der N-Methyl-aminosäuren - ETH E-Collection

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Prom. Nr. 1983
über die Konstitution
der
N-Methyl-aminosäuren
aus
Enniatin A und B
VON DBB
EIDGENÖSSISCHEN TECHNISCHEN HOCHSCHULE
IN
ZÜRICH
ZUR ERLANGUNG
DER
WÜRDE EINES DOKTORS DER
TECHNISCHEN WISSENSCHAFTEN
GENEHMIGTE
PROMOTIONSARBEIT
VORGELEGT VON
Karl Zehnder
dipl. Ingenieur-Chemiker
von
Einsiedeln
Referent:
Herr Prof. Dr. PL A. Plattner
Korreferent : Herr Prof. Dr. L. Ruzicka
Zürich 1951
L. Speich, Reproduktionsanstalt, Brandschenkestr. 47/49
Meinen
lieben Eltern
Es
ehrten
Dr.
sei mir
an
dieser Stelle vergönnt,
Lehrern, Herrn Prof.
Pl.'A.
Dr.
L.
Ruzicka,
meinen sehr
und
ver=
Herrn Prof.
Plattner meinen herzlichsten Dank auszusprechen
für ihre wertvollen
sie dieser Arbeit
Anregungen und
stets
das grosse
entgegenbrachten.
Interesse, das
Inhaltsverzeichnis
THEORETISCHER TEIL.
1
Einleitung
I.
Konstitution der Enniatine.
II.
Natürliches Vorkommen
III.Synthesen
IV.
V.
von
3
N-Methyl-aminosäuren
von
5
6
N-Methyl-aminosäuren
Synthesen
1.
Von oc-ßromsäuren ausgehende
2.
N-Methyl-aminosäuren
3.
Andere Methoden
4.
Glycin und Sarkosin
12
5.
N-Methyl-alanin
15
6.
N-Methyl-valin
16
7.
N-Methyl-isoleucin
20
aus
Aminosäuren
7
9
26
Papierchromatographie
1.
Analytische Anwendung
2.
Präparative Anwendung
29
Infrarot-Spektren einiger Amino- und N-Methylaminosäuren und deren DNP-Derivaten
30
EXPERIMENTELLER TEIL.
I.
Glycin
1.
2.
II.
und
42
Sarkosin
Acylierung
Spaltung
genolyse
und
von
Acyl-sarkosin
N-Met'hyl-alanin
III.N-Methyl-valin
IV.
N-Methyl-isoleucin
V.
Leucin und
42
Methylierung
N-Methyl-leucin
durch
Hydro=
45
51
55
70
89
Zusammenfassung
91
Literaturverzeichnis
92
THEORETISCHER
TEIL.
EINLEITUNG.
Seit
Anfang
sehe Chemie
turstoffe
in
zugewandt und insbesondere versucht,
kommender Stoffe
Rahmen dieser
lierung
nur
in kleinen
(Vitamine, Hormone, usw.)
Bestrebungen
in einer grossen Reihe
Produkte
sich die
steigendem Masse der Erforschung
physiologisch aktiver,
tution
hat
dieses Jahrhunderts
der Pilze
von
und Mitarbeitern'
hat
durch
diese
tigen Aufschwung genommen und
Setzung erhalten, da
es
vor=
Im
seit
1927
ca.
Untersuchungen die Stoffwechsel=
erforscht.
der Penicilline
die Konsti=
Mengen
aufzuklären.
H^^aistrick
hat
organi=
der Na=
sich
die Entdeckung und
Durch
Fleming,
Iso=
Chain, Florejr
resp.
Arbeitsrichtung einen gewal=
direkte
eine
praktische
dass
gezeigt hatte,
Ziel=
solchen
aus
Untersuchungen wertvolle Pharmazeutica resultieren konnten.
Das
als Antibiose bezeichnete
biologische Phänomen des Anta=
gonismus zwischen verschiedenen Mikroorganismen wurde
nem
viel
ten
von
bearbeiteten Thema chemischer
Arbeiten wurden
seit
1940 viele Antibiotica isoliert,
chemisch charakterisiert und klinisch
ist
Es
biologie
begreiflich, dass
auch
Mikrobiologen,
für
von
auf
andere
wie
z.B.
Forschung.
Gebiete
Waksman
geprüft.
Forschungen
die
',
nun
die
den Namen Antibioticum
nur
Mikroorganismen produzierte
isolierten andere
Autoren
aus
Algen, Flechten und Blütenpflanzen,
oft
ebenfalls
nen
die
als
Stoffe verwendeten,
höheren
aktive
zu
die
hemmen
Organismen,
ver=
wie
Prinzipien, die
sie
Antibiotica bezeichneten.
Das praktische
Während
der Mikro=
von
Während
übergriffen.
selektiv andere Mikroorganismen abzutöten oder
mögen,
ei=
zu
In hunder=
Ziel derartiger Arbeiten ist
im
allgemei=
Auffindung klinisch verwendbarer Chemotherapeutica.
sich aber unter den bis
jetzt isolierten Antibiotica
•5)
ca.
80 wohl definierte Verbindungen befinden^
wenige derselben, wie Penicillin,
,
fanden
nur
Streptomycin, Chloromycetin
2
-
(Chloramphenicol)
Praxis.
die
und Aureomycin Eingang in die klinische
verständlich,
ist
Dies
wenn
sondern dass andere
genügt,
Wasserlöslichkeit
plikation, gute
Anforderungen,
Ap=
einfache
Beständigkeit,
chemische
geringe Toxizität,
bedenkt, dass für
man
möglichst grosse Aktivität
eine
praktische Verwendung
allein noch nicht
wie
-
ebenfalls wichtig
usw.,
sind.
bakterielle Krankheiten heute mit
sehr viele
Während
Erfolg bekämpft
den oben erwähnten Antibiotica mit grossem
werden können,
steht
(Tuberkulose
rien
(PAS),
nosalicylsäure
Erfolge erzielt.
ä.)
aktiven Stoffes noch
und
von
Penicillin
heute
neuer,
wird.
mit
p-Ami=
gute
Behandlung
Es
ist
Jedoch sind
Streptokokken-
deshalb
besonderen Anstrengungen
an
der
etwa bei
wie
von
hier
begreiflich,
der Auffindung
Mycobacterien aktiver Antibiotica gearbeitet
gegen
vorliegende
Die
Zwar
erfahrenen Arztes
überzeugend,
so
zur
Staphylokokken-Infektionen.
dass
aus.
soll in gewisser Hinsicht noch besser
Erfolge noch keineswegs
Verwendung
des
allem weniger toxisch sein.
vor
Mycobacte=
gegen
in Kombination mit
besonders
in der Hand
eines
Dihydrostreptomycin, ein Reduktionsprodukt
Streptomycins,
verwendbar,
die
Auffindung
Streptomycin,
werden mit
des
u.
die
Arbeit
ist
aus
derartigen Bestrebun=
gen hervorgegangen.
Zeit
Von
Plattner,
?Si2E
aus
dem
von
Mycel
die Enniatine
A und
B
un<*
2°ïi£_
wurden
isoliert,
Mycobacterien
die
besassen.
eine
vor
einiger
Schlecht Stämmen
Fusarium oxysporum
hohe
Im laufe
Aktivität
der
in-
eingehen=
vitro
gegen
deren
Untersuchung stellte sich dann allerdings heraus, dass
die
aktiven Substanzen
ner
auch
eine
stark
klinische
Fast
Çox,
zu
Anwendung
gleichzeitig
Farmer
und
sehr
wenig wasserlöslich sind und fer=
toxisch wirken
kaum in
mit
sodass
den Schweizer-Autoren haben Cook,
Laçey_6»7»8»9)
Fusarien die fünf Stoffe
(erzeugen Reizungen),
Frage kommen dürfte.
aus
degenerierten
Kulturen
von
Lateritiin-I, lateritiin-II, Avena=
cein,
Fructigenin und Sambucinin isoliert,
stens
Lateritiin-rl
von
denen minde=
identisch mit Enniatin A sein dürfte
'.
3
-
-
die Enniatine klinisch nicht verwendbar
Obwohl
besitzen diese
Arbeiten
chemischen
vom
da diese
gewisses Interesse,
Konstitution cyclischer,
Verbindungen
12
und
N-methylierten Aminosäuren
Ringgliedern besitzen,
Im
folgenden
für die
weis
bindung
und
re
wie
daneben
2
mit
Mol
durch
#iger
N-Methyl-(+)-isoleucin
Zuteilung
Konfiguration dieser Ver=
erbracht.
,
der
(N-Methyl-isoleucin)
sowie
erkannt
ßlei(IV)-acetat
Abbau mit
das mit
Enniatin A
salpetriger
(la)
und
das
an
diese
erfolgte auf Grund
Ji£gensons
allen a-Aminosäuren der L-Reihe
Aminosäure
5»1&',
der Orehwert
zunehmen=
mit
synthetisch
Gültigkeit dieser Regel auch für das
gewonnene
endgültige Beweis für
leucin sollte
Nager
von
N-Methyl-L-leucin bestätigen.
das
aber durch
Vorliegen
von
der
wonach bei
der Säurekönzentration in positivem Sinne wächst.
konnte die
durch
wurde.
Enniatin A
Lutz
Säu=
lieferte
Papierchromatographie als
Konfiguration
aus
von
'
Der Be=
N-Methyl-(+)-leucins (lila),
''
'
zerfielen die
Salzsäure
D-Valin,
aus
wurde,
sogenannten Regel
Nager5'
Plattner und
durchgeführt wurde, beschrieben.
20
oxydativen
eines
Hypochlorit-Abbau
Die
oc-Oxysäuren
aus
aufbauen.
D-a-Oxyisovaleriansäure (II).
Darstellung
desaminiert
sich
die
von
Konstitution und
wurde
durch
sie
Abbau
Hydrolyse
in 2 Mol
Enniatine
neuartige
die Ermittlung der Konstitu=
kurz
sei
systematischen
Durch
ein
KONSTITUTION DER ENNIATINE.
tion der Enniatine,
durch
die
sind,
aus
peptidartiger Verbindungen (I)
mit
I.
Standpunkt
'
ihm
Der
N-Methyl-L-iso=
Synthese dieser unbekannten Sub=
erbracht werden.
stanz
Aus Enniatin B
entstanden
durch
2 Mol
D-a-Oxyisovaleriansäure (II),
valin
(Illb),
das wiederum durch
saure
2 Mol
Hydrolyse
neben
N-Methyl-(+)-
Hypochlorit-Abbau und
4
-
-
Papierchromatographie charakterisiert wurde.
Aminosäure
L-Konfiguration,
besitzt
der
Regel
te.
Sie wurde
aus
D-a-Bromisovaleriansäure,
von
L-Valin nach bischer
von
was
Lutz und Jirgensons vermutet werden konn=
-—x
Milde
te
alkalische
''
Cook, Cox
sowie
und
durch
Methylester
Hydrolyse entstanden
b).
Säure
Die
die
Methylierung
als kristallisier=
wurden.
Durch
diesen Estern
aus
Oxyisovaleriansäure (II)
oder
'
Hydrolyse der Enniatine lieferte
analysiert
IVa
'
Farmer
synthetisiert.
Acylaminosäuren IV,
die
Ol
Q
inzwischen durch
17}
zunächst
diese
Auch
ebenfalls nach
salzsaure
IVa wieder D-oC-
N-Methyl-aminosäure(IIIa
und
leicht
IV konnte
in das Lacton V
um=
gewandelt werden.
H
J
H3C^u^H3
W
la Enniatin
A,
R
B,
R
yCH.
>
-CH
=
NCH2CH,
H-CO-0-CH-CO
J*
CH,
3"\
/"CH3
Ib Enniatin
^">
=
NCH3
NOC-CH-0-CO-ÇH/
H3<r
CI^
R
ch3
HCl
CH
^CH-CH-COOH
CH
5
CH,
I
R-CH-COOH
+
OF
HH-CH,
III
CH3n
OC
HCl
Erwärmen
I
—
-^CH-CH-CO-N-CH-COOR'
CH.
/
1
l^H
CH
IV R'
=
H
IVa R'
=
CH
Njh-r
1
I
.CO
X(K
V
CH,
3
5>H-HC.
CH^
Ba(OH),
Z1
5
-
II.
NATÜRLICHES VORKOMMEN VON N-METHYL-ct-AMINOSAURSN.
Vor der
aminosäuren
Isolierung der beiden
den JSnniatinen
aus
dieser Derivate
nur
in
wenig bekannt.
wurde
als
des
Abbauprqdukt
war
schon 1854
Vertreter,
Kreatins,
von
Proteinen
Wittstein
Sarkosin,
das
aber noch nie unter
gefunden
'.
Ferner
der amerikanischen Ra=
aus
(Krameria triandra) N-Methyl-L-tyrosin,
taniawurzel
Ratanhin,
N-Methyl-
Vorkommen
pflanzlichem und tierischem Material
Hydrolysenprodukten
von
erwähnten
über das
war
Der einfachste
den
Diese
-
Surinamin
auch
isoliert worden.
Angelin genannt,
oder
später auf verschiedenen Wegen synthetisch her=
wurde
19)
'
kurzer Zeit
gestellt.
Corti
ste
durch direkte Methylierung mit
Weise
erhielt
es
vor
basischem Milieu unter Einhaltung bestimmter
Neuere
in PilzStoff Wechselprodukten doch
säure-Derivate besonders
tographie
des
tisch mit
Waksman's
säure
So
wurde
kürzlich durch
Hydrolysates
sauren
Valin und
auch
in
Bedingungen.
Untersuchungen zeigten aber, dass diese Amino=
häufiger vorkommen.
Prolin,
auf einfach=
Dimethylsulfat
"Antibiotic X.45"
noch nicht
einer
Papierchroma=
'
Actinomycin
von
neben
-
-
iden=
Threonin,
identifizierten Amino=
N-Methyl-valin nachgewiesen.
N-Methyl-valin wurde
durch
auch
energische
saure
Hydro=
2i)
lyse
L-Prolin,
nicht
D-Isoleucin
in
gleich gross
wie
ist
Ferner scheint
eine
bearbeiteten Lilacins
isolierten
für
bis
und
einer
noch
freigelegt. Der
noch
unbekannten N-
genannten Lösungsmittel
Die
Valin.
schmilzt bei
N-Methyl-aminosäure
dieser
in dem nicht
der Wert
isoliert und
neben L-Threonin,
(oder D-Alloisoleucin)
Papierchromatogrammen
Methyl-aminosäure
te
'
C
identifizierten N-Methyl-aminosäure
R^-Wert
wurde
Actinomycin
dem Antibioticum
aus
unbekannte
Substanz
160°.
jetzt noch
am
Aufbau des
',
eines
aus
Antibioticums, beteiligt
im
nicht
identifizier=
hiesigen Institut
Fusarium lilacinum Thom.
zu
sein.
6
-
-
SYNTHESEN VON N-METHYL-cC-AMINOSÄUREN.
III.
Synthetisch wurden einige N-Methyl-tf-Aminosäuren
schon verschiedentlich bearbeitet,
nur
in Form der racemischen
grossen Teil
zum
Verbindungen
aber
Nach=
gewonnen.
folgend sollen die für diese Arbeit wichtigsten Darstellungs=
methoden besprochen werden.
1.
Von cc-Bromsäuren ausgehende
'
Duvillier
thylamin
in der
DL-tf-Bromisovaleriansäure mit Me=
setzte
Wärme
allgemeinem Schema
Synthesen.
zu
N-Methyl-DL-valin nach folgendem
um:
CH,NH,
R-CH-COOH
R-CH-COOH
d
V
I
I
Br
—
A
.
nxJr
+
NH-CH,
VI
VII
Friedmann
'
'
tion in der Kälte
gewann auf
gleiche Weise durch
Reak=
N-Methyl-DL-valin, N-Methyl-DL-norvalin,
N-Methyl-DL-leucin, N-Methyl-DL-ieoleucin
a-Aminoisobuttersäure
''
'
aus
und N-Methyl-DL-
entsprechenden DL-cc-Brom=
den
säuren.
Die Umsetzung
findet viel
tion,
ist.
die
von
Analoge
Methylamin
von
langsamer
a-Bromisovaleriansäure mit Ammoniak
als
statt
dies
a-Bromisocapronsäure
Verhältnisse
für die
leucin
zu
gleiche Reak=
führt, der Fall
dürften auch für die
erwartet werden.
Fischer
;
glaubte
Reaktion mit
sterische
Hinderung durch die Isopropylgruppe für diese Tatsache
antwortlich machen
zu
während meiner Arbeit
ausgeprägter
beim
müssen.
bei
Gal
N-Propyl-, N-Isopropylder
und
'
von
wurden dann
am
Valin und
noch
einige racemische N-Aethyl-,
N-Phenyl-aminosäuren durch Um=
entsprechenden a-Bromsäuren
der Vorschrift
ren
Substitutionen
Isoleucin beobachtet.
Kürzlich stellte
satz
ver=
Aehnliche Einflüsse wurden
Friedmann 5' her.
mit
Alkylaminen
Die
N-Alkyl-aminosäu=
papierchromatographisch
untersucht5
nach
.
-
7
-
Optisch aktive N-Methyl-aminosäuren gewannen Fischer
und
Mechel'
aus
den
und
N-Methyl-L-phenylalanin,
Durch
.
Reaktion
von
Methylamin erhielten
sie
entsprechenden D(-)-oc-Bromsäuren N-Methyl-L-leucin
ferner analog
Propionsäure N-Methyl-D-alanin (vgl.
diesem
Bei
Reaktionstypus
L(-)-«-Brom=
aas
Tab.l).
Fischer5
kann nach
eine
'
partielle Racemisierung eintreten,
da die
optisch
Substitution darstellt.
aktiven C-Atom
Racemisierung
kung
angreifende
allerdings
ist
Vor kurzer Zeit
N-Methyl-L-valin
aus
publizierte
Cook
a
9)
'
'
die
Synthese
D(-)-cc-Bromisovaleriansäure
amin im Zusammenhang mit
der
am
sekundär durch ü'inwir=
auch
anwesenden Reagenzien möglich.
der
Reaktion eine
und
Konstitutionsaufklärung
von
Methyl=
von
Lateritiin-I.
Beim Umsatz
von
D-Valin mit
Rückverwandlung
zu
L(+)-
AmmoniakinD-Valintrittnach
letzterer mit
AmmoniakinD-Valintrittnach
a-Bromisovaleriansäure und
Nitrosylbromid
FisFischer
doppelte
Waldensche
Umkehrung
CH-
g
CH3>H-ÇH-C00H
3
NH2
==
CH5>H-ÇH-C00H
3
NH3
Br
VIII
IX
D-Valin
L-#-Bromisovalerian=
säure
Waldensche
von
Umkehrung
N-Methyl-L-valin
2.
Zur
säuren,
beweis
'
Levene
ein:
NOBr
CH,
und
'
tritt
offenbar
nach Cook
N-Methyl-aminosäuren
aus
Synthese reiner, optisch
wie
sie
in
Methode
Darstellung
aus
aus
eignet
bei
der
Synthese
Aminosäuren.
aktiver
vorliegender Arbeit
benötigt wurden,
besprochene
auch
ein.
sich
N-Methyl-amino=
zum
Konfigurations=
wohl die
nachfolgend
vorerwähnten Gründen besser
als die
a-Bromsäuren.
N-Methyl-L-alanin, N-Methyl-L-leucin, N-Methyl-DN-Methyl-L-phenylalanin,
sowie
und
N-Methyl-L-tyrosin wurden
8
-
-
171
von
Fischer
der
aus
'
druch
Methylierung
gewöhnlichen
den
mit
MethylJodid
Aminosäuren gewonnenen
Tosyl-
resp. ß-Naphthalinsulfo-Derivate*) und nachträglicher
Hydrolyse' der schützenden N-Acylgruppe dargestellt.
'
Das natürlich vorkommende
früher
(vgl. S.5)
Die
N-Methyl-L-tyrosln
wurde bereits
erwähnt.
Fischersche Methode
lässt
folgendermassen
sich
formulieren:
R-CH-C DOH
CH3C6H4S02C1
R-CH-COOH
~~
NaÔH
NH2
NH-S
02C6H4CH3
XI
X
NaOH
CH3J
H20
R-CH-COOH
CH,CgH,S0,H
+
R-CH-COOH
1
""
CHa-N-SOgCgH^CH^
NH-CH,
XIV
XIII
Die
Synthese
2ü_Yi£22§üa
ornithin QCVI)
von
e1jenso
»
und
36)
durch Fischer
Ht=
XII
a-(N-Methyl)-L-histidin (XV)
die
Herstellung
von
oC,ô-N,N'-Dimethyl-DL-ornithin (XVII)
beruhen auf der gleichen Methode
CH2-ÇH-COOH
NH2-CH2-CH2-CH2-CH-COOH
NH-CH,
HN
durch
oc-N-Methyl-DL-
NH-CH,
XV
XVI
CH3-NH-CH2-CH2-CH2-CH-C00H
NH-CH,
XVII
Durch direkte
Methylierung der Aminosäuren würde ein
Gemisch verschiedener
Betainen und lästern
)
In der
Methylierungsprodukte, einschliesslich
entstehen5
Literatur wurde
eingeführt.
,5
'.
dafiir die
Führt
man
aber in die
Abkürzung Wasyl-Derivate
9
-
stärker
hat
Acylaminosäure
Stickstoff
eine
halb
ohne Nebenreaktion oder
eine
Methylgruppe eingeführt
alle
prinzipiell
solche
für
saure
Stelle.
und
sind
Gruppen
nicht
Nasyl-Reste
oder
zu
schwierig
zu
Ueber die
Tosyl- und Nasyl-Derivate wird später
der
nur
Als Acyl-Rest können
werden.
Reaktionen benutzten
und kristallisieren fast immer gut.
hydrolysieren
nur
kann des=
Es
weitergehende Methylierung
eingeführt. Diese Verbindungen
Hydrolyse
resultieren=
Die
Eigenschaften
werden aber Tosyl-
Meist
finden.
Verwendung
der Zwitterionen-
wird
substituierbare
noch
am
so
Ausgangsmaterials aufgehoben.
Charakter des
de
Acylrest ein,
einen
Amino-Gruppe
-
gespro=
chen.
Andere
3.
Neueste
von
von
den
auf
entsprechenden Aldehyden
Syn=
der
Cook befassen sich mit
einiger N-Alkyl-aminosäuren
these
geht
Versuche
Methoden.
anderen Wegen.
aus
und
39 )'
Cook/
die
über
kommt
Natriumbisulfit-Verbindungen durch Reaktion mit Alkyl-aminen
und
Kaliumcyanid
welche
zu
zu
den
den:
NaHSO,
ri_CHO
N-Alkyl-aminosäurenitrilen (XX),
N-Alkyl-aminosäuren (XXI) hydrolysiert
den
01
_
SäSS»}^.
„yOH
Ri-CC
H
MW3-
kcn_
„/^H-R
RMC
d1
—
—
R'
=
Alkyl od.
Aryl
R
=
od.
Aryl
Alkyl
.
t
^2
H
XX
XIX
XVIII
wer=
R'-ÇH-COOH
NH-R
XXI
40)
Nach
der Streckerschen Synthese hatte
N-Methyl-norvalin
amin
aus
schon Menozzi
Butyraldehyd, Blausäure und Methyl¬
dargestellt.
In einer weiteren Arbeit untersuchte
N-Methyl-aminosäureamiden
aktion
von
Stoff.
Diese
Reaktion verläuft
mit
Cook
'
Die Re=
Schwefelkohlen=
verschieden rasch,
je
nach
'
10
-
der Substitution
Es
aus
Stickstoff und
am
am
oc-Kohlenstoff atom.
2-Thio-3-methylthiazolid-5-one (XXIV),
resultieren
was
-
folgendem Reaktionsschema hervorgeht:
CH2-C0NH2
CH3-HH
CHo-C0NH,
CS
Säure
^-*- CH,-N
3
-co
J^Ç-
CH3-\ /*
^JSjH.KH-CH,
CH„-C0NH,
XXII
XXIV
mit
^H2-CH2\
ÇH2-C0-îC
CHp—CHp'
CH5-N
\ S2H.NH<^
CH0-CH
,-COOH
"
CH,NH
+
CS,
2x„
CH2-CH^
XXVI
XXV
Die Kondensation
ähnlicher
und
von
Körper
2-Thio-3-methylthiazolid-5-on (XXVII)
Aldehyden und
mit
lin-haltiger Essigsäure
zu
methylthiazolid-5-onen (XXVIII) geht
nyl-Verbindungen.
tem
Durch Kochen mit
Phosphor konnten
gewonnen werden.
Beispiel
zum
Folgende
XXVIII
nicht
mit
CH3-N^c/à
1
allen Carbo=
Jodwasserstoff und
Reaktion führt
nach
Cook
C6H5.CH0
R=HC
CO
HJ
in AcOH
'
zum
mit
C6H5CH*
C
6H5"
-CH--CH-C00H
2
|
NH-CH3
Morpholin
XXIX
Ixxvni
lAlkali
=
ro=
einige N-Alky1-aminosäuren
XXVII
R
Morpho=
2-Thio-3-
N-Methyl-phenylalanin:
CO
ÇH2
aus
Ketonen in
den 4-substituierten
C
CH-CO0H
6H 5-HC
N-CH,
S^
"T
XXX
-
Nachstehend
aktiven
sind die
11
-
in der Literatur
beschriebenen
optisch
N-Methyl-aminosäuren zusammengestellt:
Tabelle 1
Tosyl-aminosre.
Lusgangsmaterial
(Literatur)
Ts-N-CH,-Amino-
3
N-CH,-Amino säure
säure
[«Od
Fp.
i-Alanin17)
134-5
-
Fp.
7,26a)
121,5122,5
I«Jd
-
6,59a)
Mû
+
5,59b)
Name
N-MethylL-alanin
j(-)-a-Brompro=
uonsäure'l/
+
5,92b)
N-MethylD-alanin
)(+)-«-Bromhv=
+48,87c)
Irozimtsäure?1)
N-Ivlethyl-
L-phenylalanin
17}
j-Phenylalanin
''
164-5
-
17)
)-Phenylalanin
'
164-5
+
2,10d)
92,5-94
2,42d'f! 92
-93
-32,06d)
'+32,63d)
)( + )-(X-BromisojapronsäureS-1- )
-48,22e]
-17,7 e)
+19,7b)
17)
'
j-Leucin
+49,06e)
124
-
5)
a
Kh)
4,5
91
-92
-21,09a) +20,45b)
+31'3b)
j-Leucinv'
nn
N-MethylD-Ph.ala.
M-MethylL-leucin
n n
im
+21,4D;
J-Valin9)
146-7
+19,4h)
147
+25,0h>
-20,8h)
(+13,9h))*
N-Methyl1-valin
U-Valin45)
3(_)_(X-Bromisp-r
iraleriansäure">
17)
187-8
d-Tyrosin;
-
-
Ci-Ty rosin
0,855)
8,58K;
'
(+19,5h))*
+19,751'
+19,1
O-Histidin55)
-13,5b)
N-MethylL-valin
N-MethylL-tyrosin
Il H
N-?JethylL-histi=
din
Fussnoten:
*)
als
c)
in NaOH.
g) in
1)
in
a) in absol. ütOH. b) in H?0.
d) in Aceton,
e) in 0,lN-NaOH
N-HCl.
h) in EtOH.
i) in 5N-HC1.
k)in 0,5N-NaOH
11 #iger HCl.
Hydrochlorid.
12
-
4•
Vor der
Glycin
Synthese der
N-Methyl-L-aminosäuren
dellversuche
-
und
Sarkosin.
gefundenen
den Enniatinen
aus
wurden zunächst
verschiedene Mo=
Glycin und Sarkosin ausgeführt.
mit
Acylierung.
Darstellung der Tosyl- resp.
Die
lief ohne
Methode
Schwierigkeiten. Für grössere Ansätze
Harrington4'*'
von
die
in
tem
p-Toluolsulfochlorid
nämlich
man
in Aether
von
erstens unreinere
Kristallisieren
te
das hei
saure
oder
zu
das
Rohprodukte,
als
die
waren,
oft
Phase
entstanden
so
nur
mit
zweitens
und
entstehende
Emulgator wirkte,
wässriger und ätherischer
pulverisier=
Schotten-Baumann durch Verwen=
nach
bringen
die
indem
geschüttelt wurde.
gelöstem Tosylchlorid,
längerem Schütteln oft
Natrium,
fein
mit
in der Kälte
ver=
wurde
angewandt,
222^SE
Natronlauge gelöste Aminosäure
Tosylierte
dung
Nasyl-Derivate
bei
die
Mühe
zum
verhinder=
toluolsulfo=
Trennung
von
der Aufarbeitung.
Methylierung.
Die
Methylierung mit Dimethylsulfat verlief immer mit
guter Ausbeute.
gleichzeitige Veresterung
Die
methylsulfat nach
man
aus
hielt
Blanchard4
Tosyl-Glycin
und
die
'
und
zeigte
im wesentlichen
Ausbeute
an
Ester
Methylierung
keine
nur
mit
Vorteile,
Di=
da
Tosyl-Sarkosin
er=
sehr gering war.
Hydrogenolyse.
Fischer
'
spaltete Tosyl-Derivate
entweder
durch
oder mit
Jodwasserstoffsäure,
und
Erhitzen mit
Phosphoniumjodid
aber wegen
^
konz.
'.
bzw.
Racemisierungsgefahr
tung der Tosylverbindungen
mit
Diese
Verbindungen unbefriedigend.
von
Salzsäure
Aminosäuren
im Bombenrohr
Jodwasserstoffsäure
Methoden schienen mir
im
Falle
optisch aktiver
Ich benutzte deshalb
die
zur
Spal=
Hydrogenolyse mit Natrium
in
-
flüssigem
hatten
'^
Ammoniak
13
-
Du Vigneaud
'.
und Mitarbeiter
——»———.
CT
\
Tosyl-N-methyl-l(od.3)-benzyl-L-histidin:3 ',
S-Benzy1-L-cystein
cystein5
'
S-Benzyl-L-
',
S-ßenzyl-D-homo=
und
nach dieser Methode
u.a.m.
hydrogenolysiert
und konnten bei quantitativer Ausbeute keine
rung feststellen.
Boyarnick
Racemisie=
spaltete Tosyl-DL-aspara=
gin durch Hydrogenolyse mit 8 Mol Natrium in flüssigem
Ammoniak, wahrend Woolley
L-glutaminsäure
Tosyl-DL-seryl-glycyl-
aus
Natrium
10 Mol
DL-Seryl-glycyl-L-
erhielt.
glutaminsäure
Bei
mit
'
Versuchen,
Tosyl- resp. Nasyl-sarkosin
nach dieser Methode
spalten,
zu
Verbindung als vorteilhafter.
genolyse benötigten Natriums
sich die
erwies
Durch Lösen des
Lösung
in der
*'5^
Tosyl-
zur
Hydro=
Acyl-N-
der
methyl-aminosäure in flüssigem Ammoniak trat nämlich
dunkel blau¬
durch wenig überschüssiges Natrium eine
Färbung auf. Diese Färbung schlug
violette
Reaktion beim Zusatz
nach
ein
von
Ammoniumchlorid
gelb
um.
Aus den
stark
rot
gefärbter Natrium-Komplex
Nasyl-Derivaten
der
Beobachtung
Ende
entsteht
Dieser konnte nicht gefasst werden und
erschwerte die
am
der
ziemlich
scharf
nun
aber
Tetralin
von
49
'
SO)
'.
sein Auftreten
des Farbum=
Reaktion und
Schlages.
tung
Zur
Abspaltung
mit
Raney-Nickel versucht.
'
Mozingo
hydrogenolysierten
Verbindungen
vom
Thioharnstoffe,
bindungen
ben
mit
das
Wege
verschiedene
und
behandelte
diente
im
die
'
und
schwefelhaltige
Thioäther,
*'
'
'
mit
Diesel=
Raney-
erhitzt hatte.
Als
reduzierte
auf demsel=
primären Alkoholen.
2a_Yïê2£aÏÉ
erweiterten die
Sulfone.
200°
Vakuum auf
zu
Spal=
heterocyclischer S-Ver=
Hauptmann
Xylol. Jeger
Thiolsäureester
und
auch
Mercaptane, Disulfide,
Thiocarbonyle
vorher
und Mitarbeiter
Suif oxyde
der
wurde
Bougault56'57'58'59^
speziell vorbehandeltem Raney-Nickel.
er
Lösungsmittel
ben
Typus
Verbindungstypen
Nickel,
Tosyl-Gruppe
der
Wo 1 from
''
Anwendung für Sulfide,
endlich
wendete die
Re=
-
14
-
Monosaccharid-mercaptalen
aktion bei
te
in einem Ansatz
te
eine
Nach
Eigenschaften schien
oxyd
'
'
Nasyl-Sarkosin
beschriebenen,
identisch.
Die
Substanz
die
mit
durch Kondensation
Sarkosin erhaltenen
mit
geringer Ausbeu=
in
hygroskopische Verbindung isoliert werden.
stark
ihren
Knorr
aus
an.
dieser dritten Methode konn=
Bei Modellversuchen mit
gleiche Vermutung ergab sich
chromatogramm des Hydrolysates.
das
ebenfalls
Morpholon
HO-CH2-CH
CH
stark
hygroskopisch
aber
c
erhielt,
erhielt
sofort
gut mit
könnten
durch
man
der
kann
CH,-N-CH2-C00H
^°2"C10H7
Bildung
Reaktion mit
auf
Bildung
Die
von
eine
Ver=
folgende Weise erklärt werden:
Ni(H)
verd.
CH5-N-GH2-COOH
JStOH
H
Sarkosin
CH,NH0
3
XXXI
Zer=
werden.
{Alkali,
CH2-CH20H
und
p-Bromphenacylbromid
Verbindung.
Nasyl-sarkosin
CH5-N-CH2-COOH
Sub=
wurde.
gute Analysenwerte liefernden Substanz
schmelzende
bindung XXXI
flüssig
wieder
Morpholons XXXII erklärt
des
240-3°
leicht
=0
ein kristallisiertes
man
der Luft
an
Von der nie
bei
bildet
XXXII
Eigenschaften
setzung
N-ß-Oxyäthyl-
und
?H3
Im Hochvakuum
Diese
später
Papier=
dem
XXXII:
£>-H2C-C00H
das
Aethylen=
dem
aus
Das Knorrsche
XXXI
limat,
von
TT-fi-Oxy-äthyl-sarkosin (XXXI)
besprochenen Infrarot-Spektrum (Tafel 1) und
sarkosin ist
dem
von
+
2
CH,-NH-CH2-C00H
+
Ni(H)
CHä—CH0
x2q/
2
15
-
die
Dass
-
Sarkosin-Derivates
dieses
Bildung
sekundären Reaktion unter Mnfluss
wo
geht vielleicht
beruht,
Nickel
Sarkosin
als
Natrium-Salz
aus
von
Alkali
einem
auf
und
Versuch
Raneyhervor,
Raney-Nickel
in Alkohol mit
gekocht und
nachher
Abnahme
Sarkosin-Konzentration gefunden wurde.
der
Zum
Vergleich
N-Methyl-Alanin.
mit
Isoleucin und Valin in
N-Methyl-Derivaten
den
N-Methyl-L-alanin
von
Fischer
'
Fischer ging,
L-Alanin
Da kein reines
DL-Alanin nach der Methode
Verbindung
in
140°,
Mol
das
Ausbeute
zum
1/2
und
Mol
die
das
+
Tosyl-L-alanin
2,389
Beide
in
9,2°
bei
139Brucin
d.h.
1/2
mit
Alkaloid, gespalten wurde.
kristallisierte
und
aus
gewann
optisch
To=
der
aus
man
reines
Umkristallisation der Tosyl-Derivate
Durch
bindungen erhalten werden.
=
führte
Smp.
vom
Tosyl-L-alanin enthielt,
Wasser konnten leicht
[a]§4
Tosyl-
Reaktion
Toluolsulfochlorid
schwer wasserlösliche Brucinsalz
Tosyl-L-alanin.
(C.
Die
sogenannten "Gleichgewichtsmethode",
Mutterlauge,
134°,
Hydro=
wurde
über die
Lösung mit Strychnin bzw.
in wässriger
Natronlauge
das
'
Tosyl-DL-alanin
syl-D-alanin-Strychninsalz
über
bereits
Verfügung stand,
Gibson
optische Antipoden gespalten.
in
$iger
der
nach
aus
zur
von
racemischen Aminosäure mit
59
'
denselben Weg.
genolyse,
der
das
der unten beschriebenen
Ausnahme
zur
darzustellen.
N-Methyl-L-alanin
gewonnene
mit
sowie
DNP-Derivates
des
interessant,
schien es
17)
Leucin,
von
Papierchromatogrammen,
Untersuchung des optischen Verhaltens
von
deutliche
eine
papierchromatographisch
5.
einer
±
die
reinen, kristallisierten Ver=
Tosyl-D-alanin
0,3° (C
2,622
134-5° schmolz,
in
schmolz
BtOH),
[a]^2'5
=
-
bei
132°-
während
8,4°
t
0,3°
EtOH).
Tosyl-Derivate wurden
) 2.4-Dinitrophenyl-Derlvat.
genau nach
der Vorschrift
16
-
''
Fischer
von
beute
benen Umsetzungen mit
Rohprodukte,
entstandenem
später
erhielt
die
beschrie=
war.
viel
ohne
man
Abtrennung
zur
von
Chininsalze
noch über die
Racemat
Aus=
bessere
Isoleucin der Fall
aufgearbeitet
Mühe kristallisierte
eventuell
dies bei den
als
Valin und
''
Fischer
Nach
Reaktion und
raschere
werden,
beobachtet
methyliert.
im Bombenrohr
MethylJodid
mit
eine viel
konnte
Hier
-
gereinigt wurden.
7,8°
±
0,8°
(
EtOH),
in
während
(C. 1,153
Durch
hielt
man
Hydrogenolyse
geht
63° ±1° (C.
Tosyl-H-methyl-L-alanin
von
2,058
in
10 hervor.
CHC1,),
das
nicht
zur
Bromierung
des
und
auch durch
Bromierung
nach Fischer
3>
verseiften
von
69a—751
'
Ammoniak
über
das
aus
von
Homo=
DL-a-Bromiso=
Diese Bromsäure
mit
war
Isovaleriansäure
gewonnen worden.
erhielt
man
Formyl-Derivat
Antipoden spalten liess. Dabei fiel
durch
Malonsäure-diäthylester
Kondensationsproduktes
16)
'
frei
das
zunächst
'.
Isopropylbromid
und
der Bromsäure mit
leicht
67a}
69
67a '
in der Wärme
gereinigt werden.
Verfügung stand,
dargestellt
Y2it5Ea~2eiiSSiE2
sich
N-Methyl-Valin.
wurde diese Aminosäure
von
=
kristallisiert
nicht
Aminosäuren und N-Methyl-
von
sind und
Derivat
dieses
[ocffi
Das DNP-Derivat,
konnte
Da DNP-Derivate
lichtempfindlich
valeriansäure
er=
Sublimation schmelzende N-Me=
unter
Tab.
konnte
Kondensation
0,7°
±
papierchromatographische Verhalten
Da kein L-Valin
war,
9,1°
aus
6.
logen
-
Das
erhalten werden.
zersetzen,
296°
das bei
aminosäuren
=
EtOH).
in
thyl-L-alanin.
Derivates
=
entsprechen
die
[cc]§5»5
L-Verbindung bei 120-1° schmolz,
de
+
6,34
C.
[<*]^2
120-1,5°,
Tosyl-N-methyl-D-alanin schmolz bei
+
aus
a
,
nach Hell-
Durch
Umsetzung
DL-Valin, das
mit
'
Brucin
in
sich
die
der methanolischen
17
-
Lösung
-
Formyl-D-valin kristallisiert
das
Formyl-L-valin
der
aus
Mutterlauge
284-5°,
Valin schmolz bei
[«]J7
3,910 in 6N-HC1), während D-Valin
25,6°
0,4° (C.
[a]17
=
poden
wurden durch
_
der
Spektren
auf
optisch
Reinheit
stellte
her,
man
noch die
schmolz
DNP-L-Valin
(C. 0,777
22,2°
CHC13)
in
leucin
propyl-
Darstellung
dies
ein.
lisierende
wonnene
ehern
+
eine
auf
da
einem
±
Smp.
Iso=
Isoleucin die
relativ
Amino-
zur
Raum
viel
Tosyl-
resp.
'
'
tritt
festgestellt hatte,
bei
der
partielle Racemisierung durch die Natron=
deshalb über das
gereinigt.
schmolz
in absol.
von
die
17}
Brucinsalz
2,6°
Nach
Hinderung durch die
sie
fitOH).
Das
147-8°,
bei
Cook8'9'
(C. 1,45$
in
147°, [cc]2°
BtOH),
=
+
V/eise
ge=
La]J9
27,3°
±
fand
und
25,0°
gut kristal=
auf diese
Wege gewonnene Tosyl-L-Valin Smp.
19,4°
dass
Valin und
im
sterische
Tosyl-L-Valin wurde
Präparat
(C. 0,751
=
einschränken.
schon Fischer
Tosylierung
nasyliert.
resp.
Zugänglichkeit
die
aminogruppe stark
lauge
-
Glycin und Sarkosin schien
Gruppen zurückzuführen,
beanspruchen und
Wie
wurden.
22,6° à 1°
133-4°, [tf]*8
=
Zwischenverbindungen sehr stark erschwerte.
der
Wahrscheinlich ist
erwähnten
Antipoden
beider
CHC13).
in
sek.Butyl-Gruppe
resp.
'
zeigte sich aber bald,
Es
IR-
N-Methyl-L-valin und N-6Jethyl-L-iso=
von
einfach.
7R }
[cc]J7'5
zahlreichen Modellversuchen mit
Darstellung
'
und DNP-D-valin bei
dann tosyliert
L-Valin wurde
die
77
IR-Spektren aufgenommen
0,7° (C. 0,894
+
in verschiede=
Charakterisierung
Zur weiteren
131-2°,
bei
Anti=
racemischen Präpara=
der
DNP-Derivate
denen ebenfalls
von
6N-HC1).
schmolz,
Beide
geprüft, ferner wurden
aktiven und
aufgenommen (Tafel 2).
te
0,2° (C.
±
274-8°
bei
in
2,82
26,8°
Papierchromatographie
Lösungsmitteln
nen
+
±
L-
gewonnen wurde.
+
=
während
aus,
=
+
für das
146-7°, [tf]|p
Karrer45' gibt
(C.
2,23
in
0,9°
auf glei=
=
bei
EtOH),
an.
18
-
Methylierung
Durch
Kälte
wird
ein
Teil
methylierte ich
röhr,
Die
ten konnte.
nur
der Synthese
Kristalle
also
an
Jodid
Ammoniumsalz,
rohe
konnten
Kompromiss gefunden werden,
kommen.
mit
Die
Nach
wurde
auf
Gründen nicht
über
von
die
Raceml=
durch
iür=
2 Mol Methyl=
Weisen
rei=
zu
Diazomethan
mit
der
gelang
nicht-methylierten Acyl=
Methode
Ester durch
der
'
'
unvoll=
nur
Chromatographie
Alu=
an
N-Methyl-L-isoleucin besprochenen
beim
aus
verschiedene
Veresterung
der
Hinsbergschen
der
Trennung
kam
als
mehr
dem
die
gelang
Dies
war.
etwas
bei
und
sein.
Natronlauge.
Gemisch
nach
miniumoxyd
Frage.
in
Man
entschloss
sich
das
Chininsalz
gereinigten Methylierungsproduktes und
dann
versuchte
Ende
am
daher
Weiterverarbeitung
zur
Synthese
der
die
des
freien Aminosäuren
trennen.
zu
Das
ein
±
70°
bei
bei
keine
Tosyl-DL-valin,
Tosyl-L-,
aus
Tosyl-N-methyl-DL-valin bedingt
und
'
Schwierigkeiten dürften durch
Diese
Gemisches
Trennung der methylierten
Verbindung
17)
N-Methyl-L-leucin vorschlägt,
ein
nigen versucht.
die
Racemi=
Kristallisieren ge=
methyliertem Produkt relativ gut
4 Mol
und
zum
erwärmen
partielle
eine
bischer
im Bombenrohr
Das
längerem
trotz
nie
sierung wenig weit fortgeschritten
wärmen
ßomben=
im
Jisterbildung beobach=
tritt
konnte
das
gewonnen werden.
musste
aber
daneben
über
Vorliegen eines
Ausbeute
in der
deshalb
wie
Auch
von
Methyljodid
mit
geringere
nur
Rohprodukt
Tosyl-N-methyl-LEs
'
Reaktion läuft
Das
ein.
bracht werden.
das
oder
unvollständig ab, und
sierung
'
'
Tosylverbindung verestert,
Fischer
nach
'
Dimethylsulfat
mit
der
ich keine
wo
-
reinste Präparat
von
gumraiartiges hellgelbes,
0,1° (C.
2,538
in absol.
gummige Verbindung
[oc]|p-
=
Tosyl-H-methyl-L-valin
Ammoniak
Tosyl-N-methyl-L-valin
EtOH).
-
[oc]J9
dicklüssiges Oel,
20,8°
wurde
Cook8'9^
±
fand
2,1° (C.
war
=
-
9,9°
für dieselbe
1,5 1>
in EtOH.
dann mit Natrium in flüssigem
hydrogenolysiert. Papierchromatogramme
des
Hydrogeno=
19
-
lyse-Rohproduktes zeigten,
Gemisch
ter
Kristallisation nicht
Chromatographie
Aminosäuren dank
begann
+
38,4°
(vgl.
1,6°
±
verschiedenen
DNP-Derivat
Das
bei
176-7°,
CHC1,),
und
zeigte
dem DNP-Derivat
177-80°)
[ajg1
[ccjp1
=
Das
Infrarot-Spektrum
aus
linniatin B
dem
iso=
Ferner konnten auf
die
407,5°
+
=
beiden
Präparate
0,5° (C. 0,916
±
(Tafel 3)
mit
N-Methyl-(+)-valln (Smp.
Depression.
Infrarot-Spektren
Die
beiden
von
in
(Msmp. 176-9 )
Mischschmelzpunkt
natürlichem
deutliche
keine
sind
Präparaten
eben=
identisch.
'
Nager
30,0°
gefunden.
B
hatte
(C.
schmelzende
atin
beiden
synthetischen N-Methyl-L-valins
des
im
aus
DNP-Derivate
falls
+
6N-HC1).
in
Papierchromatograramen
schmolz
=
spä=
wie
der
unterschieden werden.
nicht
der
konnte.
sublimieren,
zu
N-Methyl-(+)-valin.
Herten natürlichen
ein
frak=
N-Methyl-L-valin
reines
identisch mit
war
Trennung
die
aber
300°
bei
(C. 0,508
3)
Tafel
getrennt werden
gewonnenes,
Schmelzen
unter
durch
das
verschiedenen R~-Vt'erte.
ihrer
Weise
diese
gelang
vermutet,
wie
war,
Filterpapiersäule,
einer
an
wird,
beschrieben
Auf
dieses,
dass
N-Methyl-valin und Valin
von
tionierte
Durch
-
für
1,392
5N-HG1)
DNP-Derivat
Die
[c*]!0-
und
+
=
L-Konfiguration
gewonnenen
N-Methyl-(+)-valin
isoliertes
in
des
das
für
bei
482,5° (C. 0,716
durch Hydrolyse
N-Methyl-(+)-valins
dürfte
[ocjyJ'5
181,5-2°
somit
in
aus
CHC1,)
Enni=
bewiesen
sein.
Als Modellsubstanz
chromatogramme
noch
stellte
N-Methyl-DL-valin
tigern Sublimieren
Lösungsmitteln
wie
das
optisch
auf
bei
Vergleichspräparat
und
man
'
aus
her.
300-2°
Es
und
schmolz unter
zeigte
und
das
Papier=
dieselben R„-Werte
natürliche
Das Infrarot-Spektrum dieses Präparates
gleichzei=
in verschiedenen
Papierchromatogrammen
aktive
für
DL-oC-Bromisovaleriansäure
N-Methyl-L-valin.
war
den
Spektren
der
20
-
-
optisch aktiven N-Methyl-valine
Derivat
von
Es
wurde
lieren,
was
schmolz
aus
besser
ansäure
wurde
der
Bromsäure
ser
nach
Mengen,
selbst
Lösungsvolumens,
das
ein
erhaltene
buttersäure
wurde mit
und
(optisch
anderen
im
für
grossen
Schwefel=
indem
L-Isoleu=
er
zur
l{+)-oc-Methyl¬
Valeriansäure) oxydierte.
aktive
X-oc-Methyl-carbonsäuren verglichen,
des
in
zur
Beziehung stehen.
Carboxylgruppe
Isoleucins, und Alloiaoleucins
mit
des
enzymatisch desaminierte und das
Ehrlich
Projektionsformel XXXIII
*'
an,
Letztere
welche
Damit konn=
ß-ständigen C-
Da die L-Aminosäuren
L-Konfiguration besitzen ist
man
wegen
Isoleucin und Alloiso=
Isoleucin bewiesen werden.
Nimmt
in Was=
durchführbar.
nicht
<l(-)-2-Methyl-butanol-(l)
L-Konfiguration
Ä-G-Atom
des
sollte,
mit
Spaltung
für grössere
Vakuum langsam über konz.
X(-)-Glycerinaldehyd
dem
Atoms
feststellen musste,
am
Ställberg-Stenhagen',
decarboxylierte
die
Berlingozzi 5'ist
Konfigurationsbeweis
Den
leucin führte
Die
gewonnen.
N-Methyl-isoleucin.
7.
dabei
Levene"'
von
werden
eingedampft
säure
D-cc-Bromisovaleri=
optisch aktive Antipoden mit Brucin
in
ich
N-Methyl-
Diese Me=
gewonnen.
Spaltung der racemischen Bromsäure
durch
der Vorschrift
wie
Çook3'9^
hatte
Darstellung grösserer Mengen
zur
Cinchonidin in Aceton nach
te
(S.7),
gelang.
.
optisch-aktiven N-Methyl-aminosäure.
der
mit
91-2
D(-)-oc-Bromisovaleriansäure
eignet sich
thode
bei
tosy=
zu
schlechter Ausbeute
ziemlich
mit
schon früher erwähnt
Wie
Das DNP-
169-70°.
versucht, N-Methyl-DL-valin
noch
nur
Tosyl-N-methyl-DL-valin
L-valin
ähnlich.
sehr
N-Methyl-DL-valin schmolz bei
somit
restlos
die
am
Konfiguration
aufgeklärt.
willkürlich für L-Isoleucin
so
werden danach
auf Grund
der
-
-
'
Aminosäure-Nomenklatur
neuen
bindungen durch
'
die
stereoisomeren Ver=
Formeln XXXIII-XXXVI
die
dargestellt, wobei
L- auf die Konfiguration
die Präfixe D- und
sich
21
am
oc-C-Atom
beziehen.
H
NH,
ff
'2U5
u2i,H5-Ç-CH3
-COOH
HOOC>0C-C-NHo
H
NH
-COOH
2
Zur
von
L-Alloisoleucin D-Alloisoleucin
reinem DL-Isoleucin wurde
DL-oc-Brom-fi-methyl-valeriansäure
ester-Methode
88 * 89
sek.Butylbromid
aus
XXXVI
XXXV
D-Isoleucin
Synthese
H
H
XXXIV
L-Isoleucin
H00C-C-NH2
i
H
XXXIII
CH-'-Ç-CgHç
C2H5-C -CH3
2
911
'
'
zunächst
901
'
der Malon=
nach
Malonsäure-diäthyl-
und
ester gewonnen:
+
CH,CH.js
3CHpH-°H
PBr,
CH^CCOOE-t)^ CH^CH
CH^CH^
CH.^
~
XXXVII
.CCOOEt'
CH,''x;H"C<ßc OOSt
NaOBt
3
XXXVIII
XXXIX
1)K0H
2)HC1
CH^H^
^COOH
ch'CH-<?n:ooh
5
+
CH3CH 2-CH dgCOOH
Br„
'
Ch/^^OOH
in Aether
Br
XLI
XL
CH,CH„
5
+
^CH-CH-COOH
5
NH,
CH,CH-
*
ICH-:-ch-i COOH
CH^
Br
XLII
Durch Reaktion mit Ammoniak
erhielt
man
aus
ein Gemisch der Diastereomeren DL-Isoleucin und
leucin
',
da in der
metriezentren
NH.
XLIII
der Bromsäure
DL-Alloiso=
«-Brom-ß-methyl-valeriansäure
vorliegen.
Die
zwei
Bildungsgeschwindigkeit
Asym=
de» bei=
22
-
den Aminosäuren darf
nommen
werden
-
allerdings als verschieden gross
ange=
beim Umfallen der
rohen
'.
DL-Alloisoleucin reichert
Aminosäure
da
Diastereomeres
als
es
Alkohol
Wasser mit
aus
sich
des
DL-Isoleucins
andere
q-z)
üigenschaften als
lische
DL-Isoleucin
Löslichkeit
DL-Alloisoleucin
von
des
Natriumsalzes
Isopropylalkohol.
Dieses
Shabica
hat.
letzteres
auf Grund
pierchromatogramm
sich
verhalten
in den untersuchten
der
an
,
physika=
y/
trennte
schlechten
Isoleucin in Aethanol oder
von
Verfahren wurde
Präparate für IR-Spektren (Tafel 4)
ne
89)
Mutterlauge
in der
angewandt,
zu
rei=
um
erhalten.
Im Pa=
beiden Diastereomeren
die
Lösungsmitteln gleich
und
können nicht
voneinander getrennt werden.
Reinstes DL-Isoleucin wurde
121-2°,
Smp.
95)
cinsalz
auskristallisierte
isoleucin
L-isoleucin,
absol.
wurde
[a]19
=
das
durch
das
14,3°
+
[oc]23
das
23°
=
±
+
33°
155-6°,
Smp.
3,48
in
vom
6N-HC1)
[et]2,0
Die
waren
in
vom
-
IR-Spektren
von
den
ebenfalls
man
±
aus
6N-HC1)
in
[ec]jp
=
29,5°
-
vom
JätOH)
Smp.
und
ferner noch durch
Formyl-D-isoleucin
1,3° (C. 0,994
gl
=
10,2°
±
Smp.
40,6°
-
±
in
0,2° (C. 3,09
110-1°,
[cc]$°
=
EtOH),
0,2° (C.
+
H20)
30,4° ± 0,9°
in
D-Isoleucin und
dessen DNP-Derivat
Spektren der L-Verbindungen. D-Iso=
durch
in
übergeführt,
in absol.
lN-NaOH),
0,932
in L-Isoleu=
CHC15).
identisch mit
leucin wurde
=
H20),
109-10°,
Formyl-
Papierchromatogramme geprüft
25,8°
-
[<x]£8
dessen DNP-Derivat
(C. 0,731
in
erhielt
=
1,2° (C.
Salzsäure
in
(C. 0,471
und
±
das Phenylisocyanat
266-70°, [«]
Smp.
und
2,316
und
3° (C. 0,733
Weise
35,0°
mit
Smp.
vom
2°
±
Formyl-L-
von
0,2° (C. 3,80
±
(C.
CHCl-j)
in
Auf gleiche
D-Isoleucin
und
41,8°
0,3°
±
IR-Spektrum (Tafel 4)
wurde.
vom
[«lg1
+
=
Hydrolyse
+
=
Brucinsalz
+
=
,
Locquin
gewonnen werden konnte.
[*]fj°
DNP-Derivat
0,9° (C. 0,600
119-20°,
durch
[a]^9
253°,
und
±
153-5°,
das
94)
Formyl-D-isoleucin-Bru=
wobei
und
Mutterlauge
Smp.
EtOH)
Smp.
ein,
der
aus
Formyl-Verbindung
Brucin in alkoholischer Lösung nach
mit
Antipoden gespalten^',
in die
die
über
Papierchromatographie geprüft.
•
23
-
Synthese
Zur
der
Darstellung
N-Methyl-L-valin gemachten Erfahrungen
Tosyl-L-isoleucin wurde
46°
± 2°
(C. 0,419
KtOH).
Methylierung
dieses
Produktes mit Methyl.jodid ge=
,
Herten und
partiell
an
versuchte
war,
'
analysiert
[cc]
der
21
als
fiel
Verseifung
ein
stark
12>50
+
=
chromatographische
erhalten werden.
in Torrn
nur
±
mit
von
Tosyl-N-methylzähen Oeles
eines
l,5N-Natronlauge
Hinsberg
nach
0>5o (C. 1>211
an,
auch
hier
lung des Tosyl-N-methyl-L-isoleucins
2v2 Stun=
er=
dessen Drehwert
6N-HC1)
in
während
gereinigtem Ester
Produkt,
racemisiertes
diesen Gründen wurde
Aus
der
unrein befunden wurde.
Hydrogenolyse
man
Durch
.
methy=
zudem
Trennung
eine
man
von
und
neutralem Aluminiumoxyd konnte kristallisierter
L-isoleucin-methylester
hielt
ein Gemisch
methylierten Tosyl-aminosäuren
nicht
Tosyl-L-isoleucln-methylester
Nach
Chininsalz
erhalten werden konnte.
wahrscheinlich
Rohprodukt
racemisiert
Trennung
aber wiederum wie
noch über das gut kristallisierende
Methylester nach Hinsberg
den und
das
das Ammoniumsalz nach
weder über
kristallisiert
das
Da
=
absol.
171
rein und
[°0t)^
,
in
Tosyl-N-methyl-L-valin
Fischer
gereinigt;
166-9
schmolz bei
Tosyl-N-methyl-L-isoleucin,
man
wann
Tosyl-L-Isoleucin
reines
Durch
das
Abtrennung
zur
racemisiertem Produkt über das Brucinsalz
optisch
+
N-Me-thyl-L-isoleucin konnten die bei
von
von
verwendet werden.
von
-
war.
auf die
verzichtet
Reindarstel=
und
das über
das Chininsalz
optisch gereinigte Methylierungsprodukt direkt
mit
flüssigem
Natrium
in
von
durch
Chromatographie
getrennt werden. Dazu
als das
L-Isoleucin konnte
Papiersäule
sich 90
N-Methyl-L-isoleucin
1,1° (C. 0,606
durch das
ten
einer
erwies
und
nach
Hough
dann
971
96 '3
'
$iger Isopropylalkohol
bestgeeignete Lösungsmittel.
Reines
+
an
hydrogenolysiert. Das Ge=
Ammoniak
N-Methyl-L-isoleucin
misch
in
6N-HC1),
wurde
IR-Spektrum (Tafel 5)
Smp.
vom
in
mit
(vgl. IR-Spektren).
Ferner wurde
das
[a]g°
=
+
48,4°
Papierchromatogrammen
dem
N-Methyl-(+)-isoleucin verglichen
276°,
aus
und
und
Enniatin A isolier=
identisch befunden
synthetische
Produkt
-
durch das DNP-Derivat
(C. 0,616
in
CHC1,),
vom
24
-
120-1°,
Smp.
[ec]g°
Die
charakterisiert.
aufgenommenen IR-Spektren (Tafel 5a)
vaten
identisch und
ähnlich mit
sehr
+
=
483°
waren
ebenfalls
IR-Spektrum des DNP-N-
dem
Methyl-DL-isoleucins.
In verschiedenen Versuchen wurde
Mischschmelzpunkt
synthetischem und
Derivat
eine
von
starke
Vorliegen
durch das
eines
auch Diskussion der
aus
Salzsäure
Enniatin A mit
L-isoleucin eine höhere
in
5N-HC1)
für das
denn bei
eine
von
Racemi=
zeigt schon N-Methyl-
Nager5' [a]§2
=
44,8° (C.
+
1,162
fand.
noch ein anderes
Frage
in
Auf Grund
tischem
Hydrolyse
Drehung als das isolierte N-Methyl-
Abgesehen davon wurden
nosäure,
(vgl.
werden
der
teilweise
solche
Ausserdem
auch
ähnliche Differenzen beim
DNP-N-methyl-L-valin festgestellt,
Produkt
erklärt
Enniatin A
ist
sierung durchaus möglich.
(+)-isoleucin,
Diese kann aber
racemisierten DNP-N-
partiell
IR-Spektren),
im
natürlichem DNP-
Depression gefunden.
Methyl-(+)-isoleucins
8°
±
den DNP-Deri=
von
Vergleiche
andere
Ami=
isolierte
isoliertem und
von
synthe=
Identität der N-Methyl-
die
ist
Bnniatin A mit
aus
für das
kommen kann.
aller
N-Methyl-isoleucin
aminosäure
weder eine
wo
Stereoisomeres
N-Methyl-L-isoleucin sehr wahr=
scheinlich.
Um für
zu
die Papierchromatogramme
erhalten und
zur
Ausführung
von
DL-cC-Brom-ß-methyl-valeriansäure
der Kälte
gesetzt.
deten
zum
Die
vom
Smp.
33
'
dieser Substanz
N-Methyl-L-isoleucin.
racemischen Aminosäure
genommen.
mit
N-Methyl-DL-isoleucin
R~-Werte
Lösungsmitteln dieselben
isolierte
ein
153-5°
und
wie
Zur
wurde deren
Weiterbin diente
dessen
dem
Vergleichspräparat
Modellversuchen,
wurde
tigern Methylamin
*'
in allen
waren
für das
Smp. 265°
vom
aus
in
um=
verwen=
Bnniatin A
Charakterisierung
der
IR-Spektrum (Tafel 5) auf=
selben Zwecke
das DNP-Derivat
IR-Spektrum (Tafel 5a).
-
25
N-Methyl-DL-isoleucin
70-90°
in
kann
durch
erst
Erwärmen auf
schlechter Ausbeute
tosyliert
Wahrscheinlich
ist
mit
Tosylchlorid
durch
Zur
Trennung
N-Methyl-isoleucin und Isoleucin
werden.
keit
'
Woollej
nach
-
die
Reaktionsfähig=
schlechte
sterische Hinderung
begrün=
det.
wurde
ausser
der
von
Papiersäulen-Chromatographie
noch
ein
981
weiteres
Verfahren versucht.
Wieland
'
Kupfer-
konnte
Komplexe verschiedener Monoamino-monocarbonsäuren durch
"Verteilungschromatographie"
dung
von
Zusätzen)
misch
wassergesättigtem
oder mit
trennen.
leucin liess
nur
wohl
schlecht
die
Der
Silicagel
(evtl.
unter
Verwen=
mit Chloroform-
wassergesättigtem Phenol-Benzol-Ge=
Kupfer-Komplex
von
N-Methyl-DL-iso=
sich in verschiedenen Papierchromatogrammen
vom
DL-Isoleucin-Kupfer-Komplex trennen,
ob=
Löslichkeiten der beiden Komplexe in mehreren
Lösungsmitteln verschieden
nung
an
Phenol
sind.
der beiden Komplexe durch
cagel wurde
deshalb verzichtet.
Auf Versuche
Chromatographie
zur
Tren=
an
Sili=
26
-
PAPIJSRCHROMATOGRAPHIE.
IV.
Analytische Anwendung.
1.
Reinheitsprüfung
Zur
diente
die
Çonsden
von
Papierchromatographie.
die
'
Martin
von
gehender
kationen ütoer die
von
denen
Organen
Verbindungen
den
und
seit
da
Untersuchung
geworden sind.
schung gelang
eines
möglich.
Es
der
Gegen
besondere
und
,
man
sei
Isotherme
auch
Wasser
nicht
sehr
mit
zur
verwenden
Unter=
.
ist
er
Bestimmtheit
zur
nicht
entschieden werden,
Adsorption
oder
von
der
wo
vor
Letztere besitzen ins=
Spot-Fläche
in dem
nur
die Papierchroma=
Absorption
breite
sich
noch
Bereiche
Proportionalität
absorbierten
Reproduzierbarkeit.
dieser Tatsache
Substanz
Adsorption
stattfinde,
mischen.
Langmuirscher
die
dass die
damit
im
Effek=
Tatsachen,
viele
der besseren
auf Grund
behauptete,
aus,
und
tration und
noch
heute
gut mit Lösungsmitteln arbeiten kann,
vollständig
durch Annahme
pier solange
setzt
zu
Verteilung sprechen
reine
versuchte
indem
wur=
systematische For=
durch
Papierchromatographie
die
den grossen Vorteil
*'
tographie
ren,
allgemein be=
Wahrscheinlich überlagern sich verschiedene
eine
sich mit
Decker
verschie=
Arbeitsweise
Papierchromatographie Verteilung
allem, dass
die
Peptiden,
Stickstoff-
solche
ursprüngliche
bestimmten Gemisches
kann auch
Spiele sind.
te.
aus
Voraussage des best geeigneten Lösungsmittels
Trennung
ob bei
Aminosäuren und
dieser Methode
suchung anderer Verbindungstypen
Eine
ein=
sehr vielen Publi=
in
verschiedenen Autoren mehrere Mo=
von
auch,
es
Methode,
die
Press-Säften
in denen
vorgeschlagen
difikationen
Çonsden
mit
die
Für
der Zeit
im Laufe
sind,
eingeführte
hier
interpretiert wurde,
von
und
Organismen,
enthalten
'
sich
theoretisch
Körperflüssigkeiten
sowie
kannt
erübrigt
Es
'
dargestellten Aminosäuren
der
und Mitarbeitern
besprechen,
zu
-
zu
erklä=
auf dem Pa=
teilweise
be=
der Langmuirschen
zwischen der Konzen=
Stoffmenge herrscht.
Die
sog.
27
-
"Tails"
-
schlechter Löslichkeit
würden dann nach Decker auf
der Substanzen im betreffenden
Lösungsmittel beruhen.
Zur Reinheitsprüfung der Aminosäuren wurde nach den
Vorschriften
von
Çonsden")
Seltener benutzte
man
liams
'.
und
Kirbj
nosäure) tropfte,
Wasser
mit
le
10
bis
erwies
dass der
und
geschlitzten
durch konnte
eher
Dazu wurde
gefügt,
von
auf einem
wenn
mit
waren
war
etwas
noch
Ammoniak wurde
vorteilhaft,
Tropfen
das
so
Pa=
zu
gleich breite Strei=
einen unteren
Spots
Da=
wurden.
vermieden werden.
Glasgestell,
das
sich
in
befand.
Die
oben
plan¬
Grösse
Glasscheiben dicht verschlossen.
mit
Wasser und
konz.
Ammoniak
Lösungsmittel be=
und
Kaliumcyanid
Diäthylamin ersetzt bei der Anwendung
durch
Collidin und Collidin-Lutidin.
wassergesättigtem
mit
in das
wassergesättigtes Phenol als Lösungsmittel dien=
matogramme nach der Methode
räum
Wil=
auf
Für ein-dimensiona=
zusammengehalten
Rand
ein Schief-Laufen der
Pyrex-Trog ruhte
Boden dieser Kammern
te.
in mehrere
Akkumulatorenglas passender
deckt.
als
'
durch einen oberen breiten und
geschliffenen Gläser
Der
sich
es
Papierbogen
schmalen nicht
einem
Pyrex-Glas
zwischen den einzelnen
fen unterteilt
Der
aus
von
y einer Ami=
10-20
gesättigte Lösungsmittel gehängt.
in gleichem Abstand
schlitzen,
method"
Nr.4-Papiere,
Lösung (ca.
cmm
wurden in Trögen
Papierchromatogramme
pier
oder
Die Whatman Nr.l-
gewöhnlich 5
die man
Dent104'105* gearbeitet106""108^.
und
"Capillary ascending
die
ziemlich konstanter
Chro=
Alle
Consden wurden in einem Keller=
von
Temperatur (max.
±2°)
Schwankung
ausgeführt.
"aufsteigenden" Chromatogramme
Als Kammern für die
Williams und
Kirbyloy'
Reagenzgläser,
dienten
m}
'
Rockland
Die
nach
man
nach
zugeschnittene Whatman-Papierstreifen hängte.
Mit dem unteren Ende
mittel.
in die
tauchten diese
Reagenzgläser
waren
mit
Streifen in das Lösungs=
Korkstopfen
dicht
verschlos=
sen.
Nach dem "Run"
bei
70-100
wurden die
getrocknet,
und
-
Chromatogramme
nach
im
Trockenschrank
vorläufiger Beurteilung
28
-
-
und Einzeichnen der Front unter der
mit
°/oo-i6en
einer 2
Lösung
Analysen-Quarzlampe
Ninhydrin
von
in
tigtem n-Butanol bespritzt. Die Spots kamen
70-100°
Trocknen bei
und
die
zwar
Die
säuren.
sen
wenigen Minuten
nach
perimentellen Teil
der untersuchten Aminosäuren in diver=
aus
den Tabellen im
allerdings nicht
sind
der Methode
angeben.
Sie
so
sind
konstant,
Temperatur (Aenderungen), und damit evtl.
der
Zusammensetzung
Atmosphäre in der
gleich,
Ferner
Kammer.
sind die
Aminosäure
von
Aenderung
Rf-Werte
nicht
ge=
allein oder im Gemisch mit
chromatographiert wird. Oft
anderen
auch
die
wie
Lösungsmittels und der Sättigung der
des
eine
wenn
ex=
abhängig
stark
der
nau
erneutem
Vorschein,
zum
hervor.
Rp-Werte
Begründer
wassergesät=
nach
N-Methyl-aminosäuren langsamer als die Amino=
R--Werte
Lösungsmittel-Gemischen gehen
Die
-
konnte
auch eine
geringe
Konzentrationsabhängigkeit festgestellt werden. Die Farbe
der
Spot8
nach
mittel und
Ninhydrin-Reaktion
sehr oft
die mit
gramme,
Färbungen
säure
es
sich
wurde mit den
glichen und
Aminosäure
immer
so
war
Lösungs=
nach
Ninhydrin durchwegs
entsprechenden
oben erwähnter
besten,
am
mit
auf
von
Dent
Umrechnung
die
auf Literaturwerte
Vergleichspräparate
störender
mitlaufen
*'
Rf-Werte
eine
er=
Amino=
lassen.
Werten
Ihr
ver=
der andern
möglich. Ausserdem Hess
der in
röt=
.
Einflüsse
zu
angegebenen
der
mehr
Aminosäuren5
jedem Chromatogramm
genau bekannter Qualität
von
Rf-Wert
die
als
Sliminierung
Zur
wies
je
verschiedener Chromato=
gleichen Lösungsmittel gemacht wurden.
dem
N-Methyl-aminosäuren gaben
liehe
variiert
Vergleich
beim
man
Frage kommenden Aminosäure
separat mitlaufen.
2.
Die
Trennung
ten Aminosäuren
matographie
an
Präparative Anwendung.
von
N-methylierten und nicht) N-methylier=
gelang,
einer
wie
bereits
Papiersäule.
oben erwähnt,
97}
96 '''
Hough
durch Chro=
hatte diese Me=
-
thode
erstmals
29
-
kurzer Zeit
vor
zur
Aufspaltung
von
Zucker-
Gemischen benutzt.Nach Versuchen mit Papierchromatogrammen
hatte
ich gefunden,
Lösungsmittel
thyl-valin
zur
ist.
leucin erwies
#iger Isopropylalkohol
dass 95
Ausführung der Trennung
Zur
Trennung
Isoleucin und N-Methyl-iso=
von
Ausser der relativ guten Löslichkeit
sen
sind die
Lösungsmitteln,
um
und
Zerstörung der Präparate
eine
tionen auszuschliessen. Die
geeignet.
als
der Aminosäuren in die=
R^-Werte
Trennung genügend verschieden
präparative
für eine
Siedepunkt tief
der
Eindampfen
beim
"Whatman ashless
aus
N-Me=
Valin und
von
#iger Isopropylalkohol
sich 90
das beste
genug,
der Frak=
filter
tablets" hergestellte Kolonne wird im experimentellen Teil
beschrieben.
Die Nützlichkeit
dieser Methode
geht
aus
figeren Anwendung durch verschiedene Forscher
immer häu=
der
Es ge=
hervor.
112T
lang Mitchell-"
Säule
auf einer
'
Whatman
aus
Nr.l-Filterpapierscheibchen,
einander geschichtet
Adenin,
sich in dem
Packete
zu
von
einer
dicht über=
die
Chromatographierohr befinden,
Tryptophan, Phenylalanin, p-Aminozimtsäure
nilsäure
zen
sogenannten "Chromatopile",
trennen.
Die Kolonne wurde
mehreren
Papierecheibchen zerlegt
und
Anthra=
nach dem Entwickeln in
und
die
Substan=
daraus eluiert.
Auch
pile",
Trennung
zur
wie
'
Jones
Antibioticum
dem
aus
Bacillus
aus
trennte
Proteine
TIS)
auf einer solchen Säule und Peterson
nung der Aminosäuren
"Chromato=
Enzymen eignet sich die
von
'''zeigte.
Mitchell
•"
Hydrolysat
circulans,
verwendete
von
eine
zur
Circulin,
Kolonne
aus
Tren=
einem
Han=
dels-Cellulosepulver.
Die
Trennung
ke-Kolonne
'
Stein und Moore
worden war,
den
von
'',
118
wurde
Nachteil, dass
N-Methyl-valin
eine weitere
und
Valin auf einer
Möglichkeit,
die
die
Stär=
allem
von
120)
'
nicht
zur
Trennung
versucht.
viel geringere
von
Aminosäuren
Diese Methode
hat
ausgebaut
nämlich
Mengen Aminosäuren mit
gleich grossen Kolonne verarbeitet werden können.
ist
vor
Perkolationsgeschwindigkeit durch
diese
einer
Ausserdem
Kolonne
erheb=
-
in neuester Zeit
"Fraction-Collectors"
tomatischer
zur
Purinen und
-
Trotzdem wurde die Methode bei Verwendung
lieh geringer.
vielfach
30
Trennung
von
',
Pyrimidinen'
trierung
Stärke
von
an
Vitamin
Stelle
Silicagel
wisse
Vorteile,
auf die
soll.
Silicagel
war
hat
für einige
',
pri=
Konzen=
zur
von
Substanzen ge=
131)
Gordon,
auf diese
Zur Trennung
'
^
Sjnge
zur
Aminosäuren benutzt worden.
von
aber
aeyliert werden mussten,
Aminosäuren erst
form nicht
',
OKA
eingegangen werden
Martin und
Nachteil dieser Methode besteht
grosser
und
,
aber hier nicht
von
präparativen Trennung
darin,
Ein
dass
die
in freier
da sie
Art getrennt werden konnten.
N-Methyl-aminosäuren
Aminosäuren und
von
schliesslich noch die
könnte
129)
-i
~
angewandt. Die .Einführung
B,2
von
r
Peptiden
Rhibonucleosiden
sekundärer und tertiärer Amine
märer,
-i
1
Aminosäuren und
au=
bereits
"Displacement Chromatography"
132)
an
Ionen-Austauschern nach der Methode
wähnt
werden,
da
man
Chromatographieren
de
von
Partridge
'
er=
nach dieser Methode leicht grosse Mengen
kann.
Auf Versuche in dieser
Richtung
wur=
verzichtet.
V.
INFRAROT-SPEKTREN EINIGER AMINO-
SÄUREN
Ueber
UND.N-METHYL-AMINOz
UND DEREN DNP-DERIVATE.
IR-Spektren
von
Aminosäuren sind in der Literatur
schon verschiedene Arbeiten
erschienen,
fast
aller Aminosäuren bekannt
kurz
referiert werden.
sind.
Erste Untersuchungen stammen
von
Wright
-_,..
'".
mann
als
dünne
bromid
Wright
Schicht
absitzen.
terschied
liess bei
seinen
Er konnte
soll
l'SA)
Wt
J
'
J-"
aus
«.
Alkohol
dadurch begründet,
dass optisch aktive
auf Kalium?
y. einen
aktiver und
sprechenden racemischen Aminosäuren beobachten.
wird
und Freys
die Aminosäuren
dann im Gebiet von 3-24
Spektren optisch
nachfolgend
*—
Messungen
feinster Kriställchen
zwischen den
sodass die Spektren
Darüber
Un=
der ent=
Diese Differenz
Substanzen im all=
31
-
-
gemeinen nicht das gleiche Kristallgitter
mischen Formen besitzen.
ben
sich
auch bei
ihre
wie
später besprochenen eigenen
den
race=
Die gleichen Unterschiede erga=
Unter=
suchungen.
5
'
Duval
IR-Spektrum
den Zusammenhang
erforschte
'
und Konstitution,
indem
zwischen
einige Amino- und
er
Oxysäuren und deren Metallsalzen untersuchte und dadurch
bestimmten
Spektren
Bindungen gewisse
Gebiete
im
5
wurden durch Lenorman+
suchte
Glycin,
triumsalze und
tren
Banden zuordnen konnte.
u
Norleucin als freie
dass die
im Gebiete
Differenz
stärke gewisser Banden quantitativ
früher
Spektren
der sie
schon Heinz
Polypeptiden
von
eine
5-9jx
zu
der
auf diese
Na=
und
IR-Spek=
diese
um
Absorptions=
bestimmen.
Larson
'
und
bestrebt, die IR-
waren
Proteinen mit
den
Weise
Leucin und
IR-Spektren
bringen.
zu
Valin im
Spektrum
Leucyl-valin identifizieren. Schliesslich findet
Zahl
grosse
von
aus
in der
nachfolgenden Tabelle
In der
Banden
IR-Spektren
terscheidung
Arbeit
sind die
2
oben erwähnten Arbeiten
deren
Randall
von
wichtigsten
zusammengestellt.
der verschiedenen Aminosäuren
zifischen Banden im
man
Aminosäuren und
von
Hydrochloriden
Natriumsalzen und
4'
14.4}
aufbauenden Aminosäuren in Zusammenhang
Larson konnte
von
von
unter=
Säuren,
zwischen den
beiden Isomeren nebeneinander vermittels
und
'
Isoleucin deutlich genug ist,
1A7
J'
Die
24 bekannten Aminosäuren
von
aufgenommen. Klotz
Hydrochloride
Leucin und
von
'
Valin und
fand,
2â£522
5-8
von
"Pinger-prinf-Gebiet,
Zur Un=
dienen die
d.h.
spe=
oberhalb
ca.
7,5ju.
Die
auf Tafel
1-6 gezeigten IR-Spektren der in Nujol
fein verriebenen Substanzen
Baird-IRmen.
Sie
dienten
(ca.
Spektrographen
zur
entsprechenden
mgr)
wurden mit
einem
NaCl-Prismen aufgenom=
Identifizierung der synthetisch dar=
gestellten N-Methyl-aminosäuren
den
10
mit
aus
und
ünniatin A
deren Derivate
und
B
mit
dargestellten Ver=
-''.
-
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33
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18.0H
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TAFEL 2
B25cnr'
34
-
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3000
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I
I
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2000
I
I 'i
I1
I
900
1000,
Mr
Hfl
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no
40
«o
4.0
-
I
!
I—r—
700
ekcm-*
TAFEL 2a
bindungen.
ten
Weiterhin wurden noch
Verbindungen
nommen.
die
Spektren
Die Kurven sind
der Derivate
mit den
so
von
vorhandenen verwand=
Vergleichszwecken aufge=
zu
angeordnet,
dass
Vergleich
ein
entsprechenden Muttersubstanzen möglich
ist.
Tabelle
2.
Banden
starke
schwache
2,4
3,45
7,7
8,7
10,3
10,7
11,2
11,6
13,0
Nujol
6,85
7,25
13,8
-HH3+
-NH3+
und
und
=CHo
-COOH
-NH-5+ und
-OH
-CH,
°
=NH
-coo-
-HH,+
-C-H
-0-H
(in>0
3,15-3,30
3,80-4,00
(bond-stretching)
3,40-3,65
5,70-5,85
6,15-6,30
6,30-6,45
6,60-6,70
(bond-stretching)
7,40-7,55
8,20-8,30
(bond-bending)
(bond-bending)
(bond-stretching)
(bond-bending)
(bond-stretching)
(bond-bending)
3,25-3,3
6,1 -6,4
6,6 -6,8
Auf
Tafel
1
DNP-Sarkosin und
Spaltung
sind
der
die
aus
Spektren
von
Glycin,
Sarkosin,
Nasyl-Sarkosin durch Raney-Nickel-
entstandenen Verbindung,
vermutlich
N-f3-0xyäthyl-
-
2tl
too 1
40
1
1 1 1 1
i
-
6ß
ni
35
-
W
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i
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METHYL
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N-METHYL-W-VWJN
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A
i
i
mil
III)
10 »
TAFEL 3
,
111
1
1
,
1
800
'
ii
i
-i.'
i
—r
63 Sen
-
36
-
TAFEL 4
-
M
-
TAFEL 5
sarkosin
(XXXI), dargestellt.
Die
Spektren
von
Glycin und
Sarkosin lassen sich deutlich voneinander unterscheiden
und
zeigen die
trum
de
von
auf,
sauren
der
von
Randall
Sarkosin weist
die
auch
(vgl.
in den
Tafel
2,
3,
N-Methyl-Gruppierung
dings auch
im
Spektrum
'
angegebenen Banden.
4,24
speziell
bei
Spektren
aller
5,
6)
eine
Das
Spek=
starke
Ban=
andern N-Methyl-amino=
sichtbar wird.
zuzuschreiben.
von
u.
Isoleucin und
Diese
Sie
ist
Bande
evtl.
ist
aller=
Alloisoleucin sicht=
-
38
-
TAFEL
ferner
bar.
Bande
in
ist
den
vorhanden.
im Gebiet
Spektren der
In
Nujol-Bande 6,85
und
6,8
keit
6,5-6,7ju
nicht
deutlich
eine
-NH,+
substituierten Aminosäuren
N-Methyl-aminosauren tritt in jener Gegend
die
u
von
5a
scheint
U
hervor und
für diese
Derivate
Das
Spektrum der Verbindung
mit
jenem
von
Aethanol-amins145^
Lücke
eine
XXXI
charakteristisch
zeigt
Sarkosin und
enthalt
(?.95,
3,43ya).
3.10,
zwischen
grosse
ca.
zu
nur
6,3
sein.
Aehnlich=
ausserdem Banden des
Daher dürfte
die
Mr
iii|ii| nfiii i|in
I I I 11 I I I !
L-LEUCM
Op
m.
^"-^^^^=^=—
2-
N-HETHVL'OL-LCUCM
wf*h.
CHJ*H
~7s"*^m
0l»-IH«THY1.-L-LEUaN
lyrM
itM
*LIII"11L"PTTTTT
5000
30Ö0
Mill
2000
I1 I
II
f500
ir11111'11111 |
i
i
i
1000
TAFEL
i'|
i
i
i
-r-i—i—i—i—i-*t
700
800
6
«T
40
-
Substanz zutreffen,was auch
Konstitution XXXI für diese
aus
-
dem chemischen Verhalten mit
grosser Wahrscheinlich::
hervorgeht.
keit
Auf Tafel
zwischen den
der Unterschied
2 ist
von
DL-Valin und L-Valin nicht
sen
sich DL-Valin und
sehr deutlich.
N-Methyl-DL-valin,
wie
Spektren
Hingegen
auch
die
las=
ent=
deutlich voneinander unterschei=
sprechenden DNP-derivate
den.
Identität
Die
thyl-L-valin,
aus
synthetischem und natürlichem N-Me=
von
sowie
Tafel 3 hervor.
entsprechenden DNP-Derivate geht
der
N-Methyl-DL- und N-Methyl-L-valin
terscheiden sich
hauptsächlich
Verschiebung der
Banden.
lin
(aus
L-valin
ser
Jänniatin
Das
im Gebiet
Spektrum
B) ist identisch
(synthetisch).
In den
drei Aminosäuren sind
mit
Spektren
überhaupt
von
von
11-15jn
un=
durch
N-Methyl-(+)-va=
jenem
von
N-Meihyl-
der DNP-Derivate die=
keine Unterschiede fest=
zustellen.
In der
zwischen
nur
Isoleucin-Reihe
durch wenige
Tafel
(Tafel 4)
Banden
(z.B. 13.3, 13.8,
14.B|i)
mit dem
N-Methyl-(+)-isoleucita.
isolierten
Spektren
findet
man
im
hervor.
Identität
5 zeigt sodann die wahrscheinliche
Methyl-L-isoleucin (synthetisch)
der
treten Unterschiede
DL-Isoleucin, DL-Alloisoleucin und L-Isoleucin
aus
von
N-
Bnniatin A
Bei genauem Vergleich
isolierten Präparat
noch
einige
Verbindung (bei 12.9 und 12.2 ja aus=
schwächerem Masse auch für die Spektren
Banden der racemischen
gesprochen),
in
was
der
entsprechenden DNP-Derivate (z.B. die Banden
und
14.2p)
gilt.
Diese
gung der schon auf S.
24 ausgesprochenen
N-Methyl-(+)-isoleucin
bei 13.1
Tatsache kann als weitere Bestätig
von
Nager partiell
Vermutung,
dass
racemisiert
sei,
gedeutet werden.
In Tafel
Leucin-Reihe
gen keine
6
sind
noch die
zusammengestellt.
Unterschiede
aufgenommenen Spektren der
DL-Leucin und L-Leucin zei=
in ihren
Spektren,
während
N-Methyl-
-
DL-leucin
sonders
11.3fl
DL-Leucln gut
von
die Banden bei
bzw. 11.8-12
.Im )
Zusammenfassen
genommenen
kannten,
der
Spektren
sofern
IR-Spektren
4 .24u und
wurden,
den in der Literatur be=
-COOH Bande
sie
N-Methylaminosäuren
verschoben und
neue
eine
Spektren
von
allen
hervortritt.
=NH und
eine
nur
4,24
u
Unterscheidung
von
schwach
sehr
scheint
Bande
den kristallisierten
meist
cha=
DKP-Derivaten,
Ferner
-NH3+
Bande bei
Hand
N-Methyl-amino=
(5.70-5.85)J)
bei
an
leicht
ferner können
ihre Derivate
Bei Aminosäuren und
die
ist
diejenigen
be=
zwischen 10.3-
folgendes festgestellt. Die auf=
stimmen mit
stark
(vgl.
ist
•
sei
Vorschein, während
den die
unterscheidbar
Aminosäuren und
säuren kommt die
tersucht
-
vorhanden, überein.
rakterisiert werden.
zum
41
die un=
bei
den
6.15-6.30U
aufzutreten.
Wer=
Verbindungen auf¬
zwischen racemi=
genommen,
so
sehen und
optisch aktiven Verbindungen möglich,
wenn
Kristallgitter beider sich genügend unterscheiden.
\
die
42
-
-
EXPERIMENTELLER TEIL.
UND
GLYCIN
I.
Acylierung
1.
1) Tosyl-Glycin
15 gr
Glycin.
aus
säure
an.
zugefügt. Nachdem
ccm
lN-NaOH
gelöst
saugte
das
klare,
schwach
unter
noch zweimal
wur=
überschüssiges Tosylchlorid
gelbliche Filtrat
zeitweiligem
mit
ccm
schüt=
ab und
Salz=
konz.
einem Glasstab
Kratzen mit
Tosylglycin fiel sofort kristallisiert
ge=
je 100
noch über Nacht weiter
man
Hess,
langsam
Stde.
einer
man
säuerte
in 300
(0,4 Mol) feinpulverisiertem Tosylchlorid
schüttelt, und nach je
teln
und Methylierung.
(0,2 Mol) Glycin
den mit 38 gr
lN-NaOH
SARKOSIN.
aus.
Nach zwei=
stündigem Stehen im Bisschrank wurde abgesaugt, und mit
ser
gewaschen. Ausbeute:
Das bei
136-8°
dünntem Aethanol
35,1
(76,3 $>
gr
schmelzende
Produkt
umkristallisiert,
Th.).
d.
wurde
wobei
Was=
sehr
aus
schöne
man
ver=
Kristall=
nädelchen erhielt.
Zur
17 Stdn.
Analyse
bei
wurde
0,06
ein zweimal umkristallisiertes
und
mm
105-10°
über
PgO,-
und
getrocknetes
Prä=
parat verwendet.
3,759
mgr.
Subst.
gaben 6,526
mgr CO» und
3,410 mgr.
Subst.
gaben 0,193
ccm
C9H11°4NS'
Ber'
C
47»15^
H
4»84#
N
6'n^
Gef.
C
47,38^
H
5,08$
N
6,24#
2) To8yl-Sarkosin
Aus
1,78
gr
aus
(20 Millimol) Sarkosin, 7,65
Alle
Schmelzpunkte
sind
korrigiert.
genommen.
wurden in
Die
mgr
H20.
mm).
Sarkosin.
mol) feinpulverisiertem Tosylchlorid
wurden in ganz
1,708
N2 (23°/726
Smp.
und
Kapillaren
30
gemessen
der Amino- und
kurz abgeschmolzenen
gr
ccm
(ca.5
(40
Milli=
2N-Na0H ge=
(Block)
und
N-Methylaminosäuren
mm
lang) Kapillaren
43
-
wann
3,94
man
81,0 f>
Tosyl-Sarkosin
gr
in schönen Blättchen
Zur
Analyse
150-1°.
Ausbeute:
sublimiertes
Präparat
65°
bei
ein dreimal
wurde
und
vom
0,01
über
mm
mgr. -Subst.
gaben 6,963
4,498
mgr.
Subst.
gaben 0,233
C
Gef.
C
110-30°
bei
mm
das noch
P^O,- getrocknet worden
OOp und 1,808 mgr HpO.
N2 (22°/725 mm).
mgr
ccm
49'57^
H
5»^
N
5«76^
49,484
H
5,27#
N
5,12$
3) Tosyl-Sarkosin-methylester
0,005
und
Smp. 150-2° verwendet,
3,840
Ber*
es
Smp. 150-1°.
vom
14 Stdn.
C10H13°4NS'
Smp.
vom
Aus verdünntem Aethanol kristallisierte
Th.
d.
-
Tosyl-Sarkosin
und
war.
Tosyl-
aus
glycin.
10,1 gr (44 Millimol) Tosyl-glycin wurden
suspendiert
Wasser
durch
und
Durch gleichzeitigen Zusatz
löst.
Dimethylsulfat und 32,5
Blanchard*
nach
Zusatz
Zutropfen
'
ccm
verestert und
ter und
der Reagenzien trat
schüttelte
je 50
mit
sehen der
ccm
plötzlich
Aether-Phase mit
den
schwach gelbliches Oel
Das Oel
Chloroform,
sigester
und
löste
Petroläther und
nicht
30 Min.
beendetem
weisse
Trübung
wobei
Man extrahierte
IN-NaOH
je 30
sich
sich
leicht
ccm
aus.
Nach
Wasser
Ausbeute:
Ae=
zweimaligem
in
Wasser.
2,78
108-12°
führte nicht
gr
(Bster).
in heissem
sehr
Kugelröhrchen
bei
fîs=
schlecht
gelang
Tosyl-sarkosin-methylester
Auch Destillation im
zum
Th.
Methylalkohol, Aethanol,
Durch Umkristallisieren
den kristallisierten
Wa=
Trocknen mit
und
24,8 $ d.
in Benzol und
schlecht
0,05
mm
in
es
zu
er=
und
Ziel.
Das Oel wurde nochmals durch Ausschütteln mit
nichtmethylierten
ein
dann mit
Abdestillieren des Aethers
zurück.
halten.
von
wurde
Nach
Tetrachlorkohlenstoff, Dioxan, gut
Aether,
(0,113 Mol)
gr
eine
verschwand,
ccm
2N-NaOH ge=
vereinigten Aether-Extrakte noch zwei=
die
eiskalter
blieben nach
Na?S0.
14,24
50
in
ccm
N-methyliert.
öliger Bodensatz gebildet hatte.
mal
von
37,5
2N-NaOH innerhalb
die nach weiteren 20 Min.
auf,
von
und unveresterten Produkten
Natronlauge
getrennt
und
-
44
-
137-40°
zweimaliges Destillieren bei
durch
0,02
und
mm
zur
Analyse gereinigt.
3,400 mgr Subst. gaben 6,418
4,969
und
C02
mgr
CjjHj^O^HS.
Ber.
Gef.
G
H
5,81*
erhielt
wurde
rat
Smp. 150-2°
aus
durch Ansäuern
75,2 *
8,03
Th.
d.
Aethanol umkristallisiert.
verd.
Produkt
man
Ausbeute:
Tosyl-sarkosin.
kristallisiertes
5,
5,
alkalischen wässrigen
extrahierten,
Reaktionsproduktes
des
vom
5,87*
51,51*
Aether
Aus der mit
Phase
51,34*
H
HgO.
mgr
ccm
b) 5,897
C
1,768
N/50-Na2S20,.
ccm
N/50-Na2S203.
a)-0CH3 12,06* b)-NCH3
a)-0CH3 11,79* b)-NCH3
a) 5,665
verbrauchten
Subst.
mgr
gr
Das
Präpa=
Das
gab mit Tosyl-sarkosin im Mischschmelz=
punkt keine Depression.
4) Nasyl-glycin
225 mgr
(3 Millimol) Glykokoll
gelöst und mit
in 15
1,36
je 1,5
ccm
Aetherlösung ab,
ther
und
Trübung,
gr
(6 Millimol)
Aether geschüttelt;
ccm
zweimal
Glycin.
aus
mit
dann
wässrige
(1:1)
Salzsäure
gut
Stdn.
2
Nach 18 Stdn.
die
im JSisschrank
Phase
bis
ab
gab
und
Ausbeute:
700 mgr
(88,1 *
wurde
Benzol-Petroläther umkristallisiert.
aus
wurde
zur
mit
bis
pH
Th.) Nasyl-glycin.
umkristallisiertes
Analyse noch 20 Stdn.
bei
Präparat
90°
und
noch
man
5
=
mgr Subst.
gaben 7,515 mgr
2,991
mgr Subst.
gaben 0,146 mgr
C12H11°4NS-
Ae=
die L8=
1
an.
Das Derivat
vom
Smp.
0,005
mm
157,5-9°
über PoOe
getrocknet.
3,768
die
ccm
säuerte
Kristalle
Bin dreimal
enthielt, noch
man
beginnenden
zur
bereits
d.
2N-NaOH
trennte
die
sung,
ccm
ß-Naphthalinsulfochlorid
je
nach
zu.
extrahierte
versetzte
kühlte
2N-Na0H
wurden in 3
C02 und 1,422 mgr H20.
Ng (20°/ 729 mm).
Ber*
C
54»3'#
H
4«18#
N
5,28*
Gef.
C
54,43*
H
4,22*
N
5,46*
45
-
-
5) Nasyl-sarkosin.
a) Nasyl-sarkosin
(20 Millimol) Sarkosin, 9,06
Aus 1,78 gr
mol) Nasylohlorid
syl-sarkosin
und
3,604
4,170
0,005
und
mgr
CO« und
mgr
Subst.
gaben 0,186
com
N2 (20°/728 mm).
9
HpO.
mgr
C
55»90#
H
4,699&
N
5,02$
Gef.
C
55,84$
H
4,65$
N
4,98$
Nasyl-glycin.
aus
Wasser
ccm
gelöst
Dimethylsulfat 16 Stdn.
noch zweimal
blau angesäuerten
je
ccm
Lösung
2
2N-
ccm
(4,5 Millimol)
wobei
man
nach
2N-NaOH zugab.
Aus
der
geschüttelt,
1
wurden in
570 mgr
und mit
je
einer
auf
Kongo
fielen beim Abkühlen im Bisschrank
500 mgr kristallisiertes Nasyl-sarkosin
d.
1,497
Ber'
(2 Millimol) Nasyl-glycin
530 mgr
20 Stdn.
während
gaben 7,375
NaOH und
Na=
gr
Th.
getrocknet.
Subst.
b) Nasyl-sarkosin
Stde.
d.
mgr
C13H13°4NS'
Milli=
4,66
Benzol-Petroläther
Smp. 176-7
vom
PjO,-
über
aus
(40
gr
man
83,5 $
Ausbeute:
ein dreimal
Präparat
mm
2N-Na0H gewann
com
176-7°.
Smp.
vom
umkristallisiertes
90°
30
Analyse wurde
Zur
bei
Sarkosin.
aus
aus.
Ausbeute:
89,3 $
Th.
Nach Umkristallisation
Smp. 176-7°
Präparat
vom
Sarkosin
hergestellten
2) Spaltung
von
1) Hydrogenolyse
A) Sarksoin
4,75
(93 ccm)
aus
gr
im
aus
Benzol-Petroläther gab das
Mischschmelzpunkt mit
Derivat keine
einem
aus
Depression.
Acyl-sarkosin durch Hydrogenolyse,.
mit
Natrium in
flüssigem
Ammoniak.
Nasyl-sarkosin.
(17 Millimol) Nasyl-sarkosin
trockenem flüssigem Ammoniak,
das
löste
sich
man
in 74 gr
in einem
300 ccm-Sulfurierkolben mit Quecksilberverschluss und Porzel=
lanrtihrer,
sowie
zwei Natronkalk-Röhrchen befand.
den Kolben mit Methanol-Trockeneis.
gab
man
unter
ständigem Rühren
3,8
Im
gr
Verlaufe
Man kühlte
von
(166 Millimol)
30 Min.
Natrium=
46
-
würfelchen
-
milchigen Lösung. Nach
zur
Zusatz
Rot
satz
immer
Nach
2
(0,17 Mol)
und
Ammoniumchlorid
Als das Ammoniak
2N-HC1
in
gefärbt
schliesslich braun-violett.
und
Rühren in der Kältemischung
extrahierte
rot
und färbte sich bei weiterem Natrium-Zu=
dunkler braun-rot
Stdn.
wurde.
stand
um
und
zu,
verdampft
(Geruch
man
Lösung
wieder rot
den Rück=
man
wurden nicht
der
wässrigen Lösung erhielt
und
Acetaldehyd positiven
auf sekundäre Amine.
Nach
lite
IR-4B, Eindampfen
1,47
97,2 i°
d.
Th.
Sarkosin
4,87
chen
aus
und
2,8
Stde.
zur
gr
mit
Wofatlt'C und
Trockeneis
mol)
in Phenol
Luft
Tosyl-sarkosin.
wie
oben in 74
milchig
wurden in der glei=
flüssigem Ammoniak
trockenem
gr
Lösung
weissen
(122 Millimol)
im Verlaufe
Natrium zugesetzt.
schlug
die
weiter unter
und setzte
Ammoniumchlorid
und
der
hierauf
Die
zu.
allmählich
durchgesaugt,
Aethanol
der
6
(5:95)
und
Nach
Wasser
Salzsäure
Stdn.
wässrigen Lösung
zu
am
mit
einer
von
Nach Zusatz
gelb gewordene
Man
um.
mit Methanol-Aceton-
kühlen
1,87
Lösung färbte sich
cem
dann mit
Kühlung
ohne
gelb.
Rückstand in 120
im Kutscher-Steudel
dampfen
das
war
Sarkosin.
Reaktion allmählich wieder
wurde
Amber=
Ausbeute:
gewonnen werden.
Papierchromatogrammen
4 Stdn.
noch
'
Ïeigl-Test
Lösung rasch nach Grün und schliesslich nach Blau
rührte
mit
man
Vakuum und Alkohol-Aceton-Zusatz
Substanz
gr Natrium
1,5
ca.
am
Behandlung
(20 Millimol) Tosyl-sarkosin
gr
Apparatur
gelöst
von
Nach
reines
Präparat
B)
gr weisse
waren
weiter untersucht.
Nitroprussid-Natrium
konnten
gr
Schwefeldioxyd)
und
Aether-Extrakte
Die
Aether.
9,1
setzte
löste
war,
Naphthalin
nach
mit
gut
wobei die
einer Probe
Mit
gr
plötz=
Natrium schlug die allmählich gelb gewordene Lösung
lieh nach
1
ca.
von
gr
(35
unter
exothermer
des Ammoniaks
Abdampfen
gelöst
und während
auf
=
pH
1
Vakuum, Extraktion
abermaligem Eindampfen
2 Stdn.
angesäuert
Aether extrahiert.
am
Milli=
mit
Nach Ein=
Salzsäure-
Vakuum erhielt
man
47
-
2,6
gr
rohes
Sarkosin-Hydrochlorid.
löst und mit Amberlite
Ausbeute:
wandelt.
Die
weiter
durch
gereinigt.
5 Stdn.
3,835
2,214
58°
213-6°
bei
Smp.
vom
(96,6 $
gr
In
über
mm
Subst.
gaben 5,696
mgr
mgr
Subst.
gaben 0,312
ccm
Po°5
H
7,92$
N
15,72$
40,53$
H
7,86$
N
15,73$
Das
aus
aus
vom
verd.
IR-Spektren
Sarkosin nach
Analyse einmal
zur
und Per=
'
Sanger
aus
'
her=
Aether-Hexan
umkristallisiert.Das Präparat
Methanol
Smp. 176-8°
Nujol
in
(Tafel 1).
200 mgr
15 Stdn.
wurde
bei
74°
und
0,005
mm
getrocknet.
3,758
mgr
Subst.
gaben 5,839
mgr
2,326
mgr
Subst.
gaben 0,347
ccm
C9HgN306.
C02 und 2,690 mgr H^O.
N? (20°/728 mm).
40,44$
dreimal
Präparat
getrocknetes Präparat
C
gestellte Derivat wurde
über
P2°c
Gef.
DMP-Sarkosin:
um=
noch
sublimiertes und während
C
fluorkerosene' aufgenommen
(324 mgr)
das
Ber.
Von diesem Präparat wurden die
und
war
mm
verwendet.
mgr
C3H?02N.
Wasser
0,002
rein.
ein zweimal
0,006
aus
und
Papierchromatogrammen
wurde
ge=
ver=
Th.).
d.
149-53°
Sublimation bei
und
in Wasser
wurde mit Alkohol-Aceton
identisch mit Sarkosin und
Zur Analyse
£s wurde
IR-4B in die freie Aminosäure
1,72
Aminosäure
gefällt und
-
C02 und 1,212 mgr H20.
N? (20°/719 mm).
Ber.
C
42,36$
H
3,56$
N
16,48$
Gef.
C
42,40$
H
3,61$
N
16,44'£
IR-gpektrum (Tafel 1).
dem Aether-iäxtrakt
p-Thiocresol;
Aus
konnten durch
Trocknen mit
ters
Tosyl-sarkosin)
de
als bräunliches
durch Umfällten mit
verd.
Na2S0.
350 mgr rohes p-Thiocresol
Das
2.4-Dinitrophenyl-thioäther:
p-Thiocresol
147)
äther
mit
wurde
(als
Oel
Salzsäure
Aethanol gereinigt.
von
und
und
obiger Hydrogenolyse
abdestillieren des Ae=
zweites
Spaltstück
isoliert werden,
Umkristallisation
Präparat schmolz
Der auf übliche
bei
Weise
aus
verd.
Aethanol
wur=
aus
39-40
aus
2.4-Dinitrochlorbenzol dargestellte
zweimal
aus
üs
.
obigem
Thio=
umkristallisiert
48
-
vom
45°
über
und
0,005
mm
101-3°
Smp.
und das Präparat
-
P2°5
mgr Subst.
gaben 7,258
mgr
3,435
mgr
Subst.
gaben 0,305
ccm
C02 und 1,133 mgr HgO.
N? (22°/728 mm).
Ber*
C
53'7S*
H
'«47^
N
9»65*
Gef.
C
53., 825*
H
3,45*
N
9,83$
2.4-Dinitro-4'-methyl-dipheAyleulfon;
Art1*7)
äther wurden nach bekannter
Sulfon
zum
produkt
vom
Smp.
179-83° oxydiert,
dreimal umkristallisiertes
Präparat
69°
Analyse 45 Stdn. bei
zur
2.4-DKP-Thio=
120 mgr
mit KMnO.
in ßisessig
und die 110 mgr Roh=
Chloroform-Petroläther umkristallisiert.
aus
bei
getrocknet.
3,680
C13H10°4N2S-
Analyse 44 Stdn.
zur
und
Smp.
vom
0,01
mm
185-6°
über
Bin
wurde
getrock=
P2°5
net.
3,684
mgr
C13H10°6N2S'
2)
gaben 6,560
Subst.
Versuch
mgr CO» und
Ber*
C
48»44'^
H
3'13*
Gef.
C
48,59$
H
3,23#
Hydrogenolyse
zur
1,064
von
mgr H_0.
Nasyl-sarkosin mit Raney-
Nickel.
A) Darstellung
Raney-Nickel
durch
dem
Wasserbad,
rührte
dreimal
mit
talysator
1,396
75
und
von
'
bis
Aethanol
tigern
Mozingo
auf 50-60°
Wasser und
Stdn.
Wasser
tigern
75
'
hergestellt und
unter Rühren auf
Dekantieren
100
4
zur
neutralen Reaktion und
gewaschen, worauf
Aethanol
ccm
Nach
OeltrQpfchen
man
noch
den Ka=
aufbewahrte.
Nasyl-sarkosin.
während
gekocht.
gereinigt.
&Lger (w/v) Natronlauge;
mit
(5 Millimol) Nasyl-sarkosin
gr
Raney-Nick«lman
mit
unter
B) Spaltung
Ba(0H)2
Waschen mit
2
4
nach
£rwärmen
dann noch
hierauf wurde
fluss
wurde
8-stündiges
Man
Raney-Hickel.
von
auf
20
8
in
26,2
#igen
Alkohol wurden mit
Stdn.
im
ca.
der
3
Stdn.
Oelbad
(98-102°)
ccm
ca.
am
0,19N-
15 gr
Rück=
Reaktionsdauer bemerkte
ITüssigkeitsoberfläche
schwimmen.
.
49
-
extrahierte
Man
(pyrophor)
Nickel
ten aber
stanz
nochmals
isoliert werden,
nicht
Schwefelsäure
eingedampft,
wobei
Lassaigne und
nach
die
ein
man
dem
aus
sierte.
Auf
wobei
mit Wofatit
in Benzol
war
liess
sich
Das Sublimat
Röhrchen konnte
am
als
mit
und
mit
IR-4B erhielt
Amberlite
410 mgr Substanz,
die
im Kolben kristalli=
Phenol konnte
noch
und
mit konz.
positiver
einen
man
weder
UV-Licht
im
flu=
Toluol
gut,
sehr
in Aceton und
sehr
rasch
in
Wasser,
Aether
schlecht
sublimieren,
kristallines
Sublimat
gelb-grünlichen "Spot",
im
einen
der
sau=
geschlossenen
auf
Papierehromatogramm mit Phe=
gefunden werden. Nach Mikro=
im
Sarkosin
nur
Salzsäure
Jjdlbacher-Waser-und Feigl-Test
alkoholischer
konz.
Papierchromatogramm
eierte
noch
positiven
reagierte auf feuchtem Lackmuspapier
Lösungsmittel
hydrolyse
ne=
vor.
C
Hochvakuum
N-Methyl-aminosäuren erhalten,
nol
der
Nach
hygroskopisches,
Mikrohydrolyse
Nach
Va=
das
"Spot" finden.
ein äusserst
man
am
Thionylchlorid eingedampf=
der mit
Ninhydrin reagierenden,
Sie
erhielt.
er.
'
Aethanol, Kssigester gut,
löslich.
wurde.
N-Methyl-Aminosäuren,
Papierchromatogrammen
Substanz
Die
Methanol,
auf
positiv.
waren
mosaikartigen Nadelbüscheln
orescierenden
konn=
eingedampft, Ba=
das Filtrat
und
Vakuum eingedampften üluat
am
in farblosen
einen mit-
am
lag eine Carbonsäure
Behandlung
Nach
Es
riechenden Sub=
weiter verarbeitet
gefällt
'-Test
Hydroxamsäure-Reaktion
ten Substanz
abgesaugte RaneyAether.
Vakuum
Ae=
positiven Stickstoff-Test. aber
^
Weder der Feigl-Test
und
Dumas
Ninhydrin-Reaktion
mit
grünliches Oel zurückblieb,
gativen Schwefel-Test gab.
149-162)
Edlbacher-Wager
das
Naphthalin
Filtrat wurde
wässrige
riumionen mit
später
Soxhlet mit
im
mgr einer nach
21
nur
Das
die
Reaktionsgemisch gut
dann das
im Kutscher-Üxtrakter und
ther
kum
-
Natronlauge erhielt
lang gezogenen,
im UV-Licht
mit
man
im
Ninhydrin
blau-grün fluores=
(evtl. Salz).
fiin dreimal
parat
vom
0,005
mm
bei
98-108°
Smp. 119-21°
über
Po°5
wurde
und
0,002
zur
Analyse 25 Stdn.
mm
sublimiertes Prä=
getrocknet und dann über
PpOc
bei
86°
und
aufbewahrt.
50
-
-
Subst.
gaben 6,979
mgr
4,322 mgr Subst.
gaben 0,378
ccm
3,842
mgr
Gef.
Das von diesem
49,57$
C
C02 und 3,741 mgr HgO.
N? (19°/730 mm).
10,90$
H
(Tafel 1).
vermuten
N-ß-Oxyäthyl-sarkosin
Nach der üblichen Methode
DNP-Derivat:
9,82#
N
Präparat aufgenommene IR-Spektrum liess
wurde kein Derivat
erhalten.
Pikrat
Das Pikrat
:
ölig und konnte nicht
war
Kristalli=
zum
sieren gebracht werden.
p-Bromphenacy1e ste r;
l:_Ansatz£ Aus ca. 4 mgr Substanz wurde nach der üblichen
Methode1*?,153) <jer p-Bromphenacylester dargestellt. Die
weissen Kristallflöckchen des
118-28°
bromid
2.
Ansatz:
das
in
thanol
gaben
und
ca.
im
Depression.
Aus
ca.
gut und
41 mgr Substanz
und
tographie
an
Reinigung
erzielt
Die
am
mm
neutralem
schlecht
sehr
mm
Substanz,
Der
Kochen
0,5
von
gr
3 Stdn.
sator
man
aber
aus
eine
am
löslich
Produkt,
und
Ae=
Es liess
war.
sich
Durch Chroma=
sublimieren.
II)
konnte keine
wegen
Aether
der ätherischen Lösung
bei
240-3° schmelzende,
bei
Materialmangel
keine
am
aus=
Hoch=
108-116°
weisse
Analyse
konnte.
25
war
tigern
Sarkosin wurden mit
Alkohol mit
Rückfluss gekocht.
und
mit
harzig.
Raney>-Nickel.
(5,61 Millimol)
abfiltriert
ein
man
in Methanol
dreimaligem Sublimieren
Sarkosin mit
ccm
gut,
p-Bromphenacyl-
Substanz wurde mit
ätherunlösliche Anteil
2N-Na0H in 60
kel
der
gemacht werden
mehr
C)
Nach
erhielt
von
erhielt
Aluminiumoxyd (Akt.
Vakuum getrocknete
aublimiert.
0,01
und
rasch
mit
werden.
gekocht und der Rückstand
Vakuum
sehr
Aceton
in Wasser
103-8° und 0,05
bei
Mischschmelzpunkt
10
Essigester
Rohproduktes schmolzen bei
Wasser
ca.
Nachdem
2,8
ccm
5 gr Raney-Nik=
man
den
Kataly=
gut ausgewaschen hatte,
51
-
wjirde
positiven Feigl-
kosin und
Sarkosin
Der
eingedampft.
Vakuum
am
schwach
-
Die Konzentration gegenüber der
werden.
festgestellt
hatte
ursprünglichen Lösung
aber
wonnen
werden.
phenol
vom
(0,2 Mol)
38,1
2N-NaOH wurde mit
durch Zugabe
Weise
tosyliert.
139°.
Ausbeute:
4,008
gr
28,73
ccm
ccm
2N-NaOH auf übliche
Rohprodukt
vom
Smp.
137-
Th.
umkristallisiertes Präparat vom
Analyse 44 Stdh. bei 62° und 0,01 mm
zur
getrocknet.
Subst.
gaben 6,908
mgr
mgr
Subst.
gaben 0,207
ccm
C10H13°4NS2) Spaltung
gr
Stehen
salz
aus.
1,837
mgr
H
5'58#
N
5»76?S
Gef.
C
49,35$
H
5,38$
N
5,69$
von
Tosyl-DL-alanin in optische Antipoden.
(0,1 Mol) Tosyl-DL-alanin
im
H20.
mm).
49'37^
gelöst.
und
Aus
Bisschrank
Mutterlauge
Brucinsalz
und
N2 (20°/719
C
dendem Wasser
beim
C02
Ber*
(50 Millimol) Strychnin
Die
gr
com
in 160
Wasser
aus
wurde
je 50
viermal
erhielt
59 # d.
in 100
gelöst
(0,4 Mol) Tosylchlorid
mgr
25
ge=
2.4-Dinitro=
nur
DL-Alanin.
aus
reines DL-Alanin
von
Man
Ein viermal
Pp°5
man
N-METHYL-ALANIN.
gr
Smp. 139-40°
abgenommen.
kein DNP-Derivat
•
l) Tosyl-DL-alanin
3,820
stark
Beim Aufarbeiten erhielt
Smp.. 114-5
II.
über
sehr
In mehreren Ansätzen konnte
DNP-Derivat:
Aether
mit Phenol konnte noch
Papierchromatogrammen
in
17,82
grünliche Rückstand gab
Edlbacher-Waser-Test auf Sar=
und
gewonnen
50
wurden mit
lN-NaOH
in
16,7
350
gr
ccm
sie=
dieser Lösung kristallisierten
17,95
enthielt
wurde.
ccm
gr
das
Tosyl-D-alanin-Strychnin=
Tosyl-L-alanin, das
als
52
-
-
A) Tosyl-D-alanjn;
Aus dem einmal
Ammoniak
konz.
von
einmaligem Umkristallisieren
Substanz
vom
Smp.
vom
8,3°
+
=
Analyse
Zur
rat
Lö=
und Ansäu=
aus
Wasser erhielt
man
5,93
133-5°.
Smp.
[a]23
wässrigen
Tosyl-D-alanin gewonnen.
des Filtrates kristallisiertes
Nach
zur
gefällten Strychnins, Eindampfen
Absaugen des
sung,
ern
Strychnin-
Wasser umkristallisierten
aus
Zugabe
durch
wurde
Salz
0,2°
(C.
28
während
2,46
in
EtOH).
umkristallisiertes
ein dreimal
wurde
132-4°
±
Stdn.
bei
70°
und
0,02
Präpa=
mm
über
getrocknet.
P-Oç
[rt]g4
9,20
+
=
±
0>3o (c.
3,800
mgr Subst.
gaben 6,973
mgr
4,170
mgr
Subst.
gaben 0,227
mgr
C10H1304NS.
2,622
EtOH).
in
C02 und 1,851 mgr H20.
N2 (22°/724 mm).
Ber.
C
49,37*
H
5,38*
N
5,76*
Gef.
C
50,08*
H
5,42*
N
6,00*
B) Tosyl-L-alanin:
Aus
durch
dem
Wasser
aus
Chloroform und
umkristallisierten Brucinsalz wurde
Natronlauge, Extraktion
Zersetzung mit
Aether,
Salzsäure
und Ausschütteln mit
trahiert.
Die
sation
vom
PgOç
Wasser
aus
gr
Smp. 134-5°
Aether das
Tosyl-L-alanin
ein viermal umkristallisiertes
während
14
Stdn.
"
"
8'4°
*
°'5°
3,795
mgr Subst.
gaben 6,935
mgr
4,293
mgr
Subst.
gaben 0,230
ccm
C10H13°4NS-
ex=
Rohprodukt wurden durch Umkristalli=
bei
65°
und
0,01
Präpa=
mm
getrocknet.
MJ32'5
mit
gereinigt.
Analyse wurde
Zur
rat
2,776
des Brucins
Ansäuern der wässrigen Phase mit konz.
(°» 2'^89
C02
und
in
1,776
N2 (22°/725
EtOH).
mgr
mm).
Ber-
c
4-9,37*
H
5,38*
N
5,76*
Gef.
C
49,87^
H
5,24*
N
5,91*
H20.
über
Ar
53
-
-
3) Tosyl-N-methyl-D-alanin
3,65
aus
Tosyl-D-alanin.
(15 Millimol) Tosyl-D-alanin
gr
NaOH wurden mit
in 30
2N-
ccm
(35 Millimol) MethylJodid
5 gr
im Bomben=
3/4 Stdn. im Wasserbad unter öfterem Umschütteln auf
70-90° erhitzt. Nach Beendigung der Reaktion war das Methyl=
rohr
jodid vollständig verschwunden.
Die
Lösung wurde
erkaltete
angesäuert
und
mit
2N-Salzsäure
Emulsion mit
gelbe
die
auf
pH-
1
=
extrahiert.
Aether
Die
vereinigten Aetber-Extrakte wurden mit 20
ccm
Lösung und dann
Tosyl-Derivat wurde
mit
gesätt.
mit
Wasser
gewaschen.
Das
NaHC0,-Lösung ausgeschüttelt,
vereinigten Aether-Auszüge
Wasser und
Abdampfen
des
Äthers
erhielt
man
beim
das beim Abkühlen
d.
Das Produkt wurde
Th.
[y]20
Chininsalz:
3,62
8,3°
0,5° (C.
±
mit
gr
Aus
2,88
dem
4,575
in
EtOH).
Ausgangsmaterial ergab
Chinin erhielt
Tosyl-N-methyl-D-alanin:
gr
schöne
Natronlauge und Extraktion
entfernt.
Aus
der
man
eine
Essigester-
aus
Durch Zersetzung
mit
Aether wurde
angesäuerten wässrigen
gr kristallisiertes
Aether.
Tosyl-Derivat
Salzes
Chinin
erhielt
Phase
durch
des
das
man
Extraktion mit
Das Derivat wurde durch Umkristallisation
aus
Wasser
gereinigt.
Ein viermal
wurde
Oel,
95,3 #
Nädelchen.
Freies
weiter
Ausbeute:
(11 Millimol) Tosyl-N-methyl-D-alanin
gr
(11,2 Millimol)
4,243
1,977
NaoS0.
farbloses
gr
Wasser umkristallisiert und
Aceton
mit
3,699
Depression.
grosse
und
+
=
Mischschmelzpunkt
Der
Trocknen mit
119-21°.
dann bei
schmolz
aus
Waschen der«
Nach
kristallisierte.
plötzlich
Bicarbonataus=
die
züge angesäuert und mit Aether extrahiert.
mit
OjlN-NapSoO,-
zur
umkristallisiertes
Analyse 45
Stdn.
bei
66°
Präparat
und
0,008
vom
mm
Smp.
über
trocknet.
[«]22
=
+
7>8°
±
0,8° (C.
6,34
in
EtOH).
120-1,5°
P20c
£e=
54
-
3,756
mgr Subst.
3,588
mgr
gaben 7,067 mgr
gaben 0,176
Subst.
C11H15°4NS'
-
2,023
C
51'34^
H
5'88^
N
5'44*
Gef.
C
51,3596
H
5,77*
N
5,41*
d.
Tosyl-L-alanin.
16,5
ccm
erhielt
man
in
(18,5 Millimol) Methyljodid
gr
Tosyl-N-methyl-L-alanin, das beim Stehen
jSisschrank über Nacht
96,1 *
aus
(8,2 Millimol) Tosyl-L-alanin
gr
2,6
rohes
gr
H20.
mgr
Ber'
2,00
Aus
1,941
N2 (24°/729 mm).
ccm
4) Tosyl-N-methyl-L-alanin
2N-NaOH und
und
C02
spontan
Ausbeute:
kristallisierte.
Th.
'Chininsalz:
Aus
2,023
gr
(7,88 Millimol)
2»55
gr
Sslz
in Form
(7,88 Millimol) Tosyl-Derivat
Chinin in Wasser erhielt
filziger Kristallnädelchen,
Wasser umkristallisiert
(1:1) gelöst,
ton-Aether
man
nochmals
die
und
das
aus
wurden.
Freies Tosyl-N-methyl-L-alanin;
mit
Das
Chininsalz wurde in Ace=
2N-Na0H
ausgeschüttelt
die
und
vereinigten angesäuerten Extrakte mit Aether behandelt.
Waschen der
vereinigten Aether-üxtrakte mit
erhielt
nach
das
man
Trocknen mit
im Eisschrarik
Ein viermal
Smp. 120-1°
über
Pp°5
Na^SO. 0,981
und
Nach
Wasser
farbloses Oel,
gr
Wasser umkristallisiertes Präparat
aus
wurde
Analyse 17 Stdn.
zur
64°
bei
und 0,005
vom
mm
getrocknet.
4,053
mgr
Subst.
4,082"
mgr
Subst.
G11H15°4NS'
=
9>i°
_
880 mgr
0,7° (C.
±
gaben 7,642
mgr
gaben 0,209
ccm
in
EtOH).
2,137 mgr H20.
C02
N2 (24°/725 mm).
C
51'54^
H
5'88*
N
5»44*
Gef.
C
51,4696
H
5,90*
N
5,61*
aus
Toeyl-N-methyl-L-alanin.
(3,4 Millimol) Tosyl-N-methyl-L-alanin
auf S.45 beschriebenen
flüssigem Ammoniak
unter
1,153
und
Ber*
5) N-Methyl-L-alanin
4 Stdn.
2N-HC1
spontan kristallisierte.
[oc] 25,5
in der
im
mit
Rühren
1,5
gr
Apparatur
in
(65 Millimol)
hydrogenolysiert.
Zur
wurden
49 gr trockenem
Natrium während
dunkelblauen Lö=
55
-
sung
1»7
gab
41 gr flüssiges Ammoniak und hernach
nochmals
man
-
(32 Millimol) Ammoniumchlorid,
gr
wodurch die Lösung
gelb wurde.
Bei der Aufarbeitung erhielt
nes
p-Thiocresol,
32,3 f> d.
Pulver,
weisses
(blutrot) gab.
Test
rohes, brau=
mgr
wurde.
Aufarbeitung erhielt
positiven
stark
das
49,7, #
Ausbeute:
d.
Th.
und
gewann
durch
Durch Lösen in
wurde
Analyse
Zur
Aceton-
mit
0,008-0,01
mm
ein zweimal
sublimiertes
Präparat
vom
296° (unter Sublim.) verwendet.
Smp.
[ä]25
+
=
11°
2° (C. 0,400
±
3,890 mgr Subst. gaben 6,617 mgr
2,693
mgr
gaben 0,331
Subst.
C4Hg02N.
Teil
COg und 3,047 mgr HgO.
Ng (25°/730 mm).
C
46,59*
H
8,79*
N
13,58#
Gef.
C
46,42#
H
8,77#
N
13,52$
harzig,
Kristallen
ccm
6N-HC1).
in
Ber.
DNP-N-Methyl-L-alanin:
zum
und
N-Methvl-L-alanin.
reines
man
130-40°
Sublimation bei
man
Edlbacher-Waser-
heissem, sehr wenig verdünntem Aethanol und Fällen
Aether,
Ausbeute:
Th.
Aus der wässrigen Phase der
236 mgr
136
man
das nicht weiter gereinigt
vom
[oc]24
III.
zum
Smp.
=
+
Das
Teil
in kleinen
106-9°
63°
+
DNP-Derivat fiel
aus
Aether-Hexan
gelben unregelmässigen
aus.
1°
(C.
2,058
CHC13).
in
N-METHYL-VALIN.
1) DLrQC-Bromisovaleriansäure.
A) oc-Bromi80valeriansäare
nach der Malonester-Methode.
a) Isopropylmalonester.
In einem 2 lt-Dreihalskolben wurden
750
ccm
absol.
nerhalb 30 Min.
Aethanol unter
247,5
gr
34,5
Kühlung gelöst,
(1,54 Mol)
gr Natrium
worauf
man
in
in=
frisch fraktionierten
56
-
-
85-6°)
Malonsäurediäthylester (Kp-n
rend einer weiteren halben Stunde
Mol)
man
fraktioniertes
Sieden
zum
Nach Stehen über Nacht wurde
Scbeidetrichter gespült,
ester
einem
aus
der Alkohol unter
das Wasser
d.
zu,
Rühren abdestil=
Wasser in einen
abgetrennt und der Malon=
(228,7 gr) l8opropylmalonester ging
b)
1 lt.
Die
Vigreux-Kolben fraktioniert.
läge. Ausbeute: 72,6 ^
wobei
Rückfluss erwärmte.
am
Der Kolbeninhalt wurde dann mit
liert.
(1,5
186 gr
man
(Kp. 56-7°)
Isopropylbromid
unter Rühren
langsam
zutropfen liess. Wäh=
tropfte
Hauptmenge
Kp-io 96-9°
bei
in die
Vor=
Th.
DL-cc-Bromisovaleriansäure.
(1,15 Mol) Isopropylmalonester
228 gr
Rückfluss in eine Lösung
in 226
Wasser
ccm
wurden durch den
(4,04 Mol) Kaliumhydroxyd
226 gr
von
langsam eingetragen. Diese Lösung
Filtration in einer grossen Forzellanschale
bis
fast
Trockene
zur
man unter
eingedampft.
rühren in 200
der mit Eis-Kochsalz
502
ccm
konz.
500
ccm
Wasser wurde mit Aether
vom
Wasser abgetrennt und
miert, worauf
rieche
gekühlt wurde.
man
2
0-5°
liess
man
ätherische
Lö=
2 lt-Dreihalskolben
tigern
1
Stde.
mit
58
noch 1
Stde.
zum
Sieden erwärmte.
mit
löste
Nach Verdünnen mit
extrahiert, die
in einem
Lösung wurde noch dreimal
Dampfbad
lt-Weithals-Rund=
Bei
(D. 1,17) zutropfen.
Salzsäure
unter Rühren innerhalb
auf dem
fast weisse Masse
Wasser in einem
ccm
kolben,
sung
Die
nach
wurde
ccm
100
je 100
ccm
Brom bro=
Die äthe=
Wasser gewa=
sehen, über Nacht mit CaCl- getrocknet und dann das Lösungs=
mittel
abdestilliert; das zurückbleibende braune Oel/wurde
in einem 1 lt-Rundkolben
130-45° decarboxyliert.
nem
500
ccm
am
Rückfluss während
Das Oel
Vigreux-Kolben
am
destillierte
118°
Vorlauf
Kp.3.5
Kp.15 118-120°
Kp.j^ bis 132°
Nachlauf
Fraktion 2 und 3 wurden nochmals
destilliert.
dann
man
bei
aus
ei=
Vakuum.
Hauptfraktion
ois
4 Stdn.
auf
Menge 18,65
Menge 96,5
gr
gr
Menge 30,67
gleiche Weise
gr
am
Vakuum
-
57
-
125°
125-128°
Kp.21
Vorlauf
Kp«22
Hauptfraktion
Menge 4,02 gr
bis
Menge 107,65
Im Destillierkolben blieben 5,15 gr Rückstand.
51,2 $>
d.
(bez.
Th.
auf
gr
Ausbeute:
Isopropylmalonester).
B) flt-Bromi80valeriansäure
Isovalerianeäure.
aus
a) Bromisovalerylbromid.
(1 Mol)
102 gr
rotem
der mit
furierkolben,
berverschluss und
ne
Isovaleriansäure
(0,39 Mol)
12 gr
mit
Phosphor
rührte
von
dem ein Rohr in ei=
Bromwasserstoff-Absorptionsapparatur führte,
war.
Während
Brom unter
men
3X/2
Stdn.
liess
starkem Rühren
der dunkel
man
225 gr
Nach
zutropfen.
rot-braunen Mischung
wich kein Bromwasserstoff mehr.
zusammen
500 ccm-Sul=
Rührer mit Quecksil=
Tropftrichter,
Rückflusskühler,
man
in einem
versehen
(2,8 Mol) 99,8 #iges
3-stündigem Brwär=
auf dem
Wasserbade,
Der Kolbeninhalt
braunen Bodensatz abgegossen und
aus
wurde
ent=
vom
einem Claisen-Kolben am
Vakuum destilliert.
28°
1.
Fraktion:
Kp«23
2.
Fraktion:
Kp.10 75- 82°
3.
Fraktion:
Rückstand:
dunkel
Kp.
141,7
setzte
gr
von
gr
9,7
gr
Menge
dem Bromsäurebromid.
aus
a-Bromisovalerylbromid (2. Fraktion) liess
3/4
dann noch
stündigem
Menge 141,7
braun-schwarzes Harz.
b) oc-Bromiaovaleriansäure
innerhalb
gr braun-rote
Flüssigkeit
82-113°
9
5,1
Menge
Stdn.
50
in
ccm
Wasser
ccm
Erwärmen die
50
zu
erkaltete
destillieren des mit NaoSOj
siedendes Wasser
und
extrahierte
Mischung
eintropfen,
nach zwei=
mit Aether.
Nach Ab=
getrockneten Aether-Jäxtraktes blie=
ben 81 gr rötlich-braunes Oel
zurück, das
am
Vakuum fraktioniert
wurde.
108,5°
1.
Fraktion:
Kp.i6
Menge
36,06
gr
2.
Fraktion:
Kp.15 112-115°
Menge
13,34
gr
3.
Fraktion:
Kp.ls 109-112,5°
Menge
20,92
gr
bis
man
58
-
Fraktion 1 und
-
2 wurden nochmals
3,2 gr
105-109°
Menge
.0,6
109-113°
Menge 28,9 gr
Fraktion:
Kp.10 5
bis
2.
Fraktion:
Kp.].0
3.
Fraktion:
Kp.10'5
5
destilliert.
zusammen
105°
Menge
1.
gr
Ausbeute:
Im Kolben verblieb ein geringer brauner Rückstand.
16,1 i> d.
Die
(bez.
Th.
Petroläther umkristallisierte Fraktion 3
aus
(20,22 gr)
rein weiss
Isovaleriansäure).
auf
Mutterlauge
schmolz bei
und
40,5-41,5°.
gr Substanz
4,2
konnten noch
vom
Smp.
war
Aus der
38,5-41,5°
gewonnen werden.
2) DL-Valin
35,16
ratur
koriz.
ccm
dann 200
Eisschrank saugte
(22 #ig) 3 Tage
Ammoniak
gelassen, worauf
stehen
dampfte und
cc-Bromisovaleriansäure.
(300 Millimol) DL-oC-Bromisovaleriansäure
gr
230
den mit
aus
den
dicken,
ca.
50
ein=
ccm
Nach dem Erkalten im
Durch
Niederschlag ab.
weissen
IR-4B
und
Amberlite
noch mehr DL-Valin gewonnen werden,
das
dann dreimal
Alkohol gereinigt
durch Umfallen mit
lisierte
in
glimmerähnlichen,
schönen
(= 41,7 °!°
Ausbeute:
14,7
wurde das
Präparat
gr
als
Analyse wurde
Zur
Stdn.
Vakuum auf
'fl'ofatit C
Aufarbeiten der Mutterlaugen mit
konnte
am
Alkohol zugab.
ccm
man
man
wur=
Zimmertempe=
bei
bei
73°
und
Th.).
d.
wurde.
DL-Valin kristal=
farblosen Blättchen
In
aus.
Papierchromatogrammen
einheitlich und rein befunden.
ein dreimal
0,005
umkristallisiertes und
über Po^e getrocknetes
mm
Präparat
14
ver=
wendet.
3,732
mgr
Subst.
gaben 6,983
mgr
3,501
mgr Subst.
gaben 0,367
ccm
C5H11°2N-
C02 und 3,137 mgr H20.
N2 (20°/735 mm).
Ber*
C
51»26*
H
9»4^
N
H.96#
Gef.
C
51,06#
H
9,41*
N
11,81#
Infrarot-Spektrum (Tafel 2).
3) Spaltung
A) Formvl-DL-valin
41 gr
von
DL-Valin in Antipoden.
•
(350 Millimol)
DL-Valin wurden mit
50,4
ccm
100
#iger
59
-
(D. 1,22) 3
Ameisensäure
Wasserbad
erhitzt,
zurückbleibende
60
zweimal mit
noch
Aus
Das
schwach
eiskalter
ccm
den
ccm
lose
Filtrat
25,9
gr
(Smp. 142-4°).
in
den
Aus
rasch
in 100
wurde
Nuchar
0,016
3,470
und
heissem
ccm
5 Min.
auf 100
DL-Valin.
man
gekocht
Wasser ge=
das
und
schönen farblosen Kristallen
Mutterlaugen konnten
noch
farb=
wonach
eingedampft,
ccm
ausfielen
weitere
3,7
gr
erhalten werden.
ester-Petroläther und
3,703
dann
abgesaugt
gewaschen.
jiiswasser
Nach dreimaligem Umkristallisieren
und
Die
Kristallmasse wurde
verrieben,
Vakuum wieder
am
Formyl-Valin
Substanz
Ameisensäure
vereinigten Filtraten regenerierte
Spatelspitzen
3
mit
bis kein
noch zweimal wiederholt.
gelbliche
je 40
siedenden
im
eingedampft
Das Kochen mit
1N-HC1
Formyl-DL-Valin
rohe
löst,
Rückfluss
am
Vakuum
am
wurde
Vakuum-JSindampfen
mit
Stdn.
dann
abdestillierte.
Wasser mehr
und
-
schmolz
mm
das
Analysenpräparat
Subst.
gaben 6,744
mgr
mgr
Subst.
gaben 0,302
ccm
B) Spaltung
29,46
Millimol)
Chloroform-JSssig=
14-stündigem Trocknen über
mgr
C6H11°3N'
aus
und
C02
^
142-4°.
bei
2,498 mgr
N2 (23°/728 mm).
3er*
°
49»64?ê
H
7'64#
N
9,65$
Gef.
C
49,70$
H
7,55$
N
9,62#
HgO.
Brucin in Antipoden.
mit
(203 Millimol) Formyl-DL-valin
gr
bei
Po°6
Brucin wurden
in 870
ccm
heissem
Nacht
bei
-10° wurde
absol.
gelöst.
Nach
lisiert
ausgefallene Formyl-D-valin-Brucinsalz
Stehen über
gesaugt und mit Methanol gewaschen.
Das
95 gr
und
(203
Methanol
das kristal=
Filtrat
(61,8 gr)
ab=
enthielt
das
Formyl-L-valin-Brucinsalz.
a) Formyl-L-valin.
Die
Mutterlauge
D-valin-Brucinsalz
Wasser
gelöst,
ba(0H)p-Lösung
de
abgesaugt
vom
wurde
abgekühlt
kristallisiert
am
und
Vakuum
zu
eingedampft,
der klaren
(0,14 Mol) zugesetzt.
und
das
Brucin mit
ausgefallenen Formyl-
ca.
Der
1
lt
in
heissem
Lösung' 460
dicke
Wasser
weisse
ccm
3rei
0,3Nwur=
gut gewaschen.
60
-
Nachdem
man
gut
Brucin befreit
von
Mol)
das Filtrat mit
neutralisiert und
Nach kurzem Kochen mit
-
Aether
hatte,
wurde
Vakuum
am
Nuchar
Filtrat kristallisiertes
Das
Präparat
[ä]|P
b)
gewann
7,44
gr
5/4
ccm
eingedampft.
man
aus
dem
farblosen
das
man
Sssigester-Petroläther
aus
rei=
151-3°.
bei
17,1°
o,4° (C. 1,694
±
(0,14
120
schmolz
Vakuum
die
und
Salz-
Schliesslich
eindampfen des
Alkohol-Zusatz
weisses
H20).
in
45
wurde
Stdn.
[a]17
3,677
mgr
Subst.
2,76B
mgr
Subst.
C5H11°2N*
57°
=
+
Lösen
in
Ameisensäure
behandelte
am
und
26,8°
bei
0,05
erhitzt,
Wasser
±
das
Kochen mit
nach
Nuchar,
gaben 6,900
gaben 0,300 ccm'
mgr
C02
rein
man
Um=
Analyse
Zur
getrocknet.
P20j-
3,910
und
IR-4B.
viermaligem
schmolz.
über
0,2° (C.
dann
Vakuum=
und
Amberlite
mit
man
282-4°
mm
Salz=
möglichst weitgehend
Vakuum,
L-Valin,
Alkohol
aus
bei
durch
$iger
10
ccm
Wasserbad
eingedampften Lösung erhielt
kristallisiertes
kristallisieren
auf dem
KLuates
zur
71
wurden mit
Rückfluss
am
eingedampft und
vertrieben.
Durch
Formyl-L-valin
Stdn.
eindampfen
und
_
2N-HC1
ccm
ca.
L-Valin.
säure
am
=
70
mit
auf
Formyl-L-valin (13,17 gr),
noch durch Umkristallisation
nigte.
Chloroform möglichst
und
in
6N-HC1).
3,094 mgr
N2~(20°/712
H20.
mm).
Ber*
C
51'?6#
H
9'47'^
N
H»96#
Gef.
C
51,21$
H
9,41*
N
11,82$
60 mgr L-Valin gewann
man
Infrarot-Spektrum (Tafel 2).
DNP-L-Valin;
sation
wurde
aus
Aus
ein dreimal
während
nach Umkristalli=
Aether-Hexaü 25 mgr gelbe Nädelchen.
14 Stdn.
[oc]^7'5
umkristallisiertes
69°
bei
=
-
0,005
und
22'6°
±
mm
Präparat
über
!° (°- °»777
P?0c
in
Zur
vom
Analyse
Smp.
131-2°
getrocknet.
CHC1,).
61
-
-
3,810
mgr
Subst.
gaben 6,500
mgr
3,150
mgr
Subst.
gaben 0,415
ccm
C11H1306N3'
C02 und 1,478 mgr
N? (16°/723 mm).
H-0.
Ber"
G
46'64'0
H
4.26/»
N
'14,84/»
Gef.
C
45,55$
H
4,34/»
N
14,81$
Infrarot-Spektrum (Tafel 2).
c)
D-, Valin.
Aus
salz,
man,
dem
das
Wasser umkristallisiert
die
oben,
wie
um dreimal
parat
vom
0,005
mm
Formyl-D-valin-Brucin=
auskristallisierten
aus
worden war,
gewann
D-Aminosäure.
Aethanol umkristallisertes
verd.
aus
Smp. 274-8°
wurde
über PoOc getrocknet,
(Tafel 2) aufgenommen,
i's
Analyse
zur
und
das
Stdn.
5
und
Infrarot-Spektrum
identisch mit
war
Prä=
76°
bei
Spektrum
dem
von
L-Valin.
Md7
=
26'6°
-
°'4°
*
(°- 2'82
3,748 mgr Subst. gaben 7,018
mgr
2,726
ccm
Subst.
mgr
C5H1102N'
gaben 0,285
51'26^
H
9,47$
N
11,96$
Gef.
C
51,10$
H
9,55/»
N
11,86$
lisieren
Aether-Hexan bei
aus
68°
und
[a]J8
=
0,006
±
0,7° (C.
Subst.
gaben 6,390
mgr
3,266
mgr
Subst.
gaben 0,434
ccm
C11H13°6N3'
wurde
0,894
und
1,430
C02
N? (21°/728
mgr
H20.
C
45'64;/°
H
4»26/°
N
14, {
C
46,71$
H
4,28$
N
14,79$
es
war
mit
dem
14
mm).
Gef.
wurde das
es
CHC13).
in
Ber*
Präparat
aufgenommen;
Analyse
Zur
getrocknet.
P?0,-
mgr
H20.
dreimaligem Umkristal=
nach
131-2°.
über
mm
22,2°
+
schmolz
3,732
Von diesem
mgr
mm).
C
Das Präparat
bei
C02
N? (18°/735
Ber'
DNP-D-Valin;
Stdn.
6N-HC1).
in
3,199
und
Infrarot-Spektrum (Tafel 2)
Spektrum
von
DNP-L-Valin identisch.
4) N-Methyl-L-valin.
A) Nasyl-L-valin
aus
L-Valin.
lr_Ansatz£ 11,7 gr (0,1 Mol) Valin in
45,5 gr (0,2 Mol) Nasylchlorid in 400
50
ccm
ccm.2N-NaOH wurden mit
Aether unter Zusatz
62
-
von
insgesamt 150
ner
Stunde
2N-NaOH in drei 1-ortionen nach
ccrn
Dabei
nasyliert.
das
sulfosaures Natrium,
Schichten
der
nung
-
6,17
entstanden
iimulgator
als
Durch Ansäuern der wässrigen Phase
158-62°
Smp.
vom
Produkt wurde
20,5
nach
konnten
66,7 °î°
Ausbeute:
langem
Nasyl-L-valin
gr kristallisiertes
gewonnen werden.
Benzol-Petrol^ther oder verd.
aus
Tren=
die
und
hinderte.
stark
Stehen im iiisschrank
ei¬
ß-naphthalin=
gr
wirkte
je
Das
Th.
d.
Aethanol
um=
kristallisiert.
umkristallisiertes Präparat
viermal
üin
wurde
Stdn.
14
75
bei
0,005
und
mm
über
vom
P?0j-
zur
173-4
Smp.
Analyse
ge=
trocknet.
[oc]18
4,2°
+
=
0,5°
±
(C. 0,624
3,718
mgr
Subst.
gaben 7,986
mgr
3,363
mgr
Subst.
gaben 0,137
ccrn
C15H17°4NS*
58,61*
H
5,58$
N
4,56/.
Gef.
C
58,62/o
H
5,56#
N
4,5756
gr
(50 Millimol) L-Valin
22,7
mit
Nasylchlorid
gr
angesäuerten Lösung
vom
Smp.
ccm
nasyliert.
Schon nach kurzem
im .Eisschrank
164-6°
aus.
kristallisierten
55,1 i>
Ausbeute:
Th.
B) Nasyl-N-methyl-L-valin
3,07
und
50
von
je
1
Stde.)
mit
und
je 0,51
je 3,75
Aether-Jäxtraktion der mit
sung und
ccm
2N-Na0H
(in
Ab=
(insgesamt 22,5
Mil=
2N-Na0H geschüttelt.
angesäuerten
Lö=
Reinigung über das kristallisierte Ammoniumsalz
113-6,5
aus
ccm
Salzsäure
konnten 760 mgr kristallisiertes
Smp.
in 5 ccm
Wasser wurden unter viermaligem Zusatz
limol) Dimethylsulfat
Durch
Nasyl-L-valin.
aua
(10 Millimol) Nasyl-L-valin
gr
ccm
ständen
mal
25
wurden in
(100 Millimol) feinpulveri=
üblich
wie
8,47 gr Nasyl-L-valin
d.
mgr H20.
002
(20°/732
mm).
K?
ü
21_Ansatz£ 5,85
Stehen der
£tOH).
Ber'
2N-NaOH gelöst und
siertem
in
1,848
und
verd.
23,7 i> d.
Th.
gewonnen werden,
Nasyl-N-methyl-L-valin
das
zur
Analyse
Aethanol umkristallisiert wurde.
noch
vom
sechs=
Ausbeute:
63
-
Präparat
Das
14 Stdn.
rend
bei
[«3d5
=
-
129-31°
vom
Smp.
77°
und 0,005
42°
-
mm
mgr Subat.
gaben 7,910
mgr
3,684
mgr Subst.
gaben 0,146
ccm
zur
PjOc
über
3° (C. 0,682
*
3,610
C16H19°4NS*
wurde
1,902
mgr H20.
C02
(20°/712
mm).
N?
Ber"
C
59»79#
H
5>96#
N
4»56^
Gef.
C
59,80#
H
5,90#
N
4,32#
aus
Nasyl-L-valin.
8,47 gr (27,5 Millimol) Nasyl-valin
35
ccm
sulfat und 20,5
ccm
nach Blanchard
'
das
weder
10,5
von
man
gewann
kristallisierte,
Ausbeute:
3,88
Aus
12,6
gr
67,8 i°
d.
noch
aus
auf S.
erhielt
man
3,92
laugen konnten
zähes,
farbloses
erhalten werden
L-Yalin.
16,5
ccm
2M-NaOH
gr
noch
Substanz
vom
aus
ein
Rohprodukt
vom
Smp.
Bssigester-Petroläther
149-50°.
Smp.
Aus
den Mutter=
735 mgr Substanz gewonnen werden.
Ausbeute:
Th.
[cc]19
Brucinsalz:
-
+
27,8°
1,50
Aus
gr
±
0,2° (C.
2,559
(5,5 Millimol)
in absol.
man
das
das
aus
noch
EtOH).
zweimal umkristalli=
Tosyl-L-valin und 2,584 gr (5,5 Millimol)
siertetn
freies
rein
42 beschrieben,
Durch Umkristallisation
Salz,
gr
L-Valin in
147-9°.
wann
43)
N-methyliert.
Th.
(33 Millimol)
gr
6,27
und
(66 Millimol) feinpulverisiertem Tosylchlorid
gewann man, wie
52 $ d.
2N-NaOH
Tosyl-sarkosin (S.
verestert
gleichzeitig
D) Tosyl-L-valin
und
ccm
(83 Millimol) Dimethyl=
gr
2N-NaOH analog wie
Aus dem Aether-Extrakt
konnte.
23,5
in
Wasser wurden unter kontinuierlichem Rühren und
gleichzeitigem Zutropfen
Oel,
wäh=
getrocknet.
EtOH).
in
und
C) Nasyl-N-methyl-L-valinmethylester
und
Analyse
Brucin ge=
Aceton in schönen Nädelchen kristallisierende
einmal
Tosyl-L-valin:
aus
Aceton umkristallisiert wurde.
2,288
gr Brucinsalz wurden in 500
ccm
ca.
25 tigern Methanol mit Salzsäure zersetzt und das Tosyl-L-valin
64
-
ausgeäthert.
erhielt
148-9°
wurde und bei
reinigt
900 mgr kristallisiertes Tosyl-
man
das durch Umkristallisation
L-valin,
0,02-0,03
mm
bei
45 Stdn.
und trocknete
57°
[oOl)9
0,02
und
27,3°
+
=
das Präparat
0,9° (C*
Subst.
gaben 7,227
mgr
2,836
Subst.
gaben 0,133
ccm
C12H17°4NS'
wurden
im
°'751
H
6'52°^
N
5'16^
Gef.
C
53,20$
H
6,22$
N
5,06$
65-75°
bei
2,82
methyliert.
l'/4
stellte
(1:1) auf pH
Aether
1.
=
Stdn.
rauf mit
10
aus
(0,34 Millimol)
in
gut und
in Aether
sehr
2,562
und
(9 Millimol)
aus
geschüttelt, und hie=
ätherische
man
das Salz
Lösung
Na2S0.
mit
blieben
gr
und
her.
Es
Benzol
Aceton, Essigester,
Aus
gr
die
Brucin stellte
Chininsalz:
2,91
her=
Salzsäure
ccm
(0,34 Millimol) Tosyl-Derivat
97 mgr
stallisierte -nicht
in
3
2,83
gr
zurück.
Methanol, Aethanol,
Wasser
ca.
Nach dem Abdestillieren des Aethers
farbloses, zähes Oel
Brucinsalz:
mit
alles
den Rohrinhalt
man
0,lN-Na2S20,-Lösung
Wasser gewaschen und
getrocknet.
häufigem
vereinigten gelb-braunen Aether-Extrak=
die
ccm
unter
gelb-braune Emulsion wurde dann gut mit
Die
extrahiert,
te .einmal mit
Reaktionsgemisch
das
2N-Na0H
ccm
verschwand nicht
Dabei
Methyljodid. Nach dem Abkühlen spülte
und
20
in
(20 Millimol) Methyljodid
gr
während
StOH).
Tosyl-L-valin.
aus
(10 Millimol) Tosyl-L-valin
im Bombenrohr mit
noch
C02 und 2,061 mgr HgO.
N2 (22°/708 mm).
55'12^
starkem Schütteln
aus
ab801-
in
C
gr
Wasserbad
148-9°
Ber'
E) Tosyl-N-methyl-L-valin
2,71
Smp.,
vom
und
P2°5*
über
3,707 mgr
mgr
noch dreimal bei 130-40
man
mm
*
Aethanol ge=
verd.
aus
schmolz.
Analyse sublimierte
Zur
getrockne=
Na2S0.
gewaschenen und mit
Aus dem
ten Aether-Extrakt
-
Petroläther schlecht.
und
löste
sehr
Das
158 mgr
sich
gut,
in
Salz kri=
schön.
(9 Millimol) Tosyl-N-methyl-L-valin
Chinin gewann
schönen Nadeln kristallisierende
man
Salz,
das
aus
welches
Methanol-Essigester umkristallisiert wurde.
Essigester
noch
einmal
65
-
Tosyl-N-methyl-L-valin:
Freies
das
Chininsalz,
in 100
durch
mit
Aether, Ansäuern
Aether,
Aethers
mehrfacher
schmolz
121°
von
1,07
trotz
141°.
bis
[a]19
=
_
9>9°
ff) N-Methyl-L-valin
Ojlo (C-
±
aus
Das
und
Präparat
durch Ausschütteln
nochmals
Natronlauge gereinigte Präparat
mit
Essig=
aus
140-50°
Sublimation bei
Das
Na?S0.
mit
zähflüssiges Tosyl-
gr
erhalten werden konnte.
rein
Extraktion mit
Umkristallisation
das
ester-Ligroin und
0,03
und
Phase
gewann
Chinins
des
Extraktion
wässrigen
der
(3,5 Millimol)
gr
suspendiert wurde,
2N-NaOH,
N-methyl-L-valin,
nicht
2,148
vereinigten Aether-Auszüge
Trocknen der
Abdestillieren des
mm
Aus
Wasser
ccm
Zersetzung mit
man
und
-
ein
war
Oel.
zähes
EtOH).
in absol#
2j538
Tosyl-N-methyl-L-valin.
a) Hydrogenolyse.
Aus
(2,85 Millimol)
814 mgr
über
Chininsalz
das
gerei=
nigtem Tosyl-N-methyl-L-valin in 65,5 gr flüssigem Ammoniak
und
(23 Millimol) Natrium,
530 mgr
Millimol)
Ammoniumchlorid
23 mgr gelbliches
tet
Phase
erhielt
man
Oel
erhielt
und
man
später 2,04
S.
nach
(p-Thiocresol).
46
gr
(38
aufgearbei=
Aus der wässrigen
726 mgr Aminosäure-Hydrochlorid,
und
daraus
430 mgr freie Aminosäure.
[a]20
Aus
sen,
dass
den
=
+
30°
±
1° (C. 0,756
Papierchromatogrammen
ein Gemisch
aus
mit
in
6N-HC1).
Phenol wurde
ungefähr gleichen
geschlos=
Teilen Valin und
N-Methyl-valin vorliege.
b) Trennung
von
Valin und
N-Methyl-valin durch präparative
Papierchromatographie.
In Vorversuchen wurden verschiedene
die
Tab.
und
Kignung
3).
zur
Lösungsmittel auf
Trennung der beiden Aminosäuren geprüft
Hier konnten die
bereits
zur
Trennung
von
(vgl.
Isoleucin
N-Methyl-isoleucin gewonnenen Erfahrungen ausgewertet
werden.
-
Whatman-
Lösungsmittel
Isoleu=
PaDier
'
Butanola'
Isopropanol'
30 #ig
Isopropanol
#ig
Isopropanol
95 #ig
valin
0,95
0,97
0,78
4
0,55
0,57
0,46
0,53
4
0,30
0,33
0,17
0,20
1
0,56
0,61
0,43
0,47
4
0,69
0,75
0,63
0,72
1
0,53
0,62
1
0,19
0,40
a) wassergesättigt, b)
mit
N-Methyl-
isoleucin
0,87
1
Amylenhydrata
c)
Valin
N-Methyl-
ein
Nr.
Phenol*1^
Colliding*3)
90
"absteigenden Methode".
der
nach
Lösungsmitteln
sek.
-
R--Werte der Aminosäuren in verschiedenen
3»
Tab.
66
-
-
0,27
0,13
mit wenig konz.
und KCN in Kammer,
NH,
wenig 33 #igem Diäthylamin und KCN
in Kammer.
Papierchromatographie-Säule.
Säule
Eine
105 gr durch ein Sieb
aus
von
geriebenen "Whatman-ashless filter tablets"
30
Messer und
Wasser
Höhe wurde
konz.
NH,) gespült
Auslauf gleich
zuerst
(n2,0
=
bis die
1,3738)
242 mgr Synthese-Gemisch
wurden in 5
cem
Wasser
dem einsickern mit
über Nacht mit
dem
2
gelöst
cem
von
95
von
10
cem
Zur
tigern Isopropanol
fing
am
von
Ein-
N-Methyl-L-valin und L-Valin
Kolonne gegeben und
nachgespült.
nach
Hierauf liess
man
indem man'
einen grossen
Schei=
nächsten Morgen Fraktionen
auf.
Prüfung jeder Fraktion wurden Spot-Teste
Waser ohne
konnte
Man
Durch=
waren.
Vorrat8gefäss mit automatischem Abfluss
als
mm
mehreren Litern dest.
Brechungsindices
auf die
Wasser
33
Lösungsmittel-Gemisch entwickeln,
detrichter benutzte.
se
mit
anschliessend mit
gut gewaschen,
(mit 3'$
und
cem
Maschen/cm
20
von
und
nach Edlbacher-
#\
mit
Natronlaugen-Zusatz gemacht
die Trennung
'.
———_——
Auf diese
qualitativ einigermassen verfolgt
) N-Methyl-aminosauren geben
bereits
ohne
NaOH die
rote
Wei=
wer=
Färbung.
67
-
den.
-
endgültigen Prüfung
Zur
Fraktionen dienten 1-dim.
der
auf Whatman
Papierchromatogramme
Nr.l-Papier
sättigtem Phenol a}.s Lösungsmittel.
ten die
fasst
Fraktionen,
in Tab.
wie
4
in wasserge=
Auf diese
angegeben,
Weise
konn=
zusammenge=
werden.
Tab.
4.
Fraktion Vol.
Papiersäulen-Chromatogramm
1
180
2-19
170
P.P.Chr.
fidlbacher-Waser-Reaktlon
ohne
ccm
1.
Nr.
Menge
mit NaOH
NaOH
s.orange-
mgr
ziegelrot
N-CH,-V.
s.bläulichviol. blau
Gemisch
115
karmin
20-23
160
24-27
390
c)
st.karmin
55,
st.blau-viol. Valin
70
Reines N-Methyl-L-valin.
Eindampfen
Durch
hielt
man
maliges
2-19
der Fraktionen
115 mgr reines N-Methyl-L-valin,
135-40°
Sublimieren bei
und
0,02
Vakuum
am
das
er=
durch
gereinigt
mm
zwei=
wur=
de.
300°
unter Sublimation bei
Das
präparat
trocknete
P2°5-
[oc]gl
man
+
=
16
Stdn.
38,4°
bei
1,6°
±
schmelzende Analysen=
20°
(C.
und
0,035
0,508
in
3f257
mm
6N-HC1).
H„0.
mgr
Subst.
gaben 7,449
mgr
CO« und
mgr
Subst.
gaben 0,253
ccm
N2 (21°/736
C6H13°2N-
Ber*
C
54,94$
H
9,99/»
N
10,68$
Gef.
C
54,79$
H
9,82$
N
10,42$
3,710
2,729
über
mgr
mm).
Infrarot-Spektrum (Tafel 3).
Nach
mittein
Papierchromatogrammen
war
isolierten
das
Präparat
verschiedenen
dem
aus
L8sungs=
Enniatin B
N-Methyl-(+)-valin.
DNP-N-Methyl-L-valin:
wonnene
mit
identisch mit
Derivat
Das
(65 mgr)
in feinen Nädelchen.
aus
65 mgr N-Methyl-L-valin ge=
kristallisierte
Ein dreimal
aus
Aether-Hexan
umkristallisiertes Präpa=
68
-
Smp.
rat
vom
und
0,045
mm
176-6,5°
keine
dem Derivat
mit
407,5°
+
=
von
Nager5^
0,5° (G.
±
3,717
mgr
Subst.
gaben 6,603 mgr
3,451
mgr
Subst.
gaben 0,436
ccm
C12H15°6N3'
78
bei
Mischschmelzpunkt
Im
(Smp. 177-80°)
Depression festgestellt werden.
deutliche
[a]21
Analyse 16 Stdn.
zur
getrocknet.
über PoOc
(MSmp. 176-7°)
konnte
wurde
-
0,916
CHC13).
in
1,695 mgr H20.
C02
mm).
(21°/737
N2
und
Ber*
C
48'48#
H
5'09#
N
14.14$
Gef.
C
48,48$
H
5,10$
N
14,23$
Infrarot-Spektrum (Tafel 3).
5) N-Methyl-DL-valin
Man löste
563
in
säure
lung
mit
ccm
Vakuum
man
gr
re
Aether und
noch weitere
3,7
(= 68,5 $
Th.).
te
Zur
bis
d.
zweimal
gr
aus
Durch
wurde
ver=
Zusatz
einem dicken Brei
zu
dem
fünffachen Vo=
Methyl-Aminosäure.
konnten noch
Extraktion der
Behandlung
mit
an.
Aus
9,8
wässrigen
Amberlite
Methyl-aminosäure
er=
der
gr
Säu=
Mutter=
IR-4B fielen
Ausbeute:
21,7
gr
Wasser-Alkohol-Aceton umkristallisier=
N-Methyl-aminosäure
Analyse
Woche
unter
Die
dem Erkalten im JSisschrank
eingedampften Mutterlauge
gewonnen werden.
Die
Nach
schnee-weisse
Vakuum
mit
stehen.
eingedampfte Lösung wurde mit
8,2
unter Küh=
liess dann eine
Zimmertemperatur
am
lauge
DL-Bromisovalerian=
(1,5 Mol) 33 tigern Methylamin
lumen Alkohol versetzt.
hielt
(250 Milliraol)
Tropfen Octylalkohol
ein paar
am
gr
oc-Bromisovaleriansäure.
fliessendem Wasser und
schlössen bei
von
45,4
aus
bei
300-2°
69°
und
schmolz
14 Stdn.
bei
unter
0,003
mm
Sublimation.
über
P-O,-
getrocknet.
3,828 mgr Subst.
gaben 7,673 mgr
2,943
gaben 0,281
C02 und 3,410 mgr H20.
»2 (16°/730 mm).
mgr
Subst.
G6H13°2N*
Ber-
C
54,94$
H
9,99$
N
10,68$
Gef.
C
54,70$
H
9,97$
N
10,84$
Infrarot-Spektrum (Tafel 2).
ccm
69
-
Nach
und
Papierchromatogrammen
identisch mit
(+)-valin
dem
Derivat
dargestellte
dreimal
172-4°
Smp.
war
ünniatin B
aus
das Produkt
als
isolierten
rein
N-Methyl-
befunden worden.
DNP-N-Methyl-DL-valin:
Das
r
Das
aus
131,2 mgr N-Methyl-DL-valin
schmolz bei
170,5-4°
Aether-Hexan umkristallisierte
aus
wurde
zur
Analyse 14
Stdn.
Zersetzung.
unter
Präparat
vom
75°
und
0,005
1,711
mgr
HgO.
bei
mm
getrocknet.
über PoOc
3,812
mgr Subst.
3,047
mgr
gaben 6,787 mgr
Subst.
C12H15°6N3-
gaben 0,388
ccm
002
und
N2 (22°/724 mm).
Ber'
C
48»48^
H
5'09#
N
1^,1454
Gef.
C
48,59$
H
5,02$
N
14,04$
Infrarot-Spektrum (Tafel 2a).
A) Tosyl-N-methyl-DL-valin.
(6 Millimol) N-Methyl-DL-valin
Aus 760 mgr
2N-NaOH
tem
gelöst
und
Tosylchlorid
2N-NaOH
2,28
gewann
28,3 $
d.
das
lisiert
Th.
zur
£s
man
wurde
Analyse
destilliert.
3,702
mgr
4,014
mgr Subst.
Subst.
C13H1904NS.
ccm
durch
Zusatz
von
insgesamt 6
ccm
Ausbeute:
Nach längerem Stehen im Eisschrank kristalli=
Oel.
und
104-110°
6
(12 Millimol) feinpulverisier=
gr
485 mgr öliges Tosyl-N-methyl-DL-valin.
sierte
in
aus
noch
Das
Benzol-Petroläther umkristal=
zweimal
im
Rohr
Analysenpräparat
gaben 7,398 mgr
gaben 0,167
ccm
C02
und
bei
0,02
schmolz
2,236
mgr
N2 (20°/729 mm).
Ber.
C
54,71$
H
6,71$
N
4,91$
Gef.
C
54,54$
H
6,76$
N
4,65$
mm
bei
HgO.
und
91-3°•
-
70
-
N-MEIHïL-ISOLBlfO IN.
IV.
nach der
1) DL-cc-Brom-ß-methylvaleriansäure
Malone8termethode.
A)
man
(7 Mol)
518 gr
Zu
innerhalb 3
destilliertes
die
2-Brombutan.
Stdn.
unter
-5° hielt,
dann innerhalb
man
dreimal
Produktes mit
Schütteln mit
und
30 Min.
liess.
Zimmertemperatur ansteigen
liess
54,5-55°)
frisch
zutropfen,
Temperatur mit Kis-Kochsalz-Mischung konstant
man
Schwefelsäure
liess
(2,57 Mol)
gr
Phosphortribromid (Kp.n
wobei
abgekühlten
Rühren 695
unter
97,3-97,5°)
(Kp.
sek.Butanol
unter Rühren auf
Nach Waschen des
je 50
auf
0°
eiskalter konz.
ccm
25 gr wasserfreier Potasche
über Nacht über Kaliumcarbonat
Das rohe
stehen.
2-Brombutan wurde mit einer Widmer-Kolonne fraktioniert.
Fraktion
1
2
170 gr
88,5°
88,5-88,8°
88,8°
88,2-88,4°
Fraktionen 4-7
telt und
Menge
70-84°
84-880
88-88,4°
3
4
5
6
7
Die
Kp.726
wurden vereinigt,
Pottasche
mit
geschüt=
nochmals fraktioniert.
Kp.
80,0-88,5°
Menge;
87,5
gr
1.
Fraktion
Kp.
88,8-89,0°
Menge:
109,5
gr
2.
Fraktion
Kp. 89,0°
Menge:
480
gr
3.
Fraktion
Kp.
89,0°
Menge:
Vorlauf
64,6 5t
Ausbeute:
Bei
38,5 gr
203,5 gr
423,6 gr
95,5 gr
dieser
d.
Th.
=
29,5
gr
619,0
gr
zweiten Destillation konnte wiederum geringe
wasserstoff-Abspaltung
Brom=
beobachtet werden.
B) 8ek.Butylmalonester.
Zu
thanol
87,0
liess
gr
man
(3,78 Mol)
während
Natrium in 1750
30 Min.
625 gr
destillierten Malonsäurediäthylester
ccm
absolutem Ae=
(3,9 Mol)
(Kp.li
85-6°)
frisch
zutropfen
71
-
und
hierauf innerhalb
525 gr
(3»83 Mol)
Rühren
am
liert,
der
und
das
ten
am
Stde.
einer
2-flrombutan.
Rückfluss wurde
eintägigem
Nach
Oel
nach
Erwärmen
Kochen unter
unter Rühren abdestil=
Wasser
ccm
schwiimnende
gelindem
unter
der Alkohol
500
mit
Rückstand
obenauf
-
geschüttelt
versetzt,
Schich=
der beiden
Trennung
Vakuum destilliert.
94-101°
Menge:
Hauptfraktion Kp.n 101-111°
Menge:
Vorlauf
Ausbeute:
Kp.12
'f° d.
83,4
(bez.
Th.
29,5
gr
683
gr
2-Brombutan).
auf
G) Verseifung.
(2,5 Mol)
540 gr
Rühren in die
in
500
ter
Rühren
Kochsalz
zu
von
worauf
10°
ab und gab
bis Kongo
Aether extrahiert
und
der grösste
man
unter
Die
Alkohol
Teil
Man kühlte
Rühren 750
unter
blau wurde.
die
Hess
(10 Mol) Kaliumhydroxyd
561 gr
Vakuum abdestilliert wurde.
am
auf
(D. 1,17)
tropfen,
Wasser
ccm
ßutylmalonester
sek.
Lösung
heisse
un=
iäis-
Salzsäure
ccm
Lösung
kalte
mit
wurde
mit
CaCl« über Nacht
Aether-Üxtrakte mit
getrocknet.
D) DL-cc-Brom-ß-methylvaleriansäure.
Zu der ätherischen
sich
4 lt-Dreihalskolben mit
in einem
trichter und
man
Rührer
innerhalb
2
mit
Stdn.
fänglichem gelindem
Hälfte
Rühren wurde
mit
500
wurde
der Aether
bad
auf
C0o
ccm
Broms
Wasser
CaClp
abdestilliert.
129-30°.
Vigreux-Kolben
was
des
abgetrennt, mit
und
(2,67 Mol)
Erwärmen setzte
die
sung
als
Das
am
entwickelt
Rückflusskühler,
wurde.
ziemlich
heftige
zugesetzt hatte.
gewaschen.
während
Die
Oel
fraktioniert,
man
wurde
wobei
liess
Nach
an=
Reaktion
Nach
2
Stdn.
Lö=
ätherische
30 Min.
Dann erhitzte
zurückbleibende
Vakuum
tropfen.
Brom
die
Tropf=
Quecksilberverschluss befanden,
427 gr
man
ein,
Lösung der sek.Butylmalonsäure,
getrocknet
6
aus
Stdn.
zunächst
im 0el=
1
lt-
noch
et=
einem
72
-
1.
Fraktion
2.
Fraktion
3.
Fraktion
Ausbeute:
2)
Kp-15
Kp^o.^ 126-129°
84-
°h
d.
100
ca.
aus
36,5
gr
Menge:
33,5
gr
Menge:408
auf sek.
gr
Butylmaloneater).
Zusatz
Die
ein paar
und
eingedampft
600
liess
eine
Lösung wurde
dann
Tropfen Octylalkohol
ccm
Alkohol
Nach dreistündigem Stehen im iäisschrank saugte
schnee-weissen Kristalle
Die
Vakuum
am
delt und
das
Vakuum
am
eingedampfte üluat
kochen der wässrigen Lösung mit
Alkohol
d.
Th.
wann
parat
über
gereinigt.
bez.
Bromsäure).
auf
DL-Alloisoleucin
Zur
Analyse
Smp.
diente
270-1°,
PpOc getrocknet
Aus
der
(vgl.
ein dreimal
das
16
Stdn.
mgr
Subst.
gaben 7,508
mgr
3,106
mgr Subst.
gaben 0,288
ccm
2,607
mgr
Subst.
gaben 0,245
ccm
Mehrere
(= 22,1 i°
letzten Mutterlauge
umkristallisiertes Prä=
bei
84°
und
0,003
9,99$
N
10,685«.
Gef.
G
54,76$
H
9,93$
N
10,45$
N
10,54$
von
das
in verschiedenen
Präparat
DL-Isoleucin:
DL-Isoleucin mit
erhielt
mm
C02 und 3,321 mgr H20.
N2 (16°/725 mm).
N? (17°/724 mm).
H
Kupfer-Komplex
ge=
74).
54>94^
dass
ver=
Auf=
Fällen mit
und
gr DL-Isoleucin
C
Papierchromatogramme
(2 Millimol)
Alkohol
Ber*
teln zeigten,
fercarbonat
mit
wurde.
3,742
C6H13°2N'
S.
ausge=
IR-4B behan=
durch kurzes
Aktivkohle
10,16
Ausbeute:
man
vom
wurde
die
Alkohol.
Amberlite
ausgefallene Isoleucin
Das
setzt.
zugesetzt.
man
eingedampfte Mutterlauge wurde
die wässrige Phase mit
und
äthert
und wusch mit
ab
unter Küh=
man
Ammoniak und
stehen.
von
gab
Bromsäure
$igen (4,20 Mol)
ccm
Menge:
DL-oc-Brom-E-methyl-valeriansäure.
Zimmertemperatur
Vakuum unter
auf
(bez.
Th.
(350 Millimol)
24
ccm
bei
Woche
am
113-126°
68 gr
lung 300
85-107,5°
Kp.16
DL-Isoleucin
Zu
-
man
reines
Durch Kochen
237 mgr
Lösungsmit=
DL-Isoleucin
von
war.
262 mgr
(1,27 Millimol) Kup=
338 mgr des dunkelblau-violetten
73
-
Kupfer-Komplexes,
Lösungsmitteln
nen
um
sehr
gut
organischen
in den andern
und
löslich
schlecht
(3:5)
Benzol-Phenol
der in Pyridin und
in 'iVasser
sehr gut,
-
In verschiede=
war.
Lösungsmitteln wurden Fapierchromatogramme gemacht,
damit
leucin-
Möglichkeit
die
Isoleucin
und
einer
-Kupfer-Komplex
mit
man
einer
die
untersuchen.
bei
0,5 $igen (w/v) Lösung
Wasserstoff in Aceton und
grau-grüne "Spots",
N-Methyl-iso=
von
zu
Chromatogramme
Nach dem Trocknen der
spritzte
Trennung
nach
erhielt
70-100
In
stellt
der üblichen Methode
nach
folgender Tabelle 5 sind
und
die
steigenden
Tab.
R~-Werte
der
die
angegeben.
Rp-Werte
in verschiedenen
5.
ausge=
'
n-Butanola)
a}
Amylenhydrat
'
0,75
0,79
0,63
0,69
0,61
0,70
0,83
0,84
Pyridin 50 #ig
0,89
0,82
Phenol3)b)
0,98
0,94
0,99
0,92
Phenol-Benzol3^
(1:3)
a) wassergesättigt, b)
28,2
der
von
mit KCN und
Alloisoleucin-freies
gr
(215 Millimol)
konz.
gr Natrium
in
"Alloisoleucin"
130
ccm
gr Wasser durch Kochen am"Rückfluss
das unlösliche
NH.
DL-Isoleucin.
Isoleucin-Darstellung (S.
4,95
"ab=
N-Methyl-DL-isoleucin-Cu
Pyridin 90 #ig
A)
der
Lösungsmitteln
a)
sek.Butanol
zusammenge=
nach
"absteigender Methode".
DL-Isoleucin-Cu
Lösungsmittel
Versuche
Kupfer-Komplexe
Methode"
nach
sung
Trocknen
wurden.
messen
lauge
Rubean=
von
erneutem
be=
72)
aus
der Mutter=
wurden in einer Lö=
absol.
Aethanol und
3»87
grösstenteils gelöst,
dann
das
Salz
DL-Isoleucin-Natriumsalz
abgesaugt
und
-
fatit
G
Durch Ansäuern mit
Amberlite
und
Analyse 24
zur
und
Behandlung
erhielt
man
die
IR-43
Stdn.
gr weisses
14,8
Man erhielt
Eisessig
umkristallisiertes
Ein dreimal
wurde
-
umkristallisiert.
Aethanol
aus
Pulver.
74
bei
82°
Präparat
und
0,01
vom
Smp.
über
mm
Wo=
mit
Aminosäure.
freie
256-60
?o°5
ge=
trocknet.
3,701
mgr
Subst.
gaben 7,453
mgr
2,720
mgr
Subst.
gaben 0,262
ccm
C6H13°2N'
Ber#
G
54'94#
H
9,99$
N
10,68*
Gef.
C
54,96?$
H
9,997»
N
10,61-/»
Das Präparat wurde
auf
men
(vgl.
6).
das
bility")
i'erner wurde
mit
&
von Merck
dem
Co.,
identisch
Auf dieselbe
es
256-9°
PpOc
IR-Spektrum-"aufgenommen (Ta=
das
von
98,5 i°
Weise
aus
das
wie
DL-Isoleucin
wurde
zur
Analyse 24 Stdn.
3,064
mgr
Subat.
gaben 0,299
G6H13°2N*
bei
82°
Ein
0,01
und
mm
ccm
C02 und 3,301 mgr H20.
N? (21°/717 mm).
C
54»94^
H
9,99^
N
10,68?«
Gef.
C
55,11/°
H
9,8294
N
10,69?»
Präparat wurde
das
IR-Spektrum (Tafel 4)
papierchromatographische Verhalten geht
Das
aus
auf=
der
hervor.
An dieser
Stelle möchte
Developmental Research,
für die
frei=
Präparat
Ber#
Von diesem
)
man
getrocknet.
gaben 7,597 mgr
*
gewann
umkristallisiertes
Subst.
6
solu=
"Phase
obigem Filtrat des Natriumsalzes.
mgr
Tabelle
(nach
Reinheit
DL-Alloisoleucin.
3,762
genommen.
DL-Isoleucin-Präparates
eines
verdünntem Aethanol
aus
Smp.
vom
'
Papierchromatogram=
DL-Alloisoleucin verglichen
war.
DL-Alloisoleucin
über
mit
Spektrum
Inc.
B)
dreimal
in verschiedenen
geprüft und
Reinheit
Tab.
4),
fei
C02 und 3,304 mgr HgO.
N2 (20°/719 mm).
kostenlose
ein danken.
ich Herrn Max
Merck
&
Ueberreichung
Co.,
von
Tishler,
Inc.,
lgr
Director of
N.J.,
USA,
noch
reinem DL-Isoleu=
-
6.
Tab.
75
-
Papierchromatographie
von
DL-Isoleucin und
DL-Alloisoleucin.
Lösungsmittel
DL-Isoleucin
DL-Alloisoleucin
Rf-Werte
Rf-Werte
0,77
0,80
0,47
0,46
0,60
0,61
0,26
0,27
0,76
0,76
Phenol3)b)
Collidina^c^
Collidin
a\r>\
-
(l:l)a;c;
Lutidin
a)
Amylenhydrat
'
Butanola'
sek.
b)
a) wassergesättigt,
mit
3) Spaltung
und
NH,
KCN.
5
amin und KCN.
c)
mit
Diäthyl-
DL-Isoleucin mit Brucin in die Antipoden.
von
A) Formyl-DL-isoleucin.
39,4
wie
(300 Millimol)
gr
(vgl.
DL-Valin
59,1
gr
100
myliert.
#iger
Das
S.
58)
Ameisensäure
dreimaliges
wie
beschrieben,
gereinigte Produkt gab 27,9
Substanz
aus
und
kristallisation
Kristallenen.
zur
für
31,5
Analyse
Stdn.
61°
bei
und
Durch
gr.
gewann
d.
umkristallisiertes Präparat
13V2
for=
Formyl-DL-valin
7,36
nochmals
(= 66,4 $>
gr
112-25°
gr kristallisierte
Essigester-Petroläther
aus
Ausbeute:
Sin dreimal
wurde
Mutterlauge
der
je
Kochen mit
bei
im Oelbad
gleiche Weise,
auf die
DL-Isoleucin wurde
reinstes
durch
man
Um=
schöne
Th.).
Smp.
vom
0,005
mm
121-2
über
PjOçj
getrocknet.
3,762
mgr
Subst.
gaben 7,286
mgr
4,110
mgr
Subst.
gaben 0,323
cem
C7H13°3N'
2,752 mgr
G
52>81^0
H
8»2^
N
8,79$
C
52,85$
H
8,19#
N
8,67$
Ansatz
51,0
von
in
22,0
H20.
mm).
Gef.
einem
Isoleucin und
und
Ng (21°/722
Ber*
B) Spaltung
Aus
C02
Antipoden.
gr
gr Brucin in
(138 Millimol) Formyl-DL-
580
cem
absol.
Methanol
kri=
-
40,02
stallisierten
der Mutterlauge
Aus
39,82
gr
76
-
Formyl-D-isoleuoin-Brucinsalz
Eindampfen
durch
man
gewann
aus.
Vakuum
am
öliges Formyl-L-isoleucin-Brucinsalz, das erst
gr
nach langem Stehen im Eisschrank kristallin erstarrte.
a) Formyl-L-isoleucin.
in 140
Das Brucinsalz wurde
0,3N-Ba(0H)p-Lösung
Das mit
kein Brucin mehr
rohes
der
vereinigten
Vakuum
am
Extrakte
das
Formyl-L-isoleucin,
abgekühlt.
(worin
Filtrat
verdampft.
Trockne
zur
heissem Alkohol und Bin=
Vakuum gewann
am
aus
13,72
man
Essigester-Petroläther
7,10
Ausbeute:
kristallisiert wurde.
(= 32,3$
gr
Th.
d.
gr
um=
bez.
Formyl-DL-Isoleucin).
auf
Zur
parat
153-5°,
Smp.
[oc]20
3,596
Subst.
mgr
4,448 mgr Subst.
C?H1303N.
_
umkristalli6iertes Prä=
ein dreimal
Analyse gelangte
vom
PoOc getrocknet
ber
das
211/2
Stdn.
65°
bei
und
+
35,o°
±
1,2° (C.
0,932
und
mm
ü=
C02
EtOH).
in absol.
2,672
mgr
N2 (18°/724 mm).
gaben 0,343
ccm
C
52,81$
H
8,23$
N
8,79$
C
52,62$
H
8,32$
N
8,61$
Ber.
0,05
wurde.
gaben 6,934 mgr
Gef.
b)
und
Rückstandes mit
Durch Extraktion des
dampfen
ccm
nachgewiesen werden konnte) wurde mit 36,5
neutralisiert
2N-HC1
ccm
zugegeben
im Eisschrank
Chloroform und Aether extrahierte
240
gelöst,
Wasser
ccm
und
HgO.
L-Isoleucin.
Aus
5,92
gr
(37,2 Millimol) Formyl-L-isoleucin
gewann
gleich,wie
für
Formyl-L-valin (S.
4,07 gr L-Isoleucin,
das
durch mehrfache Umkristallisation
man
aus
genau
Aethanol gereinigt wurde.
verd.
(bez.
zweimal
(u. Subi.)
über
Po^5
83,5$
Ausbeute:
d.
Th.
Formyl-L-isoleucin).
auf
Ein
59) beschrieben,
wurde
umkristallisiertes
zur
Präparat
vom
Smp.
bei
80°
und
Analyse
2lV2
41,8°
0,2° (C.
Stdn.
253°
0,05
getrocknet.
[oc]20
=
+
+
3,80
in
6N-HQ1).
mm
77
-
[oc]l9
14,3°
+
=
-
0,3° (C 2,816
±
3,587
mgr
Subst.
gaben 7,210
mgr
3,262
mgr
Subst.
gaben 0,310
can
C6H13°2N'
In
HgO).
C02 und 3,223 mgr HgO.
N? (16°/727 mm).
Ber*
C
54»94#
H
9>99^
N
10»68#
Gef.
C
54,85?«
H
10,04?«
N
10,74?«
Papierchromatogrammen
funden worden,
men
in
wurde
fis
Präparat
das
war
als
rein be=
IR-Spektrum aufgenom=
ausserdem das
(Tafel 4).
66 mgr L-Isoleucin erhielt
Aus
DHP-L-Isoleucin:
maligem Umkristallisieren
be Kristallblättchen
verd.
aus
109-10°.
Smp.
vom
Stdn.
bei
52°
3,652
mgr
Subst.
gaben 6,491
mgr
3,170
mgr Subst.
gaben 0,405
ccm
0,01
und
[«]d3
=
"
über
mm
29'5°
PoO^
°'9°
*
Methanol
Zur
man
Analyse wurde
fünf=
15V2
getrocknet.
(C* °'600
und
in
1,674
C02
N2 (18°/724
CHC13)H20.
mgr
mm).
Ber'
C
48,48?«
H
5»09^
N
14,14?«
Gef.
C
48,52?«
H
5,135*
N
14,27?«
C12H15°6N3'
nach
71 mgr schöne gel=
Infrarot-Spektrum (Tafel 4).
Das
Phenylisocyanat:
vat
wurde
parat
und
fünfmal
Smp.
vom
0,008
verd.
aus
119-20°
PoOç
über
mm
300 mgr L-Isoleucin dargestellte Deri=
aus
Aethanol
wurde
zur
Analyse
19V2
Stdn.
Das Prä=
bei
57°
getrocknet.
[oc]21
=
+
33°
±
2°
(C. 0,471
in absol.
[<*]d°
=
+
23°
±
3°
(C. 0,733
in
3,901
mgr
Subst.
gaben 8,915
mgr
2,338
mgr
Subst.
gaben 0,234
ccm
C13H18°3N2'
umkristallisiert.
C02
und
JätOH).
lN-Na0H).
2,527
N2 (21°/736
mgr
H20.
mm).
Ber'
C
62»58^
H
7,25?«
K
11,19?«
Gef.
C
62,37?«
H
7,25?«
N
11,25?«
c) Formyl-D-isoleucin.
Aus
den
40,02
Brucinsalz gewann
nächst
aus
Wasser,
lisiert wurden.
gr
man
auskristallisierten Formyl-D-isoleucin-
11,11
dann
aus
Ausbeute:
Formyl-DL-isoleucin).
gr
Formyl-D-isoleucin, die
zu=
fissigester-Petrolather umkristal=
9,20
gr
(= 41,8 ?«
d.
Th.
bez.
auf
78
-
umkristallisiertes
Ein dreimal
Smp.
155-6°
P20|-
getrocknet.
-
15V2
wurde
L<*]£°
Stdn.
-25,8°
=
1,3°
±
Analysenpräparat
66°
bei
0,025
und
(C. 0,994
mm
absol.ütOH).
in
3,798
mgr Subst.
gaben 7,356
mgr
3,590
mgr
Subst.
gaben 0,284
ccm
C?H1303N.
Ber.
C
52,81*
tf
8,23*
N
8,79*
Gef.
C
52,86*
H
8,25*
N
8,889e
d)
2,800 mgr HgO.
C02
N? (18°/727 mm).
und
D-Isoleucin.
5,277
Aus
man
durch
(40 Millimol) Formyl-D-isoleucin
gr
Hydrolyse
*iger
10
mit
umkristallisiert
wurde.
myl-D-isoleucin).
Smp. 266-70°
über
Po°5
*
97
Ausbeute:
(bez.
Th.
d.
zur
2lV2
Analyse
Stdn.
80°
bei
[Ä]gl
=
_
[a]J8
=
-
40,6°
±
0,2°
(0. 3,48
in
6N-HC1).
10,2°
±
0,2°
(C.
in
HgO).
3,09
3,468
mgr
C02
mgr
Subst.
gaben 0,381
ccm
N-
C6H1302H*
Ber*
C
54'94*
H
9,99#
N
10,689t
Gef.
C
54,99^6
H
9,94*
N
10,58*
IR-Spektrum
mit
war
Aus
DHP-D-Isoleucin;
vom
110-1°,
P?0c
getrocknet wurde.
+
_
das
zur
30,40
±
o,9°
mgr
Subst.
gaben 6,716 mgr
2,688
mgr
Subst.
gaben 0,343
C12H15°6N3'
C
Gef.
C
IR-Spektrum
leucin
war
(Tafel 4).
L-Isoleucin
das
Präparat
Methanol
ccm
48»48#
H
48,56*
H
identisch mit
(C. 0,731
und
man
nach drei=
in
58°
und
0,02
CHC13).
1,710 mgr BLO.
C02
N? (21°/721
mm).
5,09*
N
14,14*
5,07*
N
14,05*
dem
(Tafel 4)
rein.
48 mgr DHP-Deri=
Analyse 15 Stdn. bei
3,774
Ber>
von
war
verd.
aus
Smp.
[Ä]20
Das
mm
HgO.
mgr
(16°/727 mm).
66 mgr D-Isoleucin erhielt
maligem Umkristallisieren
über
und
Spektrum
dem
Papierchromatographisch
identisch.
vat
vom
0,05
und
getrocknet.
gaben 7,864
Das
auf For=
Präparat
3,903 mgr Subst.
4,070
Aethanol
verd.
aus
Ein dreimal umkristallisiertes
wurde
gewann
Salzsäure und üblicher Auf=
arbeitung 5,12 gr rohes D-Isoleucin, das
mm
vom
über
Spektrum
von
DNP-L-Iso=
79
-
-
4) N-Methyl-L-i8oleucin.
A) Tosyl-L-isoleucin
9,85
(75 Millimol)
gr
2N-NaOH und
50
ccm
Wasser
L-Isoleucin.
aus
gelöst,
L-isoleucin.
tosyliert.
Ausbeute:
Das Produkt wurde
aus
Man erhielt
57,5 i>
durch
Brucinsalz:
Aus
=
1,705
2,786
Methanol und
kristallisation
34,5°
+
gr
zweimaliges Umkristallisieren
o,4°
±
(C. 2,408
(5 Millimol)
EtOH).
in absol.
Brucin erhielt
1,448
139-40°.
dann bei
(5 Millimol) Tosyl-Derivat
gr
2N-
ccm
Th.
d.
Aceton-Methanol
aus
57,5
12,28 gr rohes Tosyl-
Jässigester-Ligroin gereinigt und schmolz
[oc]jg0
gr
in Aceton-
man
nach Um=
Brucinsalz
vom
148-50°.
Smp.
Freies Tosyl-L-isoleucin:
5,65
Substanz und
mgr
Durch Zersetzung
Salzsäure und Extraktion mit
cinsalz mit
Präparat
lisation
aus
0,03
mm
15 Stdn.
von
wurde
durch Umfallen
verd.
Aethanol
Äin dreimal
bei
67°
[ct]J9
und
=
+
46°
mm
±
zweimal
bei
166-9°
P20c
getrocknet.
2° (C. 0,419
mgr
3,042
mgr
Subst.
gaben 0,129
ccm
wurde
in absol.
54>71^
H
6'71#
N
4'91^
C
54,799&
H
6,78#
N
4,77#
aus
nicht
reinigtem Tosyl-L-isoleucin in'28
limol) Methyljodid
gewann
man
130-5°
und
Analyse
zur
2,404 mgr H20.
C02
Ng (17°/726 mm).
C
(14 Millimol)
151-3°.
fitöH).
Gef.
gr
Aethanol
Smp.
und
Ber*
B) Tosyl-N-methyl-L-isoleucin
man
gereinigt.
Smp.
gaben 7,959
4,02
vom
vom
mgr Subst.
Aus
verd.
aus
Nadeln
Bru=
gr
erhielt
über
Präparat
0,02
1,448
Natronlauge und Umkristal=
aus
weiter
3,964
C13H19°4NS'
langen
umkristallisiertes und
sublimiertes
von
Aether
nach Umkristallisation
398 mgr Tosyl-Derivat in Form
Das
und
ccm
(115
wurden, mit 21,9 gr
Millimol) feinpulverisiertem Tosyl-chlorid
NaOH wie üblich
37,5
reinstes L-Isoleucin in
Tosyl-L-isoleucin.
über das Brucinsalz ge=
ccm
(vgl.
S.
2N-Na0H und
64) 3,09
gr
4 gr
(25
Mil=
öliges Tosyl-
80
-
Zur
73,8 #
Ausbeute:
N-methyl-L-isoleucin.
Chininsalz:
-
Reinigung stellte
man
Aceton,
maligem Umkristallisieren
Salz
Essig=
Nach
löslich.
Essigester erhielt
aus
man
zwei=
4,606
mit
Tosyl-N-methyl-L-isoleucin: Durch Zersetzung
Freies
in
war
gr
200-2°.
Smp.
vom
schlecht
sehr
Dieses
her.
in Benzol und
Aethanol gut,
in Aether
schlecht und
ester
diesem Oel mit
aus
3i34 gr (10,3 Millimol) Chinin das Salz
Chloroform und
Th.
d.
Na=
tronlauge und Extraktion mit Aether wurde das Chinin entfernt.
Aus
angesäuerten wässrigen Lösung
der
Lösung
2N-Salzsäure und
mit
überNa?S0.
loses
Oel
Aethers
getrockneten
Es
zurück.
über
Reinigung
Verbindung
felkohlenstoff
Ammoniumsalz
war
=
ziemlich
10>7o
_
0>7o
±
durch Umkristal=
zu
bringen.
Die
erfolglos.
Auch
Tosyl-
Chloroform,
gut und in Ligroin,
(c> 1)492
in absol#
Tosyl-N-methyl-L-isoleucin
von
farb=
2,135 gr zähes,
Schwe=
Pe=
löslich.
schlecht
Wasser
a) Veresterung
blieben
Tosyl-
ätherischen
Abdestillieren des
Kristallisieren
in Aether
gut,
[a]19
Nach
üssigester, Aceton, Benzol,
in
war
troläther und
das
zum
das
Waschen der
gelang nicht, das Präparat
lisation oder Sublimation
die
Wasser.
man
gewann
Aether,
durch Ausschütteln mit
Derivat
B-toH).
Diazomethan.
mit
Chromatographische Reinigung.
900 mgr
rohes,
nicht
syl-N-methyl-L-isoleucin
verestert,
than
Säule
und
auf
eine
Das
Aluminiumoxyd
(vgl.
Tab.
der
Fraktion_2-10£
mm
Aluminiumoxyd
man
gereinigtes To=
in 2
unter Petroläther
ccm
Benzol
i/ll) gegeben.
(aktiv,
eingefüllt,
aus
Chromatogramm-fraktionen.
Die
verd/
roform-Petroläther,
0,04
gr
hatte
ccm
Chininsalz
Aether wurden mit Diazome=
Methylester (838 mgr)
der
15
5
das
7).
aa) Reinigung
lisation
von
über
in
648 mgr Oel konnten weder durch Umkristal=
Methanol, verd. Aethanol, verd. Aceton, Chlo=
noch durch Destillation bei
kristallisiert
erhalten werden.
Üs
95-105°
gelang nicht
und
0,02-
ein Ana=
-
81
lysenpräparat herzustellen,
friedigend
mit
den für
mm
bei
dem
gefundenen iVerte be=
die
Tosyl-N-methyl-L-isoleucinmethylester
berechneten übereinstimmte,
0,04
-
juin dreimal
bei
95-105°
und
0,02-
Kugelröhrchen destilliertes Präparat gab folgende
im
Analysenwerte:
4,159
mgr
gaben 8,845 mgr
Subst.
4,124 mgr Subst. gaben 8,783 mgr
3,710
für
mgr
Subst.
gaben 0,139
C1(5H2504NS.
Ber.
C
57,48$
H
7,40^
N
4,47^
Gef.
G
58,12°/»
H
7,495*
N
4,21;*
Gef.
C
58,0454
H
7,435*
Tab.
Fraktion
ccm
C02 und 2,784 mgr HgO.
C02 und 2,737 mgr HgO.
N? (19°/730 mm).
Chrpmatogramm
7.
Eluierungsmittel
Nr.
Volumen Gewicht
ccm
1
Petroläther
2-5
6-9
Bz-Ae
98:2
10
Bz-Ae
11-13
14-15
16-18
Bz-Ae
95:5
95:5
90:10
50:50
15
45
60
60
19
20-22
Bz-Ae
Bz-Ae
28
99:1
Ae-MeOH 98:2
Ae-MeOH 95:5
Ae-MeOH 50:50
29
Methanol
23-25
26-27
Total
Fraktign
20-29:
Die
623,7
Oel
7
9
Oel
Oel
6
Nädelchen
Nädelchen
9
5
5
Nädelchen
Nädelchen
Nädelchen
737
(= 87,8 5*
beute)
62 mgr Nädelchen wurden
dann fünfmal
Das
Präparat
14V2
bei
58°
konnte
Oel
8
0
30
sublimiert.
Stdn.
Oel
Oel
37
60
60
60
=
umkristallisiert und
3
551
91
6
60
60
Aether
Ae-MeOH
Bemerkungen
mgr
8,7
45
60
Benzol
1.
und
vom
0,02
bei
Smp. 88,5-90°
mm
über
wegen Substanzmangel nicht
aus
90-115°
PpO^
verd.
und
wurde
Aus=
Methanol
0,02-0,03
zur
getrocknet.
gemessen werden.
mm
Analyse
Die
Drehung
82
-
-
3,715
mgr
Subst.
gaben 7,660
mgr
3,580
mgr
Subst.
gaben 0,150
ccm
C14H21°4HS*
Auf Grund
C02 und 2,350 mgr H20.
N2 (18°/725 mm).
Ber*
C
56»17^
H
7,07/»
N
4,68#
Gef.
C
56,27$
H
7,08$
N
4,6994
dieser Analyse
liegt also Tosyl-isoleucin-methyl=
ester vor.
ab) Verseifung
2,361
(7,55 Millimol) Methylester (aus
gr
der nach
satz,
Erwärmen mit
verseift.
Tosyl-N-methyl-L-isoleucin-methylester.
von
81
Hinsberg
60
;
gereinigt worden war) wurde durch
l,5N-Na0H
ccm
Nach der üblichen
Rückfluss während
am
Natriumbicarbonat-LÖ8ung,
Auszüge
und
trakten
2,15
gr
zähes,
2/2
Stdn.
Aufarbeitung durch Extraktion
gesätt.
Trocknen mit
einem zweiten An=
82}
'
Na^SO.
schwach
Ausäthern der
erhielt
man
gelbliches
aus
Oel.
mit
angesäuerten
den Aether-£x=
fis
gelang
nicht
durch Umkristallisation oder Destillation im Hochvakuum ein
Präparat herzustellen.
reines
Mit
einer Probe
von
2 mgr machte
lyse
im Bombenröhrchen und
noch
Isoleucin neben
konnte
man
im
eine
saure
Mikrohydro=
Papierchromatogramm immer
N-Methyl-isoleucin feststellen. Die Hins=
bergsche Trennungsmethode
also
war
quantitativ verlaufen.
nicht
ac) Hydrogenolyse.
(314 Millimol)
des
Tosyl-N-methyl-L-isoleucins
mit
In einem weiteren Versuch wurden 940 mgr
aus
der
Natrium
Verseifung
in
stammenden
flüssigem Ammoniak hydrogenolysiert.
tung des Reaktionsgemisches und Trennung
von
Nach Aufarbei=
Isoleucin und
N-Methyl-isoleucin durch Papiersäulenchromatographie erhielt
man
wohl
das
aber offenbar
papierchromatographisch
[«3d1
stark
=
+
12'5°
C) N-Methyl-L-isoleucin
Zur
reines
N-Methyl-isoleucin,
racemisiert worden
aus
*
°'5°
(C' 1»211
war.
in
6N-HC1)-
Tosyl-N-methyl-L-isoleucin.
endgültigen Darstellung des reines N-Methyl-L-isoleu=
eins diente
das über das Chininsalz gereinigte
Gemisch
von
83
-
-
Tosyl-L-isoleucin und Tosyl-N-methyl-L-isoleucin.
Hydrogenolyse
Durch übliche
konnte
(6,1 Millimol) Methylierungsgemisch
flüssigem
1,15
Ammoniak mit
später 2,72
(49 Millimol)
durch
Ammoniumchlorid
Aethylalkohol
verd.
aus
1,836
aus
gr
75,2 gr trockenem,
prIhiocresol gewinnen.
mgr
Umkristallisieren
man
Natrium
gr
(51 Millimol)
gr
Kxtraktion 113
in
und
Aether-
einmaligem
Nach
schmolz
38
bei
es
-
44°.
Aus
der wässrigen Phase
re-Gemisch,
Ausbeute:
das
Methanol
verd.
aus
man
resultierten'1,073
484 mgr Gemisch
umkristallisierte.
L-Isoleucin und
von
gr Aminosäu=
N-Methyl-l-iso=
leucin.
[<x]19
+
=
a) Trennung
±
0,9°
(C. 1,028
präparative Papierchromatographie.
Versuchen mit
Papierchromatogrammen
densten Lösungsmittelgemischen ging hervor
i>
in den verschie=
(vgl.
90$iger Isopropylalkohol (90 i° Isopropanol
sich
3
6N-HC1).
in
N-Methyl-L-isoleucin und
von
L-Isoleucin durch
Aus
43,8°
konz.
Isoleucin
Mit
Ammoniak)
am
90
zur
Trennung
von
7
tigern Isopropanol
der
Papierkolonne (vgl.
von
wurden zunächst
S.
und
66) angestellt.
Mischungen der beiden Aminosäuren
-
und
von
Modellversuche
Es
konnten verschie=
ungefähr der gleichen
von
200-300
aus
der
gut getrennt werden.
Das
belle
Chromatogramm des Synthese-Gemisches geht
9 hervor.
Isopropanol
und
wickelt und
am
gen.
Wasser
DL-Isoleucin auf
Zusammensetzung wie das Synthese-Gemisch in Mengen
und
3, 8), dass
N-Methyl-isoleucin
N-Methyl-DL-isoleucin
Trennung
mgr
#
besten eignet.
zur
dene
Tab.
-
Jede
Auf die Kolonne
4
ccm
5
#igem
gab
man
Ammoniak.
Es wurde über Nacht
folgenden Morgen Fraktionen
Fraktion wurde durch
Papierchromatogramme
mit
Ta=
249 mgr Gemisch in 36
von
10
ccm
aufgefan=
Spot-Tests nach Edlbacher-Waser
Phenol
als
ccm
ent=
Lösungsmittel geprüft.
-
8.
Tab.
84
-
in verschiedenen
R~-flerte
Lösungsmitteln
nach"aufsteigender Methode".
Isoleucin
Lösungsmittel
Chloroform*1^
'
Aethanol-Chloroform
Essigestera)b)
#ig b)
Aethanol 80
b'
Aethanol
50
#ig
Methanol
50
#ig b)
N-Methyl-isoleucin
0,78
0,86
0,88
0,97
0,35
0,40
0,04
0,04
0,89
0,93
0,91
0,94
b'
Isopropanol 50 #ig
0,78
0,83
Butanol-Aethanold'
0,44
0,46
Butanol-£sslgsäuree'
0,63
0,63
0,85
0,85
0,67
0,75
#igb)
Phenola)b)c)
Aceton
50
a) Organische Phase mit Wasser gesättigt, b) mit 3 i° konz.
c) mit KCN-Zusatz. d) 40$ -ButOH-10# JîtOH mit Wasser
e) 40% ButOH-10% AcOH und 50 % Wasser
gesättigt und + b).
NHk.
geschüttelt,
Tab.
obere
9.
Phase
verwendet.
Papiersäulen-Chromatogramm
Nr.
?..
P.P.Chr.
Fraktion Volumen Üdlbacher-Waser-Reaktion
mit NaOH
ohne NaOH
ccm
mgr
206
1
2-16
s.-st.rot
145
17-21
50
22-27
269
rötlich
s.blau
Gemisch
20
s.-st.blau
Isoleucir
40
Total
aa)
Rückstand
2-16 wurde
45°
und
vom
Smp.
Reines
aus
0,005
=
246
N-Methyl-L-isoleucin.
aus
den
am
Vakuum
eingedampften
Methanol umkristallisiert und
mm
186
N-CH^-I.
s.orange-
st.karmin
Der
Menge
sublimiert.
276° (u. Subi.)
Zur
15 Stdn.
Analyse
bei
77°
Fraktionen
dreimal
wurde
das
und
0,018
bei
135-
Präparat
mm
über
-
PpOc
85
-
getrocknet.
[ot]20
48,4°
+
=
1,1° (C.
±
mgr
Subst.
gaben 7,902
mgr
2,705
mgr
Subst.
gaben 0,233
ccm
und
3,731
C7H15°2N-
0,606
6N-HC1).
in
3,453
C02
N2 (20°/729
mm).
H20.
mgr
Ber#
C
57»90"/o
H
10,41/»
N
9,65/»
Gef.
C
57,80/»
H
10,36J/»
N
9,63/»
57
mgr
Infrarot-Spektrum (Tafel 5).
DNP-N-Methyl-L-isoleucin:
N-Methyl-L-isoleucin
lisieren
120-1°.
Smp.
58
aus
und
3,698
2,574
0,o3
Aus
erhielt
man
(0,38 Ivlillimol)
Aether-Hexan
18 mgr citronengelbe Nädelchen
Das
wurde
Präparat
P20c
[a]Jj9
=
+
519°
±
33° (C.
[oc]20
=
+
4330
±
8o
mm
über
mgr
Subst.
gaben 6,787
mgr
Subst.
gaben 0,310 mgr
Stdn.
0,199
in
GHC13).
(C. o,616
in
CHC15).
C02
mgr
14V2
Analyse
zur
getrocknet.
G13H17°6N3'
reinem
viermaligem Umkristal=
nach
1,788
und
vom
bei
HgO.
mgr
N2 (20°/721 mm).
Ber*
C
50>15^
H
5,50/»
N
13,49$
Gef.
C
50,08/»
H
5,41'»
N
1^,31#
Infrarot-Spektrum (Tafel 5a).
DNP-N-Methyl-(+)-isoleucin
Pur
Drehwert
ich
am
=
=
499°
+
5° (C. 0,791
±
Präparat folgenden
selben
[a]19»5
+
468°
144-6,5° (eigene Messung).
synthetischen
Erhitzen
(15 Sek.)
sofortiges
und
Derivates
Abschrecken wurde
Mischung
schmolz bei
in
des
keine
CHCl^).
natürlichen und
144-6
einem Oelbad
Veränderung
.
Durch kurzes
von
der
120,0°
und
Schmelz-
verursacht.
Schmelzpunktsbeobachtung durch
für grössere
fand:
Wert
gnnlatin A schmolz bei
aus
der Proben in
Mischschmelzpunkte
Die
Sine
CHClj),
in
6° (C. 0,932
±
DNP-N-Methyl-(+)-isoleucin
des
folgenden
Nager
:
[a]22,5
während
'
fand
das
Mikroskop ergab
Nädelchen:
DNP-N-Methyl-(+)-isoleucin (aus
DNP-N-Methyl-L-isoleucin
Knn.
(synth.)
A)
Smp.
140-9°
Smp.
119-21°
8b
-
-
DNP-N-Methyl-(+)-isoleucin zeigte
ausserdem dünne
Präparat
Blättchen, während
mikroskopischen
im
Nädelchen und
kleinere
das
synthetische Präparat
von
2,2
und
nur
grössere
Nädel=
aus
chen bestand.
üine
2,9
rend
Mischung
DNP-N-Methyl-L-isoleucin mit
mgr
DNP-N-Methyl-DL-isoleucin schmolz bei
mgr
je 2,0 mgr DNP-N-Methyl-L-isoleucin
(+)-isoleucin gemischt
146-8°
bei
5) N-Methyl-DL-isoleucin
aus
und
121-44°,
wäh=
DNP-N-Methyl-
schmolz.
DL-oC-Brom-B-methyl-
valeriansäure.
(1,5 Mol)
293 gr
Zu
Bromsäure
mit
Eis-Kochsalz-Mischung 310
600
ccm
Wasser.
während
einer Woche
beim
te:
101,4
liess
in
man
68)
beschrieben wurde.
Ausbeu=
Th.).
d.
Umfallen mit
Rohprodukt
und
dann in verschiedenen Lösungsmitteln durch Papier=
bei
130-40°
265° (u. Subi.)
über
wurde
(vgl.
durch
PgOe
und
0,01
schmolz
getrocknet
ein dreimal
umgefälltes
sublimiertes
mm
das
und
gerei=
noch
6
und
zwei=
Präparat, das bei
Stdn.
bei
85°
und
0,003
wurde.
3,751
mgr
Subst.
gaben 7,979
mgr
3,633
mgr
Subst.
gaben 0,318
mgr
C7H15°2N'
Alkohol
9) geprüft.
Tab.
Analyse gelangte
Zur
mm
unter Kühlung
Das
Chromatographie
mal
man
Aufarbeitung erfolgte gleich
Die
stehen.
(= 46,4 $
gr
gab
(10 Mol) Methylamin
Zimmertemperatur erwärmt,
N-Methyl-DL-valin (S.
wie
nigt
Auf
gr
C02 und 3,484 mgr HgO.
N2 (17°/731 mm).
Ber*
C
57>90$
H
Î-O.*1^
N-9,65#
Gef.
C
58,04?«
H
10,3996
N
9,919«
Infrarot-Spektrum (Tafel 5).
DNP-N-Methyl-DL-isoleucin:
erhielt
Hexan
man
nach
Aus
145 mgr N-Methyl-DL-isoleucin
dreimaligem Umkristallisieren
54 mgr DNP-N-Methyl-DL-isoleucin
Analyse
wurde
das Präparat
PoOc getrocknet.
20
Stdn.
bei
vom
74°
Smp.
aus
Aether-
153-5°.
und 0,05
mm
Zur
über
-
87
-
3,606
mgr
Subst.
gaben 6,624
mgr
3,007
mgr
Subst.
gaben 0,366
ccm
C13H1706N3'
C02 und 1,763 mgr
N? (21°/727 mm).
H-O.
Ber#
C
50«15^
H
5'50^
N
13,50$
Gef.
C
50,13$
H
5,47$
N
13,52$
Infrarot-Spektrum (Tafel 5a).
Tab.
10.
Aminosäure
Mittelwerte
Phenol
a)b)c)
von
R--Werten.
Colliding
a)c)d)
CollidinLutidin *)
(1:1)
a)c)d)
DL-Prolin
0,89
0,46
Glycin
Glycyl-glycin
Diglycy1-gly ein
-
-
Sarkosin
Glycyl-Sarkosin
DL-Alanin
N-Methyl-L-alanin
DL-Valin
N-Methyl-DL-valin
N-Methy1-(+)-valin
N-Methyl-L-Valin
0,78
0,46
0,63
0,76
0,78
0,94
-
0,92
DL-Norleucin
DL-Leucin
-
N-Methyl-DL-leucin
N-Methyl-L-leucin
DL-Isoleucin
N-Methyl-DL-iso=
leucin
0,83
0,91
*)
-
-
0,48
-
0,54
0,61
-
0,44
0,47
0,48
0,48
-
0,29
0,36
0,57
-
0,27
0,58
0,51
0,32
0,53
0,33
0,53
-
-
0,55
-
-
0,38
0,07
0,12
0,18
0,19
0,19
0,19
0,36
-
-
-
0,28
-
-
0,48
-
0,09
-
0,94
0,95
leucin
-
0,84
-
-
leucin
-
-
-
-
0,40
0,26
0,06
-
0,38
0,41
-
a)
—
_
0,55
0,54
sek.Buta=
nol
a)
_
0,37
0,47
0,58
0,57
0,47
N-Methyl-(+)-iso=
N-Methyl-L-iso=
0,37
0,22
0,23
0,22
0,25
0,28
0,30
0,34
0,41
Amylen=
hydrat
-
-
-
Von der Schweiz.
wassergesättigt,
KCN.
d)
mit
ca.
Teerfabrik, Pratteln. a) organische Phase
b) mit ca. 2 $ konz. Ammoniak, c) mit wenig
2$ 33$igem Diäthylamin.
a) Tosyl-N-methyl-DL-isoleucin.
Nach verschiedenen
de Art
in ziemlicher
halten werden.
erfolglosen Ansätzen
schlechter Ausbeute
das
konnte
auf
folgen=
Tosyl-Derivat
er=
88
-
1»45
(10 Millimol) N-Methyl-DL-isoleucin
gr
200
2N-NaOH und
Zusatz
während
Tosylchlorid
dieser
Zeit
auf
pH
Waschen
nach
479 mgr farbloses,
d.
Während
mit
mit
Aether
konz.
ex=
Salzsäure
aus
vereinigten
den
mit
Aether-Extrakten
Wasser und
Na^SO.
Trocknen mit
16,0 %
Ausbeute:
zähflüssiges
Oel
erhalten.
zweimal
aus
Ässigester-Petroläther
Th.
Präparat
Das
wurde
umkristallisiert.
dreimal
77-8°
mm
(20 Millimol)
gr
erwärmt.
Phase
wässrige
Salzsäure und
mit
ccm-
ölig ausgefallene Tosylderivat
das
und
Aether extrahiert
2,81
Reaktionslösung wurde
extrahierte
gebracht,
1
=
can
100
Tropftrichter
und
70-90°
auf
5
in
einem
geschmolzene Tosylchlorid voll=
das
erkaltete
trahiert, die
Thermometer
Stdn.
2
wurden in
2N-Na0H mit
ccm
verschwand
Die
ständig.
RUhrer,
12,5
von
gelöst,
Wasser
com
Dreihalskolben mit
unter
-
bei
55-60°
schmolz,
über
3,760
5,116
Po°5
Zur
üs
Analyse gelangte
0,02
und
wurde
mm
sublimiert worden
Analyse 15
zur
Subst.
gaben 7,714
mgr
mgr
Subst.
gaben 0,210
ccm
aus
Stdn.
war
und
bei
52°
und
0,028
C02 und 2,319 mgr HgO.
N? (22°/727 mm).
C
56,16%
H
7,07%
N
4,68%
Gef.
C
55,99%
H
6,90%
N
4,54^
290
von
N-Methyl-DL-isoleucin.
mgr(2 Millimol)
Aminosäure
und
(1,07 Millimol) Kupfercarbonat dargestellte
Kupfer-Komplex (340 mgr)
löste
wassergesättigtem Phenol, gut
tanol,
bei
Ber.
b) Kupfer-Komplex
Der
noch
getrocknet.
mgr
C14H2104NS.
das
Präparat,
ein
schlecht
in
Chloroform,
sich
in
sehr gut
Methanol,
Aceton und
200
mgr
himmelblaue
in Wasser
Aethanol,
sehr
und
n-Bu=
schlecht
in
Aether und üssigester.
Das
mit
S.
dem
73,
papierchromatographische Verhalten
Kupfer-Komplex
hervor.
von
DL-Isoleucin geht
und
aus
der
Vergleich
Tabelle
5,
-.89
V.
LSUCIK
N-MJäTHYl-LüUCIN.
UND
(Präparate
1)
zur
sublimiert
mm
Analyse
noch
20
IR-Spektren)
für
DL-Leucin.
(Winthrop)
60 mgr DL-Ieucin
0,02-0,04
-
und
Stdn.
wurden bei
Präparat
das
87°
bei
0,035
und
140-5
Smp.
vom
mm
und
277-9°
PoOc
über
getrocknet.
3,638
2,576
mgr
Subst.
gaben 7,335
mgr
mgr
Subst.
gaben 0,248
ccra
Ber-
C
54,949&
H
9,99$
F
10,68$
Gef.
C
55,02$
H
9,99$
N
10,73$
G6H13°2N'
Papierchromatographisch
des
Präparat,
das
war
IR-Spektrums (Tafel 6) diente, als
2)
verd.
283,5-4°
zur
Analyse
zur
Aufnahme
L-Leucin.
umkristallisiert und
Aethanol
das
rein befunden worden.
(Hoffmann-La Roche)
800 mgr L-Leucin
aus
C02 und 3,247 mgr HgO.
N2 (22°/733 mm).
2lV2
Stdn.
bei
83°
wurden fünfmal
das
Präparat
0,006
und
vom
mm
Smp.
über
getrocknet.
P2°5
[<x]g4,4
4,059
mgr
Subst.
6,104
mgr
Subst.
C6H13°2N*
=
+
des
o,4° (G.
±
gaben 0,602
com
C02
und
2,66
in
3,650
6N-HC1).
mgr
Ng (24°/725 mm).
HgO.
Ber*
G
54'94^0
H
9,99$
N
10,68$
Gef.
C
54,68$
H
10,06$
N
10,80$
Papierchromatographisch
Aufnahme
15,5°
gaben 8,132.mgr
war
das
Präparat
üs
rein,
diente
zur
IR-Spektrums (Tafel 6).
3) N-Methyl-DL-leucin.
848 mgr synthetisches N-Methyl-DL-leucin
aus
Aethanol-Aceton umkristallisiert und
Smp. 260-1°
zur
P90c getrocknet.
Analyse
2lV2
Stdn.
bei
das
83°
wurden fünfmal
Präparat
und
0,006
vom
mm
über
90
-
-
3,683
mgr
Subst.
gaben 7,840
mgr
2,507
mgr
Subst.
gaben 0,220
ccm
C7H15°2W'
Ber'
C
57'90^
Gef.
C
58,09$
Papierchromatographisch
des
H
H
1C,5<5#
das
Präparat,
(Tafel 6) diente,
IR-Spektrums
N
als
HgO.
mgr
N2 (24°/725 mm)
N
9,65^6
^.^
das
war
3,475
und
C02
9,62$
zur
Aufnahme
rein befunden worden.
4) DNP-N-Methyl-L-leucin.
Zur Aufnahme
lysen-Präparat
des
von
IR-Spektrums (Tafel 6)
diente
ein Ana=
5)
Nager/'.
*
Analysen wurden in der mikroanalytischen Ab=
Sämtliche
teilung
organisch-chemischen
des
des Mikrolaboratori'ums,
Dem Leiter
arbeitern und
Frick-.Uhlig
Dank
insbesondere
sei
an
dieser
auch
Herrn
G.
Frau
Stelle
für
die
der ETH
W^Manser,
Acklin und
grosse
ausgeführt.
seinen Mit=
Frau
Arbeit
Dr.
N.
der beste
ausgesprochen.
Die
und
Instituts
Infrarot-Spektren
Herrn
dankt
sei.
H._
Hübscher
wurden
aufgenommen,
von
Herrn Dr.
wofür
H.
Günthardt
ebenfalls bestens ge=
91
-
-
ZUSAMMENFASSUNG
£s wurden
N-Methyl-L-isoleucin
synthetisch dargestellt und
L-Konfiguration letzterer
der
N-Methyl-aminosäuren,
gezogen.
ünniatin A und B
Die
damit
und
Festigung
Zur
des
synthetisch erhaltenen DNP-
N-Methyl-L-aminosäuren,
togramme und Infrarot-Spektren,
und
N-Methyl-L-valin
aus
bewiesen.
Identitätsbeweises wurden die
Derivate
und
N-Methyl-(+)-aminosäuren verglichen
isolierten
die
den
mit
.
als
sowie
Papierchroma=
der freien Amino-
sowohl
der DNP-Derivate
auch
dargestellten N-Methyl-Derivate
und L-Isoleucins gehorchen der
Regel
Lutz
von
des
heran=
L-Valins
und
Jirgen=
sons15'15).
Zur
Untersuchung des Zusammenhangs
tution und
gen wurde
und
es
Infrarot-Spektrum
eine
Reihe
Durch
und
Sarkosin,
Hinderung
resp.
Diese
Substanzen untersucht
Beziehungen diskutiert werden.
Berücksichtigung
sowie
für die
sterische
Methylierungs-
konnte
schlechte
bewirkt.
steri=
Reaktionsfähigkeit
verantwortlich
wird
durch
mit
für Valin und
N-Methyl-isoleucin
Hinderung
sek.Butyl-Gruppe
und
der Modellversuche
Alanin,
Isoleucin und
beiden letztgenannten Paare
den.
dargestellten Verbindun=
Vergleich der Acylierungs-
N-Methyl-valin,
sehe
der
verwandten
konnten interessante
Reaktionen unter
Glycin
von
zwischen Konsti=
gemacht
die
der
wer=
Isopropyl-
92
-
-
LITERATURVERZEICHNIS.
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èiëi222^» §iL.22ï
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ïiëiu5£5ËE'
ïiSiu§î?2E»
und U.Nager,
Helv.
31,
2203
(1948).
21i^Plattner
und
Usager,
Helv.
31,
665
(1948).
?ïièiEifïÏ52u
und
HiNager,
Helv.
3^,
2192
(1948).
'^Aubel
J^Asselineau,
Ki£§2gbeld,
42,
B.
2360
Bl.
1947,
M
und
2i£ïESS22232'
B#
12»
448
O^Lutz
und
ßiJirgensons,
B.
64,
1221
und
114,
V^Lipschitz,
Helv.
Sjüi^SlSiiSSii
H^Brockmann
32,
und
und
681
B.
48,
(1931).
360
(1915).
MiäiSüYÜÜEE'
Ann.chim.
E^Friedmann,
E^Friedmann
B.Ph.P.
und
Naturwiss.
E.T.H.,
Zurich
(j5), 21,
11, 151,
S^Gutmann,
âiëiSâi
und
E^Fisçher
Si^SêfSESIS»
und
L.v.Meçhel,
376
(1949).
433
(1880).
170, 177 (1908); C.1908,
66
27,
493
I,
970.
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S.
153.
Curriculum vitae
Ich wurde
am
16.
April
1924 in Zürich
geboren.
Nach dem Besuch
der Primär- und Sekundärschule trat ich 1939 in die kantonale Ober¬
realschule ein. 1943 immatrikulierte ich mich auf Grund des Maturitätsausweises
der
Typus
C
an
der
Chemie-Abteilung.
Eidg.
Technischen Hochschule als Studierender
Meine Studienzeit wurde durch Aktivdienst zeit¬
weise unterbrochen. Im Herbst 1947 erhielt ich das
nieur-Chemiker. Seither führte ich unter
PI. A. Plattner im Institut für
L.
Ruzicka)
die
vorliegende
Leitung
organische
Chemie
Diplom
von
als
Inge¬
Herrn Prof. Dr.
(Vorstand Prof.
Arbeit aus, die im Juli 1950
beendigt
Dr.
war.
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