LAG PowerPoint Template

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Das Lenzinger
Energiesparjahr 2007
Präsentation in Theiss
16.02.2011
Standort Lenzing, Österreich
Weltweit größte integrierte Zellstoff- und Viscosefaserproduktion



Zellstoffkapazität:
240.000 t/p.a. lutro
Faserkapazität:
230.000 t/p.a.
Mitarbeiter: 2.800
Lenzing AG
Lenzing Technik
Lenzing Plastics
2
BZL
Bildungszentrum Lenzing
RVL
Reststoffverwertung Lenzing
Wasserreinhaltungsverband
Umfeld: Welt-Energiebedarf
Weltweite
Entwicklungen:
•Bevölkerungsanzahl
steigt
•Primärenergiebedarf
steigt überproportional
•Strombedarf steigt
noch stärker
Quelle: VGB
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Zielsetzungen für das Projekt
Sensibilisierung der Lenzinger Belegschaft für das
Thema ENERGIESPAREN (1.Schritt:
STROMSPAREN). Es sollen in Lenzing ca. 3000
Mitarbeiter „Energiesparer“ werden.
Ein Expertenteam soll Energieeinsparungsvorschläge
lukrieren.
Eine Stromeinsparung von 3% wird angestrebt.
2007 wird in LAG zum Energiesparjahr ausgerufen:
Energiesparjahr 2007
4
Projektorganisation
Vorstandspromotor:
Ch. Reisinger
Projektverantwortlich:
G. Rosenauer
Projektleitung:
P. Busch
Projektteam 1:
Expertenteam für die techn. Analyse der
Energieverbraucher und Bewertung der Einsparungsideen
Projektteam 2:
Motivierende Maßnahmen (Kommunikation,
internes Marketing, Schulungen usw.)
externe Berater:
Workshops, Schulungen, techn. Unterstützung,
Unterstützung bei Gesamtprojektkoordination
betriebliche Ansprechpartner:
ca. 10-15 Personen, welche von den BU´s nominiert werden mit folgenden
Aufgaben:
Ansprechpartner für das Projektteam
Multiplikatoren bei der Umsetzung des Projekts
Ansprechpartner für die Belegschaft bei der Beurteilung und
Umsetzung von Energieeinsparungsmaßnahmen
Führungskräfte: ca. 15 Führungskräfte aus Produktion und Technik
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Aktivitätenplan
Aufgabe
Projektantrag, Projektfreigabe, Start
Vorstellen der Ideen in den Bereichen
Festlegen der betrieblichen
Ansprechpartner aus den Bereichen
Workshop mit allen betrieblichen
Ansprechpartnern
Startveranstaltung (Kabarett)
Schulungsunterlagen vorbereiten
Schulung der betrieblichen
Ansprechpartner
Schulung der Belegschaft
(Schlüsselverhalten)
Schlüsselverhalten umsetzen
Suche nach Einsparungsprojekten
durch das Expertenteam
Umsetzung der Einsparungsprojekte
Erfüllungsgrad messen
Abschlussveranstaltung
Publikation der Ergebnisse
6
2006 / 2007
Sep Okt Nov Dez Jän Feb Mär Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez
Methodik Projektteam 1
Aufarbeitung aller bereits vorliegenden Einsparungsvorschlägen
unter dem Aspekt der gestiegenen Energiepreise.
Ideenfindung (Kreativitätstechnik) mittels Brainstorming (eventuell
Synektik oder morphologische Analyse) in den einzelnen
Abteilungen.
Ideenbewertung:
Mittels Screeningprozesses nicht realisierbare Ideen
aussondern.
Doppelnennungen und ähnliche Ideen konzeptionell
zusammenfassen.
Verbleibende Ideen bewerten und realisieren.
Entwicklung der spezifischen Energieverbräuche der einzelnen
Arbeitsgruppen in Kurven darstellen (Wettbewerb!).
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Methodik Projektteam 2
Motivation der Mitarbeiter zur Ideensammlung bzw. Ideenproduktion
(nicht zur Problembringung!) im Sinne der Ideenbörse.
Ideenbörse speziell für Energiesparmaßnahmen adaptieren.
Entwicklung von „Schlüsselverhalten“ im Umgang mit Energie. Es
sollen nur jene Energieverbraucher mit der unbedingt
erforderlichen Kapazität in Betrieb sein, die im Moment wirklich
gebraucht werden.
Planung von internen Aktionen (Marketing).
Externe Begleitung und Unterstützung (z.B. Energiekabarett).
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Einbindung der Belegschaft
Einbindung der Mitarbeiter mittels Ideenbörse.
Einführung von „Schlüsselverhalten“ im Umgang mit
Energie.
Information und Schulung der Führungskräfte und
Mitarbeiter durch Workshops, Schulungsunterlagen,
Energiekabarett usw.
Einführung von Energie-Audits (ähnlich den derzeitigen
Sicherheitsaudits).
Interne Aktionen (Energiekabarett, Newsletter, Folder),
um für das Energiesparprojekt möglichst viel positive
Stimmung zu erzeugen.
9
Start Up
10
Start Up Folder
11
Start UP Folder
12
Start Up Folder mit Einladung
13
Eintrittskarte
14
TUDU – Energ!e-Sem!narkabarett
 Humorvolle Art der Mitarbeitermotivation
sattler energie consulting GmbH
marktplatz 4, 4810 gmunden
www.energie-consulting.at
 Energiebewusstsein wecken und stärken
 Das Energie-Seminarkabarett kombiniert Sketches mit
wichtigen Informationen wie Effizienz, Maßnahmen für
Druckluft und Beleuchtung oder Standby
TUDU …es selbst,
schieb es nicht auf
andere ab …
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Tagesordnung Workshop
Begrüßung Hr. D.I. Rosenauer
Kennenlernen zu Energie
Energie erleben!
Energie im Haushalt
Überblick, Tools
Maßnahmenentwicklung
Energie im Betrieb
Allgemein
Typische Maßnahmen
Spezielle Maßnahmen im Betrieb
Round Up
Umsetzung Energieeffizienz
Abschlussrunde
16
Ideen Börse
17
Motivationsabend
18
Newsletter
19
Audits
ENERGIESPAR-AUDIT
Auditteam:
Datum:
Audit-Num m er:
BEREICH:
Nr.:
20
Beobachtung - M aßnahm en:
Dauer in Std.:
Verantw ortlich:
Term in:
Erledigt:
21
Ideen
US/ARA
0
5
4
Lenzing
Technik
7
11
6
Übrige
Bereiche
Forschung
Projekte
Plastics
9
0
1
1
11
20
Papier
22
15
2
8
18
15
35
40
Zellstoff
Faser
19
15
30
Energie
10
21
65
30
80
Viskose
RGS
Anzahl
Anzahl der Ideen und Projekte
100
90
bisherige Ideen
184
70
60
50
bisherige Projekte
136
Stand Februar 2009
Strom-Einsparung (Stand Februar 2009)
18.492
15.331
22.000
20.000
18.000
16.000
MWh/a
14.000
12.000
10.000
8.000
6.000
4.000
2.000
0
Einsparungsziel 3%
entspricht 4.500
Haushalten
22
tatsächl. Einsparungen 2,5%
Stand Februar 2009
Kosten-Einsparung (Stand Februar 2009)
4.000
2.457
3.500
3.000
T€/a
2.500
1.294
2.000
1.500
1.000
500
0
Einsparungsziel
23
tatsächliche Einsparungen
Stand Februar 2009
CO2-Einsparung (Stand Februar 2009)
5.914 to/a
6.000
4906 to/a
5.000
4.000
3.000
2.000
1.000
0
Einsparungsziel
(nach KPC)
24
tatsächliche Einsparung (Stand 2009)
entspricht CO2-Ausstoß von 2.700
PKW (nach KPC)
Beispiel: Stromverbrauch in den
Gebäuden
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Gebäude LAG
900.000
850.000
800.000
750.000
kWh/mon
Infolge des Projekts
„Energiesparjahr
2007“ haben sich
offensichtlich die
Verhaltensweisen
der Mitarbeiter in
Lenzing so
verbessert, dass
eine deutliche
Reduktion des
Stromverbrauchs in
den den Gebäuden
feststellbar ist (siehe
nebenstehende
Grafik).
700.000
650.000
600.000
550.000
500.000
Jän.05
Jän.06
Jän.07
Abschluss Folder
26
Danke…
…für Ihre Aufmerksamkeit!
Überblick des Gesamtsystems
Systemisches Lernen und umsetzen
Aufbau Controlling
und Reporting
Erstanalyse
Sensibilisierung
+ Training der
Multiplikatoren
START UP Phase:
Vorbereitung +
Konzeption
spezifisch für
das
Unternehmen
Installation
einer Steuerungsgruppe
Präsentation und
Genehmigung
Vorstand
Multiplikatoren
Sensibilisierung
der
Abteilungsleiter
Coaching des
Teams und
Einzelpersonen
Kabarett
TUDU
= Motivation
und klarer
Auftakt für
alle
Mitarbeiter
+
Präzisierung
der
Zielsetzung
Multiplikatoren
ZwischenEvent(s)
Teams
Vorschläge
erarbeiten und
kommunizieren
Begleitende Kommunikation
Steuerungsgruppe
Controlling, Evaluierung der Ergebnisse – ENERGIE BILANZ
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Multiplikatoren
Multiplikatoren
Team
Abschluss mit
dem Vorstand:
+ die besten
Projekte
werden auf die
Bühne geholt
Maßnahmen ermitteln,
Detail-Konzept erstellen
Maßnahmen umsetzen
Ausblick über
die Aktivitäten
im kommenden
Jahr!
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