comeniusrakete-8a_bauanleitung

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Letzte Vorbereitungen der
Rakete und Start
Martin Knuplež
OŠ Bojana Ilicha Maribor
Slovenija
Die Führungen an der Rakete
Für die Führung der Rakete
verwenden wir einen Stahldraht mit 3
mm Durchmesser und einen
Plastikstrohhalm.
Wir schneiden zwei 1,5
cm lange Stücke vom
Strohhalm ab.
Den Stahldraht achsial einstellen und
den Strohhalm aufkleben.
Die Führungen an der Raketen
Auch die zweite Führung
muss zum Verkleben auf
den Draht aufgefädelt
werden.
Die beiden fertig montierten
Führungen.
Das Strömerband (Flatterband)
Für die Landung des Modells verwenden wir ein
Strömerband. Als Material eignet sich
besonders „Metallicfolie“ zur Verpackung von
Geschenken.
Achtung: Die Bänder müssen das richtige
Format haben. Länge: Breite = min. 10:1.
Die Folie wird zunächst in Bänder
geschnitten. Die beste Länge findet man
dann mit Experimenten heraus.
Das Strömerband
Für die Befestigung des Bandes
verwenden wir eine Leiste aus 1 bis 2
mm dickem Balsaholz. Die Leiste soll
maximal 2 mm breit sein, nicht mehr!
In der Mitte der Leiste den Zwirnfaden
festbinden und den Knoten mit
Kleber fixieren.
Die Leiste wird an das schmale Ende
der Folie geklebt.
Das Strömerband
Um bei der Abwärtsbewegung den größtmöglichen
Luftwiderstand zu erreichen, soll das Modell bei
dieser Bewegung eine waagerechte Lage
einnehmen.
Darum setzen wir oben den Motor
ein …
… der fest sitzen und das Röhrchen
luftdicht verschliessen muss.
Das Strömerband
Wir markieren den Schwerpunkt …
… und befestigen an ihm das Ende
des Zwirnsfadens vom Strömerband.
Wenn wir das Modell am
Zwirnsfaden anheben, muss es
waagerecht sein.
Einsetzen des Strömerbandes
Als Schutz des Strömerbandes vor den Abgasen
des Treibsatzes wird von oben in die Rakete ein
kleiner Bausch Watte eingesetzt.
Wir schieben die Watte mit dem Stab
bis zum Distanzring.
… und in den Raketenkörper hinein
stecken.
Das Strömerband aufrollen …
Das Band kann man auch falten um
seinen Luftwiderstand zu
vergrößern.
Einsetzen des Strömerbandes
Vorsichtig stecken wir auch den
Zwirnsfaden hinein (er darf sich nicht
verheddern) …
… und setzen die Spitze auf.
Einsetzen des Raketenmotors
Der Motor muss fest sitzen
und das Röhrchen luftdicht
verschliessen.
Ist das nicht der Fall, wird
er zuvor mit ein bis zwei
Lagen Tesa “aufgepolstert”.
Der Raketenmotor ist
eingesetzt und die Rakete
fertig zum Start!
Die Startrampe
Für die Anfertigung der Startrampe benötigen
wir 2 Bretter, einen Stahldraht Ф 3 mm x 1 m,
einen Stahldraht Ф 2 mm x 0,2 m, eine
Lüsterklemme (drei Abschnitte) und ca. 5 m
Kabel mit zwei Adern.
Als Stromquelle kann man zum
Beispiel den Akkumulator eines
Akkuschraubers verwenden
Startrampe und Zünder
Die Zünder kann man zusammen mit den
Raketenmotoren kaufen oder selbst bauen. Man
nimmt dafür den Widerstandsdraht ISACHROM 60,
erhältlich bei der Firma Conrad:
Bestell-Nr. 421201 – 62
http://www.conrad.de/ce/de/product/421201/
Start
Das Modell wird mit
den Füh-rungen auf
den langen
Stahldraht …
…und der Zünder in
die Düse des
Raketenmotors
gesteckt.
Wir entfernen uns ein paar
Meter und beginnen zu zählen:
3, 2, 1 … Start!
Viel Vergnügen!!!
Wir messen die Zeit vom Verlassen der Rampe bis
zur Landung auf der Erde. Das Strömerband muss
dabei ganz ausgerollt werden. Die maximal
zulässige Flugzeit beträgt 180 Sekunden.
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