4. Wirtschaftsstandort

Werbung
4. Wirtschaftsstandort Österreich
4.1 Vor- und Nachteile des
Wirtschaftsstandorts Österreich
Welche bekannten österreichische Marken
fallen dir ein?
Welche Firmen in Österreich kennst du?
Welche Vor- und Nachteile hat deiner
Meinung nach Österreich?
B.S. 94/95
 Die Produktion steigt, die Beschäftigten werden
weniger, warum?
 Was ist der Unterschied zwischen Produktivität
und Produktion?
 Warum wird Forschung- und Entwicklung immer
wichtiger?
 Was ist das Besondere an Österreichs
Industrie?
 Notiere dir jeweils 5 Vor- und Nachteile des
Wirtschaftsstandortes Österreich!
4.2 Standortfaktoren
 Harte Standortfaktoren (z.B. Steuern,
Abgaben, Subventionen, etc.) sind
quantifizierbar und können sehr gut miteinander
verglichen werden.
 Weiche Standortfaktoren (z.B. Kulturangebot,
Freizeitmöglichkeiten, Bildungsangebot, etc.)
können nicht in die Kostenrechnung eines
Unternehmens integriert werden, werden aber
immer wichtiger.
Harte Standortfaktoren
 Infrastruktur
 Verkehrsanbindung, Transportkosten, Energiepreise,
 staatliche Förderungen
 Höhe der Steuern und Abgaben
 politische, ökonomische, soziale Stabilität
 Verfügbarkeit von Rohstoffen, Flächen, Grundstückspreise/Mietkosten
 Arbeitskräfte
 Quantitative Verfügbarkeit
 Qualitative Verfügbarkeit
 Arbeitslosenquote
 Kündigungsschutz
 Lohnkosten
 Kaufkraft, Absatzmarkt
 Nähe zu Forschungs-, Bildungs- und Entwicklungseinrichtungen
 Umweltschutzauflagen, Ver- und Entsorgung
Weiche Standortfaktoren
 Unternehmensbezogene Faktoren
 Wirtschaftsklima am Standort
 Image des Standortes und der Region (Standortprestige)
 Unternehmensfreundlichkeit der öffentlichen Verwaltung
 Konkurrenz bzw. Fühlungsvorteile (Beziehungsgeflecht,
Agglomeration)
 Wirtschaftsblöcke
 Personenbezogene Standortfaktoren
 Wohnumfeld, Mentalität der ansässigen Bevölkerung
 Umweltqualität
 Bildungsangebot
 Erholungs-, Kultur- und Freizeitangebot
 Einkaufsmöglichkeiten
Wahl eines Standortes!
1. Was ist für das Unternehmen wichtig?
2. Bewertung der Standorte
3. Auswahl des besten Standortes
4.3 Österreich im internationalen
Vergleich! (B.S. 96/97)
PDF-Dokument
4.4 Regionale Disparitäten
 Schreibe 10 Bezirke Österreichs mit einem
niedrigen durchschnittlichen Nettoeinkommen
auf!
 Schreibe 10 Bezirke Österreichs mit einem
hohen durchschnittlichen Nettoeinkommen auf!
 Welche Disparitätsmuster lassen sich in
Österreich erkennen
 Zeichne die wichtigsten Wirtschaftsräume M4 in
die Skizze M3 ein!
Ursachen regionaler Disparitäten
Naturräumliche Ausstattung (Alpen,
Ressourcen …)
Geographische Lage (Verkehrsanbindung,
Entfernung zu Zentren …)
Historische Entwicklung (kapitalistische,
kommunistische Länder …)
Politische Entscheidungen und
Maßnahmen
Tradition und Mentalität der Einwohner
Regionale Disparitäten
Was ist ein selbstverstärkender Prozess?
Suche dir ein Beispiel aus den Grafiken
M7/M8 S. 100 heraus!
4.5 Alte Industriegebiete im Wandel
Schreibe die alten österreichischen
Industrieregionen S. 101 heraus!
Lies dir das Beispiel (S.102 bis 103 erster
Absatz) von der Mur-Mürz-Furche durch.
Warum ist es zu der Krise gekommen?
Wie haben sich die Standortfaktoren
verändert? M2 S. 102
Ein weiteres Beispiel durcharbeiten
(104,105)
4.6 starke Wirtschaftsregionen
In der Steiermark ist nicht mehr die MurMürz-Furche die dominierende
Wirtschaftsregion sondern Graz.
Vgl. Buch S. 103
Welche Vorteile hat der Grazer
Zentralraum?
www.acstyria.com
"Paradoxerweise liegen die nachhaltigen
Wettbewerbsvorteile einer globalen
Wirtschaft zunehmend in lokalen
Gegebenheiten - Wissen, Beziehungen,
Motivation - mit denen weiter entfernte
Rivalen nicht mithalten können".
Michael Porter 1998 - Studie über die Wettbewerbsvorteile von Nationen
Cluster
Wirtschaftliche Cluster sind Netzwerke von
eng zusammen arbeitenden Firmen.
Sie sind gekennzeichnet durch
Räumliche Nähe
Gleiche Branche (Werschöpfungskette)
Zulieferer, spezialisierte Dienstleister
Wettbewerbsvorteil
Warum kommt es zu einem
Wettbewerbsvorteil?
Verbesserte Arbeitsteilung
Gemeinsames Interesse an qualifiziertem
Personal
Konzentration auf Kernkompetenzen
Wissen, das zwischen den Akteuren
vorhanden ist und über Kontakte und
Arbeitsplatzwechsel ausgetauscht wird
Neue Anwendungsmöglichkeiten
Wie gründe ich einen Cluster?
 Analyse der bestehenden Wertschöpfungskette
 Branche festlegen und Clustermanagement
einsetzen
 Zusammenschluss von Politik, Verwaltung,
Forschung, Bildung und Wirtschaft
 Innovation fördern
 Profilierung einer Region
 www.clusterland.at
Herunterladen