Netzwerktreffen in der BR Köln Kooperatives Lernen- Ein Beitrag zur Stressbewältigung und Gesundheitsprophylaxe 12.02.2014 im Haus Overbach Auswertung der Netzwerkevaluation März 2014 © 2014, AG:QME Arbeitsgruppe: Qualitätsmanagement und Evaluation Abteilung für Bildungsforschung, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf Universitätsstr. 1, 40225 Düsseldorf Projektleitung: Univ.-Prof. Heiner Barz Projektmitarbeit: Dipl. Päd. Britta Kroll 2 Beurteilung des Netzwerktreffens in der Bezirksregierung Köln zum Thema Kooperatives Lernen- Ein Beitrag zur Stressbewältigung und Gesundheitsprophylaxe am 12.02.2014 im Haus Overbach. Zum Netzwerktreffen haben sich über 90 Schulen angemeldet. Am Ende der Veranstaltung wurde ein kurzer Bewertungsbogen verteilt , den 75 und Teilnehmer ausgefüllt haben: Hiervon kommen 18 Personen aus der Schulleitung, 43 sind Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner an den BuGSchulen, weitere 9 waren in unterschiedlichen Funktionen vor Ort, z.B. als Fachleiter oder Schulsozialarbeiter. 5 Teilnehmerinnen/ Teilnehmer haben sich keiner Gruppe zugeordnet. Die Beurteilungen der Tagung werden im Folgenden kurz zusammengefasst. 1. Ergebnisse der geschlossenen Fragen Mittelwertvergleiche der Kategorien a) Rahmenbedingungen, b) Inhalt und Lernerfolg, c) Methodik und Didaktik, d) Arbeitsklima und e) Fazit. Die Antwortmöglichkeiten gehen von 1= trifft überhaupt nicht zu, 2=trifft eher nicht zu, 3= trifft eher zu bis 4=trifft voll und ganz zu. Es liegen Fragebögen von 75 Teilnehmerinnen und Teilnehmern vor. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sind sehr zufrieden mit dem Netzwerktreffen. Kein Durchschnittswert liegt unter 3,0 und die meisten sogar über 3,5 im Mittel (z.B. Arbeitsatmosphäre: 3,61; Vermittlung der Inhalte: 3,73; Vorinformation und Vorbereitung: 3,58 oder Erwartungen wurden erfüllt: 3,50). Im Fazit zeigen sich eine hohe Zufriedenheit mit der Organisation der Veranstaltung und eine insgesamt sehr große Zufriedenheit mit dem Referenten und den Inhalten. Die Erwartungen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer an das Netzwerktreffen wurden in der überwältigenden Mehrheit voll und ganz erfüllt. 1.1. Grafische Darstellung der Bewertungen Rahmenbedingungen Zeitrahmen und Zeitplanung 3.35 Veranstaltungsort 3.75 Vorinformation und Vorbereitung 3.58 1 1.5 2 2.5 3 3.5 Abb. 1: Rahmenbedingungen (n=75) 3 4 Inhalt und Lernerfolg persönlicher Lernerfolg 3.03 Relevanz für die Schulentwicklung 3.04 Praxisbezug 3.34 Nutzen für die schulische Arbeit 3.22 Informationsgehalt 3.37 1 1.5 2 2.5 3 3.5 4 Abb. 2: Inhalt und Lernerfolg (n=75) Methodik und Didaktik Auswahl/Einsatz von Medien 3.60 Aufbau und Methodik 3.63 Inhalte Vermittlung 3.73 1 1.5 2 2.5 3 3.5 Abb. 3. Methodik und Didaktik (n=75) 4 4 Arbeitsklima Aktive Mitarbeit 3.47 offener Austausch 3.24 Arbeitsatmosphäre 3.61 1 1.5 2 2.5 3 3.5 4 Abb. 4: Arbeitsklima (n=75) Fazit/ Zufriedenheit Zufriedenheit mit Referenten 3.68 Zufriedenheit mit Inhalten 3.49 Zufriedenheit mit Organisation 3.64 Erwartungen erfüllt 3.50 1 1.5 2 2.5 3 3.5 Abb. 5: Fazit/ Zufriedenheit (n=75) 5 4 2. Ergebnisse der offenen Fragestellungen Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer hatten in zwei offen gestellten Fragen, die Möglichkeit, die Veranstaltung zu kommentieren. Von der 75 Teilnehmerinnen und Teilnehmern, die den Evaluationsbogen ausgefüllt haben, haben 42 diese Fragen genutzt, um die Tagung noch einmal mit eigenen Worten zu beurteilen. 2.1. Positive Kommentare „Das hat mir gut gefallen“ 21 sehr positive Kommentare beziehen sich ganz konkret auf die Referenten/ Moderatoren, hervorgehoben werden hierbei die didaktischen Fähigkeiten, aber auch die Kompetenz und persönliche Ausstrahlung. In 7 Kommentaren wird nochmals die Atmosphäre lobend erwähnt und 6 weitere Personen empfanden den Praxisbezug sehr hilfreich. Die Übungen wurden von 3 Teilnehmerinnen und Teilnehmern als besonders gut bewertet und 3 weitere haben den Veranstaltern/ der Veranstalterin ihren Dank ausgesprochen. 2.2. Kritische Kommentare „Das hätte ich mir anders gewünscht“ Neben viel Anerkennung und Lob für die Veranstaltung, gibt es auch kritische Stimmen. Diese Anmerkungen beziehen sich hauptsächlich auf die Akustik im Raum (11 Personen haben sich hierzu geäußert) und den Wunsch nach mehr Zeit für persönlichen Erfahrungsaustausch untereinander (weitere 11 Kommentare). Noch mehr Praxisbezug und speziell praktische Beispiele wünschen sich 3 Personen und über die Übungen haben sich 4 Teilnehmerinnen und Teilnehmer kritisch geäußert. Weitere 4 Befragte wünschen sich Literaturtipps, 2 Personen fehlte Wasser auf den Tischen und eine bemerkt, dass das Essen nicht gesund war. 6