Einladung zum Muttertagskonzert Freitag 29.April, 16 Uhr, Fritz Fröhlich Festsaal, Stift Wilhering PROGRAMM 1. Georg Friedrich Händel (1685 – 1759): Menuet – „La Réjouissance“ – Menuet (aus der „Feuerwerksmusik“ HWV 351) 2. Johann Sebastian Bach (1685 – 1750): „Air“ (aus der 3. Orchestersuite BWV 1068) 3. Antonio Vivaldi (1678 – 1741): „Concerto a-moll“ RV 356 Violine 1: Magdalena Frei (5.A), Hannah Rosenauer (5.B), Antonia Fankhauser (6.A) Violine 2: Golo Gröpler (5.A), Luise Schramböck (5.A) Viola: Clara Nagl (3.A) Celli: Feline Gröpler (2.C), Eva Zimmerhansl (2.C), Emma Nagl (1.D), Paula Kraml (6.B) Kontrabass: Viktoria Pfeiffer (5.B) 4. Franz Schubert (1797–1828): „Seligkeit“ Antonio Caldara (1670-1736): „Canzonetta“ Sopran: Karla Peric (7A) 5. W.A.Mozart (1756-1791): “Minuetto“ „Allegretto scherzando“ Waldhorn: Golo Gröpler (5.A) Cello: Feline Gröpler (2.C) __________________________________________________________________________ „Tanz-Mix“ Paulina Skall, Frauendorfer Smilla, Wallauch Sarah, Öppinger Jana, Langthaler Lea (4.B) „Wichtel-Tanz“ Lea Herbst, Susanne Zimmerhansl, Melanie Kehrer, Anna Leutgöb, Theresa Pflügelmeier, Flora Aglas, Jana Seiter (4.B) „Strumpfhosen-Tanz“ Selina Primetzhofer, Karoline Resch, Madeleine Hochhauser, Chiara Burger, Emilia Kössl, Nicole Truhlar (4.B) „Air Swimming“ Mathias Rizy, Marcus Holl, Raphael Wiesinger, Jannik Stelzer, David Zuljevic, Valentin Goldberger, Fabian Tischler (4.B) „Flaschenmusik“ Magdalena Frei, Golo Gröpler, Konrad Hultsch, Anna Lang, Vanessa Niederhuber, Lisa Radinger, Luise Schramböck, Cathleen Hackl (5.A) „Mahlzeit“ Marie Fischer, Felix Gartner, Maximilan Haase, Tobias Kaar, Hannah Orthacker (5.A) „Der Erlkönig“ Tina Bammer, Sarah Grieshofer, Hanna Herbst, Emilia Lindenberger, Sophia Schrot, Marissa Spindler, Ida Weissengruber, Magdalena Wundsam (5.A) „DER ERLKÖNIG“ Wer reitet so spät durch Nacht und Wind? Es ist der Vater mit seinem Kind; Er hat den Knaben wohl in dem Arm, Er fasst ihn sicher, er hält ihn warm. Mein Sohn, was birgst du so bang dein Gesicht? – Siehst, Vater, du den Erlkönig nicht? Den Erlenkönig mit Kron’ und Schweif? – Mein Sohn, es ist ein Nebelstreif. – „Du liebes Kind, komm, geh mit mir! Gar schöne Spiele spiel’ ich mit dir; Manch’ bunte Blumen sind an dem Strand, Meine Mutter hat manch gülden Gewand.“ – Mein Vater, mein Vater, und hörest du nicht, Was Erlenkönig mir leise verspricht? – Sei ruhig, bleibe ruhig, mein Kind; In dürren Blättern säuselt der Wind. – „Willst, feiner Knabe, du mit mir gehn? Meine Töchter sollen dich warten schön; Meine Töchter führen den nächtlichen Reihn Und wiegen und tanzen und singen dich ein.“ – Mein Vater, mein Vater, und siehst du nicht dort Erlkönigs Töchter am düstern Ort? – Mein Sohn, mein Sohn, ich seh’ es genau: Es scheinen die alten Weiden so grau. – Und bist du nicht willig, so brauch’ ich Gewalt.“ – Mein Vater, mein Vater, jetzt faßt er mich an! Erlkönig hat mir ein Leids getan! – Dem Vater grauset’s; er reitet geschwind, Er hält in Armen das ächzende Kind, Erreicht den Hof mit Mühe und Not; In seinen Armen das Kind war tot. Leitung: Mag. Maria Chiu (J.W.v. Goethe)