Anwenderbeobachtung pdf

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Auswertung einer Anwenderbeobachtung von Patienten einer
klinischen Studie der Chemotherapie mit Taxotere bei Frauen mit
der Diagnose Mammakarzinom
Anwendung von Produkten mit Sanddorn-Fruchtfleischöl zur Linderung der
auftretenden Nebenwirkungen der Chemotherapie
Zusammenfassung:
In der Frauenklinik des Klinikums Chemnitz gGmbH unter Leitung von Chefarztes PD
Dr. med. habil. Nikos Fersis wurde eine klinische Studie der Chemotherapie mit
Taxotere bei Frauen mit der Diagnose Mammakarzinom durchgeführt. Bei 17 dieser
Patientinnen war eine Anwenderbeobachtung bezüglich der Nebenwirkungen durch
den Einsatz von 2 Sanddornfruchtfleischölhaltigen Produkten geplant. Als
Nebenwirkungen der Chemotherapie waren Rötungen und Schwellungen der Haut
sowie Juckreiz und schuppende, entzündete Hautpartien, Probleme im MundRachenraum sowie trockene Haut festgestellt worden. Von den 17 Patientinnen
haben 15 Patientinnen sich bereit erklärt, an der Anwenderbeobachtung
teilzunehmen. Alle 15 Patientinnen zeigten eine oder mehrere Nebenwirkungen der
Chemotherapie. Zur Anwendung kamen
1.) die
Shea-Körperbutter
Wirkkomponente und
mit
Sanddorn-Fruchtfleischöl
als
Haupt-
2.) das Sanddorn Fruchtfleischöl direkt als orale Gabe ein- bis mehrmals täglich.
Die 15 Patientinnen nutzten die Produkte nach dem Einsetzen der jeweiligen
Nebenwirkungen durch die Chemotherapie. Die beschriebenen Nebenwirkungen
konnten in den meisten Fällen durch die Sanddorn-Produkte gelindert oder
aufgehoben werden. 13 der 15 Teilnehmerinnen der Anwenderbeobachtung (87%)
haben eine therapeutische Wirkung erfahren, die z. T. auch bei nur wenigen
Einsätzen der Sanddornfruchtfleischölhaltigen Produkte zum völligen Ausbleiben der
Nebenwirkungen geführt hat. Von allen dieser 13 Patientinnen wurden für die
entsprechenden Präparate für die Nutzung während der Chemotherapie
Empfehlungen ausgesprochen.
Testkollektiv:
Initial waren 17 Frauen mit der Diagnose Mammakarzinom, die an einer
Chemotherapie mit Taxotere teilnehmen sollten, vorgesehen, um an der
Anwenderbeobachtung mit Sanddorn-Fruchtfleischöl-Produkten teilzunehmen. Die
Frauen waren im Alter zwischen 32 und 80 Jahren. Zwei der Frauen haben sich
gegen die äußerliche Anwendung der Shea- Körperbutter bzw. die orale Aufnahme
des Sanddornfruchtfleischöls entschieden. Sie gaben an, diese Produkte nicht zu
vertragen. Damit ist die Auswertung der Anwenderbeobachtung auf 15 Frauen als
100 % festgelegt. Von den 15 Frauen haben 14 beide Produkte eingesetzt und nur
eine Patientin hat ausschließlich die äußerlich anzuwendende Shea-Körperbutter
genutzt (siehe Tabelle1).
Festlegung der Patienten der Anwenderbeobachtung einer Begleittherapie (Chemotherapie mit Taxotere) mit Sanddornprodukten
Pat. 1 Pat. 2 Pat. 3 Pat. 4 Pat. 5 Pat. 6 Pat. 7 Pat. 8 Pat. 9 Pat. 10 Pat. 11 Pat. 12 Pat. 13 Pat. 14 Pat. 15 Pat. 16 Pat. 17
Anwendung von
Creme
Anwendung von
Öl
0,5
0,5
0,5
-
0,5
0,5
0,5
0,5
0,5
0,5
-
0,5
0,5
0,5
0,5
0,5
0,5
0,5
0,5
0,5
-
0,5
0,5
0,5
0,5
0,5
0,5
-
0,5
0,5
0,5
-
0,5
0,5
Anwendung von Öl
Anwendung von
Crem e
Pat. 2 Pat. 4 Pat. 6 Pat. 8 Pat. 10 Pat. 12 Pat. 14 Pat. 16
Pat. 1 Pat. 3 Pat. 5 Pat. 7 Pat. 9 Pat. 11 Pat. 13 Pat. 15 Pat. 17
Tabelle 1
Abbildung 1: Auswahl der Patienten, eingesetzte Produkte
Von den 17 Patienten wollten zwei Patienten die Produkte nicht anwenden. Somit
wurden die 15 Patienten als Kollektiv ausgesucht. Patientin „15“ setzte nur die
Creme (Shea-Körperbutter) ein, wogegen alle anderen Patientinnen beide Produkte
anwendeten.
Eingesetzte Produkte:
Es wurden 2 Produkte aus der Vimalsona Pflegeserie der Beti Lue.
Salbenmanufaktur in der Anwenderbeobachtung eingesetzt. Einerseits das reine
Sanddornfruchtfleischöl zur direkten oralen Einnahme zur Pflege der Schleimhaut
des Mund- und Rachenraumes. Andererseits die Shea-Körperbutter mit
Sanddornfruchtfleischöl und Nachtkerzenöl zur äußerlichen Pflege der Haut. Das
Sanddornfruchtfleischöl als Hauptwirkkomponente beider Produkte ist aus der
„Traditionellen Chinesischen Medizin“ (TDM) bekannt. Es wurde zur Wundheilung,
gegen Entzündungen und zur Regeneration der Haut und Schleimhäute erfolgreich
eingesetzt. In der jüngeren Vergangenheit und der Gegenwart wird es im asiatischen
Raum gegen Entzündungen im Genitalbereich, Hautstörungen, Verbrennungen
sowie Hautschäden infolge radioaktiver Verstrahlung (Tschernobyl) als auch zum
Aufbau bzw. zur Verbesserung und Stärkung des Immunsystems verwendet. Das
Sanddornfruchtfleischöl in kbA (kontrolliert biologischer Anbau) Qualität wurde von
der Firma Alpha bio-engineering GmbH zur Verfügung gestellt. Das
Sanddornfruchtfleischöl wird mittels einer von der Firma ALPHA bio-engineering
GmbH patentierten, sehr schonende Extraktionsmethode gewonnen. Dabei werden
keine Zusätze von gentechnisch modifizierten Organismen (GMO) für Extraktion und
Reinigung des Öls eingesetzt. Durch diese patentierte Methode bleiben die
Wirkkomponenten des Sanddornfruchtfleischöls in nativer Weise erhalten und
können so ihre Wirkungen best möglich entfalten.
Art der Nebenwirkungen / Begleiterscheinungen der Chemotherapie:
Bei allen 15 Patientinnen traten Nebenwirkungen auf der Haut oder im Bereich des
Mund- und Rachenraumes auf. Davon trat allein bei nur einer Patientin schuppige
Haut auf. Beschriebene Symptomatiken der Haut bzw. Schleimhäute waren
Rötungen, schuppige, leicht entzündliche Haut gepaart mit trockener Haut sowie
Juckreiz und entzündliche Schleimhautpartien im Mund- und Rachenraum.
Zeit und Häufigkeit der Anwendung beider Produkte:
Erst zu Beginn des Einsetzens der dermalen Begleiterscheinungen der
Chemotherapie kam es zum Einsatz eines oder beider Produkte zur Linderung der
Nebenwirkungen. In keinem Fall wurde pro-aktiv der Einsatz eines oder beider
Produkte durchgeführt. Die Dauer des Einsatzes eines oder beider Produkte wurde
von den Anwenderinnen sehr unterschiedlich gewählt. Zwei der Patientinnen setzten
die Produkte nur sporadisch ein. Eine Patientin nutzte die Produkte täglich einmal.
Bei neun Patientinnen wurde über den Anwendungszeitraum täglich zweimal der
Einsatz der Produkte vorgenommen und bei zwei Patientinnen kam es mehr als
zweimal täglich zu ihrer Anwendung. Eine Patientin hat die Produkte bis zum Ende
der Chemotherapie angewendet. Dies ist in Tabelle 2 zusammenfassend dargestellt.
Anwendungsdauer Creme und / oder Öl
Therapiedauer
sporadisch
Täglich 1 mal
Täglich 2 mal
Täglich >2 mal
Ende Therapie
Pat. 1 Pat. 2 Pat. 3 Pat. 5 Pat. 6 Pat. 7 Pat. 8 Pat. 9 Pat. 10 Pat. 12 Pat. 13 Pat. 14 Pat. 15 Pat. 16 Pat. 17
0,5
0,5
0,5
0,5
0,5
0,5
0,5
0,5
0,5
0,5
0,5
0,5
0,5
0,5
0,5
0
0,5
0,5
0,5
0,5
0,5
0,5
0,5
0,5
0,5
0,5
0,5
0,5
0,5
0
0
0,5
0,5
0,5
0,5
0,5
0,5
0,5
0,5
0
0,5
0,5
0,5
0,5
0
0
0,5
0,5
0
0
0,5
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0,5
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
3
2,5
2
Ende Therapie
Täglich >2 mal
Täglich 2 mal
Täglich 1 mal
sporadisch
1,5
1
0,5
0
Pat. 2
Pat. 5
Pat. 7
Pat. 9
Pat. 12
Pat. 14
Pat. 16
Pat. 1
Pat. 3
Pat. 6
Pat. 8
Pat. 10
Pat. 13
Pat. 15
Pat. 17
Tabelle 2
Abbildung 2: Anwendungsdauer von Creme und / oder Öl
Generell wurden die Produkte erst mit Auftreten der Nebenwirkungen eingesetzt.
Zwei Patientinnen setzten die Produkte danach nur sporadisch ein während die
Mehrheit sie mehrmals täglich nutzte. Eine Patientin führte die Anwendung bis zum
Ende der Chemotherapie fort.
Qualitative und quantitative Auswertung der Anwenderbeobachtung bezüglich der
Linderung der Chemotherapie-Nebenwirkungen durch die eingesetzten Produkte mit
Sanddornfruchtfleischöl:
Durch den Einsatz der Sanddorn Pflegeprodukte konnten klare Rückgänge der
Begleiterscheinungen auf der Haut erreicht werden. Eine Verschlechterung des
Hautbildes oder der Schleimhäute durch die Anwendung der Pflegeprodukte trat in
keinem Fall auf. Bei einer Patientin konnte keine Verbesserung der
Begleiterscheinungen auf der Haut festgestellt werden. Eine weitere Patientin
machte keine Angaben zum Erfolg der Anwendung der Produkte. Somit wurden
diese beiden Patientinnen (13% des Kollektivs) als nicht erfolgreiche Anwender der
Sanddorn-Produkte bezeichnet (siehe Tabelle 3).
Angabe
Anwendungserfolg mit Creme und / oder Öl
in %
Anzahl
Pat. 1 Pat. 2 Pat. 3 Pat. 5 Pat. 6 Pat. 7 Pat. 8 Pat. 9 Pat. 10 Pat. 12 Pat. 13 Pat. 14 Pat. 15 Pat. 16 Pat. 17 100
15
Erfolg der
Anwendung
ja
ja
ja
ja
ja
ja
ja
ja
ja
ja
ja
ja
ja
86,7
13
Erfolg der
Anwendung
nein
nein
13,3
2
Mit Erfolg
Ohne Erfolg
86,7%
13,3%
Anwendungserfolg mit Creme und / oder Öl
Angabe in %
Mit Erfolg
Ohne Erfolg
Tabelle 3
Abbildung 3: Erfolg der Anwendung von Creme und / oder Öl
Aus Abbildung 3 geht hervor, dass bei 13 von 15 Patientinnen ein
Anwendungserfolg mit den eingesetzten Produkten erzielt werden konnte. Dies
repräsentiert eine 87 % ige erfolgreiche Anwendung.
Bei allen anderen 13 Patientinnen (87%) kam es zu klaren, messbaren
Verbesserungen bzw. zur Auflösung der Begleiterscheinungen nach Einsatz eines
der Produkte oder beider Präparate. Die Verbesserung des Hautbildes bzw. der
Schleimhäute von Mund- und Rachenraum hielten nach Einsatz der Pflegeprodukte
unterschiedlich lange an. Bei 3 Patientinnen wurde die Verbesserung für bis zu einer
Woche beschrieben, wogegen bei 2 Patientinnen die Verbesserung bis zu 5
Kalenderwochen anhielt. Bei 3 weiteren Patientinnen war eine Wirkung bis zu 10
Wochen festzustellen und bei 5 Patientinnen kam es zur dauerhaften Verbesserung
des Hautbildes bzw. zur Auflösung der Begleiterscheinungen (siehe Tabelle 4).
Dauer der Wirkung
Pat. 1 Pat. 2
bis 1 KW
0
0,5
bis 2 KW
0
0,5
bis 5 KW
0
0,5
bis 10 KW
0
0,5
dauerhaft
0
0
Pat. 3 Pat. 5* Pat. 6
0,5
0
0,5
0,5
0
0
0,5
0
0
0,5
0
0
0,5
0
0
Pat. 7 Pat. 8
0,5
0,5
0,5
0,5
0,5
0,5
0,5
0,5
0,5
0,5
Pat. 9 Pat. 10 Pat. 12 Pat. 13 Pat. 14 Pat. 15 Pat. 16 Pat. 17
0,5
0,5
0,5
0,5
0,5
0,5
0,5
0,5
0,5
0,5
0,5
0,5
0,5
0
0,5
0
0,5
0,5
0,5
0,5
0,5
0
0,5
0
0,5
0,5
0
0
0,5
0
0,5
0
0
0,5
0
0
0,5
0
0
0
3
2,5
2
dauerhaft
bis 10 KW
bis 5 KW
bis 2 KW
bis 1 KW
1,5
1
0,5
0
Pat. 2
Pat. 5*
Pat. 7
Pat. 9
Pat. 12
Pat. 14
Pat. 16
Pat. 1
Pat. 3
Pat. 6
Pat. 8
Pat. 10
Pat. 13
Pat. 15
Pat. 17
Tabelle 4
Abbildung 4: Dauer der Verbesserung der Nebenwirkungen
Es ist festzustellen, dass nach Einsatz der Produkte klar messbare Verbesserungen
eintraten. Bei über 30 % der Patientinnen konnte sogar eine dauerhaftes Abklingen
der Nebenwirkungen erreicht werden.
* Die Patientin machte zur Wirkung und zur Wirkungsdauer der Pflegeprodukte keine
Angaben.
#
In Tabelle 5 ist versucht worden, eine Relation der Anwendungsdauer der Produkte
zur Wirkungsdauer zu erkennen.
Verhältnis von Anwendungsdauer zu Wirkungsdauer
Anwendungsdauer
Wikungsdauer
Pat. 1
0,5
0
Pat. 2
2,5
2
Pat. 3 Pat. 5* Pat. 6 Pat. 7
2
1,5
1,5
2
2,5
0
0,5
2,5
Pat. 8 Pat. 9 Pat. 10 Pat. 12 Pat. 13 Pat. 14 Pat. 15 Pat. 16 Pat. 17
2,5
1,5
1,5
1
1,5
1,5
1,5
1,5
0,5
2,5
2
2,5
1,5
1,5
2,5
0,5
2
0,5
Verhältnis Anwendungsdauer zu Wirkungsdauer
3
Anwendungs dauer
Wikungsdauer
2,5
2
1,5
1
0,5
0
Pat. 2
Pat. 1
Pat. 5*
Pat. 3
Pat. 7
Pat. 6
Pat. 9
Pat. 8
Pat. 12
Pat. 14
Pat. 16
Pat. 10
Pat. 13
Pat. 15
Pat. 17
Tabelle 5
Abbildung 5: Verhältnis von Anwendungsdauer zur Dauer der WirkungObwohl die
Produkte erst mit Einsetzen der Nebenwirkungen zur Anwendung gelangten, konnte
selbst bei einer Patientin, die die Produkte nur sporadisch nutzte, ein kurz
anhaltender Erfolg beobachtet werden. Von den Patientinnen, die regelmäßig die
Produkte verwendeten, konnte bis auf eine Ausnahme eine lang anhaltende bzw. die
dauerhafte Auflösung der Nebenwirkungen beobachtet werden.
* Die Patientin machte zur Wirkung und zur Wirkungsdauer der Pflegeprodukte keine
Angaben.
Dabei zeigt sich, dass eine der beiden Patientinnen, welche nur sporadisch den
Einsatz der Produkte vorgenommen haben, keine therapeutische Wirkung
beschrieben hat. Die andere Patientin aus dieser Gruppe konnte eine
Wirkungsdauer von nur einer Woche feststellen.
Die Patientin, welche täglich nur einmal die Anwendung durchgeführte, hat eine
Verbesserung bis zu 5 Wochen erfahren. Eine Patientin, die zweimal täglich die
Anwendung der Produkte vorgenommen hat, machte zur Verbesserung des
Hautbildes bzw. zur Auflösung der Begleiterscheinungen keine Angaben.
Alle anderen Patientinnen, die zweimal täglich die Produkte angewendet haben,
konnten über klare Verbesserungen des Hautbildes bzw. das Auflösen der
Begleiterscheinungen berichten.
Alle Patientinnen, die mehr als 2 Anwendungen pro Tag vorgenommen haben,
berichteten über mindestens eine zehnwöchige Verbesserung bzw. über eine
dauerhafte Verbesserung bzw. Auflösung der Begleiterscheinungen.
Insgesamt kann festgestellt werden, dass selbst beim späten Einsatz der beiden
Produkte nach bereits eingetretenen Begleiterscheinungen und Nebenwirkungen
klare Verbesserungen des Hautbildes bzw. der Schleimhäute im Mund- und
Rachenraum resultieren. Bei 5 Patientinnen kam es zur dauerhaften Auflösung
dieser Begleiterscheinungen bzw. Nebenwirkungen. Es gab eine erkennbare
Relation zwischen Dauer der Anwendung und Erfolg der eingesetzten Pflegemittel.
Diskussion:
Die durchgeführte Anwenderbeobachtung zeigt, dass die für Sanddornfruchtfleischöl
beschriebenen regenerierenden, wundheilungsfördernden Eigenschaften auch auf
die hautspezifischen Begleiterscheinungen einer Chemotherapie anzuwenden sind.
Diese
Beschreibungen
der
wundheilungsfördernden
Eigenschaften
des
Sanddornfruchtfleischöls sind bereits vor mehr als 1400 Jahren in der traditionellen
chinesischen Medizin publiziert worden. Es gibt in diesem Bereich eine Vielzahl von
Rezepturen, die Sanddornöle als Basis der traditionellen chinesischen Medizin
enthalten. In der durchgeführten Beobachtung wurden das kosmetische Präparat
Shea-Körperbutter mit Sanddornfruchtfleisch- und Nachtkerzenöl sowie das pure
Sanddornfruchtfleischöl erst mit Beginn der auftretenden Hautveränderungen
eingesetzt. Mit hoher Wahrscheinlichkeit kann eine weitere Verminderung der
Begleiterscheinungen, insbesondere durch eine prophylaktische Einnahme von
Sanddornfruchtfleischöl vor einer geplanten Chemotherapie, erreicht werden. Für die
Betroffenen hat die Anwendung des Sanddornfruchtfleischöls bzw. der kosmetischen
Sanddornpflegeprodukte den Vorteil, dass die Therapie besser vertragen werden
bzw. dass es zu einer Verminderung der bekannten Veränderungen auf der Haut
kommen kann. Damit besteht die Möglichkeit, zu einer Verbesserung der
Lebensqualität und des Lebensgefühls dieser Patientengruppe in dieser besonders
schwierigen Zeit beizutragen.
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