Prom. Nr. 1983 über die Konstitution der N-Methyl-aminosäuren aus Enniatin A und B VON DBB EIDGENÖSSISCHEN TECHNISCHEN HOCHSCHULE IN ZÜRICH ZUR ERLANGUNG DER WÜRDE EINES DOKTORS DER TECHNISCHEN WISSENSCHAFTEN GENEHMIGTE PROMOTIONSARBEIT VORGELEGT VON Karl Zehnder dipl. Ingenieur-Chemiker von Einsiedeln Referent: Herr Prof. Dr. PL A. Plattner Korreferent : Herr Prof. Dr. L. Ruzicka Zürich 1951 L. Speich, Reproduktionsanstalt, Brandschenkestr. 47/49 Meinen lieben Eltern Es ehrten Dr. sei mir an dieser Stelle vergönnt, Lehrern, Herrn Prof. Pl.'A. Dr. L. Ruzicka, meinen sehr und ver= Herrn Prof. Plattner meinen herzlichsten Dank auszusprechen für ihre wertvollen sie dieser Arbeit Anregungen und stets das grosse entgegenbrachten. Interesse, das Inhaltsverzeichnis THEORETISCHER TEIL. 1 Einleitung I. Konstitution der Enniatine. II. Natürliches Vorkommen III.Synthesen IV. V. von 3 N-Methyl-aminosäuren von 5 6 N-Methyl-aminosäuren Synthesen 1. Von oc-ßromsäuren ausgehende 2. N-Methyl-aminosäuren 3. Andere Methoden 4. Glycin und Sarkosin 12 5. N-Methyl-alanin 15 6. N-Methyl-valin 16 7. N-Methyl-isoleucin 20 aus Aminosäuren 7 9 26 Papierchromatographie 1. Analytische Anwendung 2. Präparative Anwendung 29 Infrarot-Spektren einiger Amino- und N-Methylaminosäuren und deren DNP-Derivaten 30 EXPERIMENTELLER TEIL. I. Glycin 1. 2. II. und 42 Sarkosin Acylierung Spaltung genolyse und von Acyl-sarkosin N-Met'hyl-alanin III.N-Methyl-valin IV. N-Methyl-isoleucin V. Leucin und 42 Methylierung N-Methyl-leucin durch Hydro= 45 51 55 70 89 Zusammenfassung 91 Literaturverzeichnis 92 THEORETISCHER TEIL. EINLEITUNG. Seit Anfang sehe Chemie turstoffe in zugewandt und insbesondere versucht, kommender Stoffe Rahmen dieser lierung nur in kleinen (Vitamine, Hormone, usw.) Bestrebungen in einer grossen Reihe Produkte sich die steigendem Masse der Erforschung physiologisch aktiver, tution hat dieses Jahrhunderts der Pilze von und Mitarbeitern' hat durch diese tigen Aufschwung genommen und Setzung erhalten, da es vor= Im seit 1927 ca. Untersuchungen die Stoffwechsel= erforscht. der Penicilline die Konsti= Mengen aufzuklären. H^^aistrick hat organi= der Na= sich die Entdeckung und Durch Fleming, Iso= Chain, Florejr resp. Arbeitsrichtung einen gewal= direkte eine praktische dass gezeigt hatte, Ziel= solchen aus Untersuchungen wertvolle Pharmazeutica resultieren konnten. Das als Antibiose bezeichnete biologische Phänomen des Anta= gonismus zwischen verschiedenen Mikroorganismen wurde nem viel ten von bearbeiteten Thema chemischer Arbeiten wurden seit 1940 viele Antibiotica isoliert, chemisch charakterisiert und klinisch ist Es biologie begreiflich, dass auch Mikrobiologen, für von auf andere wie z.B. Forschung. Gebiete Waksman geprüft. Forschungen die ', nun die den Namen Antibioticum nur Mikroorganismen produzierte isolierten andere Autoren aus Algen, Flechten und Blütenpflanzen, oft ebenfalls nen die als Stoffe verwendeten, höheren aktive zu die hemmen Organismen, ver= wie Prinzipien, die sie Antibiotica bezeichneten. Das praktische Während der Mikro= von Während übergriffen. selektiv andere Mikroorganismen abzutöten oder mögen, ei= zu In hunder= Ziel derartiger Arbeiten ist im allgemei= Auffindung klinisch verwendbarer Chemotherapeutica. sich aber unter den bis jetzt isolierten Antibiotica •5) ca. 80 wohl definierte Verbindungen befinden^ wenige derselben, wie Penicillin, , fanden nur Streptomycin, Chloromycetin 2 - (Chloramphenicol) Praxis. die und Aureomycin Eingang in die klinische verständlich, ist Dies wenn sondern dass andere genügt, Wasserlöslichkeit plikation, gute Anforderungen, Ap= einfache Beständigkeit, chemische geringe Toxizität, bedenkt, dass für man möglichst grosse Aktivität eine praktische Verwendung allein noch nicht wie - ebenfalls wichtig usw., sind. bakterielle Krankheiten heute mit sehr viele Während Erfolg bekämpft den oben erwähnten Antibiotica mit grossem werden können, steht (Tuberkulose rien (PAS), nosalicylsäure Erfolge erzielt. ä.) aktiven Stoffes noch und von Penicillin heute neuer, wird. mit p-Ami= gute Behandlung Es ist Jedoch sind Streptokokken- deshalb besonderen Anstrengungen an der etwa bei wie von hier begreiflich, der Auffindung Mycobacterien aktiver Antibiotica gearbeitet gegen vorliegende Die Zwar erfahrenen Arztes überzeugend, so zur Staphylokokken-Infektionen. dass aus. soll in gewisser Hinsicht noch besser Erfolge noch keineswegs Verwendung des allem weniger toxisch sein. vor Mycobacte= gegen in Kombination mit besonders in der Hand eines Dihydrostreptomycin, ein Reduktionsprodukt Streptomycins, verwendbar, die Auffindung Streptomycin, werden mit des u. die Arbeit ist aus derartigen Bestrebun= gen hervorgegangen. Zeit Von Plattner, ?Si2E aus dem von Mycel die Enniatine A und B un<* 2°ïi£_ wurden isoliert, Mycobacterien die besassen. eine vor einiger Schlecht Stämmen Fusarium oxysporum hohe Im laufe Aktivität der in- eingehen= vitro gegen deren Untersuchung stellte sich dann allerdings heraus, dass die aktiven Substanzen ner auch eine stark klinische Fast Çox, zu Anwendung gleichzeitig Farmer und sehr wenig wasserlöslich sind und fer= toxisch wirken kaum in mit sodass den Schweizer-Autoren haben Cook, Laçey_6»7»8»9) Fusarien die fünf Stoffe (erzeugen Reizungen), Frage kommen dürfte. aus degenerierten Kulturen von Lateritiin-I, lateritiin-II, Avena= cein, Fructigenin und Sambucinin isoliert, stens Lateritiin-rl von denen minde= identisch mit Enniatin A sein dürfte '. 3 - - die Enniatine klinisch nicht verwendbar Obwohl besitzen diese Arbeiten chemischen vom da diese gewisses Interesse, Konstitution cyclischer, Verbindungen 12 und N-methylierten Aminosäuren Ringgliedern besitzen, Im folgenden für die weis bindung und re wie daneben 2 mit Mol durch #iger N-Methyl-(+)-isoleucin Zuteilung Konfiguration dieser Ver= erbracht. , der (N-Methyl-isoleucin) sowie erkannt ßlei(IV)-acetat Abbau mit das mit Enniatin A salpetriger (la) und das an diese erfolgte auf Grund Ji£gensons allen a-Aminosäuren der L-Reihe Aminosäure 5»1&', der Orehwert zunehmen= mit synthetisch Gültigkeit dieser Regel auch für das gewonnene endgültige Beweis für leucin sollte Nager von N-Methyl-L-leucin bestätigen. das aber durch Vorliegen von der wonach bei der Säurekönzentration in positivem Sinne wächst. konnte die durch wurde. Enniatin A Lutz Säu= lieferte Papierchromatographie als Konfiguration aus von ' Der Be= N-Methyl-(+)-leucins (lila), '' ' zerfielen die Salzsäure D-Valin, aus wurde, sogenannten Regel Nager5' Plattner und durchgeführt wurde, beschrieben. 20 oxydativen eines Hypochlorit-Abbau Die oc-Oxysäuren aus aufbauen. D-a-Oxyisovaleriansäure (II). Darstellung desaminiert sich die von Konstitution und wurde durch sie Abbau Hydrolyse in 2 Mol Enniatine neuartige die Ermittlung der Konstitu= kurz sei systematischen Durch ein KONSTITUTION DER ENNIATINE. tion der Enniatine, durch die sind, aus peptidartiger Verbindungen (I) mit I. Standpunkt ' ihm Der N-Methyl-L-iso= Synthese dieser unbekannten Sub= erbracht werden. stanz Aus Enniatin B entstanden durch 2 Mol D-a-Oxyisovaleriansäure (II), valin (Illb), das wiederum durch saure 2 Mol Hydrolyse neben N-Methyl-(+)- Hypochlorit-Abbau und 4 - - Papierchromatographie charakterisiert wurde. Aminosäure L-Konfiguration, besitzt der Regel te. Sie wurde aus D-a-Bromisovaleriansäure, von L-Valin nach bischer von was Lutz und Jirgensons vermutet werden konn= -—x Milde te alkalische '' Cook, Cox sowie und durch Methylester Hydrolyse entstanden b). Säure Die die Methylierung als kristallisier= wurden. Durch diesen Estern aus Oxyisovaleriansäure (II) oder ' Hydrolyse der Enniatine lieferte analysiert IVa ' Farmer synthetisiert. Acylaminosäuren IV, die Ol Q inzwischen durch 17} zunächst diese Auch ebenfalls nach salzsaure IVa wieder D-oC- N-Methyl-aminosäure(IIIa und leicht IV konnte in das Lacton V um= gewandelt werden. H J H3C^u^H3 W la Enniatin A, R B, R yCH. > -CH = NCH2CH, H-CO-0-CH-CO J* CH, 3"\ /"CH3 Ib Enniatin ^"> = NCH3 NOC-CH-0-CO-ÇH/ H3<r CI^ R ch3 HCl CH ^CH-CH-COOH CH 5 CH, I R-CH-COOH + OF HH-CH, III CH3n OC HCl Erwärmen I — -^CH-CH-CO-N-CH-COOR' CH. / 1 l^H CH IV R' = H IVa R' = CH Njh-r 1 I .CO X(K V CH, 3 5>H-HC. CH^ Ba(OH), Z1 5 - II. NATÜRLICHES VORKOMMEN VON N-METHYL-ct-AMINOSAURSN. Vor der aminosäuren Isolierung der beiden den JSnniatinen aus dieser Derivate nur in wenig bekannt. wurde als des Abbauprqdukt war schon 1854 Vertreter, Kreatins, von Proteinen Wittstein Sarkosin, das aber noch nie unter gefunden '. Ferner der amerikanischen Ra= aus (Krameria triandra) N-Methyl-L-tyrosin, taniawurzel Ratanhin, N-Methyl- Vorkommen pflanzlichem und tierischem Material Hydrolysenprodukten von erwähnten über das war Der einfachste den Diese - Surinamin auch isoliert worden. Angelin genannt, oder später auf verschiedenen Wegen synthetisch her= wurde 19) ' kurzer Zeit gestellt. Corti ste durch direkte Methylierung mit Weise erhielt es vor basischem Milieu unter Einhaltung bestimmter Neuere in PilzStoff Wechselprodukten doch säure-Derivate besonders tographie des tisch mit Waksman's säure So wurde kürzlich durch Hydrolysates sauren Valin und auch in Bedingungen. Untersuchungen zeigten aber, dass diese Amino= häufiger vorkommen. Prolin, auf einfach= Dimethylsulfat "Antibiotic X.45" noch nicht einer Papierchroma= ' Actinomycin von neben - - iden= Threonin, identifizierten Amino= N-Methyl-valin nachgewiesen. N-Methyl-valin wurde durch auch energische saure Hydro= 2i) lyse L-Prolin, nicht D-Isoleucin in gleich gross wie ist Ferner scheint eine bearbeiteten Lilacins isolierten für bis und einer noch freigelegt. Der noch unbekannten N- genannten Lösungsmittel Die Valin. schmilzt bei N-Methyl-aminosäure dieser in dem nicht der Wert isoliert und neben L-Threonin, (oder D-Alloisoleucin) Papierchromatogrammen Methyl-aminosäure te ' C identifizierten N-Methyl-aminosäure R^-Wert wurde Actinomycin dem Antibioticum aus unbekannte Substanz 160°. jetzt noch am Aufbau des ', eines aus Antibioticums, beteiligt im nicht identifizier= hiesigen Institut Fusarium lilacinum Thom. zu sein. 6 - - SYNTHESEN VON N-METHYL-cC-AMINOSÄUREN. III. Synthetisch wurden einige N-Methyl-tf-Aminosäuren schon verschiedentlich bearbeitet, nur in Form der racemischen grossen Teil zum Verbindungen aber Nach= gewonnen. folgend sollen die für diese Arbeit wichtigsten Darstellungs= methoden besprochen werden. 1. Von cc-Bromsäuren ausgehende ' Duvillier thylamin in der DL-tf-Bromisovaleriansäure mit Me= setzte Wärme allgemeinem Schema Synthesen. zu N-Methyl-DL-valin nach folgendem um: CH,NH, R-CH-COOH R-CH-COOH d V I I Br — A . nxJr + NH-CH, VI VII Friedmann ' ' tion in der Kälte gewann auf gleiche Weise durch Reak= N-Methyl-DL-valin, N-Methyl-DL-norvalin, N-Methyl-DL-leucin, N-Methyl-DL-ieoleucin a-Aminoisobuttersäure '' ' aus und N-Methyl-DL- entsprechenden DL-cc-Brom= den säuren. Die Umsetzung findet viel tion, ist. die von Analoge Methylamin von langsamer a-Bromisovaleriansäure mit Ammoniak als statt dies a-Bromisocapronsäure Verhältnisse für die leucin zu gleiche Reak= führt, der Fall dürften auch für die erwartet werden. Fischer ; glaubte Reaktion mit sterische Hinderung durch die Isopropylgruppe für diese Tatsache antwortlich machen zu während meiner Arbeit ausgeprägter beim müssen. bei Gal N-Propyl-, N-Isopropylder und ' von wurden dann am Valin und noch einige racemische N-Aethyl-, N-Phenyl-aminosäuren durch Um= entsprechenden a-Bromsäuren der Vorschrift ren Substitutionen Isoleucin beobachtet. Kürzlich stellte satz ver= Aehnliche Einflüsse wurden Friedmann 5' her. mit Alkylaminen Die N-Alkyl-aminosäu= papierchromatographisch untersucht5 nach . - 7 - Optisch aktive N-Methyl-aminosäuren gewannen Fischer und Mechel' aus den und N-Methyl-L-phenylalanin, Durch . Reaktion von Methylamin erhielten sie entsprechenden D(-)-oc-Bromsäuren N-Methyl-L-leucin ferner analog Propionsäure N-Methyl-D-alanin (vgl. diesem Bei Reaktionstypus L(-)-«-Brom= aas Tab.l). Fischer5 kann nach eine ' partielle Racemisierung eintreten, da die optisch Substitution darstellt. aktiven C-Atom Racemisierung kung angreifende allerdings ist Vor kurzer Zeit N-Methyl-L-valin aus publizierte Cook a 9) ' ' die Synthese D(-)-cc-Bromisovaleriansäure amin im Zusammenhang mit der am sekundär durch ü'inwir= auch anwesenden Reagenzien möglich. der Reaktion eine und Konstitutionsaufklärung von Methyl= von Lateritiin-I. Beim Umsatz von D-Valin mit Rückverwandlung zu L(+)- AmmoniakinD-Valintrittnach letzterer mit AmmoniakinD-Valintrittnach a-Bromisovaleriansäure und Nitrosylbromid FisFischer doppelte Waldensche Umkehrung CH- g CH3>H-ÇH-C00H 3 NH2 == CH5>H-ÇH-C00H 3 NH3 Br VIII IX D-Valin L-#-Bromisovalerian= säure Waldensche von Umkehrung N-Methyl-L-valin 2. Zur säuren, beweis ' Levene ein: NOBr CH, und ' tritt offenbar nach Cook N-Methyl-aminosäuren aus Synthese reiner, optisch wie sie in Methode Darstellung aus aus eignet bei der Synthese Aminosäuren. aktiver vorliegender Arbeit benötigt wurden, besprochene auch ein. sich N-Methyl-amino= zum Konfigurations= wohl die nachfolgend vorerwähnten Gründen besser als die a-Bromsäuren. N-Methyl-L-alanin, N-Methyl-L-leucin, N-Methyl-DN-Methyl-L-phenylalanin, sowie und N-Methyl-L-tyrosin wurden 8 - - 171 von Fischer der aus ' druch Methylierung gewöhnlichen den mit MethylJodid Aminosäuren gewonnenen Tosyl- resp. ß-Naphthalinsulfo-Derivate*) und nachträglicher Hydrolyse' der schützenden N-Acylgruppe dargestellt. ' Das natürlich vorkommende früher (vgl. S.5) Die N-Methyl-L-tyrosln wurde bereits erwähnt. Fischersche Methode lässt folgendermassen sich formulieren: R-CH-C DOH CH3C6H4S02C1 R-CH-COOH ~~ NaÔH NH2 NH-S 02C6H4CH3 XI X NaOH CH3J H20 R-CH-COOH CH,CgH,S0,H + R-CH-COOH 1 "" CHa-N-SOgCgH^CH^ NH-CH, XIV XIII Die Synthese 2ü_Yi£22§üa ornithin QCVI) von e1jenso » und 36) durch Fischer Ht= XII a-(N-Methyl)-L-histidin (XV) die Herstellung von oC,ô-N,N'-Dimethyl-DL-ornithin (XVII) beruhen auf der gleichen Methode CH2-ÇH-COOH NH2-CH2-CH2-CH2-CH-COOH NH-CH, HN durch oc-N-Methyl-DL- NH-CH, XV XVI CH3-NH-CH2-CH2-CH2-CH-C00H NH-CH, XVII Durch direkte Methylierung der Aminosäuren würde ein Gemisch verschiedener Betainen und lästern ) In der Methylierungsprodukte, einschliesslich entstehen5 Literatur wurde eingeführt. ,5 '. dafiir die Führt man aber in die Abkürzung Wasyl-Derivate 9 - stärker hat Acylaminosäure Stickstoff eine halb ohne Nebenreaktion oder eine Methylgruppe eingeführt alle prinzipiell solche für saure Stelle. und sind Gruppen nicht Nasyl-Reste oder zu schwierig zu Ueber die Tosyl- und Nasyl-Derivate wird später der nur Als Acyl-Rest können werden. Reaktionen benutzten und kristallisieren fast immer gut. hydrolysieren nur kann des= Es weitergehende Methylierung eingeführt. Diese Verbindungen Hydrolyse resultieren= Die Eigenschaften werden aber Tosyl- Meist finden. Verwendung der Zwitterionen- wird substituierbare noch am so Ausgangsmaterials aufgehoben. Charakter des de Acylrest ein, einen Amino-Gruppe - gespro= chen. Andere 3. Neueste von von den auf entsprechenden Aldehyden Syn= der Cook befassen sich mit einiger N-Alkyl-aminosäuren these geht Versuche Methoden. anderen Wegen. aus und 39 )' Cook/ die über kommt Natriumbisulfit-Verbindungen durch Reaktion mit Alkyl-aminen und Kaliumcyanid welche zu zu den den: NaHSO, ri_CHO N-Alkyl-aminosäurenitrilen (XX), N-Alkyl-aminosäuren (XXI) hydrolysiert den 01 _ SäSS»}^. „yOH Ri-CC H MW3- kcn_ „/^H-R RMC d1 — — R' = Alkyl od. Aryl R = od. Aryl Alkyl . t ^2 H XX XIX XVIII wer= R'-ÇH-COOH NH-R XXI 40) Nach der Streckerschen Synthese hatte N-Methyl-norvalin amin aus schon Menozzi Butyraldehyd, Blausäure und Methyl¬ dargestellt. In einer weiteren Arbeit untersuchte N-Methyl-aminosäureamiden aktion von Stoff. Diese Reaktion verläuft mit Cook ' Die Re= Schwefelkohlen= verschieden rasch, je nach ' 10 - der Substitution Es aus Stickstoff und am am oc-Kohlenstoff atom. 2-Thio-3-methylthiazolid-5-one (XXIV), resultieren was - folgendem Reaktionsschema hervorgeht: CH2-C0NH2 CH3-HH CHo-C0NH, CS Säure ^-*- CH,-N 3 -co J^Ç- CH3-\ /* ^JSjH.KH-CH, CH„-C0NH, XXII XXIV mit ^H2-CH2\ ÇH2-C0-îC CHp—CHp' CH5-N \ S2H.NH<^ CH0-CH ,-COOH " CH,NH + CS, 2x„ CH2-CH^ XXVI XXV Die Kondensation ähnlicher und von Körper 2-Thio-3-methylthiazolid-5-on (XXVII) Aldehyden und mit lin-haltiger Essigsäure zu methylthiazolid-5-onen (XXVIII) geht nyl-Verbindungen. tem Durch Kochen mit Phosphor konnten gewonnen werden. Beispiel zum Folgende XXVIII nicht mit CH3-N^c/à 1 allen Carbo= Jodwasserstoff und Reaktion führt nach Cook C6H5.CH0 R=HC CO HJ in AcOH ' zum mit C6H5CH* C 6H5" -CH--CH-C00H 2 | NH-CH3 Morpholin XXIX Ixxvni lAlkali = ro= einige N-Alky1-aminosäuren XXVII R Morpho= 2-Thio-3- N-Methyl-phenylalanin: CO ÇH2 aus Ketonen in den 4-substituierten C CH-CO0H 6H 5-HC N-CH, S^ "T XXX - Nachstehend aktiven sind die 11 - in der Literatur beschriebenen optisch N-Methyl-aminosäuren zusammengestellt: Tabelle 1 Tosyl-aminosre. Lusgangsmaterial (Literatur) Ts-N-CH,-Amino- 3 N-CH,-Amino säure säure [«Od Fp. i-Alanin17) 134-5 - Fp. 7,26a) 121,5122,5 I«Jd - 6,59a) Mû + 5,59b) Name N-MethylL-alanin j(-)-a-Brompro= uonsäure'l/ + 5,92b) N-MethylD-alanin )(+)-«-Bromhv= +48,87c) Irozimtsäure?1) N-Ivlethyl- L-phenylalanin 17} j-Phenylalanin '' 164-5 - 17) )-Phenylalanin ' 164-5 + 2,10d) 92,5-94 2,42d'f! 92 -93 -32,06d) '+32,63d) )( + )-(X-BromisojapronsäureS-1- ) -48,22e] -17,7 e) +19,7b) 17) ' j-Leucin +49,06e) 124 - 5) a Kh) 4,5 91 -92 -21,09a) +20,45b) +31'3b) j-Leucinv' nn N-MethylD-Ph.ala. M-MethylL-leucin n n im +21,4D; J-Valin9) 146-7 +19,4h) 147 +25,0h> -20,8h) (+13,9h))* N-Methyl1-valin U-Valin45) 3(_)_(X-Bromisp-r iraleriansäure"> 17) 187-8 d-Tyrosin; - - Ci-Ty rosin 0,855) 8,58K; ' (+19,5h))* +19,751' +19,1 O-Histidin55) -13,5b) N-MethylL-valin N-MethylL-tyrosin Il H N-?JethylL-histi= din Fussnoten: *) als c) in NaOH. g) in 1) in a) in absol. ütOH. b) in H?0. d) in Aceton, e) in 0,lN-NaOH N-HCl. h) in EtOH. i) in 5N-HC1. k)in 0,5N-NaOH 11 #iger HCl. Hydrochlorid. 12 - 4• Vor der Glycin Synthese der N-Methyl-L-aminosäuren dellversuche - und Sarkosin. gefundenen den Enniatinen aus wurden zunächst verschiedene Mo= Glycin und Sarkosin ausgeführt. mit Acylierung. Darstellung der Tosyl- resp. Die lief ohne Methode Schwierigkeiten. Für grössere Ansätze Harrington4'*' von die in tem p-Toluolsulfochlorid nämlich man in Aether von erstens unreinere Kristallisieren te das hei saure oder zu das Rohprodukte, als die waren, oft Phase entstanden so nur mit zweitens und entstehende Emulgator wirkte, wässriger und ätherischer pulverisier= Schotten-Baumann durch Verwen= nach bringen die indem geschüttelt wurde. gelöstem Tosylchlorid, längerem Schütteln oft Natrium, fein mit in der Kälte ver= wurde angewandt, 222^SE Natronlauge gelöste Aminosäure Tosylierte dung Nasyl-Derivate bei die Mühe zum verhinder= toluolsulfo= Trennung von der Aufarbeitung. Methylierung. Die Methylierung mit Dimethylsulfat verlief immer mit guter Ausbeute. gleichzeitige Veresterung Die methylsulfat nach man aus hielt Blanchard4 Tosyl-Glycin und die ' und zeigte im wesentlichen Ausbeute an Ester Methylierung keine nur mit Vorteile, Di= da Tosyl-Sarkosin er= sehr gering war. Hydrogenolyse. Fischer ' spaltete Tosyl-Derivate entweder durch oder mit Jodwasserstoffsäure, und Erhitzen mit Phosphoniumjodid aber wegen ^ konz. '. bzw. Racemisierungsgefahr tung der Tosylverbindungen mit Diese Verbindungen unbefriedigend. von Salzsäure Aminosäuren im Bombenrohr Jodwasserstoffsäure Methoden schienen mir im Falle optisch aktiver Ich benutzte deshalb die zur Spal= Hydrogenolyse mit Natrium in - flüssigem hatten '^ Ammoniak 13 - Du Vigneaud '. und Mitarbeiter ——»———. CT \ Tosyl-N-methyl-l(od.3)-benzyl-L-histidin:3 ', S-Benzy1-L-cystein cystein5 ' S-Benzyl-L- ', S-ßenzyl-D-homo= und nach dieser Methode u.a.m. hydrogenolysiert und konnten bei quantitativer Ausbeute keine rung feststellen. Boyarnick Racemisie= spaltete Tosyl-DL-aspara= gin durch Hydrogenolyse mit 8 Mol Natrium in flüssigem Ammoniak, wahrend Woolley L-glutaminsäure Tosyl-DL-seryl-glycyl- aus Natrium 10 Mol DL-Seryl-glycyl-L- erhielt. glutaminsäure Bei mit ' Versuchen, Tosyl- resp. Nasyl-sarkosin nach dieser Methode spalten, zu Verbindung als vorteilhafter. genolyse benötigten Natriums sich die erwies Durch Lösen des Lösung in der *'5^ Tosyl- zur Hydro= Acyl-N- der methyl-aminosäure in flüssigem Ammoniak trat nämlich dunkel blau¬ durch wenig überschüssiges Natrium eine Färbung auf. Diese Färbung schlug violette Reaktion beim Zusatz nach ein von Ammoniumchlorid gelb um. Aus den stark rot gefärbter Natrium-Komplex Nasyl-Derivaten der Beobachtung Ende entsteht Dieser konnte nicht gefasst werden und erschwerte die am der ziemlich scharf nun aber Tetralin von 49 ' SO) '. sein Auftreten des Farbum= Reaktion und Schlages. tung Zur Abspaltung mit Raney-Nickel versucht. ' Mozingo hydrogenolysierten Verbindungen vom Thioharnstoffe, bindungen ben mit das Wege verschiedene und behandelte diente im die ' und schwefelhaltige Thioäther, *' ' ' mit Diesel= Raney- erhitzt hatte. Als reduzierte auf demsel= primären Alkoholen. 2a_Yïê2£aÏÉ erweiterten die Sulfone. 200° Vakuum auf zu Spal= heterocyclischer S-Ver= Hauptmann Xylol. Jeger Thiolsäureester und auch Mercaptane, Disulfide, Thiocarbonyle vorher und Mitarbeiter Suif oxyde der wurde Bougault56'57'58'59^ speziell vorbehandeltem Raney-Nickel. er Lösungsmittel ben Typus Verbindungstypen Nickel, Tosyl-Gruppe der Wo 1 from '' Anwendung für Sulfide, endlich wendete die Re= - 14 - Monosaccharid-mercaptalen aktion bei te in einem Ansatz te eine Nach Eigenschaften schien oxyd ' ' Nasyl-Sarkosin beschriebenen, identisch. Die Substanz die mit durch Kondensation Sarkosin erhaltenen mit geringer Ausbeu= in hygroskopische Verbindung isoliert werden. stark ihren Knorr aus an. dieser dritten Methode konn= Bei Modellversuchen mit gleiche Vermutung ergab sich chromatogramm des Hydrolysates. das ebenfalls Morpholon HO-CH2-CH CH stark hygroskopisch aber c erhielt, erhielt sofort gut mit könnten durch man der kann CH,-N-CH2-C00H ^°2"C10H7 Bildung Reaktion mit auf Bildung Die von eine Ver= folgende Weise erklärt werden: Ni(H) verd. CH5-N-GH2-COOH JStOH H Sarkosin CH,NH0 3 XXXI Zer= werden. {Alkali, CH2-CH20H und p-Bromphenacylbromid Verbindung. Nasyl-sarkosin CH5-N-CH2-COOH Sub= wurde. gute Analysenwerte liefernden Substanz schmelzende bindung XXXI flüssig wieder Morpholons XXXII erklärt des 240-3° leicht =0 ein kristallisiertes man der Luft an Von der nie bei bildet XXXII Eigenschaften setzung N-ß-Oxyäthyl- und ?H3 Im Hochvakuum Diese später Papier= dem XXXII: £>-H2C-C00H das Aethylen= dem aus Das Knorrsche XXXI limat, von TT-fi-Oxy-äthyl-sarkosin (XXXI) besprochenen Infrarot-Spektrum (Tafel 1) und sarkosin ist dem von + 2 CH,-NH-CH2-C00H + Ni(H) CHä—CH0 x2q/ 2 15 - die Dass - Sarkosin-Derivates dieses Bildung sekundären Reaktion unter Mnfluss wo geht vielleicht beruht, Nickel Sarkosin als Natrium-Salz aus von Alkali einem auf und Versuch Raneyhervor, Raney-Nickel in Alkohol mit gekocht und nachher Abnahme Sarkosin-Konzentration gefunden wurde. der Zum Vergleich N-Methyl-Alanin. mit Isoleucin und Valin in N-Methyl-Derivaten den N-Methyl-L-alanin von Fischer ' Fischer ging, L-Alanin Da kein reines DL-Alanin nach der Methode Verbindung in 140°, Mol das Ausbeute zum 1/2 und Mol die das + Tosyl-L-alanin 2,389 Beide in 9,2° bei 139Brucin d.h. 1/2 mit Alkaloid, gespalten wurde. kristallisierte und aus gewann optisch To= der aus man reines Umkristallisation der Tosyl-Derivate Durch bindungen erhalten werden. = führte Smp. vom Tosyl-L-alanin enthielt, Wasser konnten leicht [a]§4 Tosyl- Reaktion Toluolsulfochlorid schwer wasserlösliche Brucinsalz Tosyl-L-alanin. (C. Die sogenannten "Gleichgewichtsmethode", Mutterlauge, 134°, Hydro= wurde über die Lösung mit Strychnin bzw. in wässriger Natronlauge das ' Tosyl-DL-alanin syl-D-alanin-Strychninsalz über bereits Verfügung stand, Gibson optische Antipoden gespalten. in $iger der nach aus zur von racemischen Aminosäure mit 59 ' denselben Weg. genolyse, der das der unten beschriebenen Ausnahme zur darzustellen. N-Methyl-L-alanin gewonnene mit sowie DNP-Derivates des interessant, schien es 17) Leucin, von Papierchromatogrammen, Untersuchung des optischen Verhaltens von deutliche eine papierchromatographisch 5. einer ± die reinen, kristallisierten Ver= Tosyl-D-alanin 0,3° (C 2,622 134-5° schmolz, in schmolz BtOH), [a]^2'5 = - bei 132°- während 8,4° t 0,3° EtOH). Tosyl-Derivate wurden ) 2.4-Dinitrophenyl-Derlvat. genau nach der Vorschrift 16 - '' Fischer von beute benen Umsetzungen mit Rohprodukte, entstandenem später erhielt die beschrie= war. viel ohne man Abtrennung zur von Chininsalze noch über die Racemat Aus= bessere Isoleucin der Fall aufgearbeitet Mühe kristallisierte eventuell dies bei den als Valin und '' Fischer Nach Reaktion und raschere werden, beobachtet methyliert. im Bombenrohr MethylJodid mit eine viel konnte Hier - gereinigt wurden. 7,8° ± 0,8° ( EtOH), in während (C. 1,153 Durch hielt man Hydrogenolyse geht 63° ±1° (C. Tosyl-H-methyl-L-alanin von 2,058 in 10 hervor. CHC1,), das nicht zur Bromierung des und auch durch Bromierung nach Fischer 3> verseiften von 69a—751 ' Ammoniak über das aus von Homo= DL-a-Bromiso= Diese Bromsäure mit war Isovaleriansäure gewonnen worden. erhielt man Formyl-Derivat Antipoden spalten liess. Dabei fiel durch Malonsäure-diäthylester Kondensationsproduktes 16) ' frei das zunächst '. Isopropylbromid und der Bromsäure mit leicht 67a} 69 67a ' in der Wärme gereinigt werden. Verfügung stand, dargestellt Y2it5Ea~2eiiSSiE2 sich N-Methyl-Valin. wurde diese Aminosäure von = kristallisiert nicht Aminosäuren und N-Methyl- von sind und Derivat dieses [ocffi Das DNP-Derivat, konnte Da DNP-Derivate lichtempfindlich valeriansäure er= Sublimation schmelzende N-Me= unter Tab. konnte Kondensation 0,7° ± papierchromatographische Verhalten Da kein L-Valin war, 9,1° aus 6. logen - Das erhalten werden. zersetzen, 296° das bei aminosäuren = EtOH). in thyl-L-alanin. Derivates = entsprechen die [cc]§5»5 L-Verbindung bei 120-1° schmolz, de + 6,34 C. [<*]^2 120-1,5°, Tosyl-N-methyl-D-alanin schmolz bei + aus a , nach Hell- Durch Umsetzung DL-Valin, das mit ' Brucin in sich die der methanolischen 17 - Lösung - Formyl-D-valin kristallisiert das Formyl-L-valin der aus Mutterlauge 284-5°, Valin schmolz bei [«]J7 3,910 in 6N-HC1), während D-Valin 25,6° 0,4° (C. [a]17 = poden wurden durch _ der Spektren auf optisch Reinheit stellte her, man noch die schmolz DNP-L-Valin (C. 0,777 22,2° CHC13) in leucin propyl- Darstellung dies ein. lisierende wonnene ehern + eine auf da einem ± Smp. Iso= Isoleucin die relativ Amino- zur Raum viel Tosyl- resp. ' ' tritt festgestellt hatte, bei der partielle Racemisierung durch die Natron= deshalb über das gereinigt. schmolz in absol. von die 17} Brucinsalz 2,6° Nach Hinderung durch die sie fitOH). Das 147-8°, bei Cook8'9' (C. 1,45$ in 147°, [cc]2° BtOH), = + V/eise ge= La]J9 27,3° ± fand und 25,0° gut kristal= auf diese Wege gewonnene Tosyl-L-Valin Smp. 19,4° dass Valin und im sterische Tosyl-L-Valin wurde Präparat (C. 0,751 = einschränken. schon Fischer Tosylierung nasyliert. resp. Zugänglichkeit die aminogruppe stark lauge - Glycin und Sarkosin schien Gruppen zurückzuführen, beanspruchen und Wie wurden. 22,6° à 1° 133-4°, [tf]*8 = Zwischenverbindungen sehr stark erschwerte. der Wahrscheinlich ist erwähnten Antipoden beider CHC13). in sek.Butyl-Gruppe resp. ' zeigte sich aber bald, Es IR- N-Methyl-L-valin und N-6Jethyl-L-iso= von einfach. 7R } [cc]J7'5 zahlreichen Modellversuchen mit Darstellung ' und DNP-D-valin bei dann tosyliert L-Valin wurde die 77 IR-Spektren aufgenommen 0,7° (C. 0,894 + in verschiede= Charakterisierung Zur weiteren 131-2°, bei Anti= racemischen Präpara= der DNP-Derivate denen ebenfalls von 6N-HC1). schmolz, Beide geprüft, ferner wurden aktiven und aufgenommen (Tafel 2). te 0,2° (C. ± 274-8° bei in 2,82 26,8° Papierchromatographie Lösungsmitteln nen + ± L- gewonnen wurde. + = während aus, = + für das 146-7°, [tf]|p Karrer45' gibt (C. 2,23 in 0,9° auf glei= = bei EtOH), an. 18 - Methylierung Durch Kälte wird ein Teil methylierte ich röhr, Die ten konnte. nur der Synthese Kristalle also an Jodid Ammoniumsalz, rohe konnten Kompromiss gefunden werden, kommen. mit Die Nach wurde auf Gründen nicht über von die Raceml= durch iür= 2 Mol Methyl= Weisen rei= zu Diazomethan mit der gelang nicht-methylierten Acyl= Methode Ester durch der ' ' unvoll= nur Chromatographie Alu= an N-Methyl-L-isoleucin besprochenen beim aus verschiedene Veresterung der Hinsbergschen der Trennung kam als mehr dem die gelang Dies war. etwas bei und sein. Natronlauge. Gemisch nach miniumoxyd Frage. in Man entschloss sich das Chininsalz gereinigten Methylierungsproduktes und dann versuchte Ende am daher Weiterverarbeitung zur Synthese der die des freien Aminosäuren trennen. zu Das ein ± 70° bei bei keine Tosyl-DL-valin, Tosyl-L-, aus Tosyl-N-methyl-DL-valin bedingt und ' Schwierigkeiten dürften durch Diese Gemisches Trennung der methylierten Verbindung 17) N-Methyl-L-leucin vorschlägt, ein nigen versucht. die Racemi= Kristallisieren ge= methyliertem Produkt relativ gut 4 Mol und zum erwärmen partielle eine bischer im Bombenrohr Das längerem trotz nie sierung wenig weit fortgeschritten wärmen ßomben= im Jisterbildung beobach= tritt konnte das gewonnen werden. musste aber daneben über Vorliegen eines Ausbeute in der deshalb wie Auch von Methyljodid mit geringere nur Rohprodukt Tosyl-N-methyl-LEs ' Reaktion läuft Das ein. bracht werden. das oder unvollständig ab, und sierung ' ' Tosylverbindung verestert, Fischer nach ' Dimethylsulfat mit der ich keine wo - reinste Präparat von gumraiartiges hellgelbes, 0,1° (C. 2,538 in absol. gummige Verbindung [oc]|p- = Tosyl-H-methyl-L-valin Ammoniak Tosyl-N-methyl-L-valin EtOH). - [oc]J9 dicklüssiges Oel, 20,8° wurde Cook8'9^ ± fand 2,1° (C. war = - 9,9° für dieselbe 1,5 1> in EtOH. dann mit Natrium in flüssigem hydrogenolysiert. Papierchromatogramme des Hydrogeno= 19 - lyse-Rohproduktes zeigten, Gemisch ter Kristallisation nicht Chromatographie Aminosäuren dank begann + 38,4° (vgl. 1,6° ± verschiedenen DNP-Derivat Das bei 176-7°, CHC1,), und zeigte dem DNP-Derivat 177-80°) [ajg1 [ccjp1 = Das Infrarot-Spektrum aus linniatin B dem iso= Ferner konnten auf die 407,5° + = beiden Präparate 0,5° (C. 0,916 ± (Tafel 3) mit N-Methyl-(+)-valln (Smp. Depression. Infrarot-Spektren Die beiden von in (Msmp. 176-9 ) Mischschmelzpunkt natürlichem deutliche keine sind Präparaten eben= identisch. ' Nager 30,0° gefunden. B hatte (C. schmelzende atin beiden synthetischen N-Methyl-L-valins des im aus DNP-Derivate falls + 6N-HC1). in Papierchromatograramen schmolz = spä= wie der unterschieden werden. nicht der konnte. sublimieren, zu N-Methyl-(+)-valin. Herten natürlichen ein frak= N-Methyl-L-valin reines identisch mit war Trennung die aber 300° bei (C. 0,508 3) Tafel getrennt werden gewonnenes, Schmelzen unter durch das verschiedenen R~-Vt'erte. ihrer Weise diese gelang vermutet, wie war, Filterpapiersäule, einer an wird, beschrieben Auf dieses, dass N-Methyl-valin und Valin von tionierte Durch - für 1,392 5N-HG1) DNP-Derivat Die [c*]!0- und + = L-Konfiguration gewonnenen N-Methyl-(+)-valin isoliertes in des das für bei 482,5° (C. 0,716 durch Hydrolyse N-Methyl-(+)-valins dürfte [ocjyJ'5 181,5-2° somit in aus CHC1,) Enni= bewiesen sein. Als Modellsubstanz chromatogramme noch stellte N-Methyl-DL-valin tigern Sublimieren Lösungsmitteln wie das optisch auf bei Vergleichspräparat und man ' aus her. 300-2° Es und schmolz unter zeigte und das Papier= dieselben R„-Werte natürliche Das Infrarot-Spektrum dieses Präparates gleichzei= in verschiedenen Papierchromatogrammen aktive für DL-oC-Bromisovaleriansäure N-Methyl-L-valin. war den Spektren der 20 - - optisch aktiven N-Methyl-valine Derivat von Es wurde lieren, was schmolz aus besser ansäure wurde der Bromsäure ser nach Mengen, selbst Lösungsvolumens, das ein erhaltene buttersäure wurde mit und (optisch anderen im für grossen Schwefel= indem L-Isoleu= er zur l{+)-oc-Methyl¬ Valeriansäure) oxydierte. aktive X-oc-Methyl-carbonsäuren verglichen, des in zur Beziehung stehen. Carboxylgruppe Isoleucins, und Alloiaoleucins mit des enzymatisch desaminierte und das Ehrlich Projektionsformel XXXIII *' an, Letztere welche Damit konn= ß-ständigen C- Da die L-Aminosäuren L-Konfiguration besitzen ist man wegen Isoleucin und Alloiso= Isoleucin bewiesen werden. Nimmt in Was= durchführbar. nicht <l(-)-2-Methyl-butanol-(l) L-Konfiguration Ä-G-Atom des sollte, mit Spaltung für grössere Vakuum langsam über konz. X(-)-Glycerinaldehyd dem Atoms feststellen musste, am Ställberg-Stenhagen', decarboxylierte die Berlingozzi 5'ist Konfigurationsbeweis Den leucin führte Die gewonnen. N-Methyl-isoleucin. 7. dabei Levene"' von werden eingedampft säure D-cc-Bromisovaleri= optisch aktive Antipoden mit Brucin in ich N-Methyl- Diese Me= gewonnen. Spaltung der racemischen Bromsäure durch der Vorschrift wie Çook3'9^ hatte Darstellung grösserer Mengen zur Cinchonidin in Aceton nach te (S.7), gelang. . optisch-aktiven N-Methyl-aminosäure. der mit 91-2 D(-)-oc-Bromisovaleriansäure eignet sich thode bei tosy= zu schlechter Ausbeute ziemlich mit schon früher erwähnt Wie Das DNP- 169-70°. versucht, N-Methyl-DL-valin noch nur Tosyl-N-methyl-DL-valin L-valin ähnlich. sehr N-Methyl-DL-valin schmolz bei somit restlos die am Konfiguration aufgeklärt. willkürlich für L-Isoleucin so werden danach auf Grund der - - ' Aminosäure-Nomenklatur neuen bindungen durch ' die stereoisomeren Ver= Formeln XXXIII-XXXVI die dargestellt, wobei L- auf die Konfiguration die Präfixe D- und sich 21 am oc-C-Atom beziehen. H NH, ff '2U5 u2i,H5-Ç-CH3 -COOH HOOC>0C-C-NHo H NH -COOH 2 Zur von L-Alloisoleucin D-Alloisoleucin reinem DL-Isoleucin wurde DL-oc-Brom-fi-methyl-valeriansäure ester-Methode 88 * 89 sek.Butylbromid aus XXXVI XXXV D-Isoleucin Synthese H H XXXIV L-Isoleucin H00C-C-NH2 i H XXXIII CH-'-Ç-CgHç C2H5-C -CH3 2 911 ' ' zunächst 901 ' der Malon= nach Malonsäure-diäthyl- und ester gewonnen: + CH,CH.js 3CHpH-°H PBr, CH^CCOOE-t)^ CH^CH CH^CH^ CH.^ ~ XXXVII .CCOOEt' CH,''x;H"C<ßc OOSt NaOBt 3 XXXVIII XXXIX 1)K0H 2)HC1 CH^H^ ^COOH ch'CH-<?n:ooh 5 + CH3CH 2-CH dgCOOH Br„ ' Ch/^^OOH in Aether Br XLI XL CH,CH„ 5 + ^CH-CH-COOH 5 NH, CH,CH- * ICH-:-ch-i COOH CH^ Br XLII Durch Reaktion mit Ammoniak erhielt man aus ein Gemisch der Diastereomeren DL-Isoleucin und leucin ', da in der metriezentren NH. XLIII der Bromsäure DL-Alloiso= «-Brom-ß-methyl-valeriansäure vorliegen. Die zwei Bildungsgeschwindigkeit Asym= de» bei= 22 - den Aminosäuren darf nommen werden - allerdings als verschieden gross ange= beim Umfallen der rohen '. DL-Alloisoleucin reichert Aminosäure da Diastereomeres als es Alkohol Wasser mit aus sich des DL-Isoleucins andere q-z) üigenschaften als lische DL-Isoleucin Löslichkeit DL-Alloisoleucin von des Natriumsalzes Isopropylalkohol. Dieses Shabica hat. letzteres auf Grund pierchromatogramm sich verhalten in den untersuchten der an , physika= y/ trennte schlechten Isoleucin in Aethanol oder von Verfahren wurde Präparate für IR-Spektren (Tafel 4) ne 89) Mutterlauge in der angewandt, zu rei= um erhalten. Im Pa= beiden Diastereomeren die Lösungsmitteln gleich und können nicht voneinander getrennt werden. Reinstes DL-Isoleucin wurde 121-2°, Smp. 95) cinsalz auskristallisierte isoleucin L-isoleucin, absol. wurde [a]19 = das durch das 14,3° + [oc]23 das 23° = ± + 33° 155-6°, Smp. 3,48 in vom 6N-HC1) [et]2,0 Die waren in vom - IR-Spektren von den ebenfalls man ± aus 6N-HC1) in [ec]jp = 29,5° - vom JätOH) Smp. und ferner noch durch Formyl-D-isoleucin 1,3° (C. 0,994 gl = 10,2° ± Smp. 40,6° - ± in 0,2° (C. 3,09 110-1°, [cc]$° = EtOH), 0,2° (C. + H20) 30,4° ± 0,9° in D-Isoleucin und dessen DNP-Derivat Spektren der L-Verbindungen. D-Iso= durch in übergeführt, in absol. lN-NaOH), 0,932 in L-Isoleu= CHC15). identisch mit leucin wurde = H20), 109-10°, Formyl- Papierchromatogramme geprüft 25,8° - [<x]£8 dessen DNP-Derivat (C. 0,731 in erhielt = 1,2° (C. Salzsäure in (C. 0,471 und ± das Phenylisocyanat 266-70°, [«] Smp. und 2,316 und 3° (C. 0,733 Weise 35,0° mit Smp. vom 2° ± Formyl-L- von 0,2° (C. 3,80 ± (C. CHCl-j) in Auf gleiche D-Isoleucin und 41,8° 0,3° ± IR-Spektrum (Tafel 4) wurde. vom [«lg1 + = Hydrolyse + = Brucinsalz + = , Locquin gewonnen werden konnte. [*]fj° DNP-Derivat 0,9° (C. 0,600 119-20°, durch [a]^9 253°, und ± 153-5°, das 94) Formyl-D-isoleucin-Bru= wobei und Mutterlauge Smp. EtOH) Smp. ein, der aus Formyl-Verbindung Brucin in alkoholischer Lösung nach mit Antipoden gespalten^', in die die über Papierchromatographie geprüft. • 23 - Synthese Zur der Darstellung N-Methyl-L-valin gemachten Erfahrungen Tosyl-L-isoleucin wurde 46° ± 2° (C. 0,419 KtOH). Methylierung dieses Produktes mit Methyl.jodid ge= , Herten und partiell an versuchte war, ' analysiert [cc] der 21 als fiel Verseifung ein stark 12>50 + = chromatographische erhalten werden. in Torrn nur ± mit von Tosyl-N-methylzähen Oeles eines l,5N-Natronlauge Hinsberg nach 0>5o (C. 1>211 an, auch hier lung des Tosyl-N-methyl-L-isoleucins 2v2 Stun= er= dessen Drehwert 6N-HC1) in während gereinigtem Ester Produkt, racemisiertes diesen Gründen wurde Aus der unrein befunden wurde. Hydrogenolyse man Durch . methy= zudem Trennung eine man von und neutralem Aluminiumoxyd konnte kristallisierter L-isoleucin-methylester hielt ein Gemisch methylierten Tosyl-aminosäuren nicht Tosyl-L-isoleucln-methylester Nach Chininsalz erhalten werden konnte. wahrscheinlich Rohprodukt racemisiert Trennung aber wiederum wie noch über das gut kristallisierende Methylester nach Hinsberg den und das das Ammoniumsalz nach weder über kristallisiert das Da = absol. 171 rein und [°0t)^ , in Tosyl-N-methyl-L-valin Fischer gereinigt; 166-9 schmolz bei Tosyl-N-methyl-L-isoleucin, man wann Tosyl-L-Isoleucin reines Durch das Abtrennung zur racemisiertem Produkt über das Brucinsalz optisch + N-Me-thyl-L-isoleucin konnten die bei von von verwendet werden. von - war. auf die verzichtet Reindarstel= und das über das Chininsalz optisch gereinigte Methylierungsprodukt direkt mit flüssigem Natrium in von durch Chromatographie getrennt werden. Dazu als das L-Isoleucin konnte Papiersäule sich 90 N-Methyl-L-isoleucin 1,1° (C. 0,606 durch das ten einer erwies und nach Hough dann 971 96 '3 ' $iger Isopropylalkohol bestgeeignete Lösungsmittel. Reines + an hydrogenolysiert. Das Ge= Ammoniak N-Methyl-L-isoleucin misch in 6N-HC1), wurde IR-Spektrum (Tafel 5) Smp. vom in mit (vgl. IR-Spektren). Ferner wurde das [a]g° = + 48,4° Papierchromatogrammen dem N-Methyl-(+)-isoleucin verglichen 276°, aus und und Enniatin A isolier= identisch befunden synthetische Produkt - durch das DNP-Derivat (C. 0,616 in CHC1,), vom 24 - 120-1°, Smp. [ec]g° Die charakterisiert. aufgenommenen IR-Spektren (Tafel 5a) vaten identisch und ähnlich mit sehr + = 483° waren ebenfalls IR-Spektrum des DNP-N- dem Methyl-DL-isoleucins. In verschiedenen Versuchen wurde Mischschmelzpunkt synthetischem und Derivat eine von starke Vorliegen durch das eines auch Diskussion der aus Salzsäure Enniatin A mit L-isoleucin eine höhere in 5N-HC1) für das denn bei eine von Racemi= zeigt schon N-Methyl- Nager5' [a]§2 = 44,8° (C. + 1,162 fand. noch ein anderes Frage in Auf Grund tischem Hydrolyse Drehung als das isolierte N-Methyl- Abgesehen davon wurden nosäure, (vgl. werden der teilweise solche Ausserdem auch ähnliche Differenzen beim DNP-N-methyl-L-valin festgestellt, Produkt erklärt Enniatin A ist sierung durchaus möglich. (+)-isoleucin, Diese kann aber racemisierten DNP-N- partiell IR-Spektren), im natürlichem DNP- Depression gefunden. Methyl-(+)-isoleucins 8° ± den DNP-Deri= von Vergleiche andere Ami= isolierte isoliertem und von synthe= Identität der N-Methyl- die ist Bnniatin A mit aus für das kommen kann. aller N-Methyl-isoleucin aminosäure weder eine wo Stereoisomeres N-Methyl-L-isoleucin sehr wahr= scheinlich. Um für zu die Papierchromatogramme erhalten und zur Ausführung von DL-cC-Brom-ß-methyl-valeriansäure der Kälte gesetzt. deten zum Die vom Smp. 33 ' dieser Substanz N-Methyl-L-isoleucin. racemischen Aminosäure genommen. mit N-Methyl-DL-isoleucin R~-Werte Lösungsmitteln dieselben isolierte ein 153-5° und wie Zur wurde deren Weiterbin diente dessen dem Vergleichspräparat Modellversuchen, wurde tigern Methylamin *' in allen waren für das Smp. 265° vom aus in um= verwen= Bnniatin A Charakterisierung der IR-Spektrum (Tafel 5) auf= selben Zwecke das DNP-Derivat IR-Spektrum (Tafel 5a). - 25 N-Methyl-DL-isoleucin 70-90° in kann durch erst Erwärmen auf schlechter Ausbeute tosyliert Wahrscheinlich ist mit Tosylchlorid durch Zur Trennung N-Methyl-isoleucin und Isoleucin werden. keit ' Woollej nach - die Reaktionsfähig= schlechte sterische Hinderung begrün= det. wurde ausser der von Papiersäulen-Chromatographie noch ein 981 weiteres Verfahren versucht. Wieland ' Kupfer- konnte Komplexe verschiedener Monoamino-monocarbonsäuren durch "Verteilungschromatographie" dung von Zusätzen) misch wassergesättigtem oder mit trennen. leucin liess nur wohl schlecht die Der Silicagel (evtl. unter Verwen= mit Chloroform- wassergesättigtem Phenol-Benzol-Ge= Kupfer-Komplex von N-Methyl-DL-iso= sich in verschiedenen Papierchromatogrammen vom DL-Isoleucin-Kupfer-Komplex trennen, ob= Löslichkeiten der beiden Komplexe in mehreren Lösungsmitteln verschieden nung an Phenol sind. der beiden Komplexe durch cagel wurde deshalb verzichtet. Auf Versuche Chromatographie zur Tren= an Sili= 26 - PAPIJSRCHROMATOGRAPHIE. IV. Analytische Anwendung. 1. Reinheitsprüfung Zur diente die Çonsden von Papierchromatographie. die ' Martin von gehender kationen ütoer die von denen Organen Verbindungen den und seit da Untersuchung geworden sind. schung gelang eines möglich. Es der Gegen besondere und , man sei Isotherme auch Wasser nicht sehr mit zur verwenden Unter= . ist er Bestimmtheit zur nicht entschieden werden, Adsorption oder von der wo vor Letztere besitzen ins= Spot-Fläche in dem nur die Papierchroma= Absorption breite sich noch Bereiche Proportionalität absorbierten Reproduzierbarkeit. dieser Tatsache Substanz Adsorption stattfinde, mischen. Langmuirscher die dass die damit im Effek= Tatsachen, viele der besseren auf Grund behauptete, aus, und tration und noch heute gut mit Lösungsmitteln arbeiten kann, vollständig durch Annahme pier solange setzt zu Verteilung sprechen reine versuchte indem wur= systematische For= durch Papierchromatographie die den grossen Vorteil *' tographie ren, allgemein be= Wahrscheinlich überlagern sich verschiedene eine sich mit Decker verschie= Arbeitsweise Papierchromatographie Verteilung allem, dass die Peptiden, Stickstoff- solche ursprüngliche bestimmten Gemisches kann auch Spiele sind. te. aus Voraussage des best geeigneten Lösungsmittels Trennung ob bei Aminosäuren und dieser Methode suchung anderer Verbindungstypen Eine ein= sehr vielen Publi= in verschiedenen Autoren mehrere Mo= von auch, es Methode, die Press-Säften in denen vorgeschlagen difikationen Çonsden mit die Für der Zeit im Laufe sind, eingeführte hier interpretiert wurde, von und Organismen, enthalten ' sich theoretisch Körperflüssigkeiten sowie kannt erübrigt Es ' dargestellten Aminosäuren der und Mitarbeitern besprechen, zu - zu erklä= auf dem Pa= teilweise be= der Langmuirschen zwischen der Konzen= Stoffmenge herrscht. Die sog. 27 - "Tails" - schlechter Löslichkeit würden dann nach Decker auf der Substanzen im betreffenden Lösungsmittel beruhen. Zur Reinheitsprüfung der Aminosäuren wurde nach den Vorschriften von Çonsden") Seltener benutzte man liams '. und Kirbj nosäure) tropfte, Wasser mit le 10 bis erwies dass der und geschlitzten durch konnte eher Dazu wurde gefügt, von auf einem wenn mit waren war etwas noch Ammoniak wurde vorteilhaft, Tropfen das so Pa= zu gleich breite Strei= einen unteren Spots Da= wurden. vermieden werden. Glasgestell, das sich in befand. Die oben plan¬ Grösse Glasscheiben dicht verschlossen. mit Wasser und konz. Ammoniak Lösungsmittel be= und Kaliumcyanid Diäthylamin ersetzt bei der Anwendung durch Collidin und Collidin-Lutidin. wassergesättigtem mit in das wassergesättigtes Phenol als Lösungsmittel dien= matogramme nach der Methode räum Wil= auf Für ein-dimensiona= zusammengehalten Rand ein Schief-Laufen der Pyrex-Trog ruhte Boden dieser Kammern te. in mehrere Akkumulatorenglas passender deckt. als ' durch einen oberen breiten und geschliffenen Gläser Der sich es Papierbogen schmalen nicht einem Pyrex-Glas zwischen den einzelnen fen unterteilt Der aus von y einer Ami= 10-20 gesättigte Lösungsmittel gehängt. in gleichem Abstand schlitzen, method" Nr.4-Papiere, Lösung (ca. cmm wurden in Trögen Papierchromatogramme pier oder Die Whatman Nr.l- gewöhnlich 5 die man Dent104'105* gearbeitet106""108^. und "Capillary ascending die ziemlich konstanter Chro= Alle Consden wurden in einem Keller= von Temperatur (max. ±2°) Schwankung ausgeführt. "aufsteigenden" Chromatogramme Als Kammern für die Williams und Kirbyloy' Reagenzgläser, dienten m} ' Rockland Die nach man nach zugeschnittene Whatman-Papierstreifen hängte. Mit dem unteren Ende mittel. in die tauchten diese Reagenzgläser waren mit Streifen in das Lösungs= Korkstopfen dicht verschlos= sen. Nach dem "Run" bei 70-100 wurden die getrocknet, und - Chromatogramme nach im Trockenschrank vorläufiger Beurteilung 28 - - und Einzeichnen der Front unter der mit °/oo-i6en einer 2 Lösung Analysen-Quarzlampe Ninhydrin von in tigtem n-Butanol bespritzt. Die Spots kamen 70-100° Trocknen bei und die zwar Die säuren. sen wenigen Minuten nach perimentellen Teil der untersuchten Aminosäuren in diver= aus den Tabellen im allerdings nicht sind der Methode angeben. Sie so sind konstant, Temperatur (Aenderungen), und damit evtl. der Zusammensetzung Atmosphäre in der gleich, Ferner Kammer. sind die Aminosäure von Aenderung Rf-Werte nicht ge= allein oder im Gemisch mit chromatographiert wird. Oft anderen auch die wie Lösungsmittels und der Sättigung der des eine wenn ex= abhängig stark der nau erneutem Vorschein, zum hervor. Rp-Werte Begründer wassergesät= nach N-Methyl-aminosäuren langsamer als die Amino= R--Werte Lösungsmittel-Gemischen gehen Die - konnte auch eine geringe Konzentrationsabhängigkeit festgestellt werden. Die Farbe der Spot8 nach mittel und Ninhydrin-Reaktion sehr oft die mit gramme, Färbungen säure es sich wurde mit den glichen und Aminosäure immer so war Lösungs= nach Ninhydrin durchwegs entsprechenden oben erwähnter besten, am mit auf von Dent Umrechnung die auf Literaturwerte Vergleichspräparate störender mitlaufen *' Rf-Werte eine er= Amino= lassen. Werten Ihr ver= der andern möglich. Ausserdem Hess der in röt= . Einflüsse zu angegebenen der mehr Aminosäuren5 jedem Chromatogramm genau bekannter Qualität von Rf-Wert die als Sliminierung Zur wies je verschiedener Chromato= gleichen Lösungsmittel gemacht wurden. dem N-Methyl-aminosäuren gaben liehe variiert Vergleich beim man Frage kommenden Aminosäure separat mitlaufen. 2. Die Trennung ten Aminosäuren matographie an Präparative Anwendung. von N-methylierten und nicht) N-methylier= gelang, einer wie bereits Papiersäule. oben erwähnt, 97} 96 ''' Hough durch Chro= hatte diese Me= - thode erstmals 29 - kurzer Zeit vor zur Aufspaltung von Zucker- Gemischen benutzt.Nach Versuchen mit Papierchromatogrammen hatte ich gefunden, Lösungsmittel thyl-valin zur ist. leucin erwies #iger Isopropylalkohol dass 95 Ausführung der Trennung Zur Trennung Isoleucin und N-Methyl-iso= von Ausser der relativ guten Löslichkeit sen sind die Lösungsmitteln, um und Zerstörung der Präparate eine tionen auszuschliessen. Die geeignet. als der Aminosäuren in die= R^-Werte Trennung genügend verschieden präparative für eine Siedepunkt tief der Eindampfen beim "Whatman ashless aus N-Me= Valin und von #iger Isopropylalkohol sich 90 das beste genug, der Frak= filter tablets" hergestellte Kolonne wird im experimentellen Teil beschrieben. Die Nützlichkeit dieser Methode geht aus figeren Anwendung durch verschiedene Forscher immer häu= der Es ge= hervor. 112T lang Mitchell-" Säule auf einer ' Whatman aus Nr.l-Filterpapierscheibchen, einander geschichtet Adenin, sich in dem Packete zu von einer dicht über= die Chromatographierohr befinden, Tryptophan, Phenylalanin, p-Aminozimtsäure nilsäure zen sogenannten "Chromatopile", trennen. Die Kolonne wurde mehreren Papierecheibchen zerlegt und Anthra= nach dem Entwickeln in und die Substan= daraus eluiert. Auch pile", Trennung zur wie ' Jones Antibioticum dem aus Bacillus aus trennte Proteine TIS) auf einer solchen Säule und Peterson nung der Aminosäuren "Chromato= Enzymen eignet sich die von '''zeigte. Mitchell •" Hydrolysat circulans, verwendete von eine zur Circulin, Kolonne aus Tren= einem Han= dels-Cellulosepulver. Die Trennung ke-Kolonne ' Stein und Moore worden war, den von '', 118 wurde Nachteil, dass N-Methyl-valin eine weitere und Valin auf einer Möglichkeit, die die Stär= allem von 120) ' nicht zur Trennung versucht. viel geringere von Aminosäuren Diese Methode hat ausgebaut nämlich Mengen Aminosäuren mit gleich grossen Kolonne verarbeitet werden können. ist vor Perkolationsgeschwindigkeit durch diese einer Ausserdem Kolonne erheb= - in neuester Zeit "Fraction-Collectors" tomatischer zur Purinen und - Trotzdem wurde die Methode bei Verwendung lieh geringer. vielfach 30 Trennung von ', Pyrimidinen' trierung Stärke von an Vitamin Stelle Silicagel wisse Vorteile, auf die soll. Silicagel war hat für einige ', pri= Konzen= zur von Substanzen ge= 131) Gordon, auf diese Zur Trennung ' ^ Sjnge zur Aminosäuren benutzt worden. von aber aeyliert werden mussten, Aminosäuren erst form nicht ', OKA eingegangen werden Martin und Nachteil dieser Methode besteht grosser und , aber hier nicht von präparativen Trennung darin, Ein dass die in freier da sie Art getrennt werden konnten. N-Methyl-aminosäuren Aminosäuren und von schliesslich noch die könnte 129) -i ~ angewandt. Die .Einführung B,2 von r Peptiden Rhibonucleosiden sekundärer und tertiärer Amine märer, -i 1 Aminosäuren und au= bereits "Displacement Chromatography" 132) an Ionen-Austauschern nach der Methode wähnt werden, da man Chromatographieren de von Partridge ' er= nach dieser Methode leicht grosse Mengen kann. Auf Versuche in dieser Richtung wur= verzichtet. V. INFRAROT-SPEKTREN EINIGER AMINO- SÄUREN Ueber UND.N-METHYL-AMINOz UND DEREN DNP-DERIVATE. IR-Spektren von Aminosäuren sind in der Literatur schon verschiedene Arbeiten erschienen, fast aller Aminosäuren bekannt kurz referiert werden. sind. Erste Untersuchungen stammen von Wright -_,.. '". mann als dünne bromid Wright Schicht absitzen. terschied liess bei seinen Er konnte soll l'SA) Wt J ' J-" aus «. Alkohol dadurch begründet, dass optisch aktive auf Kalium? y. einen aktiver und sprechenden racemischen Aminosäuren beobachten. wird und Freys die Aminosäuren dann im Gebiet von 3-24 Spektren optisch nachfolgend *— Messungen feinster Kriställchen zwischen den sodass die Spektren Darüber Un= der ent= Diese Differenz Substanzen im all= 31 - - gemeinen nicht das gleiche Kristallgitter mischen Formen besitzen. ben sich auch bei ihre wie später besprochenen eigenen den race= Die gleichen Unterschiede erga= Unter= suchungen. 5 ' Duval IR-Spektrum den Zusammenhang erforschte ' und Konstitution, indem zwischen einige Amino- und er Oxysäuren und deren Metallsalzen untersuchte und dadurch bestimmten Spektren Bindungen gewisse Gebiete im 5 wurden durch Lenorman+ suchte Glycin, triumsalze und tren Banden zuordnen konnte. u Norleucin als freie dass die im Gebiete Differenz stärke gewisser Banden quantitativ früher Spektren der sie schon Heinz Polypeptiden von eine 5-9jx zu der auf diese Na= und IR-Spek= diese um Absorptions= bestimmen. Larson ' und bestrebt, die IR- waren Proteinen mit den Weise Leucin und IR-Spektren bringen. zu Valin im Spektrum Leucyl-valin identifizieren. Schliesslich findet Zahl grosse von aus in der nachfolgenden Tabelle In der Banden IR-Spektren terscheidung Arbeit sind die 2 oben erwähnten Arbeiten deren Randall von wichtigsten zusammengestellt. der verschiedenen Aminosäuren zifischen Banden im man Aminosäuren und von Hydrochloriden Natriumsalzen und 4' 14.4} aufbauenden Aminosäuren in Zusammenhang Larson konnte von von unter= Säuren, zwischen den beiden Isomeren nebeneinander vermittels und ' Isoleucin deutlich genug ist, 1A7 J' Die 24 bekannten Aminosäuren von aufgenommen. Klotz Hydrochloride Leucin und von ' Valin und fand, 2â£522 5-8 von "Pinger-prinf-Gebiet, Zur Un= dienen die d.h. spe= oberhalb ca. 7,5ju. Die auf Tafel 1-6 gezeigten IR-Spektren der in Nujol fein verriebenen Substanzen Baird-IRmen. Sie dienten (ca. Spektrographen zur entsprechenden mgr) wurden mit einem NaCl-Prismen aufgenom= Identifizierung der synthetisch dar= gestellten N-Methyl-aminosäuren den 10 mit aus und ünniatin A deren Derivate und B mit dargestellten Ver= -''. - r0 l>0 1 1 1 1 I ov 1111 111 i 11 i »c ! rir Zi. - «c Vl mV i tt0 Mil 1 1 1 1 1 1 H0* M 1 1 1 1 1 ! II P \l /! 09 >tt*( X0 1111 I 1 1 il .1111 M I /I I \ - I - — 02 1 M00 i*w— 001 09 »_ 1 /•yQ 0* Of f*(hN » . 0 * 0» V V 0« «V/WU v Iwflf* -%=/ O *K ^ JJ rv v\ -vJUU" 1 -v 0» » t 1 \ V V \ -^ - 0? M dNO T NKOWVS — r »MH« 1 0 1 1 1 1 , 1 1 aw m wp«-"*«w Mwic*nt -i"«h 08 j — L J V J 0« ii\/ A — nt 1/ Of ll.l •OS00 II 1 / r0 t iVt" - ^ null 00OE 111 . .ii oooz ! , ; 1 0OS1 1 r I ^T\ ' 1 1 1 i i _—f -rn \ *f _^.^^ 'i ,,,!,.. i : ,1 000/ -QJVl i , ,, 1 008 , 1 1 ou , ', 1 «»sa - 33 - 18.0H TOO TAFEL 2 B25cnr' 34 - 1 I SOOO I'MTTflllpTTl I 3000 I I I I I |llll|ll'll|llll'|l I «00 2000 I I 'i I1 I 900 1000, Mr Hfl w> no 40 «o 4.0 - I ! I—r— 700 ekcm-* TAFEL 2a bindungen. ten Weiterhin wurden noch Verbindungen nommen. die Spektren Die Kurven sind der Derivate mit den so von vorhandenen verwand= Vergleichszwecken aufge= zu angeordnet, dass Vergleich ein entsprechenden Muttersubstanzen möglich ist. Tabelle 2. Banden starke schwache 2,4 3,45 7,7 8,7 10,3 10,7 11,2 11,6 13,0 Nujol 6,85 7,25 13,8 -HH3+ -NH3+ und und =CHo -COOH -NH-5+ und -OH -CH, ° =NH -coo- -HH,+ -C-H -0-H (in>0 3,15-3,30 3,80-4,00 (bond-stretching) 3,40-3,65 5,70-5,85 6,15-6,30 6,30-6,45 6,60-6,70 (bond-stretching) 7,40-7,55 8,20-8,30 (bond-bending) (bond-bending) (bond-stretching) (bond-bending) (bond-stretching) (bond-bending) 3,25-3,3 6,1 -6,4 6,6 -6,8 Auf Tafel 1 DNP-Sarkosin und Spaltung sind der die aus Spektren von Glycin, Sarkosin, Nasyl-Sarkosin durch Raney-Nickel- entstandenen Verbindung, vermutlich N-f3-0xyäthyl- - 2tl too 1 40 1 1 1 1 1 i - 6ß ni 35 - W mm i i i i 12 p 10.0 1 1 1 1 IMI I M I M I J 1 re \0/t KO 1 I 1 1 I I I N ( METHYL I 1 111111111 L *UN • 80 J »««•I - 60 j / X »A 40 ' 1 — - - 100 1 N-METHYL-W-VWJN eo so ! in**** \P 1 1 - JJL [ ~ -- A. .. -M "i i. Jfri 1 A^ <** L-^ x> 0 **<r —ijt J/ DMP N-METHYU L-*UN , 80 aoutrt [CHjfeCH-W - U^ «tfiHi COO« — 60 A J -^ r^ A ^ VG 40 s , M \—— j 700 1 ONP N METHYL-W «UH 1 - - Mltert — 60 40 1 ! J 60 r — \jr •y^ ' \ Mill X n i m i i • 21X» ' ' 1500 l""l' il|lll _L ) 20 501 0 fu»vjA^-',^*i^ A i i mil III) 10 » TAFEL 3 , 111 1 1 , 1 800 ' ii i -i.' i —r 63 Sen - 36 - TAFEL 4 - M - TAFEL 5 sarkosin (XXXI), dargestellt. Die Spektren von Glycin und Sarkosin lassen sich deutlich voneinander unterscheiden und zeigen die trum de von auf, sauren der von Randall Sarkosin weist die auch (vgl. in den Tafel 2, 3, N-Methyl-Gruppierung dings auch im Spektrum ' angegebenen Banden. 4,24 speziell bei Spektren aller 5, 6) eine Das Spek= starke Ban= andern N-Methyl-amino= sichtbar wird. zuzuschreiben. von u. Isoleucin und Diese Sie ist Bande evtl. ist aller= Alloisoleucin sicht= - 38 - TAFEL ferner bar. Bande in ist den vorhanden. im Gebiet Spektren der In Nujol-Bande 6,85 und 6,8 keit 6,5-6,7ju nicht deutlich eine -NH,+ substituierten Aminosäuren N-Methyl-aminosauren tritt in jener Gegend die u von 5a scheint U hervor und für diese Derivate Das Spektrum der Verbindung mit jenem von Aethanol-amins145^ Lücke eine XXXI charakteristisch zeigt Sarkosin und enthalt (?.95, 3,43ya). 3.10, zwischen grosse ca. zu nur 6,3 sein. Aehnlich= ausserdem Banden des Daher dürfte die Mr iii|ii| nfiii i|in I I I 11 I I I ! L-LEUCM Op m. ^"-^^^^=^=— 2- N-HETHVL'OL-LCUCM wf*h. CHJ*H ~7s"*^m 0l»-IH«THY1.-L-LEUaN lyrM itM *LIII"11L"PTTTTT 5000 30Ö0 Mill 2000 I1 I II f500 ir11111'11111 | i i i 1000 TAFEL i'| i i i -r-i—i—i—i—i-*t 700 800 6 «T 40 - Substanz zutreffen,was auch Konstitution XXXI für diese aus - dem chemischen Verhalten mit grosser Wahrscheinlich:: hervorgeht. keit Auf Tafel zwischen den der Unterschied 2 ist von DL-Valin und L-Valin nicht sen sich DL-Valin und sehr deutlich. N-Methyl-DL-valin, wie Spektren Hingegen auch die las= ent= deutlich voneinander unterschei= sprechenden DNP-derivate den. Identität Die thyl-L-valin, aus synthetischem und natürlichem N-Me= von sowie Tafel 3 hervor. entsprechenden DNP-Derivate geht der N-Methyl-DL- und N-Methyl-L-valin terscheiden sich hauptsächlich Verschiebung der Banden. lin (aus L-valin ser Jänniatin Das im Gebiet Spektrum B) ist identisch (synthetisch). In den drei Aminosäuren sind mit Spektren überhaupt von von 11-15jn un= durch N-Methyl-(+)-va= jenem von N-Meihyl- der DNP-Derivate die= keine Unterschiede fest= zustellen. In der zwischen nur Isoleucin-Reihe durch wenige Tafel (Tafel 4) Banden (z.B. 13.3, 13.8, 14.B|i) mit dem N-Methyl-(+)-isoleucita. isolierten Spektren findet man im hervor. Identität 5 zeigt sodann die wahrscheinliche Methyl-L-isoleucin (synthetisch) der treten Unterschiede DL-Isoleucin, DL-Alloisoleucin und L-Isoleucin aus von N- Bnniatin A Bei genauem Vergleich isolierten Präparat noch einige Verbindung (bei 12.9 und 12.2 ja aus= schwächerem Masse auch für die Spektren Banden der racemischen gesprochen), in was der entsprechenden DNP-Derivate (z.B. die Banden und 14.2p) gilt. Diese gung der schon auf S. 24 ausgesprochenen N-Methyl-(+)-isoleucin bei 13.1 Tatsache kann als weitere Bestätig von Nager partiell Vermutung, dass racemisiert sei, gedeutet werden. In Tafel Leucin-Reihe gen keine 6 sind noch die zusammengestellt. Unterschiede aufgenommenen Spektren der DL-Leucin und L-Leucin zei= in ihren Spektren, während N-Methyl- - DL-leucin sonders 11.3fl DL-Leucln gut von die Banden bei bzw. 11.8-12 .Im ) Zusammenfassen genommenen kannten, der Spektren sofern IR-Spektren 4 .24u und wurden, den in der Literatur be= -COOH Bande sie N-Methylaminosäuren verschoben und neue eine Spektren von allen hervortritt. =NH und eine nur 4,24 u Unterscheidung von schwach sehr scheint Bande den kristallisierten meist cha= DKP-Derivaten, Ferner -NH3+ Bande bei Hand N-Methyl-amino= (5.70-5.85)J) bei an leicht ferner können ihre Derivate Bei Aminosäuren und die ist diejenigen be= zwischen 10.3- folgendes festgestellt. Die auf= stimmen mit stark (vgl. ist • sei Vorschein, während den die unterscheidbar Aminosäuren und säuren kommt die tersucht - vorhanden, überein. rakterisiert werden. zum 41 die un= bei den 6.15-6.30U aufzutreten. Wer= Verbindungen auf¬ zwischen racemi= genommen, so sehen und optisch aktiven Verbindungen möglich, wenn Kristallgitter beider sich genügend unterscheiden. \ die 42 - - EXPERIMENTELLER TEIL. UND GLYCIN I. Acylierung 1. 1) Tosyl-Glycin 15 gr Glycin. aus säure an. zugefügt. Nachdem ccm lN-NaOH gelöst saugte das klare, schwach unter noch zweimal wur= überschüssiges Tosylchlorid gelbliche Filtrat zeitweiligem mit ccm schüt= ab und Salz= konz. einem Glasstab Kratzen mit Tosylglycin fiel sofort kristallisiert ge= je 100 noch über Nacht weiter man Hess, langsam Stde. einer man säuerte in 300 (0,4 Mol) feinpulverisiertem Tosylchlorid schüttelt, und nach je teln und Methylierung. (0,2 Mol) Glycin den mit 38 gr lN-NaOH SARKOSIN. aus. Nach zwei= stündigem Stehen im Bisschrank wurde abgesaugt, und mit ser gewaschen. Ausbeute: Das bei 136-8° dünntem Aethanol 35,1 (76,3 $> gr schmelzende Produkt umkristallisiert, Th.). d. wurde wobei Was= sehr aus schöne man ver= Kristall= nädelchen erhielt. Zur 17 Stdn. Analyse bei wurde 0,06 ein zweimal umkristallisiertes und mm 105-10° über PgO,- und getrocknetes Prä= parat verwendet. 3,759 mgr. Subst. gaben 6,526 mgr CO» und 3,410 mgr. Subst. gaben 0,193 ccm C9H11°4NS' Ber' C 47»15^ H 4»84# N 6'n^ Gef. C 47,38^ H 5,08$ N 6,24# 2) To8yl-Sarkosin Aus 1,78 gr aus (20 Millimol) Sarkosin, 7,65 Alle Schmelzpunkte sind korrigiert. genommen. wurden in Die mgr H20. mm). Sarkosin. mol) feinpulverisiertem Tosylchlorid wurden in ganz 1,708 N2 (23°/726 Smp. und Kapillaren 30 gemessen der Amino- und kurz abgeschmolzenen gr ccm (ca.5 (40 Milli= 2N-Na0H ge= (Block) und N-Methylaminosäuren mm lang) Kapillaren 43 - wann 3,94 man 81,0 f> Tosyl-Sarkosin gr in schönen Blättchen Zur Analyse 150-1°. Ausbeute: sublimiertes Präparat 65° bei ein dreimal wurde und vom 0,01 über mm mgr. -Subst. gaben 6,963 4,498 mgr. Subst. gaben 0,233 C Gef. C 110-30° bei mm das noch P^O,- getrocknet worden OOp und 1,808 mgr HpO. N2 (22°/725 mm). mgr ccm 49'57^ H 5»^ N 5«76^ 49,484 H 5,27# N 5,12$ 3) Tosyl-Sarkosin-methylester 0,005 und Smp. 150-2° verwendet, 3,840 Ber* es Smp. 150-1°. vom 14 Stdn. C10H13°4NS' Smp. vom Aus verdünntem Aethanol kristallisierte Th. d. - Tosyl-Sarkosin und war. Tosyl- aus glycin. 10,1 gr (44 Millimol) Tosyl-glycin wurden suspendiert Wasser durch und Durch gleichzeitigen Zusatz löst. Dimethylsulfat und 32,5 Blanchard* nach Zusatz Zutropfen ' ccm verestert und ter und der Reagenzien trat schüttelte je 50 mit sehen der ccm plötzlich Aether-Phase mit den schwach gelbliches Oel Das Oel Chloroform, sigester und löste Petroläther und nicht 30 Min. beendetem weisse Trübung wobei Man extrahierte IN-NaOH je 30 sich sich leicht ccm aus. Nach Wasser Ausbeute: Ae= zweimaligem in Wasser. 2,78 108-12° führte nicht gr (Bster). in heissem sehr Kugelröhrchen bei fîs= schlecht gelang Tosyl-sarkosin-methylester Auch Destillation im zum Th. Methylalkohol, Aethanol, Durch Umkristallisieren den kristallisierten Wa= Trocknen mit und 24,8 $ d. in Benzol und schlecht 0,05 mm in es zu er= und Ziel. Das Oel wurde nochmals durch Ausschütteln mit nichtmethylierten ein dann mit Abdestillieren des Aethers zurück. halten. von wurde Nach Tetrachlorkohlenstoff, Dioxan, gut Aether, (0,113 Mol) gr eine verschwand, ccm 2N-NaOH ge= vereinigten Aether-Extrakte noch zwei= die eiskalter blieben nach Na?S0. 14,24 50 in ccm N-methyliert. öliger Bodensatz gebildet hatte. mal von 37,5 2N-NaOH innerhalb die nach weiteren 20 Min. auf, von und unveresterten Produkten Natronlauge getrennt und - 44 - 137-40° zweimaliges Destillieren bei durch 0,02 und mm zur Analyse gereinigt. 3,400 mgr Subst. gaben 6,418 4,969 und C02 mgr CjjHj^O^HS. Ber. Gef. G H 5,81* erhielt wurde rat Smp. 150-2° aus durch Ansäuern 75,2 * 8,03 Th. d. Aethanol umkristallisiert. verd. Produkt man Ausbeute: Tosyl-sarkosin. kristallisiertes 5, 5, alkalischen wässrigen extrahierten, Reaktionsproduktes des vom 5,87* 51,51* Aether Aus der mit Phase 51,34* H HgO. mgr ccm b) 5,897 C 1,768 N/50-Na2S20,. ccm N/50-Na2S203. a)-0CH3 12,06* b)-NCH3 a)-0CH3 11,79* b)-NCH3 a) 5,665 verbrauchten Subst. mgr gr Das Präpa= Das gab mit Tosyl-sarkosin im Mischschmelz= punkt keine Depression. 4) Nasyl-glycin 225 mgr (3 Millimol) Glykokoll gelöst und mit in 15 1,36 je 1,5 ccm Aetherlösung ab, ther und Trübung, gr (6 Millimol) Aether geschüttelt; ccm zweimal Glycin. aus mit dann wässrige (1:1) Salzsäure gut Stdn. 2 Nach 18 Stdn. die im JSisschrank Phase bis ab gab und Ausbeute: 700 mgr (88,1 * wurde Benzol-Petroläther umkristallisiert. aus wurde zur mit bis pH Th.) Nasyl-glycin. umkristallisiertes Analyse noch 20 Stdn. bei Präparat 90° und noch man 5 = mgr Subst. gaben 7,515 mgr 2,991 mgr Subst. gaben 0,146 mgr C12H11°4NS- Ae= die L8= 1 an. Das Derivat vom Smp. 0,005 mm 157,5-9° über PoOe getrocknet. 3,768 die ccm säuerte Kristalle Bin dreimal enthielt, noch man beginnenden zur bereits d. 2N-NaOH trennte die sung, ccm ß-Naphthalinsulfochlorid je nach zu. extrahierte versetzte kühlte 2N-Na0H wurden in 3 C02 und 1,422 mgr H20. Ng (20°/ 729 mm). Ber* C 54»3'# H 4«18# N 5,28* Gef. C 54,43* H 4,22* N 5,46* 45 - - 5) Nasyl-sarkosin. a) Nasyl-sarkosin (20 Millimol) Sarkosin, 9,06 Aus 1,78 gr mol) Nasylohlorid syl-sarkosin und 3,604 4,170 0,005 und mgr CO« und mgr Subst. gaben 0,186 com N2 (20°/728 mm). 9 HpO. mgr C 55»90# H 4,699& N 5,02$ Gef. C 55,84$ H 4,65$ N 4,98$ Nasyl-glycin. aus Wasser ccm gelöst Dimethylsulfat 16 Stdn. noch zweimal blau angesäuerten je ccm Lösung 2 2N- ccm (4,5 Millimol) wobei man nach 2N-NaOH zugab. Aus der geschüttelt, 1 wurden in 570 mgr und mit je einer auf Kongo fielen beim Abkühlen im Bisschrank 500 mgr kristallisiertes Nasyl-sarkosin d. 1,497 Ber' (2 Millimol) Nasyl-glycin 530 mgr 20 Stdn. während gaben 7,375 NaOH und Na= gr Th. getrocknet. Subst. b) Nasyl-sarkosin Stde. d. mgr C13H13°4NS' Milli= 4,66 Benzol-Petroläther Smp. 176-7 vom PjO,- über aus (40 gr man 83,5 $ Ausbeute: ein dreimal Präparat mm 2N-Na0H gewann com 176-7°. Smp. vom umkristallisiertes 90° 30 Analyse wurde Zur bei Sarkosin. aus aus. Ausbeute: 89,3 $ Th. Nach Umkristallisation Smp. 176-7° Präparat vom Sarkosin hergestellten 2) Spaltung von 1) Hydrogenolyse A) Sarksoin 4,75 (93 ccm) aus gr im aus Benzol-Petroläther gab das Mischschmelzpunkt mit Derivat keine einem aus Depression. Acyl-sarkosin durch Hydrogenolyse,. mit Natrium in flüssigem Ammoniak. Nasyl-sarkosin. (17 Millimol) Nasyl-sarkosin trockenem flüssigem Ammoniak, das löste sich man in 74 gr in einem 300 ccm-Sulfurierkolben mit Quecksilberverschluss und Porzel= lanrtihrer, sowie zwei Natronkalk-Röhrchen befand. den Kolben mit Methanol-Trockeneis. gab man unter ständigem Rühren 3,8 Im gr Verlaufe Man kühlte von (166 Millimol) 30 Min. Natrium= 46 - würfelchen - milchigen Lösung. Nach zur Zusatz Rot satz immer Nach 2 (0,17 Mol) und Ammoniumchlorid Als das Ammoniak 2N-HC1 in gefärbt schliesslich braun-violett. und Rühren in der Kältemischung extrahierte rot und färbte sich bei weiterem Natrium-Zu= dunkler braun-rot Stdn. wurde. stand um und zu, verdampft (Geruch man Lösung wieder rot den Rück= man wurden nicht der wässrigen Lösung erhielt und Acetaldehyd positiven auf sekundäre Amine. Nach lite IR-4B, Eindampfen 1,47 97,2 i° d. Th. Sarkosin 4,87 chen aus und 2,8 Stde. zur gr mit Wofatlt'C und Trockeneis mol) in Phenol Luft Tosyl-sarkosin. wie oben in 74 milchig wurden in der glei= flüssigem Ammoniak trockenem gr Lösung weissen (122 Millimol) im Verlaufe Natrium zugesetzt. schlug die weiter unter und setzte Ammoniumchlorid und der hierauf Die zu. allmählich durchgesaugt, Aethanol der 6 (5:95) und Nach Wasser Salzsäure Stdn. wässrigen Lösung zu am mit einer von Nach Zusatz gelb gewordene Man um. mit Methanol-Aceton- kühlen 1,87 Lösung färbte sich cem dann mit Kühlung ohne gelb. Rückstand in 120 im Kutscher-Steudel dampfen das war Sarkosin. Reaktion allmählich wieder wurde Amber= Ausbeute: gewonnen werden. Papierchromatogrammen 4 Stdn. noch ' Ïeigl-Test Lösung rasch nach Grün und schliesslich nach Blau rührte mit man Vakuum und Alkohol-Aceton-Zusatz Substanz gr Natrium 1,5 ca. am Behandlung (20 Millimol) Tosyl-sarkosin gr Apparatur gelöst von Nach reines Präparat B) gr weisse waren weiter untersucht. Nitroprussid-Natrium konnten gr Schwefeldioxyd) und Aether-Extrakte Die Aether. 9,1 setzte löste war, Naphthalin nach mit gut wobei die einer Probe Mit gr plötz= Natrium schlug die allmählich gelb gewordene Lösung lieh nach 1 ca. von gr (35 unter exothermer des Ammoniaks Abdampfen gelöst und während auf = pH 1 Vakuum, Extraktion abermaligem Eindampfen 2 Stdn. angesäuert Aether extrahiert. am Milli= mit Nach Ein= Salzsäure- Vakuum erhielt man 47 - 2,6 gr rohes Sarkosin-Hydrochlorid. löst und mit Amberlite Ausbeute: wandelt. Die weiter durch gereinigt. 5 Stdn. 3,835 2,214 58° 213-6° bei Smp. vom (96,6 $ gr In über mm Subst. gaben 5,696 mgr mgr Subst. gaben 0,312 ccm Po°5 H 7,92$ N 15,72$ 40,53$ H 7,86$ N 15,73$ Das aus aus vom verd. IR-Spektren Sarkosin nach Analyse einmal zur und Per= ' Sanger aus ' her= Aether-Hexan umkristallisiert.Das Präparat Methanol Smp. 176-8° Nujol in (Tafel 1). 200 mgr 15 Stdn. wurde bei 74° und 0,005 mm getrocknet. 3,758 mgr Subst. gaben 5,839 mgr 2,326 mgr Subst. gaben 0,347 ccm C9HgN306. C02 und 2,690 mgr H^O. N? (20°/728 mm). 40,44$ dreimal Präparat getrocknetes Präparat C gestellte Derivat wurde über P2°c Gef. DMP-Sarkosin: um= noch sublimiertes und während C fluorkerosene' aufgenommen (324 mgr) das Ber. Von diesem Präparat wurden die und war mm verwendet. mgr C3H?02N. Wasser 0,002 rein. ein zweimal 0,006 aus und Papierchromatogrammen wurde ge= ver= Th.). d. 149-53° Sublimation bei und in Wasser wurde mit Alkohol-Aceton identisch mit Sarkosin und Zur Analyse £s wurde IR-4B in die freie Aminosäure 1,72 Aminosäure gefällt und - C02 und 1,212 mgr H20. N? (20°/719 mm). Ber. C 42,36$ H 3,56$ N 16,48$ Gef. C 42,40$ H 3,61$ N 16,44'£ IR-gpektrum (Tafel 1). dem Aether-iäxtrakt p-Thiocresol; Aus konnten durch Trocknen mit ters Tosyl-sarkosin) de als bräunliches durch Umfällten mit verd. Na2S0. 350 mgr rohes p-Thiocresol Das 2.4-Dinitrophenyl-thioäther: p-Thiocresol 147) äther mit wurde (als Oel Salzsäure Aethanol gereinigt. von und und obiger Hydrogenolyse abdestillieren des Ae= zweites Spaltstück isoliert werden, Umkristallisation Präparat schmolz Der auf übliche bei Weise aus verd. Aethanol wur= aus 39-40 aus 2.4-Dinitrochlorbenzol dargestellte zweimal aus üs . obigem Thio= umkristallisiert 48 - vom 45° über und 0,005 mm 101-3° Smp. und das Präparat - P2°5 mgr Subst. gaben 7,258 mgr 3,435 mgr Subst. gaben 0,305 ccm C02 und 1,133 mgr HgO. N? (22°/728 mm). Ber* C 53'7S* H '«47^ N 9»65* Gef. C 53., 825* H 3,45* N 9,83$ 2.4-Dinitro-4'-methyl-dipheAyleulfon; Art1*7) äther wurden nach bekannter Sulfon zum produkt vom Smp. 179-83° oxydiert, dreimal umkristallisiertes Präparat 69° Analyse 45 Stdn. bei zur 2.4-DKP-Thio= 120 mgr mit KMnO. in ßisessig und die 110 mgr Roh= Chloroform-Petroläther umkristallisiert. aus bei getrocknet. 3,680 C13H10°4N2S- Analyse 44 Stdn. zur und Smp. vom 0,01 mm 185-6° über Bin wurde getrock= P2°5 net. 3,684 mgr C13H10°6N2S' 2) gaben 6,560 Subst. Versuch mgr CO» und Ber* C 48»44'^ H 3'13* Gef. C 48,59$ H 3,23# Hydrogenolyse zur 1,064 von mgr H_0. Nasyl-sarkosin mit Raney- Nickel. A) Darstellung Raney-Nickel durch dem Wasserbad, rührte dreimal mit talysator 1,396 75 und von ' bis Aethanol tigern Mozingo auf 50-60° Wasser und Stdn. Wasser tigern 75 ' hergestellt und unter Rühren auf Dekantieren 100 4 zur neutralen Reaktion und gewaschen, worauf Aethanol ccm Nach OeltrQpfchen man noch den Ka= aufbewahrte. Nasyl-sarkosin. während gekocht. gereinigt. &Lger (w/v) Natronlauge; mit (5 Millimol) Nasyl-sarkosin gr Raney-Nick«lman mit unter B) Spaltung Ba(0H)2 Waschen mit 2 4 nach £rwärmen dann noch hierauf wurde fluss wurde 8-stündiges Man Raney-Hickel. von auf 20 8 in 26,2 #igen Alkohol wurden mit Stdn. im ca. der 3 Stdn. Oelbad (98-102°) ccm ca. am 0,19N- 15 gr Rück= Reaktionsdauer bemerkte ITüssigkeitsoberfläche schwimmen. . 49 - extrahierte Man (pyrophor) Nickel ten aber stanz nochmals isoliert werden, nicht Schwefelsäure eingedampft, wobei Lassaigne und nach die ein man dem aus sierte. Auf wobei mit Wofatit in Benzol war liess sich Das Sublimat Röhrchen konnte am als mit und mit IR-4B erhielt Amberlite 410 mgr Substanz, die im Kolben kristalli= Phenol konnte noch und mit konz. positiver einen man weder UV-Licht im flu= Toluol gut, sehr in Aceton und sehr rasch in Wasser, Aether schlecht sublimieren, kristallines Sublimat gelb-grünlichen "Spot", im einen der sau= geschlossenen auf Papierehromatogramm mit Phe= gefunden werden. Nach Mikro= im Sarkosin nur Salzsäure Jjdlbacher-Waser-und Feigl-Test alkoholischer konz. Papierchromatogramm eierte noch positiven reagierte auf feuchtem Lackmuspapier Lösungsmittel hydrolyse ne= vor. C Hochvakuum N-Methyl-aminosäuren erhalten, nol der Nach hygroskopisches, Mikrohydrolyse Nach Va= das "Spot" finden. ein äusserst man am Thionylchlorid eingedampf= der mit Ninhydrin reagierenden, Sie erhielt. er. ' Aethanol, Kssigester gut, löslich. wurde. N-Methyl-Aminosäuren, Papierchromatogrammen Substanz Die Methanol, auf positiv. waren mosaikartigen Nadelbüscheln orescierenden konn= eingedampft, Ba= das Filtrat und Vakuum eingedampften üluat am in farblosen einen mit- am lag eine Carbonsäure Behandlung Nach Es riechenden Sub= weiter verarbeitet gefällt '-Test Hydroxamsäure-Reaktion ten Substanz abgesaugte RaneyAether. Vakuum Ae= positiven Stickstoff-Test. aber ^ Weder der Feigl-Test und Dumas Ninhydrin-Reaktion mit grünliches Oel zurückblieb, gativen Schwefel-Test gab. 149-162) Edlbacher-Wager das Naphthalin Filtrat wurde wässrige riumionen mit später Soxhlet mit im mgr einer nach 21 nur Das die Reaktionsgemisch gut dann das im Kutscher-Üxtrakter und ther kum - Natronlauge erhielt lang gezogenen, im UV-Licht mit man im Ninhydrin blau-grün fluores= (evtl. Salz). fiin dreimal parat vom 0,005 mm bei 98-108° Smp. 119-21° über Po°5 wurde und 0,002 zur Analyse 25 Stdn. mm sublimiertes Prä= getrocknet und dann über PpOc bei 86° und aufbewahrt. 50 - - Subst. gaben 6,979 mgr 4,322 mgr Subst. gaben 0,378 ccm 3,842 mgr Gef. Das von diesem 49,57$ C C02 und 3,741 mgr HgO. N? (19°/730 mm). 10,90$ H (Tafel 1). vermuten N-ß-Oxyäthyl-sarkosin Nach der üblichen Methode DNP-Derivat: 9,82# N Präparat aufgenommene IR-Spektrum liess wurde kein Derivat erhalten. Pikrat Das Pikrat : ölig und konnte nicht war Kristalli= zum sieren gebracht werden. p-Bromphenacy1e ste r; l:_Ansatz£ Aus ca. 4 mgr Substanz wurde nach der üblichen Methode1*?,153) <jer p-Bromphenacylester dargestellt. Die weissen Kristallflöckchen des 118-28° bromid 2. Ansatz: das in thanol gaben und ca. im Depression. Aus ca. gut und 41 mgr Substanz und tographie an Reinigung erzielt Die am mm neutralem schlecht sehr mm Substanz, Der Kochen 0,5 von gr 3 Stdn. sator man aber aus eine am löslich Produkt, und Ae= Es liess war. sich Durch Chroma= sublimieren. II) konnte keine wegen Aether der ätherischen Lösung bei 240-3° schmelzende, bei Materialmangel keine am aus= Hoch= 108-116° weisse Analyse konnte. 25 war tigern Sarkosin wurden mit Alkohol mit Rückfluss gekocht. und mit harzig. Raney>-Nickel. (5,61 Millimol) abfiltriert ein man in Methanol dreimaligem Sublimieren Sarkosin mit ccm gut, p-Bromphenacyl- Substanz wurde mit ätherunlösliche Anteil 2N-Na0H in 60 kel der gemacht werden mehr C) Nach erhielt von erhielt Aluminiumoxyd (Akt. Vakuum getrocknete aublimiert. 0,01 und rasch mit werden. gekocht und der Rückstand Vakuum sehr Aceton in Wasser 103-8° und 0,05 bei Mischschmelzpunkt 10 Essigester Rohproduktes schmolzen bei Wasser ca. Nachdem 2,8 ccm 5 gr Raney-Nik= man den Kataly= gut ausgewaschen hatte, 51 - wjirde positiven Feigl- kosin und Sarkosin Der eingedampft. Vakuum am schwach - Die Konzentration gegenüber der werden. festgestellt hatte ursprünglichen Lösung aber wonnen werden. phenol vom (0,2 Mol) 38,1 2N-NaOH wurde mit durch Zugabe Weise tosyliert. 139°. Ausbeute: 4,008 gr 28,73 ccm ccm 2N-NaOH auf übliche Rohprodukt vom Smp. 137- Th. umkristallisiertes Präparat vom Analyse 44 Stdh. bei 62° und 0,01 mm zur getrocknet. Subst. gaben 6,908 mgr mgr Subst. gaben 0,207 ccm C10H13°4NS2) Spaltung gr Stehen salz aus. 1,837 mgr H 5'58# N 5»76?S Gef. C 49,35$ H 5,38$ N 5,69$ von Tosyl-DL-alanin in optische Antipoden. (0,1 Mol) Tosyl-DL-alanin im H20. mm). 49'37^ gelöst. und Aus Bisschrank Mutterlauge Brucinsalz und N2 (20°/719 C dendem Wasser beim C02 Ber* (50 Millimol) Strychnin Die gr com in 160 Wasser aus wurde je 50 viermal erhielt 59 # d. in 100 gelöst (0,4 Mol) Tosylchlorid mgr 25 ge= 2.4-Dinitro= nur DL-Alanin. aus reines DL-Alanin von Man Ein viermal Pp°5 man N-METHYL-ALANIN. gr Smp. 139-40° abgenommen. kein DNP-Derivat • l) Tosyl-DL-alanin 3,820 stark Beim Aufarbeiten erhielt Smp.. 114-5 II. über sehr In mehreren Ansätzen konnte DNP-Derivat: Aether mit Phenol konnte noch Papierchromatogrammen in 17,82 grünliche Rückstand gab Edlbacher-Waser-Test auf Sar= und gewonnen 50 wurden mit lN-NaOH in 16,7 350 gr ccm sie= dieser Lösung kristallisierten 17,95 enthielt wurde. ccm gr das Tosyl-D-alanin-Strychnin= Tosyl-L-alanin, das als 52 - - A) Tosyl-D-alanjn; Aus dem einmal Ammoniak konz. von einmaligem Umkristallisieren Substanz vom Smp. vom 8,3° + = Analyse Zur rat Lö= und Ansäu= aus Wasser erhielt man 5,93 133-5°. Smp. [a]23 wässrigen Tosyl-D-alanin gewonnen. des Filtrates kristallisiertes Nach zur gefällten Strychnins, Eindampfen Absaugen des sung, ern Strychnin- Wasser umkristallisierten aus Zugabe durch wurde Salz 0,2° (C. 28 während 2,46 in EtOH). umkristallisiertes ein dreimal wurde 132-4° ± Stdn. bei 70° und 0,02 Präpa= mm über getrocknet. P-Oç [rt]g4 9,20 + = ± 0>3o (c. 3,800 mgr Subst. gaben 6,973 mgr 4,170 mgr Subst. gaben 0,227 mgr C10H1304NS. 2,622 EtOH). in C02 und 1,851 mgr H20. N2 (22°/724 mm). Ber. C 49,37* H 5,38* N 5,76* Gef. C 50,08* H 5,42* N 6,00* B) Tosyl-L-alanin: Aus durch dem Wasser aus Chloroform und umkristallisierten Brucinsalz wurde Natronlauge, Extraktion Zersetzung mit Aether, Salzsäure und Ausschütteln mit trahiert. Die sation vom PgOç Wasser aus gr Smp. 134-5° Aether das Tosyl-L-alanin ein viermal umkristallisiertes während 14 Stdn. " " 8'4° * °'5° 3,795 mgr Subst. gaben 6,935 mgr 4,293 mgr Subst. gaben 0,230 ccm C10H13°4NS- ex= Rohprodukt wurden durch Umkristalli= bei 65° und 0,01 Präpa= mm getrocknet. MJ32'5 mit gereinigt. Analyse wurde Zur rat 2,776 des Brucins Ansäuern der wässrigen Phase mit konz. (°» 2'^89 C02 und in 1,776 N2 (22°/725 EtOH). mgr mm). Ber- c 4-9,37* H 5,38* N 5,76* Gef. C 49,87^ H 5,24* N 5,91* H20. über Ar 53 - - 3) Tosyl-N-methyl-D-alanin 3,65 aus Tosyl-D-alanin. (15 Millimol) Tosyl-D-alanin gr NaOH wurden mit in 30 2N- ccm (35 Millimol) MethylJodid 5 gr im Bomben= 3/4 Stdn. im Wasserbad unter öfterem Umschütteln auf 70-90° erhitzt. Nach Beendigung der Reaktion war das Methyl= rohr jodid vollständig verschwunden. Die Lösung wurde erkaltete angesäuert und mit 2N-Salzsäure Emulsion mit gelbe die auf pH- 1 = extrahiert. Aether Die vereinigten Aetber-Extrakte wurden mit 20 ccm Lösung und dann Tosyl-Derivat wurde mit gesätt. mit Wasser gewaschen. Das NaHC0,-Lösung ausgeschüttelt, vereinigten Aether-Auszüge Wasser und Abdampfen des Äthers erhielt man beim das beim Abkühlen d. Das Produkt wurde Th. [y]20 Chininsalz: 3,62 8,3° 0,5° (C. ± mit gr Aus 2,88 dem 4,575 in EtOH). Ausgangsmaterial ergab Chinin erhielt Tosyl-N-methyl-D-alanin: gr schöne Natronlauge und Extraktion entfernt. Aus der man eine Essigester- aus Durch Zersetzung mit Aether wurde angesäuerten wässrigen gr kristallisiertes Aether. Tosyl-Derivat Salzes Chinin erhielt Phase durch des das man Extraktion mit Das Derivat wurde durch Umkristallisation aus Wasser gereinigt. Ein viermal wurde Oel, 95,3 # Nädelchen. Freies weiter Ausbeute: (11 Millimol) Tosyl-N-methyl-D-alanin gr (11,2 Millimol) 4,243 1,977 NaoS0. farbloses gr Wasser umkristallisiert und Aceton mit 3,699 Depression. grosse und + = Mischschmelzpunkt Der Trocknen mit 119-21°. dann bei schmolz aus Waschen der« Nach kristallisierte. plötzlich Bicarbonataus= die züge angesäuert und mit Aether extrahiert. mit OjlN-NapSoO,- zur umkristallisiertes Analyse 45 Stdn. bei 66° Präparat und 0,008 vom mm Smp. über trocknet. [«]22 = + 7>8° ± 0,8° (C. 6,34 in EtOH). 120-1,5° P20c £e= 54 - 3,756 mgr Subst. 3,588 mgr gaben 7,067 mgr gaben 0,176 Subst. C11H15°4NS' - 2,023 C 51'34^ H 5'88^ N 5'44* Gef. C 51,3596 H 5,77* N 5,41* d. Tosyl-L-alanin. 16,5 ccm erhielt man in (18,5 Millimol) Methyljodid gr Tosyl-N-methyl-L-alanin, das beim Stehen jSisschrank über Nacht 96,1 * aus (8,2 Millimol) Tosyl-L-alanin gr 2,6 rohes gr H20. mgr Ber' 2,00 Aus 1,941 N2 (24°/729 mm). ccm 4) Tosyl-N-methyl-L-alanin 2N-NaOH und und C02 spontan Ausbeute: kristallisierte. Th. 'Chininsalz: Aus 2,023 gr (7,88 Millimol) 2»55 gr Sslz in Form (7,88 Millimol) Tosyl-Derivat Chinin in Wasser erhielt filziger Kristallnädelchen, Wasser umkristallisiert (1:1) gelöst, ton-Aether man nochmals die und das aus wurden. Freies Tosyl-N-methyl-L-alanin; mit Das Chininsalz wurde in Ace= 2N-Na0H ausgeschüttelt die und vereinigten angesäuerten Extrakte mit Aether behandelt. Waschen der vereinigten Aether-üxtrakte mit erhielt nach das man Trocknen mit im Eisschrarik Ein viermal Smp. 120-1° über Pp°5 Na^SO. 0,981 und Nach Wasser farbloses Oel, gr Wasser umkristallisiertes Präparat aus wurde Analyse 17 Stdn. zur 64° bei und 0,005 vom mm getrocknet. 4,053 mgr Subst. 4,082" mgr Subst. G11H15°4NS' = 9>i° _ 880 mgr 0,7° (C. ± gaben 7,642 mgr gaben 0,209 ccm in EtOH). 2,137 mgr H20. C02 N2 (24°/725 mm). C 51'54^ H 5'88* N 5»44* Gef. C 51,4696 H 5,90* N 5,61* aus Toeyl-N-methyl-L-alanin. (3,4 Millimol) Tosyl-N-methyl-L-alanin auf S.45 beschriebenen flüssigem Ammoniak unter 1,153 und Ber* 5) N-Methyl-L-alanin 4 Stdn. 2N-HC1 spontan kristallisierte. [oc] 25,5 in der im mit Rühren 1,5 gr Apparatur in (65 Millimol) hydrogenolysiert. Zur wurden 49 gr trockenem Natrium während dunkelblauen Lö= 55 - sung 1»7 gab 41 gr flüssiges Ammoniak und hernach nochmals man - (32 Millimol) Ammoniumchlorid, gr wodurch die Lösung gelb wurde. Bei der Aufarbeitung erhielt nes p-Thiocresol, 32,3 f> d. Pulver, weisses (blutrot) gab. Test rohes, brau= mgr wurde. Aufarbeitung erhielt positiven stark das 49,7, # Ausbeute: d. Th. und gewann durch Durch Lösen in wurde Analyse Zur Aceton- mit 0,008-0,01 mm ein zweimal sublimiertes Präparat vom 296° (unter Sublim.) verwendet. Smp. [ä]25 + = 11° 2° (C. 0,400 ± 3,890 mgr Subst. gaben 6,617 mgr 2,693 mgr gaben 0,331 Subst. C4Hg02N. Teil COg und 3,047 mgr HgO. Ng (25°/730 mm). C 46,59* H 8,79* N 13,58# Gef. C 46,42# H 8,77# N 13,52$ harzig, Kristallen ccm 6N-HC1). in Ber. DNP-N-Methyl-L-alanin: zum und N-Methvl-L-alanin. reines man 130-40° Sublimation bei man Edlbacher-Waser- heissem, sehr wenig verdünntem Aethanol und Fällen Aether, Ausbeute: Th. Aus der wässrigen Phase der 236 mgr 136 man das nicht weiter gereinigt vom [oc]24 III. zum Smp. = + Das Teil in kleinen 106-9° 63° + DNP-Derivat fiel aus Aether-Hexan gelben unregelmässigen aus. 1° (C. 2,058 CHC13). in N-METHYL-VALIN. 1) DLrQC-Bromisovaleriansäure. A) oc-Bromi80valeriansäare nach der Malonester-Methode. a) Isopropylmalonester. In einem 2 lt-Dreihalskolben wurden 750 ccm absol. nerhalb 30 Min. Aethanol unter 247,5 gr 34,5 Kühlung gelöst, (1,54 Mol) gr Natrium worauf man in in= frisch fraktionierten 56 - - 85-6°) Malonsäurediäthylester (Kp-n rend einer weiteren halben Stunde Mol) man fraktioniertes Sieden zum Nach Stehen über Nacht wurde Scbeidetrichter gespült, ester einem aus der Alkohol unter das Wasser d. zu, Rühren abdestil= Wasser in einen abgetrennt und der Malon= (228,7 gr) l8opropylmalonester ging b) 1 lt. Die Vigreux-Kolben fraktioniert. läge. Ausbeute: 72,6 ^ wobei Rückfluss erwärmte. am Der Kolbeninhalt wurde dann mit liert. (1,5 186 gr man (Kp. 56-7°) Isopropylbromid unter Rühren langsam zutropfen liess. Wäh= tropfte Hauptmenge Kp-io 96-9° bei in die Vor= Th. DL-cc-Bromisovaleriansäure. (1,15 Mol) Isopropylmalonester 228 gr Rückfluss in eine Lösung in 226 Wasser ccm wurden durch den (4,04 Mol) Kaliumhydroxyd 226 gr von langsam eingetragen. Diese Lösung Filtration in einer grossen Forzellanschale bis fast Trockene zur man unter eingedampft. rühren in 200 der mit Eis-Kochsalz 502 ccm konz. 500 ccm Wasser wurde mit Aether vom Wasser abgetrennt und miert, worauf rieche gekühlt wurde. man 2 0-5° liess man ätherische Lö= 2 lt-Dreihalskolben tigern 1 Stde. mit 58 noch 1 Stde. zum Sieden erwärmte. mit löste Nach Verdünnen mit extrahiert, die in einem Lösung wurde noch dreimal Dampfbad lt-Weithals-Rund= Bei (D. 1,17) zutropfen. Salzsäure unter Rühren innerhalb auf dem fast weisse Masse Wasser in einem ccm kolben, sung Die nach wurde ccm 100 je 100 ccm Brom bro= Die äthe= Wasser gewa= sehen, über Nacht mit CaCl- getrocknet und dann das Lösungs= mittel abdestilliert; das zurückbleibende braune Oel/wurde in einem 1 lt-Rundkolben 130-45° decarboxyliert. nem 500 ccm am Rückfluss während Das Oel Vigreux-Kolben am destillierte 118° Vorlauf Kp.3.5 Kp.15 118-120° Kp.j^ bis 132° Nachlauf Fraktion 2 und 3 wurden nochmals destilliert. dann man bei aus ei= Vakuum. Hauptfraktion ois 4 Stdn. auf Menge 18,65 Menge 96,5 gr gr Menge 30,67 gleiche Weise gr am Vakuum - 57 - 125° 125-128° Kp.21 Vorlauf Kp«22 Hauptfraktion Menge 4,02 gr bis Menge 107,65 Im Destillierkolben blieben 5,15 gr Rückstand. 51,2 $> d. (bez. Th. auf gr Ausbeute: Isopropylmalonester). B) flt-Bromi80valeriansäure Isovalerianeäure. aus a) Bromisovalerylbromid. (1 Mol) 102 gr rotem der mit furierkolben, berverschluss und ne Isovaleriansäure (0,39 Mol) 12 gr mit Phosphor rührte von dem ein Rohr in ei= Bromwasserstoff-Absorptionsapparatur führte, war. Während Brom unter men 3X/2 Stdn. liess starkem Rühren der dunkel man 225 gr Nach zutropfen. rot-braunen Mischung wich kein Bromwasserstoff mehr. zusammen 500 ccm-Sul= Rührer mit Quecksil= Tropftrichter, Rückflusskühler, man in einem versehen (2,8 Mol) 99,8 #iges 3-stündigem Brwär= auf dem Wasserbade, Der Kolbeninhalt braunen Bodensatz abgegossen und aus wurde ent= vom einem Claisen-Kolben am Vakuum destilliert. 28° 1. Fraktion: Kp«23 2. Fraktion: Kp.10 75- 82° 3. Fraktion: Rückstand: dunkel Kp. 141,7 setzte gr von gr 9,7 gr Menge dem Bromsäurebromid. aus a-Bromisovalerylbromid (2. Fraktion) liess 3/4 dann noch stündigem Menge 141,7 braun-schwarzes Harz. b) oc-Bromiaovaleriansäure innerhalb gr braun-rote Flüssigkeit 82-113° 9 5,1 Menge Stdn. 50 in ccm Wasser ccm Erwärmen die 50 zu erkaltete destillieren des mit NaoSOj siedendes Wasser und extrahierte Mischung eintropfen, nach zwei= mit Aether. Nach Ab= getrockneten Aether-Jäxtraktes blie= ben 81 gr rötlich-braunes Oel zurück, das am Vakuum fraktioniert wurde. 108,5° 1. Fraktion: Kp.i6 Menge 36,06 gr 2. Fraktion: Kp.15 112-115° Menge 13,34 gr 3. Fraktion: Kp.ls 109-112,5° Menge 20,92 gr bis man 58 - Fraktion 1 und - 2 wurden nochmals 3,2 gr 105-109° Menge .0,6 109-113° Menge 28,9 gr Fraktion: Kp.10 5 bis 2. Fraktion: Kp.].0 3. Fraktion: Kp.10'5 5 destilliert. zusammen 105° Menge 1. gr Ausbeute: Im Kolben verblieb ein geringer brauner Rückstand. 16,1 i> d. Die (bez. Th. Petroläther umkristallisierte Fraktion 3 aus (20,22 gr) rein weiss Isovaleriansäure). auf Mutterlauge schmolz bei und 40,5-41,5°. gr Substanz 4,2 konnten noch vom Smp. war Aus der 38,5-41,5° gewonnen werden. 2) DL-Valin 35,16 ratur koriz. ccm dann 200 Eisschrank saugte (22 #ig) 3 Tage Ammoniak gelassen, worauf stehen dampfte und cc-Bromisovaleriansäure. (300 Millimol) DL-oC-Bromisovaleriansäure gr 230 den mit aus den dicken, ca. 50 ein= ccm Nach dem Erkalten im Durch Niederschlag ab. weissen IR-4B und Amberlite noch mehr DL-Valin gewonnen werden, das dann dreimal Alkohol gereinigt durch Umfallen mit lisierte in glimmerähnlichen, schönen (= 41,7 °!° Ausbeute: 14,7 wurde das Präparat gr als Analyse wurde Zur Stdn. Vakuum auf 'fl'ofatit C Aufarbeiten der Mutterlaugen mit konnte am Alkohol zugab. ccm man man wur= Zimmertempe= bei bei 73° und Th.). d. wurde. DL-Valin kristal= farblosen Blättchen In aus. Papierchromatogrammen einheitlich und rein befunden. ein dreimal 0,005 umkristallisiertes und über Po^e getrocknetes mm Präparat 14 ver= wendet. 3,732 mgr Subst. gaben 6,983 mgr 3,501 mgr Subst. gaben 0,367 ccm C5H11°2N- C02 und 3,137 mgr H20. N2 (20°/735 mm). Ber* C 51»26* H 9»4^ N H.96# Gef. C 51,06# H 9,41* N 11,81# Infrarot-Spektrum (Tafel 2). 3) Spaltung A) Formvl-DL-valin 41 gr von DL-Valin in Antipoden. • (350 Millimol) DL-Valin wurden mit 50,4 ccm 100 #iger 59 - (D. 1,22) 3 Ameisensäure Wasserbad erhitzt, zurückbleibende 60 zweimal mit noch Aus Das schwach eiskalter ccm den ccm lose Filtrat 25,9 gr (Smp. 142-4°). in den Aus rasch in 100 wurde Nuchar 0,016 3,470 und heissem ccm 5 Min. auf 100 DL-Valin. man gekocht Wasser ge= das und schönen farblosen Kristallen Mutterlaugen konnten noch farb= wonach eingedampft, ccm ausfielen weitere 3,7 gr erhalten werden. ester-Petroläther und 3,703 dann abgesaugt gewaschen. jiiswasser Nach dreimaligem Umkristallisieren und Die Kristallmasse wurde verrieben, Vakuum wieder am Formyl-Valin Substanz Ameisensäure vereinigten Filtraten regenerierte Spatelspitzen 3 mit bis kein noch zweimal wiederholt. gelbliche je 40 siedenden im eingedampft Das Kochen mit 1N-HC1 Formyl-DL-Valin rohe löst, Rückfluss am Vakuum am wurde Vakuum-JSindampfen mit Stdn. dann abdestillierte. Wasser mehr und - schmolz mm das Analysenpräparat Subst. gaben 6,744 mgr mgr Subst. gaben 0,302 ccm B) Spaltung 29,46 Millimol) Chloroform-JSssig= 14-stündigem Trocknen über mgr C6H11°3N' aus und C02 ^ 142-4°. bei 2,498 mgr N2 (23°/728 mm). 3er* ° 49»64?ê H 7'64# N 9,65$ Gef. C 49,70$ H 7,55$ N 9,62# HgO. Brucin in Antipoden. mit (203 Millimol) Formyl-DL-valin gr bei Po°6 Brucin wurden in 870 ccm heissem Nacht bei -10° wurde absol. gelöst. Nach lisiert ausgefallene Formyl-D-valin-Brucinsalz Stehen über gesaugt und mit Methanol gewaschen. Das 95 gr und (203 Methanol das kristal= Filtrat (61,8 gr) ab= enthielt das Formyl-L-valin-Brucinsalz. a) Formyl-L-valin. Die Mutterlauge D-valin-Brucinsalz Wasser gelöst, ba(0H)p-Lösung de abgesaugt vom wurde abgekühlt kristallisiert am und Vakuum zu eingedampft, der klaren (0,14 Mol) zugesetzt. und das Brucin mit ausgefallenen Formyl- ca. Der 1 lt in heissem Lösung' 460 dicke Wasser weisse ccm 3rei 0,3Nwur= gut gewaschen. 60 - Nachdem man gut Brucin befreit von Mol) das Filtrat mit neutralisiert und Nach kurzem Kochen mit - Aether hatte, wurde Vakuum am Nuchar Filtrat kristallisiertes Das Präparat [ä]|P b) gewann 7,44 gr 5/4 ccm eingedampft. man aus dem farblosen das man Sssigester-Petroläther aus rei= 151-3°. bei 17,1° o,4° (C. 1,694 ± (0,14 120 schmolz Vakuum die und Salz- Schliesslich eindampfen des Alkohol-Zusatz weisses H20). in 45 wurde Stdn. [a]17 3,677 mgr Subst. 2,76B mgr Subst. C5H11°2N* 57° = + Lösen in Ameisensäure behandelte am und 26,8° bei 0,05 erhitzt, Wasser ± das Kochen mit nach Nuchar, gaben 6,900 gaben 0,300 ccm' mgr C02 rein man Um= Analyse Zur getrocknet. P20j- 3,910 und IR-4B. viermaligem schmolz. über 0,2° (C. dann Vakuum= und Amberlite mit man 282-4° mm Salz= möglichst weitgehend Vakuum, L-Valin, Alkohol aus bei durch $iger 10 ccm Wasserbad eingedampften Lösung erhielt kristallisiertes kristallisieren auf dem KLuates zur 71 wurden mit Rückfluss am eingedampft und vertrieben. Durch Formyl-L-valin Stdn. eindampfen und _ 2N-HC1 ccm ca. L-Valin. säure am = 70 mit auf Formyl-L-valin (13,17 gr), noch durch Umkristallisation nigte. Chloroform möglichst und in 6N-HC1). 3,094 mgr N2~(20°/712 H20. mm). Ber* C 51'?6# H 9'47'^ N H»96# Gef. C 51,21$ H 9,41* N 11,82$ 60 mgr L-Valin gewann man Infrarot-Spektrum (Tafel 2). DNP-L-Valin; sation wurde aus Aus ein dreimal während nach Umkristalli= Aether-Hexaü 25 mgr gelbe Nädelchen. 14 Stdn. [oc]^7'5 umkristallisiertes 69° bei = - 0,005 und 22'6° ± mm Präparat über !° (°- °»777 P?0c in Zur vom Analyse Smp. 131-2° getrocknet. CHC1,). 61 - - 3,810 mgr Subst. gaben 6,500 mgr 3,150 mgr Subst. gaben 0,415 ccm C11H1306N3' C02 und 1,478 mgr N? (16°/723 mm). H-0. Ber" G 46'64'0 H 4.26/» N '14,84/» Gef. C 45,55$ H 4,34/» N 14,81$ Infrarot-Spektrum (Tafel 2). c) D-, Valin. Aus salz, man, dem das Wasser umkristallisiert die oben, wie um dreimal parat vom 0,005 mm Formyl-D-valin-Brucin= auskristallisierten aus worden war, gewann D-Aminosäure. Aethanol umkristallisertes verd. aus Smp. 274-8° wurde über PoOc getrocknet, (Tafel 2) aufgenommen, i's Analyse zur und das Stdn. 5 und Infrarot-Spektrum identisch mit war Prä= 76° bei Spektrum dem von L-Valin. Md7 = 26'6° - °'4° * (°- 2'82 3,748 mgr Subst. gaben 7,018 mgr 2,726 ccm Subst. mgr C5H1102N' gaben 0,285 51'26^ H 9,47$ N 11,96$ Gef. C 51,10$ H 9,55/» N 11,86$ lisieren Aether-Hexan bei aus 68° und [a]J8 = 0,006 ± 0,7° (C. Subst. gaben 6,390 mgr 3,266 mgr Subst. gaben 0,434 ccm C11H13°6N3' wurde 0,894 und 1,430 C02 N? (21°/728 mgr H20. C 45'64;/° H 4»26/° N 14, { C 46,71$ H 4,28$ N 14,79$ es war mit dem 14 mm). Gef. wurde das es CHC13). in Ber* Präparat aufgenommen; Analyse Zur getrocknet. P?0,- mgr H20. dreimaligem Umkristal= nach 131-2°. über mm 22,2° + schmolz 3,732 Von diesem mgr mm). C Das Präparat bei C02 N? (18°/735 Ber' DNP-D-Valin; Stdn. 6N-HC1). in 3,199 und Infrarot-Spektrum (Tafel 2) Spektrum von DNP-L-Valin identisch. 4) N-Methyl-L-valin. A) Nasyl-L-valin aus L-Valin. lr_Ansatz£ 11,7 gr (0,1 Mol) Valin in 45,5 gr (0,2 Mol) Nasylchlorid in 400 50 ccm ccm.2N-NaOH wurden mit Aether unter Zusatz 62 - von insgesamt 150 ner Stunde 2N-NaOH in drei 1-ortionen nach ccrn Dabei nasyliert. das sulfosaures Natrium, Schichten der nung - 6,17 entstanden iimulgator als Durch Ansäuern der wässrigen Phase 158-62° Smp. vom Produkt wurde 20,5 nach konnten 66,7 °î° Ausbeute: langem Nasyl-L-valin gr kristallisiertes gewonnen werden. Benzol-Petrol^ther oder verd. aus Tren= die und hinderte. stark Stehen im iiisschrank ei¬ ß-naphthalin= gr wirkte je Das Th. d. Aethanol um= kristallisiert. umkristallisiertes Präparat viermal üin wurde Stdn. 14 75 bei 0,005 und mm über vom P?0j- zur 173-4 Smp. Analyse ge= trocknet. [oc]18 4,2° + = 0,5° ± (C. 0,624 3,718 mgr Subst. gaben 7,986 mgr 3,363 mgr Subst. gaben 0,137 ccrn C15H17°4NS* 58,61* H 5,58$ N 4,56/. Gef. C 58,62/o H 5,56# N 4,5756 gr (50 Millimol) L-Valin 22,7 mit Nasylchlorid gr angesäuerten Lösung vom Smp. ccm nasyliert. Schon nach kurzem im .Eisschrank 164-6° aus. kristallisierten 55,1 i> Ausbeute: Th. B) Nasyl-N-methyl-L-valin 3,07 und 50 von je 1 Stde.) mit und je 0,51 je 3,75 Aether-Jäxtraktion der mit sung und ccm 2N-Na0H (in Ab= (insgesamt 22,5 Mil= 2N-Na0H geschüttelt. angesäuerten Lö= Reinigung über das kristallisierte Ammoniumsalz 113-6,5 aus ccm Salzsäure konnten 760 mgr kristallisiertes Smp. in 5 ccm Wasser wurden unter viermaligem Zusatz limol) Dimethylsulfat Durch Nasyl-L-valin. aua (10 Millimol) Nasyl-L-valin gr ccm ständen mal 25 wurden in (100 Millimol) feinpulveri= üblich wie 8,47 gr Nasyl-L-valin d. mgr H20. 002 (20°/732 mm). K? ü 21_Ansatz£ 5,85 Stehen der £tOH). Ber' 2N-NaOH gelöst und siertem in 1,848 und verd. 23,7 i> d. Th. gewonnen werden, Nasyl-N-methyl-L-valin das zur Analyse Aethanol umkristallisiert wurde. noch vom sechs= Ausbeute: 63 - Präparat Das 14 Stdn. rend bei [«3d5 = - 129-31° vom Smp. 77° und 0,005 42° - mm mgr Subat. gaben 7,910 mgr 3,684 mgr Subst. gaben 0,146 ccm zur PjOc über 3° (C. 0,682 * 3,610 C16H19°4NS* wurde 1,902 mgr H20. C02 (20°/712 mm). N? Ber" C 59»79# H 5>96# N 4»56^ Gef. C 59,80# H 5,90# N 4,32# aus Nasyl-L-valin. 8,47 gr (27,5 Millimol) Nasyl-valin 35 ccm sulfat und 20,5 ccm nach Blanchard ' das weder 10,5 von man gewann kristallisierte, Ausbeute: 3,88 Aus 12,6 gr 67,8 i° d. noch aus auf S. erhielt man 3,92 laugen konnten zähes, farbloses erhalten werden L-Yalin. 16,5 ccm 2M-NaOH gr noch Substanz vom aus ein Rohprodukt vom Smp. Bssigester-Petroläther 149-50°. Smp. Aus den Mutter= 735 mgr Substanz gewonnen werden. Ausbeute: Th. [cc]19 Brucinsalz: - + 27,8° 1,50 Aus gr ± 0,2° (C. 2,559 (5,5 Millimol) in absol. man das das aus noch EtOH). zweimal umkristalli= Tosyl-L-valin und 2,584 gr (5,5 Millimol) siertetn freies rein 42 beschrieben, Durch Umkristallisation Salz, gr L-Valin in 147-9°. wann 43) N-methyliert. Th. (33 Millimol) gr 6,27 und (66 Millimol) feinpulverisiertem Tosylchlorid gewann man, wie 52 $ d. 2N-NaOH Tosyl-sarkosin (S. verestert gleichzeitig D) Tosyl-L-valin und ccm (83 Millimol) Dimethyl= gr 2N-NaOH analog wie Aus dem Aether-Extrakt konnte. 23,5 in Wasser wurden unter kontinuierlichem Rühren und gleichzeitigem Zutropfen Oel, wäh= getrocknet. EtOH). in und C) Nasyl-N-methyl-L-valinmethylester und Analyse Brucin ge= Aceton in schönen Nädelchen kristallisierende einmal Tosyl-L-valin: aus Aceton umkristallisiert wurde. 2,288 gr Brucinsalz wurden in 500 ccm ca. 25 tigern Methanol mit Salzsäure zersetzt und das Tosyl-L-valin 64 - ausgeäthert. erhielt 148-9° wurde und bei reinigt 900 mgr kristallisiertes Tosyl- man das durch Umkristallisation L-valin, 0,02-0,03 mm bei 45 Stdn. und trocknete 57° [oOl)9 0,02 und 27,3° + = das Präparat 0,9° (C* Subst. gaben 7,227 mgr 2,836 Subst. gaben 0,133 ccm C12H17°4NS' wurden im °'751 H 6'52°^ N 5'16^ Gef. C 53,20$ H 6,22$ N 5,06$ 65-75° bei 2,82 methyliert. l'/4 stellte (1:1) auf pH Aether 1. = Stdn. rauf mit 10 aus (0,34 Millimol) in gut und in Aether sehr 2,562 und (9 Millimol) aus geschüttelt, und hie= ätherische man das Salz Lösung Na2S0. mit blieben gr und her. Es Benzol Aceton, Essigester, Aus gr die Brucin stellte Chininsalz: 2,91 her= Salzsäure ccm (0,34 Millimol) Tosyl-Derivat 97 mgr stallisierte -nicht in 3 2,83 gr zurück. Methanol, Aethanol, Wasser ca. Nach dem Abdestillieren des Aethers farbloses, zähes Oel Brucinsalz: mit alles den Rohrinhalt man 0,lN-Na2S20,-Lösung Wasser gewaschen und getrocknet. häufigem vereinigten gelb-braunen Aether-Extrak= die ccm unter gelb-braune Emulsion wurde dann gut mit Die extrahiert, te .einmal mit Reaktionsgemisch das 2N-Na0H ccm verschwand nicht Dabei Methyljodid. Nach dem Abkühlen spülte und 20 in (20 Millimol) Methyljodid gr während StOH). Tosyl-L-valin. aus (10 Millimol) Tosyl-L-valin im Bombenrohr mit noch C02 und 2,061 mgr HgO. N2 (22°/708 mm). 55'12^ starkem Schütteln aus ab801- in C gr Wasserbad 148-9° Ber' E) Tosyl-N-methyl-L-valin 2,71 Smp., vom und P2°5* über 3,707 mgr mgr noch dreimal bei 130-40 man mm * Aethanol ge= verd. aus schmolz. Analyse sublimierte Zur getrockne= Na2S0. gewaschenen und mit Aus dem ten Aether-Extrakt - Petroläther schlecht. und löste sehr Das 158 mgr sich gut, in Salz kri= schön. (9 Millimol) Tosyl-N-methyl-L-valin Chinin gewann schönen Nadeln kristallisierende man Salz, das aus welches Methanol-Essigester umkristallisiert wurde. Essigester noch einmal 65 - Tosyl-N-methyl-L-valin: Freies das Chininsalz, in 100 durch mit Aether, Ansäuern Aether, Aethers mehrfacher schmolz 121° von 1,07 trotz 141°. bis [a]19 = _ 9>9° ff) N-Methyl-L-valin Ojlo (C- ± aus Das und Präparat durch Ausschütteln nochmals Natronlauge gereinigte Präparat mit Essig= aus 140-50° Sublimation bei Das Na?S0. mit zähflüssiges Tosyl- gr erhalten werden konnte. rein Extraktion mit Umkristallisation das ester-Ligroin und 0,03 und Phase gewann Chinins des Extraktion wässrigen der (3,5 Millimol) gr suspendiert wurde, 2N-NaOH, N-methyl-L-valin, nicht 2,148 vereinigten Aether-Auszüge Trocknen der Abdestillieren des mm Aus Wasser ccm Zersetzung mit man und - ein war Oel. zähes EtOH). in absol# 2j538 Tosyl-N-methyl-L-valin. a) Hydrogenolyse. Aus (2,85 Millimol) 814 mgr über Chininsalz das gerei= nigtem Tosyl-N-methyl-L-valin in 65,5 gr flüssigem Ammoniak und (23 Millimol) Natrium, 530 mgr Millimol) Ammoniumchlorid 23 mgr gelbliches tet Phase erhielt man Oel erhielt und man später 2,04 S. nach (p-Thiocresol). 46 gr (38 aufgearbei= Aus der wässrigen 726 mgr Aminosäure-Hydrochlorid, und daraus 430 mgr freie Aminosäure. [a]20 Aus sen, dass den = + 30° ± 1° (C. 0,756 Papierchromatogrammen ein Gemisch aus mit in 6N-HC1). Phenol wurde ungefähr gleichen geschlos= Teilen Valin und N-Methyl-valin vorliege. b) Trennung von Valin und N-Methyl-valin durch präparative Papierchromatographie. In Vorversuchen wurden verschiedene die Tab. und Kignung 3). zur Lösungsmittel auf Trennung der beiden Aminosäuren geprüft Hier konnten die bereits zur Trennung von (vgl. Isoleucin N-Methyl-isoleucin gewonnenen Erfahrungen ausgewertet werden. - Whatman- Lösungsmittel Isoleu= PaDier ' Butanola' Isopropanol' 30 #ig Isopropanol #ig Isopropanol 95 #ig valin 0,95 0,97 0,78 4 0,55 0,57 0,46 0,53 4 0,30 0,33 0,17 0,20 1 0,56 0,61 0,43 0,47 4 0,69 0,75 0,63 0,72 1 0,53 0,62 1 0,19 0,40 a) wassergesättigt, b) mit N-Methyl- isoleucin 0,87 1 Amylenhydrata c) Valin N-Methyl- ein Nr. Phenol*1^ Colliding*3) 90 "absteigenden Methode". der nach Lösungsmitteln sek. - R--Werte der Aminosäuren in verschiedenen 3» Tab. 66 - - 0,27 0,13 mit wenig konz. und KCN in Kammer, NH, wenig 33 #igem Diäthylamin und KCN in Kammer. Papierchromatographie-Säule. Säule Eine 105 gr durch ein Sieb aus von geriebenen "Whatman-ashless filter tablets" 30 Messer und Wasser Höhe wurde konz. NH,) gespült Auslauf gleich zuerst (n2,0 = bis die 1,3738) 242 mgr Synthese-Gemisch wurden in 5 cem Wasser dem einsickern mit über Nacht mit dem 2 gelöst cem von 95 von 10 cem Zur tigern Isopropanol fing am von Ein- N-Methyl-L-valin und L-Valin Kolonne gegeben und nachgespült. nach Hierauf liess man indem man' einen grossen Schei= nächsten Morgen Fraktionen auf. Prüfung jeder Fraktion wurden Spot-Teste Waser ohne konnte Man Durch= waren. Vorrat8gefäss mit automatischem Abfluss als mm mehreren Litern dest. Brechungsindices auf die Wasser 33 Lösungsmittel-Gemisch entwickeln, detrichter benutzte. se mit anschliessend mit gut gewaschen, (mit 3'$ und cem Maschen/cm 20 von und nach Edlbacher- #\ mit Natronlaugen-Zusatz gemacht die Trennung '. ———_—— Auf diese qualitativ einigermassen verfolgt ) N-Methyl-aminosauren geben bereits ohne NaOH die rote Wei= wer= Färbung. 67 - den. - endgültigen Prüfung Zur Fraktionen dienten 1-dim. der auf Whatman Papierchromatogramme Nr.l-Papier sättigtem Phenol a}.s Lösungsmittel. ten die fasst Fraktionen, in Tab. wie 4 in wasserge= Auf diese angegeben, Weise konn= zusammenge= werden. Tab. 4. Fraktion Vol. Papiersäulen-Chromatogramm 1 180 2-19 170 P.P.Chr. fidlbacher-Waser-Reaktlon ohne ccm 1. Nr. Menge mit NaOH NaOH s.orange- mgr ziegelrot N-CH,-V. s.bläulichviol. blau Gemisch 115 karmin 20-23 160 24-27 390 c) st.karmin 55, st.blau-viol. Valin 70 Reines N-Methyl-L-valin. Eindampfen Durch hielt man maliges 2-19 der Fraktionen 115 mgr reines N-Methyl-L-valin, 135-40° Sublimieren bei und 0,02 Vakuum am das er= durch gereinigt mm zwei= wur= de. 300° unter Sublimation bei Das präparat trocknete P2°5- [oc]gl man + = 16 Stdn. 38,4° bei 1,6° ± schmelzende Analysen= 20° (C. und 0,035 0,508 in 3f257 mm 6N-HC1). H„0. mgr Subst. gaben 7,449 mgr CO« und mgr Subst. gaben 0,253 ccm N2 (21°/736 C6H13°2N- Ber* C 54,94$ H 9,99/» N 10,68$ Gef. C 54,79$ H 9,82$ N 10,42$ 3,710 2,729 über mgr mm). Infrarot-Spektrum (Tafel 3). Nach mittein Papierchromatogrammen war isolierten das Präparat verschiedenen dem aus L8sungs= Enniatin B N-Methyl-(+)-valin. DNP-N-Methyl-L-valin: wonnene mit identisch mit Derivat Das (65 mgr) in feinen Nädelchen. aus 65 mgr N-Methyl-L-valin ge= kristallisierte Ein dreimal aus Aether-Hexan umkristallisiertes Präpa= 68 - Smp. rat vom und 0,045 mm 176-6,5° keine dem Derivat mit 407,5° + = von Nager5^ 0,5° (G. ± 3,717 mgr Subst. gaben 6,603 mgr 3,451 mgr Subst. gaben 0,436 ccm C12H15°6N3' 78 bei Mischschmelzpunkt Im (Smp. 177-80°) Depression festgestellt werden. deutliche [a]21 Analyse 16 Stdn. zur getrocknet. über PoOc (MSmp. 176-7°) konnte wurde - 0,916 CHC13). in 1,695 mgr H20. C02 mm). (21°/737 N2 und Ber* C 48'48# H 5'09# N 14.14$ Gef. C 48,48$ H 5,10$ N 14,23$ Infrarot-Spektrum (Tafel 3). 5) N-Methyl-DL-valin Man löste 563 in säure lung mit ccm Vakuum man gr re Aether und noch weitere 3,7 (= 68,5 $ Th.). te Zur bis d. zweimal gr aus Durch wurde ver= Zusatz einem dicken Brei zu dem fünffachen Vo= Methyl-Aminosäure. konnten noch Extraktion der Behandlung mit an. Aus 9,8 wässrigen Amberlite Methyl-aminosäure er= der gr Säu= Mutter= IR-4B fielen Ausbeute: 21,7 gr Wasser-Alkohol-Aceton umkristallisier= N-Methyl-aminosäure Analyse Woche unter Die dem Erkalten im JSisschrank eingedampften Mutterlauge gewonnen werden. Die Nach schnee-weisse Vakuum mit stehen. eingedampfte Lösung wurde mit 8,2 unter Küh= liess dann eine Zimmertemperatur am lauge DL-Bromisovalerian= (1,5 Mol) 33 tigern Methylamin lumen Alkohol versetzt. hielt (250 Milliraol) Tropfen Octylalkohol ein paar am gr oc-Bromisovaleriansäure. fliessendem Wasser und schlössen bei von 45,4 aus bei 300-2° 69° und schmolz 14 Stdn. bei unter 0,003 mm Sublimation. über P-O,- getrocknet. 3,828 mgr Subst. gaben 7,673 mgr 2,943 gaben 0,281 C02 und 3,410 mgr H20. »2 (16°/730 mm). mgr Subst. G6H13°2N* Ber- C 54,94$ H 9,99$ N 10,68$ Gef. C 54,70$ H 9,97$ N 10,84$ Infrarot-Spektrum (Tafel 2). ccm 69 - Nach und Papierchromatogrammen identisch mit (+)-valin dem Derivat dargestellte dreimal 172-4° Smp. war ünniatin B aus das Produkt als isolierten rein N-Methyl- befunden worden. DNP-N-Methyl-DL-valin: Das r Das aus 131,2 mgr N-Methyl-DL-valin schmolz bei 170,5-4° Aether-Hexan umkristallisierte aus wurde zur Analyse 14 Stdn. Zersetzung. unter Präparat vom 75° und 0,005 1,711 mgr HgO. bei mm getrocknet. über PoOc 3,812 mgr Subst. 3,047 mgr gaben 6,787 mgr Subst. C12H15°6N3- gaben 0,388 ccm 002 und N2 (22°/724 mm). Ber' C 48»48^ H 5'09# N 1^,1454 Gef. C 48,59$ H 5,02$ N 14,04$ Infrarot-Spektrum (Tafel 2a). A) Tosyl-N-methyl-DL-valin. (6 Millimol) N-Methyl-DL-valin Aus 760 mgr 2N-NaOH tem gelöst und Tosylchlorid 2N-NaOH 2,28 gewann 28,3 $ d. das lisiert Th. zur £s man wurde Analyse destilliert. 3,702 mgr 4,014 mgr Subst. Subst. C13H1904NS. ccm durch Zusatz von insgesamt 6 ccm Ausbeute: Nach längerem Stehen im Eisschrank kristalli= Oel. und 104-110° 6 (12 Millimol) feinpulverisier= gr 485 mgr öliges Tosyl-N-methyl-DL-valin. sierte in aus noch Das Benzol-Petroläther umkristal= zweimal im Rohr Analysenpräparat gaben 7,398 mgr gaben 0,167 ccm C02 und bei 0,02 schmolz 2,236 mgr N2 (20°/729 mm). Ber. C 54,71$ H 6,71$ N 4,91$ Gef. C 54,54$ H 6,76$ N 4,65$ mm bei HgO. und 91-3°• - 70 - N-MEIHïL-ISOLBlfO IN. IV. nach der 1) DL-cc-Brom-ß-methylvaleriansäure Malone8termethode. A) man (7 Mol) 518 gr Zu innerhalb 3 destilliertes die 2-Brombutan. Stdn. unter -5° hielt, dann innerhalb man dreimal Produktes mit Schütteln mit und 30 Min. liess. Zimmertemperatur ansteigen liess 54,5-55°) frisch zutropfen, Temperatur mit Kis-Kochsalz-Mischung konstant man Schwefelsäure liess (2,57 Mol) gr Phosphortribromid (Kp.n wobei abgekühlten Rühren 695 unter 97,3-97,5°) (Kp. sek.Butanol unter Rühren auf Nach Waschen des je 50 auf 0° eiskalter konz. ccm 25 gr wasserfreier Potasche über Nacht über Kaliumcarbonat Das rohe stehen. 2-Brombutan wurde mit einer Widmer-Kolonne fraktioniert. Fraktion 1 2 170 gr 88,5° 88,5-88,8° 88,8° 88,2-88,4° Fraktionen 4-7 telt und Menge 70-84° 84-880 88-88,4° 3 4 5 6 7 Die Kp.726 wurden vereinigt, Pottasche mit geschüt= nochmals fraktioniert. Kp. 80,0-88,5° Menge; 87,5 gr 1. Fraktion Kp. 88,8-89,0° Menge: 109,5 gr 2. Fraktion Kp. 89,0° Menge: 480 gr 3. Fraktion Kp. 89,0° Menge: Vorlauf 64,6 5t Ausbeute: Bei 38,5 gr 203,5 gr 423,6 gr 95,5 gr dieser d. Th. = 29,5 gr 619,0 gr zweiten Destillation konnte wiederum geringe wasserstoff-Abspaltung Brom= beobachtet werden. B) 8ek.Butylmalonester. Zu thanol 87,0 liess gr man (3,78 Mol) während Natrium in 1750 30 Min. 625 gr destillierten Malonsäurediäthylester ccm absolutem Ae= (3,9 Mol) (Kp.li 85-6°) frisch zutropfen 71 - und hierauf innerhalb 525 gr (3»83 Mol) Rühren am liert, der und das ten am Stde. einer 2-flrombutan. Rückfluss wurde eintägigem Nach Oel nach Erwärmen Kochen unter unter Rühren abdestil= Wasser ccm schwiimnende gelindem unter der Alkohol 500 mit Rückstand obenauf - geschüttelt versetzt, Schich= der beiden Trennung Vakuum destilliert. 94-101° Menge: Hauptfraktion Kp.n 101-111° Menge: Vorlauf Ausbeute: Kp.12 'f° d. 83,4 (bez. Th. 29,5 gr 683 gr 2-Brombutan). auf G) Verseifung. (2,5 Mol) 540 gr Rühren in die in 500 ter Rühren Kochsalz zu von worauf 10° ab und gab bis Kongo Aether extrahiert und der grösste man unter Die Alkohol Teil Man kühlte Rühren 750 unter blau wurde. die Hess (10 Mol) Kaliumhydroxyd 561 gr Vakuum abdestilliert wurde. am auf (D. 1,17) tropfen, Wasser ccm ßutylmalonester sek. Lösung heisse un= iäis- Salzsäure ccm Lösung kalte mit wurde mit CaCl« über Nacht Aether-Üxtrakte mit getrocknet. D) DL-cc-Brom-ß-methylvaleriansäure. Zu der ätherischen sich 4 lt-Dreihalskolben mit in einem trichter und man Rührer innerhalb 2 mit Stdn. fänglichem gelindem Hälfte Rühren wurde mit 500 wurde der Aether bad auf C0o ccm Broms Wasser CaClp abdestilliert. 129-30°. Vigreux-Kolben was des abgetrennt, mit und (2,67 Mol) Erwärmen setzte die sung als Das am entwickelt Rückflusskühler, wurde. ziemlich heftige zugesetzt hatte. gewaschen. während Die Oel fraktioniert, man wurde wobei liess Nach an= Reaktion Nach 2 Stdn. Lö= ätherische 30 Min. Dann erhitzte zurückbleibende Vakuum tropfen. Brom die Tropf= Quecksilberverschluss befanden, 427 gr man ein, Lösung der sek.Butylmalonsäure, getrocknet 6 aus Stdn. zunächst im 0el= 1 lt- noch et= einem 72 - 1. Fraktion 2. Fraktion 3. Fraktion Ausbeute: 2) Kp-15 Kp^o.^ 126-129° 84- °h d. 100 ca. aus 36,5 gr Menge: 33,5 gr Menge:408 auf sek. gr Butylmaloneater). Zusatz Die ein paar und eingedampft 600 liess eine Lösung wurde dann Tropfen Octylalkohol ccm Alkohol Nach dreistündigem Stehen im iäisschrank saugte schnee-weissen Kristalle Die Vakuum am delt und das Vakuum am eingedampfte üluat kochen der wässrigen Lösung mit Alkohol d. Th. wann parat über gereinigt. bez. Bromsäure). auf DL-Alloisoleucin Zur Analyse Smp. diente 270-1°, PpOc getrocknet Aus der (vgl. ein dreimal das 16 Stdn. mgr Subst. gaben 7,508 mgr 3,106 mgr Subst. gaben 0,288 ccm 2,607 mgr Subst. gaben 0,245 ccm Mehrere (= 22,1 i° letzten Mutterlauge umkristallisiertes Prä= bei 84° und 0,003 9,99$ N 10,685«. Gef. G 54,76$ H 9,93$ N 10,45$ N 10,54$ von das in verschiedenen Präparat DL-Isoleucin: DL-Isoleucin mit erhielt mm C02 und 3,321 mgr H20. N2 (16°/725 mm). N? (17°/724 mm). H Kupfer-Komplex ge= 74). 54>94^ dass ver= Auf= Fällen mit und gr DL-Isoleucin C Papierchromatogramme (2 Millimol) Alkohol Ber* teln zeigten, fercarbonat mit wurde. 3,742 C6H13°2N' S. ausge= IR-4B behan= durch kurzes Aktivkohle 10,16 Ausbeute: man vom wurde die Alkohol. Amberlite ausgefallene Isoleucin Das setzt. zugesetzt. man eingedampfte Mutterlauge wurde die wässrige Phase mit und äthert und wusch mit ab unter Küh= man Ammoniak und stehen. von gab Bromsäure $igen (4,20 Mol) ccm Menge: DL-oc-Brom-E-methyl-valeriansäure. Zimmertemperatur Vakuum unter auf (bez. Th. (350 Millimol) 24 ccm bei Woche am 113-126° 68 gr lung 300 85-107,5° Kp.16 DL-Isoleucin Zu - man reines Durch Kochen 237 mgr Lösungsmit= DL-Isoleucin von war. 262 mgr (1,27 Millimol) Kup= 338 mgr des dunkelblau-violetten 73 - Kupfer-Komplexes, Lösungsmitteln nen um sehr gut organischen in den andern und löslich schlecht (3:5) Benzol-Phenol der in Pyridin und in 'iVasser sehr gut, - In verschiede= war. Lösungsmitteln wurden Fapierchromatogramme gemacht, damit leucin- Möglichkeit die Isoleucin und einer -Kupfer-Komplex mit man einer die untersuchen. bei 0,5 $igen (w/v) Lösung Wasserstoff in Aceton und grau-grüne "Spots", N-Methyl-iso= von zu Chromatogramme Nach dem Trocknen der spritzte Trennung nach erhielt 70-100 In stellt der üblichen Methode nach folgender Tabelle 5 sind und die steigenden Tab. R~-Werte der die angegeben. Rp-Werte in verschiedenen 5. ausge= ' n-Butanola) a} Amylenhydrat ' 0,75 0,79 0,63 0,69 0,61 0,70 0,83 0,84 Pyridin 50 #ig 0,89 0,82 Phenol3)b) 0,98 0,94 0,99 0,92 Phenol-Benzol3^ (1:3) a) wassergesättigt, b) 28,2 der von mit KCN und Alloisoleucin-freies gr (215 Millimol) konz. gr Natrium in "Alloisoleucin" 130 ccm gr Wasser durch Kochen am"Rückfluss das unlösliche NH. DL-Isoleucin. Isoleucin-Darstellung (S. 4,95 "ab= N-Methyl-DL-isoleucin-Cu Pyridin 90 #ig A) der Lösungsmitteln a) sek.Butanol zusammenge= nach "absteigender Methode". DL-Isoleucin-Cu Lösungsmittel Versuche Kupfer-Komplexe Methode" nach sung Trocknen wurden. messen lauge Rubean= von erneutem be= 72) aus der Mutter= wurden in einer Lö= absol. Aethanol und 3»87 grösstenteils gelöst, dann das Salz DL-Isoleucin-Natriumsalz abgesaugt und - fatit G Durch Ansäuern mit Amberlite und Analyse 24 zur und Behandlung erhielt man die IR-43 Stdn. gr weisses 14,8 Man erhielt Eisessig umkristallisiertes Ein dreimal wurde - umkristallisiert. Aethanol aus Pulver. 74 bei 82° Präparat und 0,01 vom Smp. über mm Wo= mit Aminosäure. freie 256-60 ?o°5 ge= trocknet. 3,701 mgr Subst. gaben 7,453 mgr 2,720 mgr Subst. gaben 0,262 ccm C6H13°2N' Ber# G 54'94# H 9,99$ N 10,68* Gef. C 54,96?$ H 9,997» N 10,61-/» Das Präparat wurde auf men (vgl. 6). das bility") i'erner wurde mit & von Merck dem Co., identisch Auf dieselbe es 256-9° PpOc IR-Spektrum-"aufgenommen (Ta= das von 98,5 i° Weise aus das wie DL-Isoleucin wurde zur Analyse 24 Stdn. 3,064 mgr Subat. gaben 0,299 G6H13°2N* bei 82° Ein 0,01 und mm ccm C02 und 3,301 mgr H20. N? (21°/717 mm). C 54»94^ H 9,99^ N 10,68?« Gef. C 55,11/° H 9,8294 N 10,69?» Präparat wurde das IR-Spektrum (Tafel 4) papierchromatographische Verhalten geht Das aus auf= der hervor. An dieser Stelle möchte Developmental Research, für die frei= Präparat Ber# Von diesem ) man getrocknet. gaben 7,597 mgr * gewann umkristallisiertes Subst. 6 solu= "Phase obigem Filtrat des Natriumsalzes. mgr Tabelle (nach Reinheit DL-Alloisoleucin. 3,762 genommen. DL-Isoleucin-Präparates eines verdünntem Aethanol aus Smp. vom ' Papierchromatogram= DL-Alloisoleucin verglichen war. DL-Alloisoleucin über mit Spektrum Inc. B) dreimal in verschiedenen geprüft und Reinheit Tab. 4), fei C02 und 3,304 mgr HgO. N2 (20°/719 mm). kostenlose ein danken. ich Herrn Max Merck & Ueberreichung Co., von Tishler, Inc., lgr Director of N.J., USA, noch reinem DL-Isoleu= - 6. Tab. 75 - Papierchromatographie von DL-Isoleucin und DL-Alloisoleucin. Lösungsmittel DL-Isoleucin DL-Alloisoleucin Rf-Werte Rf-Werte 0,77 0,80 0,47 0,46 0,60 0,61 0,26 0,27 0,76 0,76 Phenol3)b) Collidina^c^ Collidin a\r>\ - (l:l)a;c; Lutidin a) Amylenhydrat ' Butanola' sek. b) a) wassergesättigt, mit 3) Spaltung und NH, KCN. 5 amin und KCN. c) mit Diäthyl- DL-Isoleucin mit Brucin in die Antipoden. von A) Formyl-DL-isoleucin. 39,4 wie (300 Millimol) gr (vgl. DL-Valin 59,1 gr 100 myliert. #iger Das S. 58) Ameisensäure dreimaliges wie beschrieben, gereinigte Produkt gab 27,9 Substanz aus und kristallisation Kristallenen. zur für 31,5 Analyse Stdn. 61° bei und Durch gr. gewann d. umkristallisiertes Präparat 13V2 for= Formyl-DL-valin 7,36 nochmals (= 66,4 $> gr 112-25° gr kristallisierte Essigester-Petroläther aus Ausbeute: Sin dreimal wurde Mutterlauge der je Kochen mit bei im Oelbad gleiche Weise, auf die DL-Isoleucin wurde reinstes durch man Um= schöne Th.). Smp. vom 0,005 mm 121-2 über PjOçj getrocknet. 3,762 mgr Subst. gaben 7,286 mgr 4,110 mgr Subst. gaben 0,323 cem C7H13°3N' 2,752 mgr G 52>81^0 H 8»2^ N 8,79$ C 52,85$ H 8,19# N 8,67$ Ansatz 51,0 von in 22,0 H20. mm). Gef. einem Isoleucin und und Ng (21°/722 Ber* B) Spaltung Aus C02 Antipoden. gr gr Brucin in (138 Millimol) Formyl-DL- 580 cem absol. Methanol kri= - 40,02 stallisierten der Mutterlauge Aus 39,82 gr 76 - Formyl-D-isoleuoin-Brucinsalz Eindampfen durch man gewann aus. Vakuum am öliges Formyl-L-isoleucin-Brucinsalz, das erst gr nach langem Stehen im Eisschrank kristallin erstarrte. a) Formyl-L-isoleucin. in 140 Das Brucinsalz wurde 0,3N-Ba(0H)p-Lösung Das mit kein Brucin mehr rohes der vereinigten Vakuum am Extrakte das Formyl-L-isoleucin, abgekühlt. (worin Filtrat verdampft. Trockne zur heissem Alkohol und Bin= Vakuum gewann am aus 13,72 man Essigester-Petroläther 7,10 Ausbeute: kristallisiert wurde. (= 32,3$ gr Th. d. gr um= bez. Formyl-DL-Isoleucin). auf Zur parat 153-5°, Smp. [oc]20 3,596 Subst. mgr 4,448 mgr Subst. C?H1303N. _ umkristalli6iertes Prä= ein dreimal Analyse gelangte vom PoOc getrocknet ber das 211/2 Stdn. 65° bei und + 35,o° ± 1,2° (C. 0,932 und mm ü= C02 EtOH). in absol. 2,672 mgr N2 (18°/724 mm). gaben 0,343 ccm C 52,81$ H 8,23$ N 8,79$ C 52,62$ H 8,32$ N 8,61$ Ber. 0,05 wurde. gaben 6,934 mgr Gef. b) und Rückstandes mit Durch Extraktion des dampfen ccm nachgewiesen werden konnte) wurde mit 36,5 neutralisiert 2N-HC1 ccm zugegeben im Eisschrank Chloroform und Aether extrahierte 240 gelöst, Wasser ccm und HgO. L-Isoleucin. Aus 5,92 gr (37,2 Millimol) Formyl-L-isoleucin gewann gleich,wie für Formyl-L-valin (S. 4,07 gr L-Isoleucin, das durch mehrfache Umkristallisation man aus genau Aethanol gereinigt wurde. verd. (bez. zweimal (u. Subi.) über Po^5 83,5$ Ausbeute: d. Th. Formyl-L-isoleucin). auf Ein 59) beschrieben, wurde umkristallisiertes zur Präparat vom Smp. bei 80° und Analyse 2lV2 41,8° 0,2° (C. Stdn. 253° 0,05 getrocknet. [oc]20 = + + 3,80 in 6N-HQ1). mm 77 - [oc]l9 14,3° + = - 0,3° (C 2,816 ± 3,587 mgr Subst. gaben 7,210 mgr 3,262 mgr Subst. gaben 0,310 can C6H13°2N' In HgO). C02 und 3,223 mgr HgO. N? (16°/727 mm). Ber* C 54»94# H 9>99^ N 10»68# Gef. C 54,85?« H 10,04?« N 10,74?« Papierchromatogrammen funden worden, men in wurde fis Präparat das war als rein be= IR-Spektrum aufgenom= ausserdem das (Tafel 4). 66 mgr L-Isoleucin erhielt Aus DHP-L-Isoleucin: maligem Umkristallisieren be Kristallblättchen verd. aus 109-10°. Smp. vom Stdn. bei 52° 3,652 mgr Subst. gaben 6,491 mgr 3,170 mgr Subst. gaben 0,405 ccm 0,01 und [«]d3 = " über mm 29'5° PoO^ °'9° * Methanol Zur man Analyse wurde fünf= 15V2 getrocknet. (C* °'600 und in 1,674 C02 N2 (18°/724 CHC13)H20. mgr mm). Ber' C 48,48?« H 5»09^ N 14,14?« Gef. C 48,52?« H 5,135* N 14,27?« C12H15°6N3' nach 71 mgr schöne gel= Infrarot-Spektrum (Tafel 4). Das Phenylisocyanat: vat wurde parat und fünfmal Smp. vom 0,008 verd. aus 119-20° PoOç über mm 300 mgr L-Isoleucin dargestellte Deri= aus Aethanol wurde zur Analyse 19V2 Stdn. Das Prä= bei 57° getrocknet. [oc]21 = + 33° ± 2° (C. 0,471 in absol. [<*]d° = + 23° ± 3° (C. 0,733 in 3,901 mgr Subst. gaben 8,915 mgr 2,338 mgr Subst. gaben 0,234 ccm C13H18°3N2' umkristallisiert. C02 und JätOH). lN-Na0H). 2,527 N2 (21°/736 mgr H20. mm). Ber' C 62»58^ H 7,25?« K 11,19?« Gef. C 62,37?« H 7,25?« N 11,25?« c) Formyl-D-isoleucin. Aus den 40,02 Brucinsalz gewann nächst aus Wasser, lisiert wurden. gr man auskristallisierten Formyl-D-isoleucin- 11,11 dann aus Ausbeute: Formyl-DL-isoleucin). gr Formyl-D-isoleucin, die zu= fissigester-Petrolather umkristal= 9,20 gr (= 41,8 ?« d. Th. bez. auf 78 - umkristallisiertes Ein dreimal Smp. 155-6° P20|- getrocknet. - 15V2 wurde L<*]£° Stdn. -25,8° = 1,3° ± Analysenpräparat 66° bei 0,025 und (C. 0,994 mm absol.ütOH). in 3,798 mgr Subst. gaben 7,356 mgr 3,590 mgr Subst. gaben 0,284 ccm C?H1303N. Ber. C 52,81* tf 8,23* N 8,79* Gef. C 52,86* H 8,25* N 8,889e d) 2,800 mgr HgO. C02 N? (18°/727 mm). und D-Isoleucin. 5,277 Aus man durch (40 Millimol) Formyl-D-isoleucin gr Hydrolyse *iger 10 mit umkristallisiert wurde. myl-D-isoleucin). Smp. 266-70° über Po°5 * 97 Ausbeute: (bez. Th. d. zur 2lV2 Analyse Stdn. 80° bei [Ä]gl = _ [a]J8 = - 40,6° ± 0,2° (0. 3,48 in 6N-HC1). 10,2° ± 0,2° (C. in HgO). 3,09 3,468 mgr C02 mgr Subst. gaben 0,381 ccm N- C6H1302H* Ber* C 54'94* H 9,99# N 10,689t Gef. C 54,99^6 H 9,94* N 10,58* IR-Spektrum mit war Aus DHP-D-Isoleucin; vom 110-1°, P?0c getrocknet wurde. + _ das zur 30,40 ± o,9° mgr Subst. gaben 6,716 mgr 2,688 mgr Subst. gaben 0,343 C12H15°6N3' C Gef. C IR-Spektrum leucin war (Tafel 4). L-Isoleucin das Präparat Methanol ccm 48»48# H 48,56* H identisch mit (C. 0,731 und man nach drei= in 58° und 0,02 CHC13). 1,710 mgr BLO. C02 N? (21°/721 mm). 5,09* N 14,14* 5,07* N 14,05* dem (Tafel 4) rein. 48 mgr DHP-Deri= Analyse 15 Stdn. bei 3,774 Ber> von war verd. aus Smp. [Ä]20 Das mm HgO. mgr (16°/727 mm). 66 mgr D-Isoleucin erhielt maligem Umkristallisieren über und Spektrum dem Papierchromatographisch identisch. vat vom 0,05 und getrocknet. gaben 7,864 Das auf For= Präparat 3,903 mgr Subst. 4,070 Aethanol verd. aus Ein dreimal umkristallisiertes wurde gewann Salzsäure und üblicher Auf= arbeitung 5,12 gr rohes D-Isoleucin, das mm vom über Spektrum von DNP-L-Iso= 79 - - 4) N-Methyl-L-i8oleucin. A) Tosyl-L-isoleucin 9,85 (75 Millimol) gr 2N-NaOH und 50 ccm Wasser L-Isoleucin. aus gelöst, L-isoleucin. tosyliert. Ausbeute: Das Produkt wurde aus Man erhielt 57,5 i> durch Brucinsalz: Aus = 1,705 2,786 Methanol und kristallisation 34,5° + gr zweimaliges Umkristallisieren o,4° ± (C. 2,408 (5 Millimol) EtOH). in absol. Brucin erhielt 1,448 139-40°. dann bei (5 Millimol) Tosyl-Derivat gr 2N- ccm Th. d. Aceton-Methanol aus 57,5 12,28 gr rohes Tosyl- Jässigester-Ligroin gereinigt und schmolz [oc]jg0 gr in Aceton- man nach Um= Brucinsalz vom 148-50°. Smp. Freies Tosyl-L-isoleucin: 5,65 Substanz und mgr Durch Zersetzung Salzsäure und Extraktion mit cinsalz mit Präparat lisation aus 0,03 mm 15 Stdn. von wurde durch Umfallen verd. Aethanol Äin dreimal bei 67° [ct]J9 und = + 46° mm ± zweimal bei 166-9° P20c getrocknet. 2° (C. 0,419 mgr 3,042 mgr Subst. gaben 0,129 ccm wurde in absol. 54>71^ H 6'71# N 4'91^ C 54,799& H 6,78# N 4,77# aus nicht reinigtem Tosyl-L-isoleucin in'28 limol) Methyljodid gewann man 130-5° und Analyse zur 2,404 mgr H20. C02 Ng (17°/726 mm). C (14 Millimol) 151-3°. fitöH). Gef. gr Aethanol Smp. und Ber* B) Tosyl-N-methyl-L-isoleucin man gereinigt. Smp. gaben 7,959 4,02 vom vom mgr Subst. Aus verd. aus Nadeln Bru= gr erhielt über Präparat 0,02 1,448 Natronlauge und Umkristal= aus weiter 3,964 C13H19°4NS' langen umkristallisiertes und sublimiertes von Aether nach Umkristallisation 398 mgr Tosyl-Derivat in Form Das und ccm (115 wurden, mit 21,9 gr Millimol) feinpulverisiertem Tosyl-chlorid NaOH wie üblich 37,5 reinstes L-Isoleucin in Tosyl-L-isoleucin. über das Brucinsalz ge= ccm (vgl. S. 2N-Na0H und 64) 3,09 gr 4 gr (25 Mil= öliges Tosyl- 80 - Zur 73,8 # Ausbeute: N-methyl-L-isoleucin. Chininsalz: - Reinigung stellte man Aceton, maligem Umkristallisieren Salz Essig= Nach löslich. Essigester erhielt aus man zwei= 4,606 mit Tosyl-N-methyl-L-isoleucin: Durch Zersetzung Freies in war gr 200-2°. Smp. vom schlecht sehr Dieses her. in Benzol und Aethanol gut, in Aether schlecht und ester diesem Oel mit aus 3i34 gr (10,3 Millimol) Chinin das Salz Chloroform und Th. d. Na= tronlauge und Extraktion mit Aether wurde das Chinin entfernt. Aus angesäuerten wässrigen Lösung der Lösung 2N-Salzsäure und mit überNa?S0. loses Oel Aethers getrockneten Es zurück. über Reinigung Verbindung felkohlenstoff Ammoniumsalz war = ziemlich 10>7o _ 0>7o ± durch Umkristal= zu bringen. Die erfolglos. Auch Tosyl- Chloroform, gut und in Ligroin, (c> 1)492 in absol# Tosyl-N-methyl-L-isoleucin von farb= 2,135 gr zähes, Schwe= Pe= löslich. schlecht Wasser a) Veresterung blieben Tosyl- ätherischen Abdestillieren des Kristallisieren in Aether gut, [a]19 Nach üssigester, Aceton, Benzol, in war troläther und das zum das Waschen der gelang nicht, das Präparat lisation oder Sublimation die Wasser. man gewann Aether, durch Ausschütteln mit Derivat B-toH). Diazomethan. mit Chromatographische Reinigung. 900 mgr rohes, nicht syl-N-methyl-L-isoleucin verestert, than Säule und auf eine Das Aluminiumoxyd (vgl. Tab. der Fraktion_2-10£ mm Aluminiumoxyd man gereinigtes To= in 2 unter Petroläther ccm Benzol i/ll) gegeben. (aktiv, eingefüllt, aus Chromatogramm-fraktionen. Die verd/ roform-Petroläther, 0,04 gr hatte ccm Chininsalz Aether wurden mit Diazome= Methylester (838 mgr) der 15 5 das 7). aa) Reinigung lisation von über in 648 mgr Oel konnten weder durch Umkristal= Methanol, verd. Aethanol, verd. Aceton, Chlo= noch durch Destillation bei kristallisiert erhalten werden. Üs 95-105° gelang nicht und 0,02- ein Ana= - 81 lysenpräparat herzustellen, friedigend mit den für mm bei dem gefundenen iVerte be= die Tosyl-N-methyl-L-isoleucinmethylester berechneten übereinstimmte, 0,04 - juin dreimal bei 95-105° und 0,02- Kugelröhrchen destilliertes Präparat gab folgende im Analysenwerte: 4,159 mgr gaben 8,845 mgr Subst. 4,124 mgr Subst. gaben 8,783 mgr 3,710 für mgr Subst. gaben 0,139 C1(5H2504NS. Ber. C 57,48$ H 7,40^ N 4,47^ Gef. G 58,12°/» H 7,495* N 4,21;* Gef. C 58,0454 H 7,435* Tab. Fraktion ccm C02 und 2,784 mgr HgO. C02 und 2,737 mgr HgO. N? (19°/730 mm). Chrpmatogramm 7. Eluierungsmittel Nr. Volumen Gewicht ccm 1 Petroläther 2-5 6-9 Bz-Ae 98:2 10 Bz-Ae 11-13 14-15 16-18 Bz-Ae 95:5 95:5 90:10 50:50 15 45 60 60 19 20-22 Bz-Ae Bz-Ae 28 99:1 Ae-MeOH 98:2 Ae-MeOH 95:5 Ae-MeOH 50:50 29 Methanol 23-25 26-27 Total Fraktign 20-29: Die 623,7 Oel 7 9 Oel Oel 6 Nädelchen Nädelchen 9 5 5 Nädelchen Nädelchen Nädelchen 737 (= 87,8 5* beute) 62 mgr Nädelchen wurden dann fünfmal Das Präparat 14V2 bei 58° konnte Oel 8 0 30 sublimiert. Stdn. Oel Oel 37 60 60 60 = umkristallisiert und 3 551 91 6 60 60 Aether Ae-MeOH Bemerkungen mgr 8,7 45 60 Benzol 1. und vom 0,02 bei Smp. 88,5-90° mm über wegen Substanzmangel nicht aus 90-115° PpO^ verd. und wurde Aus= Methanol 0,02-0,03 zur getrocknet. gemessen werden. mm Analyse Die Drehung 82 - - 3,715 mgr Subst. gaben 7,660 mgr 3,580 mgr Subst. gaben 0,150 ccm C14H21°4HS* Auf Grund C02 und 2,350 mgr H20. N2 (18°/725 mm). Ber* C 56»17^ H 7,07/» N 4,68# Gef. C 56,27$ H 7,08$ N 4,6994 dieser Analyse liegt also Tosyl-isoleucin-methyl= ester vor. ab) Verseifung 2,361 (7,55 Millimol) Methylester (aus gr der nach satz, Erwärmen mit verseift. Tosyl-N-methyl-L-isoleucin-methylester. von 81 Hinsberg 60 ; gereinigt worden war) wurde durch l,5N-Na0H ccm Nach der üblichen Rückfluss während am Natriumbicarbonat-LÖ8ung, Auszüge und trakten 2,15 gr zähes, 2/2 Stdn. Aufarbeitung durch Extraktion gesätt. Trocknen mit einem zweiten An= 82} ' Na^SO. schwach Ausäthern der erhielt man gelbliches aus Oel. mit angesäuerten den Aether-£x= fis gelang nicht durch Umkristallisation oder Destillation im Hochvakuum ein Präparat herzustellen. reines Mit einer Probe von 2 mgr machte lyse im Bombenröhrchen und noch Isoleucin neben konnte man im eine saure Mikrohydro= Papierchromatogramm immer N-Methyl-isoleucin feststellen. Die Hins= bergsche Trennungsmethode also war quantitativ verlaufen. nicht ac) Hydrogenolyse. (314 Millimol) des Tosyl-N-methyl-L-isoleucins mit In einem weiteren Versuch wurden 940 mgr aus der Natrium Verseifung in stammenden flüssigem Ammoniak hydrogenolysiert. tung des Reaktionsgemisches und Trennung von Nach Aufarbei= Isoleucin und N-Methyl-isoleucin durch Papiersäulenchromatographie erhielt man wohl das aber offenbar papierchromatographisch [«3d1 stark = + 12'5° C) N-Methyl-L-isoleucin Zur reines N-Methyl-isoleucin, racemisiert worden aus * °'5° (C' 1»211 war. in 6N-HC1)- Tosyl-N-methyl-L-isoleucin. endgültigen Darstellung des reines N-Methyl-L-isoleu= eins diente das über das Chininsalz gereinigte Gemisch von 83 - - Tosyl-L-isoleucin und Tosyl-N-methyl-L-isoleucin. Hydrogenolyse Durch übliche konnte (6,1 Millimol) Methylierungsgemisch flüssigem 1,15 Ammoniak mit später 2,72 (49 Millimol) durch Ammoniumchlorid Aethylalkohol verd. aus 1,836 aus gr 75,2 gr trockenem, prIhiocresol gewinnen. mgr Umkristallisieren man Natrium gr (51 Millimol) gr Kxtraktion 113 in und Aether- einmaligem Nach schmolz 38 bei es - 44°. Aus der wässrigen Phase re-Gemisch, Ausbeute: das Methanol verd. aus man resultierten'1,073 484 mgr Gemisch umkristallisierte. L-Isoleucin und von gr Aminosäu= N-Methyl-l-iso= leucin. [<x]19 + = a) Trennung ± 0,9° (C. 1,028 präparative Papierchromatographie. Versuchen mit Papierchromatogrammen densten Lösungsmittelgemischen ging hervor i> in den verschie= (vgl. 90$iger Isopropylalkohol (90 i° Isopropanol sich 3 6N-HC1). in N-Methyl-L-isoleucin und von L-Isoleucin durch Aus 43,8° konz. Isoleucin Mit Ammoniak) am 90 zur Trennung von 7 tigern Isopropanol der Papierkolonne (vgl. von wurden zunächst S. und 66) angestellt. Mischungen der beiden Aminosäuren - und von Modellversuche Es konnten verschie= ungefähr der gleichen von 200-300 aus der gut getrennt werden. Das belle Chromatogramm des Synthese-Gemisches geht 9 hervor. Isopropanol und wickelt und am gen. Wasser DL-Isoleucin auf Zusammensetzung wie das Synthese-Gemisch in Mengen und 3, 8), dass N-Methyl-isoleucin N-Methyl-DL-isoleucin Trennung mgr # besten eignet. zur dene Tab. - Jede Auf die Kolonne 4 ccm 5 #igem gab man Ammoniak. Es wurde über Nacht folgenden Morgen Fraktionen Fraktion wurde durch Papierchromatogramme mit Ta= 249 mgr Gemisch in 36 von 10 ccm aufgefan= Spot-Tests nach Edlbacher-Waser Phenol als ccm ent= Lösungsmittel geprüft. - 8. Tab. 84 - in verschiedenen R~-flerte Lösungsmitteln nach"aufsteigender Methode". Isoleucin Lösungsmittel Chloroform*1^ ' Aethanol-Chloroform Essigestera)b) #ig b) Aethanol 80 b' Aethanol 50 #ig Methanol 50 #ig b) N-Methyl-isoleucin 0,78 0,86 0,88 0,97 0,35 0,40 0,04 0,04 0,89 0,93 0,91 0,94 b' Isopropanol 50 #ig 0,78 0,83 Butanol-Aethanold' 0,44 0,46 Butanol-£sslgsäuree' 0,63 0,63 0,85 0,85 0,67 0,75 #igb) Phenola)b)c) Aceton 50 a) Organische Phase mit Wasser gesättigt, b) mit 3 i° konz. c) mit KCN-Zusatz. d) 40$ -ButOH-10# JîtOH mit Wasser e) 40% ButOH-10% AcOH und 50 % Wasser gesättigt und + b). NHk. geschüttelt, Tab. obere 9. Phase verwendet. Papiersäulen-Chromatogramm Nr. ?.. P.P.Chr. Fraktion Volumen Üdlbacher-Waser-Reaktion mit NaOH ohne NaOH ccm mgr 206 1 2-16 s.-st.rot 145 17-21 50 22-27 269 rötlich s.blau Gemisch 20 s.-st.blau Isoleucir 40 Total aa) Rückstand 2-16 wurde 45° und vom Smp. Reines aus 0,005 = 246 N-Methyl-L-isoleucin. aus den am Vakuum eingedampften Methanol umkristallisiert und mm 186 N-CH^-I. s.orange- st.karmin Der Menge sublimiert. 276° (u. Subi.) Zur 15 Stdn. Analyse bei 77° Fraktionen dreimal wurde das und 0,018 bei 135- Präparat mm über - PpOc 85 - getrocknet. [ot]20 48,4° + = 1,1° (C. ± mgr Subst. gaben 7,902 mgr 2,705 mgr Subst. gaben 0,233 ccm und 3,731 C7H15°2N- 0,606 6N-HC1). in 3,453 C02 N2 (20°/729 mm). H20. mgr Ber# C 57»90"/o H 10,41/» N 9,65/» Gef. C 57,80/» H 10,36J/» N 9,63/» 57 mgr Infrarot-Spektrum (Tafel 5). DNP-N-Methyl-L-isoleucin: N-Methyl-L-isoleucin lisieren 120-1°. Smp. 58 aus und 3,698 2,574 0,o3 Aus erhielt man (0,38 Ivlillimol) Aether-Hexan 18 mgr citronengelbe Nädelchen Das wurde Präparat P20c [a]Jj9 = + 519° ± 33° (C. [oc]20 = + 4330 ± 8o mm über mgr Subst. gaben 6,787 mgr Subst. gaben 0,310 mgr Stdn. 0,199 in GHC13). (C. o,616 in CHC15). C02 mgr 14V2 Analyse zur getrocknet. G13H17°6N3' reinem viermaligem Umkristal= nach 1,788 und vom bei HgO. mgr N2 (20°/721 mm). Ber* C 50>15^ H 5,50/» N 13,49$ Gef. C 50,08/» H 5,41'» N 1^,31# Infrarot-Spektrum (Tafel 5a). DNP-N-Methyl-(+)-isoleucin Pur Drehwert ich am = = 499° + 5° (C. 0,791 ± Präparat folgenden selben [a]19»5 + 468° 144-6,5° (eigene Messung). synthetischen Erhitzen (15 Sek.) sofortiges und Derivates Abschrecken wurde Mischung schmolz bei in des keine CHCl^). natürlichen und 144-6 einem Oelbad Veränderung . Durch kurzes von der 120,0° und Schmelz- verursacht. Schmelzpunktsbeobachtung durch für grössere fand: Wert gnnlatin A schmolz bei aus der Proben in Mischschmelzpunkte Die Sine CHClj), in 6° (C. 0,932 ± DNP-N-Methyl-(+)-isoleucin des folgenden Nager : [a]22,5 während ' fand das Mikroskop ergab Nädelchen: DNP-N-Methyl-(+)-isoleucin (aus DNP-N-Methyl-L-isoleucin Knn. (synth.) A) Smp. 140-9° Smp. 119-21° 8b - - DNP-N-Methyl-(+)-isoleucin zeigte ausserdem dünne Präparat Blättchen, während mikroskopischen im Nädelchen und kleinere das synthetische Präparat von 2,2 und nur grössere Nädel= aus chen bestand. üine 2,9 rend Mischung DNP-N-Methyl-L-isoleucin mit mgr DNP-N-Methyl-DL-isoleucin schmolz bei mgr je 2,0 mgr DNP-N-Methyl-L-isoleucin (+)-isoleucin gemischt 146-8° bei 5) N-Methyl-DL-isoleucin aus und 121-44°, wäh= DNP-N-Methyl- schmolz. DL-oC-Brom-B-methyl- valeriansäure. (1,5 Mol) 293 gr Zu Bromsäure mit Eis-Kochsalz-Mischung 310 600 ccm Wasser. während einer Woche beim te: 101,4 liess in man 68) beschrieben wurde. Ausbeu= Th.). d. Umfallen mit Rohprodukt und dann in verschiedenen Lösungsmitteln durch Papier= bei 130-40° 265° (u. Subi.) über wurde (vgl. durch PgOe und 0,01 schmolz getrocknet ein dreimal umgefälltes sublimiertes mm das und gerei= noch 6 und zwei= Präparat, das bei Stdn. bei 85° und 0,003 wurde. 3,751 mgr Subst. gaben 7,979 mgr 3,633 mgr Subst. gaben 0,318 mgr C7H15°2N' Alkohol 9) geprüft. Tab. Analyse gelangte Zur mm unter Kühlung Das Chromatographie mal man Aufarbeitung erfolgte gleich Die stehen. (= 46,4 $ gr gab (10 Mol) Methylamin Zimmertemperatur erwärmt, N-Methyl-DL-valin (S. wie nigt Auf gr C02 und 3,484 mgr HgO. N2 (17°/731 mm). Ber* C 57>90$ H Î-O.*1^ N-9,65# Gef. C 58,04?« H 10,3996 N 9,919« Infrarot-Spektrum (Tafel 5). DNP-N-Methyl-DL-isoleucin: erhielt Hexan man nach Aus 145 mgr N-Methyl-DL-isoleucin dreimaligem Umkristallisieren 54 mgr DNP-N-Methyl-DL-isoleucin Analyse wurde das Präparat PoOc getrocknet. 20 Stdn. bei vom 74° Smp. aus Aether- 153-5°. und 0,05 mm Zur über - 87 - 3,606 mgr Subst. gaben 6,624 mgr 3,007 mgr Subst. gaben 0,366 ccm C13H1706N3' C02 und 1,763 mgr N? (21°/727 mm). H-O. Ber# C 50«15^ H 5'50^ N 13,50$ Gef. C 50,13$ H 5,47$ N 13,52$ Infrarot-Spektrum (Tafel 5a). Tab. 10. Aminosäure Mittelwerte Phenol a)b)c) von R--Werten. Colliding a)c)d) CollidinLutidin *) (1:1) a)c)d) DL-Prolin 0,89 0,46 Glycin Glycyl-glycin Diglycy1-gly ein - - Sarkosin Glycyl-Sarkosin DL-Alanin N-Methyl-L-alanin DL-Valin N-Methyl-DL-valin N-Methy1-(+)-valin N-Methyl-L-Valin 0,78 0,46 0,63 0,76 0,78 0,94 - 0,92 DL-Norleucin DL-Leucin - N-Methyl-DL-leucin N-Methyl-L-leucin DL-Isoleucin N-Methyl-DL-iso= leucin 0,83 0,91 *) - - 0,48 - 0,54 0,61 - 0,44 0,47 0,48 0,48 - 0,29 0,36 0,57 - 0,27 0,58 0,51 0,32 0,53 0,33 0,53 - - 0,55 - - 0,38 0,07 0,12 0,18 0,19 0,19 0,19 0,36 - - - 0,28 - - 0,48 - 0,09 - 0,94 0,95 leucin - 0,84 - - leucin - - - - 0,40 0,26 0,06 - 0,38 0,41 - a) — _ 0,55 0,54 sek.Buta= nol a) _ 0,37 0,47 0,58 0,57 0,47 N-Methyl-(+)-iso= N-Methyl-L-iso= 0,37 0,22 0,23 0,22 0,25 0,28 0,30 0,34 0,41 Amylen= hydrat - - - Von der Schweiz. wassergesättigt, KCN. d) mit ca. Teerfabrik, Pratteln. a) organische Phase b) mit ca. 2 $ konz. Ammoniak, c) mit wenig 2$ 33$igem Diäthylamin. a) Tosyl-N-methyl-DL-isoleucin. Nach verschiedenen de Art in ziemlicher halten werden. erfolglosen Ansätzen schlechter Ausbeute das konnte auf folgen= Tosyl-Derivat er= 88 - 1»45 (10 Millimol) N-Methyl-DL-isoleucin gr 200 2N-NaOH und Zusatz während Tosylchlorid dieser Zeit auf pH Waschen nach 479 mgr farbloses, d. Während mit mit Aether konz. ex= Salzsäure aus vereinigten den mit Aether-Extrakten Wasser und Na^SO. Trocknen mit 16,0 % Ausbeute: zähflüssiges Oel erhalten. zweimal aus Ässigester-Petroläther Th. Präparat Das wurde umkristallisiert. dreimal 77-8° mm (20 Millimol) gr erwärmt. Phase wässrige Salzsäure und mit ccm- ölig ausgefallene Tosylderivat das und Aether extrahiert 2,81 Reaktionslösung wurde extrahierte gebracht, 1 = can 100 Tropftrichter und 70-90° auf 5 in einem geschmolzene Tosylchlorid voll= das erkaltete trahiert, die Thermometer Stdn. 2 wurden in 2N-Na0H mit ccm verschwand Die ständig. RUhrer, 12,5 von gelöst, Wasser com Dreihalskolben mit unter - bei 55-60° schmolz, über 3,760 5,116 Po°5 Zur üs Analyse gelangte 0,02 und wurde mm sublimiert worden Analyse 15 zur Subst. gaben 7,714 mgr mgr Subst. gaben 0,210 ccm aus Stdn. war und bei 52° und 0,028 C02 und 2,319 mgr HgO. N? (22°/727 mm). C 56,16% H 7,07% N 4,68% Gef. C 55,99% H 6,90% N 4,54^ 290 von N-Methyl-DL-isoleucin. mgr(2 Millimol) Aminosäure und (1,07 Millimol) Kupfercarbonat dargestellte Kupfer-Komplex (340 mgr) löste wassergesättigtem Phenol, gut tanol, bei Ber. b) Kupfer-Komplex Der noch getrocknet. mgr C14H2104NS. das Präparat, ein schlecht in Chloroform, sich in sehr gut Methanol, Aceton und 200 mgr himmelblaue in Wasser Aethanol, sehr und n-Bu= schlecht in Aether und üssigester. Das mit S. dem 73, papierchromatographische Verhalten Kupfer-Komplex hervor. von DL-Isoleucin geht und aus der Vergleich Tabelle 5, -.89 V. LSUCIK N-MJäTHYl-LüUCIN. UND (Präparate 1) zur sublimiert mm Analyse noch 20 IR-Spektren) für DL-Leucin. (Winthrop) 60 mgr DL-Ieucin 0,02-0,04 - und Stdn. wurden bei Präparat das 87° bei 0,035 und 140-5 Smp. vom mm und 277-9° PoOc über getrocknet. 3,638 2,576 mgr Subst. gaben 7,335 mgr mgr Subst. gaben 0,248 ccra Ber- C 54,949& H 9,99$ F 10,68$ Gef. C 55,02$ H 9,99$ N 10,73$ G6H13°2N' Papierchromatographisch des Präparat, das war IR-Spektrums (Tafel 6) diente, als 2) verd. 283,5-4° zur Analyse zur Aufnahme L-Leucin. umkristallisiert und Aethanol das rein befunden worden. (Hoffmann-La Roche) 800 mgr L-Leucin aus C02 und 3,247 mgr HgO. N2 (22°/733 mm). 2lV2 Stdn. bei 83° wurden fünfmal das Präparat 0,006 und vom mm Smp. über getrocknet. P2°5 [<x]g4,4 4,059 mgr Subst. 6,104 mgr Subst. C6H13°2N* = + des o,4° (G. ± gaben 0,602 com C02 und 2,66 in 3,650 6N-HC1). mgr Ng (24°/725 mm). HgO. Ber* G 54'94^0 H 9,99$ N 10,68$ Gef. C 54,68$ H 10,06$ N 10,80$ Papierchromatographisch Aufnahme 15,5° gaben 8,132.mgr war das Präparat üs rein, diente zur IR-Spektrums (Tafel 6). 3) N-Methyl-DL-leucin. 848 mgr synthetisches N-Methyl-DL-leucin aus Aethanol-Aceton umkristallisiert und Smp. 260-1° zur P90c getrocknet. Analyse 2lV2 Stdn. bei das 83° wurden fünfmal Präparat und 0,006 vom mm über 90 - - 3,683 mgr Subst. gaben 7,840 mgr 2,507 mgr Subst. gaben 0,220 ccm C7H15°2W' Ber' C 57'90^ Gef. C 58,09$ Papierchromatographisch des H H 1C,5<5# das Präparat, (Tafel 6) diente, IR-Spektrums N als HgO. mgr N2 (24°/725 mm) N 9,65^6 ^.^ das war 3,475 und C02 9,62$ zur Aufnahme rein befunden worden. 4) DNP-N-Methyl-L-leucin. Zur Aufnahme lysen-Präparat des von IR-Spektrums (Tafel 6) diente ein Ana= 5) Nager/'. * Analysen wurden in der mikroanalytischen Ab= Sämtliche teilung organisch-chemischen des des Mikrolaboratori'ums, Dem Leiter arbeitern und Frick-.Uhlig Dank insbesondere sei an dieser auch Herrn G. Frau Stelle für die der ETH W^Manser, Acklin und grosse ausgeführt. seinen Mit= Frau Arbeit Dr. N. der beste ausgesprochen. Die und Instituts Infrarot-Spektren Herrn dankt sei. H._ Hübscher wurden aufgenommen, von Herrn Dr. wofür H. Günthardt ebenfalls bestens ge= 91 - - ZUSAMMENFASSUNG £s wurden N-Methyl-L-isoleucin synthetisch dargestellt und L-Konfiguration letzterer der N-Methyl-aminosäuren, gezogen. ünniatin A und B Die damit und Festigung Zur des synthetisch erhaltenen DNP- N-Methyl-L-aminosäuren, togramme und Infrarot-Spektren, und N-Methyl-L-valin aus bewiesen. Identitätsbeweises wurden die Derivate und N-Methyl-(+)-aminosäuren verglichen isolierten die den mit . als sowie Papierchroma= der freien Amino- sowohl der DNP-Derivate auch dargestellten N-Methyl-Derivate und L-Isoleucins gehorchen der Regel Lutz von des heran= L-Valins und Jirgen= sons15'15). Zur Untersuchung des Zusammenhangs tution und gen wurde und es Infrarot-Spektrum eine Reihe Durch und Sarkosin, Hinderung resp. Diese Substanzen untersucht Beziehungen diskutiert werden. Berücksichtigung sowie für die sterische Methylierungs- konnte schlechte bewirkt. steri= Reaktionsfähigkeit verantwortlich wird durch mit für Valin und N-Methyl-isoleucin Hinderung sek.Butyl-Gruppe und der Modellversuche Alanin, Isoleucin und beiden letztgenannten Paare den. dargestellten Verbindun= Vergleich der Acylierungs- N-Methyl-valin, sehe der verwandten konnten interessante Reaktionen unter Glycin von zwischen Konsti= gemacht die der wer= Isopropyl- 92 - - LITERATURVERZEICHNIS. Si.ïiÇ^-êlïS» £i3i.J°lîS225 of Penicillin", S^A^Waksmann, und New "Microbial ces", "Tlie Chemistry Jersey (1949). antagonism and antibiotic substan= (1947). New York ëiïiuISESY.» SiSOâiS §il_5i§222ïÎË2S> e-t al» "Antibiotics", £iiei?i!E*52E» !Ii?§S5E und ei52il®E» 2 Vols., Helv. 31, 594 (1949). London (1948). 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