Brand - und Löschlehre 2 Chemie

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Brand- und Löschlehre
Chemische Stoffe
Stoffe
Gemenge
Reine Stoffe
Elemente
Verbindungen
Homogene
Gemenge
Heterogene
Gemenge
Brand- und Löschlehre
Chemische Gleichung
Beispiel: Kohlenstoff und Sauerstoff reagieren zu Kohlenstoffdioxid
C + O2  CO2
1 Atom C + 1 Molekül O2
 1 Molekül CO2
1 mol C + 1 mol O2
 1 mol CO2
12g C
 44g CO2
+ 32g O2
Brand- und Löschlehre
Einfaches Atommodell
Bohr‘sche Atommodell
Brand- und Löschlehre
s- und p-Orbitalatommodelle
Brand- und Löschlehre
Ionisation
negatives Ion:
Kern 6+
Hülle 7-
eneutral:
Kern 6+
Hülle 6-
epositives Ion:
Kern 6+
Hülle 5-
Brand- und Löschlehre
Periodensystem
Brand- und Löschlehre
Atombindung – Das Modell
Brand- und Löschlehre
Atombindung – Die Definition
Bei diesem Bindungstyp teilen sich die beteiligten Atome gemeinsam
Elektronenpaare, so dass nach außen hin Edelgaskonfiguration erreicht wird.
Aus diesem Grund wird die Atombindung auch Elektronenpaarbindung
genannt.
Die Bindungselektronen werden also Teil der Elektronenhüllen beider Atome.
Aus den beiden Atomorbitalen entsteht ein gemeinsames Molekülorbital, das
die Atome gleichmäßig umgibt.
Da es hierbei zu keiner Ladungsverschiebung wie bei der Ionenbindung
kommt, wird dieser Typ auch als homöopolare bzw. unpolare Bindung
bezeichnet. Des weiteren ist die Bezeichnung kovalente Bindung
gebräuchlich.
Brand- und Löschlehre
Ionenbindung – Das Modell
+
Natriumatom
+
=
Chloratom
Ausrichtung zu einem
Ionen- oder Kristallgitter
Natrium-Ion
Natriumchlorid
oder Kochsalz
Chlor-Ion
Brand- und Löschlehre
Ionenbindung – Die Definition
Ionenbindungen entstehen, wenn sich elektropositive und elektronegative
Elemente miteinander verbinden. Die Verbindung entsteht durch den
Übergang von Elektronen des einen Atoms auf das des anderen. Dabei
findet eine Ladungsverschiebung statt und es wird kein gemeinsames
Elektronenpaar gebildet wie bei der Atombindung, sondern es entstehen
positive und negative Ionen.
Edelgaskonfiguration wird also entweder durch die Aufnahme oder die
Abgabe eines Elektrons erzielt. Dabei entsteht ein nach außen hin
elektrisch neutrales Molekül.
Dieser Bindungstyp ist typisch für Verbindungen aus elektropositiven
Metallen und elektronegativen Nichtmetallen; er wird auch heteropolare
oder ionogene Bindung genannt.
Brand- und Löschlehre
Metallbindung – Das Modell
Metallbindung
Kugelpackungen
Brand- und Löschlehre
Metallbindung – Die Definition
Das Metallgitter wird von den positiv geladenen Atomrümpfen gebildet, die
die feste Gitterpunkte in der Kristallstruktur bilden. Die Elektronen sind
demgegenüber frei beweglich und bilden eine Art Elektronengas.
Metallbindungen werden durch Valenzelektronen zusammengehalten, die
sehr stark delokalisiert sind, da sie sich mehr oder weniger frei zwischen
den Atomrümpfen hin- und herbewegen. Dies geschieht so, dass nirgends
eine Anhäufung von Ladungen entsteht.
Somit verursachen elektrostatische Wechselwirkungen zwischen den
negativ geladenen Elektronen und den positiv geladenen Atomrümpfen den
Zusammenhalt des Metallgitters. Diese Bindungskräfte wirken auf alle
Atomrümpfe gleich stark. Die Atomrümpfe führen dabei Schwingungen um
die Gitterpunkte aus; diese Schwingungen werden durch Wärmezufuhr
solange verstärkt, bis das Metallgitter auseinander bricht.
Brand- und Löschlehre
Verbrennung
Der Verbrennungsvorgang
Brennen ist eine mit Flamme und/oder Glut selbständig
ablaufende exotherme Reaktion zwischen einem
brennbaren Stoff und Sauerstoff oder Luft.
Wenn ein Stoff mit Sauerstoff zu einem neuen Stoff reagiert, so
spricht man auch von einer Oxidation. Diese Oxidation kann mit
unterschiedlichen Geschwindigkeiten ablaufen.
Brand- und Löschlehre
Oxidation
Definition:
Oxidationsgeschwindigkeit ist die Zeit, in der
sich Sauerstoff mit einem anderen Stoff verbindet.

sehr langsam: über Jahre, Jahrzehnte
z.B. Grünspan, Holz wird tot,
Gummi wird hart und rissig

langsam: über Stunden, Tage, Monate
z.B. Eisen rostet, Mist gärt

schnell: in Minuten, Stunden
Feuer, z.B. Natrium in Wasser

sehr schnell: in Sekunden
Verpuffung, Explosion, Detonation
Brand- und Löschlehre
Exotherme Reaktion
Bei der Verbrennung wird Wärme frei, deren Ursache zum
einen im chemischen Vorgang der Oxidation liegt, und zum
anderen in der gespeicherten Energie des brennbaren Stoffes.
Definition:
Eine exotherme Reaktion ist eine Reaktion, bei der
Energie freigesetzt wird. Der freiwerdende
Energiebetrag erhält ein negatives Vorzeichen (-∆ H).
Man spricht dann von einer negativen Reaktionswärme.
Definition:
Eine endotherme Reaktion ist eine Reaktion, bei der
Energie verbraucht wird. Der benötigte
Energiebetrag erhält ein positives Vorzeichen (+∆ H).
Man spricht dann von einer positiven Reaktionswärme.
Brand- und Löschlehre
Weitere „chemische Grundlagen“

Gesetz von der Erhaltung der Masse
Masse der Ausgangsstoffe = Masse der Endprodukte

Gesetz der konstanten Proportionen

Gesetz der multiplen Proportionen

Atommassen

Wertigkeit, Elektronegativität, Oxidationszahl
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