Netzwerkökonomie

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Netzwerkökonomie
Gerald Röhrling
Christian Neumann
Netzwerkökonomie
 Einleitung Netzwerkökonomie (CN)
 Netzwerke im Überblick (GR,CN)
 Grundkonzepte der Spieltheorie (GR)
Netzwerkökonomie
 Einleitung Netzwerkökonomie (CN)
 Netzwerke im Überblick (GR,CN)
 Grundkonzepte der Spieltheorie (GR)
Vernetzte Märkte (1)

Externalitäten
• Nutzen eines Konsumenten wächst mit der Gesamtzahl der
Konsumenten
• Beispiele
– Telefon
– e-mail

„Würden Sie ein Telefon erwerben, wenn Sie wüssten,
dass Sie der einzige sind?“
Vernetzte Märkte (2)

Switching costs und Lock-in
• Umstiegskosten von bestehender zu neuer Technologie
• Arten von Switching costs
–
–
–
–
–
–
Suchkosten
Vertragliche Bindung
Lernkosten
Datenkonversion
Kundenbindungsprogramme
Transportkosten
Vernetzte Märkte (3)

Kritische Masse
• Minimale Anzahl an Kunden, die eine Technologie verwenden
müssen, um alle potentiellen Konsumenten zu bewegen, diese
Technologie anzunehmen
• Beispiele
– Fax
– Internet

Installed Base
• „Kundenstock“ der Kunden, die locked-in sind
Vernetzte Märkte (4)

Economies of Scale
• hohe Entwicklungskosten
• geringe Stückkosten

Kompatibilität, Komplementarität und Standards
Netzwerkökonomie
 Einleitung Netzwerkökonomie (CN)
 Netzwerke im Überblick (GR,CN)
 Grundkonzepte der Spieltheorie (GR)
Netzwerke im Überblick - Beispiele

Hardware Industrie
• Charakteristika
– Strategische Entscheidung: Kompatibilität
• Fragestellungen
– Preisgestaltung und Kompatibilität
– Kundennutzen und Kompatibilität
– Anzahl der Produzenten und Kompatibilität (bzw.Preis)
• Ergebnisse
Netzwerke im Überblick - Beispiele

Software Industrie
• Charakteristika
• Vielfalt von Software bei unterschiedlicher Hardware
inkompatible Systeme - kompatible Systeme
• Raubkopien
• Marktsegmentierung
Netzwerke im Überblick - Beispiele

Telekommunikation
• Charakteristika
• Nachfrage nach Telekommunikationsdiensten
• Interconnections

Rundfunk
• Charakteristika
• Wettbewerb zwischen Rundfunkübertragungsnetzwerken
• Digital convergence
Netzwerke im Überblick - Beispiele

Informationsmärkte
• Internet: Internet als Informationsmarkt, Preisgestaltung,
Besteuerung
• Marktsegmentierung

Bank- und Geldwesen
•
•
•
•
Charakteristika
ATM´s: kompatibel vs. inkompatibel
Bargeld im Netzwerk
Verschiedene Zahlungsmittel
Netzwerke im Überblick - Beispiele

Luftfahrtindustrie
• Charakteristika
• Netzwerkstrukturen: z.B. Hub-and-spoke network
• Code-sharing Agreements

Soziale Netze
• Status-seeking vs. Konformität
• Geschenke
Netzwerkökonomie
 Einleitung Netzwerkökonomie (CN)
 Netzwerke im Überblick (GR,CN)
 Grundkonzepte der Spieltheorie (GR)
Grundkonzepte der Spieltheorie
Was ist Spieltheorie ?
 Normal Form Games

• Gleichgewicht in dominanten Handlungen
• Nash Gleichgewicht

Extensive Form Games
• Teilspiel-perfektes Gleichgewicht

Undercut Proof Equilibrium
Low price - High price game
Firma 2
Equilibrium in
dominant actions
Low Price
100
Firma 1 Low
Price
High 0
Price
High Price
100 300
0
300 200
200
Standardization game - NE
Firma 2 Nash - Gleichgewichte
Stand. A
Firma 1 Stand. 200
A
Stand. 0
B
Stand. B
100 0
0 100
0
200
Extensive Form Games
Undercut Proof Equilibrium
• Markt mit 2 Softwareanbietern A, B;
beide verkaufen unterschiedliche Softwareprodukte
• 2 Gruppen von Kunden:
Kunden, die Software A bevorzugen: A > 0
Kunden, die Software B bevorzugen: B > 0
• pA, pB ... Preis des jeweiligen Anbieters
•  ... Kosten, die der Kunde trägt, wenn er den nicht
bevorzugten Artikel kaufen muss
Undercut Proof Equilibrium
• Nutzenfunktionen
UA=
UB=
-pA
gekauft in Geschäft A
-pB-
gekauft in Geschäft B
-pB
gekauft in Geschäft B
-pA-
gekauft in Geschäft A
Undercut Proof Equilibrium
qA ... die Anzahl der Kunden, die in Geschäft A kaufen
qB ... die Anzahl der Kunden, die in Geschäft B kaufen
qA=
0
A
A +  B
falls pA>pB+
falls pB- pA pB+
falls pA< pB-
qB=
0
A
A +  B
falls pB>pA+
falls pB- pA pB+
falls pB< pA-
Undercut Proof Equilibrium
Geschäft i unterbietet (undercuts) Geschäft j,
wenn pi  pj-, wobei i, j=A, B; ij
Das Undercut-Proof Equilibrium ist jenes Preispaar (pAU, pBU),
welches folgendes erfüllt:
a) Firma A wählt den höchsten Preis p UA gemäß
UB= p UB *q UB  (pA-)*(A + B); gegeben p UB, q UB
b) Firma B wählt den höchsten Preis p UB gemäß
UA= p UA *q UA  (pB-)*(A + B); gegeben p UA, q UA
Grafische Darstellung
Eigenschaften des UPE

Gleichgewichtspreise, Transportkosten

Differenz pU = pUB- pUA  0, genau dann wenn A  B

Differenz U = UB- UA  0, genau dann wenn B  A

Falls B = A ergeben sich die Gleichgewichtspreise zu
pUB= pUA= 2.
ENDE
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