Wichtiges zur Nutzung des TI-Inspire Allgemeines Variablen Werte zuweisen mit Ï z.B. a≔2.2222 Befehlskatalog: k Liste aller Befehle und Funktionen Übliche Editorfunktionen: Shift-gedrückt und bewegen – markieren; strg-x ausschneiden; strg-c kopieren; strg-v einfügen. In einem Notes-Fenster kann man eine Math-Box hinzufügen . Darin werden veränderte Werte sofort in allen Zeilen übernommen. Z.B. h≔0,1: x²→f(x); (f(0+h)-f(0))/h. Durch nachträgliches Ändern von h kann man den Differenzenquotient beliebig „genau“ an die Ableitung annähern. Eine (!) Lösung einer Gleichung bestimmen mit nsolve(Gleichung,Variable) Integrale und Ableitungen an einzelnen Stellen können numerisch bestimmt werden. LGS mit rref lösen – Lösungen interpretieren (Nullzeile – ∞ viele Lsg . Zeile 0 0 0 1 – keine Lösung) Zeichnen: Mit b2 den Zeichenbereich anpassen (Achsen, Koordinatengitter, Eingabezeile) Mit b4 den Ausschnitt anpassen (Mal mit den Möglichkeiten experimentieren) oder mit /x eine Achse ergreifen, mit £¤ bzw. ¡¢ die Skalierung verändern. Mit d loslassen. Mit /G die Eingabezeile ein- oder ausblenden. b41 löscht alles. Wertetabelle mit /T. Fenster löschen: Mit /e in ein Fenster wechseln, dann /K und .. Den Graphen abtasten: Mit b51 {Spurmodus}, dann mit ¡ ¢ abtasten (Nullstellen usw.). Einstellungen über b5 3– Mit · Punkte setzen über /b beschriften. Spurmodus mit d verlassen. Schieberegler: b1A – Namen einer Variablen geben. Greifen mit /a und den Wert mit ¡ ¢-Tasten ändern. Parameter des Schieberreglers – im Schieberfeld /b1. Schnittpunkte mit b64. Mehrere Funktionen einer Schar zeichnen: 𝑓1(𝑥) = {0.25,1, −1} ⋅ 𝑥 2 + {0,1, −1}. In diesem Fall werden 3 Funktionen gezeichnet. Ableitung zeichnen – 𝑓2(𝑥) = 𝑐𝑒𝑛𝑡𝑟𝑎𝑙𝐷𝑖𝑓𝑓(𝑓1(𝑥), 𝑥) Integral - b66. Die Grenzen können mit den ¡ ¢– Tasten angesteuert und dann jeweils mit · bestätigt werden oder über die Tastatur eingeben: (0· (untere Grenze) (4· (obere Grenze) Integralfunktion – 𝑓2(𝑥) = 𝑛𝐼𝑛𝑡(𝑓1(𝑥), 𝑥, −2, 𝑥) Piecewise – Abschnittsweise Funktionen zeichnen (Bsp: 𝑓2(𝑥) = 𝑝𝑖𝑒𝑐𝑒𝑤𝑖𝑠𝑒(2𝑥 + 1, 𝑥 > 0 𝑎𝑛𝑑 𝑥 ≤ 3)) Vektoren (t) norm() – Betrag eines Vektors dotp() – Skalarprodukt crossP() – Kreuzprodukt Spatprodukt – |𝑑𝑜𝑡𝑃(𝑎, 𝑐𝑟𝑜𝑠𝑠𝑃(𝑏, 𝑐))| - Volumen des aufgespannten Spates (Pyramide 1/6) 𝑧 𝑛 Winkel zwischen a,b – 𝑑𝑜𝑡𝑝(𝑎, 𝑏) → 𝑧; dann 𝑛𝑜𝑟𝑚(𝑎) ⋅ 𝑛𝑜𝑟𝑚(𝑏) → 𝑛; und 𝛼 = cos −1 ( ). Zwischenwerte wurden in z und n gespeichert. cos −1 erhält man über µ., →über Ë. Transponieren – b72. (ist was anderes als die Inverse 𝐴−1 ) Runden – round(a,2) (geht auch bei Matrizen) In Dezimalzahl konvertieren – b21. Geradengleichungen und Ebenengleichung, können als Parameterform gespeichert werden: 2 −2 0 [−1] + 𝑟 ⋅ [ 1 ] + 𝑠 ⋅ [ 2 ] → 𝑒(𝑟, 𝑠) 4 −3 −1 Stochastik Zufallszahlen: 𝑟𝑎𝑛𝑑() – Zufallszahl∈ (0,1); 𝑟𝑎𝑛𝑑𝐼𝑛𝑡(𝑎, 𝑏, 𝑛) – n Zufallszahlen ∈ [𝑎, 𝑏] Anordnungen – 𝑛! Ziehen ohne Zurücklegen / Reihenfolge beachten: 𝑛𝑃𝑟(𝑛, 𝑘) Ziehen ohne Zurücklegen / ohne Beachtung Reihenfolge: 𝑛𝐶𝑟(𝑛, 𝑘) – Binomialkoeffizient Ziehen mit Zurücklegen / Reihenfolge beachten: 𝑛𝑘 Binomialverteilung: 𝑏𝑖𝑛𝑜𝑚𝑝𝑑𝑓(𝑛, 𝑝, 𝑘) Wahrscheinlichkeit für k Erfolge bei einer Trefferwahrscheinlichkeit von p und n versuchen. Auch b55D. 𝑏𝑖𝑚𝑜𝑚𝑐𝑑𝑓(𝑛, 𝑝, 𝑎, 𝑏) - Wahrscheinlichkeit für a-b Erfolge (cumulated) Approximation durch Dichtefunktion / Normalverteilung Die Binomialverteilung wird für große Werte von n durch die Dichtefunktion 𝑓(𝑥) = 𝜎 1 √2𝜋 ⋅ 𝑒 − (𝑥−𝜇)2 2𝜎2 approsimiert (Normierung der Binomialverteilung 𝑋 → 𝑋−𝜇 . 𝜎 Im TI ist 𝑓(𝑥) = 𝑛𝑜𝑟𝑚𝑝𝑑𝑓(𝑥, 𝜇, 𝜎) 𝑏 genäherte Wahrscheinlichkeiten kann man über 𝑛𝑜𝑟𝑚𝑐𝑑𝑓(𝑎, 𝑏, 𝜇, 𝜎) = ∫𝑎 𝑓(𝑥) 𝑑𝑥oder über b552 berechnen. Beispiel: 1) Graph der Dichtefunktion in Graphs mit 𝑓1(𝑥) = 𝑛𝑜𝑟𝑚𝑝𝑑𝑓(𝑥, 80,8) 1 2) 𝑏𝑖𝑛𝑜𝑚𝑐𝑑𝑓 (500, 6 , 60,100) ≈ 𝑛𝑜𝑟𝑚𝐶𝑑𝑓 (60,100, Hilfreiche Verwendung von Listen an einem Beispiel Würfeln von zwei Würfeln gleichzeitig. 𝑠𝑒𝑞(𝑥, 𝑥, 2,12) → 𝑙1- legt in l1 eine Liste der Elemente x, x läuft von 2 bis 12 an. {1,2,3,4,5,6,5,4,3,2,1} → 𝑙2 und 𝑙2 / 36 → 𝑙2 legt eine Liste der Wahrscheinlichkeiten in l2 an. 𝑙1 ⋅ 𝑙2 → 𝑙3- bildet die Produktwerte der beiden Listen 𝑠𝑢𝑚(𝑙3) → 𝜇 - Bildet die Summe der Werte, den Erwartungswert – auch b635. Mit 𝑠𝑢𝑚((𝑙1 − 𝜇)2 ⋅ 𝑙2) erhält man dann die Varianz und durch Wurzelziehen die Standardabweichung σ 250 25 , 3) 3