IHRE PERSÖNLICHEN ERFOLGE!!
Viel Erfolg auf Ihrem stätigen Weg der Veränderung!
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