Der Pflegeprozess 1. Pflegeassessment Ressourcen und Probleme d. PatientIn 6. Pflegeevaluation MENSCH Verlaufsbeschreibung, Bewertung Individuum, Familie, soziale Gemeinschaft 5. Durchführung Springer Verlag, 2006 Praxishandbuch Pflegeprozess Stefan H., Eberl J., Schalek K., Streif H., Pointner H.: Datensammlung 2. Pflegediagnosen der geplanten Maßnahmen 3. Pflegeziele Pflegeerfolge 4. Planung d. Maßnahmen Pflegeinterventionen Der interdisziplinäre Prozess nach Christoph Abderhalden Assessment Ziele + Planung Intervention Springer Verlag, 2006 Praxishandbuch Pflegeprozess Stefan H., Eberl J., Schalek K., Streif H., Pointner H.: Diagnose Evaluation Springer Verlag, 2006 Praxishandbuch Pflegeprozess Stefan H., Eberl J., Schalek K., Streif H., Pointner H.: Was ist Pflege? In der Pflege geht es um das pflegerische Diagnostizieren und um das pflegerische Behandeln. Die Diagnosen und Behandlungen der Pflege beschäftigen sich mit dem Kranksein, dem Krankheitserleben und dessen Auswirkungen im Alltag und nicht mit der Krankheit. Diagnostizieren in der Pflege heißt, begründet festzulegen, wann und wo ein Mensch pflegerisches Handeln benötigt. Pflegehandeln beinhaltet Begleiten, Betreuen und Unterstützen von Menschen in Situationen des Krankseins und Gesundwerdens (in allen Bereichen der Aktivitäten des täglichen Lebens). Aufgaben bei der Bereitstellung der bestmöglichen Pflege Das Wissen und die Fähigkeiten der Pflege stetig weiter zu entwickeln und damit die Betreuung der Zukunft zu gestalten. Springer Verlag, 2006 Praxishandbuch Pflegeprozess Stefan H., Eberl J., Schalek K., Streif H., Pointner H.: Die beste professionellste Pflege für die PatientInnen bereitzustellen, bedeutet wissenschaftlich begründetes Handeln in Verbindung mit praktischer Erfahrung und Einbeziehung der PatientInnen auszuführen („State of the art“ der Pflege). Der Pflegeprozess in der Praxis Werte (z. B. Selbstständigkeit der Patienten) Konzepte (Überbegriffe für Phänomene in der Pflegepraxis, z. B. Angst, Hoffnungslosigkeit) und Standards (Richtlinien für empfohlene Pflege) gelebt werden. Springer Verlag, 2006 Praxishandbuch Pflegeprozess Stefan H., Eberl J., Schalek K., Streif H., Pointner H.: Die Gestaltung des Pflegeprozesses wird davon geleitet, wie in der Praxis Problemlösungsansätze in der Pflege Weniger rationale Ansätze Trial and error (Versuch und Irrtum) Tradition Intuition Springer Verlag, 2006 Praxishandbuch Pflegeprozess Stefan H., Eberl J., Schalek K., Streif H., Pointner H.: Verstärkt rationale Ansätze allgemein problemlösend, wissenschaftlich Pflege mit Methode (systematische Pflegeaktivität mit zielgerichtetem Charakter, z. B. Pflegeprozess) 1. Analyse und Beschreibung eines Problems 2. Formulieren von Hypothesen 3. Planung der Datenerhebung und der Datenauswertung 4. Durchführung der Datenerhebung 5. Überprüfung der Hypothesen durch Datenanalyse 6. Interpretation und/oder Umsetzung der Forschungsergebnisse Springer Verlag, 2006 Praxishandbuch Pflegeprozess Stefan H., Eberl J., Schalek K., Streif H., Pointner H.: Allgemein problemlösende Methode der Wissenschaften Das Ziel von Wissenschaft ist Wissen, das durch systematisch-methodische Forschungs- und Erkenntnisarbeit zustande kommt. Wissenschaftliches Wissen wird: begründet geordnet veröffentlicht (Literatur) kritisch überprüft und gelehrt Springer Verlag, 2006 Praxishandbuch Pflegeprozess Stefan H., Eberl J., Schalek K., Streif H., Pointner H.: Wissenschaftliches Wissen Merkmale professioneller Pflege Professionelle Pflege zeichnet sich aus durch: Springer Verlag, 2006 Praxishandbuch Pflegeprozess Stefan H., Eberl J., Schalek K., Streif H., Pointner H.: eine therapeutische Beziehung zwischen Pflegenden und Patienten/Klienten eine wissenschaftliche Untermauerung der Pflegepraxis ein entwickeltes Selbstbild der Pflegenden Springer Verlag, 2006 Praxishandbuch Pflegeprozess Stefan H., Eberl J., Schalek K., Streif H., Pointner H.: Notwendige Fähigkeiten für professionelle Pflege Die Fähigkeit andere Menschen professionell zu betreuen beruht auf der Umsetzung von klinischer Urteilskraft durch pflegewissenschaftliche Erkenntnisse praktische Erfahrung Kenntnis der PatientInnenperspektive Intuition (unbewusstes, geistiges Erfassen) Empathie (Einfühlungsvermögen) technische Fähigkeiten Die Struktur des Pflegeprozesses wurde dem allgemeinen, wissenschaftlichen Ansatz der Problemlösung entlehnt. Springer Verlag, 2006 Praxishandbuch Pflegeprozess Stefan H., Eberl J., Schalek K., Streif H., Pointner H.: Interaktion in der Pflege – konstruktive Beziehung Eine konstruktive Beziehung ist gekennzeichnet durch: vertrauensvolle Atmosphäre gesteigertes Wohlbefinden beider Beteiligten Abbau von Unsicherheit und Ängsten Respekt, Akzeptanz und Wertschätzung als gleichwertige Partner Zuwendung und menschliche Wärme funktionierende Kommunikation und aktive Zusammenarbeit bei der Durchführung der Pflegeplanung Springer Verlag, 2006 Eine destruktive Beziehung ist gekennzeichnet durch: Misstrauen zwischen den Beteiligten herabgesetzte Befindlichkeit Verschlossenheit und Zurückgezogenheit Gleichgültigkeit und Unbeteiligtheit Resignation Aggression und fehlende Compliance Praxishandbuch Pflegeprozess Stefan H., Eberl J., Schalek K., Streif H., Pointner H.: Interaktion in der Pflege – destruktive Beziehung Die Pflegenden sind verantwortlich für die Schaffung einer Atmosphäre, in der Pflege wirksam werden kann. Springer Verlag, 2006 Praxishandbuch Pflegeprozess Stefan H., Eberl J., Schalek K., Streif H., Pointner H.: Arbeitsbereiche der Gesundheits- und Krankenpflege Eigenverantwortlicher Bereich Pflegende handeln fachlich weisungsfrei unter Berücksichtigung von allfälligen organisatorischen Anordnungen (z. B. Pflegestandards). Mitverantwortlicher Bereich Pflegende führen Maßnahmen aus, die von Ärzten geplant und angeordnet werden. Interdisziplinärer Bereich Im multiprofessionellen Team arbeiten mehrere Berufsgruppen bereichsübergreifend zusammen. Der genaue Umfang der einzelnen Bereiche wird durch die nationalen Gesetzen eines Landes festgelegt. Springer Verlag, 2006 Praxishandbuch Pflegeprozess Stefan H., Eberl J., Schalek K., Streif H., Pointner H.: Allgemeine Berufspflicht Österreichisches GuKG §5 Angehörige der Gesundheits- u. Krankenpflegeberufe haben bei Ausübung ihres Berufes die von ihnen gesetzten Maßnahmen zu dokumentieren. Die Dokumentation hat insbesondere das Pflegeassessment, die Pflegediagnose und die Pflegemaßnahmen zu enthalten. Den betroffenen Patienten, Klienten, pflegebedürftigen Menschen oder deren gesetzlichen Vertretern ist auf Verlangen Einsicht in die Pflegedokumentation zu gewähren. EIGENVERANTWORTLICHER TÄTIGKEITSBEREICH Österreichisches GuKG § 14 Springer Verlag, 2006 Praxishandbuch Pflegeprozess Stefan H., Eberl J., Schalek K., Streif H., Pointner H.: Erhebung der Pflegebedürfnisse - Pflegeassessment Feststellung der Pflegebedürfnisse - Pflegediagnose Planung der Pflege - Pflegeziele und -maßnahmen Durchführung der Pflegemaßnahmen Auswertung der Resultate - Pflegeevaluation Information über Krankheitsvorbeugung und Anwendung von gesundheitsfördernden Maßnahmen Psychosoziale Betreuung Dokumentation des Pflegeprozesses Organisation der Pflege Anleitung und Überwachung des Hilfspersonals Anleitung und Begleitung von Krankenpflegeschülern Mitwirkung bei der Pflegeforschung Springer Verlag, 2006 Praxishandbuch Pflegeprozess Stefan H., Eberl J., Schalek K., Streif H., Pointner H.: Rechtliche Bedeutung des Begriffes „Eigenverantwortung“ Zu § 14 Österreichisches GuKG: Der rechtliche Begriff der Eigenverantwortlichkeit bedeutet die fachliche Weisungsfreiheit jedes zur Berufsausübung berechtigten Angehörigen des gehobenen Dienstes für Gesundheits- und Krankenpflege im Rahmen seines Berufsbildes, freilich unbeschadet allfälliger grundlegender Anordnungen im Rahmen der Organisation des Pflegedienstes. Mit dem Wort „eigenverantwortlich“ wird aber auch zum Ausdruck gebracht, dass Angehörige des gehobenen Dienstes für Gesundheits- und Krankenpflege für den Schaden, den sie infolge nicht fachgemäßer Behandlung verursacht haben, selbst haften. Eigenverantwortlichkeit von Pflegenden in Österreich (1) Springer Verlag, 2006 Praxishandbuch Pflegeprozess Stefan H., Eberl J., Schalek K., Streif H., Pointner H.: Die Unterstützung und das Selbstständigkeitstraining der PatientInnen bei allen Aktivitäten des täglichen Lebens – Nahrungsaufnahme, Körperpflege, An- und Auskleiden, Mobilisation und Lagerung etc. Abwenden von Gefahren: Stürzen, Druckgeschwüren durch langes Liegen, Thrombosen, Kontrakturen und weiteren Komplikationen, die für PatientInnen belastend sind und den Spitalsaufenthalt verlängern Eigenverantwortlichkeit von Pflegenden in Österreich (2) Re- und Aktivierung im Sinne der Frührehabilitation der PatientInnen im Rahmen aller pflegerischen Handlungen Gestaltung der Beziehung zu PatientInnen und deren Angehörigen Springer Verlag, 2006 Praxishandbuch Pflegeprozess Stefan H., Eberl J., Schalek K., Streif H., Pointner H.: Information der PatientInnen und deren Vertrauenspersonen über alle pflegerische Belange Hilfestellungen gegenüber PatientInnen und deren Angehörigen in deren emotionalen Ausnahmesituationen Eigenverantwortlichkeit von Pflegenden in Österreich (3) Anleitung und Beratung der PatientInnen und deren Angehörigen für die selbstständige Durchführung von Pflege Springer Verlag, 2006 Praxishandbuch Pflegeprozess Stefan H., Eberl J., Schalek K., Streif H., Pointner H.: Organisation der Pflege in allen Bereichen und das Management der Pflegenden Forschung und Wissenschaft in der Pflege, ausgestattet mit dem nötigen Budget, sind unumgänglich. Damit werden unter anderem die notwendigen Pflegekonzepte für die Zukunft entwickelt Mitverantwortlichkeit von Pflegenden in Österreich Die Vorbereitung und teilweise die Verabreichung von Medikationen Medizinische Überwachung der PatientInnen Springer Verlag, 2006 Praxishandbuch Pflegeprozess Stefan H., Eberl J., Schalek K., Streif H., Pointner H.: Organisation und Vorbereitung von diagnostischen Maßnahmen Interdisziplinäre Mitverantwortlichkeit von Pflegenden in Österreich das multiprofessionelle Patientenmanagement die individuelle Abstimmung aller therapeutischen Konzepte auf die Bedürfnisse der PatientInnen Beratung und Hilfestellung bei der Organisation von extramuraler Pflege und extramuralen Hilfsdiensten Springer Verlag, 2006 Praxishandbuch Pflegeprozess Stefan H., Eberl J., Schalek K., Streif H., Pointner H.: Beratung für und Vorbereitung der Entlassung Kontinuität in der Pflege Springer Verlag, 2006 Praxishandbuch Pflegeprozess Stefan H., Eberl J., Schalek K., Streif H., Pointner H.: Kontinuität und einheitliches Vorgehen in der Pflege erfordern: Kommunikation Koordination reflektiertes Handeln gemeinsam festgelegte Ziele und Maßnahmen Die dokumentierte Pflegeplanung ermöglicht nachvollziehbares, kontinuierliches Vorgehen und gibt allen Beteiligten (Pflegenden, PatientInnen, Angehörigen) Orientierung. Leistungsdarstellung der Pflege (1) Springer Verlag, 2006 Praxishandbuch Pflegeprozess Stefan H., Eberl J., Schalek K., Streif H., Pointner H.: DRGs und ähnliche medizin-orientierten Leistungserfassungssysteme (z. B. LKF in Österreich) beschreiben den gesamten Behandlungsaufwand aller Berufsgruppen im Gesundheitssystem nur ungenügend. Statistische Analysen belegen, dass aus medizinorientierten Leistungserfassungen der Pflegeaufwand nicht in ausreichender und zufriedenstellender Weise dargestellt werden kann. Leistungsdarstellung der Pflege (2) Der pflegerische Betreuungsbedarf und -aufwand ergibt sich aus: den mit den PatientInnen vereinbarten und formulierten Pflegezielen und den Pflegemaßnahmen, die aus den Pflegezielen resultieren. Springer Verlag, 2006 Praxishandbuch Pflegeprozess Stefan H., Eberl J., Schalek K., Streif H., Pointner H.: der pflegerischen Bewertung des Gesundheitszustandes von PatientInnen, Springer Verlag, 2006 Praxishandbuch Pflegeprozess Stefan H., Eberl J., Schalek K., Streif H., Pointner H.: PFLEGEASSESSMENT PFLEGEASSESSMENT 1. Pflegeassessment Ressourcen und Probleme des Patienten 6. Pflegeevaluation MENSCH Verlaufsbeschreibung, Bewertung Individuum, Familie, soziale Gemeinschaft 5. Durchführung Springer Verlag, 2006 Praxishandbuch Pflegeprozess Stefan H., Eberl J., Schalek K., Streif H., Pointner H.: Datensammlung 2. Pflegediagnosen der geplanten Maßnahmen 3. Pflegeziele Pflegeerfolge 4. Planung d. Maßnahmen Pflegeinterventionen Springer Verlag, 2006 Praxishandbuch Pflegeprozess Stefan H., Eberl J., Schalek K., Streif H., Pointner H.: Das Fundament des Pflegeprozesses Pflegeevaluation Pflegemaßnahmen Pflegeziele Pflegediagnose Pflegeassessment Springer Verlag, 2006 Praxishandbuch Pflegeprozess Stefan H., Eberl J., Schalek K., Streif H., Pointner H.: Pflegeassessment vs. Erstgespräch Erstgespräch Der Begriff „Erstgespräch“ ist nicht klar definiert und wird für unterschiedliche Situationen verwendet (z. B. erstmalige Kontaktaufnahme aber auch für umfassende Erhebung des Pflegebedarfs) Assessment umfasst die pflegerelevante Erhebung von messbaren Daten Vorgeschichte und der Befindlichkeit des Patienten Deutung und Bedeutung der Situation aus der Sicht des Patienten Das Assessment entspricht den Anforderungen der eigenverantwortlichen professionellen Pflege. Inhalt des Pflegeassessments Das Pflegeassessment ist Grundlage für den gesamten Pflegeprozess. Springer Verlag, 2006 Praxishandbuch Pflegeprozess Stefan H., Eberl J., Schalek K., Streif H., Pointner H.: Im Pflegeassessment werden unterschiedliche Daten erfasst: körperbezogene Daten psychologische Daten kulturelle Daten psychosoziale Daten Springer Verlag, 2006 Praxishandbuch Pflegeprozess Stefan H., Eberl J., Schalek K., Streif H., Pointner H.: Verschiedene Formen von Daten Primäre Datenquellen direkte Aussagen des betroffenen Patienten direkt erhobene Messdaten Sekundäre Datenquellen alle Arten von Dokumenten Aussagen von Angehörigen, Bezugspersonen Mit den Sinnen wahrnehmbare Daten Messdaten Beobachtungsdaten Nicht mit den Sinnen wahrnehmbare Daten Daten, die von den Pflegenden nicht direkt erfasst werden können (z. B. Schmerzempfinden oder Schlafqualität) Springer Verlag, 2006 Praxishandbuch Pflegeprozess Stefan H., Eberl J., Schalek K., Streif H., Pointner H.: Ziele des Pflegeassessments Beziehungsaufbau mit dem Patienten Erhebung des Pflegebedarfs Gemeinsames Verständnis der Situation durch Pflegende und Patient Kontinuierliche Beschaffung von Daten zur Bewertung der Effizienz pflegerischer Interventionen Transfer klientenspezifischer Daten an andere Leistungsanbieter im Gesundheitswesen Nachweis, dass die Einschätzung der Patientensituation in Übereinstimmung mit den Gesetzen zur Pflegepraxis und zu den Praxisstandards des jeweiligen Landes durchgeführt wurde. Klassifizierungen im Vergleich OREM/Allg. Selbstfürsorgebedürfnisse 1. Atmen 2. Körpertemperatur regeln 3. Essen und Trinken 1. Luft 2. Wasser 3. Nahrung 4. Ausscheiden 4. Ausscheidung 5. Sich Bewegen 6. Arbeiten, Freizeit 7. Waschen, Kleiden, Pflegen 8. Wach sein, Schlafen 5. Aktivität und Ruhe 9. Kind, Frau, Mann sein 6. Alleinsein und soziale Interaktion 10. Kommunikation Springer Verlag, 2006 Praxishandbuch Pflegeprozess Stefan H., Eberl J., Schalek K., Streif H., Pointner H.: Lebensaktivitäten ATL 11. Für Sicherheit sorgen 12. Sinn finden 7. Abwendung von Gefahren 8. Integrität der Person Pflegemodell nach Orem Springer Verlag, 2006 Praxishandbuch Pflegeprozess Stefan H., Eberl J., Schalek K., Streif H., Pointner H.: Allgemeine Selbstpflegebedürfnisse Thematische Gliederung des pflegediagnosenorientierten Anamnesebogens (pdo AB): Luft Wasser Nahrung Ausscheidung Aktivität und Ruhe Allein sein und soziale Interaktion Abwendung von Gefahren Integrität der Person Inhalt pdo AB 1 PATIENTEN- bla Gewicht......................................... Größe............................................... Religiöse Betr.:......................................................................... Zahnersatz: O 0K O UK bla bla Sehhilfe: O Brille O Kontaktlinsen Hörgerät: O rechts O links Depositen: O ja O nein bla bla KLEBEETIKETTE Sonst. Hilfen............................................................................................................................................. bla bla Allergie...................................................................................................................................................... bla bla Mobile Krankenpflege.............................................................................................................................. bla bla Soziale Dienste......................................................................................................................................... bla bla Pflegeanamnese erhoben am: ................................................... (Datum) Verständigung an: Name.......................................................................................................................... Tel. ............................................... bla bla von: ............................................................. (NAME IN BLOCKSCHRIFT) ................................................................................... (Unterschrift) Adresse..................................................................................................................................................... bla bla Sonstiges:................................................................................................................................................. bla bla durchgeführt mit: ................................................................................ .................................................................... (Patient, Bezugsperson ... ) .................................................................................................................................................................. bla .................................................................................................................................................................. bla bla LUFT Springer Verlag, 2006 Praxishandbuch Pflegeprozess Stefan H., Eberl J., Schalek K., Streif H., Pointner H.: Probleme mit der Atmung O Nichtraucher O Raucher bla Veränderung der Oxygenierung O Nein O Ja Welche:............................................................................................ 00030 Gasaustausch, beeinträchtigt - Ä+S:.......................................................... O ................................................................................................................................. bla .................................................................................................................................. 00031 Freihalten der Atemwege, beeinträchtigt - Ä+S:.......................................... O Seit wann aufgetreten:........................................................................................... bla Wie aufgetreten: O in Ruhe O bei Belastung ..................................................... 00032 Atemvorgang, beeinträchtigt - Ä+S:............................................................ O ..................................................................................................................................... bla Selbsthilfemaßnahmen u. Hilfsmittel:........................................................ 00033 Spontanatmung, beeinträchtigt - Ä+S:......................................................... O .............................................................................................................................. bla .............................................................................................................................. 00034 Entwöhnung v. Respirator, gestörte Reaktion - Ä+S:................................... O Tracheostoma: O ohne Kanüle O mit Kanüle O ohne Cuff O mit Cuff bla .............................................................................................................................. bla Beobachtungen der Pflegenden / Ressourcen des Pat.:........................................... bla .............................................................................................................................. bla Inhalt pdo AB 2 WASSER Probleme mit dem Flüssigkeitshaushalt bla O Nein O Ja Welche:........................................................................................... 00024 .............................................................................................................................. bla .............................................................................................................................. 00025 Seit wann:...................... Durstgefühl: O normal O erhöht O verringert bla Bedarf an Flüssigkeit/Trinkmenge:.............................. Liter/Tag 00026 Aussehen d. Zunge:........................................................................................... bla Trinkhilfen:......................................................................................................... 00027 Hautturgor:........................................................................................................... bla Ödeme:.......................................................................................................... 00028 Beobachtungen der Pflegenden / Ressourcen des Pat.:............................bla .............................................................................................................................. 00029 .............................................................................................................................. bla .............................................................................................................................. 00160 .............................................................................................................................. bla Veränderung der Durchblutung Durchblutungsstörung - Ä+S:.................................................................... O (kardial, renal, zerebral, gastrointestinal, peripher) Flüssigkeitsvolumen, unausgeglichen, hohes Risiko - RF:................................................ O Flüssigkeitsüberschuss - Ä+S:............................................................ O Flüssigkeitsdefizit - Ä+S:.......................................................................................................... O Flüssigkeitsdefizit, hohes Risiko - RF:...................................................................................... O Herzleistung, vermindert - Ä+S:............................................................................................ O Ausgewogenheit des Flüssigkeitshaushaltes, Bereitschaft zur Verbesserung - Ä+S:.................................................................... O Springer Verlag, 2006 Praxishandbuch Pflegeprozess Stefan H., Eberl J., Schalek K., Streif H., Pointner H.: NAHRUNG Probleme bei der Ernährung bla Veränderung der Nahrungsaufnahme O Nein O Ja Welche:..................................................................................... 00001 Überernährung - Ä+S:............................................................................................................... O .............................................................................................................................. bla .............................................................................................................................. 00002 Mangelernährung - Ä+S:........................................................................................................... O .............................................................................................................................. bla .............................................................................................................................. 00003 Überernährung, hohes Risiko - RF:.......................................................................................... O Seit wann:..................................................... bla Diät:................................................................ - seit wann:............................ 00045 Mundschleimhaut, verändert - Ä+S:.......................................................................................... O Essgewohnheiten:........................................................................................ bla Zahn-/Kieferzustand:....................................................................................... 00048 Zahnentwicklung, beeinträchtigt - Ä+S:........................................................................... O Zustand der Mundschleimhaut:................................................................................... bla O Ernährung parenteral O Ernährung enteral per Sonde 00103 Schlucken, beeinträchtigt - Ä+S:.............................................................................................. O Art (Typ):....................................................................................................... Gelegt am:.................................. bla Stillgewohnheiten:..........................................................................................00104 Stillen, unwirksam - Ä+S:.................................................................................................... O Beobachtungen der Pflegenden / Ressourcen des Pat.:............................... bla .............................................................................................................................. 00105 Stillen, unterbrochen - Ä+S:............................................................................................. O .............................................................................................................................. bla .............................................................................................................................. 00106 Stillen, erfolgreich - Ä+S:.......................................................................................................... O .............................................................................................................................. bla .............................................................................................................................. 00107 Nahrungsaufnahme des Säuglings, beeinträchtigt - Ä+S:............................................ O .............................................................................................................................. bla .............................................................................................................................. 00134 Nausea (Übelkeit, Brechreiz) - Ä+S:................................................................... O .............................................................................................................................. bla .............................................................................................................................. 00163 Ernährung, Bereitschaft zur Verbesserung - Ä+S:................................................................... O Inhalt pdo AB 3 AUSSCHEIDUNG Probleme beim Stuhlgang Springer Verlag, 2006 Praxishandbuch Pflegeprozess Stefan H., Eberl J., Schalek K., Streif H., Pointner H.: bla Veränderung der Ausscheidung O Nein O Ja Welche:....................................................................................00011 Verstopfung - Ä+S:............................................................................................ O ..........................................................................................................................bla ..........................................................................................................................00015 Verstopfung, hohes Risiko - RF:....................................................................... O seit wann:..........................................., Letzter Stuhl am:........................ bla Auffälligkeiten bzw. Veränderungen bezüglich 00012 Verstopfung, subjektiv - Ä+S:............................................................................ O Häufigkeit:......................................... Menge:....................................................... bla Farbe:............................................... Geruch:..................................................... 00013 Durchfall - Ä+S:................................................................................................. O Konsistenz:...................................... bla Abführhilfen:................................................................................................. 00014 Stuhlinkontinenz - Ä+S:..................................................................................... O Künstlicher Ausgang:................................................................................................. bla seit wann:................................................... bla Besondere Gewohnheiten:.......................................................................... bla ..........................................................................................................................bla ..........................................................................................................................bla Beobachtungen der Pflegenden / Ressourcen des Pat.:............................... bla ..........................................................................................................................bla ..........................................................................................................................bla 00017 Stressurininkontinenz - Ä+S..................................................................... O Probleme bei der Urinausscheidung 00016 Urinausscheidung, beeinträchtigt - Ä+S:................................................... O O Nein O Ja Welche:....................................................................................... bla ..........................................................................................................................00018 Reflexurininkontinenz - Ä+S:.................................................................. O ..........................................................................................................................bla seit wann:........................................... 00019 Drangurininkontinenz - Ä+S:................................................................. O Auffälligkeiten bzw. Veränderungen bezüglich bla Häufigkeit: tagsüber............................ mal - Zeitabstand................ Std., 00022 Drangurininkontinenz, hohes Risiko - RF:...................................................... O nachts............................... mal - Zeitabstand................ Std., bla Menge:.................................................. Farbe:..................................................00020 Urininkontinenz, funktionell - Ä+S:......................................................O Geruch:................................................ bla Harnableitungssystem: Art (Typ):............................................................ 00021 Urininkontinenz, total - Ä+S:...............................................................O Gelegt am:................................ Größe (Charriere):.................... bla Beobachtungen der Pflegenden / Ressourcen des Pat.:............................................... 00023 Harnverhalten (akut, chronisch) - Ä+S:............................................................. O ..........................................................................................................................bla ..........................................................................................................................00166 Urinausscheidung, Bereitschaft zur Verbesserung - Ä+S:................................ O Springer Verlag, 2006 Praxishandbuch Pflegeprozess Stefan H., Eberl J., Schalek K., Streif H., Pointner H.: Inhalt pdo AB 4 Probleme mit der Haut (inkl. allergische Reaktionen) 00041 O Nein O Ja Welche:...........................................................................bla ..........................................................................................................................00042 ..........................................................................................................................bla Ausschlagartige Hautveränd. O nein O ja wo.................................. 00044 Beschreibung.....................................................................................................bla ..........................................................................................................................00046 ..........................................................................................................................bla Intertrigo O nein O ja wo................................................................... 00047 Beschreibung....................................................................................................... bla ..........................................................................................................................bla ..........................................................................................................................bla Hämatome/Petechien/Blutungen O nein O ja wo................................. bla Beschreibung....................................................................................................bla ..........................................................................................................................bla ..........................................................................................................................bla Andere Wunden/Hautläsionen O nein O ja wo...................................... bla Beschreibung....................................................................................................bla ..........................................................................................................................bla ..........................................................................................................................bla Dekubitus/Dekubitusrisiko (Lokalisation und Beschreibung) bla Skala: ............................................................................................................. bla ..........................................................................................................................bla ..........................................................................................................................bla ..........................................................................................................................bla ..........................................................................................................................bla ..........................................................................................................................bla Schweißsekretion O normal bla O vermehrt (plötzliche Schweißausbrüche) O vermehrt (kontinuierlich) bla Häufigkeit: O vermehrt tagsüber O vermehrt nachts bla Besonderheiten:............................................................................................ bla ..........................................................................................................................bla Beobachtungen der Pflegenden / Ressourcen des Pat.:................................. bla ..........................................................................................................................bla ..........................................................................................................................bla ..........................................................................................................................bla Latexallergische Reaktion - Ä+S:.................................................................. O Latexallergische Reaktion, hohes Risiko - RF:..................................................... O Gewebeschädigung (Integrität des Gewebes verändert) - Ä+S:............................... O Hautdefekt, bestehend (Integrität der Haut verändert) - Ä+S:................................... O Hautdefekt, hohes Risiko - RF:............................................................................ O Inhalt pdo AB 5 AKTIVITÄT UND RUHE Probleme beim sich Bewegen bla Veränderung der Aktivität O Nein O Ja Welche:............................................................................bla ..........................................................................................................................00040 Inaktivitätssyndrom, hohes Risiko - RF........................................................ O ..........................................................................................................................bla Seit wann...................................................................................................... 00092 Aktivitätsintoleranz - Ä+S:............................................................................ O Beobachtungen der Pflegenden:...................................................................................... bla ..........................................................................................................................00093 Müdigkeit - Ä+S:.......................................................................................... O ..........................................................................................................................bla ..........................................................................................................................00094 Aktivitätsintoleranz, hohes Risiko - RF:........................................................ O Mobilitätsbeeinträchtigung - Ressourcenerhebung bla 00085 bla großteils teilweise geringfügig unselbstbla selbstselbstselbstselbstständig/ bla ständig ständig ständig ständig abhängig Bewegung im Bett (Lagewechsel, Aufsetzen, Hinlegen): 00091 bla O O O O O bla Text: .......................................................................................................................... Transfer außerhalb des Bettes (z.B. Bett/Rollstuhl/Nachtstuhl/WC): 00090 bla O O O O O bla Text: .......................................................................................................................... Mobil sein mit dem Rollstuhl (incl. Hindernissen ausweichen): 00089 bla O O O O O bla Text: .......................................................................................................................... Fortbewegung zu Fuß (incl. Stiegensteigen): 00088 bla O O O O O bla Text: .......................................................................................................................... Beobachtungen der Pflegenden / Ressourcen des Pat.:................................. 00154 ..........................................................................................................................bla ..........................................................................................................................00123 ..........................................................................................................................bla Springer Verlag, 2006 Praxishandbuch Pflegeprozess Stefan H., Eberl J., Schalek K., Streif H., Pointner H.: Mdfzt. Klass. n. Jones: 0 1 2 3 4 Körperliche Moblität, beeinträchtigt - Ä+S:................................................... O Mobilität im Bett, beeinträchtigt - Ä+S:.................................................... O Transfer, beeinträchtigt - Ä+S:............................................................. O Rollstuhlmobilität, beeinträchtigt - Ä+S:.................................................... O Gehen, beeinträchtigt - Ä+S:.................................................................. O Umhergehen, ruhelos - Ä+S: ...................................................................... O Halbseitige Vernachlässigung - Ä+S:.......................................................... O Zusätzliche Probleme durch Rückenmarksläsion:.......................................... 00009 Dysreflexie, autonom - Ä+S:........................................................................ O ..........................................................................................................................bla ..........................................................................................................................00010 Dysreflexie, autonom, hohes Risiko - RF:.................................................... O ..........................................................................................................................bla Inhalt pdo AB 6 bla Selbstpflegedefizit - Ressourcenerhebung: bla bla Veränd. d. persönl. Pflege / Selbstpflegedefizit (SPD) Mdfzt. Klass. n. Jones: 0 1 2 3 4 bla großteils teilweise geringfügig unselbstbla selbstselbstselbstselbstständig/ bla ständig ständig ständig ständig abhängig Essen/Trinken: O 00102 SPD Essen/Trinken - Ä+S:.......................................................................................... O O O O O bla Text: .......................................................................................................................... Körperpflege: 00108 SPD Waschen/Sauberhalten - Ä+S:............................................................ O O O O O O .......................................................................................................................... bla Text: Kleiden: 00109 SPD Kleiden/Pflege d. äußeren Erscheinung - Ä+S:.................................... O O O O O O .......................................................................................................................... bla Text: Ausscheiden: 00110 SPD Ausscheiden - Ä+S:........................................................................... O Harn - Tag: O bla O O O O Nacht: O bla O O O O bla Text: .......................................................................................................................... Stuhl - Tag: O bla O O O O Nacht: O bla O O O O bla Text: .......................................................................................................................... Haushalt: 00098 Haushaltsführung, beeinträchtigt - Ä+S:...................................................................... O O O O O O .......................................................................................................................... bla Text: Freizeit: 00097 Beschäftigungsdefizit - Ä+S:........................................................................................ O O O O O O .......................................................................................................................... bla bla Gewohnheiten:.............................................................................................. bla ..........................................................................................................................bla Beobachtungen der Pflegenden / Ressourcen des Pat.:................................. bla ..........................................................................................................................bla ..........................................................................................................................bla ..........................................................................................................................bla bla Springer Verlag, 2006 Praxishandbuch Pflegeprozess Stefan H., Eberl J., Schalek K., Streif H., Pointner H.: Text: Probleme beim Schlafen bla Veränderung der Ruhezeiten Welche: .............................................................................................................................. O Nein O Ja 00095 Schlafgewohnheiten, gestört - Ä+S:............................................................................. O ..........................................................................................................................bla Seit wann...................................................................................................................... 00096 Schlafentzug................................................................................................................. O Schlafgewohnheiten d. Pat.: ....................................................................................................................... bla ..........................................................................................................................00165 Schlafen, Bereitschaft zur Verbesserung .................................................................... O ..........................................................................................................................bla Beobachtungen der Pflegenden / Ressourcen des Pat.:................................. bla ..........................................................................................................................bla ..........................................................................................................................bla Inhalt pdo AB 7 bla bla 00138 O Nein O Ja Welche:............................................................................bla ..........................................................................................................................00151 ..........................................................................................................................bla Einschneidende Veränderung in d. Lebenssituation:............................. 00139 ..........................................................................................................................bla ..........................................................................................................................00140 Suicidversuch(e) in d. Vergangenh.:........................................................ bla ..........................................................................................................................00150 Beobachtungen der Pflegenden / Ressourcen des Pat.:................................. bla ..........................................................................................................................00142 ..........................................................................................................................bla ..........................................................................................................................00143 ..........................................................................................................................bla ..........................................................................................................................00144 ..........................................................................................................................bla Springer Verlag, 2006 Sexualität (Veränderungen, Einschränkungen, Schwierigkeiten bei Praxishandbuch Pflegeprozess Stefan H., Eberl J., Schalek K., Streif H., Pointner H.: Hinweise auf ein Risiko od. Folgen von körperlichen/ psychischen Gewalteinwirkungen Veränderung der emotionalen Integrität Gewalttätigkeit gegen andere, hohes Risiko - RF:..............................O Selbstverstümmelung - Ä+S:........................................................................ O Selbstverstümmelung, hohes Risiko - RF:................................................... O Gewalttätigkeit gegen sich, hohes Risiko - RF:............................................ O Suizid, hohes Risiko - RF: ........................................................................... O Vergewaltigungssyndrom - (Ä+S:)............................................................... O Vergewaltigungssyndrom, gesteigerte Reaktion - (Ä+S:)..................... O Vergewaltigungssyndrom, stille Reaktion - (Ä+S:)....................................... O 00059 Sexualität, beeinträchtigt - Ä+S:............................................................... O Identität, Funktion u. Reproduktion) ................................................................bla ..........................................................................................................................00065 Sexualverhalten, unwirksam - Ä+S:.............................................................. O ..........................................................................................................................bla ..........................................................................................................................bla Angaben/Hinweise d. Pat./Beobachtungen der Pflegenden ...................................................................... bla ..........................................................................................................................bla ..........................................................................................................................bla ..........................................................................................................................bla ..........................................................................................................................bla Inhalt pdo AB 8 ABWENDUNG VON GEFAHREN bla 00004 O nein O ja welche.................................................................................... bla ..........................................................................................................................00005 Gefahren im Zshg. mit der Regulierung der Körpertemp.bla O nein O ja 00006 Körpertemperatur verändert: bla O nein O ja 00007 O O erhöht......................... C seit wann.............................................. bla O O erniedrigt.................... C seit wann.............................................. 00008 Beobachtungen der Pflegenden / Ressourcen des Pat.:................................. bla ..........................................................................................................................bla ..........................................................................................................................bla Möglichkeit, sich selbst vor Verletzungen, Sturz, 00035 Krankheit oder Vergiftungen zu schützen bla O ja O nein 00043 Beobachtungen der Pflegenden / Ressourcen des Pat.:................................. bla ..........................................................................................................................00037 ..........................................................................................................................bla ..........................................................................................................................00038 ..........................................................................................................................bla Erhöhtes Risiko zu ersticken 00155 O nein O ja bla Beobachtungen der Pflegenden / Ressourcen des Pat.:................................. 00087 ..........................................................................................................................bla ..........................................................................................................................bla Erhöhtes Aspirationsrisiko v.Flüssigkeiten / Nahrung 00036 O nein O ja bla Beobachtungen der Pflegenden / Ressourcen des Pat.:................................. 00039 ..........................................................................................................................bla ..........................................................................................................................bla Springer Verlag, 2006 Praxishandbuch Pflegeprozess Stefan H., Eberl J., Schalek K., Streif H., Pointner H.: Bestehende Infektionsgefahr Veränderung d. Körperregulation Infektion, hohes Risiko - RF:...................................................................... O Körpertemperatur, verändert, hohes Risiko - RF:....................................... O Körpertemperatur, erniedrigt - Ä+S:........................................................... O Körpertemperatur, erhöht - Ä+S:................................................................ O Wärmeregulation, unwirksam - Ä+S:......................................................... O Veränderung d. körperl. Integrität Körperschädigung, hohes Risiko - RF:...................................................... O Selbstschutz, unwirksam - Ä+S:.......................................................... O Vergiftung, hohes Risiko - RF:................................................................... O Verletzung, hohes Risiko - RF:.................................................................. O Sturz, hohes Risiko - RF:........................................................................... O Perioperativ positionierte Verletzungen, hohes Risiko - RF:.................. O Erstickung, hohes Risiko - RF:.................................................................. O Aspiration, hohes Risiko - RF:................................................................... O Springer Verlag, 2006 Praxishandbuch Pflegeprozess Stefan H., Eberl J., Schalek K., Streif H., Pointner H.: Inhalt pdo AB 9 Kann Behandlungprogr. an-/übernehmen u. verstehen bla Veränderung der Teilnahme O ja O nein 00078 Behandlungsempfehlungen, unwirksame Handhabung - Ä+S:.................................... O Beobachtungen der Pflegenden / Ressourcen des Pat.:................................. bla ..........................................................................................................................00079 Kooperationsbereitschaft, fehlend - Ä+S:..................................................................... O ..........................................................................................................................bla ..........................................................................................................................00082 Behandlungsempfehlungen, erfolgreiche Handhabung - Ä+S:.................................... O ..........................................................................................................................bla Erkennt und trifft gesundheitsfördernde Maßnahmen 00084 Gesundheitsförderung, persönlich - Ä+S:...........................................O O nein O ja welche............................................................................................................... bla ..........................................................................................................................00099 Gesundheitsverhalten, beeinträchtigt - Ä+S:............................................ O ..........................................................................................................................bla Beobachtungen der Pflegenden:............................................................................................ 00162 Behandlungsempfehlungen, ..........................................................................................................................bla Bereitschaft zur Verbesserung - Ä+S:......................................................................... O ..........................................................................................................................bla Hinweise auf Störung d. Blutzirkulation peripher/zentral bla O nein O ja Lokalisation......................................................................... bla ..........................................................................................................................00086 Periphere neurovaskuläre Störung, hohes Risiko - RF:............................................... O ..........................................................................................................................bla ..........................................................................................................................00049 Anpassungsvermögen, interkraniell, vermindert - Ä+S: ............................... O Beobachtungen der Pflegenden / Ressourcen des Pat.:................................. bla ..........................................................................................................................bla ..........................................................................................................................bla ..........................................................................................................................bla ..........................................................................................................................bla Schmerzen 00132 Schmerzen, akut - Ä+S:............................................................................................... O O nein O ja Lokalisation......................................................................... bla ..........................................................................................................................00133 Schmerzen, chronisch - Ä+S:...................................................................................... O Seit wann......................................... Häufigkeit................................................bla Art (Qualität)........................................ Intensität (Skala v. 1-10*).............................bla Ausstrahlung......................................................................................................bla Schmerzauslösende Faktoren...........................................................................bla Schmerzverstärkende Faktoren.........................................................................bla bla 2 ....8 3 4 5 6 7 9 10 Schmerzlindernde Faktoren..............................................................................bla bla Beobachtungen der Pflegenden / Ressourcen des Pat.:................................. bla bla ..........................................................................................................................bla bla ..........................................................................................................................bla bla ..........................................................................................................................bla bla ..........................................................................................................................* 1 = gering, 10 = am stärksten Inhalt pdo AB 10 INTEGRITÄT DER PERSON Fähigkeit, mit dem veränderten Gesundheitszustand umzugehen O ja O nein bla 00069 Angaben d. Pat.:.................................................................................................. bla ..........................................................................................................................00070 ..........................................................................................................................bla Beobachtungen der Pflegenden / Ressourcen des Pat.:................................. 00071 ..........................................................................................................................bla ..........................................................................................................................00072 ..........................................................................................................................bla Veränderung d. Bewältigungsformen (Coping) / Betroffene Bewältigungsformen (Coping) d. Betroffenen, ungenügend - Ä+S:................... O O Anpassung, beeinträchtigt - Ä+S:................................................................ O Bewältigungsformen (Coping), defensiv - Ä+S:............................................ O Verneinung, unwirksam - Ä+S:.................................................................... Fähigkeit, vorhandene Ressourcen zu erkennen und anzunehmen O ja O nein Springer Verlag, 2006 Bereitschaft der Angehörigen, in das Betreuungskonzept einbezogen zu werden O ja O nein Praxishandbuch Pflegeprozess Stefan H., Eberl J., Schalek K., Streif H., Pointner H.: 00100 Postoperative Genesung, verzögert - Ä+S:.................................................. O bla Beobachtungen der Pflegenden:............................................................................................... 00101 Genesungsprozess, beeinträchtigt - Ä+S:................................................... O ..........................................................................................................................bla ..........................................................................................................................00158 Bewältigungsformen (Coping), Bereitschaft zur Verbesserung - Ä+S:.................. O Veränderung der Bewältigungsformen (Coping) / Familie bla Sonstige Angaben/Hinweise..................................................................................................... 00073 Bewältigungsform (Coping) d. Familie, behinderndes Verhalten - Ä+S:.............. O ..........................................................................................................................bla Beobachtungen der Pflegenden:...................................................................................... 00074 Bewältigungsform (Coping) d. Familie, mangelnde Unterstützung-Ä+S:.............. O ..........................................................................................................................bla ..........................................................................................................................00075 Bewältigungsform (Coping) d. Familie, Bereitschaft z. Verbess. - Ä+S:.............. O Fähigkeit, Entscheidungen zu treffen O ja O nein bla Sonstige Angaben/Hinweise..................................................................................................... 00080 Behandlungsempfehlungen, unwirksame Handhabung, Familie - Ä+S:........... O ..........................................................................................................................bla ..........................................................................................................................00083 Entscheidungskonflikt - Ä+S:....................................................................... O ..........................................................................................................................bla Inhalt pdo AB 11 Fähigkeit, altersentsprechend den Anforderungen d. tgl. Lebens begegnen zu können O ja O nein 00111 Wachstum u. Entwicklung, verzögert - Ä+S:.......................................... O bla Beobachtungen der Pflegenden:...................................................................................... 00156 Plötzlicher Säuglingstod, hohes Risiko - RF: ......................................................... O ..........................................................................................................................bla ..........................................................................................................................00112 ..........................................................................................................................bla ..........................................................................................................................00113 ..........................................................................................................................bla ..........................................................................................................................00115 ..........................................................................................................................bla ..........................................................................................................................00116 ..........................................................................................................................bla ..........................................................................................................................00117 ..........................................................................................................................bla Entwicklung, verzögert, hohes Risiko - RF:............................................................. O Wachstum, verändert, hohes Risiko - RF:.........................................O Kindliche Vehaltensorganisation, unausgereift, hohes Risiko - RF:.................. O Kindliche Vehaltensorganisation, unausgereift - Ä+S:............................................. O Kindl. Verhaltensorganisation, Bereitschaft zur Verbesserung - Ä+S:........................ O Möglichkeit, sich der veränderten Umgebung anzupassen O ja O nein 00114 Verlegungsstress-Syndrom - Ä+S:...................................................... O bla Beobachtungen der Pflegenden:...................................................................................... 00149 Verlegungsstress-Syndrom, hohes Risiko - RF: ............................................ O ..........................................................................................................................bla ..........................................................................................................................bla Störung d. Selbst-Konzepts Wertschätzung der eigenen Person u. Fähigkeiten 00119 Selbstwertgefühl, chronisch gering - Ä+S:..................................................... O O positiv O negativ bla Beobachtungen der Pflegenden:...................................................................................... 00120 Selbstwertgefühl, situationsbedingt gering - Ä+S:................................................... O ..........................................................................................................................bla ..........................................................................................................................00153 Selbstwertgefühl, situationsbedingt gering, hohes Risiko - RF:................................ O ..........................................................................................................................bla ..........................................................................................................................00167 Selbstbild, Bereitschaft zur Verbesserung - Ä+S: ............................................................ O ..........................................................................................................................bla Realitätsbezug zur eigenen Person/zum sozialen 00121 Persönliche Identität, Störung - Ä+S:................................................... O Umfeld - Beobachtungen der Pflegenden:.............................................................. bla Springer Verlag, 2006 Praxishandbuch Pflegeprozess Stefan H., Eberl J., Schalek K., Streif H., Pointner H.: Akzeptanz des eigenen Körpers O ja O nein 00118 Körperbild, Störung - Ä+S:.......................................................................................... O Sonstige Angaben/Hinweise............................................................................ bla ..........................................................................................................................bla ..........................................................................................................................bla ..........................................................................................................................bla ..........................................................................................................................bla ..........................................................................................................................bla Veränderung der Sinneswahrnehmungen O ja O nein 00122 Sinneswahrnehmungen, gestört (im Detail angeben: visuell, akustisch kinästhetisch, gustatorisch, taktil, olfaktorisch) - Ä+S:............................................................. welche............................................................................................................................ bla O ..........................................................................................................................bla Sonstige Angaben/Hinweise................................................................................. bla ..........................................................................................................................bla ..........................................................................................................................bla ..........................................................................................................................bla Inhalt pdo AB 12 Äußerungen von Verzweiflung, veränderte Lebens00124 energie (verbal, nonverbal) - Angaben/Hinweise...................................... bla Hoffnungslosigkeit - Ä+S:...................................................................O ..........................................................................................................................00125 ..........................................................................................................................bla ..........................................................................................................................00152 Beobachtungen der Pflegenden / Ressourcen des Pat.:................................. bla ..........................................................................................................................00050 ..........................................................................................................................bla ..........................................................................................................................00066 ..........................................................................................................................bla ..........................................................................................................................00067 ..........................................................................................................................bla ..........................................................................................................................00068 ..........................................................................................................................bla bla Machtlosigkeit - Ä+S:.........................................................................O Machtlosigkeit, hohes Risiko - RF: .................................................................... O Energiefeldstörung - Ä+S: ....................................................................................... O Verzweiflung (seelisches Leiden) - Ä+S:..................................................................... O Verzweiflung (seelisches Leiden), hohes Risiko - RF:.............................................. O O Spirituelles Wohlbefinden, Bereitschaft zur Verbesserung - Ä+S:....................................... bla 00126 Wissensdefizit - Ä+S:........................................................................O O ja O nein bla Beobachtungen der Pflegenden / Ressourcen des Pat.:................................. 00161 Wissen, Bereitschaft zur Verbesserung - Ä+S:........................................................................ O ..........................................................................................................................bla ..........................................................................................................................bla 00127 Orientierung, beeinträchtigt - Ä+S:.................................................................. O Fähigkeit, Gedanken richtig und situationsgerecht bla zu verarbeiten O ja O nein 00128 Verwirrtheit, akut - Ä+S:............................................................................... O Beobachtungen der Pflegenden / Ressourcen des Pat.:................................. bla ..........................................................................................................................00129 Verwirrtheit, chronisch - Ä+S:............................................................................. O ..........................................................................................................................bla ..........................................................................................................................00130 Denkprozess, verändert - Ä+S:............................................................ O ..........................................................................................................................bla ..........................................................................................................................00131 Gedächtnis, beeinträchtigt - Ä+S:......................................................O ..........................................................................................................................bla bla Veränderung der emotionalen Integrität Bemerkbare Trauerreaktion 00135 Trauern, unbewältigt - Ä+S:............................................................................... O O nein O ja .......................................................................................................................... bla ..........................................................................................................................00136 Trauern, vorzeitig - Ä+S:.................................................................................... O ..........................................................................................................................bla ..........................................................................................................................00137 Traurigkeit, chronisch - Ä+S:........................................................................................... O Hinweise auf die vermehrte Beschäftigung mit einem seelischen Trauma O nein O ja bla 00141 Posttraumatische Reaktion - Ä+S:....................................................... O welche............................................................................................................ bla ..........................................................................................................................00145 Posttraumatische Reaktion, hohes Risiko - RF:............................................ O ..........................................................................................................................bla Springer Verlag, 2006 Praxishandbuch Pflegeprozess Stefan H., Eberl J., Schalek K., Streif H., Pointner H.: Kann Informat. z. Situation, Gesundheitsproblemen/ Wünschen einholen, verarbeiten und umsetzen Angstzustände O nein O ja 00146 Angst - Ä+S:.................................................................................................. O Sonstige Angaben/Hinweise................................................................................... bla ..........................................................................................................................00147 Todesangst - Ä+S....................................................................................................... O Gibt es dzt. eine Situation, vor der Sie sich fürchten? 00148 Furcht - Ä+S:.....................................................................................O O nein O ja welche............................................................................................ bla ..........................................................................................................................bla Probleme der pflegenden Angehörigen/Laienhelfer 00061 Rolle als Pflegende, Belastung - Ä+S:.................................................................... O ..........................................................................................................................bla ..........................................................................................................................00062 Rolle als Pflegende, Belastung, hohes Risiko - RF:............................................... O ..........................................................................................................................bla ..........................................................................................................................bla www.vereinsepp.at (Juli 2005) Klassifkation nach Jones Die Klassifikationsskala nach Jones ermöglicht die Beschreibung des Grades an Selbstständigkeit eines Patienten. Springer Verlag, 2006 Praxishandbuch Pflegeprozess Stefan H., Eberl J., Schalek K., Streif H., Pointner H.: Definition der Einstufungen (Klassifikationsmöglichkeit von 0 - 4) 0 = Selbstständig (auch in der Verwendung von Hilfsmittel), keine direkten Pflegeleistungen sind zu erbringen 1 = Großteils selbstständig, der Patient bedarf nur geringer Hilfestellung und/oder Anleitung, direkte Pflegeleistungen sind nur in geringem Ausmaß zu erbringen 2 = Teilweise selbstständig und teilweise auf Hilfestellung/Anleitung angewiesen; der Patient ist etwa zu 50% selbständig, das Ausmaß der zu erbringenden direkten Pflegeleistung/Anleitung liegt ebenfalls bei etwa 50% 3 = Geringfügig selbstständig, der Patient beteiligt sich nur in geringem Ausmaß an der Aktivität und ist großteils auf Hilfestellung/Anleitung angewiesen, der Patient ist aber kooperativ 4 = Unselbstständig/Abhängig; der Patient ist nicht in der Lage, sich an der Aktivität zu beteiligen und ist vollständig abhängig; bzw. mehrmals täglich sind intensive Selbsthilfetrainings mit maximaler Unterstützung und Anleitung zu absolvieren; bzw. ein Patient wie in Grad 3, jedoch unkooperatives Verhalten bei der Pflege modifiziert von Albert Urban Hug & Partner und vom Verein SEPP (Verein zur Systematischen Entwicklung Professioneller Pflege) Springer Verlag, 2006 Praxishandbuch Pflegeprozess Stefan H., Eberl J., Schalek K., Streif H., Pointner H.: Vorbereitung auf das Assessmentgespräch Welche Art der Gesprächsführung? fixe Abfolge der Themen (z. B. zuerst der Bereich „Wasser“, dann „Luft“ usw.) freier thematischer Ablauf mit Kontrolle der noch ausständigen Themen Welche Hilfsmittel werden verwendet? Anamnesebögen, Checklisten, Skalen und Indizes Wann und wo soll das Gespräch stattfinden? Welche Informationen werden in der Schlussphase des Gesprächs an die PatientInnen weitergegeben? Abstimmung der Sichtweisen Pflegende/PatientIn Pflegeplanung, Tagesablauf, Untersuchungen ... Ablauf des Assessmentgespräches Grundsätzlich kann das Assessmentgespräch in drei Phasen eingeteilt werden: 1. Orientierung 2. Durchführung Springer Verlag, 2006 Praxishandbuch Pflegeprozess Stefan H., Eberl J., Schalek K., Streif H., Pointner H.: 3. Zusammenfassung Orientierungsphase Vorstellung der beteiligten Personen Wer bin ich? Welche Funktion habe ich? Hinweis auf den vertraulichen Umgang mit den Inhalten des Gespräches Voraussichtliche Dauer des Gespräches Erhebung des Pflegebedarfes und der Ressourcen Optimierung der Pflegeplanung Springer Verlag, 2006 Praxishandbuch Pflegeprozess Stefan H., Eberl J., Schalek K., Streif H., Pointner H.: Ziele des Assessmentgespräches Springer Verlag, 2006 Praxishandbuch Pflegeprozess Stefan H., Eberl J., Schalek K., Streif H., Pointner H.: Durchführungphase Offene Fragen zur Feststellung des Hauptproblems (Einweisungsgrund, Leidensdruck) Situation im Gespräch schildern lassen Gespräch lenken und leiten (eingrenzen, zurückholen) Verbindung herstellen Beobachtungen, Nachfragen bei Unklarheiten Umgang mit Erkrankungen und Einschränkungen Ressourcen (Wie gehen PatientInnen mit ihrer Situation um?) Springer Verlag, 2006 Praxishandbuch Pflegeprozess Stefan H., Eberl J., Schalek K., Streif H., Pointner H.: Zusammenfassungsphase Zusammenfassen der wesentlichen Erkenntnisse Bewertung aus pflegerischer Sicht Abstimmung mit Sicht der PatientInnen Gemeinsame Ziele finden Maßnahmen anbieten und erklären PatientInnen zur Zusammenarbeit gewinnen Gibt es offene Fragen der PatientInnen? Welche Angehörigen/Bezugspersonen sollen informiert und/oder einbezogen werden? Vorbereitung auf mögliche nächste Schritte Springer Verlag, 2006 Praxishandbuch Pflegeprozess Stefan H., Eberl J., Schalek K., Streif H., Pointner H.: PFLEGEDIAGNOSTIK PFLEGEDIAGNOSTIK 1. Pflegeassessment Ressourcen und Probleme des Patienten 6. Pflegeevaluation MENSCH Verlaufsbeschreibung, Bewertung Individuum, Familie, soziale Gemeinschaft 5. Durchführung Springer Verlag, 2006 Praxishandbuch Pflegeprozess Stefan H., Eberl J., Schalek K., Streif H., Pointner H.: Datensammlung 2. Pflegediagnosen der geplanten Maßnahmen 3. Pflegeziele Pflegeerfolge 4. Planung d. Maßnahmen Pflegeinterventionen Bedeutung des Begriffes „Diagnose“ Das Wort „Diagnose“ kommt aus dem Griechischen und bedeutet unterscheiden. Laut dem „Großen Brockhaus“ bedeutet Diagnose: Erkenntnis Erkennung Springer Verlag, 2006 Praxishandbuch Pflegeprozess Stefan H., Eberl J., Schalek K., Streif H., Pointner H.: Unterscheidung Beziehung zwischen der Welt, den Gedanken und der Sprache Tatsächlicher Zustand - Realität Konzept: Was denken wir über vorhandene Objekte und Zustände (Vorstellung)? Sprache: Wie beschreiben wir diese Zustände und Objekte (Wörter und Symbole)? Springer Verlag, 2006 Praxishandbuch Pflegeprozess Stefan H., Eberl J., Schalek K., Streif H., Pointner H.: Objekt bzw. Zustand Konzept Wörter Eine Pflegediagnose ist die klinische Beurteilung der Reaktion von Einzelpersonen, Familien oder sozialen Gemeinschaften auf aktuelle oder potenzielle Probleme der Gesundheit oder im Lebensprozess. Pflegediagnosen liefern die Grundlage zur Auswahl von Pflegehandlungen und zum Erreichen erwarteter Pflegeziele, für welche die Pflegeperson die Verantwortung übernimmt. Springer Verlag, 2006 Praxishandbuch Pflegeprozess Stefan H., Eberl J., Schalek K., Streif H., Pointner H.: Was ist eine Pflegediagnose? (1) (Definition der NANDA 1990) Springer Verlag, 2006 Praxishandbuch Pflegeprozess Stefan H., Eberl J., Schalek K., Streif H., Pointner H.: Was ist eine Pflegediagnose? (2) Eine Pflegediagnose ist eine kurz und präzise formulierte Aussage über pflegerelevante Aspekte des Gesundheitszustandes und des Gesundheitsverhaltens von Menschen, die auf systematischer Datensammlung (subjektiver und objektiver Daten) beruht. Pflegediagnosen beschreiben: die Folgen der Krankheit/Behandlung (z. B. auf die ATL‘s, auf die Befriedigung grundlegender Bedürfnisse) die individuellen Reaktionen der Betroffenen auf gesundheitliche Risiken, Krankheiten und Behandlungen. die Gründe, warum Individuen oder Gruppen Pflege benötigen. Beispiel zur Unterscheidung von Diagnosen in Pflege und Medizin PFLEGEDIAGNOSEN PD „Mobilität körperlich beeinträchtigt“ Springer Verlag, 2006 PD „Körperbild, Störung“ Praxishandbuch Pflegeprozess Stefan H., Eberl J., Schalek K., Streif H., Pointner H.: Ä: Sedierung, starker Tremor der Hände S: kann alleine nicht aufstehen, Unsicherheit beim Gehen verschütten beim Trinken, Ä: beeinträchtigte Wahrnehmung S: Äußerungen über Veränderung der Körperproportionen: „die linke Hand ist so kurz“ PD„Selbstfürsorgedefizit beim Essen, Anziehen ... MEDIZINISCHE DIAGNOSE Schizoaffektive Psychose Springer Verlag, 2006 Praxishandbuch Pflegeprozess Stefan H., Eberl J., Schalek K., Streif H., Pointner H.: Funktionen von Pflegediagnosen Begründung, warum Menschen Pflege erhalten Basis für die Festlegung des Pflegebedarfs Informative, übersichtliche, anschauliche, individuelle Kurzbeschreibung bzw. Charakterisierung der Pflegesituation Klare, verständliche und einheitliche Sprache in der Pflege Argumentation des Pflegeaufwandes (z. B. Personalkosten, Materialkosten) Gewinnung von Datenmaterial für die Qualitätsarbeit und die Forschung Ermöglichung standardisierter Erfassung und Übernahme von Pflegeinformationen in EDVSysteme und Datenbanken Springer Verlag, 2006 Eine Klassifikation (lat.), auch Klassifizierung, ist die systematische Einteilung bzw. Einordnung von einander ähnlichen Begriffen, Gegenständen, Erscheinungen u. a. in Klassen (Gruppen) und Unterklassen (Untergruppen). Praxishandbuch Pflegeprozess Stefan H., Eberl J., Schalek K., Streif H., Pointner H.: Was ist eine Klassifikation? Pflegeklassifikationssysteme Klassifikationssysteme Entwicklungsort Gegenstand der Klassifikation NANDA USA, Kanada Pflegediagnosen USA Pflegehandlungen USA Pflegeergebnisse USA Pflegediagnosen u. Pflegehandlungen Europa (ICN) Pflegephänomene, Pflegehandlungen und -ergebnisse www.nanda.org NIC www.nursing.uiowa.edu/centers/cncce/ www.nursing.uiowa.edu/centers/cncce/ noc/ HHCC Home Health Care Classification www.sabacare.com ICNP® Springer Verlag, 2006 Praxishandbuch Pflegeprozess Stefan H., Eberl J., Schalek K., Streif H., Pointner H.: NOC www.health-informatics.de/icnp/ Springer Verlag, 2006 Praxishandbuch Pflegeprozess Stefan H., Eberl J., Schalek K., Streif H., Pointner H.: Ziele von Klassifikationen für Pflegediagnosen (1) Etablierung einer gemeinsamen Sprache zur Beschreibung der Pflegepraxis, um die Kommunikation innerhalb der Pflege und zwischen der Pflege und anderen zu verbessern Beschreibung der Pflege von Menschen (Einzelpersonen, Familien, Gruppen) in unterschiedlichen Gesundheitseinrichtungen, innerhalb und außerhalb von Institutionen Realisierung des Vergleichs der Pflegedaten von verschiedenen intra- und extramuralen Einrichtungen, geografischen Räumen und unterschiedlichen Zeiten. Springer Verlag, 2006 Praxishandbuch Pflegeprozess Stefan H., Eberl J., Schalek K., Streif H., Pointner H.: Ziele von Klassifikationen für Pflegediagnosen (2) Nachweis oder Planung von Entwicklungen pflegerischer Leistungen und Ressourcenzuteilungen aufgrund von Patientenbedürfnissen, die durch Pflegediagnosen beschrieben werden Anregung der Pflegeforschung, durch das Verknüpfen von Daten aus Pflege- und Gesundheitsinformationssystemen Gewinnen von Daten über die Pflegepraxis als Entscheidungsgrundlage der Gesundheitspolitik. Entwicklung von Pflegediagnosen Internatinal Classification of Diseases 1973 1. ANA-Konferenz Erste Konzepte von Diagnosen in der Pflege zur Klassifikation von Pflegediagnosen Entwicklung der Pflegediagnosen 1996 ICNP (Alpha Version) Springer Verlag, 2006 Praxishandbuch Pflegeprozess Stefan H., Eberl J., Schalek K., Streif H., Pointner H.: 1896 ICD 1950 McManus Beginn der Einführung von NANDA Pflegediagnosen in Österreich Springer Verlag, 2006 Praxishandbuch Pflegeprozess Stefan H., Eberl J., Schalek K., Streif H., Pointner H.: Differenzierung von Pflegediagnosen Springer Verlag, 2006 Praxishandbuch Pflegeprozess Stefan H., Eberl J., Schalek K., Streif H., Pointner H.: NANDA North American Nursing Diagnosis Association Nordamerikanische Gesellschaft für Pflegediagnosen Pflegediagnosentitel z. B. Elterliche Pflege - beeinträchtigt Atemvorgang - beeinträchtigt Schlucken - beeinträchtigt Springer Verlag, 2006 Praxishandbuch Pflegeprozess Stefan H., Eberl J., Schalek K., Streif H., Pointner H.: Pflegediagnosen tragen eine Bezeichnung. Die Bezeichnung ist ein Begriff oder ein Satz, der ein Gesundheitskonzept beschreibt. Diese Bezeichnung kann von einem näher bestimmenden Wort (Bestimmungswort) begleitet werden. Arten von NANDA Pflegediagnosen Die NANDA unterscheidet: Springer Verlag, 2006 Praxishandbuch Pflegeprozess Stefan H., Eberl J., Schalek K., Streif H., Pointner H.: Aktuelle Pflegediagnosen Hoch-Risiko-Pflegediagnosen Wellness- oder Gesundheitsdiagnosen Syndrompflegediagnosen Pflegediagnose „Angst“ Springer Verlag, 2006 Praxishandbuch Pflegeprozess Stefan H., Eberl J., Schalek K., Streif H., Pointner H.: DEFINITION Ein vages, unsicheres Gefühl, dessen Ursache dem Patienten oft unklar und/oder unbekannt ist. ÄTIOLOGIE (Mögliche Ursachen) Unbewusster Konflikt mit grundsätzlichen Werten, Glaubens-fragen und Lebenssinn situative und/oder entwicklungsbedingte Krisen zwischenmenschliche Übertragung Bedrohung des Selbstkonzeptes - subjektiv oder objektiv Todesangst - subjektiv oder objektiv Bedrohung oder Veränderung des Gesundheitszustandes (terminale Erkrankung), der Rollenfunktion, der Umgebung (Sicherheit), der Interaktionsmuster, des sozioökonomischen Status unerfüllte Bedürfnisse Funktion von ätiologischen Aussagen Die ätiologische Aussage beschreibt Zustände, die durch Pflegehandlungen beeinflusst werden können. Sie soll keine Wiederholung der medizinischen Diagnose sein. Springer Verlag, 2006 Praxishandbuch Pflegeprozess Stefan H., Eberl J., Schalek K., Streif H., Pointner H.: Die korrekte Formulierung der Ätiologie ermöglicht passende Pflegemaßnahmen zu bestimmen. Übereinstimmungen der Patientensituation mit der Ätiologie einer Pflegediagnose unterstützen bei der Auswahl einer Pflegediagnose. Zur Stellung einer Pflegediagnose ist darüber hinaus eine Übereinstimmung bei den Symptomen notwendig. Springer Verlag, 2006 Praxishandbuch Pflegeprozess Stefan H., Eberl J., Schalek K., Streif H., Pointner H.: Ätiologische Faktoren 1. Pathophysiologische Faktoren (biologische oder psychologische) z. B. Verlust eines Körperteils oder kognitive Beeinträchtigung 2. Behandlungsbedingte Faktoren z. B. Extension/Gipsverbände oder schmerzhafte Behandlung 3. Situationsbedingte Faktoren durch die Umgebung oder Personen bedingt z. B. Stress, Kleidung, feuchte Körperoberfläche oder Schlafunterbrechung 4. Alters- und entwicklungsbedingte Faktoren z. B. geringer Nährstoffbedarf oder Verlust der Hautelastizität Beispiele zur Ätiologie PD SCHLAFGEWOHNHEITEN, verändert Ä: Angst, Sorgen PD MANGELERNÄHRUNG Ä: Vergiftungsideen, keine Zeit für die Essensaufnahme PD HOFFNUNGSLOSIGKEIT Ä: sich verschlechternder körperlicher Zustand Springer Verlag, 2006 Praxishandbuch Pflegeprozess Stefan H., Eberl J., Schalek K., Streif H., Pointner H.: PD MUNDSCHLEIMHAUT, verändert Ä: selbstzugefügte Verätzungen i.V.m. Selbstbestrafung PD KÖRPERLICHE MOBILITÄT, beeinträchtigt Ä: Sedierung, angeordnete Bettruhe, fehlende Bereitschaft Symptome (Kennzeichen) Springer Verlag, 2006 Symptome (S) bzw. Kennzeichen stützen oder bestätigen eine passende Pflegediagnose und sind Grundlage für die diagnostischen Entscheidungen der Pflegenden. Praxishandbuch Pflegeprozess Stefan H., Eberl J., Schalek K., Streif H., Pointner H.: Als Symptome oder Kennzeichen gelten die subjektiven und objektiven Daten, die zur Identifizierung eines bestimmten Problems führen. Symptome - Beispiele (1) PD Schlafgewohnheiten, gestört Ä: Nächtlicher Husten, Schmerzen S: Kann nicht einschlafen, fühlt sich erschöpft PD Freihalten der Atemwege, beeinträchtigt PD Mangelernährung Springer Verlag, 2006 Praxishandbuch Pflegeprozess Stefan H., Eberl J., Schalek K., Streif H., Pointner H.: Ä: Zähflüssiges Sekret, Schmerzen beim Husten S: Angst, Rasselgeräusche beim Atmen Ä: Schmerzen im Mund, Übelkeit, Erschöpfung S: Schwacher Muskeltonus, 45 kg bei einer Körpergröße von 175 cm Symptome - Beispiele (2) PD Hoffnungslosigkeit Ä: Sieht keinen Sinn mehr, fühlt sich verlassen S: Sagt, dass alles sinnlos ist, zieht sich ins Zimmer zurück, ist wortkarg Ä: Schwäche der unteren Extremität S: Kann nicht selbstständig aufstehen, schafft mit Unterstützung einer Pflegeperson 5 Schritte Springer Verlag, 2006 Praxishandbuch Pflegeprozess Stefan H., Eberl J., Schalek K., Streif H., Pointner H.: PD Körperliche Mobilität, beeinträchtigt Aktuelle Pflegediagnosen Aktuelle Pflegediagnosen werden mit dem dreiteiligen PÄS-Format beschrieben: (P) Pflegediagnosentitel Was ist das Problem? (S) Symptom/Merkmal Wie zeigt sich das Problem? Springer Verlag, 2006 Praxishandbuch Pflegeprozess Stefan H., Eberl J., Schalek K., Streif H., Pointner H.: (Ä) Ätiologie Warum ist das Problem vorhanden? Zusätzlich können die Ressourcen (R) eines Patienten angegeben werden. PD „Selbstpflegedefizit (SPD) Essen/Trinken“ P: SPD Essen/Trinken Ä: Fühlt sich sehr schwach und hilflos S: Kann das Besteck nicht fassen und halten, ... Die Symptome können zusätzlich mit Hilfe einer Klassifikation eingestuft werden, z. B. Klassifikation nach Jones Springer Verlag, 2006 Praxishandbuch Pflegeprozess Stefan H., Eberl J., Schalek K., Streif H., Pointner H.: R: Kann aufrecht im Lehnsessel sitzen, ... Hoch-Risiko-Pflegediagnosen Hoch-Risiko-Pflegediagnosen werden mit dem zweiteiligen PRF-Format beschrieben: Springer Verlag, 2006 (RF) Risikofaktoren Warum könnte es zu diesem Problem kommen? Praxishandbuch Pflegeprozess Stefan H., Eberl J., Schalek K., Streif H., Pointner H.: (P) Pflegediagnosentitel Was ist das Problem? PD „Flüssigkeitsdefizit, hohes Risiko“ Definition der PD „Flüssigkeitsdefizit, hohes Risiko“ Der Zustand, bei dem ein Patient der erhöhten Gefahr eines Flüssigkeitsverlustes ausgesetzt ist. Springer Verlag, 2006 Praxishandbuch Pflegeprozess Stefan H., Eberl J., Schalek K., Streif H., Pointner H.: P: Flüssigkeitsdefizit, hohes Risiko RF: z. B. Gesichtsfeldeinengung aufgrund eines Schlaganfalles, Greifschwäche mit der Hand, trinkt nichts ohne Aufforderung und Unterstützung, hat Schluckprobleme und aspiriert manchmal Flüssigkeit Der Schlaganfall kann nicht als pflegerelevanter Risikofaktor angegeben werden. „Schlaganfall“ ist eine medizinische Diagnose und wird daher von MedizinerInnen und nicht von Pflegenden behandelt. Gesundheits-Pflegediagnosen Gesundheits-Pflegediagnosen werden mit dem zweiteiligen PV-Format beschrieben: (V) Voraussetzungen Welche Voraussetzungen für gesundheitsfördernde Pflegemaßnahmen sind vorhanden? Springer Verlag, 2006 Praxishandbuch Pflegeprozess Stefan H., Eberl J., Schalek K., Streif H., Pointner H.: (P) Pflegediagnosentitel In welchem Bereich werden Verbesserungen angestrebt? NANDA-Definition einer Gesundheits-Pflegediagnose „Klinische Beurteilung einer Einzelperson, einer Gruppe (Familie) oder einer Gemeinschaft, deren Gesundheitszustand sich in einem Übergangsstadium zu einem besseren Gesundheitszustand befindet.” Springer Verlag, 2006 Praxishandbuch Pflegeprozess Stefan H., Eberl J., Schalek K., Streif H., Pointner H.: Die NANDA definiert eine Gesundheitspflegediagnose als: Springer Verlag, 2006 Praxishandbuch Pflegeprozess Stefan H., Eberl J., Schalek K., Streif H., Pointner H.: Indikationen für Gesundheits-Pflegediagnosen Eine Gesundheitspflegediagnose kann gestellt werden, wenn ein Patient (Klient), eine Familie, eine soziale Gemeinschaft, eine Bereitschaft zur Verbesserung des Gesundheitszustandes ausdrückt. Gesundheitspflegediagnosen finden gezielt bei Personen Anwendung, die sich Gesundheitsberatung zur Förderung und Erhaltung ihrer Gesundheit wünschen und an einer Analyse und Entwicklung ihrer Gesundheitspotenziale interessiert sind. Gesundheits-Pflegediagnosen können für Personen gestellt werden, die ihr Therapieprogramm erfolgreich durchführen und zusätzlich Informationen verlangen, wie sie zukünftig negative Einflüsse auf ihre Gesundheit voraussehen, bewältigen oder minimieren können. Springer Verlag, 2006 Praxishandbuch Pflegeprozess Stefan H., Eberl J., Schalek K., Streif H., Pointner H.: Zielgruppe von Gesundheits-Pflegediagnosen Springer Verlag, 2006 Praxishandbuch Pflegeprozess Stefan H., Eberl J., Schalek K., Streif H., Pointner H.: Gründe für Gesundheitsförderung in der Pflege Gesundheitsförderung passt gut zu anderen wichtigen Entwicklungen im Gesundheitssystem und damit auch in der Pflege. In der Kommunikation zwischen Patient und Pflegenden ist Gesundheit ein zentrales Thema. Aus der Perspektive der Pflege ist es naheliegend nicht nur defizitbezogene, sondern auch gesundheitsbezogene Interventionen zu setzen. Gesundheitsförderung ist ein etabliertes Konzept im Gesundheitsbereich. PD „Ernährung, Bereitschaft zur Verbesserung“ P: Ernährung, Bereitschaft zur Verbesserung Springer Verlag, 2006 Praxishandbuch Pflegeprozess Stefan H., Eberl J., Schalek K., Streif H., Pointner H.: V: z. B. regelmäßige Einnahme der Mahlzeiten und/oder der geäußerter Wunsch, die Ernährungsgewohnheiten zu verbessern Springer Verlag, 2006 Praxishandbuch Pflegeprozess Stefan H., Eberl J., Schalek K., Streif H., Pointner H.: Bereiche für Gesundheits-Pflegediagnosen In folgenden Bereichen sind Möglichkeiten zur Gesundheitsförderung im Rahmen der Pflegediagnostik vorhanden: körperliche Fitness bewusste Ernährung kontrollierte Ausscheidung Bewältigungsstrategien (Coping) und Stressmanagement Selbstfürsorge und Alltagsbewältigung Wissen Selbstbild und Selbstverantwortung Spiritualität Springer Verlag, 2006 Praxishandbuch Pflegeprozess Stefan H., Eberl J., Schalek K., Streif H., Pointner H.: Gesundheits-Pflegediagnosen in der NANDA-Taxonomie II PD Nr. PD Titel 00068 00075 00076 00082 00084 00106 00117 00157 00158 00159 00160 00161 00162 00163 00164 00165 00166 00167 Spirituelles Wohlbefinden, Bereitschaft zur Verbesserung Bewältigungsformen der Familie, Bereitschaft zur Verbesserung Bewältigungsformen der Gemeinschaft, Bereitschaft zur Verbesserung Behandlungsempfehlung, erfolgreiche Handhabung Gesundheitsförderung, persönlich Stillen, wirksam Kindliche Verhaltensorganisation, Bereitschaft zur Verbesserung Kommunikation, Bereitschaft zur Verbesserung Bewältigungsformen (Coping), Bereitschaft zur Verbesserung Familienprozess, Bereitschaft zur Verbesserung Ausgewogenheit des Flüssigkeitshaushaltes, Bereitschaft z. Verbesserung Wissen, Bereitschaft zur Verbesserung Behandlungsempfehlungen, Bereitschaft zur Verbesserung Ernährung, Bereitschaft zur Verbesserung Elterliche Pflege, Bereitschaft zur Verbesserung Schlafen, Bereitschaft zur Verbesserung Urinausscheidung, Bereitschaft zur Verbesserung Selbstbild, Bereitschaft zur Verbesserung Syndrom-Pflegediagnosen (1) Syndrompflegediagnosen können zwei- oder dreiteilig sein. Es gibt drei Pflegediagnosentitel, die von der NANDA als Syndrompflegediagnosen klassifiziert sind: Verlegungsstresssyndrom (dreiteilig) Vergewaltigungssyndrom Springer Verlag, 2006 Praxishandbuch Pflegeprozess Stefan H., Eberl J., Schalek K., Streif H., Pointner H.: Inaktivitätssyndrom, hohes Risiko (zweiteilig) Springer Verlag, 2006 Praxishandbuch Pflegeprozess Stefan H., Eberl J., Schalek K., Streif H., Pointner H.: Syndrom-Pflegediagnosen (2) Syndrompflegediagnosen fassen Symptome von häufig miteinander vorkommenden Einzeldiagnosen unter einem Pflegediagnosentitel zusammen. Syndrompflegediagnosen sind eine Möglichkeit komplexe Problemsituationen zu dokumentieren, da nur der Pflegediagnosentitel des Syndroms und nicht viele einzelne, damit zusammenhängende Pflegediagnosen aufgeführt werden. Der Titel enthält einen Hinweis auf die Ursache. Durch die Verwendung von Syndrompflegediagnosen werden Pflegende aufgefordert, näher auf das Zusammenspiel einzugehen, das zwischen einzelnen Pflegediagnosen (PÄS/PRF) besteht. Syndrom-Pflegediagnosen sind durch akute und langfristige Phasen gekennzeichnet haben soziale, emotionale und körperliche Komponenten sind komplexe klinische Zustände, die einer pflege-fachlichen Einschätzung und Pflegeintervention bedürfen. Springer Verlag, 2006 Praxishandbuch Pflegeprozess Stefan H., Eberl J., Schalek K., Streif H., Pointner H.: Syndrom-Pflegediagnosen (3) PD „Inaktivitätssyndrom, hohes Risiko“ Springer Verlag, 2006 Praxishandbuch Pflegeprozess Stefan H., Eberl J., Schalek K., Streif H., Pointner H.: P: Inaktivitätssyndrom, hohes Risiko PD Hautdefekt, hohes Risiko PD Atemvorgang, ungenügend PD Verstopfung PD Infektion, hohes Risiko PD Sinneswahrnehmungen, verändert PD Mobilität, körperlich beeinträchtigt PD Gewebeschädigung PD Verletzung, hohes Risiko PD Machtlosigkeit PD Aktivitätsintoleranz, hohes Risiko PD Körperbild, Störung Springer Verlag, 2006 Praxishandbuch Pflegeprozess Stefan H., Eberl J., Schalek K., Streif H., Pointner H.: Der diagnostische Prozess Stand 2003/2004 Selbstpflege, Bereitschaft für Verbesserung Aktivitäten des täglichen Lebens, Bereitschaft für Verbesserung Stuhlausscheidung, Bereitschaft für Verbesserung Wohlbefinden, Bereitschaft für Verbesserung Entscheidungsfindung, Bereitschaft für Verbesserung Training, Bereitschaft für Verbesserung Trauern, Bereitschaft für Verbesserung Springer Verlag, 2006 Praxishandbuch Pflegeprozess Stefan H., Eberl J., Schalek K., Streif H., Pointner H.: PD von der NANDA zur Weiterentwicklung vorgeschlagen 1 Stand 2003/2004 Hoffnung, Bereitschaft für Verbesserung Impfstatus, Bereitschaft für Verbesserung Gestaltungsvermögen, Bereitschaft für Verbesserung Erholung und/oder Freizeit, Bereitschaft für Verbesserung Überzeugung und Werte, Bereitschaft für Verbesserung Springer Verlag, 2006 Praxishandbuch Pflegeprozess Stefan H., Eberl J., Schalek K., Streif H., Pointner H.: PD von der NANDA zur Weiterentwicklung vorgeschlagen 2 Bemerkung zur Bedeutung von Pflegediagnosen „Wenn wir den Gegenstand der Pflege, die pflegerischen Probleme, Ziele und Handlungen nicht benennen, dann können wir sie auch nicht unterrichten und in berufspolitische Forderungen umsetzen.“ Springer Verlag, 2006 Praxishandbuch Pflegeprozess Stefan H., Eberl J., Schalek K., Streif H., Pointner H.: kontrollieren, nicht finanzieren, beforschen, Norma M. Lang, amerikanische Pflegeprofessorin Springer Verlag, 2006 Praxishandbuch Pflegeprozess Stefan H., Eberl J., Schalek K., Streif H., Pointner H.: PFLEGEZIELE PFLEGEZIELE 1. Pflegeassessment Ressourcen und Probleme des Patienten 6. Pflegeevaluation MENSCH Verlaufsbeschreibung, Bewertung Individuum, Familie, soziale Gemeinschaft 5. Durchführung Springer Verlag, 2006 Praxishandbuch Pflegeprozess Stefan H., Eberl J., Schalek K., Streif H., Pointner H.: Datensammlung 2. Pflegediagnosen der geplanten Maßnahmen 3. Pflegeziele Pflegeerfolge 4. Planung d. Maßnahmen Pflegeinterventionen PD sind Grundlage von Pflegezielen Aus der Beschreibung der identifizierten Pflegediagnosen des Patienten lassen sich die beabsichtigten oder notwendigen Veränderungen der Patientensituation festlegen. Springer Verlag, 2006 Praxishandbuch Pflegeprozess Stefan H., Eberl J., Schalek K., Streif H., Pointner H.: Pflegeziele werden aus den gestellten Pflegediagnosen mit ihren möglichen Ursachen (Ätiologien), Symptomen und Ressourcen abgeleitet. Die PatientInnen sollten bei der Erstellung des Pflegeplans integriert sein. das Gefühl haben, bei der Erstellung der Pflegeziele selbst mitentscheiden zu können. über den fachlichen Hintergrund informiert werden, um mitentscheiden zu können. Gemeinsam vereinbarte Ziele finden höhere Akzeptanz, als vorgegebene Ziele. Springer Verlag, 2006 Praxishandbuch Pflegeprozess Stefan H., Eberl J., Schalek K., Streif H., Pointner H.: Einbindung der PatientInnen bei der Zielfestlegung Festlegung eines Pflegeziels Folgende Fragen sind für die Festlegung eines Pflegeziels hilfreich: Welche konkreten Veränderungen des Gesundheitszustandes werden angestrebt? Woran ist zu erkennen, dass die gewünschte Situation oder der angestrebte Gesundheitszustand erreicht ist? Springer Verlag, 2006 Praxishandbuch Pflegeprozess Stefan H., Eberl J., Schalek K., Streif H., Pointner H.: Wie soll die erwünschte Situation oder der gewünschte Gesundheitsstatus aussehen? Die Pflegeziele sind hinsichtlich der aktuellen und potenziellen Fähigkeiten des Patienten realistisch. Die Pflegeziele sind mit den Ressourcen des Patienten und unter den gegebenen Rahmenbedingungen erreichbar. Die Pflegeziele beinhalten einen Zeitpunkt, an dem sie erreicht sein sollen. Die Pflegeziele bieten Anhaltspunkte für eine kontinuierliche Fortführung der Pflege. Springer Verlag, 2006 Praxishandbuch Pflegeprozess Stefan H., Eberl J., Schalek K., Streif H., Pointner H.: Kriterien für Pflegeziele Die RUMBA-Regel Zielformulierung nach der RUMBA-Regel: Relevant (wesentlich) Understandable (verständlich) Measurable (messbar) Springer Verlag, 2006 Attainable (erreichbar) Praxishandbuch Pflegeprozess Stefan H., Eberl J., Schalek K., Streif H., Pointner H.: Behavioral (wahrnehmbares Verhalten) Springer Verlag, 2006 Praxishandbuch Pflegeprozess Stefan H., Eberl J., Schalek K., Streif H., Pointner H.: Formulierung von Pflegezielen Hilfreiche Pflegeziele entsprechen folgenden Anforderungen: Klare und deutliche Formulierung Formulierung in der Gegenwart Positive Formulierung Bezug zu den individuellen Zielen der PatientInnen Angabe von Kriterien für die Zielerreichung Zielerreichung ist durch planende Pflegende möglich Nah- und Fernziele Springer Verlag, 2006 Praxishandbuch Pflegeprozess Stefan H., Eberl J., Schalek K., Streif H., Pointner H.: Fernziele geben eine grobe Orientierung. Sie werden in konkrete Nahziele unterteilt. Durch das Erreichen von Teilschritten (Nahziele) wird die Motivation von Patienten und Pflegenden gefördert. Beispiele für Zielformulierungen Herr Wagner ... Springer Verlag, 2006 Praxishandbuch Pflegeprozess Stefan H., Eberl J., Schalek K., Streif H., Pointner H.: Verhalten Zeitkriterium Bedingung Messkriterium spricht bis Ende der Woche mit seiner Ehefrau über seine Ängste. geht bis zum 15.10.2005 ohne Krücken im Beisein einer Pflegenden 10 m am Gang. nimmt innerhalb von 3 Monaten aufgrund der Ernährungsumstellung 5 kg ab. nennt nach dem Beratungsgespräch über gesunde Lebensführung 5 Möglichkeiten sich sportlich zu betätigen. führt jeden Tag in der Früh ein Lauftraining mit Dauer von 20 Minuten durch . misst vor der Entlassung seinen Blutzuckerwert mittels Messgerät eigenständig. Springer Verlag, 2006 Praxishandbuch Pflegeprozess Stefan H., Eberl J., Schalek K., Streif H., Pointner H.: PFLEGEMASSNAHMEN PFLEGEMASSNAHMEN 1. Pflegeassessment Ressourcen und Probleme des Patienten 6. Pflegeevaluation MENSCH Verlaufsbeschreibung, Bewertung Individuum, Familie, soziale Gemeinschaft 5. Durchführung Springer Verlag, 2006 Praxishandbuch Pflegeprozess Stefan H., Eberl J., Schalek K., Streif H., Pointner H.: Datensammlung 2. Pflegediagnosen der geplanten Maßnahmen 3. Pflegeziele Pflegeerfolge 4. Planung d. Maßnahmen Pflegeinterventionen Definition Jede direkt am Patienten durchgeführte Pflegehandlung wird als Pflegemaßnahme oder Pflegeintervention bezeichnet. Eine Pflegemaßnahme wird geplant und ausgeführt, einen Nutzen zu bringen. Die geplante Pflege- maßnahme steht in Beziehung zur Pflegediagnose und zu den geplanten Pflegezielen. Springer Verlag, 2006 Praxishandbuch Pflegeprozess Stefan H., Eberl J., Schalek K., Streif H., Pointner H.: um einem Patienten auf vorhersagbare Art und Weise Kriterien für Pflegemaßnahmen Springer Verlag, 2006 Praxishandbuch Pflegeprozess Stefan H., Eberl J., Schalek K., Streif H., Pointner H.: Pflegemaßnahmen orientieren sich an: den vereinbarten Pflegezielen den ätiologischen Faktoren der Pflegediagnose den neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen der individuellen Situation des Patienten der Sicherheit des Patienten den Rechten der Patienten den Vorschriften der Gesundheitseinrichtung Prioritäten von Bedürfnissen der gesamten Behandlungsplanung der prinzipiellen Durchführbarkeit allen verfügbaren Möglichkeiten Springer Verlag, 2006 Praxishandbuch Pflegeprozess Stefan H., Eberl J., Schalek K., Streif H., Pointner H.: Beispiel „Dehydratation“ Die Pflegemaßnahmen werden von den ätiologischen Faktoren geleitet. P: Körpertemperatur, erhöht Ä: Dehydratation Maßnahmen zur Behebung der Dehydratation: Feststellen, welches Getränk der Patient am liebsten hat Bereitstellen von Getränken auf dem Nachttisch Ein- und Ausfuhrbilanz zu jeder Med.-Ausgabe einen Becher Wasser (200ml) trinken Springer Verlag, 2006 Praxishandbuch Pflegeprozess Stefan H., Eberl J., Schalek K., Streif H., Pointner H.: Dokumentation von Pflegemaßnahmen Maßnahmen werden mit nachvollziehbaren Instruktionen und Angaben, wie und wann die Maßnahmen durchgeführt werden, dokumentiert. „Körperlagerung verändern“ ist zu vage und könnte auf verschiedene Arten interpretiert werden. Besser ist: „Der Patient wird alle 2 Stunden gedreht und gelagert. Jedes Mal sorgfältige Hautpflege mit XY-Salbe im Rückenbereich, Intimbereich ...“ Springer Verlag, 2006 Praxishandbuch Pflegeprozess Stefan H., Eberl J., Schalek K., Streif H., Pointner H.: Prioritäten nach Maslow DURCHFÜHRUNG 1. Pflegeassessment Ressourcen und Probleme des Patienten 6. Pflegeevaluation MENSCH Verlaufsbeschreibung, Bewertung Individuum, Familie, soziale Gemeinschaft 5. Durchführung Springer Verlag, 2006 Praxishandbuch Pflegeprozess Stefan H., Eberl J., Schalek K., Streif H., Pointner H.: Datensammlung 2. Pflegediagnosen der geplanten Maßnahmen 3. Pflegeziele Pflegeerfolge 4. Planung d. Maßnahmen Pflegeinterventionen Springer Verlag, 2006 Praxishandbuch Pflegeprozess Stefan H., Eberl J., Schalek K., Streif H., Pointner H.: PFLEGEBERICHT Inhalt des Pflegeberichts Information an PatientIn/ Angehörige PFLEGEBERICHT Allgemeine Pflegehandlungen PatientInnen/ Angehörigenäußerungen Veränderung in der Selbstpflege Springer Verlag, 2006 Praxishandbuch Pflegeprozess Stefan H., Eberl J., Schalek K., Streif H., Pointner H.: Reaktionen auf therapeutische Maßnahmen Reaktionen auf Pflegemaßnahmen Beobachtungen Beispiele für Beobachtungen Springer Verlag, 2006 Praxishandbuch Pflegeprozess Stefan H., Eberl J., Schalek K., Streif H., Pointner H.: Einträge im Pflegebericht (Fallbeispiele): Herr M. nimmt am VM nicht an den Therapien teil, zieht sich stattdessen vermehrt ins Bett zurück, wirkt verzweifelt, auf Nachfragen ... Herr K. gibt auf die Frage nach seinem Befinden nur vage Antworten, hält dabei beim Sprechen immer wieder inne, blickt zur Decke und antwortet auf ihm nicht gestellte Fragen. Frau L. geht um 23:15 aufs WC, tastet sich dabei an der Wand entlang, geht breitbeinig und leicht schwankend. Springer Verlag, 2006 Praxishandbuch Pflegeprozess Stefan H., Eberl J., Schalek K., Streif H., Pointner H.: Beispiele für Äußerungen von PatientInnen und Angehörigen Frau D. ist heute verzweifelt, weil die Gehübungen “nichts außer Schmerzen” bringen würden. Sie wisse noch nicht, ob sie es morgen wieder “über sich ergehen” lassen werde. Die Tochter von Frau X. beschwert sich heute darüber, dass ihre Mutter “nichts zu trinken bekomme” bzw. sehe sie immer nur die vollen Tassen an ihrem Nachtkästchen. Erhält Information über das reduzierte Durstempfinden ihrer Mutter und darüber, dass ihr regelmäßig zu Trinken angeboten werde und auch eine Einfuhrbilanz geführt werde. Zeigt sich danach beruhigt. Frau J. gibt mittags an, dass sie sich immer unruhiger fühle, zudem schwitze sie vermehrt und habe leichtes Händezittern. Beispiele für Reaktionen auf geplante Pflegemaßnahmen Herr T. wird mehrmals auf seine mit ihm vereinbarte Ruhezeit hingewiesen, kommt jedoch jeweils nach kurzer Zeit aus dem Bett. Frau A. klagt nach dem Mobilisieren über Gelenkschmerzen im Knie ... Springer Verlag, 2006 Praxishandbuch Pflegeprozess Stefan H., Eberl J., Schalek K., Streif H., Pointner H.: Frau M. ist beim Waschen am Waschbecken großteils selbständig, aufgrund von Bewegungseinschränkungen der Arme werden ihr Rücken und Füße gewaschen. Herr G. klagt beim vormittäglichen Spaziergang über Drehschwindel und Übelkeit. Wird von einer Pflegenden zurück auf die Station gebracht und dem DHA vorgestellt. Frau H. wird im Zimmer mit einer Glasscherbe in der Hand angetroffen, gibt als Erklärung an, dass sie sich gerade aus Verzweiflung die Pulsadern aufschneiden wollte. Frau H. wird bis zum Eintreffen des Arztes 1:1 betreut. Springer Verlag, 2006 Praxishandbuch Pflegeprozess Stefan H., Eberl J., Schalek K., Streif H., Pointner H.: Beispiele für allgemeine Pflegehandlungen (1) Springer Verlag, 2006 Um 15 Uhr steht Frau G. im Tagraum, als sie plötzlich zu taumeln beginnt und von einer Mitpatientin gestützt wird. Gemeinsam mit dieser Patientin setze ich Frau G. vorerst auf den Boden. Ihr Gesicht ist dabei blass, der Puls beschleunigt. Auf Hochlagern der Beine stabilisiert sich die Kreislaufsituation und Frau G. kann zu Bett gebracht werden. Praxishandbuch Pflegeprozess Stefan H., Eberl J., Schalek K., Streif H., Pointner H.: Beispiele für allgemeine Pflegehandlungen (2) Springer Verlag, 2006 Praxishandbuch Pflegeprozess Stefan H., Eberl J., Schalek K., Streif H., Pointner H.: Beispiele für Veränderungen der Selbstpflege Herr K. gibt an, nun schon zum dritten Mal hintereinander in der Nacht harninkontinent gewesen zu sein. Hat aus Scham noch niemanden etwas davon gesagt. Verspürt den Harndrang, schafft es dann aber nicht mehr rechtzeitig auf die Toilette. Frau A. klagt über verminderten Antrieb, schafft es dann doch am Nachmittag wie vereinbart sich die Haare zu waschen. Frau E. hat sich heute auch Brust und Oberschenkel gewaschen, saß nach der Körperpflege ohne Unterstützung 30 Minuten Querbett. Herr B. schafft es beim Mittagessen bei der Suppe sitzen zu bleiben. Springer Verlag, 2006 Praxishandbuch Pflegeprozess Stefan H., Eberl J., Schalek K., Streif H., Pointner H.: Beispiele für Reaktionen auf therapeutische Maßnahmen Herr G. gibt an, dass die Schlaftablette gut gewirkt hat, er habe ab 23 Uhr durchgeschlafen. Frau S. klagt 15 Minuten nach Transfusionsbeginn über Übelkeit, Brechreiz und Gliederschmerzen, ... Herr R. beruhigt sich nach ca. 10 Minuten, nachdem er ins PIB (Psychiatrisches IntensivBett) gebracht wurde. Gibt als Grund für seine Erregung eine Beeinflussung seiner Person durch den Fernseher an. Springer Verlag, 2006 Praxishandbuch Pflegeprozess Stefan H., Eberl J., Schalek K., Streif H., Pointner H.: Beispiele für Information von PatienInnen und Angehörigen Frau J. wird der Grund für die Nahrungskarenz erklärt; sie ist zuversichtlich, dass sich die Verdauungsprobleme bald bessern werden. Der Mutter von Frau N. wurde erklärt, warum sie ihre Tochter vorübergehend nicht besuchen soll; sie sieht dies nach einem längerem Gespräch ein und wird in drei Tagen wieder anrufen, ob ein Besuch bei ihrer Tochter dann möglich ist. Herr T. wird aufgefordert, bei neuerlichen Impulsen sich selbst zu verletzen, sofort die ihn betreuende Pflegeperson aufzusuchen. Springer Verlag, 2006 Praxishandbuch Pflegeprozess Stefan H., Eberl J., Schalek K., Streif H., Pointner H.: PFLEGEEVALUATION PFLEGEEVALUATION 1. Pflegeassessment Ressourcen und Probleme des Patienten 6. Pflegeevaluation MENSCH Verlaufsbeschreibung, Bewertung Individuum, Familie, soziale Gemeinschaft 5. Durchführung Springer Verlag, 2006 Praxishandbuch Pflegeprozess Stefan H., Eberl J., Schalek K., Streif H., Pointner H.: Datensammlung 2. Pflegediagnosen der geplanten Maßnahmen 3. Pflegeziele Pflegeerfolge 4. Planung d. Maßnahmen Pflegeinterventionen Definition von Evaluation Evaluation in der Pflege ist die Beurteilung und Springer Verlag, 2006 aller Pflegehandlungen. Praxishandbuch Pflegeprozess Stefan H., Eberl J., Schalek K., Streif H., Pointner H.: die Bewertung Funktionen von Evaluation Funktionen von Evaluation in der Pflege sind: Bewertung von Ergebnissen, Prozessen oder Rahmenbedingungen der Pflege Gewinnung von Informationen für Planungen und notwendigen Entscheidungen Überprüfung von praktischen Maßnahmen auf ihren Beitrag zur Zielerreichung. Springer Verlag, 2006 Praxishandbuch Pflegeprozess Stefan H., Eberl J., Schalek K., Streif H., Pointner H.: Erkennen von Verbesserungspotenzialen Schritte der Evaluation 1. Sammlung der relevanten Daten (Neueinschätzung) 2. Vergleich der Ergebnisse mit den Erwartungen 4. Dokumentation 5. Adaption (Überarbeitung der Planung) Springer Verlag, 2006 Praxishandbuch Pflegeprozess Stefan H., Eberl J., Schalek K., Streif H., Pointner H.: 3. Feststellung der hemmenden und förderlichen Faktoren Evaluationsprozesse finden statt: beim Assessment beim diagnostischen Prozess beim Finden von Zielen und Maßnahmen bei der Durchführung der Pflege bei der Pflegevisite beim Patientengespräch vor und nach der Entlassung im Rahmen der Supervision bei Teamgesprächen Springer Verlag, 2006 Praxishandbuch Pflegeprozess Stefan H., Eberl J., Schalek K., Streif H., Pointner H.: Zeitpunkte für Evaluationen Evaluation findet permanent und unter Einbeziehung der PatientInnen statt. Ziele der Evaluation Springer Verlag, 2006 Praxishandbuch Pflegeprozess Stefan H., Eberl J., Schalek K., Streif H., Pointner H.: Transparenz durch verlässliche Informationen Qualitätssicherung und -verbesserung Rechenschaftslegung Bei der Bewertung der Pflege spielen auch übergeordnete wirtschaftliche Ziele eine Rolle: Profilbildung im Wettbewerb und in Vergleichslisten (z. B. bei Rankings oder Benchmarking) Entscheidungsgrundlage für die Verteilung von Ressourcen (z. B. Geld, Personal ...) Springer Verlag, 2006 Praxishandbuch Pflegeprozess Stefan H., Eberl J., Schalek K., Streif H., Pointner H.: Evaluation als zentrales Element in der Pflege Springer Verlag, 2006 Praxishandbuch Pflegeprozess Stefan H., Eberl J., Schalek K., Streif H., Pointner H.: Bemerkung zur Pflege „Will die Schwester nicht wie bisher Amboss sein, muß sie eiligst anfangen Hammer zu werden, um ihr Geschick nicht willenlos aus den Händen anderer zu nehmen, sondern es Agnes Karll (1868-1927) Mitbegründerin des ICN und 1909 dessen Präsidentin Springer Verlag, 2006 Praxishandbuch Pflegeprozess Stefan H., Eberl J., Schalek K., Streif H., Pointner H.: selbst zu gestalten.“