Das Geheimnis der Gravitation - endlich gelöst! Die alles bestimmende Kraft im Universum ist die Gravitation. Die Gravitation, die uns auf der Erdoberfläche hält, ist die wichtigste Kraft zur Erklärung der Vorgänge im Weltall. Bis heute ist ihr Geheimnis nicht geklärt. Deshalb ist es notwendig sich mit der Frage zu beschäftigen: Was ist Gravitation? Mit seinem Gravitationsgesetz hatte I. Newton eine einfache Formel für die Bestimmung der Anziehungskräfte zweier Massen aufgestellt. Nach seinem Gravitationsgesetz äußert sich die Massenanziehung oder Gravitationskraft als eine Eigenschaft der Materie. Die Formel lautet: F = G ( m1 * m2 / r²) Die Gravitationskraft F ergibt sich aus dem Produkt G (Gravitationskonstante) und den zwei Massen m1 und m2, die sich gegenseitig anziehen, geteilt durch das Quadrat ihrer Entfernung: r². Die Gravitationskonstante gilt als eine universelle Naturkonstante. Sie gibt die Kraft an, die zwei Massen von jeweils 1kg Gewicht in einer Entfernung von 1m aufeinander ausüben, ihr Wert beträgt: G = 6,67 * 10ˉ¹¹ N * m²/kg² [1] Als Massenanziehungskraft vermutete man die Gravitation in der Masse eines Körpers. In den Lehrbüchern wird die Masse als intrinsische Eigenschaft eines Körpers beschrieben.[2] Doch ist es wirklich eine dem Körper innewohnende Eigenschaft? "Die Masse eines Körpers ist ein Maß für die in ihm enthaltene Stoffmenge."[3] Als Einheit der Masse ist in Paris ein Platin-Iridium-Zylinder von 39 mm Durchmesser und der gleichen Höhe bestimmt worden. Die hierin enthaltene Masse wird mit einem Kilogramm festgelegt. Dieses Urkilogramm entspricht dem Gewicht von einem Kubikdezimeter (1Liter) Wasser bei 4°C auf der Höhe von Paris. Von diesem Urkilo sind alle anderen Gewichte und Wiegegeräte abgeleitet. Nehmen wir ein Kilogrammgewicht und eine Balkenwaage, dann können wir überall die Massen bestimmen. Jedoch im freien Fall oder im Weltraum, also unter schwerelosen Bedingungen können wir kein Gewicht feststellen, wohl aber eine körperliche Ausdehnung. Wir brauchen zur Bestimmung der Masse eines Körpers also immer eine zweite, am besten sehr große Masse. 1 I.Newton ging bei der Gravitation von einer Fernwirkungskraft aus. Wie das funktionieren soll, bleibt ein Geheimnis. Immerhin passte es konsequent zum 2. Bewegungsgesetz von Newton, das Kraftwirkungsgesetz: Kraft = Masse x Beschleunigung (F = m * a). bzw. Masse = Kraft / Beschleunigung (m = F / a) Dabei spielt es keine Rolle, ob eine bestimmte Masse z.B. innerhalb einer Sekunde von 100 auf 101 m/s oder von 290.000.000 auf 290.000.001 m/s beschleunigt wird. Es ist nach I.Newton immer die gleiche Kraft notwendig, denn keine bremsende Substanz stellte sich in den Weg. Hierzu stehen jedoch Realität und Relativitätstheorie im Widerspruch. Dieses Kraftwirkungsgesetz von Newton gilt nur für kleine Geschwindigkeiten. Wenn die Geschwindigkeit der des Lichts nahekommt, werden immer größere Kräfte gebraucht, um die Geschwindigkeit des Körpers weiter zu steigern.[4] In den Lehrbüchern findet man zur Masse auch folgende Definition: "Die Masse eines Körpers (ist) jene Eigenschaft, welche die auf den Körper ausgeübte Kraft mit der daraus resultierenden Beschleunigung verknüpft."[5] Es scheint also immer eine Referenzmasse notwendig, damit die Masse eines Körpers bestimmt werden kann. In diesen Fall kommt noch die Geschwindigkeit bzw. Beschleunigung hinzu, die auch nur im Hinblick auf ein Basissystem gemessen werden kann. Zusätzliche Verwirrung entsteht dadurch, dass die Masse als Eigenschaft eines Körpers gesehen wird und zugleich ihre Maßeinheit als das Gewicht der Masse in Kilogramm ortsabhängig ist, also ihre Bestimmung außerhalb der Masse liegt. A. Einstein lieferte mit der allgemeinen Relativitätstheorie eine völlig andere Interpretation des Phänomens der Gravitation. Die Massen krümmen den Raum und folgen dieser Krümmung. Es ist eine Theorie, die mathematisch sehr viel komplexer, aber auch sehr viel unanschaulicher erscheint. Das, was Gravitation ist, konnte auch diese Theorie nicht wirklich herausfinden; denn auf welche Art und Weise die Masse den Raum krümmt konnte diese Theorie nicht erklären. Hierbei zeigen sich zudem einige Widersprüche, die von der Physikergemeinde großzügig übersehen werden. Die Relativitätstheorie, die am besten bestätigte Theorie, bezieht ihre theologische Gewissheit durch diese gebetsmühlenartigen Wiederholungen. Aber dadurch steigt nicht ihr Wahrheitsgehalt. Die Fragen, die sich mir stellen, lauten: • Wo liegt das Basissystem, gegen das ein Körper ein Mehraufwand an Kraft aufbringen muss, wenn er immer weiter beschleunigt wird? 2 • • • Was stellt sich diesem Körper in den Weg? Ist es der Äther - das verbotene Wort für die Vakuum-Energie? Wie kommt ein Körper zur Masse? War dies nicht auch das Problem des Standardmodells der Elementarteilchenphysik? Die Lösung wurde im Higgsmechanismus vermutet. Wie sieht dieser Higgsmechanismus aus? "Die in der Natur beobachteten Teilchen haben fast alle eine Masse. Die Theorie der Elementarteilchen lässt aber nur masselose Teilchen zu. Um den Teilchen in der Theorie eine Masse zu geben, führt man das Higgs-Feld ein. Das Higgs-Feld existiert überall im Raum (- genauso wie der Äther?). Die Teilchen wechselwirken mit dem Higgs-Feld und werden dadurch gebremst. Dies wirkt genauso, als ob die Teilchen eine eigene Masse hätten. Zum Higgs-Feld gehört auch ein eigenes Teilchen: das Higgs-Teilchen. Durch die Wechselwirkung der Materieteilchen mit dem Higgs-Feld können HiggsTeilchen erzeugt werden."[6] Der Nachweis dieses Teilchens scheint nun gelungen zu sein. Man muss sich das in etwa so vorstellen: Sie schieben mit einem Schneeschieber durch nassen Schnee. Der Schneeschieber ist der Körper und der Schnee bildet das Higgs-Feld. Immer mal wieder bricht ein größerer Klumpen Schnee zur Seite weg. Dieser Klumpen Schnee bildet das Higgs-Teilchen. Die Teilchen rasen durch das Higgs-Feld - was ist aber, wenn die Teilchen sich nicht relativ zum Higgs-Feld bewegen? Ist dann ihre Masse weg, wie in der Schwerelosigkeit? Bevor ich zur Äther-Wirbel-Gravitationstheorie komme, möchte ich noch eine weitere Theorie der Gravitation kurz erwähnen: es ist die Drucktheorie der Gravitation. 3 Bei dieser Drucktheorie handelt sich um eine einfache mechanische Erklärung der Gravitation, die nicht als Anziehungskraft zweier Massen in Erscheinung tritt, sondern von einem äußeren Druck ausgeht, der auf die Massen einwirkt. Dieser Druck wird durch Teilchen oder Wellen ausgelöst, die sich in allen Richtungen durch das Weltall bewegen und dabei auf die Atome der Körper stoßen. Wenn sich 2 massereiche Körper gegenüberstehen, dann schirmt jeder Körper den anderen ab und es entsteht - analog zum Lichtschatten - eine Art Teilchen- oder Druckschatten. Durch diese gegenseitige Abschirmung der Teilchenströme und der hierbei entstehenden Druckschatten fällt der Druck zwischen den beiden Massen geringer aus. Das Ergebnis ist: Zwischen den beiden Körpern entsteht ein Unterdruck bzw. ein Sog. Die beiden Körper treiben aufgrund des äußeren stärkeren Druckes aufeinander zu.[7] Durch ihre Einfachheit strahlt die Drucktheorie der Gravitation eine gewisse Faszination aus; dennoch sperrt sich der normale Menschenverstand gegen die Annahme einer solchen Theorie. Man erwartet nicht, dass durch die Absorption von Teilchen ein Gravitationsschatten mit einer solchen Wirkung entstehen kann. Gehen wir zum Ursprung des Universums zurück, dann kann immerhin die gewaltige Ausdehnung des jungen Universums so verstanden werden, dass die ersten Teilchen zunächst nur aus dem Zentrum selbst stammen konnten und die Himmelskörper auseinander drängten. Wie kommt es aber, dass von allen Seiten die Teilchenströme gleichmäßig auf die Himmelskörper einwirken können? Ist unser Universum eingeschlossen und sind die Teilchenströme vielleicht an den Wänden zurückgeprallt? Abgesehen davon, dass die Teilchen nicht bestimmt werden können, lassen sich aus den Differenzen der Teilchenströme wohl kaum die Gravitationskräfte erklären, die ganze Galaxien zusammenhalten. Mit der Äther-Wirbel-Gravitationstheorie (ÄWG) ist es nun gelungen eine Gravitationstheorie zu entwickeln, die zwar zum großen Teil auf dem mathematischen Formalismus der allgemeinen Relativitätstheorie zurückgreifen kann, aber aufgrund einer völlig neuen Interpretation viel näher an der Realität liegt und damit auch ein größeres Erklärungspotential beinhaltet. Diese Theorie nenne ich die Äther-Wirbel-Gravitationstheorie. Man könnte sie auch etwas moderner Higgsfeld-Wirbel-Gravitationstheorie nennen. 4 Hierbei ist es nicht das Teilchen bzw. der Körper der durch das Higgs-Feld rast, sondern das Higgs-Feld selbst bewegt sich z.B. auf die Erde zu. Dies geschieht wie ein Regenschauer aus feinstofflicher Materie - eben das Higgs-Feld oder der Äther. Jeder Körper wird von diesem feinstofflichen Schauer mitgerissen. Wir nennen diesen Schauer: Gravitation. Doch wodurch wird dieser Schauer hervorgerufen - noch dazu mit erhöhter Beschleunigung je näher der Körper dem Erdboden kommt.? Wir gehen davon aus, dass die Erde ein komplexes Wirbelsystem darstellt. Zwischen Erdmantel und Erdkruste (einer Phasengrenze) ist ein feinstofflicher Kugelwirbel vorhanden. Dieser Wirbel besteht aus einem kontrahierenden und einem expandierenden Wirbelteil. Der kontrahierende Wirbelteil zieht von außen die feinstoffliche Materie an und verursacht damit die Gravitation. Auch die Elementarteilchen lassen sich als feinstoffliche Wirbel bestimmen. Statt eines gekrümmten Raumes oder einer gekrümmten Raumzeit, stellen wir uns den dreidimensionalen Raum mit unterschiedlich dicht gepackter feinstofflicher Materie vor. Dieser Ätherraum besitzt keine feste Basis, sondern er ist in ständiger Bewegung. Wenn der feinstoffliche Schauer auf den Erdwirbel trifft, werden diese Partikel als kleine pulsierende Wirbelteile wieder zurück geworfen. Zu der newtonschen Gravitationstheorie, der Drucktheorie der Gravitation als auch zu der ART lassen sich einige Parallelen zu der Theorie der Ätherwirbelgravitation ziehen: Aufgrund des kontrahierenden Teilwirbels werden die quer durcheinanderlaufenden Teilchen, die bei der Drucktheorie angenommen werden, durch gerichtete Gravitonenströme auf das Massenzentrum ersetzt. Hier wie dort handelt es sich um eine rein mechanische Erklärung der Gravitation - nämlich durch Druck bzw. Sog. Durch den kontrahierenden Teilwirbel, der innerhalb eines Körpers entsteht, kann die Masse als intrinsische Eigenschaft des Körpers bezeichnet werden. Hinsichtlich der ART können wir an dieser Stelle erklären, auf welche Weise die Masse eines Körpers den Raum krümmt. Wir ersetzen diesen gekrümmten Raum durch einen Raum, der feinstoffliche Materie unterschiedlicher Dichte enthält. Damit haben wir mehr Anschaulichkeit und Realitätsnähe gewonnen und können die unsägliche Bezeichnung von einem sich krümmenden Raum oder sich krümmender Raumzeit getrost beiseite schieben - eine sich ausschließende Begriffskombination von der Art wie die "rechteckige Kugel". Was wird aus den Gravitonen, wenn sie den Wirbel erreicht haben? Wir können uns vorstellen, dass sie den Wirbel mit Energie versorgen oder materialisieren, indem sie sich zu Neutrinos verwirbeln, die wiederum von der Erde abgestrahlt werden. 5 Eine ausführliche Beschreibung finden Sie in dem Buch: "Die Urzeugung des Universums" (Shaker-Media). Peter Schulz, Zweibrücken 22.05.2013 Anmerkungen Nr. Quellenangabe 1 2 3 4 5 H.Peter Th. Schulz, Die Urzeugung des Universums, Shaker Media 2012, Seite 34f David Halliday, Robert Resnick, Jearl Walker, Physik, Bachelor-Edition, Weinheim 2007, WileyVCH Verlag, Seite 77 Fritz Heywang, Erwin Nücke, Walter Timm, Physik für Techniker, Seite 9 Die Evolution der Physik, Albert Einstein & Leopold Infeld, Gütersloh, Seite 206 David Halliday, Robert Resnick, Jearl Walker, Physik, Bachelor-Edition, Weinheim 2007, WileyVCH Verlag, Seite 77 6 http://www2.uni-wuppertal.de/FB8/groups/Teilchenphysik/oeffentlichkeit/ Animationen/Higgs.html 7 H.Peter Th. Schulz, Die Urzeugung des Universums, Shaker Media 2012, Seite 74f 6