Ablauf • Folien wie folgt, inkl. Artikel • May: Didaktik der ökonomischen Bildung (S. 5 - 74) • Artikel zur Ausweitung der Perspektive: Kategoriale Wirtschaftsdidaktik – evtl. auch: Die Kontroversität in der Wirtschaftsdidaktik • Mathes: Wirtschaft unterrichten (S. 26 – 121) • Eigene Stunden konzipieren (, durchführen und besprechen) Weitere Inhalte – sinnvoll in Ablauf zu integrieren • Artikel: Unterrichtsqualität und Arbeitszufriedenheit • Klassenarbeitstool – inkl. Infos zur Evaluation (siehe Rigorosum) • Ggf. Durchgehen einzelner Lehrproben (z.B. Mediaselektion) Warum ist Wirtschaftslehre bedeutsam? • Betroffenheit • Weltverständnis • Lebensbewältigung • Hierzu auch Artikel lesen: Wirtschaft – notwendig für die schulische Allgemeinbildung (Sowi 2.Teil 1. Artikel) Qualifikationen des erfolgreichen Wirtschaftslehre-Lehrers • Kenntnis der Wirtschaftswissenschaften (Fachwissenschaft) • Kenntnis der Erziehungswissenschaft • Erfahrungen in Unterrichtspraxis • Kenntnisse der Fachdidaktik Wirtschaftslehre (Bindeglied der drei anderen Aspekte) Methodik und Didaktik Didaktik im weiteren Sinne Didaktik im engeren Sinne Methodik Intentionen Thematik Vermittlungsformen Medien = Ziele = wozu? = Inhalte = was? = Unterrichtsorganisation = wie? = womit? Fachdidaktik Wirtschaftslehre = eine (Integrations-)Wissenschaft, die Erkenntnisse der Wirtschaftswissenschaften und der Erziehungswissenschaften verwendet, mit dem Ziel eines „guten“ Unterrichts in wirtschaftswissenschaftlichen Fächern Gegenstände der Fachdidaktik • • • • Geschichte (woher) Ziele (wohin) Theorien (wie) Unterrichtspraktische Situationen Vorbereitende Gruppenarbeit: Ziele der Wirtschaftslehre Ziele der Wirtschaftslehre • Qualifizierte Auseinandersetzung mit den bestehenden ökonomischen Verhältnissen, um – das Dasein zu bewältigen – ökonomische Gegebenheiten zu beurteilen – die wirtschaftlichen Verhältnisse weiterzuentwickeln Weitere allgemeine Ziele der WL 1 • Kritisches Denken • selbstständiges Urteilen und Handeln • Vermittlung von Werten (Freiheit, Gerechtigkeit, Humanität, Toleranz, insbes. auch Umweltschutz) Weitere allgemeine Ziele der WL 2 • Vermittlung von Schlüsselqualifikationen/Handlungskompetenz: – – – – Fachkompetenz Methodenkompetenz Sozialkompetenz Personalkompetenz Besondere Ziele • Grundwissen im ökonomischen Bereich • Ökonomische Denkweisen – BWL – VWL – Hauswirtschaft – Modelldenken – Systemdenken – Juristisches Denken – Buchhalterisches Denken • Praktische Erfahrungen durch Realbegegnungen differenzierteres Weltbild, bewusstere Wahrnehmung, einprägsame, neue Impulse • Vorbereitung auf zukünftige Rollen – Verbraucher – Erwerbstätiger – Kapitalanleger - Staatsbürger • Entscheidungsfähigkeit – Ist – Soll – Maßnahmen - Kontrolle • Realistische Lebenseinstellung durch – Inhalte: Bezugspunkt des Unterrichts ist die wirtschaftliche Realität – vielfach im späteren Leben anwendbar – Methoden der Realbegegnung Vorteile: Abbau von Vorurteilen – geringer Praxisschock – stärkere Motivation – Gefühl für das Machbare (Realismus) Theorien der Wirtschaftslehre • Theorie = eine Menge logisch miteinander verbundener, informativer, widerspruchsfreier Hypothesen/Aussagen über einen bestimmten Bereich • Gegenstand primär der Fachunterricht z.B. – Fachspezifische Lernerfolgsbedingungen – Effektivitätsvergleich versch. Methoden – Fachspezifische Motivationsformen • Empirische Wissenschaft – gewinnt Erkenntnisse aus der Unterrichtspraxis und ihre Ergebnisse der Unterrichtspraxis zur Verfügung • Fachdidaktische Theorien haben starken Praxisbezug (sollten ihn zum. haben)