Einfluss sportlicher Aktivität auf die schlafgebundene

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DGKJP Kongress 2013, Rostock
Kinder- und jugendpsychiatrische
Institutsambulanz
Ambulanzzentrum
ZiP Kiel
Munz M.
Zentrum für Integrative Psychiatrie, Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie und
–psychotherapie, Christian-Albrechts-Universität zu Kiel
DGKJP Kongress 2013, Rostock
Vorstellungsanlässe
Für wen ?
1) Verhaltensauffälligkeiten
2) Probleme in der kindlichen Entwicklung
3) Psychische Belastungen oder Krisen
4) Schulprobleme
5) Soziale Eingliederungsschwierigkeiten
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Aufgaben
Durch den Gesetzgeber definiert:
 Die Verbesserung des ambulanten Behandlungsnetzes und
 Die Vermeidung und/oder Verkürzungen stationärer Krankenbehandlungen
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Wie ist der Zugang geregelt?
 Keine regionale Zugangsbeschränkungen
 Überweisung durch den Hausarzt/Kinderarzt
 Direkte Anmeldung durch Eltern/Sorgeberechtigte oder Jugendliche ist möglich
 Anmeldung durch einen Lehrer/Schulleiter in Absprache mit den Eltern ist
möglich
 Notfallversorgung über den Bereitschaftsdienst der Klinik
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Ablauf einer ambulanten Untersuchung
 Anmeldung bei Frau Reich oder Frau Elzer
 Es wird ein erster Vorstellungstermin vereinbart, verschiedene Fragebögen zugesendet.
 Beim Ersttermin ausführliches Einzel- und Familiengespräch mit der
Therapeutin/dem Therapeuten (ärztlich/psychologisch)
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Was passiert nach dem Erstgespräch?
Erstgespräch
Multiprofessioneller Austausch
in der Ambulanzvisite
Vorläufige klinische
Einschätzung im Sinne einer
Arbeitshypothese gemäß ICD10 und MAS Achsen I - VI
Standardisierte Diagnostik
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Multiaxiale Diagnostik MAS/ICD-10
 Achse I: Kinder- und jugendpsychiatrische Störung
 Achse II: umschriebene Entwicklungsstörung
 Achse III: Intelligenzniveau
 Achse IV: körperlicher Befund
 Achse V: abnorme psychosoziale Umstände
 Achse VI: psychosoziales Funktionsniveau
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Klinisches Beispiel
 Achse I: Mittelgradige depressive Episode (F32.1)
 Achse II: V.a. Lese- und Rechtschreibstörung (F81.0)
 Achse III: Knapp durchschnittliche Intelligenz (AID-3)
 Achse IV: Anamnestisch Asthma bronchiale, Spannungskopfschmerz
 Achse V: Abweichende Elternsituation, psychische Belastung eines Elternteils,
Verdacht auf elterliche Überbehütung
 Achse VI: Ernsthafte soziale Beeinträchtigung
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Spezifische Diagnostik
 Somatische Diagnostik: körperliche Untersuchung, EEG, EKG, Labor (extern)
 Testpsychologische Untersuchung: Leistungsdiagnostik,
Persönlichkeitsdiagnostik
 Fremdanamnese: Lehrerurteil, Elternurteil, Vorbefunde
Wiedervorstellung
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Sozialarbeit in unserer Ambulanz
 Herr Weihs, Diplom-Sozialpädagoge (FH), Integrativ-Systemischer
Familientherapeut
 Vernetzung psychosozialer Hilfen

Jugendamt, Eltern, Beratungsstellen, Jugendgerichtshilfe, Gerichte, Kinderärzte, Kindergärten, Kinderkliniken,
heilpädagogische Einrichtungen, Tagesgruppen, Schulen, Versicherungsträger, Pflegefamilien, RehaEinrichtungen, Polizei, ambulante Therapeuten
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Abschlussgespräch in unserer Ambulanz
 Erläuterung der Ergebnisse und Besprechung des weiteren Vorgehens
 Interventionsangebote der Institutsambulanz
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Ärztliche Stellungnahmen
Koordination von
verschiedenen Hilfen
Empfehlung von Hilfen zur
Erziehung
psychosoziale Beratung
Einzeltherapie
Elterntraining
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Gruppentherapie
medikamentöse Beratung
und Behandlung
Beratung von Einrichtungen,
Schulen und Kindergärten
Verlaufskontrolle
Einleitung einer
(teil)stationären Behandlung
nachstationäre Behandlung
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Spezfische therapeutische Angebote der
Ambulanz
 Elterntraining und Kindertraining für Familien mit Kindern mit hyperkinetischen
Störungen (Begleitend medizinische Betreuung).
 Gruppentherapie für sozial unsichere Jugendliche
 Gruppentherapie für Jugendliche mit Essstörungen
 Gruppentherapie für sozial unsichere Kinder (mit Angst- und
Zwangserkrankungen)
 Vorsorgeuntersuchungen und Nachbetreuung bei Jugendlichen mit
psychotischen Erkrankungen
 Bald: spezifische Diagnostik und Behandlung (Einzel und Gruppe) für Patienten
mit nicht-organischen Schlafstörungen
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Das Team
 Frau Büker, Diplompsychologin, psychologische Psychotherapeutin, Kinderund Jugendlichenpsychotherapeutin
 Frau Elzer, medizinische Fachangestellte
 Herr Dr. paed. Hobrücker, Diplom-Psychologe, psychologischer
Psychotherapeut
 Frau Krull, Diplom-Psychologin
 Frau Molzow, Diplom-Psychologin
 Dr. med. Munz, FA für Kinder- und Jugendpsychiatrie und –psychotherapie,
Oberarzt
 Frau Reich, medizinische Fachangestellte
 Herr Weihs, Diplom-Sozialpädagoge (FH), Integrativ-Systemischer
Familientherapeut
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Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!
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