PowerPoint-Präsentation - DIN

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Nachtragsfall 1: Leistungsänderung
Änderung des Durchmessers bei einem Abwasserkanal
nach der Beauftragung
Zusätzliche Information/Randbedingungen
Die Leistung wurde nach STLB-Bau ausgeschrieben
Es wurden EFB-Blätter
mit der Angebotsabgabe eingefordert
Dieses Angebot führte zur Beauftragung
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Dieses Angebot führte zur Beauftragung
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Dieses Angebot führte zur Beauftragung
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Dieses Angebot führte zur Beauftragung
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Noch vor Beginn der Ausführung ändert de
Auftraggeber verschiedene Leistungen
z.B. den Durchmesser der Rohrleitungen
Daraufhin erstellt der Auftragnehmer ein Nachtragsangebot
Dessen Preise sollen im folgenden mit x:nachtrag
geprüft und bewertet werden
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Noch vor Beginn der Ausführung ändert der
Auftraggeber verschiedene Leistungen,
z.B. den Durchmesser der Rohrleitungen.
Daraufhin erstellt der Auftragnehmer ein Nachtragsangebot.
Dessen Preise sollen im folgenden mit x:nachtrag
geprüft und bewertet werden.
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Dazu werden als erstes die Angaben des Auftragnehmers
aus dem EFB 1b manuell an x:nachtrag übertragen
Hier sind die Angaben aus dem EFB 1 b
nun vollständig erfasst.
Im nächsten Schritt wird das Nachtrags-LV, das als GAEB-Datei (*)
vorliegt, über die Schnittstelle eingelesen.
(*)Alternativ dazu wäre die manuelle Erfassung genauso möglich,
falls keine GAEB-Datei vorliegt.
Hier wird die Funktion aufgerufen...
... alle gewünschten Positionen werden markiert...
... und nun als Nachtrag eingefügt.
... womit sie zur weiteren Bearbeitung zur Verfügung stehen.
Als nächstes wird jeder Position einzeln oder allen gemeinsam ein Status zugewiesen.
Hier: „sachlich anerkannt“.
In gleicher Weise wird die Nachtragsart definiert.
Hier geht es um eine „Leistungsänderung“.
Status und Nachtragsart werden durch Symbole dargestellt.
Da die Nachtragspositionen mit STLB-Bau erzeugt wurden (*) ,
können sie nun automatisch kalkuliert werden.
(*) wären die Nachtragspositionen frei getextet, könnten sie
in x:nachtrag nachgebildet werden. Dieser Fall wird in
anderen Präsentationen beschrieben.
Die automatische Kalkulationen hat im vorliegenden Beispiel
nur wenige Sekunden benötigt.
Für jede einzelne Nachtragsposition steht nun ein
Vergleichspreis auf Basis einer Vergleichskalkulation zur Verfügung.
Diese wurde erstellt aus den Angaben der EFB sowie aus den
Kalkulationsansätzen von x:nachtrag.
Hier die vollständige Kalkulation.:
Aufwandswerte: Zeiten, Mengen etc. gemäß x:nachtrag (*)
(*) Kalkulationswerte gemäß DBD-Kalkulationsansätze
Kostenwerte gemäß EFB 1 (Lohn)
bzw. x:nachtrag (alle anderen Werte)
Einzelkosten als Menge x Wert
Zuschläge gemäß den Angaben des Auftragnehmers
aus den EFB 1b.
Aus allem zusammen dann der Vergleichspreis.
Der Vergleichspreis allein ist nicht maßgeblich.
Vielmehr kommt es darauf an, wie dieser im Verhältnis zur
Kalkulation des Hauptauftrags steht.
Daher wird auch des Haupt-LV via GAEB importiert
Die Nachtragspositionen werden nun wieder
automatisch mit dem Haupt-LV abgeglichen.
Dazu dieser Hinweis ....
...und schon steht auch die Vergleichskalkulation
für das Haupt-LV zur Verfügung.
Hier nun das Ergebnis und seine Bewertung:
Für die ursprüngliche Leistung wurde über die Vergleichskalkulation
ein Preis von 58,44 € ermittelt.
Beauftragt wurde jedoch für 49,72 €.
Man kann sagen, dass der ursprüngliche Preis aus Sicht des
Auftragnehmers ein „schlechter“ Preis war.
Aus den Bestimmungen der VOB ergibt sich, dass Nachträge auf der
selben Basis zu kalkulieren sind wie der Hauptauftrag.
Daraus ergibt sich verkürzt aber zutreffend:
„Gute Preise bleiben gute Preise“
ebenso wie:
„Schlechte Preise bleiben schlechte Preise“.
Für dieses Beispiel bedeutet das:
Die geänderte Leistung ist auf Basis einer
neutralen Vergleichskalkulation
22 % teurer als die ursprüngliche.
Daraus ergibt sich der Preisänderungsfaktor von 22%.
Daher:
Neuer Preis = Alter Preis + 22 %
Der absolute Unterschied zwischen der Forderung des
Auftragnehmers und der durch eine seriöse
Vergleichskalkulation gewonnenen Erkenntnis beträgt allein
bei dieser Position:
250 m (*) * (78,80./. 60,75) = 4512,50 €
(*) Menge gemäß Haupt-LV, vgl. Folie 4
Die Kalkulationswerte, die x:nachtrag mitliefert,
können beliebig verändert und ergänzt werden.
Sollte für eine Leistung kein Kalkulationsansatz gegeben sein,
kann ein solcher manuell eingefügt werden.
Damit lässt sich jede noch so individuelle Besonderheit abbilden.
Hier manuell eingegebene Werte für das „Einbauen von Stahlplatten“
x:nachtrag beherrscht auch die Ausgleichsrechnung für die übergreifende
Betrachtung mehrerer Nachträge. Hier eine typische Ausgabe Teil 1....
...und Teil 2.
x:nachtrag hilft, angemessene Nachtragpreise zu vereinbaren und
überzogene Forderungen qualifiziert abzuwehren.
Damit trägt es ganz direkt zur Kostensicherheit bei.
Daraus folgt...
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