Klimabündnis Angebote zu globaler Verantwortung & Klimagerechtigkeit Inhaltsverzeichnis Vorträge mit Diskussion ...................................................................................... 2 Organisatorische Informationen zu den Vorträgen .............................................. 4 ReferentInnen ..................................................................................................... 4 Workshops für Bildungseinrichtungen ................................................................. 5 Ausstellungen für Gemeinden, Betriebe und Bildungseinrichtungen ................... 7 Zusätzliche Angebote ........................................................................................ 10 Filmabende mit Diskussion ............................................................................... 12 Tools für die Bewerbung der Veranstaltungen ................................................... 17 Veranstaltungsdatenblatt für Vorträge ............................................................... 24 Die Online-Version finden Sie unter www.klimabuendnis.at > Gemeinden > Angebote > Klimagerechtigkeit Der Angebotskatalog wurde im Rahmen des EuropeAid Projektes „Fair Village Events in Central and Eastern European municipalities“ mit Unterstützung der Europäischen Union und der Österreichischen Entwicklungszusammenarbeit entwickelt. Für den Inhalt ist allein Klimabündnis Österreich verantwortlich. Der Inhalt kann in keiner Weise als Standpunkt der unterstützenden Organisationen angesehen werden. 1 Vorträge mit Diskussion AMAZONAS – Vom Regenwald zum Klimabündnis Klimabündnis Partnerschaft zum Regenwald- und Klimaschutz Anhand eindrucksvoller Bilder erzählt Johann Kandler aus seiner 40-jährigen Erfahrung über indigene Völker und den Amazonas. Sie lernen dieses sensible Ökosystem und seinen Einfluss auf das globale Klimageschehen kennen. Berichtet wird über Erfolge und Aktivitäten der Klimabündnispartner am Rio Negro, wie auch über die Folgen des Klimawandels und aktuelle Ereignisse in Amazonien. Sie erfahren außerdem, wie wir zum Schutz dieser besonderen Lebenswelt beitragen können. © Klimabündnis Österreich Option: Auf Wunsch kann im Vortrag vorrangig auf die Bedeutung des Regenwaldes als Lebensraum und Klimafaktor, sein komplexes Ökosystem und die aktuellen Bedrohungen im Zuge wirtschaftlicher Entwicklungen eingegangen werden. Klimaschutz und Gerechtigkeit Wer zahlt die Zeche? Der Klimawandel hat vielfältige und teils unerwartete Auswirkungen rund um den Globus. Johann Kandler, der viele Jahre in Brasilien arbeitete, berichtet in welchen Lebensbereichen und Ländern der Klimawandel schon stark bemerkbar ist. Das Klimabündnis bietet auch Lösungen: von der Energie über die Mobilität bis zur Beschaffung und Werten für ein „gutes, erfülltes Leben“. © Klimabündnis Österreich Mit Vollgas in die Sackgasse? Auswirkungen der Agrotreibstoffpolitik „Biotreibstoffe“ sind aufgrund ihrer sozialen und ökologischen Folgen, insbesondere in den Ländern des Südens, eine sehr umstrittene Klimaschutzmaßnahme. Über zwei Drittel des Flächenbedarfs für den Anbau der Pflanzen für Agrodiesel und -ethanol liegt außerhalb Österreichs und oft auch der EU. Agrotreibstoffe erhöhen den Druck auf Regenwälder und andere Lebensräume, einhergehend mit Finanzspekulationen auf Land. Weitere interessante Details und klimagerechte Lösungswege erfahren Sie im Vortrag. © Agrotreibstoffnetzwerk Referent: Johann Kandler 2 Klima-bewusst-einkaufen Wie Sie ein besseres Klima auf den Tisch bringen Ein Drittel der Umwelt- und Klimabelastung entsteht in der Landwirtschaft. Unser Essverhalten ist außerdem oft eng mit der Lebenssituation von Menschen in anderen Ländern verbunden. Die Emissionen beim Wohnen oder in der Mobilität sind leichter darstellbar und oft technisch zu lösen. Beim Essen geht es mehr um soziale und politische Maßnahmen, die gesetzt werden müssen. Mehr über die Hintergründe und mögliche Lösungsansätze erfahren Sie im Vortrag. © Fair Trade Österreich Referent: Christian Salmhofer Boden braucht PartnerInnen Bodenschutz kennt keine Grenzen Warum fangen die Fischer im Senegal keinen Fisch mehr und warum wachsen meist Erdnüsse auf ihren Feldern? Im Vortrag erfahren Sie mehr über die landwirtschaftliche Situation dieses westafrikanischen Landes und die Maßnahmen, die die Bodenbündnis PartnerInnen vor Ort umsetzen, um ihre Felder ökologisch sinnvoll zu bewirtschaften und ihre Produkte zu vertreiben. © Klimabündnis Österreich Referentin: Brigitte Drabeck (ggfs. mit Eva Pilipp bzw. Daniela Pfeffer, HORIZONT3000) Weniger ist mehr Der Wandel hin zu einer zukunftsfähigen Entwicklung führt über eine Abnahme unseres Ressourcenverbrauches. Eindeutige Zeichen des zu viel Verbrauchs an Ressourcen sind der Klimawandel, der Griff nach dem Land anderer und die exzessive Ausbeutung der Rohstoffe anderer Länder. Drei Ausstellungen mit Beispielen aus aller Welt zeigen die Auswirkungen des nicht nachhaltigen Ressourcenverbrauches. In Ergänzung zu den Ausstellungen werden in der Präsentation mögliche Auswege „vom zu viel Konsum zur Solidarität“ aufgezeigt. Option: Schwerpunkt Gold. Ob Smartphone, Computer, Münze © Klimabündnis Österreich oder Ehering. Gold ist uns im Alltag ganz nah. Wo es herkommt und wie es gewonnen wird? Wir wissen es nicht. Anhand des Beispiels Gold wird aufgezeigt warum es sinnvoll ist, den Verbrauch und Verlust von Gold zu reduzieren und welche Möglichkeiten es für Gemeinden, Betriebe, SchülerInnen oder KonsumentInnen dazu gibt. Der Vortrag animiert zum Handeln. Referent: Emil Benesch 3 Organisatorische Informationen zu den Vorträgen Dauer pro Vortrag: - 1,5 Stunden inklusive Diskussion bzw. 2 Unterrichtseinheiten (geeignet ab der 9. Schulstufe) Kosten pro Vortrag: - Grundpreis: - bei Klimabündnis Mitgliedschaft (Gemeinden und Betriebe): € 340,€ 170,- bzw. - für Bildungseinrichtungen allgemein: bei Klimabündnis Mitgliedschaft: € 150,€ 100,- Buchung über Ihre Klimabündnis-Regionalstelle ReferentInnen Johann Kandler engagiert sich seit über 40 Jahren für den Umwelt- und Regenwaldschutz. Er arbeitete 20 Jahre in Brasilien, wo er gemeinsam mit der lokalen Bevölkerung für den Erhalt des Regenwalds und die Rechte der Einheimischen kämpfte. Zu seinen Hauptaufgaben zählten die Organisation und Begleitung von kirchlichen Basisgruppen, Kleinbauern- und Kautschukzapfergruppen, Landarbeitergewerkschaften und genossenschaftlichen Selbsthilfegruppen. Johann Kandler ist regelmäßig in Brasilien und kann somit aus erster Hand über aktuelle Entwicklungen berichten. Christian Salmhofer beschäftigt sich seit 1987 mit dem Klimawandel. Beginnend mit Eisbohrkernen und Klimamodellen stand bald die Klimagerechtigkeit im Mittelpunkt seiner Arbeit. Auf Basis einer globalen Ethik zeigt er die Probleme nationaler Klimabilanzen und Klimapolitik. Gegenwärtiger Tätigkeitsschwerpunkt: Klimawandel am Beispiel des Ernährungssystems. Eva Pilipp/Daniela Pfeffer/Brigitte Drabeck: Eva Pilipp lebte und arbeitete mehrere Jahre in Syrien und Palästina, wo sie unter anderem in den Bereichen Flüchtlinge und Menschenrechte tätig war. Mit den Bereichen Klimaschutz und Ernährungssouveränität beschäftigt sie sich seit Jahren auch journalistisch. Seit März 2014 ist Eva Pilipp bei HORIZONT3000 – Österreichische Agentur für Entwicklungszusammenarbeit – im Projektreferat Senegal. Daniela Pfeffer (derzeit in Karenz) lebte und arbeitete viele Jahre im Senegal bevor sie die Projektkoordination für den Senegal bei HORIZONT3000 übernahm. Brigitte Drabeck ist seit Ende 2007 beim Klimabündnis und arbeitet im Bereich Klimagerechtigkeit. Sie begleitete 2010 eine Delegation aus dem Senegal durch österreichische Gemeinden. Emil Benesch hat Landschaftsplanung studiert und ist seit 2011 beim Klimabündnis. Nach Reisen zu den Klimabündnis PartnerInnen in Amazonien und auf den Spuren des Goldbergbaus in Peru sind die Auswirkungen unseres Lebensstils auf Ressourcen, Biodiversität und das Leben von Menschen in Südamerika Arbeitsschwerpunkte von ihm. Aktuell zeigt er durch Aktivitäten zum Thema Gold, wie es durch Maßnahmen bei uns gelingen kann, die „schmutzige Produktion von Gold“ zu thematisieren und positive Veränderungen einzuleiten. 4 Workshops für Bildungseinrichtungen Klima Quiz (2. - 5. Schulstufe) Wie funktionieren Klima und Treibhauseffekt? © Klimabündnis Österreich Ziel: Die Kinder lernen spielerisch die Grundlagen rund um das Thema Klima kennen. Mittels bunten Bildern, lustigen Spielen und einem bewegten Quiz erfahren sie, wie der Treibhauseffekt funktioniert, wieso der Regenwald so bedeutend ist, welche Folgen der Klimawandel hat, und warum Energiesparen und sanfte Mobilität so wichtig sind. Inhalt: "Klima und Treibhauseffekt" Klima, Treibhauseffekt, die Entstehung der Treibhausgase und das Problem der Klimaerwärmung werden erklärt. Wir erarbeiten gemeinsam klimaschonende Handlungsweisen. "Treibhausspiel" Die Kinder erfahren mittels eines Bewegungsspiels die grundlegende Funktionsweise des Treibhauseffektes. "Klimabündnis - Was ist das?" Das Klimabündnis ist eine globale Partnerschaft mit den beiden Zielen CO2-Reduktion und Erhaltung des Regenwaldes. "Klima-Quiz" Mit Quizfragen zu den behandelten Themen wird das Erlernte wiederholt und gefestigt. Dauer: max. TeilnehmerInnenzahl: Workshopsetting: Ausstattung: Kosten: Kontakt: 2 Unterrichtseinheiten 25 Kinder Klassenraum oder Turnsaal Benötigt werden Beamer und ev. Projektionsleinwand € 100,Klimabündnis Österreich, Marion Kaar klima.gerecht (7. - 13. Schulstufe) Wie hängt unser Lebensstil mit Ressourcenverbrauch, Zerstörung der Regenwälder, Menschenrechtsverletzungen und Klimawandel zusammen? Ziele & Inhalt: Diese und andere Fragen werden durch Rollenspiele und Gruppenarbeiten behandelt. Mit einem „Fußballspiel der etwas anderen Art“ erkennen die SpielerInnen die Ungerechtigkeiten zwischen Ländern im Norden und Süden. Sie erfahren auch, wie sich unser tägliches Leben ökologisch und sozial auf andere Länder auswirkt und © H. Fröschl welche globalen Flächen dazu nötig sind. Nach dem Fußballspiel arbeiten die SchülerInnen in Gruppen zu klimarelevanten Themen und zum Schluss werden die Arbeiten aus den Kleingruppen präsentiert. Der Workshop macht Mut zum Handeln und zeigt persönliche Einflussmöglichkeiten auf. Er ist motivierend und regt zum Nachdenken an. Dauer: max. TeilnehmerInnenzahl: Workshopsetting: 2 Unterrichtseinheiten 25 Jugendliche Turnsaal 5 Bitte vorbereiten: 1 CD-Player, Verlängerungskabel, Turnsachen (Sportschuhe und bequeme Kleidung), Stifte und Papier Richtpreis: € 100,- (Preis auf Anfrage) Buchung über Ihre Klimabündnis-Regionalstelle Weniger ist fair (9. - 13. Schulstufe) Veranstalten Sie in Ihrer Klasse die "internationale Kon-fair-enz". Die SchülerInnen schlüpfen in die Rolle von Expertinnen aus den Bereichen: Werbung/Marketing, Journalismus, Bekleidung, Glücksforschung und Ernährung. Dabei lernen sie spielerisch die Ungleichverteilung von Ressourcenverbrauch und Weltbevölkerung kennen. Sie reflektieren ihr Konsumverhalten und werden bestärkt, kleine Schritte für mehr globale Gerechtigkeit zu setzen. © Klimabündnis Österreich Dauer: max. TeilnehmerInnenzahl: Workshopsetting: Bitte vorbereiten: Kosten: Zum Abschluss haben sie die Möglichkeit den "Weltkuchen" anders zu verteilen. 2 Unterrichtseinheiten 25 Jugendliche Turnsaal oder große Klasse 1 CD-Player, Verlängerungskabel, Turnsachen (Sportschuhe und bequeme Kleidung) auf Anfrage Dieses Angebot gilt für das Bundesland Niederösterreich. Weitere Informationen finden Sie hier. Kasperl und Klimafee Lila – Klimagerechtigkeit & Teilen Ein Klimavormittag voller Abenteuer im Kindergarten Kasperl bittet Klimafee Lila um Hilfe: Der Klimakristall, der für Gerechtigkeit und Freundschaft steht, ist verschwunden und alles auf der Welt ist durcheinander. Die Menschen teilen nicht und wollen immer mehr. Kasperl macht sich auf den Weg. Gemeinsam mit Klimafee Lila und den Kindern besuchen sie Afrika, Südamerika und finden die Ursache heraus. Ist hier etwa eine Hexe am Werk? Video © Klimabündnis Österreich Das Klimabündnis bietet für den Klimavormittag weitere Themenschwerpunkte an: Müll Mobilität Landwirtschaft und Ernährung Ablauf: Kasperltheater: 45 Min. (für max. 45 Kinder) Workshop: ca. 20 - 30 Min. (für max. 15 Kinder) Für den Aufbau werden ca. 45 Min. benötigt. Kosten: auf Anfrage Kontakt: Klimabündnis Österreich, Marion Kaar 6 Ausstellungen für Gemeinden, Betriebe und Bildungseinrichtungen Klimagerechtigkeit © Klimabündnis Österreich Beeindruckende Bilder aus aller Welt dokumentieren die Folgen des Klimawandels und regen zum Nach- und Umdenken an. Sie lassen keinen Zweifel – die globale Erwärmung bringt die ökologische Balance des gesamten Planeten aus dem Gleichgewicht. Der Klimawandel hat auch vielfältige Auswirkungen auf die Lebensumstände für Menschen, Pflanzen und Tiere wie z.B. das Auftauchen von bisher unbekannten Krankheitserregern und Artensterben in der Tier- und Pflanzenwelt. Die Folgen des Klimawandels werden weltweit zu spüren sein und können auch nur global bewältigt werden. Die Fotoausstellung zeigt Auswirkungen der globalen Erwärmung und teilt sich in folgende drei Bereiche: Klima und Energie, Verantwortung und Gerechtigkeit. Technische Informationen: - 46 Bildtafeln (60x80 cm) mit Text. - Tafeln bestehen aus leichtem Material mit Aufhängevorrichtung in der Mitte. - Die Ausstellung wird für zwei Wochen verliehen. Nach Absprache auch länger möglich. - Die Ausstellungstafeln sind nicht über das Klimabündnis versichert. Kosten: Abhol- und Rücktransport Buchung über Ihre Klimabündnis-Regionalstelle Erlebnisausstellung: Felix und Maira Diese Wander- und Erlebnisausstellung für SchülerInnen von 7-14 Jahren widmet sich den Themen rund um den Klimawandel. Nach dem Motto "Global denken, lokal handeln" werden die Zusammenhänge zwischen Österreich und Amazonien erarbeitet. Ziel der Ausstellung ist es, vernetztes globales Denken bereits im Kindesalter zu fördern. Dabei will die Ausstellung zum lustvollen Erlebnis werden, Neugierde wecken, Denkanstöße geben und zu Taten motivieren. Die Kinder werden von einer geschulten ReferentIn durch die Ausstellung geführt und können dabei: © Klimabündnis Österreich mit einer Tuch-Landkarte spielen, den Treibhauseffekt am eigenen Körper erfahren, durch den "Regenwald" gehen, Früchte aus dem Regenwald oder Essen der Indigenen aus Amazonien kosten, entdecken, dass wir alle etwas für das Klima tun können und viele andere Dinge mehr. Dieses Angebot gilt für die Bundesländer Oberösterreich und Steiermark. Weitere Informationen finden Sie hier: OÖ und Stmk 7 Wir alle sind Zeugen – Menschen im Klimawandel (30 Stoffbahnen) 24 KlimazeugInnen aus 4 Kontinenten berichten wie sie den Klimawandel wahrnehmen. Die Hüttenwirtin des Brandenburger Hauses am Kesselwandferner in Tirol, Anna Pirpamer, berichtet über Schmelzen des Gletschers vor ihrer Haustüre. Die vierfache Mutter Szép Gyöngyvér erzählt vom "Leben im Backofen" im ungarischen Plattenbau und ein Vertreter der indigenen Organisation am Rio Negro in Brasilien, André Baniwa, schildert nie dagewesene Dürreperioden im Amazonas-Regenwald. Die Ausstellung zeigt wer sich für den Klimawandel verantwortlich zeichnet und wer besonders betroffen ist. Sie überzeugt von der Notwendigkeit und motiviert ambitioniert Maßnahmen zum © Inuit Circumpolar Council Klimaschutz und zur Klimawandelanpassung zu setzen. Wir empfehlen die Ausstellung mit anderen Angeboten des Klimabündnis zu kombinieren und mit Klimabündnis-Bildungseinrichtungen und -Betrieben zu kooperieren. Elektronisch steht die Ausstellung z.B. für die Verwendung im Unterricht zur Verfügung. Die Ausstellung wurde bereits im österreichischen Parlament gezeigt und war in Auszügen im „Standard“ zu sehen. Weitere Informationen finden Sie hier. Das Land, das wir uns nehmen. (22 Stoffbahnen) Die Ausstellung thematisiert den Griff nach tropischem Regenwald und Ackerboden – und was wir damit zu tun haben. Wir EuropäerInnen beanspruchen viel mehr Anbaufläche für unseren Konsum an Nahrungsmitteln und Rohstoffen als wir in Europa selbst zur Verfügung haben. Beispiele aus Amazonien und Afrika zeigen welche Folgen dies für die Menschen dort hat. Besonderes Augenmerk legt darauf die Ausstellung „Landgrabbing“. © Heinrich-Böll-Stiftung Unser Griff nach den Rohstoffen der Welt (22 Stoffbahnen) Die Ausstellung bringt Fakten und Augenzeugenberichte aus dem Kongo, Peru, Ecuador, Nigeria und der Arktis, über die Kehrseiten unseres Konsums. Zu sehen sind die Folgen unseres Lebensstils auf Mensch und Umwelt in den Herkunftsländern „unserer Rohstoffe“. Im Fokus stehen die für Kommunikationsmittel und Energie wichtigen Rohstoffe Gold, Coltan und Erdöl. Weitere Informationen finden Sie hier. © Klimabündnis Österreich 8 Technische Informationen: - Stoffbahnen (200x85 cm) im Roll Up Format - zur Aufhängung an Haken zentral, 15 cm über der Stoffbahn - Aufhängung an glatten Flächen wie Glas ist per Klebehaken möglich - Ausstellungen werden für zwei Wochen verliehen. Nach Absprache auch länger möglich. - Ausstellungen sind nicht über das Klimabündnis versichert. Kosten: Abhol- und Rücktransport © Klimabündnis Österreich Buchung über Ihre Klimabündnis-Regionalstelle Senegal – Windows of Poetry / Les fenêtres de la Poésie Seit 2013 unterstützt Klimabündnis Österreich gemeinsam mit dem Bodenbündnis Projekte von HORIZONT3000 im Senegal. Wie wichtig ist Reis als Nahrungsmittel im Senegal? Was verbindet die Sehnsucht nach dem ersten Regen am Ende der Trockenzeit mit den Sternen? Diese Ausstellung von HORIZONT3000 erzählt durch sechs fotografische Kurzgeschichten vom Leben und Sein im Senegal. Klimabündnis Tipp: Fotoausstellung in Verbindung mit einem Vortrag über den Senegal und bodenrelevante Aspekte im Klimaschutz und/oder Auftritt einer westafrikanischen Band. Die Kombination aus Bildern, Worten und Musik vermittelt dem Publikum einen authentisch-künstlerischen Einblick zum Thema Senegal und Klimagerechtigkeit. © HORIZONT3000 Technische Informationen: - 6 Tafeln (120x100 cm) - Tafeln bestehen aus leichtem Material mit Aufhängehaken in der Mitte. - Ausstellung wird für zwei Wochen verliehen. Nach Absprache auch länger möglich. - Ausstellung ist nicht über HORIZONT3000 oder das Klimabündnis versichert. Kosten: Abhol- und Rücktransport Kontakt: Klimabündnis Österreich, Patrícia Kandler 9 Zusätzliche Angebote Das KLIMA-Fußballspiel „Fair Play“ Fußball ist eine Sprache, die fast jede und jeder versteht. Inhalt: Das von Klimabündnis entwickelte Fußballspiel hat seine eigenen Regeln. In unterschiedlichen Teamgrößen, mit unterschiedlich großen Bällen und sogar einbeinig geht es zur Sache. Auf spielerische Art werden globale Ungerechtigkeiten aufgezeigt. Wie viel Energie steht einer Bürgerin und einem Bürger in Österreich zur Verfügung, und wie viel im Vergleich dazu einer Person in Indien? Wie groß ist unser CO2 Ball in Österreich? Und wie viel Fläche beanspruchen wir tagtäglich? © Klimabündnis Österreich Ziel: Es werden spielerisch globale Problemstellungen wie Klimawandel und unfairer Handel aufgezeigt und Alternativen vorgestellt, die verträglich für Mensch und Umwelt sind. BürgermeisterIn und GemeindevertreterInnen einer Gemeinde spielen gemeinsam VertreterInnen aus der Region, lokalen Vereinen, Bildungseinrichtungen und Initiativen. z.B. mit Ein Vortrag zu Klimaschutz und Gerechtigkeit informiert im Anschluss über Lösungen von der Energie bis hin zur Mobilität. Die Spiele bieten die Möglichkeit, den Einsatz Ihrer Gemeinde für globale Klimagerechtigkeit aktiv darzustellen. Dauer: Anforderungen: Kosten: Kontakt: Spieldauer rd. 40 Minuten, Vortrag rd. 1,5 Stunden 2 Teams à mind. 8 SpielerInnen im bequemen Outfit, ein größerer Raum (Turnhalle) in dem gelaufen und Ball gespielt werden darf; viel Publikum für Spiel und Vortrag ist erwünscht! auf Anfrage Klimabündnis Österreich, Patrícia Kandler oder Emil Benesch Fact Sheets - Papierverbrauch: Wie viel wird z.B. in Österreich verbraucht? Tipps für Papiersparen. - Fairer Handel: Was ist das? Welche Gütesiegel gibt es? - Agrotreibstoffe: Hintergrundinformationen und Fallbeispiele aus Kamerun, Tansania, etc. © Klimabündnis Österreich Weiterführende Links & Büchertipps zu Klimagerechtigkeit, MDGs, Senegal-Partnerschaft, Auflistung lokaler Märkte mit biound fairen Angeboten u.v.m. …finden Sie hier 10 Musikalische Begleitung von Veranstaltungen (Vortrag, Filmvorführung, etc.) Melodien und Klänge hallen noch lange nach, wenn Worte bereits vergessen sind. Es rauscht, es plätschert, es gurgelt, es erfrischt, es belebt. Bei der Musikgruppe KOBALO dreht sich alles um das Wasser. KOBALO stellt das Lebenselixier in den konzertanten Mittelpunkt. Inspiriert von den flüssigen Geräuschen tauchen die Musiker mit großen und kleinen Kalebassen ein in die spirituelle Welt der westafrikanischen Wassergeister, Fische, Krokodile und der Menschen. © Steffi Dittrich „Unsere Musik ist anregend und entspannend zugleich. Sie ist uralt und ganz modern. Wir widmen sie allen Lebewesen, die noch immer kilometerweit zur nächsten Wasserstelle gehen müssen“, beschreibt Karim Sanou das neue Musikprojekt. Die vier Musiker leben in Österreich. In Workshops und Konzerten tragen sie seit Jahren maßgeblich zur musikalischen Vielfalt in diesem Land bei. Kleiner Vorgeschmack… Machen Sie Ihre Veranstaltung zu einem besonderen Erlebnis mit Musik aus Westafrika. Kontakt: Klimabündnis Österreich, Patrícia Kandler Leitfaden Klimagerechtigkeit Maßnahmen und Tipps für Betriebe Was ist Klimagerechtigkeit? Warum ist dieses Thema gerade für Betriebe wichtig? Wo können Sie in Ihrem eigenen Betrieb ansetzen? Was wurde bereits in Österreich umgesetzt? Download 11 Filmabende mit Diskussion Hier finden Sie beispielhaft Filme mit Bezug zu Regenwald, Klimagerechtigkeit und globales Lernen. Auch Baobab hat interessante Angebote. Bieten Sie Ihren GemeindebürgerInnen, MitarbeiterInnen oder auch den örtlichen Schulen einen Filmund Diskussionsabend mit Klimaschutz-Schwerpunkt. Wir bieten ein breites Angebot an Dokumentarfilmen und unterstützen Sie bei der Organisation und Bewerbung. Kosten: aufgrund unterschiedlicher Filmlizenzen auf Anfrage bei Brigitte Drabeck oder Patrícia Kandler NEU: Spezialangebot für 2015! Bis Ende des Jahres Film kostenlos. Die Akte Aluminium – die dunkle Seite des glitzernden Leichtmetalls „Manche Forscher betrachten die Substanz als einen der am meisten unterschätzten Giftstoffe. Die Wirtschaftslobby versucht derweil, die aufkommenden Wogen zu glätten.” DER STANDARD Aluminium ist ein faszinierendes Metall: leicht, rostfrei und einfach zu verarbeiten. Noch vor hundert Jahren war es so exotisch, dass Aluminium auf Welt-Ausstellungen präsentiert wurde. Das Metall ist aus unserem täglichen Leben nicht mehr wegzudenken. Wir trinken aus Aludosen, verwenden es als Werkstoff für Fassaden und in der Automobilindustrie, oder als Treibstoff für Raketen. Doch auch kritische Stimmen rücken vermehrt ins Zentrum öffentlichen Interesses: Für die Herstellung werden große Mengen Rohstoffe und Energie benötigt. Die Gewinnung kann zu Umweltkatastrophen beachtlichen Ausmaßes führen. Und aus Studien geht hervor, dass die toxische Wirkung des Leichtmetalls Einfluss auf Zivilisationskrankheiten hat. Ein Leichtmetall mit schweren Folgen? Dauer: 90 Minuten Trailer zum Film Die Zukunft pflanzen – Bio für neun Milliarden Trotz allen wissenschaftlichen Fortschritts ist es bis heute nicht gelungen, den Hunger auf der Welt zu besiegen. Noch immer leidet ein Sechstel der Erdbevölkerung unter Mangelernährung. Dabei wäre Nahrung für alle da, meint die Filmemacherin Marie-Monique Robin. Ihr Dokumentarfilm zeigt, dass eine ökologische Landwirtschaft, die umweltgerecht und ressourcenschonend arbeitet, ausreichend Nahrung für alle Menschen bereitstellen könnte. Anhand von Beispielen aus Mexiko, Japan, Malawi, Kenia, Senegal, den USA und mehreren europäischen Ländern veranschaulicht Filmemacherin Marie-Monique Robin, dass radikales Umdenken gefordert ist und dass die Lebensmittelkette anders verwaltet und organisiert werden muss - und kann, um dem Hunger in der Welt Abhilfe zu schaffen. Dauer: 90 Minuten Weitere Informationen 12 Climate Crimes Plötzlich werden Flüsse zerstört, Regenwälder abgeholzt und Kulturlandschaften in Monokulturen verwandelt und es ist kein Umweltverbrechen mehr, sondern eine grüne Investition und angewandter Klimaschutz. Klimaschutz ist heute verbal allgegenwärtig, in der Werbung, in der Wirtschaft, der Politik. Allein, es fehlt an den Taten. Die Klimaziele werden nicht nur regelmäßig verfehlt, sondern dieser falsche Klimaschutzes beschleunigt auch noch die Zerstörung unsere letzten Naturgebiete. Ein tödlicher Etikettenschwindel. Climate Crimes soll aufrütteln, aufregen und dazu anregen, genauer hinzuschauen. Klimaschutz unbedingt, aber nur solcher, der tatsächlich dem Klima hilft und nicht die Zerstörung der Natur beschleunigt. Klimaschutz durch Naturzerstörung ist kein Klimaschutz, sondern ein Umweltverbrechen. Dauer: 55 Minuten Trailer & Vollversion zum Film Birdwatchers – das Land der roten Menschen Die weißen Großgrundbesitzer im brasilianischen Bundesstaat Mato Grosso do Sul führen ein komfortables Leben. Der Anbau von genveränderten Pflanzen auf ihren gewaltigen Feldern ist nicht die einzige Einnahmequelle, auch »Birdwatching«-Touren für Touristen sind im Angebot. Die dafür engagierten Guarani-Kaiowa Indigenen fristen dagegen ein klägliches Leben, vertrieben von dem Land, das einmal ihnen gehörte. Regisseur Marco Bechis gelang ein atmosphärisch außergewöhnlich dichter Film von hypnotischer Intensität, dessen Sog man sich nur schwer entziehen kann. Er nimmt uns mit auf eine Reise ins Herz des Regenwaldes und ins Innere der Natur. Unvergesslich. Dauer: 108 Minuten Trailer zum Film Yasuní – two seconds of life Der Film “Yasuní - two seconds of life” handelt vom einzigartigen umweltpolitischen Vorschlag des Präsidenten von Ecuador zur Rettung des Regenwaldes und somit unser aller ökologischer Ressourcen. Denn während Ecuador das zweitärmste Land Südamerikas ist, liegen unter dem artenreichen Regenwald des Yasuní-Nationalparks rund 900 Millionen Barrel Erdöl im Wert von rund 7 Milliarden US-Dollar. Um die unersetzliche Natur zu erhalten, hat der Präsident von Ecuador, Rafael Correa, der Welt einen einzigartigen umweltpolitischen Vorschlag gemacht. Gegen eine Ausgleichszahlung der Industrieländer in Höhe der Hälfte des Wertes des Erdöls, soll auf eine Förderung verzichtet werden. Der Film “Yasuní - two seconds of life” soll diesen Vorschlag bekannt machen und unterstützen. Dauer: 90 Minuten Trailer zum Film 13 Curitiba – it’s possible Die Millionenstadt im südöstlichen Brasilien gilt als soziales, ökologisches und ökonomisches Musterbeispiel in Lateinamerika und darüber hinaus. Anfang der 70er Jahre hat die Metropole ihren Kurs begonnen und gilt heute als ökologische Hauptstadt der Nation, ein Beispiel das zum Nachahmen einlädt. Der Erfolg, dass 85% der Bevölkerung der Stadt täglich das öffentliche Bussystem nutzt, kann sich sehen lassen. Lassen Sie sich von diesem Beispiel aus dem Süden inspirieren und erfahren Sie, wie Curitiba zu einem Ort für Menschen und nicht für Autos wurde. Vorschlag: Filmabend mit anschließender Diskussion österreichischen Filmemachern Paul Romauch und Jörg Pibal. mit den Der Preis für unser Gemüse Migration, Ausbeutung und Landwirtschaft in Almería Obst und Gemüse in Hülle und Fülle. Zu fast jeder Jahreszeit ist die Auswahl riesengroß. Schon im Frühjahr werden wir mit Paprika und Tomaten überschwemmt, wenn unsere Gemüsebauern erst die Äcker umpflügen. Doch woher kommt eigentlich unser Obst und Gemüse? Welchen „Preis“ müssen andere dafür bezahlen, damit es uns an nichts fehlt? Dauer: 12,30 Minuten Auch erhältlich über YouTube Behind the screen – Das Leben meines Computers Der Film gibt den Menschen hinter dem wichtigen ElektronikProdukt ein Gesicht und stellt dadurch die schwer einsehbaren Verbindungen eines dezentralisierten Wirtschaftssystems anhand realer Abläufe dar. Der Dokumentarfilm thematisiert die globalen Auswirkungen, die von trivialen Handlungen – wie dem Kauf eines Computers – ausgehen. Dabei wird auf die Stationen des Kreislaufs eingegangen, die ein Computer von Rohstoffabbau, über Fertigung und Gebrauch, bis zur Endablagerung durchläuft. Die wesentlichen Stationen, die ein Computer während seines Lebens durchläuft werden thematisiert: Abbau von Gold in Westafrika, Elektronikfertigung durch migrantische ArbeiterInnen in der Tschechischen Republik, Computernutzung in der reichen westlichen Welt und die Endlagerung ausgeschiedener Computer auf den Elektronik-Müllhalden Ghanas. Dauer: 60 Minuten Trailer zum Film 14 Terre des femmes – Ländliche Entwicklung à la sénégalaise Madame Nafissatou Seck Diediou hat ihr Leben der ländlichen Entwicklung Senegals gewidmet. Sie führt uns zu den Projekten, die ihre senegalesische Organisation ASAFODEB mit Unterstützung von HORIZONT3000 und LED umgesetzt. Welche Rolle kommt den Frauen in der ländlichen Entwicklung zu? Der Film thematisiert wie wichtig ihre aktive Partizipation bei der Planung und Umsetzung von Aktivitäten ist, ohne dabei „auf die Männer zu vergessen“. Extras: Interviews mit Experten Dauer Hauptfilm: 20 Minuten Klimabündnis Tipp: Kurzfilm in Verbindung mit einer Präsentation über den Senegal und bodenrelevante Aspekte im Klimaschutz. HOME Home ist ein freier Dokumentarfilm des französischen Fotografen und Journalisten Yann Arthus-Bertrand. Der Film besteht zum Großteil aus Luftaufnahmen aus verschiedenen Gebieten der Erde – vom tropischen Regenwald über die arktische See bis hin zu Großstädten wie Tokio, Dubai oder Lagos. Der Kommentar thematisiert ökologische und soziale Probleme, wie die globale Erwärmung, Überbevölkerung, Bodenerosion, die Ausbeutung natürlicher Ressourcen, Trinkwassermangel und den Artenschutz. Im Schlussteil werden noch einige positive Entwicklungen gezeigt, wie der zunehmende Einsatz von Windenergie und Solarenergie und die Rolle des persönlichen Konsumstils. Nach Aussage der Macher ist es die Intention des Films, die Biodiversität der Welt und die Bedrohung des ökologischen Gleichgewichts durch den Menschen zu veranschaulichen. Home soll eine Hommage an die Schönheit der Natur sein und gleichzeitig auch ihre Verletzlichkeit zeigen. Dadurch soll dem Publikum die Dringlichkeit des Umweltschutzes und die Idee der gemeinsamen Verantwortung für unsere Erde verdeutlicht werden. Dauer: 90 Minuten NEU im Angebot: DIE WELT IM AUSVERKAUF Im Zuge der Globalisierung von Handel und Finanzmärkten sind Investoren weltweit auf der Suche nach gewinnbringenden Kaufobjekten. Dazu gehören auch die fruchtbaren Ackerbauflächen auf der ganzen Welt. Seit Beginn der Ernährungskrise haben internationale Investoren in so genannten Entwicklungsländern Millionen Hektar Ackerland aufgekauft. Der Film thematisiert dieses globale Phänomen des 'Land Grabbings'. Interviews mit Investoren und Regierungsvertretern aus verschiedenen Ländern im Norden wie im Süden geben Einblick in ein "Monopoly" mit dramatischen Folgen für die ansässige Landbevölkerung. Dauer: 54 Minuten 15 GOLD ÜBER ALLES Ein internationales Bergbauunternehmen reist mit der gesamten Infrastruktur von Borneo nach Guinea und verwandelt das umliegende Land nach und nach in eine große Goldminenwüste. Der Film offenbart eine Welt, die sich durch die Goldmine für immer verändert, und porträtiert jene Menschen, die in Guinea mit diesen Veränderungen leben müssen. Zu Beginn sind die meisten froh darüber, dass sie Arbeit gefunden haben. Bald jedoch wandelt sich die anfängliche Euphorie in Ernüchterung und Unzufriedenheit. Der formal außergewöhnliche und bereits mehrfach ausgezeichnete Film zeigt die ökonomischen, ökologischen und sozialen Veränderungen, die die Mine mit sich bringt. Die gigantische Naturzerstörung, die mit dem Goldabbau einhergeht, korreliert mit den krassen Unterschieden zwischen den Lebenswelten der Firmenmitarbeiter und der einheimischen Bevölkerung, die ums Überleben kämpft. Ein anschauliches Beispiel für eine fehlgeschlagene Entwicklung. Mit dem Griot, der das Geschehen als Beobachter und Betroffener kommentiert, führt Nugent ein typisches Gestaltungselement des afrikanischen Spielfilms in seinen Dokumentarfilm ein. Dauer: 52 Minuten Fotos stammen von Filmproduzenten bzw. -anbietern. 16 Tools für die Bewerbung der Veranstaltungen Weblinks Klimatipps für Ihre Gemeindezeitung finden Sie hier. Eine Bildergalerie der Klimabündnis Partnerregion am Rio Negro zum Download für Ihre Ankündigung finden Sie hier. Kontakt: Patrícia Kandler oder Ihre Klimabündnis-Regionalstelle KlimaTipps – Infobox für Ihre Website (Widget) Wir bieten Ihnen für Ihre Website eine KlimaTipps-Infobox, die automatisch regelmäßig aktualisiert wird. Was bringt Ihnen das neue Service? Sie wollen den BesucherInnen auf Ihrer Website Informationen & Tipps zum Thema Klimaschutz bieten? Sie wollen regelmäßig aktuelle Beiträge posten? Und Sie wollen damit wenig Arbeit haben? Dann ist die KlimaTipps-Infobox genau das richtige Service. Wie funktioniert es? Hier erfahren Sie mehr. Vorlagen für Gemeindezeitung bzw. -Website Textmodule für kurze Termin-Ankündigungen der Vorträge in Gemeindezeitung bzw. auf -Website Gerne können Sie die Textmodule Ihren Bedürfnissen anpassen! Kurztext – Vorschlag 1 [Gemeindename] ist Klimabündnis Gemeinde! Am [Tag], dem [Datum] findet um [Uhrzeit] in [Ort] der Vortrag [Vortragtitel] – von Referent [Name] statt. Der Vortragende und die Veranstalter freuen sich auf Ihre Teilnahme. Kurztext – Vorschlag 2 [Vortrag] von Referent (Klimabündnis [Bundesland]) findet anlässlich des [Ereignis/Jubiläum,…] am [Tag], dem [Datum] findet um [Uhrzeit] in [Ort] statt. Eintritt freie Spende. Kurztext – Vorschlag 3 Klimabündnis. Infos und Fotos von indigenen Völkern am Amazonas präsentiert Klimabündnis Experte Johann Kandler anlässlich [Ereignis/Jubiläum,…] am [Tag], dem [Datum] um [Uhrzeit] in [Ort]. Eintritt frei. [Gemeindename] ist Klimabündnis Gemeinde. Textmodule für Vortragsankündigungen nach Themen und Vorträgen Gerne können Sie die Textmodule Ihren Bedürfnissen anpassen! Thema: AMAZONAS – Vom Regenwald zum Klimabündnis [Gemeindename] und unser Beitrag zum Regenwaldschutz 17 Am [Tag, den Datum] findet um [XX] Uhr im [XXX] unserer Klimabündnis-Gemeinde der Vortrag „Vom Regenwald zum Klimabündnis“ statt. Referent ist Johann Kandler, Regenwald-Experte beim Klimabündnis. [Der Eintritt ist frei/Eintritt freiwillige Spende]. Heimat von zwei Dritteln aller Tier- und Pflanzenarten. Lebensraum von 300 Millionen Menschen. Wesentlicher Klimafaktor. Das sind unsere Regenwälder. Anhand eindrucksvoller Bilder berichtet Johann Kandler, welcher sich seit über 40 Jahren für den Umwelt- und Regenwaldschutz engagiert und selbst 20 Jahre in Brasilien lebte, aus seiner langjährigen Erfahrung über indigene Völker und den Amazonas Regenwald. „Als Klimabündnis-Gemeinde sind wir seit [Beitrittsjahr] Partner von Indigenen Völkern in Amazonien, gleichzeitig setzen wir in unserer Gemeinde Klimaschutzprojekte um“ erklärt [Name und Funktion von z.B. Bgm/UGR…] Die Menschen dort schützen ein Gebiet der eineinhalbfachen Größe Österreichs. „Der Erhalt des Regenwalds ist damit langfristig gesichert“ meint [Nachname der o.g. Person] stolz darauf, dass [Name der Gemeinde] als eine von österreichweit über 960 Klimabündnis-Gemeinden seit über 20 Jahren das Gebiet im Rahmen der Klimabündnis-Partnerschaft unterstützt. Dennoch ist die Lage sehr ernst. „Im Jahr 2012 gingen allein in Brasilien über 5.000 km² Regenwald für immer verloren“ ergänzt Johann Kandler vom Klimabündnis. Jetzt sind Sojaplantagen, Rinderweiden, Bergbauunternehmen und Staudammbauten wie Belo Monte auf den gerodeten Flächen zu finden. Erfahren Sie mehr über das Leben, die Kultur und Projekte unserer PartnerInnen am Rio Negro. Auch welche Rolle wir beim Erhalt der Regenwälder spielen können, schildert der Amazonas-Experte in seinem Vortrag und lädt zur Diskussion für lokale Lösungen ein. Der Referent Johann Kandler engagiert sich seit über 40 Jahren für den Umwelt- und Regenwaldschutz. Er arbeitete 20 Jahre in Brasilien, wo er gemeinsam mit der lokalen Bevölkerung für den Erhalt des Regenwalds und die Rechte der Einheimischen kämpfte. Zu seinen Hauptaufgaben zählten die Organisation und Begleitung von kirchlichen Basisgruppen, Kleinbauernund Kautschukzapfergruppen, Landarbeitergewerkschaften und genossenschaftlichen Selbsthilfegruppen. Johann Kandler ist regelmäßig in Brasilien und kann somit aus erster Hand über aktuelle Entwicklungen berichten. Thema: Klimaschutz und Gerechtigkeit Klimaschutz und Gerechtigkeit Wer zahlt die Zeche? Am [Tag, den Datum] findet um [XX] Uhr im [XXX] unserer Klimabündnis-Gemeinde der Vortrag „Klimaschutz und Gerechtigkeit, wer zahlt die Zeche?“ statt. Referent ist Johann Kandler, RegenwaldExperte beim Klimabündnis. [Der Eintritt ist frei/Eintritt freiwillige Spende]. Der Klimawandel hat vielfältige und teils unerwartete Auswirkungen auf alle Lebensbereiche, von der Landwirtschaft über die Wasserversorgung bis hin zu Sicherheitsfragen. Menschen und Regionen sind in unterschiedlichem Ausmaß betroffen. „Viele sind erstaunt zu erfahren, wie unser Essen oder unsere Aludose mit zum Beispiel Problemen im Senegal oder in Amazonien zusammen hängen“, kündigt der Experte an, der selbst viele Jahre in Brasilien lebte. Im Vortrag zeigt Kandler weltweite Unterschiede bei Konsum und Energieverbrauch auf und bietet vor allem Lösungen. Auch wir als Klimabündnis-Gemeinde engagieren uns besonders für „[xxxxx (Beispiel listen – ein attraktives Radwegenetz, erneuerbare Energien, fairen Handel, biologische Landwirtschaft, RadfahrerInnen….]“ und leisten damit einen Beitrag für den Klimaschutz, erklärt [Name und Funktion von z.B. Bgm/UGR…]. Wir freuen uns auf Ihr Kommen und Ihre Diskussion mit dem Experten. 18 Der Referent Johann Kandler engagiert sich seit über 40 Jahren für den Umwelt- und Regenwaldschutz. Er arbeitete 20 Jahre in Brasilien, wo er gemeinsam mit der lokalen Bevölkerung für den Erhalt des Regenwalds und die Rechte der Einheimischen kämpfte. Zu seinen Hauptaufgaben zählten die Organisation und Begleitung von kirchlichen Basisgruppen, Kleinbauernund Kautschukzapfergruppen, Landarbeitergewerkschaften und genossenschaftlichen Selbsthilfegruppen. Johann Kandler ist regelmäßig in Brasilien und kann somit aus erster Hand über aktuelle Entwicklungen berichten. Thema: Agrotreibstoffe Mit Vollgas in die Sackgasse? Auswirkungen der Agrotreibstoffpolitik Am [Tag, den Datum] findet um [XX] Uhr im [XXX] unserer Klimabündnis-Gemeinde der Vortrag „Mit Vollgas in die Sackgasse?“ statt. Referent ist Johann Kandler, Experte für Agrotreibstoffe beim Klimabündnis. [Der Eintritt ist frei/Eintritt freiwillige Spende]. „Biotreibstoffe“ sind aufgrund ihrer sozialen und ökologischen Folgen, insbesondere in den Ländern des Südens, eine sehr umstrittene Klimaschutzmaßnahme. „Wir müssten über 400 Jahre mit dem Palmöl fahren aus dem unser Agrodiesel hergestellt wird, um alleine nur die CO 2 Emissionen der Abholzung und Bodenerosion auszugleichen“, kündigt der Experte wichtige Hintergründe an. Zudem gilt, dass wir in Österreich aufgrund des zu hohen Fleischkonsums ohnehin schon einen enormen Flächenbedarf außerhalb unserer Landesgrenzen und sogar Europas haben. Der Großteil der Futtermittel für unsere Schweine, Rinder und Hühner wird importiert. Deshalb sollte es heißen „weniger Fleisch und attraktive Alternativen zum Auto“, ergänzt [Name und Funktion von z.B. Bgm./UGR…]. Derzeit enthält jeder Liter Benzin fast 5% Ethanol und jeder Liter Diesel gut 7% Agrodiesel. Der Flächenbedarf für den Anbau von Raps, Zuckerrohr etc. liegt zu zwei Drittel außerhalb von Österreich. Weitere interessante Details und mehr Ideen zu klimagerechten Lösungswegen erfahren Sie im Vortrag. Der Referent Johann Kandler engagiert sich seit über 40 Jahren für den Umwelt- und Regenwaldschutz. Er arbeitete 20 Jahre in Brasilien, wo er gemeinsam mit der lokalen Bevölkerung für den Erhalt des Regenwalds und die Rechte der Einheimischen kämpfte. Zu seinen Hauptaufgaben zählten die Organisation und Begleitung von kirchlichen Basisgruppen, Kleinbauern- und Kautschukzapfergruppen, Landarbeitergewerkschaften und genossenschaftlichen Selbsthilfegruppen. Johann Kandler ist regelmäßig in Brasilien und kann somit aus erster Hand über aktuelle Entwicklungen berichten. Thema: Ernährung Klima-bewusst-einkaufen Wie Sie ein besseres Klima auf den Tisch bringen Am [Tag, den Datum] findet um [XX] Uhr im [XXX] unserer Klimabündnis-Gemeinde XXX der Vortrag „klima-bewusst-einkaufen“ statt. Referent ist Klimaexperte Christian Salmhofer vom Klimabündnis. [Der Eintritt ist frei/Eintritt freiwillige Spende]. Der globale Klimawandel und die ungleiche Verteilung der Ressourcen stellen uns vor große Herausforderungen. Ein Lösungsweg sind lokale Klimaschutz- und Entwicklungskonzepte, die auf globale Zusammenhänge Rücksicht nehmen. Für den Bereich Wohnen und Mobilität gibt es bereits ein Klimabewusstsein. Bei Fragen zu Ernährung, Fairer Handel und Entwicklungszusammenarbeit gibt es 19 hingegen noch kaum Antworten. „Dabei entsteht ein Drittel der Umwelt- und Klimabelastungen durch unsere Ernährung“ erklärt Salmhofer einleitend. Wichtig ist, zu erkennen, dass es mehrere Wege zum Klimaschutz gibt – die Ernährung ist einer davon. Auch die Aufrechterhaltung lokaler Strukturen ist wichtig. „Wenn man Arbeitsplätze in den Dörfern halten kann, ist das auch Klimaschutz, weit mehr sogar, als wenn man die PendlerInnen auf Elektroautos umsteigen lassen würde“, sagt der Experte weiter. Gesunde Ernährung auf Basis von Bio und Fair Trade und natürlich die KöchInnen vor Ort weisen uns hier den Weg. Der Referent Christian Salmhofer beschäftigt sich seit 1987 mit dem Klimawandel. Beginnend mit Eisbohrkernen und Klimamodellen stand bald die Klimagerechtigkeit im Mittelpunkt seiner Arbeit. Auf Basis einer globalen Ethik zeigt er die Probleme nationaler Klimabilanzen und Klimapolitik. Gegenwärtiger Tätigkeitsschwerpunkt: Klimawandel am Beispiel des Ernährungssystems. Thema: Senegal/Boden Der Boden geht uns alle an Am [Tag, den Datum] findet um [XX] Uhr im [XXX] unserer [Klimabündnis/Bodenbündnis]-Gemeinde der Vortrag „Boden geht uns alle an“ statt. Referentinnen sind Eva Pilipp von HORIZONT3000 und Brigitte Drabeck vom Klimabündnis. [Der Eintritt ist frei/Eintritt freiwillige Spende]. Täglich wird in Österreich die Fläche von 31 Fußballfeldern verbraucht, die Hälfte davon versiegelt. Im westafrikanischen Senegal geht jährlich eine Fläche der Größe Wiens an die Sahara verloren. Wir machen uns kaum Gedanken über unseren Boden, die fruchtbare Haut der Erde, auf der wir stehen, die wir nutzen und auch übernutzen. Dabei ist der Boden für unsere Lebensgrundlage und den globalen Klimaschutz von großer Bedeutung. Der Boden im landwirtschaftlich geprägten Senegal ist zum Teil durch den Jahrzehnte langen Anbau von Monokulturen wie Erdnuss oder Wassermelonen völlig zerstört. Alles war für den Export bestimmt. Heute helfen lokale Erosionsschutzmaßnahmen, Abwechslung in der Fruchtfolge und Bildungsprogramme und bieten der ländlichen Bevölkerung wieder eine Perspektive. Das Bodenbündnis – ein Zusammenschluss von europäischen Städten und Gemeinden – setzt sich für einen nachhaltigen Umgang mit Böden ein. Gegründet in enger Kooperation mit dem Klimabündnis knüpft es ans Motto „global denken, lokal handeln“ an und unterstützt die Arbeit von Kleinbäuerinnen und -bauern im Senegal. Weitere interessante Hintergründe und Daten erfahren Sie im Vortrag. Die ReferentInnen: Brigitte Drabeck ist seit Ende 2007 beim Klimabündnis arbeitet im Bereich Klimagerechtigkeit. Sie begleitete 2010 eine Delegation aus dem Senegal durch österreichische Gemeinden. Eva Pilipp lebte und arbeitete mehrere Jahre in Syrien und Palästina, wo sie unter anderem in den Bereichen Flüchtlinge und Menschenrechte tätig war. Mit den Bereichen Klimaschutz und Ernährungssouveränität beschäftigt sie sich seit Jahren auch journalistisch. Seit März 2014 ist Eva Pilipp bei HORIZONT3000 – Österreichische Agentur für Entwicklungszusammenarbeit – im Projektreferat Senegal. Daniela Pfeffer lebte und arbeitete viele Jahre im Senegal bevor sie die Projektkoordination für den Senegal bei HORIZONT3000 übernahm. 20 Vorlage: Einladung zu Vorträgen an Ihre Kontakte, am Beispiel Vortrag mit Johann Kandler Sehr geehrte/r [XXX], Johann Kandler, der Regenwald-Experte beim Klimabündnis, hält am [Tag, den Datum] um [XX] Uhr in der Klimabündnis-Gemeinde [XXX] im [XXX] den Vortrag [Titel] Mit im Gepäck aktuelle Infos von unseren indigenen PartnerInnen am Rio Negro von seiner letzten Amazonas-Regenwald-Reise im November 2014! Weitere Informationen zur Veranstaltung entnehmen Sie bitte dem Anhang/Link. [Anm.: hier kann das Plakat zum Vortrag mitgeschickt werden, ein Verweis auf die Homepage] Hier finden Sie weitere Informationen zum Referenten Johann Kandler und den KlimabündnisVorträgen im Überblick. Die Klimabündnis-Gemeinde [XXX], [weitere KooperationspartnerInnen] und das Klimabündnis freuen sich auf Ihr Kommen und Mitdiskutieren! Mit klimafreundlichen Grüßen, [XXX] 21 Checkliste für VeranstalterInnen für Vorträge 1. Für die Planung der Veranstaltung: ☐ Verbinden Sie die Veranstaltung mit einem Anlass, hier Vorschläge für Einsatzmöglichkeiten: als öffentliche Veranstaltung in der Klimabündnis-Gemeinde für den Gemeinderat bei Interesse am Klimabündnis-Beitritt anlässlich der Beitrittsfeier von Gemeinde, Betrieb oder Bildungseinrichtung anlässlich eines Klimabündnis-Jubiläum bei einem Klimabündnis-Arbeitskreistreffen für e5-Gemeinden für Energiestammtische für Schulen ab der 9. Schulstufe für Klima- und Energiemodellregionen bei Agenda-21 Veranstaltungen als Referat bei Veranstaltungen/Seminaren/Kulturwochen usw. für kirchliche, bäuerliche und Umwelt-Organisationen, bzw. andere lokale Initiativen für den Gemeinderat bei Interesse am Bodenbündnis-Beitritt bei einem Bodenbündnis-Jubiläum ☐ Laden Sie als mögliches Zielpublikum ein: BürgermeisterInnen aus dem Bezirk GemeinderätInnen aus dem Bezirk VertreterInnen des Klimabündnis-Arbeitskreis Fair Trade Gruppe e5-Team Medien-VertreterInnen (evtl. auch für anschließende Berichtserstattung) lokale (Umwelt)Initiativen: Energiestammtische, Tauschkreise,… Schuldirektion und LehrerInnen aller Schulstufen und Schultypen KindergärtenpädagogInnen Pfarren örtliche Bewegungen (Katholische Frauenbewegung, Landjugend, Lionsclub, Rotary, Zara,...) LandwirtInnen MitarbeiterInnen Landwirtschaftskammer Weltladen- und BioladenbetreiberInnen Forstleute, JägerInnen Tourismusverband MitarbeiterInnen Abfallwirtschaftsverband Soziale Einrichtungen (Lebenshilfe, etc.) Betriebe mit Kantinenbetrieb: Horte, SeniorInnen-Heim Catering BetreiberInnen Feuerwehr Naturfreunde/Alpenverein 22 ☐ Gewinnen Sie affine Kooperationspartner e5-Gemeinden Klima- und Energiemodellregionen Agenda 21 Gruppen Bio-Bäuerinnen und -Bauern Klimabündnis-Betriebe Klimabündnis-Bildungseinrichtungen Pfarrer, Pfarrgemeinderat, Firmgruppen Gesunde Gemeinden Lokale Initiativen (Vereine! Aus Sport, Kultur, etc.) Südwind Weltläden (evtl. auch für Verpflegung) Welthäuser Fair Trade Gruppen 2. Für die Bewerbung der Veranstaltung: ☐ Kündigen Sie die Veranstaltung in der Gemeindezeitung an, Vorlagen finden Sie unter Tools ab Seite 17. ☐ Kündigen Sie die Veranstaltung in regionalen Medien an, Vorlagen wie oben. ☐ Laden Sie persönlich Ihre Kontakte ein, Ideen siehe Vorlage zur Einladung an Ihre Kontakte, S. 21. ☐ Kündigen Sie die Veranstaltung auf der Gemeinde-Homepage an (bitte auch unter Termine!), Vorlagen finden Sie unter Tools ab Seite 17. ☐ Plakatvorlagen (bis A3, größere Formate auf Anfrage) erhalten Sie über Ihre Regionalstelle. Anmerkung: Aus der Erfahrung von Gemeinden können wir berichten, dass Hauswurfsendungen bislang wenig Publikum angezogen haben. 3. Technische Voraussetzungen: ☐ Alle Vorträge sind PowerPoint unterstützt. Wir bitten um ein Veranstaltungslokal mit weißer Projektionsfläche von mindestens 2x1,5 m; ohne störende Flecken, Linien, etc., mit der Möglichkeit, den Raum zu verdunkeln. ☐ Bitte teilen Sie uns mit, ob Beamer, ein Tisch für Beamer, Verlängerungskabel und ggfs. ein Mikrofon genutzt werden können. Siehe Veranstaltungsdatenblatt für Vorträge auf Seite 24. ☐ Für Ausstellung, Fair-Play für Klima und Boden Fußballspiel, Musikgruppe oder Workshops bitten wir Sie um kurze Kontaktaufnahme (www.klimabuendnis.at) zwecks Örtlichkeit und technischer Voraussetzungen. ☐ Falls eine Verpflegung angedacht ist, achten Sie bitte auf biologische, regionale und fair gehandelte Produkte. Auch ein bio-faires vegetarisches Buffet wird gerne angenommen. 23 Veranstaltungsdatenblatt für Vorträge Bitte schicken Sie das ausgefüllte Blatt bis 10 Tage vor der Veranstaltung an den/die ReferentIn bzw. Ihre Regionalstelle! Name Veranstaltung/Vortrag: Gemeinde bzw. Veranstalter und Ort der Veranstaltung: Datum/Uhrzeit: Kontakt zur Ansprechperson in der Gemeinde (Name, E-Mail Adresse und Telefon-Nummer: Bitte schildern Sie kurz den Programmablauf (falls mehrere Programmpunkte vorgesehen sind): Für die Planung und Bewerbung möchten wir Sie außerdem auf unsere Checkliste hinweisen. Wir bitten um folgende technische Voraussetzungen: Ein abzudunkelnder Vortragsraum. Eine weiße Projektionsfläche von mind. 2 x 1,5 m. Einen Tisch für den Beamer. Ein Verlängerungskabel. Mikrofon, wenn aufgrund von Raumgröße und Publikum gefordert. Ein leistungsfähiger Beamer ist vorhanden (falls nein, kann dieser mitgebracht werden) ☐ ja ☐ nein ☐ ja ☐ nein Unkostenbeitrag: Rechnungsadresse: Nächstgelegener Bahnhof/Bushaltestelle: Sofern gefordert, ist eine Abholung am Bahnhof möglich? Bitte teilen Sie uns Ihre Vorschläge und Erwartungen bezüglich der Veranstaltung mit: Kontakt zu Referenten Johann Kandler für Rückfragen: [email protected] bzw. 0664 12 17 553 bzw. Ihre Regionalstelle Bgld, Ktn, NÖ, OÖ, Sbg, Stmk, T, Vbg, W 24