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susanna bigger
«Ich bewahre Menschen davor,
dass sie physisch verhungern. Sie
aber bewahren Menschen davor,
dass sie emotional verhungern.»
Mutter Theresa
hebräer 11, 39
«Sie alle haben Gott vertraut, deshalb hat er sie als
Vorbilder für uns hingestellt.»
1. ihre
hingabe:
«ihm nichts zu
verweigern»
Aus ihrem Bewerbungsschreiben an die Generaloberin
der Loretoschwestern,
28.11.1928:
«Ich möchte ihrer Gemeinschaft
beitreten, damit ich eines Tages
Missionsschwester werden
und für Jesus arbeiten
kann, der …
… für uns alle gestorben ist.
Besondere Voraussetzungen bringe
ich keine mit, ich möchte einfach nur
in der Mission tätig sein, und für alles
Weitere stelle ich mich Gott zur
Verfügung.»
mutter theresas
«privatgelübde»:
«Bitte Jesus darum, mir nicht zu
erlauben, Ihm irgendetwas zu
verweigern, und sei es noch so
gering. Lieber sterbe ich.»
ihr auftrag:
«Meine Kleine – komm – komm – trag MICH in die Löcher
der Armen. (...) – ICH kann nicht alleine gehen (...) sie
kennen MICH nicht – daher wollen sie MICH nicht. (...)
Wie ICH MICH danach sehne, zu ihnen in ihre Löcher zu
kommen (…) – Du hast Angst. Wie deine Angst MICH
verletzt. – Fürchte dich nicht. ICH bin es, der dich bittet,
dies für MICH zu tun (...) Gehorche einfach nur. ICH werde
dich nie verlassen – wenn du gehorchst.»
Auf die Frage, wie Mutter Theresa ihre
Leute ausbilden möchte, antwortete sie:
«Ihr Inneres muss die Antriebskraft ihres äusseren
Lebens werden. (...) Denn wenn sie nicht in Gott verliebt
sind, dann werden sie auch nicht fähig sein, dieses
Leben einer fortwährenden Aufopferung für die Seelen zu
führen. (...) Laien wären für das Leben, das sie zu
führen hätten, nicht geeignet.»
«Haltet nicht nach grossen Dingen
Ausschau, tut einfach kleine Dinge
mit grosser Liebe. Je kleiner die
Sache, desto grösser muss eure
Liebe sein.»
jugendwunsch von
mutter theresa:
«Möge alles, was ich tue,
etwas Schönes für Gott sein.»
2. ihr arbeitsstil:
«nach bedarf»
Wenn man Mutter Teresa nach ihren Zukunftsplänen
fragte, gab sie zur Antwort:
«Morgen ist noch nicht gekommen, und gestern ist
vorbei, wir leben heute.»
126’000 Familien werden ernährt
14’000 Kinder in 97 Schulen werden
unterrichtet
186’000 Leprakranke und
22’000 mittelose Sterbende werden
betreut
Schwester Clare drückte
es so aus:
«Der Wille Gottes ist ihr Wille. Für
sie ist klar, dass Gott sie berufen
hat, dass er sie auch leiten wird.»
ein «typisches muttertheresa-wunder»:
« ... bei dem man mit einer Sache
anfängt und Weiteres sich daraus
entwickelt – nach Bedarf.»
3. der preis:
lieben bis es
weh tut!
Aus der Ansprache Mutter
Teresas zur Verleihung des
Friedensnobelpreises:
«Vergessen sie nicht, dass es viele
Kinder, viele Frauen, viele Männer
auf dieser Welt gibt, die das nicht
haben, was sie haben, …
… und denken Sie daran, dass Sie
auch diese lieben, bis es wehtut.
«Ich brannte vor Verlangen, Ihn so
zu lieben, wie Er noch nie zuvor
geliebt worden war.»
Mutter Theresa
«Keinem Menschen etwas zu
bedeuten, das ist eines der
schwersten Leiden.»
«Das grösste Übel ist der Mangel
an Liebe und Barmherzigkeit, die
entsetzliche Gleichgültigkeit seinen
Nächsten gegenüber...»
«Armut ist eine Schöpfung von dir
und mir, das Ergebnis unserer
Weigerung, mit anderen zu teilen.»
«Unser Werk für die Seelen
verlangt viel von uns, doch ohne
Busse und viele Opfer wird es
unmöglich sein.»
römer 12,2
«Weil ihr Gottes Barmherzigkeit erfahren habt, fordere
ich euch auf, liebe Brüder und Schwestern,mit eurem
ganzen Leben für Gott da zu sein. Seid ein lebendiges
Opfer, das Gott dargebracht wird und ihm gefällt. Ihm
auf diese Weise zu dienen ist die angemessene Antwort
auf seine Liebe.»
Worte eines Gebetes
von Mutter Theresa:
«In meinem Herzen gibt es keinen
Glauben – keine Liebe – kein
Vertrauen – dort ist so viel Schmerz
– der Schmerz des Verlangens, der
Schmerz, nicht gewollt zu sein.
– Ich will Gott mit allen …
…Kräften meiner Seele – und
trotzdem gibt es zwischen uns diese
furchtbare Trennung. (...) Wenn mein
Getrenntsein von Dir, andere zu Dir
bringt (...) dann bin ich bereit, aus
ganzem Herzen all das zu erleiden,
was ich erleide (...) Dein Glück ist
alles was ich will.»
«Es spielt keine Rolle, was sie
fühlen – so lange Er sich gut in
ihnen fühlt. Wenden sie ihren Blick
von sich selbst weg und freuen sie
sich daran, dass sie nichts haben,
dass sie nichts sind, dass sie nichts
tun können. …
… Schenken sie Jesus ein grosses
Lächeln – jedesmal, wenn ihre
Nichts sie ängstigt. (...) Nehmen sie
an, was immer Er gibt – und geben
sie, was immer Er nimmt, mit einem
grossen Lächeln.»
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