Der Ratgeber für die FLEISCHFREIE PROFIKÜCHE

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5,-€
Schutzgebühr
Der Ratgeber für die
FLEISCHFREIE PROFIKÜCHE
Hintergrundinformationen - Warenkunde - Rezepturen
WAS SIE ALS PROFIKOCH
ÜBER VEGETARISCHE
UND VEGANE KÜCHE
WISSEN SOLLTEN.
Mit veganen
Rezepturen von
M A R K E TA
S C H E LL E N B E R G
Medienpartner:
Kooperationspartner:
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Inhalt
Vorwort
Veggie – Modeerscheinung oder nachhaltiger Trend?
„Vegetarisch“ und „vegan“ eine Definitionsfrage
veganer frischkäse
vegane mayonnaise
vegane aufstriche
vegane cremes
vegane dressings
vegane scheiben
vegane reiberei
vegane desserts
vegane sahne
Eine wachsende Zielgruppe
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Veggie als Chance zur Differenzierung
Chancen und Stolperfallen
Warenkunde
Rezepturen
Grundlagen – aromagebende Zubereitungen
VAIR FOOD - Ein nachhaltiger Partner
Verzeichnis Bezugsquellen
Kontakt – VAIR FOOD-Team
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Partner und Unterstützer:
Die Giacobbe Pasta GmbH, mit Sitz in Bitburg in der Eifel ist inhabergeführt und produziert seit 1993
tiefgekühlte High Convenience Produkte, mit dem Schwerpunkt Lasagne und Cannelloni.
Darüber hinaus produzieren wir seit 2008 auch in Bio-Qualität und führen ebenso Produkte wie
Nudel- und Kartoffelaufläufe, als auch bio-vegane, laktosefreie und glutenfreie Produkte.
Wir produzieren ohne Geschmacksverstärker, Konservierungsstoffe
und Palmfette. Dafür steht das Giacobbe-Qualitätssiegel.
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Fruchtige Tomatensauce,
abgestimmt mit aromatischen
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30 Port. à 300 g / Karton • 1/1 Gastronorm
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30 Port. à 300 g / Karton • 1/1 Gastronorm
Lasagne mit knackigem Gemüse in einer fruchtigen
Tomatensauce, bedeckt mit einer milden Béchamelsauce.
Auflauf aus einer würzigen Spinatsauce und Kartoffeln,
mit einer leckeren Béchamelschicht.
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30 Port. à 300 g / Karton • 1/1 Gastronorm
Auflauf aus Broccoli, Blumenkohl und Dinkel
in einer fein-würzigen Sauce.
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SPEZIALITÄTEN
VEGAN
I TA L I E N I S C H E
Di Cucina Cannelloni Ratatouille
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V O R W O R T
Marketa Schellenberg
„Das Leben gehört dem Lebendigen an, und wer lebt, der muss auf Wechsel
gefasst sein“, schrieb Goethe am Ende des 18. Jahrhunderts.
Veränderung ist stetig. Bereits 200 Jahre später in unserer industrialisierten und ökonomisierten Welt manifestieren sich Fortschritt und Wandel auf allen gesellschaftlichen
Ebenen. Kulinarische Vorlieben und Essgewohnheiten bilden eine davon.
Die Retrospektive auf das letzte Jahrzehnt zeigt einen eindeutigen Trend hin zum
vegetarischen Gericht. Immer mehr Menschen ernähren sich vegan und auch die
Anzahl der Flexitarier nimmt weiter zu. Sie alle reflektieren ihr Konsumverhalten
und legen Wert auf das Wohl von Mensch, Tier und Umwelt. Sie alle sind unsere
Zielgruppe und alles spricht dafür, dass diese Zielgruppe weiter wachsen wird. Die
fleischfreie Küche hat deutlich an Beliebtheit bei den Gästen gewonnen. Nun liegt
es an uns, den Profis, die Angebote weiter auszubauen, raffinierte Zubereitungen
zu präsentieren und stetig dazu zu lernen, um den Kundenerwartungen gerecht zu
werden und darüber hinaus die Gäste mit unserem Können und der erstaunlichen
Vielfalt der fleischfreien Küche zu überraschen.
Die hohe Nachfrage nach fleischfreien Gerichten und die wachsende Zielgruppe der Flexitarier, Vegetarier und Veganer fordern
fachlich versiertes Personal. Köche und Gastronomen mit entsprechender Qualifikation sind auf dem Arbeitsmarkt ebenso gefragt,
wie die Betriebe mit überzeugendem fleischfreien Angebot an Zulauf gewinnen.
Die pflanzenbasierte Küche ist eine Herausforderung für jeden Koch. Aber eine, die Spaß macht: Es ist eine Küche voller
Gewürze, Farben, Düfte und neuer Entdeckungen. Wir haben noch lange nicht die ganze Fülle pflanzlicher Zubereitungsmöglichkeiten erforscht.
Es warten neue Welten auf kreative Köpfe, auf gute Fachleute. Und es wartet eine interessierte und neugierige Gästeschar.
Lassen Sie uns mit dem Wandel gehen und diese begeistern!
Ihre
Marketa Schellenberg
In vorliegendem Leitfaden möchten wir Ihnen diese nachhaltige und attraktive Vielfalt zeigen, den Einstieg in die fleischfreie Küche erleichtern und Ihnen gesicherte
Informationen zu der professionellen Arbeitsweise im Außer-Haus-Markt liefern. Warum
vegetarisch? Warum vegan? Wie sieht die Zielgruppe aus? Welche Waren eigenen sich für meine Bedürfnisse? Welche versteckten Fallstricke und welche Tipps und
Tricks gibt es? Wo kann ich die Zutaten beziehen? All diese Fragen beantworten
wir grundlegend.
Die Kochausbildung bietet derzeit zwar gute Ansätze für junge Fachleute, aber
noch keine vollständige Ausbildung für hochwertige vegetarisch-vegane Küche an.
Wer sich als Koch oder Gastronom für pflanzenbasierte Zubereitungen interessiert,
muss theoretische und praktische Expertise zumeist auf eigene Kosten erlangen –
eine lohnende Investition.
Fleischlos glücklich!
Fleischlos ja, fantasielos nein! Vegetarische Ernährung ist längst vom Trend zum Lifestyle geworden. Wer es schafft
seinen Kunden kontinuierlich Qualität und Abwechslung zu bieten, wird langfristig profitieren. Fest steht, Kunden die
ganz oder hin und wieder auf Fleisch verzichten, wollen trotzdem Vielfalt und Geschmack erleben.
Mit unserem aktuellen Sortiment »VegeTarisch« sind Sie breit und überzeugend aufgestellt. Dafür sorgt eine große
Auswahl an vegetarischen und veganen Artikeln für die schnelle und einfache Zubereitung.
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Convenience für Pro fis.
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M od e e r sc he i nung od e r nac hhalt i g e r Tr e nd?
Andreas Becker
Mit hohen Qualitätsstandards, guter Ausbildung und großer Verantwortung sorgt der
Berufsstand für unvergessliche Gaumenfreuden. Galt es in den letzten Jahrzehnten die
Sehnsucht nach Fleisch zu stillen, werden heute erfolgreich pflanzenbasierte Speisen kreiert.
Die wachsende Beliebtheit fleischloser Kost, setzen KöchInnen mit viel kreativen Ideen in
allen Bereichen der Gastronomie um. Dass Gemüse längst zum Star der Küche geworden
ist, beweisen Restaurants die vegetarische/vegane Fine Dining-Konzepte anbieten.
Der pflanzenbasierten Küche , wurden bereits Anfang des 20. Jahrhunderts zahlreiche
Fachbücher gewidmet, die veränderte Lebensbedingungen und eine größere Produktvielfalt als Maßstab des neuen Kochstils benannten. Damals wie heute waren sich Experten
einig, dass Gemüsegerichte eine echte Alternative zu Fisch und Fleisch sind.
Bei der Gestaltung von Speisen und Menüs wollen wir unsere Gäste nicht belehren. Aber
der Respekt gegenüber unserer Natur, verlangt die Verantwortung von uns, nicht alle
erhältlichen Lebensmittel auf die Karte zu setzen: Wertschätzung heißt heutzutage auch,
das Angebot tierischer Produkte zu reduzieren. Mit diesem Ratgeber werden weitere
kreative Maßstäbe im Umgang mit fleischloser Kost gesetzt.
Ihr Andreas Becker
Präsident des Verbandes der Köche Deutschlands e.V.
Mahi Klosterhalfen & Christian Vagedes
Veggie boomt …
…und kaum ein Tag vergeht, ohne dass die Medien diesem Thema ihre Aufmerksamkeit schenken. Immer mehr Prominente
„outen“ ihren fleischlosen Lifestyle, vegane Kochbücher dominieren zusehends die Bestsellerlisten und der vegetarische Aufschnitt einer Wurst-Traditionsmarke verkauft sich inzwischen häufiger als die ursprüngliche Variante.
Aber handelt es sich dabei wirklich um einen langfristigen Trend oder erleben wir aktuell lediglich einen Hype, der so schnell
wieder vorüber sein wird, wie er gekommen ist?
Diese Thematik beschäftigt auch die Außer-Haus-Branche, denn schließlich ist die Frage „Fleisch oder nicht Fleisch?“ nicht
zuletzt eine gastronomische. Das Gastgewerbe ist sich bei der Beantwortung der Frage, ob die Zukunft der Gastronomie vegan
geprägt sein wird, uneins. Laut einer aktuellen repräsentativen Umfrage spaltet sich die Branche in zwei Lager: Während
nahezu die Hälfte der Befragten in der veganen Küche einen nachhaltigen Trend für die Gastronomie sieht, betrachtet eine
knappe Mehrheit das Thema als reines Nischenthema oder kurzfristige Modeerscheinung.
VEGANE KÜCHE: zukunftsweisender Trend
oder kurzfristige Modeerscheinung?
ModeErscheinung
10%
Der Markt für vegetarische/vegane Lebensmittel und Gerichte wächst.
Für pflanzliche Aufstriche und Fleischalternativen hat er sich in den letzten fünf Jahren laut GfK sogar
verdoppelt, während die Nachfrage nach Fleisch und Wurst in demselben Zeitraum fast im zweistelligen Prozentbereich zurück-gegangen ist. Somit gibt es keinen besseren Zeitpunkt als jetzt, um den
(weiteren) Ausbau des fleischfreien Angebots voranzutreiben. Auch auf Ihr Nachhaltigkeitsprofil wirkt sich
ein stärkerer Fokus auf die pflanzenbasierte Küche äußerst positiv aus, denn es gibt kaum effektivere
Wege, um Ihre Ökobilanz zu verbessern. Darüber hinaus leisten Sie so einen wichtigen Beitrag zur
Ernährungssicherung, da bei der Herstellung von Tierprodukten Unmengen von Getreide und Soja
(Letzteres meistens genverändert) verschwendet werden. Und sind wir nicht alle der Meinung, dass es mit
den heute vorherrschenden Bedingungen in der Tierhaltung so nicht weitergehen kann und darf?
kein Thema
2%
Nachhaltiger Trend
47%
Nischenthema
41%
Ich gratuliere Ihnen dazu, dass Sie diesen Ratgeber in die Hand genommen haben. Lassen Sie uns gemeinsam zeigen, dass ein fleischfreies und veganes Angebot in jeder Beziehung nachhaltig ist – auch
betriebswirtschaftlich!
Ihr
Mahi Klosterhalfen und Christian Vagedes
Abb. 1 Quelle: FBMA nachgefragt. Umfragethema: „Veggie:
nachhaltiger Trend oder Modeerscheinung“. 2015.
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Mo deers ch ei n ung od er nachhaltiger Trend ?
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„ Ve g e t ar i sc h“ und „ v e gan“ – e i ne D e fi ni t i ons f ra ge
Fragt man aber nach der künftigen Relevanz vegetarischer Angebote, sind sich
die Außer-Haus-Profis weitgehend einig: 92% der im Vorfeld der Internorga befragten Betriebe aus der Gemeinschaftsgastronomie sehen die Hinwendung zu
vegetarischer und veganer Ernährung als eine langfristig zu berücksichtigende
Entwicklung an.
Vor allem letztere Einschätzung kann sich auf eindeutige Fakten stützen: Die Zahl
der Vegetarier hat sich in den vergangenen zehn Jahren verdoppelt – die der
Veganer sogar verzehnfacht. Aktuellen Umfragen zufolge ernähren sich 1,1% der
Bundesbürger überwiegend vegan und 11% meist vegetarisch. Hinzu kommen
noch die sog. „Flexitarier“, deren Anzahl je nach Definition bis zu 52% der Bevölkerung umfasst. Sie legen immer häufiger fleischfreie Tage ein, ohne tierische
Lebensmittel jedoch ganz vom Speiseplan zu streichen. In der jüngeren Generation ist
der Trend zur fleischfreien Ernährung noch deutlicher ausgeprägt.
Dieser Wandel im Ernährungsverhalten hat konkrete Auswirkungen auf die Umsätze der
Branche. Während die Nachfrage nach Fleischprodukten seit 2008 um fast 9%
gesunken ist, steigen die Umsätze aus vegetarischen Erzeugnissen wie Fleischalternativen oder pflanzlichen Brotaufstrichen jährlich um gut 30%.
Grund genug für die Gastro-Branche, diesen Trend aufzugreifen: Kliniken und
Betriebsrestaurants bieten vermehrt vegane Menülinien an, der Marktführer der
Systemgastronomie baut, wenn auch zunächst nur in Österreich, sein fleischloses
Angebot massiv aus und auch Hotels und Restaurants setzen vermehrt auf vegetarische und vegane Offerten.
Noch reicht ein qualitativ hochwertiges Veggie-Angebot aus, um sich vom Wettbewerb zu differenzieren. In einigen Jahren wird ein entsprechendes vegetarisches oder veganes Angebot jedoch zum Standard gehören müssen. Davon ist
auch Thomas Hirschberger, Gründer der erfolgreichen gastronomischen Ketten
„Sausalitos“ und „Hans im Glück“ überzeugt:
„Vegan wird zukünftig allgemein bei Verbrauchern eine feste Rubrik
einnehmen. Heißt also, dass es weder ein Modetrend noch ein Nischenthema ist bzw. sein wird. Durch die immer höhere Food-Sensibilisierung und Genuss-Aufklärung bei den Konsumenten in Deutschland
werden vegane Angebote bzw. das Konsumieren von veganen Gerichten
eine echte Alternative im individuellen und täglichen Ernährungskonsum
bei den Verbrauchern sein.“
Ob nun Modeerscheinung oder nachhaltiger Trend – in die Zukunft schauen
können wir nicht. Aber es deutet viel darauf hin, dass es sich lohnt, in „Veggie“
zu investieren. Auf diesem Weg begleiten wir Sie gerne. Die folgenden Seiten
liefern Ihnen wertvolle Tipps, Infos und Rezepte, die Ihnen helfen werden, sich
dem Thema zu nähern oder es zu vertiefen.
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Die Begriffe vegetarisch und vegan sind mittlerweile fester Bestandteil der Alltagssprache und weitgehend geläufig. Doch
was genau verbirgt sich genau dahinter? Was zeichnet ein vegetarisches bzw. veganes Produkt oder Menü aus? Im Grunde
genommen ist es einfach: Vegetarische Lebensmittel enthalten kein Fleisch, vegane Lebensmittel enthalten keinerlei tierische
Erzeugnisse. Doch das klingt unkomplizierter als es ist, denn es gibt Fallstricke. Erschwerend kommt hinzu, dass für das
Begriffspaar im Unterschied zu „Bio“ oder „Öko“ keine rechtlich verbindende Definition gibt – weder in Deutschland noch
auf Ebene der EU.
Dieses rechtliche Vakuum führt dazu, dass Industrie und Handel eigene Kriterien entwickeln, die sich durchaus voneinander
unterscheiden können und keiner unabhängigen Qualitätskontrolle unterliegen. Orientierung schaffen hier vor allem Gütesiegel,
deren Vergabekriterien transparent sind und die von Verbänden vergeben werden.
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„V egeta ri s ch “ un d „ vegan“ – eine D ef initionsf rage
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„ Ve g e t ar i sc h“ und „ v e g an“ – e i ne D e fi ni t i ons f ra ge
In Anlehnung an die Vergabekriterien dieser anerkannten Gütesiegel
lassen sich folgende Kriterien für vegetarische und vegane Produkte
und Speisen zusammenfassen:
Vegetarisch
Das „V-Label“ wurde von der Europäischen Vegetarier-Union (EVU) entwickelt und wird in Deutschland vom
VEBU (Vegetarierbund Deutschland
e.V.) vergeben. Bei der Zertifizierung
werden Zutaten, Verarbeitungshilfsstoffe, Trägerstoffe sowie der Produktionsprozess überprüft. Stichprobenartig werden auch Laboranalysen
durchgeführt.
Das Siegel wird in vier Kategorien
vergeben: lacto-vegetarisch (ohne
Eier), ovo-vegetarisch (ohne Milch),
ovo-lacto-vegetarisch und vegan. Entspricht ein Produkt den Kriterien, so
erhält der Antragsteller die Lizenz,
dieses Produkt mit dem entsprechenden Label zu versehen. Es ist mittlerweile vor allem im Einzelhandel sehr
verbreitet und auch in Verbraucherkreisen als zuverlässiges Label anerkannt. Innerhalb der Zulieferindustrie
gehören u.a. Alpro und FRoSTA zu
den Lizenznehmern.
Weitere Infos:
http://www.v-label.info/
Voraussetzung ist der Verzicht auf sämtliche Erzeugnisse, die von
toten Tieren stammen. Hierzu zählen auch „versteckte Tiere“ bzw.
tierische Verarbeitungshilfsmittel, wie etwa Gelatine zur Schönung
von Essigen, Säften und Weinen oder L-Cystein als Grundlage für
die Mehlbehandlung, das oftmals aus Schweineborsten gewonnen
wird.
Für ausschließlich vegane Produkte
wird die „Veganblume“ vergeben.
Lizenzgeber ist die engli-sche Vegan
Society. Produkte, die dieses Siegel
tragen, wurden geprüft und sind garantiert zu 100 Prozent vegan: Es
dürfen keine tierischen Bestandteile
enthalten sein und der gesamte Produktionsprozess muss tierversuchsfrei
sein.
Weltweit tragen inzwischen 16.000
Produkte und Dienstleistungen das
Label der Vegan Society – damit
gehört die Veganblume zu den international führenden veganen Siegeln.
Hierzulande sieht man sie häufig auf
Non-Food-Artikeln wie Kosmetikerzeugnissen.
Weitere Infos:
https://www.vegansociety.com/your-business
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Noch sehr neu am Markt ist das „Veganlabel“. Es wurde von der Veganen
Gesellschaft Deutsch-land e.V. in
Kooperation mit der Vegan Society
of Japan entwickelt. Das Veganlabel
wird in zwei Abstufungen vergeben:
„Vegan“ und „Vegan Plus“.
In der Kategorie „Vegan“ garantiert
der Hersteller , dass Produkt und
Verpackung frei von tieri-schen Inhaltsstoffen sind. Tierische Hilfsstoffe
(z.B. Feuchthaltemittel) sind ebenfalls
nicht zuge-lassen. „Vegan plus“ setzt
zudem voraus, dass die während des
gesamten Herstellungsprozesses eingesetzten Maschinen, Anlagen und
Utensilien sowie die Produktionsräume ausschließlich mit veganen Rohstoffen und Endprodukten in Berührung kommen.
In vegetarischen Gerichten und Produkten befinden sich …
kein Fleisch oder Fleischerzeugnisse.
kein Fisch oder Fischerzeugnisse (inkl. Meeresfrüchte).
keine „versteckten“ Erzeugnisse von getöteten Tieren
(z.B. Rinderbrühe, Gelatine, Schlachtfett, Kaviar).
kein Kälberlab, welches für die Gerinnung von Käse
gewonnen und eingesetzt wird (Alternative: mikrobielles Lab).
Milch und Milchprodukte (Butter, Joghurt, Sahne, Quark, Käse) sowie
Eier können hingegen eingesetzt werden. Dies entspricht der am
häufigsten verbreiteten Form des Vegetarismus (ovo-lakto-vegetabil)
und gilt aus ernährungsphysiologischer Perspektive als besonders
empfehlenswert und leicht umsetzbar.
Vegan
Der Begriff „vegan“ ist eine Wortneuschöpfung, die in den 40er Jahren des vergangenen Jahrhunderts in England geprägt
wurde. Sie setzt sich aus den ersten drei und den letzten beiden Buchstaben des Wortes „vegetarian“ zusammen. Die vegane
Ernährung geht einen Schritt weiter. Zusätzlich zu den oben genannten Bestandteilen wird auch auf Nahrungsmittel verzichtet,
die vom lebendigen Tier stammen.
Weitere Infos:
http://vegan-label.de/
In veganen Gerichten und Produkten befinden sich …
keine Milch oder Milchprodukte (z.B. Butter, Joghurt, Sahne, Quark, Käse).
kein Ei oder Eibestandteile.
kein Honig oder Bienenwachs.
Für die gastronomische Verwendung unkritisch ist es hingegen, wenn landwirtschaftliche Güter mithilfe tierischen Dungs angebaut werden. Auch etwaige tierische Inhaltsstoffe in Verpackungen, etwa das Milcheiweiß Kasein, welches häufig Bestandteil
von Etikettenkleber ist, ist hier aktuell nicht von Relevanz für die Deklaration vegetarischer oder veganer Speisen. Unter streng
vegan lebenden Menschen, entwickelt sich jedoch zunehmend die Tendenz, auch diese Produktspezifika zu hinterfragen.
Vereinzelt berücksichtigen neben veganen bereits auch andere Unternehmen den Wunsch nach völliger Freiheit von Tierprodukten und garantieren z.B. veganen Klebstoff. Insbesondere das Getränkeangebot kann leicht mit rein veganen Produkten
bereichert werden, indem Sie Getränke dieser Hersteller in das Sortiment aufnehmen. Die Entwicklung hin zu einer veganen
Landwirtschaft steht hingegen noch in den Startlöchern.
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Ei n e wachsend e Z ielgruppe
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E i ne wac hse nd e Z i e lg r uppe
Im Folgenden sind die Kernzielgruppen skizziert, die sich von einem
guten vegetarischen und veganen Angebot angesprochen fühlen.
7%
Ja, ich ernähre mich
zum Teil vegan.
1%
Ja, ich ernähre mich
ausschließlich vegan.
Veganer
26 %
Ja, ich habe
das bereits einmal
ausprobiert.
HABEN SIE BEREITS
VEGANE SPEISEN AUSPROBIERT?
Abb.2 Quelle: METRO Cash & Carry 2015.
50 %
Nein, ich habe
vegane Speisen
noch nie ausprobiert.
Es kommt für mich
auch nicht in Frage.
13 %
Nein, ich habe vegane
Speisen bisher nie ausprobiert,
ziehe es aber in Erwägung
3%
Keine Angabe.
Eine im Sommer 2015 publizierte und von METRO Cash & Carry in Auftrag gegebene Studie offenbart ein nicht zu unterschätzendes Marktpotenzial: Jeder dritte Deutsche hat bereits vegane Speisen probiert oder ernährt sich zum Teil vegan. Fast
jeder Zweite ist offen für vegane Angebote. Das hat der Außer-Haus-Markt inzwischen erkannt und bietet neben fleischfreien
auch verstärkt vegane Gerichte an. Ob in der Betriebsverpflegung, im Krankenhaus, in der Verkehrsgastronomie oder Hotellerie: Immer häufiger begegnen dem Verbraucher explizit als vegan gekennzeichnete Angebote.
Diese Entwicklung resultiert nicht allein aus der stetig wachsenden Zahl der sich vegetarisch oder vegan ernährenden Menschen.
Vielmehr ist es die wachsende Schar der „Teilzeitvegetarier“, die für steigende Nachfrage sorgt.
Fest steht jedoch, dass mit einem guten vegetarischen und veganen Angebot neue Gäste gewonnen werden können und die
erweiterte Auswahl auch der Stammkundschaft zugutekommt. Ein entsprechendes Angebot auf die Karte zu nehmen oder in
den Speiseplan zu integrieren ist dabei nicht so schwer, wie es auf den ersten Blick scheinen mag. Viele bekannte Gerichte
sind von Haus aus bereits fleischfrei oder kommen ganz ohne tierische Zutaten aus. Fündig werden Sie besonders in der
asiatischen Küche, wie beispielsweise der indischen und chinesischen. Auch in der mediterranen Küche finden sich zahlreiche
attraktive Gerichte ohne Fleisch oder Fisch.
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Sie sind die Speerspitze des Ernährungswandels. Ihre Anzahl ist
in den vergangenen Jahren erheblich gestiegen – seit 2006 hat
sie sich verzehnfacht – und dennoch: für lediglich ein Prozent der
Bevölkerung lohnt es sich kaum, ein veganes Menü anzubieten. Als
Multiplikatoren sind sie jedoch nicht zu unterschätzen. „Quantitativ
spielen diese Menschen überhaupt keine Rolle. Wenn es um die
Meinungshoheit geht, allerdings schon“, argumentiert Klaus-Dieter
Koch, Geschäftsführer von Brand Trust, dem führenden Unternehmen für Markenberatung in Deutschland. Veganer sind eine Zielgruppe mit starker Onlinepräsenz. Entdecken sie ein neues pflanzliches Food-Angebot, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass diese
Entdeckung vor allem in sozialen Netzwerken schnell die Runde
macht.
Anfang dreißig, weiblich, urban. Das sind drei Attribute, die den
typischen Veganer umschreiben. Ein gewisser „Gender Gap“ lässt
sich nicht wegdiskutieren; Männern fällt es oft schwerer, weniger
Fleisch zu konsumieren oder gar vegan zu leben. Doch in den
nachwachsenden Generationen schleifen sich diese geschlechtsspezifischen Unterschiede zunehmend ab. Menschen, die sich
konsequent vegan ernähren, machen dies in allererster Linie aus
ethisch-moralischen Gründen, bei denen zumeist das Wohl der
Tiere im Vordergrund steht. Immer mehr entdecken aber auch die
gesundheitlichen Vorteile, die eine gut geplante pflanzliche Ernährungsweise mit sich bring. Und auch der Umwelt kommt eine
Ernährung zugute, die weitgehend auf tierische Produkte verzichtet.
Schließlich verbraucht die Nutztierhaltung ein Vielfaches mehr an
Ressourcen als für die Erzeugung pflanzlicher Nahrungsmittel
vonnöten wäre.
93 %
ethische Motive
35 %
moralische Motive
21 %
ökologische Argumente
15 %
gesundheitliche Gründe
13 %
4%
(unklar, was mit „moralisch“ gemeint ist)
ökonomische Gründe/Sonstiges
(politisches Verständnis, Empathie, positive Erlebnisse
mit Tieren, Schlüsselerlebnisse, Tierschutz und Liebe
zur Natur)
gesundheitliche Gründe
Abb. 3. Quelle: Grube, Angela: Vegane Lebensstile.
Die hohe ethisch-moralische Motivation vegan lebender Menschen bringt es mit sich, dass diese Zielgruppe großen Wert
darauf legt, ein sorgfältig umgesetztes veganes Speisenangebot vorzufinden. Versteckte tierische Inhaltsstoffe oder aber in
Butter geschwenktes Gemüse werden in der Regel nicht akzeptiert. Möchten Sie explizit vegane Speisen anbieten, sollten
die Rezepte behutsam geprüft und umgesetzt werden und das Servicepersonal entsprechend geschult sein. Vegan lebende
Menschen möchten genauestens über die Zusammensetzung der Speisen in Kenntnis gesetzt werden. Dies sollte nicht als
pauschales Misstrauensvotum missverstanden werden – Ihr veganer Gast möchte nur auf Nummer sicher gehen. Es gibt auch
vegane Gäste geben, die bisweilen „ein Auge zudrücken“ und Ausnahmen machen. Diese sind allerdings in der Minderheit.
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Ei n e wachsend e Z ielgruppe
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E i ne wac hse nd e Z i e lg r uppe
Vegetarier
Was für Veganer gilt, trifft im Großen
und Ganzen auch auf vegetarisch
lebende Menschen zu. Die allermeisten
ernähren sich dabei ovo-lakto-vegetabil,
wenngleich es auch vorkommt, dass
jemand Eier, aber keine Milchprodukte
oder umgekehrt verzehrt. Zu den wichtigsten Gründen für eine fleischfreie
Ernährung zählen Tierschutz („moralische Vegetarier“) sowie Gesundheit
und Wohlbefinden („Gesundheitsvegetarier“). Im Unterschied zu den meisten
Veganern gibt es unter den Vegetariern
häufiger eine geschmackliche Abneigung
gegenüber Fleisch – in einer Studie der
Universität Jena fand hierfür der Begriff
des „emotionalen Vegetariers“ Verwendung. Auch unter den Vegetariern ist der
Frauenanteil höher. Ebenso zeichnen
sich vegetarisch, aber auch vegan lebende
Menschen durch einen höheren formalen
Bildungsgrad aus und sind im Schnitt
jünger als omnivor lebende Menschen.
Während sich bei den über 50-Jährigen
lediglich 3% als Vegetarier bezeichnen,
sind es bei den 16- bis 24-jährigen
bereits 15%.
Flexitarier
Zumeist tragen Vegetarier ihren Ernährungsstil weniger deutlich nach außen, als
manche vegan lebenden Menschen. Dennoch sind es häufig die „Veggies“, die
innerhalb einer Gruppe bestimmen, wohin es zum Essen geht – sollen doch alle
zu ihrem kulinarischen Recht kommen. Der perfekt Ort für diesen „Veggie-Effekt“
ist ein Lokal, in dem sowohl der Fleisch liebende Gast, aber auch derjenige,
der gut vegetarisch oder vegan essen möchte, fündig wird. Nur eine Salat- oder
Gemüsebeilage reicht hierfür heute längst nicht mehr aus. Menschen, die sich
vegetarisch oder vegan ernähren, erwarten ein ausgewogenes, schmackhaftes
und sättigendes Gericht.
Wie unter Veganern gibt es auch bei den Vegetariern Vertreter, die Ausnahmen
machen oder etwa das tierische Lab im Käse oder die Gelatine im Dessert
akzeptieren. Aber das sollte nicht vorausgesetzt werden. Im Zweifelsfall wird die
Mehrzahl der Veggies sich gegen ein Essen entscheiden, bei dem keine Sicherheit über die verwendeten Zutaten besteht.
Hier findet sich auch der fließende Übergang zur sicher größten und somit wichtigsten Zielgruppe, die ein Gastronom mit einem attraktiven fleischfreien oder
veganen Angebot ansprechen kann.
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Viel wird über ihn gesprochen – und doch ist der Flexitarier ein vergleichsweise unbekanntes Wesen. Fleisch ja, aber nur in
Maßen. Und wenn möglich, aus artgerechter oder ökologischer Tierhaltung. „Teilzeit-Vegetarier“, wie diese Zielgruppe auch
genannt wird, essen mehr Gemüse, Getreideprodukte und Hülsenfrüchte als omnivore Konsumenten. Ethische Gründe sind auch
für Flexitarier ausschlaggebend, doch wird hier weniger das Töten von Tieren an sich abgelehnt, als vielmehr die heutigen
Bedingungen in der intensiven Tierhaltung. Diese Zielgruppe legt Wert auf eine bewusste, aber dennoch genussorientierte
Lebensweise. Auch die gesundheitlichen Vorteile einer fleischreduzierten Ernährung spielen eine Rolle, ebenso wie der Beitrag
zum Umwelt- und Klimaschutz.
Über die genaue Anzahl der Flexitarier in Deutschland herrscht Unklarheit. Verschiedene Studien bringen ebenso verschiedene
Ergebnisse.
Die Bandbreite reicht dabei von knapp 12% bis zu 52% der Bevölkerung. Der Ermittlung der höheren Prozentzahl lag 2011
folgende Frage zugrunde: „An wie vielen Tagen in der Woche essen Sie kein Fleisch?“ Mehr als Hälfte der Befragten dieser
repräsentativen Forsa-Umfrage antworteten an „drei und mehr“ Tagen.
Wie viele Fleischreduzierer es nun tatsächlich gibt, wissen wir nicht. Aber die Zahl derer, die sich kritisch mit der heutigen
Produktion tierischer Lebensmittel auseinandersetzt, steigt zunehmend. Flexitarier greifen verstärkt zu Alternativen, probieren häufiger
neue Angebote aus und sind experimentierfreudiger – dementsprechend können neue Food-Offerten bei dieser Zielgruppe gut
platziert werden.
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Ei n e wachsend e Z ielgruppe
Ve g g i e als C hanc e zur D i ffe r e nzi e r ung
„Lifestyles of Health and Sustainability“ – oder kurz „LOHAS“. Gemeint sind Menschen, die einen Lebensstil pflegen, der von
einer Gesundheitsorientierung und einem Nachhaltigkeitsbewusstsein geprägt ist. Das Phänomen des LOHAS wird seit Ende
der 1990er Jahre beobachtet. Ebenso wie das Veggie-Thema ist dieser Lebensstil mehr als eine bloße Randerscheinung und
längst in der Mitte der Gesellschaft angekommen. Hier gibt es Überschneidungen zu den oben genannten Zielgruppen: LOHAS
sind affin für alle Aspekte einer nachhaltigen Ernährung: vegan, vegetarisch, fair und bio. Das quantitative Potenzial dieser
Zielgruppe beträgt derzeit rund 15% der Bevölkerung – mit steigender Tendenz. Laut der aktuellen Nestlé-Zukunftsstudie „Wie
is(s)t Deutschland 2030“ gaben mehr als 50% der Befragten an, dass für sie in Zukunft eine gesunde Ernährungsweise und
Ressourcenschonung untrennbar miteinander verbunden seien.
Das Interesse am Veggie-Lifestyle wächst stetig. Für Unternehmen des Außer-Haus-Marktes bietet ein qualitativ hochwertiges
Angebot vegetarischer und veganer Speisen und Getränke die Chance, sich vom Wettbewerb abzuheben. Davon ist auch eine
Mehrheit der hiesigen Gastro-Profis überzeugt. Laut einer aktuellen FBMA-Umfrage sind 53,5% der Befragten sicher, sich mit
einem veganen Angebot vom Wettbewerb differenzieren zu können; 60,5% sehen in einer veganen Ergänzung die Chance
auf einen Imagegewinn.
LOHAS
Insbesondere in der Gemeinschaftsgastronomie ist das Gastpotenzial längst noch nicht ausgeschöpft. Der typische Besucher
eines Betriebsrestaurants ist männlich und über 40 Jahre alt. Frauen und Gäste unter 30 Jahren frequentieren die Angebote der
Mitarbeiterverpflegung unterdurchschnittlich. Mit einem guten Veggie-Angebot lassen sich diese Gäste wieder anlocken und
binden. Die Erfahrung zahlreicher Betriebe zeigt: Durch ein attraktives vegetarisches oder veganes Speisenangebot wurden
Besucher im Mitarbeiterrestaurant verzeichnet, die sich vorher anderweitig verpflegt hatten.
Durchschnittliche LOHAS sind gebildet, zwischen 30 und 59 Jahre alt und verfügen über ein überdurchschnittliches Haushaltseinkommen. Gute und nachhaltig erzeugte Qualitätsprodukte sind ihnen einen höheren Preis wert. Das macht sie zu einer spannenden
Zielgruppe für Gastronomen, die es verstehen, sich mit einem gesunden und nachhaltigen Food-Angebot glaubwürdig zu positionieren. Vegetarische und vegane Offerten sind eine grundlegende Voraussetzung, um LOHAS zufriedenzustellen.
Allergiker
Nach Schätzungen des Deutschen Allergie- und Asthmabundes (DAAB) leiden in Deutschland etwa sechs Millionen Menschen
an einer Lebensmittelallergie. Die Zahl hat sich laut Experten in den vergangenen zehn Jahren verdoppelt. Hinzu kommen Lebensmittelunverträglichkeiten. Zu den häufigsten zählt die Laktoseintoleranz, von der einer Erhebung des Verbandes für Unabhängige
Gesundheitsberatung (UGB) zufolge rund 15 – 22% der Bevölkerung betroffen sind. Vegane Angebote sind automatisch laktosefrei und bieten somit eine natürliche und schmackhafte Alternative zu Kuhmilchprodukten. Frei von Allergenen ist die vegane
Küche dadurch aber nicht. Von den 14 Hauptallergenen lassen sich in einem vegetarischen Menü drei (Krebstiere, Fisch,
Weichtiere), in einem veganen Gericht zwei weitere Allergene (Eier sowie Milch und Laktose) automatisch ausschließen. Ob
Sojaschnitzel, Seitan-Burger (aus Weizengluten) oder ein Gemüsegericht, welches mit selleriehaltiger Brühe zubereitet wurde –
allergenfrei ist die fleischlose Küche nicht. Jedoch bieten vegane und vegetarische Produkte Variationsmöglichkeiten, die neben
den bisher genannten Zielgruppen eine weitere glücklich machen kann.
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V eggi e a l s C hance zur D if f erenzierung
Attraktive vegetarische und vegane Offerten sind auch als Baustein einer
modernen Betriebsgastronomie zu verstehen, die mit frischen, regionalen und
nach Möglichkeit auch ökologischen Produkten überzeugt und gesundheitsbewusste Ernährungsangebote für die Mitarbeiter ausgestaltet. Diese Bemühungen
gehen bis zu einer engen Verzahnung mit der betrieblichen Gesundheitsförderung,
die zu Unrecht häufig unterschätzt wird: Die Ernährung der Arbeitnehmer gehört
zur drittwichtigsten Säule eines betrieblichen Gesundheitsmanagements. Über
drei Viertel der Arbeitnehmer wünscht sich in der Mittagspause gesunde Kost –
und fast 70% nutzen diese Angebote auch (vgl. gv-praxis 4/2015).
Auch im Care-Segment wird vor allem vegane Küche als Differenzierungschance
betrachtet. Ein aktuelles Beispiel stellt die Schön Klinik in Hamburg-Eilbek dar, die
vom Catering-Dienstleister Bilfinger bewirtschaftet wird. Dort beklagte 2013 das
„Patientenparlament“ Engpässe in der Versorgung mit fleischloser oder veganer
Kost. Entsprechend wurde das Thema auf die Agenda gesetzt – den Patientenwünschen wurde entsprochen. Damit hat sich die Schön Klinik in der Hamburger
Krankenhaus-Landschaft ein Alleinstellungsmerkmal verschafft, das sich in einem
wettbewerbsintensiven Markt sicher vorteilhaft auswirken wird.
In der öffentlichen Gastronomie stehen Genuss und Erlebnis stärker im
Vordergrund. Doch auch hier gewinnen gesunde Angebote an Wichtigkeit.
Der Boom von Fast Casual-Konzepten, die mit stylishem Ambiente und leichter
Küche punkten, zeigt dies eindrücklich – sehr zum Leidwesen klassischer Quickservice-Restaurants. Gerade in der Freizeit- und Kommunikationsgastronomie
wird immer deutlicher, wie wichtig es ist, ein breites und alle Zielgruppen
ansprechendes Food-Angebot bereitzustellen. Es ist der oben beschrieben
„Veggie-Effekt“, der nicht unterschätzt werden sollte: Je größer eine Gruppe,
die ein gastronomisches Angebot wahrnehmen möchte, desto höher ist auch
die Wahrscheinlichkeit, dass mindestens ein Gast dabei ist, der sich vegetarisch oder vegan ernährt. Selbst Steakhäuser werden hier umdenken müssen,
wenn sie ihre Gäste nicht verlieren wollen.
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C hanc e n und St olpe r falle n
Am allerwichtigsten ist dabei, dass Sie
nach der Maxime „Genuss statt Verzicht“
handeln. Gäste, die selbst nicht vegan oder
vegetarisch leben, möchten nicht das Gefühl haben, dass ihnen etwas weggenommen wird. Der Veggieday hat nicht zuletzt
deshalb seit dem Wahlkampfsommer 2013
ausgedient. Für die Fleisch essenden Gäste ist Wahlfreiheit ein hohes Gut. Speziell
vegane Offerten in das bestehende Sortiment einzubauen ist deswegen ein erfolgversprechenderer Weg. In der Betriebs- oder
Hochschulgastronomie können Sie vegetarische oder vegane Menüs in wechselnde Menülinien einbauen, damit auch der
Currywurst-Liebhaber einmal zugreift. Im
Restaurant ist es sinnvoll, vegane Optionen
auch in die normale Karte zu integrieren und
ggf. parallel noch eine vegane Speisekarte
bereitzuhalten.
Damit für den Gast die Wahl eines fleischlosen
oder veganen Menüs nicht zu einem einmaligen „Ausrutscher“ gerät, muss dieses nicht
nur geschmacklich punkten, sondern zugleich auch optisch ansprechend sein.
Der Ausbau eines bestehenden oder die Einführung eines attraktiven
fleischfreien Angebotes bietet für den Außer-Haus-Markt viele Chancen.
Sie können:
Ihren Gästen ein vielfältigeres Angebot machen.
neue Kundengruppen ansprechen.
den „Veggie-Effekt“ für sich nutzen.
von wachsenden Trends profitieren.
sich mit innovativen Offerten und Konzepten positionieren.
sich vom Wettbewerb differenzieren.
bei gleichbleibender Qualität den Wareneinsatz senken.
einen messbaren Beitrag zum Umwelt- und Klimaschutz leisten.
für mehr Tierwohl auf Speiseplan und Speisekarte sorgen.
positive Berichterstattung in den Medien erzielen.
Das Auge isst mit – grade bei fleischfreien Alternativen. Folglich ist es wichtig, Gemüse & Co. mit derselben Leidenschaft zuzubereiten wie Fleisch. Nutzen Sie Kräuter und Gewürze intensiver als sonst. Viele Köche hatten in ihrer bisherigen Laufbahn
insbesondere mit der veganen Küche wenige Berührungspunkte, entsprechend hoch ist häufig die Hemmschwelle, sich ihr
zu widmen. Diese lässt sich am besten durch einen praktischen Workshop mit einem Profikoch, für den die fleischfreie Küche
alltäglich ist, überwinden. Auf Augenhöhe und von Koch zu Koch lassen sich Vorurteile abbauen sowie Tricks und Kniffe
vermitteln.
Welche vegetarischen oder veganen Alternativen ins Angebot eingebaut werden können, sollte vorab sorgfältig überlegt werden,
denn diese Entscheidung ist stark abhängig von der gastronomischen Betriebsart und dem bestehenden Food-Konzept. Vegane
Alternativen lassen sich oft alleine dadurch schaffen, beim Anbraten von Gemüse auf Butter zu verzichten. Stattdessen kann
beispielsweise ein Rapsöl mit Butteraroma verwendet werden. Pizzateig und Pasta kommen leicht ohne tierische Inhaltsstoffe
aus und bilden die Grundlage für vegane Kreationen. Pizza schmeckt vielen Gästen auch ohne Käse und wird dementsprechend bestellt – oder es wird ein veganer Pizzaschmelz als Alternative angeboten, wie es seit 2015 bereits bei mehreren
Pizza-Bringdiensten Praxis ist.
Seien Sie kreativ – dafür gibt es keinen Ersatz. Probier- und Experimentierfreude dürfen nicht fehlen. Nicht alles gelingt beim
ersten Mal, das gilt insbesondere für Seitan, Tofu oder Sojafleisch – auch wenn diese Produkte nicht zwingend Bestandteil der
fleischfreien Küche sein müssen . Insbesondere beim Garen unbekannter Produkte können rasch Fehler passieren. Deswegen
ist es sehr hier wichtig, sich mit den neuen Rohstoffen vorab vertraut zu machen.
Sind die Grundlagen gelegt, kommt es auf eine klare und gute Kommunikation an. Vermeiden Sie ideologiebehaftete Begrifflichkeiten wie „Vegetarismus“ oder gar „Veganismus“, auch „Tofu“, „Fleischersatz“ oder „Soja“ schrecken ab. Allergene
müssen gekennzeichnet werden, aber niemand schreibt Ihnen vor, dass ein fleischfreies Gyros als „Soja-Gyros“ bezeichnet
werden muss – „Veggie-Gyros“ klingt deutlich attraktiver. Verwenden Sie Adjektive wie „lecker“, „leicht“, „herzhaft“ oder
„deftig“. „Vollwertküche“ war gestern – heute ist „Clean Eating“, also naturbelassenes Essen, angesagt. Das funktioniert
hervorragend ohne Fleisch oder tierische Erzeugnisse.
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Wo „vegan“ drin ist, muss „vegan“ nicht unbedingt groß draufstehen. Die nach wie vor kleine Gruppe der konsequent vegan
lebenden Gäste ist für eine transparente Kennzeichnung dankbar,
doch sie liest auch das Kleingedruckte. Dem Gros der Gäste sind
aber andere Aspekte wichtiger – etwa Optik, Geschmack oder
Frische. Selbst in komplett veganen Restaurants ernähren sich bis
zu drei Viertel der Gäste weder ausschließlich vegetarisch noch
vegan. Regionalität und Saisonalität liegen im Trend – hier lässt
sich die pflanzliche Küche hervorragend anknüpfen – probieren
Sie es doch zur Abwechslung mit einem cremigen Spargelrisotto,
verfeinert mit Soja- oder Hafersahne.
Ein Patentrezept für den bunten Außer-Haus-Markt gibt es nicht:
Gemeinschaftsverpflegung funktioniert anders als Abendgastronomie. In welchem Umfang sich fleischfreie oder pflanzliche Alternativen einbauen lassen, hängt stark von Konzept, Standort und der
Zielgruppe Ihres Betriebs ab. Sprechen Sie uns gerne an – wir
unterstützen Sie mit Rat und Tat auf ihrem Weg. Der vorliegende
Ratgeber stellt dabei eine gute Einstiegshilfe dar. Entdecken Sie auf
den folgenden Seiten neue Lebensmittel und kreative Rezepte, von
denen Sie sich inspirieren lassen können.
ie vegetarische und vegane Küche bietet eine große Auswahl verschiedenster Lebensmittel. Einige sind
bekannt, andere wiederum werden seltener benutzt und sind nicht selten unbekannt. Im Folgenden möchten wir
Ihnen einige pflanzliche Lebensmittel vorstellen, die eine umfangreiche Basis für vielerlei kulinarischen Genuss
bieten. Probieren Sie sich aus.
Genuss statt Verzicht! Frische, Optik und Geschmack überzeugen
auch den kritischen Gast.
Löwenzahn: in Salaten, Suppen und
Kartoffelstampf oder (grünen) Smoothies.
Stangensellerie: in Suppen, als RohkostStangen zum Dip, als Caponata oder
kandiert in der Patisserie.
Rhabarber: als Kompott, Süppchen,
in Konfitüren oder als Tarte Tatin.
99 % unserer Kunden
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TNS Infratest Kundenzufriedenheitsanalyse 2013.
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Das bestehende Angebot analysieren – vieles lässt sich im Handumdrehen in ein vegetarisches oder veganes Gericht verwandeln.
Beschäftigung mit Produktalternativen – z.B. im Rahmen eines
Kochworkshops.
Geduldig sein: nicht alles funktioniert beim ersten Versuch.
Fleischfreie oder pflanzliche Optionen raus aus der Nische und
rein ins Standardsortiment.
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Saisonales Gemüse
Saisonales Gemüse schmeckt nicht nur gut, sein Einsatz ist auch
umweltfreundlich. Hier finden Sie einige ausgewählte Gemüsesorten
und beispielhafte Ideen, die Sie während der verschiedenen
Jahreszeiten gut in Ihren Speisenplan integrieren können.
Bei regionalem Bezug der Lebensmittel leisten Sie so einen dreifachen
Beitrag zum Klimaschutz. Es gibt keinen nachhaltigeren Weg, als
den der pflanzlichen, regionalen und saisonalen Küche.
Frühling
Herbst
Meerrettich: als Dip und in Salaten,
milchsauer vergoren in Mixed Pickles
und in Suppen und Soßen.
Steckrüben: als Rohkost, in Suppen
und als Schmorgericht oder KartoffelRübenpüree.
Pastinake: als Gemüsechips, in Suppen,
in Gemüsepfannen oder als Rohkost.
Sommer
Fenchel: in Salaten oder Suppen,
als gefüllte Fenchellöffel, in Risotti
oder als Creme in der Patisserie.
Schnittbohnen: in Salaten, Gemüsepfannen, Eintöpfen oder Tex-Mex
Gerichten. Landgurken: als Schmorgericht, in Currys oder als Suppe.
Winter
Topinambur: in Suppen, als Chips,
Püree, oder Rösti oder in Brotteig eingeraspelt.
Schwarzwurzel: als feines Gemüse,
in Quiches, in Aufläufen oder in Wintereintöpfen.
Rosenkohl: als Suppe oder Püree, in
Aufläufen oder mit Kartoffelpuffermasse
vermengt als Rosenkohlpuffer
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Warenkund e
War e nk und e
Mais
Reis
Hirse
Mais findet man als Lebensmittel in
verschiedenen Formen: von Cornflakes
oder Kolben über Mehl und Stärke bis
hin zu Polenta oder Grieß. Mais weist
einen hohen Gehalt an Kohlenhydraten, Eiweiß, Fett, Mineralien wie Kalzium, Kalium, Phosphor, Eisen und
Natrium und Vitaminen auf. Die meisten dieser Nährstoffe bleiben auch in
Maismehl oder Polenta enthalten.
Es gibt Tausende von Reissorten. Die
Indica-Sorten (Langkornreis) und die
Japonica-Sorten (Mittel- und Rundkornreis) sind die beiden Hauptgruppen
des Reises.
Reis ist fettarm und stärkehaltig. Vor allem
Naturreis enthält viele Ballaststoffe
und ist reich an Vitaminen und Mineralstoffen wie Magnesium, Kalzium und Kalium.
Hirse enthält viel Eiweiß, Fette,
Vitamine und Mineralstoffe wie Fluor,
Magnesium, Kalium und Eisen. Die
Nährstoffe sind im ganzen Korn enthalten und konzentrieren sich nicht
auf die äußeren Schichten, wie es bei
anderen Getreidearten üblich ist. Die
geschälten Hirsekörner lassen sich
zu Mehl, Grieß, Schrot oder Flocken
weiterverarbeiten.
Getreide & Getreidealternativen
Auch mit Getreide lassen sich in der Küche viele abwechslungsreiche Gerichte zubereiten. Abseits der gängigen Getreidearten lassen sich auch mit Pseudogetreide und etwas weniger populären Alternativen effiziente und abwechslungsreiche
Gerichte kreieren.
Getreidegerichte enthalten je nach Zubereitungsart kaum Fett, aber reichlich Stärke, Eiweiß, Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente sowie sekundäre Pflanzen- und Ballaststoffe. Zu den wichtigsten Getreidesorten zählen Weizen, Roggen, Gerste,
Hafer, Dinkel, Grünkern, Emmer, Einkorn und Kamut.
Glutenfreie Getreide
Buchweizen
Zu den gängigen glutenfreien Getreidesorten gehören Mais, Reis und Hirse.
Als Pseudogetreide werden Quinoa, Amarant und Buchweizen bezeichnet.
Sie sind ebenfalls glutenfrei und zeichnen sich darüber hinaus durch ihren überdurchschnittlich hohen Nährstoffgehalt aus.
Vom Namen sollte man sich nicht
täuschen lassen – Buchweizen ist
nicht mit dem Weizen verwandt,
sondern gehört zur Familie der
Knöterichgewächse. In anderen
Ländern ist Buchweizen traditioneller Bestandteil der Länderküche. So
sind zum Beispiel die russischen Blini und die japanischen Sobanudeln
aus Buchweizen.Mit seinem nussigen Geschmack ist er nicht nur eine
kulinarische Bereicherung, sondern
besticht neben seinem Proteinreichtum auch durch einem hohen Gehalt an Magnesium und Kalium sowie den Vitaminen B1, B2 und E.
Quinoa
Amarant
Quinoa kommt aus den südamerikanischen Anden. Trotz der getreideähnlichen Zusammensetzung der Samen
gehört Quinoa zu den Fuchsschwanzgewächsen. Das Pseudogetreide zeichnet sich durch seinen hohen Gehalt an
Eiweiß und allen essenziellen Aminosäuren aus. Auch Eisen, Zink, Magnesium und Kalium kommen in hoher
Konzentration vor.
Wie Quinoa gehört auch Amarant
zu den Fuchsschwanzgewächsen
und kann wie Getreide verarbeitet
werden. Sein Proteingehalt ist fast
doppelt so hoch wie der von Hafer,
dem eiweißreichsten einheimischen
Getreide. Auch Amarant enthält
viele Mineralstoffe wie Eisen, Kalzium, Zink und Magnesium.
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Warenkund e
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W ar e nk und e n
Fleischalternativen
Als Fleischalternativen werden Lebensmittel bezeichnet, die in der Küche als unmittelbare Alternative für Fleisch dienen. In Geschmack, Textur und Form sind sie
dem Fleisch ähnlich und sind eine gute pflanzliche Proteinquelle. Nicht jeder Gast
schätzt Alternativprodukte. Während manche Gäste raffinierte Gemüsevariationen
bevorzugen, begrüßen vor allem Menschen, die vorrangig aus Gründen des Tierschutzes Fleischkonsum vermeiden, Produkte dieser Art. Ihre Verwendung ist auch
in Großküchen und gehobener Gastronomie immer mehr auf dem Vormarsch. Da
der Umgang mit ihnen nur in seltenen Fällen Teil der klassischen Kochausbildung
ist, ist es sinnvoll sich hier beispielsweise in praktischen Workshops weiterzubilden
und inspirieren zu lassen.
Tofu
Tofu wird aus geronnener Sojamilch
hergestellt. Dieser Prozess ist mit der
Herstellung von Käse vergleichbar. In
vielen Gebieten Ostasiens ist Tofu als
traditioneller Bestandteil der Küche
regelmäßig auf den Tellern. Aufgrund
seines sanften und neutralen Geschmacks ist Tofu eine flexible Zutat.
Er kann sehr vielfältig mit Gewürzen,
Gemüse oder Soßen abgeschmeckt
oder frittiert werden. Ebenso bietet
sich an, ihn zu räuchern oder zu
marinieren. Tofu kann warm oder
kalt serviert, in Soßen, Brotaufstrichen, Füllungen, Burgerpatties oder
in Nachspeisen verarbeitet werden.
Tempeh
Tempeh wird aus fermentierten Sojabohnen hergestellt und zeichnet sich
durch einen intensiveren Eigengeschmack als Tofu aus. Seine Textur ist
fest und der Geschmack leicht nussig.
Mit einer guten Marinade oder einer
auf den Verwendungszweck abgestimmten Gewürzmischung können
damit leckere Mahlzeiten zubereitet
werden. Tempeh lässt sich braten
und frittieren, aber auch als Einlage
in Wok- oder Eintopfgerichten verwenden und ist auch in geräucherter
Variante z.B. für Salate und Suppen
erhältlich. Aufgrund der Fermentation
ist Tempeh leicht verdaulich.
TVP
(textured vegetable protein)
TVP, auch Sojafleisch genannt, wird
aus Sojamehl gewonnen. Dieses
wird entfettet und extrudiert, wodurch
TVP eine fleischähnliche Faserstruktur erhält. Es ist als Trockenware in
verschiedenen Größen erhältlich:
Granulat, Würfel, Schnetzel, Medaillons und Steaks. Sie können je nach
Verwendungszweck
entsprechend
ausgewählt werden. Zur Verarbeitung
wird das TVP zuerst in heißer Brühe
eingeweicht, dann ausgedrückt und
mariniert.
Der Vorteil dieses Produktes liegt darin, dass es aufgrund seiner trockenen
Form sehr lange und kosteneffizient
aufbewahrt werden kann und somit
leicht als Vorrat verfügbar ist. Besonders in der Gemeinschaftsgastronomie werden TVP-Produkte aufgrund
ihrer vielseitigen Verwendbarkeit und
ihres fleischähnlichen Charakters, sowie dem geringeren Wareneinsatz
vermehrt eingesetzt. Auf die Feuchtmasse gerechnet beträgt der Wareneinsatz weniger als 2 Euro pro Kilogramm.
Seitan
Lupine
Seitan wird aus dem in Weizen enthaltenen Gluten (Klebereiweiß) hergestellt. Er hat eine fleischähnliche Struktur und lässt sich sowohl braten und
grillen als auch für die Herstellung
von Aufschnitten und Wurstwaren
einsetzen. Eine eigene Gewinnung
des Glutens ist möglich, jedoch sehr
aufwändig. Hierfür muss das Gluten
aus dem Mehl durch ständiges Kneten
ausgewaschen werden.
Die Lupine ist eine einheimische Hülsenfrucht und aus ökologischer Sicht unschlagbar. Die Lupinenpflanzen sind anspruchslos und wachsen auch bei Frost und
Hitze. Die neu gezüchteten Sorten sind ungiftig und haben wesentlich weniger
Bitterstoffe als ihre ursprünglichen Formen. Die weiße, die gelbe und die blaue
Süßlupine sowie die Andenlupine werden als Nahrungsmittel genutzt. Hierfür
werden die Früchte geerntet und die Samen der Lupine herausgelöst und entsprechend und verarbeitet. Die Hülse der Frucht wird nicht verarbeitet.
Nebst Fleischalternativen gibt es auch Mehl, Milch- und Joghurtalternativprodukte,
Eis und Kaffee aus Lupinen. Die Hülsenfrucht liegt klar im Trend: 2014 hat ein
Forscherteam, das sich mit dem Herstellungsverfahren vegetarischer und veganer
Lebensmittel befasst, den deutschen Zukunftspreis gewonnen.
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Molkereiprodukt-Alternativen
Milchalternativen
Pflanzliche Milchalternativen gibt es inzwischen unzählige auf dem Markt. Es gibt
gesüßte sowie ungesüßte Varianten. Sie können wie Kuhmilch verwendet werden
und eignen sich zum Teil auch zum Aufschäumen für Kaffeegetränke. Hier gibt es
bereits speziell für den Außer-Haus-Markt entwickelte Varianten. Die Grundlagen
milchähnlicher Pflanzendrinks bilden Sojabohnen, Getreide oder Nüsse.
Sahnealternativen
Auch Sahnealternativen gibt es in pflanzlicher Form. Grundlage hierfür sind, ebenso wir bei den Milchalterativen, Sojabohnen, Getreide oder Nüsse. Pflanzliche
Sahne lässt sich wie Sahne aus Kuhmilch verarbeiten und verfeinert Suppen und
Soßen. Soja- und Hafersahne sind im Großgebinde erhältlich.
Joghurtalternativen
Joghurtalternativen sind bisher überwiegend auf Sojabasis zu finden. Vereinzelt
finden sich Joghurts auf Kokosnuss- oder Reisbasis. Sojajoghurts gibt es in gesüßter
und ungesüßter Variante, die je nach Verwendungszweck sowohl für herzhafte
Gerichte als auch für Süßspeisen eingesetzt werden können. Joghurtalternativen
sind noch nicht in Großgebinden erhältlich.
Ei-Ersatz, Bindemittel, Verdickungsmittel
Je nach Verwendungszweck können Stärke- oder Sojamehl, Guarkern- oder Johannisbrotkernmehl sowie Bananen als Ei-Ersatz verwendet werden. Zum Binden dienen
Mehle aus Soja, Guarkern, Johannisbrotkern, Kichererbsen, Leinsamen, Reis-Vollkorn
sowie Agar-Agar, rote Linsen oder grüne Erbsen als Soßenbinder. Als Verdickungsmittel
dienen Speisestärke, Pektin, (Kokos-)Mehl, Carrageen oder Xanthan.
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Warenkund e
F r ühst üc k
Die Textur der Natur
Fruchtaufstriche
Hülsenfrüchte
Nüsse & Samen
Hülsenfrüchte sind ein wichtiger Bestandteil der fleischfreien Küche. Sie
sind sehr proteinreich und haben
einen hohen Ballaststoffanteil, aufgrund dessen sie nachhaltig sättigen.
Außerdem enthalten Hülsenfrüchte
viele Mineralstoffe und eignen sich
gut als alternative Komponente eines
fleischfreien Gerichtes. Hülsenfrüchte,
die einfach in den Speiseplan eingearbeitet werden können, sind zum
Beispiel Bohnen, Erbsen, Linsen,
Soja, Lupine und Erdnüsse.
Nüsse und Samen werten ein Gericht
mit ihren ungesättigten Fettsäuren und
Mineralstoffen auf. Mit einem Proteinanteil von bis zu 25 % sind sie eine
hochwertige Ergänzung für Salate
und Suppen. Hier eine Auswahl an
Nüssen und Samen, die in der Küche
verwendet werden können: Haselnüsse und Walnüsse, Cashewkerne,
Macadamia, Paranüsse, Pinienkerne,
Sonnenblumenkerne und Kürbiskerne,
Leinsamen, Sesam.
Fruchtaufstrich aus Trockenfrüchten
(laktosefrei, glutenfrei, vegan) – Allergene: -
Zutaten für 500 g Fruchtaufstrich:
Menge
Einheit
Zutat
DIE VEGANE ALTERNATIVE
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Besonderheiten
180
g
Trockenfrüchte
350
ml
Wasser
Agavendicksaft
oder Apfeldicksaft, nach
Bedarf
Gewürze
Zimt, Orangenschale,
Nelken, usw.
Mögliche Variationen:
Süßungsmittel
Neben dem bekannten Haushaltszucker gibt es viele weitere Süßungsmittel wie
Agavendicksaft, Apfel-, Birnen- und Reisdicksaft, Zuckerrüben- und Karamellsirup,
Kokosblütenzucker oder Xylit.
Xylit ist ein natürlicher Zuckeralkohol, der aus Holz oder Maispflanzenfasern gewonnen wird. Ihm wird eine kariesvorbeugende Wirkung zugesprochen. Deswegen
ist Xylit lange bewährter Bestandteil von Zahncremes und Zahnpflegekaugummis.
Außerdem weist es 40 % weniger Kalorien als Haushaltszucker auf und eignet sich
somit als kalorienreduziertes Süßungsmittel. Da Xylit in zu hohen Dosierungen eine
abführende Wirkung hat, sollte eine tägliche Verzehrmenge von 20 g zu Beginn
nicht überschritten werden.
•
•
•
•
•
•
Zubereitung
Pflaumen-Orangenmus
Pflaumen- Zimtmus
Feigenmus
Aprikosenmus
Dattel-Nussaufstrich
Sauerkirschaufstrich
Die Trockenfrüchte über die Nacht
in Wasser quellen lassen. In einer
Küchenmaschine pürieren, frei nach
Geschmack süßen.
BASIC textur
die texturgebende Citrusfaserpaste
BASIC sweet
der süßende Apfelextrakt
BASIC color
der färbende Apfelextrakt
BASIC gel
Fruchtaufstrich aus Reis
das pflanzliche Geliermittel
(laktosefrei, glutenfrei, vegan) – Allergene: -
Zubereitung
Reisvollkornmehl mit den Orangenfilets und Saft in
einen Topf geben, zum Kochen bringen und unter
ständigem Rühren zu einem Brei eindicken lassen. Mit
Apfeldicksaft oder Agavendicksaft süßen. Abdecken,
ca. 15 Minuten quellen und danach abkühlen lassen.
In einer Küchenmaschine glatt pürieren.
Fette und Öle
Pflanzliche Öle finden sich in jedem Supermarkt und bei jedem Großhändler und
gehören zur Standardausstattung einer jeden Küche. Es sollte mit hochwertigen
Ölen gearbeitet werden, da ungesättigte Fettsäuren z.B. aus unraffiniertem Raps-,
Oliven- und Leinöl essenziell zu der Versorgung mit gesunden ungesättigten Fettsäuren ausreichen.
Margarinen sind nicht immer rein pflanzlich. In vielen Margarinen sind Molkereiprodukte und manchmal sogar Gelatine enthalten, weswegen die Zutatenliste beachtet
werden muss. Margarinen in Bio-Qualität sind gentechnikfrei und werden nicht
chemisch gehärtet.
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Zutaten für 500 g Fruchtaufstrich:
Menge
Einheit
Zutat
Besonderheiten
180
g
Orangenfilets
mit Saft
90
g
Reisvollkornmehl
sehr fein
Agavendicksaft
oder Apfeldicksaft,
nach Bedarf
Gewürze
Zimt, Orangenschale,
Nelken, usw.
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Chiapudding mit Mango und Mandelsahne
(laktosefrei, glutenfrei, vegan) – Allergene: Mandeln
Zutaten für 10 Portionen:
Pudding:
Menge
Einheit
Zutat
Besonderheiten
60
g
Chiasamen
400
g
Mangopüree
400
ml
Orangensaft
frisch
10
g
Agavendicksaft
ausgekratzt
1
Messerspitze
Vanillepulver
Zubereitung
Mandelsahne:
Menge
Einheit
Zutat
Besonderheiten
100
g
Mandelpüree
30
ml
Limettensaft
10
g
Agavendicksaft
100
g
Früchte
30 Jahre
frisch, alternativ Kräuter
(zur Deko)
nachhaltig
STRUDEL
Mangopüree mit Orangensaft vermengen und
anschließend mit Agavendicksaft und Vanillepulver
abschmecken. Chiasamen in das Mango-Orangenpüree geben und sofort in kleine Gläser abfüllen.
Kalt stellen und abdecken.
Mandelpüree mit Limettensaft, Agavendicksaft und
Mandelmilch zu einer homogenen, leicht dickflüssigen Sahne aufmixen. In Spenderflaschen abfüllen
und den Pudding erst direkt vor dem Servieren mit
der Sahne garnieren und mit Früchten ergänzen.
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Buchweizenpancakes mit Blaubeeren und Ahornsirup
(laktosefrei, vegan) – Allergene: Gluten, Soja, Mandeln
Zubereitung
Zutaten für 10 Portionen:
Menge
Einheit
Zutat
200
g
Buchweizenmehl
100
g
Weizenmehl
100
g
Mandeln
20
g
Weinsetinbackpulver
60
g
Rohrzucker
1
g
Vanillemark
1
Stück
Zitrone
1
g
Salz
1000
g
Sojajoghurt
300
g
Blaubeeren
50
g
Magarine
200
ml
Ahornsirup
Besonderheiten
gemahlen
Saft und Schalenabrieb
oder Öl, zum Ausbacken
25
Beide Mehle mit gemahlenen Mandeln, Zucker,
Salz und Backpulver vermengen. Zitrone heiß
abwaschen, Schale abreiben und zu der Mehlmischung geben. Sojajoghurt eingießen und alles
gründlich vermengen, sodass eine glatte, klumpenfreie Masse entsteht.
Vanillemark dazugeben, umrühren und die Masse
kurz ruhen lassen.
In einer Pfanne Margarine schmelzen und bei
mäßiger Hitze kleine Teighäufchen in die Pfanne
geben. Auf jeden Pancake einige Blaubeeren geben,
sodass sie in dem Teig versinken. Pancakes einmal
wenden und auf Küchenpapier legen.
Fertige Pancakes mit Ahornsirup anrichten.
Die Pancakes lassen sich gut einfrieren und später
verwenden.
R E Z E P T U R E N
R E Z E P T U R E N
Frühstüc k
F r ühst üc k
Früchtebrot
Zubereitung
(laktosefrei, vegan) – Allergene: Gluten, Soja, Haselnüsse
Zutaten für 3 Brote à 1200 g:
Veganes Rührei
Zubereitung
(laktosefrei, glutenfrei, vegan) – Allergene: Soja
Naturtofu mit einer Gabel grob zerdrücken, sodass
eine rühreiähnliche Struktur entsteht.
Räuchertofu in feine Würfel schneiden. In einer
Pfanne Margarine erhitzen und die Räuchertofuwürfel anbraten, bis sie knusprig sind.
Zwiebel schälen und in feine Würfel schneiden.
Zwiebelwürfel zu dem Tofu geben und glasig
dünsten. Mit Sojasoße ablöschen. Die zerdrückte
Masse aus Naturtofu zu der Mischung geben
und weiter braten. Die Masse kräftig mit Salz und
Pfeffer würzen. Mit einer Prise Kurkuma die Farbe
bestimmen.
Seidentofu aus der Verpackung nehmen und zu
der gebratenen Masse geben. Kurz in der Pfanne
mitbraten und evtl. nachwürzen. Das fertige Gericht
mit geschnittenem Schnittlauch bestreuen.
Zutaten für 10 Portionen:
Menge
Einheit
Zutat
Besonderheiten
750
g
Tofu
100
g
Magarine
250
g
Zwiebeln
fein gewürfelt
250
g
Räuchertofu
fein gewürfelt
25
ml
Sojasoße
500
g
Seidentofu
oder ungesüßte
Mandelmilch
g
Einheit
Zutat
84
g
Frischhefe
30
g
Agavendicksaft
500
g
Sojajoghurt
600
g
Weizenvollkornmehl
300
g
Roggenvollkornmehl
300-350
ml
Wasser
15
g
Salz
Pfeffer
Kümmel
fein geschnitten
Anschließend den Teig ca. 1,5 Stunden ruhen und
aufgehen lassen. Den aufgegangenen Teig auf die
Arbeitsplatte kippen und wiegen. Ein Drittel des Teiges
zur Seite legen, um später daraus die Hülle zu
formen. In den restlichen Teig die Trockenfrüchte,
Nüsse und Rosinen einkneten. Teig erneut abwiegen
und in drei Teile teilen. Aus den Teilen kleine, runde,
flache Brote formen. Aus dem Teig ohne Früchte
drei runde, dünne Überzüge ausrollen und die
Früchtebrote drin einwickeln. Die Brote erneut aufgehen lassen, dann backen. Zuerst bei 200 °C
ca. 20 Minuten backen, dann weitere 50 Minuten
bei 160 °C fertig backen lassen.
Anis
Kardamon
Schnittlauch
Besonderheiten
Fenchel
Salz
Kurkuma
50
Menge
Hefe mit Agavendicksaft glatt rühren, bis sich die
Hefe auflöst. Sojajoghurt dazugeben, Gewürze
und Salz einstreuen. 300 ml lauwarmes Wasser
dazugeben. Das restliche Wasser für den Knetvorgang beiseitestellen. Zuletzt das gesamte Mehl dazugeben und den Teig lange kneten.
Durch Wasser- oder Mehlzugabe kann die Konsistenz des Teiges optimiert werden.
200
g
Rosinen
200
g
Haselnüsse
Hefeteig für Brötchen
& pikantes Gebäck
ganz
(laktosefrei, vegan) – Allergene: Gluten, (Soja)
Zutaten für 1000 g fertige Masse:
Zubereitung
Hefe mit Agavendicksaft in einer Schüssel verrühren.
Wasser und Salz dazugeben. Beide Mehlsorten dazugeben, Öl mit unterkneten. Die Konsistenz des Teiges überprüfen, evtl. mit etwas Wasser oder etwas
Streumehl korrigieren. Teig gut und lange durchkneten
und an einem warmen Ort gehen lassen, bis das Volumen sich verdoppelt hat.
Aus dem Teig kleine Kugeln formen und diese nochmals gehen lassen.
Mit Wasser oder Sojadrink bestreichen, nach Belieben mit Körnern bestreuen. Bei 200 °C anbacken und
bei 170 °C fertig backen. Je nach Größe 15 – 25
Minuten backen.
26
Die Teige können auch mit Gemüsesaft (z.B. Rote
Bete, Möhre mit Kurkuma) oder mit püriertem Spinat
zubereitet werden, dadurch entstehen farblich unterschiedliche Sorten
Menge
Einheit
Zutat
Besonderheiten
500
g
Vollkornweizenmehl
500
g
Vollkorndinkelmehl
42
g
Frischhefe
30
g
Agavendicksaft
20
ml
Rapskernöl
20
g
Meersalz
600
ml
Wasser
lauwarm
Körner
zum Bestreuen
ggf. Sojadrink
zum Bestreuen
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R E Z E P T U R E N
Frühstüc k
F r ühst üc k
Grüner Smoothie - Basisvariante
Zubereitung
(Rohkost, laktosefrei, glutenfrei, vegan)
Orange und Ananas schälen. Alle Zutaten waschen, klein schneiden, in den Behälter des Mixers
geben und mit Wasser auffüllen. Nun den Mixvorgang auf niedrigster Stufe starten und langsam bis
zur höchsten Drehzahl steigern, damit das Blattgrün fein zerkleinert wird. Anschließend den
Mixervorgang beenden. Smoothie kosten, ggf.
etwas verdünnen. Sofort servieren.
Zutaten für 4 Gläser (150 ml):
Menge
Einheit
Zutat
Besonderheiten
100
g
Salatgurke
klein geschnitten
100
g
Stangensellerie
klein geschnitten
100
g
Spinat
klein geschnitten
100
g
Orange
geschält,
klein geschnitten
150
g
Ananas
geschält,
klein geschnitten
1
Stück
Banane
klein geschnitten
300
ml
Wasser
Zubereitung
Eiweiß Powershake
Rohkost, laktosefrei, glutenfrei, vegan)
Energiereich, eiweißreich, mineralstoffreich
Besonders geeignet für Sportler, Schwangere, Stillende
oder Senioren mit erhöhtem Nährstoffbedarf
Zutaten für 4 Gläser (200 ml):
Menge
Möhre-Mango-Sanddorn Smoothie
Einheit
Zutat
Zutaten für 4 Gläser (200 ml):
Einheit
Zutat
Besonderheiten
140
g
Möhren
in kleine Stücke
geschnitten
140
g
Mango
geschält, entkernt
40
g
Aprikosen
ungeschwefelt und
in Rohkostqualität
30
g
Sanddornmark
1
Stück
Orange
geschält, entkernt, in
Stücke geschnitten
250
ml
Möhrenmost
milchsauer vergorener
Möhrensaft
1
EL
Leinöl
250
ml
Wasser
eiskalt
28
Zubereitung
Getrocknete Aprikosen für 2 Stunden einweichen.
Möhren waschen und in kleine Stücke schneiden.
Mango schälen und vorsichtig von dem Kern herunter schneiden. Eingeweichte Aprikosen zusammen mit der Mango und den Möhrenstücken in
einen Hochleistungsmixer geben und mit Möhrenmost auffüllen.
Orange schälen und in Stücke schneiden, entkernen und zu den anderen Zutaten in den Mixbehälter geben. Sanddornmark dazu geben. Abschließend Leinöl hinzufügen und alles zu einem feinen
Smoothie mixen.
Mit eiskaltem Wasser bis zur gewünschten Konsistenz verdünnen.
Besonderheiten
1
Stück
Banane
vitalstoffreich: Kalium,
Magnesium usw.
50
g
Blaubeeren
Antioxidantien,
Anthocyane
10
g
Hanfsamen
reich an ungesättigten
Fetten und gutem Protein
– einziges pflanzliches
Albumin
10
g
Leinsamen
reich an Omega-3Fettsäuren, Protein
20
g
Haferflocken
komplexe Kohlenhydrate, Enzyme, Fett
1
EL
Kokosöl
jede Menge ungesättigte
Fettsäuren, inkl. der sehr
gesunden mittelkettigen
Triglyceride, können
die Körperfettreduktion
unterstützen
1
EL
Erdnussmus
gutes, BCAA-reiches
Protein, jede Menge
einfach gesättigte Fettsäuren für den Testosteron-Spiegel
10
g
Proteinpulver
aus Erbsen, Soja, Reis
300-400
ml
pflanzliche Milch
aus Soja, Reis oder
Nuss; als Flüssigkeit und
weitere Proteinquelle
ca. 200
ml
Multivitaminsaft
Vitamin B12-Quelle
(laktosefrei, glutenfrei, vegan)
Menge
Alle Zutaten in den Mixer geben und gut durchpürieren. Die Konsistenz des Shakes kann durch
die Zugabe von Flüssigkeit nach eigenem Wunsch
verändert werden.
Durch die natürlichen Inhaltsstoffe in diesem Shake
sind die Nährstoffwerte deutlich höher als bei
vergleichbaren chemisch erzeugten.
Die sich ergänzenden Komponenten machen diesen
Shake zu einer hochwertigen und ganzheitlichen
Proteinquelle.
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R E Z E P T U R E N
S uppen & D ressings
Suppe n & D r e ssi ng s
Topinambur-Steinpilz-Macchiato
(laktosefrei, glutenfrei, vegan) – Allergene: Soja, Walnüsse, Mandeln
Zutaten für 10 Portionen:
Borschtsch mit geröstetem Hafer
Menge
Einheit
Zutat
Besonderheiten
200
g
Kartoffeln
geschält, grob gewürfelt
600
g
Topinambur
geschält, grob gewürfelt
80
g
Zwiebeln
grob gewürfelt
100
g
Lauch
weißer Teil,
grob geschnitten
2
Stück
Knoblauchzehen
grob gehackt
60
g
Magarine
1600
ml
Gemüsebrühe
300
ml
Sojasahne
Pfeffer
Steinpilz-Suppe:
Einheit
Zutat
50
g
Steinpilze
20
ml
Sojasoße
40
ml
Olivenöl
160
g
Zwiebeln
60
g
Walnüsse
600
ml
Gemüsebrühe
2
Blatt
Salbei
Die Topinamburknollen für die Chips in feine
Scheiben hobeln und auf ein geöltes Backblech
verteilen. Bei 180 °C knusprig backen. Chips nur
kurz vor dem Servieren zubereiten, sie verlieren
sonst die knusprige Beschaffenheit.
Besonderheiten
getrocknet
Topinamburchips:
fein geschnitten
Menge
Einheit
Einheit
Zutat
160
g
Topinambur
40
ml
Rapsöl
Kräuter
Zutat
400
ml
Mandeldrink
2
g
Lecithinpulver
4
g
Vanille
Dauer: 30 – 40 Min.
Zutaten für für 10 Portionen:
Zubereitung
Gemüsestreifen und Zwiebeln in Rapsöl dünsten.
Sobald das Gemüse anfängt Farbe zu bekommen,
den geschroteten Hafer dazugeben und alles
zusammen kurz rösten.
Gemüsefond, Rote-Bete-Saft und passierte Tomaten
hinzufügen. Zum Kochen bringen. Kartoffelstreifen
und Lorbeerblatt dazugeben und alles 20 Minuten
kochen lassen.
Rote-Bete-Streifen zum Schluss untermischen und alles
zusammen ca. 3 Minuten ziehen lassen.
Mit Salz, Pfeffer, Zucker und Essig abschmecken.
Menge
Einheit
Rapskernöl
100
g
Zwiebeln
fein gewürfelt
80
g
Möhren
in feine Streifen
geschnitten
80
g
Sellerie
in feine Streifen
geschnitten
80
g
Lauch
in feine Streifen
geschnitten
100
g
Weißkraut
in feine Streifen
geschnitten
100
g
Hafer
geschrotet
1200
ml
Gemüsebrühe
400
ml
Rote-Bete-Saft
200
g
Tomaten
Dose passiert
100
g
Kartoffeln
in Streifen geschnitten
3
Stück
Lorbeerblatt
300
g
Rote-Bete
gekocht, in Streifen
geschnitten
Salz
Pfeffer
schwarz, aus der Mühle
Schwefeldioxidund Sulfitfrei
30
ml
Essig
20
g
Zucker
zum
Dekorieren
Besonderheiten
30
Besonderheiten
g
Besonder-
geschält, in
feine Streifen
geschnitten
Zutat
80
heiten
Mandelmilchschaum:
Menge
Die Kartoffeln und Topinamburknollen schälen,
waschen und in grobe Würfel schneiden. Die
Margarine in einem Topf erwärmen, die Zwiebel
und den Knoblauch schälen, grob hacken und
darin hell anschwitzen. Die Kartoffel- und Topinamburwürfel sowie den geschnittenen Lauch dazugeben und mit Gemüsebrühe aufgießen. Die
Suppe 30 Minuten sanft köcheln lassen, mit Salz
und Pfeffer abschmecken und mit dem Pürierstab
oder in einem Mixer pürieren. Mit Sojasahne verfeinern und warmhalten.
Steinpilze in Gemüsebrühe einweichen. Zwiebeln
schälen und klein schneiden.
In einem Topf die klein geschnittenen Zwiebeln
goldbraun anschwitzen, danach mit der Sojasoße
ablöschen, mit dem kalten Gemüsefond aufgießen. Die Steinpilze samt Flüssigkeit und Walnüsse
dazugeben. Aufkochen und weitere 10 Minuten
köcheln lassen. Danach glatt mixen und nicht
mehr kochen. Warmhalten.
Salz
Menge
(laktosefrei, vegan) – Allergene: Sellerie, Hafer
Zubereitung
Topinambur-Suppe:
31
R E Z E P T U R E N
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S uppen & D ressings
Suppe n & D r e ssi ng s
Veganes Thousand Island-Dressing
Mayo
(laktosefrei, glutenfrei, vegan) – Allergene: Senf, Soja
(laktosefrei, vegan) – Allergene: Senf, Soja
Zutaten für 2500 g:
Menge
Zubereitung
Senf und Sojadrink in einen Mixer geben und glatt mixen.
Öl ganz langsam dazugeben, die Masse dabei weiter mixen, damit das Öl restlos eingearbeitet wird.
Ölzufuhr einstellen, sobald die Konsistenz mayoähnlich ist.
Fertige Masse mit Salz, Pfeffer, Limettensaft, Agavendicksaft und Essig abschmecken.
Wie klassische Mayonnaise aufbewahren und verwenden.
Einheit
Zutat
Besonderheiten
Zutaten für 1000 ml:
300
g
Senf
500
ml
Sojadrink
250
g
Mayo
g
Sojajoghurt
Menge
Einheit
Zutat
40
g
Salz
250
10
g
Pfeffer
20
ml
Chilisoße
80
ml
Limettensaft
120
g
Ketchup
2000
ml
Sonnenblumenöl
20
g
Salz
80
g
Agavendicksaft
1
g
Pfeffer
80
g
Essig
70
ml
Zitronensaft
50
g
Zucker
(laktosefrei, glutenfrei, vegan) – Allergene: Haselnüsse
200
g
Gemüsepaprika
Zutaten für 300 ml, ausreichende für 10 Portionen:
100-150
ml
Wasser
geschmacksneutral
Möhre-Haselnuss-Dressing
Menge
Einheit
Zutat
50
g
Haselnüsse
100
ml
Wasser
120
g
Äpfel
50
g
Haselnussöl
Besonderheiten
mehrere Stunden in
Wasser eingeweicht
geschält, entkernt, in
Stücke geschnitten
Haselnüsse mehrere Stunden im Wasser einweichen.
Danach die Haselnüsse samt Wasser in einen Mixer
geben, Apfelstücke, Zitronensaft, Salz und Pfeffer
dazugeben und pürieren. Haselnussöl während
des Mixvorganges eingießen, Dressing mit dem
Möhrensaft auf die gewünschte Konsistenz bringen.
Je nach Säuregehalt in den Äpfeln ggf. etwas Agavendicksaft zugeben.
Mayo mit Salz, Pfeffer, Essig und Zucker in einen
Mixbecher geben, dann Ketchup und Chilisoße
hinzufügen. Mit dem Joghurt auffüllen und alles zu
einer homogenen Flüssigkeit mixen.
Gemüsepaprika waschen, abtrocknen und in feine
Würfel schneiden, unter die Mayo-Masse heben.
Mit etwas Wasser verdünnen.
oder Essig
fein gewürfelt
Yuzu-Dressing mit Avocado & Matchapulver
(laktosefrei, vegan) – Allergene: Soja
Zutaten für 300 ml:
Menge
Einheit
Zutat
Zubereitung
Besonderheiten
40
ml
Yuzu-Saft
oder Pulver mit Wasser
verrühren
Fruchtfleisch
g
milchsauer vergorener Möhrensaft
20
ml
Zitronensaft
100
g
Avocado
Salz
200
g
Sojajoghurt
Pfeffer
20
g
Agavendicksaft
Agavendicksaft
20
ml
Balsamico
50
ml
Avocadokernöl
10
g
Matchapulver
1
Prise
Cayennepfeffer
ml
vegan
Zubereitung
150
20
Zubereitung
Besonderheiten
weiß
Salz
Pfeffer
frisch gemahlen
33
Alle Zutaten in einen Mixbecher geben und zu einem
cremigen Dressing mixen.
Diese Salatsoße eignet sich am besten für erfrischende
Sommersalate, Spargel und Chicorée.
R E Z E P T U R E N
R E Z E P T U R E N
H au ptspeisen
Haupt spe i se n
Tofu mit Sesamkruste auf GemüseReispfanne mit Tandoorisauce
(laktosefrei, vegan) – Allergene: Gluten, Soja, Mandeln, Sesam
Zutaten für 10 Portionen:
Tofu:
Menge
1200
500
Einheit
g
ml
Zutat
Besonderheiten
Tofu
orientalische
Marinade
100
g
Sojajoghurt
200
g
Semmelmehl
100
g
Sesam
100
g
Magarine
10
g
Koriander
oder Tandooripaste mit
Gemüsebrühe und Öl
verrührt
frisch gemahlen
Sauce:
Menge
Zubereitung
Zubereitung Tofu
Tofu in 1 cm dicke Scheiben schneiden und am
besten über Nacht in der orientalischen Marinade
ziehen lassen.
Marinade abgießen, auffangen und mit Sojajoghurt verrühren. Semmelmehl, weiche Margarine
und Sesamsaat dazugeben und alles zu einer
geschmeidigen Masse verkneten.
Masse auf den marinierten Tofuscheiben verteilen
diese und bei 180 °C ca. 10 Minuten backen.
Zubereitung Soße
Zwiebelwürfel im Rapsöl hell anrösten. Anschließend Knoblauch und Gewürze dazugeben und
nur sehr kurz gemeinsam weiter rösten. Alles mit
Linsenmehl bestäuben, mit Gemüsebrühe aufgießen und aufkochen lassen.
Joghurt und Kokosmilch dazugeben und alles
zusammen bis zum Siedepunkt erwärmen.
Soße aufmixen, ggf. mit etwas Gemüsebrühe
verdünnen. Warm halten, nicht mehr kochen. Mit
Salz, Pfeffer und etwas Limettensaft abschmecken.
Gemüsereis:
Einheit
Zutat
Besonderheiten
100
ml
Rapsöl
200
g
Zwiebeln
gewürfelt
20
g
Knoblauch
oder Knoblauchpaste
20
g
Tandoorigewürz
oder 50 g Tandooripaste
40
g
Linsenmehl
rot
500
ml
Gemüsebrühe
500
ml
Kokosmilch
500
g
Sojajoghurt
Menge
Einheit
Zutat
Besonderheiten
Basmati
Wok-Gemüsepfanne mit Tempeh
(laktosefrei, glutenfrei, vegan) – Allergene: Soja, Erdnuss
Zutaten für 10 Portionen:
Menge
Einheit
Zutat
Besonderheiten
1500
g
Paprika
gelb und rot, in Streifen
geschnitten
1000
g
Zucchini
in Streifen geschnitten
150
g
Zuckerschoten
in Streifen geschnitten
200
g
Sojasprossen
300
g
Möhren
in Streifen geschnitten
300
g
Zwiebeln
in Streifen geschnitten
200
ml
Lauch
in Streifen geschnitten
15
g
Knoblauchpaste
600
ml
Kokosmilch
50
g
Kurkuma
g
Langkornreis
40
g
Sojasoße
dunkel
900
ml
Gemüsebrühe
400
g
Temph
in Streifen geschnitten
10
g
Kurkuma
80
ml
Erdnussöl
200
g
Linsen
1
Bund
Koriander
200
ml
Wasser
20
g
Salz
800
g
Gemüsebrunoise
5
g
Pfeffer
10
g
Sambal oelek
15
g
Ingwerpaste
frisch aus
Möhren,
Sellerie, Zucchini, Lauch
Salz
40
ml
Rapsöl
Pfeffer
100
g
Cranberries
getrocknet
30
g
Zucker
Limettensaft
100
g
Mandeln
gehackt oder
gestiftet
30
g
Essig
20
ml
Essig
Zubereitung Gemüsereis
Langkornreis kurz spülen und mit entsprechender Menge Gemüsebrühe und Kurkuma in einen GN-Behälter geben, ggf. salzen. In
Abhängigkeit von der Reissorte 20 – 25 Minuten bei 110 °C dämpfen und danach ausquellen lassen. Die schwarzen Linsen
spülen und mit einem Schuss Essig in Wasser in einem GN-Behälter 20 Minuten dämpfen. Danach Wasser abgießen. Einen GNBehälter bei 180 °C kurz erhitzen, Gemüsebrunoise und Öl hineingeben und ca. 8 Minuten rösten. Abschließend Reis und
Linsen dazugeben, Cranberrys und Mandelstifte einrühren und alles abschmecken.
Tempeh in Streifen schneiden und in der dunklen
Sojasoße marinieren.
Die Zwiebeln in der Pfanne glasig anbraten, dann
Tempeh und Knoblauch dazugeben. Das Gemüse
(bis auf die Sojasprossen) dazugeben. Kräftig
umrühren und nach 2 Minuten die Sojasprossen
hinzugeben. Kurkuma untermischen.
Die Kokosmilch unter das angeröstete Gemüse
rühren und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Mit
frisch gehacktem Koriander, Ingwerpaste, Sambal
oelek, etwas Zucker und Essig abschmecken.
Als Beilage eignet sich Vollkornbasmatireis.
400
schwarz
Zubereitung
frisch gehackt
oder frisch geriebener
Ingwer
35
R E Z E P T U R E N
R E Z E P T U R E N
H au ptspeisen
Haupt spe i se n
Semmelknödel böhmischer Art mit Gerste
(laktosefrei, vegan) – Allergene: Gluten
Zubereitung
Zutaten für 10 Portionen:
Menge
Einheit
Zutat
Besonderheiten
750
g
Tofu
20
g
Agavendicksaft
20
g
Salz
1
g
Muskatnuss
600
ml
Reismilch
lauwarm
600
g
Mehl
glatt
200
g
Grieß
100
g
Rollgerste
180
g
Brötchenwürfel
Ungarisches Gulasch mit Sojafleisch
Hefe mit Agavendicksaft verrühren, bis die Hefe
flüssig wird. Lauwarme Reismilch dazugeben,
Muskatnuss hinein reiben, salzen. Mehl und Grieß
einarbeiten, Teig gründlich durchkneten (soll relativ
fest sein).
Einmal gehen lassen, dann die Brötchenwürfel und
die gekochte Rollgerste einkneten und erneut
gehen lassen.
Aus dem Teig längliche Knödel formen, auf eingeölte Siebeinsätze geben, gehen lassen und dann bei
100 °C Dampf ca. 20 – 25 Minuten dämpfen.
Gekochte Knödel schnell mit einer Gabel einstechen,
Dampf entweichen lassen. Knödel in 1 cm breite
Scheiben schneiden und servieren.
frisch
(laktosefrei,glutenfrei, vegan) – Allergene: Soja
Zutaten für für 10 Portionen:
Zubereitung
Sojafleisch in heißer Gemüsebrühe einweichen
und ca. eine halbe Stunde aufquellen lassen.
Zwiebeln in heißem Öl braun anbraten, Tomatenmark dazugeben. Mit Paprikapulver (edelsüß und
scharf), Kümmel, Knoblauch, Lorbeerblatt und Pfeffer
bestäuben. Eingeweichtes Sojafleisch samt Flüssigkeit
dazugeben und 10 Minuten dünsten.
Etwas Flüssigkeit mit Maismehl verrühren und das
Gulasch damit binden, weitere 5 Minuten kochen.
Kräftig abschmecken.
Paprikastreifen in die Soße geben, einmal aufkochen
lassen und nochmals abschmecken.
gekocht
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Menge
Sojafleisch (TVP)
1800
ml
Gemüsebrühe
1000
g
Zwiebeln
150
ml
Speiseöl
100
g
Tomatenmark
30
g
Paprika
edelsüß
5
g
Paprika
rosenscharf
2
Stück
Lorbeerblatt
2
g
Pfeffer
schwarz, gemahlen
2
g
Kümmel
gemahlen
2
g
Knoblauchpulver
20
g
Maismehl
200
g
Paprikamix
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TK, in Streifen geschnitten
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R E Z E P T U R E N
H au ptspeisen
Haupt spe i se n
Lupinen-Shiitake-Burger
(laktosefrei, vegan) – Allergene: Gluten, Soja, Lupinen, Sesam
Herstellung Seitan aus
Seitanpulver
Zutaten für 10 Portionen:
(laktosefrei, vegan) – Allergene: Gluten, Soja
Bratlinge:
Zubereitung
Zutaten für 10 Portionen:
Menge
Jeweils die trockenen und die feuchten Zutaten separat
miteinander vermengen. Anschließend beide Komponenten nun gut miteinander verkneten, sodass ein
elastischer Teig entsteht.
Diesen entsprechend der geplanten Verwendung
portionieren und eine Stunde in Gewürzbrühe garen.
Die Würzung der Brühe richtet sich nach der gewünschten
Zubereitungsart des Produkts.
Gute Ergebnisse erzielt man bei der Zubereitung in
einem Druckkochtopf.
Seitanbraten wie Sauerbraten
Einheit
Menge
Zutat
Besonderheiten
1500
g
Zutat
Seitanbraten
50
g
Shitakepilze
Besonderheiten
getrocknet
g
Seitanpulver
200
ml
Gemüsebrühe
250
g
Weizenmehl
20
ml
Sojasoße
20
g
Salz
150
g
Lupinensamen
1
EL
Tomatenmark
50
g
Grünkernschrot
30
ml
Speiseöl
200
g
Zwiebeln
gewürfelt
2
EL
Sojasoße
20
g
Knoblauch
fein gehackt
1200
ml
Gemüsebrühe
150
g
Champignons
frisch, grob geraspelt
5000
ml
Gewürzbrühe
10
g
Edelhefeflocken
30
g
Tomatenmark
40
ml
Sojasoße
40
g
Tahini
zum Garen des
Seitans
Zutaten für 10 Portionen:
Einheit
Zutat
1000
(laktosefrei, vegan) – Allergene: Gluten, Soja
Menge
Einheit
Besonderheiten
fertig gebacken, laut
Grundrezept
100
ml
Olivenöl
200
g
Möhren
in Scheiben geschnitten
200
g
Sellerie
in Scheiben geschnitten
200
g
Zwiebeln
gewürfelt
50
g
Tomatenmark
100
g
Pflaumenmus
400
ml
Rotwein
30
g
Senf
800
ml
Gemüsebrühe
4
Stück
Pfefferkörner
zerdrückt
4
Stück
Wacholderbeerkörner
zerdrückt
2
Stück
Lorbeerblatt
kräftig, trocken
Piment
38
Zubereitung
Gemüse waschen und in Scheiben schneiden,
Zwiebel schälen und würfeln.
Olivenöl erhitzen und in Scheiben geschnittene
Möhren und Sellerie darin braun anrösten. Zwiebeln dazugeben, weiter rösten, bis eine kräftige
Farbe erreicht wird.
Tomatenmark und Pflaumenmus dazugeben, mitrösten und mit der Hälfte der Rotweinmenge ablöschen. Die Soßenbasis reduzieren lassen, bis sich
ein Bodensatz bildet. Danach erneut mit Rotwein
ablöschen und etwas einkochen lassen.
Gewürze in einen Teefilter geben und mit dem
Senf der Soße hinzufügen. Anschließend mit Gemüsebrühe aufgießen und ca. eine halbe Stunde
köcheln lassen. Reisvollkornmehl in Wasser anrühren und unter die Soße mischen. Aufkochen bis
die Soße eine leichte Bindung aufweist. Soße glatt
mixen und mit etwas Rübensirup und Balsamessig
abschmecken.
Die Rosinen in die fertige Soße geben.
Seitanbraten in Scheiben schneiden, in die fertige
Soße legen und ziehen lassen.
grob geschrotet
(Sesammus)
Salz
Pfeffer
20
g
Paprikapulver
15
g
Johannisbrotkernmehl
30
g
Reisvollkornmehl
30
g
Weizenvollkorngrieß
100
ml
Rapsöl
geräuchert
zum Braten
Burger:
Menge
Einheit
Zutat
Besonderheiten
10
Stück
Burgerbrötchen
150
ml
BBQ Soße
100
g
Salatgurke
in Scheiben geschnitten
100
g
Tomaten
in Scheiben geschnitten
100
g
Zwiebeln
in Scheiben geschnitten
39
Zubereitung
Getrocknete Pilze zusammen mit ca. 200 ml
Gemüsebrühe bei mittlerer Hitze zum Kochen bringen und 5 Minuten kochen, bis die Pilze weich
sind. Pilze herausnehmen, abkühlen lassen und zur
späteren Verwendung klein schneiden. Die heiße
Brühe mit Sojasoße kräftig würzen. Zwiebeln und
Knoblauch fein würfeln.
Grünkernschrot und geschrotete Lupinensamen in
einer Pfanne trocken anrösten, bis sie duften. Danach
die geröstete Masse mit etwas Öl vermengen,
geschnittene Zwiebeln und Knoblauch dazugeben
und kurz anrösten. Anschließend Tomatenmark
hinzufügen, mit der Pilzbrühe ablöschen und bei
kleinster Hitze für 15 Minuten ziehen lassen.
Zwischendurch immer wieder umrühren. Das Getreide
wird aufquellen und die Flüssigkeit aufnehmen.
Die Champignons mit einem Gemüseschneider
grob raspeln und zusammen mit den klein geschnittenen, gegarten Pilzen in die Masse einarbeiten.
Alle Gewürze und die Hefeflocken dazugeben,
gut vermischen und eventuell mit ein wenig Salz
und Pfeffer abschmecken. Weizengrieß, Johannisbrotkernmehl und Reisvollkornmehl dazugeben. Die
Mischung hat die richtige Konsistenz, wenn ohne
Probleme kleine Bällchen daraus geformt werden
können. Aus der Masse flache Bratlinge formen
und in Rapsöl braten.
Burgerbrötchen durchschneiden, auf dem Grill
anrösten, mit Gemüse, BBQ-Soße und Bratling füllen
und anrichten.
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H au ptspeisen
Haupt spe i se n
Fruchtiges Gemüse-Kichererbsenragout
(laktosefrei, glutenfrei, vegan) – Allergene: –
Zutaten für 10 Portionen:
Menge
700
Einheit
g
Zutat
Kichererbsen
100
ml
Kokosöl oder
Bratöl
200
g
Möhren
Besonderheiten
Dosenware oder
Trockenware gekocht
geputzt, in Scheiben
geschnitten
100
g
Zwiebeln
gewürfelt
8
Zehen
Knoblauch
oder entsprechende
Menge Knoblauchpulver
Kurkuma
Schwarzkümmel
Chili
300
ml
Kokosmilch
500
ml
Gemüsebrühe
400
g
Tomaten
Dose, passiert
200
g
Paprika
frisch oder TK, gewürfelt
200
g
Zucchini
frisch oder TK, gewürfelt
200
g
Zwiebeln
frisch oder TK, gewürfelt
200
g
Ananas
frisch oder TK, gewürfelt
300
g
Hokkaido-Kürbis
frisch oder TK, gewürfelt
Zubereitung
Kichererbsen wie gewohnt einweichen und kochen
bzw. Dosenware abgießen und unter Wasser abspülen. Kokosöl erhitzen, geschnittene Möhren
und Zwiebeln leicht darin anrösten. Knoblauch
schälen, blättrig schneiden und sehr kurz mitrösten.
Kurkuma, Schwarzkümmel und Chili dazugeben,
nur leicht anrösten und mit Kokosmilch und Tomatenpüree aufgießen. Mit heißer Brühe ablöschen,
gut durchrühren.
Kürbis in Würfel schneiden und in die Soße geben.
Die Soße mit Salz und Pfeffer abschmecken und
ca. 10 Minuten köcheln lassen.
Eine Hälfte der Kichererbsen in die Soße geben.
Mit Ingwer, Zucker und Essig abschmecken. Die
zweite Hälfte der Erbsen mit etwas Soße pürieren
und in die Soße einrühren. Koriander schneiden
und in die Soße geben.
Paprika, Zucchini und Zwiebel in grobe Stücke
schneiden und der Soße hinzufügen.
Einmal aufkochen lassen und danach zum Warmhalten bereitstellen.
Vegane Moussaka mit Quinoa
(laktosefrei, vegan) – Allergene: Gluten, Soja, Mandeln
Zutaten für 10 Portionen:
Menge
Einheit
Zutat
50
ml
Olivenöl
1200
g
Auberginen
Besonderheiten
Zubereitung
Salz
300
g
Quinoa
600
g
Kartoffeln
vorgeschält, gegart
1000
g
Ratatouille-Gemüse
TK
1000
g
Tomaten
passiert oder
Tomatensoße
5
g
Chilipulver
30
g
Salz
5
g
Pfeffer
30
ml
Balsamessig
50
g
Süßungsmittel
Agavendicksaft oder
Zucker
Salz
Pfeffer
Ingwer
gerieben
Essig
Koriander
frisch
40
41
Auberginen in ½ cm dicke Scheiben schneiden.
Die tiefen GN-Behälter mit Olivenöl ausstreichen,
die Auberginenscheiben dicht nebeneinander hineinlegen und gut salzen. Nach ca. 15 Minuten abtupfen und die ausgetretene Flüssigkeit entfernen.
Kombidämpfer auf 250 °C vorheizen. Die Behälter mit
Auberginen einschieben und ca. 8 Minuten grillen.
In die anderen GN-Behälter das TK RatatouilleGemüse geben und bei 200 °C ohne Dampf kurz
vorgaren. Mit passierten Tomaten auffüllen, dann
mit Salz, Pfeffer, Chili, Balsamessig und etwas
Süßungsmittel abschmecken.
Die gekochten Kartoffeln in Scheiben schneiden.
Die Hälfte der Auberginen für die spätere Verwendung beiseitelegen.
Auf die übrigen gegrillten Auberginenscheiben
1/3 von dem Tomatengemüse geben. Auf diese
Schicht die Hälfte der Quinoa verteilen. Die geschnittenen Kartoffeln einschichten.
Wieder 1/3 von dem Tomatengemüse und die
zweite Hälfte der Quinoa einschichten.
Die beiseitegelegten Auberginenscheiben darauflegen. Die letzte Schicht bildet wieder Tomatengemüse.
Den fertig geschichteten Auflauf bei 160 °C ca.
1,5 Stunden backen, danach warmhalten und
durchziehen lassen. Auflauf mit Tomaten- oder mit
gelber Paprikasoße servieren.
Auf Wunsch lässt sich die Moussaka auch mit
Sojafleisch oder mit Käse zubereiten.
R E Z E P T U R E N
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H au ptspeisen
Nac hspe i se n
Austernpilzschnitzel mit gebratenem
Spargel, Kirschtomaten & Orangensoße
(laktosefrei, vegan) – Allergene: Gluten, Soja
Zutaten für 10 Portionen:
Austernpilzschnitzel:
Menge
Einheit
Zutat
Besonderheiten
1500
g
Austernpilze
400
ml
Reisdrink
50
g
Reisvollkornmehl
1
Prise
Kurkuma
1
Prise
Johannisbrotkernmehl
20
g
Salz
100
g
Maisvollkornmehl
zum Panieren
300
g
Semmelbrösel
zum Panieren
200
ml
Rapskernöl
zum Braten
zum Einkochen
Orangensoße:
Menge
Einheit
Zutat
Besonderheiten
500
g
Mayo
vegan
20
g
Senf
grob, bayrische Art
200
ml
Orangensaft
1
g
Kurkuma
10
g
Estragon
frisch, fein gehackt
Spargel:
Menge
Einheit
Zutat
Besonderheiten
1800
g
Spargel
geschält, in 4 cm dicke
Stücke geschnitten
300
g
Kirschtomaten
geviertelt
30
g
Zucker
40
ml
Olivenöl
Matchaespuma mit exotischem Obst
Zubereitung
(laktosefrei, glutenfrei, vegan) – Allergene: Mandeln
Zubereitung Austernpilzschnitzel
Für die Austernpilzschnitzel die Austernpilze in einzelne Köpfe teilen und reinigen.
Für den Eiersatz bei der Panierung 200ml Reisdrink
aufkochen. In dem restlichen Reisdrink das Maisvollkornmehl mit Kurkuma, Johannisbrotkernmehl
und Salz verrühren und in die kochende Flüssigkeit
gießen. Unter ständigem Rühren aufkochen und
dann erkalten lassen. Falls die Masse für die Panierung
zu fest ist, etwas Reisdrink dazugeben.
Austernpilze gründlich trocken tupfen. Maisvollkornmehl in einen tiefen Behälter geben und in
einem zweiten Behälter die Semmelbrösel vorbereiten. Pfanne erhitzen und Rapskernöl eingießen.
Austernpilze zuerst in Maismehl, dann im Maisteig
und zuletzt in den Semmelbröseln wenden und in
dem Rapsöl knusprig ausbacken.
Die gebackenen Pilze auf Küchenpapier von dem
überschüssigen Öl befreien.
Zubereitung Orangensoße
Vegane Mayo laut Grundrezept zubereiten. Die
Mayo vorerst im Mixbecher stehen lassen.
Orangenschale von den Orangen abreiben, Saft
auspressen. Saft und Schale in den Mixbecher
geben, mit Kurkuma und Senf ergänzen.
Soße einmal schnell durchmixen und mit Salz und
Pfeffer abschmecken.
Fertige Soße in einen Topf umfüllen und für die weitere
Verwendung bereitstellen. Erst kurz vor dem Servieren
erwärmen. Fein geschnittene Estragonblätter einrühren.
Zubereitung Spargel
Spargel schälen und in ca. 4 cm dicke Stücke
schneiden. Kirschtomaten vierteln.
Zucker in einer Pfanne karamellisieren lassen,
Spargel in die Pfanne geben und anbraten. Wenn
der Spargel anfängt, Farbe anzunehmen, Olivenöl
dazugeben und mit Gemüsebrühe aufgießen. Pfanne mit einem Deckel verschließen und den Spargel
im eigenen Saft garen lassen.
Wenn der Spargel bissfest gegart ist, die geviertelten
Kirschtomaten dazugeben und kurz in dem Sud mitschwenken. Mit Balsamessig abrunden, mit Salz
und Pfeffer abschmecken.
Spargel auf einem Teller anrichten und mit Orangensoße garnieren.
Gebackene Austernpilze auf dem Spargel anrichten.
Zutaten für 1 ISI WHIP Flasche (1 Liter):
Matchaespuma:
Menge
Einheit
Zubereitung
Zutat
Besonderheiten
500
ml
Mandelmilchsahne
1
Stück
Vanille
70
g
Agavendicksaft
roh
50
g
Kokosfett
in Rohkostqualität
30
g
Matchapulver
100
g
Herba cuisine
BASIC tectur
1000
g
Obstsalat
50
ml
Holunderblütensirup
in Scheiben geschnitten,
zur Dekoration
Physalis
zur Dekoration
Sesamchips zur Dekoration:
Menge
Einheit
Zutat
Besonderheiten
50
g
Magarine
1/2
Orange
Schalenabrieb
1
Prise
Sternanis
gemahlen
50
ml
Orangensaft
Zimmertemperatur
50
g
Sesemsamen
weiß, gemahlen
25
g
Reismehl
85
g
Zucker
20
g
Sesamsamen
weiß
Balsamessig
42
Aus exotischen Früchten
(Mango, Papaya,
Maracujy, Kiwano,
Kiwi, Granatapfel,
Ananas)
Sternfrucht
Salz
Pfeffer
Mandelmus mit
Wasser auf die richtige
Konsistenz verdünnt
43
schwarz
Zubereitung Espuma
Mandelsahne und Kokosfett auf 35°C erwärmen
und in einen Mixer geben. Alle Zutaten dazu geben
und alles zu einer feinen Masse pürieren. Bei Bedarf
durch ein Sieb streichen. Masse in die ISI Whip
Flasche füllen und mit 2 Gaskapseln versehen. Flasche
kühl und liegend lagern, innerhalb von 3 Tagen
verbrauchen.
Obstsalat aus den exotischen Früchten in Gläser füllen,
Matchaespuma drauf sprühwen, mit Physalis,
Sternfruchtscheibe und dem Sesamchip garnieren.
Zubereitung Sesamchips
Die Margarine bei mittlerer Hitze langsam unter
Rühren zerlassen.Die Orangenschale und den gemahlenen Sternanis dazu geben und einige Minuten
ziehen lassen. Die Orangen-Gewürz-Margarine
mit dem Orangensaft, dem gemahlenen Sesam,
dem Reismehl und dem Zucker mischen. Den Teig
zugedeckt im Kühlschrank über Nacht ruhen lassen.
Am nächsten Tag den Ofen auf 150°C vorheizen.
Den Teig zu kleinen Kugeln (à etwa 6g) formen
und diese auf mit Backpapier belegten Blechen zu
dünnen Kreisen drücken. Die Kreise mit schwarzem
Sesam bestreuen und im Ofen etwa 10 Minuten
goldbraun backen. Vom Blech lösen und abkühlen
lassen.
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Nachspeisen
Snac k s
Schokoladencreme auf Kirschgrütze
(laktosefrei, glutenfrei, vegan) – Allergene: Soja, Mandeln
Zutaten für 10 Portionen:
Menge
Einheit
Zutat
Besonderheiten
500
ml
Mandelmilch
1
Prise
Tonkabohnen
gemahlen, oder
Vanillepulver
120
ml
Kaffee
zum Einweichen des
Agar-Agar
50
g
Agavendicksaft
1
TL
Agar-Agar
entspricht 4g
80
g
Kokosfett
aus exotischen Früchten
200
g
Schokolade
zartbitter
300
g
Sauerkirschen
TK, aufgetaut
100
ml
Kirschsaft
40
g
Zucker
10
g
Vanillepuddingpulver
aus Maisstärkebasis
10
Stück
Physalis
zur Dekoration
10
Stück
Schokoladendekor
zur Dekoration
Zubereitung
Die Hälfte der Kirschsaftmenge mit Zucker aufkochen.
In der anderen Hälfte die Maisstärke anrühren. Wenn
die Flüssigkeit mit dem Zucker kocht, die angerührte
Stärke dazugeben und die Flüssigkeit damit binden.
Sauerkirschen unterheben und abkühlen lassen.
Kirschgrütze in Portionsgläser füllen.
Agar-Agar 10 Minuten in kaltem Kaffee einweichen.
Mandelmilch langsam aufkochen, mit Agavendicksaft
süßen und mit Tonkabohne würzen.
Agar-Agar in die kochende Flüssigkeit geben und 1
Minute kochen lassen. Danach von der Kochplatte
nehmen und in kleine Stücke gebrochene Schokolade
dazugeben. Kokosfett einrühren und alles etwas abkühlen lassen (auf ca. 50 °C). Die abgekühlte Masse
zusammen mit dem Seidentofu in einen Mixer geben
und kräftig durchmixen.
Schokoladenmasse in die vorbereiteten Portionsgläser
mit Kirschgrütze abfüllen und kaltstellen. Nach 3 – 4
Stunden die Oberflächen der Gläser mit Obst und
Schokoladenornamenten garnieren.
(laktosefrei, glutenfrei, vegan) – Allergene: Soja
Menge
Einheit
Zur Dekoration:
Zutat
130
g
Sojajoghurt
20
ml
Orangensaft
1/3
TL
Agar-Agar
70
g
Mangopüree
80
g
Banane
20
g
Agavendicksaft
Besonderheiten
Menge
Einheit
Zutat
4
Stück
Physalis
20
g
Kakaopulver
60
g
Mangopüree
Besonderheiten
Außerdem:
• 4 Portionsringe aus Edelstahl und geschmacksneutrales Öl zum Auspinseln
• 4 aus einem Rührteigkorpus ausgestochene
Kreise passend in die Ringe
klein geschnitten
44
(laktosefrei, vegan) – Allergene: Soja, Gluten
Zutaten für 2 GN-Bleche:
Teig:
Menge
Zubereitung
Hefe mit dem Agavendicksaft in einer Schüssel verrühren. Sojadrink mit Margarine erwärmen (40 °C)
und zu der Hefe gießen. Salz, Zucker, Rum, abgeriebene Zitronenschale und Mehl dazugeben, gut
kneten.
Die Konsistenz des Teiges überprüfen, evtl. mit etwas
Sojadrink oder etwas Streumehl korrigieren. Teig
gut und lange durchkneten, in einem warmen Ort
gehen lassen, bis sich das Volumen verdoppelt
hat. Teig halbieren, ausrollen und 2 Backbleche
leicht einfetten. Die Bleche mit dem Teig auslegen.
Gefrorene Pflaumen auf den Teig verteilen, zuckern,
Bleche in den leicht warmen Ofen stellen und nochmals
gehen lassen.
Bananen-Mango-Mousse-Törtchen
auf Sojajoghurtbasis
Zutaten für 4 Törtchen:
Pflaumenkuchen mit Streusel
Aus der kalten Margarine, Puderzucker und Weizenmehl Streusel zubereiten. Streusel auf die Kuchen
verteilen, Kuchen bei 160 °C ca. 45 Minuten backen.
Einheit
Zutat
50
g
Hefe
50
g
Agavendicksaft
100
g
Margarine
140
g
Zucker
10
g
Salz
600
ml
Sojadrink
1000
g
Mehl
1
Stück
Zitrone
Besonderheiten
frisch
gewürfelt
edelsüß
Abrieb
Rum
Vanille
Kuchenbelag:
Menge
Einheit
Zutat
3000
g
Pflaumen
100
g
Zucker
300
g
Margarine
200
g
Puderzucker
400
g
Weizenmehl
Besonderheiten
TK, entsteint
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Snac ks
Käsekuchen vegan
Menge
Einheit
Zutat
(laktosefrei, vegan) – Allergene: Gluten, Walnüsse, Mandeln, Sojan
Zutatenfür 1 Torte (26 cm Durchmesser):
Teig:
Menge
Einheit
Zutat
60
g
Rohrohrzucker
120
g
Magarine
220
g
Weizenvollkornmehl
40
g
Walnüsse
Besonderheiten
Alsan bio
oder Mandeln, fein
gerieben
Zubereitung
300
g
Sojafrischkäse
70
g
Zucker
20
g
Vanillezucker
50
ml
Zitronensaft
200
g
Seidentofu
100
g
Magarine
70
g
Reisvollkornmehl
20
g
Vanillepuddingpulver
Besonderheiten
Siehe Frühstücksrezept
Frucht-
Früchte & Obstsalate to go
Zubereitung
Alle trockenen Zutaten in eine Rührschüssel geben
und gut vermengen.
Geriebene Möhren, Zitronensaft, Öl und Sojadrink
dazugeben und alles gut verrühren.
Teig sofort in Förmchen abfüllen und bei 160 °C
ca. 25 Minuten backen.
Creme und Deko:
Alsan bio
Für den Teig alle Zutaten in eine
1
Prise
Kurkuma
Schüssel geben und schnell zusammenkneten. Ausrollen und mit dem Teig eine Tortenform auslegen. Tortenform
in Tiefkühler stellen und gefrieren lassen. So bleibt der Teig an der Form haften und rutscht nicht während des Backens runter.
Für die Füllung alle Zutaten leicht erwärmen und gut miteinander verrühren. Die flüssige Füllung in die vorbereitete gefrostete
Form gießen und den Kuchen bei 160 °C ca. 50 Minuten backen.
Mit richtig
viel Fleisch!
Snac k s
Füllung:
Menge
Einheit
Möhre-Haselnuss Muffins &
Cupcakes mit Schokoladenkrem
(laktosefrei, vegan, vollwertig) – Allergene: Gluten, Haselnüsse,
Soja, (Mandeln)
Zutaten für 20 Stück:
Teig:
Menge
Zutat
Besonderheiten
Einheit
Zutat
800
g
Dinkelvollkornmehl
100
ml
Sojadrink
200
g
Haselnüsse
20
g
Maisstärke
50
g
Backpulver
30
g
Bitterschokolade
400
g
Zucker
100
g
Margarine
20
g
Vanillezucker
15
g
Zucker
10
g
Zitrone
10
g
Früchte oder
Beeren
20
ml
Zitronensaft
5
g
Salz
1
Messerspitze
Kurkuma
400
ml
Öl
700
ml
Sojadrink
200
g
Möhren
vegan
je nach
Saison
Wichtiger Hinweis
Vegane Teige werden bei relativ niedriger Temperatur gebacken. Durch die Abwesenheit von Ei
bräunen diese auch nicht so kräftig. Wird besonderer
Wert auf Bräune gelegt, kann mit Mandelmus oder
mit Marzipan gearbeitet werden.
Teige mit Weinsteinbackpulver müssen sofort gebacken werden, da die Triebkraft schnell nachlässt.
Für die Creme den
Sojadrink mit Stärke
und Zucker zu einer
glatten Creme kochen,
Schokolade dazugeben
und abkühlen lassen.
Margarine mit einem
Handrührgerät aufschlagen und die abgekühlte
Masse löffelweise einarbeiten. Sofort mit einem
Spritzbeutel auf die
Muffins dressieren, mit
Früchten garnieren und
kaltstellen.
Besonderheiten
gerieben
Schalenabrieb
(Mandel-, Haselnuss-,
oder Rapsöl)
gerieben
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Nussecken
(laktosefrei, vegan) – Allergene: Gluten, Soja (je nach verwendetem
Pflanzen-drink), Walnüsse, Haselnüsse, Mandeln
Zutaten für 36 Stück:
Vietnamesisches Baguette
mit mariniertem Tofu
Mürbeteig:
Menge
Einheit
Zutat
(laktosefrei, vegan) – Allergene: Gluten, Soja, Sesam
Besonderheiten
Zutaten für 10 Portionen:
120
g
Margarine
60
g
Rohrohrzucker
1
Prise
Salz
2
EL
Pflanzendrink
100
g
Weizenmehl
Type 405
120
g
Dinkelmehl
Type 1050
Menge
Zubereitung
Nussschicht:
Menge
Einheit
Zutat
Zubereitung
Besonderheiten
50
g
Margarine
100
g
Rohrohrzucker
10
g
Vanillezucker
20
g
Sirup
hell, z.B. von
Grafschafter
1
Stück
Orange
Schalenabrieb
100
ml
Hafercuisine
oder andere Pflanzensahne
150
g
Walnüsse
gehackt
150
g
Haselnüsse
gehackt
100
g
Mandeln
gehackt
1/4
TL
Zimt
1
Messerspitze
Korianderpulver
100
g
Stachelbeermarmelade
150
g
Kuvertüre
Die Margarine mit dem Zucker und Salz in einer
großen Rührschüssel schaumig schlagen. Pflanzendrink und Mehl dazugeben und mit einer Gabel
oder dem Rührgerät zu einem Teig kneten. Wenn
möglich 30 Minuten kaltstellen.
Anschließend den Teig ausrollen und auf ein mit
Backpapier ausgelegtes Backblech legen. Mit
der Gabel mehrfach einstechen und bei 180 ° C
Ober-/Unterhitze auf mittlerer Schiene
10 Minuten vorbacken. Aus dem Ofen nehmen
und kurz abkühlen lassen. Dann die Marmelade
auf den Mürbeteigboden streichen.
Butter, Zucker, Sirup, Orangenabrieb und Sahne
zusammen aufkochen, dann die Nüsse und Gewürze einrühren. Bei ausgeschaltetem Herd kurz
ziehen lassen, bis die Masse andickt. Die Nussmasse auf den mit Marmelade bestrichenen Mürbeteig geben und glatt streichen.
Bei 180 °C Ober-/Unterhitze 18 – 20 Minuten
backen. Die Nussecken sind fertig, wenn der Rand
goldbraun glänzt und die Nussschicht etwas verläuft.
Das Blech für etwa 10 Minuten beiseitestellen.
Dann mit einem scharfen Messer Nussecken
schneiden und vollständig auskühlen lassen.
Einheit
Zutat
Besonderheiten
10
Stück
Baguette
300
g
Tofu
50
ml
Sesamöl
50
ml
Sojasoße
20
g
Banh Mi Spice
Rub
(Koriander, Kreuzkümmel,
Kardamom, Ingwer,
Knoblauch, Zimt, Chili,
Muskat, Muskatblüte &
Paprika)
200
g
Möhren
Juliennesteifen
200
g
Rettich
Juliennesteifen
30
ml
Reisessig
oder Apfelessig
5
g
Zucker
5
g
Salz
10
g
Chilischoten
200
g
Sojamayonnaise
200
g
Salatgurke
in dünne Scheiben
geschnitten
10
g
Koriander
frisch
natur, in Streifen
geschnitten
frisch, entkernt,
fein gewürfelt
zartbitter
48
49
Tofu in längliche, 1 cm hohe und 4 cm breite Streifen
schneiden, auf einem Küchenkrepp auslegen und
mit Küchenkrepp abdecken. Mit Händen die überschüssige Flüssigkeit aus dem Tofu pressen und
die Tofustreifen trocken tupfen.
Aus Sesamöl, Sojasoße und Gewürzen eine Marinade zubereiten, Tofu mit der Marinade ordentlich
bepinseln und ziehen lassen.
Karotten und Rettich in Juliennestreifen schneiden,
mit Reisessig, Zucker und Salz marinieren. Wenn
erwünscht, etwas frische Chilischoten klein schneiden
und dazugeben. Gemüse marinieren lassen.
Salatgurke in dünne Scheiben schneiden, Koriander
reinigen und bereitstellen.
Grill (auch Kontaktgrill, Elektrogrill oder einfach
eine Pfanne) vorbereiten, aufheizen.
Marinierte Tofustreifen grillen und bereitstellen.
Baguette fast ganz durchschneiden, aufklappen,
die Innenseiten mit Mayonnaise bepinseln. Zuerst
das marinierte Juliennegemüse auf die Unterseite
legen. Dann die gegrillten Tofustreifen hinein legen
und mit Gurkenscheiben und Koriander abdecken.
Baguette zusammenklappen, sofort servieren.
R E Z E P T U R E N
R E Z E P T U R E N
Snac ks
Snac k s
Tortilla mit TomatenSpinatfüllung, Quinoa-Avocado-Salat
Sommertarte mit Antipasti
(laktosefrei, vegan) – Allergene: Gluten, Soja
Zubereitung
Zutaten für 10 Portionen:
Mehl und Salz mischen. Margarine in kleine Stücke
reiben, Joghurt dazugeben und alles rasch verkneten.
Teig ca. 1 Stunde ruhen lassen. Ausrollen, eine
Kuchenform auslegen undfür 30 Minuten in das
Tiefkühlfach stellen.
Tortillas:
Menge
500
Einheit
ml
Zutat
Besonderheiten
Rapskernöl
400
g
Zwiebeln
60
g
Tomatenmark
600
g
Tomaten
1
TL
Sambal oelek
in Streifen geschnitten
geschält, in Stücken;
alternativ: Dosenware
Steinsalz
Pfeffer
30
g
Zucker
500
g
Blattspinat
500
g
Tofurührei
50
ml
Limettensaft
20
g
Koriander
10
Stück
TK, ohne Flüssigkeit,
blanchiert
Zubereitung
laut Grundrezept
Zubereitung Tortillas
Rapskernöl in einem Topf erhitzen. Zwiebel in
Streifen schneiden und in Rapskernöl leicht anrösten.
Tomatenmark einrühren und kurz mitrösten. Mit
geschälten Tomaten aufgießen, Sambal oelek,
Salz, Zucker und Pfeffer dazugeben. Soße dickflüssig einkochen. Mit Limettensaft und Koriander
vollenden.
Blattspinat auftauen, Flüssigkeit abgießen. Blattspinat bei 100 °C ca. 5 Minuten dämpfen.
Tofurührei nach dem Grundrezept zubereiten.
In einer heißen Pfanne ohne Fett die Tortilla von
beiden Seiten kurz anbraten, warm aber nicht trocken
halten. Tortilla mit Tomatensalsa bestreichen, mit
Spinat und Rührei belegen. Füllung mit Tomatensalsa beträufeln, Tortilla einrollen.
oder Petersilie, frisch,
gehackt
Weizentortilla
Quinoa-Avocado-Salat:
Menge
Einheit
Zutat
Besonderheiten
200
g
Paprika
gewürfelt
200
g
Toamten
geviertelt
200
g
Gurke
gewürfelt
400
g
Avocado
gewürfelt
400
g
Petersilie
frisch, fein gehackt
1000
g
Quinoa
500
g
Kidneybohnen
Salz
Pfeffer
Zubereitung Quinoa-Avocadosalat
Gemüse waschen, putzen, in ca. 8 mm große
Würfel schneiden. Kidneybohnen abspülen und
dazugeben. Avocado schälen und in Würfel
schneiden.
Quinoa dämpfen und mit dem Gemüse und der
Petersilie vermengen.
Aus Salz, Pfeffer, Limettensaft und Agavendicksaft
eine Vinaigrette anrühren, Salat damit kräftig würzen.
Dieser Salat schmeckt am besten lauwarm.
Für die Antipasti Backofen auf 220 °C vorheizen.
Backblech sehr dünn mit Olivenöl bestreichen. Paprika
halbieren, entkernen und mit der Hautseite nach
oben auf ein Backblech legen. Zucchini in 1 cm dicke
Scheiben schneiden, auf ein Backblech legen und
mit Salz bestreuen. Nach 5 Minuten mit einem
Küchentuch die ausgetretene Flüssigkeit abtupfen.
Gemüse in den Backofen geben und beobachten.
Die Paprika herausnehmen, sobald die Haut der
beginnt, sich dunkelbraun zu färben und die
Blasenbildung auf der Haut beginnt. Nach dem
Herausnehmen mit einem feuchten Tuch abdecken.
Danach lässt sich die Haut einfach abziehen. Die
Zucchini sollten nach dem Backen eine gleichmäßige
hellbraune Farbe haben. Gebackenes Gemüse
beiseitestellen.
Getrocknete Tomaten nach Bedarf kleiner schneiden,
Oliven halbieren.
(laktosefrei, vegan) – Allergene: Soja, Gluten,
(Pinienkerne)
Zutaten für 1 Tarte, entspricht 12 Stück oder 16 Stück Fingerfood:
Teig:
Menge
200
Einheit
g
Zutat
Besonderheiten
Vollkornweizenmehl
Salz
70
g
Margarine
80
g
Sojajoghurt
Füllung:
Menge
Einheit
Zutat
Besonderheiten
400
g
Sojafrischkäse
150
ml
Sojadrink
20
g
Maisstärke
1
g
Agar-Agar
50
Vgl.Frühstücksrezept
(Entspricht einer Messerspitze)
Salz
Für die Füllung Sojadrink mit Maisstärke und AgarAgar vermengen, unter ständigem Rühren aufkochen
und ca. eine Minute weiter kochen lassen. Sojafrischkäse sofort unterheben und pikant würzen.
Pfeffer
Antipasti:
Die Füllung in die mit Teig ausgekleidete Tortenform
gießen und glatt streichen.
Das Antipastigemüse dekorativ auf die Füllung legen
und mit Sonnenblumenkernen bestreuen. Mit dem
restlichen Olivenöl leicht beträufeln.
Antipastitarte für 1 Stunde kaltstellen. Danach servieren.
Menge
Einheit
Zutat
Besonderheiten
200
g
Paprika
200
g
Zucchini
100
g
Tomaten
getrocknet, in Öl eingelegt (oder getrocknete
Tomaten in Wasser
eingeweicht)
20
g
Oliven
schwarz, halbiert
50
ml
Olivenöl
Salz
Pfeffer
50
g
Sonnenblumenkerne
Limettensaft
Agavendicksaft
kalt
51
oder Pinienkerne
R E Z E P T U R E N
R E Z E P T U R E N
S a i s o n al e Gerichte – Frühling & Sommer
Sai sonale Ge r i c ht e – F r ühli ng & Som m e r
Zubereitung
Grüne Ravioli mit Kartoffel-Brennnesselfüllung,Estragon-Soße und knackigem
Pfannengemüse
(laktosefrei, vegan) – Allergene:Gluten, Senf, Soja
Zutaten für 10 Portionen:
Ravioli:
Menge
Einheit
Zutat
Besonderheiten
1000
g
Erbsenmehl
grün (Müller`S Mühle)
1150
g
Hartweizenmehl
für Pasta
50
ml
Kürbiskernöl
1000 1200
ml
Wasser
Salz
250
g
Hartweizenmehl
zum Ausrollen des
Teiges
1250
g
Zwiebeln
gewürfelt
300
g
Margarine
250
g
junge Brennesseln
frisch, oder junger
Spinat, in Streifen
geschnitten
1250
g
Kartoffeln
gekocht, gerieben
Zubereitung Ravioli
Erbsenmehl mit Hartweizenmehl und Salz vermengen, Kürbiskernöl und lauwarmes Wasser
dazugeben und gut kneten. Es entsteht ein sehr
elastischer und weicher Nudelteig mit hellgrüner
Farbe. Teig in Frischhaltefolie einschlagen und ruhen
lassen.
Für die Füllung Zwiebeln schälen, in feine Würfel
schneiden und in der Margarine glasig anschwitzen.
Junge Brennnesseln gut waschen, in feine Streifen
schneiden und zu den Zwiebeln geben. Gekochte
und geriebene Kartoffeln zu den Zwiebeln und
Brennnesseln geben, gut vermengen und mit Salz,
Pfeffer und etwas Muskatnuss abschmecken.
Erbsenteig ca. 1 mm dünn ausrollen, aus dem
Teig 5 cm breite Bahnen schneiden.
Auf jede zweite Bahn kleine Häufchen der Füllung
legen, immer mit ca. 4 cm Abstand dazwischen.
Die Bahn ohne Füllung auf die Bahn mit Füllung
legen und die Ränder und die Zwischenräume
zwischen den Füllungen festdrücken. Mit einem
Ausstecher für Ravioli oder mit einem Teigrad nun
die Ravioli entweder rund oder viereckig schneiden.
In kochendes Wasser geben und ca. 5 Minuten
langsam kochen lassen.
Fertige Ravioli sofort servieren oder später über
Dampf erwärmen.
Zubereitung Soße
Margarine in einem Topf auflösen. Zwiebeln schälen,
in Würfel schneiden und in der Margarine glasig
anschwitzen. Mit Weißwein aufgießen, Senf und
die Estragonstiele dazugeben und ca. 5 Minuten
kochen lassen. Danach mit Gemüsebrühe auffüllen
und weiter kochen lassen.
Zitrone schälen, in Segmente teilen und Kerne entfernen.
Zitrone in die Soße legen, mit Salz und Pfeffer würzen.
Soße mit Sojasahne auffüllen, mit Guarkernmehl
leicht binden. Fein geschnittene Estragonblätter in
die Soße geben.
Fertige Soße in einen Mixer geben und mixen. Die
schaumige Soße nochmals kosten und abschmecken.
Salz
Pfeffer
Muskatnuss
52
Soße:
Menge
Einheit
Zutat
Besonderheiten
Menge
150
g
Margarine
Alsan bio
500
g
Zwiebeln
gewürfelt
500
ml
Weißwein
grüner Veltliner oder
Riesling herb
100
g
Senf
1000
ml
Gemüsebrühe
2
Stück
Zitrone
1000
ml
1
g
Einheit
Zutat
Besonderheiten
500
g
Spargel
grün, geschält,
in ca. 4 cm
lange Stücke
geschnitten
500
g
Möhren
in Stifte
geschnitten
500
g
junge
Kohlrabi
in Stifte
geschnitten
500
g
Champignons
geviertelt
Sojasahne
150
g
Zucker
Gurkenmehl
200
ml
Gemüsebrühe
200
ml
Olivenöl
geschält, in Segmente
geteilt, entkernt
Salz & Pfeffer
Estragon
Salz
Pfeffer
Zubereitung
Balsamessig
Zubereitung Gemüse
Möhren und Kohlrabi putzen und in feine Stifte schneiden. Das untere Drittel des Spargels schälen und in ca. 4 cm lange
Stücke schneiden. Champignons vierteln.
Zucker in einer Pfanne karamellisieren lassen, Gemüsestifte und Spargel in die Pfanne geben und kurz anbraten. Wenn das
Gemüse anfängt, Farbe zu bekommen, Olivenöl und die Champignons dazugeben und mit Gemüsebrühe aufgießen. Pfanne
mit einem Deckel verschließen und das Gemüse 3 Minuten garen lassen.
Mit Balsamessig abrunden, mit Salz und Pfeffer abschmecken.
53
R E Z E P T U R E N
R E Z E P T U R E N
S a i s o n al e Gerichte – Frühling & Sommer
Sai sonale Ge r i c ht e – He r bst und W i nt e r
Tempeh im Röstimantel auf Erbsencreme
mit Minze & gebratenen jungen Möhren
mit Nektarinen und Mohn
Zubereitung
Zubereitung
(laktosefrei, vegan) – Allergene: Soja
Zutaten für 10 Portionen:
Tempeh in Röstimantel:
Menge
Einheit
Zutat
600
g
Kartoffeln
60
g
Kartoffelstärke
Besonderheiten
groß, festkochend, grob
geraspelt
Salz
Pfeffer
600
60
g
g
Temph
in Scheiben oder
Quadrate geschnitten
Apfeldicksaft
Salz
Pfeffer
60
ml
Gemüsebrühe
120
ml
Rapskernöl
zum Braten
Erbsencreme:
Menge
Einheit
Zutat
1000
g
Erbsen
400
ml
Sojasahne
Besonderheiten
grün, TK
Salz
Pfeffer
50
ml
Limettensaft
Möhren und Nektarinen mit Mohn:
Menge
Einheit
Zutat
Besonderheiten
Zubereitung Tempeh im Röstimantel
Tempeh in runde Scheiben (oder 3 x 3 cm große
und 5 mm dicke Quadrate) schneiden. Aus Apfeldicksaft, Gemüsebrühe, etwas Salz und Pfeffer eine
Marinade anrühren und die Tempeh-Scheiben damit
bepinseln und einziehen lassen.
Kartoffeln schälen, grob raspeln, mit Kartoffelstärke
verrühren und mit Salz und Pfeffer abschmecken.
In einer beschichteten Pfanne zuerst Öl erhitzen, danach kleine Häufchen der Röstimasse in die Pfanne
geben, diese mit einem Löffel flach drücken, mit je
einer Scheibe Tempeh belegen und mit einer weiteren
Schicht Röstimasse bedecken. Die Tempeh-Rösti
Taler langsam von beiden Seiten kross anbraten.
Warmstellen.
Zubereitung Erbsencreme
Erbsen blanchieren, mit Gewürzen zu einer relativ
festen Paste mixen. Erkalten lassen.
Mit Sojasahne vermengen und zuletzt mit etwas
Limettensaft abrunden.
Zubereitung Möhren und Nektarinen mit Mohn
Junge Möhren waschen und gut abbürsten,
Möhrengrün abschneiden. Nektarinen waschen,
entsteinen und in Spalten schneiden.
Die Möhren in eine Pfanne geben, mit Öl beträufeln,
mit Salz und Pfeffer würzen und alles mit Orangensaft
aufgießen. Pfanne mit einem Deckel verschließen
und die Möhren kurz andünsten, sodass sie noch
deutlich Biss haben. Danach die Pfanne öffnen und
die gesamte Flüssigkeit verdampfen lassen. Apfeldicksaft dazugeben und die Möhren in dem Sirup
kurz schwenken. Möhren mit dem Mohn bestreuen
und wenden, sodass alle Möhren mit dem Mohn
bedeckt sind. Möhren aus der Pfanne nehmen und
warm stellen. In dem Bratenrückstand die Nektarinenspalten kurz erwärmen und die Speise anrichten.
Mithilfe einer eckigen Form einen Turm aus dem
Erbsenpüree aufbauen, drum herum die Möhren und
die Nektarinen anlegen. Die knusprigen Tempeh-Rösti-Taler oben drauf anrichten. Mit frischen Kräutern
garnieren.
600
g
junge Möhren
300
g
Nektarinen
entsteint, in Spalten
geschnitten
80
g
Mohn
100
100
ml
Rapskernöl
Salz
100
ml
Orangensaft
Pfeffer
Zubereitung Kürbis
Kürbis waschen und in einem Kombidämpfer ca. 8
– 10 Minuten dämpfen. Danach lässt sich der Kürbis
einfach schneiden und entkernen. Aus einem Kürbis
werden ca. 10 Spalten/Portionen geschnitten.
Kürbisspalten salzen und pfeffern.
Für das Safranrisotto zuerst Schalotten in Würfel
schneiden und zusammen mit Olivenöl bei 180 °C
in einem GN-Einsatz farblos anrösten. Danach mit
Wein ablöschen, mit Gemüsebrühe auffüllen, mit
Safran aromatisieren. Risottoreis in den Sud geben
und bei 100 °C ca. 30 Minuten dämpfen. Nach
dem Garen mit Salz und Pfeffer würzen. Zucchini
und getrocknete Tomaten in feine Brunoise schneiden,
mit geviertelten Oliven unter Safranrisotto geben.
Risotto in die Kürbisspalten füllen (am besten mit
den Händen) und die fertigen Spalten in Mandelmehl wenden. Fertige Kürbisspalten in einen geölten GN-Einsatz legen und bei 180 °C
ca. 15 Minuten backen. Kürbisspalten einmal quer
durchschneiden und mit Kapernsoße und gebratenem
Radicchio anrichten.
Zubereitung Soße
Schalotten in Würfel schneiden und in Olivenöl hell
anschwitzen. Gemüsefond eingießen und auf die
Hälfte einkochen lassen.
Cashewkerne sehr fein mahlen und in die Soße
einrühren; kurz mitkochen. Zitronensaft, Salz, Pfeffer,
Petersilie und Kapernsud dazugeben.
Mit dem Pürierstab aufmixen und die Kapern in die
nicht mehr kochende Soße einrühren.
Einheit
Zutat
100
Einheit
ml
Zutat
Apfeldicksaft
Besonderheiten
Zutaten für 10 Portionen:
Kürbis:
Menge
1
Besonderheiten
ganze Köpfe,
geviertelt
Einheit
Stück
Zutat
Hokkaido-Kürbis
Besonderheiten
Mittelgroß, entkernt, in
Spalten geschnitten
Salz
Pfeffer
500
g
Risottoreis
100
g
Schalotten
30
ml
Olivenöl
1
g
Safran
gewürfelt
Salz
Pfeffer
100
g
Zucchini
in Brunoise geschnitten
Kapernsoße:
Einheit
Zutat
200
g
Schalotten
100
ml
Olivenöl
100
g
Cashewkerne
Besonderheiten
1200
g
Radicchio
100
ml
Olivenöl
40
ml
Zitronensaft
80
ml
Balsamessig
1000
ml
Gemüsefond
50
g
Agavendicksaft
100
g
Kapern
Sud auffangen
20
g
Petersilie
frisch, gehackt
Salz &
Pfeffer
Menge
(laktosefrei, glutenfrei, vegan) – Allergene: Mandeln, Cashewkerne
Menge
Gebratener Radicchio:
Menge
Gebackener Kürbis gefüllt mit
Safranrisotto, Kapern-Cashew-Soße
& gebratenem Radicchio
fein gemahlen
Salz
Pfeffer
Zubereitung Radicchio
Radicchio vierteln, sodass die Viertel am unteren Ende noch zusammenhalten. In einer Pfanne Olivenöl erhitzen und die Viertel
hinein legen. Von allen Seiten vorsichtig anbraten, die Viertel sollen nicht zerfallen. Mit Salz, Pfeffer, Agavendicksaft und
Balsamessig würzen. Die Radicchioviertel wie Fächer auf die vorgewärmten Teller ausbreiten, die Kürbisschiffchen vorsichtig
darauf setzen. Die Speise mit Kapernsoße vollenden.
R E Z E P T U R E N
S a i s o n al e G erichte – Herbst und Winter
Möhren-Kardamomkroketten
mit indischem KartoffelLinsensalat
(laktosefrei, vegan) – Allergene: Gluten, Sesam
Zutaten für 10 Portionen:
Zubereitung
Zwiebeln in feine Würfel schneiden. Möhren schälen
und sehr fein schneiden oder reiben. Rapsöl erhitzen
und die Zwiebeln und Möhren darin scharf anbraten.
Die zerdrückten Kardamomkapseln, Kurkuma und gemahlenen Koriander dazugeben.
Die Möhren mit etwas Gemüsebrühe aufgießen, den
Topf mit Deckel verschließen und das Gemüse weich
dünsten. Wenn die Möhren weich sind, Deckel entfernen
und die Flüssigkeit verdampfen lassen. Die Masse
soll recht trocken gehalten werden. Abkühlen lassen.
Kardamomkapseln entfernen.
Kastanienpüree mit dem weichen Gemüse vermengen,
mit Salz, Pfeffer, gehackter Petersilie und Zitronensaft
verrühren. Die Konsistenz mit Vollkornsemmelmehl so
bestimmen, dass aus der Masse kleine Kroketten geformt
werden können. Die Kroketten in Sonnenblumenkernen
wälzen und in Rapsöl knusprig braten. Mit KartoffelLinsensalat anrichten.
Kroketten:
Menge
Einheit
Zutat
Besonderheiten
60
ml
Rapskernöl
TK
150
g
Zwiebeln
fein gewürfelt
400
g
Möhren
geschält,
fein geschnitten oder
gerieben
100
ml
Gemüsebrühe
6
Stück
Kardamomkapseln
zerdrückt
1
g
Koriander
gemahlen
1
g
Kurkuma
gemahlen
400
g
Kastanienpüree
40
g
Petersilie
40
ml
Zitronensaft
Vollkornsemmelmehl
frisch, gehackt
nach Bedarf
Salz
Pfeffer
200
g
Sonneblumenkerne
100
ml
Rapskernöl
56
zum Braten
Indischer Kartoffelsalat mit Linsen:
Menge
Einheit
Zutat
Zubereitung Kartoffelsalat mit Linsen
Kartoffeln schälen und in ca. 1 cm große Würfel schneiden. Linsen in doppelter Menge Wasser einweichen.
Schalotten pellen, Ingwer schälen und beides in feine
Würfel schneiden.
In einem GN-Behälter bei 200 °C Sesamöl erhitzen
und die Schalottenwürfel zusammen mit den Senfkörnern
darin glasig dünsten. Chilischote putzen und in feine
Würfel schneiden, zusammen mit dem Currypulver und
fein geschnittenem Ingwer zu den Schalotten geben
und sehr kurz mitbraten. Kartoffelwürfel zugeben. Mit
Gemüsebrühe ablöschen, salzen und bei 120 °C ohne
Dampf so lange garen, bis die Kartoffeln weich sind.
Linsen in dem Einweichwasser bissfest kochen, abgießen
und abkühlen lassen. Kartoffeln und Linsen in eine
Schüssel geben, vorsichtig vermengen. Mit Limettensaft,
Pfeffer und gehacktem Koriander abschmecken.
Besonderheiten
1400
g
Kartoffeln
festkochend, z.B.
Bamberger Hörnchen, gewürfelt
70
ml
Sesamöl
100
g
Schalotten
fein gewürfelt
0,5
TL
Senfsamen
schwarz
1
Stück
Chilischoten
fein gewürfelt
0,5
TL
Currypulver
20
g
Ingwer
500
ml
Gemüsebrühe
frisch, fein gewürfelt
Menge
Einheit
Zutat
Salz & Pfeffer
57
Besonderheiten
200
g
Belugalinsen
schwarz
20
g
Koriander
frisch,
fein gehackt
1
Stück
Limette
R E Z E P T U R E N
R E Z E P T U R E N
Grun dl a gen – a romagebend e Z ubereitungen
Gr und lag e n – ar om ag e be nd e Z ube r e i t ung e n
Fonds
Marinaden
Klare Gemüsebrühe
Asia-Marinade
(laktosefrei, glutenfrei, vegan) – Allergene: Sellerie
Zutaten für 2000 ml Brühe:
Zubereitung
Die Zwiebeln halbieren und ohne Fett mit der
Schnittseite nach unten im Topf hellbraun anrösten.
Das andere Gemüse in Stücke schneiden und
dazugeben, mit dem Wasser aufgießen und zum
Kochen bringen. Die Brühe auf kleinster Flamme
30 – 45 Minuten köcheln lassen. Nach 15 Minuten
Gewürze und Kräuter hinzu geben und die Suppe
weiter ziehen lassen.
Die Brühe in einem Sieb abseihen und je nach
Verwendungszweck mit Salz würzen.
Menge
Zwiebeln
halbiert
500
g
Gemüse & Gemüseabschnitte
Möhre, Sellerie,
Lauch, Pilze, Fenchel,
Petersilienwurzel, usw.
grob geschnitten
2500
ml
Wasser
3
Stück
Pimentkörner
1
Stück
Lorbeerblatt
3
Stück
Wacholderbeeren
3
Stück
Pfefferkörner
1
Zweig
Petersilie
10
g
Steinsalz
Zutaten für 5000g Salzgemüse:
500
500
g
g
Zutat
Zwiebeln
Lauch
Besonderheiten
gewürfelt oder
gehäckselt
gewürfelt oder
gehäckselt
500
g
Möhren
gewürfelt oder
gehäckselt
500
g
Kohlrabi
gewürfelt oder
gehäckselt
500
g
Sellerie
2500
g
Salz
100
g
Petersilie
100
g
Giersch
100
g
Liebstöckel
Besonderheiten
g
(laktosefrei, glutenfrei, vegan) – Allergene: Sellerie
Einheit
Zutat
200
Salzgemüsemischung aus Zwiebel,
Möhre, Kohlrabi & Sellerie
Menge
Einheit
mit Blättern, gehäckselt
kalt
(laktosefrei, glutenfrei, vegan) – Allergene: Sesam
Salzgemüse ist Basis für eine schnelle Gemüsebrühe,
oder dient zu Verstärkung von Soßen und Suppen.
58
Ananassaft, Pflaumenmus, Sojasoße und Tomatensaft in einem Topf mischen. Mit Salz und Essig
vermengen, bei Bedarf mit etwas Zucker nachsüßen.
Knoblauch in sehr feine Würfel schneiden, Chilischote entkernen und ebenso in sehr feine Würfel
schneiden. Ingwer schälen und sehr fein reiben.
Koriandergrün in feine Streifen schneiden. Alle
geschnittenen Zutaten miteinander vermengen,
5-Gewürze-Mischung dazugeben und in die AnanasTomaten-Basissoße einrühren.
Zutaten für 1000 ml:
Menge
Einheit
Zutat
Besonderheiten
400
ml
Ananassaft
400
ml
Tomatensaft
100
g
Pfalumenmus
100
ml
Sojasoße
20
g
Salz
200
ml
Essig
30
g
Zucker
4
Stück
Knoblauchzehen
(oder Knoblauchpaste),
fein gewürfelt
2
Stück
Chilischote
entkernt, fein gewürfelt
20
g
Koriandergrün
frisch, in feine Streifen
geschnitten
50
g
Ingwer
frisch, geschält, fein
gerieben
20
g
5-Gewürzmischung
(Chinagewürz)
Zubereitung
Die Gemüsesorten zur Verarbeitung vorbereiten
(waschen und wenn nicht in Bioqualität, dann schälen)
und in kleine Stücke schneiden. Dann in einer
Küchenmaschine (Häcksler) zerkleinern. Gemüseraspel
oder Würfel mit dem Salz mischen und in Gläser
abfüllen.
Für bessere Haltbarkeit die Gläser für 10 Minuten bei
100 °C in einem Kombidämpfer dämpfen.
Salzgemüse hält sich gekühlt mindestens 3 Monate.
Wenn die Haltbarkeit verlängert werden soll, können
die abgefüllten Gläser mit Twist-off-Deckeln verschlossen
werden oder das Salzgemüse kann in Weckgläser
gefüllt und bei 100 °C ca. 20 Minuten im Kombidämpfer sterilisiert werden.
Zubereitung
Orientalische Grillmarinade
(laktosefrei, glutenfrei, vegan)– Allergene: Senf, Sesam
Zutaten für 500 ml:
Zubereitung
Für die Marinade alle Zutaten, bis auf den Orangensaft,
in einen Mixer geben und durchpürieren. Orangensaft
langsam einlaufen lassen, bis die Marinade die richtige
Konsistenz erreicht hat.
Diese Marinade eignet sich besonders für Auberginen,
Tofu, Gemüsespieße usw.
59
Menge
Einheit
Zutat
Besonderheiten
50
g
Sesamsamen
geröstet
200
ml
Sesamöl
oder Olivenöl
100
g
Senf
20
g
Knoblauch
fein gehackt
1
g
Chilischoten
getrocknet, klein,
entkernt
30
g
Agavendicksaft
20
g
Orangenschale
100
ml
Orangensaft
20
g
Salz
20
g
Ras el hanout
Abrieb
orientalische
Gewürzmischung
R E Z E P T U R E N
R E Z E P T U R E N
Grun dl a gen – a romagebend e Z ubereitungen
Gr und lag e n – ar om ag e be nd e Z ube r e i t ung e n
Schon
immer
vegan.
Mediterrane Grillmarinade
(laktosefrei, glutenfrei, vegan) – Allergene: –
BBQ-Soße
Zutaten für 500 ml:
Vitam-R und Hefeflocken waren
schon ein Hit, als es das Wort
vegan noch gar nicht gab.*
(laktosefrei, glutenfrei, vegan) – Allergene: Soja
250
Einheit
g
Zutat
Zwiebeln
Besonderheiten
Zutaten für 1000 ml:
grob gewürfelt
20
g
Knoblauch
grob zerkleinert
2
g
Chilischoten
getrocknet, klein,
entkernt
40
ml
Orangensaft
getrocknet
5
g
Oregano
5
g
Thymian
5
g
Rosamrin
5
g
Bohnenkraut
10
g
Pfeffer
250
ml
Olivenöl
Menge
Zubereitung
Zwiebel schälen und in grobe Würfel schneiden.
Knoblauch schälen und ebenfalls grob zerkleinern.
Zusammen mit Salz und Öl in ein Mixgefäß geben.
Mit dem Stabmixer so lange pürieren, bis eine sämige
Masse entsteht. Chili grob in Stücke schneiden,
dann zusammen mit Gewürzen und dem Orangensaft mit ins Gefäß geben und noch einmal gut
mixen. Marinade eignet sich für besonders Tofu,
Gemüsespieße, Grillgemüse usw..
grob gemahlen
Würzsaucen
Teriyakisoße
(laktosefrei, glutenfrei, vegan) – Allergene: Soja,
Erdnuss
Zutaten für 2000 ml
Zubereitung
Zwiebeln, Ingwer und Knoblauch schneiden und in
eine Schale geben (muss nicht sehr fein sein, da die
Soße später durch ein Sieb abgeseiht wird). Von 2
Orangen die Schale dünn abreiben (Orangen vorher
heiß waschen). Alle 4 Orangen auspressen.
Öl in einem Topf erhitzen, Zwiebeln, Knoblauch und
Ingwer leicht anbraten, dann den Orangenabrieb
dazugeben. Zucker hinzufügen und alles im Topf leicht
karamellisieren lassen. Den Sherry dazugeben und kurz
ziehen lassen. Orangensaft und Sojasoße hinzugeben,
auf kleiner Flamme ca. eine halbe Stunde reduzieren.
Alles durch ein Sieb gießen und heiß in saubere Gläser
abfüllen.
Menge
Einheit
Zutat
Stück
Orangen
20
Zehen
Knoblauch
frisch, grob gehackt
500
g
Zwiebeln
rot, grob gewürfelt
500
g
Zucker
braun
200
ml
Sherry
100
g
Ingwer
1500
ml
Sojasoße
200
ml
Erdnussöl
grob gehackt
Zutat
Seit über neunzig Jahren begeistern sie als Brotaufstrich,
Würze und Parmesan-Alternative. Heute gibt‘s von uns auch
vegane Mayo, vegane Brotaufstriche und – ganz neu – vegane
Streichwürste.
So lecker: Die schmecken auch
„Normalessern“.
Besonderheiten
300
g
Zwiebeln
80
ml
Öl
100
g
Tomatenmark
100
g
Pflaumenmus
50
ml
Sojasoße
500
g
Tomatenpüree
500
ml
Orangensaft
1
Stück
Chilischote
oder entsprechend
weniger Chilipulver
40
ml
Agavendicksaft
oder Zucker
40
ml
Balsamessig
20
g
Salz
10
g
Räuchersalz
Besonderheiten
4
60
Einheit
gewürfelt
Tabasco
nach Bedarf
Worcesterhiresoße
nach Bedarf
*Vitam-R gibt es schon seit 1925. Der Begriff ›vegan‹ kam erst 1944 auf.
Menge
Zubereitung
Zwiebeln in Würfel schneiden und in Öl anbraten.
Tomatenmark und die zerkleinerte Chilischote dazugeben und kurz mitrösten. Pflaumenmus dazugeben, weiter rösten und mit Sojasoße ablöschen.
Mit Orangensaft und Tomatenpüree auffüllen und
langsam reduzieren lassen. Mit Salz, Räuchersalz,
Agavendicksaft, Balsamessig abschmecken. Mit
Tabasco den Schärfegrad bestimmen. In einem Mixer glatt aufmixen.
61
Küchenmuster und Informationen:
[email protected]
Vitam.de · 31789 Hameln
V A I R
F O O D
E i n n a c h h al t i ger P art n er für d en f leischf reien Au ß er-Haus-Markt
VAIR FOOD – Ihre Agentur für nachhaltige Lösungen
in Gastronomie, Hotellerie und Gemeinschaftsverpflegung
VAIR FOOD – das ist kein Schreibfehler. Ganz bewusst wurde das „V“ als Anfangsbuchstabe gewählt. „V“ steht für vegetarische und vegane Vielfalt. Sie ist ein Eckpfeiler eines jeden nachhaltigen gastronomischen Angebotes. Ihre Etablierung ist
die Kernkompetenz von VAIR FOOD. Als Teil der VEGAN ANGELS GmbH und Akteur in der vegan-vegetarischen Bewegung
verfügt VAIR FOOD neben langjähriger gastronomischer Erfahrung über direkten Zugriff auf ein umfassendes Netzwerk und
kennt die Produkte und Trends des wachsenden Veggie-Marktes. Für seine Kunden macht VAIR FOOD dieses Wissen nutzbar,
um mit modernen Angeboten und Konzepten optimal aufgestellt zu sein für die wachsende, kaufkräftige Zielgruppe der Veganer,
Vegetarier und vor allem Flexitarier.
V A I R
E i n nac hhalt i g e r Par t ne r für d e n fle i sc hfr e i e n A uß e r - H a u s - M a rk t
Kostenfreie
Mitgliedschaft in der
S&F-Einkaufsgemeinschaft
Die S&F-Einkaufsgemeinschaft zählt zu den führenden
Einkaufs-verbünden für Food- und Non-Food-Produkte in
Deutschland. In Zusammenarbeit mit VAIR FOOD wird die
Einkaufsgemeinschaft gezielt durch nachhaltige Lieferanten
und gastronomische Mitglieder ergänzt.
Durch die gemeinschaftliche Bündelung des
Einkaufsvolumens lässt sich erfahrungsgemäß eine
Verbesserung der Einkaufskonditionen zwischen
5 und teils mehr als 20% erzielen.
Ganzheitlich-nachhaltige Beratung
Doch VAIR FOOD steht nicht nur für vegetarische und vegane Expertise im
Außer-Haus-Markt. Gegründet im März 2015, berät und begleitet VAIR FOOD
Unternehmen aus Gastronomie, Hotellerie und Gemeinschaftsverpflegung auch
bei ganzheitlichen-nachhaltigen Problemstellungen und Lösungsansätzen. VAIR
FOOD hilft bei der strategischen Ausrichtung nachhaltiger F&B-Konzepte – ob
bei der Implementierung erweiterter fleischloser Offerten oder der Entwicklung
einer kompletten Menülinie, bei der angestrebten Bio-Zertifizierung oder der
Integration eines gesunden Ernährungsangebotes in das Betriebliche Gesundheitsmanagement. Speziell für die Gemeinschaftsgastronomie bietet VAIR FOOD auch
Betreiberüberprüfungen, Unterstützung bei Ausschreibungen, Benchmarking und
Controlling an. Denn Wahl eines geeigneten Dienstleisters und wirtschaftliche
Nachhaltigkeit sind elementare Grundlagen für die Umsetzung eines guten vegetarischen und veganen Food-Angebotes.
Nachhaltiger Einkauf –
Das VAIR FOOD - Einkaufsportal
In Zusammenarbeit mit einem langjährig erfolgreichen Partner, der S&F
Consulting GmbH, bietet VAIR FOOD Gastronomen die Möglichkeit den
Einkauf zu optimieren und dabei Zeit und Geld zu sparen. Schließlich
Einkauf oft die einzige Stellschraube, die Wirtschaftlichkeit eines gastronomischen Unternehmens zu verbessern und bildet damit auch die Basis
für soziale Nachhaltigkeit.
Grundlage hierfür ist die kostenfreie Mitgliedschaft in einer Einkaufsgemeinschaft, die unentgeltliche Nutzung des internetbasierten VAIR FOODEinkaufsportals sowie ein inkludiertes begleitendes Einkaufsmanagement.
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F O O D
Kostenfreies
Einkaufsmanagement
durch den VAIR FOODPartner S&F-Consulting
Kostenfreie Nutzung
des VAIR FOODEinkaufsportals
Mit dem internetbasierten VAIR FOOD-Einkaufsportal erhalten
Gastronomen ein Management-Instrument, mit dem vor allem Betriebe
der System- und Gemeinschaftsgastronomie unternehmerisch und
erfolgsorientiert geführt werden können.Sämtliche regionale und
überregionale Lieferanten werden gemäß des jeweiligen gastronomischen
Konzeptes im VAIR FOOD-Einkaufsportal hinterlegt.
Die Lieferanten stellen ihre Artikel- und Preisdaten tagesaktuell im
VAIR FOOD-Einkaufsportal zur Verfügung.Der Bestellvorgang wird durch
die Lieferantenbündelung über ein System erheblich vereinfacht – sämtliche
Bestellungen werden bis einschließlich der Warenbelieferung erfasst und
dauerhaft gespeichert (Rückverfolgbarkeit).
Durch konstante Begleitunn haben sie nicht nur zu Beginn der
Mitgliedschaft bessere Einkaufskonditionen, sondern profitieren
von dauerhaften Einsparungen.Sämtliche Ausschreibungen werden
individuell für den jeweiligen Betrieb aufbereitet und zur finalen
Entscheidung vorgelegt. Die Preisentwicklung im VAIR FOODEinkaufsportal wird fortlaufend mit der aktuellen Marktpreisentwicklung laut Statistischem Bundesamt abgeglichen
und dem jeweiligenMitglied in Form von
Marktpreisberichten detailliert aufbereitet.
Zudem profitieren Sie von…
• Automatisierter Warendisposition auf der Basis von Einkaufslisten.
• vielfältigen Controlling- und Preisüberwachungsfunktionen.
• einem Inventurmodul inkl. Wareneingangsprüfung.
• der Erzielung von Prozessvorteilen von bis zu 70 Prozent.
V A I R
F O O D
V A I R
E i n sta rker P a rt n er für d en f leischf reien Au ß er-Haus-Markt
Vegetarische & vegane Kochworkshops
VAIR FOOD holt Köche dort ab, wo sie stehen: in der Küche. Mit dem langjährigen Know-how der VAIR FOOD-Schulungsköche, die im Rahmen der VAIR FOOD Academy zu verschiedenen Themen (z.B. Ernährungslehre, Allergene, Küchentechnik,
Rhetorik, Konfliktmanagement oder Verkaufstraining) fortlaufend weitergebildet werden, gelingt es, auch skeptische Köche
ins fleischlose Boot zu holen. Lange spielte die vegetarisch-vegane Kompetenz in der Ausbildung von Köchen eine untergeordnete Rolle. Mit der wachsenden Nachfrage nach fleischfreien Angeboten in sämtlichen Sparten des Außer-Haus-Marktes steigt nun auch die Notwendigkeit von Wissenstransfer und ständiger Inspiration.
Ob kreativer Umgang mit Getreide und Pseudogetreide (z.B. Buchweizen oder Amaranth), Alternativen zu Fleisch, Milch
und Eiern oder Eiweißversorgung bei veganer Ernährung – die konkreten Schulungsinhalte legt VAIR FOOD mit der
jeweiligen Einrichtung fest. Wenn gewünscht, wird auch ein Theorieteil über Marktdaten und Best Practice Beispiele in
die Schulung integriert. Warenkunde, gemeinsames Kochen und eine abschließende Verkostung sowie Bewertung und
Besprechung der gesammelten Eindrücke gehören zum Ablauf jeder Schulung. Diese kann entweder In-house durchgeführt
werden oder in der Schulungsküche eines VAIR FOOD-Kooperationspartners stattfinden.
F O O D
U nse r Ne t zwe r k
Medienpartner
Küche
Top hotel
Die KÜCHE ist das Magazin für kreatives Küchenmanagement in
Individual-, Hotel-, Betriebs- und Sozial-Gastronomie und das offizielle Organ des Verbandes der Köche Deutschlands (VKD). Damit
ist sie das wichtigste Sprachrohr der Profiköche in Deutschland.
Die KÜCHE gewährleistet einen intensiven Informations- und Knowhow-Transfer von Küchenchef zu Küchenchef. Zudem ist die KÜCHE
der kompetente Kontakt- und Informationsvermittler zwischen
Küchenmanagement und Zulieferindustrie.
Seit über 31 Jahren gehört Top hotel zu den wichtigsten
deutschen Fachmedien im Gastgewerbe. Durch die
kompromisslose Fokussierung auf Hotellerie ist Top
hotel der „Spezialist“ in der Branchenpresse. Das
kontinuierlich an die Leserbedürfnisse angepasste
Redaktionskonzept orientiert sich daher streng an
der Wertschöpfungskette der Hotellerie, wodurch
für die Leserschaft ein hoher Nutzwert entsteht.
Aufgrund ihrer unabhängigen und kritischen Redaktion
genießt Top hotel bei den Entscheidern in der Hotellerie als praxisbezogene Informationsquelle größtes
Ansehen.
www.kueche-magazin.de
Mehr Informationen unter: www.vairfood.de
Catering inside
www.tophotel.de
Das Magazin ist die professionelle Kommunikationsplattform für
sämtliche Entscheider auf allen Ebenen der Gemeinschaftsverpflegung sowie aller Segmente des Catering-Marktes: Business-,
Care-, Event-, Messe- und Verkehrscatering sowie Eigenregie- und
Hotel-Catering. Dabei fördert Catering inside Verbindungen und
Gemeinsamkeiten in der Branche sowie das Branchenwachstum
und die Erschließung neuer Märkte. Durch eigene Markterhebungen
liefert Catering inside Daten und Fakten, die für mehr Transparenz
im Catering-Markt sorgen.
Bild: © Jenn Huls/shutterstock.com
www.cateringinside.de
64
Weitere Lehrgänge & Infos unter www.dha-akademie.de
V A I R
F O O D
V A I R
Unser Netzw erk
F O O D
U nse r Ne t zwe r k
Kooperationspartner
Verband der Köche Deutschlands e.V. (VKD)
Gastro Vision
Der VKD ist mit rund 10.000 Mitgliedern einer der größten Berufsfachverbände in der Bundesrepublik. Köchinnen, Köche
und Auszubildende, die mit Leidenschaft ihrem Beruf nachgehen, engagieren sich in dieser starken Gemeinschaft. Sie kommen aus allen Bereichen der Gastronomie. Die Mitglieder des Verbandes achten und pflegen die Traditionen des Berufsstandes und setzen sich gleichzeitig für Nachwuchsförderung, Innovationen in der Kochkunst und Qualitätssicherung in der
Ausbildung ein.
Die Gastro Vision ist das Businessforum für Entscheider in Hotellerie, Gastronomie
und Catering. 2015 fand die Gastro Vision in Hamburg bereits zum 16. Mal
statt und legte den Fokus auf zukunftsträchtige Innovationen, hochwertige Produkte
und Dienstleistungen, die den Umsatz ihrer Besucher steigern können. Abseits der
Besucherströme großer Messen bietet die Gastro Vision die Möglichkeit, sich
über Trends zu informieren, erstklassige Kontakte zu knüpfen und Geschäfte in
persönlicher Atmosphäre abzuschließen.
http://www.vkd.com/
http://www.gastro-vision.com/
HKI – Industrieverband Haus-, Heiz- & Küchentechnik e.V.
Der HKI vertritt die Interessen der Hersteller von Großkücheneinrichtungen sowie häuslicher Heiz- und Kochgeräte. Beide
Herstellergruppen sind in separaten Fachverbänden organisiert, die wiederum in gerätespezifische Fachabteilungen untergliedert sind.
Derzeit vertrauen knapp 200 Mitglieder den Leistungen des Verbandes. Dazu gehört neben der Interessenvertretung gegenüber Behörden und Verwaltungseinrichtungen auch die Unterstützung der Mitglieder bei technischen und wirtschaftlichen
Fragen.
67
http://hki-online.de/de
Deutsche Hotelakademie (DHA)
Die Deutsche Hotelakademie (DHA) bietet berufsbegleitende Weiterbildungen für Fachkräfte aus der der Gastronomie an.
Über branchenspezifische, staatlich zugelassene Abschlüsse bietet die DHA ihren Teilnehmern die Möglichkeit, parallel
zum Job die Weichen für den beruflichen Aufstieg zu stellen! Zu den Lehrgangsangeboten der DHA gehören z.B. der
Küchenmeister, der Verpflegungsbetriebswirt, Diätkoch oder der vegetarisch-vegan geschulte Koch.
Die DHA bietet ein praxisorientiertes, mediengestütztes Lernsystem, das ein Maximum an Flexibilität bietet und mobiles
Lernen möglich macht. So profitieren DHA-Studenten u.a. von flexiblen Seminarterminen, webbasierten live-Trainings, einer
umfangreichen Lernplattform, der Möglichkeit Lernpausen einzulegen oder die Prüfungsorte auszuwählen. Die Studenten
haben dabei jederzeit fachliche Begleitung und Ansprechpartner durch persönliche Fachmentoren.
http://www.dha-akademie.de/
S&F-Consulting Modernes Verpflegungsmanagement GmbH
Die S&F- Gruppe ist eines der führenden Beratungs- und Betreuungsunternehmen in der Gemeinschaftsverpflegung und unterstützt ihre Kunden bei der Organisation der Verpflegungseinrichtung sowie bei der Neu- oder Umplanung des Küchen- und
Gastronomie-Bereiches. Zusammengefasst sind die Tätigkeitsfelder der S&F- Gruppe:
Wirtschaftlichkeitsanalysen, Machbarkeitsstudien & Gutachten
Umsetzungsbetreuung & Projektmanagement
Planung & Einrichtung von Verpflegungsbetrieben & Betriebsrestaurants
Qualitätsmanagement- & Sicherungssysteme nach DIN EN ISO Norm
S&F- Internetbasiertes Einkaufs- & Warenwirtschaftssystem (EKG)
Workshops & Symposien
Vermittlung von Führungskräften
Kompetenz verbindet!
Küche/04/2014/KÜCHE_2014_Heft04 - Seite 1
inside
Die Fachzeitschrift des
Verbandes der Köche
Deutschlands e.V.
Das Branchen-Magazin
66
MAGAZIN FÜR KREATIVES KÜCHENMANAGEMENT
Point of
Catering
Gastro
Vision
HIGH END
Meister-Catering
Starkes Konzept
Carne Vale
Vegetarische Zeiten
www.sundf-gruppe.de
Hospitality Medien GmbH
Am Hammergraben 14
56567 Neuwied
Telefon: 02631/879-0
DIE NEUE
GROSSKÜCHE
DER MESSE
BERLIN
SLOW FOOD
AKTIVISTEN &
HINTERGRÜNDE
FLORAL
DIE DÜFTE DES
FRÜHLINGS HEBEN
FRISCHE AROMEN
IM MENÜ
WM-Catering
Kofler goes Brasil
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hp - 27.03.2014 08:59
AUSGABE
04_14
Catering
03
14
GEORG LINDE
www.cook-and-sell.de
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•
•
MEISTER DER MUURIKKA
03.04.2014 14:30:36
V A I R
F O O D
K A P I T E L
Unser Netzw erk
8
B e zug sq ue lle n
Albert Schweitzer Stiftung für
unsere Mitwelt
Vegane Großhändler
Die Albert Schweitzer Stiftung für unsere Mitwelt ist eine gemeinnützige Tierschutzund Tierrechtsorganisation. Zwei ihrer Hauptaufgaben bestehen darin, in Zusammenarbeit mit Unternehmen aus der Lebensmittelwirtschaft Tierschutzstandards zu
erhöhen sowie Unterstützung dabei zu leisten, das vegetarische und insbesondere
das vegane Angebot auszubauen.
Auf diese Art und Weise hat sie schon mit mehreren Hundert Unternehmen zusammengearbeitet. Die Stiftung betreibt außerdem die Webseite www.lebensmittel-fortschritt.de, auf der sie wichtige Neuigkeiten, die den Tierschutz und den
Ausbau des vegetarisch/veganen Angebots betreffen, für die Lebensmittelwirtschaft zusammenfasst.
AVE – Absolute Vegan Empire
Vegapark
Veganic Großhandel
http://www.ave.vg/de/
http://www.vegapark.de/
http://www.veganic-grosshandel.de/
Liefergebiet: bundesweit
Seit 2001 beliefert AVE mit einem
veganen Vollsortiment neben Großund Einzelhandel auch Gemeinschaftsverpfleger, Hotels und Restaurants. Zu
den Sortimentsschwerpunkten zählen
Wurst- und Fleischalternativen (auch
in Großgebinden), Käseersatz sowie
Convenience-Artikel, Back- und Teigwaren und Gewürze, Soßen, Dips
und pflanzliche Drinks.
Liefergebiet: bundesweit
Mit 12-jähriger Erfahrung im Handel mit
vegetarischen und veganen Fleischalternativen und Lebensmitteln präsentiert sich Vegapark als kompetenter
Partner für den Bezug von veganen
Produkten.
Veganpro
http://albert-schweitzer-stiftung.de/
vegane gesellschaft deutschland e.v.
Seit 2010 engagiert sich die als gemeinnützige Organisation anerkannte vegane
gesellschaft deutschland für die friedliche Veganisierung aller gesellschaftlichen
Lebensbereiche – den hungernden Menschen weltweit, den leidenden Tieren und
der immer mehr in Mitleidenschaft gezogenen Natur zuliebe. Schwerpunkte der
Arbeit der Organisation liegen in der Aufklärung möglichst weiter Teile der
Gesellschaft und in der Öffentlichkeitsarbeit. Dadurch sollen Denkanstöße gegeben
werden, die die Notwendigkeiten und Vorteile der veganen Lebensweise aufzeigen
und Vorurteile abbauen helfen.
http://www.vegane-gesellschaft.org/
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VEGANER G
EN
FO
NIENCE - OD VOM VEI
NST
NVE
O
C
EN
US
SL
EIC
Vegafit GmbH
Neuer Höltigbaum 34 · 22143 Hamburg · Deutschland
[email protected]
www.vegafit.de
HT
GE
MA
CH
T
http://www.veganpro.de/
K A P I T E L
8
K O N T A K T
B ezu gsqu ellen
VA IR F O O D -T e am
Biogroßhändler für die Außer-Haus-Verpflegung
Möchten auch Sie Experte der fleischfreien Küche
oder Partner unseres Einkaufsportals werden?
Demeter Felderzeugnisse
Landlinie
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Spezialisiert auf die Belieferung von
Kunden des Außer-Haus-Marktes
– Vollsortiment im Frische- und Trockenbereich mit über 8.000 Artikeln,
darunter auch ein großes veganes
Angebot.
Liefergebiet: bundesweit
Ein umfangreiches Angebot von fast
400 Bio- und Demeter-TK-Produkten lässt keine Wünsche offen. Das
Sortiment umfasst neben Obst, Gemüse, Fisch, Fleisch, Eis zahlreiche
vegane und vegetarische Convenience-Artikel. Ein kompetentes Service-,
Beratungs- und Schulungsteam hilft
Betrieben bei der Umstellung und
Gestaltung eines individuellen Verpflegungskonzeptes.
Naturkost Elkershausen
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Kontaktieren Sie uns – wir freuen uns auf Sie.
http://www.naturkost-elkershausen.de/
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Vegan Angels GmbH
Geschäftsführung:
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Rigaer Straße 29c
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http://www.naturkost-erfurt.de/
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http://naturkost-west.de/
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Service
Chefredaktion
Julia-Sarah Hennig
http://www.nabuko-biogvs.de/
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Redaktion und Text
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Eine Auswahl unserer veganen und
vegetarischen Partner:
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Haftungsausschluss
Allen Texte, Grafiken und Informationen basieren auf Kenntnissen und Informationen,
die die Redaktion als zuverlässig erachtet. Eine Gewähr für die Richtigkeit kann
jedoch nicht übernommen werden. Jeglicher Haftungsanspruch muss deswegen
grundsätzlich abgelehnt werden.
Bitte beachten Sie auch die Lebensmittelinformationsverordnung.
FBMA nachgefragt. Umfragethema: „Veggie: nachhaltiger Trend oder Modeerscheinung“. 2015.
Layout & Grafiken
7ate9 Agency
INTERNORGA GV-BAROMETER 2015, Hamburg Messe und Congress GmbH, Januar 2015.
YouGov: Wer will‘s schon vegan? – Aktuelle Ernährungsvorlieben und Lieblingsmarken in Deutschland 2014 – Typ für Typ“.
Repräsentative Forsa-Umfrage im Auftrag des VEBU (Vegetarierbund Deutschland) und Tofu-town, Juni 2011.
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„Tofu und Seitan
Spezialitäten auch
für die Großküche.“
Druck
PRINTEC OFFSET > medienhaus >
Ochshäuser Straße 45
D - 34123 Kassel
Trendumfrage Vegan, METRO Cash & Carry Deutschland in Zusammenarbeit mit Yougov, Mai 2015.
Grube, Angela: Vegane Lebensstile - diskutiert im Rahmen einer qualitativen/quantitativen Studie. Stuttgart 2006
Kerschke-Risch, Pamela: Geschlechtsspezifische Aspekte bei der Lebensmittelwahl.
Online-Befragung Universität Hamburg 2014.
Fleischkonsum in Deutschland: Von unbekümmerten Fleischessern, Flexitariern und (Lebensabschnitts-)Vegetariern.
Online-Befragung der Universitäten Göttingen und Hohenheim, 2013.
Trendreport „Grün“. SevenOne Media, 2010.
Nestlé-Zukunftsstudie „Wie is(s)t Deutschland 2030“. Nestlé, Frankfurt 2015.
Lämmel, Sonja: Milch unter Verdacht: https://www.ugb.de/ernaehrungsberatung/milch-unter-verdacht/
(Stand: 18.08.2015).
FBMA nachgefragt. Umfragethema: „Veggie: nachhaltiger Trend oder Modeerscheinung“. 2015.
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