Grundlagen der EDV Herzlich willkommen ! Wilhelm Moser 1 EDV-SPACE-Center - Career Plan I ITCP - Information Technology Career Plan PCU PCA NK SB ITCP WIFI-PC-User WIFI-PC-Administrator Netzwerk-Koordinator Systembetreuer Informations Technology Certified Professional Prometic Test Prometic Test Prometic Test Prometic Test Standard-Software (Büro-Bereich) Grundlagen der EDV Einführung in Betriebssysteme (wahlweise: Windows, 95/98 , NT ,DOS , Unix, OS2) Einführung in die Programmanwendung (wahlweise: Word, Excel, Access) Aufbaukurs für die Programmanwendung (wahlweise: Word, Excel, Access) PC-Fachmann Programmierung / Systementwicklung Grundlagen der EDV & Betriebssysteme Einführung in eine Programmiersprache Programmier-Assistent Professionelles Programmieren I + II Programmierer (wahlweise: Windows, 95/98 , NT ,DOS , Unix, OS2) (wahlweise: C, SQL oder Visual Basic) (in Assembler oder C/C++) Grundlagen der EDV 2 Wilhelm Moser EDV-SPACE-Center - Career Plan II Netzwerk - Administration Grundlagen der EDV & Betriebssysteme (wahlweise: Windows, 95/98 , NT ,DOS , Unix, OS2) Novell-Anwender oder Windows NT Workstation Novell-Workshop oder Windows-NT-Server LAN-Administrator (Local Area Network) MCP MCSE (Microsoft Certified Professional (Microsoft Certified Systems Engineer) MCP MCSE Prüfungen aus verschiedenen Bereichen der Microsoft Produktpalette möglich Vorbereitungskurse auf 4 verpflichtende MCP-Teilprüfungen und 2 gewählte Prüfungen Fachausbildung Fachwirt für angewandte Informatik (WIFI-Fachakademie 6 Semester) Web Designer Web Master Grundlagen der EDV 3 Wilhelm Moser Was werden Sie nach dem Kurs können ? Sie werden die Arbeitsweise von Computern verstehen Sie werden die einzelnen Bereiche der EDV verstehen können Sie werden den Drucker bedienen können 4 Grundlagen der EDV Wilhelm Moser Das Kursprogramm Datendarstellung Datenverarbeitung Datencodierung Softwareentwicklung Der Aufbau einer EDV - Anlage Schnittstellen Standards für Mikrocomputer-Prozessoren Datenfernübertragung Einführung in Netzwerke Speichermedien Betriebssysteme Einführung in die Struktur und Aufgaben von Betriebssystemen Systemprogramme Grundlagen der EDV 5 Wilhelm Moser Datendarstellung - Datenverarbeitung Was bedeutet Elektronische Daten Verarbeitung ? Elektronische Rechenmaschinen erfassen, bearbeiten, archivieren und stellen Informationen bereit. Daten sind Informationen von 0 - 9, A-Z, Sonderzeichen, Bilder, Klänge... Verarbeitung Stammdaten über einen größeren Zeitraum unverändert z.b. Personendaten, Zulassungsdaten PKW Bestandsdaten kurzfristig zu aktualisierende Daten wie Lagerbestand, Kontobestand, Personalstand Multimedia-Daten Klänge, Bilder & Grafiken, Videos.... eingeben, speichern, rechnen, vergleichen, sortieren, prüfen, ausgeben Grundlagen der EDV 6 Wilhelm Moser Datendarstellung - Datenarten Rechnerspezifische Datenarten Zahlen (numerische Daten) 34 6*1023 3,14159 Wörter Integer oder Ganzzahlen Floating-point oder Gleitkommazahlen Fixed-point oder Festkommazahlen (Zeichen & Zeichenketten) A John DOE Char(acter) Strings Zahlen & Wörter (alphanumerische Daten) 12,99 ATS Hauptplatz 47 MO-12345 ULAN BATOR Grundlagen der EDV 7 Wilhelm Moser Datendarstellung - Datencodierung Binäre Daten (Die Nuller oder Einser-Frage) Die Daten werden auf unterster Ebene Bit-weise verarbeitet. 1 Bit = Binary Digit (also 0 oder 1) Um die Daten entsprechend transportieren zu können, hat man zuerst den 8 Bit Daten-BUS eingesetzt. Die so übertragenen Daten wurden in eine logische Einheit, das Byte, zusammengefaßt. 1 Byte = 8 Bit Ursprünglich wurde das 8-te Bit des Byte als Kontrollbit eingesetzt. Damit waren nur mehr 7 Bit des Byte verwendbar. 27 = 128 logische Möglichkeiten also 128 Zahlen für Zeichen = ASCII-Zeichensatz 28 = 256 logische Möglichkeiten also 256 Zahlen für Zeichen = ANSI -Zeichensatz Die Nachteile des ASCII-Zeichensatzes keine öÖ üÜ äÜ ß und sonstige, teilweise länderspezifische Zeichen. Grundlagen der EDV 8 Wilhelm Moser Datendarstellung - von Feldern & Sätzen strukturierte Daten (oder wie finde ich was?) Aufbauend auf die binäre Speicherung müssen die Daten logisch strukturiert werden: Datenfeld FIRMA Nimmt man alle Datenfelder FIRMA erhält man eine Liste mit allen Firmennamen Datensatz "Index" Ein "Datensatz" ist die Menge von "Datenfeld" Grundlagen der EDV 9 Nimmt man einen Datensatz "Index" erhält man eine Zeile mit allen Felddaten einer Firma od Person. Wilhelm Moser Datendarstellung - Softwareentwicklung Projektplanung Zeitliche, personelle und kostenmäßige Planung Systemanalyse Aufgaben und Umfeld der geplanten Software Spezifikation Genaue Definition der Software (umgangssprachlich) Entwurf Entwurf der Algorithmen (Struktogramme) Codierung Formulierung des Entwurfes in einer Programmsprache Test suchen & ausbessern von Fehlern Dokumentation Bedienungsanleitung UND technische Beschreibung Wartung laufende Anpassung an das Umfeld Grundlagen der EDV 1 Wilhelm Moser Datendarstellung - Objektorientierung Eine uralte geniale Idee Betrachten wir etwas Beim Versuch, das Objekt zu beschreiben finden wir 2 Kategorien Was hat das Objekt ? Zeiger Zifferblatt Farbe Knopf Füße Glas...... EIGENSCHAFTEN (Properties) SEIN Was tut oder kann das Objekt ? Es reißt uns aus dem Schlaf Es zeigt uns die Zeit an Es tickt..... Grundlagen der EDV 1 METHODEN (Events) TUN Wilhelm Moser Der Aufbau einer EDV-Anlage - Übersicht Der Prozessor - CPU Funktion Das Bussystem Die Ein- und Ausgabesteuerung ( I/O Controller ) Der Taktgeber Prozessor (CPU) & Speicher Schnittstellen DFÜ-Grundlagen Netzwerke Speichermedien Datenfluß im PC Geschichtliches über Prozessoren Grundlagen der EDV 1 Wilhelm Moser Der Aufbau einer EDV-Anlage - CPU - Funktion Prozessoren funktionieren wie eine Bandstraße Die Information kommt als “Stream” und wird in der Bandstraße "Cache" verarbeitet. Der Prozeß ist so schnell wie der langsamste Teilprozeß. (mehrere "Pipelines" sind je nach Architektur vorhanden) Die Daten werden vom Bussystem (....32/64....bit) von den einzelnen Komponentencontrollers in den Prozessor geschickt und dort nacheinander linear abgearbeitet. (pipelining) Pipeline Burst Cache (im selben Zyklus lesen und schreiben) Pipeline Stufen: IF ID EXE MEM WB Instruction Fetch Instruction Decode Execute Memory Write Back (für den Compiler-Programmierer wichtig). MMX - CPU = bestimmte Pipes sind für Multi Media Extension vorgesehen. 1 Grundlagen der EDV Wilhelm Moser Der Aufbau einer EDV-Anlage - Das Bussystem 1 Grundlagen der EDV Wilhelm Moser Der Aufbau einer EDV-Anlage - I/0-Controller Die Ein- und Ausgabesteuerung ermöglicht die Verbindung zwischen dem Rechner und dem Benutzer. Es gibt die unterschiedlichsten I/0 Controller für: die Tastatur DIN - Stecker Tastaturcontroller die Festplatten EIDE od. SCSI-Bus Festplattencontroller die Diskettenlaufwerke intern die Drucker Schnittstelle auf der Mutterplatine den Monitor Grafik-Controller Zusatzkarte -"- Diese Controller fungieren also als Vermittler zwischen dem Prozessor und der angeschlossenen Peripherie. Moderne Grafikkarten übernehmen die Speicherung der Bildschirmausgabe. Spezielle Festplattencontroller entlasten den Prozessor beim Datenaustausch. Grundlagen der EDV 1 Wilhelm Moser Der Aufbau einer EDV-Anlage - Taktgeber Die Informationen werden in Form von elektrischem Strom über die BUS-Leitungen von Einheit zu Einheit transportiert. Der gleichmäßige Stromfluß wird durch einen Taktgeber, den Grundtakt des Prozessors, in einzelne Stromimpulse aufgeteilt. Der Grundtakt des Prozessors wird durch einen Quarz bestimmt, der durch elektrischen Strom ins Schwingen gebracht wird. Moderne Mikroprozessoren arbeiten mit einer Taktfrequenz von mehreren Hundert Megahertz. Grundlagen der EDV 1 Wilhelm Moser Der Aufbau einer EDV-Anlage - CPU & Speicher Der Cache RAM ist ein Speicher, wo der Prozessor die häufigsten Daten zum schnellen Zugriff zwischenspeichert. Zugriffszeiten auf Speicherbauteile Prozessor (CPU) (permanent Speicher) 6-12 Millisekunden Cache Erweiterungsspeicher 10-20 ns Festplatte Hauptspeicher RAM 60 - 70 ns in der Regel ist der Cache auf der Mutterplatine 32 Bit Cache = mind.. 32 Register(Speicherplätze) PII kann RAM bis 256 Mb cachen darunter nur bis 64 Mb caching möglich (P, P Pro) 5 Nanosekunden intern Grundlagen der EDV 1 Wilhelm Moser Der Aufbau einer EDV-Anlage - Schnittstellen Schnittstellen für Festplatten, Maus , Modem und Drucker serielle parallele COM LPT Communications Line Printer sind heute meist schon auf der Mutterplatine vorhanden. Schnittstellenkarten - Interface Cards werden in am Mainboard verfügbare Einschübe (Slots) gesteckt und mit einer Schraube festgezogen. Heute verfügbare Schnittstellenkarten sind Plug & Play ( hineinstecken & spielen { ;-) } ) fähig. Die Konfiguration der Karten erfolgt über die Software und nicht mehr über Jumper Die üblichen Interface Cards sind für Grafik Sound Netzwerk Scanner Grafikbeschleuniger SCSI-Controller Modem Prozeßsteuerung CAD/CAM u.v.a.m. Grundlagen der EDV 1 Wilhelm Moser Der Aufbau einer EDV-Anlage - DFÜ -Grundlagen Modulator / Demodulator Ein Modem wandelt die digitalen Daten, die der Computer verwaltet, in analoge Töne um und sendet sie über die Telefonleitung. Daten werden bitweise übertragen. Ein Byte (Zeichen) sind 8 Bit wobei bei der Modemübertragung das letzte Bit als Prüfbit verwendet wird. (Prüfsumme 0 od. 1) Die Geschwindigkeit des Modems wird in bps (Bits per Second) angegeben. Um mit dem Rest der Welt in Verbindung treten zu können sind sogenannte Protokolle (Sprachkonventionen) erforderlich. (PPP Point to Point Protokoll, TCP/IP) Modems benötigen eine serielle Schnittstelle (COM). Grundlagen der EDV 1 Wilhelm Moser Der Aufbau einer EDV-Anlage - Netzwerke Netzwerke ermöglichen die Verteilung der Ressourcen (Drucker, Festplatten,CD's, Modem, Internet.... und die Einrichtung von Sicherheitskonzepten für Daten und Benutzer.. Meist bieten sogenannte Server den Netzwerkbenutzern ihre Dienste an. Es gibt: Domänen-Controller File-Server Datenbank-Server Print-Server Internet-Access Server Exchange Server Verwaltung eines Teilnetzes Bereitstellung von Daten Verwaltung großer Datenbanken Verwaltung von Druckern Bereitstellung der Internet Dienste Kommunikationsdienste Arten von Netzen LAN WAN Local Area Network geschlossen, ohne Zugang von außen Wide Area Network Anbindung an (fast) den Rest der Welt Die Verbindung erfolgt über Netzwerkkarten, spezielle Kabel und Netzwerksoftware z.b. Windows, Netware, Unix und sogenannte Clients ( die notwendige Benutzersoftware um die Netzwerkverbindung herstellen zu können). Grundlagen der EDV 2 Wilhelm Moser Der Aufbau einer EDV-Anlage - Speichermedien Festplatten, Disketten, Zip, Jazz-Laufwerke Die Oberfläche der Medien sind kleine Stabmagneten(Dipole) Durch Spannungsumkehr ändert sich die Ausrichtung der Stabmagneten in + oder - Ladung. Köpfe (HEADS) Spuren (TRACKS) Sektoren (SECTORS) SPUR 0 hier wird die Dateizuordnungstabelle (FAT File Allocation Table) und der MASTER BOOT RECORD geschrieben Indexmarkierung (Spurbeginn) .. Zylinder (CYLINDERS) Jedes Medium muß vor der Verwendung durch das Betriebssystem formatiert werden 2 Grundlagen der EDV Wilhelm Moser Der Aufbau einer EDV-Anlage - Druckerbedienung Drucker sind je nach Modell oft sehr unterschiedlich ausgeführt. Im Detail hilft da nur der Blick ins Handbuch. Achten Sie darauf daß die Papierlade richtig eingesetzt ist nicht zuviel Papier in der Lade ist (Markierung) die Seitenbegrenzungen zusammengeschoben sind das Endlospapier nicht schief in den Traktorrädern sitzt. die Farbpatrone (das Farbband) richtig arretiert ist. die Druckerhaube zugemacht ist und der Drucker ONLINE ist Online heißt nur, daß der Drucker druckbereit ist, nicht aber daß er tatsächlich eine Verbindung zum Computer hat. Jeder Drucker hat Einstellungen z.B. für Druckstärke Anzahl Kopien Standardschacht Druckerspeicher... Reset Manual Envelope Online bei Fehler manuell (z.B. Einzug) hier Einzeleinzug Online / Offline OFFLINE:FUNCTION >> SET 2 Grundlagen der EDV Wilhelm Moser Der Aufbau einer EDV - Anlage - Datenfluß Was passiert im Computer ? (stärkst vereinfacht) Bussysteme sorgen für den Datentransport Ausgabe an Drucker, Bildschirm Modem, Diskette oder Festplatte....... dann Ausgabe über Schnittstellen (meist Karten) an den Arbeitsspeicher (RAM) über den Cache (schneller Prozessor Zwischenspeicher) Prozessor - Verarbeitung des Befehles Über den E/A-Controller, Arbeitsspeicher und Cache an den Prozessor Tastenanschlag Grundlagen der EDV 2 Wilhelm Moser Der Aufbau einer EDV - Anlage - CPU - Standards BUS Takt heute 66/100 MHz INTEL AMD ab 286 1980 1985 1990 1993 1995 1996 Busbreite Bus-Takt 8088 8 Bit <25 MHz 80286 16 Bit <25 MHz 80386 SX 32 Bit 33/16 MHz DX 32 Bit 33/33 MHz 80486 SX 32 Bit 25/12 MHz DX 32 Bit 50/25 MHz DX-2 32 Bit 66/33 MHz DX-4 32 Bit 100/33 MHz 80586(Pentium) 64 Bit 60 bis MHz P II 64 Bit 200 bis MHz Pentium Pro 64 Bit 200 bis MHz Bits-Transfer 28 216 232 232 232 232 232 232 264 264 264 Pentium ist ein INTEL markengeschützter Name für den 80586 MMX Technologien, Super - Pipelining..... Bei SX Modellen war wegen der Preispolitik der Math.. Coprozessor ausgeschaltet bei DX Modellen nicht. Grundlagen der EDV 2 Wilhelm Moser Betriebssysteme - Definition Die Systemsoftware ist die Schnittstelle zwischen dem Rechner und dem Anwender. Systemprogramme sind das BETRIEBSSYSTEM und Programme zur Verwaltung der Systemfunktionen. BETRIEBSSYSTEME ermöglichen nur den Betrieb des Rechners die Verwaltung von Dateien das Ausführen von Programmen Grundlagen der EDV 2 Entfernen Sie die Diskette aus dem Diskettenlaufwerk aus Sicherheitsgründen bootet (startet) der PC immer zuerst von Laufwerk A: Wilhelm Moser Betriebssysteme - die Teile der Systemsoftware Grundstrukturen von BETRIEBSSYSTEMEN (Disk Operating Systems) der Kern Ein- und Ausgabesteuerung Dateiverwaltung Der Kommandointerpeter IO.SYS (MS-DOS) MSDOS.SYS (MS-DOS) COMMAND.COM (MS-DOS) die Steuer- Ein- und Ausgabeprogramme für Geräte (Treiber) programme Ablaufteil (Task-Management) steuert den Ablauf aller Programme Dienstprogramme übernehmen Routineaufgaben wie formatieren, initialisieren, kopieren, Diagnose. Übersetzungsprogramme(Assembler, Compiler, Interpreter) übersetzen den Programmcode der einzelnen Programmiersprachen in durch das Betriebssystem lesbaren Code. Grundlagen der EDV 2 Wilhelm Moser Betriebssysteme - Mehrplatzsysteme Multi-User Systeme ein Zentralrechner leistet die ganze Arbeit. Die Benutzer haben nur Bildschirm und Tastatur Multi-Tasking Systeme der Begriff Multi-Tasking hat mit Mehrplatzsystemen nichts zu tun. Multitasking heißt nur, daß mehrere Prozesse (Tasks) auf dem Rechner scheinbar gleichzeitig ausgeführt werden können. Mehrplatzsysteme sind für die Verwendung durch mehrere Anwender ausgelegt. Der Server dient durch Daten- Drucker- u.v.a.m. Bereitstellung (Ressourcen), aber die Arbeit(Programme) haben die Clients. Heute sind praktisch alle Betriebssysteme durch Integration oder Zusatzprogramme Mehrplatzbzw. Netzwerkfähig. (Client-Programme) Grundlagen der EDV 2 Wilhelm Moser Betriebssysteme - der Systemstart Es ist Standard, daß die für den Betriebssystemstart verwendete Einheit (Festplatte) A:/C: ist. Um das Betriebsystem starten zu können, muß die Festplatte für das System angepasst werden. Beim Einrichten der Festplatte (FDISK.EXE) wird ein sogenannter BOOT-RECORD geschrieben, der spezifisch für das Betriebssystem ist. Danach wird die Festplatte durch das Betriebssystem FORMATIERT. Dabei wird die Dateizuordnungstabelle (File Allocation Table - FAT) eingerichtet. In der FAT werden Datenfelder eingerichtet, die dem Betriebsystem sagen, wo der Dateianfang zu finden ist. Spuren Sektoren Grundlagen der EDV 2 Wilhelm Moser Betriebssysteme - der Verzeichnisbaum Von Bäumen und Zweigen Der Baum - Vorbild für Hierarchie und Ordnung Vielfach ist der Menschen Wort: Files Directory Root Tree = = = = Dateien ( von DATEN = Programme,Texte.Bilder....) Verzeichnis oder Ordner Stamm- oder Hauptverzeichnis Verzeichnisbaum ist alles bis auf den Dateinamen Blätter Files Äste, Zweige Directory Stamm Tree Wurzel Root Grundlagen der EDV 2 Wilhelm Moser Betriebssysteme - Dateikonventionen Was wäre ein Baum ohne Blätter: ein Computer ohne Daten (Dateien) Die Endung zeigt die Dateiart an Attribute - Eigenschaften der Datei S System Systemdatei R ReadOnly schreibgeschützt H Hidden versteckt A Archieve normal archiviert Grundlagen der EDV 3 Wilhelm Moser Betriebssysteme - Pfade Pfade, Wegweiser für das Betriebssystems Leider hat das Betriebssystem kein allzu gutes Gedächtnis. Es muß immer im Speicher nachsehen, wo etwas zu finden ist (oder man muß es ihm sagen) Standardpfade für die Programme sind unter MS-DOS in der Startdatei Autoexec.bat unter PATH=C:\....... zu finden. Wollen wir also eine Datei ansehen oder ein Programm starten, müssen wir dem Betriebssystem normalerweise sagen, wo es die Datei findet: Unter Windows werden die Datei- und Pfadnamen doppelt gespeichert. 1.) \VIDEO\S3VIRGE DX 375\NT40... 2.) \VIDEO\S3VIRG~1\NT40... Pfadkonventionen Microsoft: \\Computername Laufwerk:\ Dateiname.Endung DOS kann nur S3VIRG~1 lesen (8.3 Regel) Grundlagen der EDV 3 Wilhelm Moser Literatur - Hinweise Hardware Verstehen, Tunen & Konfigurieren Marion Koppelmann Thorsten Petrowski bhv Taschenbuch ISBN 3-89360-935-0 PC & EDV Thomas Wendland Christoph Eiden Gerhard Franken bhv Taschenbuch ISBN 3-89360-600-9 Einführung in die PC-Grundlagen Jürgen Ortmann ADDISON-WESLEY ISBN 3-8273-1352-x Windows 95 (Chip-Schulung) Ignatz Schels bhv ISBN 3-89360-767-6 Grundlagen der EDV 3 Wilhelm Moser ! Grundlagen der EDV 3 Wilhelm Moser Grundlagen der EDV aber das können Sie ja bereits... Danke schön, bezauberndes Sie waren ein Publikum auf wiedersehen bei weiteren interessanten Kursen... Grundlagen der EDV 3 Wilhelm Moser Grundlagen der EDV PAU S E ! und nach der Pause ? noch viel interessantere Dinge ..... Grundlagen der EDV 3 Wilhelm Moser