Jupiter, d Kö i d Pl t der König der Planeten

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omieffreunde Wag
ghäusel
Jupiter,
d König
der
Kö i der
d Planeten
Pl
t
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omieffreunde Wag
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Jupiters Stellung im Sonnensystem
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ghäusel
Jupiters Stellung im Sonnensystem
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Galileos Beobachtungen
Galileo Galilei beobachtete
erstmals 1609 den Planeten
Jupiter und seine Monde mit
dem damals neu erfundenen
Teleskop
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Galileos Beobachtungen
"Am
Am 7.
7 Januar dieses Jahres 1610
1610, zur ersten
Nachtstunde, als ich die Sterne mit dem Fernrohr ansah, zeigte sich mir Jupiter; und weil ich
ein wirklich ausgezeichnetes Instrument gebaut
hatte, sah ich nahe bei dem Planeten drei Sterne,
zwar klein,
kl i aber
b sehr
h hell
h ll (die
(di ich
i h früher
f üh nicht
i ht bemerkt
b
kt hatte,
h tt weil
il
mein vorhergehendes Fernrohr weniger gut war). (...) Ihre
Anordnung um Jupiter war diese:
Am 8. Januar, als ich zur gleichen Beobachtung zurückkam - ich
weiß nicht, was mich dazu gedrängt hat -, fand ich sie in einer
anderen
d
A d
Anordnung:
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Jupiter und die Lichtgeschwindigkeit
Die F
Di
Frage, ob
b di
die Ausbreitungsgeschwindigkeit
A b it
h i di k it des
d
Lichtes endlich oder unendlich sei, war schon seit
Jahrhunderten kontrovers diskutiert worden
worden.
Anhänger des Aristoteles, darunter René Descartes,
plädierten für unendliche Lichtgeschwindigkeit.
1668 hatte Cassini in Bologna seine ersten Tabellen
veröffentlicht, die einen Fahrplan für die
Verfinsterungen der vier Jupitermonde angaben.
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Jupiter und die Lichtgeschwindigkeit
Ole Rømer
Ol
R
stellte
t llt schon
h 1668 fest,
f t
dass die Zeiten der Verfinsterung des
Jupitermondes Io von der Vorhersage
abwichen, abhängig von der Stellung
der Erde.
Er führte dies auf die endliche
Ausbreitungsgeschwindigkeit des
Lichtes zurück.
Rømers Deutung wurde bald von
I
Isaac
Newton,
N t
J h Flamsteed,
John
Fl
t d
Edmond Halley und Christiaan
Huygens akzeptiert.
akzeptiert
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Auch Jupiter hat ein Ringsystem
Es wurde 1979 von der Raumsonde Voyager 1 entdeckt
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Die Planetensonde Galileo
Noch nie war Jupiter längere
Z it kontinuierlich
Zeit
k ti i li h von einer
i
Raumsonde beobachtet
worden.
worden
Zwar flogen schon vier
Raumsonden an ihm vorbei
(Pioneer 10 und 11 und
Voyager 1 und 2) aber sie
konnten durch den Vorbeiflug
jeweils nur kurze Momentaufnahmen liefern.
liefern
Das sollte sich mit Galileo
ändern.
ändern
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Die Planetensonde Galileo
• Start 1989 mit der Raumfähre Atlantis
• Ankunft bei Jupiter 1995
• Probleme mit der Hauptantenne
• Die Sonde erkundete nun 8 Jahre lang in
zahlreichen Umkreisungen Jupiter und bei vielen
nahen Vorbeiflügen die Jupitermonde.
J pitermonde
• Nach 8 Jahren war die Elektronik der Sonde durch
den starken Strahlungsgürtel des Planeten so stark
geschädigt, dass die Mission mit einem
kontrollieren Absturz in die Jupiteratmosphäre
p
p
beendet wurde.
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Jupiters Größe
Jupiter
J
it hat
h t am Äquator
Ä
t
einen Durchmesser von
142 984 km und ist damit
142.984
so breit wie 11 Erden in
einer Reihe. Damit ist er
ungefähr ein Zehntel so
groß wie die Sonne!
Im Volumen von Jupiter hätte die Erde 1400 mal Platz.
Zwischen Jupiters Polen könnte die Erde zehn mal
Pl t fi
Platz
finden,
d
es sind
i d 133.709
133 709 km.
k S
Seine
i schnelle
h ll
Rotation (9 h und 50 min) sorgt für die Abflachung.
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Jupiters Aufbau
Jupiter besteht - ähnlich wie die Sonne - hauptsächlich
aus den Gasen Wasserstoff und Helium, ist also ein
Gasplanet Er hat eine Außentemperatur von etwa Gasplanet.
150°C. Je weiter man in seine Atmosphäre eindringt,
desto stärker steigen Druck und Temperatur an. Das
führt dazu, dass sich die Gase immer mehr verdichten
und in tieferen Schichten verflüssigen. Im Zentrum
gehen sie wahrscheinlich sogar in festen Zustand
über. Dieser Jupiterkern dürfte etwa so groß sein wie
die Erdkugel.
Erdkugel
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Jupiters Oberfläche
Die Oberfläche, die man sehen kann, ist nicht fest.
Dieser riesige Planet hat einen relativ kleinen festen
steinernen Kern.
Jupiter ist ein wolkenreicher,
wolkenreicher windiger und
stürmischer Planet. Stets ist er mit einer
Wolkenschicht bedeckt,, und Windgeschwindigkeiten
g
g
von 600 km/h sind nichts Ungewöhnliches.
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Jupiters starkes
Magnetfeld
Jupiter
p
hat das größte
g
Magnetfeld
g
im Sonnensystem.
y
Mit seinem Durchmesser von 26 Millionen km ist es
sogar zwanzig mal größer als das der Sonne. Es hat
einen Schweif, der bis hinter die Saturnbahn reicht.
Wäre es sichtbar, würde es von der Erde aus fünf mal
so groß wie der Mond sein.
sein
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Der Jupitermond
Io
Der Mond Io ist der innerste der 4 großen
Jupitermonde.
p
Durch die starken Gezeitenkräfte durch
Jupiter wird sein inneres stetig „durchgewalkt“,
wodurch es zu starkem Vulkanismus kommt.
Sein Durchmesser beträgt 3643 km und seine
Umlaufzeit 1d 18h 28m
1:4
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Der Jupitermond
Europa
Der Mond Europa
p ist der zweitinnerste der 4 großen
g
Jupitermonde. Er ist der kleinste der vier großen
Monde und mit einer mächtigen Eisschicht bedeckt.
Sein Durchmesser beträgt 3121 km und seine
Umlaufzeit 3d 13h 15m
1:2
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Der Jupitermond
Ganymed
Der Mond Ganymed
y
ist der dritte und mit einem
Durchmesser von 5262 km auch der größte der 4
großen Jupitermonde. Er ist auch der größte Mond des
gesamten Sonnensystems.
Seine Umlaufzeit beträgt 7d 3h 43m
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Der Jupitermond
Kalisto
Der Mond Kalisto ist mit einem Durchmesser von
4821 km der zweitgrößte und äußerste der vier großen
Monde .
Seine Umlaufzeit beträgt 16d 16h 32m
3:7
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Jupiters Beschützerrolle
Durch seine große Masse lenkt Jupiter viele Kometen
aus dem
d
äußeren
ä ß
Sonnensystem
S
bei
b i ihrem
ih
Anflug
A fl auff
das innere Sonnensystem ab und schützt so die Erde
vor Einschlägen
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Jupiter im Amateurteleskop
Schon
S
h iin kl
kleinen
i
T
Teleskopen
l k
sind
i d Streifen
St if in
i seiner
i
Atmosphäre zu erkennen. Sie bestehen aus
unterschiedlichen Gasen wie Ammoniak oder
Schwefel. Die Streifen
bleiben lange Zeit erhalten
und verwirbeln an ihren
Rändern miteinander.
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Jupiter im Amateurteleskop
Ab etwa
t
15 cm T
Teleskopöffnung
l k öff
sind
i d WolkenstruktuW lk
t kt
ren zu unterscheiden. Auch der Große Rote Fleck wird
nun sichtbar.
sichtbar
Es handelt sich dabei um
ein Sturmgebiet, welches
seit nunmehr 300 Jahren
beobachtet wird.
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Jupiter im Amateurteleskop
Beim
B
i U
Umkreisen
k i
J
Jupiters
it
werfen
f seine
i M
Monde
d von Z
Zeit
it
zu Zeit ihren Schatten auf die Wolkendecke Jupiters.
Ein Schattendurchgang ist zu sehen
sehen.
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