wessner

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Kooperation - Technik und Didaktik
Martin Wessner
Fraunhofer IPSI
Darmstadt
[email protected]
© M. Wessner
2004
eCompetence-Initiative Uni Dortmund, 27. Januar 2004
Fragestellung
Wie wirken technische und didaktische Aspekte
beim Einsatz von CSCL in der Hochschule
zusammen?
© M. Wessner
2004
Dimensionen des kooperativen Lernens
Ort: lokale vs. verteilte Gruppen
Zeit: synchron vs. asynchron
Symmetrie: symmetrisch vs. asymmetrisch
Kontrolle: angeleitet vs. selbstgesteuert
Dauer: flüchtig vs. dauerhaft
Wissensziel: individuelles vs. geteiltes Wissen
Gruppengröße: kleine, mittlere, große Gruppen
...
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2004
1. Ansatz: Virtuelle Lernräume
VITAL (1997 – 1999)
Chat &
Audio
Tele-Pointer
kooperatives
Hypermedia
Team- & RollenAwareness
Orientierung
& Navigation
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2004
4
Erfahrungen
Kleine Gruppen
Koordination über soziales Protokoll
Keine Prozessunterstützung
Keine Unterstützung der Wissensorganisation
Und: fast nie benötigt!
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2004
2. Ansatz: Methodische Unterstützung
CROCODILE (1998 – 2000)
Virtuelle Räume
mit Lehr- und
Lernwerkzeugen
Wissensrepräsentation
Gruppen- & Rollenwahrnehmung
LernprozessSteuerung
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2004
Erfahrungen
Unterstützung für problem-basiertes Lernen
Hohe funktionale Komplexität
Erfordert Meta-Kompetenzen
Mangelnde Integration (Material, Email ...)
Zusätzlicher Platzbedarf auf dem Bildschirm
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2004
3. Ansatz: Die Integration
L³ (1999 – 2002)
Web-basierte Kurse
Spontane Kommunikation
Gruppenübungen
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2004
L³-Communicator
• Awareness-Werkzeug
• Chat
• Videokonferenz
• Mail/News
• etc.
L³ - Gruppenaufgabe: Text zusammenfassen
Zusammenfassung
Gruppenpräsenz
& Rollen
Hintergrundinformation
Text
Kommunikation
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2004
L³ - Gruppenaufgabe: Erklärungsdiskurs
Hintergrundinformation
Gruppenpräsenz
& Rollen
Chat-Messages
Typisierte
Kommunikation
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2004
Erfahrungen
Im Projekt L³:
Hoher technischer Integrationsaufwand
Qualifizierung der Autoren, Tutoren und
Lerner nötig!
In der Hochschullehre:
Bis dato nicht eingesetzt, da das
Lernmaterial nicht als WBT vorliegt.
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2004
4. Ansatz: Anwendernutzen: Präsenzlehre
Bedarf: Unterstützung der Präsenzlehre
Sammeln von Eingaben: Texte, Zahlen,
Skizzen
Aggregieren der Eingaben
Anzeige der Ergebnisse
Übungen senden
Partizipative Simulationen
...
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ConcertStudeo
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2004
ConcertStudeo: Integration des Lernmaterials
Web browser
Navigation
Interaktionen
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2004
ConcertStudeo: Quiz
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2004
ConcertStudeo: Brainstorming
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2004
Empfehlungen
Die Vermischung von Forschung und Lehre
kann bei E-Learning gefährlich sein!
Die echte Anwendung ist lästig:
Zeitaufwand auf allen Seiten
Detailprobleme
Potential:
Motivation
Qualitätssteigerung
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2004
Kooperation - Technik und Didaktik
Martin Wessner
Fraunhofer IPSI
Darmstadt
[email protected]
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2004
eCompetence-Initiative Uni Dortmund, 27. Januar 2004
Beispiel Chat: ThreadChat
Organisation der Beiträge
Vorhandene Beiträge
referenzieren
Neuen Faden starten
Verschiedene Sichten
Liste der Beiträge
Baumansicht
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2004
Beispiel Chat: Bubble Chat
Strukturierte
Kommunikation
mit Lernmaterial
Status,
Instruktionen
und Material
Referenziere
n auf Material
und Beiträge
RederechtKontrolle
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2004
Beispiel Chat: Role-Play Chat
Komplexe
Lernprozesse
Individuelles
Lernen,
Gruppenarbeit
und Plenum
Role-Play Chat
Lernlogistik
Phasenspezifische
Unterstützung
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2004
CSCL – zwingend interdisziplinär
Informatik
Computer
+ Psychologie
Computer-Support
+ Soziologie Computer-Supported Cooperation
+ Pädagogik Computer-Supported Cooperative Learning
Psychologie
Learning
+ Soziologie
Cooperative Learning
+ Pädagogik
Support for Cooperative Learning
+ Informatik
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Computer-Supported Cooperative Learning
Innovation – Pendeln zwischen den Disziplinen
Informatik
Kooperative Systeme
=> Umgebung
Psychologie/Pädagogik...
Lernpsychologie
=> Methodenunterstützung
Modellierung und Systemintegration
=> technische Homogenität u. Stabilität
Ergonomie und konkretere Modellbildung
=> Benutzbarkeit
Softwaretechnik
=> Chatblocks-Framework, Protokollunterstützung
Empirie
=> Nachweis von Effekten
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2004
=> Monitoring-Schnittstelle, Fragebogeneditor ...
Interdisziplinäre Kooperation
Potentiale:
Abdeckung des kompletten Lebenszyklus einer
Innovation: von der Idee bis zur Evalation.
Rezeption/Transfer von Erfahrungen und Ergebnissen
Qualität durch multiple Perspektiven auf ein
Anwendungsfeld
Barrieren:
Kommunikation, essentiell aber schwierig:
Begriffe, Methoden, Community, Ziele,
Qualitätskriterien (Datenmenge, Stabilität...)
Abhängigkeiten: Psychologen als Handlanger der
Entwickler, Entwickler als Handlanger der
Psychologen
„Reinheit der Wissenschaft“
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eCompetence-Initiative Uni Dortmund, 27. Januar 2004
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