Modul 3 03411 Biologische Grundlagen Frage Welche Fachbegriffe gehören zum Thema Gleichgewicht und Bewegung? Was ist Schwerkraft? Was ist Drehmoment? Was ist die Kochlea? Was ist das Vestibularorgan? Was ist das Labyrinth? Kapitel IV-5 Gleichgewicht und Bewegung Antwort - Schwerkraft Drehmoment Kochlea Vestibularorgan Labyrinth Zwei funktionelle Teile des Vestibularorgans Makulaorgane Bogengänge Sacculus Utriculus Sinnesepithelien Haarzellen Stereozilien Kinozilium Otholitenmembran Lineare Beschleunigung Aufrechte Kopfhaltung Cupula Kopfdrehungen Sekundäre Sinneszellen Nervus vestibularis Kleinhirn Vestibularkerne Medulla oblongata Augenmuskelkerne Mittelhirn Motoneurone Rückenmark Vestibulookuläre Reflexe Vestibulospinale Reflexe Thalamus Kortex Sensumotorische Areale Adäquater Reiz für den Gleichgewichtssinn Informationen über Lage Richtung der Bewegung (aktiv oder passiv) Adäquater Reiz für den Gleichgewichtssinn Richtung der Bewegung Schnecke Hörorgan Zusammen mit Vestibularorgan = Labyrinth Mit Perilymphe gefüllt Zusammen mit Kochlea = Labyrinth des Innenohrs Gleichgewichtsorgan Aus zwei funktionellen Teilen Kochlea und Vestibularorgan Im Innenohr 1 Modul 3 03411 Biologische Grundlagen Was sind die zwei funktionellen Teile des Vestibularorgans? Was sind die Makulaorgane? Was sind die Bogengänge? Was ist der Sacculus? Was ist der Utriculus? Was sind die Sinnesepithelien? Was sind die Haarzellen? Was sind die Stereozilien? Was ist das Kinozilium? Was ist die Otholitenmembran? Was ist die lineare Beschleunigung? - Makulaorgane Bogengänge - Mit Endolymphe gefüllt Einer der funktionellen Teile des Vestibularorgans Sacculus und Utriculus Mit Perilymphe gefüllt Einer der funktionellen Teile des Vestibularorgans Drei Bogengänge: vorderer, hinterer, seitlicher Verfügen über Sinnesepithel Deren Haarzellen/ Stereozilien ragen in Cupula Informationen über Lage und –veränderungen im Raum Enthalten Sinnesepithelien Informationen über Lage und –veränderungen im Raum Enthalten Sinnesepithelien In diesen Sinneszellen des Vestibularorgans: Haarzellen Am oberen Ende 60-100 Stereozilien Sinneszellen des Vestibularorgans An deren oberem Ende 60-100 Stereozilien Sinneshärchen 60-100 an jeder Haarzelle Längstes: Kinozilium Ragen in die Otholitenmembran Längste Stereozilie Stereozilien ragen hier hinein Gallertartige Masse Durch kleinste Kalkkristalle (Otholiten) beschwert Translationsbeschleunigung Bei Sprung, Sturz, Anfahren, Bremsen Die mit dem Körper fest verbundenen Sinneszellen werden mitbewegt Otholitenmembran reagiert träger Bleibt zurück Dadurch Auslenkung der Stereozilien Auslenkung führt je nach Richtung zu Erregung/ Hemmung der ableitenden Nerven Auch in Ruhe Grundaktivität Sacculus in senkrechter Stellung Ständige Reizung der Haarzellen des Sacculus Utriculus waagrecht Dessen Sinneszellen nicht gebogen Über die beiden Organe Lage(veränderungen) im Raum abgebildet Gallertartige Masse in den Bogengängen Haarzellen/ Stereozilien ragen hier hinein Gemeinsam mit Haarzellen: Sperrwand in jedem Bogengang Nicht beschwert Reagiert nicht auf Translationsbeschleunigung Reagiert auf Drehbeschleunigung (bei Kopfdrehungen) - Was ist die aufrechte Kopfhaltung? Was ist die Cupula? Kapitel IV-5 Gleichgewicht und Bewegung - 2 Modul 3 03411 Biologische Grundlagen Was sind Kopfdrehungen? - Was sind sekundäre Sinneszellen? - Was ist der Nervus vestibularis? - Was ist das Kleinhirn? - Was sind die Vestibularkerne? - Was ist die Medulla oblongata? - Was sind die Augenmuskelkerne? Was ist das Mittelhirn? - Was sind die Motoneurone? - Was ist das Rückenmark? - Kapitel IV-5 Gleichgewicht und Bewegung Bogengänge machen Bewegung mit Die darin befindliche Endolymphe (umgeben von Perilymphe wie in der Kochlea) bleibt zurück Dadurch Druck auf Cupula Deren Auslenkung Auslenkung der Stereozilien Ableitender Nerv je nach Richtung der Auslenkung aktiviert Drei Bogengänge: drei Ausrichtungen Bilden Gesamtheit der Drehbewegungen ab Haarzellen des Vestibularorgans sind sekundäre Sinneszellen Bewirken Aktivierung der Fasern des afferenten Nervus vestibularis Afferenter Hirnnerv Durch Haarzellen aktiviert Einige ziehen direkt zum Kleinhirn Der größte Teil zieht zu den Vestibularkernen der Medulla oblongata Einige Fasern des Nervus vestibularis ziehen direkt hier hin Der größte Teil zieht zu den Vestibularkernen der Medulla oblongata und von dort zum Kleinhirn Dieses sendet Informationen zurück in die Vestibularkerne Größter Teil der Fasern des Nervus vestibularis zieht zu den Vestibularkernen der Medulla oblongata und von da zum Kleinhirn Erhält auch Informationen vom Kleinhirn Von den Vestibularkernen Verbindungen zu den Augenmuskelkernen im Mittelhirn Sowie zu den Motoneuronen des Rückenmarks (Ausgleichsbewegungen der Augen/ des Körpers Dort sind die Vestibularkerne Größter Teil der Fasern des Nervus vestibularis zieht in die Vestibularkerne der Medulla oblongata Von Medulla oblongata Informationen aus dem Gleichgewichtsorgan ans Kleinhirn Vom Kleinhirn Informationen zu den Vestibularkernen der Medulla oblongata zurück Von den Vestibularkernen Verbindungen zu den Augenmuskelkernen im Mittelhirn Und zu den Motoneuronen des Rückenmarks (Einleitung Ausgleichsbewegungen Augen/ Körper) Im Mittelhirn Von den Vestibularkernen Verbindungen hier hin Dort sind die Augenmuskelkerne Verbindung von den Vestibularkernen hier hin (Ausgleichsbewegungen Auge/ Körper) Im Rückenmark Von den Vestibularkernen Verbindungen hier hin (Ausgleichsbewegungen Auge/ Körper) Hier Motoneurone Von den Vestibularkernen Verbindungen hier hin (Ausgleichsbewegungen Auge/ Körper) 3 Modul 3 03411 Biologische Grundlagen Was sind vestibulookuläre Reflexe? Was sind vestibulospinale Reflexe? - Was ist der Thalamus? - Was ist der Kortex? - Was sind sensumotorische Areale? - - Kapitel IV-5 Gleichgewicht und Bewegung Bei Drehbewegungen des Kopfes werden durch vestibulookuläre Reflexe reflektorisch die Augen so bewegt, dass sich das Gesichtsfeld nicht verschiebt Mit den vvestibulospinalen Reflexen werden die Bewegungen z. B. beim Übergang vom Stehen zum Gehen so koordiniert, dass man nicht stürzt Informationen aus den Vestibulariskernen erreichen den Thalamus und von da den Kortex/ die sensumotorischen Areale > Integration der Informationen aus den verschiedenen Systemen -> Bewusstwerden von Körper- und Kopfhaltung Informationen aus den Vestibulariskernen erreichen den Thalamus und von da den Kortex/ die sensumotorischen Areale > Integration der Informationen aus den verschiedenen Systemen -> Bewusstwerden von Körper- und Kopfhaltung Informationen aus den Vestibulariskernen erreichen den Thalamus und von da den Kortex/ die sensumotorischen Areale > Integration der Informationen aus den verschiedenen Systemen -> Bewusstwerden von Körper- und Kopfhaltung 4