1 Anfangsbemerkungen: Wichtige Kapitel aus meinen Webseiten sind in diesem Heft zu finden. Übrigens noch eine Sammlung von Fragen, deren Antworten die Grundkenntnisse der Chemie bilden, sind unten. (Leider wurden die Antworten wegen Zeitmangel nicht eingeführt. Für persönliche Hilfleistung bin ich allerdings bereit!) 1- VORSICHT-FEHLERQUELLEN! 1.1 In Mathematik: 1- Die Koeffizienten a,b,c in Lösungsformel mit Vorzeichen einsetzen!! ax²+bx+c=0 bzw. x²+px+q=0 2 2- f(x)=(x²-9) ⁄(x-3) G=R D=R\3 x=3 ist weder Nullstelle,nochAsymptote,sondern (hebbare) LÜCKE! L(3│6). 3- HESSE’sche Normalform gilt nicht für Abstandsberechnung eines Punktes von einer RAUMGERADE! 4- Unbestimmte Formen wie 0 ⁄ 0, ∞⁄∞ , ∞ - ∞ können je nach Angabe verschiedene Werte ergeben. Z.B. lim (3n-5)⁄(7n+2)=3/7 n→∞ 5- Lösungen von √‾‾-Gleichungen immer durch einsetzen probieren! Z.B. 3 √x+4=0 → √x=-4 → x=16 ist keine LÖSUNG! Probe: √16+4=0 f.A. L= {} 6- logx ⁄ logy ≠ logx-logy =log(x ⁄y) (logx) ² ≠ logx² (logx)²=(logx).(logx) aber: logx² = 2.logx 7- √(a+b) ≠ √a + √b a,b≠0 √(a-b) ≠ √ a - √b 8- sin2x ≠ 2.sinx ( x,y≠0) sin(x+y) ≠ sinx + siny sinx+siny = .................. ! Beachte Summensätze! Genau so mit cosx bzw. tanx 4 9-Dreiecke, wenn Seite-Seite-Seite bzw. Seite-Winkel-Seite gegeben, zum Lösen mit COSINUSSATZ beginnen! C A SWS: a=? )α=37˚,b =14 c=16 B c=21 B 10-Regel von DE L‘HOSPITAL lim f(x) ⁄g(x)=limf´(x) ⁄g´(x)=u.s.w NICHT mit Quotientenregel verwechseln! f(x)= u(x) ⁄v(x) f´(x)= (u′.v-u.v´) ⁄ v² 5 11- Vorsicht bei Partialbruchzerlegung, wenn Faktoren “mehrmals” existieren: Z.B. 1⁄x³.(x+1)² = A⁄x+B⁄x²+C⁄x³+D⁄(x+1)+E⁄(x+1)² 12-Bei unbestimmten Integralen die Konstante C nicht vergessen! Z.B. ∫dx = x + C 13- Vorsicht bei Kettenregel! Z.B. Ableitung von y= sin4(5x) y′= 4sin3(5x).cos(5x).5= =20sin3(5x).cos(5x) 14-Für Ableitungen von 6 y= xx, y= xsinx u.ä. für die Basis x folgende Form zu verwenden: x= elnx Somit: Z.B. y= xsinx = (elnx)sinx=elnx.sinx Kettenr.: y′ = elnx.sinx[(1/x).sinx+lnx.cosx]= y′= xsinx.[....] 15- Beachte.dass bei trigonometrischen Glei_ chungen mehrere Lösungen sein können! Z.B. sinx= 0,5 G=[0o,360o[ x1= 30o x2=150o 16- Für Produktform von: f(x)= ax2+bx+c =a.(x-x1).(x-x2) a nicht vergessen! 7 16-Arbeite bei Geraden NICHT mit ax+by +c=0 (3 Koeffizienten!), sondern mit: y= kx+d (bzw. y=mx+n) ! 17-Vorsicht für Faktorielle: 0!=1 n!=1.2.3.......(n-1).n = (n-1)!.n 1.2 - In Physik: 1- Stossgesetze! Geschwindigkeitsrichtung beachten! Wenn v1 positiv genommen, v2 negativ zu nehmen! О→ v1 m1 v2 ←О m2 8 2- Linsen bzw.Spiegel: 1 ⁄ f = 1 ⁄g +1 ⁄ b Virtuelle Bildweiten b (bzw.g,f) sind negativ ! 3- Potentielle Energie m.g.h geht zum Müllkorb, wenn die Ruhelage als Bezuglage Feder Ruhelage m.g angenommen wird!! 9 4- In Gasgesetzen V.p= n.R.T bzw. V.p ⁄ T= Constant ist T in KELVIN einzusetzen! Z.B. 1000C =373K 5- Bei Rollbewegung die Rotationsenergie (neben kinetischer Energie) nicht vergessen! Erot= I.ω2 ⁄ 2 I=Trägheitsmoment (Formabhängig) Z.B. Kugel rollt mit v =r.ω Für Kugel: I=2mr2⁄5 kgm2 10 t=0 Eges= mv2⁄2 + Iω2⁄2 6- Die Wellenlänge in einem Medium ist kleiner als im Vakuum: ( c=λ.f) n Brechungsindex des Mediums λm =λv ⁄ n cm=cv ⁄n Aber: fm=fv 7- Doppelspalt (Gitter) und Einzelspalt haben für Helligkeiten und Dunkelheiten verschiedene Formel! 8-- DOPPLER-Effekt: Beachte, ob sich Quelle, Beobachter oder beide bewegen! Und ihre Richtung!! 11 9- Elektrische Felder: Beachte den Unterschied zwischen homogenem Feld (Z.B. in Kondensatoren) und Radialfeld um Kugelladungen! Ec= U ⁄ d aber Erad. =k.Q ⁄ r2 ! 10- Parallelschaltungen haben gleiche Spannung. Z.B. Haushalt: 220V 11- Für Berechnung der LORENTZ-Kraft in Magnetfeldern: Winkel zwischen B-Vektor (Flussdichte) und v-Vektor bzw. Leiter beachten! 12 N.Pol v Winkel!! Ladung S.Pol Flussdichtevektor B 12- Für beschleunigte Bewegung gelten v = a.t bzw. s= at2⁄ 2 , wenn zur Zeit t=0 v= vo=0 und so=0 sind! 13- Die Formel für Zentrifugalkraft nicht mit Formel der kinetischen Energie verwech_ seln!!: Fzf=m.v2 ⁄ r Ekin = m.v2 ⁄ 2 r...Drehradius. 13 14- eV(Elektronenvolt) ist eine ENERGIEEinheit! 1 eV =1,6.10 -19 J 15- Leistung für Wechselstrom: Phasendifferenz zwischen Strom und Spannung nicht vergessen: P=U.I.cosφ 16- Vorsicht bei Plattenabstandsänderungen der Kondensatoren, ob Quelle angeschlossen ist oder nicht!! (Wenn Quelle ang. bleibt, ist U konstant, sonst Q auf Platten konstant!) Die Kapazität ändert sich ja dabei! 17- Dreifingerregel für Elektronen, Leiter, Induktion nicht verwechseln! 14 18- Technische Stromrichtung ist entgegengesezt der Bewegung derElektronen! Viel Erfolg! (bei mir!) Prof. Naci YÜCEFER 0212 279 52 69 -- 0532 611 45 44 4.Levent 2-WICHTIGE CHEMIEFRAGEN: 2.1CHEMIEFRAGEN-1: 1- Welche Bindugsarten gibt es? 2- Unterschied zwischen Atombindug und Ionenbindung? 3- Wie entsteht Atombindung? Struktur? 15 4- Unter welchen Bedingungen ist die Atombindung polar? 5- Was ist Elektronegativitaet? 6- Was ist H-Brückenbindung? 7- Wie kann man Ionenbindung auflösen? 8- Unterschied zwischen Ionenbindung und Metallbindung. 9- Eigenschaften der Ionenbindung? 10- Eigenschaften der Metallbindung? 11- Warum ist CO2 unpolar? 12- Gib die Struktur folgender Moleküle! H2O ,CO2, NH3, CH4, H2SO3,O2,N2 Schreibe auch die Summenformel richtig!!! 13- Schreibe chemische Formel für: Kaliumnitrat,Calciumnitrat,Aluminiumnitrat, Natriumsulfat, Calciumsulfat.Aluminiumsulfat,Calciumphosphat. Schreibe zuerst die Ionenladugszahlen von betreffenden Metallen und Saeureresten! 16 14- Welche Bindungen haben folgende Stoffe: HF,HCl, KCl,Na, NaCl, KNO3,CaO,Al,N2, FeO, Mg, N2, NaOH,CO2, H2O, K, 2.2 CHEMİEFRAGEN-2 CHEMİE- PRÜFUNGSVORBEREITUNG 1-Schreibe die Löslichkeitsprodukte folgender Salze: a- Natriumchlorid b- calciumbromid c- Aluminiumfluorid d- Aluminiumsulfat e- Magnesiumphosphat 2- Wie lautet die Säurekonstante für: a- Essigsäure b- Kohlensäure 3-Formuliere die Basekonstante für eine schwache Base XOH! 4-Definiere PH, POH, PKs, PKb! 5- Wann ist PKs + PKb = 14 ? 6- Formuliere Dissotiationsgrad für Säueren bzw. Laugen! 17 7- Formuliere Beziehungen zwischen Diss.grad und Ks bzw. Kb 8- Wie definiert BRÖNSTED Säuren bzw. Basen? 9- Wie definiert LEWIS Säuren bzw. Basen? 10- Ist es richtig, wenn man sagt: “Alle Basen sind Laugen!” 11- Leiten Sie die Beziehung zwischen PKs und PH für schwache Säuren her! 12- Leiten Sie die Beziehung zwischen POH und PKb fur schwache Laugen her! 13- Gib die Dissotiationsstufen für Schwefelsäure an und formuliere deren Ks! 14- Wie verhalten sich die Salze in Lösungen bezüglich PH bzw. POH? Vergleiche Natriumchlorid-, Natriumacetatunh Ammoniumchloridlösungen!!! 15- Definiere Oxidation, Reduktion und Redox! Gib je ein Beispiel! 16- Was sind Oxidationszahlen? 18 17- Gib die Ox.zahlen aller Elemente folgender Stoffe wie üblich an: S, Fe, Cl2, FeCl2, FeCl3, H2S04, H2SO3, Al2O3, KMnO4,H2S 18- Was ist die Redoxreihe? 19-Skizziere ein galvanisches Element! Benenne! Arbeitsweise? 20- Bedeutung der NERNST-Gleichung? 21- Brennstoffzellen? 22- Bedeutung der FARADAY-Konstante? 23- Was sind Ampholyte? Gib zwei Beispiele! 24- Definiere Reaktionsgeschwindigkeit! 25- Wann tritt bei einer chem. Reaktion chem. Gleichgewicht? 26- Erklaere das Prınzip von Le CHATELIER! 27- Welche Möglichkeiten gibt es , um eine ins Gleichgewicht gekommene Reaktion wieder in Lauf zu bringen? 28- Schreibe die Gleichgewichtskonstante für folgende Reaktionen: a- Propanverbrennung b- Ammoniakherstellung 19 29- Warum erhöht man bei Ammoniakherstellung dieTemperatur, obwohl es widrig wäre!!? 20- Haben die Katalysatoren einen Einfluss auf chem.Gleichgewicht? 21- Welche Wirkungen haben überhaupt die Katalysatoren? 22- Satz von HESS? 23- Erkläre folgende Begiffe: a- Enthalpie b-Entropie 23- GIBBS- HELMHOLTZ-Gleichung? Bedeutung? 24- Wann läuft eine chem. Reaktion freiwillig ab? 25- Wass sind Indikatoren? Beispiele? 26- Was sind Pufferlösungen? Wozu? Beispiel? 27- Konzentrationsarten ? 28- OSTWALD’sches Verdünnungsgesetz? 29- Erkläre die Vorgänge während einer Elektrolyse mit einem prinzipiellen einfachen Beispiel! 30- Was sind Hybride? Welche zwischen s-und p-Orbitalen? 20 Für Beispiele chemischer Rechnungen (Mol,PH,POH,Ks, PKs, Mengen-,Volumsbestimmung, Reaktionsenthalpie,usw.) andere Blätter in Anspruch zu nehmen! [email protected] 21