Laborexperiment

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Warum experimentieren wir?
Aaronson, E., Wilson, T.D. & Akert, R.M.
(2005). Methodologie: Wie
Sozialpsychologen forschen. In E.
Aaronson, T.D. Wilson & R.M. Akert,
Sozialpsychologie (4. Aufl., Kap. 2, S. 2 –
27). München: Pearson Studium
Was für Forschungsmethoden gibt es
in der Sozialpsychologie?
 was heute ansteht....
 warum wird experimentiert?
 Arten sozialpsychologischer Forschung
 deskriptive
 korrelative
 experimentelle
 was ist ein Experiment?
Warum wird in der Sozialpsychologie
experimentiert?

Gewinnung neuer Erkenntnisse; Erklärung von
Phänomenen
 Ziel wissenschaftlicher Forschung: Konstruktion einer
Theorie über den jeweiligen Forschungsbereich

Theorie

Gefüge von Sätzen, die nachprüfbar sind und in
systematischer Beziehung zueinander stehen.

versucht, Phänomene zu ordnen und zukünftige Ereignisse
vorher zu sagen, d.h. eine Theorie erlaubt es, über die
Grenzen der konkreten Einzelbeobachtung hinaus zu gehen
und Vorhersagen zu treffen.
Woher kommen wissenschaftliche
Theorien?
 Jemand hat eine brilliante Einsicht
 Es zeigt sich ein Phänomen, das
man sich noch nicht erklären kann
und geht an die Arbeit
 Man entwickelt eine schon
bestehende Theorie weiter
Wie ist der Zusammenhang zwischen
Theorie und Daten?
Theorien, Hypothesen und Daten
Theorie
Hypothesen
Empirische Methoden
(z.B. Experiment)
Daten
Was ist eine Hypothese?
Hypothese
 aus einer Theorie abgeleitete Behauptung
 formuliert in Aussageform
 muss


einfach und klar in der Formulierung sein
empirisch prüfbar sein
Wie wird eine Hypothese überprüft?
Überprüfen einer Hypothese
Formulierung einer Hypothese
Umsetzung in statistische Hypothese
Wahl einer Entscheidungsregel über Annahme /
Verwerfen der Hypothese
Wahl und Rekrutierung einer Stichprobe
Anwenden der Entscheidungsregel
 Annahme bzw. Ablehnung der Hypothese
Hypothesentesten
 Zwei konkurrierende Hypothesen:
 Die Null-Hypothese H0 bedeutet, daß sich zwei
oder mehr Grundgesamtheiten bezüglich der
Werte ihrer Parameter (z.B. Mittelwert) nicht
unterscheiden. Die entsprechenden
Stichprobenwerte bzw. -parameter weichen
nur "zufällig" voneinander ab.
 Eine Alternative Hypothese H1 ist eine
Verneinung der Nullhypothese und formuliert
den Zusammenhang, den man zu finden hofft,
in der Regel die Annahme, dass sich die
Mittelwerte unterscheiden.
Welche Fehler können beim
Hypothesenprüfen auftreten?
Welche Fehler können auftreten?

Beim Hypothesentesten können 2 Arten von Fehlern
auftreten:
Der Fehler 1. Art (α, Alpha-Fehler) tritt auf, wenn die
Nullhypothese richtig ist (die "wirkliche Welt" richtig
wiedergibt), aber dennoch anhand der vorliegenden
statistischen Daten abgelehnt wurde.
 fälschliche Annahme von H1
Der Fehler 2. Art tritt auf, wenn die Alternativhypothese
richtig ist, aber dennoch anhand der vorliegenden Daten
zugunsten der Nullhypothese abgelehnt wurde.
 fälschliches Beibehalten von Ho

Rein logisch sind die folgenden Entscheidungen möglich:
In der Population gilt
die:
H0
Entscheidung auf
richtige
Grund der StichH0 Entscheidung
probe zugunsten der:
-Fehler oder
H1 Fehler erster Art
In der Population gilt
die:
H1
ß-Fehler oder
Fehler zweiter Art
richtige
Entscheidung
Deskriptive Forschung


Beschreibende Forschung, benutzt Beobachtungsmethode
Ethnographie


Teilnehmende Beobachtung


Beobachter ist Teil der Gruppe, versucht aber, nicht in das
Geschehen einzugreifen
Dokumentenanalyse


Versuch, aus der Beobachtung heraus eine Gruppe oder
Kultur zu verstehen
Analyse vorhandener Dokumente (Romane, Zeitschriften,
Bilder, Tagebücher) um Kenntnis über die Überzeugungen
und Werte einer Gesellschaft zu gewinnen
Reliabilität

Unabhängige Beobachter sollen bei der Beobachtung einer
Gruppe und der Kodierung der Daten zu den gleichen
Ergebnissen gelangen
Vorteile und Nachteile deskriptiver
Forschung
 Vorteil:
 Liefert eine genaue Beschreibung sozialen
Verhaltens
 Nachteil:
 Nicht jedes Verhalten ist beobachtbar
 Halo-Effekt: Das Wissen um die Beobachtung
kann das Verhalten verzerren
 Unvollständigkeit der Daten bei der
Dokumentenanalyse
 Begrenzt auf eine bestimmte Gruppe, eine
bestimmte Situation und eine bestimmte
Verhaltenweise
Korrelative Forschung
 Ziel
 Verständnis der Beziehungen zwischen zwei der
mehr Variablen  Vorhersage einer Variablen aus
der anderen
 Korrelationskoeffizient
 Zeigt an, wie gut man aus der einen Variablen die
andere vorhersagen kann
 Nimmt Werte von -1,00 bis +1,00 an
 Positive Korrelation
 Negative Korrelation
 Nullkorrelation
 Korrelation von 1,00
Ein Beispiel für eine korrelative
Methode?
Befragungsmethode
 Befragungen sind eine Möglichkeit,
etwas über Einstellungen zu
erfahren
 Aus der Beantwortung der einen
Frage will man die Antwort auf eine
andere Frage vorhersagen
 Sie liefern Hinweise auf Phänomene,
die nicht direkt beobachtbar sind
 Ermöglichen repräsentative
Stichproben
Befragungsmethode
 Repräsentative Stichproben
 Zufallsauswahl
 Ermöglichen eine Verallgemeinerung der Ergebnisse
 Unzureichende Einhaltung dieser Grundprinzipien
 Problem der Erreichbarkeit aller zufällig
ausgewählten Probanden
 Unzulässige Verallgemeinerung der Ergebnisse
 Ungenauigkeit der Antworten
 Soziale Erwünschtheit
 Antworttendenzen
 Unzureichende Reflektion der Antworten
Korrelative Forschung
 Informationsgewinn gegenüber der
deskriptiven Forschung  nicht nur
rein beschreibend, sondern zeigt
Beziehungen zwischen Variablen auf
 Problem der Kausalität
 A verursacht B
 B verursacht A
 C verursacht A und B
Aggression
Aggression
Fernsehkonsum
Aggression
Fernsehkonsum
Fernsehkonsum
X
Y
Der Zusammenhang kommt durch den Einfluss
von X auf Y zustande.
(Fernsehkonsum Aggression)
X
Y
Die Situation ist umgekehrt: Einfluss von Y auf X
bewirkt die Korrelation.
(Aggression  Fernsehkonsum)
X
X
Y
Y
Die Korrelation besteht, weil X auf Y wirkt und Y
auf X zurück.
Ein dritter Faktor beeinflusst sowohl X als auch Y
und führt zu der zwischen X und Y festgestellten
Beziehung. Weiterhin ist denkbar, dass die
Kovariation von X und Y nicht nur auf den dritten
Faktor zurückgeht, sondern z.T. auch auf den
Einfluss von X auf Y, oder umgekehrt (angedeutet
durch gestrichelte Pfeile)
Übungsfragen - Korrelation
Eine Untersuchung hat gezeigt, dass Körpergewicht und
Einkommen positiv korreliert sind, d.h. mit steigendem
Gewicht steigt auch das Einkommen. Kann man daraus
schlussfolgern, dass eine Möglichkeit, zu einem besseren
Einkommen zu gelangen darin besteht, sich „ein paar
zusätzliche Pfunde anzuessen“?
 Nein, Korrelation macht keine Aussagen über Kausalität!
Es gibt mehrere Möglichkeiten, wodurch der
Zusammenhang zwischen Körpergewicht und Einkommen
bedingt sein kann:



Körpergewicht  Einkommen
Einkommen  Körpergewicht
Drittvariable (z.B. Alter) beeinflusst beide Variablen
Experimentelle Methode
 Suche nach den Ursachen
 Hier sind Kausalitätsschlüsse möglich
 Aber nur wenn
 Zufallszuteilung der Probanden auf eine der
experimentellen Bedingungen
 Kontrolle aller potentiellen Störvariablen
 Systematische Variation der unabhängigen
Variablen
 Wenn sich durch Veränderung der UV die
Ausprägung der AV verändert, dann kann man
sagen, UV ist die Ursache für AV
Experimentelle Methode
 Interne Validität wird über die Kontrolle der
Situation sichergestellt
 Zufallsauswahl stellt sicher, dass nicht die
Beschaffenheit der Versuchsgruppe für das
Ergebnis verantwortlich ist
 Wahrscheinlichkeitsniveau kontrolliert das Restrisiko
 Datenanalyse liefert einen Wahrscheinlichkeitswert
für das gefundene Ergebnis, liegt dieser unter dem
zuvor festgelegten Wahrscheinlichkeitsniveau, kann
davon ausgegangen werden, dass das Ergebnis
nicht zufällig zustande kam
 Ergebnis ist dann statistisch signifikant
Experimentelle Methode
 Externe Validität = Generalisierbarkeit der
Ergebnisse, Test erfolgt über die Replizierbarkeit des
Experiments
 Generalisierbarkeit auf Personen = Ausmaß, in dem
man auf alle Menschen verallgemeinern kann
 Generalisierbarkeit auf natürliche Situationen =
Ausmaß, in dem man von der konstruierten
Situation auf das wirkliche Leben verallgemeinern
kann
Was ist ein Experiment?
Definition Experiment
Ein Experiment ist eine Untersuchung,
in der der Versuchleiter
 eine oder mehrere Variablen manipuliert
(unabhängige Variable)
 andere wichtige Variablen kontrolliert
 eine oder mehrere Variablen beobachtet
oder misst (abhängige Variablen)
Was sind die Merkmale eines
Experiments?
Merkmale eines Experimentes (Kerlinger,
1973)
 Replizierbarkeit (Wiederholbarkeit)
 Kontrolle von Bedingungen
 Manipulation von mindestens einer
unabhängigen Variablen
 Zufällige Zuordnung von Personen zu
Versuchsgruppen
 zufällige Zuordnung von Versuchsgruppen
zu Versuchsbedingungen
Wie werden UV und AV anschließend
grafisch dargestellt?
Darstellung der Beziehung zwischen unabhängiger
und abhängiger Variablen
600
500
400
Reaktions300
zeit
200
100
0
Alkoholkonsum
Stufen der unabhängigen Variablen  x-Achse (Abszisse)
Stufen der abhängigen Variablen  y-Achse (Ordinate)
Was sind Störvariablen?
Störvariablen

Variablen, die einen Einfluss auf die abhängige Variable
haben – mit Ausnahme der unabhängigen Variable
(Bsp.: Wie wirkt sich Hitze auf aggressives Verhalten aus?
 zusätzlich tritt Lärmbelästigung auf...)

Techniken zur Reduktion / Kontrolle von Störvariablen,
z.B.:




Eliminieren  Verändern der Versuchsbedingung, so dass
die Störvariable nicht auftreten kann
Konstanthaltung  gleiche Ausprägung der Störvariablen
auf allen Stufen der UV
Einführung einer Kontrollgruppe  Kontrollgruppe erlebt die
gleichen Umgebungsvariablen wie Experimentalgruppe bis
auf Auswirkung der UV
Randomisierung  verschiedene Ausprägungen der
Störvariablen werden über das Experiment zufällig verteilt
(z.B. Versuchspersonen auf Versuchsbedingungen)
Übungsfragen - Experiment
Was versteht man unter einer abhängigen, was
unter einer unabhängigen Variablen?
Ein Psychologe variiert das Gehalt von bisher gleich
bezahlten Mitarbeitern eines Unternehmens, um so
herauszubekommen, ob mit zunehmendem Lohn die
Arbeitszufriedenheit und die Leistungsbereitschaft
steigen.
Was gehört zur abhängigen Variablen (AV)?
□
□
□
□
die Arbeitszufriedenheit und die Leistungsbereitschaft
die Mitarbeiter mit unschiedlichem Gehalt
das Gehalt, welches in der Höhe variiert wird
Umsatz und Gewinn der Firma
Ein Forscher will herausbekommen, ob ein
Informationspapier mit einer Statistik über den
Zusammenhang zwischen Rauchen und Lungenkrebs die
Einstellung zum Rauchen verändert. Was gehört zur
unabhängigen Variablen (UV) ?
□
□
□
□
die Anzahl der gerauchten Zigaretten
der Lungenkrebs
das Info mit der Statistik
die Einstellung zum Rauchen
Lärm kann je nach Untersuchung angesehen werden als?
□
□
□
unabhängige Variable
abhängige Variable
Störvariable
 Es besteht ein Zusammenhang zwischen
Körpergewicht und Einkommen (positive Korrelation
zwischen Körpergewicht und Einkommen, d.h. mit
steigendem Gewicht steigt auch das Einkommen).
Wie kann man experimentell untersuchen, ob eine
Zunahme des Körpergewichts zu einer Zunahme des
Gehaltes führt?
 uV  Körpergewicht
aV  Gehalt
 experimentelle Variation der uV (Konstanthalten) aller
anderen Variablen) und Messung der aV
Warum reicht ein einfacher
Mittelwertvergleich nicht aus?
Auswahl von statistischen Verfahren
 Was prüfen die statistischen
Verfahren?
 Mittelwerte vergleichen reicht nicht!
II
I
Was sind wichtige Punkte bei der
Auswahl statistischer Verfahren?
Auswahl von statistischen Verfahren
 Welches Skalenniveau liegt vor?
 Ordinalskala vs. Intervallskala
Während meiner Arbeitszeit arbeite ich größtenteils am
Computer.
vollkommen
stimmt nicht
(Ordinalskala)
(Intervallskala)
1
1
stimmt
2
2
3 4
3
5
4
6
7
 Statistische Methoden
 Ordinalskala: nicht-parametrische Testverfahren
 Intervallskala: parametrische Testverfahren
Auswahl von statistischen Verfahren
 Abhängige vs. unabhängige Stichproben
Ja
Nein
Testverfahren für
Testverfahren für
abhängige Stichproben
unabhängige Stichproben
Auswahl von statistischen Verfahren
 Abhängige vs. unabhängige
Stichproben: Was ist besser?
Analyse für unabhängige Stichproben
Analyse für abhängige Stichproben
Messwert = Mittelwert der Population + Effekt des Faktors + Fehler
x    j  
Bei unabhängigen Stichproben:
Fehler = Fehler der Person i unter der Faktorstufe j + Fehler der Person i
   ij   i
Bei abhängigen Stichproben:
Fehler = Fehler der Person i unter der Faktorstufe j
   ij
Aussagen über Faktor sind wesentlich stärker!
Auswahl von statistischen Verfahren
 Einzelne Fragestellung vs. mehrere
Fragestellungen
 Einzelne Fragestellung: z.B. T-Test, U-Test,
Wilcoxon-Test
 Mehrere Fragestellungen: Varianzanalyse, HTest, Friedmann-Test
 Warum?
 Reduzierung des α- Fehlers
 Jeder Test beinhaltet eine Unsicherheit in der
Entscheidung
Sicherheit einer Entscheidung bei 1 Analyse:
1- Unsicherheit
  Unsicherheit
1
Sicherheit einer Entscheidung bei 2 Analysen:
(1- Unsicherheit Analyse 1) (1- Unsicherheit Analyse 1)
(1   )
2
Beispiel:
Entscheidungssicherheit pro Analyse = 95%, Unsicherheit = 5%
(1  0,05) 2  0,9025
Auswahl von statistischen Verfahren
Parametrische Verfahren
Nicht-Parametrische Verfahren
Abhängige Stichproben
Unabhängige Stichproben
Abhängige Stichproben
Unabhängige Stichproben
Univariat
Multivariat
Univariat
Multivariat
Univariat
Multivariat
Univariat
Multivariat
t-Test für
abhängige
Stichproben
Varianzanalyse
mit Messwiederholung
t-Test für
Unabhängige
Stichproben
Varianzanalyse
ohne Messwiederholung
WilcoxonTest
FriedmannTest
U-Test
H-Test
Was ist die Effektstärke?
Bedeutsamkeit der Effekte
Das wichtigste Maß zur Bestimmung
der praktischen Bedeutsamkeit eines
Effektes ist die Effektstärke oder
Effektgröße. Die Effektstärke d
normiert die Unterschiede zwischen
den experimentellen Gruppen auf
die Streuung der Testwerte.
Bedeutsamkeit der Effekte
 Auch wenn Effekte existieren:
 Kosten – Nutzen – Analyse
 Bestimmung der Effektstärken
 Wie viel Varianz wird durch den
betreffenden Effekt aufgeklärt?
 Beispiel:
 Wie teuer war das Rückentraining und
welchen Effekt hat es gebracht?
 Wie teuer waren die Stühle und
welchen Effekt haben sie gebracht?
Beispiel:
Formel für die Bestimmung der Effektstärke eines t-Tests für unabhängige Stichproben
x2  x1
d
s
2
wobei
s
s2  s1
2
2
Werte ohne Rückentraining:
Werte mit Rückentraining:
Mittelwert = 4,25
Mittelwert = 1,75
Standardabweichung = 4
Standardabweichung = 3
Effekt Rückentraining: d = 0,71
Werte ohne Rückentraining:
Werte mit Rückentraining:
Mittelwert = 4,25
Mittelwert = 1,75
Standardabweichung = 7
Standardabweichung = 6
Effekt Rückentraining: d = 0,38
Feld-, Grundlagen- und angewandte
Forschung
 Feldforschung studiert das Verhalten
in seiner natürlichen Umgebung 
hohe externe Validität, aber keine
Kontrolle aller Störvariablen
 Grundlagenforschung will
herausfinden, warum sich Personen
auf eine bestimmte Weise verhalten
 Angewandte Forschung will ein
spezifisches Problem lösen
Laborexperiment, Feldexperiment
und Feldstudie

Laborexperiment
 Durchführung im Labor / Experimentalraum
 kontrollierte Durchführung durch Versuchsleiter






relativ geringer Aufwand
Konstanthaltung der Bedingungen
Zufallsauswahl der Versuchspersonen
zufällige Zuteilung zu den Versuchsbedingungen
Manipulation einer exakt definierten unabhängigen Variablen
exakte Registrierung der abhängigen Variablen
 Beantwortung kausaler Fragen

Nachteile
 Künstlichkeit der Laborsituation  Übertragbarkeit der
Befunde?
 Reaktivität
Laborexperiment, Feldexperiment
und Feldstudie
 Feldexperiment
 außerhalb des Labors /
Experimentalraums durchgeführt
 Manipulation der unabhängigen
Variablen
 i.d.R. höhere externe Validität der
Befunde als bei Laborexperiment
 Kontrolle von Störvariablen schlechter
als beim Laborexperiment
Laborexperiment, Feldexperiment
und Feldstudie
 Feldstudie
 außerhalb des Labor / Experimentalraums
durchgeführte korrelative Untersuchung
 keine Manipulation der unabhängigen
Variablen
 Registrierung von mehreren abhängigen
Variablen
 Beispiele: Umfragen von
Meinungsforschungsinstituten oder
Beobachtung verhaltensgestörter Kinder
Fragen?
Bis nächste Woche!
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