Elektromagnetische Wellen mechanische Wellen rufen im Mikrofon Spannungsimpulse hervor ---> Stromfluß---> elektromagnetische Schwingungen im Schwingkreis des Senders erzeugt ---> bei hohen Frequenzen Abstrahlung als elektromagnetische Wellen ---> Auffangen der Wellen im Schwingkreis des Empfängers---> Verstärkung der Spannungsimpulse--->Lautsprecher---> mechanische Wellen (Schall) Schwingkreis: Parallelschaltung von Spule und Kondensator ---> elektromagnetische Schwingung ( wechselseitiger Auf- und Abbau von elektrischen Feldern im Kondensator und magnetischen Feldern in der Spule ---> sinusförmiger Verlauf der Spannung, des Stromes und der elektr. und magnetischen Energie) Schwingung erfolgt mit einer bestimmten Eigenfrequenz, die nur von der Induktivität L 1 der Spule und der Kapazität C des Kondensators abhängt: f = 2 L$C Erzeugung ungedämpfter Schwingungen Energiezufuhr durch spannungsgesteuerten Feldeffekttransistor ( Basis=Gate, Emitter=Source, Kollektor=Drain ), Gate steuert als Schalter Source-Drain-Strom; in der Zusatzspule wird eine Spannung induziert, mit der man Gate steuert; in der Halbperiode, in der die untere Platte des Kondensators negativ ist, öffnet Transistor Kondensator wird Energie von der Quelle zugeführt---> ungedämpfte Schwingung Übergang vom Schwingkreis zum Hertzschen Dipol Induktive Kopplung von Spulen: im Schwingkreis entsteht durch Induktion eine Spannung---> stimmen Frequenz im linken Primärstromkreis und Frequenz im Schwingkreis überein--->Resonanz---> größte Amplitude an einen Hochfrequenzschwingkreis kann man einen Metallstab induktiv koppeln--->Hertzscher Dipol Dipol = „entarteter Schwingkreis” mit der Länge des Dipols ändert man Kapazität und Induktivität des Schwingkreises u. damit seine Resonanzfrequenz ; l = 0,5k . Schwingung von Ladungsträgern im Hertzschen Dipol elektrisches (rot) und magnetisches Feld (blau) in der Umgebung eines Dipols ( an den Enden B=0, Änderung von E am größten, weil Ladungsanhäufungen am stärksten wechseln ) Spannung und Strom im Dipol bei l= /2 (an den Enden I=0, U am größten) Bei hohen Frequenzen wechselt das elektrische Feld am Dipol außerordentlich schnell seine Richtung. Die Feldänderungen breiten sich mit Lichtgeschwindigkeit in den Raum aus. Dabei löst sich die Feldstörung vom Dipol ab und wandert zusammen mit dem durch den wechselnden Elektronenstrom entstehenden magnetischen Feld als selbständige elektromagnetische Welle in den Raum , ohne daß dafür ein Medium erforderlich ist. Mit elektromagn. Wellen können Informationen und Energie drahtlos über weite Strecken übertragen werden. Eigenschaften der Dipolstrahlung: transversale Welle; der elektrische Feldvektor → E Ω zur Ausbreitungsrichtung der Welle → Strahlung = polarisiert ( E behält im Raum die gleiche Lage bei ) Felder = rotationssymmetrisch um den Dipol angeordnet; → → BΩE 1. Ablösung der Feldänderung vom Dipol - elektromagnet. Welle / Hertzsche Welle 2. Feld in größerer Entfernung vom Dipol Rundfunktechnik