Ko Die schönsten Farben malt die Natur. nz Und wir drucken sie – gestochen scharf, faszinierend brillant, Mediendesign Druckvorstufe Druck Weiterverarbeitung e Spi elze Schleswig-Holsteinisches Druckzentrum A.C. Ehlers GmbH & Co. KG Druckzentrum Harry Jung GmbH & Co. KG Wellseedamm 16 a Am Sophienhof 9 24145 Kiel Telefon 0431/ 240 39-0 24941 Flensburg Telefon 0461/ 94 00 10-0 r e t a he T 2008/09 Schleswig-Holsteinisches LandesTheater und Sinfonieorchester einzigartig gut. Die Natur ist unser Vorbild. ert it 0 8/0 9 LandesTheater und Sinfonieorchester Vorwort des Generalintendanten Spielplanübersicht Specials Musiktheater-Premieren Ballett-Premieren Schauspiel-Premieren Theaterpädagogik Kinder- und Jugendtheater Figuren- und Puppentheater 2 4 – 10 11 12 – 18 20/21 26 – 34 40 42 – 45 46 – 51 Vorwort des Generalmusikdirektors Konzerte Sinfoniekonzerte Konzerte für Heide, Meldorf, Husum, Itzehoe Sommerkonzerte, Sonderkonzert Kammerkonzerte Kinder- und Jugendkonzerte Meisterkonzerte 52 53 – 60 61 – 67 68/69 69/71 72 73/74 Ensemble Bürgerstiftung Theaterfreunde Ehrenmitglieder des Theaters Volksbühnen / Besucherorganisationen Abo-Bedingungen Spielorte · Gesellschafter Kartenvorverkauf Preise Impressum 76 – 83 85 86 87 88 89/90 91/93 91/93 95 96 Das Abo-Angebot siehe separates Faltblatt! Inhalt Liebe verehrte Theaterbesucherinnen und Theaterbesucher, vor Ihnen liegt der Spielplan der Saison 2008/09, den wir mit großer ­Leidenschaft entwickelt haben und auf den wir uns in der Realisierung ­gemeinsam mit Ihnen sehr freuen. Vor allem werden Sie in der neuen Spielzeit STARKEN FRAUEN begegnen: Medea, Antigone, Giuditta, Sugar, Maria Stuart, Louise, Mutter Hase. Diese starken und geprägten weiblichen Charaktere, die den meisten Stücken auch den Titel gegeben haben, werden Sie in ihren existentiellen tragischen, aber auch komischen Verstrickungen beobachten und begleiten können. Die große emotionale Auseinandersetzung und der manipulierte zwischenmenschliche Konflikt (GOTT DES GEMETZELS, OLEANNA, SECHZEHN VERLETZTE) stehen ebenso im Fokus unserer Spielplanangebote wie die um Selbstbestimmung ringende Künstlerpersönlichkeit (TANNHÄUSER). All dies wird leidenschaftlich, aber auch unterhaltend daherkommen, ergänzt durch die Boulevardkomödien CASH – UND EWIG RAUSCHEN DIE GELDER, SECHS TANZSTUNDEN IN SECHS WOCHEN und abgerundet durch die Wiederaufnahmen erfolgreicher Produktionen wie EIN VOLKSFEIND, DON GIOVANNI, HÄNSEL UND GRETEL sowie TOSCA, die ja auch eine wahrlich STARKE FRAU ist. Darüber hinaus möchte ich Ihre Aufmerksamkeit auf unseren dreiteiligen Ballettabend (KONZERT FÜR VIOLINE / TOTENINSEL / BOLERO) lenken, bei dem Sie neben unserer Choreographin Stela Korljan auch die international renommierten Handschriften der Choreographen Stephan Thoss und Niels Christe erleben und genießen können. Die Sinfoniekonzerte unseres Orchesters unter unserem Generalmusikdirektor Mihkel Kütson werden in der neuen Saison das Kernrepertoire beleuchten und gleichzeitig spannende Ausflüge zu hörenswerten Überraschungen ermöglichen. Seit vielen Jahren unternehmen wir in allen Sparten unseres Hauses große Anstrengungen, um ein vielfältiges Repertoire im Bereich des Kinder- und Jugendtheaters zu entwickeln und den neugierigen jungen Zuschauern anzubieten. 2 Eine besondere Rolle spielt hierbei unser Puppentheater, das mit einem eigenen Abonnement und einer hohen Präsenz auf allen Abstecherorten unseres Spielgebietes das Publikum erfreut. Wir sind sehr glücklich und auch stolz, dass es uns gelungen ist, durch die Unterstützung unserer Träger im Aufsichtsrat und in der Gesellschafterversammlung für das Puppentheater auf dem Theatergelände in Schleswig eine eigene Spielstätte schaffen zu können. Aus einem ehemaligen Garagengebäude wird ein kleines Puppen­ theater erwachsen, das mit Beginn der Spielzeit 2008/09 eröffnet wird. Diese eigene Produktions- und Spielstätte für das Puppentheater erleichtert unsere innerbetrieblichen Abläufe sehr und ermöglicht weitere flexible und nachfrageorientierte Spielplanansetzungen im Bereich des Kinder- und Jugendtheaters. Wir möchten uns bei allen politisch Verantwortlichen wie auch bei den Spendern und Unterstützern für die Spielstätte auf das herzlichste bedanken und freuen uns, ein Zeichen gesetzt zu haben, welches den hohen Wert unserer Kinder- und Jugendarbeit verdeutlicht und unterstreicht. Wie zu jeder Spielzeit freue ich mich auch diesmal wieder auf Ihren kritischaufmerksamen Besuch unserer Vorstellungen und wünsche Ihnen und uns eine anregende und unterhaltsame Auseinandersetzung. Herzlichst Ihr Michael Grosse Generalintendant u. Geschäftsführer Tannhäuser und der Sängerkrieg auf Wartburg Romantische Oper in drei Aufzügen Musik und Dichtung von Richard Wagner Sugar Musical von Peter Stone (Buch) und Bob Merrill (Gesangstexte) Deutsch von Peter Ensikat / Musik von Jule Styne Medea Uraufführung Ballett von Stela Korljan Musik von und mit Richard Wester Konzert für Violine und Orchester von Philip Glass Die Toteninsel von Sergej Rachmaninow Bolero von Maurice Ravel Dreiteiliger Ballettabend von Nils Christe, Stela Korljan u. Stephan Thoss Giuditta Musikalische Komödie in fünf Bildern Buch von Paul Knepler und Fritz Löhner Musik von Franz Lehár Louise (in französischer Sprache) Musikalischer Roman in 4 Akten Libretto und Musik von Gustave Charpentier Rigoletto (in italienischer Sprache) Oper in drei Aufzügen Libretto von Francesco Maria Piave Musik von Giuseppe Verdi Die weiße Rose Szenen für 2 Sänger und 15 Instrumentalsolisten Text von Wolfgang Willaschek / Musik von Udo Zimmermann Wiederaufnahmen Don Giovanni (in italienischer Sprache) Dramma giocoso in zwei Akten / Libretto von Lorenzo da Ponte Musik von Wolfgang Amadeus Mozart Hänsel und Gretel Märchenspiel in drei Bildern von Adelheid Wette Musik von Engelbert Humperdinck Tosca (in italienischer Sprache) Musikdrama in drei Akten Dichtung von Victorien Sardou, Luigi Illica und Giuseppe Giacosa / Musik von Giacomo Puccini Heute Abend: Lola Blau Der schöne Tod Musical für eine Darstellerin von Georg Kreisler Freiraum Oper 4 5 Oleanna Schauspiel von David Mamet Deutsch von Bernd Samland Sechs Tanzstunden in sechs Wochen Schauspiel von Richard Alfieri Aus dem Amerikanischen von Johan Grumbrecht Maria Stuart Trauerspiel von Friedrich Schiller Sechzehn Verletzte Schauspiel von Eliam Kraiem Deutsch von Bernd Samland Schlossfestspiele 2008 Der Diener zweier Herren Komödie von Carlo Goldoni Deutsche Fassung von Niels-Peter Rudolph Der Gott des Gemetzels Schauspiel von Yasmina Reza Aus dem Französischen von Frank Heibert und Hinrich Schmidt-Henkel Wiederaufnahmen Reizende Leute Komische Szenen von Georges Courteline Antigone Tragödie von Sophokles Aus dem Griechischen von Peter Krumme Cash – Und ewig rauschen die Gelder Farce von Michael Cooney Ins Deutsche übertragen von Paul Overhoff Hase Hase Komödie von Coline Serreau Aus dem Französischen von Marie Besson Ein Ehepaar erzählt einen Witz … Ein Kurt-Tucholsky-Abend 6 Ein Volksfeind Stück von Henrik Ibsen Deutschland. Ein Wintermärchen Michael Grosse spielt Heinrich Heine Wer kann die Wahrheit nackend sehn? Fabeln von Äsop, La Fontaine, Lessing u.a. Szenische Lesung mit Michael Grosse Die Macht des Gesanges Michael Grosse spricht deutsche klassische Balladen von Goethe, Schiller, Heine und Uhland 7 Kalif Storch Uraufführung Märchenspiel von Christian Martin nach Wilhelm Hauff Jenny Hübner greift ein Kasper und die Farben Das Wirtshaus im Spessart Tomte Tummetott Ein Klassenzimmer-Piratenstück von Hartmut El Kurdi Frei nach Wilhelm Hauff mit dem TheaterJugendClub von Sven Stäcker für Kinder ab 4 Jahren nach dem Kinderbuch von Astrid Lindgren, von Sven Stäcker für Kinder ab 4 Jahren Wie der Elefant zu seinem Rüssel kam Wiederaufnahmen Der Musterschüler nach der gleichnamigen Novelle von Stephen King für die Bühne bearbeitet von Erik Schäffler – für Jugendliche ab 15 Jahren und Erwachsene Pippi Langstrumpf Stück von Astrid Lindgren für alle ab 4 Jahren nach den Geschichten von Rudyard Kipling bearbeitet von Sven Stäcker für Kinder ab 4 Jahren Prinzessin Eierkuchen nach dem Kinderbuch von Franz Zauleck, bearbeitet von Sven Stäcker für Kinder ab 4 Jahren Rotkäppchen nach dem Märchen von Charles Perrault, Jeanette Hasenpflug und Wilhelm Grimm Ein Marionettenspiel von Sven Stäcker für Kinder ab 4 Jahren Für Erwachsene Das Leben ist wie ein Fisch an der Wand Jüdische tragikomische Geschichten erzählt von Sven Stäcker, seinen Puppen und der Gruppe Schmarowotsnik [ Manuel Jadue 8 [ Sven Stäcker Wiederaufnahmen Wir laden Sie herzlich ein zu Gesprächen, Informationen, Diskussionen … Mittelpünktchens Reise um die Welt In Flensburg nach dem Kinderbuch von Zoë Jenny von Sven Stäcker für Kinder ab 4 Jahren Morgen, Findus, wird’s was geben nach den Kinderbüchern „Pettersson kriegt Weihnachtsbesuch“ und „Morgen, Findus, wird’s was geben“ von Sven Nordqvist bearbeitet von Sven Stäcker für Kinder ab 4 Jahren Die Bremer Stadtmusikanten nach den Brüdern Grimm von Sven Stäcker für Kinder ab 4 Jahren Der Nordland-Drache (Uraufführung) aus der estnischen Märchenwelt von Sven Stäcker mit Musik von Olav Kröger für Kinder ab 5 Jahren Von einem der auszog, das Fürchten zu lernen nach den Brüdern Grimm von Sven Stäcker für Kinder ab 5 Jahren [ Jürgen Böhm KONZEPTE Einführende Informationen zu einer aktuellen Inszenierung des Musiktheaters im Theaterfoyer. EINBLICKE Öffentliche Probe des Musiktheaterensembles im Theater Flensburg mit Informationen zum Werk und zur Konzeption der Inszenierung durch das Regieteam. Warum so? Kommen Sie mit uns ins Gespräch über Ihre Eindrücke zu einer Vorstellung des Musiktheaters. Kritik wird gern entgegen genommen und anregende Gespräche und Auseinandersetzungen werden erwartet. Weiter in unserem Angebot – Auf Anfrage Einführungen, gern auch nach­bereitende Gespräche mit den Dramaturgen der jeweiligen Inszenierung. – Einführungen zu den Sinfoniekonzerten in Flensburg Theaterbälle Die Theaterbälle in Flensburg (Deutsches Haus), in Schleswig und Rendsburg (im Theater), sind immer wieder ganz besondere gesellschaftliche Ereignisse, zu denen Sie sich rechtzeitig um Karten bemühen sollten! Die Termine zu den genannten Veranstaltungen werden auf dem Monats­plakat und im Monatsleporello frühzeitig bekannt gegeben! [ Marret Winger 11 Tannhäuser und der Sängerkrieg auf Wartburg Romantische Oper in drei Aufzügen Musik und Dichtung von Richard Wagner Er sei der Welt den „Tannhäuser“ noch schuldig, soll Wagner in seinen letzten Lebensmonaten geäußert haben. Dabei hatte er an keiner anderen Oper so viele Änderungen vorgenommen wie am „Tannhäuser“. Die Gründe für die Unzufriedenheit sind persönlicher und politischer Art. Wagner durchlitt die Widersprüche seiner Zeit, vor allem die Entfremdung des Menschen. Er versuchte mit dem „Tannhäuser“, diese Widersprüche zu gestalten. Leidenschaftlich, zu keinen Zugeständnissen bereit, maß- und bedingungslos durchlebt Tannhäuser die Konflikte zwischen Eros und Geist, zwischen freiem Denken und religiösem Dogma. Mit seinem Plädoyer für die freie Liebe und die freie Kunst verletzt Tannhäuser die Tabus der streng reglementierten Wartburg-Welt und bezahlt dafür einen hohen Preis: Er verkennt die Chance, die ihm die Liebe Elisabeths bietet. So vernichtet er sich nicht nur selbst, sondern auch die Frau, die ihn liebt. Premiere 13. September 2008 Theater Flensburg [ Jörg Sändig Sugar Musical von Peter Stone (Buch) und Bob Merrill (Gesangstexte) Deutsch von Peter Ensikat / Musik von Jule Styne Chicago, Anfang der 1930er Jahre: Joe und Jerry, zwei arbeitslose Musiker, sind pleite und suchen dringend ein Engagement. Bei den „Society Syncopaters“, einer Frauenkapelle, kommen sie zunächst nicht unter, weil sie Männer sind. Zu allem Unglück müssen sie vor einer Gangsterbande fliehen, die sie als unliebsame Zeugen eines Mordes beseitigen will. So in die Enge getrieben, treffen die beiden eine ungewöhnliche Entscheidung. Als Josephine und Daphne verkleidet, werden sie doch Mitglieder der Frauenband. Neben dem Kampf mit falschen Brüsten, Haarwuchs und Stöckelschuhen ergeben sich weitere Schwierigkeiten. Wie gehen als Frauen verkleidete Männer mit Frauen um? Insbesondere dann, wenn sie auf eine so attraktive Blondine wie Sugar Kane, die Sängerin der Band, treffen. Das Musical „Sugar“ ist die erfolgreiche MusicalFassung der unvergessenen Film­komödie „some like it hot“ (Manche mögen’s heiß) in der Regie von Billy Wilder und mit Marilyn Monroe, Tony Curtis und Jack Lemmon in den Hauptrollen. Premiere 1. November 2008 Theater Flensburg [ Gabriela Kuhn 12 13 Giuditta Musikalische Komödie in 5 Bildern Buch von Paul Knepler und Fritz Löhner / Musik von Franz Lehár In einer Hafenstadt in Südeuropa begegnen sich der Offizier Octavio und die junge Giuditta. Sie verlieben sich ineinander und verleben eine kurze Zeit des Glücks. Octavio muss an die Front, die Liebenden werden für Jahre getrennt. Als Octavio den Militärdienst quittiert hat, sucht er die Geliebte und findet sie als Nachtklubtänzerin, die dem am besten zahlenden Mann gehört. Octavio gibt sie verloren. Wieder einige Jahre später begegnen sich die sich einst Liebenden abermals wieder, aber für ein glückliches Ende ist es zu spät. Franz Lehárs letzte Operette wurde im Januar 1934 mit großem Erfolg uraufgeführt, dennoch konnte „Giuditta“ sich nicht dauerhaft durchsetzen. Lag es an den Umständen der Zeit? In den 1930er Jahren verachtete die Mehrheit einen Offizier wie Octavio, der aus Liebe das Militär verlässt. War das unglückliche Ende schuld? Vielleicht. Auf jeden Fall verdient „Giuditta“ es, aufgrund der musikalisch-szenischen Qualität, aufgeführt zu werden. Premiere 10. Januar 2009 Theater Flensburg [ Peter Schulz 14 Louise (in französischer Sprache) Musikalischer Roman in vier Akten Libretto und Musik von Gustave Charpentier Die Oper „Louise“ wurde am 2. Februar 1900 mit sensationellem Erfolg in Paris uraufgeführt. Noch im gleichen Jahr fand die 100. Vorstellung statt und viele Theater in Europa und in Übersee spielten den sozialkritisch-musikalischen Roman über die arme Näherin Louise nach. Charpentier gestaltete den Generationskonflikt zwischen der jungen Louise und ihren proletarischen Eltern. Louise will aus der Enge ihres Elternhauses ausbrechen und mit dem Dichter Julien ein freies Leben im malerischen Viertel Montmartre führen. Louise kehrt noch einmal in die elterliche Wohnung zurück: Ihre Mutter hatte sie belogen, der Vater sei schwer erkrankt, doch als sie erkennen muss, dass ihre Eltern unnachgiebig sind, bricht sie endgültig mit ihnen. Mit der Musik zu dieser Oper lieferte Gustave ­Charpentier einen spezifisch französischen Beitrag voller ­Esprit zum Verismus. „Louise“ dürfte für viele Theaterbesucher eine Entdeckung sein. Premiere 28. Februar 2009 Theater Flensburg [ Sabina Martin 15 Die weiße Rose Der schöne Tod Szenen für 2 Sänger und 15 Instrumentalisten Text von Wolfgang Willaschek Musik von Udo Zimmermann Freiraum Oper Hans und Sophie Scholl warten auf ihre Hinrichtung. In der ihnen noch verbleibenden Zeit, etwa eine Stunde, durchleben sie nochmals die Entwicklung, die sie in den Widerstand führte. Sie versuchen, mit ihrer Angst, Trauer und Wut klar zu kommen. Die Autoren gestalteten auf sehr eindringliche Weise die harte und schwere Grenzsituation, die Hans und Sophie Scholl trotz aller Ängste und Zweifel bewältigen. [ Ansgar Hüning Premiere 11. April 2009 Kleine Bühne Flensburg Dieses Musiktheater-Projekt nimmt sich die Freiheit, eine Oper, bzw. eine Arie aus ihr einmal ganz losgelöst von Interpretations- und Bedeutungskonventionen zu betrachten, Unvermutetes offen zulegen, mit scheinbar abwegigen Gedanken zu verblüffen, mit dem Stoff spielerisch Neues zu entdecken oder Verschüttetes zu offenbaren und einmal ganz andere Wege zu gehen. Das kann verrückt und skurril werden, vielleicht aber auch unerwartet logisch, sicher aber faszinierend anders. Verschiedene Regisseure lassen ihrer Phantasie im Zusammenhang mit dem Tod in der Oper freien Lauf, um Ihnen einmal einen ganz anderen Blickwinkel auf eine altbekannte Arie zu eröffnen und legen ihr Augenmerk auf den Schnittpunkt Oper – Film, welcher bereits in seiner Entstehungszeit Oper zum Thema hatte und gehen seiner Bedeutung heute in diesem Zusammenhang nach. Premiere 6. Juni 2009 Kleine Bühne Flensburg oder On Stage [ Holger Ries 16 17 Rigoletto (in italienischer Sprache) Oper in drei Aufzügen Libretto von Francesco Maria Piave / Musik von Giuseppe Verdi „Le roi s’amuse ist der großartigste Stoff und vielleicht das größte Drama der Moderne!“, schrieb Verdi an seinen Librettisten Francesco Maria Piave. Zu Beginn des Jahres 1850 hatte Verdi das Drama Victor Hugos entdeckt und war fasziniert von dem Schicksal des verkrüppelten Hofnarren Rigoletto, den sein körperliches Gebrechen, aber auch sein maßloses und überhebliches Verhalten zu einem Außenseiter der höfischen Gesellschaft macht. Im Z ­ entrum der Oper stand für Verdi der Fluch eines unglücklichen Vaters, der die verlorene Ehre seiner Tochter beklagt, deswegen vom Hofnarren verlacht wird und diesen verflucht. Doch dann wird Rigolettos Tochter Gilda von dem skrupellosen Herzog von Mantua verführt. Außer sich vor Zorn engagiert er den Mörder Sparafucile. Aber Rigolettos Rache trifft nicht den Herzog, sondern Gilda. Verdi gestaltete musikalisch auf neue Weise die Charaktere und Situationen. Melodisch einprägsame Themen bestimmen die Partitur, in der immer deutlicher anstelle von Einzelnummern musikalisch-dramatische Szenen die Handlung bestimmen. Premiere 23. Mai 2009 Theater Flensburg [ Alan Cemore 18 Opernchor des Landestheaters Medea Uraufführung Ballett von Stela Korljan / Musik von und mit Richard Wester Medea hütet in ihrer Heimat Kolchis das Goldene Vlies, ein Heiligtum, dem man magische Kräfte zuschreibt. Fremde Eroberer kommen, um das Vlies zu rauben. In ihrem Anführer Jason erkennt Medea das Traumbild ihres Geliebten. Erfüllt von übermächtiger Liebe ist Medea zu allem bereit: Sie liefert Jason das Goldene Vlies aus, tötet ihren Bruder, als dieser sich ihnen in den Weg stellt, flieht mit Jason nach Korinth. Hier ist der Eroberer des Goldenen Vlieses willkommen, nicht aber die einer anderen Kultur zugehörige ­„Barbarin“. Nach dem Verlust der Heimat verliert Medea nun auch den Geliebten: Jason wendet sich der Tochter des Herrschers Kreon zu, der Medea des Landes verweist. Der einsamen, gedemütigten und verzweifelten Medea bleiben nur noch ihre Kinder … Stela Korljan und Richard Wester nähern sich in ihrem MEDEA-Ballett dem Mythos, hinterfragen ihn und lassen ihn gegenwärtig werden. Live-Musik mit zehn Musikern, einer Sängerin und einem Sänger versprechen in Verbindung mit einer szenisch spannenden Choreographie ein besonderes Theatererlebnis. [ Sylvia Wieland Premiere 13. September 2008 Theater Rendsburg 20 Konzert für Violine und Orchester von Philip Glass Die Toteninsel von Sergej Rachmaninow Bolero von Maurice Ravel Drei Ballette von Nils Christe, Stela Korljan und Stephan Thoss Der dreiteilige Ballettabend vereinigt Musik von sehr unterschiedlicher Stilistik und unterschiedlichem Ausdruck. Minimalistisch, d. h., die Musik verändert sich nur unmerklich, ist das Konzert für Violine von Philip Glass, der sich von asiatischen Kompositionstechniken inspirieren ließ. Im Gegensatz dazu steht die spätromantische „Toteninsel“ von Sergej Rachmaninow mit ihrer Mystik und vieldeutigen Harmonik. Der „Bolero“ von Maurice Ravel ist wohl eines der populärsten Musikstücke überhaupt. In ihm wird ein Thema, ohne dass es verändert wird, nur durch das Hinzutreten immer weiterer Instrumente zu einem Höhepunkt gesteigert. Neben Ballettdirektorin Stela Korljan, die die „Toteninsel“ choreographieren wird, stellen sich mit Nils Christe und Stephan Thoss zwei Künstler vor, die momentan zu den gefragtesten Choreographen zählen. Premiere 4. April 2009 Theater Flensburg [ Jin-Hak Mok 21 Ballettcompagnie des Landestheaters Heute Abend: Lola Blau Musical für eine Darstellerin von Georg Kreisler Dieses außergewöhnliche Musical für eine Darstellerin zeigt die Karriereund Lebensstationen einer Künstlerin. 1938 muss sie wegen ihrer jüdischen Herkunft aus Österreich fliehen. Sie versucht, sich außerhalb ihrer Heimat als singende Schauspielerin durchzusetzen. Über die Schweiz kommt sie in die USA. Hier wird sie in Bars, Clubs und Theatern als Sexsymbol gefeiert, ihr Können wird nur nebenbei zur Kenntnis genommen. Das führt bei Lola zu Verbitterung und Vereinsamung, zur Flucht in den Alkohol. Und als sie nach dem Krieg nach Österreich zurückkehrt, muss sie erleben, wie die jüngste Vergangenheit verleugnet wird. 14. Sept. 2008 Kleine Bühne Flensburg Don Giovanni (in italienischer Sprache) Dramma giocoso in zwei Akten / Libretto von Lorenzo da Ponte Musik von Wolfgang Amadeus Mozart Don Giovanni ist kein eleganter Herzensbrecher. Er ist skrupellos, lebt nur seine Wünsche aus, egal, was er damit bei anderen Menschen herauf beschwört. Aber er fasziniert auch mit seiner Unbedingtheit und Unangepasstheit, bringt alle, die ihm begegnen, dazu, das eigene Leben und Konventionen zu hinterfragen. Don Giovannis Widersprüchlichkeit, die durch ihn ausgelösten Irrungen und Verwirrungen in den Beziehungen der Personen, reizten Mozart besonders bei der Komposition. 26. Sept. 2008 Theater Flensburg 23 [ Bernhard Christian Berger Tosca (in italienischer Sprache) Musikdrama in drei Akten Dichtung von Victorien Sardou, Luigi Illica und Giuseppe Giacosa Musik von Giacomo Puccini Die Sängerin Floria Tosca und der Maler Mario Cavaradossi sind in ein politisches System verstrickt, das sich im Umbruch befindet. Tosca und Cavaradossi versuchen, ihre Liebe und ihre Ideale gegen politisch kalkulierte Gewalt zu behaupten, aber es gibt kein Refugium für persönliches Glück und Kunst unter solchen Umständen. Das Drama um Tosca, Cavaradossi und ihren Widersacher Scarpia ist ein individuelles und politisches zugleich, mit Assoziationen, in denen sich auch die Zerrissenheit und die Gefährdungen unserer heutigen Welt spiegeln. 21. November 2008 Theater Flensburg Hänsel und Gretel Märchenspiel in drei Bildern von Adelheid Wette Musik von Engelbert Humperdinck Das Leben ist für Hänsel und Gretel hart. Sie leben mit ihren Eltern in einer Kellerwohnung, das Essen ist oft knapp. Da hilft es, sich aus der täglichen Misere wegzuträumen, weg in einen Wald. Dort begegnen die Geschwister geheimnisvollen Wesen, die ihnen wohlgesonnen sind, aber auch einer Hexe, die mit köstlichem Essen lockt. [ Elisabeth Villebois 9. Dezember 2008 Theater Flensburg 24 Szene aus Tosca Oleanna Schauspiel von David Mamet / Deutsch von Bernd Samland Ein Universitätsprofessor im Gespräch mit einer jungen Studentin in seinem Büro. Studentin Carol bittet um Hilfe und John, der Professor, bietet ihr großzügig und mit väterlicher Herablassung seine persönliche Unterstützung an. Was zunächst wie eine ganz alltägliche Situation anmutet, entpuppt sich aufgrund des Abhängigkeitsverhältnisses schnell als gefährliches Terrain. Denn offenbar hat Carol alles anders verstanden und bezichtigt den Professor sexueller Zudringlichkeit. Sie erzählt ihre Wahrheit und bringt damit das etwas selbstgefällige Weltbild Johns und auch seinen Lehrstuhl ins Wanken. In David Mamets packendem Zwei-Personen-Stück gibt es keine eindeutigen Wahrheiten. Geschickt werden die in ungleichen Machtverhältnissen und gestörter Kommunikation versteckt liegenden Gefahren aufgezeigt. Premiere 6. September 2008 Kammerspiele Rendsburg [ Andrea Beckmann 26 Sechs Tanzstunden in sechs Wochen Schauspiel von Richard Alfieri Aus dem Amerikanischen von Johan Grumbrecht Lily Harrison hat bei der Agentur „Sechs Tanzstunden in sechs Wochen“ einen Tanzlehrer gebucht. Als ihr Tanzlehrer Michael Minetti zur ersten Stunde – Swing steht auf dem Programm – erscheint, ist sie ob seines rüden Umgangstones und seiner sehr direkt vorgetragenen „Lebensweisheiten“ schockiert und möchte am liebsten die Stunde absagen. Doch Tanz für Tanz, Stunde für Stunde kommen sich die beiden so unterschiedlichen Menschen näher, wenn auch in rasanten Dialogen zwei Welten aufeinander prallen. Bei Swing, Tango, Walzer, Foxtrott, Cha-Cha-Cha und Twist werden nicht nur die Beine, sondern auch die Klingen gekreuzt, Lebenslügen aufgedeckt und Spitzfindigkeiten ausgetauscht. Doch mit jeder Tanzstunde findet Lily auch zurück zu einem Leben mit Spaß und Freude am Dasein. Es ist der Beginn einer wunderbaren Freundschaft zwischen zwei komplizierten Charakteren – und die Entdeckung eines der charmantesten Tanzpaare seit Ginger Rogers und Fred Astaire. Ein Stück – charmant und witzig – über das Leben, und wie wir ihm beikommen können. Premiere 7. September 2008 Kammerspiele Schleswig [ Stefan Eichberg 27 Der Gott des Gemetzels Antigone Schauspiel von Yasmina Reza Aus dem Französischen von Frank Heibert und Hinrich Schmidt-Henkel Zwei elfjährige Jungen prügeln sich auf dem Schulhof, der eine schlägt mit dem Stock zu, der andere verliert zwei Schneidezähne. Unter zivilisierten Leuten, wie es die Eltern sind, will man die Sache gemeinsam bei Smalltalk und Versöhnungskuchen bereinigen. Doch unterdrückte Aggressionen und unterschwellige Anschuldigungen geben diesem „Elternabend“, in dem die dünne Haut bürgerlicher Kultiviertheit erst sichtbar wird und dann auf erhellende Weise platzt, einen furiosen Verlauf. Nach Yasmina Rezas Erfolgsstück „Kunst“ entsteht nun ein weiteres Konversationsstück mit treffsicher bitterbösem Humor am Schleswig-Holsteinischen Landestheater. Tragödie von Sophokles Aus dem Griechischen von Peter Krumme Im Kampf um Theben erschlugen sich Antigones Brüder Etéokles und Polyneikes gegenseitig. Kreon, der neue König von Theben, verweigert Polyneikes, der gegen die Stadt Theben kämpfte, eine ehrenvolle Bestattung. Antigone jedoch widersetzt sich Kreons Gebot. „Mitlieben, nicht mithassen, ist mein Teil“, sagt Antigone und stellt ethisch-moralisches Tun über das Gesetz des Königs. Mit einer politisch inkorrekten Handvoll Sand, mit der sie ihren toten Bruder bewirft, beginnt der steile Weg in die Tragödie. Menschenrecht, Völkerrecht, Kriegsrecht, verwandtschaftliche Beziehungen, alles steht bis zum Schluss in Frage und muss immer wieder neu bedacht werden. Bis heute. Weltweit. Premiere 2. November 2008 Theater Schleswig Premiere 14. September 2008 Theater Schleswig [ Reiner Schleberger [ Sabine Unger 28 29 Cash – Und ewig rauschen die Gelder Eine Farce von Michael Cooney Ins Deutsche übertragen von Paul Overhoff Normalerweise ist der Weg, um in den Genuss sozialstaatlicher Leistungen zu gelangen, ein steiniger. In Michael Cooneys Farce jedoch wird ein Mann zum „Opfer“ der Sozialhilfegelder. Für Eric Swan, seit zwei Jahren arbeitslos, sind die monatlichen Schecks vom Sozialamt für einen gerade nach Kanada ausgewanderten Untermieter erst einmal die Rettung. Plötzlich jedoch landen bei ihm Anträge auf Familienbeihilfe, Wohngeld, Invalidenrente u.s.w. – und kann es schaden, einen Antrag auszufüllen? Bald hat Eric sein Haus mit erlogenen Untermietern bevölkert, die den Staatshaushalt um ein beachtliches Sümmchen erleichtern. Eines Tages steht ein Außenprüfer des Sozialamtes vor seiner Tür und spätestens jetzt hat Eric ein Problem. Ein satirischer Blick auf unsere Gesellschaft in einer aberwitzigen Verwechslungskomödie, an deren Ende eine Überraschung für das nicht mehr erwartete Happyend sorgt. Mitten aus dem Leben gegriffen, lassen Wortspiel und ­Situa­tionskomik kein Auge trocken. [ Brigitte Lehner Premiere 21. Dezember 2008 Theater Schleswig 30 Hase Hase Komödie von Coline Serreau Aus dem Französischen von Marie Besson Die Familie Hase lebt in einer Eineinhalb-Zimmerwohnung und schlägt sich mühsam durchs Leben. Was Mama Hase – die energische, aber gute Seele der Familie – nicht weiß, ist, dass ihr Jüngster ein Außerirdischer ist, ausgestattet mit besonderen Fähigkeiten und dem Auftrag, das Leben der Menschen zu erforschen, um ihnen eine letzte Chance zu geben. Von oben wegen „Aussichtslosigkeit“ zurückbeordert, muss Hase Hals über Kopf verschwinden. Doch berührt von der Wärme, die er im Chaos des menschlichen Alltags von seiner menschlichen Mutter Hase erfahren hat, sorgt er vom All aus für einen utopischverrückten Ausklang … „Hase Hase“ ist eine spritzige Komödie, augenzwinkernd erzählt und topaktuell, als wäre sie geschrieben für diese, unsere Zeit voller gesellschaftlicher und weltpolitischer Unsicherheit. Coline Serreau setzt mit dem1986 in Paris uraufgeführten Stück ein Denkmal für ein „Leben aus dem Herzen heraus“. Premiere 21. Februar 2009 Theater Rendsburg [ Michael Dreesen 31 Ein Ehepaar erzählt einen Witz … Maria Stuart Ein Kurt-Tucholsky-Abend Trauerspiel von Friedrich Schiller Kurt Tucholsky – Satiriker und Zeitkritiker mit den fünf „PS“: sein eigener Name und vier Pseudonyme – gehörte zu den bedeutendsten und meistgelesenen Schriftstellern der Weimarer Republik. In den 25 Jahren seines Wirkens veröffentlichte er in fast 100 Publi­ kationen mehr als 3.000 Artikel, die meisten davon, etwa 1.600, in der Wochenzeitschrift „Die Weltbühne“. Zu seinen Lebzeiten erschienen bereits sieben Sammelbände mit kürzeren Texten und Gedichten, die zum Teil dutzende Auflagen erzielten. Viele seiner Texte haben noch heute eine verblüffende Aktualität und so ist sein Werk immer noch sehr präsent. Es gibt kaum ein Thema, zu dem Tucholsky sich nicht treffend und zumeist auch witzig geäußert hat, und so treffen Sie sicher an diesem Abend auf den einen oder anderen bekannten Text und denken: Ah! Tucholsky! Zwei Frauen im Räderwerk der Macht, an dessen Hebeln sie selbst sitzen. Die eine, Elisabeth, ist Königin von England. Die andere, Maria, war Königin von Schottland und ist jetzt Elisabeths Gefangene. Wegen Hochverrats an der englischen Königin soll sie hingerichtet werden. Elisabeth ist unentschlossen, obwohl sie weiß, dass sie die Rivalin aus dem Weg räumen muss, wenn ihre Macht nicht untergraben werden soll. Das Aufeinandertreffen der beiden Königinnen, von dem sich Maria Begnadigung erhofft, führt endgültig in die Katastrophe: als Maria von Elisabeth als Mörderin und Hure verhöhnt wird, nennt diese Elisabeth einen Bastard und sich selbst die einzig rechtmäßige Königin. Maria, die Unterlegene, geht als Märtyrerin zum Schafott. Elisabeth, die Siegerin, bleibt als alternde Monarchin einsam zurück. Wie sich in diesem Stück Erotik, Politik und Religion durchdringen – das ist ein Stück ­Enthüllungspsychologie, wie es nach der ­Erfindung des Begriffs nicht scharfsinniger ­geschrieben worden ist. Premiere 22. Februar 2009 Kammerspiele Schleswig Premiere 18. April 2009 Theater Rendsburg [ René Rollin [ Maria Steurich 32 33 Sechzehn Verletzte Stück von Eliam Kraiem Deutsch von Bernd Samland Hans, ein älterer Junggeselle, betreibt eine kleine Bäckerei in Amsterdam. Sein Leben verläuft in ruhigen Bahnen, bis eines Tages Hooligans einen jungen Mann durch seine Schaufensterscheibe stoßen. Hans kümmert sich um den Verletzten. Mahmoud – nur widerstrebend gibt er seinen Namen preis – stammt aus Palästina und hält sich illegal in den Niederlanden auf. Hans macht Mahmoud das Angebot, in seiner Bäckerei zu arbeiten. Mahmoud lernt bei Hans backen und erfährt, dass dieser Jude ist. Nach und nach rollen sich die Geschichten dieser beiden Menschen auf. Dann taucht Ashraf auf und erinnert seinen Bruder Mahmoud erpresserisch an seine Pflichten im politischen Kampf … Kraiems ebenso eindringliches wie spannendes Stück wirft die Frage auf, ob Menschen Subjekte oder Objekte der Geschichte sind. Hätte sich Mahmoud aus den Zwängen seiner politischen Vergangenheit befreien können? „Sechzehn Verletzte“ wurde mit großem Erfolg am Broadway aufgeführt und mehrfach ausgezeichnet. Premiere 19. April 2009 Theater Schleswig Reizende Leute Komische Szenen von Georges Courteline Deutsch von Tilly Bergner, Lothar Ehrlich und Wolfgang Schuch Im Paris der Jahrhundertwende war Beschleunigung geboten. Auf den Straßen, in den Markthallen – und in den Theatern, wo durch das Aufkommen von komischen Sketchen und Einaktern das Pointentempo drastisch gesteigert wurde. Georges Courteline (1860 – 1929) war ein Meister dieser komischen, mal absurden, mal satirischen Szenen. In über hundert Sketchen nahm er Großmäuler und Bornierte, Möchtegerne und Bürokraten auf die Schippe, nahm sich aber auch mit zärtlichem Spott der Melancholiker und Immer-zu-spät-Kommenden an. Höchste Zeit für eine CourtelineRenaissance, mit fünf der besten seiner Szenen: Ein trau­tes Heim, Sendbote des Himmels, Der Geldbrief, Angst vor Schlägen und Reizende Leute, diese Boulingrins. Wiederaufnahme 21. September 2008 Kammerspiele Rendsburg [ Ingeborg Losch 34 35 [ Herbert Wegner Ein Volksfeind Stück von Henrik Ibsen Wie erreicht man ökonomischen Wohlstand, ohne die Umwelt zu vergiften? Wie kämpft man für fundamentale Veränderungen, ohne sich in Fundamentalismus zu verrennen? Wie verknüpft man Profit und Gemeinwohl? Ibsen schrieb „Ein Volksfeind“ 1882. Mit Fragen von heute. Das neue Kurbad bringt der Kleinstadt den erhofften Aufschwung. Aber das Wirtschaftswachstum fußt auf einem ökologischen Desaster. Kurgäste sind unter mysteriösen Umständen erkrankt, und der Badearzt Dr. Tomas Stockmann kann nachweisen, dass das Heilwasser durch Industrieabwässer verseucht ist. Peter Stockmann allerdings, Amtsrat und Vorsitzender der Kurbadverwaltung, will die Enthüllungen seines Bruders unter allen Umständen verhindern. Die Aktionäre des Bads dulden keine Unterbrechung des Kurbetriebs. Wer schlägt sich nun auf wessen Seite? – Was als Bruderzwist beginnt, mündet in eine öffentliche Schlammschlacht. Fanatisch betreibt Dr. Stockmann seinen Aufklärungsfeldzug, zunehmend blind für die Realitäten als auch für seine Mit­menschen. Wiederaufnahme 14. Januar 2009 Theater Flensburg [ Isabel Baumert 36 Deutschland. Ein Wintermärchen Michael Grosse spielt Heinrich Heine Nach dreizehn Jahren im französischen Exil fuhr Heinrich Heine 1843 das erste Mal wieder nach Deutschland. „Deutschland. Ein Wintermärchen“ ist sein Reisetagebuch. Heines Deutschland-Satire gehört zu den schärfsten Polemiken, die er gegen das restaurative, in zahlreiche Kleinstaaten zerteilte Vaterland schrieb. Dieser Text mit seiner feinen Ironie, seinen Zynismen, seiner hellsichtigen politischen Analyse, seinem wehmütigen Sentiment erlebt eine Unmittelbarkeit, die Heine fast zu einem Zeitgenossen macht, wenn er – verkörpert von dem Schauspieler – zu erleben ist. Die Macht des Gesanges Michael Grosse spricht klassische deutsche Balladen von Goethe, Schiller, Heine und Uhland „Was wolltest du mit dem Dolche, sprich!“ Zitate wie dieses, die längst zu geflügelten Worten geworden sind, entstammen dem reichen Schatz klassischer deutscher Balladen. Aus dieser Fundgrube wählte Michael Grosse Texte für seinen Soloabend, darunter so beliebte wie „Der Erlkönig“, „Der Zauberlehrling“ und „Die Bürgschaft“. Interpretation und Darstellung lassen die Balladen zu einem spannenden theatralischen Erlebnis werden. Die poetischen Bilder, der dramatische Kern und der mitunter heiter-ironische Erzählton vermögen auch den heutigen Zuhörer anzusprechen und zu bewegen. Wiederaufnahmen ab September 2008 37 Im Rahmen der Schlossfestspiele Schleswig Wer kann die Wahrheit nackend sehn? Fabeln von Äsop, Lafontaine, Lessing, Krylow und anderen Szenische Lesung mit Michael Grosse Die Wahrheit hört man nicht gern, denn sie ist unbequem; man sieht ihr nicht gern ins Gesicht, denn sie kommt ungeschminkt daher; man glaubt sie nicht, denn sie ist oft verletzend – diese Erfahrung hat sich über Jahrhunderte und Jahrtausende ins menschliche Bewusstsein eingegraben. Doch der Mensch war schon immer erfinderisch: Er begann, die Wahrheit zu beschönigen und zu verkleiden, um den Umgang mit ihr angenehmer und leichter zu machen. Michael Grosse stellt mit den Fabeldichtern Äsop, Lafontaine, Lessing und Krylow vier bedeutende, stilistisch sehr unterschiedliche Vertreter der Gattung aus verschiedenen Epochen ins Zentrum seiner szenischen Lesung und präsentiert damit eine thematisch vielfältige Auswahl von Fabeln, die auch im 21. Jahrhundert nichts an Aktualität und Aussagekraft eingebüßt haben. Wiederaufnahme September 2008 Der Diener zweier Herren Komödie von Carlo Goldoni / Deutsch von Niels-Peter Rudolph mit Live-Musik von „Wallahalla“ Florindo flieht nach Venedig, im Glauben, den Bruder seiner Geliebten Beatrice in einem Streit getötet zu haben. Als Mann verkleidet, reist Beatrice ihm nach und stellt unterwegs Truffaldino als ihren Diener ein. Florindo aber sucht ebenfalls einen Diener und trifft in den Straßen Venedigs auf Truffaldino, der sich ohne langes Zögern gleich ein zweites Mal verdingt. Eben noch arbeitslos, steht Truffaldino plötzlich (die Herrschaften zahlen ja so schlecht) bei gleich zwei Herren in Diensten. Damit sein Doppeldienst nicht auffliegt, muss Truffaldino ein Aufeinandertreffen seiner beiden Herren um jeden Preis verhindern. Die „Herren“ ihrerseits aber wünschen sich nichts sehnlicher, als sich wiederzufinden – und haben zu allem Überfluss auch noch im gleichen Gasthaus Quartier bezogen. Ein ums andre Mal muss Truffaldino seinen Kopf aus der Schlinge ziehen und muss eine Ausrede nach der andern produzieren. Die temporeiche Komödie mit Wortwitz und Situationskomik ist das meistgespielte von Goldonis klassischen Stücken. Wie geschaffen für einen vergnüglichen Theaterabend unterm Sommerhimmel. Premiere 26. Juni 2008 Wiederaufnahme Juni 2009 Schleswig, Schloss Gottorf, Schlosshof [ Michael Grosse 38 39 [ Ulrich Herold Theater für Kinder und Jugendliche mobil, märchenhaft und nicht nur pädagogisch Jenny Hübner greift ein in der Spielzeit 2008/09 in das äußerst mobile Geschehen des Landestheaters und erweitert das vielfältige Angebot der mobilen Kinderkonzerte und Puppentheaterstücke um ein abenteuerliches interaktives Klassenzimmer-Piratenstück. Wir kommen gern zu Ihnen! Kommen Sie auch gern zu uns! Im Landestheater setzen wir uns in Bewegung in die fantastische Welt der Hauffschen Märchen. Begleitend zum Weihnachtsstück Kalif Storch wollen wir die Tradition des Geschichtenerzählens neu beleben und mit szenischen Lese-Events verschiedene Stoffe des jung verstorbenen Dichters Wilhelm Hauff bekannt machen. Im März 2009 gibt es dann kein Entrinnen mehr: Im Wirtshaus im Spessart warten die Räuber in Gestalt des TheaterJugendClubs. Märchenhaft mag auch manche Entdeckung beim Blick hinter die Kulissen unseren kleinen und großen Besuchern erscheinen. Mit unseren theaterpädagogischen Angeboten wollen wir Sie weiterhin Theaterluft in verschiedenster Weise schnuppern lassen. Wir kommen in die Schule zu Vor- oder Nachbereitungen unserer Stücke, stellen kostenlose Materialhefte für Sie zusammen, bieten Ihnen InszenierungsPatenschaften, Probenbesuche, Schultheatertage und informieren über Berufe im Theater. Als ein besonderes Highlight der neuen Spielzeit möchten wir gern unser weihnachtliches Kinder- und Familienkonzert Peterchens Mondfahrt illustrieren mit gemalten Bildern von Kindern und Jugendlichen. Lassen Sie uns gemeinsam Ideen spinnen auf den alljährlichen Pädagogen-Treffen am 15.09.08 in Rendsburg, am 17.09.08 in Flensburg und am 18.09.08 in Schleswig, jeweils 16 Uhr im Theaterfoyer. Theaterpädagogin Ilona Januschewski ist für Sie erreichbar unter Tel. 04621/967034, Fax 04621/967082, E-Mail: [email protected] [ Ilona Januschewski 40 TheaterJugendClub Kalif Storch Jenny Hübner greift ein Der Kalif Chasid zu Bagdad ersteht bei einem Krämer eine geheimnisvolle Dose mit einem Pulver und einem Papier darin. Die sonderbare Schrift auf dem Papier vermag er nicht zu lesen. Er zieht den Gelehrten Selim zu Rate. Selim kann die Worte entziffern: wer das Pulver schnupft und das Zauberwort „Mu-tabor“ spricht, kann sich in jedes beliebige Tier verwandeln. Murmelt er noch einmal das Zauberwort und verneigt sich dreimal gen Osten, so erlangt er wieder seine menschliche Gestalt. Wer aber während der Verwandlung lacht, vergisst das Zauberwort und muss für immer die Tiergestalt behalten. Voll Neugierde probieren der Kalif und sein Großwesir Pulver und magisches Wort am Storchenteich aus … So beginnt die Geschichte, von der Christian Martin eigens für unser Theater eine neue Fassung schreibt. Freudig gespannt warten wir auf das erste Textbuch, denn Christian Martin gilt als einer der besten Bearbeiter von Märchen. Das kennen wir doch alle: Bei der Lektüre eines Buches passen wir einen Moment nicht richtig auf – und schon werden wir in die Geschichte hineingezogen. Statt im lauschigen Wohnzimmersessel sitzen wir plötzlich mitten in der Wüste oder finden uns auf einem zugigen Berggipfel wieder. Besonders prekär sind solche S ­ ituationen, wenn wir gerade eine Story über Kannibalen oder den Angriff der Killerbienen gelesen haben. Doch noch ist nichts verloren. Denn Jenny Hübner greift ein: Die „Geschichten-Retterin“ ist stets zur Stelle, sobald es jemandem in der unvermutet zur Wirklichkeit gewordenen Buchwelt an den Kragen zu gehen droht. So steckt die kleine Olga mächtig in der Patsche. Gerade hat sie sich noch über den fiesen Piratenkapitän Bert Braunbart in dem Schmöker „Die Segel des Todes“ aufgeregt, da steht sie schon eben diesem blutrünstigen Widerling leibhaftig gegenüber. Nun muss Jenny Hübner ihr ganzes Können zeigen, aber ohne Hilfe ist selbst eine solche Fachfrau aufgeschmissen. Zum Glück sind da ja im Zuschauerraum eine Menge Nachwuchs-Geschichten-Retter … Uraufführung Märchenspiel von Christian Martin nach Wilhelm Hauff für alle ab 5 Jahren Premiere 31. Oktober 2008 Stadttheater in Heide [ Meike Fuhrmeister 42 Ein Klassenzimmer-Piratenstück von Hartmut El Kurdi für alle ab 9 Jahren [ Matthias Avemarg-Wessollek Premiere 3. Februar 2009 Kammerspiele Schleswig 43 Der Musterschüler nach der gleichnamigen Novelle von Stephen King für die Bühne bearbeitet von Erik Schäffler für Jugendliche ab 15 Jahren und Erwachsene Der junge Todd, Sohn „perfekter” Eltern, deckt durch Recherche die wahre Identität eines früheren SS-Offiziers auf und wird von der dunklen Vergangenheit des alten Mannes und der eigenen obsessiven Lust an Gewalt und Macht vollkommen aufgesogen. Es entwickelt sich eine Beziehung von erschreckender Intensität, die in einer Spirale aus gegen­seitiger Erpressung mündet. Wiederaufnahme 16. September 2008 Kammerspiele Schleswig Pippi Langstrumpf Stück von Astrid Lindgren für alle ab 4 Jahren In der Villa Kunterbunt ist alles so wunderbar anders als in gewöhnlichen Häusern. Die Besonderheiten der Villa lernen alle kleinen und großen Zuschauer im Laufe der turbulenten Geschichte um das stärkste Mädchen der Welt kennen: Pippi lebt in der Villa Kunterbunt mit ihrem Äffchen Herr Nilsson und dem Pferd Kleiner Onkel, aber ganz ohne Eltern. Das ist für die Nachbarskinder Annika und Thomas, die von ihrer Mutter, Frau Settergreen, sorgfältig behütet werden, kaum vorstellbar, aber ein großer Anziehungspunkt. Die beiden Kinder erleben mit Pippi viele spannende Abenteuer. Das Wirtshaus im Spessart Mit dem TheaterJugendClub, frei nach Wilhelm Hauff für alle ab 12 Jahren „Vor vielen Jahren, als im Spessart die Wege noch schlecht und nicht so häufig als jetzt befahren waren, zogen zwei junge Burschen durch diesen Wald.“ Mit diesen Worten beginnt die Erzählung des jungen Schriftstellers Wilhelm Hauff um das sagenumwobene Wirtshaus im Spessart: Das Wirtshaus, in dem die Räuber sind, ist aber auch ein Platz zum Erzählen von Geschichten aus nahen und fernen Landen. In einer Zeit, da eine Kerze kostbar war und elektrisches Licht noch in weiter Zukunft, war im Dunkeln nicht immer gut Munkeln, aber viel Raum für phantastische und geheimnisvolle Geschichten und Gestalten. Episoden aus der reichen Phantasie des Wilhelm Hauff wollen wir in ihrer Düsternis oder ihrer orientalischen Farbigkeit auf die Bühne bringen und uns auch auf die Suche begeben nach aktuellen Bezügen: In welchen finstren Ecken stecken die Räuber von heute? Wie haben sich die moralischen Wertigkeiten verschoben? Und nicht zuletzt ist das Wirtshaus ein Platz für pralle Charaktere, derben Spaß und zarte Liebe. Premiere 27. März 2009 Kammerspiele Schleswig Wiederaufnahme 23. September 2008 Theater Schleswig [ André Eckner 44 45 Kasper und die Farben Wie der Elefant zu seinem Rüssel kam von Sven Stäcker für Kinder ab 4 Jahren nach den Geschichten von Rudyard Kipling bearbeitet von Sven Stäcker für Kinder ab 4 Jahren Dem Kasper geht es schlecht und ihm ist ganz elend zumute. Da steht er nun herum, völlig farblos, nur schwarzweiß, und versucht Späße zu machen, aber es gelingt ihm nicht. Das haben die Kinder nicht verdient. Er geht los, ganz egal wohin, Hauptsache er findet den Grund dieser großen schwarzweißen Langeweile. So kommt der Kasper in ein gelbes Land, dann in ein rotes Land, dann in ein grünes Land …! In jedem farbigen Land hat er die lustigsten Abenteuer zu bestehen und wenn er dann ein Land wieder verlässt, so nimmt er auch eine Farbe mit, aus dem roten Land die Farbe Rot, aus dem grünen Land das Grün und so weiter und so lustig. Eines Tages kommt der Kasper wieder nach Hause und ist ein kunterbunter, lustiger und fröhlicher Kasper. Ein Elefantenkind voll unersättlicher Neugier nervt seine Familie mit unendlich vielen Wo-, Wie- und Warum-Fragen und erntet dabei von Onkel Strauß, Tante Giraffe und den anderen Familienmitgliedern nichts als Ärger. Doch dann zieht es seine Neugier in die weite Welt hinaus und es trifft auf viele andere Tiere, die es ebenfalls mit vielen Fragen nerven kann. Die einen Tiere lassen diese Fragen duldsam über sich ergehen, die anderen Tiere werden schon ein bisschen böse …, doch das Krokodil …? Dem Krokodil reißt der Geduldsfaden und … Premiere 4. Januar 2009 – Trauminsel / Theater Schleswig Premiere 7. September 2008 – Kleine Bühne Flensburg Prinzessin Eierkuchen Tomte Tummetott nach dem Kinderbuch von Astrid Lindgren von Sven Stäcker für Kinder ab 4 Jahren Tomte ist ein kleiner, uralter Wichtel mit roter Zipfelmütze und langem Rauschebart, der auf einem abgelegenen Bauernhof lebt. Alle schlafen auf dem einsam gelegenen Bauernhof, alle außer einem – Tomte Tummetott. Wenn die Sterne am Himmel funkeln und der Schnee weiß leuchtet, schleicht er auf leisen Sohlen im Mondlicht umher, wacht über den Hof und die Menschen, schaut in S ­ cheune und Stall, in Speicher und Schuppen hinein und vertröstet die Tiere auf den kommenden Frühling. „Viele Winter und viele Sommer sah ich kommen und gehen. Geduld nur, Geduld! Der Frühling ist nah“. Kein Mensch hat den Wichtel je gesehen, aber am Morgen kann man seine Fußspuren im Schnee finden. Premiere 2. November 2008 Trauminsel / Theater Schleswig 46 nach dem Kinderbuch von Franz Zauleck bearbeitet von Sven Stäcker für Kinder ab 4 Jahren Eines Abends fand der alte Balthasar ein Ei. Er steckte es in die Manteltasche und sagte fröhlich: „Morgen gibt es Eierkuchen”. In der Nacht hörte er ein zartes Stimmchen: „Kalte Füße! Kalte Füße!“ rief es aus dem Ei. Der alte Balthasar nahm das Ei und legte es behutsam unter das Kopfkissen. „Bei mir ist es warm”, sagte er. Als der alte Balthasar erwachte, war ein winziges Kind aus dem Ei geschlüpft. Aus dem Kind wird eine kleine Prinzessin und aus dem alten Balthasar ihr Papa, der König. Es ist kalt, und gemeinsam ziehen sie los, um ein warmes Schloss zu finden. Ein Pinguin, eine Maus, ein Hund, eine Katze und ein grünes Kaninchen schließen sich ihnen nach und nach an und werden zu kommenden Schlosseinwohnern. Eine völlig verrückte Geschichte über das gemeinsame Losgehen und ein Ziel haben. Premiere 1. März 2009 – Trauminsel / Theater Schleswig 47 Rotkäppchen nach dem Märchen von Charles Perrault, Jeanette Hassenpflug und Wilhelm Grimm Marionettenspiel von Sven Stäcker für Kinder ab 4 Jahren Rotkäppchen will die arme alte bettlägerige Großmutter besuchen, um ihr Gutes zu tun. Schweren Herzens lässt Rotkäppchens Mutter ihr Kind ziehen, da sie um die Gefahren der Welt weiß. Sie weiß, dass rechts und links am Wegesrand die schlimmsten Verlockungen stehen, schließlich war sie auch einmal ein kleines Mädchen. Es gibt da bunte Buden und Karussells und viel Lustiges zu sehen, doch dazwischen – dazwischen lauert der böse Wolf, der mächtigen Hunger hat ... Mittelpünktchens Reise um die Welt nach dem Kinderbuch von Zoë Jenny von Sven Stäcker für Kinder ab 4 Jahren Eines Tages brechen Lea und ihre Familie in den Sommerurlaub auf. Mittelpünktchen, Leas Teddy, muss natürlich mit. Doch dann gibt es einen Streit zwischen den Geschwistern. Plötzlich zerrt einer am Fuß, einer am Kopf, einer an den Armen des Teddys, bis Mittelpünktchen in hohem Bogen aus dem fahrenden Auto fliegt. Leas Teddy glaubt, jetzt sei alles vorbei. Schon sieht er das große schwere Müllauto auf sich zufahren. Doch da wird er auf wundersame Weise gerettet und eine abenteuerliche Reise beginnt, die ihn um die ganze Welt führt. Wiederaufnahme 5. Oktober 2008 – Trauminsel / Theater Schleswig Premiere 26. April 2009 – Trauminsel / Theater Schleswig Von einem, der auszog, das Fürchten zu lernen Für Erwachsene nach den Brüdern Grimm von Sven Stäcker für alle ab 5 Jahren Das Leben ist wie ein Fisch an der Wand „Sich fürchten ist schlecht, aber die Angst nicht kennen, ist noch schlechter, denn wer die Furcht nicht kennt, kennt auch kein Glück!” So sprach der alte Vater, starb und hinterließ drei Söhne. Zwei überaus große Angsthasen und den furchtlosen jüngsten Sohn. Die letzten Worte des Vaters überdenkend, stiefelt der Furchtlose los, um die Angst zu suchen! Ein jeder auf seinem Weg – sogar Teufel und Tod – gibt sich die größte Mühe, ihn das Fürchten zu lehren. Vergebens! Erst die Prinzessin, die Frau, die er heiratet, schenkt ihm als Hochzeitsgeschenk die Furcht und die Angst. Jüdische tragikomische Geschichten erzählt von Sven Stäcker und seinen Puppen für Erwachsene mit Musik der Gruppe Schmarowotsnik Mit jüdischen Geschichten, schwarzhumorigen Witzen und Live-Musik gestaltet Sven Stäcker mit seinen Puppen einen Abend für Erwachsene. Es gibt viel zu lachen und zu schmunzeln, doch manchmal wird einem das Lachen im Halse stecken bleiben. Besonders wenn Gevatter Tod erzählt. Der Tod liebt seine Arbeit und versucht, den Menschen den letzten Gang so angenehm wie nur möglich zu gestalten. Doch es gab eine Zeit, da kam der Tod mit seiner Arbeit nicht mehr hinterher, denn er musste Menschen zu Tausenden Tag für Tag abholen. Um seinen Schmerz und das Leid der Sterbenden ein wenig zu lindern, versucht er sich im Erzählen einiger komischer Geschichten. Wiederaufnahme 24. Mai 2009 Trauminsel Schleswig Premiere 8. November 2008, Dr. Bamberger-Haus Rendsburg 48 49 Die Bremer Stadtmusikanten nach den Brüdern Grimm von Sven Stäcker für alle ab 4 Jahren Der Esel, der Hund, die Katze und der Hahn sind alt geworden und werden deshalb von ihren menschlichen Besitzern nicht mehr gebraucht! Bevor jedoch Schlimmes mit ihnen geschieht, schließen sie sich zusammen und machen sich auf in die Ferne, um eine Band zu gründen! Die tierische Bremerband! Wiederaufnahme 1. Februar 2009 Trauminsel / Theater Schleswig Der Nordland-Drache Uraufführung aus der estnischen Märchenwelt von Sven Stäcker mit Musik von Olav Kröger für alle ab 5 Jahren Vormals lebte ein grausames grünes Etwas, das aus dem Nordland gekommen war. Es hatte schon große Landstriche entvölkert und wenn niemand Abhilfe gebracht hätte, wäre alles Lebendige vom Erdboden vertilgt worden. Viele hatten schon ihr Heil versucht, das Ungeheuer zu vernichten. Vergebens. Bis eines nebligen Tages ER kam! Der Held! Der Mutige! Ein spannendes Märchen mit Hexen, Zaubervögeln, Riesen, Gnomen und natürlich dem Drachen. Was aber auch nicht fehlen darf in dieser Zaubergeschichte, das ist die Liebe, die Liebe zwischen dem Helden und der Jungfrau. Morgen, Findus, wird’s was geben nach den Kinderbüchern „Pettersson kriegt ­Weihnachtsbesuch” und „Morgen, Findus, wird’s was geben” von Sven Nordqvist bearbeitet von Sven Stäcker für alle ab 4 Jahren Die allererste Schneeflocke plumpst auf die Fensterbank und s ­ ofort denkt Findus an Weihnachten und an Geschenke! Ein Wunschzettel nach dem anderen wird geschrieben und Pettersson verzweifelt. Er muss unbedingt einen Weihnachtsmann für Findus auftreiben, doch gibt es tatsächlich einen Weihnachtsmann? Wenn ja, wo wohnt der? Außerdem muss er noch einen Weihnachtsbaum im Wald besorgen, doch dabei fällt ihm ein Kienzapfen auf seinen Fuß und lässt diesen schmerzhaft anschwellen. Nun kann er nicht in die Stadt laufen, um die Geschenke für Findus zu kaufen. Dann streiten sich die beiden auch noch. Fällt nun Weihnachten aus? Wiederaufnahme 30. November 2008 Trauminsel / Theater Schleswig Wiederaufnahme 29. März 2009 Trauminsel / Theater Schleswig 50 51 mit dem Schleswig-Holsteinischen Sinfonieorchester 1. Sinfoniekonzert … als lebten die Engel auf Erden Mili Balakirew (1837–1910) Tamara, Sinfonische Dichtung nach dem Gedicht von Michail Lermontow Alexander Glasunow (1865 –1936) Violinkonzert a-Moll op. 82 Zunächst möchte ich mich bei Ihnen, verehrtes Konzertpublikum, für Ihr großes Interesse und die Herzlichkeit bedanken, mit denen Sie mein erstes Jahr als Generalmusikdirektor begleitet haben. Die warme Aufnahme hat mich inspiriert und ermutigt, Ihnen auch in der nächsten Saison ein abwechslungsreiches Programm mit interessanten Werken und hervorragenden jungen Solisten, die auf dem Weg in die großen Musikzentren der Welt sind, anzubieten. Licht und Schatten waren die ständigen Begleiter im Leben der Komponisten wie Mozart, Beethoven, Bartók oder Berg, Tschaikowsky, ­Dohnanyi oder Rachmaninow. Das Schicksal hat sie reich beschenkt, ihnen aber auch einen hohen Preis dafür abverlangt. Aus Licht und Schatten bestehen die Werke, die wir für Sie in den Konzerten spielen werden. Eine musikalische Welt aus Freude, Liebe, Verlust, Vergebung und Wiedersehen. Wir möchten Licht und Schatten für Sie hörbar machen, und ich freue mich, Sie in unseren Konzerten begrüßen zu dürfen. Peter Iljitsch Tschaikowski (1840 –1893) 1. Sinfonie g-Moll op.13 „Winterträume“ Solistin: Kathy Kang (Violine) Dirigent: Peter Gülke 07.10.08 Schleswig (19.30 Uhr, Theater) 08.10.08 Flensburg (19.30 Uhr, Deutsches Haus) 10.10.08 Rendsburg (19.30 Uhr, Theater) Herzlichst Ihr Mihkel Kütson Generalmusikdirektor 52 53 2. Sinfoniekonzert 3. Sinfoniekonzert Gioacchino Rossini (1792 -1868) Ouvertüre zur Oper „Semiramide“ „In Liebe, Ihr Johannes Brahms“ Pehr Henrik Nordgren (geb. 1944) Konzert für Oboe und Streicher op. 116 Johannes Brahms (1833 –1897) / Detlev Glanert (geb. 1960) Vier Präludien und Ernste Gesänge Franz Schubert (1797–1828) 6. Sinfonie C-Dur D 589 Clara Schumann (1819 –1896) Klavierkonzert a-Moll op. 7 Solist: Kalev Kuljus (Oboe) Dirigent: Golo Berg 11.11.08 Schleswig (19.30 Uhr Theater) 12.11.08 Flensburg (19.30 Uhr Deutsches Haus) 14.11.08 Rendsburg (19.30 Uhr Theater) Johannes Brahms (1833 –1897) 2. Sinfonie D-Dur op. 73 Solisten:Evgenia Rubinowa (Klavier) Alan Cemore (Bariton) Dirigent:Mihkel Kütson 02.12.08 Schleswig (19.30 Uhr Theater) 03.12.08 Flensburg (19.30 Uhr Deutsches Haus) 05.12.08 Rendsburg (19.30 Uhr Theater) 54 55 4. Sinfoniekonzert Ernst von Dohnányi (1877–1960) Ruralia Hungarica op. 32b Joseph Haydn (1732 –1809) Sinfonie e-Moll Hob I: 44 „Trauersinfonie“ Béla Bartók (1881–1945) Konzert für Orchester Sz. 116 5. Sinfoniekonzert Wolfgang Amadeus Mozart (1756 –1791) Sinfonie g-Moll KV 183 Alban Berg (1885 –1935) Violinkonzert „Dem Andenken eines Engels“ Ludwig van Beethoven (1770 –1827) 5. Sinfonie c-Moll op. 67 Dirigent: Mihkel Kütson 20.01.09 Schleswig (19.30 Uhr Theater) 21.01.09 Flensburg (19.30 Uhr Deutsches Haus) 23.01.09 Rendsburg (19.30 Uhr Theater) Solist: Linus Roth (Violine) Dirigent: Mihkel Kütson 10.02.09 Schleswig (19.30 Uhr Theater) 11.02.09 Flensburg (19.30 Uhr Deutsches Haus) 13.02.09 Rendsburg (19.30 Uhr Theater) 56 6. Sinfoniekonzert Maurice Ravel (1875 –1937) Pavane pour une Infante défunte 7. Sinfoniekonzert In Zusammenarbeit mit dem Sønderjyllands Symfoniorkester Giya Kancheli (geb. 1935) Styx, Konzert für Viola, Chor und Orchester Johannes Brahm (1833 –1897) Violinkonzert D-Dur op. 77 Sergej Rachmaninow (1873 –1943) 3. Sinfonie a-Moll op. 44 Peter Iljitsch Tschaikowski (1840 –1893) 5. Sinfonie e-Moll op. 64 Solist: Maxim Rysanov (Viola) Chor des Schleswig-Holsteinischen Landestheaters Dirigent: Mihkel Kütson Solist: Victor Tretjakow (Violine) Dirigent: Vladimir Ziva 10.03.09 Schleswig (19.30 Uhr Theater) 11.03.09 Flensburg (19.30 Uhr Deutsches Haus) 13.03.09 Rendsburg (19.30 Uhr Theater) 22.04.09 Flensburg (19.30 Uhr Deutsches Haus) 58 23.04.09 Sønderborg (20.00 Uhr Konzertsaal) 59 8. Sinfoniekonzert Konzerte für Heide + Meldorf In Zusammenarbeit mit dem Flensburger Bach-Chor Georg Friedrich Händel (1685 –1759) Oratorium Samson HWV 57 Chor: Flensburger Bach-Chor Dirigent: Matthias Janz 05.05.09 Schleswig (19.30 Uhr Theater) 06.05.09 Flensburg (19.30 Uhr Deutsches Haus) 08.05.09 Rendsburg (19.30 Uhr Theater) 1. Sinfoniekonzert Mili Balakirew (1837–1910) Tamara, Sinfonische Dichtung nach dem Gedicht von Michail Lermontow Alexander Glasunow (1865 –1936) Violinkonzert a-Moll op. 82 Peter Iljitsch Tschaikowski (1840 –1893) 1. Sinfonie g-Moll op. 13 „Winterträume“ Solistin: Kathy Kang (Violine) Dirigent: Peter Gülke 09.10.08 Heide (20 Uhr Stadttheater) 2. Sinfoniekonzert Johannes Brahms (1833 –1897) „Tragische Ouvertüre“ op. 81 Johannes Brahms (1833 –1897) / Detlev Glanert (geb. 1960) Vier Präludien und Ernste Gesänge Johannes Brahms (1833 –1897) 2. Sinfonie D-Dur op. 73 Solist: Alan Cemore (Bariton) Dirigent: Mihkel Kütson 11.12.08, Heide (20 Uhr Stadttheater) 60 61 Konzerte für Heide + Meldorf 3. Sinfoniekonzert Joseph Haydn (1732 –1809) Sinfonie e-Moll Hob I: 44 „Trauersinfonie“ 4. Sinfoniekonzert Maurice Ravel (1875 –1937) Pavane pour une infante défunte Ernst von Dohnányi (1877–1960) Ruralia Hungarica op. 32b Joseph Haydn (1732 –1809) zugeschrieben Oboenkonzert C-Dur Hob VIIg: C 1 Sergej Rachmaninow (1873 –1943) 3. Sinfonie a-Moll op. 44 Franz Schubert (1797–1828) 6. Sinfonie C-Dur D 589 Dirigent: Mihkel Kütson Solist: Enrico Raphaelis (Oboe) Dirigent: Florian Frannek 29.01.09 Heide (20 Uhr Stadttheater) 19.03.09 Heide (20 Uhr Stadttheater) 5. Sinfoniekonzert In Zusammenarbeit mit dem Flensburger Bach-Chor Georg Friedrich Händel (1685 –1759) Oratorium Samson HWV 57 Chor: Flensburger Bach-Chor Dirigent: Matthias Janz 07.05.09 Wesselburen (20 Uhr Kirche Wesselburen) 62 63 Konzerte für Husum Chorkonzert 2. Sinfoniekonzert mit dem Theodor Storms Chor von 1843 „In Liebe, Ihr Johannes Brahms“ Felix Mendelssohn Bartholdy (1809 -1847) Der 42. Psalm „Wie der Hirsch schreit“ Johannes Brahms (1833 –1897) / Detlev Glanert (geb.1960) Vier Präludien und Ernste Gesänge Arthur Honegger (1892 -1955) König David Clara Schumann (1819 –1896) Klavierkonzert a-Moll op. 7 Solisten: Christian Quadflieg (Sprecher), Frauke Thalacker (Sopran), Adelheid Peper (Alt), Stephan Zelck (Tenor) Chöre: Theodor Storms Chor Husum, Itzehoer Konzertchor Orchester: Hamburger Camerata Gesamtleitung: KMD Jens Weigelt Johannes Brahms (1833 –1897) 2. Sinfonie D-Dur op. 73 12.10.08 Husum (17 Uhr St. Marienkirche) 04.12.08 Husum (20 Uhr Kongresshalle) 1. Sinfoniekonzert Gioacchino Rossini (1792 -1868) Ouvertüre zur Oper „Semiramide“ Pehr Henrik Nordgren (geb. 1944) Konzert für Oboe und Streicher op. 116 Franz Schubert (1797–1828) 6. Sinfonie C-Dur D 589 Solist: Kalev Kuljus (Oboe) Dirigent: Golo Berg 13.11.08 Husum (20 Uhr Kongresshalle) 64 Solisten: Evgenia Rubinowa (Klavier) Alan Cemore (Bariton) Dirigent: Mihkel Kütson 3. Sinfoniekonzert Ernst von Dohnányi (1877–1960) Ruralia Hungarica op. 32 b Joseph Haydn (1732 –1809) Sinfonie e-Moll Hob I: 44 „Trauersinfonie“ Béla Bartók (1881–1945) Konzert für Orchester Sz. 116 Dirigent: Mihkel Kütson 22.01.09 Husum (20 Uhr Kongresshalle) 65 Konzerte für Husum Konzerte für Itzehoe 4. Sinfoniekonzert 1. Sinfoniekonzert Wolfgang Amadeus Mozart (1756 –1791) Sinfonie g-Moll KV 183 Johannes Brahms (1833 –1897) Tragische Ouvertüre op. 81 Alban Berg (1885 –1935) Violinkonzert „Dem Andenken eines Engels“ Johannes Brahms (1833 –1897) / Detlev Glanert (geb.1960) Vier Präludien und Ernste Gesänge Ludwig van Beethoven (1770 –1827) 5. Sinfonie c-Moll op. 67 Johannes Brahms (1833 –1897) 2. Sinfonie D-Dur op. 73 Solist: Linus Roth (Violine) Dirigent: Mihkel Kütson Solist: Alan Cemore (Bariton) Dirigent: Mihkel Kütson 12.02.09 Husum (20 Uhr Kongresshalle) 12.12.08 Itzehoe (19.30 Uhr Theater) 5. Sinfoniekonzert 2. Sinfoniekonzert Maurice Ravel (1875 –1937) Pavane pour une infante défunte Maurice Ravel (1875 –1937) Pavane pour une infante défunte Giya Kancheli (geb. 1935) Styx, Konzert für Viola, Chor und Orchester Ernst von Dohnányi (1877–1960) Ruralia Hungarica op. 32b Sergej Rachmaninow (1873 –1943) 3. Sinfonie a-Moll op. 44 Sergej Rachmaninow (1873 –1943) 3. Sinfonie a-Moll op. 44 Solist: Maxim Rysanov (Viola) Chor des Schleswig-Holsteinischen Landestheaters Dirigent: Mihkel Kütson Dirigent: Mihkel Kütson 17.03.09 Itzehoe (19.30 Uhr Theater) 12.03.09 Husum (20 Uhr Kongresshalle) 66 67 1. Konzert Sonderkonzert Film und Pop sinfonisch mit dem Schleswig-Holsteinischen Sinfonieorchester Hits der Film- und Popmusik von Star Wars bis zu den Beatles Ludwig van Beethoven (1770 –1827) 9. Sinfonie d-Moll op. 125 Dirigent: Michael Dixon Chöre: Chor des Landestheaters, Flensburger Bach-Chor Dirigent: Matthias Janz Sonntag, 06.07.08 Schleswig (17.15 Uhr Schloss Gottorf, Schlosshof) 29.12.08 Flensburg (19.30 Uhr Deutsches Haus) Im Rahmen der Schleswiger Schlossfestspiele 2008 mit Solisten des Schleswig-Holsteinischen Sinfonieorchesters mit dem Schleswig-Holsteinischen Sinfonieorchester 2. Konzert Sergej Kussewitzky (1874 –1951) Konzert fis-Moll op. 3 für Kontrabass und Orchester Ludwig van Beethoven (1770 –1827) 3. Sinfonie Es-Dur op. 55 „Sinfonia eroica“ Solist: Jason Witjas-Evans (Kontrabass) Dirigent: Florian Frannek Sonntag,13.07.08 Schleswig (17.15 Uhr Schloss Gottorf, Schlosshof) 1. Konzert Johann Andreas Amon (1763 –1825) Quartett G-Dur für Solo – Viola und Streichtrio op. 18 Nr. 3 Hans-Joachim Marx (geb. 1923) Canzone für Viola solo Friedhelm Aufenanger (geb. 1955) „Bienvenue et Adieu“ für Viola solo Johannes Brahms (1833 –1897) 2. Streichquartett a-Moll op. 51 Solisten: Stanislaw Ciszewski (Viola), Dragomir Zahariev (Viola) und das Flensburger Streichquartett mit Marcus Honegger (1. Violine), Thorsten Mahnkopf (2. Violine), Beate Pflüger (Viola), Andreas Deindörfer (Violoncello) 17.10.08 Rendsburg (19.30 Uhr Theaterfoyer), 19.10.08 Schleswig (11 Uhr Theaterfoyer), 26.10.08 Flensburg (11 Uhr Kleine Bühne) 68 69 2. Konzert 4. Konzert Dmitri Schostakowitsch (1906 –1975) Sonate d-Moll für Violoncello und Klavier op. 40 André Jolivet (1905 –1974) Chant de Linos für Flöte und Klavier Johannes Brahms (1833 –1897) Trio Es-Dur für Violine, Horn und Klavier op. 40 Heitor Villa – Lobos (1887–1959) Assobiato a Játo für Flöte und Violoncello Solisten: Irene Husmann (Violine), Emanuela Simeonova (Violoncello), Stefanie Schrödl (Flöte), Peter Geilich (Klavier), Yukako Usui (Horn) Solisten: Stefanie Schrödl (Flöte), Irene Husmann (Violine), Katharina Thiel (Violine), Ye Wu (Violine), Beate Pflüger (Viola), Emanuela Simeonova (Violoncello), Almut Hendess (Violoncello) 28.11.08 Rendsburg (20 Uhr Marienkirche), 30.11.08 Flensburg (11 Uhr Kleine Bühne), 07.12.08 Schleswig (11 Uhr Theaterfoyer) Isang Yun (1917–1995) Quintett für Flöte und Streichquartett Alexander Borodin (1833 –1887) 2. Streichquartett D-Dur 22.03.09 Flensburg (11 Uhr Kleine Bühne), 27.03.09 Rendsburg (19.30 Uhr Theaterfoyer), 29.03.09 Schleswig (11 Uhr Theaterfoyer) 3. Konzert Zum 250. Todestag von Georg Friedrich Händel Georg Friedrich Händel (1685 –1759) Sonate g-Moll für Oboe und B.c. Triosonate B–Dur für 2 Oboen und B.c. Solokantaten für Sopran 5. Konzert Antonio Vivaldi (1678 –1741) Sonate für Fagott und B.c. Ludwig van Beethoven (1770 –1827) Sonate F-Dur für Klavier und Violine op. 24 „Frühlingssonate“ Claudio Monteverdi (1567–1643) Duette Felix Mendelssohn Bartholdy (1809 –1847) Quartett h-Moll für Klavier, Violine, Viola und Violoncello op. 3 Solisten: Enrico Raphaelis (Oboe), Birgit Grätz (Oboe), Cem Aktalay (Fagott), Sünne Ohlen (Sopran), Jessica Hanf (Alt), N.N. (Cembalo) Solisten: Trio Laseyn mit Elke Seynsche (Violine), Joachim Browa (Viola), ­Burkhard Lange-Seynsche (Violoncello), Maria Velten (Klavier) 30.01.09 Rendsburg (19.30 Uhr Theaterfoyer), 01.02.09 Flensburg (11 Uhr Kleine Bühne), 08.02.09 Schleswig (11 Uhr Theaterfoyer) 05.06.09 Rendsburg (19.30 Uhr Theaterfoyer), 07.06.09 Schleswig (11 Uhr Theaterfoyer), 14.06.09 Flensburg (11 Uhr Kleine Bühne) 70 Joseph Haydn (1732 –1809) 1. Trio G – Dur für Violine, Viola und Violoncello 71 Kinder- und Jugendkonzerte Meisterkonzerte In Zusammenarbeit mit dem Verein der Musikfreunde e.V. Flensburg Peterchens Mondfahrt Uraufführung Der Kinderbuchklassiker von Gerdt von Bassewitz in einer Version mit Sprechern und großem Orchester für alle ab 6 Jahren. Text von Thomas Lange und Musik von Thomas Dorsch. Dirigent: Florian Frannek 09.12.08 Schleswig, 10.12.08 Rendsburg, 15.12.08 Flensburg jeweils um 10.30 Uhr im Theater Unsere MOBILEN PRODUKTIONEN Ein Schauspieler kommt mit Musikern des Schleswig-Holsteinischen Sinfonieorchesters und phantasievollen Geschichten für kleine und große Kinder in Ihre Institution. Fatima und der Traumdieb Syrisches Volksmärchen nach Rafik Schami mit orientalischer Musik in einer Bearbeitung von Ulrich Herold Wiederaufnahmen Der Teddy und die Tiere für alle ab 4 Jahren Eine zauberhafte Geschichte von Michael Ende Wildes Wunderkind Wolferl für alle ab 6 Jahren Was den kleinen Mozart so groß macht, wird ein Schauspieler zusammen mit einem Streichquartett des Schleswig-Holsteinischen Sinfonieorchesters interaktiv und natürlich musikalisch beantworten. Blech bläst Bach für alle ab 8 Jahren Musik von Johann Sebastian Bach, präsentiert von Blechbläsern des Schleswig-Holsteinischen Sinfonieorchesters 72 1. Konzert Lieder von Henry Purcell (1669 –1695) Robert Schumann (1810 –1856) Johannes Brahms (1833 –1897) und Kurt Weill (1900 –1950) Dorothea Röschmann (Sopran) Graham Johnson (Klavier) 16.11.2008 Flensburg (11.15 Uhr Theater) 2. Konzert Ludwig van Beethoven (1770 –1827) Sonate d-Moll op. 31 Nr. 2 „Sturm“ Felix Mendelssohn Bartholdy (1809 –1847) Lieder ohne Worte (Auswahl) Variations Sérieuses op. 54 Rondo Capriccioso op. 14 Franz Schubert (1797 –1828) 3 Impromptus op. 90 George Gershwin (1898 –1937) Rhapsody in Blue (Piano Solo Version) Sebastian Knauer (Klavier) 25.01.2009 Flensburg (11.15 Uhr Theater) 73 Meisterkonzerte In Zusammenarbeit mit dem Verein der Musikfreunde e.V. Flensburg Sonderkonzert Ludwig van Beethoven (1770 –1827) Sonate f-Moll op. 57 „Appassionata“ Igor Strawinsky (1882 –1971) „Die Geschichte vom Soldaten“, Suite für Violine, Klarinette und Klavier Sergej Prokofjew (1891 –1953) Quintett g-Moll op. 39 für Oboe, Klarinette, Violine, Viola und Kontrabass Foto Sinfonieorchester Ludwig van Beethoven (1770 –1827) Quintett Es-Dur op. 16 für Oboe, Klarinette, Horn, Fagott und Klavier Alexander Mikhailuk (Klavier) und Mitglieder des Schleswig-Holsteinischen Sinfonieorchesters 15. 02. 2009 Flensburg (11.15 Uhr Theater) 3. Konzert Joseph Haydn (1732 –1809) Streichquartett F-Dur Nr. 2 op. 77 Igor Strawinsky (1882 –1971) Drei Stücke für Streichquartett David Horne (geb. 1970) Flight from the Labyrinth 2004 Jean Sibelius (1865 –1957) Streichquartett d-Moll op. 56 „Intime Stimmen“ Daedalus Quartett (Streichquartett) 15.03.2009 Flensburg (11.15 Uhr Theater) 74 Schleswig-Holsteinisches Sinfonieorchester Orchester Orchesterleitung Mihkel Kütson (Generalmusikdirektor) I. Violine Marcus Honegger (1. Konzertmeister), Aiko Gergely / Irene Husmann (2. Konzertmeisterin), Camelia Lessmann (2. Koord. Konzertmeisterin), Ye Wu, Witold Rosner, Birgit Koch / Jennifer Treusch, Annette Constien / Akiko Haneishi, Susanne Hagedorn, Anja Kosanke, Katharina Thiel, N.N. II. Violine Thorsten Mahnkopf, Elke Seynsche / N.N., Heinz-Georg Pfützenreuter, Margit Dörfler, Christian Boock, Nora Mukavozchyk, Heiko Constien / Fumiy Nakahara, Guanlin Li Viola Dragomir Zahariev, N.N., Roman Zuber, Stanislaw Ciszewski, Konstantin Neumann, Beate Pflüger Violoncello N.N., Alfons Niklaus, Hans-Joachim Böhm, Andreas Deindörfer, Almut Hendess / N.N. Kontrabass Jason Witjas-Evans, Seoung-Hee Cho, Rebekka Marder / Andreas Marder Flöte Stefanie Schrödl, Brigitte Carstensen, Thomas Bubmann Oboe Enrico Raphaelis, Birgit Grätz, Dorothea Runge Klarinette Thomas Bilitz, Stefan Heinz, Amina Schlingmann Fagott Cem Aktalay, Jutta Lindloh / Sennen Costa, Sylvia Gozdzik Horn Norbert Walter, Christoph Voß, Thibauld Le Pogam, Christoph Schroeder, Yukako Usui Trompete Matthias Winning, Ralf Schlingmann / N.N., Rolf Müller Posaune Volker Pohlen, Ulrich Boelke, Christian Strätz Tuba Jens Wischmeyer Pauke Ernst-Peter Offelder Schlagzeug Herbert Menze Harfe Esther Köninger / Anna Viechtl Orchesterinspektor Alexander Barkowsky Orchesterwart Wolfgang Link, N.N., Christoph Valentowicz Orchestervorstand Alfons Niklaus, Susanne Hagedorn, Herbert Menze, Jens Wischmeyer, Thomas Bubmann 76 Intendanz Michael Grosse (Generalintendant u. Geschäftsführer), Regina Härtling (Persönliche Mitarbeiterin des Generalintendanten) Veranstaltungsdisposition und Abstecherbetreuung Erica Hermann-Schmeckthal (Referentin für Veranstaltungsdisposition) Michael Westphal (Mitarbeiter für Netz- u. Außenwerbung) Künstlerisches Betriebsbüro Veronika Röser (Leiterin in Flensburg), Erika Krüger (Leiterin in Schleswig), Elisabeth Riekhoff (Leiterin Orchesterbüro Flensburg), Heike Adler (Leiterin in Rendsburg), Christel Vincent-Genod, Gesine Ulrich, Karin Thur (Verwaltungsangestellte in Rendsburg) Dramaturgie Renate Liedtke (Chefdramaturgin), Dietmar Langberg (Musikdramaturg), Martin Vöhringer (Schauspieldramaturg), Gisela Zok (Assistentin), Ilona Januschewski (Referentin für Kinder- und Jugendtheater/ Theaterpädagogik), Gabriele Thomsen (Verwaltungsangestellte für Dramaturgie u. Öffentlichkeitsarbeit) Öffentlichkeitsarbeit und Werbung Angela Möller (Leiterin für Öffentlichkeitsarbeit, Werbung und Grafik), Walter Kröber (Außendienstmitarbeiter) Ausstattung Udo Hesse (Ausstattungsleiter), Martina Lüpke (Bühnen- u. Kostümbildnerin), Sibylle Meyer (Bühnen- u. Kostümbildnerin) Gäste: Annette Braun, Johanna Burkhart, Stephanie Hacker, Stela Korljan, Ulrike Melnik, Stefanie Pasterkamp, Annegien Sneep, Hans Ellerfeld, Stefan Heyne, Thomas Rupert, Lothar Scharsich, Dirk Seesemann, Stephan Thoss, Paul Zoller Verwaltung Reiner Schmeckthal (Verwaltungsdirektor), Werner Steinmeier, Harro Adler (Produktionsstättenleiter) Elke Peters (Sekretärin des Verwaltungsdirektors) Personal- und Lohnbüro Inken Dunker (Leiterin der Personalabteilung), Sven Ewers, Birgit Ulrich (PersonalsachbearbeiterIn) Finanzbuchhaltung Gerd-Peter Schönbeck (Finanz- und Bilanzbuchhalter), Ilse Paulig (Sachbearbeiterin), Zentrale Jutta Jepsen (Verwaltungsangestellte) Allgemeine Verwaltung Klaudia Heppner (Verwaltungsangestellte) Kasse/Abonnementbüro – Flensburg Birte Starke, N.N., N.N. – Rendsburg Christa Kibbert, Anita Otto – Schleswig Jutta Funk, Monika Lehmann 77 Musiktheater Direktion Michael Grosse (Generalintendant u. Geschäftsführer) Mihkel Kütson (Generalmusikdirektor), Jan-Richard Kehl (Operndirektor) Dirigenten u. musikalische Einstudierung Mihkel Kütson (Generalmusikdirektor), Florian Frannek (1. Kapellmeister), Theo Saye (Studienleiter u. stellv. 1. Kapellmeister), Peter Geilich (Solorepetitor u. Kapellmeister), Merijn van Driesten (Solorepetitor mit Dirigierverpflichtung) Ballettdirektion Stela Korljan (Ballettdirektorin) Choreographie Stela Korljan Ballett Mircea Suciu (Trainingsmeister u. stellv. Ballettdirektor), Tatiana Mokhova (Ballettrepetitorin), Ballettensemble Cristina Boanda, Tanja Djuric, Anika Hendrikx, Naho Jo, Alexandra-Daniela Pascu, Li Tan, Arsen Chraghyan, Azat Gharibyan, Armen Gevorgyan, Viktor Koldamov, Pavel Roudov, Svetoslav Velinov Chor Sopran Polina Ivanova, Emma Victoria Stern, N.N., Rhonda Lynn Lehmann, Lizzi Krogh, Viktoria Loutskaja Alt Uschi Menzel, Gudrun Nielsen, Oxana Sevostianova, Jessica Adda Hanf Tenor Il-Du Na, Kazimierz Osowski, Wojciech Zyffert, Ionel Arghire, Alexej Lykov, Rouben Sevostianov, Octavian Georgescu Bass Gerald Geiling, Lucian-Nicolaie Cristiniuc, In-Tack Liem, Dmitri Metkin, Christian Schmidl, Krystof Wakarezi Gäste: Annett Scholwin, Nils Christe, Stephan Thoss Chordirektion Bernd Stepputtis (Chordirektor und Kapellmeister) Regie Jan-Richard Kehl, Renate Liedtke Gäste: Frank Matthus, Roman Hovenbitzer, Harald Höferl, Thilo Reinhardt Musiktheater-Ensemble Gabriela Kuhn, Sabina Martin, Elisabeth Villebois, Sylvia Wieland, Marret Winger, Bernhard Christian Berger, Alan Cemore, Ansgar Hüning, Jin-Hak Mok, Holger Ries, Jörg Sändig, Peter Schulz Gäste: Cordula Berner, Susanna von der Burg, Ann Juliette Schindewolf, Daniel Magdal, KS Helmut Tromm, Gerson Sales, Florian Simson, Markus Wessiack, Marek Wojciechowski Regieassistenz Ralf Paul Knäpper (Regieassistent), Venita Gliesche, Sybille Northmann (Regieassistentin) Inspizienz Larsen Partzsch, Ralf Paul Knäpper, Venita Gliesche Soufflage Erika Gomolzig, Ralf Paul Knäpper 78 79 Schauspiel Technische Abteilungen Künstlerische Leitung Technische Leitung Michael Grosse (Generalintendant u. Geschäftsführer), Susanne Ebert (Schauspieldirektorin) Regie Susanne Ebert, Michael Grosse, Sven Stäcker Gäste Odette Bereska, Elena Breschkow, Christine Hofer, Uta Koschel, Iris Spaeing, Franziska Steiof, Maren Wegner, Kai Festersen, Ulrich Hüni, Steffen Pietsch, Peter Schroth Schauspielerinnen/Schauspieler Rendsburg Isabel Baumert, Ingeborg Losch, Sabine Unger, Matthias Avemarg-Wessollek, Michael Dreesen, Stefan Eichberg, Manuel Jadue Schleswig Andrea Beckmann, Brigitte Lehner, Meike Fuhrmeister, Maria Steurich, Jürgen Böhm, André Eckner, Ulrich Herold, René Rollin, Reiner Schleberger, Herbert Wegner Leiter der Schauspielmusik Arthur Weinbrenner (Leiter der Bühnenmusik, Solorepititor und Schauspielkapellmeister) Puppentheater Sven Stäcker (Puppenspieler, Schauspieler u. Regisseur) Regieassistenz/Soufflage/Inspizienz Juliane Abt, Sabine Bremer, Kirstin Körner, Isolde Meisel, Stephanie Taubert, Dennis Green, Stig Benny Schulze Statisterie-Leitung Kirstin Körner 80 Heinz-Dieter Riekhoff (Technischer Leiter/Musiktheater), Dieter Linowski (Technischer Leiter/Schauspiel), Nicole Eiben (Verwaltungsangestellte) Beleuchtung Flensburg Lutz Moritz (Beleuchtungsmeister), Volker Pachnicke, Manfred Wintschel (Stellwerkbeleuchter), Stefan Breitel, Sönke Clausen (Beleuchter), Dirk Köpke (Beleuchter u. Verantw. für Veranstaltungstechnik) Rendsburg Michael Krüger (Beleuchtungsmeister), Roman Kaczmarczyk (Stellwerkbeleuchter), Stephan Drews (Beleuchter u. Verantw. für Veranstaltungstechnik) Schleswig N.N. (Beleuchtungsmeister u. Fachkraft f. Arbeitssicherheit), Jürgen Dormann (Beleuchtungsmeister), Ingo Hermann (Stellwerkbeleuchter) Tontechnik Volker Jäckel (Toningenieur) Rainer Dettmer (Ton/Elektriker/Beleuchter u. Verantw. für Veranstaltungstechnik), Jürgen Borth, Thorsten Löschenkohl (Tontechniker/Beleuchter), Wolfgang Kruse (Tontechniker/Beleuchter) Bühnentechnik Flensburg Sören Hansen (Theatermeister), Karl Heinz Carmanns, Michael Clausen, Thorsten Daniel, Torger Gellert, Heino Hansen, Ulrich Juhl, Matthias Petersen, Norbert Schaumberg, Joachim Sprung (Meister der Veranstaltungstechnik), Christian Brieger (Bühnentechniker u. Verantw. für Veranstaltungstechnik), Rendsburg Horst-Dieter Wesse (Theatermeister), Thorsten Pekron, Sven-Owe Eggert-Harmsen, Hans-Joachim Holfoth, Werner Kaczmarczyk, Rudolf Merklin, Stefan Otto, Detlef Thießen, Erwin Wittnebel Schleswig Walter Puklowski (Theatermeister), Abdol Mohammed Giv, HansPeter Klissing, Wolfgang Knauer, Björn Schulz, Johannes Simonsen (verantw. f. Veranstaltungstechnik), Erich Strauß, Kay-Uwe Urban, Sven Urban (Bühnenhandwerker), Frank Reiter (techn. Unterstützung/Puppentheater) 81 Zentralwerkstatt Einlass- und Garderobendienst Requisite Raumpflege Sven Hansen (Leiter der Zentralwerkstatt), Schlosserei Volker Pettersen (Vorstand), Thorsten Negel, Malsaal Norbert Drossel (Vorstand), Dirk Carstensen (Maler), Sylvia Franke (Theaterplastikerin), Britta Deepen, Anne Ruge (Theatermalerin), Tischlerei Martin Hansen (Vorstand), Mark-Oliver Frick, Rolf Natusch, Hans-W. Sadewaßer, Thorsten Hänsgen, Polsterei und Dekoration Gregor Seidel (Dekorateur u. Polsterer), Monika Schröder (Näherin) Flensburg Michael Goldammer, Peter Ripke, Rendsburg Christiane Jäckel, Christa Lauenroth, Schleswig Desirée Schubert, Stephan Dorniok Kostümabteilung Flensburg Gyde Entrich (Herrengewandmeisterin), Heike Reimers (Leiterin d. Damenschneiderei), Finja Bade, Birgit Bartholomé, Marion Büchert, Helga Juritsch, Silke Marxen, Renate Nemcic, Traute Nissen, Andrea Rottschäfer, Kathrin Schmidt, Rendsburg Karin Schoenwald (Gewandmeisterin), Erika Jäckel-Frahm, Monika Gatzke, Monika Jantz, Kathrin Hanno / Swantje Nissen, Elvira Klär, Schleswig Hannelore Schmidt-Thomsen (Gewandmeisterin / Leiterin d. Schneiderei), Martina von Assel, Birthe Klomfaß, Traute Seidel-Meyer, Christina Sieboldt, Barbara Schumacher, Gisa Strauß Maske Flensburg Noreen Becker (Chefmaskenbildnerin), Karen Wollmann, N.N., Alexandra Schmiedeberg, Kathleen Urban, Rendsburg Sabine Kuhfuss, Gabriela Jöns Schleswig Martina Hermann-Berendes, Gabriele Rollin-Jurczyk Flensburg Regina Mell, Wiebke Wagner (Hausinspektorinnen), Heike Friedrichsen, Renate Ganzel, Silja Hoffmann, Helga Rolapp, Ingrid Sönnichsen, Kirsten Zameit, Roswitha Zameit, Rendsburg Angela Moch (Hausinspektorin), Ingeborg Kompanik, Ingrid Schmidt, Katja Zedler, Schleswig Ursula Giering, Elisabeth Voget (Hausinspektorinnen), Eva Pohlmann, Brigitte Heggen, Margit Zimmer, Andrea Schulz Flensburg Sina Kriews, Angelika Ruser, Kathrin Lück, Rendsburg Hanim Altinok, Marita Dierks, Beatrix Lippe / Heide Bessert, Schleswig Birgit Erichsen, Nadia Giv Fuhrpark Wolfgang Kunte (Fahrdienstleiter), Corinna Klein (Kraftfahrerin), Silke Schlief (Kraftfahrerin), Peter Callsen (Kraftfahrer) Bewirtung Flensburg Susanne Hoffmann, Bettina Obenaus Rendsburg Deutscher Hof, Schapinski Schleswig Diana Bracanov Pforte Flensburg Eva Grell, Dieter Hennig, Peter Ripke Rendsburg Christel Vincent Genod, Karin Thur, Giesine Ulrich Betriebsrat Flensburg Heiko Constien (Betriebsratsvorsitzender) Rendsburg Monika Callsen (Betriebsratsvorsitzende) Schleswig Erika Krüger (Betriebsratsvorsitzende) Rainer Dettmer (Gesamtbetriebsratsvorsitzender) 82 83 Wiederaufnahme Bürgerstiftung der Theaterfreunde Flensburg Nach beinahe 38 Jahren Single-Dasein haben sich die Flensburger Theaterfreunde mit der Gründung und Anerkennung der ersten „Theaterbürgerstiftung“ in Schleswig-Holstein durch das Innenministerium ein zweites Standbein geschaffen. Die Stiftung will den Fortbestand der Schleswig-Holsteinischen Landestheater und Sinfonieorchester GmbH in der heutigen Form eines Mehrspartentheaters in den Sitzstädten Flensburg, Schleswig, Rendsburg und den Spielorten der umliegenden Landkreise langfristig sichern. Dies soll zum einen durch das Einwerben von Zustiftungen und Spenden geschehen, durch welche die Stiftung den Spielbetrieb am Landestheater fördert und die Vielfalt an Angeboten erhält. Zum anderen soll die Botschaft ausgehen, dass in unserer Stadt bzw. Region das Theater mit dem Sinfonieorchester für die Bürger unverzichtbar ist. Vielleicht vermehrt sogar einmal eine Hinterlassenschaft eines Theaterfreundes das Stiftungskapital. Wir hoffen, dass mit der Gründung dieser „Theaterbürgerstiftung“ ein positives Zeichen für Bürgerwillen gesetzt wurde. Zur Aufstockung des Gründungskapitals erbitten wir Zustiftungen von Industrie, Handel, Wirtschaft und Bürgern in unserer Grenzregion. Für Überweisungen steht das Konto der „Bürgerstiftung der Theaterfreunde Flensburg“, bei der Flensburger Sparkasse, Nr. 17 068 800, (BLZ 215 500 50), Stichwort „Zustiftung“, bereit. Ab € 50 wird eine Spendenbescheinigung ausgestellt. Nach Einwilligung der Zustifter werden die Namen ab Beträgen von € 500 im Theater auf einer besonderen Tafel festgehalten. Bürgerstiftung der Theaterfreunde Flensburg Blekskov 3, 24944 Flensburg Szene aus Reizende Leute Komische Szenen von Georges Courteline Max Stark, Stiftungsvorsitzender Thomas Liebelt, Kuratoriumsvorsitzender www.theaterbuergerstiftung.de · [email protected] 85 Theaterfreunde Ehrenmitglieder des Theaters Werden Sie Mitglied bei den Theaterfreunden des Schleswig-Holsteinischen Landestheaters Die Vereine „Theaterfreunde“ unterstützen das Landestheater in ideeller und materieller Weise und pflegen die Verbundenheit der Bevölkerung der Region mit dem Theater. Unsere Zielsetzungen sind: – das Landestheater ideell und materiell zu unterstützen – mit neuen Ideen Impulse zu geben – die Interessen des Theaters in der Öffentlichkeit zu fördern – als Bürgerbewegung die Bedeutung lebendigen Theaters im Rahmen des kulturellen Lebens zu unterstreichen – Weiterentwicklung der Organisation „Junge Theaterfreunde Flensburg” Weitere Aktionen – Theatergespräche – Probenbesuche / Einführungen – Bühnenbälle – Künstlerpreisverleihungen und vieles mehr … Wir freuen uns auf Ihre Mitgliedschaft! Informationen und Anmeldung: Gesellschaft der Freunde des Theaters in Schleswig e.V. Flensburger Theaterfreunde e.V. Postfach 3012 24920 Flensburg Berendlund 27, 24881 Berend/Nübel www.flensburger-theaterfreunde.de [email protected] www.theaterfreunde-schleswig.de [email protected] Gabriele Cramer –1. Vorsitzende Wolfgang Raube – 2. Vorsitzender Bernd Herrfurth – 1. Vorsitzender Rolf Jürgen Wind – 2. Vorsitzender 86 Dr. Horst Mesalla Generalintendant und Geschäftsführer der Schleswig-Holsteinischen Landestheater und Sinfonieorchester GmbH a.D. Dr. Jürgen Scheel Ministerialdirigent a.D., Kultusministerium Kiel Kammersänger Helmut Tromm Tenor seit 1976 am Schleswig-Holsteinischen Landestheater Hans-Heinrich Beisenkötter † Bürgermeister der Stadt Rendsburg a. D. Wolfgang Krüger † Oberstudiendirektor a. D. 1. Vorsitzender der Flensburger Theaterfreunde e.V. (1971 bis 1993) 1. Vorsitzender der Volksbühne Flensburg e.V. (1973 bis 2003) 87 Volksbühne Abobedingungen Werden Sie Mitglied der Volksbühne Neu-Abonnenten, Ihre Vorteile – kompetente Beratung – freundlicher, persönlicher Service – informativer Spielplanbegleiter – individuelle Wahl des Theaterabends – günstige Eintrittskarten – auf Wunsch Zusendung der Karten Für Abonnenten, Mit der Volksbühne erleben Sie Theater aus verschiedenen Blickwinkeln! Durch regelmäßigen Besuch fördern Sie die Theaterkultur! Weitere Auskünfte erhalten Sie an der Volksbühnenkasse im Theater Flensburg, Rathausstr. 22. VB Flensburg Dieter Jensen Johannisburger Str. 58, 24963 Tarp Telefon 04638 / 7738 www.volksbühne.com VB Rendsburg Bruno Oldach Hainstraße 13, 24768 Rendsburg Telefon 04331 / 28726 die nicht bis zum 30. Juni 2008 gekündigt haben, bleibt das bestehende Abonnement erhalten. Die Abonnement-Ausweise werden per Post zugesandt. Termine und Abo-Angebote für die Abonnement-Einzeichnung sowie Adressen und Öffnungszeiten der Theaterkassen und der Vorverkaufsadressen entnehmen Sie bitte dem separaten Faltblatt „Abonnement-Angebot für die Spielzeit 2008/09“. Preise Besucherorganisationen des Landestheaters sind: Volksbühne Flensburg Volksbühne Rendsburg und die Besucherringe Flensburg-Land Husum-Land Rendsburg-Land Schleswig-Land 88 die wir hiermit herzlich begrüßen, bitten wir, die Bestellkarte (siehe separates Faltblatt) ausgefüllt an die Theaterkasse oder Vorverkaufskasse zu senden. Sie erhalten dann den AbonnementAusweis per Post. Die aktuellen Abo-Preise erfahren Sie bei den Theaterkassen oder bei den MitarbeiterInnen der jeweiligen Vorverkaufsstellen – siehe separates Abo-Faltblatt. Freiverkauf Der Vorverkauf beginnt am 1. September 2008 für alle verfügbaren Vorstellungen. 89 Abobedingungen Spezielles Angebot für Flensburg, Rendsburg und Schleswig: Abo-Populär Im Abo-Populär, das in den letzten Jahren reges Interesse gefunden hat, können Sie eine Auswahl unserer Highlights aus dem laufenden Theater-Repertoire der neuen Spielzeit erleben. Wahl-Abo Sie haben die Wahl! Stellen Sie sich Ihr eigenes Programm zusammen! Puppentheater-Abo In diesem Abo gibt es eine Auswahl aus dem laufenden und dem neuen PuppentheaterRepertoire. Dieses Abo wird angeboten als „Puppentheater-Total“, „Neues Puppentheater“ und als das „Bewährte Puppentheater“. Spielorte und Gesellschafter Flensburg Stadttheater / Kleine Bühne / Deutsches Haus Stadttheater – Rathausstraße 22, 24937 Flensburg Kleine Bühne – Nordergraben 12, 24937 Flensburg Deutsches Haus – Friedrich-Ebert-Straße 7, 24937 Flensburg Kartenvorverkauf und Aboeinzeichnung: Theaterkasse, Telefon 04 61 / 2 33 88 (Fax 318 51 91), E-Mail [email protected] Rendsburg Stadttheater / Kammerspiele Hans-Heinrich-Beisenkötter-Platz 1, 24768 Rendsburg Kartenvorverkauf und Aboeinzeichnung: Theaterkasse, Telefon 0 43 31 / 2 34 47 (Fax 33 21 02), E-Mail [email protected] Schleswig Stadttheater / Kammerspiele / Trauminsel Lollfuß 49-51, 24837 Schleswig Kartenvorverkauf und Aboeinzeichnung: Theaterkasse, Telefon 0 46 21 / 2 59 89 (Fax 99 65 05), E-Mail [email protected] Friedrichstadt Die Abo-Angebote entnehmen Sie bitte dem separaten Angebots-Faltblatt! Landgasthaus „Großer Garten“ Am Stapelholmer Platz (Spielort für Puppentheater „Ehemalige Synagoge“, Am Binnenhafen 17) Kartenvorverkauf und Aboeinzeichnung: Tourismusverein Friedrichstadt, Am Markt 9, 25840 Friedrichstadt Telefon 0 48 81 / 9 39 30 oder 1 94 33 (Fax 93 93 93) www.sh-landestheater.de [email protected] 90 91 Spielorte und Gesellschafter Heide Stadttheater und Schauburg, Rosenstraße 15 –17 Kartenvorverkauf und Aboeinzeichnung: Reisebüro Biehl GmbH, Friedrichstraße 31, 25746 Heide Telefon 04 81/ 6 95 31 (Fax 6 95 28); Vorverkauf für Puppentheater: Touristinfo, Markt 28, 25746 Heide, Tel. 04 81 / 212 21 61 (Spielort Museumsinsel, Lüttenheide 40) Husum Kongresshalle, Erichsenweg 23 Kartenvorverkauf und Aboeinzeichnung – Stadt-Abo/Konzert-Abo/Puppentheater Volkshochschule Husum, Theodor-Storm-Str. 2, 25813 Husum, Telefon 0 48 41/ 83 59 50 (Fax 83 59 58); Schlossbuchhandlung, Schlossgang 10, 25813 Husum, Telefon 0 48 41/ 8 92 14 Spielort Puppentheater: Aula der Volkshochschule Land-Abo: Dieter Boe, Legienstraße 28 25813 Husum, Telefon 0 48 41 / 6 21 64 (Fax 41 44) Itzehoe „theater itzehoe“, Theater-Platz Kartenvorverkauf und Aboeinzeichnung: Theaterkasse, Theater-Platz, 25524 Itzehoe Telefon 0 48 21/ 67 09 31 (Fax 67 09 50) Leck Nordfrieslandhalle Schulzentrum, Am Süderholz 13 e – und Theaterfahrten Kartenvorverkauf und Aboeinzeichnung: Buchhandlung Brendel, Hauptstraße 57, 25917 Leck Telefon 0 46 62 /88 38 342, Fax 0 46 62 /88 38 344 92 Meldorf Saal Erheiterung, Rosenstraße 4 Ditmarsia (Spielort für Puppentheater) Kartenvorverkauf und Aboeinzeichnung: Tourist- und Service Center, Nordermarkt 10, 25704 Meldorf Telefon 0 48 32 / 9 78 00 (Fax 97 80 20) E-Mail: [email protected] Neumünster Theater in der Stadthalle, Kleinflecken Kartenvorverkauf: Stadt Neumünster, Fachbereich Kultur II, Brachenfelder Str. 45, 24534 Neumünster Telefon 0 43 21 / 9 42 33 16 (Fax 9 42 34 22) Abendkasse: 0 43 21 / 4 21 99 Niebüll Stadthalle, Uhlebüller Straße 15 – und Theaterfahrten Kartenvorverkauf und Aboeinzeichnung: Bücherstube Leu, Hauptstr. 48, 25899 Niebüll Telefon 0 46 61 / 57 22 (Fax 6 74 34) St. Peter-Ording Theaterfahrten Kartenvorverkauf: Tourismus-Service-Center, Maleens Knoll (an der Dünen-Therme), 25826 St. Peter-Ording Telefon 0 48 63 / 99 91 79 (Fax 99 91 80) (Spielort Puppentheater: Kinderspielhaus, Dorfstr. 57 – Spielort für Kleinkunst: Dünenhus) www.sh-landestheater.de 93 Preisgruppe Der Ehrgeiz, ein Theater zu besitzen, ist der Ehrgeiz, eine Stadt zu sein. Winfried Sabais A B PREISE Platzgruppe IV III II I 9,00 13,00 16,50 18,00 Schauspiel 11,00 14,00 18,00 20,00 Schauspiel-Premiere C 14,00 18,00 20,00 22,00 Musiktheater/Ballett D 16,00 20,00 22,00 24,00 Großes Musiktheater E 22,00 23,00 28,00 31,00 Musiktheater-Premiere (FL) F 17,00 20,00 23,00 25,00 Sinfoniekonzert G 17,00 21,00 24,00 28,00 Sinfoniekonzert plus / Ballettpremiere (FL) H 27,00 33,00 39,00 45,00 Sondervorstellung (Schauspiel) I 40,00 45,00 50,00 55,00 Sondervorstellung (Musiktheater) J 7,50 8,00 8,50 9,00 Jugendstück K 5,00 5,50 6,00 6,50 Märchen L M 9,00 9,00 9,00 9,00 KSP Jugendstück N 6,50 6,50 6,50 6,50 KSP Kinderstück / TJC P 5,00 5,00 5,00 5,00 Puppentheater 12,00 12,00 12,00 12,00 Kammerspiele (KSP) Preise 2008/09 Für Flensburg, Rendsburg und Schleswig Sonderregelungen für den Kartenverkauf an der Abendkasse – Die Abo-Preise und die Preisgruppierungen entnehmen Sie bitte den separaten Flyern und dem Monatsleporello – 94 95 Herausgeber Schleswig-Holsteinische Landestheater und Sinfonieorchester GmbH Lollfuß 49-53, 24837 Schleswig www.sh-landestheater.de Generalintendant Michael Grosse Gestaltung Angela Möller Redaktion Dramaturgie Fotos Henrik Matzen Herstellung DREISATZ GmbH Schleswig Druckzentrum Jung GmbH & Co. KG, Flensburg Stand: März 2008 Änderungen und Irrtümer vorbehalten 96 Von der Idee bis zur fertigen Drucksache alles aus einer Hand … Dreisatz GmbH Zentrum für Satz | Druck | Werbung Schubystraße 88, 24837 Schleswig, Telefon (0 46 21) 2 59 61 Ko Die schönsten Farben malt die Natur. nz Und wir drucken sie – gestochen scharf, faszinierend brillant, Mediendesign Druckvorstufe Druck Weiterverarbeitung e Spi elze Schleswig-Holsteinisches Druckzentrum A.C. Ehlers GmbH & Co. KG Druckzentrum Harry Jung GmbH & Co. KG Wellseedamm 16 a Am Sophienhof 9 24145 Kiel Telefon 0431/ 240 39-0 24941 Flensburg Telefon 0461/ 94 00 10-0 r e t a he T 2008/09 Schleswig-Holsteinisches LandesTheater und Sinfonieorchester einzigartig gut. Die Natur ist unser Vorbild. ert it 0 8/0 9 LandesTheater und Sinfonieorchester